Jahresbericht 2016

© Fotolia

Vorwort Liebe Verbandsmitglieder, liebe Kooperationspartner und © Stjr Freunde des Stadtjugendringes in , das Jahr 2016 stand für den Stadtjugendring im Zeichen des Um- zugs. Wir haben Kisten gepackt und geschleppt und nun in der Ditthornstraße eine neue Heimat gefunden. Die Geschäftsstelle mit ihrem großzügigen Gartenbereich schafft uns die ideale In - frastruktur, um die gewachsenen Aufgaben und Herausforde- rungen zu schultern. Unser erklärtes Ziel ist es, mittel- und lang- fristig das Areal zu einem „Haus der Jugend“ werden zu lassen.

Ein erster Schritt ist bereits gemacht: Einige Jugendverbände und Organisationen nutzen die neu- en Räumlichkeiten bereits, um hier Seminare oder Sitzungen abzuhalten. Doch der Umzug war nicht das einzige Großprojekt, das uns im vergangenen Jahr beschäftigt hat. Als Projektregion für das Aktionsprogramm „Flüchtlinge werden Freunde“ des Bayerischen Jugendrings organisierten wir eine ganze Reihe an Veranstaltungen, die dazu beigetragen haben, junge Menschen zusam- menzubringen. Dem Titel des Programms wurde der Stadtjugendring in vollem Umfang gerecht: Nicht nur während des Austauschs mit der italienischen Flüchtlingsorganisation Dedalus schlos- sen junge Geflüchtete und junge Leute aus Regensburg Freundschaften.

Das Jahresmotto „Grenzen überwinden“ machte sich in unserem Programm fortlaufend bemerk- bar. Erstmals war der Stadtjugendring mit einem eigenen Stand am Brixener Altstadtfest vertre- ten. Seit Jahrzehnten pflegen die beiden Städte eine enge Freundschaft, die wir auch im Bereich der Jugendarbeit fortführen möchten. Uns ist es weiterhin ein großes Anliegen, die internationale Jugendarbeit zwischen Regensburg und Brixen, aber auch zu den weiteren Partnerstädten, gezielt auszubauen und den Austausch zwischen den Jugendorganisationen zu fördern.

Dass unsere Projekte qualitativ hochwertig und pädagogisch sinnvoll sind, bestätigte uns eine besondere Einladung: In der Bayerischen Vertretung in Brüssel präsentierten wir uns mit ausge- wählten Veranstaltungen. Ein Vorzeigeprojekt hatten wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht abge- schlossen, sonst hätten wir es sicherlich auch vorgestellt: Das Schülerzeitungsseminar in Berlin. Wer von den Nachwuchsredakteuren kann schließlich schon von sich behaupten, im Kanzleramt getroffen, den späteren Bundespräsidenten interviewt und in der Bibliothek des Bundestags recherchiert zu haben?

Ich möchte mich an dieser Stelle bei allen Unterstützern und Förderern, Einzelpersönlichkeiten, Verbänden, ehrenamtlichen Helfern und Kooperationspartnern des Stadtjugendringes bedanken. Ohne die tatkräftige Mithilfe hätten wir unser umfangreiches Jahresprogramm nicht in diesem Rahmen durchführen können. Die Aufgaben im Jahr 2017 werden nicht weniger, packen wir sie gemeinsam an.

Philipp Seitz Vorsitzender 1 Finanzierung

Zuschussvergabe

Der Stadtjugendring unterstützt sei- •Grundförderung der Jugendverbandsar- ne Mitgliedsverbände und zum Teil beit: 70.000 € auch anerkannte Träger der freien Ju- gendhilfe jährlich mit Zuschüssen für •Förderung von Bildungsmaßnahmen die allgemeine Verbandsarbeit, Frei- und Ausstellung JULEICA: 9.000 € zeiten, für Aus- und Fortbildungen und öffentlichkeitswirksame Projekte. •Durchführung von Freizeitmaßnahmen: 20.000 € Im Bereich der Stadt gibt es über den Stadtjugendring neben dem allgemeinen •Veranstaltungen, Projekte und Veröf- Verbandszuschuss, den Mitteln für Frei- fentlichungen: 6.000 € zeiten sowie für Aus- und Fortbildung von Gruppenleitern, Zuschüsse vom Amt für •Toleranz und Vielfalt in Regensburg: kommunale Jugendarbeit für internatio- 12.000 € nale Begegnungen. Im Jahr 2016 vergab der Stadtjugendring Im Jahr 2016 wurden dem Stadtjugen- Regensburg wieder eine Vielzahl an Förd- dring Regensburg als Projektregion Ober- ergeldern an seine Mitgliedsverbände und pfalz von „Flüchtlinge werden Freunde“ andere Initiativen bzw. freie Träger der Ju- insgesamt 50.000,-€ zur Realisierung gendhilfe. Die Förderetats, die wir von der von eigenen Projekten und zur finanzi- Stadt Regensburg und dem Bayerischen ellen Förderung von Projekten für die Jugendring zur Verfügung gestellt beka- Jugendarbeit zur Verfügung gestellt.. men, umfassen im Einzelnen:

2 Finanzierung

„Toleranz und Vielfalt in Regensburg“

Im Jahr 2016 konnten folgende Projekte gefördert werden:

Antragsteller Projektname Fördersumme 1 Sportjugend Demokratie wagen - Spurensuche in der 2.000,-€ Hauptstadt 2 Sportjugend Demokratie schätzen lernen - Erinne- 1.400,-€ rung an deutsche Vergangenheit 3 Stadtjugendring Zeitzeugengespräch „Goodbye Erich 982,-€ Honecker“ 4 SV Sallern Gemeinsam was erreichen: Drehe einen 2.000,-€ Film zum Thema „Sport und Integrati- on“ 5 Stadtjugendring Workshops: „Roma Musik“ 400,- € 6 Landsmann- Kultur-Brücke 2.000,-€ schaft der Deutschen aus Russland e. V. 7 Stadtjugendring Schülerzeitungsredakteure erkunden die 937,25 € Hauptstadt 8 Stadtjugendring Regensburger Teil zur Schülerzeitung 1.709,75 €

9 Stadtjugendring Landtagsfahrt nach München 570,54 € GESAMT 11.999,54€

3 Eröffnung der neuen Geschäftsstelle

Der Stadtjugendring hat eine neue Heimat gefunden

Nach mehr als 30 Jahren zieht das politische Sprachrohr der jungen Leute um. Die Räum- lichkeiten bieten neue Möglichkeiten.

Der Stadtjugendring Regensburg hat eine neue Bleibe gefunden. Nach über 30 Jahren im Jugend- und Kulturzentrum in der Weingasse geht der Stadtjugendring nun neue Wege. Künftig wird das politische Sprachrohr der jungen Leute in Regensburg seinen Sitz in der Ditthornstraße 2 haben. Die neue Immobilie bietet neben dem Haupt- und Bürogebäude auch einen großen Garten und mehrere Nebengebäude. Übergangsweise wird hier auch die Seniorenwerkstatt der Stadt untergebracht sein. Der Umzug sei dringend notwendig geworden, nachdem die Aufgaben und das Personal des Stadtjugendrings in den ver- gangenen Jahren stetig zugenommen hatten, sagte Stadtjugendring-Vorsitzender Philipp Seitz. Der Umzug komme genau richtig zum 70-jährigen Jubiläum.

© Stjr Umzug in die Ditthornstraße mit den Helfern der Sparkasse Für die nächsten Monate hat sich der Jugendring laut Vorsitzendem Seitz schon einiges vorgenommen: „Wir wollen ein integratives Gartenprojekt starten und so junge Leute und junge Flüchtlinge zusammenbringen.“ Pünktlich zum Umzug in die neuen Räumlichkei- ten konnte der Vorsitzende mitteilen, dass der Stadtjugendring den Zuschlag für das Pilot- projekt „Flüchtlinge werden Freunde“ des Bayerischen Jugendrings erhalten hat. Hierfür stehen dem Stadtjugendring Fördermittel in Höhe von 50.000 Euro zur Verfügung. Ziel ist es, dass mit diesen Geldern Projekte und Aktionen veranstaltet werden, die junge Regens- burger und Geflüchtete zusammenbringen.

4 Eröffnung der neuen Geschäftsstelle

Die neuen Räumlichkeiten sollen außerdem von den Jugendverbänden genutzt werden. So ist angedacht, dass die Regensburger Schülerverwaltung (RSV) ihre Sitzungen im neu- en Gebäude abhält und auch für Feste und Veranstaltungen der Regensburger Vereine und Jugendverbände die Türen in der neuen Geschäftsstelle stets offen stehen. Auch sportliche Aktivitäten könnten im Garten stattfinden, freute sich Vize-Vorsitzender Detlef Staude. Es gebe außerdem Überlegungen, im Kellergebäude Platz für Bandprobenräume zu schaf- fen. So könnte auch die junge Kultur in der Stadt unterstützt werden. Auch im Bereich Inklusion wolle der Jugendring noch aktiver werden. Deshalb wurde Wert darauf gelegt, dass die Immobilie und Bad barrierefrei seien. Hierfür fand Bürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer besonders lobende Worte.

Vorsitzender Seitz betonte, dass die neue Immobilie ein Treffpunkt für die Regensburger Jugendverbandsarbeit werden soll. Er betonte, dass durch die übergangweise beheimatete Seniorenwerkstatt nun auch der Austausch zwischen Senioren und jungen Leuten statt- finden und Generationen verbunden werden. „Ich hoffe, dass wir hier viele gemeinsame Veranstaltungen organisieren können.“

Im Rahmen der Einweihungsfeier eröffnete Regensburgs Oberbürgermeister Joachim Wolbergs die neuen Räume. Wolbergs selbst hatte während seiner Zeit als Vorstands- mitglied des Jugendrings noch in der Weingasse getagt. „Ich freue mich, dass wir nun einen Raum gefunden haben, in dem der Stadtjugendring seine Projekte und Aktionen angemessen durchführen kann.“ Der Jugendring mit seiner engagierten und jungen Füh- rungsmannschaft habe nun die Möglichkeit, sich weiterzuentwickeln und nachgefragte Angebote auszubauen. Den Stellenwert, den die Jugendverbandsarbeit genieße, zeige sich auch daran, dass alle Stadtratsparteien bei der Suche nach den neuen Räumlichkeiten an einem Strang gezogen und den Umzug befürwortet hätten, betonte der OB. Wolbergs sag- te, dass er besonderen Wert auf die Internationale Jugendbegegnung lege. Hier hat der Stadtjugendring bereits Kontakte mit Brixen und Pilsen geknüpft. Erste Austauschfahrten seien erfolgreich durchgeführt worden. Im Oktober wird außerdem eine Austauschgruppe aus Neapel erstmals den Stadtjugendring in den neuen Räumlichkeiten besuchen. „Bleibt kritisch und bringt euch weiterhin so gut ein“, forderte Wolbergs abschließend.

Bei der Einweihungsfeier boten auch Regensburger Jugendverbände ein buntes Mitmach- programm an. So unter anderem die Sportjugend mit Torwandschießen oder die Wasser- wachtjugend. Für die Musik sorgte Ohrange.

5 Eröffnung der neuen Geschäftsstelle in der Ditthornstraße 2 Oberbürgermeister Joachim Wolbergs und Stadtjugendring-Vorsitzender Philipp eröffneten Seitz die neue Immobilie Young + Engagement youngagement Regensburger SchülerInnen engagieren sich! Schirmherr: Bürgermeister Gerhard Weber © Staude

6 Jugendarbeit und Schule Young + Engagement youngagement Regensburger SchülerInnen engagieren sich! Schirmherr: Bürgermeister Gerhard Weber Zwischen 80 und 90 teilnehmende Schüler und Schülerinnen verpflichten sich zu Be- • Hans-Herrmann-Mittelschule ginn eines jeden Schuljahres, wöchentlich • Otto-Schwerdt-Mittelschule 1,5 h ehrenamtliche Arbeit in einer gemein- • St. Wolfgang Mittelschule nützigen Organisation zu leisten. • Albert-Schweitzer-Realschule • Realschule am Judenstein Am Ende dieser Zeit winkt eine Belohnung • Von-Müller-Gymnasium in Form eines Zertifikates und ein kleines Dankeschön der Stadt Regensburg. Natür- lich spielt nicht nur das Zertifikat eine Rolle Der Stadtjugendring möchte mit Youn- für die Entscheidung, an YOUNGAGE- gagement den Einstieg von jungen Men- MENT teilzunehmen. Auch das Rein- schen in ehrenamtliches Engagement schnuppern in verschiedene Berufe und fördern und unterstützt die Verknüpfung insbesondere der Erwerb von Sozial- und von Jugendarbeit und Schule. Jedes Schul- Schlüsselkompetenzen und „etwas Sinnvol- jahr unterstützen ehrenamtliche Mento- les tun“ sind häufig genannte Argumente. ren und Mentorinnen das Engagement • Pestalozzi-Mittelschule der Y-Schüler/innen, die Integration des Projektes in den Schulalltag leisten die zu- © Stjr meist auch freiwillig engagierten Y-Lehrer an ihrer jeweiligen Schule.

Wir bedanken uns recht herzlich für die Unterstützung der Y-Lehrer, Y-Mentoren, Y-Einsatzstellen sowie bei der Stadt Re- gensburg für die finanzielle Unterstützung und hoffen auf eine weitere gelungene und konstruktive Zusammenarbeit mit der FreiwilligenAgentur Regensburg.

7 le ge ph erh derh te mä sag städ te ei si Ja das me di Ki es der Le kü Bu derp tr de pr du SEITE RE BI Hilf en Sp Le zi gr Landk Kl Fö Ki du Ei ● ● ● ● ● ch eu nR ne el hr nH rS eI nr am ●● LD al Hölk und 99 St ch dern Fr Ober hö Sc ra 20 Horiz ald lan Ma Kr „k Jo Jo Ho Hi Hi AR ➤ ➤ ➤ di ➤ mi Gm de deh pf li 08 Su 46 kü si Pa 22. Be kr der fü Mo Ve od ● ● ns rc rc nd ei nd GE rd se rc rc ael nf nde ● ● In ofi rp n“ us ch te al ● ● ● le er le Är Kr Fe KU Sc Prog ens alz eb aue rS ti tu ● nste un ● ● he .H he lf lf ich op ir eb ch ha ha bu rog ri hr rh erbe er hw ti bi hz hs au r: ni ss dl tr 00 ●● ● ● UN ti NSBU sp te erg ie ern V( Fö 00 46 ten nt be lt üc mr rE 25 ,s 82 tra eu ●● ●● sc ei te bH of ef eb ur un en ge bedr vo ÄR ng hl zt ue an ro ● Gr eu Ju der in si re gv er er sta in Im sz NO ti ns es ch .d edw nf e, nf ti ha ● ● ● fh ra si nnit nne ch ww gs un pf ag sK on rg er Pf iz si 28 erf n- rd ●● tu t ● ● he st re ag ke gi Al us ra nf 54 unt lic G xp n8 n; 70 te dJ är üs ● ● ko ür de ,T ati ße in is n: e 22- ra ge : ke rw 00 ung nf er ei af Ha nd te zu ● ● ● er mi darf we el el oc -V gr u1 ng ein alz ZTL st He ic nde de er le r. gs dJ eu ni Fr t, ● ● ● it Ha erz -K ng or lg on bi u. te mm n, w. g1 nw oh te reu ät RG ● ● ●● Fü Bü he el st mm se . ru s-H ig: orm er sk nd dm d. St ,d iK nt seeli ●● ●● er ug ve Ki ge, er ehr kr ht Su 26 58 sd rK er Mi Te en h. au ab Hi us bi ttl rs 0, sF ● rP em tb ma amm in Le 99 HI ,S .8 Ki kr ma ug ni 00 zl nd Ang ● ● us in en ● ri en der St ch lz er ,P lic vo ng ti rB us ad an . DIENS ● ● -U ro ●● ein lt ra Re de uZ me s2 et en 24 at nde tkr IC in ,T de Te l. ● ● ein bes lich lf iz not en nf ris Gu Die Fa ich ge ch nd ich eb os nd ‚Spr se as rc Me /N 66 99 re ● ● es ● LF eF en ch re ;r ad .D no los ation fa he ein de nA ti en ,d mR z. ● ● ur Mi sp ns ● 58 Ne sdi -t ag nfa tR h. ke vo vo us idg sc “ dl el er ● ● ge dv ●● -St l. it HE rn 0U eh : si ank on ha x: it en he ordn di eg ●● ●● si on pi er tun iE :M Ki ra rr ve es dl em uldn ru toste te tr uc uc nN SD ● nüs ot rt eF Be tl (T sB .2 0800/ fl ra ic Ei ge po ag, Fr ed 35 n, 8t er ,d eit ● ● ch hu ● und Ki n2 er nf ut We ll otf ng ns ie zi 18 ac ens 99 z: sc ● ● örig ll ki in us ●● ve ow eg ef sd uf um .i en und nS eg nf Ki te hoh ag om f, he nd rs ● ● de au el hr ar aue Na o- ue io -Ki fü 08 ht ke ns eu -H de St te ● ● gl in or sd ● NO rt as ägli TAG, nd ge ra g, nr un nd h- otf ac eh bur sch Bu IEN ● ● sta Re hu ahr: ● nd all Fa 1. 50 er rso es ns 9: ,T e, ie ef nd tä mi el sb ens von ● ● 01 et ne ta- ha ●● es er zt ne rem ei lt 25 il tg ie at e er mR Fr ●● ●● te bi er ma nu n. ri ilf ano rs se eu ub ch ow ien Ki en we Te nd ni ns hk 20 00- vi ● on örig ze d. pr sB n, hr rk el Te tz äll er er en t. eP Bun de tt tu ● ● nd ur erg stätte /R ● ic ch tR ti be TD 6b s2 ch ol un Bu l. ue :9 Te rg ga ben ● ● up (09 af chn nE 0. ee fü gp kö ●● (09 ce de em 42 ST bu ● ● .2 22 on l. sg -Not tas‘ t@ hau ri un di nd nt ti nd Te lin Kr ha Im ie Te -u ng ed t. ● ● er l. g@ St ogie st rä rden ● Op s. ny r ung Da ht ● ● 01 ra ac tsdi nS .0 eg au 16 2. rt ● ett tun „S sp am vo (0 on nf nS 1J ei en ch nd rp dd IE ar ● ● ts und ens is rK in (koste ●● .V ru mi hi är -1 re ur de 40 ●● ●● rg l. ise 03 d. An dk l. de E gs ft el er ein .O Da us Int en ta s 0- gf ut KID: mf tu vo er 41 ih ne ● :0 f. pr ar -Nr ens 41 94 äch ch sd n6 ra ● ● te sd 4. ss er AU .: ah NS ,I un 0, ve h- ● 56 20 mK te die au eP em ung ic Lan lip es un ● ● Ki tF .T ): be sw o. rK ●● rof fz es n, ve en ge vo Lan „D 13 ta nd pr ● ● re nl “, te in ei 0, ng Jugendarbeit und Schule n )1 v- nf 00 04 er Am tei Ki in ch sh )1 nS ac nüt kö ● ● mü hb li me nf ie ● ür re Fa es stie Te im ● ● 19 .1 .0 1) .d el fz ● Kö Fö ri nd in in ha nd bu 24 ns dt ch ,T Ang fl pG .0 ● ● GUST li obe rb nK nü TE so ge fr es de ac o: ind st ● es nde ie Fr Ki ns as anzi ge Täg- it ): ●● ●● li he nf s- ● . sc li mR lv dk it 92 ef ar eg e 16 0b nnte x 97 un ch eb Ki 0o l. at u. ür er ● dsh ni bu ld So eu 0, dd zi t. ● ● ns el tf NO ie an e, .S ● je lb hf erb ni ch - ni rg La rg n- re ● ● rt 00 t. r- Gra . on Ki ●● in h- er- un Pro- n- ● ● sp k e er ber fü r- de ge . n 112 re im e- 11 e- r- ren ür de ● ● de be de Ra - 22 eh t is zi ● di en 77 . . i) ra ör- gs d ar- ● ● on - - an en is is el- ● st in in i- n- , u- ● ● . r 7 ie e- ● TD e- e- is - n n ●● ●● d e ● s r r t t f f - - - - , , 2016 ● ● ● ● ● ● ●● IE ● ● ● ● ● ● ● ge me St zi fi Hä lig wu ti Sc ge un ti to di ga fü Sc gr ju te mö ch bu Bete ge de Sc Me RE SOZ 66 ni den St ga mi di te ● ● ● NS me 11 Mo e. pa 56 36 le 18 (v 78 ße ny ho AL St Fü REW We Su Re PA On Ök Mo Vo ➤ im ➤ sc se 50 te nac Uhr (0 Tr Te Hilf fe bu le Be ber sc aus Na Ber 08 ● ●● ●● ka sc ati ● ©MITTELBAYERISCHE | Regensburg Stadt 28 Dienstag, 2. August, 2016 rk rn ra eG ad e6 ad -S eS rs ● hü hu rs nE hwe me ge ng fo V. r- nV Gi Za GE en r, on en ● ● rs au rg, nge am dL td ● .0 he her r, nd Sv 66 01 mu l. ra rk, rg is rE nh nto ch. ● ● rd ge 00 gl hi B( ch hen LL um ●● ): 94 lin 11 RE08_S -F tz Uni Ap 44 iß ch se gs 34 9-5 ef ● ● te. 7- TE sa at ,a ve hweg n: bu : ilig tj tj tü (0 IA ft me Te St We ● ● 0-8 lle ter ● hn s2 NSBU nr fv un le la Ag .d der äs nder 6S ic ● ● en zuh In AG 7. NO eY nt stra ● r9 en 11 Anm em 55 Me ns tH er in -1 ug ug lektr IA ● ● ung C8 Y- er e- tr eu sP us .v de no Ak ● dan no we tz ch ot 01 n. Ki Ab 13 nd ●● ●● 80 rd LE nd ad ert ren en 01 l. e 00 re ● rt erteid 78 eu ht 47 98 mY ve fo in te är .2 ● nT te nt 01 en 3, o. dd Ber ri ● ● ne Wo Sch MO .0 .0 bu stb er ung ● ot 60 Jo nd Wo he Ri -En te en ou sch en ch “ 71 en ● ● ny tr 99 aus t-M ti mi ●● TD nto rm tu )4 es ro vo ,T (Y) is S 0) ße rd ● ● 02 te in ig rs sc zt Gö ru re nf Fr ch Y- mi 16 0, Ko un 0. 0- ● ● üb 080 7- bi Te und kt zw Sc 0, el fü 5/ ● ,8 RG ac ve lin tu ng uf rf o: ● ● /4 rg ke, er che mi m, ● dri dri so ül ng ad. je Sc rs el we Sta er . it en ● ● lic hl 13 at t- nd nd ze te 37 nS ● Te ts hl ül d, ei at s2 du sa ,T 99 00 us 13 IE ei ●● ●● Te lb Pa tu rJ 1- 20 ah el ea ür ● l. g): oun hül pe it Kli er ts ren .30 hi 01 sL rR ei nzi sc sN ät e: .4 Mi ig El : ● kt . tr Mü fr er wi BE ● ● :7 rn 30 un fe wi us tö ● io ln 3. te he ag Te er fa ng Lan ng el it ng te 44 01 .0 ● ● am Fe er Hi NST Ap ng sv fe l. eb ,E ●● ng La lne um ugen 2. .2 16 ll 7o mW Die ek ch Le ● ● er ru ei l, sk ni hu ww Te : 66 Di ih 48 Be ek ch nz eb ● ● ie ll dt 84 Ge 0. .5 Ad ,b ● ru hrt 59 tt ia eL pi ls 0. ,E s. ern et gs em ● ● lt l. gs lf llig Ano rN du 00 nc un eb ● RA de ors in erh -M s– 12 kS wi en nd eg 3, ● ● -N ot en 94 tr en, Re ● 4, hre ng er linik 11 wu vo rt rg tz ef e, le ds de ●● ●● el eS ch (0 tiv ste ● ra ir de is ga oste en ng er w. di 73 te ue –i 67 ol sc st 89 ● oD em he ot 47 hm rfü he ● ● Sc -A rc Da Ne da sv en 99 ): ens be ● ai 42 bu ot eh :K fon dd dl llig ot sc f. en mh 02 we ● ● en bi t. ge TU it ür tu hut nY en eU ●● 89 in r0 mo roß f- olb tu ie ny ul su 40 sP da ● ● au hä gr ell an hü sdien ng ll rn Na en l: Ve nd 11 Ve ● ● 7. hg fü hr St ic gem 62 hü ze ● n er ke sz Hed di hu PO Sc fa um ch te ● ● nd 87 9. ar ,t ut ng re ● lt sP nsb tv hru sa ver on nf Ag Kr rd nk ei ● ● an 96 in )2 me ch at 17 ● 22. seels bu he es NG fü e„ Ex sv hr ●● ●● ft er in .S en zu rg er rM ro ,S 60 vol ba ens ● roj (T er rs nd en lld nu ägl re chb es eh er nd ko ra rn hm ● ul im Yo re ül ler fo 32 -E ,G tz le en ie ● ● im ul ta on 1/ sf ● ru TH hr th 0, kt 82 rg en :T en ● ● rO m6 wi ●● ag or tretende rg gs amtl St bi er tr in sa 6. ie ko urg et ub rog nd ● ● ge ng (0 Be iens er ie @a st te st in ek er En se al er 06 ic üh na nt ● ● en kt le Se .B un ie de nu alg En ● nd ot ba t: Ge in et en ● ● in Fa ef en 82 el s2 a- ar ● g, ,8 vic gu tu zt r. mm en ● ● esorg ko or el der 82 EK hz : sc ● ten pf 89) Te me und li mJ di satzste nS al :D er ●● ●● es rt be ra ts al ● li be .0 No . sc des lb- ze lak, Gu ga ür ra Ga ng . un re vo nd de 20 01 x: n( .C ● en ga Müt ür ga we na St um .3 le ne ic rR ● ● de ge 1J hi ng ● t et der le ej - eY it 41 er :T l-N ordi mP t. tu ● ● ,d wis ●● eut 2; ge EN oz un r- hen mm 80 ● ● Yo rb ri ge he in tü 0: re nv ät ,T tr ei Fr nS s/ ge - ge ra ,T ● ● ahr 19 en 35 el Re .i dd tsc ● ed rbe sJ Na ler fo das hat ahr : ng n el ● ● de St us ● ha nd es Pa on mo nf r. 99 uf is ei ● ● t, di eg te n- ge ür so ● -Z nü me ck ef el nU - ch Ke un ei ●● ●● dI An - rB el ed Wa me . me er ● 01 lg Otto 24 enen ni Ne ra ● te te he 55 e rO ch o te lle te r, ● ● da . - - ri tt mi er on line ahr- ● e Tr en . ns ro wi p- ten. ge de ● ● mi en. en un tr ●● En re p- bil tzi em em 6. o- ● ● ga - n: ert rt ni nt n- er- - s- tä en fa ● ● t) . nt nt in - ti 0 ● es n, ss ä- : e- - e- ● ● t r- s- n t- ● l- i- e - ● ● t ● ------, ● ● ● ● ● ●● re ei der la Pe si dem sc Si sc Sc ● 12: Hi nung mi ch 15 ze stu 19 che Re ter Te St ge www 03 Lapp un hi fü ber ni 85 Me und sc mi ge und Ju „W Fr Ep Be der Be Be Be 30 Ve Be Be Be Au Al le so sch 16 nac und ch u. te de tr Me ne 12. ge Do bä ● um nh ng ● es hu hu hw um stal lf ng ● St Di rS rG au en th .0 im .0 ut it hm .3 rn Mäd zi St ei l. ns n. ns is en ge ud nv tE re dW ,i nu ● ,R ;E il ge 00 .1 00 ra ra ra ra ra ra ra sl An st t- aag ns nd ns at ● ten en: hV en rG 94 ale ep ●● ch 0, nf in al 0, 0- eY ng ik er von Au le zum le Sc ef ef ve in ju änd enno ,d 4. Bü ha chm bu bu .l er de tu tu tu tu tu tu tu rü ilft er sz nd -M e, ei üt ssstö au Ne St ung ns am oz ch ● id .T ch ei ge nd eb a, bS o@ -2 ● ,d ol REGE 20 da ng an Fr 00 ani Te si am ch er hü St Di „Z ni ei ● ew rl Kr ar es tz sdo nd sl Mo 13 ng ng ng ng ng ng ng ei er Te Be zt rg t. äd rg ,W ben ro -S ● mU ai fü bu er en zi mB ur lwirk hö Te en: ● eB en 14 et erbei Jun nb 0: änd pe ei s“ te .d l. er er- 8. ● .0 ra en Bü ie BK et en be we id Ge ep an tu -1 en ,J .d l: ze und er us l. ●● le ch -M al sst sst sst sst sst eS 88 mi tru ti rs ra Wi ol un fü ie ru nb rg 46 RA le zu Ju 00 .0 rig rf e) bi je n: sh 30 0, t, 7. ob ße : zt. ar ● te 59 e. sc oh st er r: t, Re ile ke it nd it ● og St ür rg it wa or tu R, m. Sc sh un 02 si ,T Be fo ne gB üle er Se Wo ng ● de 00 sD 0b rM : it er :S Ra der den ga 0; ell ell ell ell ell ar f: ng dI en r@ chm ung Mi ilf e, es ● Te ll ,F a@ he 07 es bei at 98 und Mi TU Gr ra ps ch ● oR .- ann 53 bis er: ng ge n: te al isc -T el ub hm un Un en Si ● dJ ga lt „E ,m i-U gl e- Be nA en ung: ni se Wo ch na ,G ●● Joh e- um en ez ed ef ef :D r: :1 nf rd ov en l. is ay hn re un Le en t: sc .( nV re ch sc ls ie up 50 ,T de rw eh ei 37 ● NSBURG ste or 60 re Ot er dA fü sse ot he Tr in Re 50 xu iv ma di Mo Fa 13 ● 08 ung 2:0 ulung ra ch -H or id or 16 ge pro un ra ND 09 -b ch lf ür ür i. 17 id ● ern lt ff hut be hu uE de tu on en es gd sch der es ae el od pe ● ge en er ann lf str re s- rD e- 213 en eJ er 4. sN ● ig .3 u. to tu en ali ch in Mo ge 7- sg ge ma er .0 .0 6. :0 ns ng ● ab (bei 7- ng di .2 il on ga ös ul Ve n“ 0-1 Fr ält lh 4, sA si ●● sd bi l- Löw ga 41 ns unt nt le am be er 9.0 0, Sc Soz s, :2 pi sss zg -M nung .4 ng er -S si Mi 0- 0, . at st ug 10 e. en ia 0- 35 as n, Wo Ba ● HIL ns tä Off bu je ,T gi er .d -H eh hr ac en e, sF lS au ng -D ● re 97 ti Te -M he le vo )8 er -B nz und Ang bu er ch ● to Te .l es V. ,T un el er ko 19 Sc mbu ss hu d. .9 Fr Kat it se de td e; tsst ● 9. er un 0b 41 on el er en 7: bu eb tö ue 46 ös hs ps in rg en- ör ● o8 tr mi 14 ia en te r8 l. -M nM le eB ra : ● ene nte te et che el 71 rg es ül l. werd er .0 .v tel FE 30 si .5 g- 30 nie 2. 00 neh sk ●● .0 In Le hla .1 b. lj der (w er 28 ru .d 10 lp ig An l-S en or r- ie dl nG eh :0 dd rg r. 24 is pi .4 fü Be tS fü ● ls z: o. ho ch ahr .0 .d 0S at r. .3 St le on op 0- it te bei . ● 12. 1, le la on Mi St e, eS ür kr ), sy be 07 en ,D ng ● ge ww 0. /R -1 St ich ef : nB 08 ch : @b rp 12. ga Sc ö. e, 84 tr ge rä 0b 0b ● te 09 Te un r-G me 55 r. rn gl di fü 13 09 nt He lis ew ● 00 ch Ei Ps f. f. an An Pr r. ge /Mo fl 9.0 ch pr ● .1 t- er es 1. -1 ad ns sc in ,R ze ,1 o: ür en pr ls Öff de üc ●● ei hu hä ul hö nf fl rm ik 00 ,H eR .a et Fr nz gs lt .0 ra en 16 50 kr Al Mi ch eh 30 is is 64 54 äd üf yc 76 Un- r; ike 1, ke ym alt ec ● eg 0; ri ch 26 ia he tu n- dr 0. ec tR hi ats te er ● lt e, psy al 0b kg : . au 20 0, us ri- -r ih st el ● Re , au - lj n- e- Te in be Pe nat en ho - in nd ● tri- , el- h- ng er en- tte lf n In- ei ea 8; ol e n l: ● ul 6. h- e- ahr - el e- de e- na en ● e rer u- li- 15/ e - s r- al is ●● rt - - - - n- le e- - e, , l- te ● r Zi - - - ● ● 16 ● eg ● ● ge ge Spo de en Fr em kö me Sc vi te ●● u. Bl sch su gr ke hau se tu ww ge Se ne In St Sen Gr Te sc ch SH MA Ep Deu Ba AP SH Ap So Ba Psy pr Te 13 ze 68 Ber 16 ra Fa ge ho 9. du Mo tu ge ko pr Be Fr ber 14 fa ei 55 Ti 9.0 Ha le zu ● nv el ei ● nd nd hü rH nb ga 30 fo sc hr rs nne ühs tu ng ng up es asenau .0 r. .0 of lb .0 ne ● An rg he mil n, ns l. l. up rst nd fB is ;M ndf ni ng xu pf is -6 ru il sa ye zi ye us ha ● KR Gb rt GC nat 0- w. ns st zei at KS en ● s, ch io 29 61 ep 19 ung er ng h“ 0, ts 0-2 0; ar gi ch tS unt si ru ● fa ze sc alp ste -1 ,T le ow pe An ;i bu fs eh Ne nm am alb verei pen geh ,T ●● heit ,A mme ag, r. r. r. ra -r on epi 17 ie sik ung o/ re tü Inf on at ür nY 2. ,T ch os er ung nf ti ei au rm rn pp Te si ● -A sst gb tä Mi nt mi el hen im 18 69 hr 4, 77 np .d Ge Kr ● us eg el .0 rg pa Kr le 0. rm ns ie lf er ck sy en ue der ● er Do 30 ung il eB so o@ le t: or el er .8 en Sp ti 17 ● ör oz eI th kt it on l. e .9 sa re e. .0 on .A : 0, ste Te n“ ● @t tk ia ih au 00 eb el nv 15 tu lan el sg an 112, Jo ge ßg at se ti s- ch ps ● ,T Sv .5 (0 .M ne 0( So 59 in sk ma -u .0 nm rge ou ●● de ig ode er De ivier .T 0T ia n, In uf LC u. vo le ra We : ft mä s- ep 08 er Do ben l. Sc re ,s .0 is ,F 45 GE ng un -on an sg sa ün ● hann en el ng f. ,B rm ke ll ie De 0, e. iat ung en ap ● 99 n, 94 le zi Na o-M er Au nd 40 ch Al f. 17 ga 93 ng em che n9 ● sc 0- ti ch at -E me nE il er tä .2 ps Oe re -ber re he ● g, rk ehö ßi es it ri en in gu al der r. st er r: lle Tr 13 ep Ki ● on 93. Sc in 59 ac SU ut mi ie ic li be ris Be ,D .0 ung er ● -M 18 in ge un er be ha gl Gö iz sc 97 98 ,G ff ag lo ne psy yc ,S ge ●● Sc 92 .0 59 es: rg Sc St at lich Inf ell ef ac en nz: 41 i1 .0 -Hi sc ne rS 0- si fü .V nd nY mE ht ei en hw .E kr nve rt ● nd -S ec ch un .0 rf hi ra at l) Seni ss ri ai nbe 37 ft ● gR 0- ND Jed h. em r. )3 en .d Di ex fe ung de aat 0.0 pel 83 0- e- hl ht -1 ● Tr t- sc in st rp hi he o/ 19 68 ankun ahru ch .t ng ge ● 0u 71 .- in nr tr el un l: Pr un ch hb tu er edene en er f. ang am dK e em ● 12 ni . 0. f. Kr ber öz ag ualp -S Da vo 18 br um re ef u. 15 ● rK rm he ,w . .8 el in .0 ha .V ze gb Be ●● sy en . l. HE en ic Fr -5 ia 0- üf in tr ta Ges SH nv ng ste dw el g- me hv Ps et .0 (b ch nd oren nd Di fe an in ei .0 .V es n9 si ● fo anf Ko 0, an on h- rm tr 0o ra lb er ● au er eu ;F „R at ch ft: en 14 he Da a. ,m ge er .d e- ra op tn 0u te ● er ir ng te b. in ni 3. ei ss e. 0, yc äd ens @a IT .D ul Gf ● rm ke er e: Wi gf er en rz ww La er ei pi Fr sc ung el ta ch ● We ax: .3 nt .0 nB un tu en is ne in un :M sstätte kr all de ● er ein rr der f.d Bü rm de mK Mi te 1, it ha en hi ●● Fr ei en nb ag he at ls nd : ie ef ka Wie kt ch 0-1 ür ch ha nd u. in ph ge 0, ür gr 9. ng ur Bis eb td 19 ● de rS .a Anm Te nb gr und ll ch m. sc eB Ka 40 r- ns g, ttw o/ ● ung -o ro lt -o l. 9.0 og be :„ ar nnt 00- im ● unt un n. An er psy ür ed up ft Erw rS ilc ph Do be 14 sh asi er Kr /B ● olp .0 ) Me s: -L n up l. sh es ● tr he pf af ar z. ch t, un Di 1. ung sf th De ● ik na n- de er wei oc 92 Ve Es o- .0 ei 0 70 pe ●● ut in 0- ri an ge en .5 asi ade Me dw tr : n, Do eB ke 30 tf er eg .d Ei er el un 12. und Ob ra u- /M in pe - of ac n- .J ● Di a- un Ge 0- ch re ch dJ .5 - hi r er ● r- - e; 0, n- , . hö ke or g- ,i . r- ● - uc - le 44 s- g. n- 00 n- te ● ha : e- u- h- a- im - be n. er d i Ju 3, ● m en te- - i- . u- ● ., ir r- n h ●● bür t i - ● ● ● ● ge ● sa de Pa ➤ ➤ si fr St St da ● ● 2. 11, der ge u. 20 71 Re den Dec 15 u. Ph ge bi koh en Dec ga Ko den te Ta D. Bu An 10 An SH SH wal SH Fr So lo Mo 11. na Tr 19 ge bu nac In fe Pl Ga ta bei En li Sch Ge Te Al den 24 no Lan va ● ●● ● ei ch Da De sc bi ●● ef ad rm mm se rF sP s2 ri fo ne at ● ei kt ef A. n: ko so Mi: Ku .0 rG is sse 00 lm l. te gl rr us tr 43 rg ge wi ut z. .0 ● il (N nt su sse nd on on en ● 29 ./ GM Gf Gf tä h, 17 ● an Ne t: ht ● oli ge ds oso Ga ic gr hb hb au sY rB z2 fe 59 ste ti n- tjug ● au uf is 1. Di ge 0E L.I -Pä re sF ●● ei 0K er lc 1: er Re ho ak ● lli ro Mo äß lb chr ch Na nd äh ,G tis as ge gli ym ym ● ke 19 Re en 1. ● ni ch up ie ke 18 St hut ist MIT fü ,T Mi 00 el 1. .B ●● 10 ür tz en he 5, s„ ge iw et et st ● st 11. mP ra -Pla ,1 ur .p je eg lle 93 -T ra tb Ga ●● ge ph l, ac en ng ige se eB sc ● d. he ch es .3 r, ef ep en ch na mK . haut Sc Mat .0 ge ;1 am r. rG ● er te te ing stä ig pe er die il ttwoc ● den 9. kt ,d eM eA sta et nM ge Yo ● An ea (R Me ue ,E ol ● er Sa YO ge de ri Te 0K eim lm li ld .V ● ul is h( sse el W. pr ●● it 88 0E en 9. en 11. TEL ner ner je mi le ● dr tz t2 ba 30 lm .U ge us hm Te 2. ro ie ● ff yto rG Jo üc ei s- Te un ch mt ng ● tte nm m: bu a-Deg IN g, ●● öf ge St l. .M rh lk Ko 30 er d. in rb äß äc : ● Re di ;1 1. es it -E in UN Ge Ka ne ●● is 0. tr rs äß ff Ze nA es Fr Ze rm 61 Wo st ● 15 nte ng „Y (0 11 En achi kg l. FG fn eG ee oh ar ● el g“ 18 ei r. s. id St St as hi rg au, is ka ● Sa 8. So IT höri ee gs hs xS s, BAY ● ig ef rkr nt „S Ur eet en sie 00 ge ● ch Ke : es 01 ● .0 le ou be nt ig bu nt nb ●● und et el ch 19 we 0. ge ,G bei is in ● eb 00 er Barm 94 .0 ge r. r. GA 20 eT se mM hl ol Z, fA rs La je IA me ak ● un ti ,l an es ta nd su ● eT 0K ev v. ●● ns im bu an af fr tt Er ru 62 ru .w uc ener s( ef pl ● in rt ,K 2a 2a ng ngs ga lich rg 0, mW “j i. ar fa d. ei ik ntur ge .1 tü es ●● lb rd ● Te .0 te nd tst ud TI 11 lb re ge pr ERI eih d„ 01 16 En ● la er ägl g( ts er m, An ns GE m( bu nt ku rg ● Ko te .K Do ed re er er hr /3 ● hth .s ung AM ww ur Mo .S on ;2 ; sse Ha ag 1. tz ep ● on en ch 0E ● er rn ff l. VE äc ●● -d Di sh v. in bot ba ● : .0 h. )8 woc el hi Bab ge er t- nh En e: ff je ng ● tsv at dr eit ex ge rg on ic So tw .d en Ga Mo nt He 81 0. ol t. .1 ● (A ta SCHE emen tstr ●● ME le FG Re . at us äf ge le 95 .a nat 0- ● en Re lf wo he : ilf Ess ): ut Brü den eu . u, ng ); hv ●● 11, lb N ● Gas 19 io ea 00 ga ak be 6. 06 rb en rg ue ri 18 kt .f fe e: ● au /M no A) e. tsf er sse ma 64 er am in he ab ● rH (B ge lo Tr ● Z) eD : er Fo Te de ur ut tt E. ts ● .) n: im ll el ● 00 be .E NT 18 53 .0 ) as sst ss au V. on tu 20 ●● .3 20 ge ● ,t üb ge ll rg ba Tr de en de k, : pt ny de ef en ühr ● 67 En ,G So n) 2. fG -R bu ns ch ger er on u. se rm St to ● rP 4o er 19 ue ●● of 0T t“ Te .0 lt Be 0K el io iK se Fr ro 11 ● ,E -1 Fr ef -d nt ss men fe .0 .0 am ad Le er st ZEI ●● 91 nd :F r, 18: ● ns me . -P er rE . eu Mi ge „G ra “. bu ): -e :S r. .A ● rg at .0 ns 0i : 8. rS 11, , se au l. Do ar in Ge- er fe ● ge au ga ● af ie nj ra .b er rn 0 0 Se re 11, ör 18 ● ● re . it nm on l, la KI 19 ow ng- es s- Re 0i , er te .i ●● 30 00 ● ng lb ie eu tl ot fr nm rg nj ta m it -a tz in fe TUNG ● en er t. ff st tr sse e- en ei n, pr tz : - Te t“ i- .0 ● ●● mi n ic SS ät, . ei ur of r- - ,u ● t- en n vo l- - e t dt . el e- ie - , ●● ● in de des . it - h 0 i- - ● e . zu l. - - - - ● ● nd , n ● ● s ● ● - ● ● ● ●

Quelle: Mittelbayerische Zeitung, 02.08.2016

8 Jugendarbeit und Schule

SEITE 32 MONTAG,12. DEZEMBER 2016 RE_REP MITTELBAYERISCHE ZEITUNG ©MITTELBAYERISCHE | Nittenau und Bruck | Regensburg | 32 | Montag, 12.REGE Dezember,NSBURG 2016

● ● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ● ● ● KURZ NOTIERT Weihnachtsmarkt im bfz Regensburg REGENSBURG. Zum7.Mal findet im Be- ruflichenFortbildungszentrumder Bayerischen Wirtschaft (bfz)Regens- burg einWeihnachtsmarktstatt. Kurs- teilnehmerproduzieren undverkau- fenWaren,Speisenund Getränke.Der Erlös dienteinemguten Zweckund geht in diesemJahr alsSpende an die Stiftungfür krebskrankeund behin- derteKinderinBayern, „KreBeKi“.Der Weihnachtsmarkt findet am Donners- tag,15. Dezember,von 11 bis15Uhr im bfz, im Gewerbepark D65/2. Stock, statt. Teestunde für Menschen mitKrebs REGENSBURG. Eine Teestunde fürMen- schenmit KrebsfindetamDienstag von 10 bis11.30 UhrimHausder Pari- tät, LandshuterStraße 19,statt. Einge- laden sind alle an Krebserkrankten Menschen, diesichaustauschenwol- len. Informationengibtesbei der Krebsberatungsstelle Regensburg der Bayerischen Krebsgesellschaft, Telefon (0941) 59 99 783. „Stolperfallenim Internetvermeiden“ Stolze Gewinner undfreudigeProjektverantwortliche präsentierten sich bei der Spendenübergabe vom24-Stunden-Schwimmen im Westbad. Foto: RBB REGENSBURG. Dieschöne Welt desIn- ternet istauchohneSchadsoftware vollerFallen. Im Vortrag„Stolperfallen im Internet“zeigt dieComputer-Inter- net-Gruppe (CIG)imTreffpunkt Seni- Badebetriebe unterstützen Sozialprojekt orenbüro, wieman denGefahrenbeim Surfen, Mailen, Shoppen, Buchen u.a. SPENDENÜBERGABE Das24- rer dieausgelobten Preise an dieGe- männlicheTeilnehmeram24-Stun- erklärt Ursula Bablock. „Auchvon uns entgeht. DerVortragfindetstatt am winner des 24-Stunden-Schwimmens. den-Schwimmen. Der76-Jährigestieg ganz herzlichenDankandie vielen Dienstag von14.30 bis16Uhr im Stunden-Schwimmen im DenSchecküber4500Euronahmen nach 3000 Metern ausdem Wasser. Menschen, dieihren Teil dazubeige- Mehrgenerationenhaus,Ostengasse Westbad brachte 4500 Euro Stefanie Schmid,Geschäftsführerin Benno Beckstein schwammauf der tragen haben.“ 29,1.OG. DerEintrittist frei, ab 16 für„Youngagement“. 545 des Stadtjugendrings,SvenGöpel, Einzelstrecke 57 000 Meter–mehr als UhrgibteseinekostenloseBeratung stellvertretender Bezirksausschussvor- derRekordhalter 2015. SandraBeck DieStadtwerke undihreTöchter beiComputerproblemen.Laptops Teilnehmer waren 2,74 Milli- sitzender des ParitätischenWohl- schaffte in dergleichen Kategorie DieStadtwerkeRegensburgwurden könnenmitgebracht werden. onen Metergeschwommen. fahrtsverbands, undUrsulaBablok, 51 300 Meterund sichertesichdamit 1975/76als Eigengesellschaftder Stadt Leiterin derFreiwilligen-Agentur Re- den neuenRekord. Dielängste Schul- Regensburg gegründet.Das Tochter- „HeiligeNacht“ heute REGENSBURG. „Ich bin begeistert, dass gensburg,inEmpfang. streckeschwammendie Schülerinnen unternehmensteht fürein umfassen- 545Menschen fürdas 24-Stunden- Diejüngste TeilnehmerinLaetitia der St.-Marien-Schulen mit196 800 desDienstleistungsangebot fürdie in St. Emmeram SchwimmenimWestbad geschwom- Adelhardtschwamm mitihren vier Metern.Andie Spitze derWertungder MenscheninRegensburgund derRe- REGENSBURG. DasJohannes-Hospiz mensindund gemeinsamunglaubli- Jahren 1300 Meter. Derjüngste Teil- längstenGruppenstrecke schafftenes gion,zudem auch derBetrieb der drei undder Hospiz-VereinRegensburgla- che2,74 MillionenMeter fürdas sozia- nehmer,der ebenfalls vierjährigeLeon dieSchwimmerdes TV Vohenstrauß, RegensburgerBäder gehört. Unterge- den heute,Montag, um 19 UhrzuLud- le Projekt‚Youngagement‘geschafft Rauscher,schaffte800 Meter. Die ältes- diezusammen167 000Meter erreich- sellschaftenwie dieVerkehrsbetriebe wigThomasWeihnachtslegende „Hei- haben“, erklärtManfred Koller, Ge- te Teilnehmerinwar auch dieses Mal ten. DieEinzelergebnisseallerTeilneh- oder eben dieBadebetriebeorganisie- ligeNacht“indie Basilika St.Emme- schäftsführer derRegensburger Bade- wiederChristiane Pindl. Mitihren mergibtesunterwww.sc-rgbg.de. ren etwa den öffentlichen Personen- ramein.Die Geschichte wird um- betriebe GmbH (RBB). „Wir legenger- nunmehr77Jahrenschwamm sie „Mit der Spende derRBB können nahverkehr,betreiben dieEissport- rahmtmit Gesangund Musikmit den ne fürjeden geschwommenen Kilome- 2200 Meter. MaxMaier istder älteste wirunser Projektweiterhin anbieten“, undVeranstaltungshalle Donau-Arena KofererSängern unddem Harfenduo tereinen Euro drauf. DieSpendensum- unddie ContinentalArena sowiemeh- PetraF.Seitzerund Lois Neumeier.Die me –bestehend ausmindestenszwei DASPROJEKT„YOUNGAGEMENT“ rere Parkhäuser. „SolcheEinrichtun- Legendeträgt Richard Gabler ausRe- Euro proTeilnehmer–erhöht sich da- ● ● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ● genspielen alsStandortfaktoren für gensburg vor.SeitvielenJahrentritt mitauf 4030,62Euro, diewir auf4500 ➤ EinJahr lang engagieren sich Regens- beiSport-und Trachtenvereinen oder dieLebensqualität in Regensburgeine Gabler in derVorweihnachtszeit unter Euro aufgerundet haben.“ burger Schülerinnenund Schülerbei etwa in Büchereien. Unterstützt wird je- bedeutende Rolle“, sagen dieStadtwer- anderem auch zugunstendes Hospiz- „Youngagement“ingemeinnützigenEin- derSchüler vonseinemerwachsenen ke über sich selbst. „Mit ihren Tochter- Vereins auf. Alle Mitwirkendenver- Preise fürdie Gewinner richtungen, und jedesMal hat dieses Mentor. gesellschaftenbietendie SWRunter zichtenauf einHonorar,Besucher Ganz besondersbedankte sich Man- Jahretwas fürihr Lebenbewegt. Sie ➤ Am Ende gibt es einZertifikat, dasvon anderem eine optimale Infrastruktur könnendas Johannes-Hospizmit einer fred KollerbeimSchwimmclubRe- sammeln positive Erfahrungenund er- Oberbürgermeister JoachimWolbergs füransprechendeFreizeiteinrichtun- Spende unterstützen. gensburg (SCR), der mitvielen ehren- haltenAnerkennung fürFähigkeiten, die persönlich überreicht wird.Das Zertifi- genund Mobilität undschaffenmit amtlichenHelferndas 24-Stunden- im schulischen Alltag nichtsosehrgese- katist ganz konkretein Plus beiBewer- ihren günstigen unddennoch umfas- DasSchloss-Christkind Schwimmenbetreute. „Für unsist der henund gewürdigtwerden. bungen.Durchhaltevermögenund sozia- sendenAngeboten einen Rahmen,der SCRein wichtigerPartner.“ImRah- ➤ VieleEinsatzstellen sind im sozialen le Kompetenzwerdendokumentiert – dieAttraktivitätder Stadt Regensburg besuchte Kinderklinik meneiner kleinenFeier im Westbad- Bereich (Kinderbertreuung, Altenheime, Faktoren,die aufdem Arbeitsmarkt im- füralleBewohnerinnenund Bewoh- REGENSBURG. DasChristkinddes „Ro- Bistro übergab derRBB-Geschäftsfüh- Offene Behindertenarbeit),aber auch merwichtigerwerden. nerdeutlich mitbestimmt.“ mantischenWeihnachtsmarkts auf SchlossThurn undTaxis“ besuchtedie Kinderklinik St.Hedwig. Es brachte ● ● ● ●●● ● ●●● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ● MENSCHENUND NACHQuelle:RICHTEN Mittelbayerische Zeitung, 12.12.2016 denkleinen PatientenkleineGeschen- ke,die einechterLakai in einemgro- ßenGeschenkekorb transportierte, ansKrankenbett. Auch durftendie Kinder dem Christkindihregeheimen Wünsche zu Weihnachten insOhr 9 flüstern.GroßeAugen bekamder elf- jährigeFelix.Auf seinem selbst ge- schriebenenWunschzettel an das Christkind standein einzigerWunsch: einKuscheltier.Mit Hilfedes Pflege- personalserfülltedas ChristkindFelix’ Weihnachtswunsch. Der„himmlische Besuch“wirdmit kleinen Geschenken undeinem weihnachtlichenGedicht- vortrag desChristkindsabgerundet. Heutebesucht dasChristkinddie Seni- DerVereinZweites Lebenfreut sich über 2500 Euro. Foto: RTG NadineGuggenbergernahmdie Spendeder Eisbären-Fans entgegen. Foto:EVR orenresidenzdes Schlosses. Spendenscheckfür denVereinZweites Leben Eishockey-Fans denken an krebskranke Kinder REGENSBURG. Miteinem Schecküber terinGertrud Maltz-Schwarzfischer REGENSBURG. 36-mal konntendie Re- nehmer einenEuro. DieOrganisatoren 2500 Euro fördert dieRegensburgTou- zusammenmit Sabine Thiele, Ge- gensburger Eishockey-Fans im No- ChristianFuchs undFranz Hautmann rismus GmbH (RTG)auchindiesem schäftsführerinder RTG, unddem Vor- vemberjubeln. So vieleTorebescherte sind begeistert, dasssoviele mitge- Jahr dieArbeit desVereins ZweitesLe- sitzenden der Unternehmerrunde, Jörg die1.Mannschaftdes EVRden Fans. machthaben. Am Ende stand dieSum- ben. Mitder Spendeunterstützt das Hallberg,den ScheckanMariaDotzler Im November hattedas noch eine an- me von1000Euro, dieanNadineGug- städtische Tochterunternehmen den vom Vorstand vonZweites Leben.Die dere wichtige Bedeutung.Die Mitglie- genberger, Vorsitzendevon Traumzeit Vereindabei, Menschen miteiner er- RTGverzichtetregelmäßigauf Ge- der desEVR-Fanclubs Eisbär’n Power e.V.,überreicht wurde.Jetzt können worbenen Hirnschädigung undderen schenkeund Weihnachtspost fürGe- organisierteneineSpendenaktion:Je krebskrankeKinder, derenGeschwis- Angehörige zu fördern undzuunter- schäftspartner undspendet lieberfür EVR-Tor, dasbei einemNovember- terund Eltern zu einemEisbären- Das„Christkind“besuchteKinderin stützen.Jetzt überreichte Bürgermeis- einensozialenZweck. spielerzielt wird,spendet jederTeil- Heimspieleingeladen werden. St.Hedwig. Foto:Felix Gietl Jugendarbeit und Schule

MINI-EM für Schulklassen

Zwei tolle Turniere für Grundschulen im Und Sieger waren am Ende alle knapp Stadtnorden Regensburgs 1000 Kinder der teilnehmenden 45 Klas- sen aus acht Grundschulen im Stadt- Nach dem Schlusspfiff der Finalspiele norden, so Organisator Detlef Staude. kannte der Jubel der Kinder keine Gren- Über den Sport könne man Kinder zu- zen mehr. Die Kinder der erfolgreichen sammenbringen. Der vielleicht schulisch Schulen durften sich über große EM Po- Schwächere könne mit einem Tor Selbst- kale freuen. bewusstsein tanken. Unter den Kindern waren auch viele mit Migrationshinter- Aber auch alle anderen Kinder waren an grund, Buben und Mädels, Schüler der den beiden Tagen mit Feuereifer dabei – Jakob-Muth-Schule (Förderschule) und ob als Spieler/in oder als Fan für das jewei- Kinder aus Übergangsklassen. Diese Kin- lige Land. Denn jede Schulklasse reprä- der hatten zwar noch Probleme mit der sentierte ein europäisches Land im Reigen deutschen Sprache, nicht aber im Umgang der angemeldeten Klassen. Diese kamen mit dem runden Leder. aus der Jakob-Muth-Schule, Grundschule für Vielfalt und Toleranz, Grundschule St. „Wir möchten schon von klein auf Tole- Nikola, Grundschule Am Sallerner Berg, ranz fördern“, so Detlef Staude. Man lerne Grundschule Schwabelweis, Von-der- „Fair Play“ genauso wie gemeinsames Tann-Grundschule, Gerhardinger Schule Verlieren oder Gewinnen. Sehr gut ange- und Konradschule. nommen wurde die Regel, dass mindes- tens ein Junge oder ein Mädchen auf dem Platz sein muss.

Das farbenfrohe Spektakel veranstaltete die Sportjugend Regensburg zusammen mit dem Stadtjugendring, der Stadt Re- gensburg und dem SV Sallern. Die vielen Lehrer und auch Schulleiter der beteiligten Schulen dankten dem 16 köpfigen Helfer- team für die Vorbereitung und Durchfüh- rung.

© Staude

10 Jugendarbeit und Schule

So wurde auf vier Plätzen parallel mit acht Schiedsrichtern gespielt, eine vierköpfige Turnierleitung kümmerte sich um Ergeb- nisse und Tabellen. Und es gab auch einen Sanitätsdienst, der aber nicht viel Arbeit hatte.

Im Rahmenprogramm gab es noch In- formationen an einem Stand zum Thema „Kinder stark machen“; es gab Broschüren und Flyer für Eltern und Lehrer, aber auch © Staude die Kinder konnten Infos und kleine Gi- ve-Aways mitnehmen. Jedes Kind bekam Unterstützt wurde das zweitägige Spek- zum Schluss eine bunte Erinnerungsur- takel rund um den Fußballsport von der kunde. Für die Kinder der vier erstplat- Stadt mit Schirmherrn Oberbürgermeister zierten Teams gab´s außerdem Medaillen. Joachim Wolbergs an der Spitze. Im Gruß- wort lobte Wolbergs den Einsatz aller Be- teiligten und freute sich, dass so viele Kin- der einen Schultag lange sportlich aktiv sein konnten. Das wichtigste am Sport sei der respektvolle und faire Umgang mitei- nander. Der Bessere solle gewinnen.

© Staude

11 Seminare

Schülerzeitungsseminar - Der Sucht keine Chance geben

Marlene Mortler, die Drogenbeauftragte In Regensburg habe sie ein junges Mäd- der Bundesregierung, forderte bei einer chen kennengelernt, die ohne die Droge Diskussionsrunde des Stadtjugendrings nicht mehr ausgekommen sei. Ihre Eltern im Mehrgenerationenhaus ein Werbever- hätten sie bei ihrem Kampf gegen Crystal bot für Tabakerzeugnisse. Der Widerstand Meth unterstützt und ihr bei der Behand- der Lobby gegen das Gesetz sei groß, sagte lung beigestanden. Es sei ein harter Weg Mortler im Gespräch mit jungen Schü- gewesen, sagte die CSU-Politikerin. „Der lerzeitungsmachern aus Regensburger Entzug ist brutal.“ Schulen. „Die Unternehmen arbeiten sehr gut und kämpfen gegen das Vorhaben an. Ich gebe aber nicht auf“, betonte die CSU-Bundestagsabgeordnete aus Fran- ken. Sie war auf Einladung ihrer Parla- mentskollegin Dr. Astrid Freudenstein zu der Veranstaltung des Stadtjugendrings gekommen.

In Regensburg werde bei der Drogenprä- vention gute Arbeit geleistet, meinte die , Drogenbeauftragte der © Seitz Drogenbeauftragte. Sie hob besonders Bundesreierung Projekte der Universität Regensburg her- vor. Dort setzen sich Medizinstudenten für rauchfreie Schulklassen ein. Lob sprach In der Diskussion mit den Jugendlichen Mortler auch dem Suchtarbeitskreis und warb Mortler für einen Verzicht auf Ziga- dem Gesundheitsamt des Landratsamtes retten. Deshalb startete sie auch die Kam- Regensburg aus. „Die Projekte, die hier pagne „Rauchfrei unterwegs“. Besonders angeboten werden, sind sehr wertvoll.“ Kinder würden oft von rauchenden Eltern in Mitleidenschaft gezogen werden. „Das Sorgen bereitet Mortler in der Oberpfalz Auto ist ein kleiner Raum, in dem sich hingegen Crystal Meth: „Es entsteht eine die Schadstoffe in noch konzentrierterer derartige Abhängigkeit, dass ich ab einem Form sammeln. Hier müssen die Eltern bestimmten Zeitpunkt kein normales Le- Verantwortung für ihre Kinder überneh- ben mehr führen kann.“ men.“

12 Seminare

für sie derartige Informationsveranstal- tungen und die Sensibilisierung von Kindern und Jugendlichen für die Themenbereiche Drogen, Rauchen und Alkohol besonders wichtig seien. Dem schloss sich Stadtjugendring-Vorsitzender Philipp Seitz an. Er will im kommenden Jahr erneut eine Diskussionsplattform für diese Thematik schaffen: „Das betrifft- vie le junge Leute und wir haben es deshalb bei unserem Programm auf dem Schirm.“ © Seitz Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Bei dem Schülerzeitungsseminar hatten Marlene Mortler, und die CSU-Bundestagsab- geordnete Dr. Astrid Freudenstein diskutierten die jungen Medienmacher eigene Texte mit Regensburger Schülern über Sucht und legale verfasst und sich mit politischen Themen und illegale Drogen. auseinandergesetzt. Referent war auch der Vorsitzende der Bayerischen Sport- jugend, Detlef Staude. Ihm ist die Sucht- Die Regensburger Bundestagsabgeordne- prävention in den Sportvereinen ebenfalls te Dr. Astrid Freudenstein begleitete die ein besonderes Anliegen. Die Sportjugend Drogenbeauftragte und stand den Schü- Regensburg beteiligt sich deshalb etwa an lern ebenfalls Rede und Antwort zu ihrer der Aktion „Alkoholfrei Sport genießen“ Tätigkeit im Parlament. Sie betonte, dass mit einer groß angelegten Kampagne.

© Seitz

13 Seminare

Seminar Zeitmanagement - berufliche, private und ehrenamtliche Termine unter einen Hut bringen

Wie kann ich berufliche, private und eh- Nach einer Vorstellungsrunde gab es zu- renamtliche Termine unter einen Hut nächst einen Selbsttest zum eigenen Zeit- bringen? Mit dieser Frage beschäftigten management. Weitere Themen waren die sich knapp zehn Mitarbeiter in der Ju- Planung von Zielen sowie die Erstellung gendarbeit in einem Seminar des Stadt- einer Tages-, Wochen-, Monats- und jugendrings, das erstmals im neuen Büro Jahresplanung. Wie kann ich Prioritäten stattgefunden hat. richtig setzen? Welche Zeitdiebe gibt es und was kann ich dagegen tun? Erarbeitet Referent Detlef Staude konnte dabei die wurden schließlich noch Checklisten für Vielzahl der Methoden und Tipps in den wiederkehrende Aufgaben. 90 Minuten unterbringen – quasi Pflicht bei einem Seminar unter dem Titel „Zeit- management!“

Workshop zur Arbeit im Jugendhilfeausschuss

„Mitwirken, Beteiligen, Einmischen“ – Zu diesen und anderen Fragen gab es unter diesem Motto fand im Mehrgenera- einen regen Meinungs- und Gedanken- tionenhaus ein Workshop für alle stimm- austausch und es wurden Themen, Ideen, und nicht stimmberechtigten Mitglieder Projekte, ... für die Arbeit im Jugendhil- des JHA und Interessierte statt. feausschuss gefunden und diskutiert.

Gibt es Neues zum Jugendbeirat der So ergab sich beispielsweise ein Antrag zu Stadt Regensburg? Was fehlt in der Stadt einer neuen Jugendhilfeplanung, der 2016 – was muss unbedingt erhalten werden? gestellt und auch befürwortet wurde. Was muss auf die Tagesordnung des JHA? Ende 2016 wurden dann erste Schritte zur „Uns geht es dabei in erster Linie um den Umsetzung eingeleitet. Bereich der Jugendarbeit und Jugendpo- litik“, so der Referent Detlef Staude und die Mitarbeiterin Agnes Vögele (beide Stadtjugendring).

14 Politische Bildung

Sportjugend Regensburg im BLSV Demokratie wagen - Spurensuche in der Hauptstadt Orte in Berlin sind das Ziel junger Re- Die freie Jugendarbeit war in der DDR gensburger zu Themen aus der Geschich- verpönt und alle jungen Leute sollten in te und Politik. den DDR-Jugendorganisationen mitma- chen. Alles war gleichgeschaltet! Eine „Berlin ist eine Reise wert!“ Mit 27 jun- Mauer trennte die DDR und die BRD. gen Leuten zwischen 15 und 18 Jahren Die Mauer fiel 1989 – weit vor der Ge- und Betreuern besuchte die Sportju- burt der jugendlichen Teilnehmer. Diese gend Regensburg über siebzig Jahre konnten sich nach den Besuchen der nach Kriegsende und mehr als 25 Jahre beiden Gedenk- und Erinnerungsstätten nach dem Mauerfall die Hauptstadt. einen Eindruck verschaffen, wie das Le- Die geschichtliche und politische Infor- ben in den beiden deutschen Staaten war. mationsfahrt bot für viele der jungen © Staude Leute erstmals den Blick auf aus Zeitung oder Fernsehen bekannte Orte. Nicht nur Brandenburger Tor oder Reichstag, sondern auch ein Besuch der Gedenk- stätten in Hohenschönhausen und der Bernauer Straße mit einer Führung und zwei Zeitzeugengesprächen standen auf dem Programm. © Staude

Besuch der Erinnerungsstätte „Bernauer Straße“ - Gedenken an die Maueropfer und die Geschichte der deutschen Teilung Nur in der Hauptstadt lässt sich auf ein- malige Weise die deutsche Geschichte er- lebbar machen – in dem Stasi-Gefängnis Hohenschönhausen und in der begehba- ren Mauergedenkstätte in der Bernauer Straße. Die Zeitzeugen schilderten an Die Gruppe vor dem Schöneberger Rathaus - hier ihrer eigenen persönlichen Geschich- hielt J. F. Kennedy in der Zeit des Mauerbaus te, wie kritische, junge Leute mundtot seine berühmte Rede mit dem Zitat „Ich bin ein gemacht wurden und im Stasi-Gefängnis Berliner!“ Hohenschönhausen landeten.

15 Politische Bildung

© Staude der ganztägige Besuch des Bundestages auf Einladung des Regensburger Bundes- tagsabgeordneten Philipp Graf Lerchen- feld. Wie funktioniert in Deutschland Demokratie? Welche Aufgaben hat der ? Was macht ein Bundestags- abgeordneter? Diese Fragen wurden hier behandelt – auch in Hinblick auf die Ge- schichte Deutschlands.

Blick in eine Zelle in der Gedenkstätte in Hohenschönhausen Aber auch die Geschichte des 3. Reiches und die unmittelbare Zeit im Nachkriegs- deutschland mit dem kalten Krieg wurden im Fichtebunker erlebbar gemacht. Hier- zu gab es eine zweistündige Führung in einem Bunker, der jahrelang verschüttet war und nun wieder begehbar gemacht wurde. Während des Bombenkriegs, der Besuch mit Führung und Informationsgespräch stetig an Heftigkeit zunahm, fanden sich im Deutschen Bundestag. Hier der Blick von der immer mehr Menschen im Bunker ein. Besuchertribüne - Detlef Staude. © Staude Nach Berichten der Luftschutzwarte hiel- „Mit der Fahrt wollen wir Toleranz und ten sich bei dem Luftangriff in der Nacht Demokratie fördern“, so Staude und Seitz. vom 2. zum 3. Februar 1945 etwa 30.000 Trotz des dichten Programmes gab es Menschen im Fichtebunker auf. Das „Tau- auch noch genügend Freizeit für die 15 sendjährige Reich“ endete für die Insas- bis 17jährigen Jugendlichen, die sich alle sen des Bunkers mit der Einnahme durch schon ehrenamtlich in der Jugendarbeit sowjetische Truppen am 27. April 1945 – engagieren – beispielsweise als Clubassis- also schon einige Tage vor der Kapitulati- tenten, als Junior-Trainer in Vereinen oder on Berlins am 2. Mai 1945. als Helfer bei Vereinsveranstaltungen. Der Höhepunkt für die Gruppe, die von Philipp Seitz (Vorsitzender des Stadtju- gendrings) und Detlef Staude (Vorsitzen- der der Sportjugend) geleitet wurde, war

16 Politische Bildung

Sportjugend und Stadtjugendring drei Tage in Sachsen unterwegs

Dreizehn Regensburger besuchen Baut- © Staude zen und Dresden und sammelten hier ein- drucksvolle Erlebnisse.

„Ich habe das System in der DDR be- kämpft“, erzählt der 75-jährige Zeitzeuge Manfred Matthies. „Dafür habe ich 13 Jahre Gefängnis bekommen!“ Nach ei- ner Initiative des damaligen SPD-Frakti- onsvorsitzenden Herbert Wehner musste Vortrag des Zeitzeugen Manfred Matthies Matthies, der an der erfolgreichen Flucht von über 80 Personen aus der DDR be- „Wer Bautzen hört, der denkt an Knast!“ teiligt war, aber „nur“ vier Jahre von 1972 Der Name der sächsischen Kleinstadt bis 1976 absitzen – unter anderem auch Bautzen steht im öffentlichen Bewusstsein in Höhenschönhausen und Bautzen. Das wie kein anderer für Unrecht und politi- Zeitzeugengespräch im ehemaligen Stasi- sche Verfolgung in der sowjetischen Besat- Knast Bautzen II war der Höhepunkt der zungszone Deutschlands (SBZ) und in der dreitägigen Informationsreise der Sport- DDR. In den letzten Wochen kam Bautzen jugend und des Stadtjugendrings nach bundesweit wegen rechter Umtriebe und Sachsen. Gewalttaten gegen Flüchtlinge in bundes- weite Schlagzeilen. „Eine Absage der im © Staude letzten Jahr geplanten Fahrt kam aber für uns nicht in Frage“, so die drei Betreuer der Sportjugend Willi Meier, Rupert Karl, Benedikt Scheuerer und Detlef Staude. Auch wenn sich in der Jugendgruppe ne- ben einheimischen Jugendlichen auch ein paar junge Flüchtlinge befanden.

Vortrag des Zeitzeugen Manfred Matthies So möchte der Stadtjugendring junge Leu- te an historischen Orte mit Zeitzeugen in Kontakt bringen, deutsche Geschichte er- lebbar machen und damit die Demokratie

17 Politische Bildung fördern. Junge Leute sollen die „Demo- gab es noch eine geschichtliche Nacht- kratie schätzen lernen“, so das Motto der wächterführung durch Bautzen, eine Fahrt nach Bautzen. Ziele in den letzten Wanderung durch das Elbsandsteingebir- Jahren waren beispielsweise die ehemali- ge, ein Mittagessen in einem sorbischen gen Konzentrationslager Flossenbürg und Speiselokal mit Informationen über die Mauthausen oder die Stasi-Gedenkstätten nationale Minderheit in der Lausitz und in Erfurt und Berlin-Hohenschönhausen. bei der Rückfahrt den Besuch auf dem Einheitsfest in Dresden. Vor dem Gespräch mit Matthies gab´s für die dreizehn Jugendlichen und Betreuer Gefördert wurde die Fahrt vom Bundes- eine Führung durch die ständige Ausstel- programm „Demokratie leben“. lung in der Gedenkstätte, die die Leiden der Opfer dokumentiert und die poli- tisch-historischen Zusammenhänge auf- zeigt. Diese befindet sich im Gebäude des ehemaligen „Stasi-Knastes“ Bautzen II. Hier wird an die Opfer der beiden Bautze- ner Gefängnisse erinnert. In den Haftan- stalten Bautzen I und II wurden während des „Dritten Reiches“, der sowjetischen Besatzungszeit und der SED-Diktatur politische Gegner unter unmenschlichen © Staude Haftbedingungen gefangen gehalten. Teilgruppe mit Zeitzeuge Manfred Matthies © Staude

Untergebracht waren die Regensburger in © Staude der sehr gastfreundlichen Jugendherberge „Bautzengruppe“ in Bautzen. Neben dem politischen Teil

18 Politische Bildung

Landtagsfahrt - Ehrenamtliche lernten Politiker-Alltag kennen

Wer etwas verändern möchte, hat dazu Vorsitzender Philipp Seitz dankte Jürgen viele Möglichkeiten. Das erfuhren junge Mistol für die interessanten Einblicke und Ehrenamtliche aus Regensburger Verei- lobte die Teilnehmer für deren ehrenamt- nen und Verbänden bei einem Besuch im liches Engagement. Bayerischen Landtag. Nach dem Landtagsbesuch ging es noch Der Abgeordnete Jürgen Mistol zeigte den ins Schwimmbad nach Erding. Besuchern, wie der Arbeitsalltag eines Po- litikers aussieht - und öffnete bei dem Be- Nach dem großen Erfolg der Fahrt wird such im Maximilianeum so manche Türe, auch im Jahr 2017 am 1. April eine ähnli- hinter die sonst nur selten Gäste blicken. che Fahrt stattfinden.

Der Stadtjugendring hatte die jungen Leu- te zu der Fahrt eingeladen, um sich so für das ganzjährige Engagement zu bedanken.

Die Jugendlichen mit Landtagsabgeordneten Jürgen Mistol im Plenarsaal des Bayerischen Landtags. © Seitz

19 Politische Bildung

Berlinfahrt - Schülerzeitungsmacher Eindrucksvoller Blick hinter die Kulissen der Macht Regensburger Schülerzeitungsmacher er- Merkel kommt ein Teil der Gruppe bei der leben die Hauptstadt aus einem anderen Bundespressekonferenz ganz nahe. Dies- Blickwinkel. Für die Politiker hatten sie mal gibt es aber keine Autogramme, dafür kritische Fragen vorbereitet. ist der Auftritt der Kanzlerin einfach zu kurz und zu minutiös durchgetaktet. Da- Am Ende müssen Außenminister für haben die Jungredakteure eindrucks- Frank-Walter Steinmeier und Sozialmi- volle Bilder auf ihren Speicherkarten. Die nisterin noch Autogram- sollen es in die erste schulübergreifende me schreiben. Jugendzeitung für Regensburg schaffen, die der Stadtjugendring herausgibt. Ins- Eigentlich machen das Journalisten nicht, gesamt 27 Schüler haben sich eine Woche doch den jungen Nachwuchsredakteuren lang Zeit genommen, um den Berliner Po- aus Regensburg nehmen es die beiden litikbetrieb aus einem anderen Blickwin- Spitzenpolitiker nicht übel. Ganz im Ge- kel zu erleben. Für die Teilnehmer ist es genteil. Steinmeier nimmt sich viel Zeit, eine aufregende Woche, die einen neuen spricht über den Brexit und ganz persön- Blick auf die politischen Abläufe und viele liche Dinge, wie seinen Urlaub im August. Hintergrundgespräche bietet.

Höhepunkte gibt es dabei viele. Meh- rere prominente Politiker nehmen sich für die jungen Leute und deren Fra- gen viel Zeit. So etwa die Vizepräsiden- ten des Deutschen Bundestags Johan- nes Singhammer und .

Interview mit Außenminister © Seitz Frank-Walter Steinmeier

Seine Parteikollegin Andrea Nahles ist von den Fragen der jungen Leute über- rascht: „Das werden ja mehrere Seiten. Ihr fragt mich ja mehr, wie die Nachrichten- Interview mit , © Seitz magazine.“ Auch Bundeskanzlerin Angela Vizepräsident des Deutschen Bundestags

20 Politische Bildung

Aber auch Grünen-Fraktionschef Anton kommen auch mit der Behindertenbe- Hofreiter, Linken-Politiker auftragten des Deutschen Bundestags, und der bayerische SPD-Landesvorsit- Verena Bentele, ins Gespräch. Die Bilanz zende empfangen die von Bentele ist sowieso außergewöhn- Gruppe. Und auch Journalisten kom- lich. Zwölfmal gewann die Biathletin men zu Wort. Etwa Kai Dieckmann, der und Skilangläuferin Verena Bentele die Gesamtherausgeber der Bild-Gruppe. In Paralympics, außerdem ist sie vierfache dessen Büro dürfen die Redakteure auf Weltmeisterin und seit Januar 2014 Be- der Couch schon einmal Probe sitzen hindertenbeauftragte der Bundesregie- für die künftige Karriere. Oder Reinhard rung. Für die Fragen der jungen Leute Zweigler, der Berlin-Korrespondent der nimmt sie sich ebenfalls viel Zeit. Stadtju- Mittelbayerischen Zeitung, der sich etwas gendring-Vorsitzender Philipp Seitz, der Besonderes für die Gruppe ausgedacht die Fahrt organisiert hat und das Projekt hat: Er lädt die Regensburger ein, ihn bei leitet, zeigte sich beeindruckt: „Bente- einem Interview für den überregionalen le hat uns mit anschaulichen Beispielen Teil der MZ zu begleiten. So lernen die aufgezeigt, in welchen Bereichen bei der Jungredakteure nicht nur, welche Fragen Inklusion noch Nachholbedarf besteht.“ ein gutes Interview ausmachen, sondern

© Seitz

Interview mit Peer Steinbrück, ehemaliges Mitglied des deutschen Bundestags (bis 30.09.16)

21 Politische Bildung

Auch der 22-jährige Lukas Lang, ehren- nommen hatten. Es sei für die Gruppe amtlicher Betreuer und Jugendsprecher ein Erlebnis gewesen, derart viele hoch- der Regensburger Sportjugend, zeigte sich karätige Politiker treffen zu können. von dem Treffen mit Bentele beeindruckt. Doch der Gesprächstermin im deutschen Unterstützung hatte der Stadtjugendring Bundestag war nur einer von vielen Hö- im Vorfeld vom Begleitausschuss „De- hepunkten. Bei dem einwöchigen Semi- mokratie leben!“ der Stadt Regensburg nar zum Thema „Demokratie leben“ hat- bekommen, welcher das Vorhaben bezu- ten die 27 jungen Leute zwischen zehn schusste. und 20 Jahren viele aufregende Termine. Auch die örtlichen Abgeordneten aus der Für die junge Gruppe hatten sich aber Oberpfalz, Dr. Astrid Freudenstein, Mari- nicht nur die Politiker Zeit genommen. anne Schieder sowie Uli Grötsch wurden Auch Besuche bei einer Live-Talk-Run- von der Gruppe interviewt. Schieder hatte de von Phoenix, Gespräche bei ARD und bei einem der drei Gespräche sogar ihre ZDF, in der Bayerischen Landesvertretung Praktikanten mitgebracht. Wer Interesse sowie der BILD-Zeitung und mit Prakti- an einem Praktikum im Bundestag habe, kanten der bayerischen SPD-Fraktion im könne sich jederzeit bei ihr bewerben, be- Bundestag standen auf der Tagesordnung. tonte sie. Stadtjugendring-Vorsitzender Philipp Seitz zog ein positives Fazit der Bildungsfahrt, die in diesem Format zum ersten Mal von den Regensburgern ange- boten wurde: „Die jungen Leute konnten die Politiker einmal hautnah erleben und wissen nun auch, warum es wichtig ist, zur Wahl zu gehen.“

Rupert Karl, ehrenamtlicher Betreu- er bei der Fahrt, war ebenfalls zufrie- den. Er lobte die Politiker, dass sie sich trotz der vielen Verpflichtungen so viel Zeit für die Regensburger Gruppe ge-

22 Politische Bildung

Schulübergreifende Jugendzeitung übergeben

Es war eine Premiere: Eine Woche lang be- Und das in mehrfacher Hinsicht: Ver- schäftigten sich junge Schülerzeitungsre- schiedene Schulformen wurden einge- dakteure aus verschiedenen Regensburger bunden und insgesamt mehr als 70 junge Schulen mit dem Thema Politik. Außer- Leute im Alter von 10 bis 18 Jahre in das dem gab es mehrere Seminare. An einem Projekt involviert. Gäste und Intervie- nahm etwa die Drogenbeauftragte des wpartner der Jugendlichen beim Schü- Deutschen Bundestags, Marlene Mortler, lerzeitungsseminar waren unter anderem als Interviewgast teil. Herausgekommen Außenminister Frank-Walter Steinmeier, ist eine schulübergreifende Jugendzeitung, Sozialministerin Andrea Nahles, Staats- die im alten Rathaus von den jungen Me- sekretär Florian Pronold, Staatssekretär dienmachern und Stadtjugendring-Vorsit- , Toni Hofreiter, Klaus zenden Philipp Seitz an Bürgermeisterin Ernst, Claudia Roth und die regionalen Gertrud Maltz-Schwarzfischer übergeben Abgeordneten , Uli wurde. Die Bürgermeisterin lobte das En- Grötsch, Astrid Freudenstein und Graf gagement der Schüler und betonte, dass Lerchenfeld. Doch auch Stadträte aus allen die 78-seitige Jugendzeitung demokrati- Regensburger Parteien mussten sich den sche Prozesse jugendgerecht vermittelt. Fragen der Schülerzeitungsmacher stellen. Die Jugendzeitung trägt den Titel „Entwe- So wollten sie etwa von ihnen wissen, wie der oder. Der Demokratie auf der Spur“. die Stadträte ihr Mandat ausüben. Bei ei- ner Straßenumfrage kamen auch Bürger Für das Projekt interviewten die Schüler- aus Regensburg zu Wort. Das Projekt wur- zeitungsredakteure eine Woche lang Poli- de durch den Stadtjugendring Regensburg tiker im Deutschen Bundestag. Die Zei- und das Bundesprogramm „Demokratie tung ist nun endlich druckfertig und soll Leben!“ finanziert. nun auch an den Regensburger Schulen und in Regensburger Einrichtungen und Locations verteilt werden. Für den Stadt- jugendring war das Projekt eine Premiere.

23 Politische Bildung rin Gertrud Maltz-Schwarzfischer. Gertrud rin der erstenDie Übergabe schulübergreifenden Jugendzeitung Regensburg für an Bürgermeiste - Peter Ferstl ©

Stadt Regensburg /

24 Politische Bildung

Stadtjugendring besuchte Dr. Astrid Freudenstein

Knapp 33 junge Leute haben die Regensburger Abgeordnete Dr. Astrid Freudenstein im Deutschen Bundestag besucht. Die Jugendlichen aller Schulformen und Altersklassen waren für das Projekt „Demokratie leben!“ in Berlin. Alle Erlebnisse sollen in Schüler- zeitungen einfließen. Dafür musste sich die Abgeordnete den bohrenden Fragen der jungen Regensburger stellen. Freudenstein verriet, dass ihr Traumberuf ursprünglich Zahnarzt oder Englischlehrerin gewesen sei. Doch dann kam alles anders. Auch die Wahl zur Abgeordneten sei eine Überraschung gewesen, verriet die CSU-Politikerin.

Die Gruppe des Stadtjugendrings mit der Regensburger Abgeordneten © Deutscher Bundestag Dr. Astrid Freudenstein

25 Politische Bildung

Filmvorführung „Dui Rroma“

Am 27. Januar 2017 wurde die Schulvor- führung des Dokumentarfilms „Dui Rro- ma“ mit dem anschließenden Gespräch mit der Regisseurin und dem Komponis- ten anlässlich des „Tages des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar“ vom Stadtjugendring Regensburg Dui Rroma, DVD-Cover organisiert. Der mit dem Fernsehpreis der © ANI | AMARI MUZICA Österreichischen Erwachsenenbildung ausgezeichnete Film wurde speziell für Der Film Dui Rroma ist ein wichtiges Regensburger Schulklassen gezeigt. Werk, um zu „sehen, lernen und nicht zu vergessen“. So wurde das anschließende „You are free“, der letzte Satz im Film Dui Gespräch mit dem Komponisten Adrian Roma. 120 Regensburger Schüler und Gaspar und der Regisseurin Iovanca Gas- Schülerinnen atmen auf, die Anspannung par eröffnet. Die Schüler und Schülerin- löst sich aus ihren Gesichtern, die Betrof- nen hatten unterschiedliche Fragen zum fenheit bleibt. Leben von Hugo Höllenreiner „welche Erzählung von Höllenreiner hat Sie am Der Dokumentarfilm erzählt vom Le- meisten beschäftigt?“, bis zu „wie erging ben Hugo Höllenreinere, einem Sinto es Hugo Höllenreiner nach der Befreiung aus Deutschland, KZ Überlebenden und aus dem KZ?“. Die Fragen beantworteten Opfer von Dr. Mengeles Menschenver- Adrian Gaspar, der Moderator Peter Poth suchen. Im Laufe der Handlung werden und die Regiesseurin Iovanca Gaspar ger- seine Berichte mit der Geschichte Adrian ne und ausführlich. Alle drei waren mit Gaspars verknüpft, einem jungen Kompo- Hugo Höllenreiner befreundet und haben nisten aus Wien. Dieser verarbeitete seine sich mit seiner Leidensgeschichte ausei- Begegnung mit Höllenreiner und dessen nandergesetzt. Hugo Höllenreiner selbst Erzählungen in seiner Komposition „Bari konnte nicht mehr anwesend sein, da er duk- Der große Schmerz“. Dieses musi- letztes Jahr leider verstarb. Seine Erzäh- kalische Symposium trägt dabei den Film lungen werden jedoch wohl noch lange in und vertieft die schockierenden Erzählun- den Köpfen der Schüler und Schülerinnen gen Höllenreiners aus seiner Zeit im KZ bleiben. Auschwitz, in welches er als neunjähri- ger Junge gebracht wurde. Seine Berichte zeichnen dabei die Verfolgungsgeschichte der Sinti und Roma während der NS-Zeit.

26 Politische Bildung

Manöverkritik

Die Veranstaltung Manöverkritik kann als Erfolg betrachtet werden. Anwesend waren circa 80 junge Erwachsene. An diesem soziokulturellen, bunten und politischen Abend stellten verschiedene Künstler und Organisation unter kreativen Gesichtspunkten ihre Meinung zu politischen Sachverhalten dar.

• Die DGB Jugend beteiligte sich mit einem Sketch und kritisierte unter anderem Dui Rroma, DVD-Cover schlechte Ausbildungsbedingungen. Ebenfalls wurde zu Rechten innerhalb der Aus- © ANI | AMARI MUZICA bildung informiert. • Die Poetry Slammerin Lolo stellte zwei ihrer eigenen Texte vor. Einer der Texte befass te sich mit der AfD, der andere sollte die Zuhörer motivieren, selbst etwas zu bewegen und sich nicht immer nur zu beschweren. • Ein besonderes Highlight war die Vorpremiere des Jugendclubs des Theater Regens- burg. Diese spielten einige Szenen aus ihrem neuen Stück „Fremd ist der Fremde nur in der Fremde“, welches sich unter anderem mit dem Thema Fremdenfeindlich- keit auseinandersetzt. • Die Schauspielerin und Moderatorin des Abends, Flora Pulina, setzte sich in ihrem Poetry Slam-Beitrag mit dem Bild der Frau in der Gesellschaft kritisch auseinander. • Der Antirassistische Arbeitskreis zeigte im Kontext der Veranstaltung Manöverkri- tik zwei Kurzfilme, die sich unter anderem mit Vorurteilen gegenüber Flüchtlingen auseinandersetzen. Anschließend informierten sie in einem kurzen Referat, was Rassismus eigentlich ist. • Die Amnesty International Hochschulgruppe beteiligte sich mit einem Sketch, wel- cher sich mit dem Thema Europa auseinandersetzte. Dabei wurde die Stereotypisie- rung von Flüchtlingen kritisiert und Europas Einstellung bezüglich ihrer Grenzpo- litik. • Das Hauptprogramm des Abends wurde durch den Auftritt der„Sozialistischen Ju- gend Deutschlands - Die Falken“ beendet. Diese stellten unter anderem ihre Ziele durch einen Sketch dar. Außerdem zeigten sie exemplarisch durch einen Kurzfilm ihre Arbeit mit Kindern. • Anschließend wurde der Abend musikalisch durch den Auftritt derBand Queens Beat mit einer Mischung aus Gesang und virtuosem Digeridoo Spiel beendet.

Als besonderes Highlight konnten wir uns für den Abend eine Popcornmaschine von der DGB-Jugend ausleihen. So konnten alle Teilnehmer während der Vorstellung kos- tenlos Popcorn essen. Die Zuschauer waren sehr zufrieden, was am stürmischen Ap- plaus erkennbar war.

27 Politische Bildung

I M P R E S S I O N Manöverkritik E N

Fotos auf dieser Seite © Stjr

28 Politische Bildung

U18-Wahl - Eine Wahl für alle jungen Regensbuger Die deutschlandweite U18-Wahl verleiht den Kindern eine Stimme. Auch in Re- gensburg wird gewählt.

Der Stadtjugendring Regensburg und die Begleitet wird die U18-Wahl in Regens- angeschlossenen Jugendverbände werden burg heuer von einer Vielzahl an Projek- ihren Fokus 2017 auf die Bundestagswahl ten. So konzipiert der Stadtjugendring legen. Das beschlossen die Jugendverbän- gerade eine Wanderausstellung zur Bun- de und Organisationen bei ihrer Vollver- destagswahl und veranstaltet mehrere sammlung. Ausdrücklich befürworteten Diskussionsveranstaltungen. Organisatio- sie auch die Teilnahme an der deutsch- nen, Schulen und Einrichtungen, die sich landweiten U18-Wahl. Die Aktion will an der U18-Wahl beteiligen wollen, kön- allen Kindern und Jugendlichen unter 18 nen sich beim Stadtjugendring Regens- Jahren ebenfalls eine Stimme verleihen. In burg per Mail an stjr@jugend-regensburg. ganz Deutschland haben die jungen Leute de melden. Die Aktionen des Stadtjugen- bei der Aktion in mehr als 1500 Wahlloka- drings werden durch den städtischen Be- len die Möglichkeit, ihr Kreuz zu setzen. gleitausschuss „Demokratie leben!“ finan- Die abgegebenen Stimmen zählen zwar ziell unterstützt. nicht zur Bundestagswahl, vermitteln aber ein Stimmungsbild. „Die Politiker sehen Im Rahmen der politischen Bildung lädt so, wie die Jugendlichen denken. Das ist der Jugendring 2017 gleich zu einer gan- wichtig, denn zu oft werden die Belange zen Reihe an Veranstaltungen ein. von jungen Leuten übersehen“, sagt Phil- ipp Seitz, der Vorsitzende des Stadtjugen- drings.

Der Kreisvorsitzende der Sportjugend Re- gensburg, Detlef Staude, verweist auf den Erfolg der U18-Wahl bei der vergangenen Bundestagswahl 2013. Allein in Regens- burg wurden mehrere hundert Stimmen in den teilnehmenden Schulen, Verbän- den und Organisationen abgegeben. Deutschlandweite U18-Wahl will jungen Leuten einen Vorgeschmack auf das Wählen bieten. © Stadtjugendring/Netzwerk U18

29 Politische Bildung

Regensburger Stadtjugendring in Brüssel ausgezeichnet

Regensburger Projekte ernten in der Euro- päischen Hauptstadt viel Lob - und sollen nun aufgegriffen werden. Besonders eine Aktion mit jungen Flüchtlingen kommt gut an.

Schnell werden noch Materialien aus dem silbernen Metallkoffer geholt. Der „An- ti-Rechtsradikalismus-Koffer“, den der Stadtjugendring in diesem Jahr entwickelt hat, ist mehrere Kilo schwer. Er enthält Foto: © FK/PH Broschüren, Filme und Ratgeber, wie sich junge Leute gegen Rechtsradikalismus Auch das vom Jugendring entwickelte und Fremdenfeindlichkeit einsetzen kön- Kommunalwahl-Quiz darf nicht fehlen. nen. An diesem Abend steht er nicht in Alles soll perfekt passen, schließlich wer- einer Schule oder in einem Vereinsheim, den hier am Stand später Vertreter der sondern in der Vertretung des Freistaats EU-Kommission, Politiker und Interes- Bayern in Brüssel. sierte stehen und sich ein Bild von der bayerischen Jugendarbeit machen. Hier findet an diesem Abend eine Diskus- sion über europäische Jugendpolitik statt Für den Regensburger Stadtjugendring - und was die Europaparlamentarier von ist es ein beachtlicher Erfolg. Der Stadt- der bayerischen Jugendarbeit lernen kön- jugendring stellte außerdem eines von nen. Mit dabei ist eine Delegation aus Re- sieben Projekten im Freistaat, das der Bay- gensburg. Für den Stadtjugendring ist es erische Jugendring in der Vertretung des keine alltägliche Reise. Die engagierten Freistaats in der europäischen Hauptstadt Verbandsvertreter sind nach Brüssel ein- ausgezeichnet hat. Wenig später sitzen geladen worden, um vom Stadtjugendring die Regensburger sogar auf einem Exper- entwickelte Projekte in der europäischen tengremium und diskutieren mit. Jugen- Hauptstadt vorzustellen. Schnell wird dring-Vorsitzender Philipp Seitz fordert noch das Netz der Torwand überprüft, die Nymand Christensen, dem stellvertreten- Fußbälle hergerichtet und die letzten Bil- den Generaldirektor des Bereichs Bildung der von den letzten Projekten an den gro- und Kultur der Europäischen Kommissi- ßen Präsentationswänden befestigt. on auf, über eine Senkung des Wahlalters

30 Politische Bildung bei den nächsten Europawahlen nach- präsentierte der Jugendring nicht nur die zudenken. Es ist eine von mehreren For- Regensburger, sondern stellvertretend die derungen, welche die Regensburger mit bayerische Jugendarbeit. Der Bayerische nach Brüssel gebracht haben. Jugendring hatte sich für die Veranstal- tung „On the radar: Youth shapes Euro- pean politics“ (Auf dem Schirm: Jugend gestaltet Europa) bewusst für den Stadtju- gendring Regensburg als eines von sieben Projekten aus der bayerischen Jugend- arbeit entschieden und diesen in Brüssel ausgezeichnet.

Besonders interessiert zeigten sich die Be- sucher am Programm „Flüchtlinge werden Detlef Staude und Philipp Seitz im Gespräch mit Freunde“ und den Demokratieprojekten dem bayerischen Sozialstaatssekretär Johannes des Stadtjugendrings, berichtete Vize-Vor- Hintersberger. Der Staatssekretär lobte die Arbeit des Stadtjugendrings. sitzender Detlef Staude. Doch auch das Foto: © FK/PH Wahlquiz zur Regensburger Kommunal- wahl kam bestens an. Am Ende waren alle Sechs Stunden später fällt das Fazit der Re- Exemplare restlos vergriffen. Philipp Kro- gensburger Delegation positiv aus: Sie ha- seberg von der Wasserwachtjugend zog ben viele Europaparlamentarier getroffen, ein sehr positives Fazit: „Wir haben hier in Anregungen und sogar eine Einladung Brüssel viel Zuspruch und Lob für unsere für eine Jugendfahrt im nächsten Jahr Projekte erfahren.“ Für den Stadtjugen- nach Straßburg erhalten. Hoch her ging dring sei dies auch ein Ansporn, weiterhin es außerdem beim Torwandschießen des innovative Ideen umzusetzen. Besonders Jugendrings. Hier hat sich unter anderem im europapolitischen Bereich möchte sich auch Johannes Hintersberger, Staatsse- der Jugendring künftig noch stärker für kretär im bayerischen Sozialministerium, politische Bildung einsetzen, etwa durch beteiligt und dabei seine Treffsicherheit Fahrten für junge Leute aus Regensburg bewiesen. ins Europäische Parlament.

Für die Regensburger ein gelungener Einstand auf europäischen Parkett. Die Einladung ist für den Stadtjugendring eine große Ehre und Auszeichnung, betont Vorsitzender Philipp Seitz. Schließlich

31 Politische Bildung

Die Besucher interessierten sich für die Projekte des Stadtjugendrings und zeigten Ihre Treffsicherheit an der aufgebauten Torwand. Foto: © FK/PH

Vom Europaabgeordneten Albert Deß (CSU) gab es ein Lob für den Stadtjugendring und dessen zuletzt umgesetzte Projekte. Foto: © FK/PH

Die Regensburger Delegation vertrat in Brüssel die bayerische Jugendarbeit. Neben verschie- denen Projekten durften bayerischer Senf und Brezen da nicht fehlen. Foto:© FK/PH

32 Politische Bildung

JUMP - Aktiv in europäischer Jugendpolitik

Der Stadtjugendring Regensburg beteiligt sich aktiv am Strukturierten Dialog des Deutschen Bundesjugendrings und in der europäischen Jugendpolitik.

Ein wesentlicher Baustein des Struktu- rierten Dialogs in Deutschland sind die Projekte und Aktivitäten, die von und mit jungen Menschen vor Ort und in der Re- gion organisiert werden. Jugendliche re- cherchieren, debattieren und entwickeln © Seitz eigene Standpunkte zu ausgewählten den Dialog auf Bundes- und EU-Ebene Themen (der EU-Jugendstrategie). Diese eingespeist werden und damit auch nati- diskutieren sie dann mit politischen Ent- onale und europäische Jugendpolitik be- scheidungsträgern. Diese setzen sich mit einflussen. den Meinungen, Vorschlägen und Forde- rungen auseinander, beziehen sie in ihre Der Stadtjugendring Regensburg führte Entscheidungen mit ein und geben den in diesem Jahr mehrere Veranstaltungen Jugendlichen ein Feedback. im Rahmen des Strukturierten Dialogs durch. Bei zwei Veranstaltungen ging es Auf diese Weise soll ein kontinuierlicher um die Meinung der jungen Regensbur- Dialog zwischen Jugend und Politik ent- ger. Im Rahmen des Programms „JUMP“ stehen, durch den die Jugendbeteiligung wurden hier die Anliegen und Sorgen ge- vor Ort und in der Region und damit im sammelt und so an den Deutschen Bun- direkten Lebensumfeld der Beteiligten desjugendring weitergegeben. Der Vorsit- gefördert wird. Partizipation soll so für zende des Stadtjugendring, Philipp Seitz, junge Menschen direkt spürbar werden. gehört seit vergangenem Jahr zudem dem Gleichzeit bleibt viel Raum, die Themen „JUMP“-Team an. Dieses Team begleitet und Methoden flexibel an die Interessen den Prozess „vor Ort“ in den unterschied- und Bedürfnisse der beteiligten Gruppen lichen Regionen. Die Multiplikator/innen anzupassen. Doch der Strukturierte Di- geben allgemeine Informationen über den alog geht noch einen Schritt weiter: Die Strukturierten Dialog und führen Akti- Ergebnisse der lokalen und regionalen Di- vitäten zur Orientierungsphase, Beteili- alogrunden werden nämlich zusammen- gungsrunde und Konkretisierung durch. getragen und gebündelt. So können sie in

33 Politische Bildung

In kleinen Workshops, als Teil von Grup- und von der Koordinierungsstelle für den penstunden oder im Rahmen anderer Strukturierten Dialog gesammelt. Zusam- Veranstaltungen diskutieren sie die jewei- men mit anderen Ergebnissen fließen sie ligen Themen und Fragestellungen mit in den Strukturierten Dialog auf Bundes- Gleichaltrigen. Diese Aktivitäten setzen und EU-Ebene ein. Bei Interesse einfach die Multiplikatoren selbstständig um. Die an die Geschäftsstelle des Stadtjugen- Ideen, Meinungen und Vorschläge aus drings Regensburg wenden. ihren Aktivitäten werden dokumentiert

Das Programm JUMP verleiht jungen Menschen in der © Seitz europäischen Jugendpolitik eine Stimme.

34 Internationale Jugendarbeit

Jugendaustausch Regensburg - Dedalus Mit besonderem Projekt Brücken bauen Regensburger Jugendorganisationen pfle- Jugendlichen viel Zeit, miteinander über gen den Kontakt zu einer Flüchtlingsorga- die letzte Fahrt zu sprechen. Viele Freund- nisation in Italien. Der Austausch schrei- schaften wurden dabei geschlossen, die tet voran. weiterhin aufrecht erhalten bleiben sollen. Regensburgs Bürgermeisterin Gertrud Der Stadtjugendring Regensburg baut den Maltz-Schwarzfischer empfing die Gruppe Kontakt zu einer Flüchtlingsorganisation ebenfalls und lobte die Jugendbegegnung: aus Neapel aus. Zuletzt besuchten junge „Hier werden Grenzen überwunden und Geflüchtete der Organisation Dedalus und man sieht, dass sich die Jugendlichen aus ihre Betreuer Regensburg und machten Regensburg und Neapel bestens unterein- sich ein Bild von den Einrichtungen vor ander verstehen.“ In diesem Jahr plant der Ort. Stadtjugendring, die Kontakte zu der itali- enischen Organisation weiter auszubauen. Sie besuchten unter anderem Einrichtun- Auch ein Besuch in Neapel ist geplant. gen von Campus Asyl, der Stadt Regens- burg und informierten sich über Projek- te des Stadtjugendrings. Dieser ist seit vergangenem Jahr Projektregion für das Aktionsprogramm „Flüchtlinge werden Freunde“ des Bayerischen Jugendrings und der Staatsregierung. Ziel des Besuchs in Regensburg war es, voneinander zu ler- nen und sich über die Methoden in der Arbeit mit jungen Geflüchteten auszutau- schen. Auch künftig will der Stadtjugen- dring mit Dedalus eng zusammen arbei- ten, um neue Ansätze für pädagogische Projekte zu entwickeln.

Zuletzt war außerdem eine Gruppe aus Regensburg in Neapel zu Gast. Nun gab es im Vereinsheim des SV Sallern ein Wie- dersehen: Bei einem geselligen Abend mit der Regensburger Trachtenjugend und der Bayerischen Sportjugend fanden die Fotos: © Bayerischer Jugendring/BJR

35 Internationale Jugendarbeit

Flüchtlinge der Flüchtlingsorganisation Dedalus © Bayerischer Jugendring/BJR zu Gast in Regensburg.

Regensburger Jugendliche zu Gast bei der © Bayerischer Jugendring/BJR Flüchtlingsorganisation in Dedalus.

36 Internationale Jugendarbeit , . ------r r s e d l- r, n n u n r- s- e- e- e- ie o- o- te n. u- e n- u- u- ft m in ti ig ch en en en ng on m- tte in ir us . ch ah ih nd tig da om off te un um fü jus- Sei ge nu sg ie e he se Pr “z es in si ez m n. ul hs ng la in na eb ht sa ttf ei ni gen ha erh rd reu re on en na bi .d ts Re ch da er ie as rd oc ra rn en TUNG enn tu äc hd ic nA di ert er de ge ,w uge nR d, ,a .B “b ib uH es ed ne to Re re Bei ch sta te äu ss nM hk ne wa mD tj pr re rF nm he tal ei üb fte ze nw t“ se ul tz ran ca ch le nF sn ige „z ng ch fo nd un ch ZEI nk on de ei ov te ti ft tan ac es Ge Gl ch be den le ne ad Wi ei ns ga it uc es ig durc ca ri r“ si nI ng Wi an su ti nd de hi ro ch tb rprog da hr em nb au rez ss nz ie rg he fi ol ie io St st in se an ri es lt Ri er un se ri ic nu io er nd ma ng uf Be ns ls “s au in nd Ak de nd at ni eg se pS en en um flo lic ti me ie bu ds :a te e, gM nd fe eg in lich ge si dw .D örde er is derhol ,a Un SCHE nd ntak lle es gen en ef le in ,i ag mehr are ed ie ,a to rn nstb lip ns ef ch tr nd mme in ew be he ge ch un on stattf ue ti li ie üt te Ju de un ng et ie ri an e“ en hr ge un se eh ie sto er Ko dem li je me tu en, Fo Tr ERI ge da ek it „M sd lg ge „S ko uc he ng rr ,q nF ur ern ,v Ja ,w tju ege Phi kt rs Yo ll it at em er op sd nd de ed li dF ei en ns in mu re Ju fo org ge he nv he es Es im uf or zé- ld fü oc nW ch he en en es Se ba te „V ur ge tad rec ht proj tte fri ,b tg sc ai er BAY St ede ge en de nR rd un te uc hi ie nw ste im nd rdn sc eñ nb An m„ n. oral es eb ea en an ch Do Ju ri rn ne eden ot uß de der üc ch rs te us ten, fü St äi ab Sc ll an en Go nd mi be „S rS re ge di nE il eT ri ni Wi g. rde. .D t. eb um Bes ns it ei fs ie Ch ne uh vo Fl ti TEL am uge lg ern den sF ie eO +„ ich tm aye ts na itz en ne na rs De ch Ge hst it ei ch eg rop rb en Ei ste un it gr fo le au mi in nr toß nd be .Z rb äg le el wu tP dF Me .S ze das ei he ie rL s„ er ng nJ rei on de de t. el MIT uc of ov ro ors is tze al eu äis ng it Fü an Na fü ft ns hi be ic ie rB en nd t. e, re hri e, str m be hg se Ju ne te un ie ns cha ss en be mt eU ri mus ,d ur pr -V ge ll Pl t. ßb kl te ha ss sc a“ rd ch nsi nd . in mv mm In Bei Al De nd sP ng lt rop rg nn s. eu in it “. rA nA as eM ei nm ng am ni fü hu eC ed ilig rL im ch ch ng ci au te Er den ti vom br au Do sc er bu Do gr Gro st de ke das Li di ke si zag lu Ei nu ma le Hä si de hi verb det wei den wu Eu me ch der tau ku ri de ten wi me te th Da ei ● , . - t r ● e e g u t- ir ● ef n. re er ● de kt of in ● en, in tl der Sal ● mit le ud wa ha urg o. ● de ic ez dr ie ●● ol ud re nw De ot sb ● hm se ht an ch SV ● zé zt ch en ● um nb of ,d ● lu en ez ai ns et er nF ● ne es ● tr Quelle: Mittelbayerische Zeitung, 21.11.2016 Zeitung, Quelle: Mittelbayerische ug ges l, uf il it Nac Wo en kt eg ●● ul da de ne al ● sT werde em :J le te ● dd pe ta ● ag er uß ● na De .Z ön he to ● au to: ea tr n, die nd ● sR ht on fe el Gr gen ●● Fo lic tw ● Fo lt ic lle er dk of ● au te ju ap ● uge nN hr ● sK von en ort ll ● üd ste r, un ● tn ch it We tJ ti Ne in ●● sp ba en efü Br fü ● A re bs su en ● rn ht ie mi ● re rg ● in gus da ng uß be ie ● te sel be nd dG üc ke ● te Lic RIG nu lich ●● nd Au eF ilu ● ern ei Dom ich en ● on “D of en al eu ● ber ll nd ti te di IN ● ● ein eg st. nt ● ch im im Sa uL nd hen. ab vw sati sm fl ●● ros na is ● uge ri EN ns on ● ie Br ge tz ne nter ● de nd ter ,p nsi SV ● be ani . ● FF dT si rB ● zu nJ an ge un te lbs au ek nd ch rn nste ●● ● ter RE Li se De in Ju un fi daru Si te le zu war Org der St de sp un ● ● ● ● Pe RT ● - - - r r e - e g - ●● t. t- r- ir - ● u- u- h- la ● TE le rt ro- un ms . rz fü Er i- er ● in om ert im ch ef ch le ● sz - m ne al e ● ne ede rJ . s“ a“ is st nt tr mS ● dr Eu wo li ES en fd er ow lü Janu ge en Ku a am ild au sa Ju ●● ig eil pp ge iw in ● wi st hr jekt nd ig Ko ch di en ● au Do in 2. in On LV gr nte mD ed ● it jun ta „W ti se ● fa nt ayer il de ur rF Ja nR t, ● ge is tR nnb es ro ug ts SI ● ge ns ve es be nd le en eunde rE ri me sb nd eE ●● de ni n: Si Ju au ehen. ● rb ol 35 ad É- mS sen rn ar ue te ng Fr rB ● ste nd bt es rE f. ge er ● fe Zu sP ed en Mo adtj ls es ● st eu eb IZ ra be it gi he ie au de ● ro ss er ebe lt nd nd ef ge ● g De en rd hte ich St eg de ei pt rt ta ch ri he ●● St sc tr .T den n. tg au er nr we ge TA ● ic en ahru li de uf em omn wi Ro 7u ● ng äi änd au Ve g. ● ch in er ch ur rf ot ze nt en nd ● es nt Ju dab be nL eR ez on nd an ● ne tu re te ea ga n1 ● ni Li op es er ti es nL rh te ng ru di nH NSBURG ei .D Le men ●● so ge ré Ri rw nw ei kt ● ch da uge eE he dd ur il le ll hG der as ● en nG be su e.f sd 27 ● he ma ri sb ah Ju al ns In ● ve te es ge nF au hmen. ch sJ ● eK so isc : sE un rü nta ● de ge sc or ed rant de in tu erd aiz nd ei nac in si r“ Di us ●● „L di ti de om ne he weg .t ● er pe nf zw da ig is Es Da rd mP ● Ko än nd te ● : or et : mR lf ng n, mm: eu er eil sc tv ahr ea rE eI he n. hr ch up ●● chtl ew nd ne ww rb er nd ri lf rl te in ei ● lg äi tu REGE -J wu ch ra pe nv ● gM er de nt He ch be si lü uc gr he ni rs se ve hi Pi ●● li ng te Na ch it Li er de “s nd rw su te op in ● sC rm og t. el ● ng un t. sc l, n. gs sF ch sä re tte s. te in su s„ “e nt er nne be nd rS nd ur 70 ●● ge er de nf at su Te Etap Pr Zi We gü ● ● ● ar st ti un wa kö ge ➤ ➤ ➤ ➤ ➤ Au „E fe de lin ge Er me ne tau vol 19 ge Ju ha pe „Yo de na ch Ge hol au ck Be mu Je td ● ● ch . - - - - t r ● ● z e i- ll ● ● e- e- g, e- a- e ie ef u- er er lt n- as m in it ht ge ● ● . ns en en ig en e- on on nd de de ● ● at Na ,e ut se g tl ort so nl ri . ens- der ül in ti an e te or ●● ●● ac hen, sg .D rJ Ko ● ● Pl ch ch on nd att nD nd Der hd Bu -G on en 72 Le ● ● rf en Ei e„ .D hg Sp De in äng sa es es eg nm äh So lü St - un da g ge ●● ●● te „N “. en io sc ch ge eF es . ie ● ● ati r. er kü rj ch sc e es es se ● ● zé er en er eh dli es he lm in de sR en g ur ch is ani nb tG ht Ju ●● ●● rd mi nd is an. sat tali en si de Di db ● ● ee no lis ich ai dd der ● ● ab se sa nsb nd tau nt, ed sb lad nd stau om en fa au an ne rei ir en nh ni tl mi rd tz wi tG endr in ●● ●● t, ch e: en org üc ● ● le la ung li ei ur dK re nI ge us un ● ● le ge rd en em nd ab ei sP si ga dk ön gt Au rm en gs en ol ●● ●● zé ch mi org we ug gh MZ Fl ie he ep pe ● ● org ug rz mT ej ew ze eg wi un ● ● nD s, en wa sa au nd ai in ein an an Or pS ni tag te rk od mb in rc lis in em it H, es ●● ●● ea nd rA di it lg ns ht eJ tl ert ● ● ander uc wes et “, ei Ku iel ie le ● ● . :R zu eson et en de en IC lip Ki rg he ßb te ev dL ge ho nT Do vi he Wi ch nv uge ●● ●● pe den tio ors ch ei adtj rt Fr it ndr se eb en ● ● en ls rec Nu it en nN sv is ● ● RL sc ck für at ch ert ic .„ Ju vo .I ie Fu ea eJ ge un sv lü er Li ie Phi ●● ●● Vo en ge nsi hm sa rn se en dg St el llt rl ● ● s. gle eZ ni Ge ta DE hi in Fr ● ● ei Es De di das nA ch le hatt te am tt ens dt ille lt ie nK er aden nd ic en N Zi rd ie ●● ●● fü . . den en ic in nd ni be au ten in ● ● hN se is t, ch re UN dd nF ür ● ● Kr lt n, in er ta St ebe er er er he IO e. nu at tb tal ts ●● ●● RG RG si el de ts ha lg von ac wa re Ab rg un eS eM ● ● ig er“ ga tadtju ht g de he gel er ka ke ti ar rw ● ● Hu eu „D sc zend ne DW nS nd ei fo n un nd AT le el ic zé ng ●● ●● eG ht sc nw bu äß org wa it an ac ● ● ,d an en nh RE02 or ht. ut og nn eh on in ● ● etz vi e: nd ai ge tli UR ül rS Di di na ri ic im fe va em ni rs tu ON lich NSBU NSBU lt en GR ●● ●● men te ns nL te de ss ac eJ ch lm ● ● KJ es um et gs De ● ● tto ie en is te te TI De So Be ge dF 16 Ei be ng rg. NC ge fd sT nei eE GE GE lu rL Vo TE hr ng nd br ●● ●● im ge au haf ck ea üch us kt was ut nk al ● ● ● ● ● ● BD Pe be Ju verw Di AK VO RE Mi IN RE St vern lin et Re der ge ta it de Di Mo sc du la re Fa te au un vo ei ta di bu St re me ge da jug Fl au di Ge su 20 ● . , , ------r r r r s ● f e e e i- r, n n r- s- r- n ● e- - - ss - er u- u- n- it h- ff - ri l- ge ● t ns st- ch ne en ng r nd ht l- so rer Es- hr s- ● da en - di eu en .r - ge ge wi in ng be de da il- io atz “: au is Di ei rer be me ge Art, hr ne e ri al er ut ei so ntl ol da Bü ●● De Fa si - le dem ke er ye te . ja nn hä n er ri la tu Ne Ne ● ge ih hl nd mi ne pl ur e kt ru es der ja T tet. ● ed ,b lu sf n, EMBER le fe rd mi ür lt Bl in eh ar ol nf e. erk üh ont ön be te nÖ rd al t ir sc om ww g, nn en tp em zu Ch an nd ●● So ei en nz en hü äh ie un ei n Zu el nd eW fen. ür lba pe he ge rk sb ● ohol ut te e. ol ll hr em ab öf eu en wä ie eg ti eder ut lich ● ln ne ch gen rd er he rA Au tel ft sk og Pr he zu raß ord- is be ez nt Ta el rg va teu wu

erb 37 rw ntr la nF rc No he ne in tr uc ge 7-j ●● ni ICH lk te el .d er rd Pa en er en in ei ei tte nk hn g ● ch ew rei ei am in ch es ög rs ri en wi ei St ol nu dere rw ,4 ng NOV n. de um t. te ● hr ng leb s ha ei ai es gen 6U nu iv an we ei nd an usg Hö ve se rs n rd og wu er rg rs . sc ön Ob on Ko ie di ●● ,a mo hn we .D Du ER n2 rA der ei be rT orf nN No si nsc ht ● ste Mi le bg is ss wi eh ge tz ne ,1 ke s. oh ei em aten ng he ch ● gs nn rR ens Re ds fü ek de -M n2 tsc fer nn re weg ge et uv an nte ich nh nP hr gs de ei 21. ts bu er be er ige ag io eM ei e, nd ne en freu ge IB ●● nd ni el de re mS rK . nd er rg in so nd ge rk di lk .U in ,9 en ● ag ng ac nf us ga ei inu ns tb rk es Ja wü he hr one er ma ● ren el n: vo un nac au ah rei un ur er wei ne di te in ach kt nt wu gt ch lli ntl rE ri pi kö it fl Ma ss eo ge er ge de nd on de he jahrsa ei er nt ●● dk en al orm ZE “, be su nl fe ag rs Ve ens ru nz en en bu en ders sc st rV it vi nz on de io nd .N ● wa ar eude en rt Pu ih eA ke er ift is fe ,w ti ah nu be ti ● ni be re re We in lu ön it rg pe nu olb lf wi ef he ti ur na ei ti lä it LI em di rN eordn eu Ge ers ge sc Uh en eg e mF eg er en 1e nw ●● au ah rf llt st Fr er sch ne St on en Son vo ch em den öf ne ei der ttl Spe en ● se tm Be te me am ehm eA ahrs ei re lle ens Lan ig bild er ● ie ch ich ne es sa fk he be We We .B nau Bü ad es nF b de nk se me fe te ei ere uj ng ,w ed rft eb de tena ei 22 den es en verf er zt. nk fr PO sw rw rma ●● sc as ib tS Sp tl uj ln ch ün nd ud ge ad @r un rog ss hä eg n1 Di de ● stta mi ig di ün ni rN Na ge hs ri . zu ste edü es ne mW ● es ei -2 Tr eN ha en on rg mV et im war tF ine hr te ei eh Au ab er gs In Vo Am en ei et nze Do ts n“ ea ei en Ne St in der ru t. rt gv rb eu en ●● rb ic ne be „d MONTAG, De ,w . . . . zu ge rag he ur Fe eT vatp mi ei re ro ng ,g de ng zum IR is sz ● te ab pen lp hi ie ti ng rt ab es ro 06 Di at og ln gk sg in sc ● ler .B hr in ch EM Info dd ge me ie er e/ erg ur sw te un on rb t. .E kle er eW en ati 6U re in ge kl en dT kw ei un nd ●● RG RG RG RG mi ed ri Ne ge ac rd ch rA en et r. ich en iF Orga hä du rz ● er eP )5 te tl gu rD es We .d fü go nsc hono eS ew ch en tei en ßg ahm na in ● Fr na be ee liz ah Pri al it ah fü llt wei un un ße ez ih it tl le ,1 .D dem ch re un le en ie id nd eh it Jo in it ade te en de be dü de rP n. nd st si Fo be ,d an di ib un ark ●● nh rD 26 ab SD lo ne di rs rg de mt erwa sich ts li ● ue is Uh ih bt ug te tn og ie ga nis ol ahr gr in Fu ig Ze zb nd ei ● rü nte ag nn er en ch mel en sf hm em te el he be ch he ei je nd zu ei ee ur mp sze sw erfü ns si ie en en en un ke ma ON de rm ,g gi NSBU NSBU NSBU NSBU en De ea ahrsau eh ●● ter es lm en un ze traß er bu er in nv ff en st uf te en ön tof en AU ● sg sw (0941 12 uj gd rd sc nd ahrt ● ga ei en na su ng ch We ns rd rd is rw t. on ur TI Nä „E An Um che tar le uj ko ts ng terz dd ng er rk rg nwe en nu tna n, rV en GE GE GE GE rs st l. ne rn nk hr hr us un rn ns hnt ●● mmt nd ut na hen eB eA he he gw rm rf stg .A nE hr hr eh ei nn ● ● ● Be Sp ze wü wu de Un st Sp AK RE RE „Au RE Au RE ta SEITE Fr zu Sam Fa rol fe um MZ Spe werd Ve ga ne werd sc un ge mi be wu te Fo ch Fi ge Mi ri pe di Ne wi se Or Ne sun zwi Te zu st ja di nu verö un de Wi dig le ja oder ki üb sc fr ers Bl ren un ni Hi en nu Fa me ders ne zu eru Tr ei je mö Te sc Internationale Jugendarbeit

Altstadtfest in Brixen Südtiroler zapfen Regensburger Bier an Beim Brixener Altstadtfest unterstützte schenkt sowie kulinarische Schmanker- Oberbürgermeister Wolbergs seinen ita- ln aus Bayern angeboten. Zwei Bierfässer lienischen Amtskollegen. Die Jugendor- hatte die Spital Brauerei zur Verfügung ganisationen nutzen das Event, um den gestellt. Austausch zu intensivieren.

Es ist ein ungewohntes Bild: Gleich zwei Bürgermeister zapfen gemeinsam ein Bierfass an. In diesem Fall ist es der Re- gensburger Oberbürgermeister Joachim Wolbergs und sein Kollege aus Brixen, Peter Brunner. Der Südtiroler Rathau- schef hält den Holzschlegl in der Hand, sein Amtskollege aus Regensburg das © Seitz Fass. Brunner zapft an, nach vier Schlägen sprudelt das erste Bier. „In Bayern heißt es Für die jungen Gäste hatten die Regens- jetzt: o zapft is“, erklärt Wolbergs seinem burger eine Torwand und ein Quiz zur Amtskollegen. Domstadt vorbereitet. In seiner Eröff- nungsrede stellte Wolbergs heraus, dass die Partnerstädte Brixen und Regensburg seit Jahrzehnten eine enge Freundschaft pflegen. Ihn freue ganz besonders, dass auch die junge Generation diese Freund- schaft weiterführen möchte. Brixens Bür- germeister Peter Brunner betonte, dass vom Austausch beide Städte profitieren. Auch auf sportlicher und kultureller Ebe- © Seitz ne gebe es einen engen Austausch. Für Wolbergs und den Regensburger Stadtjugendring war es eine Premiere: Bereits seit mehreren Jahren besuchen der Erstmals waren die Regensburger Jugend- Regensburger Stadtjugendring und Ju- verbände mit einem eigenen Stand am gendverbände, wie etwa die Sportjugend, Brixener Altstadtfest vertreten. Dort wur- die Partnerstadt. Ziel sei es, die interna- den, wie sollte es anders sein, Regensbur- tionale Jugendbegegnung zwischen den ger Bier und Säfte an die Besucher ausge- Städten weiter auszubauen, sagte Stadtju-

38 Internationale Jugendarbeit gendring-Vorsitzender Philipp Seitz. IMPRESSIONEN Damit wollen beide Seiten die gute Zu- sammenarbeit noch intensivieren. Die Jugendorganisationen streben außerdem weitere Begegnungen und Austauschbesu- che an. Zuletzt waren im August Jugendli- che aus Brixen zum Jugendkongress nach Regensburg gekommen. Am Altstadtfest in Brixen nahmen mehrere Jugendliche aus Regensburger Verbänden, etwa aus dem Sport oder der Trachtenjugend teil. © Seitz

Detlef Staude, Kreisvorsitzender der Sportjugend, betonte, dass während des Bürgerfests viele neue Kontakte geknüpft wurden. Er erhielt außerdem eine Einla- dung zu einem Fußballturnier in Südtirol. Der Stadtjugendring sprach dem Brixener Jugendbeirat gleichzeitig eine Einladung zum Regensburger Bürgerfest aus. Hieran nehmen traditionell auch Delegationen der Partnerstädte teil.

Fotos: © Seitz

39 Internationale Jugendarbeit

Ausflug zum Christkindlmarkt Salzburg

Ein herzliches Dankeschön für das ganzjährige En- gagement sagte der Stadtjugendring vielen ehren- amtlich engagierten Jugendlichen bei einer Fahrt zum Christkindlmarkt nach Salzburg. Die Vor- standsmitglieder Daniela Kronschnabl, Romy Hel- gert und Philipp Seitz organisierten hierfür erstmals eine Fahrt zum Christkindlmarkt nach Salzburg. Das kam super an: Knapp 30 junge Leute aus acht verschiedenen Verbänden nutzten das Angebot. Am Christkindlmarkt hatten die Engagierten so die Möglichkeit, sich besser auszutauschen und unter- einander kennenzulernen. Kooperationspartner bei der Fahrt war die Jugend der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland. © Seitz

© Seitz © Seitz

40 Jugendkulturarbeit

Das Jahninselfest am 22. und 23. Juli 2016 hatte es nicht leicht. An diesem Wochen- ende sorgten zahlreiche andere Festivitä- ten für Konkurrenz, was sich bereits bei der Suche nach Helfern zeigte. Der Ver- anstaltungsort war von den Bauarbeiten an der Steinernen Brücke gezeichnet und auch das Wetter zeigte sich nicht von sei- ner besten Seite. Schließlich verursach- te die geringen Besucherzahlen (330 am Freitag, 570 am Samstag) auch in der Ab- rechnung eine unangenehme Lücke. Scha- de, denn wieder steckte viel Mühe und ehrenamtliches Engagement in der Vorbe- reitung und Durchführung. © Volker Milsch Gegen das frühe Musikende um 22 Uhr Es war aber nicht alles schlecht: Unter halfen After-Show-Partys in der Alten Federführung der Scants of Grace wurde Filmbühne und im Büro. das Fest in monatelanger Arbeit vorbe- reitet und ein rundes Festivalprogramm Die Küchen-Crew, die meisterhaft durch gestrickt. Am Freitag starteten Ass Bru- geflohene afghanische Köche unterstützt tal (Metal), gefolgt von Heavy Ride (Sto- wurde, kredenzte wechselnde internatio- ner-Rock), Pelzig (Indie-Roch) und The nale Spezialitäten und bereicherte damit Steadytones, die mit Rocksteady, Boss das kulinarische Angebot zur Begeiste- Reggae und Ska Sommerfeeling auf die In- rung vieler Besucher. sel zauberten. In den Umbaupausen lock- ten Loki G. Hirnstrøem mit Mentalmagie, Lele, die Mr. Ullrich in Sachen Clownerie vertrat, und Chico mit seinen Stelzen zur Kleinkunstbühne auf der anderen Seite der Insel. Zum Abschluss beeindruckte Xavier Czakow an beiden Tagen mit einer fulminanten LED- und Feuershow. © Volker Milsch

41 Jugendkulturarbeit

Die Kinder erfreuten sich beim Kinder- Der Wechsel hätte nicht besser sein kön- schminken und an der Rollenrutsche, nen. Pünktlich löste die Berliner Thrash- tanzten aber auch gerne vor der Bühne Metal-Band Space Chaser die surreale zur Musik, natürlich mit Gehörschutz, der Situation auf und lockte in die nächste Pa- kostenlos verliehen wurde. rallelwelt. Mit hohem Gesang, schnellen Gitarren und punktgenauem Schlagwerk begeisterte die Band ihre Fans. Etwas ru- higer wurde es mit der Kontaktjonglage von Robert Jung Edel, bevor es dann mit Hauptstadtmusik weiter ging: Elektropop des Duos Tubbe brachte sozialkritische und gedankenvolle Texte auf die Insel, ohne jedoch auf tanzbare Melodien und Bässe zu verzichten. Nach der Umbaupau- se, in der Simon Schmucker mit Jonglage © Volker Milsch und Zauberei die Gäste unterhielt, kam Die großen Gäste übten sich am Aerot- der Headliner Love A auf die Bühne. Mit rimm, informierten sich am Stand der einer Mischung aus Indie-Rock und New Seenotrettung Sea-Eye oder genossen am Wave, begleitet von einem leichten Regen- Biertisch oder auf der Wiese sitzend die schauer, beendete die Berliner Band das angenehme Atmosphäre des Festes. musikalische Programm des 29. Jahnin- selfestes. Tag zwei begann mit den jungen Pun- krockern von ParkPunk, die auf der Kleinkunstbühne mit einer surrealen Ga- meshow von Fred Tatzelwurm abgelöst wurden. Während die Miesen Mutanten das Publikum mit Indie-Rock zurück- holten, mischten sich immer mehr junge Menschen mit auffälligen Kostümen un- ter die Besucher. Mit Glitzer und um die © Volker Milsch Hüften gebundenen Karojacken sorgten Obwohl zu wenige Besucher da waren, die Mitglieder des D!’s Dance Club Re- kann man getrost behaupten: denjenigen, gensburg mit verschiedenen Einlagen von die da waren, hat es gefallen, es war ein an- Paartanz bis Streetdance für zusätzliche genehmes und entspanntes Fest, das ohne Hingucker vorm Biergarten der Alten größere Verletzungen oder sonstigen Auf- Linde. fälligkeiten über die Bühne ging.

42 Jugendkulturarbeit

Offizielles Plakat zum Jahninselfest 2016

43 Flüchtlinge werden Freunde

Es sind vor allem junge Menschen, die zu erreichen und ihnen Perspektiven im letzten Jahr in Bayern und bundesweit zu eröffnen. Das Programm richtet sich Zuflucht gesucht haben. somit in erster Linie an Fachkräfte der Jugendarbeit. Die Angebote sollen auf Wer wäre besser geeignet diese Men- begleitete und unbegleitete junge Flücht- schen willkommen zu heißen und zu linge ausgerichtet sein. unterstützen als die Jugendarbeit? Denn minderjährige Flüchtlinge, ob begleitet Drei wesentliche Aussagen sind dabei von oder unbegleitet, sind in erster Linie: Bedeutung: Jugendliche. Jugendliche, die auf der Su- • Der Bayerische Jugendring versteht che nach einer Perspektive für sich sind, sich als Sprachrohr für junge Men- nach einer Zukunft, fern von Gewalt und schen in Bayern. Wir setzen uns des- Krieg. halb für die Interessen und Rechte junger Flüchtlinge ein. Somit richtet sich das Aktionsprogramm • Junge Flüchtlinge sind Expertinnen „Flüchtlinge werden Freunde“ an die und Experten in eigener Sache. Wir Jugendarbeit und die Jugendpolitik in beteiligen sie aktiv bei der Durchfüh- Bayern. Das Aktionsprogramm will die rung des Aktionsprogramms. Jugendarbeit ermutigen, aber auch be- • Der Bayerische Jugendring unter- fähigen ihre Angebote für junge Flücht- stützt seine Mitgliedsorganisatio- linge zu öffnen. Das Aktionsprogramm nen dabei, ihre Angebote für junge erfüllt damit eine der Grund-Intentionen Flüchtlinge zu öffnen. Wir wollen die des Bayerischen Jugendrings, nämlich gesellschaftliche Teilhabe von jungen die Gesellschaft gegen Fremdenfeind- Flüchtlingen erreichen und stärken. lichkeit, Rassismus und Antisemitismus zu stärken. Im Kern geht es darum junge So steht es auf der Homepage von Flücht- Flüchtlinge mit Mitteln der Jugendarbeit linge werden Freunde (www.fluechtlin- ge-werden-freunde.de)

44 Flüchtlinge werden Freunde

50.000 Euro für die Arbeit mit jungen Flüchtlingen

Der Stadtjugendring hat den Zuschlag für ein bayernweites Aktionsprogramm erhalten. Vereine und Verbände können dadurch Zuschüsse erhalten.

Viele junge Menschen haben im vergangenen Jahr Zuflucht in Bayern und der Oberpfalz gesucht. Der Stadtjugendring Regensburg engagiert sich deshalb besonders in der Arbeit mit jungen Flüchtlingen und hat vom Landesvorstand des Bayerischen Jugendrings den Zuschlag für das Aktionsprogramm „Flüchtlinge werden Freunde“ für die Oberpfalz er- halten. Hierfür hat der Stadtjugendring Zuschüsse in Höhe von 50.000 Euro vom Bayeri- schen Jugendring überwiesen bekommen und fungiert als Koordinierungsstelle für die ge- samte Oberpfalz. Zahlreiche Projekte konnten innerhalb kürzester Zeit schon erfolgreich umgesetzt werden, zog Jugendring-Vorsitzender Philipp Seitz eine positive Bilanz. Ziel sei es, in diesem Bereich durch das Aktionsprogramm noch weitere Angebote zu schaffen.

Das Aktionsprogramm „Flüchtlinge werden Freunde“ will die Jugendarbeit befähigen und vor allem unterstützen, ihre Angebote für junge Flüchtlinge zu öffnen. Ob Spieleabend, Fußballturnier oder Kunstprojekt: ein erster Einstieg sollte niedrigschwellig geplant sein und so zum Beispiel wenig Deutschkenntnisse voraussetzen. Ziel des Stadtjugendrings ist es, durch das Aktionsprogramm Ehrenamtliche zu ermutigen, aber auch dazu befähi- gen, ihre Angebote für junge Flüchtlinge zu öffnen. Das Programm „Flüchtlinge werden Freunde“ erfüllt damit eine der Grund-Intentionen des Bayerischen Jugendrings, nämlich die Gesellschaft gegen Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und Antisemitismus zu stärken. Im Kern geht es darum, junge Flüchtlinge mit Mitteln der Jugendarbeit zu erreichen und ihnen so Perspektiven zu eröffnen.

Die Angebote sollen auf begleitete und unbegleitete junge Flüchtlinge ausgerichtet sein. Jugendverbände und Jugendgruppen von Vereinen, die im Bereich der Jugendarbeit mit jungen Flüchtlingen tätig sind, können über das Aktionsprogramm Fördermittel vom Stadtjugendring Regensburg erhalten. Für Projekte, Aktionen, Veranstaltungen steht auf der Internetseite des Stadtjugendrings ein entsprechendes Antragsformular zur Verfü- gung. Für Rückfragen und Informationen ist die Geschäftsstelle des Stadtjugendrings die richtige Ansprechstelle für alle Verbände und Vereine aus der Oberpfalz. Außerdem bietet der Stadtjugendring eine ganze Reihe an Weiterbildungsmöglichkeiten und Seminaren in diesem Bereich an.

45 Flüchtlinge werden Freunde

Für Vize-Vorsitzenden Detlef Staude ist es eine große Ehre, dass der Stadtjugendring zur Projektregion ernannt wurde. Durch die Ernennung zur Projektregion des Pilotprojektes werde die intensive Arbeit des Stadtjugendrings gewürdigt. Der Stadtjugendring Regens- burg ist bereits auf vielfältige Weise in diesem Bereich aktiv, zum Beispiel hat der SJR eine Kampagne gegen Diskriminierung in der Jugendarbeit initiiert. Sie geht mit einer Verbindung zu einer Selbstverpflichtung der Verbände einher und der Entwicklung eines Anti-Rassismus-Koffers. Auch die interkulturelle Sportnacht in Regensburg geht auf den Stadtjugendring zurück. Unterstützung erhält der Stadtjugendring in diesem Bereich auch über mehrere Verbände und Vereine, die schon in Kooperation Veranstaltungen organi- siert haben. So lud etwa der SV Sallern kürzlich zu einem Sommerfest mit jungen Flücht- lingen ein, außerdem wurden schon einige Projekte in und um Regensburg gefördert.

Quelle: www.fluechtlinge-werden-freunde.de © Bezjr Unterfranken

46 Flüchtlinge werden Freunde

„Flüchtlinge werden Freunde“ lautete das Motto 2016 in Regensburg

Auch 2016 übernahm der Stadtjugendring wieder die Koordination des Aktionspro- gramms „Flüchtlinge werden Freunde“ des Bayerischen Jugendrings, K.d.ö.R. in der Oberpfalz. In diesem Rahmen konnten eine Vielzahl von Maßnahmen und Fortbildun- gen im gesamten Regierungsbezirk realisiert werden. Insgesamt standen 50.000,-€ für das Aktionsprogramm in der Oberpfalz zur Verfügung, sodass auch die personelle Betreuung mit 9 Wochenstunden finanziert werden konnte. Im Folgenden werden einige Beispiel- projekte abgebildet:

Methodenkoffer für die Jugendarbeit Durch umfangreiche Netzwerkarbeit und aus Gesprächen mit Vertretern der verband- lichen Jugendarbeit wurde vielfach der Wunsch nach Handwerkszeug in der Arbeit mit jungen Geflüchteten geäußert. Dies nahmen wir zum Anlass einen Methodenkoffer zu entwickeln, welchen wir allen Jugendringen in der Oberpfalz überreichen konnten. Der Koffer beinhaltet sowohl Hinweise zu rechtlichen Aspekten, als auch Literatur und Ma- terialien, wie z.B. Filme mit Vorführrechten. Alle Koffer können an entsprechender Stelle kostenlos ausgeliehen werden, so auch in unserer Geschäftsstelle.

© Stjr

47 Flüchtlinge werden Freunde

Interkulturelle Sportnacht Fast schon in unser jährliches Programm etabliert, wurde auch 2016 im Herbst eine Sportnacht angeboten. Dieses Mal konnten wir den Regensburger Jugendbeirat sowie die Regensburger Schülervertretung als Kooperationspartner gewinnen. Mit zahlreichen Ju- gendverbänden wie z.B. der Sportjugend, hatten Jugendliche die Möglichkeit in die ver- bandlichen Angebote hinein zu schnuppern und ein für sich passendes Angebot zu finden. Für das kommende Jahr laufen bereits die Planungen, wer sich gerne noch mit beteiligen möchte, kann sich jederzeit mit der Geschäftsstelle in Verbindung setzen.

© Stjr

© Stjr

48 Flüchtlinge werden Freunde

Jugendabend im JUZ Fantasy Weit über 40 Jugendliche und junge Geflüchtete feierten im Jugendzentrum Fantasy ein gemeinsames Fest. Nach Lust und Laune konnten die Kids gemeinsam spielen. Iris und Jakob vom JuZ-Team boten die Möglichkeit zum Hallenhockey, einem Kickerturnier, Billard, Musik, Fußball, Einradfahren und Jonglieren in einer jugendfreundlichen Um- gebung. Bestens angekommen ist auch das schweinefleischlose „Hamburger Essen“, aber auch die alkoholfreien Getränke. Die Jugendlichen durften selber am Grill braten und von einem abwechslungsreichen Buffet Cheese- oder Hamburger zubereiten.

© Stjr

49 Flüchtlinge werden Freunde

Mit Sport geht‘s gemeinsam! Unter diesem Motto veranstaltete die Jugend des SV Sallern zusammen mit dem Stadtju- gendring im Februar einen ganztägigen Sporttag. Teilgenommen haben in der Turnhalle des Albertus-Magnus-Gymnasiums zirka zwanzig einheimische und geflüchtete Kinder im Alter von 6 Jahre bis 13 Jahren. Im Mittelpunkt standen das Kennenlernen sowie Spiel, Spaß und Sport in der Halle – gemeinsames Bewegen mit und ohne Ball. Am Nachmittag fanden gemeinsame Fußballspiele und ein gemischtes MINI-Fußball-Turnier großen An- klang bei den Kids.

© Stjr

50 Flüchtlinge werden Freunde

Gemeinsames Bowling Unter dem Motto „Flüchtlinge werden Freunde“ verbrachten 36 Jugendliche und Betreuer einen vorweihnachtlichen Abend in der Bowlingbahn. Eingeladen hatte die Jugendabtei- lung des SV Sallern, die sich über den sehr guten Besuch der jungen Leute aus Afghanis- tan, Syrien, Georgien, Irak, Bosnien, Weißrussland, Russland und Deutschland im Al- ter von 14 bis 18 Jahren freute. Die jungen Flüchtlinge kamen aus dem Michelstift, dem Wohnheim im Landratsamt und dem AWO-Wohnheim in Regendorf.

© Stjr

51 Flüchtlinge werden Freunde

SEITE 24 MITTWOCH, 28. DEZEMBER 2016 RE_REP MITTELBAYERISCHE ZEITUNG ©MITTELBAYERISCHE | nördlicher Landkreis Regensburg | Regensburg | 24REGE | Mittwoch,NSBURG 28. Dezember, 2016

● ● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ● ● ● KURZ NOTIERT Filzkurs fürErwachsene undKinder REGENSBURG. Am 2. und 3. Januar fin- detinder Ostpreußenstraße22von 14 bis17Uhr ein Filzkurs statt.Indiesem Kurs können Kinderund Erwachsene Blumen undSchmuckfilzen. Um An- meldungbei ManuelaSchmalfeldt, Te- lefonnummer(09 41) 64 08 36 90, wird gebeten. Müllumladestation Regensburg geöffnet REGENSBURG. Aufgrund des2.Weih- nachtsfeiertages istindieserWoche am Samstag,31. Dezember,die Müll- umladestation Regensburg desZweck- verbandesMüllverwertungSchwan- dorf (ZMS) in derHofer Straße zurAn- lieferung geöffnet.Inder Zeitvon 8bis 12 Uhr können auch Privatanlieferer Abfälle anliefern. Spatzennest-Kinder werden „rückenfit“ REGENSBURG „Rückenfit“werden die JungeGeflüchtete hatten bei der interkulturellen Sportnacht desStadtjugendrings viel Spaß. Foto:Seitz Vorschulkinder vom Kindergarten Spatzennest am 26. Januar nachmit- tags.Dann kommt eine Gesundheits- trainerinder AOKinden diakoni- schenKindergartenund zeigt dem Rüstzeug fürArbeit mitFlüchtlingen wissbegierigenNachwuchs vor der bald anstehenden Einschulung,was SOZIALES DerStadtjugendring Filmebis hinzuKonzepten fürGrup- demRückengut tut, wiedie Wirbel- penstundenreichtdas darinenthalte- säule aufgebautist, wieman Sachen will Vereinen undOrganisa- ne Angebot. DerMethodenkofferwol- richtigaufhebt undvielesmehr. tionen unterdie Arme grei- le Verbände,Vereineund Organisatio- fen. EinMethodenkoffer nenstärkenund ermutigen,junge Achtsamkeitund Flüchtlinge zu integrieren, sagt undfinanzielle Zuschüsse Schmid.Die Arbeitshilfen desKoffers Meditation in Bewegung sollenAnreize bieten. seienmehrere hundert Euro wert.Alle REGENSBURG. Am 2. Januar und5.Ja- Inhaltedes Koffershätten zudemdas nuar beginnenwiederKurse in Kum REGENSBURG. DieIntegration derjun- Ziel,einen friedvollenUmgangmit Ju- Nye–dem tibetischenYoga. Stille Sitz- genFlüchtlinge,die hier leben, be- gendlichen mitund ohneFluchthin- meditation undsehrlangsam ausge- schäftigt dieJugendverbände in Re- tergrund zu erleichtern. Interessierte führte Bewegungen werden dabei ab- gensburg.Mit derinterkulturellen könnensichden Koffer beim Stadtju- wechselndgeübt.Kum Nyebringt Sportnacht, Ausflügenund gemeinsa- gendring kostenfreiausleihen. Einige nach Angabendes Kursleiters Körper menProjektenversuchen dieörtli- Exemplareseien schonverliehen wor- undGeist zurRuheund istein wohltu- chen Jugendverbände, Sprachbarrie- den,sagtSchmid: „DieRückmeldun- ender Ausgleich zumAlltag.Die Kurse ren zu überwinden unddie Geflüchte- gensindbisher sehr positiv.“ gehenübersechs Wochen. Zusätzlich tenzuintegrieren.ErsteErfolge gibt es StefanieSchmid (links) undPhilipp Seitz vomRegensburgerStadtjugendring Doch derJugendring will es nicht wird am 22.Januarein Seminar in schon:Beim Regensburger Jahninsel- stellten den Methodenkoffervor. Foto:Vögele beider Arbeitshilfebelassen. Mehrere Achtsamkeitsmeditationangeboten. fest packten mehrere jungeFlüchtlin- FördertöpfesollenJugendverbände Alle Veranstaltungen finden im Haus ge mitan, beim SV Sallern brauchtes „FLÜCHTLINGE WERDEN FREUNDE“ undOrganisationeninRegensburger- Heuport in Regensburgstatt. Kurslei- beim Sport keineWorte, um sich gut ● ● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ● mutigen, ihre Projekte mitjungenGe- terist Herbert Dietrich.Nähere Infor- zu verständigen. ➤ Aktionsprogramm: DerStadtjugend- ➤ Projekte: Nebeneiner Sportnacht, flüchteten in dieTat umzusetzen. Vor- mationen undAnmeldung im Inter- Doch einigen Verbänden undVerei- ring hat denZuschlagfür dasAktions- Turnierenund Festen seienauchFortbil- sitzender Seitz betonte beider Vorstel- netunterwww.herbert-dietrich.de. nenfalle dieArbeitmit jungen Ge- programm „Flüchtlinge werden Freun- dungen angeboten worden,sagt Regi- lung desMethodenkoffers: „Wir wün- flüchteten noch schwer, sagtder Vor- de“erhalten. Hierfürerhältder Stadtju- onsvorstand PhilippSeitz.Ziel sei es, schenuns Projekte undAktionen, die ● ● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ● ● ● sitzendedes RegensburgerStadtju- gendring mehrals 50 000EuroanZu- durchdas AktionsprogrammEhrenamt- jungeGeflüchtete undJugendlicheaus IMPRESSUM gendrings, PhilippSeitz.Das sollsich schüssenvom BayerischenJugendring lichezur Arbeit mit jungenFlüchtlingen Regensburg zusammenbringen.“ För- und vomSozialministerium. Mittelbayerische Zeitung fürRegensburg –Regensburger nunschrittweiseändern. Vorknapp zu motivieren. derfähig seienProjekte in der ganzen Stadt-Umschau–Tagesanzeiger–OberpfälzerNachrichten – Hemauer Wochenblatt über einemJahr wurdeder Jugendring ● ● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ● Oberpfalz. Im vergangenenJahrsind zurProjektregion fürdas Aktionspro- unter anderemein Sommerfest mit Herausgeber: PeterEsser gramm„FlüchtlingewerdenFreunde“ ten sich insbesondere Methoden für burgerStadtjugendring undentwi- jungen Flüchtlingen, mehrere inter- Chefredakteur: Manfred Sauerer ernannt. DasSozialministerium stellte dieArbeit mitjungenFlüchtlingenge- ckelte daraus einenumfangreichen kulturelle Kochtreffenund Bowling- Stellvertreter desChefredakteurs: JosefPöllmann StellvertretenderChefredakteur: Holger Schellkopf(Digitale denRegensburgern dafür50000 Euro wünscht.„Wirwollenden Ehrenamt- Methodenkoffer. treffenmit jungen Geflüchteten geför- redaktionelle Entwicklung) an Fördermittelnzur Verfügung. Ne- lichenjetzt unter dieArmegreifen“, Stefanie Schmid,die Geschäftsfüh- dert worden.Anträgefür Projekte und RedaktionRegensburg Stadt/Landkreis: J. Pöllmann(ver- antwortlich für die Lokalteile); Stellvertreter:E.Waller, A. Fiedler; benKooperationenund Projektensol- sagtSeitz. Ganz viel Material und rerin desStadtjugendrings, istvon Bildungsangebote im Jahr 2017 kön- Landkreis: C.Seidl; Redaktionsbüro Hemau: D. Krenz; Redak- lendamit auch Fortbildungsangebote Ideenrundumdie Arbeitmit jungen dem Angebot überzeugt.Von jugend- nenabsofortbeimStadtjugendring ge- tionsbüro Neutraubling: M. Jaumann, F. Jung; Redaktionsbü- ro Regenstauf: S. Norgall, M. Schaeffer; Redaktionsbüro organisiert werden.Die Verbände hät- Flüchtlingensammelte derRegens- gerechten Veranstaltungstippsüber stellt werden. Wörth: W. Schießl Ltg. Newsroom: C. Bockholt, Dr.C.Kucznierz; Stv.:S.Heinrich Verantwortliche Redakteure: K. Hartung (MobileWeb), ● ● ● ●●● ● ●●● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ● B. Mehltretter(mittelbayerische.de), M. Wagner (SocialMedia), Quelle: Mittelbayerische Zeitung, 28.12.2016MENSCHENUND NACHRICHTEN A. Brey (GestaltungsleitungPrint) Nachrichten/Politik: Dr.C.Kucznierz;Stv.: S. Stark; Wirt- schaft: C. Hochreiter; Kultur: M. Sperb; Sport: H. Gläser;Stv.: B. Pinzer; Landespolitik: C. Schröpf; Bildung: L. Knobloch; Ver- anstaltungen(WasWannWo): W. Ziegler; Ltd. Redakteurinnen: C. Schröpf(Bayern;Ausbildung), M. Sperb(Kultur) Anzeigenverkauf: MittelbayerischeWerbegesellschaftKG; Ge- schäftsleitung: M. Wunnike; Anzeigenleitung: M. Kusch; An- zeigenleitung national/stellv.Anzeigenleitung: M. Zirngibl; Verantwortlich fürden Inhalt derAnzeigen: F.-X.Scheuerer; 52 RedaktionsleitungSonderveröffentlichungen: M. Angerer. Alle Anzeigenaufträge werden nurzuden Bedingungen des je- weils gültigen Anzeigentarifs ausgeführt (Anzeigenpreisliste Nr. 67 ab 1. 1. 2016 gültig) Verlag: Mittelbayerischer Verlag KG; RegistergerichtRegensburgHRA6189 Komplementäre: PeterEsser,ThomasEsser Geschäftsführende Komplementärin:MMedien GmbH Geschäftsführer: Martin Wunnike, (Vors.);Manfred Sauerer Briefadresse: 93066 Regensburg, Hausadresse: Kumpfmüh- lerStr.15, 93047Regensburg. RedaktionTelefon: (0941) 207 65, Telefax: (0941)207 142; E-Mail: redaktion@mittelbayeri- sche.de KleinanzeigenTelefon: (0800) 207 207 0, Telefax: (0941) 207104. Abo-/Leserservice Telefon: (0800)207 2070, Tele- DasKinderzentrumSt. Vincent profitiertevom Charity-Baum. Foto:Kaufhof BFZ-ChefWalter Moser (rechts)bei der Spendenübergabe Foto:BFZ fax: (0941) 207212 Mittelbayerische Zeitungonline: www.mittelbayerische.de Druck: MittelbayerischesDruckzentrumGmbH&Co.KG, Charity-Weihnachtsbaum sorgte fürGeschenke BFZ-Basar bringt 1800 Euro fürKinder Rathenaustraße 11, 93055Regensburg www.mittelbayerisches-druckzentrum.de REGENSBURG. DerCharity-Baumder le Kinderwünschegingen in Erfül- REGENSBURG. DieBeruflichen Fortbil- derBayerischen Wirtschaft (BFZ) DieMZist derIVW angeschlossen,das bedeutet: GaleriaKaufhof am Neupfarrplatz hat lung,heißt es in der Mitteiliung von dungszentren der Bayerischen Wirt- gGmbHimGewerbeparkzum Weih- geprüfte Auflagenangaben. dieses Jahr zu Weihnachten Kinder- Kaufhof. InitiatorinHildegardAnke, schaft haben mitihremWeihnachts- nachtsbasar fürden gutenZweckein- Verbreitete Gesamtauflage (IVW 3/2016): 108.820 wünsche im KinderzentrumSt. Vin- RegensburgerBürgermeisterina.D., basar 1800 Euro fürdie Stiftungfür geladen. Gemeinsamwurden aller- cent erfüllt. Um Kindernund Jugendli- undGuido Herrmann, Geschäftsfüh- krebskrankeund behinderteKinderin hand Geschenkeproduziert, anspre- DieMittelbayerische Zeitungwirdmit gesundheitsunbe- denklichenFarbenauf chlorfrei gebleichtem, überwiegend chen zu denFesttagen eine besondere rervon GaleriaKaufhof,übergaben Regensburg erlöst –soviel wienie zu- chende Dekorationsartikelgebastelt altpapierhaltigem Zeitungspapier gedruckt. Freude zu bereiten, gibtesbei Galeria diegut 60 GeschenkeimKinderzent- vor. Bereits zum siebtenMal in Folge undnatürlich jede MengeLeckereien BeiNichtbelieferung ohne Verschuldendes Verlags in Fällenhö- herer Gewalt /als Arbeitskampffolge /keinEntschädigungsan- Kaufhof RegensburgseitvielenJahren rumSt. Vincent. Gesamtleiter Wolf- hatten Jugendliche mitund ohne Be- fürdas leibliche Wohl gezaubert. Mit spruch. Keine Rücksendung unverlangt eingesandter Manuskrip- dieTraditiondes Charity-Weihnachts- gang Berg dankte im Namen derKin- hinderung sowiemit Fluchthinter- Humorund Einsatzkurbelten dieJu- te.Gerichtsstand Regensburg. baumes.AuchindiesemJahrwar die der in derEinrichtung Kinder- undJu- grundaus verschiedenen Lehrgängen gendlichen den Umsatz an denStän- Dieser Ausgabe liegt regelmäßigwöchentlich diefarbige Rund- funk- undFernsehbeilage „rtv“bei.Der Verlag istMitgliedder he- Aktion wieder einvoller Erfolg undal- gendhilfe fürdiese schöne Initiative. derBeruflichen Fortbildungszentren denund in derKüche an. rausgebenden Verleger-Interessengemeinschaftrtv e. V. (VIG). Flüchtlinge werden Freunde

SEITE 32 MITTWOCH,23. MÄRZ2016 RE06 MITTELBAYERISCHE ZEITUNG ©MITTELBAYERISCHE | Nittenau und BruckREGE | RegensburgNSBURG | 32 | Mittwoch, 23. März, 2016

● ● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ● ● ● LESERBRIEFE Zu hohe Mietkosten Stadtjugendringhilft denFlüchtlingen ZumArtikel:„DasRiveDroitesteht leer“ gabeseineZuschrift. JUGEND Sechs Vereinewur- „Unfassbar–was Vermieterheutzuta- ge fürgewerblicheImmobilien in In- denfür ihrenEinsatz gegen nenstadtlagenverlangen können!Ich Rassismusausgezeichnet. dachtezuerstaneinen Druckfehler; Auch in diesem Jahr sind die vermutet hätteich zwischen3000bis maximal4000Europro Monat, wasim BegriffeToleranz und Demo- letzterenFallknapp 50 000Europro kratie Schwerpunkte. Jahr sind. Aber 8400 Euro pro Monat ● ● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ● ● ● entsprechenrund100 000imJahr,d.h. VONLENASCHROEDER,MZ so einGebäude refinanziertsichkom- ● ● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ● ● ● plettinnerhalb vonca. fünf bissechs REGENSBURG. „Wennesihn nichtgäbe, Jahren (bezogenauf denNeubau). Der müsste manihn erfinden“, sagtedie Pächtermussjaneben den Energiekos- LandtagsabgeordneteMargit Wild bei ten(ca.15000 Euro im Jahr)nochzu- der Frühjahrsvollversammlungüber sätzlichAngestellteund sich selbst den Stadtjugendring.Besonderslobte entlohnen undGewinn erwirtschaf- siedas Aufgreifenvon gesellschafts- ten. Wiedas noch gehensoll, kann wichtigenThemen.AuchBürgermeis- sich jederselbstausdenken.“ terJürgenHuber nannte denStadtju- Carl Englert, Regensburg gendring eine „wichtige Institution“, diehervorragendeArbeitleiste.„Sie Adäquate Anlegestellen sorgendafür,dassman in dieser Stadt gutleben kann“, so Huber. Den MZ-Bericht „Neue Anleger…“ Besondershervorhoben beidedie kommentiert einLeser. interkulturelle Zusammenarbeit des „Esist sicher insgesamt begrüßens- Stadtjugendringessowie dessenEin- wert, fürdie zunehmende Zahl an Pas- satz fürjunge Flüchtlinge.ImRahmen sagierschiffenadäquateAnlegestellen des Projektes„Flüchtlinge werden zu schaffen. Wenn auch der–im Foto Freunde“ wurden im vergangenen wunderschönerkennbare–Baumbe- Jahr zumeinen eine interkulturelle standgeschontwerdensoll, dann Sportnachtund einvon derRegens- Bürgermeister JürgenHuber (rechts) undder Vorsitzende desStadtjugendringesPhilippSeitz (Zweiter vonrechts) bleibt nurder dringende Wunsch,dass burgerSchülervertretungund SMV übergabenZertifikateansechs Organisationen für ihrenEinsatz gegenRassismus. Foto:Schroeder diesmalein kompetenteresPlanungs- Neutraubling organisiertesFußball- büro beauftragt wird alsbeimMarc- fest veranstaltet.Beide warenerfolg- GEMEINSAME VEREINBARUNG Aurel-Ufer,woman sich ja malumca. reich. „Eswar schön, dieFreudeund ● ● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ● ● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ● 500000 Euro verkalkuliert hatte.“ das Glänzen in den Augender jungen ➤ Projekt: Jugendarbeit ohne ➤ Vereinbarung: DerStadtju- ➤ Dienstjubiläum: Angelika ➤ Zertifikate gabesfür den Walter Hohlweg, Regensburg Flüchtlinge zu sehen“,berichtete Ro- Rassismus –das Projektbaut gendring unterzeichnet mit Amling wurdefür ihrzehnjäh- Regionalverbandder Johan- my Helgert vomNeutraublingerGym- auf dendreiBausteinen „Be- Jugendorganisationen in Re- rigesDienstjubiläum geehrt niter-Unfall-Hilfe, Sportju- Steuergelder fürBau nasium.Viele neue Freundschaften ratung,Vereinbarungund An- gensburgeinegemeinsame und erhielteineUrkunde. gendimBLSV-Kreis,Scants seien entstanden. ti-Rassismus-Koffer“auf.Es Vereinbarung. Dort bekennen ➤ Teilneuwahlen: Alsneue of Grace, PfadfinderinnenSt. ZumBericht„Ende dergrünenKrei- Auch dieinternationaleJugendar- hilftbei derPrävention und sich dieUnterzeichnenden zu Beisitzer wurden Nadine Bau- Georg, AFSInterkulturelle sel-Lunge“ in Lappersdorf. beit wird beim Stadtjugendring groß bietet Unterstützungbei der Menschlichkeit,Toleranz und er undRomyHelgert in den Begegnungen und Stenogra- „Der letzteSatzindiesem Artikelist geschrieben. So wurdenbei Besuchen Arbeit gegenRassismus. Demokratie. Vorstand gewählt. fenvereinRegensburg1864.

wohl der wichtigste:’DieZwischenla- in denPartnerstädten Brixen undPil- ● ● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ● ● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ● gerung der Erdmassensteht in keiner sendie Kontakteintensiviert. „Auch WeiseinZusammenhangmit demge- heuerhaben wirhierwiedereiniges minar,Seminar Öffentlichkeitsarbeit), chim Wolbergs,bei dem dieJugendli- ten. Acht Minutenhatten dieInteres- plantenNeubauder Sallerner Regen- geplant“,kündigteVorsitzender Phil- Projekten(„Youngagement“), Ausflü- chen das Stadtoberhaupt zu aktuellen sierten Zeit, danach wurdegewechselt. brücke unddem Umbaudes Lappers- ippSeitz an.Neben einer„normalen“ gen(Berlin-Fahrt) undDiskussions- Themen befragendurften. Einesdieser Themenwar dasPro- dorfer Kreisels.‘ DerBau derSallerner AusflugsfahrtnachBrixen,bestehtfür runden leistete derStadtjugendring ei- Neubei derVersammlungwaren jekt„Jugendarbeit ohneRassismus, Regenbrückeist gestopptworden, weil Sportbegeistertediesmal auch die nen wichtigenBeitrag fürdie politi- Thementische,bei denensich dieAn- Diskriminierung undIntoleranz“, in einUmweltverträglichkeitsgutachten Möglichkeit,die Tour mitdem Fahr- sche Bildungder Jugendlichen.Auf wesenden über dieverschiedenen Pro- demsich Jugendorganisationen erklä- fehlt! In diesem Biotophätte man rad zu bestreiten. großes Interesse stieß das Jugendge- jekte desStadtjugendringes informie- ren,dasssie sich gegenRassismus und wohl wesentlich mehr alsnur Spatzen MitSeminaren (Schülerzeitungsse- spräch mitOberbürgermeisterJoa- ren undHilfestellungen holen konn- Intoleranz starkmachen. undAmselngefunden.Ich wundere mich darüber, dass einerseits wegen des hohen Verkehrsaufkommens am Quelle: Mittelbayerische Zeitung, 23.03.2016 KreiselSteuergelderfür denBau einer Brücke aufgewendet werden sollen. Andererseits wird hier bewusstfür Magieund Comedy begeisterten dieGäste zwei JahreeinemöglicheVerkehrsbe- hinderunginKaufgenommen.“ VERANSTALTUNG Beim Finale des3.Zauberwettbewerbs im PrüfeningerSchlossgarten hatte Martin Rohrer dieNasevorn BirgitHammer, Regensburg REGENSBURG. Derweiße Saal desPrüfe- kurzfristig ausgefallen. DenAnfang Martin Rohreralias „Professor Bindli“ ● ● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ● ● ● ninger Schlossgartenswar übervoll machte „Zauberfuzzi“AlbiBüchl aus zeigte im Stil derSendung mitder ➜ Schreiben Sieuns Ihre Meinung beim Finale desDrei-Länder-Zauber- Liechtenstein.Mit seiner irrwitzigen Maus, wasComputersoalleskönnen [email protected] wettbewerbs um den „KneitingerBier- Komikrisserdie 150Gäste zu Begeis- undallesschiefgehenkann. Dafür

● ● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ● ● ● schlegl“.RudyChristl, Gründerund terungsstürmen hinund holte sich am wurdeder Schweizer mitdem Sieger- Leserbriefe sind keine redaktionelle Meinungsäuße- Leiter desZaubertheaters,führtechar- Ende auch denPublikumspreis. Dazu preis der Jury belohnt, derneben dem rung. Siemüssensichgenerellauf Veröffentlichun- genunserer Zeitung beziehen. Bitte fassen Siesich mant witzigdurch denAbend. Und gabesden 3. Platz derJurywertung. Bierschlegl auch 500Eurobeinhaltet. kurz –damit möglichstviele LeserzuWortkom- wiejedes Jahr durfte auch diesesMal AlsKontrastprogramm folgte53 DenfarbigenSchlusspunkt des men, müssen wiruns das Rechtauf Kürzungenvor- dasPublikum wieder per Abstim- ChristiandelaMotte ausBerlin. Tech- Abends setzte „Rosa“ aliasManuela behalten. Leserbriefe mitbeleidigendem oder unwahremIn- mung seinen Lieblingbestimmen. nischperfekt be-und verzauberteer Halfen ausMühldorf am Inn. Schrill, haltwerden ebensowie anonymeZuschriften(des- Doch davorstanden erst einmal die das Publikum mitSeilenund Karten schrägund konsequent in alleminro- wegenfür Rückfragen bitteauchIhreTelefonnum- merangeben)nicht veröffentlicht. Auftritte dervierFinalisten. Derfünfte ohneauf Wortwitz zu verzichten.Die sa erklärte sie, warumMännerbeim MartinRohrererhielt den Siegerpreis Finalist, Alexander Lehmann, war Jury belohnte ihnmit dem 2. Platz. Shoppen mehr ausgeben alsFrauen. der Jury. Foto:Jan Trautmann

27. +28. März 2016 Do. 07.04.16 ·2000 UHR REGENSBURG ·AIRPORTOBERTRAUBLING REGENSBURG ·DONAU-ARENA Flüchtlinge werden Freunde

MITTELBAYERISCHE ZEITUNG R_KEH2 MONTAG, 24. OKTOBER 2016 SEITE 39 ©MITTELBAYERISCHE | Kelheim, Abensberg und Neustadt | Regensburg | 39REG | Montag,ENSBU 24. Oktober,RG 2016

● ● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ● ● ● KURZ NOTIERT Polizeiprävention gegen Sportnacht bringt Kulturen zusammen Wohnungseinbruch AUSTAUSCH „Sport istdie Spra- REGENSBURG. Im Jahr 2015 ereigneten sich laut polizeilicher Kriminalstatis- che, diewir alle sprechen.“ tikinDeutschland 167136 Woh- UnterdiesemMotto trafen nungseinbrüche.7480Tatortelagen in sich vieleJugendliche in der Bayern, davon waren 166Fälle im Stadtgebietvon Regensburgzuver- RegensburgerHalle 37. zeichnen.Wenngleich dieWohnungs- einbrüche2016 deutlich rückläufig ● ● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ● ● ● VONDANIELGERADTZ,MZ waren,beschäftigt dieses Phänomen ● ● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ● ● ● diePolizei in hohem Maße.Umdie REGENSBURG. DieBotschaft war klar: rückläufigeTendenz derEinbrücheim „Sport istdie Sprache,die wirallespre- privaten Bereichzumanifestieren,ver- chen.“ UnterdiesemMotto fand am anstaltendie PI RegensburgNordund Freitagabenddie interkulturelleSport- Südmit Unterstützung der kriminal- nachtstatt, dieder Regensburger Ju- polizeilichen Beratungsstelleam gendbeirat in derHalle 37 organisiert Dienstag,25. Oktober,von 10 bis16 hatte. Die Veranstaltung warwie ge- Uhrinden RegensburgArcaden die machtfür dieerstvor wenigen Mona- Präventionsveranstaltung„K_EIN- teneröffneteSport- undBegegnungs- BRUCH“ zumThema Wohnungsein- stätte.Hier will dieStadt denAus- bruch. Interessierte erhaltensowohl tausch zwischenjugendlichen Flücht- Informationenrundumdas Thema lingenund Einheimischen fördern. Einbruch alsauchvon denFachbera- „Wir hattenvon Anfang an vor, et- tern derKriminalpolizei Sicherheits- wasfür Flüchtlingezumachen. Dann tippsund konkrete Hinweise. isteineArbeitsgemeinschaft fürdas Sportprojekt entstanden“,erklärteJu- Sozialleistungen bei gendbeirätin Viktoria Schuck.Sie ist eine Initiatorindes Projekts.Dasie be- einerKrebserkrankung reits seiteineinhalb Jahren alsFlücht- REGENSBURG. DiePsychosozialeBera- lingshelferinaktiv istund denNeu- tungsstelle Regensburg der Bayeri- bürgernSprachunterricht gibt,war es schen Krebsgesellschaftund dieVHS ihrein großes Anliegen,die Sport- Regensburg ladenzur abendlichen nachtzuorganisieren. FragestundezuKrebserkrankungen Innerhalbdes Jugendbeirats, derin ein. DieFragestundefindetamDiens- diesem Jahr zumersten Malgewählt tag, 25. Oktober,19bis 21 Uhrinder wurde, fand dieIdee großen Anklang: VolkshochschuleRegensburg, Thon- 19 der25Mitgliederschlossensichder Dittmer-Palais,Haidplatz 8, statt. Dies- Arbeitsgruppe an. Einige Mitglieder malgehtesumdas Thema:„Sozialleis- desGremiums hättenselbsteinen Mi- tungen beieiner Krebserkrankung– grationshintergrund, sagteSchuck. Finanzielle Absicherung, Rehabilitati- Daserkläre dieOffenheit fürdas Pro- on,Schwerbehinderung“. jekt. Geht es nach den Mitgliedern des Jugendbeirats, dann finden auch in Schmerzfreidurch ZukunftmehrgemeinsameAktionen Beiden Aufbautendes Vereins„ParkourRegensburg“ galt es,Hürdenzuüberwinden. Fotos: Daniel Steffen mitFlüchtlingenstatt. Bewegung –möglich? REGENSBURG. Einkostenfreier Vortrag Balanceauf derSlackline gefragt zumThema„Bewegungsqualität statt In derHalle 37 in derDieselstraße gab Bewegungsquantität. Mitmöglichst es vieleSportarten zu entdecken.Ge- wenig Zeitaufwandabergrößtmögli- meinsam tratendie Jugendlichenin chem Erfolgden Alltagsdefiziten ent- Klassikern wieFußball, Tischtennis gegenzuwirken“ findet am Montag, oder Basketball gegeneinanderan. 24.Oktober,um19.30 Uhrinder Phy- Aber auch vermeintlich exotische An- siotherapiepraxisHubert Brüderlein gebote fehltennicht: An derSlackline (Ander Schergenbreite1)statt.Refe- konntensie ihrTalentbeimBalancie- rentHubertBrüderleinerklärt,wie ren oder an denParkour-Hindernissen manden „Lebensstil-bedingten Ver- ihre Sprung-und Koordinationsfähig- schleiß“ im Bewegungsapparat mini- keit testen. miert undSchmerzentwicklungen SprachlicheBarrierengab es kaum entgegenwirken kann.Anmeldung: unterden Sportlern.Selbstwennesda- Telefon(09 41)41033. rumging, eine komplexe Sportart wie dasParkour zu vermitteln, konnte Studienfahrt zum raschdas Wesentlicheandie Neulinge FürMusik warden ganzen Abend lan- transportiert werden.Beim Parkours ge gesorgt. Münchner ForumIslam geht es darum, Gegenständezuüber- REGENSBURG/MÜNCHEN. Am Donners- winden oder sieindie Bewegungsab- tag, 27.Oktober, bietet dieKatholische läufemit einzubeziehen. Daserfordert ErwachsenenbildungimBistumRe- gezielte Körperbewegungenund eine Im Spiel kamesauchauf Geschick undReaktionsvermögen an. gensburg (KEB)eineinterreligiöse Stu- ganze MengeMut.„Beiuns kommt es dienfahrt zu muslimisch geprägten weniger aufdie Sprachean. Es geht Orteninder InnenstadtMünchensan. um dieAbläufe“, sagte MaxRieder, DasProjekt ‚MFI –MünchnerForum Vorsitzender desVereins ParkourRe- fürIslam isteineoffeneund innovati- gensburg. ve Initiative undwilldas interreligiöse Nebendem Verein beteiligtensich Zusammenleben in Münchenmitge- auch derStadtjugendring,der SV Sal- stalten. Geplantist eine interkulturel- lern,CampusAsyl,die Bayerische le Begegnungsstätte.ImamBenjamin Sportjugend,das Sportamt, derSpiel- Idrizund dieislamischeReligionspäd- busdes Mehrgenerationenhausesund agoginGönül Yerligeben eine Einfüh- dieLandsmannschaft derDeutschen rung in den Islam undstellen die ausRusslandander Sportnacht.Ein DJ Grundideedes Projekts samt Architek- sorgte zudemfür dasmusikalische turvor.Kostenfür Führunginkl. Rahmenprogramm des Abends. Bahntickets: 28 Euro/Person,bei indi- Auch dieKlasse 7a desGymnasi- viduellerAn- undAbreise:17Euro. Ab- umsLappersdorf warvertreten.Einige fahrtabRegensburgHbf 8.44 Uhr, SchülerüberreichteneineSpende von Rückkehr18.16 Uhr. Anmeldungbis 465Euroandie Organisation Cam- Dienstag,25. Oktober,bei derKEB, Tel. pus-Asyl.Das Geld konntensie beim (0 94 02)94770 odererwachsenenbil- Tagder offenenTür an ihrer Schule Auch dasFreestyle-Tanzangebotwurde am Freitagabend vonden jungen Besu- DerSyrerMohammadHaddadpräsen- [email protected] einsammeln. chernregegenutzt. tierte seineBreakdance-Künste. 400. Todestag von Viele Partnermit dabei DIE HALLE37 Dass siesoviele Partnerfür das Projekt ● ● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ● ● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ● William Shakespeare gewinnen konnten, freute dieJugend- ➤ Öffnungszeiten: DieHalle istmontags deremfür Yoga,Basketballoder Brenn- umziehen. DieneueHalleverfügtüber REGENSBURG.Prof. Dr.Hildegard Ham- beiräte. „Wir habensehrvielmündli- bisfreitagszwischen15und 20 Uhrge- ball.Die Hallekannohne Anmeldung eine bessere Infrastruktur,sagt der merschmidt-Hummel(Literaturwis- cheWerbung gemacht. Dashat gutge- öffnet.AmSamstag kann dasAngebot und kostenlosgenutztwerden. städtische ProjektleiterRickBaron. senschaftlerinaus Mainz) istdem- holfen“, sagteMelih-AbdullahÖnal. von10bis 16 Uhrgenutzt werden. ➤ Standort: In dennächsten Wochen ➤ Ziel: Dasderzeit noch alsProjekt ge- nächst zu Gast im AkademischenFo- Einmal beiden Vereinen undInstituti- ➤ Nutzung: Es gibtsowohloffeneAnge- wird dieSport-und Begegnungsstätte führte Angebotsolldannals eine dauer- rumAlbertusMagnusRegensburg.Sie onen angekommen,hätte sich die bote alsauchbegleiteteKurse unter an- aufdem Geländeinder Dieselstraße hafteEinrichtung fortgeführt werden. zeigt in ihremVortragauf,wie engge-

Nachrichtüberdas Fest wieein Lauf- ● ● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ● ● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ● rade Hamlet,Shakespeares universales feuerweiterverbreitet. Meisterwerk, mitPolitik, Religion und Mitdem Verlaufder Sportnacht kamauchRickBaron, Projektleiter des er.Deswegen soll das Angebot schon jekten zusammenarbeitenzukönnen. Zeitgeschichte vernetzt ist. DerVor- war MitinitiatorÖnal zufrieden.„Es kommunalen Angebots.Erunter- in wenigen Wochen weiterausgebaut Schließlich hätten dieJugendlichen trag findet am Dienstag,25. Oktober, isteinegroße Gemeinschaftentstan- strich,dassesseitder Eröffnung im Ju- werden. schonbeimersten gemeinsamenPro- um 19.30 UhrimDiözesanzentrum, den. Alle haben gute Launeund sind ni noch zu keinen Schwierigkeiten ge- DieMitgliederdes Jugendbeirats jekt vielfältigeUnterstützung vonal- (Obermünsterplatz 7) statt. dieKosten beisammen. Sportverbindet“, fasste er kommen sei.„DasKonzeptder Integ- hoffen,auchinZukunft mitihren lenSeitenerhalten. Sport istebendie betragen 5Euro. Eine Anmeldung ist zusammen. Zu dem gleichen Fazit ration durchSport gehtvollauf“, sagte Partnern beiweiterenIntegrationspro- Sprache,die alle sprechen. nichterforderlich. Quelle: Mittelbayerische Zeitung, 24.10.2016

54 Flüchtlinge werden Freunde

Diskussionsveranstaltung „Ein Europa ohne Grenzen“

Ibrahim ist einer von vielen. Hunderttau- „noch schärfer und populistischer“ wer- sende Menschen fliehen derzeit vor Krieg de. Widerspruch bekommt er nicht: Der und Armut nach Europa. Seit einem Jahr CSU-Vertreter ist erkrankt. Doch SPD-Po- lebt Ibrahim mittlerweile in Regensburg. litiker Ertug übt auch Kritik an seiner ei- Der 18-Jährige ist in einer Wohngruppe genen Partei: „Ich hätte die Asylgesetze untergebracht, geht in die Berufsschule. nicht verschärft und die Frage nach den „Das Leben ist hier gut“, sagt er. Ganz an- sicheren Drittstaaten anders beantwortet.“ ders war die Situation in Syrien. Hier hat er für sein Land sechs Monate gegen den Das sehen auch Bella Hastreiter und Eva IS gekämpft. Irgendwann gab er auf. „Das König so. Beide sind bei CampusAsyl en- ist schlimm für uns. Ich bin deshalb nach gagiert, einer Initiative aus Studierenden Deutschland gekommen.“ Grinsend fügt und Freiwilligen, die sich in Regensburg Ibrahim hinzu: „Frau Merkel hat ja Platz.“ um Flüchtlinge kümmern wollen. Die Ehrenamtlichen bringen den Geflüch- Nicht alle Menschen in Deutschland sehen teten Deutsch bei und helfen ihnen, in das so. Die rechtspopulistische AfD ge- Regensburg ein neues Leben zu begin- winnt an Stimmen, Rechtsradikale hetzen nen. Doch überfordert der Flüchtlings- mit Flugblättern gegen Flüchtlinge. Selbst zuzug die Regensburger Initiative nicht? in der EU ist das Thema nicht unumstrit- Nein, sagt König: „Wir hatten im Sep- ten. Die Mitgliedsländer streiten, ob und tember wenig Probleme, Freiwillige zu wie viele Geflüchtete sie aufnehmen. Der finden und jetzt ist es ähnlich. Die Kapa- Stadtjugendring stellte deshalb bei einer zitäten zum Helfen sind immer noch da.“ Diskussion im Regensburger Jugend- und Kulturzentrum W1 die Frage: „Ein Euro- Moderator Sebastian Heinrich von der pa ohne Grenzen?“ Schnell wird deutlich: Mittelbayerischen Zeitung spricht noch Die Angst vor der rechtspopulistischen ein anderes Thema an: Den wochenlan- Partei „Alternative für Deutschland“ und gen Streit um Grenzkontrollen am Bren- einem Scheitern der europäischen Idee ner. Europaabgeordneter Ismail Ertug eint die Vertreter auf dem Podium. kommentiert trocken: „Die wirtschaft- liche Vernunft siegt.“ Einig sind sich der Politische Sticheleien gibt es nur selten. SPD-Abgeordnete sowie die Landtagsab- Vom SPD-Europaparlamentarier Is- geordneten Joachim Hanisch (Freie Wäh- mail Ertug etwa. Der spricht von einer ler) und Jürgen Mistol (Grüne) auch darü- „Mega-Paranoia der CSU vor der AfD“ ber, dass eine Politik der Abschottung und und vermutet, dass die Politik der CSU Abschreckung nicht funktionieren könne.

55 Flüchtlinge werden Freunde

Jürgen Mistol sieht in dem Flüchtlingszu- gabe, der sich auch der Stadtjugendring zug vielmehr eine Chance für die Wirt- Regensburg verschrieben hat. Dieser ist schaft. Er fordert „eine Garantie, dass seit diesem Jahr Projektregion des baye- Leute ihre Ausbildung hier fertig machen rischen Programms „Flüchtlinge werden können, damit Unternehmer auch das Freunde“. Geld in die Bildung der Flüchtlinge inves- tieren.“ Mehr Professionalität wünscht er Die Podiumsdiskussion organisierte der sich hingegen bei der Integration: „Das Stadtjugendring Regensburg als Pro- Ehrenamt kommt irgendwann an seine jektregion des Programms „Flüchtlinge Grenzen.“ werden Freunde“. Das Aktionsprogramm will junge Menschen und die Jugend- Joachim Hanisch von den Freien Wäh- arbeit ermutigen, aber auch befähigen lern sieht das Kernproblem in der Zahl ihre Angebote für junge Flüchtlinge zu der ankommenden Flüchtlinge. Die Frage öffnen. Im Kern geht es darum, junge sei: Wie viele Flüchtlinge könne Deutsch- Flüchtlinge mit Mitteln der Jugendarbeit land integrieren? Deutschland könne nur zu erreichen und ihnen Perspektiven zu so viele Flüchtlinge aufnehmen, wie es eröffnen. Der Stadtjugendring Regens- auch integrieren könne. „Fünf Millionen burg versteht sich als das Sprachrohr der schaffen wir vielleicht. Irgendwo wird eine Jugendlichen und jungen Menschen so- Grenze sein, bei der es zu Ghettobildung wie der Jugendverbände in Regensburg. kommt und wir den Flüchtlingen nicht mehr echt helfen können.“

Als Problem bezeichnete Ertug „Zahlen- spielereien“ und Rassismus. Die Ängste der Bevölkerung müssen wahrgenommen und auf diese eingegangen werden. Max Ostner von der Regensburger Schüler- vereinigung warb für Projekte mit jungen Flüchtlingen. „Der direkte Kontakt könn- te einige Meinungen ändern.“ Sportveran- staltungen und Kurse an Schulen gemein- sam mit jungen Flüchtlingen seien gute Podiumsdiskussion © Seitz Ansätze. Das sieht auch Jelka Schehler vom Regensburger Jugendbeirat so. In Re- gensburg könnte hier ihrer Meinung nach noch viel umgesetzt werden. Eine Auf-

56 Jugendarbeit ohne Rassismus

Jugendarbeit ohne Rassismus, Diskriminierung und Intoleranz

Der Stadtjugendring Regensburg bezieht Das Projekt unter der Schirmherrschaft in der Präventionsarbeit eindeutig Stel- von Oberbürgermeister Joachim Wol- lung gegen Rassismus, Diskriminierung bergs baut auf den Bausteinen Beratung, und Intoleranz und möchte ehrenamtlich Vereinbarung und Anti-Rassismus Kof- und hauptamtlich Tätige in der Kinder- fer auf, bündelt neue Herangehensweisen und Jugendarbeit mit diesem Projekt in der Präventionsarbeit und bietet Un- unterstützen, sich gemeinsam stark zu terstützung in der stetigen Arbeit gegen machen! Rassismus, Diskriminierung und Intole- ranz.

Beratung Vereinbarung ANTI/rassismus\KOFFER

57 Jugendarbeit ohne Rassismus

ANTI/rassismus\KOFFER

Der Stadtjugendring Regensburg bietet © Stjr den ANTI/rassismus\KOFFER ehren- amtlich und hauptamtlich Tätigen in der Kinder- und Jugendarbeit zum kostenlo- ser Verleih, einschließlich Beratung bei der Auswahl geeigneter Materialien, an.

Der Inhalt ist vor allem auf die Verwen- dung in der verbandlichen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen abgestimmt, natürlich aber auch in anderen Kontex- ten gut geeignet. Eine Auswahl der verfügbaren Materialien

Vereinbarung gegen Rassismus, Diskriminierung und Intoleranz in der Jugendarbeit

Der Stadtjugendring Regensburg unter- • Die Mitgliedschaft, Partizipation zeichnet mit Jugendorganisationen in und Teilnahme an Veranstaltungen Regensburg eine Vereinbarung für das sowie am verbandlichen Leben steht gemeinsame Vorgehen in der Jugendar- allen Menschen, unabhängig von beit. Abstammung, Religion, Nationalität, Geschlecht, Herkunft und Sexualität Die Unterzeichnenden bekennen sich zu offen. Menschlichkeit, Toleranz und Demokra- • Alle Beschäftigten, ehrenamtlich tie und fordern alle Beschäftigten und Tätigen und Mitglieder/innen wird Mitglieder auf, sich für diese Werte ein- Chancengleichheit in allen Bereichen zusetzen: gewährleistet. • Die Diskriminierung von Menschen, • Die Integration von benachteiligten unabhängig von Abstammung, Reli- Kindern und Jugendlichen wird im gion, Nationalität, Geschlecht, Her- Besonderen gefördert. kunft und Sexualität wird unterbun- den.

58 Jugendarbeit ohne Rassismus MITTELBAYERISCHE ZEITUNG RE09 DONNERSTAG, 4. FEBRUAR 2016 SEITE35 ©MITTELBAYERISCHE | Nittenau und Bruck | Regensburg | 35 | Donnerstag,REG 4. Februar,ENSBU 2016RG

www.yategolocal.com/regensburg Mit Yatego Localfindest du tolle Geschäfte, Cafés, Dienstleister, Restaurantsund vielesmehr in deiner Stadt.

KEKSZauber erstellt individuelle Botschaften aus BuchstabenKEKSEN. Leckere personalisierte Geschenke in verschiedenen Geschmacks- richtungen in Bioqualität für Adolf-Schmetzer-Str.10 93055Regensburg jeden Anlass. 094169849920

Tattoo Ink 7th Heaven

Tattoo- und Piercing- studio Bei uns in den Stadtjugendring,Friedrich-Ebert-Stiftungund W1 engagierensichgemeinsam gegenRechts. Foto:Bäumler besten Händen!

Am Römling 6 93047 Regensburg Ausstellungwarnt vorder 0941/59999396

Verführungskunst derNazis Kompetenz in Tee seit 1978.

AUFKLÄRUNG DasKulturzent- Schulklassen.OrganisatorinSvenja ExperteWitzgallmerkte an:„Die Genießen Sie die große rumW1öffnetseine Türen Fassbinder hob zurEröffnungder Aus- Hauptgefahrgeht nichtmehrvon Par- Auswahl an Premium- stellung dieBedeutungdes Themas im teienwie der NPDaus,diese sind fak- Tees vom führenden fürKinderund Jugendliche. Hinblick aufdie aktuelle Flüchtlings- tischtot hier in Bayern. Kritisch be- Fachändler in Sachen krisehervor: „In Zeiten zunehmender trachten muss manaberdie oftsehr Gesandtenstraße15 DasbrisanteAusstellungs- Tee. 93047 Regensburg Gerüchterundumdas ThemaFlücht- polemischen undvereinfachenden Tel. 0941 /561891 themalautet„Rechtsradika- linge undeiner leider zunehmenden Kommentarevon Pegida undCo.“So lismus in Bayern“. gesellschaftlichen Radikalisierung ist seietwaeine„Pflicht zur Integration“ es umso wichtiger, entschieden gegen kaum mitdem Grundgesetzvereinbar, KUNSTKABINETT ● ● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ● ● ● GALERIE FÜR MODERNEKUNST VONSEBASTIANBÄUMLER,MZ Rechtsextremismus undRechtspopu- da „das Rechtauf negative Freiheiten ● ● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ● ● ● lismuseinzutreten.“ besteht.“ DiesemPassus zufolge darf REGENSBURG. „Springerstiefelund Beider Eröffnung derAusstellung kein Bürger,auchkeinAsylbewerber Glatze sind keine Kennzeichender stelltezweite BürgermeisterinGertrud gezwungenwerden,sichauf eine ge- SCHWERPUNKT: Neonazis mehr“,erklärtThomasWitz- Maltz-Schwarzfischer klar:„Rechtsext- wisse Artund Weisezuverhalten. Je- Grafik von Picasso gall, derdie rechte Szene seit Jahren remismusund Rechtspopulismusge- demBewohner stehe dasRecht auf bis zur Avantgarde beobachtend begleitet.„Die neuenNa- fährden unsere freieund demokrati- freieEntfaltung zu. tionalsozialisten lassen sich vorallem sche Gesellschaft.“ über ihrMenschenbild erkennen.“Die Demokratisches Engagement UntereBachgasse7 93047Regensburg Merkmale undGefahrendes Rechtsra- AUSSTELLUNG Weit mehr als500 Malwurde dieAus- Tel.094157856 dikalismusanKinderund Jugendliche ● ● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ● ● ● stellung bereits bayernweitgezeigt, zu vermitteln,dieserAufgabe stellt ➤ „RechtsradikalismusinBayern“ ist stets um „überdie Gefahren des sich dieAusstellung „Rechtsradikalis- bis12. Februarmittwochsund donners- Rechtsradikalismusaufzuklären und musinBayern:Demokratiestärken – tagsvon 17 bis22Uhr und freitagsvon Möglichkeiten zu zeigen,was wirda- Rechtsradikalismusbekämpfen“im 17 bis20Uhr im W1 in derWeingasse ge- gegentun können“,erklärteDetlef Kultur-und Jugendzentrum W1. öffnet.Schulklassenund Jugendliche Staude vomRegionalbüroder Fried- sind dieZielgruppeder Ausstellung. rich-Ebert-Stiftung(FES).Die FESwol- Im Hauptbahnhof Zunehmende Radikalisierung ➤ Mehr als 500Mal reiste dieAusstel- le dabeinichtnur aufklären, sondern Regensburg. Auf17Plakaten werden nichtnur die lung bereitsdurch Bayern.Die Fried- auch zumdemokratischenEngage- So überraschend und Strukturen rechtsextremistischer Ver- rich-Ebert-Stiftungist Initiator derAus- ment undzur Auseinandersetzung vor vielfältig wie das einigungengezeigt, sondern auch die stellung. Ort motivieren.„Es habensichbereits Leben selbst. Gefahren fürKinderund Jugendliche ➤ Interessierte können sich perE-Mail Gruppen füreineFührung durch die 365 Tage im Jahr – Bahnhofstraße 18 beleuchtet –allen voranimBereich [email protected] Ausstellung undden ergänzenden 93047 Regensburg immer für Sie da. Tel. 0941/560070 der sozialenMedien unddes Internets. füreineFührung durchdie Ausstellung Vortragangemeldet“, berichtetVerant- Bis12. Februaröffnetdie Ausstellung anmelden, aber auch unangemeldete wortlicheFassbinder.„Natürlichfreu- ihre Pforten fürdie interessierteÖf- Besuche sind möglich.Der Eintritt ist en wiruns über jede Anmeldung, ob fentlichkeit,insbesondere auch für kostenfrei. alsEinzelperson oder alsGruppe.“ Quelle: Mittelbayerische Zeitung, 04.02.2016 Im Gewerbepark. Lebensfreude in einer ihrer schönsten NeuerKursfür Naturpädagogen Formen. Blumen und Deko- rationen von Blumen ImGewerbeparkC/68 BILDUNG An 13 Wochenenden 93059Regensburg Sitzberger. lernen Naturbegeisterte viel 59 Tel. 0941/40490 über Floraund Fauna.

REGENSBURG. EinWaldsofabauen,mit Pflanzenfarbenexperimentieren und aufdie SuchenachTierspurenim Schnee gehen. Die Ausbildung in Na- Im turpädagogik, diedas Evangelische Bil- Donaueinkaufszentrum. dungswerk Regensburgseitüberzehn Wir komponieren aus Jahrenanbietet, istvielfältigund Farben, Formen, Düften machtLustaufsDraußensein. Sierich- lebendige Kunstwerke, tetsichanalle,die beruflich odereh- die berühren und Weichser Weg5 renamtlich Menschen an dieNatur he- begeistern. 93059 Regensburg ranführen möchten. Im März 2016 be- Markus Schmidbergervom LBV-Zentrum „Mensch und Natur“ (4.v.r.) bringt Tel. 0941/47856 ginnt der 12.Kurs, der in Kooperation denTeilnehmerndas Ökosystem Flussnäher. Foto: Götte mitdem Landesbund fürVogelschutz Sie möchten Ihr Unternehmen auf Yatego in Bayernveranstaltetwird. vertiefen. Aber auch pädagogisches einrichtung erfahrenenNatur-und Local präsentieren? Kontaktieren Sie mich gerne! Erkundungen in Wald undWiese, Grundwissen und rechtlicheFragen Umweltpädagogen über dieSchulter. CHRISTINAVON FRANKENBERG Tierbeobachtungen,Kunst in derNa- stehen aufdem Programm der insge- Informationen undAnmeldeunter- Digital Sales Managerin tursowie eine Kanu-und Outdoor-Ein- samt13Wochenenden.Darüber hin- lagensinderhältlichbeimEvangeli- heittragen dazu bei, dass die Teilneh- ausblicken dieTeilnehmerbei einem schenBildungswerk unterTelefon Telefon 0941 207-355 merihre Vorkenntnisse über dieNatur Praktikumineiner Umweltbildungs- (09 41) 59 21 50. [email protected] Einzelprojekte

Jugendgespräch mit Oberbürgermeister Joachim Wolbergs

Oberbürgermeister Joachim Wolbergs in der Diskussionsrunde © Stjr

Das 2015 gemachte Angebot von OB Andere SchülerInnen kamen auf die Wirk- Joachim Wolbergs, sich regelmäßig mit macht der Medien zu sprechen und stell- Regensburger Jugendlichen zu treffen, ten die Frage, ob es Sinn machen könnte, wurde auch dieses Jahr von den jungen die Inhalte durch die Politik zu zensieren. Leuten wieder gerne angenommen. Die Antwort von Wolbergs war eindeutig: Gleich zweimal nahm sich der OB die Zeit „Auf keinen Fall!“. Er schätzte, 95 Prozent und hatte wie immer ein „offenes Ohr für aller JournalistInnen haben einen hohen die Jugend“. Die Schülerinnen und Schü- Anspruch und machen ihren Job gut. ler hatten eine Reihe an Fragen dabei, da- runter ganz konkrete wie zum Beispiel, ob die Politik des Oberbürgermeisters durch die anstehenden Bundestagswah- len beeinflusst würde oder warum bei der Erstaufnahmeeinrichtung für Geflüchtete in der Zeißstraße erneut ein Stacheldraht- zaun angebracht wurde.

60 Einzelprojekte

We R International

Regensburger Verbände und jun- ge Gäste aus den Partnerstädten machen sich bei der Jugendkon- ferenz Gedanken zum Ehrenamt.

Wie sieht Ehrenamt in Regensburg aus und warum bringen sich junge Leute eh- renamtlich in die Stadtgesellschaft ein? Mit dieser Frage setzen sich Teilnehmer der ersten Internationalen Jugendkon- ferenz der Stadt Regensburg bei einem Zwei Teilnehmerinnen aus Amerika informier- Workshop auseinander. Auch der Re- ten sich über die Arbeit des Parkourvereins in gensburger Stadtjugendring und zahl- Regensburg © Seitz reiche Jugendverbände beteiligten sich um sich über junges Engagement und und boten jungen Leuten aus Tsche- die Möglichkeiten von freiwilliger Ar- chien, China und Amerika interessante beit zu informieren, sprachen mit der Einblicke in die Regensburger Jugend- Bayerischen Sportjugend sowie des- verbandsarbeit. Zu den Höhepunkten sen Vorsitzenden Detlef Staude vom zählte ein Besuch beim Parkourverein. SV Sallern, mit der Stadträtin Tina Lo- renz und besuchten die Wasserwacht. Der junge Verein zählt vier Jahre nach Auch mit Oberbürgermeister Joachim seiner Gründung inzwischen 170 Mit- Wolbergs kamen sie ins Gespräch. glieder. Die Räumlichkeiten wurden zu klein und das Training der Bewegungs- Stadtjugendring-Vorsitzender Philipp künstler konnte erst am Abend starten. Seitz, der den Workshop über ehrenamtli- Das änderte sich bald mit einer neuen ches Engagement leitete, zeigte sich begeis- Trendsporthalle in der Lilienthalstraße. tert vom Workshop und den wissbegie- Die jungen Traceure hatten hier tatkräf- rigen jungen Gästen. Es seien zahlreiche tig mitangepackt, um diesen Traum zu Möglichkeiten erarbeitet worden, um jun- bewerkstelligen. Die jungen Gäste aus ges Engagement in den einzelnen Partner- den Regensburger Partnerstädten zeig- städten und Regensburg zu fördern und ten sich erstaunt über das Engagement Anregungen für ehrenamtliche Tätigkei- der Regensburger Jugendlichen. Sie be- ten zu schaffen. Alle Beteiligten hätten viel suchten auch die FreiwilligenAgentur mitgenommen und einen nachhaltigen und den Stadtjugendring in Regensburg, Blick über den Tellerrand werfen können.

61 Einzelprojekte

© Schmal Gedenkweg am 23.04.2016, Titelbild Der Stadtjugendring Regensburg beteilig- Im weiteren Rahmenprogramm um den te sich an den Planungen zum Gedenkweg 23. April 2016 konnte der Stadtjugendring für die Opfer des Faschismus, der am 23. „Roma-Musik-Workshops“ für Schulklas- April 2016 mit sechs Stationen begangen sen anbieten, bei denen nebenbei der in wurde. Seit 2015 findet das Gedenken mehrfacher Hinsicht fragwürdige Begriff gemeinsam unter der Schirmherrschaft „Zigeunermusik“ und damit Antiziga- der Stadt Regensburg statt, bei dem unter nismus und Stereotype thematisiert wur- anderem an die Räumung und Verschlep- den. Begeistert nahmen am 26. April 16 pung der Zwangsarbeiter der Außen- Schülerinnen und Schüler der Pestaloz- stelle des KZ Flossenbürg im Colosseum zi-Mittelschule teil, am 27. April kamen sowie die Ermordung von Pfarrer Dr. 28 Schülerinnen und Schüler des Beruf- Johann Meier, Josef Zirkl und Michael lichen Schulzentrums Regensburg Land. Lotter kurz vor der kampflosen Überga- be der Stadt, aber auch an allen anderen Opfern der NS-Herrschaft erinnert wird.

Die einzelnen Stationen wurden von verschiedenen gesellschaftlichen Grup- pen gestaltet: ArGe Ehemaliges KZ Flossenbürg, die christlichen Kir- chen, DGB Oberpfalz, SJD-Die Fal- ken, Zeugen Jehovas, VVN-BdA.

© Schmal

62 Einzelprojekte

Die Regensburger Schülervertretung hat eine neue Vorstandschaft

Die Regensburger Schülervertretung © Stjr (RSV) ist eine Schülerinitiative die es sich zur Aufgabe macht, Schulüber- greifende Aktionen zu organisieren. Sie sind Mitglied im Stadtjugendring Regensburg und treffen sich regel- mäßig in deren Räumlichkeiten. Wie jedes Jahr führte die Regensburger Schülervereinigung die Rosen- und Weihnachtspostaktion durch. Als neue Aktion veranstaltete sie mit dem Stadtjugendring im Juli ein Rhetorik Seminar, außerdem engagierte sie sich wieder bei der Interkulturellen Sportnacht. Im Oktober hat die (RSV) ihre neue Vorstand- schaft gewählt: Max Ostner (Vorsitzender), Jessica Fercho (stellv. Vorsitzende), Be- nedikt Siebauer (Schriftführer) und Ferdinand Klemm (Kassenwart).

Tierschutzaktion

Eine Packung Lebkuchen bekommen © Stjr und dafür etwas Gutes tun: Nach diesem Motto handelten an einem Samstag vor Weihnachten zahlreiche Tierliebhaber. Auf Geheiß des Stadt- jugendringes in Kooperation mit der Tierschutzjugend sammelten viele fleißige Helfer Spenden für das Tier- heim in der Pettendorfer Straße. Die Passanten konnten vor der Fressnapf- filiale in der Langobardenstraße entweder eine Futter- oder eine Geldspende abge- ben. Dabei kamen über 200 Euro und einige Köstlichkeiten für die Vierbeiner zu- sammen. Ein besonderer Dank geht dabei an die Alnaturafiliale am Dachauplatz, die großzügig die Lebkuchen für die Aktion gespendet hatte.

63 Service für Verbände www.jugend-regensburg.de - Stadtjugendring Aktuell

Unter diesem Motto versuchen wir laufend, unsere Homepage auf den neuesten Stand zu bringen. Ob Termine, Berichte, Infos zu Veranstaltungen: Spätestens alle zwei Wochen wird die Internetseite aktualisiert.

Allen Kooperationspartnern und all unseren Migliedsverbänden bieten wir an, auf un- serer Homepage auf aktuelle Veranstaltungen von euch und natürlich auch generell auf Informationen hinzuweisen und Termine mit in unseren Veranstaltungskalender aufzu- nehmen.

Wir empfehlen euch, immer wieder mal reinzuschauen. Wenn uns manches Mal auch etwas entgeht: für Kritik, Verbesserungsvorschläge und Anregungen sind wir jederzeit offen.

Verleihangebot

Der Stjr verleiht für eine sehr geringe Ausleihgebühr verschiedenste Medien. Am gefrag- testen 2016 war die Videokamera, gefolgt von der Musikanlage. Solltet ihr Bedarf in ver- schiedenen Geräten sehen, könnt ihr euch gerne an uns wenden.

Im Stadtjugendring ausleihbar sind:

--> Beamer --> Leinwand (auch für Filmvorführungen geeignet) --> Musikanlage und Zubehör --> Funkmikrofone --> Flipchart --> Moderationswand --> Videokamera

64 Service für Verbände Facebook

Seit einigen Jahren setzen wir verstärkt auf die Kommunikation über Soziale Netzwerke, genau genommen über Facebook. Natürlich findet ihr nach wie vor alles Wichtige auf unserer Homepage, zusätzlich versuchen wir aber euch mit Bildern und Veranstaltungs- hinweisen, interessanten Links usw. über Facebook auf dem Laufenden zu halten. Gele- gentlich findet ihr dort auch Gewinnspiele und damit die Chance auf Eintrittskarten für z.b. Theateraufführungen und Feste. Wer also immer auf dem Laufenden sein möchte, sollte hin und wieder unsere Facebook Seite besuchen: https://www.facebook.com/stadtjugend JULEICA

Die Jugendleiter/In-Card (Juleica) ist der bundesweit einheitliche Ausweis für ehrenamt- liche Mitarbeiter/Innen in der Jugendarbeit. Sie dient zur Legitimation und als Qualifi- kationsnachweis der Inhaber/innen. Zusätzlich soll die Juleica auch die gesellschaftliche Anerkennung für das ehrenamtliche Engagement zum Ausdruck bringen. Alle Informationen bezüglich Beantragung, Qualifikationen, Voraussetzungen, Vergüns- tigungen... findet Ihr unter www.juleica.de - dem Onlineportal rund um die Jugendleiter/ in Card.

Nachstehend die Entwicklung der eingegangenen Juleica-Anträge beim Stadtjugendring:

2009: 45 Anträge 2010: 50 Anträge 2011: 28 Anträge 2012: 21 Anträge 2013: 60 Anträge Im Stadtgebiet Regensburg waren 2014: 14 Anträge Stand 01.01.2016: 102 Jugendleiter/innen 2015: 52 Anträge Stand 31.12.2016: 110 Jugendleiter/innen 2016: 45 Anträge ehrenamtlich tätig.

Es wurden 45 Anträge gestellt, 37 Juleicas sind abgelaufen bzw. die BesitzerInnen sind nicht mehr im Stadtgebiet Regensburg als JugendleiterInnen tätig. 7 Anträge mussten we- gen falscher Trägerauswahl abgelehnt werden. Von den 1.650 verschickten Bons wurden 324 Bons (164 x Regensburger Badebetriebe, 154 x GARBO-Kino, 6 x Ostentor-Kino) eingelöst.

65 Gremienarbeit

• Begleitausschuss im Rahmen des Förderprogrammes Demokratie leben! Die Stadt Regensburg erhielt Fördermittel für Einzelprojekte von Organisationen. Das Motto des Projektes ist „Aktiv gegen Rechtsextremismus, Gewalt und Menschenfeind- lichkeit“. Zuwendungsgeber ist das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Dabei soll die Zivilgesellschaft im Kampf gegen demokratiefeindliche und menschenverachtende Tendenzen stark gemacht werden. Der Begleitausschuss, in dem auch der Stadtjugendring mit Stefanie Schmid und Detlef Staude vertreten ist, verteilte die Mittel in mehreren Sitzungen an verschiedene Organisationen. Auch Jugendgruppen, Jugendverbände und der Stadtjugendring erhielten auf Antrag Mittel zur Finanzierung von Projekten.

• JUPS JUPS steht für Jugendpartizipation im Stadtteil. Bei JUPS können Kinder und Jugendliche sich mit ihren Wünschen und Anregungen direkt an Politik und Stadtverwaltung wenden. Dabei sollen Engagement, Eigeninitiative und Beteiligung gefördert werden. Erfahrungen in Diskussion, Argumentation und Demokratie werden so möglich. Diese gibt es jedes Jahr in jeweils einem anderen Stadtteil. Auch wir vom Stadtjugendring sind jedes Mal bei den Treffen dabei, um uns die Anliegen der Kinder und Jugendlichen anzuhören, und mit Ihnen zu diskutieren.

•Aktionsbündnis Fair feiern Seit Beginn an vertritt Säm Wagner den Stadtjugendring im Aktionsbündnis. FairFeiern! ist ein Bündnis Regensburger Altstadtgastronomen und Infoportal in Sachen Events und Aktuelles rund ums Nachtleben in Regensburg.

• Jugendhilfeausschuss Beim Jugendhilfeausschuss haben wir nun folgende Vertreter: Stimmberechtigt sind: Detlef Staude (Sportjugend), Florian Gmeiner (Scants of Grace), Wolfram Schröder (Evangelische Jugend). Stellvertretende Mitglieder sind Daniela Kron- schnabl (Trachtenjugend), Franz Waldmann (DAV-Jugend) und Philipp Kroseberg (Was- serwachtjugend). Beratendes Mitglied ist Philipp Seitz (Stadtjugendring), die Vertretung übernimmt Sophia Hübl.

• AK-Jugendschutz In diesem Arbeitskreis finden sich VertreterInnen von mit Jugend befassten Einrichtun- gen zusammen, um das Thema Jugendschutz zu diskutieren und ggf. Aktionen zu planen und vorzubereiten.

66 Gremienarbeit

• Sozial- und Sportstiftung Die Sozial- und Sportstiftung der Stadtwerke Regensburg fördert mit ihrem Stiftungs- vermögen soziale Belange in der Jugend- und Altenhilfe sowie im öffentlichen Gesund- heits- und Wohlfahrtswesen. Auch sportliche Veranstaltungen werden von diesem Geld unterstützt. Im vergangenen Jahr konnten wieder zahlreiche gemeinnützige sowie auch sportliche Projekte gefördert werden.

• Sicherheitsbeirat Der Sicherheitsbeirat ist ein Gremium, das sich im Jahr zweimal trifft und über aktuelle Themen im Bereich der Sicherheit in Regensburg diskutiert. Grundlage der Diskussion ist meistens ein informativer Fachvortrag, beispielsweise von der Polizei. Im Sicherheitsbeirat geht es um den Meinungs- und Erfahrungsaustausch, aus dem Anre- gungen gegeben oder konkrete Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit entwickelt werden. Besprochen wurden aktuell die Problematik des Alkohols in Verbindung mit Gewalt ge- gen Sachen und Personen, Fahrraddiebstähle oder die Sicherheit in Brennpunkten in der Stadt anhand von Statistiken. Welche Gruppen sind besonders gefährdet? Ende des Jahres stand die Neuausrichtung des Sicherheitsbeirates auf dem Programm. So sollen künftig immer Polizei, Rettungsdienste und die Stadt Berichte abgeben. Dazu sollen best-practice-Beispiele aus anderen Kommunen vorgestellt und diskutiert werden. Schließlich soll das Gremium personell erweitert werden. Im Sicherheitsbeirat vertreten ist Detlef Staude auf Vorschlag des Stadtjugendrings. Gelei- tet wird der Sicherheitsbeirat vom Oberbürgermeister der Stadt.

• Suchtarbeitskreis Der Suchtarbeitskreis ist angesiedelt beim Landratsamt Regensburg. In diesem Plenum befassen sich Mitglieder verschiedenster ambulanter und stationärer Bereiche der Sucht- krankenhilfe und Selbsthilfe sowie Vertreterinnen und Vertreter vieler Verbände, Vereine, Schulen und Behörden mit Fragen der Suchtkrankenhilfe und Suchtprävention. Da das Thema Sucht leider insbesondere im Jugendalter eine große Rolle spielen kann, ist auch der Stadtjugendring Mitglied in diesem Arbeitskreis.

• Bürgermeister- und Fraktionsgespräche 2016 fanden wieder das Bürgermeistergespräch und die Fraktionsgespräche statt, bei de- nen sich der Vorstand des Stadtjugendrings mit Oberbürgermeister Joachim Wolbergs sowie verschiedenen Parteien traf, um über relevante Themen der Jugendarbeit zu berat- schlagen und Informationen auszutauschen. Sowohl der Bürgermeister als auch die Frak- tionen sicherten uns bei den Gesprächen ihre Fürsprache bei verschiedenen Belangen zu. Für diese Unterstützung möchten wir, der Vorstand, uns herzlich bedanken!

67 Gremienarbeit

• AG Ehrenamt Eine gute Zusammenarbeit mit dem Bezirksjugendring und dem Bayerischen Jugendring ist für den Stadtjugendring Regensburg eine Selbstverständlichkeit. Im Austausch mit den übergeordneten Organisationen können neue Impulse gewonnen und Anregungen aus anderen Jugendringen aufgegriffen werden. Natürlich war der Stadtjugendring deshalb auch auf Veranstaltungen des Bayerischen Jugendrings und den Bezirksausschusstagun- gen des Bezirksjugendrings Oberpfalz regelmäßig beteiligt und hat seine Anliegen vorge- bracht. Dass die Internationale Jugendarbeit für den Stadtjugendring Regensburg eine im- mer größere Rolle spielt, honorierte auch der Bayerische Jugendring. Vorsitzender Philipp Seitz wurde in die Landesvorstandsarbeitsgruppe „Europäische Jugendpolitik“ berufen. Die Arbeitsgruppe beschäftigt sich mit dem Förderprogramm Erasmus+ und knüpfte zu- letzt in Brüssel Kontakte zu international tätigen Jugendorganisationen und politischen Organisationen. Für uns als Stadtjugendring steht hier besonders die Förderung von po- litischen Bildungsfahrten nach Brüssel im Fokus. Für unsere Jugendverbände sind hier keine unbürokratisch und leicht zu erhaltenden Mittel für politische Bildung verfügbar. Dies sollte sich möglichst bald ändern.

Natürlich war der Stjr auch auf Veranstaltungen des Bayerischen Jugendrings und den Be- zirksausschusstagungen des Bezirksjugendrings Oberpfalz regelmäßig beteiligt.

68 Frühjahrsvollversammlung

Frühjahrsvollversammlung des Stadtjugendrings

Der Regensburger Stadtjugendring bietet fischer. „Der Stadtjugendring setzt sich im Wahljahr eine Fülle an Veranstaltun- aktiv für politische Teilhabe von jungen gen an. Auch eine Jugendwahl soll es ge- Leuten ein“, betonte sie. Über alle Par- ben. teien hinweg würden die Vorhaben des Jugendrings deshalb gerne unterstützt. Bei den Bundestagswahlen dürfen junge Beeindruckt zeigte sie sich von den Er- Leute unter 18 Jahren noch nicht wählen. gebnissen eines Schülerzeitungsseminars, Dennoch will der Regensburger Stadtju- das der Stadtjugendring im vergangenen gendring auch dieser Bevölkerungsgruppe Jahr erstmals ausgerichtet hatte. „Ihr habt eine Stimme verleihen. Bei der Frühjahrs- sogar den künftigen Bundespräsidenten vollversammlung im Vereinsheim des SV vor das Mikrofon bekommen“, lobte die Sallern stellte die Vorstandschaft den Ju - Bürgermeisterin. Ihr sei aber auch die gendverbänden und Organisationen die Begegnung mit jungen Flüchtlingen aus aktuellen Planungen vor. So soll es unter Neapel im Gedächtnis geblieben, zu de- anderem eine U18-Jugendwahl in Regens- nen die Regensburger Freundschaften burg geben. „Diese Wahl findet deutsch- geknüpft haben. Die Vertreter von SPD, landweit statt und repräsentiert so die CSU, Grüne und FDP lobten diese Vor- Ergebnisse der Kinder und Jugendlichen“, haben. „Hier wird richtig viel aufgebaut“, sagte Vorsitzender Philipp Seitz. sagte etwa Stadtrat Erich Tahedl (CSU). SPD-Fraktionschef Klaus Rappert nannte Er warb um möglichst viele Unterstützer den Stadtjugendring einen „Impulsgeber“ für die geplanten Aktionen. Außerdem und Maria Simon von den Grünen nannte veranstaltet der Jugendring neben Fahrten die geplanten Aktionen „vorbildlich“. in den bayerischen Landtag und Bundes- tag auch mehrere Diskussionsrunden an Bei den anstehenden Vorstandswah- Schulen. Geplant sei zudem eine Wahlpar- len wurde Vorsitzender Philipp Seitz im ty, bei der die Parteien auch Jungwählern Amt bestätigt. Stellvertreter bleibt Detlef ihr Programm vorstellen können. Stellver- Staude. Neu im Vorstand ist Vanessa Ei- tretender Vorsitzender Detlef Staude warb senbraun. Die 18-Jährige engagiert sich um stärke Partizipation von jungen Leu- in der Landsmannschaft der Deutschen ten in der Politik: „Jugendliche können aus Russland (LmDR). Sie nimmt im sich beim Wählen nicht dümmer anstellen Vorstand den Platz von Florian Gmeiner als Erwachsene.“ (Scants of Grace) ein, der nach 16 Jahren im Vorstand sein Amt zur Verfügung ge- Sehr angetan von den Planungen zeigte sich stellt hatte. Bürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarz-

69 Frühjahrsvollversammlung

Die im Amt bestätigte Vorstandschaft des Stadtjugendrings Regensburg. © Stjr

Die Delegierten wählen den Vorstand für die neue Amtsperiode © Stjr

70 Herbstvollversammlung

Der Jugend eine starke Stimme geben

Der Stadtjugendring legt den Fokus auf politische Bildung – Viele Forderungen durch- gesetzt.

Der Regensburger Stadtju- gendring wird im nächsten Jahr den Fokus auf die poli- tische Bildung legen. Ange- dacht ist insbesondere, die Jugendwahl U18-Wahl in ganz Regensburg durchzu- führen. Das beschlossen die

Vertreter der Regensburger © Seitz Jugendverbände bei ihrer Die Vorstandschaft des Stadtjugendrings zieht gemeinsam an ei- Herbstvollversammlung im nem Strang: Vom Modellprogramm „Flüchtlinge werden Freunde“ Pfarrsaal von St. Wolfgang. profitieren alle Jugendverbände und Organisationen in Regensburg Grünes Licht gab es nach ei- (rechts: Vorsitzender Philipp Seitz). Michael Schwarz vom Bayeri- ner kurzen Diskussion auch schen Jugendring (5. von rechts) ernannte den Stadtjugendring of- fiziell zur Pilotprojektregion. © Ertl für einen Antrag des Bunds der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ). Deren Kreis- tungen an. So soll es unter anderem eine Fahrt für jun- vorsitzende Theresa Höchs- ge Ehrenamtliche in den Bayerischen Landtag geben, der tetter hatte darin gefordert, Bundestag mit Schülerzeitungsredakteuren besucht und dass sich der Jugendring und eine Wahlparty mit den Bundestagskandidaten abgehal- die Verbände an der bundes- ten werden. Ergänzt wird das Programm von traditionel- weiten Jugendwahl beteiligen len Veranstaltungen, wie dem bekannten Jahninselfest mit sollten. Auch wenn es nur dem Kulturverein Scants of Grace, der „Mini-WM“ mit eine symbolische Bedeutung der Sportjugend oder verschiedenen Jugendbegegnungs- hätte, sei es wichtig, den jun- fahrten in die Regensburger Partnerstädte, beispielsweise gen Leuten eine Stimme zu nach Aberdeen, Brixen und Pilsen. verleihen, sagte Stadtjugen- dring-Vorsitzender Philipp Viel Lob für die engagierte Arbeit zollten die Vertreter der Seitz. Er kündigte gleich eine Stadtratsfraktionen dem Jugendring und dessen Verbän- ganze Reihe an Veranstal- den. Der stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende Dr.

71 Herbstvollversammlung

Thomas Burger hob die Bildungsarbeit sei es, die Verbände und Organisationen des Stadtjugendrings hervor, während dazu zu befähigen, pädagogisch hochwer- Grünen-Stadträtin Maria Simon beson- tig mit jungen Geflüchteten zu arbeiten ders für das ehrenamtliche Engagement und diese in die bestehenden Strukturen dankte und den Einsatz für Regensbur- der Jugendverbandsarbeit einzubinden. ger Jugendthemen hervorhob. Hier seien Der Stadtjugendring Regensburg habe gleich mehrere Positionen vom Stadtrat mit der interkulturellen Sportnacht, Will- umgesetzt worden: Der vom Jugendring kommensfesten und Arbeitshilfen gute geforderte Nachtbus kam ins Rollen, die Grundlagen hierfür geschaffen, sagte er. Trendsporthalle ist fertiggestellt und der Jugendbeirat wurde erstmals gewählt. Er- Ideen für weitere Veranstaltungen gibt es ich Tahedl, stellvertretender CSU-Frakti- schon. So soll im kommenden Jahr eine onschef, betonte, dass der Stadtjugendring Fahrt zur italienischen Flüchtlingsorga- im internationalen Bereich viele Fahrten nisation Dedalus stattfinden und Katja auf die Beine gestellt hätte. Dies vertiefe Ertl von der DGB-Jugend regte an, einen die Freundschaften zu den jungen Leuten Workshop gegen rassistische Stammtisch- in den Partnerstädten der Domstadt. parolen zu organisieren. Andrea Glaubitz vom Bezirksjugendring Oberpfalz hob „Wir haben in diesem Jahr viel erreicht“, ebenfalls die vielfältigen Angebote des lautete das Fazit von Seitz und seinem Jugendrings hervor: „Ihr habt wieder ein Stellvertreter Detlef Staude. Der Umzug in sehr umfangreiches Jahresprogramm vor die neue Geschäftsstelle in der Ditthorn- euch und habt im zu Ende gehenden Jahr straße habe die Weichen für eine noch eure Aufgaben bestens gemeistert.“ effektivere Arbeit der Geschäftsstelle ge- stellt. Außerdem sei der Stadtjugendring zur Pilotprojektregion des Förderpro- gramms „Flüchtlinge werden Freunde“ für die gesamte Oberpfalz ernannt worden. Michael Schwarz, Bereichsleiter für Ent- wicklung beim Bayerischen Jugendring, dankte den Verbänden für ihre geleistete Arbeit: „Wir können auf Landesebene nur die Grundlagen schaffen, ihr müsst vor Ort das Programm mit Leben füllen. Das ist euch hervorragend gelungen.“ Wichtig

72 Neujahrsempfang ● ● . , , . ------. t t r r r r r s s ● ● e e e e l- l- 6 t- n n h n r- r- s- ● ● st ie e e e ü- n- Es ● ● ie ar en en en er- on n“ al im im 29. us ● ● di di in ng Re en än au ic ge ein ek an be Na fl mt ge su ● ● Mi tu nd 01 ch gl ll rb ch es ari ti ● ● re .„ lich de gi kl nl nau tz tv td .S r rt tr owi er nd ch su tl rder ●● ●● lie an be me lü di roj rä ed en eA bä Re fe ra en na ● ● en h. rk el an erb at ür rs He en en er ● ● ad ber un ng Am ua ätz mi R2 Do der fo ● ● oa sste sA t, lt nb Lö Ru is nK ns in sp ● ● Gesa dA se ag eder te ich nd nd as Sp ● ● er nt ig Ho teg om ls erc it rF em ild it br ● ● us kn ef rJ eV n. We te on is tver ie mw ss ge il hö Da es rh ns äru hü il ngsp ●● ●● me Ge ra um wi ne r, un Pre er un In ● ● te rt td :G di en ge el be Se ab el lz RUA Fe en reu der au ub are li ● ● he Spe te ic ra in kl Sc pL g. bn :S de ge ig ● ● fe org ik is is Au ri in r- ei lä o. ● ● fg to rf er nv ir am sz ● ● eU ac ht en n, 9. ur gb ei uw ip Be rhi o. rs uf ● ● EB en eP ge ma nh iF nar kt en ge la ns un MW tu rs rk ur re mw äh nF Ho Fo il ir au ●● ●● di dü me ch Rin .D en ra „L her üc ● ● rr fü nM Au ur ht re ue Er te ra ds rj tz eh .F sd ie re ● ● ch me se ng bo fa ahm ,e hr ● ● nw me Na dm rä he m2 rg 0E lan Fl Ph dA ● ● tun ec aß ac ge ch he ie ger ● ● nt nd de en ut ne eu ek ,1 da dU ch mB z. tu un al ● ● no n“ rn sc rei nd nP sp ed hg Jü 0E si om 00 nz obe pr om me ch fr Sp te ●● ●● si un oj on na ht nd in ür ti ge s, sk dtp nd ● ● ,m )i gd an sam hr be un di jun ● ● äc ge ri AG hi -u ige 50 li ei Bau Ge ang ic en nb ● ● ch an . le fe ig ich war rb ta Ju nP n5 ● ● ,S Di werde lpr lli rT ur nd ● ● nv in te pr el Zu ru mmu en ren on rl ● ● AV al rg nu lin ri rÜ nd es NT um ef te as er Er tt ho tor“ rm und en be en eS le al vo nS tpo der -A ●● ●● ff eS sb (J le ren ie es ne on ns ri hr ● ● tio se tadt ri en ll ve in fü ht zu hr eE ge ah sc Tr el Ko ● ● gt el atü di ● ● kn ei rati un .D .D ßb um ra ete ei ja en en tO ti ves ag en he ● ● ei MO wei ah tre ja rei ra at on di zer le ● ● Ju ch ch üc ns sG ser ng ra it ● ● gs ch dv er es gs eg rf rt au nS ti rg en eg in In Fu sn eg ee ch is Pl “, gsst eg pang lw mi uk rw ●● ●● sz üt Fl mw le be Hö üh ng en el td tu ● ● da er ar in nz eng äu tu er in st ft nt nes ra ● ● ar -R „fü ol Ve ei wi tz er bu ● ● der nS nt tR un ng t. ne Fr ni he ch fP sg un ● ● de in prä lb rd ei nS en mi ● ● ch eg ch sp In De ten nh ab ge dL beg tt du üp th nnte nstr ● ● hm rI rt 14 ai bru ns lt ne rs ei rem oß sc ne ld ad se eI hu su n„ le ne eu ●● ●● ● ● ih Fe bän Wo al kö Ges Nä Ei gr un Ka von kn vertre mo tat Int ge ma lin tu ge Im un lera nz bot mi zu Tr fr Ko ers 20 dem de bi Pr Ra ei lö zu Na St Ti der ko pa Jo un di sc ge te ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● - - s s s s ● - g i- ●● ●● n s, n r- a. ● t, g. a- ie n. u- ● ● er er er - ● au ng on er- ● ● t. lä im ,5 ng ● 15 de de da ● ● un um .E ● ,S an ve ne er ● ● ng hn o- ,d ● he sJ bän tta da ub tz ● ● fu 12 en leib ern im “, ub ● ● ßu tor eF er ●● fg fd io ahre nd an en werde To ● en er en llt ob se n, ●● ●● de wä dri ● nu rü ie :H 3V mi in ● ● gs it nn ht rf ol of ● ,S ige en. nd ek Pl ru ● ● Ne rt ,B ei au rd ● aal tv te ● ● hl er ge ls ch ● to ge ● ● er en rt 10 in ir rfü ac ● ch te er da ve ● ● tsp ter ei ie U) ● ● al gu n. or nd ●● we gH Sc rd lb vest id Fo ● el hs Wo .E of ss eW ei er ug eS ●● ●● wel 13 e. na hd 07 tf ● ie si nA ei hr ● ● em ne ● nS un CS ● ● wi tj rag dd lt ev In fa ● ze ur wi ac er ● ● en nz rc ● wi te en ie sc hk 20 ● ● aß en in 20 dl ● Wo ft li rd gH No tag ● ● on in he ci“ ad Um ch l( ● ● ff tel rd Ei ●● sz ag tr ob ud er so ie um du oh be ● lic en, ●● ●● fü hr ic nd au Po lä gn av nd ● St ts it ● ● ie bi ed ,s hl ● ms mi ha ), .„ ● ● für ns ch tl dr wu ● rS sf ● ● eg Ja ● nL an n be ße t“ ● ● .D udwi der ten. ht ● un be eg sc Kr sc 8u en Sa ● ● ah li es ich hrte ea be ● ● et SU se ts ch ●● pl der dA ar ic es rträg vo rü n. ● st de ch im ch ll or ●● ●● rL ge ● dS rb ei ● ● 00 ht ew ei ein ● HE ng rS (C kt Quelle: Mittelbayerische Zeitung, 01.02.2016 Zeitung, Quelle: Mittelbayerische An ● ● gs en en ● he eg ge ni t“ hT ,e ● ● un em am sv Fa gl ● ge tn ● ● rik te nb er ac ● ag it re ma ltve un mf ● ● IC ic wur n2 werden gu ic tz He un in in ● ● müs erh nd ●● Kr ud ewe us rä us ss le ht ● li ad nb se rM no ab ant ●● ●● Kl ob en ng ei pek ● Te he Er ● ● im we TE ,5 ● au he de rf ● ● ei zw ● er he St si en ge ist nz rG ich ● ● ich ls Vi de sA ne ch ● es be un ● ● ich nd ic bu ● 27 ), Ra isc ● ● et schl ewä le er ke eb en fü al ● ● ei uc og ●● ng Um as pS ßl zen nd er MM ● re, ge De ch dS ea ge ten Pre en Te ●● ●● us en ● äh on uc zw ri ● ● Be ar ar it ● ez G Ä zu rB mR ie ● ● ip ri ie eB .S rt aa ● el eG ● ● ch ie ● nd –d nd un Na „A ● ● orderl rs il kt kt ün ● mo rl rZ ss tte ev la nd nz nd hl ● ● ea ar ärte ij es ne Im De Die eg ● ● HL ●● Preis ● ●● ●● dd de Ma „A D. Gr Vo Ph ge „T ch He He ohn de vo ➤ ➤ ➤ erf de vorg kl ei ma da ge vo di ge kl si Ku neu se Sc ● ● ● ● ● ● ● ehme SC ● ● ● ● ● un ● ● ● . ------rh al f r ● ● e iln d l- l- ●● B h - a- st n, er er er ● u- u- r- ●● ●● er ei r- ch ER ju ● en ● ● en ic ho e- au ● e- tj ze Di ge No rk l- Te ● ● De et ● of un tu ● ● ba an ● dt nz da si ts au ● ● ah- re ● en eN tr in ell ● ● ad .T ge fd nO TD obl sb Vo rh ● ● DE en 90/ ta ●● me ) Be ang Na enhän „E ns Pa ● ße. gn di er Be St hi em ●● ●● St 150 l. ● e- ie äne lb IE em E. ● ● Pr be Vo Dr au uf ● nE en ● ● ts is Ei ● ra sc id le ielt ● ● un ● v. e: pl er sS sb ● ● 150 ie ), ei ● l es es ie ch en ür ● ● und wa eV mm Ne sa EB Me St kus .“ er CH ng ● ● sha en Se rt dn ●● ell at g, Lande si ol de ● nd h( au gt ●● ●● et eb sa el ● df dd PD ar en oh en ● ● ch IS ie tr un ga rB ● de St nd st ● ● ur le ● n. rc ün ser ● ● SG ll nv ra ● tral (S hr ● ● ög zu un un en ts en ● ch ei n nst ch en. de sG ● ● rei or ln eB ER ,M sb ge (B im ● ● ge ver te in Le nh ●● fa pe ol ei en ch si rt ● rh em gv sb ht DA ●● ●● Stad Er rd en hl di ● de an ar di ● ● me ver en be AY ße ● sol an er si un de ● ● rgs ts war ,H ic ap ● pp ● ● im ke de on Kr ● za TTEILE Zu en ● ● im ür ● nz ro sa eg wo em ● ● oß ili be nd D) ist en ● ● ch anu tr ●● oc ss mz mmt auv aupl an er em en ● im in ELB elt va ●● ●● ik tz, et ag ür um ● ch gr ol ch ● ● ni der AD eg es örder lb lä lo ● Ph SP eg ● ● we -St le ● rL nd .D ● ● .U mJ lit nd ● nB TT uw t, tf ● ● nR au me ni hu ● ot zt aS ze “e ss ● ● ch ch Au mm be r( ng ● ● an ht de ze pt Re fa Eng nd ST ni ●● rg ie in acht ng ri Po de in mW sc ● mF Pr ss ge ●● ●● etz let it .MI ● ic ol ● ● sz s. sa ge te ie ● . al zi ze nS ● ● el bes eb ru ob uf elu bu ● ● ahre ul vo gs sE ●● nze da er Ma ● ● er st und ● re re ur ch er ng ng ● ● le ut üt ors de des ● sd rf og achi ner em ● ● be ge er nK za n, ne das ), eG ri ri tz ko ●● ieg ni ie tz ●● ●● be rB trat sv ei ● gv ch ch us ● ● ve Jo lb ma ei hi WWW ● ut sB ● ● an nd td gs ang rs ei ● ● ely sd ch mA nzer be nd nd nd rs m. rs hu hl rV ●● er ta ten ad DP ● ● In De ● ● ● ● it ● ● ekt ● Sp sc me ge un sch tu Ku St vem Ve Mi tu ➤ ➤ OB (F sa me Kr fü auf sc de bau en hi ar ge ma Ev ge Wo Pa ge au Ni wert ●● ●● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● , ------● ● ● ● ● ● - e e e d d l- l- ● ● n n s- ● ● ● ● e- e- a- e- a- ie ● ● in m m in uf ad ht achm ● ● ● ● us ei el rs- ch en er- ga e ● ● ● ● di es ön flä te eis Vo ●● ●● De- ch ge ge ni ha fr lich li - lr ic ● ● ng un hi ●● ●● ●● ●● ng au ie rk Vi ● ● am eB gn chi ar ah ● ● ● ● ei di ti ei ch ● ● nd dN ch si ● ● ● ● rd it gsv An ● ● ür mun ür ers er Vo rm war ac et ah nd le fa nd rs ● ● di Au ta si tspots“ uj ●● ●● ●● ●● nd Fr te ● ● . tn rs ch er ● ● ● ● ort Ma ai at ng mt eB un he ● ● ● ● Jo ia os tä zw ge df un ür ●● ●● A3 mS esp ve is 00 at ri ● ● ch rs uf td ●● ●● ●● ●● ri Ne Es Ho hz zu ● ● gt wu an rs ● ● ● ● um fü en zu et oz ● ● te ut ch ür nd em eR ● ● ● ● es ams mp dd ● ● sB äm un nd Di ic sn na REGENSBUR ● ● na d1 ut nf en ●● ●● ●● ●● ze nd dt zh .„ fa ● ● är di es ta . gt rb an ● ● ● ● “z ch en hn st fd ma hs hl gs en sb de ud ● ● ● ● se tm lie hal ●● ●● re stve rt ta ch . nd ● ● n. Betr ge in kl ci un run es er ns sa mS re ●● ●● ●● ●● an ic t“ sd ● ● üt en be ti ba ● ● ● ● Sc ch erte hl de ● ● ti ,u ie Z bä nd lb Au ● ● ● ● rs er re ● ● er fg hr ol Er ei ,g wa rr mS lli ,d ● ● is rE rin mi es tte eb rt in au to ●● ●● ●● ●● ep s“, ● ● wa eS na fü in wür se tri ● ● ● ● er an ch “, tu ,M Ge rO ● ● ● ● ad n. n“ ●● ●● au -A me ie wa di ie ch og de io ● ● ach er rT hä te ●● ●● ●● ●● el orden hre te ns ● ● tadtju hl Au lb TZ en en ts he ti ht uja rL ● ● ● ● nd td ge se dA ● ● zend Na ütze om dR de fa ol De ● ● ● ● St en at MZ ah ● ● n, ad Da fü ei ns es rer ri ● ● hr ic it ek ei en ni ●● ●● ●● ●● ● ● ic ha ui AD TT1 hd tw tr in in wo ● ● ● ● De ch mo un ar eg ge un ök z. se em rd he hal ir ● ● ● ● ●● ●● rs traß sS nt Ne go is „U en nd er nh ER, ● ● _S es gn tn te roj gi on rs wel ER me te ●● ●● ●● ●● ● ● ns lp -R rc de n. ol uf –z mR sc so en. ● ● ● ● rd ● ● Er . ju re de s„ is un ● ● ● ● ● ● fü Vo ge RE no ch rs el rS ar ge lp Bu ze UB en ate ch ● ● tu it st verw un nw ge ed un ●● ●● ●● ●● ● ● LG rz 0P en gd ße rg me ste „P is im DT ● ● ● ● mo de hi “. vi r, ri aab dt as Vi nd du Pe ● ● ● ● en an lt ●● ●● kt ge z, en an IE be sen ● ● ne ad Na Um ea mR XH hn gs ge Vo to gs ie ch ●● ●● ●● ●● ie ● ● mm zu re TA bu r6 ge ta -N ● ● ● ● ● ● Au rg De zw ge in ta nK .D ut Be eg as en ● ● ● ● ● ● tu un ic er rd rl ng re, nM Ar R AN LE rä er 50 en at er ● ● ht nse si ad an as lä be in ern ● ● ●● ●● ●● ●● rl ns ns tg NS el lg Ve ● ● ● ● ub st ch en fü tu ve ga lb la ●● ●● ● ● ● ● kr St ld pf sS ic TU sze nau RE „N .1 Übe ● ● rw dg an Zur ND NA ra te mo ge eI en rd nd nste iI fo ls ho nd ei ● ● ●● ●● ●● ●● ch lle NE ra er ©MITTELBAYERISCHE | Regensburg Stadt | Stadtteile Regensburg | 34 | Montag, 1. Februar, 2016 | Regensburg Stadt Stadtteile 34 Montag, 1. Februar, ©MITTELBAYERISCHE ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● be bo der derg ch nu Sc Re zah so ge Vo NA VO IRL „T EH VO IN zen Sch de un gi tag pl Wo im em ter ge „n En Pr arten. Do „A ni de be St Ve Ma Au to deu mo ch be ● ● ●● ●● ● ● e ● ● ● . - - - - ● - - ● ● - - - i- - h e - ● r ● ● l r- a- - t- .d e- - le - e- - b- ● s- e- ● ● - rt tz , r, - ef- s. n- 0. l- ei - Fe ● ch - ● ● in r- il ic it - rs us- in - di s. e- ng r ög - h, ke e m - nd r- de be- er r- hu il er d Fö en he la - n ●● Di - ●● ●● t Se s r- Al - Fe Ju st - nde m- zg wi Pa r nt Tr le rä ● n- ● ● , ür 1. ua n nr au ck an le om kom in in nd ul ● 24 sstä ● ● ss ul Kin r oys ge ie Jo N gen ia oc ns au bt sc ge ro it Ke nt- ch nd re st fo r. en bei da di sc ● ● llu sw ine ne sp ti in 1. ll sm ei be Re er Re ●● ng un as ● ● mE ti de top- ra en er g, an sp br nd th eM fk ut en or vf en la ne er ge Te ri uge le eE en ● li dw ● ● ss Ki er am nstal der r, gi lf der le ie le ch te ge ur ch ib ng te ie ● si ● ● ti ze 6, Re Be twi rg ri De 85 ra IO g, en Eu .I ttm ur un rm ta le in di de wi nk r-H rt hr de er OB ttw ge io Fe ig der in .D ●● ●● ●● is en ye in St au sO Ra eg ei ra op te nne em nd er ög Ed .K ge owb re n-S l. nk ni gu sb Al ● ● ● nte . ds hu ks 6s .E ta en ie nu en be mJ du ndi lin )5 ● ● ● rg rm nd on ab ne En ta nd en enn sk at mi hl ng tere 5. on ne Vo rg 201 ht ist pu hu Wi le un ut ba nd in r. he T tt fin KT in il mp Mi it ●● ●● ●● s„ nd em rg kö ni ert ti ns rd ep ng ,C er 9U 30 en eis ol en e1 ren me ,d Fr ei üc 01

73fo ● ● ● tätte mi eT ri sve un tü No un Ar yi ge mW on 41 eu rn du ge rs Ut ie hen der in ● ● ● Di ,1 im rt ge gen rk nk si nM ta si im ge er lt Se ge le Le ar tel te in bu eff er it uc ur ie or ste ge ke te Ri di gs -Sc er ss ,d rt rB he ●● ●● ●● em ndsc Wä in hr ER ch Bü ur Uh te Ju en ti ei ch r2 ju nti in it wei 53 ● ● ● in on ma Gr ild fen nd ,o ch le am lic hof- re ah 7 ins vi tt 09 le ● ● ● mM m1 Re Ju Co wi es en an ru ern er kt tag Tr ns am er rg en Ja res be is äd hu gA ch er ute nM un ei en rs de m El ru in TI pa nk lt ne ng lic un EDA di dt tis al mW ex ●● ●● ●● be as ge ent ens sc en ge 17 hj eZ su er se ap ätt ern ssi st de Ri ns r( ● ● ● mA ul mg e6 mW 95 339 li se t. 78 ann lb ta inf en te ern E- ut sw li eb ● ● ● ch tu nz im td lg de hr @m ge rB er Sc th Ab on gs ta ld ge bl un bü de ge end lle wi lt Es hi vo ng in ig äs ju Bi em nd eg nu 7- 7- an gw as ng lt rü td ●● ●● ●● lt te at te ri Be ru en mp ca rei is Kr di de Infor NO ch der ed und on ög ti ku in de ● ● ● Ja .F dH rg au al Da la ge me Ta po in er de Lan hd SV ru in ● ● ● än al Da RR nn ng ju ac d. gsst is sS dt am pr in 41) it ün st ug ta re mp ge Wo ud ttm er lu rE eg ib ft ur traß me 20 20 it e. es rR er mi ●● ●● ●● ptem Ye in mf um in ,4 cir eE ng or um eF ti Co nn eu st e, eS bu ra sh Uh gi he ● ● ● ann- hs nt 2. Jo en lle un ta ) ch n, öhe nd mF in mM ol er Dis de ● ● ● ia Ju en rä Ob ,g ns tK us. RZ werp dJ eg .2o 1) ,f sg en ul tr nM ns hr um Fü nt res rd ue sc Co ei hu di nm ine el Se ZU Theme is Uh nL ung Wi dG im An eb De Di ●● ●● ●● nB sz ns .I (09 rv io dd kö ec Di as de be 41 pr nun gu en er Ab tag ru tr ● ● ● ta De 12 in ra ee te eru nnen . . rk te ns te fü op ei rd rm ● ● ● ch ha sc vi ch te G. ics lic ze ti ch mh nb en en nd ING. mi un rz ttm nd ma ch nH mS ke e. n. di bi 94 ür KU mp sen ere ch ai ge st rN of- em it rs me Kn kl 19 us 5b er 5U un eg as ●● ●● ●● ze RG is ,e im rS un ng rd n. l-S ot ve en rs ch un Uh fi nF sin at DT DT ● ● ● 09 rs –d eh ie rä en nn in rä eri rz den Ut wi ge nnen ER si ta in ● ● ● ei nG de er ( (0 re ür de as me pi ef lle ert kl dr oa rc dall zu wei ch ar ore INT is ve en td ne Wi rä er ko se as ic er ede im de ös ul gi ig ●● ●● ●● se Fö nd nd n1 ch tte AKT nte statt. er rg rg 34 ie TA TA ,d 0b ße sp er ng hi si ● ● ● 45 ond en. ig Um Ei beg rs it eL en eR te mm m1 de to ci eE um n el Zu ssi it NB rei is rde is mm adt ● ● ● ie ul nd rde nf ni rm zu rm BJ rz in lin .3 il: -H om um örde WE mi hn ,S wi ehm mt be ch ff Bis lt nl in le äß ro er lu vo NSBU ge hl ●● ●● ●● adl rs es las e. r, ng ra bu bu NS NS ht bru di fo in e. n. oren hf le ,u sp rs St en ● ● ● hu hof- 14. tw ew ke NT Fö rd GE Ki Se Ku ab TE Don ge ge Fö sc amm ● ● ● sd h, nu tsp nz n. ste eB eres us nze dD tF di de tO ststä le rge rg x: RG ni mm ck llk uw nn rg n“ rk n9 eS GE iln rc gri ru vo Ma hre mU ar Fe ez ns ns ht nd lm hu ng ua og ntr ●● ●● ●● sA ng lic oren sc ng mm nze be sc am it eA eb nd hr nf uf it sc nR ● ● ● ch ● ● ● Te Fa E- ● ● ● di der der ko Fa um in Spie tr be un mi wi pf br En KO SEI BU Ju Ge INNE St Wä INNE Ku RE Fö GAL Seni ne sa bü te ru fe 3. Pri am ne Pr Br ru Ju di ti ge ze to me Ki Le Sc Di vo na bu te Te ten fa tag rem ge wi li den ti ge der me st am St un ni Ha lu di Ga ni de ge mi ge re ha un tu lu Ei fon ren Bi ne ko int SEITE 28 MONTAG, 7. NOVEMBER2016 RE06_S REGENSBURG FördervereinMIT TELBAYERISCHE ZEITUNG Engagement junger Menschen belohnen AUSZEICHNUNG Der Förderver- chen sich damit füreinegewaltfreie undpolitischeGesellschaft stark,so eindes Stadtjugendringsver- Fördervereins-Vorsitzender Markus gibt einenPreis für„Demo- Panzer, dessenMitglieder dasPreisgeld kratie undToleranz“.Ersoll zurVerfügung stellen. OberbürgermeisterJoachimWol- zu einerbuntenund offenen bergsbetonte beider Vorstellung des Stadtbeitragen, so derOB. Wettbewerbs: „DieserPreisleistet ei- nenwertvollen Beitrag dazu,dassun- REGENSBURG. Junges Engagement ist sere StadtauchinZukunft offenund in einerStadtgesellschaft besonders bunt ist.“ Fürihn persönlichsei Tole- wichtig. Deshalbschreibender Stadt- ranz einunverzichtbarerBestandteil jugendringund sein Förderverein ei- der Demokratie,sagte derOB. nen eigenenPreis dafür aus. DerPreis DieSieger werden mitgestaffelten für„Demokratie undToleranz“ soll an Geldbeträgen ausgezeichnet,mit de- eine Schule,eineGruppe, einenVer- nendie Arbeitder Preisträgerunter- ein, VerbandodereineEinzelperson in stütztwerdensoll. Regensburg vergeben werden.Schirm- herr istOberbürgermeister Joachim DIEBEWERBUNG Wolbergs. ● ● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ● ● ● MitElsaund Anna aufRollschuhen durch denWinter Ziel desPreisessei es,jungesEnga- ➤ Die Teilnahmerichtlinien sind auf gement, Kreativität undEinsatz fürge- www.jugend-regensburg.de zu finden DieRollsportabteilung des ESV1927entführt dieZu- aufdie SuchenachElsa, um denSommer zurückzuho- meinsameWerte in der Jugendarbeit oder könnenper Mailanstjr@jugend-re- schauerindie winterlicheWeltvon Anna undElsa. Als len. Die cooleGeschichte wird am 12. und13. November zu würdigen,sagte Jugendring-Vorsit- gensburg.de angefordertwerden. Elsa beieinem Streit mitihrer SchwesterAnnadie Kont- (15 Uhr) in derSporthalle des ESV(DechbettenerBrücke zender PhilippSeitz. Diehauptverant- ➤ Die Bewerbung istzurichten an: rolle über ihre Kräfte verliert, überzieht siedas Land 2) aufgeführt. Rund 40 Läufer tragen unterder Leitung wortlichen Akteuresollten das28. Le- Stadtjugendring Regensburg,Ditthorn- Arendelle mitEis undSchneeund flieht in dieEinsam- vonJudithVielhuber,Petra Karl,AndreaSchneeberger bensjahr nochnicht vollendet haben. straße 2, 93055Regensburg.Einsende- keit der Berge.Darauf begibtsichihreSchwester Anna undCarmen Schirrmacher zum Gelingenbei. Foto:sg DerJugendring undFördervereinma- schlussist der15. Dezember.

Quelle: Mittelbayerische Zeitung, 07.11.2016 ● ● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ● RATUND HILFE

● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ● NOTDIENSTE bäude, Tel. 5998606. 12.00,Tel.557 54.Termine n. Vereinb. Strehl 28801www.lungenemphy- sem-copd.de Beratungsstellen der OffenenBehin- Mieterverein Rgb. u. Umgebung: ÄRZTLICHE NOTDIENSTE gie. Telefonische Anmeldung erbeten dertenarbeit und desAmbulant Un- 8.00-12.00 u. 13.00-17.00; Tel. 58 56 20, Rehasportgruppe Parkinson: Be- unter:Tel.369-5470, Klinik St.Hed- terstützten Wohnensder Lebenshilfe: TerminenachVereinbarung. weglichkeit, Sturzprävention, Haltung: ➤ Feuerwehr/Notarzt/Rettungs- wig, Steinmetzstraße 1-3. Michael-Bauer-Str. 16,Lappersdorf, Tel. Mittwoch, ab 10.00imKönigsgarten, dienst 112 8300850und Wollwirkergasse 4, Tel. Phönix e.V.: Beratung und Hilfen fürbe- Udetstraße 12, Info-Tel.943-5594 ➤ ZahnärztlicherNotfalldienst hinderte Menschen vonbehinderten ➤ Krankentransporte (09 41)192 22 28 09 76 03 oder [email protected] und im Universitätsklinikum Menschen;Rote-Löwen-Straße 10,Tel. Rehavital Gesundheitsclube.v.: Lan- (0941)19777 www.lebenshilfe-regensburg.de 74 94 40 (Tag und Nacht) 56 09 38; Fax: 56 14 22;e-mail: phoe- gobardenstr.2,Tel.708 60 10.Ortho- ➤ Beratungs- u. Koordinierungsstelle d. [email protected]; Internet: pädische Gruppenstunden:Mo10.30, ➤ ÄrztlicherBereitschaftsdienst Giftnotruf München (089) 19240 Netzwerkes Autismus i.d. Oberpfalz: www.phoenix-regensburg.de: Sprech- Di 20.00-21.00; Mi 11.00-11.45 und Do Tel.-Nr.116 117 (www.netzwerk-autismus.eu) Grasgas- NOTDIENST-APOTHEKEN zeiten Mo bisFr10.00-14.00 sowie 20.00-21.00. ➤ KUNO-KindernotfallzentrumKli- se 12,Tel.59579981, fürMenschen nachmittags u. abends n. Vereinbarung. Rheuma-Liga: Wassergym.imBewe- nik St.Hedwig: 24-Stunden-Not- Vonheute,8.30,bis morgen,8.30: St. mitAutismus-Spektrum-Störungenund dienstfür alle bedrohlichen Notfälle Jakobs-Apotheke, Jakobsstr.4,Tel. deren Angehörige. Psychosoziale Beratungsstelled. gungsbadd.Asklepios-Klinik, BadAb- Bayer. Krebsgesellschaft: Büroz.: bach,erreichbarmit derBuslinie. 16;1. derKinder-und Jugendmedizin sowie 58076u.Neukauf Apotheke, Hornstr. Donum VitaeinBayern e.V.: Staatl. der Kinderchirurgie und -traumatolo- 6, Tel. 76157. 9.30-12.30 u. 17.00-19.00, Landshuter Gr.16.40,2.Gr. 17.10. Beratung 9.00- anerkannte Beratungsstelle für 12.00,Tel.(09407) 13 54 (Neßlauer). ● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ● Str. 19,Tel.599 97 83. Schwangerschaftsfragen:Maximilian- str.13, Tel. 5956490, Fax595 64 99. ServicestelleFrauund Berufder SHGAdipositas: Jeden1.Montagim ANZEIGE Öffnungszeiten: Mo-Fr8.00-12.00; Volkshochschule, BiC im KÖWE,Dr.- Monat von18.30 bis20.30 Treffenim Mo/Mi 13.00- 16.00, Di/Do13.00-19.00; Gessler-Str.47, Tel. 507-44 30 oder Caritas-Krankh. St.Josef, Landshuter Fr 13.00-15.00. 507-44 35.Beratung beiberuflicher Str. 65,Konferenzzimmer Nordflügel Neuorientierung, Wiedereinstieg und (RaumE02.09) ;Infounter Tel. (0 98 Fachambulanz f. Suchtprobleme (Ca- der Suchenacheinem neuenArbeits- 72)956 92 42;0170/ 0306417. ritas): Hemauer Str. 10c: Beratung -Be- platz, Fragen zur Aus- und Weiterbil- handlungbei Abhängigkeitv.Alkohol, SHGfür Essstörungen -Überge- dung und Existenzgründung. Medikamenten,illegalenDrogen, Ess- wicht, Ess-/Brechsucht, Mager- störungen o. pathologischem Glücks- Verbraucher-Service Bayern im KDFB, sucht-OvereatersAnonymous: Mi spielverhalten.Mo-Fr 8.00-12.00, Frauenbergl 4,:Verbraucherberatung 19.00, TreffenimKrankenhaus Barm- 13.00-17.00, Tel.6308270u.www.be- Tel. 51604; Ernährungs-u. Umweltbe- herzigeBrüder, Haus St.Wolfgang/2. ratung-caritas.de. ratung Tel. 56 34 58:Mo-Fr 9.00-12.00, Stock. Fr 18.00, KISS,Landshuter. Str. Frauennotruf: Beratungsstelle f. Frauen Mo,Di14.00-16.00, Do 14.00-17.00. 19/Ecke Gabelsberger, Tel. 2906189. u. Mädchen m. sexualisiertenGewalter- SHG„NarcoticsAnonymous“: Für fahrungen.Mo-Mi10.00-14.00, Do GESUNDHEIT Drogen-und Medikamentenabhängi- 14.00-20.00,Beratungstermin n. Ver- ge. Treffenvon 19.00bis 21.30 Ernst- einbarung,Tel.241 71. Alzheimer Gesellschaft, im Kranken- Reuter-Platz 2, Keplerbau(Frontein- Freiwilligen Agenturdes Paritäti- hausd.BarmherzigenBrüder, Zi gang -1.St.).Infos unter Tel.:0176 806.270,Haus St.Wolfgang, 2. OG,Prü- 24 01 57 36 o. 0176 63 30 01 50 HILFSDIENSTE BERATUNG schen: Beratung über ehrenamtliches Engagement und Vermittlung freiwilli- feninger Str. 86:Mo14.00-16.00,Do bzw. unter www.na-gebiet-sued.de Hilfebei Suizidgefahr: Krisendienst AIDS-BeratungsstelleOberpfalz: Tel. gerTätigkeiten, Mo-Mi9.00-12.00,Do 10.00- 12.00,Sondertermine nach tel. Vereinb. Tel. 9455937. Betreuungs- SHGPartydrogenu.Kiffen-Outlaw, Horizont, Tel. 58181. 79 13 88,tägl.bei allenFragenzuAIDS, 17.00-19.00, Tel. 599388620. DaliPolytox Suchthilfe: Mo 19.00 vertraulichund anonym. gruppe „Alois Aktiv“für Menschen Hilfefür seelischund körperlich Kath.Beratungsstelle f. Schwanger- mitDemenz: von14.00 bis18.00 im Treffen, Alte Straubinger Str. 33,nach misshandelteFrauenund ihre Kin- AIDS-Hilfe: Tel. 07 00/44 53 39 41:An- schaftsfragen (Caritas): Psychosozia- Seniorenstift Albertinum,mit Anmel- telef. Absprache Tel. 01 62/3 95 53 der: Im Frauenhaus,Tel.240 00 u. im onyme, tel. Auskunft/Beratung Mo/Mi le Beratungbei Schwangerschaftskon- dung. 91. Frauen- u. Kinderschutzhausdes Sozi- fliktenund Pränataldiagnostik,Bera- 18.30-20.30. Sternschnuppe,med.Versorgung aldiensteskath. Frauen, Tel. 56 24 00. tung fürwerdendeMütterund Paare, Frauengesundheitszentrum: Hilfe bei kleiner Patienten in Ostbayern, Althilft JungBayern e.V.: (www.alt- Vermittlung v. sozialen Hilfen.Adolf- SuchenachPsychotherapie, Beratung Hospiz-Verein: Begleitung von hilft-jung.de):Schulung und Begleitung Schmetzer-Str. 2-4, Tel. 79 99 20;Mo- bei psychischenProblemen sowie zu Harzstr.34a,Tel.627 67,mobil: 01 Schwerstkranken, Sterbenden, Ange- fürGründer undJungunternehmer; Ter- Do 8.00-12.00,13.00-16.00; Fr 8.00- Endometriose und hormonfreier Verhü- 72-8 62 19 66.Bürozeiten9.00-12.00. hörigen; Büroz.:Mo- Fr:9.00-13.00, minvereinbarung Mo bisFr8.00bis 12.00 u. 13.00-15.00Termine n. tel. tung,Grasgasse 10/Rückgebäude, Tel. Tageszentrum Café Insel: Luit- Hölkering1,Pentling, Tel. (0941) 15.00, Tel. 4607374. Vereinbarung. 81644; Mo,Mi, Fr von8.30-11.00- poldstr.17, Tel. 5998650: Mo 11.00- 99 25 22-0, Fax: 99 25 22-14. Bundesfreiwilligendienst/Freiwilliges 13.00; Mo zusätzlich18.00-20.00und 17.30; Di/Mi/Fr 11.00-15.00; Do KBN, KontaktgruppeBehinderter und Do 15.30bis 17.30. Johannes-Hospiz: stationärePflege Soziales Jahr: bfd@caritas-regens- Nichtbehinderter/Offene Behinder- 16.00-19.30; die ersten drei So 11.00- fürSchwerstkrankeund Sterbende, burg.deund [email protected] tenarbeit -Beratungfür Behinderte: Herzgruppe-RT: Koronarsport unter 14.00. 4. So.imMonat nachm. Wande- Betreuung vonAngehörigen,Info: -Adresse u. Tel.-Nr. beiallen:Von-der- Bürozeit Di 10.00-12.00,Do14.00-17.00, ärztl. Aufsicht:19.30-21.00 im großen rung. Montag bisFreitag, 9:00-16:00, Fr.S. Tann-Str. 7, Tel. 50 21 -176. Haidplatz8,Tel./Fax560667. Saal. Sudler,Tel.89935500. Verein zurFörderung krebskranker Autonomes Frauenhaus: Tel. Beratung KISS, Kontakt-u.Informationsstelle Kneipp-Verein: 10.00Seniorengym- undkörperbehinderten Kinder Ost- MosesProjekt: Anonyme Beratung - zu denBürozeitenMo-Fr, 9.00-16.00, fürSelbsthilfegruppen, Tel. nastik, Pentling Mehrzweckhalle; bayern (VKKK), Franz-Josef-Strauß- Hilfef.verzweifelte, werdende Mütter, Tel. 24000. 599388610: Mo-Mi9.00-13.00, Do 17.00/18.00 Wassergymnastik, Krkhs. Allee17. Büroz.:Mo-Fr 8.00-12.00,Tel. Tel. (0800) 0066737. 29 90 75,Fax 29 90 76. Beratung fürMenschen mitSchädel- 16.00-19.00 BarmherzigeBrüder, 17.30Wirbelsäu- lengymn., Prüfeninger Str. 83 a. Ökumenische Telefonseelsorge: Tel. Hirnverletzungen oder Schlaganfall: LernpunktimBIC, Beratung zu:Mon- (0800) 1110111o.111 02 22. Verein „Zweites Leben“ -Beratungsstel- tag: Zweite Chance -Nachholen von Multiple Sklerose Gesellschaft, Bera- INITIATIVEN le im NeurologischesNachsorgezen- Schulabschlüssen, Grundbildung, tungsstelle Opf.: Beratung fürMS-Be- PALLIAMO Palliativ Versorgung mo- AmnestyInternational-Asyl AK: Je- trum am BKR, Universitätsstr. 84,Haus Dienstag:Bewerbungstr., Weiterbil- troffene u. Angehörige, Weingasse2,, bile.V.: zuhauseleben biszuletzt. den Montag Treffen im Alumneum, 30,RaumU02,Mittwoch 9.30 -11.30, dung,Mittwoch:Referatecoach,Einwei- Tel. 53877. E-Mail: dmsg-bayern-ober- Cranachweg 16,Tel.567 62 32.Büro- Am Ölberg 2, in denRäumen vonESG. Tel. 9413880; e-mail:2.leben@bkr-re- sung in Büchereithemen,Donnerstag: [email protected] Bürozeiten.:Mo/Mi/Fr zeiten: Mo-Fr9.00-13.00. Kontakt: asyl-ak@amnesty-regens- gensburg.de. Einstufungsberat.Deutschals Fremd- 9.00-12.00,Mo13.00-16.00,Beratungs- Weißer Ring: Hilfefür Kriminalitäts- sprache; BiCBildungsCenterimKÖWE, burg.de, www.amnesty-regensburg.de Beratung undInformation fürältere terminen.Vereinb. opfer, bundesweitekostenfreie Tel-Nr. Dr.-Gessler-Str.47, Tel. 507-54 33.E- Menschen, Seniorenamtder Stadt Resi e.V.: Rgb. Schwulen- und Les- (von 7.00 bis22.00): 11 60 06. mail:[email protected], Öff- Patientenorganisation Lungenemp- Regensburg, Johann- Hösl Str. 11, Hei- ben-Initiative: Jugendgr.Way-Out-Bo- nungsz.: Mo-Fr14.00 -18.00. hysem-COPDOberpfalz-Rgb.: Bera- REWAG-Entstörungsdienst: ke Stutika, Telefon: 507- 35 41. ys (bis 26 J.)von 19.00-22.00 Blaue- tung von Betroffenenfür Betroffene Gas/Wasser, Tel. 6013444, f. Strom Mieterbeistand e.V. -Beratungsstelle Lilien-Gasse 1, Tel. 51441. BeratungsstellezuEssstörungen und Angehörigejeden Mittwochvon 6013555. Regensburg: Mo-Fr8.00-12.30 und „Waagnis“: Begleitung vonMenschen 15.00-17.00BarmherzigenBrüder, Prü- Verteidigungspolitische Arbeit i.d. 13.00-17.30, Telefon56712375. FürElektro: ElektroDarko Selak, mitEssstörungen undihrer Angehöri- feningerstr.84Haus Wolfgang 2Stock Oberpfalz: Reservistenverband,Baju- Traunreuterstr.23, Neutraubling,Tel. gen. Bürozeiten.Di/Mi 9.00-13.00, Do Mieterbund Regensburg e.V.: Mo.-Do. Zimmer215 ,Tel.38396644:Alois warenstr.1/Geb.4,Tel.721 82, Büro- (0 94 01)4377u.0171/8241996. 14.00-17.00,Grasgasse 10/Rückge- 9.00-12.00 u. 13.00-18.00, Fr.9.00- Stadlbauer, Tel. 89 84 92 70, Uschi zeiten: Mo-Fr9.00-15.00. Ehrungen

Für langjähriges Engagement geehrt

Der Dachverband der ka- tholischen Jugendorga- nisationen hat eine neue Führung. Der langjährige Vorsitzende wurde verab- schiedet.

Bei der Vollversammlung des Bundes der Katho- lischen Jugend (BDKJ) Regensburg stand der langjährige Vorsitzende Benedikt Rager im Mit- telpunkt. Er hatte ange- kündigt, sein Amt als Kreisvorsitzender zur Ver- Benedikt Rager (mit beiden Urkunden) wurde vom Jugendring und BDKJ fügung zu stellen. Rager ausgezeichnet. © Seitz hatte sich für den BDKJ in mehreren Arbeitskreisen und Steuerungsgruppen der Stadt en- gagiert. Als Anerkennung für seine besonderen Verdienste Stadtjugendring-Vorsitzender Philipp Seitz überreichte die Ehrung an Rager und betonte seine Verdienste für den BDKJ und die Regensburger Jugendverbandsarbeit. Er habe sich viele Jahre lang engagiert unter anderem als Delegierter des Stadtjugendrings eingebracht. Besonders hervorzuheben sei sein Einsatz für den fairen Handel. Die Vorstandschaft des Stadtjugendrings beschloss deshalb die besondere Ehrung.

Auch die Vorsitzende des Bezirksjugendrings der Oberpfalz und zugleich BDKJ-Diö- zesanvorsitzende, Lisa Praßer, lobte Ragers Einsatz für seinen Verband. Sie überreichte die silberne Ehrennadel des BDKJ als Ehrung. Die aktuelle Vorstandschaft bilden nun die Kreisvorsitzenden Theresa Höchstetter und Katharina Hottner sowie Kreisvorsitzender und Kassenwart Julian Rehault.

75 Ehrungen

Besondere Ehrung für Stadtrat Erich Tahedl

Der Bayerische Jugendring (BJR) hat Erich Tahedl für „hervorragenden Verdiens- te“ in der Jugendarbeit aus- gezeichnet. Michael Schwarz, Bereichsleiter für Entwick- lung beim BJR, und Philipp Seitz, Vorsitzender des Stadt- jugendringes Regensburg, überreichten die Auszeich- nung mit dem Dank für sei- ne mehr als 40-jährige Tä- tigkeit in der Jugendarbeit.

Erich Tahedl leitet seit 1983 die Jugendarbeit beim Trachtenverein Regensburg „Stamm“. Dabei vermittelt er nicht nur den Kindern des Vereins die Werte der Heimat Michael Schwarz vom Bayerischen Jugendring (links) und Jugen- und des Brauchtums. Bei zahl- dring-Vorsitzender Philipp Seitz (re.) überreichten an Erich Tahedl reichen Kindergärten, Schu- die Auszeichnung. © Kronschnabl len und Jugendverbänden war er mit seinem Akkordeon zu Gast und übte mit den Kin- dern und Jugendlichen Tänze und Lieder ein.

Im Gauverband Oberpfalz der Heimat- und Volkstrachtenvereine verantwortet er seit 1980 unter anderem die Durchführung des jährlichen Gaujugendzeltlagers in den Sommerferien mit bis zu 200 Teilnehmern. Seit 1976 nahm er zunächst für das Jugend- rotkreuz und ab 1983 als Delegierter der Trachtenjugend an den Vollversammlungen des Regensburger Stadtjugendrings teil. Derzeit ist er Delegierter der Trachtenjugend und fungiert als Kassenprüfer des Stadtjugendrings und stellvertretender Vorsitzender des Fördervereins. Erich Tahedl gehört seit 1990 dem Jugendhilfeausschuss des Stadt Regens- burg an. Stadtjugendring-Vorsitzender Philipp Seitz würdigte das langjährige Engage- ment von Tahedl: Er habe mit seinem langjährigem Engagement in der Jugendarbeit viel bewegt.

76 Interna

Unser ehrenamtlicher Vorstand 2016 Philipp Seitz Detlef Staude (Sportjugend) (Sportjugend)

Seit März 2013 Vorsitzender Stellvertretender Vorsitzender Setzt sich für politische Bildung und Ansprechpartner für Finanzen, Partizipation junger Leute ein Seminare und politische Bildung

Daniela Kronschnabl Franz Waldmann (Trachtenjugend) (DAV)

Engagiert sich für Umweltschutz, Netzwerkadministrator der GS Tierschutz und Kultur und engagiert für mehr politische Teilhabe von Jugendlichen

Nadine Bauer Florian Gmeiner (DGB-Jugend) (Scants of Grace)

seit 2016 neu im Vorstand Interessiert und insbesondere enga- Organisiert und plant giert für Jugendkultur wie z.B. für Jugendkulturveransteltungen das Jahninselfest, Theater ...

Philipp Kroseberg Kamer Güler (Bayerisches Jugendrotkreuz) (Alevitische Jugend)

Gruppenleiter der Wasserwacht seit November 2013 im Regensburg, setzt sich für Belangen Vorstand von Schülern und Studenten ein

Romy Helgert (RSV)

seit 2016 neu im Vorstand Setzt sich für Schülerbelange aller Art ein

Fotos: © Stjr

77 Interna

Unsere Revisoren Thomas Baumann Erich Tahedl (Sportjugend) (Trachtenjugend)

Seit über 10 Jahren Revisor und Seit vielen Jahren in der treuer Unterstützer unserer Arbeit Jugendarbeit tätig

Unsere freien Persönlichkeiten Ursula Bablok Säm Wagner (Leiterin FreiwilligenAgentur Re- (Musikbeauftragter Stadt Rgb, gensburg des Paritätischen) Redakteur MZ)

Bewährte Kooperationspartnerin Berater und aktiver Unterstützer bei und wichtige Beraterin unseren Musikveranstaltungen

Annerose Raith Wolfgang Mache (Leiterin des Amtes für kommunale (Leitender Polizeidirektor der Poli- Jugendarbeit) zeiinspektion Süd a.D.)

Steht dem Stjr mit Rat und Tat Seit 2013 als Berater im Stjr zur Seite Die Geschäftsstelle Stefanie Schmid Agnes Vögele (Sozialpädagogin, B.A.) (Sozialpädagogin, B.A.)

Geschäftsführerin seit Mai 2015 Pädagogische Mitarbeiterin

Angelika Amling (Verwaltungsfachangestellte)

Angelika kümmert sich um die Buchführung, Freizeitanträge, Juleica, uvm.

Fotos: © Stjr 78 Mitgliedsverbände Jugendverbände nach § 10 Abs. 2 Buchst. a) BJR-Satzung: • Bund Deutscher Alevitischer Jugend Bayern • Bayerisches Jugendrotkreuz • djo – Deutsche Jugend in Europa • Jugend der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) • Jugendorganisation Bund Naturschutz • Naturfreundejugend • Naturschutzjugend i. Landesbund für Vogelschutz • Sozialistische Jugend Deutschlands – Die Falken • Arbeitsgemeinschaft humanitäre Jugendorganisationen: -Johanniter-Jugend -Malteser-Jugend -THW-Jugend • Arbeitsgemeinschaft der Pfadfinder/innenorganisationen: -DPSG -PSG -BdP • Arbeitsgemeinschaft der Jugendorganisationen kleiner christlicher Kirchen & Kirchengemeinschaften -Adventjugend Bayern -Gemeindejugendwerk im Bund Evang.-freikirchlicher Gemeinden -Landesjugendwerk des Bundes Freikirchlicher Pfingstgemeinden (KdöR) • dbbj – Deutsche Beamtenbundjugend • Deutsche Wanderjugend, Gruppe Regensburg • AFS - Interkulturelle Begegnungen e.V.

Jugendverbände nach §10 Abs. 2 Buchst. b) BJR-Satzung • Jugendfeuerwehr Regensburg • Sportjugend im BLSV • Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) • Evangelische Jugend • Gewerkschaftsjugend im DGB • Trachtenjugend im Bayerischen Trachtenverband e.V. • Jugend des Deutschen Alpenvereins

Örtliche Jugendgemeinschaften nach § 10 Abs. 2 Buchst. c) • Regensburger SchülerInnen Vertretung (RSV) • Scants of Grace (SOG) • Writing e.V. • Stenojugend • Jugend des Arbeiterkultur- und Bildungsvereins (AKBV) • Jugendfreizeitgruppe Herkules des Vereins für Körper- und Mehrfachbehinderte e.V. Regensburg

79 Bürozeiten: Montag, Dienstag und Donnerstag 09:00 - 15:00 Uhr Mittwoch 09:00 - 17:00 Uhr und nach Vereinbarung

Ditthornstraße 2 • 93055 Regensburg Tel. 0941 / 56 16 10 • Fax 0941 / 59 57 93 77 [email protected] • www.jugend-regensburg.de Bürozeiten: Montag, Dienstag und Donnerstag 09:00 - 15:00 Uhr Mittwoch 09:00 - 17:00 Uhr und nach Vereinbarung

Ditthornstraße 2 • 93055 Regensburg Tel. 0941 / 56 16 10 • Fax 0941 / 59 57 93 77 [email protected] • www.jugend-regensburg.de