www.bem-ev.de 02 03

INHALT

03 Willkommen BEM-Präsident Kurt Sigl 04 Grußwort Cem Özdemir 06 Grußwort Svenja Schulze 07 Grußwort 08 Ziele des BEM 10 Elektromobiles Netzwerk 12 Presse Behörden Spiegel 13 Pressemitteilung: Wasserstoff 14 Presse: Handelsblatt Oktober 2020 15 Pressemitteilung: Ladeinfrastruktur Bundesverband eMobilität e.V. Die Elektromobilität erregt die Nation. Aus einem Nischen-Antrieb ist Willkommen 16 Presse: energate Oranienplatz 5 ein Transformator geworden, für unsere Fortbewegung und die damit verbundenen Systeme. Alles ist betroffen: Fahrzeughersteller, Auto- Kurt Sigl 17 10999 Berlin Presse: Handelsblatt September 2020 häuser, Tankstellen, Stromnetze, Steuern, die Straßennutzung, För- Präsident 18 Presse: Vision Mobility August 2020 Fon 030 8638 1874 derprogramme, Fahrzeugklassen, Arbeitsplätze, Ausbildungsberufe. Bundesverband eMobilität 19 Gastbeitrag NEAS Guide 2021 / 2022 Fax 030 8638 0866 20 Tagesspiegel Background: Portrait Kurt Sigl Es gibt große Aufregung, viel vor und zurück, Unwilligkeit und Unfähig- keit – doch die eMobilität ist in Deutschland nicht mehr aufzuhalten! 23 Vorstand und Team [email protected]

24 Parlamentarischer Beirat Unser Verband hat daran einen gewichtigen Anteil. Seit über elf Jahren gibt 25 Fachbeirat der Bundesverband eMobilität allen Unternehmen und Einzelpersonen eine 26 Projekte und Events im Bundesgebiet BEM-Präsidium Ingolstadt Heimat, die mit der neuen Technologie Wirtschaft weiterentwickeln wollen. 27 Internationales Engagement Griesbadgasse 26 28 BEM-Landesvertretungen D-85049 Ingolstadt Wir bieten Raum für kluge Gespräche und für gemeinsame Projekte, wir infor- mieren Einsteiger und Profis über Einzelaspekte in unseren Arbeitsgruppen 30 »Fragen & Antworten: Elektroauto« Fon 0049 841 940 221 und wir ordnen die Geschehnisse in Politik und Wirtschaft ein; manchmal mit 31 BEM-Arbeitsgruppen Fax 0049 841 940 223 Lob für den Fortschritt, aber auch mit Kritik für die Blockierer. 32 Politische und mediale Sichtbarkeit 33 BEM-Newsletter / YouTube-Kanal Diese Broschüre bietet Ihnen ein schnelles Update über den Stand unserer 34 Social Media www.bem-ev.de Arbeit, über unser Netzwerk, die Beachtung, die wir finden und die Botschaf- ten, die wir senden. Treten Sie ein in diese Community, die Sie mitnimmt auf 35 »NEUE MOBILITÄT« einer Fahrt in die ökologisch gestaltete Zukunft. 36 Initiativen und Partnerschaften 38 Allianz Mobilitätswende Ihr Kurt Sigl 40 Editorial Christian Heep 42 Mitgliedschaft im BEM

Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit ausdrücklicher, Chefredaktion V.i.S.d.P. schriftlicher Genehmigung des BEM. Klimaneutral gedruckt. Christian Heep © 2009-2020 Layout www.cymage-media.com 7. Auflage, Stand Oktober 2020 [email protected] Eingetragen in Berlin beim Amtsgericht Charlottenburg im Vereinsregister unter VR 28910 B Präsident Kurt Sigl, Vize-Präsident Christian Heep Layout, Satz, Grafik, DTP CYMAGE MEDIA UG / Berlin Falk Bege [email protected] 04 05

CEM ÖZDEMIR Sehr geehrte Mitglieder des Bundesverbands eMobilität, liebe Leserinnen und Leser, Mitglied des Deutschen Bundestages der Corona-Krise kann ich beim besten Willen nichts Gu- Aber genau dieses traditionelle Erfolgsmodell des Autos Bündnis 90/Die Grünen tes abgewinnen. Dennoch kann man aus Krisen lernen wird längst herausgefordert: Autos fahren zunehmend ver- und es wäre unklug, es nicht zu tun. Denn wie in vielen an- netzt, autonom und tanken Erneuerbare. Die Einhaltung Vorsitz deren Bereichen unseres Lebens – Gesundheit, Bildung, des Pariser Klimaabkommens bedeutet schlicht und ein- Ausschuss für Verkehr und Digitalisierung, Versorgung, Fleischindustrie – hat die fach die Abkehr von fossilen Kraftstoffen. Und wie wir es digitale Infrastruktur Corona-Krise auch im Verkehrsbereich wie ein Brennglas bei der Entwicklung vom Handy zum Smartphone beob- aufgezeigt, was gut läuft und wo etwas besser gemacht achten konnten, wird auch das Auto mehr und mehr zu werden muss. einer Plattform für Apps und Assistenzsysteme. Unterneh- men wie Tesla wurden lange belächelt. Heute ist Tesla der An dieser Stelle möchte ich mit einer guten Nachricht anfan- an der Börse wertvollste Autobauer der Welt. gen: Die Debatte um die Ausgestaltung der Unterstützung für unsere Automobilwirtschaft hat gezeigt, dass wir heute Schaut man ganz genau hin, dann ist das Nein zur Kauf- in Deutschland anders über Mobilität und Auto diskutieren prämie für fossile Verbrenner das erste Mal so etwas wie als noch vor wenigen Jahren. Wurde nach der Finanzkrise ein schüchternes Bekenntnis dazu, dass die Politik es jetzt Grußwort 2009 noch eine Abwrackprämie für Autos beschlossen, der tatsächlich erst meint, mit dem unumkehrbaren Übergang September 2020 jegliche Lenkungswirkung hin zu klimafreundlicheren Au- zur emissionsfreien Mobilität. Und der sprunghafte Anstieg tos fehlte, so gab es dieses Mal eine breite Diskussion in der Verkaufszahlen für E-Autos in den letzten Monaten der Bevölkerung, ob und welche Technologien tatsächlich zeigt, dass die Verbraucherinnen und Verbraucher das Si- gefördert werden sollten. Sollten auch Benziner und Diesel gnal aufgreifen. gefördert werden oder nur emissionsfreie Autos? Und tat- sächlich haben Union und SPD sich bisher gegen eine zu- Doch nicht alle in der Bundesregierung sind soweit. Von sätzliche Förderung von Autos mit fossilen Verbrennungs- höchster Stelle schießt Bundesverkehrsminister Scheuer motoren entschieden. gegen diese Richtungsentscheidung. Und nicht nur das. Er tut unserer zurecht sehr stolzen Automobilwirtschaft al- Daneben hat das Corona-Brennglas aber auch in dieser les andere als einen Gefallen, wenn er von „Halde“ spricht Debatte aufgezeigt, wo dringender Handlungsbedarf be- und davon, dass alles „vom Hof“ müsse. Marktschreier ist steht. Denn als Politiker dieses Landes machte mir ein ein ehrbarer Job, aber ist kein Markt- Argument für die Kaufprämie für Benziner und Diesel be- schreier, sondern Bundesverkehrsminister. sonders Sorge und das auch völlig unabhängig von der eigentlichen Fragestellung. In meinen Gesprächen mit der Unser Bundesverkehrsminister sieht sich gerne als »Last Automobilbranche und Gewerkschaften habe ich oft ge- man standing« für die alte, fossile Autowelt. Genauso wie hört, dass eine Kaufprämie allein für E-Autos ja gar keinen alle anderen weiß er, dass es zum Strukturwandel kommen wirtschaftlichen Konjunktureffekt habe, weil unsere deut- wird und das dieser leider auch mit Kosten verbunden sein schen Hersteller sie entweder noch nicht im Angebot ha- wird. Statt ihn für die Beschäftigten möglichst sanft zu ge- ben oder sie zurzeit nicht liefern können. Für die Wettbe- stalten, macht er auf Vogel-Strauß-Politik. Doch umso län- werbsfähigkeit unseres Automobilstandortes und vor allem ger diese Politik anhält, desto schmerzhafter wird die Trans- für die Beschäftigten ist das auch jenseits von Corona ein formation für die Beschäftigten und desto größer wäre das Alarmsignal. So schrillend laut, dass wir es nicht länger Risiko für unseren Wirtschaftsstandort Deutschland. ignorieren dürfen. Gerade weil es um den Erhalt von Arbeitsplätzen geht, ist Wir sehen ein Ergebnis von Versäumnissen in der Auto- es entscheidend, dass die klimafreundlicheren Autos zum mobilwirtschaft. Und es ist Ergebnis einer ängstlichen Po- wirtschaftlichen Erfolgsmodell werden. Statt Reichweiten- litik der letzten Jahre, in denen Technologieoffenheit zu angst und Nostalgie wünsche ich mir, dass wir als Politik oft verwendet wurde als Synonym für Prokrastination. Zu ein klares Bekenntnis dazu abgeben, dass Autos in Zu- lange setzten sowohl Autobauer als auch die Bundesre- kunft vor allem elektrisch unterwegs sind. Die Ergebnis- gierung auf das klassische Geschäftsmodell, das seit den se rund um die Kaufprämie sind ein Anfang. Eine weitere Anfangstagen des Autos im Wesentlichen unverändert Orientierung könnte der schrittweise Abbau der Dieselsub- geblieben ist. Es besteht aus drei Säulen: dem fossilen ventionen sein, denn wer Neues fordert, darf nicht länger Verbrennungsmotor, der manuellen Steuerung und dem Altes fördern. Autos werden für einige Kultobjekt bleiben, individuellen Besitz. fossile Kraftstoffe sind es nicht.

Der Bundesverband eMobilität leistet in dieser Debatte einen wichtigen Beitrag, indem er die Klima- und Effi- zienzvorteile der elektrischen Mobilität darstellt und wichtige Impulse dafür gibt, wie Wirtschaft und Umwelt erfolgreich zusammen kommen können.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viel Erfolg für Ihre weitere Arbeit und eine gute Jahreshauptversammlung! 06 07

Svenja Schulze Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit

Grußwort der Ministerin zur Jubiläumsausagabe

Die internationale Staatengemeinschaft hat sich im De- satz kommen. Die aktuelle Situation zeigt jedoch deutlich: PETER ALTMAIER zember 2015 im Rahmen des Übereinkommens von Paris Erforderlich ist eine Transformation des Verkehrssystems. Bundesminister für erstmals auf ein allgemeines, rechtsverbindliches und welt- Ich meine, wir haben in der Vergangenheit schon viel er- Wirtschaft und Energie weites Klimaschutzabkommen geeinigt. Vereinbart wurde, reicht, etwa im Bereich der Förderung der Elektromobilität. den weltweiten menschenverursachten Temperaturanstieg Hier sind im Rahmen des Regierungsprogramms Elektro- auf deutlich unter 2 °C gegenüber vorindustriellen Werten mobilität 2011 sowie des Marktanreizprogramms 2016 zu begrenzen. Deutschland hat zu diesem Zweck im sog. zahlreiche Maßnahmen umgesetzt worden, etwa die Ein- Klimaschutzplan 2050 seine mittel- und langfristigen Klima- führung des Umweltbonus, das Elektromobilitätsgesetz, schutzziele festgelegt. Auch der Verkehrssektor muss hier die umfangreiche Förderung der Ladeinfrastruktur sowie einen deutlichen Anteil leisten, seine Emissionen können die steuerlichen Privilegien für Elektrofahrzeuge. Weitere nicht durch größere Einsparungen in anderen Sektoren Maßnahmen wurden durch die aktuelle Bundesregierung Grußwort des Ministers zur aufgefangen werden. Für ihn ist im Klimaschutzplan 2050 auf den Weg gebracht oder sind derzeit in Diskussion oder Jubiläumsausagabe daher eine Einsparung der Emissionen von bis zu 42 % Umsetzung. So zeigt auch der Fortschrittsbericht 2018 der bis zum Jahr 2030 (im Vergleich zu 1990) vorgesehen. Nationalen Plattform Elektromobilität (NPE), dass Deutsch- Bis zum Jahr 2050 soll der Verkehr dann weitestgehend land in 2017 mit der weltweit höchsten Wachstumsdyna- dekarbonisiert sein. Die Koalitionsparteien haben sich im mik im Bereich der Elektromobilität zu den internationalen aktuellen Koalitionsvertrag zudem darauf verständigt die- Leitmärkten aufschließt und gleichzeitig einer der internati- Der Bundesverband eMobilität feiert sein zehnjähriges auch beim automatisierten und vernetzten Fahren führend se Ziele in einem neuen Klimaschutzgesetz verbindlich zu onalen Leitanbieter für Elektromobilität ist. Deutschland ist Jubiläum. Diese zehn Jahre waren geprägt von Innovati- werden. Damit besteht die Chance, die weltweite System- verankern. zudem neben China der Markt mit dem größten verfügba- onen und einem einsetzenden Strukturwandel in der Mo- führerschaft im Automobilbau zu sichern und zu stärken. ren Fahrzeugangebot. bilität. Inzwischen sind Elektromobilität und das automati- Derzeit werden die Verkehrssysteme digitalisiert und die Aktuell entwickelt sich der Verkehrssektor jedoch zu ei- sierte und vernetzte Fahren zentrale Themen der Mobilität rechtlichen Voraussetzungen für vollautonome Fahrzeu- nem echten Sorgenkind der Klimapolitik. Verschiedene Nun geht es jedoch darum, die Geschwindigkeit des Trans- der Zukunft. Beide sind ein Schlüssel für eine nachhaltige ge geschaffen. Ausnahmeregelungen und Experimentier- Faktoren wie beispielsweise niedrige Kraftstoffpreise und formationsprozesses in Deutschland und Europa zu erhö- Entwicklung. Mobilität muss klima- und umweltfreundli- klauseln ergänzen den regulatorischen Rahmen. zunehmender Straßengüterverkehr haben dazu geführt, hen. Wir als Politikerinnen und Politiker stehen dabei in cher, ressourcenschonender und effizienter werden. Mit dass die Treibhausgasemissionen des Verkehrssektors der besonderen Verantwortung, den Transformationspro- seinem Engagement hat der Bundesverband eMobilität Auch bei der Elektromobilität ist die deutsche Industrie auf 2017 sogar gestiegen sind. Der Großteil der verkehrsbe- zess voranzutreiben und zu gestalten, da Marktmechanis- dabei stets wertvolle Denkanstöße geliefert. einem guten Weg, internationaler Leitanbieter zu werden. dingten Emissionen entsteht im Straßenverkehr, der Anteil men einen solchen Prozess womöglich nicht ausreichend Das Marktanreizpaket von Bundesregierung und Industrie alternativer Antriebe an den Neuzulassungen wächst ste- schnell »organisieren« können. Bei der Gestaltung dieses Bei der Frage der Neuen Mobilität haben wir in Deutsch- zeigt eine deutliche Wirkung. Die Zulassungszahlen von tig, ist jedoch insgesamt noch gering. Diese Entwicklungen Prozesses müssen wir versuchen, möglichst alle Teile der land eine gute Startposition. Hier gilt es, neben technolo- Elektrofahrzeugen belegen, dass immer mehr Menschen machen deutlich: Hier besteht dringend Handlungsbedarf. Gesellschaft mitzunehmen, denn Mobilität betrifft nahezu gischen Entwicklungen der Hard- und Software auch nah Elektrofahrzeuge nutzen. Parallel wird die Ladeinfrastruk- alle Menschen und Unternehmen in Deutschland. Erfor- am Kunden zu sein. Die deutschen Automobilhersteller tur aufgebaut. Im Rahmen des Sofortprogramms Saube- Zur Erreichung dieser Ziele benötigen wir einen klugen Mix derlich ist ein gesamtgesellschaftlicher Prozess, der durch können auf langjährige Kundenbeziehungen verweisen. re Luft haben wir weitere Finanzmittel bereitgestellt, um an Maßnahmen und Instrumenten. Antriebe mit Strom aus die Politik aktiv moderiert werden muss. Ihre Ingenieursleistungen sind hervorragend, die Produk- Stromnetze für die Ladeinfrastruktur anzupassen. erneuerbaren Energiequellen können die Emissionen im tionslinien effizient. Unternehmen in Deutschland wollen Personen- und Güterverkehr senken. Der Schienenver- Von ganz besonderer Bedeutung ist aus meiner Sicht in kehr und der öffentliche Personenverkehr sollten weiter diesem Zusammenhang auch ein großes Engagement der Dem Bundesverband danke ich für die geleistete Arbeit. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg und gutes Gelingen bei ausgebaut werden. Auch vermehrter Rad- und Fußverkehr Zivilgesellschaft. Ohne ein solches wird die Transformati- Ihren zahlreichen Vorhaben. können zur Emissionsminderung beitragen. Im Luft- und on des Verkehrssystems nicht zu bewältigen sein. Seeverkehr können stromgenerierte Kraftstoffe zum Ein-

Beim Bundesverband eMobilität möchte ich mich daher angesichts des Jubiläums für zehn Jahre erfolgreiches Engagement im Bereich der Elektromobilität und der nachhaltigen Mobilität bedanken. Weiter so! Wir werden Sie auch weiterhin brauchen. 08 09

Es ist unverzichtbar, sich gemeinsam und verstärkt den Herausforderungen der eMobilität zu stellen, um einen nachhaltigen Aufschwung im gesamten Marktumfeld zu sichern. Diese Aufgabe erfordert eine aktive Teilnahme der innovativsten Unternehmen Deutschlands, starker Persönlichkeiten und das kooperative Zusammenwirken aller beteiligten Akteure aus Wissenschaft und Forschung, Wirtschaft, Politik, Medien, den Verbänden und Institutionen, sowie das Engagement aller Bürger, die sich für eine Neue Mobilität einsetzen möchten. Christian Heep, BEM-Vize-Präsident Elektromobilität auf Basis Erneuerbarer Dafür sind Energien Ihr Engagement und Ihre Unterstützung Promotion of notwendig. voranbringen. electromobility using renewable energies. Marktumfeld für emissionsarme Sektorkopplung Smart Grid / Stromnetz der Zukunft 100% Erneuerbare Energien Antriebskonzepte Strengthening the stärken. market environment for low-emission drive concepts.

Die Ziele des

Arbeitsplätze / Wertschöpfung / Wohlstand Green Economy Nachhaltigkeit / Klima- und Umweltschutz Der Bundesverband eMobilität setzt sich langfristig dafür ein, die Elektromo- Intergenerative Gerechtigkeit bilität auf Basis Erneuerbarer Energien voranzubringen und das Marktumfeld für emissionsarme Antriebskonzepte zu stärken.

Zu den Aufgaben des BEM gehört vor diesem Hintergrund die Verbesserung der gesetzlichen Rahmenbedingungen für den Ausbau der Elektromobilität als nachhaltiges und zukunftsweisendes Mobilitätskonzept und die Durchset- zung einer Chancengleichheit bei der Umstellung auf Elektromobilität.

Um diese Ziele zu erreichen, vernetzt der BEM die Akteure aus Wirt- schaft, Politik und Medien miteinander, fördert die öffentliche Wahrneh- mung für eMobilität und setzt sich für die notwendigen infrastrukturellen Veränderungen ein. 10 11

PR & Öffentlichkeitsarbeit / Kampagnen Landes-, Bundes- & Europapolitik politische und mediale Sichtbarkeit wirtschaftliche Ausrichtung GESELLSCHAFTLICHE AKZEPTANZ NACHHALTIGKEIT & Innovationen regionale Verortung Kooperationen & Partnerschaften elektromobiles Netzwerk

11 JAHRE ERfolgreich mit dem bundesverband emobilität LANDES- VERTRETUNGEN & REPRÄSENTANZEN ARBEITSGRUPPEN Insbesondere in der aktuellen Phase ist es für unsere Mitgliedsunternehmen wichtig, sich frühzeitig auf dem dynamischen Wachstumsmarkt der Neuen Mobilität zu positionieren. Sie setzen vor diesem Hintergrund auf die Syn- ergien, die das BEM-Netzwerk in den letzten Jahren erfolgreich aufgebaut hat. Der Kern unserer täglichen Bemühungen liegt in der Vernetzung unse- rer Mitglieder und Partner, um nachhaltig erfolgreiche Geschäftsmodelle zu generieren und starke Netzwerke zur Durchsetzung politischer Forderungen zu etablieren.

Auf diesem Wachstumsmarkt agieren zahlreiche Akteure aus sehr un- terschiedlichen Branchen, die bis dato keine oder nur sehr wenige ge- PARLAMENTARISCHER MITGLIEDER meinsame Anknüpfungspunkte haben und deshalb unsere Hilfestellung BEIRAT & PARTNER bei der Initiierung gemeinsamer Projekte gerne annehmen. & FACHBEIRAT

300+ MITGLIEDER

MIT

100+ Milliarden EURO Wir vertreten inzwischen über 300 Mitglieder mit einem Umsatzvolumen UMSATZVOLUMEN von mehr als 100 Milliarden Euro und 1.000.000 Mitarbeitern weltweit. Die Mitgliedsunternehmen kommen aus den verschiedensten Bereichen ent- & lang der gesamten Wertschöpfungskette emissionsarmer Antriebskonzepte. Dazu gehören sowohl Automobil- und Zweiradhersteller, Zulieferer, Autohäu- 1.000.000+ ser, eBike-Shops und Ladesäulenhersteller als auch IT- und Telekommuni- MITARBEITER kationsunternehmen, Rechtsanwaltskanzleien, Unternehmensberatungen, Energieversorger, Stadtwerke und Verbände befreundeter Branchen. 12 13

PRESSE Presse Mehr als nur ein Antriebswechsel: Wasserstoff im Herausforderungen der neuen Mobilität Verkehrssektor: Für Lkw ja, für Pkw nein Behörden Spiegel

Oktober 2020 11. Juni 2020 BEM-Pressemitteilung

Es zuckelt sich vorwärts mit dem Umstieg auf die Elektromobilität. Deutschland ist sehr spät wach geworden bei der Erkenntnis, eigene Strukturen ändern zu müssen, wenn unser Leben und unsere Wirtschaft CO2-frei Nach dem Beschluss der Bundesregierung einer Nationalen Wasserstoff- werden sollen. strategie wirbt der Bundesverband eMobilität für eine genaue Differenzierung der Einsatzmöglichkeiten der Technologie und seiner Zukunftspotentiale. Noch immer gibt es keinen Masterplan für die Energie- und tigt, wenn man die Großen der deutschen Automobilwirt- »Zahlreiche Medienartikel wecken die Erwartung, dass Wasserstoff im Indivi- Mobilitätswende, kein kompaktes Programm, das die Ver- schaft beobachtet. Der Fingerzeig gilt also nicht nur der dualverkehr alternativ zu batterieelektrischen Fahrzeugen aufgebaut werden zahnung beider Bereiche mit ihren neuen Technologien Politik, sondern auch den hiesigen Platzhirschen. Zu gern kann, das ist falsch,« sagte Kurt Sigl am Donnerstag zur laufenden Bericht- vordenkt und zur Arbeitsvision für Politik und Wirtschaft möchten heimische Autohersteller ihre zu Hauf produzier- erstattung. »Die Hauptanwendungsgebiete für die Wasserstoff- und Brenn- macht. Stattdessen buddelt jeder in seinem Garten. ten Verbrenner-Fahrzeuge los werden. Zwar hat sich die stoffzelltechnologie liegen nicht im Individualverkehr. Im Pkw- und im leichten Branche beim Corona-Hilfspaket eine dicke Abfuhr geholt, Nutzfahrzeugbereich sind Wasserstoffautos ökonomischer und ökologischer Auf das Pariser Abkommen, welches die deutliche Reduk- indem eben keine Kaufprämie auf alte Antriebe gewährt Unsinn. Hoffnungen liegen stattdessen im Schwerlastverkehr, bei Tankern in tion der industriegemachten Emissionen vorsieht, hat die wurde. Aber die Versuche, über die Hybrid-Förderung doch der maritimen Wirtschaft, Kreuzfahrtschiffen und dann natürlich im größten Bundesregierung mit einem Klimapaket reagiert. Die Bun- noch Geld abzustauben, waren erfolgreich; obwohl die Maße in der Industrie beim Turbinenantrieb und die Grundlastversorgung desministerien werden dadurch verpflichtet, ihre Ressorts Technologie alles andere als umweltfreundlich ist, wenn für Kraftwerke«. und Aufgabenbereiche zu durchleuchten und das neue die Ladekabel nie genutzt werden. Eindeutige Konzepte Klimadenken zu forcieren. Doch in der Realität gerät die- für den Start in die neue Technologie gibt es nur bei VW. Die Bundesregierung hat nach Jahren milliardenschwerer Förderung der se Force zur Farce. Seit Monaten hängt die Reform des Alle anderen haben im Zerreden und Nebelkerzen-Werfen Wasserstoff-Forschung am Mittwoch ein weiteres Geldpaket beschlossen. Wohn- und Eigentumsrechts fest, die es möglich machen viel Zeit verloren. Während die deutsche Automobilwirtschaft inzwischen sämtliche Versuche soll, dass eAuto-Besitzer die notwendigen Wallboxen zum eingestellt hat, Wasserstoffautos wettbewerbsfähig zu entwickeln und auf den Laden der Fahrzeuge auch ohne Mehrheitsbeschluss ei- So sind die Unwilligen mit den Unfähigen in einem Boot Markt zu bringen, soll der alternative Energieträger nach dem Willen der Koa- ner Hausversammlung einbauen dürfen. und wer sich wirklich um die Reduzierung der Abgaswerte lition jetzt für die Industrie einen Ansatz bieten, Deutschland eine international verdient machen will, beginnt eine ganz individuelle Re- wettbewerbsfähige Industrieposition zu verschaffen. Die Änderung ist seit über einem Jahr fällig und wird seit- cherche. Welche Mobilitätsbedürfnisse hat unsere Ge- dem zwischen den Juristen hin- und hergeschoben. Ganz meinde, was sind die geeigneten Fahrzeuge? Wie wird »Im Personenverkehr bleibt die batterieelektrische Mobilität die richtige Tech- ähnlich verhält es sich mit der Gebäudeeffizienz-Richtlinie. geladen, lässt sich das mit städtischen Unternehmen und nologie für den Weg in die CO2-freie Fortbewegung. Die Produkte sind da, die Obwohl sie längst geltendes Recht in der EU ist, wird sie in anderen Bedürfnissen kombinieren? Wie sind die Liegen- Hersteller produzieren bereits, jetzt braucht Deutschland den zügigen Ausbau Deutschland nicht vorschriftsgemäß umgesetzt. Die Bau- schaftsfragen, was ist unser Budget, können wir Ertrags- der Ladeinfrastruktur – sei es privat, halböffentlich oder öffentlich – und die industrie wehrt sich gegen den darin verpflichtenden Ein- modelle mit dem Antrieb koppeln? Muss es Neukauf sein Unterstützung industrieller Batteriezell-Fertigung«, sagte Sigl. bau von Lademöglichkeiten für eFahrzeuge in Neubauten. oder geht auch Retrofit? Ist der Fuhrparksmanager mit Die Frage der Kostenumlage möchten sie von oben ge- den richtigen Ressourcen ausgestattet und könnte ein lo- klärt haben. Und als sei dies nicht alles schon Verspätung kales Startup beim Aufbau der Digitalisierung helfen? genug, wird parallel zu den Rechtsstreitigkeiten deutlich, dass es für die Elektromobilität eine Branchenregulierung Das alles macht deutlich, dass der Umstieg auf die Elek- Und damit nicht nur der Wasserstoff grün ist, sondern auch die Batterien mit Erneuerbarer braucht. Im Jahr Sieben nach dem Bau von Teslas erster tromobilität nicht nur ein Antriebs-, sondern ein System- Energien geladen werden können, werben wir weiterhin für einen Masterplan Energie- und Ladesäule in Deutschland. wechsel ist. Wem es gelingt, diesen Wandel zu meistern, Mobilitätswende, um die Themen miteinander und nicht nebeneinander zu koordinieren. der setzt Zeichen in wirtschaftlicher und politischer Hin- Die Bundesnetzagentur hat jetzt ein Anhörungsverfahren sicht. Das ist Management auf beiden Ebenen, von dem gestartet, während das Kartellamt bereits den ersten Miss- es in diesen Tagen eine gehörige Portion braucht; zur An- brauchs-Vermutungen von deutschen Akteuren nachgeht. schauung für die Führungskräfte in den Amtsstuben, für Aber Strafzahlungen werden schonmal in diesem Jahr fäl- die Wirtschaft als Ausdruck von Leitlinienkompetenz, für lig, wenn die CO2-Werte von Industrieunternehmen über- die Bürger*innen zum Vorleben umweltbewusster Kom- schritten werden. Sie sehen es, Beobachter können hier munalstruktur und für die Weitergabe der Erfahrungen an nur mit dem Kopf schütteln. Das ist sicherlich auch berech- unsere Kinder – als Beleg unserer Kompetenz. 14 15

PRESSE ZUKUNFT Können Sie sich noch an den knackigen Abgasgeruch von Trabanten aus der DDR erinnern? Die Zweitakt-Pappkisten mit Revolverschaltung? Wie DEUTSCHLAND sie nach der Wende auch im Westen durch die Straßen knatterten und ihre Duftnote hinterließen? Das ist ewig her und inzwischen längst Vergangenheit im deutschen Straßenverkehr. Im Nachgang erscheint so ein Austausch der Handelsblatt-Beilage Fahrzeuge gar nicht so schwierig, wieso auch; es kamen ja bessere Model- zum Tag der deutschen Einheit le. Jetzt steht Deutschland wieder vor einem Austausch, einer Transformati- on. Der Verbrennungsmotor soll ersetzt werden durch den eAntrieb, Strom Oktober 2020 aus erneuerbaren Energiequellen wird unsere Mobilität in Zukunft ermögli- chen. Vielen Verantwortlichen ist das neue Kapitel noch unbekannt, so wie damals den Deutschen der Weg in die Wiedervereinigung. Geschichte bildet Fragezeichen und Menschen gewinnen daraus Gestaltungsspielräume. Vie- le Unternehmen nutzen diese Möglichkeiten heute bereits, Elektromobilität funktioniert und begeistert. Da werden Autos nach dem Vorbild eines Tablet- Computers konzipiert, Busflotten des öffentlichen Nahverkehrs werden durch Elektrokits umgerüstet, damit die Fahrzeuge ein zweites Leben erhalten. Lo- Der Bundesverband eMobilität hat im Konsultationsverfahren der Bundes- Presse gistik-Fuhrparks produzieren mit Solarstrom auf den Parkhäusern ihre eige- netzagentur zur Weiterentwicklung der Netzzugangsbestimmungen im Strom- Regulierung ne Sonnen- und Antriebsenergie und Ladesäulen informieren schon auf dem bereich die Bundesnetzagentur eine stärkere Einbindung der Netzbetreiber öffentlicher Weg zu ihnen, ob sie verfügbar sind und wieR langegulierung der Ladevorgang dauert. In für die öffentliche Ladeinfrastruktur für Elektroautos vorgeschlagen. Damit der den 30 Jahren seit dem letzten Trabi ist technologisch irre viel passiert und Markt zur Realisierung der Strom-Betankung floriert und Kostenvorteile für Ladeinfrastruktur auch im Wirtschaftsbewusstsein hat sich einigesöffentli geändert.ch er die Kunden generiert werden können, müssen nach Ansicht der Bundesnetz- Der große Rollout der Elektromobilität hatLad noch einfrnicht stattgefunden.astruk Insbetur- agentur Infrastruktur und Service getrennt werden. Ähnlich wie bei Schiene sondere durch eine konstruktive Regulierung,14. Juli dem 2020 klaren Fokus auf eine und Bahn oder Kabel und Telekommunikation braucht es in der Elektromobi- 14. Juli 2020 gemeinsam gestaltete Energie- und MobilitätswendeBEM-Pressemitteilung und konsequentes lität eine starke Infrastruktur, für die der Bundesverband in einer Stellungnah- BEM-Pressemitteilung Handeln gegenüber den Technologien, die wie der Trabi aussortiert gehören, me jetzt die Netzbetreiber vorgeschlagen hat. (Auszug) bieten Chancen, Wirtschaft und Umwelt vereinbar zu entwickeln und auch zukünftigen Generationen eine lebenswerte Zukunft zu bieten. Das bedeutet, dass die Verantwortlichkeit der Installation, des Anschlusses als auch der Netzintegration mit den ausreichenden erneuerbaren Energiean- teilen in den Verantwortungsbereich der Energiebranche (Netzbetreiber) fällt und dazu verpflichtet, die Grundversorgung zu gewährleisten. Die Menge, die Auswahl der Ladepunkte sowie die Standorte sollen nach Ansicht des BEM Neben der Sicherung von Arbeitsplätzen legen Kunden, Angestellte und Bürger zunehmend Wert auf nach- in Absprache mit der Bundesnetzagentur und dem Markthochlauf abgestimmt haltige Wertschöpfung und global verträglichen Wohlstand. Hier kann in Deutschland noch mehr passieren. und vereinbart werden. Dazu bedarf es eines Flächenplanes, der den urbanen und ländlichen Bereich als auch die Bedarfe der Schnellladefähigkeit für Lang- strecken abdeckt. Die Netzbetreiber sollen ermächtigt werden, die notwendi- gen Kosten für Hardware, Planung, Installation und Netzanschluss durch eine allgemeine Netzentgeltumlage zu refinanzieren. Der Betrieb der Ladepunkte kann ausgeschrieben werden, der Zugang zum Betrieb ist schnittstellenunab- hängig zur Verfügung zu stellen. Service- und Mietentgelte sind zulässig

Insgesamt sieht der Verband in den kommenden zehn Jahren einen zusätz- lichen Bedarf von 400.000 neben den derzeit rund 28.000 Ladepunkten. Der dafür erforderliche Investitionsbedarf liegt bei rund 9,3 Mrd. Euro.

Was sich nach viel Geld anhört, ist im Vergleich zu anderen Infrastrukturprojekten ein kostengünstiger und vertretbarer Aufwand.

Allein die jährlichen Subventionen für Diesel von rund 7 Mrd. Euro würden genügen, um der Elektromobilität zum Durchstarten zu verhelfen. Diese neue Mittelverwendung für die Ladeinfrastruktur wäre eine kluge und auch fällige Investition, um den Konflikt aus OC 2-Besteuerung und subventioniertem Kraftstoffverbrauch endlich zu lösen.

BEM-Präsident Kurt Sigl. 16 17

PRESSE Presse Atemwegs- Firmenwagen und erkrankung Flottenmanagement beschleunigt deutschen Mobilitätsumbau Handelsblatt-Beilage »Analyse: Mobilitätslösungen

energate: Konjunkturpaket für den Mittelstand« »Neue Märkte & Technologien« September 2020 Juni 2020

Wenn jemand in Zukunft fragt, wie Deutschland eigentlich vom Zeitalter der Verbrennungsmotoren in das Lassen Sie uns nicht drumherum reden, sondern direkt steigern. Neue Geschäftsmodelle entstehen, Untervermie- Zeitalter der Elektromobilität gewechselt ist, wird man sagen müssen, dass Covid-19 den Ausschlag gegeben zum Problem dieses Sommers kommen: Es gibt keine tung, andere Endgeräte, neue Partnerschaften. Das alles hat: Die im Frühjahr 2020 weltweit grassierende Lungenkrankheit war der Anlass eines Rettungspakets, mit Elektroautos zu kaufen. Die Fahrzeuge, die batterieelek- macht deutlich, dass es hier nicht nur um einen Antriebs-, dem die Bundesregierung die deutsche Wirtschaft wiederbeleben wollte. trisch fahren, sind seit Wochen nicht lieferbar. sondern um einen Systemwechsel handelt. Automobilher- BEM-Präsident Kurt Sigl steller bieten hier keine Updates. Es ist also ernsthafte Nach wochenlanger Diskussion um Kaufprämien für Fahr- nischen Gründen« ausgeschlossen. Die Batteriezellfer- Ihre Unternehmen haben grünes Licht gegeben für die Be- Veränderungszeit für das Berufsfeld. zeuge alter Zeitrechnung hatte sich das Kabinett für eine tigung müsste eigentlich schnellstens verstärkt werden, schaffung, die Bundesregierung hat den Förderbetrag noch zeitlich befristete Mehrwertsteuersenkung entschieden und da hier die Asiaten längst die Führungsrolle übernommen einmal angehoben, Sie selbst haben sich in Eigenleistung Wenn Flottenmanager*innen dieser Sprung im Manage- in einem Katalog von Hilfsmaßnahmen und Förderpro- haben, aber Deutschland fällt es schwer, den Cut zum irgendwie ins Thema eingearbeitet – und ausgerechnet ment gelingt und damit auch das Handling von eAuto-Flot- grammen solche Maßnahmen eingebaut, die der Elektro- Diesel hinzulegen oder wenigstens Ausstiegsszenarien zu jetzt gibt es diese Dinger nicht. Die Frustration ist hoch und ten, ist das ein wichtiges Signal am Markt. Sie sind die Ab- mobilität den Weg ebneten. definieren. der Start ins elektrische Fahrzeitalter fällt holprig aus. Nun nehmer großer Stückzahlen, sie leiten die Führungskräfte muss man ehrlich sein. Vermutlich wäre jeder Wandel holp- bei der Techniknutzung an, der neuen Bordelektronik, Was märchenhaft klingt, hat gerade stattgefunden. Noch Der BEM bleibt deshalb bei seiner Forderung nach einem rig gewesen. Gleichwohl gibt es aktive Widerstände und dem Komfort und allen Vorzügen, die Elektromobilität in nie gab es so viele Maßnahmen zur Förderung des Struk- gemeinsamen Masterplan zur Mobilitäts- und Energie- Flottenmanager*innen kennen sie. Umso überraschen- sich trägt. Dass Hybrid-Fahrzeuge nur ein Zwischenschritt turwandels der Automobilindustrie, wie aktuell verabschie- wende, der diese beispielhaften Punkte und alles weitere der ist es, dass die Politik die gegenwärtige Corona-Krise sind, in der Sache sogar eine Mogelpackung, das hat sich det wurden. Wunderbar könnte man sagen, Erfolg auf ordnet. Es muss schneller klar sein, welche Mengen Er- nutzt, um wirtschaftliche Strukturveränderungen durchzu- herumgesprochen. Da, wo Ladekabel originalverpackt im ganzer Linie. In dem Paket stecken Forderungen, die der neuerbarer Energien wir benötigen, um moderne Mobili- setzen und der Elektromobilität den Start zu erleichtern. Kofferraum liegen, obwohl das Fahrzeug seit Monaten im Bundesverband eMobilität zu seiner Gründung vor über tät neben den Industrieprozesse zu realisieren. Die poli- Einsatz ist, da hat nur jemand Mitnahme-Effekte gemacht. zehn Jahren formuliert hat. Es braucht also seine Zeit, tischen Schritte, die es aktuell gibt, sind darauf nicht klar Neben den eAutos braucht es ein Energie-Management. Wichtiger ist jetzt der echte Umstieg. Ohne Zweifel benöti- bis Veränderungen reifen und sich durchsetzen. Und es genug ausgerichtet. Dazu gehört der Aufbau der Ladeinfrastruktur, der Betrieb gen die Beteiligten hier mehr Kompetenzen und mehr Wei- braucht auch die gebotene Rücksicht auf den Gesamtpro- und die Wartung, die Stromversorgung zu Spitzenlastzei- terbildung. Dann gelingt der e-mobile Change über die Un- zess, darüber sind wir uns einig. Kein Geschäftsmodell ten, eine neue Planung der Streckenbedürfnisse, Soft- ternehmen, ihrer Angestellten, die Abendtischgespräche kann auf Dauer auf Subventionen und Strafen aufgebaut ware-Steuerung. Wer effizient denkt, will die Auslastung und die Weitergabe der Erfahrungen an ihre Kinder. werden - schon gar nicht in der kapitalintensiven globa- len Automobilindustrie. Da können CO2-Ziele allein nicht Flottenmanager*innen können hier eine wichtige Rolle entwickeln. Traditionell werden sie engmaschig um- zählen. Bei der Veränderung muss sich die Regierung der sorgt von den Herstellerfirmen. Verkaufstrainings, Technikvorführungen, Produktschulungen – alles warm Tragweite und der Bedeutung der Veränderung für das umhegt. Jetzt allerdings müssen die Betreuer der Fuhrparks viel weiter denken als nur an Endgeräte. Autoland Deutschland bewusst sein. Wer eingreift, über- nimmt Verantwortung. Rahmenbedingungen zu verändern, verlangt Moderation. Doch gibt es die? Aus dem Corona-Konjunkturprogramm der Bundesregierung

Zwischen einem Umweltpaket und einem Masterplan Lade- » Beim Kauf eines eFahrzeugs mit einem Listen- » Die Kfz-Steuer wird ab 2021 stärker an den CO2- infrastruktur, die letztes Jahr beschlossen wurden, und preis von bis zu 40.000 Euro steigt die Förderung Emissionen ausgerichtet. den Richtungssignalen nun aus dem Konjunkturprogramm des Bundes von 3.000 auf 6.000 Euro. kann der BEM nur eine vage Marschrichtung für die Auto- » Mit Flottenaustauschprogrammen soll sozialen mobilhersteller und die Mobilitätsentwicklung erkennen. Es » In den Ausbau der Ladesäulen-Infrastruktur so- Diensten und dem Handwerk unter die Arme ge- puzzelt sich eher ein Bild zusammen, als das hier ein Plan wie die Förderung von Forschung und Entwick- griffen werden. strukturell umgesetzt wird. Doch das hilft den Unterneh- lung der Batteriezellenfertigung werden 2,5 Mil- men, der Bürokratie und den Kunden wenig. Berlin fehlt liarden Euro investiert. » Der Bund investiert in ein Bus- und Lkw-Flotten- einBehörden tragfähiger Spiegel industrieller Restrukturierungsplan für die Modernisierungsprogramm mit dem alternative Entwicklung vom Verbrenner zur Elektromobilität. » eMobilitäts-Programme bei Herstellern und Zu- Antriebe gefördert werden. lieferern in der Automobilindustrie werden mit eBusse und ihre Ladeinfrastruktur werden bis Die Rolle der Nationalen Plattform Elektromobilität bleibt einem Bonus-Programm von 1 Milliarde Euro in Ende 2021 gepusht. weiterhin unklar, Akteure wie der BEM »aus satzungstech- den nächsten zwei Jahren gefördert. 18 19

INDUSTRY OVERVIEW Vorwort von BEM-Vize-Präsident Christian Heep im NEAS Guide 2021 / 2022 der AHK China in Shanghai 行业概

Through the activities of the German Federal Associ- energies, overall CO2-neutrality and a complete mobili- ation for eMobility with Messe Frankfurt and Autome- ty revolution based on emission-free drive concepts are chanika Shanghai, the CECC, Tongji University and economically viable and affordable - and even secure and www.vision-mobility.de www.cda-verlag.com www.elektroautomobil.com www.temagazin.de the German Industry & Commerce Greater China, we increase added value and prosperity - then many more have a long-standing German, European and Chinese countries will follow these examples. And only then will we friendship that we value as the basis of trusting and be able to have a positive impact on the world at all. If we PRESSE institutional cooperation. do not implement this promptly, we will continue to exceed Kurs kann nur halten, wer einen Kurs hat the climatological tipping points and an uncertain future The background to our collaborations in the European and will then make our efforts significantly more difficult. Neulich hatte ich ein Gespräch mit einem Kapitän. Ein Schiffskapitän, solche die noch international environment is the fact that the energy and Fracht laden. Ich weiß nicht mehr warum, aber im Handumdrehen waren wir beim Thema mobility transition does not stop at national borders. We In the course of this global trend reversal, we should net- Crew und Kurs halten. Ich wollte wissen, was er bei einem neuen Kurs anders macht, als are convinced that we can best advance the challenges work even more intensively. We can support each other bei gewohnten Strecken. Die Antwort war schnell klar: es geht alles über seinen Tisch, and opportunities together. Exciting changes in business through fair competition and in particular through scienti- er zieht die Kontrolle an sich und wiederholt gebetsmühlenhaft das Ziel. Und ich dachte and politics are currently announced. An actual rethinking fic, technological and social cooperation. Together we re- mir, was für ein Traum. Ein Kurs und ein Kapitän, das bräuchte es für die Elektromobilität. and a profound reorientation is increasingly gaining poli- present an enormous innovation and economic factor that Die Überfahrt in das neue Zeitalter CO2-freier Mobilität ist der reinste Schlingerkurs. Das tical, economic and social acceptance. The corona pan- we should not underestimate. In this way we can develop Klimapaket der Bundesregierung sendete im Juni noch viele gute Zeichen. Jetzt aller- demic must not hold up or delay this central project. On a green economy that first restructures our own countries dings hören wir, dass Geld frühestens im nächsten Jahr fließen wird. Für manche Start- the contrary: It is important to use the necessary efforts, sustainably and then exports the knowledge and insights ups ist das knapp. Die Nachfrage für eAutos steigt trotz mangelhafter Ladeinfrastruktur investment and rescue programs to accelerate the trans- of the necessary processes all over the world. an – das ist gut, doch die Autohäuser können nicht liefern, die hiesigen Hersteller wollen formation to a sustainable, resilient and future-oriented partout nicht in die Pötte kommen, sondern thematisieren ihren Stellenabbau. Der Chef economy and thus also to achieve the goals of the Paris China and Germany each play a crucial role in this transna- von Bosch wirbt in der Wirtschaftswoche für eine Imagepolitur von Hybrid-Autos. Man climate protection agreement. Such an approach offers tional Green New Deal. I currently see no other combinati- ist geneigt, sich an den Kopf zu schlagen. Und müsste es gleich wieder tun, wenn man the unique opportunity to counteract the climate crisis with on of two economic powers that can create the necessary die Berichte zum Wasserstoffantrieb liest, der jetzt zur Rettungstechnologie hochstilisiert regard to planetary limits and at the same time to create impact. And I see economic efficiency, prosperity, social wird. In der Schifffahrt werden minimale Abweichungen vom Kurs gemessen und dann sustainable prosperity and jobs in a climate-neutral world. justice and sustainability in harmony, which are spreading sofort korrigiert. Die Fahrrinne soll nicht verlassen werden. Für die Elektromobilität sehe In particular, the genesis of technological innovations and across the whole world as the fourth industrial revolution. ich einen Fluss, auf dem viele Tanker, Trawler, Bötchen und Segelboote völlig wild ent- the resulting economic added value are a major gain that langgleiten, die Gäste am Ufer winken, während eine Fähre zum neuen Ufer nicht ablegt. can only be achieved through ambitious implementation In the course of these considerations, it is time for us to of the project. Overall, our general understanding of crises perceive ourselves as a decisive geological factor in the In Deutschland ist jetzt August. Die Urlauber kommen Heim und bringen vermutlich is currently being sensitized and the process of recogniti- Anthropocene. Scientific knowledge, advanced techno- eine zweite Corona-Welle. Der öffentliche Nahverkehr erlebt seine schlechteste Aus- on in politics, business, media and society is maturing that logies and our gift of reason should continue to prevail. lastung, was Investitionen in neues Gerät und Diskussion um neue Mobilität umso mehr we can also use the crisis as an opportunity for a fresh The idea, intention and willingness to do so are already erschwert. Was also würde der Kapitän jetzt machen, bei so vielen Widrigkeiten? Kurs Mit Brief & Sigl start. Thinking in a new way, taking bold paths and ques- fully anchored in our societies. The technical concepts KhaltenOO PundER dasA ZielTIONEN beschwören! Detaillierte Anweisungen geben, seine Vorkehrungen BEM-Kolumne tioning existing facts and established business practices are also available and the financial requirements can be MITüberprüfen. DEN FÜ TeslaH RENwird inD GrünheideEN ELE auchKTROMOBILITÄT Batteriezellen bauen.S- VWM hatAG denAZ DigitalchefINEN Kurt Sigl probably harbors an »out-of-the-box potential« that would raised. There is only a lack of a new positioning and eva- ausgewechselt und das Datum für den letzten Verbrenner vom Band definiert. Die KFZ- not have been possible before the crisis. luation of our economic and ecological actions, a general Steuer wird ab 2021 stärker an den CO2-Emissionen ausgerichtet. Und ZF hat eine Vision Mobility rethinking and global political decision-making processes Division Elektromobilität gebildet, für den Umstieg auf den neuen Antrieb. Es gibt sie, 08/2020 If we manage to show the world that sustainability, clima- that exclusively follow the principle of sustainability and die Fahrrinne. te and environmental protection, 100 percent renewable intergenerational justice.

I would like to ask you to be enthusiastic about this path. Let‘s go on this journey together and show ourselves, our children and our KOOPERATIONEN grandchildren that we can do great things together. MIT DEN FÜHRENDEN ELEKTROMOBILITÄTS-MAGAZINEN 20 21

Gesetzes (GEIG) nicht mehr vor der Sommerpause durch den le. Der passionierte Motorradfahrer nutzt seine Kontakte zu gegangen sei. Dadurch verzögere sich der Ausbau Audi. Für den Autohersteller hatte er schon nebenberuflich der Ladeinfrastruktur in Gebäuden. Fahr- und Sicherheitstrainings gemacht. Jetzt baut er ein Zentrum auf, das sich heute modisch »Driving Experience« Audi e-tron Es gebe zwar eine üppige Förde- nennt. Von 1985 bis 1993 beschäftigt er sich mit dem Thema, rung für E-Autos, aber was nütze das ihm noch heute wichtig ist. In anderen EU-Ländern seien mit 2,6 Tonnen das bei Lieferfristen von bis zu solche Schulungen für junge Leute zwischen 18 und 24 Jah- Gewicht der einem Jahr, fragt Sigl. E-SUVs ren verpflichtend. 600 Verkehrstote pro Jahr ließen sich so Background: falsche Weg wie den Audi e-tron mit 2,6 Tonnen in Deutschland verhindern, ist Sigl überzeugt. IM PORTRAIT Gewicht hält der Ingolstädter oh- Weil es ihm bei Audi nicht zügig genug vorangeht, steigt Sigl nehin für den völlig falschen Weg. aus und arbeitet als freiberuflicher Trainer, etwa für die Vor- Kurt Sigl, Andere Länder würden auch E-Roller, E-Bikes und elektri- standsfahrer der Hypovereinsbank. Auch umweltfreundli- Präsident Bundesverband eMobilität sche Kleinfahrzeuge finanziell unterstützen – das sei viel ches Fahren unterrichtet er, außerdem ist er Ko-Moderator sinnvoller. Plug-in-Hybride würde er aus der Förderung ganz bei Autosendungen im Privatfernsehen. »rausschmeißen«. Oft genug liege das Ladekabel noch ein- geschweißt im Kofferraum. Seine wahre Bestimmung ent- In Laguna Seca Im Entscheider-Briefing für den Mobilitätssektor, dem Die deutsche Autoindustrie findet der begeisterte Tesla-Fah- deckt Sigl aber in Kalifornien: Ne- Tagesspiegel Background, vom 24.08.2020 erschien rer Sigl viel zu träge, die Prozesse dauerten zu lang. Das E- ben seiner Lieblingsrennstrecke entdeckt er im Kontext des vereinbarten Termins mit VDA- Lieferfahrzeug Streetscooter sei eine gute Idee gewesen, in Laguna Seca sieht er in den elektrische Präsidentin Hildegard Müller ein Porträt von ihrem Unternehmensgründer und RWTH-Professor Günther Schuh Dünen Enduros herumfahren. Er Motorräder Amtskollegen BEM-Präsident Kurt Sigl. sei aber Opfer seiner Arroganz und Beratungsresistenz hört sie aber nicht. Sie fahren mit geworden. Möglicherweise könne Streetscooter aber doch Strom. Sofort importiert Sigl sechs noch gerettet werden. Für Schuhs Kleinwagenhersteller, der Maschinen vom Hersteller Zero, um sie auf seinem Trainings- gerade in einem Insolvenzverfahren steckt, sieht Sigl dagegen gelände in Ingolstadt einzusetzen. Doch als er die Bikes 2009 Der 8. September könnte zu einer Wegmarke im Verände- sche Zulieferer wie Bosch, ZF und BMZ. Die E-Roller-Herstel- schwarz: »Der E.Go ist eine Fehlkonstruktion, zu schwach zulassen will, bescheidet ihn das Finanzamt: In Deutschland rungsprozess der deutschen Autoindustrie werden. Kurt Sigl, ler Kumpan und Emco sind dabei, der Berliner Entwicklungs- und von der Verarbeitungsqualität her zu billig.« Kein Ver- können Motorräder nur nach Hubraum besteuert werden. der Präsident des Bundesverbandes eMobilität, wird sich in dienstleister IAV, aber auch die Allianz-Versicherung, die gleich etwa zu einem VW e-up. Dem gerade auf den Markt Punkt. den Zug vom heimischen Ingolstadt nach Berlin setzen, um ökologisch orientierte GLS Bank sowie die Energieversorger gekommenen VW ID.3 wünscht Sigl »allen denkbaren Erfolg«, Es beginnt eine Odyssee zur Finanzbehörde in München und in der Hauptstadt Hildegard Müller zu treffen. Die frühere GP Joule und Maingau. vor der Strategie der Wolfsburger hat er »höchsten Respekt«. zum Bundesfinanzministerium in Berlin. Beide lassen ihn CDU-Staatsministerin im Kanzleramt ist Chefin des VDA, des Der BEM hat jeweils drei Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in Von BMW dagegen ist er enttäuscht, die Münchner hätten abblitzen. In seiner Wut wendet sich Sigl an einen Stamm- mächtigen Verbandes der Automobilindustrie. Seit Grün- Ingolstadt und Berlin, außerdem kooperiert er mit ähnlichen zwar früh mit der E-Mobilität angefangen, unter dem zwischen- tisch für E-Mobilisten in Pforzheim. Auch die wissen von vielen dung des BEM im Jahr 2009 war es deutschen Autoherstel- Verbänden in acht europäischen Nachbarländern. Im parla- zeitlichen Chef Harald Krüger aber schwer nachgelassen. praktischen Problemen zu berichten und schauen wehmütig lern durch den VDA untersagt, Mitglied des neuen Verbandes mentarischen Beirat sitzen Abgeordnete aus allen im Bun- Dass Sigl zu den Pionieren der Elektromobilität in Deutschland nach Österreich, wo das alles viel besser läuft. So entsteht für Elektromobilität zu werden. Treffen zwischen den Präsi- destag vertretenen Parteien außer der AfD. Doch die lehnt ja gehört, ist eigentlich erstaunlich. Als junger Mann hat er wenig die Idee, den BEM zu gründen. denten lehnte der VDA ab. Dieses Kontaktverbot, das an ohnehin E-Mobilität und erneuerbare Energien offen ab. von Avantgarde. Der Ingolstädter wird Schreiner und später In den ersten Jahren wird Sigl wie ein Aussätziger behandelt Nord- und Südkorea erinnert, hat die neue Vorsitzende Müller Aber auch bei den verschiedenen CSU-Verkehrsministern Berufsschullehrer für Holz- und Bautechnik. Als der Freistaat – vor allem in seiner Heimat. Beim Mittagessen in einem In- nun aufgehoben. hat Sigl wenig Gehör gefunden. nahm ihn Lehrerstellen abbaut, trifft es ihn als Jüngsten an seiner Schu- golstädter Restaurant drohen Audi-Manager ihm und seiner Für Sigl ist es eine späte Genugtuung. Der kleine BEM sei zwar mit auf eine Delegationsreise nach Japan, dann pas- Familie mit »Konsequenzen«, weil er sich für die »Scheiß viel breiter aufgestellt als der große VDA, sagt er im Telefon- sierte aber nicht mehr viel. Am schlimmsten sei Alexander E-Mobilität« einsetzt. Auf Sigls Tesla wird »E-Arschloch« ge- gespräch mit Tagesspiegel Background. »Wir haben frühzeitig Dobrindt gewesen, erzählt Sigl. Völlig beratungsresistent und schmiert und gekotzt. erkannt hat, dass Energie- und Mobilitätswende zusam- dazu überheblich: Bei einem Gespräch am Rande einer Ver- Auf einer Veranstaltung der Vereinigung der bayerischen Vier Fragen an Kurt Sigl mengehören«, merkt er an. Das war beim VDA lange nicht anstaltung habe der Minister überhaupt nicht zugehört und am Wirtschaft mit 500 Unternehmern im Publikum erklärt der der Fall. Es trifft sich aber gut, dass Hildegard Müller zuvor als Schluss gesagt, seine Sekretärin habe »alles notiert«. Im Üb- Welches Auto kaufen Sie als nächstes? Präsident, seine wichtigste Aufgabe sei es, die Firmen »vor der Hauptgeschäftsführerin des Energieverbandes BDEW und rigen sei er sich sicher, dass das Thema E-Mobilität »nicht E-Mobilität zu schützen«. Die damalige CSU-Wirtschaftsmi- Im Moment fahre ich ein Tesla Model 3. In unserem Vorstandsmitglied der RWE-Tochter Innogy die Energiewen- interessant wird«. nisterin Ilse Aigner pflichtet ihm bei. Haushalt sind zudem ein Renault Zoe, eine Johammer de durchaus befördert hat. Bei Andreas Scheuer sei es „gut losgegangen“. Aber nach Seitdem hat sich zumindest einiges verbessert. Flottenma- und als erstes Vorserienfahrzeug in Deutschland, ein Es ist gerade eine gute Zeit für Sigl. Nach langen Jahren der drei Monaten habe es einen CSU-Parteitag gegeben, danach nager von Unternehmen bestellen immer mehr E-Autos. »Die Microlino. Mühsal geht es für den BEM bergauf. Die Politik fördert die sei der Minister nicht mehr erreichbar gewesen. Eigentlich haben es längst verstanden«, sagt Sigl. Die oft angeführte zu E-Mobilität großzügig, wenn auch das Bundeswirtschaftsmi- habe Scheuer sich dafür einsetzen wollen, dass E-Roller statt Wie halten Sie es mit dem Fliegen? geringe Reichweite hält er für eine faule Ausrede: »Auch der nisterium jüngst für Irritationen gesorgt hat. Endlich steigen 45 Stundenkilometer 60 fahren dürfen, um im Stadtverkehr Handelsvertreter geht mal mittagessen und kann dann laden«. Seit zwei Jahren fliege ich so gut wie gar nicht mehr; die Zulassungszahlen für E-Autos, die Öffentlichkeit hat die besser mitschwimmen zu können. Aber auch das sei wie alles Aber selbst der BEM-Präsident will auf keinen Fall die 47 Mil- 2019 zum Beispiel nur einmal. Seit drei Jahren bin ich Bedeutung der Antriebswende erkannt. »Man versuchte andere liegengeblieben. lionen Pkw mit Verbrennungsmotor in Deutschland durch 47 begeisterter Bahnfahrer. immer, uns wegzudrücken«, sagt Sigl. Das sei jetzt anders. Große Stücke hält Sigl dagegen auf Entwicklungsminister Millionen E-Autos ersetzen. Es sei viel sinnvoller, wenn sich »Auch die Mitglieder kommen von allein«, freut er sich. Gerd Müller (CSU). Mit dem habe er in mehreren „Leucht- viele Menschen ein Auto teilen würden. Man müsse ihnen Wer gibt in der Mobilitätsbranche das Tempo vor? turmprojekten“ in Afrika, Indien und Südame- zeigen, dass sie »völlig unproblematisch über das Handy ihre Tesla. Wenn man von der auffallenden Lücke durch rika erreicht, dass dort insgesamt 100.000 Mobilitätsbedürfnisse abdecken können«. Bosch, ZF, Mit- die deutschen Autohersteller absieht, kann E-Busse fahren. Wo würden Sie gerne das Rad neu erfinden? Sigl, seine Frau – eine Airbus-Ingenieurin – und die beiden er- sich die Mitgliederliste des BEM sehen las- subishi, Nissan, In Deutschland geht dem BEM-Präsidenten wachsenen Söhne Max und Moritz haben noch eigene E-Au- Ich würde mir mehr Innovationsfreude und eine posi- sen. Sie umfasst 40 natürliche Personen und alles zu langsam. Es sei enttäuschend, dass tos, die sie in der Innenstadt laden. In seiner Freizeit fährt der Renault und tivere Einstellung gegenüber Innovationen wünschen. 300 Unternehmen. Ausländische Autobauer die Reform des Wohnungseigentumsmo- 62-Jährige gerne Motorrad. Nächstes Jahr will er sich auch Die Start-up-Szene in Deutschland ist eine Katastrophe. wie Mitsubishi, Nissan, Renault und Jaguar Jaguar schon dernisierungsgesetzes (WEMoG) und des für lange Strecken ein elektrisch angetriebenes Modell von haben keine Berührungsängste, ebenso deut- Mitglieder Gebäude-Elektromobilitätsinfrastruktur- Zero kaufen. Dann wird die BMW ausrangiert. Jens Tartler 22 23

VORSTAND Susanne weiss UND landesvertreterin hessen TEAM christian grötsch christoph von radowitz MAx Witke landesvertreter mitteldeutschland Frank Schillig landesvertreter nrw MAtthias LEmcke landesvertreter Hamburg Dr. Reimund Lehmann Landesvertreter Mecklenburg-Vorpommern Torben Jöns LAndesvertreter Schleswig-Holstein Alex Holtzmeyer landesvertreter Niedersachsen KURT SIGL » PRÄSIDENT Klaus-Michael Koch BEM-Präsident Kurt Sigl setzt sich an vorderster Front tagtäglich dafür ein, die Landesvertreter Bayern Mobilität in Deutschland auf Elektromobilität umzustellen. Dabei liegt sein Haupt- Ann-Christin Koch augenmerk auf der Vernetzung aller relevanten Akteure. Ziel seiner Arbeit ist es LAndesvertreterIN SAArLAND tradierte Strukturen und Denkmuster aufzubrechen, damit innovative Konzepte DR. INGO FRIEDRICH zum Tragen kommen, Wertschöpfung gesichert wird und eine intermodale Neue EU-REPRÄSENTANT Mobilität einen nachhaltigen Beitrag zur Emissionsreduktion und zum Klima- und Umweltschutz leisten kann. Durch seine jahrelange berufliche Erfahrung im Auto- Eckhard Bilitewski Koordination Fachbeirat mobil- und Zweiradsektor fließen sowohl technische Kompetenz als auch zahlrei- che Kontakte in die Arbeit des BEM ein. Dr. Zhiming Huang Repräsentant China Henk Meiborg CHRISTIAN HEEP » VIZE-PRÄSIDENT REPRÄSENTANT NIEDERLANDE Christian Heep ist Gründungsmitglied und Vize‐Präsident im BEM. Seine Begeis- Nicolai Woyczechowski terung für die Neue Mobilität lassen ihn permanent an neuen Ideen und Projekten Repräsentant finnland arbeiten. Um Arbeitsplätze und Wertschöpfung zu erhalten und damit Wohlstand Franz Fabian zu sichern, benötigen wir eine zukunftsorientierte, nachhaltige und international Botschafter DACH-REGION wettbewerbsfähige Industrie- und Wirtschaftspolitik. Eine konsequente Umset- Bjørn Dunkerbeck zung der dazu notwendigen Energie- und Mobilitätswende setzt allerdings vor- BOTSCHAFTER GRAN CANARIA aus, dass auch die Politik die Chancen und Möglichkeiten der Green Economy endlich und mit allen Konsequenzen erkennt und die entsprechenden Rahmen- Anna-lena Amberger bedingungen schafft. Assistentin PRÄSIDIUM Sabine Kehrer » In den elf Jahren unserer Verbandsarbeit haben wir großartigen Enthusiasmus erlebt, Fahrzeuge herkömm- Stellv. Assistentin Präsidium licher Art umzurüsten und Vehikel neuer Zeitrechnung zu entwickeln. Gegen die Beharrungskräfte der Groß- VORSTAND MARKUS EMMERT » Andreas Serra industrie haben einzelne Ingenieure, digitale Entwickler und Maschinenbauer in anfänglicher Einsamkeit an Markus Emmert ist Unternehmens-, Kommunal und Politikberater. Seine Experti- Koordination China-Aktivitäten ihrer Idee festgehalten, Mobilität auf eine nachhaltige Grundlage zu stellen. Inzwischen ist das alles tech- se, Netzwerk und die Erfahrung in den unterschiedlichsten Bereichen bilden sei- ZHENG YU DING nisch möglich und der neue Antrieb muss in einem neuen System an Partnern und Infrastruktur organisiert ne Kernkompetenz, dabei stehen Nachhaltigkeit, Effizienz, Umwelt und Zusam- VP & SECRETARY GENERAL CHINA werden. Diesen Entwicklungssprung möchten wir mit unserer Community unterstützen und allen Interes- menarbeit/Partnering stets im Vordergrund. Als Berater, Autor, Redner, Moderator sierten persönliche Einblicke in den neuen Antrieb gewähren. Michael Tschakert und Experte ist er zu diversen Veranstaltungen, Symposien und Diskussionen ge- Deputy of Sino-German Cooperation BEM-Präsident Kurt Sigl laden. Als Mitglied des Fachbeirats des Bundesverband eMobilität seit nunmehr elf Jahren unterstützt er den Verband und seine Mitglieder und somit die Branche Falk Bege Layout & Gestaltung BEM-Medien der Elektromobilität. Josephine Fechtner » Auf Basis Erneuerbarer Energien wird eMobilität in den nächsten Jahren nicht nur eine neue Form der Fortbe- Redaktion BEM-Newsletter wegung beschreiben, sondern vielmehr ein neues Lebensgefühl. Ein Lifestyle, der die Mobilität der Zukunft FRANK MÜLLER » Fachbeirat Robert Krainovic mit Freiheit, Leidenschaft, Faszination und Umweltbewusstsein verbindet und dies als Selbstverständlich- Als Gründungsmitglied des BEM setzt sich Frank Müller seit 2009 aktiv für die Anzeigenredaktion BEM-Newsletter keit wahrnimmt. Lassen Sie uns gemeinsam zeigen, was möglich ist, wenn Innovation, Nachhaltigkeit und Elektromobilität als Consultant, Entwickler und Strategieplaner ein. Fachwissen Robin Schmid ein gesunder Menschenverstand zusammen treffen. erlangte er in der Elektroobilität durch praxisnahe Umsetzungen mit Elektro- Medienpartner YouTube-Kanal Leichtfahrzeugen bei Förderprojekten und im Flottenmanagement von eFahrzeu- Matthias Groher Unterstützen Sie uns mit Ihren Ideen, Projekten und Ihrer Begeisterung und seien Sie dabei, wenn die Welt gen. Den Ausbau von eMobilitäts-Kompetenz auf Seiten von Energieversorgern Andrea Dewes von morgen endlich sauber und leise wird. konnte er in vielen Projekten vorantreiben – u.a. als Consultant für EnBW, Trianel Institut Neue Mobilität BEM-Vize-Präsident Christian Heep und E.ON. 24 25

Rachid Ait Bouhou Tim Baack FACHBeirat Olaf Becker Experten / Fachkompetenz / Know-how Dr. Jörg Beckmann » Eckhard Bilitewski Craig Davis Der Fachbeirat (ehem. Wissenschaftlicher Beirat) besteht aus über 40 Exper- ten aus Wissenschaft, Industrie und Beratung, die selbst als Unternehmens- Markus Emmert gründer und Manager Pionierarbeit für die Elektromobilität geleistet haben. Franz Fabian Johann Georg Friedrich Unsere Beiräte sind mit ihrem fundierten Fachwissen in den ver- Matthias Groher schiedensten Bereichen der eMobilität eines unserer wichtigsten In- strumente. Durch die externe Expertise fließen immer wieder neue Uwe Hahner Impulse in die tägliche Arbeit des Bundesverbands ein. Dr. , MdB Robert Heinecke CSU Heiko Herchet BEM-Präsident Kurt Sigl , MdB Sven Hertel BÜNDNIS 90/DIE GrüneN Parlamentarischer Beirat EU-, Bundes- und Länderebene Jörg Heynkes , MdB stellvertretende Vorsitzende Andreas Kästle des Verkehrsausschusses FDP Dr. Hans-Peter Kleebinder Um mit den politischen Entscheidungsträgern sowie den Parteien unmittelbar Prof. Dr. Andreas Knie Stephan Kühn, MdB in Kontakt zu treten und einen geregelten Gedanken- und Ideenaustausch zu BÜNDNIS 90/DIE GrüneN organisieren, hat der Bundesverband eMobilität aus dem Kreis der im Deut- Dr. Jan Peter Korthals Eveline LemkE schen Bundestag vertretenen Parteien einen Parlamentarischen Beirat zu- Christian Liebich BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sammen gestellt. Prof. Dr.-Ing. Markus Lienkamp Ulrike Müller, MdEP FREIE WÄHLER In den halbjährlich stattfindenden Sitzungen des Parlamentarischen Beirats Sven Lierzer erörtert der BEM gemeinsam mit den beteiligten Akteuren die politische Agen- Dr. Dr. Reinhard Löser Andreas Rimkus, MdB da und diskutiert politische Initiativen. SPD Josef Maier Markus Rinderspacher, MdL Zu den Aufgaben des Parlamentarischen Beirats zählen der Ausbau und die Dr. Gregor Matthies SPD Pflege von Kontakten zu den im Deutschen Bundestag vertretenen Parteien, Caroline Mayer die Unterstützung des BEM durch im politischen Betrieb erfahrene Persön- , MdL Frank Müller Landesminister Thüringen lichkeiten, sowie die Erhöhung des Wissenstransfers zwischen Wirtschaft und SPD Politik. Milan Nitzschke Raimund Nowak Stefan Pagenkopf-Martin Dr. Jan Fritz Rettberg Tim Ruhoff Mathias Samson Prof. Dr.-Ing. Gunter Schweiger Wolfgang Sczygiol Dr. Ingo Friedrich REPRÄSENTANt IN BRÜSSEL Eckhard Bilitewski Andreas Serra Beiratsvorsitzender Prof. Dr.-Ing. Gernot Spiegelberg Dr. Ingo Friedrich widmet sich neben seiner Arbeit als Mitglied des Europä- Thomas Teschner ischen Parlaments, davon zehn Jahre im Parlamentspräsidium als Vizeprä- Seit 2014 ist Eckhard Bilitewski mit Aufgabenstellungen der eMobilität befasst. sident und Quästor, als stellvertretender Vorsitzender der CSU und Schatz- Er ist Inhaber eines Beratungsnetzwerkes, dass sich schwerpunktmäßig mit Prof. Dr. Roland Tiedemann meister der Europäischen Volkspartei auch aktiv der Parteiarbeit. Neben strategischen Aufgabenstellungen rund um das Thema »Mobilität der Zukunft« Dr.-Ing. Jan Traenckner seiner politischen Arbeit unterstützt er mit seinem Unternehmen »European beschäftigt. Das Thema Inter- oder Multi-Modalität hat dabei eine herausragen- Michael Tschakert Communications« Verbände aus Wirtschaft und Gesellschaft in Brüssel. de Rolle. Prof. Dr.-Ing. Christian Voy Mit meinem Engagement beim BEM möchte ich ein Zeichen für Neben der Auseinandersetzung mit diesen Themen hat Eckhard Bilitewski noch Josef Wagner Elektromobilität auf europäischer Ebene setzen. Fragen der künfti- einen Lehrauftrag für »Innovationsmanagement« an der Technischen Hoch- gen Mobilität betreffen nicht nur die Regierungen einzelner Staaten, schule Mittelhessen (THM). Für Unternehmen wie PricewaterhouseCoopers, Dr. Mark Steffen Walcher sondern vielmehr ganz Europa. IBM und NTT DATA war Herr Bilitewski langjährig in leitender Funktion tätig. Christian J. Weiss 26 27

Mit dem Auftritt des BEM auf der UN-Klimaschutzkonferenz COP22 in Marrakesh konnte sich der BEM inter- national als Netzwerker in der eMobilität positionieren und wird dadurch weiter weltweit Kontakte ausbau- en und neue Projekte initiieren. Frank Müller, Gründungsmitglied und Fachbeirat

BEM-ReprÄSENTANZ BEM-ReprÄSENTANZ BEM-ReprÄSENTANZ BEM-ReprÄSENTANZ BEM-ReprÄSENTANZ marokko Niederlande finnland china SÜDKOREA

Dresden Jena Bayreuth Nürnberg Ingolstadt Eichstätt München Augsburg Stuttgart Baden-Baden Karlsruhe Leipzig Bruchsal Magdeburg Heidelberg Klettwitz Saarbrücken Potsdam Trier Berlin Horrweiler

T Rostock Rüsselsheim Kiel Wiesbaden Hamburg Frankfurt Borkum Fulda INTERNATIONALES ENGAGEMENT Bremerhaven Bremen Hannover Paderborn Bergkamen Dortmund Essen Wuppertal Aachen Köln Bonn

» eROADSHOWS / eDAY CHINA AUTOMECHANIKA SHANGHAI / REPRÄSENTANT DR. HUANG / Wirt- MESSETEILNAHMEN schafts-Delegation / Kooperation CECC / DACH-REGION eMobilitäts- ePENDLER / eFLOTTE / eKOMMUNE Botschafter Franz Fabian / Europäische Union EU-REPRÄSENTANT in Brüssel DR. INGO FRIEDRICH / MdEP Ulrike Müller / Finnland BEM- ROUNDTABLE / WORKSHOPS REPRÄSeNTANZ / Virta / Frankreich BEM-Präsident Kurt Sigl ALS 15 Arbeitsgruppen Gastredner auf der Mondial Paris Motor Show / GRAN CANARIA BEM- LANDESVERTRETUNGEN BOTSCHAFTER Bjørn Dunkerbeck / JAPAN DELEGATION MIT KURT SIGL UND Starke Stimmen für die Neue Mobilität VERKEHRSMINISTER a.D. PETER RAMSAUER / MALTA BEM-Delegation zu VORTRÄGE / REDEN / PODIUMSDISKUSSIONEN Gast bei maltesischer Regierung / Marokko BEM-Repräsentant Dr.- eMOBILE RUNDEN / eSTAMMTISCHE Ing. Mohammed Bsiss / NIEDERLANDE BEM-REPRÄSENTANT Henk Mei- borg / Österreich Ständiger Austausch / PORTUGAL Austausch KaminabendE / Denkraum / PANORAMA mit der deutschen botschaft in lissabon / Schweiz BEM-Beirats- KIA Smart Blue innovations / Mitsubishi Green Mobility Nights mitglied Dr. Jörg Beckmann / Kooperation mit Swiss eMobilIty & der LEW-eClub der Mehr-Wissen-Woller Mobilitätsakademie / Spanien Christian Heep zu Besuch beim Pro- eMobilität - Stadt Land Fluss jekt ZEM2ALL in Malaga / USA KURT SIGL ZU BESUCH BEI TESLA MOTORS 28 29

LANDESVERTRETUNG BAYERN Landesvertretung schleswig- LANDESVERTRETUNG BEM-Landesvertretungen holstein HAMBURG in deutschland Torben Jöns LANDESVERTRETUNG [email protected] HESSEN Landesvertretung c/o GP JOULE Connect Mecklenburg- LANDESVERTRETUNG Cecilienkoog 16 Vorpommern MECKLENBURG-VORPOMMERN 25821 Reußenköge Der BEM hat sich erfolgreich auf Bundesebene posi- Dr. Reimund Lehmann Fon 04671 6074 641 LANDESVERTRETUNG tioniert, um die Neue Mobilität als realistische Mobili- [email protected] MITTELDEUTSCHLAND tätsalternative im Bewußtsein von Politik, Medien und c/o Technische Überwachung Gesellschaft zu verankern. Inzwischen sind wir erster Rostock LANDESVERTRETUNG Ansprechpartner, wenn es darum geht, das Thema Landesvertretung Mühlenstraße 9 NIEDERSACHSEN Neue Mobilität über alle Facetten und über alle invol- Landesvertretung Hamburg 18055 Rostock Niedersachsen LANDESVERTRETUNG vierten Branchen hinweg im Dialog zu betrachten Mobil 0172 314 75 76 NORDRHEIN-WESTFALEN Matthias Lemcke Alex Holtzmeyer [email protected] LANDESVERTRETUNG Auch auf Landesebene werden innovative Foren und [email protected] Plattformen für Kooperationen und Austausch immer c/o Evectro Mobility GmbH RHEINLAND-PFALZ Heideweg 5 Überseeallee 5 wichtiger, um regionale Netzwerke und eMobilitäts-Ak- 31595 Steyerberg D-20457 Hamburg LANDESVERTRETUNG Hauptgeschäfts- teure im BEM zu verorten. SAARLAND Mobil 0172 540 92 37 Fon 040 429 321 62 stelle Berlin LANDESVERTRETUNG Bundesverband eMobilität e.V. SCHLESWIG-HOLSTEIN Landesvertretung Oranienplatz 5 Nordrhein- 10999 Berlin Westfalen Fon 030 8638 1874 Frank Schillig Landesvertretung [email protected] [email protected] mittel- » Die Elektromobilität wird die herkömmliche Autolandschaft Schritt für Schritt verändern und damit ein voll- deutschland www.bem-ev.de Energiegewinner eG kommen neues Verständnis von Mobilität schaffen. Weg vom Auto als Statussymbol, hin zu einem innova- Lichtstraße 43 B Christian Grötsch tiven Mobilitätskonzept in dem Auto, Carsharing, Bahn und ÖPNV sowie Zweiräder miteinander verknüpft 50835 Köln [email protected] werden. Büro Dresden Fon 0221 59555115 Christoph von Radowitz Max Witke Fax 0221 59555119 [email protected] [email protected] Die Entwicklung dazu passender integrativer Geschäftsmodelle jenseits von bisherigen Branchengrenzen c/o eCONTACT UG c/o XADER UG steht noch am Anfang. Lassen Sie uns im fortlaufenden Dialog Anknüpfungspunkte für eine Zusammenar- Schillerstraße 5 Freibergerstr. 67 Landesvertretung beit finden und gemeinsam spannende Ideen, Konzepte und Projekte entwickeln. Landesvertretung 04109 Leipzig 01159 Dresden rheinland- Susanne Weiß HESSEN pfalz Fon 0341 60 45 30 24 Fon 0152 028 580 62 BEM-Landesvertretung Hessen Gerd Schöller Susanne Weiß [email protected] SCHOENERGIE GmbH Europa-Allee 16 c/o womanage eK Landesvertretung 54343 Föhren bei Trier Kaiser-Friedrich-Promenade 103 Bayern » Der BEM steht durch seine integrierten Landesvertretungen für eine starke regionale Verankerung seiner 61348 Bad Homburg Themen im Bereich der Energie- und Mobilitätswende. Hier ist es wichtig, vor allen Dingen auf die spezifi- Mobil 0170 180 60 57 Klaus-Michael Koch [email protected] schen Situationen der einzelnen Bundesländer einzugehen und diese dann entsprechend zu begleiten. Landesvertretung SAARLAND c/o KOCO AG Dazu braucht es die Unterstützung von Organisationen und Menschen vor Ort, denn Sie können die regiona- Nordstraße 10 len Bedürfnisse am besten einschätzen. Deshalb ist es uns ein großes Anliegen, die BEM-Landesvertretun- Ann-Christin Koch 83253 Rimsting [email protected] gen noch mehr als bisher sichtbar zu machen und zu fördern. Denn nur so können die Landesvertretungen Mobil 0172 895 1400 ihren wichtigen Beitrag dazu leisten, das BEM-Netzwerk zu stärken und die Basis unserer Mitgliedsunter- c/o MOGEoK GmbH Preußenstraße 36 nehmen in den Regionen zu erweitern. 66111 Saabrücken PRÄSIDIUM Unser Dank gilt ganz besonders den Akteuren, die uns hier seit Jahren unterstützen und mit ihrem Engage- Mobil 0171 381 152 7 INGOLSTADT ment die Neue Mobilität auch auf Länderebene vorantreiben. Mit dem Institut NEUE MOBILITÄT werden wir Griesbadgasse 26 diesen Prozess auch weiterhin aktiv begleiten. D-85049 Ingolstadt Matthias Groher Geschäftsführer Institut NEUE MOBILITÄT Fon 0049 841 940 221 Fax 0049 841 940 223 30 31

BEM-Arbeitsgruppen

Allgemeines Technik Off-Highway Alltag ZUM THEMA ELEKTROAUTO Retrofitting eNutzfahrzeuge Laden und eBusse

Umwelt eMobilität Safety & Kampagnen eMobilität und Tourismus Stadt Land Fluss Gesellschaft Security & PR Anhänger Zahlen & Fakten

Ladeinfrastruktur LEV & Mikromobilität

Maritime Recht und Ordnung Batterie eMobilität & Versicherung

Big Data Blockchain

Green Fleet Autohaus mit Zukunft..?

Netzdienlichkeit www.bem-ev.de/fragen auf Basis EE Ansprechpartner BEM-Arbeitsgruppen Vorstand Markus Emmert Unsere leicht verständliche achtseitige Informationsbroschüre »Fragen und [email protected] Antworten zum Thema Elektroauto« klärt die meisten Fragestellungen, Irrtümer und Unwahrheiten auf und gibt hilfreiche, kurzweilige und praxis- Weitere Informationen zur Arbeit und orientierte Antworten, die bewusst keinen Anspruch auf Vollständigkeit und Teilnahme an den Arbeitsgruppen fachwissenschaftliche Tiefe haben. Sie ist als solide Grundlage gedacht, um www.bem-ev.de/ag mit vorherrschenden Argumenten und Vorurteilen aufzuräumen.

» Die Spannung ist förmlich zu spüren und ich freue mich jeden Tag wieder in diesem Spannungsumfeld aktiv Mit wachsender Bedeutung der Elektromobilität ist der Be- Data, Blockchain usw. Durch die Corona-Situation ist ein mitwirken und ein Stück weit mitgestalten zu dürfen. Das Potential für allgemeine und projektbezogene darf an fachlichem Austausch gewachsen. Gegenwärtig Großteil der AG-Sitzungen digital organisiert worden. Arbeitsgruppen im BEM-Netzwerk ist gigantisch und die Themen begeistern. verfügt der Verband über 15 Arbeitsgruppen, die sich re- gelmäßig mit den verschiedenen Aspekten der eMobilität Setzen Sie sich gemeinsam mit uns dafür ein, eine nach- So sind jetzt bereits schon konkrete Projektansätze entstanden, welche im geschlossenen Kreis fortgeführt beschäftigen. Dazu zählen Fragen der Ladeinfrastruktur, haltige, sozialverträgliche und wirtschaftlich erfolgreiche werden. Schön zu sehen ist auch, dass die verschiedenen Branchen sich vernetzen und gemeinsam für die Netzdienlichkeit, Batterie, Retrofitting, Maritime eMobilität, Energie- und Mobilitätswende so zu gestalten, dass wir Mobilität der Zukunft engagieren. Safety & Security, Green Fleet, Recht, Off-Highway, Big gesamtgesellschaftlich davon profitieren. Markus Emmert, Leiter & Organisation der Arbeitsgruppen 32 33

YouTube-kanal Neue Mobilität

Mit der Video-Kampagne »Starke Stimmen für die Neue Mobilität« stellt der BEM seine Mitglieder und Akteure in den Vordergrund. Die Elektromobilisten und Köpfe der Branche berichten über persönliche Erlebnisse mit dem neuen eAntrieb und welche Geschäftsmodelle in ihren Unternehmen auf Grundlage der Elektromobilität umge- setzt werden. Die Kampagne ist ein Beitrag zur Aufklä- rung von Kund*innen sowie der interessierten Öffent- lichkeit. Gleichzeitig wollen wir einen Eindruck über die Breite des neuen Antriebs vermitteln, der von zahlrei- chen Fachkräften getragen und gelebt wird. Die Elektro- mobilität schafft einen neuen Markt, in dem Arbeits- plätze und Wertschöpfung entstehen.

Die Videos werden inhouse produziert und berücksich- tigen während der Corona-Restriktionen die Kontaktbe- schränkungen.

www.youtube.com/NEUEMOBILITAET

Tacheles BEM-NEWSLETTER trifft Fakten Der Newsletter vom Bundesverband eMobilität infor- miert regelmäßig über die Verbandsaktivitäten, klärt mit Hintergrundwissen auf und thematisiert den Status Quo der Elektromobilität im Modus »Tacheles trifft Fakten«.

Ganz allgemein geht es dem BEM um eine konsequen- te und zügige Marktentwicklung hin zu einer nachhalti- gen, emissionsarmen und intermodalen Neuen Mobilität auf Basis Erneuerbarer Energien. Zukunfts- und damit Wettbewerbsfähigkeit werden der Garant für Arbeits- plätze, Wertschöpfung und Wohlstand sein.

Gleichzeitig leistet die Branche damit einen großen Beitrag zum Klima- und Umweltschutz. Dieser Gestal- tungsauftrag für eine ambitionierte Energie- und Mobi- litätswende kann nur gemeinsam mit allen relevanten Ein probates Mittel, um die Zielsetzungen des Verbands Dazu zählt selbstverständlich auch die Sichtbarkeit in den Playern aus Politik, Wirtschaft, Forschung, Medien und zu erreichen, war und ist seit Anfang an der Ausbau der unterschiedlichsten Print- und Online-Medien, im Radio, Gesellschaft umgesetzt werden. politischen und medialen Sichtbarkeit, um mit der Stärke im TV sowie bei YouTube. In den letzten Jahren war der unseres BEM-Netzwerkes, bestehend aus den Köpfen der Bundesverband mit Fachbeiträgen, Interviews, Kommen-

Branche und den innovativsten Unternehmen, eine Neue taren und Zitaten in den verschiedensten Medien präsent www.bem-ev.de/newsletter Mobilität industrie- und gesellschaftspolitisch so zu gestal- und ist gefragter Gesprächspartner für politische Diskussi- www.bem-ev.de/ag-newsletter ten, wie wir sie uns vorstellen. onsrunden, Keynotes und Hintergrundgespräche. 34 35

Presse & Öffentlichkeitsarbeit

Der BEM setzt seit Beginn seiner Arbeit stark auf den Faktor Kommunikation: Relevante Informationen auf politischer und sozialgesellschaftlicher Ebene, fak- tenorientiert, unabhängig, verständlich und auf hohem Niveau.

Facebook-Seite mit über 5+ Mio Seitenaufrufe auf der 3.500 BEM-Webseite Followern

» Ich lese die NEUE MOBILITÄT regelmäßig mit viel Be- geisterung. Das Magazin vermittelt mir ein umfas- sendes Wissen über die aktuellen Entwicklungen XING-Gruppe mit 1.000+ im Bereich Elektromobilität. Dabei sind für mich ge- Fachartikel, Kommentare, rade die Innovationen kleinerer und mittlerer Un- 4.500+ ternehmen interessant. Mitgliedern Statements und Interviews Christian Liebich Referat Entwicklung konvergenter IKT 11+ Jahre erfolgreiche Verbandsarbeit Bundesministerium für Wirtschaft und Energie

» Mobilität der Zukunft lautet eines unserer Schwer- punktthemen auf der Automechanika. Über Pub- likationen wie die Neue Mobilität möchten wir BEM-Newsletter Pioniere aus dem Bereich alternative Antriebs- mit über 20+ k 15 20+ techniken ansprechen, ihre Neuheiten bei uns vor Social-Media-Kontakte Arbeitsgruppen Ausgaben 150.000 Besuchern aus aller Welt zu präsentieren. 5.000 bei Google, Facebook, NEUE MOBILITÄT Empfängern LinkedIn, XING & Co und Sonderausgaben Dr. Ann-Katrin Klusak Marketingkommunikation Automechanika Messe Frankfurt Exhibition GmbH

1. Platz beim Pressestellentest des PR Magazins Wir haben in den letzten Jahren mit dem BEM-Magazin lität durch unsere Form der Berichterstattung kennen und NEUE MOBILITÄT und unseren verschiedenen Online- verstehen lernen. Medien einen echten Beitrag zur Aufklärung, Information Große Freude. In ihrem Pressestellentest hat das PR Ma- taktaufnahme bis zur Qualität der Auskunft einen erstklas- und positiven Besetzung des Themenbereichs Elektromo- Wir verstehen unsere Aufgabe deshalb darin, realis- gazin Automobilklubs und Branchenverbände nach Fakten sigen Eindruck. bilität geleistet - und das auf politischer und sozialgesell- tische Handlungsszenarien aufzuzeigen, mit denen und Einschätzungen zur Elektromobilität in Deutschland schaftlicher Ebene. Dabei tragen wir – und alle anderen wir gemeinsam in der Lage sind unsere Welt, unsere gefragt. Das Gesamtergebnis ist erfreulich. Die meisten »Wir freuen uns sehr über die Auszeichnung. Denn nur Akteure in diesem Umfeld – eine große Verantwortung ge- Energie und unser Mobilitätsverhalten nachhaltig Pressestellen arbeiten verlässlich und schneiden mit dem wenn wir auch die breite Gesellschaft mit den Themen un- genüber unseren Rezipienten, die das Thema Neue Mobi- zu verändern. Prädikat »sehr gut« oder »gut« ab. Testsieger ist der Bun- serer Mitgliedsunternehmen erreichen, können wir wirklich desverband eMobilität, dicht gefolgt vom Verkehrsclub etwas in Richtung einer Neuen Mobilität bewegen«, be- Deutschland. Deren Sprecher hinterlassen von der Kon- dankte sich der BEM. 36 37

GREEN MOBILITY www.pp-agenda.de NIGHTS eMobilität – Stadt Land Aus gesellschaftspolitischer und kommunikativer Sicht ist der Kommunikation von Themen rund um Energie und Mo- Fluss es oberstes Ziel, die Akzeptanz für eMobilität in der brei- bilität für alle Parteien gewinnbringend und effizient ein. ten Öffentlichkeit durch Erlebnismöglichkeiten zu erhöhen. #1000heldengesucht Hierauf gehen die Kampagnen ePendler, eFlotte und Zusammen mit dem BEM und einer Reihe anderer BEM- eKommune mit dem BEM-Mitgliedsunternehmen Cheil Mitgliedsunternehmen werden wir uns auch künftig den PP:A ein. neuen Herausforderungen und sich verändernden Rah- menbedingungen der Mobilität der Zukunft stellen. Die »ePendler gibt z.B. Berufspendlern die Möglichkeit, die nächsten kommunikativen Herausforderungen liegen da- umfassende Alltagstauglichkeit der Elektromobilität zu er- rin, die Kontakte zur öffentlichen Verwaltung und vor allem eMOBILE fahren und zeigt damit auf, dass diese bereits jetzt ohne zu Unternehmen zu intensivieren, um dort mehr positive RUNDE Einschränkungen nutzbar ist. Die positive Resonanz der Berührungspunkte zum Thema eMobilität auch in Hinblick Teilnehmer und der Medien bestätigen das Konzept, die auf ein sich wandelndes Fuhrparkmanagement zu schaf- KAMPAGNEN- hohe Anzahl der Bewerber spiegelt das steigende Interes- fen. Mit Blick auf die Markthochlaufphase ist dies uner- PROJEKT se und den großen Informationsbedarf wider. Als Urheber lässlich, um den eFahrzeugmarkt stärker zu beleben«, so der Kampagne und Hauptorganisator der regionalen Um- Michael Tschakert, Business Director bei Cheil PP:A.

HESSEN setzungen bringt PP:AGENDA die jahrelange Expertise bei

Symbolische Schlüsselübergabe an die Teilnehmer der Kampagne „eFlotte- elektromobil unterwegs“ Mecklenburg-Vorpommern

am 29. April 2016 ab 11.00 Uhr, Neuer Markt in Rostock

Ablauf Pressetermin eClub der 12.00 Uhr: Begrüßung und Moderation: Projektkoordinator Michael Tschakert,PP:AGENDA Mehr-Wissen- 12.02 Uhr: Eröffnungsrede Christian Pegel, Minister für Energie, Infrastruktur und Der BEM ist seit der ersten Stunde ein verläss- Landesentwicklung Woller 12.10 Uhr Grußwort Roland Methling, Oberbürgermeister Hansestadt Rostock (anzufragen) licher Partner der Aktion ePendler, eFlotte und 12.15 Uhr: Gesprächsrunde zur E-Mobilität, Teilnehmer:  Christian Pegel, Minister (bestätigt)  Roland Methling, OB (anzufragen) eKommune und Teil deren großen Erfolges.  Kurt Sigl, Präsident Bundesverband eMobility (bestätigt)  Dr. Gerd Neumann, Vorsitzender der Geschäftsführung DEKRA (angefragt )  Jens Rademacher, HauptgeschäftsführerNEW IHK Rostock (anzufragen)  Teilnehmer/in der Aktion eFlotte 12.30 Uhr: Fototermin der Teilnehmer vor denM KampagnenfahrzeugenOBILITY Wir freuen uns darauf, auch in Zukunft gemein-

ab 12.40 Uhr: Fahrzeugübergabe an die TeilnehmerAWARD/ dabei Gruppenfotos mit Teilnehmern, Initiatoren und Partnern der Kampagne sam die eMobilität in Deutschland und Europa vo-

ranzubringen! Frankfurt & Shanghai Michael Tschakert, Business Director Cheil PP:A 1.000 Elektroroller für Deutschland

BEM-KALENDER BEM-Newsletter

FutureMobility Summit Berlin

www.institut-nm.de Nur gemeinsam können wir Das INSTITUT NEUE MOBILITÄT unterstützt seine Kun- schen Beratung und Konzeption bei der Entwicklung neuer Elektromobilität den darin, vorteilhafte Wettbewerbspositionen auszubau- Geschäftsfelder. Das Institut berät Unternehmen entlang en und sich erfolgreich im Umfeld seiner Mitbewerber zu der gesamten Wertschöpfungskette der Neuen Mobilität zukunftsfähig platzieren. Letztlich geht es für die gesamte Branche da- und setzt auf eine ganzheitliche Beratung, die die Wettbe- auf die StraSSe rum, erfolgreiche Geschäftsmodelle in einem expansiven werbsfähigkeit seiner Kunden steigert und die Wirtschaft- bringen Marktumfeld zu positionieren. lichkeit der Unternehmen optimiert. Das Institut betreut Unternehmen bei ihren Veränderungsprozessen von der Die Tätigkeitsschwerpunkte des Instituts liegen sowohl in Konzeption bis hin zur technischen, operativen und medi- der Durchführung qualitativ hochwertiger Schulungen und alen Umsetzung. Seminare im Bereich eMobilität, als auch in der strategi- 38 39

initiatoren DER Das Gelingen der Energiewende wird eine der größ- UMBAU ten Herausforderungen für Wohlstand und Zukunfts- Dr. Wolfgang Fischer festigkeit unseres Landes sein. Dabei spielt Elektro- Landesagentur Baden- DER mobilität eine zentrale Rolle, nicht nur im urbanen, Württemberg (e-mobil BW) sondern auch im ländlichen Räumen. Als fester MOBILITÄTSWELT Bestandteil von Smart-City-Konzepten beschreibt Elektromobilität einen Zukunftspfad, der geprägt ist Prof. Dr. Andreas Knie VERLANGT durch Automatisierung, Digitalisierung und Elektrifi- Mobilitätsforscher TEMPO, Wissenschaftszentrum Berlin zierung und einem integrierten Energiekonzept, das VORBILDER die Sektorenkopplung vorantreibt. Dabei berücksich- tigt ein vollumfängliches Konzept nicht nur PKW, Gernot Lobenberg UND Ich unterstütze die Allianz sondern auch Kleinst- und Leichtfahrzeuge sowie Leiter Berliner Agentur weil: Ich körperlich einge- für Elektromobilität eMO NEUE ÖPNV, Logistik und Luftverkehr. Experimentierräume schränkt bin und aufgrund sind dabei ein gutes Instrument, um neue Formen REGELN gesundheitlicher Probleme der Mobilität erlebbar zu machen, deshalb freue ich Raimund Nowak nicht selbst Auto fahren mich sehr über die vom BEM initiitierte Allianz für die Geschäftsführer Metropolregion darf. Daher bin ich auf den Hannover Braunschweig Mobilitätswende und unterstütze das Vorhaben sehr EINE ALLIANZ FÜR Göttingen Wolfsburg öffentlichen Verkehr ange- gerne. wiesen. Andreas Rimkus Thomic Ruschmeyer Jürgen Reinhardt MdB, SPD DIE MOBILITÄTSWENDE Vorsitzender Bundesverband Solare Mobilität

Dr. Johann Schwenk Leiter Kompetenzstelle Elektromobilität (Bayern Innovativ)

Kurt Sigl Ich unterstütze die Allianz weil: die Mo- Präsident bilitätswende eine komplexe, motivie- Bundesverband eMobilität rende Neuentdeckung der eigenen Welt ist. Sie ist mehr als nur ÖPNV, nur eMo- Klimaschutz geht uns alle an. Jetzt bilität, nur betriebliches Mobilitätsma- geht es verstärkt darum, die Energie- nagement, Fahrrad-, Fußverkehr- oder wende auch auf die Straße zu brin- Wegemanagement. Menschen zu mo- gen. Die Elektromobilität ist hier ein tivieren, neues Mobilitätsverhalten aus- entscheidender Baustein. Um diese zuprobieren und den persönlichen Nut- Technologie und neue Mobilitätskon- zen darin zu entdecken, verwandelt das zepte noch schneller voranzubringen Wort Mobilitätswende in Lebensfreude, brauchen wir mutige Schritte, weg- die den Mut zur Veränderung belohnt. weisende Projekte und vor allem eine Annette Schwabenhaus praxisnahe Erprobung in Vorbildregi- BEM, BSM und die Koordinatoren Dipl.-Betriebswirtin (FH), onen. Deshalb unterstützen wir die Beraterin für eMobilität (HWK) der Schaufenster Elektromobilität Allianz für die Mobilitätswende. bilden Allianz Rebecca Golling Leiterin E-Mobility, Lechwerke AG

Mobilität schafft soziale Zugänge und sichert wirtschaftliche Vorbildregionen kreieren. Die Experimentierräume werden Prosperität. Es deuten sich aber tiefgreifende Veränderun- helfen, die Lebens- und Aufenthaltsqualität in den Kommu- Ich bin sehr froh darüber, dass die bei- Damit die Mobilität von morgen klima- und umwelt- gen der Mobilitäts- und Verkehrswirtschaft an, getrieben nen zu verbessern und die wirtschaftliche Wettbewerbssi- den großen Verbände sowie die Koor- verträglich ist und die Mobilitätsbedürfnisse der durch neue technologische Möglichkeiten der Digitalisie- tuation zu sichern. dinatoren der ehemaligen vier Schau- Menschen in Städten und auf dem Land bedient, rung, die notwendige Einhaltung von Nachhaltigkeits- und fenster Elektromobilität die Allianz für müssen wir jetzt die richtigen Weichen stellen. Auf Klimaschutzzielen sowie Verschiebungen bei Werten und Die Initiative »Schaufenster Elektromobilität« hat wichtige die Mobilitätswende initiiert haben. europäischer Ebene wird das Thema derzeit vielfäl- Bedürfnissen der Menschen. Grundlagen gelegt. Dort bestehen fundierte Erfahrungen Nicht zu vergessen Herr Prof. Knie vom tig diskutiert, einige wesentliche Gesetze sind be- im Umgang mit heterogenen Netzwerken, gegenläufigen InnoZ, der in den vergangenen Jahren reits auf dem Weg. Die Elektromobilität wird dabei Der Umbau der Mobilitätswelt muss als mutiges Unterfan- Interessen und großen Verbundvorhaben, mit denen die immer wieder versucht hat, eine Be- eine wichtige Rolle spielen. Allerdings sind immer schleunigung in den Köpfen zu bewir- noch viele Fragen offen, von der Ladeinfrastruk- gen verstanden werden. Deutschland kann diesen Wandel Kommunen ihre Schlüsselpositionen bei der Gestaltung ken. Ich bin mir sicher, dass die Allianz tur, über die Verknüpfung mit dem Energiesystem, aktiv im Sinne einer nachhaltigen Mobilitätskultur gestalten. des Wandels auch ausführen können. die in den Schaufenstern gewonnenen hinzu Intermodalität und Konnektivität. Damit wir Dazu braucht es neben einer systemischen Mobilitätsfor- Erkenntnisse in reellen Projekten um- in der Gesetzgebung die richtigen Entscheidun- schung auch großangelegte regulatorische EXPERIMEN- Wir brauchen jetzt Leitlinien für eine Mobilitätswende, um setzen wird. gen treffen, brauchen wir unbedingt Erfahrungen TIERRÄUME, in denen neue Dienstleistungen praxisnah in dem globalen Wettbewerb und im Klimaschutz weiter- Rachid Ait Bouhou aus der Praxis. Dafür sind Experimentierräume ein erprobt werden können. Dort sollen Wissenschaft, Wirt- hin eine führende Rolle zu übernehmen und hierbei neue Geschäftsführer, 8energy hervorragendes Instrument. Diese Initiative wird schaft und Politik mit den Betroffenen vor Ort gemeinsam Maßstäbe zu setzen. uns wertvolle Erkenntnisse liefern und hat deshalb meine volle Unterstützung. In »Einer Allianz für die Mobilitätswende« haben sich BEM, BSM und die Verantwortlichen der ehemaligen Unterstützen Sie die Allianz für die Mobilitätswende Ulrike Müller MEP, Freie Wähler Schaufensterprojekte zusammengeschlossen und unterstützen gemeinsam die Berliner Erklärung zu For- www.allianz-mobilitaetswende.de schung und Innovation für eine nachhaltige urbane Mobilität des BMBF vom Juni 2017 und den damit eingelei- www.verkehrswendebuero.de teten weiteren Prozess. 40 41

WIESO, WESHALB, WARUM..? Und wenn wir dann größer sind, dann sind wir diejenigen Wie konnte das passieren..? Und dann kommt die mora- Kinderfragen. Kinder antworten. Nur eine Frage der Zeit. Denn aus mit eben diesen klugen Antworten. In diesem theoreti- lische Keule, mit der wir uns mehr denn je beschäftigen kleinen Kindern werden große. Bei genauer Betrachtung ist es also so, schen Zeitsprung könnten wir uns unsere Fragen also müssen: Obwohl. Obwohl ihr es besser wusstet. Obwohl dass wir zuerst ganz viele Fragen stellen, weil wir ja die Welt verstehen auch gleich selbst beantworten. Und wir könnten uns ei- ihr die Möglichkeiten hattet. und alles wissen wollen. Die Entdeckung der vielen kleinen Wunder im gentlich auch gleich mit den Fragezeichen beschäftigen, Alltag. Wolken, die Zahnfee, Schmetterlinge und der Schatz am Regen- die unsere Kinder an uns richten werden, wenn sie selbst Das ist keine Frage mehr. Das ist ein Vorwurf, der sich nur bogen. Wer, wie, was..? Plitsch, platsch und warum dreht sich das..? bereits den Wissensdurst ihres eigenen Nachwuchses noch als Frage tarnt. Ein Vorwurf, der einfach nicht verste- Etwas später, zwischen Kindergarten und Schule werden wir gefragt, stillen müssen. Da sind immer mehr richtig schwere Fra- hen will, warum denn wider besseren Wissens und nach- warum es in der Stadt so laut ist und warum diese stinkenden Mopeds gen bei, die mit der Verantwortung einer globalen Welt zu- haltigerer Technologie weiterhin auf Atomkraft gesetzt nicht verboten werden..? Und wie der Strom aus der Steckdose kommt. nehmend auf uns lasten und eine einfache Antwort nicht wird, fossile Ressourcen verschwendet werden, die Atmo- Und natürlich warum wir eigentlich jetzt schon ins Bett müssen. mehr so ohne weiteres gelten lassen. Fragestellungen sphäre verpestet wird, emissionsarme Antriebskonzepte Na, weil das eben so ist. Und basta. zu Themen wie Hunger, Krieg, Ausbeutung, Dualismus, sich nicht deutlich schneller durchsetzen und Erneuerba- Unterdrückung und all den Missständen in unserer Welt. ren Energien so unglaublich viel Widerstand entgegenge- Fragen zu unserem Wohlstand und wie wir uns für die an- bracht wird. Diese Aufzählung ist beliebig erweiterbar und Editorial deren einsetzen, denen es nicht so gut geht und wenn das ist beschämend. Und zwar insbesondere für die Eliten NEUE MOBILITÄT 18 nicht, wieder dieses warum.. der angeblich so fortschrittlichen Zivilisationen. Für uns.

Christian Heep Eine passende Ausrede haben wir nicht. Eine Mischung Aber wie erklären wir denn nun unseren Kleinen, wenn sie BEM-Vize-Präsident aus peinlich berührtem bis genervtem Wegsehen und hilf- mal größer sind, warum wir gemacht haben, was wir ge- loser Betroffenheit ohne jegliche erkennbare Konsequenz macht haben, bzw. warum wir so viel nicht gemacht haben, im eigenen Handeln wäre wohl eine mögliche Diagnose, was wir hätten machen können müssen.. Aber wir haben würde man uns denn eines Tages bewerten wollen. doch ganz viel gemacht, sagen wir dann. Wir haben Eis erfunden und Freibäder, Sandkästen, Fahrräder, Buntstif- Diese ganzen Warums, die vielen Fragen und die teilwei- te, Bioläden, Vegetarier, Jutetüten, das Dosenpfand und, se katastrophalen Zustände können einen schon ganz ja und Autos. Aber Papa, warum stinken die so..? schön auf die Palme bringen. Allerdings nicht, weil wir einen bestimmten Sachverhalt wissenstechnisch nicht Weil, ja weil.. Was will man dazu sagen, wenn man mehr begreifen oder erklären können, sondern weil es so viele oder weniger nichts dazu gelernt hat und immer noch so Situationen und Zustände gibt, die sich entweder der Lo- vieles falsch macht. Am besten: Basta. Und ab ins Bett.. gik gänzlich entziehen oder anderweitig nicht toleriert und akzeptiert werden können. Womöglich liegt das daran, Es geht im Kern eben nicht um Humanität, Nachhaltigkeit, dass wir schon recht genau wissen, dass wir uns entlang intergenerative Gerechtigkeit, um Klima- und Umweltschutz einer Doppelmoral bewegen, die die Grenzen von Ethik oder gar um eine zügige Umsetzung der Energie- und Mo- und Moral nach Belieben verändert und den Bedürfnissen bilitätswende. Ich habe auch noch nie in einem Nachrich- unserer Gesellschaft anpasst. tenkanal gehört, dass die westliche Welt beschlossen hät- te, den Hunger in der Welt abzuschaffen. Es geht vielmehr Eine Metaebene, die eine Fragequalität offenbart, die um den Erhalt tradierter Strukturen eines längst nicht mehr nicht mehr zufriedenstellend beantwortet werden kann, durchschaubaren globalen Finanzkapitalismus und damit da sie auf der Konsequenz nicht getroffener Entscheidun- eben um diese Eliten, über die wir uns doch gerade noch gen in der Vergangenheit beruht und somit das Dilemma so geschämt haben. Womöglich sind hier tatsächlich pri- um Rechtfertigungsfragen erweitert. Warum habt ihr das mär die in der Hauptverantwortung, die über die entspre- zugelassen..? Warum habt ihr nichts dagegen gemacht..? chenden Macht- und Einflusssphären verfügen.

Stellt sich am Ende nur wieder eine W-Frage: Und warum habt ihr dieses überaus ungeeignete System so lange gewähren lassen..? Und wieder werden wir nicht aus der Verantwortung entlassen.

Tja. Ene mene muh und raus bist Du..!

Alle Editorials von Christian Heep aus der Neuen Mobilität können Sie hier nachlesen: www.bem-ev.de/editorial

NM 07 »Veni, vidi, vici..« NM 12 »Gedankenspiel« NM 13 »Alea iacta est« »Bitte warten Sie« NM 17 42 43

Wir danken unseren Mitgliedern für ihre Unterstützung.

Pluspunkte Möglichkeit der aktiven Teilnahme an Mediale Einbindung Nutzung des Partnerlogos einem ständig wachsenden Netzwerkpool emobilitäts- »Mitglied im BEM« / Unternehmensdarstellung und Ver- begeisterter Unternehmer / Branchenübergreifeder und linkung auf BEM-Webseite und auf der XING-Gruppe interdisziplinärer Austausch mit den relevanten Playern NEUE MOBILITÄT mit über 4.500 Teilnehmern / Sonder- der Branche / Vernetzung mit Politik, Wirtschaft, Medi- konditionen bei Anzeigenschaltung bundesweiter Print- en, anderen Verbänden, Forschungseinrichtungen und medien im Rahmen zahlreicher Medienkooperationen / Instituten / Teilnahme an verschiedenen BEM-Veran- Einbindung in die vom BEM versandten Pressemitteilun- staltungen: BEM-Roundtable, BEM eMobile Runde, Ga- gen / Regelmäßige Einbindung relevanter Themen in den laveranstaltungen, Konferenzen, Symposien, Arbeitsgrup- BEM-Medien und bundesweite mediale Aufmerksamkeit: pen, u.a. / Imagefördernde Positionierung als Vorreiter, eNewsletter, BEM-Webseite, XING-Gruppe NEUE MO- Innovationsträger und aktiver eMobilitätsplayer / BEM- BILITÄT, Facebook, Twitter, Google & Co. / Kostenlose Gemeinschaftsstand auf Messen und Veranstaltungen / oder vergünstigte Teilnahme an Veranstaltungen und Kon- Präsentation auf Veranstaltun- gressen über die Medienkoope- gen und Konferenzen / Zu- rationen vom BEM // gang zu Fachkompetenz im Bereich Elektromobilität: kom- Politisches Netzwerk petente Einführung in die The- Aktive Gestaltung und Förde- matik der Neuen Mobilität für rung der Branchenziele auf Ihre Kunden und Mitarbeiter / Unterstützen politischer Ebene für eine Zugang zu Partnerverbänden nachhaltige Neue Mobilität / und Kooperationspartnern / Re- sie uns Vernetzung mit politischen Ent- gionale Vernetzung über unse- scheidungsträgern auf Regi- re Landesvertretungen / Pro- onal-, Bundes- & EU-Ebene fessionelle Beratung, Unter- Mitgliedschaft im / Zugang zu den Experten im stützung und wertvolle Netz- Bundesverband eMobilität Parlamentarischen Beirat / werkkontakte beim Aufbau Gemeinsame Stellungnahmen erster Elektrofahrzeug-Flotten zu politischen Entscheidungen, / Sichtbare Einbindung in BEM Projekten und Gesetzgebungs- eRoadshow und »Wir elektro- verfahren / Empfehlungen / mobilisieren den Bundestag« // Nähe zu Ministerien auf Lan- des- und Bundesebene // Politische Kernarbeit: Parlamentarischer Beirat, politische Hintergrundgespräche, Kaminabende, Arbeitsgrup- pen, Lenkungs- und Arbeitskreise, eMobile Talk, Europa-Sektion, EU-Repräsentanz Dr. Ingo Friedrich, int. Dele- gationen, Automechanika, China-Repräsentant Dr. Huang in Shanghai, Sino German eMobility Hub, elektromobi- les Spezialistennetzwerk, Legal Corner, ePendler, Denkraum, eMobility Nights www.bem-ev.de/mitgliedsantrag

Die Branche der Elektromobilität wird nicht nur bei der Schaffung und dem Erhalt von Arbeitsplätzen zu den starken Wachstums- branchen gehören.

Es ist unverzichtbar, sich gemeinsam und verstärkt den Herausforderungen der Elek- tromobilität zu stellen, um einen nachhal- tigen Aufschwung im gesamten Marktum- Eine BEM-Mitgliedschaft verbin- feld zu sichern. Diese Aufgabe erfordert det die soziale, ökonomische und eine aktive Teilnahme starker Persönlich- ökologische Herausforderung mit keiten, innovativer Unternehmen und das den Chancen der eMobilität und kooperative Zusammenwirken aller betei- des Sustainability Developments ligten Akteure sowie das Engagement je- Bitte unterstützen Sie uns auch weiterhin mit Ihren Ideen, Projekten und Ihrer Begeisterung. und verankert diese nachhaltig in des einzelnen Bürgers. Zeigen Sie sich und Ihr Engagement für eine Neue Mobilität. der Gesellschaft. Strengthening the market environment Promotion of for low-emission electromobility drive concepts. using renewable energies.

Der Bundesverband eMobilität (BEM), ein Zusammenschluss von Unterneh- men, Institutionen, Wissenschaftlern und Anwendern aus dem Bereich der Elektromobilität, setzt sich dafür ein, die Mobilität in Deutschland auf Basis Erneuerbarer Energien auf Elektromobilität umzustellen. Zu den Aufgaben des BEM gehört die aktive Vernetzung von Wirtschaftsakteuren für die Ent- wicklung nachhaltiger und intermodaler Mobilitätslösungen, die Verbesse- rung der gesetzlichen Rahmenbedingungen für den Ausbau der eMobilität als zukunftsweisendes Mobilitätskonzept und die Durchsetzung einer Chan- cengleichheit bei der Umstellung auf emissionsarme Antriebskonzepte. www.bem-ev.de