, Januar 2010

REGIONALPLANUNGS- VERBAND Landschaftskommission LENZBURG – Lenzburg-Seetal Landschaftskommission

JAHRESBERICHT 2009

Geschäftsstelle: MARTI PARTNER Architekten und Planer AG Augustin Keller-Strasse 22 CH- 5600 Lenzburg

Telefon: 062 891 68 88 Telefax: 062 891 68 75 [email protected] www.martipartner.ch

Präsidentin: Gabi Lauper g.lauper@.ch

Ausschnitt aus dem Landschaftsentwicklungsprogramm Region Lenzburg und Umgebung. Die rot- und orangefarbigen Kreise symbolisieren umge- setzte Projekte.

Inhalt

1. „Eine vernetzte Natur braucht vernetzte Köpfe“ 3 2. Die Landschaftskommission 4 2.1 Gemeindeübersicht 4 3. Erbrachte Leistungen im Jahr 2009 6 4. Ausgeführte Projekte im Jahr 2009 10

Anhang A Projekte LEP-Umsetzung 13 - Neue Objektblätter 2009 - Übersicht Objektblätter nach Teilregionen - Projektübersicht LEP Region Lenzburg und Umgebung - Projektübersicht LEP Region Seetal B Weiterbildungsangebot: Workshop vom Landschaftsinven- tar zum Mehrjahresprogramm, 4. April 2009 17 - Einladung Workshop - Aktennotiz M. Mauchle, Flury Ingenieurunternehmung AG - Teilnehmerliste - Mehrjahresprogramm – Erarbeitungsschritte C Öffentlichkeitsarbeit 23 D Budget und Aufwand 2009 29 E Rahmenvertrag und Leistungsvereinbarung 32

Der Jahresbericht, die Landschaftsentwicklungsprogramme (LEP) der Regi- onen Seetal und Lenzburg und Umgebung, die Objektblätter zu den Projek- ten sowie weitere Informationen sind unter folgenden Webseiten zu finden (downloadbar):

www.lenzburg.ch > Stadt / Region > Region > Regionalplanungsverband Lenzburg- Seetal > Landschaftsentwicklungsprogramm LEP www.natur-im-seetal.ch Webseite der Regio-Gruppe der Natur- und Vogelschutzvereine von Dürrenäsch, , , , / und

Massnahmenvisualisierung unter: www.ig-landschaft.ch

Landschaftskommission Lenzburg-Seetal / Jahresbericht 2009 2 1. „Eine vernetzte Natur braucht vernetzte Köpfe“

Aufgaben und Tätigkei- Diesen Titel hat der Journalist H. Keller für seinen Bericht im Lenzburger ten der Landschafts- Bezirksanzeiger über das kommunale Landschaftsentwicklungsprogramm kommission der Stadt Lenzburg gewählt. Verschiedene Akteure in unserer Landschaft wie Landwirte, Förster, Natur- und Vogelschutzvereine, Gemeindebehörden miteinander zu vernetzen und im Hinblick auf die Landschaftsentwicklung optimal zu beraten, ist eine wichtige Aufgabe der regionalen Landschafts- kommission. Am Samstagmorgen, den 4. April 2009, fand deshalb der Workshop „Vom Landschaftsinventar zum Mehrjahresprogramm“ statt. Der Einladung folgten 8 GemeinderätInnen, 4 VertreterInnen einer kommunalen Landschaftskommission und 11 VertreterInnen kommunaler Natur- & Vo- gelschutzvereine. Nach der Einführung wurden Fallbeispiele in den beiden Gemeinden Schafisheim und Seon vor Ort gezeigt und diskutiert. Neben dem unmittelbar Gelernten führten auch persönliche Kontakte während der Fahrt resp. Spazierganges zu den einzelnen Objekten dazu, dass neue I- deen und konkrete Projekte in anderen Gemeinden entstanden.

Umgesetzte Projekte So wurden im Jahr 2009 an verschiedenen Orten Hochstammobstbäume 2009 gepflanzt, dies auch dank der guten Verbindung mit der Stiftung KLAS, wel- che bei der Finanzierung mithilft. Hochstammobstbäume sind nicht nur eine ökologische Aufwertung, sondern auch eine Bereicherung des Orts- und Landschaftsbildes. Für die Bevölkerung weniger spektakulär, aber in unse- rer Region genauso wichtig, ist die stetige Verbesserung des Verbundsys- tems für Amphibien im Rahmen des Kantonalen Amphibienschutzkonzepts KASK. Diese Aufwertungsmassnahmen werden auf Antrag vom Departe- ment BVU mitfinanziert: im Landwirtschaftsland durch die Abteilung Land- schaft und Gewässer, im Wald durch die Abteilung Wald im Rahmen des Naturschutzprogrammes Wald. Dadurch sind die Massnahmen für die Ge- meinden finanziell tragbar.

Vorgaben gemäss Der 4. Jahresbericht der Landschaftskommission der Repla Lenzburg- Rahmenvertrag erfüllt Seetal zeigt, dass die Vorgaben gemäss Rahmenvertrag mit dem Kanton und Leistungsvereinbarung (siehe Anhang E) erfüllt werden. Besonders erfreulich ist, dass verschiedene Verbandsgemeinden nun ein Mehrjahres- programm „Natur und Landschaft“ erarbeiten. Die Kontinuität für Unterhalts- und Aufwertungsmassnahmen ist so längerfristig gesichert.

Ein herzliches Dankeschön an alle, die zur Aufwertung unseres Lebens- raumes beitragen. Zusammen erreichen wir mehr als jeder einzelne. Wir freuen uns, auch im Jahr 2010 Natur und Köpfe zu vernetzen.

Für die Landschaftskommission der Repla Lenzburg-Seetal

Gabi Lauper Richner

Landschaftskommission Lenzburg-Seetal / Jahresbericht 2009 3 2. Die Landschaftskommission

Vorsitz Gabi Lauper Richner, Niederlenz

Mitglieder - Frank Haemmerli, Lenzburg, Forstdienste Lenzia - Heinz Hunziker, Staufen, Naturschutzkommission Staufen - Werner Lehner, Fahrwangen, Präsident KLAS - Ueli Meyer, Schafisheim, Kulturingenieur, Vertreter Teilregion Lotten - Herbert Flury, Lenzburg; Stv. Matthias Räber, Beinwil a.S., Planer - Max Senn, , Jagdgesellschaft Lenzhard - Thomas Meier (Regionalplaner), Planungsbüro Marti Partner - David Frey (Aktuar, seit August 2009), Planungsbüro Marti Partner

Die Zusammensetzung der Landschaftskommission der Repla blieb unver- ändert. Eine Vergrösserung wurde nicht aktiv angestrebt, da die Kommissi- onsarbeit mit mehr als 12 Mitgliedern eher schwerfälliger wird. Nichts desto trotz sind neue Mitglieder herzlich willkommen.

Beratungsteam - Victor Condrau, , Landschaftsarchitekt - Esther Krummenacher, Hausen bei Brugg, ökologische Beratung, Regio- nalkoordinatorin Amphibienschutzkonzept - Rosmarie Wehrli, Egliswil, Natur- und Umweltfachfrau

Kant. Begleitung Meinrad Bärtschi, Projektleiter, BVU, ALG Sektion Natur & Landschaft

Geschäftsstelle Marti Partner Architekten und Planer AG Augustin Keller-Strasse 22 5600 Lenzburg

Sitzungen Es fanden während des Jahres drei Sitzungen statt (18. Februar, 24. Juni und 3. November), dazwischen wurde nach Bedarf per E-Mail / Telefon in- formiert und koordiniert.

2.1 Gemeindeübersicht

Inhalt der Karte auf Nachfolgende Karte zeigt die Mitgliedsgemeinden des Regionalplanungs- Seite 5 verbandes (Repla) Lenzburg-Seetal sowie die jeweiligen Ansprechpersonen aus der Landschaftskommission.

Des Weiteren ist darin ersichtlich, welche Gemeinden kommunale Land- schaftskommissionen respektive Landschaftsbeauftragte haben und in wel- chen Gemeinden Natur- und Vogelschutzvereine existieren.

Neu im 2009 Im Jahr 2009 wurde in Egliswil vom Gemeinderat neu eine Landschafts- kommission eingesetzt. Schafisheim hat einen Landschaftsbeauftragten ernannt.

Landschaftskommission Lenzburg-Seetal / Jahresbericht 2009 4

Finanzierung in Repla- Folgende Gemeinden sind Repla-Doppelmitglieder, wobei sie Hauptmitglied Doppelmitglieds- in einer Nachbar-Repla sind: Gemeinden • • Mägenwil • Dürrenäsch (bis 31.12.2009) •

Der Aufwand für die Fachberatung in diesen Gemeinden wird deshalb über das Projekt TP8 direkt mit dem Kanton abgerechnet. Das KLAS kann aber auch in diesen Gemeinden Umsetzungsmassnahmen finanzieren.

Landschaftskommission Lenzburg-Seetal / Jahresbericht 2009 5 3. Erbrachte Leistungen im Jahr 2009

In diesem Kapitel werden die Leistungen der Landschaftskommission im Jahr 2009 gemäss Kapitel 3 der Leistungsvereinbarung (siehe Anhang E) dokumentiert. Die Beurteilung der Zielerreichung erfolgt gemäss den in Ka- pitel 4 der Leistungsvereinbarung definierten Indikatoren.

Leistungsziele / Massnahmen Erbrachte Leistungen 2009 Ausblick 2010 g

gemäss Leistungsvereinba- n u rung h c i e rr e l e i Z

++ Ziel erreicht + Ziel teilweise erreicht - Ziel nicht erreicht

1 Fachberatung

Beratung der Gemeinden Kontinuierliche Beratung der zuständigen Durch den Start einer neuen Amtsperiode Kommunalverantwortlichen (Kommission, (2010-13) werden in einigen Gemeinden Beauftragter, Ressortvorsteher) in den Ge- neue Personen das Ressort „Natur & Land- meinden Boniswil, Egliswil, Fahrwangen, schaft“ übernehmen >> Kontaktaufnahme, Lenzburg, Othmarsingen, Schafisheim, Seon, Einarbeitungshilfe Staufen und neu Hunzenschwil, Holderbank, ++ Mägenwil, Niederlenz, Seengen Beratungsaufwand pro Gemeinde / Unterre- gion siehe Anhang D

Erarbeitung Mehrjahresprogramm Begleitung weiterer Gemeinden bei der Workshop „Vom Landschaftsinventar zum Erarbeitung eines Mehrjahresprogramms Mehrjahresprogramm – Fallbeispiele aus den Gemeinden Seon und Schafisheim“, Samstag 4. April 2009, 8.30 – 13.00 Uhr TeilnehmerInnen: 12 Behördenvertreter, 11 Vertreter komm. Natur- & Vogelschutzvereine > Vernetzung der Akteure, sehr positives Feedback der TeilnehmerInnen > Einladung an kom. Anschlussveranstaltun- ++ gen, u.a. - Victor Condrau in Hunzenschwil, , Boniswil

Folgende Gemeinden arbeiten mit einem Mehrjahresprogramm „Natur und Landschaft: Seon, Fahrwangen, Boniswil, Schafisheim. In Egliswil und Lenzburg wird ein Mehrjah- resprogramm erarbeitet. In weiteren Gemein- den ist die Erarbeitung geplant.

Begleitung von Einzelmassnahmen: weiterführen Einzelmassnahmen wurden in den Gemein- den, Hunzenschwil, Lenzburg, Niederlenz, Rupperswil, Schafisheim und Staufen reali- siert. ++ Siehe Kapitel 4 und Anhang A (Projekte LEP- Umsetzung)

Landschaftskommission Lenzburg-Seetal / Jahresbericht 2009 6 Motivation inaktiver Gemeinden Aufgrund des begrenzten Budgets und der Beratungskapazität der FachberaterInnen ist eine Konzentration der Beratungstätigkeit auf einzelne Gemeinden notwendig und sinnvoll. (Stundenaufteilung siehe Anhang D). + Der Aufwand des Beraterteams für Doppel- mitglieder aus Nachbar-Repla’s wird direkt mit dem Kanton über das Projekt TP8 abge- rechnet.

Die andiskutierte Vergrösserung des Bera- Ev. Vergrösserung Beratungsteam, da die tungsteams ist noch nicht erfolgt. Erfahrung zeigt, dass die Beratung durch Spezialisten kaum durch Laien aus den regionalen oder kommunalen Landschafts- kommissionen ersetzt werden kann.

Beratung der Repla / Gemeinden Einbringen von LEP-Anliegen bei Themen, Mitarbeit, Feedback bei Repla / Kt.-Projekt zu einzelnen Themen, Informati- welche in der Repla behandelt werden. „Entwicklung Region Hallwilersee“ on über Änderungen ++ Sensibilisierung der Gemeindevertreter, z.B. betr. Siedlungsökologie, Siedlungsrandges- taltung und Neophytenproblematik

2 Koordination

Koordination aller Beteiligten Gemeinsamer Workshop am 9. April 2009 mit Kontakte mit Natur- und Vogelschutzverei- BehördenvertreterInnen und VertreterInnen nen, Jagdgesellschaften und Förstern ver- NVV’s war erfolgreich ++ stärken und institutionalisieren >> persönliche Kontakte, vertiefte Zusam- menarbeit

Regio-Gruppe der Natur- und Vogelschutz- Aktiv nutzen vereine von Dürrenäsch, Boniswil, Egliswil, Seengen, Fahrwangen / Meisterschwanden und Sarmenstorf haben neu eine eigene website (www.natur-im-seetal.ch). Die Land- ++ schaftskommission der Repla Lenzburg- Seetal darf diese für die Verbreitung ihrer Anliegen mitbenutzen.

BirdLife , Kommission Projekte: reg. BirdLife Aargau beginnt die eigentliche Ls.kom. hat optimalen Infoaustausch, Zu- Arbeit mit den NVV-Sektionen erst im sammenarbeit resp. Unterstützung bei den 2009/2010: die reg. Ls.kom. wird zur Start- Artenförderungsprojekten angeregt. Die + sitzung in der Region eingeladen. Startsitzung in der Region hat noch nicht stattgefunden.

Koordination mit Nachbar-Repla Via Fachberatung in Repla-Doppelmitglied- weiterführen gemeinden (z.B. Othmarsingen) Treffen Repla-Geschäftsleitung mit Repla ++ Seetal, Kanton Luzern, u.a. anderem Vorstel- lung Seetal-Tourismus am 1.9.09

Aufbau / Pflege Kontaktnetz Enge Zusammenarbeit mit Stiftung KLAS weiterführen (Kulturlandschaft Aare-Seetal, der KLAS- Perimeter wurde bis zur Aare ausgedehnt), Zusammenarbeit mit Jagdgesellschaften bei welcher finanzielle Beiträge für die Reali- ++ vertiefen sierung von Aufwertungsmassnahmen bean- tragt werden können.

Zusammenarbeit mit neu gegründeter IG vertiefen Landschaft (siehe www.ig-landschaft.ch) und + BirdLife Aargau

Infoaustausch mit Seetal-Tourismus und neu gegründeter Hochstamm Seetal AG anstreben, die das wirtschaftliche, touristi- sche und landschaftliche Potenzial des Seetals nutzen wollen (Vertrieb regionaler Produkte)

Landschaftskommission Lenzburg-Seetal / Jahresbericht 2009 7 3 Projekte

Initiierung und Koordination Verschiedene Projekte (siehe Kapitel 4) Weiterführen regionaler und lokaler Projekte Ziel ist es Projekte auf unterschiedlichem Bearbeitungsstand zu haben, um eine konti- ++ Mitfinanzierung der Gemeinden bei LEP- nuierliche LEP-Umsetzung zu ermöglichen. Verträgen sicherstellen

Bei Projektberatung ist auf die interne Richtli- Einheitliche Praxis entwickeln nie über Kostenteiler zwischen Repla und Gemeinden / Dritte hinzuweisen. unbürokrati- + sche Handhabung, um keine Aufwertungs- projekte im Keim zu ersticken.

Synergien von Projekten Dritter Wird gemacht, z.B: Wo bekannt, Einfluss nehmen: nutzen - BirdLife Aargau, Kommission „Projekte“, - KTI-Forschungsprojekt „Gesundheits- Kontaktaufnahme durch Gabi Lauper und Erlebnislandschaft Lenzburg-Seetal“, - Einbringen von LEP-Anliegen beim SBB- Start 2010 Ausbau 3.Geleise Gexi, Überprüfung der vorgeschlagenen Massnahmen durch - Seetal-Tourismus Rosmarie Wehrli - Hochstamm Seetal AG - Einbringen von LEP-Anliegen bei Projek- ten der Stiftung KLAS - Beim Projekt Wiesel-Patchwork (Wiesel Netz)  Massnahmen haben Eingang in LEP-Verträge mit Bewirtschaftern gefun- ++ den, oder können Anlass zu Vertragsver- handlungen mit Landwirten geben. - Unterstützung von Projekten „Mehr Natur im Jagdrevier“ der Jagdgesellschaft Lenz- hard (Wasserstelle Strassenverkehrsamt). - Einbringen von LEP-Anliegen bei Ver- tragsabschlüssen von Agrofutura. - Einbringen von LEP-Anliegen bei laufen- den Rekultivierungen / bzw. Abbauvorha- ben (Niederlenz, Schafisheim, Staufen, Rupperswil).

Studentenarbeit FH Rapperswil „Landschafts- Sanierung alte Trockenmauern (ehem. aufwertung Lenzburg und Holderbank“, Be- Rebbau) gleitung durch V. Condrau, Projektvorstellung ++ vor Ort

4 Öffentlichkeitsarbeit / Weiterbildung

Jährliche Durchführung einer Workshop „Vom Landschaftsinventar zum Geplant: öffentlichkeitswirksamen Veran- Mehrjahresprogramm – Fallbeispiele aus den - Exkursion Egliswil: Wiesel-Patchwork, staltung zum Thema „Natur und Gemeinden Seon und Schafisheim“, Samstag ++ Jagd, Bachöffnung Tribächli, Unterhalt, Landschaft“ 4. April 2009, 8.30 – 13.00 Uhr ca. Juni 2010 (Details siehe Anhang B)

Teilnahme und Mitorganisation Seon: öffentliche Veranstaltung „6 Jahre kommunaler Anlässe: Naturschutzkommission - vom Heckeninven- ++ tar zum Jahresprogramm“

„5 Jahre Landschaftsentwicklungsprogramm Lenzburg – Schutz, Nutzung und Pflege im Einklang“, öffentlicher Umgang der Stadt Lenzburg, Ortsbürgergemeinde & Natur- und Heimatschutzkommission Einwohnergemein- de, 12. Sept. 2009 Themen, Mitwirkende: ++ - Begrüssung, Einführung (Dr. H.P. Müller, Präsident NHKL) - Umsetzung LEP Lenzburg-Seetal, Hoch- stammförderung (V. Condrau, F. Walti) - LEP-Landwirtschaftsbetriebe Bannhalde

Landschaftskommission Lenzburg-Seetal / Jahresbericht 2009 8 (Bewirtschafter)

- Neophyten-Problematik / Bekämpfung (M. Bolliger) - Amphibienförderung / -vernetzung (E. Krummenacher) - Schlusswort (J. Salm, Stadtrat, Vizeam- mann Lenzburg) Ca. 60 - 70 TeilnehmerInnen

In verschiedenen Gemeinden fanden Veran- Mitfinanzierung der Gemeinden bei LEP- staltungen für die Landwirte betr. LEP-Ver- Verträgen sicherstellen träge statt (Organisation Kanton, Abt. Land- wirtschaft): Dürrenäsch, Othmarsingen , Problematik: Mindestanforderung 3 Landwir- Schafisheim, Seengen und Staufen an denen ++ te / Gemeinde. unsere FachberaterInnen ebenfalls teilnah- men. Neue Vertragsabschlüsse ab 2010 erfassbar

Projektsammlung LEP-Umsetzung mit 10 Laufend ergänzen Objektblättern ergänzt. Übersicht siehe Anhang A, Objektblätter abrufbar über www.lenzburg.ch Rubrik Regi- on, Regionalplanungsverband, Landschafts- entwicklungsprogramm und www.natur-im- ++ seetal.ch Verschiedene Presseberichte zur Land- schaftsaufwertung und zu Einzelprojekten (siehe Anhang C).

Unterstützung der Gemeinden Lediglich im Rahmen der initiierten Projekte Weiterführen bei der Öffentlichkeitsarbeit ++

Landschaftskommission Lenzburg-Seetal / Jahresbericht 2009 9 4. Ausgeführte Projekte im Jahr 2009

In diesem Kapitel werden die durch die Landschaftskommission beglei- teten Projekte aufgelistet. Die Gliederung richtet sich nach Kapitel 2 der Leistungsvereinbarung (siehe Anhang E). Die Beurteilung der Zielerrei- chung erfolgt gemäss den in Kapitel 4 der Leistungsvereinbarung defi- nierten Indikatoren.

Wirkungsziele / Massnahmen Ausgeführte Projekte 2009 Ausblick 2010 g gemäss Leistungsvereinba- n u rung h c i e rr e l e i Z

++ Ziel erreicht + Ziel teilweise erreicht - Ziel nicht erreicht

1 Erhalt und Aufwertung der Kantonale und kommunale Projekte, naturnahen Seeufer keine aktive Rolle der regionalen Land- schaftskommission

2 Aufwertung der Ackerland- Umsetzung im Rahmen von Vernetzungs- schaft Schlatt verträgen (laufend) +

3 Aufwertung und Kant. Projekt „Fischvernetzung Aabach“, Nach Möglichkeit Initiierung von Folgepro- Bünz Teilprojekte Seon, Lenzburg und Nieder- jekten und Koordination aufgrund Realisie- lenz Aabachmatte realisiert. rung von kantonalen und kommunalen ++ Projekten anstreben Aktive Rolle der regionalen Landschafts- kommission in den gemeinden Seon und Boniswil

Kant. Projekt „Bünzaue“: Info.austausch Kontinuierlicher Info.austausch und Koordi- und Koordinationsbesprechung zwischen nation, nach Möglichkeit Initiierung von E. Olbrecht, ALG und Ls.kom. Repla Lenz- Folgeprojekten burg-Seetal + Infoanlass im Mai 2010 geplant Keine aktive Rolle der regionalen Land- schaftskommission

4 Lebensraumverbund für Egliswil: Umsetzung Amphibienschutz u.a. Realisieren, Amphibien und weitere Pio- Birchgrübli (siehe Anhang A, Objektnr. Vernetzung mit Nachbargemeinden nierarten 5704-04) / Erarbeitung Pflegeplan, Mehr- ++ jahresprogramm: Koordination mit Nach- bargemeinden wird angestrebt

Ammerswil: 4 neue Amphibienstandorte im realisieren Wald festgelegt +

Lenzburg-Rupperswil: Aufwertungsmass- Anbindung Richtung Staufen / Schafisheim nahmen in Niederhaltezone längs Bahnlinie ++ erfolgreich.

Möriken-Wildegg: Verbesserungsvorschlä- realisieren ge mit Ressortvorsteher und Förster disku- + tiert

Niederlenz: Realisierung Amphibienstand- ort im Gebiet Wilägerte (Altholzinsel): be- reits kurz nach der Fertigstellung wurde die ++ erste Gelbbauchunke gesichtet. (siehe Anhang A, Objektnr. 5702-02)

Niederlenz: Aufwertung ehemaliges SBB- Areal, Teil Nord als Trockenstandort / - verbund, inkl. Heckenpflege entlang Neu- ++ mattenweg (3-jähriger Pflegeplan) (siehe LaAnndhscahnagf tAs,k oOmbjmekistnsir.o n5 7L0e2n-z0b3u)r g-Seetal / Jahresbericht 2009 10 verbund, inkl. Heckenpflege entlang Neu- mattenweg (3-jähriger Pflegeplan) (siehe Anhang A, Objektnr. 5702-03)

Schafisheim: neuer Amphibienstandort beim Strassenverkehrsamt (bereits Unken gesichtet) (siehe Anhang A, Objektnr. 5503- ++ 05)

Schafisheim: Weihersanierung / Ausbagge- Realisierung voraussichtlich Januar 2010 rung im Gebiet Höll, Bettental geplant, + Einbezug E. Krummenacher

Seengen: Realisierung Amphibiendurchlass unter der Kantonsstrasse beim Schloss (kant. Projekt; Einweihung / Tag der ++ offenen Röhre Aug. 2009

Staufen: Realisierung Amphibienstandort beim Holzschopf, Asp (siehe Anhang A, ++ Objektnr. 5603-01)

Aufwertungsmassnahmen Bettental und Hilfestellung für Finanzierung, damit Mass- Planung Ergänzungsstandorte in der Um- nahmen umgesetzt werden können gebung Schützenhaus / Gärtnerei, Schafis- heim: bis jetzt v.a. aus finanziellen Gründen + Standortsuche für neue Gewässer keine weiteren Massnahmen realisiert, aber Am 8. Januar 2010 Begehung V. Condrau Aufnahme ins kom. Mehrjahresprogramm mit Landwirten und Agrofutura: Bachaus- dohlung und weitere Extensivflächen.

5 Freihaltung und Aufwertung Generell dienen realisierte Aufwertungs- Wildtier-Unterführung Strasse Lenzburg- der Wildtier- und Vernet- und Extensivierungsmassnahmen auch der Hunzenschwil im Rahmen Rekultivierung zungskorridore Wildtiervernetzung. + Kiesgrube Hugstöck angehen Initiierung weiterer Projekte im Rahmen laufende Überarbeitung Projektliste prüfen

Seengen, Schloss Hallwil: Kleintierdurch- Wieselprojekt Seetal weiterführen und lass für Wiesel, Iltis und Fische unter Kan- unterstützen tonsstrasse (Kant. Projekt, öff. Auflage Baugesuch im September, Realisierung ++ Winter 08/09, Einweihung / Infoveranstal- tung 29. Aug. 2009)

Staufen: Besichtigung für Wildtier- und umsetzen Amphibienvernetzung durchgeführt (Orga- nisation Ortsplaner Büro Flury), konkrete + Verbesserungsvorschläge von Dr. H. Müri, Capreola und E. Krummenacher

Staufen: Ausscheidung Wildtierkorridor im An Ausscheidung festhalten, Rahmen Nutzungsplanungsrevision ge- plant, Stand Mitwirkungsverfahren, Opposi- + realisieren tion angekündigt

6 Aufwertung der traditionel- Othmarsingen: Veranstaltungen für Land- len Kulturlandschaft und wirte betr. LEP-Verträge durchgeführt (>> ++ angrenzende Wälder Erweiterung best. Verträge) Seon, Retterswil: Hochstammpflanzung und Heckenpflege, zusammen mit KLAS und UBS-Mitarbeiter (siehe Anhang A, Objektnr. ++ 5703-01)

Dürrenäsch: Pflanzung von Hochstamm- obstbäumen (KLAS-Projekt) im Gebiet Stalden (siehe Anhang A, Objektnr. 5724- ++ 01)

Hunzenschwil: Pflanzung von Hochstamm- obstbäumen (KLAS-Projekt) im Gebiet Brandfiesel (siehe Anhang A, Objektnr. ++ 5502-01)

Lenzburg: Hochstammpflanzung im Gebiet Bannhalde zusammen mit Lions Club ++ (siehe Anhang A, Objektnr. 5600-06)

Landschaftskommission Lenzburg-Seetal / Jahresbericht 2009 11 Othmarsingen und Hendschiken: Pflanzung von Hochstammobstbäumen an versch. ++ Orten (Projektleiter Felix Näf)

Altholzinseln: in folgenden Gemeinden wurden mit dem Kanton, BVU, Abt. Wald Verträge über die Beibehaltung von Altholz- inseln (Dauer 50 Jahre) abgeschlossen: - Holderbank: 4 Verträge in den Gebieten Hinterholz, Rütene/Chärnmatt, Rütene / Chärnmatt Erweiterung und Aengi, Ver- tragsfläche total 18.90 ha - Möriken-Wildegg: 6 Verträge in den Gebieten Innere Berg, Schlossdomäne Wildegg, Erweiterung Berg, Ussere Berg, ++ Bünzhalde und Unterholz, Vertragsfläche total 36.04 ha - Niederlenz: 1 Vertrag im Gebiet Wiläger- te, 2.54 ha - Lenzburg: Eichenwaldreservat sowie Altholzinseln Bäreloch und ev. Bachtale in Bearbeitung - Staufen: 1 Vertrag im Gebiet Staufberg, 3.00 ha

7 Siedlungsökologie Bis jetzt Konzentration der Fachberatung Gemeinderäte und Bevölkerung sensibilie- auf das Gebiet ausserhalb der Bauzone. sieren, Projekte unterstützen, Bsp.-Samm- - lung zum Thema „Siedlungsökologie“ ge- zielt ausbauen

8 Zielarten Punktuell im Rahmen von Nachkontrollen, Punktuell im Rahmen von Nachkontrollen bei neuen Amphibienstandorten werden in der Regel schon kurz nach Fertigstellung die ersten Gelbbauchunken gesichtet >> Vernetzung bewährt sich + Eine Erfolgskontrolle via Erhebung von Zielarten übersteigt die Kapazität der regio- nalen Landschaftskommission

9 Dezentraler Vollzug 12 Gemeinden verfügen über eine kom. Weiterhin Beratung bei Bildung kom. Land- Ls.kom (siehe Übersichtskarte S. 4). Das schaftskommission anbieten Angebot der FachberaterInnen ist bekannt

und wird genutzt. ++ In mehreren Gemeinden besteht bereits ein Mehrjahresprogramm „Natur und Land- schaft“ resp. ist in Erarbeitung.

Projektsammlung „LEP-Umsetzung“ als Wird laufend ergänzt und an den Repla- Arbeitshilfe und Motivation für weitere Vorstandsitzungen darüber informiert Projekte mit zehn weiteren Objektblättern ergänzt. Übersicht siehe Anhang A, abrufbar über ++ www.lenzburg.ch Rubrik Region, Regional- planungsverband, Landschaftsentwick- lungsprogramm und neu auch über w ww.natur-im-seetal.ch

Landschaftskommission Lenzburg-Seetal / Jahresbericht 2009 12 Anhang

Anhang A – Projekte LEP-Umsetzung

Kontakte Neue Objektblätter 2009

Repla-Geschäftsstelle: MARTI PARTNER - Dürrenäsch: Stalden Neupflanzung Hochstammobstbäume 5724-01 Architekten und Planer AG - Egliswil: Birchgrüebli Sanierung illegale Grüngutdeponie und Augustin Keller-Strasse 22 Gestaltung Amphibiengewässer 5704-04 CH- 5600 Lenzburg - Egliswil: Gunzen, Berg/Leutsch Sanierung Stauweiher, Aufwertung als Amphibienlaichgewässer 5704-05 Telefon: 062 891 68 88 Telefax: 062 891 68 75 - Egliswil: Rietenberg Sanierung Stauweiher, Aufwertung als Amphibienlaichgewässer 5704-06 [email protected] - Egliswil: Mülihölzli Sanierung und Aufwertung ehemaliger www.martipartner.ch Mühleweiher 5704-07

- Egliswil: Weidhuet/Hinter-Rubig Weidhuetweiher 5704-08 - Hunzenschwil: Brandfiesel Neupflanzung Hochstammobstbäume 5502-01 Landschaftskommission - Lenzburg: Bannhalde Neupflanzung Hochstammobstbäume 5600-06 Präsidentin: Gabi Lauper - Niederlenz: Wilägerte Schaffung von Amphibienlaichgewässer 5702-02 - Niederlenz: Neumattenweg Trockenstandort / -vernetzung ehemaliges [email protected] SBB-Areal / Heckenpflege 5702-03 - Rupperswil-Lenzburg: Amphibienaufwertung längs Bahnlinie 5102-01 - Schafisheim: Str.verkehrsamt Schaffung eines Amphibienlaichgewässer 5503-05 Fachberatung Victor Condrau - Seengen: Schloss Hallwil Amphibiendurchlass unter Kantonsstrasse 5707-01 - Seon: Retterswil Neupflanzung Hochstammobstbäume / [email protected] Heckenpflege 5703-01 - Staufen: Asp Amphibienlaichgewässer beim Holzschopf 5603-01

Übersicht Objektblätter nach Teilregionen (Objekt-Nr., Umsetzungsjahr)

Lotten (Rupperswil, Hunzenschwil, Schafisheim)

- Hunzenschwil: Brandfiesel Neupflanzung Hochstammobstbäume 5502-01, 2009 - Rupperswil-Lenzburg: Amphibienaufwertung längs Bahnlinie 5102-01, 2007 - Schafisheim, Heuelmüli: Bachöffnung 5503-01, 2002 - Schafisheim, Hülipass: Allee Thalhausstrasse 5503-02, 2007 - Schafisheim – Scheibenstand: Schaffung eines Amphibienlaichgewässer im Zusammenhang mit der Sanierung des Scheibenstandes 5503-03, 2007 - Schafisheim, Staufnerfeld: Neupflanzung Hochstammobstgarten 5503-04, 2008 - Schafisheim: Str.verkehrsamt Schaffung eines Amphibienlaichgewässer 5503-05, 2009

Aabach (Holderbank, Möriken-Wildegg, Niederlenz, Lenzburg, Staufen, )

- Ammerswil, Ebnet: Aufwertung Waldlichtung 5600-04, 2007 - Lenzburg, Bodenfeld / Büelhof: Vernässte Stellen im Landwirtschaftsland 5600-01, 2006 - Lenzburg, Bannhalde / Gofi: Vernetzung Trockenstandorte 5600-02, 2006 - Lenzburg, Chaibegarte: Weiheranlage 5600-03, 2006 - Lenzburg, Bölliweiher: Vernässte Stelle – Massnahmenvorschlag Unterhalt 5600-05, 2007 - Lenzburg: Bannhalde Neupflanzung Hochstammobstbäume 5600-06, 2009 - Niederlenz, Lenzhardfeld: Schaffung eines Amphibienlaichgewässers 5702-01, 2007 - Niederlenz: Wilägerte Schaffung von Amphibienlaichgewässer 5702-02, 2009

Landschaftskommission Lenzburg-Seetal / Jahresbericht 2009 13 - Niederlenz: Neumattenweg Trockenstandort / -vernetzung ehemaliges SBB- Areal / Heckenpflege 5702-03, 2009 - Staufen: Asp Amphibienlaichgewässer beim Holzschopf 5603-01, 2009

Maiengrün (Brunegg, Mägenwil, Othmarsingen, Hendschiken)

- Othmarsingen, Eggental: Amphibienvernetzung 5504-01, 2008 - Othmarsingen, Gislisberg: Schaffung eines Amphibienlaichgewässer im Zusammenhang mit der Sanierung der Grüngutdeponie 5504-02, 2008

Seetal West (Seon, Hallwil, Boniswil, Dürrenäsch, , Birrwil, )

- Beinwil am See, Gumen/Mutten: Neupflanzung Hochstammobstbäume 5712-01, 2008 - Boniswil: Eichholz: Renaturierung Eichholzkanal 5706-01, 2008 - Dürrenäsch: Stalden Neupflanzung Hochstammobstbäume 5724-01, 2009 - Seon: Retterswil Neupflanzung Hochstammobstbäume / Heckenpflege 5703-01, 2009

Seetal Ost (Egliswil, Seengen, Meisterschwanden, Fahrwangen)

- Egliswil, Stöckhof: Bachöffnung Tribächli 5704-01, 2008 - Egliswil, Stöckhof: Aufwertung Landschaftskammer 5704-02, 2008 - Egliswil, Postwegli: Naturnaher Kindergarten-Spielplatz 5704-03, 2008 - Egliswil: Birchgrüebli Sanierung illegale Grüngutdeponie und Gestaltung Amphibiengewässer 5704-04, 2006 - Egliswil: Gunzen, Berg/Leutsch Sanierung Stauweiher, Aufwertung als Amphibienlaichgewässer 5704-05, 2006 - Egliswil: Rietenberg Sanierung Stauweiher, Aufwertung als Amphibienlaichgewässer 5704-06, 2006 - Egliswil: Mülihölzli Sanierung und Aufwertung ehemaliger Mühleweiher 5704-07, 2006 - Egliswil: Weidhuet/Hinter-Rubig Weidhuetweiher 5704-08, 2006 - Seengen: Schloss Hallwil Amphibiendurchlass unter Kantonsstrasse 5707-01, 2009

Die Objektblätter können unter folgenden Internetseiten heruntergeladen werden: www.lenzburg.ch > Stadt / Region > Region > Regionalplanungsverband Lenz- burg-Seetal > Landschaftsentwicklungsprogramm LEP www.natur-im-seetal.ch

Landschaftskommission Lenzburg-Seetal / Jahresbericht 2009 14 Landschaftsentwicklungsprogramm (LEP) Region Lenzburg und Umgebung Projektübersicht

Legende: Abgeschlossene Projekte mit Objektnummern, nach Umsetzungsjahr gegliedert:

2009

2002 bis 2008

Legende LEP (Ausschnitt):

Wildtierkorridore von nationaler Bedeutung

Wildtierkorridore und weitere 5702-02 Vernetzungsachsen von 5702-03 kommunaler bis kantonaler Bedeutung

5702-01 5504-01 Amphibienverbund nat. / kant. Bedeutung 5102-01 Amphibienverbund reg. / komm. Bedeutung 5504-02

Trockenbiotopvernetzung 5503-05

5502-01 5600-02 5600-01 5600-06

5600-03 5503-04

5600-05

5503-02 Autor: 5603-01 Marti Partner Architekten und Planer AG, 5503-01 Januar 2010

5503-03 Quelle LEP: 5600-04 creato, Netzwerk für kreative Umweltplanung Ennetbaden, Mai 2001 Originalmassstab 1:25'000, Verkleinerung auf 70 Prozent

0 500 1 km 5704-08

5704-05 5704-04 5704-06

5704-02 5704-03

5704-01

5704-07 N

5703-01

5706-01 5724-01

Landschaftsentwicklungsprogramm (LEP) Region Seetal Projektübersicht

Legende: Abgeschlossene Projekte mit Objektnummern, nach Umsetzungsjahr gegliedert: 2009

2006 bis 2008

Legende LEP (Ausschnitt): Offener Bach, mit grosser Bedeutung für Vernetzung 5712-01 Eingedolter Bachabschnitt, mit grosser Bedeutung für Vernetzung Wildtierkorridore von nationaler Bedeutung Wildtierkorridore und weitere Vernetzungsachsen von kommunaler bis kantonaler Bedeutung Trockenbiotopvernetzung

Autor: Marti Partner Architekten und Planer AG, Januar 2010

Quelle LEP Region Seetal: creato, Netzwerk für kreative Umweltplanung Ennetbaden, Mai 2001 Originalmassstab 1:25'000, 0 500 1 km Verkleinerung auf 70 Prozent Anhang B – Weiterbildungsangebot: Workshop vom Landschaftsinventar zum Mehrjahrespro- gramm, 4. April 2009

Einladung Workshop

Landschaftskommission Lenzburg-Seetal / Jahresbericht 2009 17

Landschaftskommission Lenzburg-Seetal / Jahresbericht 2009 18 Aktennotiz M. Mauchle, Flury Ingenieurunternehmung AG

Landschaftskommission Lenzburg-Seetal / Jahresbericht 2009 19

Landschaftskommission Lenzburg-Seetal / Jahresbericht 2009 20 Teilnehmerliste

BehördenvertreterIn NVV-VertreterIn regionale Ls.kom Lotten Rupperswil Hunzenschwil Beat Schmid Schafisheim Trix Beck (GR), Reto Frei (AL) Ueli Meyer

Aabach Holderbank Werner Schneider (GR) Silke Amrein Möriken-Wildegg Rudolf Berner (LSK) -- Gabi Lauper, Manuela Niederlenz Gabi Lauper (VA) -- Mauchle (Praktikantin) Lenzburg Frank Haemmerli (NHK) Frank Haemmerli Peter Sandmeier (VA), Staufen Otto Moser (GR) Ammerswil entschuldigt

Maiengrün Brunegg -- Mägenwil entschuldigt, -- Eva Ravnikar Othmarsingen W. Bryner (LSK) 2 Pers. Hendschiken Rita Flück, Herbert Flück

Seetal West Heinz Bürki (GA), Christian Seon Hauri (GR) Hallwil -- Boniswil Jörg Remund (VA) Ann Walter Dürrenäsch Markus Peter Leutwil -- Birrwil Richard Stocker Beinwil am See Matthias Räber

Seetal Ost Rosmarie Wehrli (LSK), Egliswil Werner Kleiner (LSK) Rosmarie Wehrli Rosmarie Wehrli Seengen Fritz Stiner Meisterschwanden Kurt Kaufmann (GA) Fahrwangen Karin Solari, Peter Bohn Bettwil entschuldigt

Referenten (oben noch nicht aufgeführt): Victor Condrau, Meinrad Bärtschi, Ruedi Baumann

Landschaftskommission Lenzburg-Seetal / Jahresbericht 2009 21 Mehrjahresprogramm Schafisheim – Erarbeitungs- schritte

Die Umfrage bei den Verbandsgemeinden im Jahr 2007 zeigte, dass die meisten Gemeinden Unterstützung im Aufbau eines Mehrjahresprogramms „Natur und Landschaft“ wünschen. Deshalb wurde dieses Jahr mit der Gemeinde Schafisheim – als Pilotgemeinde – ein solches Mehrjahresprogramm erarbeitet. Ziel war, ne- ben dem konkreten Mehrjahresprogramm das Vorgehen zu standardisieren und Arbeitsblätter / Checklisten für andere Gemeinden bereit zu stellen (siehe dazu die Internetseite: www.ig-landschaft.ch).

Landschaftsinventar In einem ersten Schritt wird das Landschaftsinventar aus den 80er-Jahren im Feld überprüft und aktualisiert. Daraus ergeben sich verschiedene Aufwertungs- und Pflegemassnahmen, die im Mehrjahresprogramm auf- gelistet und die Verantwortlichkeit sowie Priorität festgelegt werden.

Von der Aufgabenliste zum Umsetzungsprogramm Eine gute einfache Methode für die Bestimmung der Prioritäten besteht darin, dass jedes Mitglied die nach seiner Ansicht wichtigsten Aufgaben bezeichnet. Es ergibt sich in der Regel eine recht deutliche Prioritätenzu- teilung, welche danach allerdings noch im Plenum diskutiert werden muss.

Für die wichtigsten Aufgaben sollte dann diskutiert werden, − welche Bedeutung sie haben − wie dringend die Realisierung zeitlich ist.

Aufgrund dieser Arbeiten wird ein Umsetzungsprogramm, z.B. für die nächsten ein oder zwei Jahre zusam- mengestellt.

Arbeitsprogramm Naturschutzkommission Wir empfehlen, dass die Naturschutzkommission ein Arbeitsprogramm erarbeitet. Dieses soll den aus dem Pflichtenheft hergeleiteten Aufgaben einen ihrer Priorität entsprechenden Ausführungszeitpunkt zuordnen. Der Zeitraum darf dabei sicher die übliche vierjährige Amtszeit übersteigen.

Zweckmässige Gliederung in folgende Arbeitsgattungen:

− Kurzfristig: z.B. Pflegekonzepte und -pläne für NS-Objekte und -Gebiete gemäss BNO; kommunale Nut- zungs- oder Beitragsverträge mit Landwirten

− Ständig: z.B. Beurteilung von Bauvorhaben im Hinblick auf Natur und Landschaft. Viele verschiedene Projekte sowie Bau- und Planungsvorhaben können Auswirkungen auf die Natur ha- ben. Nicht selten lassen sich auch im Zusammenhang mit Bauprojekten Verbesserungen und Aufwertun- gen für die Natur erzielen. Es wird daher zusammen mit Gemeindeschreiber, Gemeinderat oder Bauver- waltung abgeklärt, welche naturschutzrelevanten Vorhaben in den nächsten Jahren zu erwarten sind. Die Kommission sollte sicherstellen, dass sie laufend über neue Vorhaben informiert wird.

− Periodisch nach den Ausführungsintervallen: z.B. Überprüfen der Zweckmässigkeit von Pflegeplänen; Verlängerung kommunaler Verträge

− Mittelfristig: z.B. Aufwertungsmassnahmen in NS-Objekten und -Gebieten gemäss BNO

− Langfristig: z.B. Neuschaffung von kommunalen NS-Objekten; Aufwertungsmassnahmen gemäss LEP

Landschaftskommission Lenzburg-Seetal / Jahresbericht 2009 22 Anhang C – Öffentlichkeitsarbeit

Presseberichte zur Landschaftsaufwertung allgemein

Schritt für Schritt zu mehr echter Natur AZ, Mittwoch 18. Feb. 2009, Regionaljournal Seite 10 – P. Schmid Die meisten Verbandsgemeinden des Regionalplanungsverbandes Lenzburg- Seetal sind motiviert, sich für die Aufwertung der Natur einzusetzen, wünschen sich aber fachliche Mithilfe und unterstützung beim Aufbau und bei der Realisie- rung von Mehrjahresprogrammen „Natur und Landschaft“. Als Pilotgemeinde wurde Schafisheim auserkoren.

Viel Power für die Natur LBA, Donnerstag 5. März 2009, Seite 25 – A. Gassmann Die Landschaftskommission des Regionalplanungsverbandes Lenzburg-Seetal legt ihren Jahresbericht 2008 vor. Mehrere Projekte liessen sich realisieren, doch es gibt noch viel zu tun.

Pflanzt heimische Sträucher LBA, Donnerstag 12. März 2009, Seite 21 – SB Der Natur- und Vogelschutzverein Seengen lancierte eine Pflanzaktion für ein- heimische Sträucher und Obstbäume zugunsten der Vogel- und Insektenarten. Der Premiere war ein voller Erfolg beschieden.

Workshop für Gemeindevertreter LBA, Donnerstag 19. März 2009, Seite 19 – A. Gassmann Die Landschaftskommission des Regionalplanungsverbandes Lenzburg-Seetal lädt auf Samstagvormittag, den 4. April, zum Workshop „Vom Landschaftsinven- tar zum Mehrjahresprogramm“ ein. Mit dem Bus geht’s ab zu Fallbeispielen.

Mehr Natur in allen Gemeinden – Programme statt Stückwerk MZ, Dienstag 7. April 2009, Regionaljournal, Titelblatt, S 2&3 – P. Schmid Die Aufwertung der Natur ist Sache der Gemeinden, betonte Gabi Lauper, Prä- sidentin der Landschaftskommission der Repla Lenzburg. An einem Workshop wurde aufgezeigt, wie die Gemeinden diese Aufgabe mit kommunalen Natur- kommissionen und Mehrjahresprogrammen effizient erfüllen können.

Holderbank: Jubiläumsjahr Geschichts- und Naturkundestunde General-Anzeiger, 28. Mai 2009, Lorenz Caroli 70 EinwohnerInnen nahmen an diesem speziellen Waldumgang teil: Geschicht- liches über Holderbank / Extensive Bewirtschaftung Landwirtschaftsland H. Meyer / Altholzinseln 18.6 ha

Zeit für die Natur eingesetzt (siehe Artikel auf folgender Seite) LBA, Donnerstag 4. Juni 2009, Titelseite – A. Gassmann Die Naturschutzkommission Seon blickt auf sechs Jahre Arbeit zurück. Hinter dem bisher Erreichten steckt viel Arbeit, die es verdient, im hohen Mass aner- kannt zu werden.

Landschaftskommission Lenzburg-Seetal / Jahresbericht 2009 23

Landschaftskommission Lenzburg-Seetal / Jahresbericht 2009 24 Bessere Chancen im harten Markt MZ, Dienstag, 16. Juni 2009, Seite 19 – H. Lüthi Ihre Zahl nimmt ständig ab, ihre Bedeutung laufend zu: Damit die Aargauer Bauern auch in Zukunft möglichst viel und dennoch ökologisch produzieren können, wird ihr Gesetz total revidiert. Zum Entwurf können sich alle Interessierten bis zum 15. September äussern.

Zehn Prozent Naturwald als Ziel MZ, Samstag 25. Juli 2009, Seite 21 – H. Lüthi Aargau freut sich über die WWF-Studie und das Lob für seine mustergültige Arbeit – Beim Naturschutz im Wald gehört der Aargau zu den Pionieren und den besten Kantonen. Darüber freut sich Heinz Klasper, Leiter der Abteilung Wald. Wichtig ist ebenso eine nachhaltige Holzproduktion.

Fünf Jahre Landschaftsentwicklungsprogramm in Lenzburg – Schutz, Nut- zung und pflege im Einklang MZ, Dienstag 15. September 2009, Regionalteil, Seite 33 – H. Halder 15'000 Obstbäume gab es 1951 in Lenzburg; heute sind es noch 470 Hochstäm- mer: ein Beispiel für die Landschaftsveränderung. Sie schreitet immer schneller voran, doch wird man des Wandels wenig gewahr. Das Landschaftsentwicklungsprogramm (LEP) gibt Gegensteuer. Seit 5 Jahren setzt die Natur- und Heimatschutzkommission mit Fachleuten das Projekt in die Praxis um. Am Lenzburger Umgang am Samstag wurden Ortsbürgern und Ein- wohnern die Auswirkungen vor ort von Beteiligten und betroffenen präsentiert.

Hochstamm Seetal AG gegründet LBA, Donnerstag 26. November 2009, Seite 23 – A. Gassmann Am 18. November wurde in Hildisrieden die Hochstamm Seetal AG ins Leben geru- fen. Die neue AG will das wirtschaftliche Potenzial der Hochstammobstbäume und das landschaftliche Potenzial des Seetals nutzen.

Eine vernetzte Natur braucht vernetzte Köpfe (siehe Artikel S. 23) LBA, Donnerstag 3. Dezember 2009, Seite 19 – H. Keller Das Landschaftsentwicklungsprogramm Lenzburg ist eine Erfolgsgeschichte, die auch in die Region ausstrahlt. Erst recht, seit der Regionalplanungsverband die Schirmherrschaft übernommen hat.

Landschaftskommission Lenzburg-Seetal / Jahresbericht 2009 25

Landschaftskommission Lenzburg-Seetal / Jahresbericht 2009 26 Presseberichte zu Einzelprojekten

Schafisheim, Altholzinsel im Gebiet Bergmatt AZ, Samstag 21. Feb. 2009, Regionaljournal Seite 8 – lib Die Einwohnergemeinde Schafisheim hat mit der Abteilung Wald eine vereinba- rung für eine Altholzinsel im Gebiet Bergmatt unterzeichnet.

Unkenrufe aus Staufen AZ, Samstag 21. März 2009, Seite 12 – Markus Dasen In einem kommunalen Projekt von kantonaler Bedeutung soll neuer Lebensraum für Gelbbauchunken und Geburtshelferkröten geschaffen werden. Auf einer Fläche von 2700 m2 entstehen seichte Wasserstellen und Unterschlüpfe am nordöstlichen Rand des Staufner Walds.

Ein neuer Tümpel entsteht LBA, Donnerstag 21. Mai 2009, Titelseite – B. Strässle Im Rahmen des Landschaftsentwicklungsprogramms wird in den nächsten Wo- chen ein weiterer Tümpel für die Amphibienbestände gebaut. Dies anstelle der Christbaumkultur in der neu geschaffenen Altholzinsel in den „Wilägerten“, Nie- derlenz.

Ein Denkmal, das Früchte trägt - 63 alte Obstsorten der Nachwelt erhalten LBA, Donnerstag 23. Juli 2009, Titelseite – A. Gassmann Dürrenäsch kennt auf seinem Gemeindebann ein zweites Denkmal. Doch kein Denkmal, das an Tod und Tränen erinnert, vielmehr eine Anlage, die von ver- antwortungsvollem Handeln zeugt und im wahrsten Sinn reife Früchte tragen wird.

Drei Fliegen mit einer Klappe LBA, Donnerstag 6. August 2009, Seite 25 – Th. Bucher Gleich drei Projekte zwischen Aabach und Hallwilersee hat der Kanton abge- schlossen. Die neue Wehranlage beim Schloss ist neu computergesteuert, wäh- rend die hydrometrische Messstation die entsprechenden Daten zum Wasser- stand liefert. Auch der Wildtierkorridor ist fertig gestellt.

Rodung für Auenschutzpark hat begonnen AZ, Freitag 9. Oktober 2009, Regionalteil, Titelseite – ROS In Rupperswil hat die Rodung des Waldes für den geplanten Auenschutzpark begonnen. Kernstück des Parks ist ein 1,6 Kilometer langer Seitenarm der Aare, der durch den Wald der gemeinde Rupperswil ausgehoben wird.

186 Bäume fürs Aare-Seetal MZ, Donnerstag 29. Oktober 2009, Regionalteil, Seite 42 – M. Schaer Das Hochstammprojekt 2009 der Stiftung Kulturlandschaft ist „gepflanzt“ Ausgerüstet mit Pickel, Spaten und Schaufel haben 170 Studenten Hoch- stammobstbäume gepflanzt. Bohnapfel und Sauergrauch sollen für einen feinen Hunzenschwiler Most sorgen.

„Werte schaffen mit Wurzeln“ LBA, Donnerstag 29. Oktober 2009, Seite 19 – B. Stässle Rund 100 Studenten der Fachhochschule Nordwestschweiz setzten eifrig Hoch- stammbäume in Hunzenschwil. Die Natur- und Umweltkommission Hun- zenschwil (NUK) setzte mit der Baumpflanzaktion vom vergangenen Samstag ein nachhaltiges Zeichen für die Natur in Hunzenschwil. Möglich machten diese Pflanzaktion auch die Landwirte Kurt Baumann, Kurt Hartmann und Alfred Rohr,

Landschaftskommission Lenzburg-Seetal / Jahresbericht 2009 27 welche Wiesen für die Hochstammbäume zur Verfügung stellten.

Amphibiennetz wird dichter MZ, Freitag 13. November 2009, Seite 47 – HH Beim Holzschopf im Staufner Asp entsteht ein neues Laichgewässer. Gelb- bauchunken, Geburtshelferkröten, Zauneidechsen und Kleinsäuger erhalten im Raum Lenzburg-Seetal zunehmend Lebensraum.

Statt Röhre, 220 Meter Bach LBA, Donnerstag 26. November 2009, Seite 21 – Eing. Der Gemeinderat Othmarsingen beantragt der Gemeindeversammlung vom 27. November einen Kredit von 212'000 Franken, um den Mattenbach teilweise zu öffnen.

Geburtshelferkröte entdeckt LBA, Donnerstag 26. November 2009, Seite 23 – Eing. Die verschiedenen Weiher in den Egliswiler Wäldern werden von den Amphibien gerne als Lebensraum angenommen. So können Geburtshelferkröten und Gelb- bauchunken festgestellt werden. … Der Lebensraum dieser Tiere muss aber auch gepflegt werden. So versammelten sich am 14. November 16 Personen zum Herbst-Arbeitstag des Naturschutzvereins Egliswil.

Zum Auftakt schmutzige Schuhe AZ, Dienstag 1. Dezember 2009, Titelseite Regionalteil – T. Widmer. In Rupperswil ist mit dem Bau der dynamischen Flussaue begonnen worden.

Landschaftskommission Lenzburg-Seetal / Jahresbericht 2009 28 Anhang D – Budget und Aufwand 2009

Budget und Rechnung 2009

Budget 2009 (1. Halbjahr) Rechnung 2009 (Std.aufwand, Stand Aug. 2009)

Ansatz Std. Beratungsaufwand R.betrag Fr. Fr./Std. ohne MWst. Fach∼ MJP-∼ Adm./Koord. Öff.arbeit Total V. Condrau 7'000 116 55 47.25 23.50 6.50 28.75 106.00 14'157.90 E. Krummenacher 7'000 116 55 29.25 0.00 7.50 7.50 44.25 5'744.50 R. Wehrli 7'000 116 55 38.75 7.50 9.00 13.00 68.25 8'067.00 H. Müri 3.00 3.00 581.00 Marti Partner 5'000 100 45 25.50 12.00 37.50 4'143.10 BWP, Adm.anteil pauschal 322.80 G. Lauper 1'000 50 0.00 0.00 9.00 5.00 14.00 704.00 Kommission 1'000 50 3.50 12.00 13.00 28.50 1'125.00 Reserve 2'000 Auslagen MJP-workshop (Flyer, RBL-Bus, Imbiss) 1'249.30

Total 30'000 210 121.75 31.00 69.50 79.25 301.50 36'094.60

Budget 2009 (2. Halbjahr) Rechnung 2009 (Std.aufwand, Stand Jan. 2010)

Fachberatung Anteil Ansatz Std. Beratungsaufwand R.betrag Fr. Fr./Std. ohne MWst. Fach∼ MJP-∼ Adm./Koord. Öff.arbeit Total V. Condrau 7'000 116 55 32.50 18.00 6.00 19.00 75.50 9'665.70 E. Krummenacher 7'000 116 55 23.00 9.25 6.00 38.25 4'935.80 R. Wehrli 4'000 116 31 17.50 2.50 4.75 5.00 29.75 3'500.00 Marti Partner 4'000 100 36 39.00 39.00 4'196.40 G. Lauper 1'000 50 0.00 0.00 24.00 1.00 25.00 1'250.00 Kommission 500 50 0.00 0.00 6.00 0.00 6.00 150.00 BWP, Adm.anteil pauschal 322.80 Reserve 2'500 Beitrag an KTI-Forschungsprojekt Gesundheitslandschaft Lenzburg-Seetal 2'500.00

Total 26'000 177 73.00 20.50 89.00 31.00 213.50 26'520.70

Beratungsaufwand R.betrag Fach∼ MJP-∼ Adm./Koord. Öff.arbeit Total

Jahrestotal 194.75 51.50 158.50 110.25 515.00 62'615.30

Landschaftskommission Lenzburg-Seetal / Jahresbericht 2009 29 Stundenaufwand Fachberatung pro Gemeinde / Teilregion

Landschaftskommission Lenzburg-Seetal / Jahresbericht 2009 30 Stundenaufwand Fachberatung Aufbau Mehrjahresprogramme

1. Quartal 2. Quartal 3. Quartal 4. Quartal VC RW VC VC VC RW Rupperswil 0.00 Hunzenschwil 0.00 Schafisheim * 6.50 6.50 Lotten 6.50 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 6.50

Holderbank 4.00 4.00 Möriken-Wildegg 0.00 Niederlenz 0.00 Lenzburg * 13.00 2.00 2.00 17.00 Staufen * 0.00 Ammerswil 0.00 Aabach 0.00 0.00 17.00 2.00 2.00 0.00 21.00

Brunegg (TP8) 0.00 Mägenwil (TP8) 0.00 Othmarsingen (TP8) 0.00 Hendschiken (TP8) 0.00 Maiengrün 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00

Seon * 0.00 Hallwil 0.00 Boniswil * 6.00 8.00 14.00 Dürrenäsch (TP8) 0.00 Leutwil 0.00 Birrwil 0.00 Beinwil am See 0.00 Seetal West 0.00 0.00 0.00 6.00 8.00 0.00 14.00

Egliswil * 7.50 2.50 10.00 Seengen 0.00 Meisterschwanden 0.00 Fahrwangen * 0.00 Seetal Ost 0.00 7.50 0.00 0.00 0.00 2.50 10.00

Repla - Total 6.50 7.50 17.00 8.00 10.00 2.50

(ohne Gemeinden TP8) 14.00 17.00 8.00 12.50 51.50

Bemerkungen

*) Gemeinden, in welchen Beratungsangebot kontinuierlich genutzt wird

TP8: Doppelmitgliedschaft in Repla Lenzburg-Seetal, Hauptmitglied in anderer Repla >> Abrechnung Fachberatung direkt an Kanton

Std.aufwand Fachberatung Aufbau Mehrjahresprogramm siehe sep. Tabelle

VC: Victor Condrau Kru: Esther Krummenacher RW: Rosmarie Wehrli

Landschaftskommission Lenzburg-Seetal / Jahresbericht 2009 31 Anhang E – Rahmenvertrag und Leistungsvereinbarung

Landschaftskommission Lenzburg-Seetal / Jahresbericht 2009 32

Landschaftskommission Lenzburg-Seetal / Jahresbericht 2009 33

Landschaftskommission Lenzburg-Seetal / Jahresbericht 2009 34

Landschaftskommission Lenzburg-Seetal / Jahresbericht 2009 35