Ausgabe Januar/Februar 2017

In dieser Ausgabe Liebe Rooterinnen und Rooter, NEUE MITARBEITENDE Ich hoffe, Sie sind gut ins neue Jahr gestartet und wünsche FARBE AUF Der «MALL»-Baustelle Ihnen allen ein frohes und schönes 2017! Es freut mich sehr, NEUER ABFUHRTAG FÜR GRÜNGUT dass ich an dieser Stelle einige Gedanken zum Neujahr mit PROJEKTWOCHE MIT DEM CIRCUS BALLONI Ihnen teilen darf. Wir leben in einer Zeit vieler Veränderun- gen, in Root, im Kanton Luzern, in der Schweiz und darüber hinaus. Als Gemeindepräsident ist es mir ein Anliegen, dass wir aus jeder Veränderung das Beste für unsere Gemeinde machen.

Was kommt 2017 auf uns zu? Mit jedem Jahreswechsel wird ein Stück Zukunft Gegenwart. Am Ende eines Kalenderjah- res werden jeweils Prognosen darüber aufgestellt, was die nächsten zwölf Monate bringen werden. Ob sich die Vorher- sagen auch bewahrheiten, wissen wir zwar erst am Schluss, aber die Diskussionen sind in vollem Gang.

>> Lesen Sie weiter auf Seite 3 Willkommen im Jahr 2017 in Root Foto: Philippe Hubler >> Fortsetzung des Leitartikels

Kauft unser Kühlschrank bald die Milch selber Ein weiteres Zeichen für die Zukunft ein? Erledigen Roboter wirklich die Hausarbeit? haben wir mit der neuen Weihnachts­ Werden nicht wir das Auto, sondern das Auto uns beleuchtung gesetzt. Dass Root in der fahren? Machen wir Ausflüge neu mit einer Daten­ Adventszeit und über die Festtage wieder brille zuhause auf dem Sofa? Spannende Fragen, in einen Lichterzauber getaucht wird, war ein die Vorfreude aber auch Bedenken auslösen. grosser, persönlicher Wunsch von mir. Zwei Jahre lang mussten wir aufgrund der Sanierung der Was immer die Zukunft bringt, wir sind in Root Kantonsstrasse darauf verzichten. Die neue Weih- gut gerüstet. Wir planen und handeln voraus- nachtsbeleuchtung mit dem Namen «it’s magic» schauend. Eine solche Politik schafft Vertrauen war ein gemeinsamer Entscheid der Kirchgemein- und Zuversicht. Lassen Sie es mich an drei Punk- de, des Gewerbevereins und des Gemeinderates. ten aufzeigen: Unterstützt wurden wir von der Firma IGGZ, die uns mit der Idee überzeugte, im Dorf punktuell Wir stehen im zweiten Winter seit der Glanzpunkte zu setzen. Wichtig war uns zudem, Inbetriebnahme des regionalen dass das Lichtkonzept ausbaufähig und mög- Fernwärmenetzes, welches auch die lichst ökologisch war. Es brennen ausschliesslich öffentlichen Gebäude in Root mit Wärme qualitativ hochwertige Leuchten mit einer langen versorgt. Das von der Renergia eingespeiste Ver- Lebensdauer. Vom Werkdienst Ende November sorgungsnetz erfüllt seinen Zweck seit Oktober montiert, wurde sie am Samichlaus, 6. Dezember, 2015 ohne Probleme. Das Gemeindehaus und alle mit einem Volksfest eingeweiht. Die Lichter Schulanlagen im Dorf, darunter auch das neue brachten manches Gesicht zum Strahlen, it’s Kindergartenschulhaus Wilweg, werden seither magic! mit grünem Strom beliefert. Letzten Herbst konn- ten wir die Holzschnitzelheizung beim Schulhaus Liebe Rooterinnen, liebe Rooter, unsere Ge- Widmermatt definitiv ausser Betrieb nehmen und meinde ist in allen Belangen gut für die Zukunft damit einen weiteren Schritt in Richtung einer gerüstet. Root strahlt und zwar mindestens so nachhaltigen Energieversorgung tun. Root geht freudig wie die 24 Hochzeitspaare, die sich 2016 der Zukunft mit sauberer Energie entgegen. auf dem Michaelskreuz das Ja-Wort gaben. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen, dass auch Sie Im 2016 standen Gemeindewahlen an. im Neuen Jahr viel Grund zum Strahlen haben. Die beiden Kollegen Armin Steiner Darüber hinaus für Alle beste Gesundheit und und James Sattler stellten sich nicht viele schöne Momente in Root! mehr der Wahl. An den Neuwahlen am 1. Mai wurden alle kandidierenden Bisherigen Mit den besten Neujahrswünschen sowie die beiden neuen Gemeinderäte Stefan Hoffmann und Patrick Meier (beide CVP) ins Amt Ihr Rooter Gemeindepräsident gewählt. Am 1. September nahm der Gemeinde­ Heinz Schumacher rat in seiner neuen Zusammensetzung die Arbeit auf. Er tat dies ‒ wie früher ‒ aber nun im Sitzungszimmer im ersten Stock des umge- bauten Gemeindehauses. Gleichzeitig wurde der Gemeindeschreiber­ André Wespi, aufgrund der neuen Gemeindeordnung, offiziell zum Geschäfts- führer der Gemeinde Root. Die Umstellung war von langer Hand vorbereitet und wurde von der Gemeindeversammlung im November 2015 mit grosser Mehrheit gutgeheissen. Damit ist das Pro- jekt der politischen Neuorganisation nun erfolgreich abgeschlossen. Der Start ist geglückt und ich bin überzeugt, dass Root für die nächsten vier Jahre und darüber hinaus bestens aufgestellt ist.

3 GEMEINDEVERSAMMLUNG VOM GESAMTKONZEPT FRÜHE FÖRDERUNG 22. NOVEMBER 2016 Im Auftrag des Luzerner Regierungsrates haben die Traktanden/Abstimmungsergebnisse Dienststelle Volksschulbildung und die Dienststelle 1. Finanz- und Aufgabenplan 2017 – 2021, Soziales und Gesellschaft gemeinsam das «Konzept Orientierung und Kenntnisnahme Frühe Förderung Kanton Luzern» erarbeitet. Für die Vom Finanz- und Aufgabenplan 2017 – 2021 Umsetzung in der Gemeinde Root hat der Gemein- wird mit grosser Mehrheit zustimmend derat eine Arbeitsgruppe eingesetzt. G emeinderat Kenntnis genommen. 2. Jahresprogramm 2017; Orientierung und Ausgehend vom Problem, dass bei Schuleintritt Kenntnisnahme immer mehr Kinder schlecht oder gar kein Deutsch Vom Jahresprogramm 2017 wird mit grosser sprechen und teilweise unzureichend sozialisiert Mehrheit zustimmend Kenntnis genommen. sind, benennt das vorliegende Konzept entspre- 3. Voranschlag 2017 der Einwohnergemeinde chende Ziele und Massnahmen. Das Konzept dient 3.1 a) genehmigung der Laufenden als Basis für die Stärkung der Arbeit im Bereich Rechnung: der Frühen Förderung der Gemeinde Root. Unter (Genehmigung der Laufenden Rech- Beachtung der gesundheitlichen, gesellschaftlichen nung mit einem Aufwandüberschuss sowie der sprachlichen Aspekte sollen bereits be- von CHF 277'100) stehende Angebote wenn nötig ergänzt, vernetzt Einstimmige Zustimmung und neue Projekte injiziert werden. Für den Bereich 3.1 b) genehmigung der Investitions­ der frühen Kindheit gilt es hervorzuheben, dass die rechnung: Hauptverantwortung für die Erziehung der Kinder (Genehmigung der Investitionsrech- immer bei den Eltern oder anderen Erziehungsbe- nung mit einer Nettoinvestitions­zu­ rechtigten bleiben wird. nahme von CHF 2'812'600) Einstimmige Zustimmung Die Arbeitsgruppe hat für die Gemeinde Root ein 3.2 Festsetzung des Steuerfusses 2017 Gesamtkonzept erarbeitet. Auf Antrag der Arbeits­ mit 1.95 Einheiten (wie bisher) gruppe hat der Gemeinderat beschlossen, die Einstimmige Zustimmung folgenden Massnahmen aus diesem Konzept in den 3.3 Ermächtigung des Gemeinderats zur Jahren 2016 bis 2020 umzusetzen: Aufnahme der notwendigen Mittel 1. Handlungsfeld Eltern zur Deckung des Finanz­bedarfs -- Projekt Schlüsselpersonen installieren: Start Einstimmige Zustimmung 01.01.2017 (Projektauftrag Schlüsselpersonen) 4. Beschlussfassung über die Bewilligung 2. Handlungsfeld Sprachförderung eines Sonderkredits von CHF 600'000 -- DaZ-Unterricht (Deutsch als Zweitsprache) bei für die Restaurierung, den Erhalt und die mehr als 4 Fremdsprachigen in einer Spiel- öffentliche Zugänglichkeit des Restaurant gruppenklasse wird weitergeführt. Rössli (A-fonds-perdu-Beitrag) 3. Handlungsfeld Generationenverpflichtung Zustimmung mit 74 Ja-Stimmen zu 65 Nein- -- Das Projekt MUNTERwegs wird weitergeführt. Stimmen -- Die Injizierung eines Projektes für Freiwilligen- 5. beschlussfassung über die Bewilligung arbeit im Rontal wird geprüft. eines Sonderkredits von CHF 300'000 für 4. Handlungsfeld Früherkennung von Unterstüt- die Wasserversorgung Michaelskreuz zungsbedarf (A-fonds-perdu-Beitrag) -- Die Aufsuchende Mütter- und Väterberatung Zustimmung mit grosser Mehrheit wird auf 1. Januar 2017 installiert. 6. genehmigung des Gemeindevertrages 5. Handlungsfeld Vereinbarkeit Familie und Beruf betreffend Fusion der Musikschule Rontal -- Betreuungsgutscheine werden per 1. Januar Einstimmige Zustimmung 2018 definitiv eingeführt. 7. Beschlussfassung über das Gemeinde­ 6. Handlungsfeld Vernetzung und Zusammenarbeit referendum gegen vier Gesetze im Rahmen -- Übernahme Spielgruppe durch die Gemeinde des KP17 Root auf das Schuljahr 2017/2018 Zustimmung mit grosser Mehrheit -- Die Projektgruppe Frühe Förderung übernimmt das Monitoring der Massnahmen. 4 PARKVERBOT AUF GRUNDSTÜCK NEUE MITARBEITENDE NR. 90 (SCHÜTZENHAUS/EINTRACHT) Nach der beruflichen Neuausrichtung von Frau Der Parkplatz im Bereich zwischen dem Res- Hatice Gündogdu war in der Unterhaltsreinigung taurant Eintracht und Schützenhaus auf dem der Schulanlagen wieder ein Teilzeitpensum zu ver- Grundstück Nr. 90 befindet sich im Eigentum der geben. Die Stelle konnte mit Frau Beatrice Balzer Gemeinde Root. Das Grundstück umfasst die besetzt werden. Frau Balzer wohnt in Root und hat Parkreihe rechts sowie die Parkplätze direkt vor die Arbeit am 17. Oktober 2016 aufgenommen. dem Schützenhaus. G emeinderat Am 21. November 2016 hat Frau Inge Jans die Der Parkplatz war bis anhin öffentlich, diente Stelle als Assistentin in den Tagesstrukturen aber vor allem den Besuchern des Schützenhau- (TARO) angetreten. Frau Jans wohnt in Küssnacht ses und des Restaurant Eintracht. In Einzelfällen am Rigi. Die Schaffung dieses Teilzeitpensums wurde der Parkplatz von Bewohnern oder Berufs- wurde aufgrund der Gruppengrössen in einzelnen tätigen aus der näheren Umgebung als Abstell- Betreuungselementen erforderlich. platz genutzt. Die privaten Nutzungen bewegten sich in einem überschaubaren Rahmen und Wir heissen die neuen Mitarbeitenden im Team wurden daher geduldet. Das Problem hat sich mit der Gemeinde Root herzlich willkommen und den verschiedenen Wohnbauten in unmittelbarer wünschen ihnen viel Freude und Befriedigung in Nähe verschärft. In den Tiefgaragen wurden ihren neuen Aufgaben. genügend Parkplätze erstellt. Solange aber auf dem öffentlichen Parkplatz gratis parkiert werden Gemeinderat und Personalausschuss kann, weichen vermehrt Mieter auf diesen Park- platz aus. WECHSEL IN DER LEITUNG Eine Bewirtschaftung von sämtlichen Parkplät- DER BIBLIOTHEK ROOT zen müsste in einem Reglement, welches die Stimmberechtigten erlassen, geregelt werden. Seit dem 1. August 2005 leitet Frau Regula Aus den Erfahrungen in anderen Gemeinden ist Roggenbach die Bibliothek Root engagiert und dies ein schwieriger und langer politischer Pro- umsichtig. Am 31. Januar 2017 übergibt sie diese zess. Der Gemeinderat hat die Erarbeitung einer Aufgabe in neue Hände. Im Namen der betei- Bewirtschaftung in seine mittelfristige Planung ligten Gemeinden, insbesondere im Namen der aufgenommen. Da das Problem beim Parkplatz jugendlichen und erwachsenen Nutzer der Bib- auf dem Grundstück Nr. 90 akut ist, hat der Ge- liothek, danken wir Frau Roggenbach herzlich für meinderat den Erlass eines Parkverbotes mit dem die wertvolle Führungsarbeit. Sie wird weiterhin Vermerk «ausgenommen Besucher Schützenhaus als Leiterin der Schulbibliothek tätig bleiben. und Restaurant Eintracht» beschlossen. Am 1. Februar 2017 übernimmt Frau Beatrice Barnikol die Gesamtleitung. Sie wohnt mit ihrer Familie in Honau und arbeitet bereits als Leiterin der Erwachsenenbibliothek. Wir wünschen Frau Barnikol viel Freude und Befriedigung in dieser neuen beruflichen Herausforderung.

Gemeinderat und Personalausschuss

Beatrice Barnikol 5 6 JUGENDLICHE BRINGEN FARBE AUF DIE «MALL»-BAUSTELLE

Die schwarze Absperrung der Mall of - Baustelle in Ebikon erstrahlt in bunten Farben. Im Rahmen eines Graffiti-Workshops haben sich en- gagierte Jugendliche dieser Kunstform gewidmet. Nicht nur sie haben ihre helle Freude am Ergebnis. A ktuell R oot «Graffiti ist cool, aber schwierig!», sagt die 14-jäh- rige Workshop-Teilnehmerin Nicole. Am Samstag, 12. November haben zwölf Jugendliche aus dem unteren Rontal und Ebikon viele AutofahrerInnen und Passanten zum langsameren Vorbeifahren/- gehen bewogen. Und zwar aus positiven Gründen: Die SchülerInnen haben im Rahmen eines Graffiti- Workshops der Jugendarbeit Unteres Rontal, Evolution, einen Teil der schwarzen Baustellenum- zäunung der Mall of Switzerland gestalten dürfen. Dies in Zusammenarbeit mit der Jugendarbeit Ebikon und den Verantwortlichen des dereinst zweitgrössten Schweizer Einkaufszentrums, das im Herbst 2017 eröffnet werden soll. Das fleissige und kreative Gewusel der Jugendlichen während rund sechs Stunden, sorgte bei vielen Zaungästen für spontane Worte der Anerkennung.

Die Jugendlichen konnten unter der Leitung des erfahrenen Luzerner Graffiti-Künstlers Rayo Fern- andez (www.rayo76.ch) erste Erfahrungen beim Sprayen machen. Und dabei ging es um alles andere als banale Schmierereien. Auf einer Länge von über zehn Metern haben die Heranwachsenden mit viel Engagement und Ausdauer den von Rayo vorgezeichneten Schriftzug «Mall of Switzerland» kreativ ausgefüllt. Mit vor Kälte klammen Fingern ergänzten die Jugendlichen die Buchstaben des Schriftzuges mit verschiedenen Symbolen. Etwa das W mit einer Welle oder das M mit Mode.

Wie Nicole – und alle anderen Teilnehmenden – war auch der 14-jährige Mirko begeistert von die- ser Erfahrung: «Ich fand es super interessant und habe zudem viel Neues gelernt. Das Endergebnis gefällt mir sehr!»

Jugendlichen die Möglichkeit zu bieten, sich kreativ zu betätigen, Neues zu lernen und sich dabei auch im öffentlichen Raum aufzuhalten, sind unter ande- rem Ziele der Jugendarbeit Unteres Rontal und Ebikon. Diese beiden Institutionen, respektive die

7 fünf involvierten Gemeinden Honau, , Root, NEUE UNTERNEHMEN und Ebikon haben das Projekt finanziert. «Der Sprayworkshop war ein voller Erfolg», freut «Witzig The Office Company» ist ein traditionsrei- sich Michael Germann, Jugendarbeiter Unteres ches Unternehmen mit 200 Mitarbeitenden an 13 Rontal. «Die sieben Mädchen und fünf Buben sind Standorten und zählt zu den führenden Anbietern stolz auf ihre Arbeit und haben auf diese Weise von umfassenden Bürodienstleistungen in der auch den Unterschied zwischen Schmierereien und Schweiz. Von der Raumgestaltung über die Umset- Kunst gelernt.» zung bis zum Service entwickelt Witzig The Office

A ktuell R oot Company ganzheitliche Bürokonzepte Möblierung, Mit dem Endergebnis sind auch die Verantwort- Managed Print Services, Konferenztechnik oder lichen der Mall of Switzerland sehr zufrieden. So prozessoptimierte Materialbewirtschaftung – Witzig sagt Bernd Hofer, Geschäftsführer von FREO Swit- The Office Company ist ein kompetenter Partner, zerland: «Es freut uns, dass wir gemeinsam mit Büros zu planen, einzurichten und effizient zu der Jugendarbeit den Jugendlichen eine Gelegen- organisieren. heit bieten konnten, um sich kreativ auszuleben und Neues zu lernen». Lob für das Projekt der Gründung: 1946 Jugendarbeit gibt es auch von der Politik. So sagt Geschäftsstellen: 10 die Rooter Gemeinderätin und Jugendkommissions- Papeterien: 2 präsidentin Margrit Künzler: «Den Gemeinden ist Logistikzentrum: 1 es ein wichtiges Anliegen, dass Jugendliche ihre Umsatz: CHF 72 Mio. Freizeit aktiv gestalten. Dazu brauchen sie ver- Mitarbeitende: 200 schiedene Möglichkeiten. In diesem Projekt können Lernende: 13 die Jugendlichen neben dem aktiv sein auch noch ihren Aussenraum kreativ verschönern. Das finden wir sehr toll. Unsere Jugendarbeit macht einen sehr guten Job.»

Karin Buschor Jugendarbeit Unteres Rontal

8 STERNENKIND – WIE TILL SEINEN HIMMEL FAND

Eine Grossmutter erzählt von der Zeit der Krankheit und vom Tod ihres Enkels. Das eigene Kind zu verlieren ist wohl eine der schwersten Erfahrungen, die man in einem Leben machen kann. Darüber gibt es unzählige Berichte,

die zu Herzen gehen. Dass auch Grosseltern stark A ktuell R oot darunter leiden, ihren eigenen Enkel zu Grabe tragen zu müssen, davon erzählt Brigitte Trümpy- Lesung mit Brigitte Trümply-Birkeland Birkeland in ihrem Buch «Sternenkind – Wie Till seinen Himmel fand». Das Schreiben half ihr, den Tod ihres Enkels Till zu verarbeiten. Entstanden ist DANKESCHÖN eine unendlich traurige aber auch wunderschöne und lebensbejahende Geschichte, die das Leben Über 450 Zuschauer/innen haben das vierte der schwer geprüften Familie in der Zeit der Krank- abendfüllende Comedy-Programm «Ech bes» heit des lebensfrohen, bescheidenen und tapferen vom Rooter Pädy Degen alias Igi Büeler besucht. Jungen beschreibt. Statt sich in ihrer Trauer zu ver- Davon waren 600 total begeistert. Zu den Gästen kriechen, entschieden sich die Eltern, die Krankheit zählten unter anderem MARCO, der fand das ihres Kindes offen zu kommunizieren. Sie konnten pRIMA, THOMAS LÖTSCHER meinte: VERI good dadurch auf überwältigende Unterstützung aus der und auch MARC war HALLER Begeisterung. Mit Nachbarschaft, dem Freundeskreis und der Ver- grosser Freude darf man auf 6 ausverkaufte wandtschaft zählen. Mit 10 Jahren erlag Till dem Shows zurückblicken. Vielen lieben Dank an alle Krebs. Das Buch «Sternenkind» ist der grossartige Besucher/innen. Dies wird nicht der letzte Streich Beweis, dass selbst in Krankheit, Sterben und Tod von Igi Büeler sein. Bereits für den Herbst 2018 Lichtblicke entstehen können, die einem den Weg ist mit dem Co-Autor Andreas Gaw (Comedy- durch Trauer, Schmerz und Abschied weisen. Die Writer von Marco Rima) eine Fortsetzung geplant. ganze Zeit des Leids sollte sich nach Tills Tod 2010 Zuerst wird Igi Büeler die Zuschauer/innen an in etwas Bleibendes transformieren. Daraus ent- der Radio Pilatus Comedy-Night im Stadtkeller stand eine Anlaufstelle im Internet für betroffene Luzern am Dienstag, 17. Januar 2017 unterhalten Grosseltern: «www.Sternenkind-Grosseltern.ch». und ein Best of präsentieren. Lassen Sie sich Sie soll sogenannte «Sturmfamilien» unterstützen. das nicht entgehen. Tickets sind bereits buchbar Das Projekt «Sternentaler.ch» – ebenfalls von der auf www.radiopilatus.ch/ticketshop oder am LZ Familie ins Leben gerufen – soll Familien mit kran- Corner Luzern. Ich freue mich auf viele Rooter/ ken Kindern finanziell unterstützen, ihnen Möglich- Gisikoner im Publikum. keiten zum Durchatmen, zu einer Auszeit bieten.

Kerstin Birkeland Achermann, Tills Mutter, wurde im Jahr 2013 von Radio SRF1 zur «Heldin des Alltags» gewählt.

Am 13. Januar 2017, 20.00 Uhr liest Brigitte Trümpy-Birkeland bei Belorma GmbH an der Luzernerstrasse 60 in Root aus ihrem Buch und erzählt von ihrer Zeit mit Till. Sie wird dabei musikalisch auf der Handharmonika von ihrem Mann Heiri begleitet. Eintritt frei – Kollekte für das Projekt «Sternentaler.ch».

Anmeldungen bitte unter [email protected] oder [email protected]. Foto: Claudia Surek

9 ÜBERARBEITUNG HOMEPAGE EVOLUTION NEUER ABFUHRTAG Wir überarbeiten die Homepage. FÜR GRÜNGUT IM SOMMER Ab dem 1. Februar 2017 finden Sie uns wieder unter: www.4evolution.ch Der neue Abfallkalender 2017 von real ist bei den Haushaltungen eingetroffen. Wie Sie festgestellt haben, hat sich der Abfuhrtag für das Grüngut

A ktuell R oot im Sommer geändert. Neu wird dies am Montag abgeholt.

Das Wichtigste auf einen Blick: -- Kehricht wird wöchentlich am Donnerstag ab- geholt. THAT’S TAP DANCING -- Grüngut wird jeweils montags, während der Vom 4. bis 12. März 2017 im Theater Pavillon Winterzeit zweiwöchentlich und im Sommer in Luzern wöchentlich gesammelt. -- Die Sammeldaten für Papier und Karton ent- Es ist so weit, die Flying Taps kommen zurück nehmen Sie dem Abfallkalender; die Samm- auf die Showbühne! lungen erfolgen jeweils an unterschiedlichen Erleben Sie mit uns eine multivisuelle Reise durch Wochentagen. die Steptanzgeschichte. Der Steptanz erlebte sei- -- Verkaufsstellen von Sperrgutmarken sind: Coop ne Blütezeit in den 1930er- bis 1950er-Jahren. und Drogerie Wick Damals wechselten die besten Steptänzer zu -- Das Häckseldienst-Angebot findet an definierten Film und Fernsehen. Fred Astaire, Gene Kelly und Terminen am Mittwoch statt; alle Infos dazu Ginger Rogers wurden dadurch weltweit zum In- finden Sie im Abfallkalender. begriff des Steptanzes. Verschiedene Tanzrichtun- -- Tierkadaver-Entsorgung bei der Sammelstelle gen vermischten sich mit dem Steptanz und so ARA Rontal: 079 211 17 64 (Öffnungszeiten: wurde der Steptanz im 20. Jahrhundert bis heute Mo–Do von 07.00–12.00 / 13.15–17.00 Uhr, unendlich vielseitig und ermöglichte ALLES. freitags bis 16.00 Uhr) Begleiten Sie uns auf dieser spannenden Reise. -- Umweltberatung durch öko-forum, 041 412 32 32 oder [email protected] Infos und Tickets auf www.rock-the-feet.ch -- Sie dürfen alle Sammelstellen in der Region Luzern benutzen: weitere Details finden Sie im Kalender oder unter www.real-luzern.ch. -- Aufkleber für Container: bei der Gemeindekanz- lei oder über real können Kleber für alle Frakti- onen bezogen werden. -- Wer privat im Haus oder Garten Abfall ver- brennt, Kehricht illegal deponiert oder eine an- dere unsachgemässe Entsorgung wählt, macht sich strafbar. -- Wenn Sie Fragen oder Anregungen zur Abfall- bewirtschaftung haben, wählen Sie die Gratis- nummer von real 0800 22 32 55 Unser Werkdienst und real Luzern versuchen eine ordnungsgemässe Entsorgung aller Abfälle zu gewährleisten. Danke, dass Sie mithelfen Root sauber zu halten.

10 GRATULATIONEN

70 Jahre 04.01.1947 van Dijk Blok-Bom Adriana, Schulstrasse 29 24.01.1947 Hädinger Franz, Luzernerstrasse 8 25.01.1947 Pieren Hermann, Unterdorf 2 01.02.1947 Grüter-Niederer Ursula, Michaelskreuzstrasse 13 06.02.1947 Gerber-Gebetsroither Christine, Mattweg 3 06.02.1947 Bründler Andreas, Schulstrasse 29 22.02.1947 Schmid Klaus-Peter, Schulstrasse 29 27.02.1947 Villiger Kurt, Wiesmatt 1 A mtliche M itteilungen

75 Jahre 04.02.1942 Willisegger-Ittig Anna, Haldenstrasse 11, Luzern 04.02.1942 Gabriel Theodor, Kirchheim 3

80 Jahre 20.01.1937 Meyer-Blotta Maria, Klausfeld 2a 02.02.1937 Durrer Walter, Schulstrasse 26 06.02.1937 Pletzer-Fischer Marlis, Oberfeldmatt 3

81 Jahre & älter 01.01.1936 von Büren-Schöpfer Erika, Luzernerstrasse 32 06.01.1933 Gürber-Aregger Nina, Schulstrasse 23 10.01.1933 Crameri-Strub Elle, Klausfeld 2 12.01.1929 Stadelmann-Berger Erna, Schulstrasse 23 13.01.1923 Rust-Bucher Elisabetha, Klausfeld 2 15.01.1929 Schurtenberger Jakob, Oberwilstrasse 30 18.01.1930 Petermann Kaspar, Perlenstrasse 10 29.01.1933 Schwarzentruber-Bühler Elisabetha, Luzernerstrasse 14 30.01.1933 Bättig-Lustenberger Verena, Luzernerstrasse 22 03.02.1935 Schärli Alois, Unterdorf 14 06.02.1933 Weiler Oswald, Ronmatt 1 17.02.1933 Grüter-Niederberger Agatha, Wies 18.02.1935 Schurtenberger-Imgrüth Frieda, Oberwilstrasse 30 22.02.1929 Fiore-Petrillo Antoinetta, Hagenstrasse 3 23.02.1933 Pletzer Jakob, Oberfeldmatt 3 28.02.1933 Sidler Walter, Oberfeldstrasse 11

11 ARBEITSAMT Anzahl Arbeitslose 103

Einwohnerkontrolle

Einwohner per 1.11.2016 1.12.2016 4'743 4'736 davon Ausländer 1'184 1180 Anmeldungen Schweizer 45 17 Anmeldungen Ausländer 12 8 Total Anmeldungen 57 25

Abmeldungen Schweizer 53 30 Abmeldungen Ausländer 18 23

A mtliche M itteilungen Total Abmeldungen 71 53 EINGANG BAUGESUCHE

Zurzeit liegen keine ordentlichen Baugesuche auf.

BAUBEWILLIGUNGEN

Coop Mineraloel, Hegenheimermattweg 65, Allschwil Planänderung 2; Vergrösserung Shopgebäude, Luzernerstrasse 80

Creafonds AG, Schellenrainstrasse 13, Sursee Neubau VBL-Busdepot mit Handwerkerzentrum und Umnutzung Macchi-Gebäude (Verkauf, Büro, Lager), Oberfeld 15 und 17

Einwohnergemeinde Root, Schulstrasse 14, Root Ergänzung Blocksteinverbauung, Instandsetzung Erdrutsche, Unterallmend

Frank & Pries Architektur & Bauen GmbH, Boden- feldstrasse 4, Sins Planänderung; Neubau Parkplätze, Werkstrasse

Fredag AG, Oberfeld 7, Root Planänderung; Neubau Biofilter-Anlage, Überda- chung neu, Oberfeld 7

Gabael AG, Seestrasse 98, Hergiswil Planänderung 2; Erneuerung bestehende Gartenhalle Sichtwinkel/Vordach und Reklametafel unbeleuchtet, Bahnhofstrasse 42

Gündogu Hatice, Schulstrasse 20, Root Werbetafeln unbeleuchtet, Bahnhofstrasse 3

Helfenstein Franz und Nelly sowie Widmer Ruedi und Verena, Oberdorf 24a, Root Ersatz Thujahecke durch Steinmauer, Oberdorf 24a

12 Klaus Philipp und Stoll Désirée, Buchfeldweg 3, EIDGENÖSSISCHE VOLKS­ ABSTIMMUNG VOM 12. FEBRUAR 2017 Fenster durch Türe ersetzten, Ronmatt 10 -- Bundesbeschluss vom 30. September 2016 Morgenrot Immobilien AG, Luzernerstrasse 27a, über die erleichterte Einbürgerung von Perso- Root nen der dritten Ausländergeneration Planänderung; Umbau Wohnhaus, -- Bundesbeschluss vom 30. September 2016 Luzernerstrasse 29 über die Schaffung eines Fonds für die Natio- Portmann Sanitär GmbH, Sonnhalderain 28a, nalstrassen und den Agglomerationsverkehr Ebikon -- Bundesgesetz vom 17. Juni 2016 über steu- Erstellen Werbetafel an Fassade unbeleuchtet, erliche Massnahmen zur Stärkung der Wett- Längenbold 11 bewerbsfähigkeit des Unternehmensstandorts Schweiz (Unternehmenssteuerreformgesetz III) Pries Elke, Pilatusweg 1, Root Balkon Windschutzverglasung, Pilatusweg 1 A mtliche M itteilungen

Rozza-Simmen Josua und Cornelia, Oberdorf 24b, MITTEILUNG ZUR WASSERQUALITÄT Root DER WASSERVERSORGUNG ROOT Anbau Terrassenüberdachung, Oberdorf 24b Im Rahmen der periodischen Wasserproben, Weidmann Urs, Kirchheim 2, Root durchgeführt am 18. Oktober 2016 haben die Sanierung Gartenhaus, Leisibach bakteriologischen und chemischen Untersuche folgende Werte ergeben:

EINBÜRGERUNGEN -- Die Netzwasserproben entsprechen den Anforde- rungen der Hygieneverordnung, weniger als 300 Die Einbürgerungsgespräche mit der Bürger- Keime/ml im Netz (gemessen 12 + 9), keine rechtskommission haben am 19. Oktober 2016 Escherichia coli und Enterokokken in 100 ml. stattgefunden.

-- Gesamthärte frz.H° 15.0 Die folgenden Gesuchsteller erfüllen die Voraus- -- Calcium mg/l 52.0 setzungen für den Erwerb des Schweizer Bürger- -- Magnesium mg/l 5.1 rechts. Insbesondere verstehen und sprechen sie -- Chlorid mg/l 3.1 unsere Sprache und sind mit den schweizerischen -- Nitrat mg/l 2.8 Lebensgewohnheiten vertraut. -- Sulfat mg/l 13.0

Die Kommission hat folgenden Personen das Der Nitratgehalt des mittelharten Wassers liegt Rooter Bürgerrecht zugesichert: unterhalb des in der Verordnung über Fremd- -- Fruci-Alybaeva Baktygul mit Milagres und und Inhaltsstoffe in Lebensmittel festgelegten Lorenzo Toleranzwertes von 40 mg/l. -- Džambazoski Sefadin und Eljfike mit Florentina und Floriana Die Wasserzusammensetzung besteht aus 15 -- Omerovic Merima bis 25 % Quellwasser von der Wies und dem Rest -- Serez Volkan aus Grundwasser vom Staudenschachen. -- Muralitharan-Murugiah Tharsa

Das Quellwasser wird UV-bestrahlt, das Grund- Bürgerrechtskommission Root wasser bleibt unbehandelt.

Personalkorporation Root Wasserversorgung Arnet Urs

13 Datum/Zeit Anlass Beschreibung Organisator Ort des Anlasses

7. Januar 18.30–05.00 Uhr Horrorball Vorfasnachtsball Rontal Guuger Root Arena 8. Januar 14.00–17.00 Uhr Museum Root Das Museum befindet sich in einem Kulturkommission Root Haus beim Brunnen A genda aus dem 17. Jahrhundert stammenden Luzerner Tätschhaus und erzählt Dorf- und Schuhmachergeschichte(n) von Root. 9. Januar 13.00 Uhr Wandervögel Fahrt mit Bus bis nach Luzern. Frauenforum Root Treffpunkt Bahnhof Danach Wanderung durch die Stadt Gisikon Root und über die Musegghügel. 10. Januar 13.30–17.00 Uhr Kinder- und Mami-Treff Kinder- und Mami-Treff Frauenforum Root Pfarreiheim 20.00–22.00 Uhr Rund um die Haut Erste Monatsübung 2017 Samariterverein Root Röseligarten und Umgebung 17. Januar 09.00 Uhr Gottesdienst in freier Gottesdienst in freier Form Frauenforum Root Pfarrkirche Form 20. Januar 19.30–04.00 Uhr Göigguball Vorfasnachtsball Tröpfeler Root Arena 26. Januar 13.30–17.00 Uhr Jassen für Senioren Jassen für Senioren Frauenforum Root Pfarreiheim 3. Februar 19.00 Uhr Generalversammlung Generalversammlung Frauenforum Frauenforum Root Pfarreiheim Pfarrei Root 4. Februar 14.00–17.00 Uhr Kinderfasnacht mit den Kinderfasnacht mit den Rontal Guuggern Club junger Familien Arena Rontal Guuggern Root Root 5. Februar 14.00–17.00 Uhr Museum Root Das Museum befindet sich in einem Kulturkommission Root Haus beim Brunnen aus dem 17. Jahrhundert stammenden Luzerner Tätschhaus und erzählt Dorf- und Schuhmachergeschichte(n) von Root. 7. Februar 19.30 Uhr Generalversammlung Mitgliederversammlung des Samariterverein Root und Restaurant Tell Samariterverein Root und Umgebung Umgebung (Root, Dierikon, Gisikon, Honau) 10. Februar 18.30–23.30 Uhr Agathafeier 2017 Generalversammlung Agathaverein Agathaverein Arena Root Root-Gisikon-Honau 11. Februar 19.30 Uhr Rooter Mottoball Eintritt ab 19.30 Uhr mit Nachtessen, ab OK Rooter Mottoball Pfarreiheim Root 18 Jahren 23. Februar 06.00–11.00 Uhr Schmudo von 6 bis 8 Uhr Gratiszmorge, danach RoFa Root Arena gemütliches Beisammensein mit Unter- haltung der Rooter Guuggenmusigen. Wirtschaftsbetrieb 25. Februar 13.30 Uhr Fasnachtssamstag Traditioneller Fasnachtsumzug mit RoFa Root Schulhaus St. Martin mit Umzug und anschliessendem Platzkonzert beim Schteigröbunacht Schulhaus St. Martin als Überleitung zur Schteigröbunacht.

Detailinformationen zu den Anlässen finden Sie unterwww.gemeinde-root.ch/Aktuelles/Veranstaltungen.

14 AUSTRITTE AUS DEM AKTIVEN Kulturkommission Root FEUERWEHRDIENST Museum Root Ausstellungen: «Rooter Wirtshäuser»/«Root im Wandel der Zeit» Per 31. Dezember 2016 verlassen folgende und «Hand am Werk», Schuhmachergeschichte(n),­ Kameradinnen und Kameraden die Feuerwehr Luzernerstrasse 16, 041 450 22 52, Root: www.museum-root.ch

Eintritt frei 20 Dienstjahre Jeden 1. Sonntag im Monat jeweils Grf Sidler Heinz Dienstpflicht erreicht von 14.00 bis 17.00 Uhr

15 Dienstjahre F euerwehr R oot Sdt Boner Cornelia Dienstalter erreicht Gute Eltern trotz Trennung. Sdt Boner Hansruedi Dienstalter erreicht

10 Dienstjahre Kasernenplatz 3 6000 Luzern 7 041 208 72 90 Wm Schaffhauser Priska Dienstalter erreicht contactluzern.ch

9 Dienstjahre Sdt Aebersold Adrian Berufliche Gründe

5 Dienstjahre Sdt Vetterli Martin Wegzug

4 Dienstjahre Sdt Bösch Patrick Weiterbildung Sdt Brendlin Lorenz Weiterbildung

3 Dienstjahre Sdt Gojani Violeta Wegzug Sdt Van den Eiijkel Bianca Nachwuchs

2 Dienstjahre Sdt Prandini Manuel Wegzug Sdt Friedli Daniel Wegzug

Herzlichen Dank für euren Einsatz zur Sicherheit der Bevölkerung der Gemeinden Root, Gisikon und Honau. Die Kameradinnen und Kameraden werden an der Agathafeier vom 10. Februar 2017 offiziell verabschiedet.

Mit 84 aktiven Feuerwehrfrauen und -männer ist die Feuerwehr Root Tag und Nacht in Bereitschaft um bei allen möglichen Notlagen zu helfen. Sie erreichen uns 24 Stunden, 7 Tage in der Woche und 365 Tage im Jahr über die Notrufnummer 118.

Kommando Feuerwehr Root

15 «VORHANG AUF ‒ MANEGE FREI!» ZIRKUS ‒ PROJEKTWOCHE MIT DEM CIRCUS BALLONI

Das diesjährige Motto der Primarschule Root lautet «Vorhang auf ‒ Manege frei». Höhepunkt dieses EDITORIAL Schuljahres wird deshalb die grosse Zirkus ‒ Pro- jektwoche vom Montag, 19. Juni bis am Samstag, R oot S chule 24. Juni 2017 sein.

Unter der Leitung von professionellen Zirkusa- nimatoren des Circus Balloni werden die Kinder eine Woche lang in die phantastische Welt des Zirkus eintauchen. Es wird intensiv geprobt Maël Stocker werden! Ob als Jongleur, Clown, Trapezkünstlerin oder Dompteur wilder Löwen ‒ alle werden die einmalige Gelegenheit haben, das Gelernte der Seit dem Sommer unterrichte ich an der Projektwoche einem grossen Publikum im Zirkus- Schule Root die 2. Oberstufe C. Mein erster zelt des Circus Balloni vorzuführen. und über mehrere Jahre einziger Bezug zu Root war eine wohlige Stube, ein wunder- Am Freitag und Samstag, 23. und 24. Juni 2017 bares Atelier, viel Musik und Punsch oder wird es deshalb drei Zirkusaufführungen in einer später Glühwein auf dem alten Kohleofen echten Zirkusmanege geben. im damaligen Atelier von Manuel Schwob an der Schulstrasse 10. Dann absolvierte Die drei Aufführungen sind eingebettet in das ich mein Berufspraktikum bei Peter Gürber, Rooter Kultur- und Zirkusfestival 2017 und finden bevor ich die Seklehrerausbildung 2009 auf dem Gelände rund um den Marktplatz des D4 abschloss. statt.

Es folgte eine Anstellung in sowie Das ganze Projekt ist eine Zusammenarbeit der diverse Theaterprojekte ‒ einige davon Kulturkommission Root, dem D4 Business Village begleiten mich neben dem Unterrichten bis und der Schule Root. heute. Wir alle freuen uns jetzt schon und sind gespannt Die abwechslungsreiche Arbeit als Klassen- auf dieses sicher einzigartige Zirkuserlebnis! lehrer macht mir Spass ‒ schon jetzt bin Bereits jetzt seien Sie darauf hingewiesen, dass ich gespannt, in welche Berufe sich meine nach dieser spannenden, aber sicher auch inten- Schülerinnen und Schüler im Sommer 18 siven Zirkuswoche für alle Kinder der Montag, verabschieden. 26. Juni 2017 schulfrei sein wird!

Seit vergangenem März bin ich stolzer Papa; Beat Willi mit meiner Kleinfamilie lebe ich in Luzern. Projektleitung Wenn es die Zeit erlaubt, widme ich diese «Projektwoche meinem Zweitstudium in deutscher Philologie Circus Balloni» und Philosophie in Basel.

Maël Stocker Klassenlehrer C2a

16 INFORMATIONSVERANSTALTUNG auf dem heutigen Lehrstellenmarkt gute Chancen DER SCHULE ROOT ÜBER hätten, eine passende Lehrstelle zu finden und DIE SEKUNDARSTUFE I/BERUFS- dass die Schule Root sich im Berufsfindungspro- MATURITÄTSSCHULE zess stark engagiere. Er betonte, dass besonders an der Schule Root die Durchlässigkeit vorbildlich Fachreferenten stellten den interessierten Eltern sei. Das Beispiel einer Schülerin, die im C ange- der 5. Klässler die verschiedenen Schulen vor. fangen hatte, jetzt im A sei und das Gymnasium Das 5. Schuljahr und das erste Semester der anstrebe, diente als Beispiel, dass ein Übertritt in 6. Klasse stehen stark im Zeichen des Übertrittes Root jederzeit möglich ist, wenn ein Schüler zu R oot S chule an eine weiterführende Schule. Die Schule befin- den Spätzündern gehört. Etlichen Eltern sah man det sich im Wandel und es ist für die Eltern oft an, dass diese Nachricht sie beruhigte. schwierig den Überblick zu behalten. Das Bild, das die Eltern auf der Leinwand empfing, drückte den Stolz erwähnten die beiden Rooter Lehrer, die Sinn der Infoveranstaltung treffend aus; ein Kind Schulsozialarbeit, die den Schülern bei Problemen meistert mit dem Übertritt (Hochsprunglatte) eine beisteht und die IF-Lehrpersonen, die schwache weitere Lebenshürde, bei dem es durch die Eltern Schüler im Niveau C speziell fördern, damit sie und die Lehrperson (Ballone) unterstützt wird. den Anschluss behalten.

Markus Künzler (Schulleiter Sekundarschule) Manch einer der Anwesenden staunte, ob all den verstand es, seine Schule im besten Licht erschei- Neuerungen. «Das war bei mir damals ganz an- nen zu lassen, sprach er doch von einer übersicht- ders, ich komme mir vor, wie auf einem anderen lichen Schule, wo jeder jeden kennt, von kurzen Stern», äusserte sich ein Vater. Schulwegen und vom Projektunterricht, der die Schüler auf die Anforderungen von weiterführen- Peter Gürber und Markus Künzler, die sich an den Schulen/Lehren vorbereitet. Stolz erwähnte diesem Abend als begabte Werber für die Schule er auch, dass die Schule Root gesamtschweize- Root zeigten, betonten immer wieder: Wir freuen risch etliche Male Preise am Projektwettbewerb uns auf Ihr Kind. gewonnen habe. Alle Referate dieses Abends sind auf der Jakob Gössi (Fachbereichsleiter Berufsmaturi- Homepage der Schule Root aufgeschaltet tätsschule) zeigte, dass auch zur Berufsmaturität (www.schule-root.ch > Aktuell > Aktuelles). verschiedene Wege offen stehen. Mit der Berufs- maturität stehen alle Türen offen, selbst ein Christine Schneider Studium. Er wusste von Schülern zu berichten, Sekundarlehrerin die eine Niveau C Lehre gemacht hätten und deren Ehrgeiz zum Erreichen der Berufsmaturität erst später erwacht sei.

Livius Fordschmid (Prorektor Kantonsschule Alpenquai) betonte vor allem die grundlegende Voraussetzung für das Gymnasium, nämlich die Bereitschaft zu lernen. «Es ist ein langer Weg, bis ein Gymnasiast eigenes Geld verdient, zuerst die 4 oder 6 Jahre Gymnasium, dann mindestens vier Jahre Studium, also 10 Jahre, in der der Schüler, die Schülerin, immer Neues lernen muss und kei- nen Lohn nach Hause bringt.»

Peter Gürber, der langjährige Niveau C Lehrer, strahlte, als er berichtete, dass Schüler vom Niveau C, bei fleissiger Mitarbeit im Unterricht,

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SCHÖN WAR`S!

Die 2. Sekklasse A konnte es auch dieses Jahr kaum erwarten, ihr Zimmer wieder für die Weih- nachtszeit zu schmücken. Die Mutigen kletterten auf Leitern, auf die Schränke, um all die Schnüre mit den aufgereihten Kugeln zu befestigen. Vier Schüler malten weihnachtliche Bilder auf die Fensterscheiben und jeder einzelne Stern fand im Schulzimmer seinen Platz. «Cool», lautete der Kommentar nach getaner Arbeit.

SCHULAGENDA 09.01.2017 Schulstart nach den Weihnachtsferien

23.01.2017 Schulbesuchstag 3

18.02–05.03.2017 Fasnachtsferien

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Liebe Leserinnen und Leser

Die nächste Ausgabe erscheint am 1. März 2017. Kommen Sie gut durch den Winter. Wir wünschen Ihnen viele Überraschungen im neuen Jahr!

Gemeinderat und Verwaltung

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