Stadtpfarrer Von Braunau Am Innmanfred Brandl

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Stadtpfarrer Von Braunau Am Innmanfred Brandl © Oberösterreichische Heimatblätter Heraasgegeben vom Landeslnstitai für Volksbildung und Heimatpflege In Oberösterreidb; landeskulturdirektionLeiter: W. Hofrat Oberösterreich; Dr. Aldemar download www.ooegeschichte.atSdilffkom. ' 32. Jahrgang (1978) Heft 3/4 INHALT Hermafin Kohl: Gesteine und Landformen als Marksteine aus der Erdgeschichte des Innviertels...............................329 Eduard Kriechbaum (t) : Bauernhof und Bauernhaus. Landschaftsbilder des Kreises Braunau—Zwei unveröffent­ lichte Beiträge zur Kunsttopographie des Bezirkes Braunau. Mit einem Vorwort von Aldemar W. M. Schiffkorn 146 Peter Weichhart: Naturraumbewertung und Siedlungs­ entwicklung. Das räumliche Wachstum ausgewählter Sied­ lungen des politischen Bezirkes Braunau am Inn im Ver­ gleich mit dem Naturraumpotential ihrer Standorte . 171 Wolfgang Kern: Munderfing am Kobemaußerwald. Ein fremdenverkehrsgeographischer Beitrag ...... 209 Harry Slapnicka : Wie nach 114 Jahren die „Innviertler Schulden" beglichen w urden......................................... 216 Hans Rödhammer : Die Pröpste des ehemaligen Augu­ stiner-Chorherrenstiftes Suben ..........................224 Hans Hollerweg er : Die Widerstände gegen die gottes­ dienstlichen Verordnungen Josephs II. in Schärding im Jahre 1790 ......................................... ..... .......................... 249 Manfred B r a n d 1 : Anton Link (1773—1833) — Stadtpfarrer von Braunau am I n n......................................... .... 262 Rudolf Walter L i t s c h e 1 : Johann Philipp Palm - Märtyrer, Nationalheld oder Opfer seiner s e lb s t? ..........................273 Helmut Z ö p f 1 : Theater im In n v iertel ....................................280 Dietmar Assmann: Das Innviertel als Krippenlandschaft . 295 Eugenie Hanreich: Bemalte Bauernhäuser im Innviertel . 305 Anton Bauer: Der Innviertler L an d ler............................... 311 Franz Dickinger : Georg Wieninger und seine Vorfahren. Eine Innviertler Familie als Pioniere der Erwachsenen­ bildung ........................................................................................ Die Bildungszentren des Innviertels (Katharina Dobler) . 336 Alois Beham — Maler „zwischen den Zeiten" (Aldemar Schiff- M .......................................................................................338 Kursdokumentationen: Arbeit in H o l z.................................... 339 Das „Hohenzeller Muster" in der Bauemmöbelmalerei. 2 . Nach­ trag (Cölestin Hehenwarter) .......... 340 Univ.-Prof. Dr. Hans Kinzl — 80 Ja h re .......................................... Prof. Dr. Katharina Dobler — 60 J a h r e .................................... 342 © Anton Link (i 773 -1833) — Stadtpfarrer von Braunau am Inn Von Manfred B r an d l H. H. Generaldechant Msgr. Johann Ludwig, Stadtpfarrer und Dediant in Braunau am Inn von 1937 bis 1975. zugeeignet. landeskulturdirektion Oberösterreich; download www.ooegeschichte.at Kaum jemand kennt heute noch den Namen des verstorbene Bischof Anton Gail in seine Diözese einstigen Stadtpfarrers von Braunau am Inn, an aufnahm und am 1. März 1800 [auf den Titel den diese knappe Skizze erinnern soll: Anton des Religionsfonds] zum Priester weihte"10. Link link. Das auch vielen Theologiehistorikem imbe­ hat wirklich mit der 1. Note durchaus cum nota kannte Schriftstellerlexikon Franz Joseph Wait- entinenter studiert; an Sprachen lernte er nur zeneggers1 hat die bislang ausführlichste Dar­ Latein11. stellung dieses fleißigen Schriftstellers im kate- Bald nach der Priesterweihe wurde er Kaplan in chetischen und erbaulichen Fach, und stammt Eferding. Dabei versah er nebenbei als Katechet sicher aus der Feder Links selber. Seiner nicht die beiden Landschulen in Breitenach und Ro- vergessen haben auch Gräffer-Czikann, Constan- chersberg. „Auch Se. Excellenz, der sel. Herr tin von Wurzbach2, Lambert Guppenberger8, Bischof [Gail], der um diese Zeit im J. 1800 den Wolfgang Dannerbauer4, Wilhelm Kosch5; audi 13 May in Eferding Visitation hielt, bezeigte dem ins ÖBL6 fand er Eingang. In gebotener Kürze Unterzeichneten in Ansehen der Erfüllung seiner finden sich auch in meinem Theologenreper­ Berufspflichten Seine gänzliche Zufriedenheit/12. torium Angaben über ihn7. Die Allgemeine Noch im Jahr 1800 erteilte ihm der Bischof den Deutsche Bibliothek widmete ihm keinen Artikel Auftrag, sich um die in Linz erledigte Kateche­ und auch Leopold Lentner hat ihn, wie mir tenstelle an der Normalhauptschule zu bewerben. scheint, doch ein wenig zu Unrecht vergessen8. Sein Vorgänger war der Weltpriester Caspar Link ist ein recht typischer Repräsentant des Bach13. milden kirchlichen Zeitgeistes zwischen Spätauf­ Joseph Anton Gail (1748—1807) war wohl nicht klärung und kirchlicher Restauration, ein echter inkompetent in seiner Wahl links, war er doch Josephiner, ohne bei Strengkirchlichen anzusto­ schon vor Antritt seines bischöflichen Amtes ßen. 1788 ein anerkannter Schulmann und Kateche- Link wurde nicht in unserem Heimatland gebo­ ren. Wie auch sein späterer Bischof Gregor Tho­ 1 F. J. Waitzenegger (Hrsg.), Gelehrten- und Schrift­ mas kam er vom Westen, und zwar aus den steller-Lexikon der deutschen katholischen Geistlich­ keit, 3. Bd., Landshut 1S22, S. 295-298. österreichischen Vorlanden. Er wurde am 20. April 8 C v. Wurzbach, Biographisches Lexicon des Kaiser­ 1733 in Säckingen am Rhein geboren. Sein Vater, thums Österreich, 15. Bd., S. 214 f. Melchior Link, Amtsschreiber zu Säckingen, starb 3 L. Guppenberger, Bibliographie des Clerus der Diöcese vor Antons neuntem Lebensjahr. Sein Taufpate Linz von deren Gründung bis zur Gegenwart 1785—1893, Linz 1893, S. Joseph Martin, der „berühmte" Natur- und * W . Dannerbauer, Hundertjähriger General-Schematis­ Kunstforscher, wie ihn Link später nennt9, da­ mus ..2. Bd., Linz 1893, S. 90. mals Kaplan in Säckingen und später Pfarrer und * W . Kosch, Das katholische Deutschland. Biographisdi- Rektor zu Eichsei, nahm sich des Knaben an, bibliographisch.es Lexikon, 2. Bd., Sp. 2627. 8 österreichisches biographisches Lexikon, 5. Bd., 1972, vertrat die Vaterstelle, nahm ihn zu sich, ver­ S. 225. sorgte ihn und erteilte ihm Unterricht. 7 M. Brandt, Die deutschen katholischen Theologen der 1791 kam Link nach Solothurn in der Schweiz, Neuzeit. Ein Repertorium. Band 2 Aufklärung, Salz­ wo er die unteren Schulen absolvierte. Dort burg 1978, S. 147. 8 L. Lentner, Katechetik und Religionsunterricht in sorgte besonders der Appellationspräsident Österreich. 1. Band. Katechetik als Universitätsdiszi­ Eduard von Glutz für ihn. Da ein österreichischer plin in der Zeit der Aufklärung, Innsbruck - Wien - Untertan seit Joseph II. nicht mehr im Ausland München 1955. studieren durfte, wollte er eine Anstellung in * Waitzenegger, S. 295. 10 Waitzenegger, S. 296. Habsburgerlanden erhalten, ging er 1794 nach 11 Konsistorialarchiv Linz (= CAL) A, Sch. 183, Fasz. Freiburg im Breisgau, doch trieben ihn die Fran­ 27/1, v. 17. 2.1820. zosenwirren 1796 nach Linz. Dort studierte er 12 CAL/1 Sch. 63, Fasz. 7/8a, Bittschrift um Verleihung von Rechberg, v. 8. 5.1808. Theologie „mit so ausgezeichnetem Fortgange. , 18 Katechet 1794—1800, gest. 1836. — W. Dannerbauer, daß er sogleich von den . Professoren als Kor­ Hundertjähriger General-Sdiematismus, 1. Bd., Linz repetitor angestellt wurde, so wie ihn der selig 1887, S. 24. 262 © landeskulturdirektion Oberösterreich; download www.ooegeschichte.at tiker, Hauptexponent der sogenannten „Sokra- Stadtpfarrers als Ruraldechant von Linz [Joseph Dosdh. 1802—1807 oder Franz Xaver Ertl 1807—1837] in den tik". Vielleidit prägte er in den Jahren von Links benachbarten Pfarren eifrig und bereitwillig ausgeholfen, erster Linzer Tätigkeit unseren Katecheten ganz insbesonders die Pfarre Puchenau, Traun und St. Magda­ bedeutend; die angeführten freundlichen Bemer­ lena während der Krankheit der letztverstorbenen Pfar­ kungen Links über Gail scheinen mehr als eine rer durch längere Zeit zur Zufriedenheit des Dekanats Höflichkeitsfloskel zu sein. Andererseits wird er excurrendo versehen, und sich Überhaupt durch sein sitt­ liches und standesmässiges Betragen die allgemeine in einem Verzeichnis seiner katechetischen Quel­ Achtung und Liebe erworben"18. len14 Galls Werke nicht anführen. Link wurde also primo loco vom Konsistorium Link bewarb sich also Ende 1800 um das Amt vorgeschlagen und von der k. k. Staatsgüter­ eines Katecheten in Linz und wurde noch im sel­ inspektion präsentiert. Am 18. Juni 1808 verlieh ben Jahr vom Hof zum Schulkatecheten und ihm die Regierung die Pfarre Rechberg; am Lehrer der Katedietik am k. k. Lyzeum ernannt. 13. Juli legte er die professio fidei ab. 1801 „wurde ihm noch die Aufsicht über die in Es mag auch erwähnt werden, daß sich Link nach Wilhering wohnenden jungen Kleriker übertra­ mehreren Angaben19 um die Pockenimpfung gen, wozu er noch 1804 die Katechetenstelle in verdient machte. Auch das ist recht typisch für der Ursuliner-Mädchenschule unentgeltlich über­ einen Josephiner und überhaupt für einen im nahm und die dortigen Schulfrauen in der Päd­ aufklärenden Sinn praktisch orientierten Geist­ agogik unterrichtete". Link wird später die durch lichen. Die Stiftsbibliothek St. Florian besitzt diese Berufstätigkeit hervorgerufene Schwächung eine anonyme Schrift, „Gespräch zwischen einem der Brust und das Einraten der Ärzte auf Be­ Pfarrer und einem Bauer über Kuhpodcenimp- rufswechsel, „wenn er nicht Gesundheit und fung"20 um 1807. Genaues Nachforschen könnte Leben verlieren wolle", als Gründe angeben, wohl in mancher Zeitschrift und in manchem warum er eine Pfarrerstelle
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