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Inhalt: • Aus der Gemeinde • Aus der Schule • Organisationen stellen sich vor • Sechs Fragen an … • Einst und jetzt • Die Welt ist in Stein zuhause • Veranstaltungskalender

2. Quartal 2019 Aus der Gemeinde Tagesstrukturen an der Schule Stein

Betreuerinnen (v.l.n.r): Svetlana Kozyr, Jovanka Stevanovic, Ursi Graf, Mechthild Babel (Leiterin Tagesstrukturen)

Vor eineinhalb Jahren ist der Start- und Essplatz sowie direkt zum Spiel- Bereits am Morgen um 7.15 Uhr geht schuss für die ergänzenden Tagesstruk- platz nach draussen gewährleistet. Die es los. Pünktlich um 8.15 Uhr beginnt turen an der Schule Stein gefallen. Den Kinder haben so genügend Platz für dann die Blockzeit im Kindergarten und Mittagstisch gibt es schon länger. Wa- Spiel und Spass, aber auch um ihre in der Schule. Am Mittag findet dann ren es zu Beginn noch einige wenige Hausaufgaben zu erledigen. der gut besuchte Mittagstisch statt. Kinder, so profitieren heute bereits Ursi Graf ist schon seit Beginn als Be- Dieser wird direkt von der ASS angebo- 9 Kinder vom ergänzten Angebot. Beim treuerin tätig. Bereits zuvor hatte sie ten. Danach geht es wieder in die Schu- Mittagstisch sind es sogar 30. mit Kindern gearbeitet und gerade dies le. An den freien Nachmittagen werden Auch die Räumlichkeiten haben sich in bereitet ihr grosse Freude. Hier in den die Kinder direkt nach dem Mittagessen diesem Zeitraum verändert. Anfangs Tagesstrukturen sei es sehr abwechs- wieder beaufsichtigt. Meist erledigen wurden die Schüler und Schülerinnen lungsreich, sagt sie. Es sei ein Mix zwi- sie zuerst ihre Hausaufgaben und kön- im Vereinszimmer unten im Saalbau schen Freizeitgestaltung und Hausauf- nen danach drinnen oder draussen betreut. Mittlerweile findet die Betreu- gabenbetreuung. Ebenfalls muss sie die spielen. Nicht zuletzt soll das Zusam- ung im hellen und fröhlichen Gebäude Termine der Kinder im Griff haben. mensein der Kinder die sozialen Fähig- der Aargauischen Sprachheilschule Denn einige haben zwischendurch Mu- keiten fördern. In den Tagesstrukturen (ASS) statt. Dort sind Zugang zu Küche sikunterricht oder andere Aktivitäten. kann gerade der Mix aus unterschiedli- chen Altersgruppen hier fördernd wir- ken. Den Kindern gefällt es besonders bei schönem Wetter draussen zu spielen sowie beim Billard oder Basteln. Die Hausaufgaben zu machen fällt ihnen hier in den Tagesstrukturen eher leich- ter als zu Hause. Und es bleibt immer noch genügend Zeit miteinander zu spielen.

Schulweg zu den Tagesstrukturen Den Weg zur Betreuung legen die Kin- der selbstständig zurück. Dies ist ab der ersten Klasse problemlos, die Ta- Beim Backen gesstrukturen befinden sich direkt ne-

2 ben dem Schulhaus. Etwas anders sieht es für die Kindergartenkinder aus. Sie müssen den Weg vom oder zum Kinder- garten zurücklegen, meist jedoch in kleinen Gruppen, was die Sache verein- facht. Zu Beginn ist dies auch für die Eltern eine hohe Hürde. Bereits der selbstständige Weg von zu Hause zum Kindergarten muss erlernt werden und mit der Morgen-, Mittags- oder Nach- mittagsbetreuung kommt ein weiterer Weg hinzu. Es werden aber immer Lö- sungen gefunden, wie der Weg – zu Be- ginn allenfalls mit Begleitung - bewäl- tigt werden kann, bis er für die Kinder genauso bekannt und vertraut ist wie Glücksmomente ihr Kindergartenweg von zu Hause aus. Mechthild Babel, die Leiterin der Ta- gesbetreuung, berät die Eltern gerne. «Wir haben zwar ein klar strukturiertes Angebot», sagt sie, «versuchen aber dennoch individuell auf die Situation von Eltern und Kind einzugehen, wo es möglich ist. Bis anhin konnten wir im- mer eine Lösung finden. Wichtig ist, dass sich die Eltern bei Fragen direkt an mich wenden.»

Ferienbetreuung In den Schulferien sind auch die Tages- strukturen geschlossen. Bis jetzt sind es zu wenig Kinder, welche das Angebot nutzen, als dass ein Ferienprogramm Beim Billardspielen aufgebaut werden könnte. Natürlich ist es dennoch ein Bedürfnis für arbeitende Eltern, denn während man im Kinder- garten und in der Schule dreizehn Wo- chen Ferien geniessen kann, sind es im Arbeitsleben deren vier bis sechs. Die Eltern haben die Möglichkeit, ihre Kin- der im Familienzentrum Elfe in Sisseln (www.faz-elfe.ch) anzumelden, um auch während den Ferien von einer kindgerechten Betreuung zu profitie- ren. Bei frühzeitiger Anmeldung sind genügend Plätze vorhanden. Text: Marion Pfister Fotos: Marion Pfister, Mechthild Babel, Jovanka Stevanovic Beim Spielen

Betreuungsmodule Nehmen Sie Kontakt mit uns auf!

Morgen: 07.15–08.15 Uhr Fr. 280.– Nachmittag: 13.30–15.15 Uhr Fr. 500.– Zwischenmodul: 13.30–14.15 Uhr Fr. 220.– Nachmittag: 15.15–18.00 Uhr Fr. 700.– Nachmittag: 13.30–18.00 Uhr Fr. 1200.– Schule Stein, Brotkorbstrasse 11, 4332 Stein Preise: Pro Kind, pro Semester Tel. 062 866 40 85, www.schulestein.ch

Morgens ein kleiner Snack, Mechthild Babel: Tel. 079 315 43 97 nachmittags ein Zvieri [email protected]

3 Aus der Schule Projektwoche Vom 8. bis 12. April fand an der Schule Stein eine Projektwoche statt. Beteiligt waren alle Schüler und Schülerinnen vom Kindergarten bis zur Oberstufe. Im Vorfeld einigte sich die Lehrerschaft auf das Thema Handwerk. Manchmal haben auch die vorbereiten- den Lehrer und Lehrerinnen Lust, et- was Unbekanntes auszuprobieren, und so kam ein interessantes Angebot von Betätigungen in verschiedenen hand- werklichen Richtungen zusammen:

Ernährung vom Korn zum Brot Textilverarbeitung von der Wolle zum Filz; Bommeln und Quasten; Wickeln, knoten, und flechten, T-Shirts bedrucken; Armbänder Kreationen aus Plastik Gebrauchsgegenstände und Kunsthandwerk Peddigrohrkörbchen; Zinn giessen; Kleinsten war das schon die erste Her- Viele Angebote waren in der Vorberei- Karten und Handlettering; ausforderung. tung sehr aufwändig, wie zum Beispiel Papier schöpfen; Druckatelier; Auch auf die Grösseren warteten unbe- das Papier schöpfen, für welches eine Arbeiten mit Holz, Plastik, kannte Aufgaben. Wer sich als Bildhau- Unmenge von unterschiedlichem Mate- Kunststoff und Stein er versuchen wollte, war zuerst aufge- rial bereitgestellt wurde und die Schü- fordert, die Arbeitsplätze einzurichten, ler und Schülerinnen sorgfältig durch Praktisch alle zur Verfügung stehenden das hiess, Tische aufstellen, mit die anspruchsvollen Arbeitsschritte be- Schulräume wurden in Ateliers umfunk- Schutzmatten überziehen, die grossen gleitet werden mussten. Das Resultat tioniert, in welchen die Kinder in alters­ ­ Ytong-Blöcke in handliche Stücke zu bestand aus sehr schönen Papieren in durchmischten Gruppen je zwei Angebo- zersägen, um sich anschliessend mit unterschiedlichen Farben, mit Motiven te näher kennenlernen konnten. Die Tä- dem Werkzeug und dem Material be- und zum Teil sogar mit Wasserzeichen. tigkeiten mussten so organisiert sein, kannt zu machen. Mit etwas Mut und Haben Sie gewusst, dass eine in der dass jüngere und ältere Schüler zum Geschick entstanden dann schon am Natur entsorgte PET-Flasche 450 Jahre selben Thema arbeiten konnten ohne ersten Halbtag unterschiedliche Erst- braucht, bis sie endgültig verrottet ist? unter- oder überfordert zu werden. lingswerke. Aufräumen, entstauben, Und dass auch Schweizer Plastikabfall Am Montagmorgen mussten sich die Werkzeug putzen und wischen gehör- über Wind und Wetter in die Flüsse und bunt gemischten Gruppen erst einmal ten ebenso zu den abschliessenden schliesslich ins Meer gelangt? an den richtigen Orten zusammenfin- Pflichten wie das Nachdenken darüber, Das Atelier Kunst aus Plastik hat den, teilweise bei unbekannten Lehr- was denn nun ein Kunstwerk aus- Plastik­abfälle in originelle Kunst ver- personen - vor allem für einige der macht ... wandelt.

Im Druckatelier Zinn, in Form gegossen Farbige Wolken aus Wolle

4 Im einzigen Atelier, das sich mit der Er- nährung befasst hat, konnte während einer kleinen Exkursion zur Altbach- mühle Wittnau erlebt werden, wie Korn zu Mehl wird. Am letzten Tag wurde dann während der Präsentation jede Gruppe mit selbst hergestellten Back- waren zum Hineinbeissen verwöhnt. Speziell war in diesem Jahr das grosse Angebot an nicht alltäglichen oder den Kindern weitgehend unbekannten Techniken und Arbeitsabläufen: Alther- gebrachtes wie Zinngiessen, Korbflech- ten oder Brotbacken, sowie auch der Umgang mit Kunststoff oder die Kreati- on von Druckschablonen am Computer Fingerspitzengefühl Selbstgeflochtene Zöpfe konnte entdeckt werden. Es gäbe von jedem Workshop interes- santes zu berichten, aber egal in wel- chem Atelier - schön ist immer der Mo- ment, wenn die Kinder und Jugendli- chen genug Mut bekommen, das neu Gelernte fantasievoll anzuwenden und eine schöpferische Dynamik entsteht; wenn mit Spass gearbeitet wird, die Produkte gedeihen, verglichen und be- wundert werden können. Auch ein ver- meintliches Hindernis und dessen Über- windung oder ein nicht geglücktes Werkstück können ein wichtiges Erleb- nis sein. Die Möglichkeit, während der Woche zwei unterschiedliche Themen in An- griff zu nehmen, wurde von den Schü- lern gut aufgenommen und hat sich bewährt. Der Freitag wurde benutzt, Peddigrohr flechten um die Produkte schön auszustellen und den vorbeikommenden Gruppen zu präsentieren, was auch zu schönen Be- gegnungen zwischen den Jugendlichen und den kleineren Kindern führte. Die aktuelle Projektwoche war in die- sem Sinne besonders, dass auf Wunsch der Primarlehrpersonen noch einmal ein Anlass mit Beteiligung aller Alters- stufen stattfand; ist es doch das letzte Schuljahr, welches die Oberstufe vor der endgültigen Schliessung in Stein verbringt. In Zukunft wird der Rahmen also etwas kleiner gesteckt werden. Insgesamt war die Projektwoche für alle Beteiligten ein schönes Erlebnis mit reichen Erfahrungen.

Text: Gabriella Dietsche Fotos: zVg Schule Stein Porenbeton bearbeitende Oberstufenschüler

Impressum: Ausgabe 2. Quartal 2019 Titelbild: Feuerstelle beim Hochzonen-Reservoir (Foto: Sascha Roth) Herausgeberin: Einwohnergemeinde, Postfach 63, 4332 Stein Verteilgebiet: Gemeinde Stein, Auflage: 1650 Exemplare Redaktionsteam: Brigitte Fischer, Hansjörg Güntert, Beat Käser, Fritz Käser, Sascha Roth Satz und Druck: Mobus AG, Stein

Redaktionsschluss Ausgabe 3. Quartal 2019: 12. Juli 2019

5 Organisationen stellen sich vor

Aus unserer Geschichte chen. Dazu arbeiten wir nicht nur eng riefachpersonen, setzt sich für deren Anfangs 2014 wurde die Vision einer mit unseren Kundinnen und Kunden so- Bedürfnisse ein. Spitex im realisiert: Die vorhe- wie mit ihren Angehörigen zusammen, rigen Organisationen Spitex Verein sondern sind auch gut mit den diver- Spezialisierte Palliative Care , Möhlin, Wegenstettertal/ sesten Institutionen und ergänzenden Spitex Fricktal AG ist eines von 5 Kom- , Mittleres Fricktal, Oberes Dienstleistern vernetzt, wie beispiels- petenzzentren im Kanton . Da- Fricktal und Staffeleggtal wurden abge- weise Pro Senectute, Kinderspitex, bei umfasst das Einzugsgebiet der Pal- löst und zur Spitex Fricktal AG zusam- Ärzte, Spitälern und Kliniken, Bera- liative Care über 100‘000 Einwohner mengeführt. tungsstellen, Behörden etc. und deckt damit weit mehr als die Akti- Die gesamte Administration wurde auf onärsgemeinden ab. Das Spezialteam der Geschäftsstelle zentralisiert und Wir bieten verschiedene Dienst- bietet ambulante Pflege für Menschen aus den ursprünglichen Vereinen die leistungen mit unheilbaren Krankheiten oder Men- fünf Standorte Bözen, Möhlin, Rheinfel- Spitex Fricktal AG bietet ihre Dienst- schen am Lebensende. den, Stein und Zuzgen gebildet. leistungen an 7 Tagen in der Woche von 7.00 bis 22.00 Uhr an. Bei Bedarf und Regionaler Spät- und Nachtdienst Das ist Spitex Fricktal AG in bestehenden Betreuungsverhältnis- Er versorgt Kunden ausserhalb der nor- Unsere Spitex ist eine nicht gewinnori- sen werden planbare Einsätze auch in malen Besuchszeiten über das Einzugs- entierte Aktiengesellschaft und eine der der Nacht geplant. gebiet der Spitex Fricktal AG hinaus. grössten Spitex-Organisationen im Die Mitarbeitenden sind zu später Kanton Aargau. Wir decken die spital­ Grund- und Behandlungspflege Stunde unterwegs und bieten Sicher- externe Versorgung von 21 Gemeinden Wir unterstützen bei der Körperpflege heit und Pflege in der Nacht. im Fricktal ab und bieten unseren Kun- und übernehmen behandlungspflegeri- den individuelle und sachgerechte Pfle- sche Massnahmen wie Injektionen, Hauswirtschaft ge zu Hause an. Wundversorgung, Stomapflege etc. Wir bieten mit unseren Fachpersonen Unsere Dienste, und dafür sind fast 120 ein breites Spektrum an hauswirt- Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter täglich Mind Care (Psychiatrie-Spitex) schaftlichen Aufgaben an. unterwegs, sollen Spitalaufenthalte Die Mind Care ist unser Angebot für und Heimplatzierungen hinauszögern, psychisch kranke Menschen zu Hause. So arbeiten wir abkürzen oder gänzlich unnötig ma- Ein Team aus ausgebildeten Psychiat- Interessierte können sich bei uns tele- fonisch oder online (OPAN) anmelden. Unsere Disponentin plant den ersten Einsatz. Vor Ort klärt eine Fachfrau/ ein Fachmann im Erstgespräch den Bedarf und die weiteren Einsätze ab. Gleichzeitig wird eine Bezugsperson aus dem zuständigen Standort zuge- teilt, welche für unsere Kundinnen und Kunden erste Ansprechperson und für die Planung der Pflege verantwortlich ist. Unsere Einsätze finden innerhalb eines geplanten Zeitfensters von 90 Minuten statt.

Qualität ist uns wichtig Qualität heisst für die Spitex Fricktal AG eine individuelle und professionelle Beratung und Pflege unserer Kunden sowie eine grosse Zufriedenheit unse- rer Mitarbeitenden. Wir streben danach uns kontinuierlich zu verbessern und weiter zu entwickeln, dazu nutzen wir verschiedenste Instrumente wie bei- spielsweise Standards, Richtlinien, be- gleitete Arbeitssituationen, Fallbespre- chungen, kontinuierliche Weiterbil- dung, Kunden- und Mitarbeiterbefra- gungen, Fehlermanagement etc.

6 Mit Ausbildung sichern wir den tativ höheren Kompetenzniveau bei, So wird die Spitex finanziert Nachwuchs was Beweglichkeit und Flexibilität der Im Kanton Aargau schafft das Pflegege- Wir bieten interessante, abwechslungs- Spitex positiv beeinflusst. Unter ande- setz die Grundlagen für eine bedarfsge- reiche und sorgfältig betreute Lehrstel- rem wurden folgende Weiterbildungen rechte, qualitativ gute und wirtschaftli- len und Studienplätze an. Sowohl die angeboten und rege genutzt: che Betreuung und Pflege. Laut Gesetz Ausbildung zur/zum Fachfrau/Fach- sind ärztlich verordnete Pflege sowie die mann Gesundheit EFZ als auch die Kinaesthetics: Sie basiert auf der Erfah- dafür nötige Bedarfsabklärung kassen- praktische Ausbildung zur/zum diplo- rung und Wahrnehmung der eigenen pflichtige Leistungen und die Gemein- mierten Pflegefachfrau/Pflegefachmann Bewegung und führt zu einer erhöhten den sind zuständig für die Restkostenfi- HF kann bei uns gemacht werden. Achtsamkeit. nanzierung der ambulanten Hilfe und Pflege zu Hause. Kostenträger der Spi- Wir wollen uns weiterentwickeln Fahrtraining im Schnee vom TCS: Die tex sind: Spitex Fricktal AG bietet seinen Mitar- Mitarbeitenden lernten auf verschnei- • Krankenversicherer beitenden ein ganzjähriges und vielfäl- tem und eisigem Grund die verschie- • Restfinanzierung durch Gemeinden tiges Weiterbildungsprogramm an. Wei- densten Manöver. • Bezügerinnen und Bezüger, über Pati- terbildung hat das Ziel, dem Betrieb das entenbeteiligung, Selbstbehalt und nötige Wissen bereitzustellen, welches Basic Life-Support: Häufige Spitex-Not- Franchisen für die Erreichung der Ziele gefordert fälle waren ebenso integriert wie auch • Zusatzversicherung bei der Kranken- wird. Als langfristiger Prozess betrach- der Umgang mit dem automatischen kasse für Hauswirtschaft tet, trägt Weiterbildung zu einem quali- externen Defibrillator (AED). • Ergänzungsleistungen der AHV oder IV sind abhängig von Einkommen und Vermögen • Hilflosenentschädigung ist abhängig von der Pflegebedürftigkeit

Wir geben gerne Auskunft - Kontaktieren Sie uns Möchten Sie mehr über unsere Dienst- leistungen erfahren? Auf unserer Web- seite www.spitex-fricktal.ch finden Sie zahlreiche Informationen zur Spitex Fricktal AG. Bei Fragen sind wir von Montag - Freitag in den Bürozeiten un- ter 062 866 48 00 oder per Mail unter [email protected] für Sie erreich- bar. Elinor Sager Fotos: zVg

7 Sechs Fragen an … Alfred Niederer 1. Seit wann wohnen Sie in Stein? Seit 1967. Vorher wohnte ich in Rhein- felden. Dort hatte ich eine Lehre als Bä- cker-Konditor absolviert.

2. Was hat Sie seinerzeit bewogen, in Stein Wohnsitz zu nehmen? Ich zog zu meiner Mutter und meinen Geschwistern, die bereits in Stein wohnhaft waren. Hier entschloss ich mich 1968 zu einer beruflichen Neu- ausrichtung. Die Ciba (Werk Stein) suchte für die Produktion von Dra­ gees, Kapseln und Tabletten Mitarbei- terinnen und Mitarbeiter. Und Berufs- leute aus der Lebensmittelbranche wurden bevorzugt. Im Laufe meiner Tätigkeit in der «Chemischen» wurde aus der Ciba die Ciba-Geigy und spä- ter die Novartis. 2006, im Alter von 60 Jahren, ging ich auf eigenen Wunsch in Pension. Die vielen Veränderungen und die Schichtarbeit bewogen mich Ruhepause nach getaner Gartenarbeit dazu.

3. Fühlen Sie sich in unserem Dorf 4. Was gefällt Ihnen an Stein Kegelbahn, auf welchen Meisterschaf- ­heimisch? besonders? ten durchgeführt werden konnten. So auch in Stein. Inzwischen kann man die Stein ist für mich zur Heimat geworden. Auf kleinstem Raum findet man prak- Kegelbahnen im Fricktal an einer Hand Spätestens nach dem Erwerb der Lie- tisch alles, was man zum Leben braucht. abzählen. Die Kegelbahn im Restaurant genschaft im Zentrum von Stein war Das Angebot von Bahn und Postauto ist Rhy besteht zwar noch, ist aber leider für mich klar, dass ich in Stein sesshaft vorzüglich. Man braucht nicht lange, bis nicht mehr meisterschaftstauglich. Frü- bleiben würde. man sich in der Natur aufhalten kann. her gab es in Stein gleich mehrere Ke- Wenn man sich einem Verein an- Rheinuferweg, Biotope und Wald sind in gelklubs. Dann kam für diese das Aus. schliesst, vergrössert sich der Bekann- wenigen Gehminuten erreichbar. Eine Um meinem Hobby auch weiterhin tenkreis und man erlebt viel Schönes. Wohlfühl-Oase ist für mich natürlich nachgehen zu können, trat ich vor eini- Im jungen Erwachsenenalter spielte ich auch mein Garten, in welchem ich gros- gen Jahren dem Kegelklub Rot-Weiss während einiger Jahre Fussball. Dann sen Wert auf Vielfalt lege. Möhlin bei. wurde ich zu einem leidenschaftlichen Kegler. Und später konnte ich mich im 5. Was vermissen Sie in Stein? 6. Wofür würden Sie sich als Mitglied Naturschutz- und Verschönerungsver- des Gemeinderats einsetzen? ein nützlich machen. Ich schätze das Früher, als das Kegeln noch populärer kameradschaftliche Miteinander. war, gab es in vielen Gemeinden eine Politik ist nicht unbedingt mein Ding. Mir liegt aber die Natur sehr am Her- zen. Fritz Häsler, ein Pionier in Sachen Naturschutz in der Gemeinde, hat mich nach meiner Pensionierung zum Mitwir- ken im Naturschutz- und Verschöne- rungsverein animiert. Ich bin von Pro- jekten wie der Renaturierung des Bustelbachs sehr angetan. Es würde mich sehr freuen, wenn in unserem Dorf der Biodiversität mehr Raum ge- geben würde: Blumenwiesen statt eng- lischer Rasen, Rabatten mit Feldblumen statt Rosen. Fritz Käser

Der eigene Garten als Wohlfühl-Oase Fotos: Roland Moser

8 Einst und jetzt

ca. 1960

Bahnhof Stein-Säckingen mit Güterschuppen Foto: Archiv Gemeinde Stein

2018

Foto: Sascha Roth

9 Die Welt ist in Stein zuhause

In Stein sind aktuell Menschen aus 50 Nationen wohnhaft. Wir werden in loser Reihenfolge Vertreter dieser Länder vorstellen.

Tschechien Hauptstadt: Prag Staatsform: P arlamentarische Republik Amtssprache: Tschechisch Fläche: 78‘866 km2 Einwohnerzahl: 10‘638‘000 (September 2018)

Geografie Tschechien (amtliche Langform Tschechische Republik) ist ein Bin- nenstaat in Mitteleuropa. Es setzt sich aus den historischen Ländern Böhmen und Mähren sowie Teilen von Schlesien zusammen. Das Land Marcela Kadlecova mit ihrem Freund Stephan Jeker grenzt im Westen an Deutschland, im Norden an Polen, im Osten an die Slo- wakei und im Süden an Österreich. Von der Gesamtfläche fallen 67 % auf «Ich liebe meine Heimat und in der Schweiz Flach- und Hügelland bis zu 500 m Seehöhe, 32 % liegen zwischen 500 fühle ich mich zuhause» und 1000 m und etwa 1 % darüber.

Ursprünglich stammt Marcela Kadle- Englisch in Schwedisch doziert wird.» Geschichte cova aus Tschechien. Nach ihrem Insgesamt dauerte das Studium in 1918 erfolgte die Gründung der de- Studium in Chemiewissenschaften Tschechien und Finnland sechs Jahre. mokratischen Tschechoslowakei. Am verschlug es sie in die Schweiz. Und 1. Januar 1993 wurde die Tschecho­ slowakei einvernehmlich aufgelöst sie blieb – der Liebe wegen. Die grosse Liebe in getroffen und die Tschechische Republik sowie Dass man hier im Rhein schwimmen Marcela verspürte nach dem Studium die Slowakische Republik wurden als kann, findet Marcela toll. Das kennt sie den Wunsch, andere Länder und Kultu- unabhängige Staaten ausgerufen. aus ihrem Heimatland Tschechien ren kennen zu lernen. Bei der Syngenta kaum. Im Sommer steigt sie oft am in Basel erhielt sie die Möglichkeit, ein Bevölkerung Ufer von Stein ins Wasser und lässt sich einjähriges Praktikum zu absolvieren. Bei der Volkszählung 2001 bildeten die Tschechen mit 90,5 % die gröss- bis treiben. Zurück geht es dann «Ich wusste damals noch wenig über te Gruppe, gefolgt von den Mährern mit dem Zug. Ursprünglich stammt die die Schweiz, nur dass es in diesem Land mit 3,7 % und den Slowaken mit 31-Jährige aus Havlovice, einem hohe Berge und gute Schokolade gibt», tschechischer Staatsbürgerschaft mit 200-Seelen-Dorf in der Nähe der Stadt erzählt sie schmunzelnd. Dass es nicht 1,9 %. Die Zahl der Ausländer stieg Domazlice mit rund 12’000 Einwoh- bei einem Jahr bleiben würde, wusste seit 2000 stetig an. Zum Stichtag 31. Dez. 2016 lebten 493’441 Aus- nern. Der Ort liegt nur etwa 15 Minuten die junge Wissenschaftlerin damals länder in Tschechien. Das entspricht von der Grenze zu Deutschland ent- noch nicht. Wie der Zufall so spielt, traf 4,66 % der Bevölkerung, eine Zahl, fernt. Hier lebte die junge Frau bis 19. sie im Irish Pub in Basel ihren jetzigen die aber immer noch deutlich unter Sie besuchte die Primarschule und das Freund Stephan Jeker aus Fahrwangen. dem EU-weiten Schnitt liegt. Gymnasium in Domazlice. Marcela Beide waren mit Arbeitskollegen bzw. Wirtschaft wuchs bei ihren Eltern und ihrem Bru- Freunden im Ausgang. «Ich traf damals Die tschechische Wirtschaft ist stark der (33) auf. Ihr Vater ist Handwerker, meine grosse Liebe», erzählt Marcela auf die Industrie (Erzeugung moder- ihre Mutter arbeitete zuerst als Kinder- und lächelt ihren Stephan verliebt an. ner Industrieanlagen und Industrie- gartenlehrerin, später als Buchhalterin. Dann war es um die beiden geschehen. komplexe) und insbesondere auf die Nach der Schulzeit begann sie als Seit dem ersten Januar 2013 sind sie Automobilindustrie ausgerichtet. Die Škoda-Auto-Werke gehören zu den 19-Jährige ihr Studium in Chemiewis- ein Paar. «Die Kommunikation am An- grössten Betrieben des Landes. Wei- senschaften in Prag, wo sie auch den fang war relativ schwierig», erinnert tere wichtige Bereiche: die Metallur- Masterabschluss machte. Während des sich Marcela, «ich konnte nicht so gut gie, Maschinen-, Lebensmittel- und Studiums lebte und studierte sie ein Deutsch, und Stephan sprach eher Holzindustrie, ferner die chemische, Jahr im finnischen Turku. «Hier habe ich schlecht als recht Englisch». Mittlerwei- petrochemische und pharmazeuti- zwar kein Finnisch, dafür Schwedisch le haben beide ihre Sprachkenntnisse sche Industrie, Glas- und Keramik­ erzeugung. gelernt, weil an der Universität neben auf Vordermann gebracht, sodass sie

10 Stein, wo sie ein Team mit Fachleuten aus verschiedenen Ländern leitet. Die Schweiz sei zu ihrer neuen Heimat ge- worden, betont die gebürtige Tsche- chin. «Ich liebe mein Heimatland und hier in der Schweiz fühle ich mich zu- hause.» Allzu gross seien die kulturel- len Unterschiede zwischen Tschechien und der Schweiz gar nicht, meint sie. Und da ihr selber Strukturen sehr wich- tig seien, fühle sie sich in der Schweiz sehr wohl. «Die Schweiz ist ein gutes Vysehrad in Prag: Ein Lieblingsort von Land, um Karriere zu machen. Gerade Marcela (im Hintergrund das Prager mit meinem Studium bietet sich die Re- Schloss) gion Basel mit der Chemie-Industrie als Arbeitsort an.» sich in Englisch, Deutsch und manch- mal auch Schweizerdeutsch unterhal- Auf der ganzen Welt unterwegs ten. «Etwa 90 Prozent des Basler Dia- Von der Familie ihres Freundes Stephan Ein Beispiel einer typischen tschechi- lekts verstehe ich, beim Dialekt von wurde Marcela herzlich aufgenommen. schen Mahlzeit Stephan sind es zirka 70 Prozent. Mir «Wir treffen uns regelmässig mit sei- gefällt das Schweizerdeutsch sehr. Lus- nen Eltern und Geschwistern. Ich fühle gerem ein Lebensziel von uns. Umso tig, dass so viele Wörter mit li enden.» mich von ihnen akzeptiert.» Trotzdem glücklicher sind wir, dass wir diese Rei- vermisse sie ihre Familie in Tschechien. se nun in Angriff nehmen dürfen. Wir Zurück in den Aargau Sie steht in regelmässigem Kontakt mit sind dankbar, dass wir dabei auf die Zwei Jahre lebte das Paar zusammen in ihren Eltern und ihrem Bruder. Mehr- Unterstützung unserer Arbeitgeber Birsfelden. Marcela arbeitete nach dem mals pro Jahr reist sie in ihr Heimat- zählen können», sagt Marcela. Bis es Praktikum weiterhin bei Syngenta, land, um ihre Familie zu besuchen. Rei- jedoch so weit ist, zieht noch der Som- Stephan als Nutzfahrzeugberater bei sen ist denn auch das grosse Hobby mer ins Land. Dann trifft man die bei- Mercedes-Benz. Weil Stephan den von Marcela und Stephan. Schon un- den vielleicht auf einer Velotour in der Wunsch verspürte, wieder in den zählige Länder haben sie bereist. «Wir Region, beim Schwimmen im Rhein Aargau zu zügeln, suchten sie sich eine verreisen so oft wie möglich. Manchmal oder bei einem Stadtbummel durch Ba- Wohnung im Fricktal. «Uns war wichtig, machen wir eine Rundreise, dann wie- sel. an einem Ort mit guten Verkehrsver- der eine Städtereise», erzählt Stephan. bindungen zu wohnen. Wir schauten Sie waren beispielsweise schon in Eiskunstlauf und Schiesssport uns viele Wohnungen in der Region an. Schottland, in Kuba und mit dem Cam- Ein weiteres Hobby, das Marcela beson- Schliesslich gefiel uns die Wohnung hier per in Australien. Diesen Sommer geht ders schätzt, ist die Kochkunst ihres in Stein am besten», erzählt Marcela. es nach Malta. Und im September Freundes. «Ich übernehme dann den So wechselten sie 2016 ihren Wohnort nimmt sich das Paar eine sechsmonati- Abwasch», sagt sie mit einem Augen- von Birsfelden nach Stein. Es gefalle ih- ge Auszeit. Geplant ist eine Reise durch zwinkern. Neben den typischen Schwei- nen gut hier, betonen beide. Mittlerwei- China, Südkorea, Japan und anschlies- zer Gerichten wie Raclette, das sie sehr le arbeitet die Wissenschaftlerin als send weiter südlich bis nach Neusee- liebe, gibt es ab und zu auch Spezialitä- IT-Projektleiterin bei der Syngenta in land. «Diese Reise war schon seit Län- ten aus Tschechien. Dort sind zum Bei- spiel die Knödel, gefüllt mit Fleisch, serviert mit gerösteten Zwiebeln und Kraut, ein landestypisches Gericht. Meist brauche es dazu eine bis zu drei- stündige Vorbereitung. Typisch für Tschechien sei ausserdem die Bierkul- tur. Stephan schwärmt vom Pils- ner-Bier, dessen Brauerei sich ganz in der Nähe des Heimatortes von Marcela befindet. So erstaunt es nicht, dass Stephan den Brückenpost-Reportern ein Pilsner-Bier offeriert. Prost! Wenig mit Bier anfangen kann hingegen seine Freundin. «Ich habe nicht gerne Bier, auch wenn das für mich als Tschechin vielleicht etwas seltsam tönt.» Viel lie- ber packt sie in den Wintermonaten ihre Schlittschuhe und dreht auf der Kunsteisbahn in Rheinfelden ihre Run- den. Letzten Winter besuchte sie dort einen Kurs. Und Stephan ist ein leiden- schaftlicher Schütze und plant, der Schützengesellschaft Stein-Münchwilen beizutreten. Marcela mit Charlie, dem Hund ihrer Eltern, vor ihrem Elternhaus in Havlovice Fabrice Müller / Fritz Käser

11 Veranstaltungskalender Juni bis September 2019

1. Juni Sportplatz Bustelbach Vereinsmeisterschaft Turnverein

5. Juni Schützenhaus 2. Obligatorisches Programm Schützengesellschaft

7. Juni 19.00 Uhr Saalbau Ortsbürgergemeindeversammlung Gemeindeverwaltung

19.30 Uhr Saalbau Einwohnergemeindeversammlung Gemeindeverwaltung

13. Juni 9.00 Uhr Kath. Kirchenzentrum Frauenmorgen «Blind-Blond-Blöd» OK Frauenmorgen

14. Juni 18.00 Uhr Park 91 Grill-Plausch Feuerwehrverein

16. Juni Stein - Laufenburg slowUp OK slowUp

18. Juni 18.00 Uhr Gemeinschaftsgebäude Lindensaal Grill-Buffet Stiftung MBF

23. Juni 9.30 Uhr Röm.-kath. Kirche Jodlermesse mit Alphörnern Röm.-kath. Kirche

23. Juni 10.30 Uhr Ref. Kirche Sommerfest Ref. Kirche

26. Juni 18.30 Uhr Ref. Kirche Flöten- und Gitarrenkonzert Musikschule Region Stein

27. Juni 14.00 Uhr Begegnungsraum Rheinfels-Park KISS-Kaffi Förderverein KISS Fricktal

29./30. Juni Sportplatz Bustelbach Juniorenturnier FC Stein

30. Juni 17.00 Uhr Röm.-kath. Kirche Kindermusical Röm.-kath. Kirche

5. Juli Sportplatz Bustelbach Schnällscht Steiner und Duathlon Turnverein

7. Juli 10.30 Uhr Saalbau Frühschoppenkonzert Blaskapelle Rhybuebe

12.-21. Juli TC Novartis Einladungsturnier TC Novartis Stein

15.-19. Juli Sportcenter Bustelbach Real Madrid Clinics Fussball Camp FC Stein

26.-28. Juli Bustelbach Beachhandballturn. inkl. Beachparty Turnverein

31. Juli. 18.00 Uhr Bustelbach Bundesfeier Gemeindeverwaltung

1. Aug. Saalbau 1.-August-Brötlete SVP Stein

13. Aug. 18.00 Uhr Gemeinschaftsgebäude Lindensaal Griechischer Abend Stiftung MBF

17. Aug. Papiersammlung Pfadi Thierstein

18. Aug. 11.00 Uhr Park 91 oder Saalbau FDP - Familienplausch FDP Stein

28. Aug. Schützenhaus 3. Obligatorisches Programm Schützengesellschaft

29. Aug. 14.00 Uhr Begegnungsraum Rheinfels-Park KISS-Kaffi Förderverein KISS Fricktal

31. Aug. Sportplatz Bustelbach Fricktal Games Turnverein

7. Sept. 11.00 Uhr Restaurant Steinbock Grill-Plausch Feuerwehrverein

10. Sept. 18.00 Uhr Gemeinschaftsgebäude Lindensaal Rösti-Balken Stiftung MBF

12. Sept. Seniorenausflug Gemeindeverwaltung Infoveranstaltung 13. Sept. 18.30 Uhr Begegnungsraum Rheinfels-Park mit.dabei Fricktal «Arbeitsmarkt in der Schweiz» Röm.-kath., christkath. 15. Sept. 11.00 Uhr Kath. Kirche Eidg. Bettag und ref. Kirche 22. Sept. 9.30 Uhr Kath. Kirche Patrozinium Röm.-kath. Kirche Frauenmorgen: «Was mich nicht 26. Sept. 9.00 Uhr Ref. Kirchenzentrum OK Frauenmorgen umbringt, macht mich stark» 26. Sept. 14.00 Uhr Begegnungsraum Rheinfels-Park KISS-Kaffi Förderverein KISS Fricktal

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