Die Löwen Beendeten Die Serie Des 1. FC Kaiserslautern Von Sechs Spielen Ohne Niederlage Und Sind Jetzt Selbst Seit Neun Partien Ungeschlagen
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Die Löwen beendeten die Serie des 1. FC Kaiserslautern von sechs Spielen ohne Niederlage und sind jetzt selbst seit neun Partien ungeschlagen. Richy Neudecker hatte sein Team nach einer halben Stunde in Führung gebracht (31.), Phillipp Steinhart sorgte mit einem Doppelpack – erst verwandelte er einen Foulelfmeter (52.), dann traf er aus dem Spiel heraus (70.) – zum 3:0- Endstand. Damit geht die Jagd auf einen Aufstiegsplatz weiter! Personal: Löwen-Cheftrainer Michael Köllner musste im Heimspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern verletzungsbedingt auf Quirin Moll, Tim Linsbichler und Keanu Staude (alle Aufbautraining) verzichten. Nicht den Sprung in den 18er-Kader schafften der dritte Torhüter György Szekely, Ahanna Agbowo, Johann Ngounou Djayo, Matthew Durrans, Marco Mannhardt, Milos Cocic und Leon Klassen. Gegenüber dem Waldhof-Spiel gab es eine Veränderung in der Startelf: Für Daniel Wein rückte Fabian Greilinger ins Team. Spielverlauf: Die Löwen versuchten vom Anpfiff weg, die Gäste unter Druck zu setzen, indem sie früh angriffen. Aber die erste gefährliche Szene hatten die Lauterer. Eine Hereingabe von rechts durch Jean Zimmer ging aber durch den 1860-Strafraum, ohne einen Abnehmer zu finden (3.). Auf der anderen Seite brachte Marius Willsch eine Hereingabe von rechts scharf nach innen, Sascha Mölders verlängerte am ersten Pfosten. Der Ball kam zu Erik Tallig, der jedoch keine freie Schussbahn hatte, also passte er scharf in die Mitte. Über Umwege landete die Kugel bei Mölders am rechten Pfosten, der mit der Spitze vor Torhüter Matheo Raab am Spielgerät war, es aber aus kurzer Distanz nicht mehr aufs Tor brachte (4.). In der 9. Minute wurde Stephan Salger nach einer Flanke von Torwart Raab im Fünfmeterraum mit beiden Händen umgestossen, doch trotz lautstarker Proteste der Löwen ließ Schiedsrichter Christof Günsch weiterspielen. Ein klarer Elfmeter! Zwei Minuten später kam Willsch rechts bis zur Grundlinie, seinen Pass in den Rückraum konnten die Lauterer klären (11.). Ein Schuss von Fabian Greilinger von der Strafraumkante blockte Carlo Sickinger zur Ecke (18.). Nach der anschließenden Ecke von Richy Neudecker kam Mölders zwar zum Kopfball, die Kugel ging aber weit am Tor vorbei (19.). Auf der anderen Seite konterte der FCK drei gegen drei, Anas Bakhat kam halblinks aus 17 Metern zum Abschluss, den Aufsetzer bekam Marco Hiller erst im Nachfassen unter Kontrolle (22.). Nach einer Neudecker-Flanke von rechts stand Mölders total frei im Fünfmeterraum, bedrängt von Keeper Raab köpfte er den Ball links am Tor vorbei (25.). Nach einem katastrophalen Zuspiel von Hiller erlief sich Bakhat die Kugel. Von der linken Strafraumseite wollte er in der Mitte den vollkommen freien Marvin Pourié bedienen, doch Semi Belkahia ging dazwischen, grätschte den Ball in höchster Not ins Tor-Aus (30.). In der 31. Minute die Löwen-Führung im Anschluss an einen Konter. Nach einer Ecke von Zimmer ging’s über rechts schnell nach vorne, Merveille Biankadi passt in die Mitte zu Neudecker, der sich gegen seinen Gegenspieler behauptete und die Kugel über den herausstürzenden Raab aus 14 Metern zum 1:0 ins Tor lupfte (31.). Danach passierte fast eine Viertelstunde nichts vor den Toren. Kurz vor der Pause gab’s nochmals relativ zentral einen Freistoß aus 22 Metern für die Löwen. Mölders führte aus, doch Raab war zur Stelle, fing die Kugel ab (45.). Das war die letzte Aktion in der ersten Hälfte. Die erste Möglichkeit der 2. Halbzeit hatten die Pfälzer im Anschluss an eine Ecke von links durch Zimmer. Adam Hlousek kam mit dem Kopf an die Kugel, köpfte sie aber rechts am langen Pfosten vorbei (49.). Einen weiten Diagonalball von Biankadi hebelte die FCK Innenverteidigung aus, Mölders legte sich die Kugel mit der Brust im Strafraum vor, der herausstürmende Torwart Raab kam gegen den Routinier zu spät, holte ihn von den Beinen. Diesmal pfiff Günsch Elfmeter. Steinhart lief an, sein satter Schuss fand über den linken Innenpfosten den Weg zum 2:0 ins Tor (52.) Beinahe drei Minuten später sogar das 3:0. Eine Ecke von rechts durch Neudecker verlängerte Salger am ersten Pfosten mit dem Kopf, nur um Zentimeter schrammte der Ball am linken Pfosten vorbei (55.). In der 62. Minute eroberte Tallig den Ball, passte tief auf Mölders, der an der Strafraumkante zum Abschluss kam, aber knapp am rechten Pfosten vorbeizielte (63.). Steinhart machte mit seinem zweiten Treffer den Deckel drauf. Ein Zuspiel von Neudecker nahm er halblinks im Strafraum direkt aus 13 Metern, ein Lauterer fälschte den Schuss unhaltbar für Raab ins eigene Netz zum 3:0 ab (70.). Nach einer Flanke von Dennis Dressel von der linken Grundlinie war Mölders mit dem Kopf zur Stelle, traf aber nur den rechten Pfosten (82.). Vier Minuten später tauchte Biankadi vor Raab auf, scheiterte aber aus zehn Metern mit seinem Schuss am FCK Keeper (86.). Am Ende waren die Gäste mit dem 3:0 noch gut bedient. Die Löwen sind nun seit neun Spielen unbesiegt und weiter im Rennen um den Aufstieg. STENOGRAMM, 35. Spieltag, 04.05.2021, 18.60 Uhr 1860 München – 1. FC Kaiserslautern 3:0 (1:0) 1860: 1 Hiller (Tor) – 25 Willsch, 6 Salger 27 Belkahia, 36 Steinhart – 14 Dressel – 19 Biankadi, 31 Neudecker, 8 Tallig, 11 Greilinger – 9 Mölders. Ersatz: 40 Kretzschmar (Tor) – 3 Lang, 7 Lex, 13 Erdmann, 17 Wein, 18 Knöferl, 32 Gresler. FCK: 40 Raab (Tor) – 17 Rieder, 24 Götze, 3 Senger – 23 Hercher, 14 Hlousek – 8 Sessa, 25 Sickinger – 16 Zimmer, 36 Bakhat – 9 Pourié. Ersatz: 31 Otto (Tor) –5 Kraus, 7 Ritter, 15 Jensen, 18 Quahim, 32 Huth, 39 Gözütok. Wechsel: Lex für Greilinger (64.), Wein für Tallig (78.), Erdmann für Belkahia (83.), Knöferl für Neudecker (83.) , Lang für Willsch (83.) – Huth für Pourié (46.), Ouahim für Sickinger (46.), Ritter für Bakhat (67.), Kraus für Hlousek (67.), Jensen für Sessa (73.). Tore: 1:0 Neudecker (31.), 2:0 Steinhart (52., Foulelfmeter), 3:0 Steinhart (70.). Gelbe Karten: Neudecker, Lex – . Zuschauer: 0 im Grünwalder Stadion. Schiedsrichter: Christof Günsch (Berlin); Assistenten: Henry Müller (Cottbus), Nikolai Kimmeyer (Mainz). .