Dornbirner Schriften 30
Total Page:16
File Type:pdf, Size:1020Kb
Load more
Recommended publications
-
Text Uhvf16 Rheintal
Bildreihe Rheintal (3500109) Bildbeschreibung 38 Bilder Hinweis: Texte und Bilder dürfen nur im Rahmen des Schulunterrichts in Vorarlberg verwendet werden! © Schulmediencenter des Landes Vorarlberg Das Rheintal Einleitung Das Bodenseerheintal ist ein Sohlental. Es ist das breiteste Tal der Alpen (bis 11 km) und bildet die geo- grafische Grenze zwischen den Ost- und Westalpen. Seine Entstehung ist auf einen Grabenbruch zurückzuführen, der von eiszeitlichen Gletschern weiter ausgeschürft und von Flussablagerungen aufgefüllt wurde. Die Ebene des Rheintales, die von einigen Inselbergen überragt wird, war bis in das 19. Jahrhundert größtenteils versumpft. Durch Meliorierungen sowie durch umfangreiche Schutzbauten am Rhein und seinen Zubringern wurde der Talboden im Laufe der Zeit mehr und mehr kultiviert und für Landwirtschaft und Siedlungen nutzbar gemacht. Der Rhein – in diesem Abschnitt auch Alpenrhein genannt – bildet die Staatsgrenze und teilt das Tal in ein Vorarlberger und in ein Schweizer Rheintal. Seine Länge beträgt von der liechtensteinischen Grenze bis zur Mündung in den Bodensee 29 km. Um die Rheintalbewohner vor den früher häufigen Überschwem- mungen zu schützen, wurden von Österreich und der Schweiz seit dem Ende des 18. Jahrhunderts lau- fend Anstrengungen zur Regulierung des Rheins unternommen. Das Rheintal ist der Hauptsiedlungsraum Vorarlbergs und weist eine große Siedlungsdichte (über 500 Einwohner pro km 2) auf. Rund zwei Drittel der Bewohner Vorarlbergs leben in diesem Tal, das durch den Kummenberg in ein Ober- und ein Unterland geteilt wird. Die Siedlungen in der Ebene sind teils schon zusammengewachsen. Dieser Trend hält trotz Einführung von Flächenwidmungsplänen weiterhin an. An den Hängen des Talrandes liegen eine Reihe von Bergdörfern. Infolge der starken Besiedelung und der immer noch zunehmenden Mobilität gibt es im Rheintal ein dichtes Straßennetz mit Autobahn sowie eine Eisenbahnlinie mit zwei Verbindungen in die Schweiz und einem Anschluss nach Deutschland. -
Genetic Structure of the Vairone Telestes Souffia in the Eastern Part
Journal of Fish Biology (2010) 77, 1158–1164 doi:10.1111/j.1095-8649.2010.02767.x, available online at wileyonlinelibrary.com Genetic structure of the vairone Telestes souffia in the eastern part of Lake Constance, central Europe F. M. Muenzel*†, W. Salzburger*†, M. Sanetra*, B. Grabherr‡ and A. Meyer*§ *Lehrstuhl f¨ur Zoologie und Evolutionsbiologie, Department of Biology, University of Konstanz, Universit¨atsstraße 10, 78457 Konstanz, Germany, †Zoological Institute, University of Basel, Vesalgasse 1, 4051 Basel, Switzerland and ‡Department of Biology, University of Salzburg, Hellbrunnerstrasse 34, 5020 Salzburg, Austria (Received 1 June 2010, Accepted 9 August 2010) Examination of the genetic structure of the vairone Telestes souffia based on 10 nuclear markers (microsatellites) revealed little-to-moderate genetic differentiation between geographically adjacent populations in the eastern part of Lake Constance in central Europe. Results emphasize the critically endangered status of this freshwater fish in the upper Rhine River system. © 2010 The Authors Journal compilation © 2010 The Fisheries Society of the British Isles Key words: bottleneck; conservation; Cyprinidae; freshwater fish; microsatellites; population genetics. Climatic oscillations during the Quaternary had an important effect on the actual distribution and the genetic structure of many freshwater fish species, especially in previously glaciated areas due to founder events (Bernatchez, 2001; Ramstad et al., 2004). In addition to natural events, human interactions (such as fisheries, habitat fragmentation and pollution) have imprinted the population genetic structure of many fish species in the recent past (Laroche & Durand, 2004). Combining population genetic data with geographical information, life-history traits of a species and data on past events such as climatic fluctuations or human interference can provide important insights into the factors that shaped the structure of populations, the evolutionary history of a species and its conservation status. -
Naf World Cup 2019
naf world cup 2019 NAF World Cup DORNBIRN 3rd-6th October 2019 Brought to you by naf world cup 2019 CONTENTS Introduction And then it began ....................................................................................................................... 3 Location State of Vorarlberg ...................................................................................................................4-5 City of Dornbirn .......................................................................................................................6-7 Venue – Messe Dornbirn ...........................................................................................................8-9 Travel Information .................................................................................................................10-11 Lodging ..................................................................................................................................... 12 Sightseeing ................................................................................................................................ 12 Schedule Pre-Tourney Schedule................................................................................................................. 13 Event Schedule .......................................................................................................................... 13 Goodies Event App ................................................................................................................................. 14 Coin ......................................................................................................................................... -
Container Standorte 2020-10-20.Xlsx
Caritas Vorarlberg - Kleidercontainer Standortliste - 20.10.2020 Ortschaft PLZ Standort Adresse Standort Zusatz Alberschwende 6861 Brugg 520 bei Bauhof; Wertstoffsammelstelle Richtung Buch Alberschwende 6861 Müselbach 334 in Haarnadelkurve L205 Altach 6844 Wichnerstr. 17 Wertstoffsammelstelle beim Kindergarten Altach 6844 Bahnstr. 29 beim Musikheim Altach 6844 Brolsstr. 7 Parkplatz Fa. Hörburger Altach 6844 Möslestr. 15 bei carla Möslepark Andelsbuch 6866 Hof 432 bei Hotel Landammann Au 6883 Argenau 368 bei Gemeindeamt Bartholomäberg 6781 Rätikonweg 6 bei Wertstoffsammelstelle am Heller-Areal, Gebäuderückseite Bezau 6800 Platz 37 bei Vinzenzheim gegenüber Mittelschule Bildstein 6858 Dorf 72 bei Bauhof / hinter GH Kreuz Bizau 6874 Kirchdorf 340 hinter Gemeindeamt, bei Wertstoffsammlestelle Bludenz 6700 Sankt-Peter-Str. 3 bei Caritas Werkstätte Bludenz 6700 Beim Kreuz 12 bei Wertstoffsammelstelle gegenüber Bludenz 6700 Unterfeldstr. 45 bei Wertstoffsammelstelle Bludenz 6700 Haldenweg 51 bei Wertstoffsammelstelle Bludenz 6700 Brunnenfelderstr. 53 bei Altstoffsammelzentrum Bludenz 6700 Sonnenbergstr. 14 bei Südtiroler Siedlung / Pfarramt Herz Mariae Bludenz 6700 Klarenbrunnstraße 46 bei carla Store Bludenz 6700 Walserweg 17 bei Rotes Kreuz Außerbraz 6751 Mühlekreisweg 16 bei Wertstoffsammelstelle nahe Volksschule Bludesch 6719 Länderweg 7 am Bauhof Brand 6708Gufer 59 am Bauhof Bregenz 6900 Michael-Gaismayr-Str. 20 im Innenhof Bregenz 6900 Bahnhofstr. 41 bei Bezirkshauptmannschaft Bregenz 6900 Holzackergasse 2 bei Pfarrkirche St. Gebhard am Parkplatz Bregenz 6900 Achsiedlungsstr. 51 bei Spar Markt Bregenz 6900 Druckergasse 7 vor Bauhof links / Am Bächle Bregenz 6900 Riedergasse + Willimargasse bei Wertstoffsammelstelle bei Seniorenheim Tschermakgarten Bregenz 6900 Gallusstr. + Julius-Wachter-Weg bei Wertstoffsammelstelle bei Kindergarten Weinschlössle Bregenz 6900 Heldendankstr. 33 bei Wertstoffsammelstelle gegenüber, hinter Metro Kino, Bregenz 6900 Michael-Gaismayr-Straße 35 am Parkplatz zwischen HAK und MS Rieden Bregenz 6900 Belruptstr. -
100 Jahre Pfarre Hatlerdorf DORNBIRNER SCHRIFTEN
DORNBIRNER SCHRIFTEN BEITRÄGE ZUR STADTKUNDE 100 Jahre Pfarre Hatlerdorf DORNBIRNER SCHRIFTEN BEITRÄGE ZUR STADTKUNDE 21 Die Schriftenreihe "Dombimer Schriften" wird vom Stadtarchiv Dornbirn herausgegeben und betreut 100 Jahre Pfarre Hatlerdorf Dornbirn, im September 1996 Inhaltsverzeichnis Werner Matt Zu diesem Heft Franz Kalb Aus eigener Kraft. Eine neue Pfarrgemeinde entsteht Franz Albrich Der Bau der Hatler Kirche 1860-1866 Walter Spiegel Hermann Lang und Hans Martin und die Ausmalung der Pfarrkirche St. Leopold Franz Kalb Aufrecht in Friedens- und Kriegszeit. Die ersten Jahrzehnte der Pfarre Hatlerdorf Bernhard Schuchter Die pfarrliche Entwicklung im Hatlerdorf seit 1950 Franz Albrich Priester aus dem Hatlerdorf Franz Kalb Verzeichnis der Priester, die in Hatlerdorf gewirkt haben Franz Albrich Verzeichnis der Priester, die aus dem Hatlerdorf stammen Walter Spiegel Hermann Lang - Werkverzeichnis Abbildungsverzeichnis Zu diesem Heft Als Herausgeber fühlt man sich immer verpflichtet, einen Anlaß für das Erscheinen einer weiteren Publikation zu suchen und natürlich auch die Notwendigkeit nachzuweisen. Bei diesem Heft ist dies kaum erforderlich. Hundert Jahre Pfarrerhe bung sind wahrlich ein Grund zum Feiern, noch dazu bei einer so lebendigen Pfarrei, die sich intensiv auf dieses Jubiläum vorbereitet. Die Notwendigkeit einer ausführlicheren Pfarrgeschichte für das Hat- lerdorf ist auch nicht von der Hand zu weisen. Die einzige grundlegen de Arbeit des ehemaligen Diözesanarchivars Dr. Andreas Ulmer aus den fünfziger Jahren liegt nur als Manuskript vor, ist also für weite Bevölkerungskreise nicht greifbar. Eine angenehme Erfahrung war die Zusammenarbeit mit allen Auto ren, OSR Franz Albrich, Dkfm. Franz Kalb, Pfarrer Dr. Bernhard Schuchter und Mag. Walter Spiegel, die, auch wenn der heutige Wohn ort sich nicht mehr bei jedem einzelnen im Hatlerdorf befindet, noch stark mit der Pfarrei verbunden sind und denen für ihre Bereitschaft zur Mitarbeit und den oft mühevollen Recherchen ein besonderer Dank gebührt. -
Der Bodensee Als Hoch- Und Niedrigwasserspeicher – Eine Hydrologische Studie
Technische Universität München Ingenieurfakultät Bau Geo Umwelt Lehrstuhl für Hydrologie und Flussgebietsmanagement Univ. Prof. Dr.-Ing. Markus Disse Der Bodensee als Hoch- und Niedrigwasserspeicher – Eine hydrologische Studie Eleni Loulli Bachelor Thesis Matrikelnummer: 03613688 Studiengang: Umweltingenieurwesen Betreuer: Maximilian Hansinger, M.Sc. 2014 Aufgabenstellung Aufgabenstellung Charakterisierung der Hydrologie des Bodensees und des Rheinregimes unter Berücksichti- gung von historischen und künftigen Trends, Extremereignissen (Hoch- und Niedrigwasser) und der Regulierung des Alpenrheins durch Talsperren Szenarienberechnung verschiedener historischer Hoch- und Niedrigwasserereignisse: Wasserstände am Rhein und im Bodensee für den Fall einer Regulierung Theoretisch mögliches Retentionspotential Beurteilung hinsichtlich Hochwasserschutz und Niedrigwassererhöhung III Selbstständigkeitserklärung Selbstständigkeitserklärung Erklärung gemäß §18 Absatz 9 APSO der Technischen Universität München: „Ich versichere, dass ich diese Bachelor selbstständig verfasst und nur die angegebe- nen Quellen und Hilfsmittel verwendet habe“ …………………….. Eleni Loulli München, den 29.07.2014 V Kurzfassung Kurzfassung Ziel der vorliegenden Arbeit ist die Charakterisierung der Hydrologie sowohl des Rheinregimes, als auch des Bodensees und die Beurteilung hinsichtlich des Hochwasserschutzes und der Niedrigwassererhöhung mit Hilfe von Szenarienberechnungen verschiedener historischer Hoch- und Niedrigwasserereignisse. Der Rhein entspringt in den Schweizer -
Lustenau Dornbirn Hohenems
Dornbirn Lustenau Hohenems Land Vorarlberg Vorwort Liebe Bürgerinnen und Bürger der Städte Dornbirn und Hohenems und der Marktgemeinde Lustenau, im Jahre 1993 wurden im Rahmen der Erstellung des Verkehrskonzeptes Dornbirn erstmals Überlegungen angestellt, welche Möglichkeiten zur Entlastung der inneren Schweizer Straße in Dornbirn möglich sind. Verschiedene Studien und Untersuchungen wurden in der Folge dazu in Auftrag gegeben. Bald zeigte sich, dass es sich dabei um ein komplexes Problem handelt, das sich nicht nur auf die innere Schweizer Straße beschränkt. Insbesondere der Aspekt einer direkten Anbindung der Betriebsgebiete in Dornbirn Wallenmahd und Hohenems Unterklien an die A14 erhielt durch die starke betriebliche Entwicklung in diesen Gebieten hohe Bedeutung. Zugleich reifte die Erkenntnis, dass ein solches Straßenprojekt nicht losgelöst von der Siedlungsentwicklung (inkl. Betriebsgebiete), sowie Überlegungen zur Weiterent- wicklung des Freiraums zwischen den Gemeinden Dornbirn, Hohenems und Lustenau erarbeitet werden kann. Mit dem Projekt Rheintal Mitte haben die drei Gemeinden zusammen mit dem Land Vorarlberg nun einen Prozess gestartet, der außergewöhnlich ist. Sowohl über die Gemeindegrenzen als auch über die Grenzen unterschiedlicher Fachdisziplinen hinweg wird gemeinsam an der räumlichen Entwicklung gearbeitet. Ein zentraler Meilenstein dabei war der Beschluss der Ziele für die räumliche Entwicklung im Frühjahr 2007. Nun geht es darum, insbesondere für den Verkehr, die nächsten Schritte zu meistern. Zur aktiven Mitarbeit und Diskussion laden wir alle herzlich ein. Karlheinz Rüdisser Landesrat für Raumplanung, Wirtschaft und Verkehr Richard Amann Bürgermeister von Hohenems Hans Dieter Grabher Bürgermeister von Lustenau Wolfgang Rümmele Bürgermeister von Dornbirn Offener Planungsprozess Der Planungsprozess ist ein mehrstufiges, strukturiertes Verfahren um eine gemein- same, für alle Beteiligten akzeptable Lösung zu finden. -
EXKURSION a Von Dornbirn Durch Rheintal Und Walgau Ins Montafon
7 EXKURSION A Von Dornbirn durch Rheintal und Walgau ins Montafon (Quartär, Helvetikum, flördliche und Südliche Flyschzone, Kalkalpen, Si lvrettakristall in) von Rudolf OBERHAUSER mit Beiträgen von Heiner BEATLE, Geza CSASZAR, Karl FÖLLMI, Gerhard FUCHS,Heinz FURRER, Leo W.S. de GRAAFF, Rene HANTKE, Walter KRIEG, Hermann LOACKER und Georg WYSSLING•) Im Ortsgebiet von Dornbirn wandern wir am Talrand von Kehlen bis Bad Haslach. Der Dornbirner Ach Schuttfächer: Da diese Exkursion unmittelbar in Dornbirn be ginnt, einiges zur Geologie des Rheintalbodensee-Verlandungskörpers, in dem sich der Schuttfächer der Dornbi rner Ach und jene einiger kleinerer, vor al lern nach Norden anschließender Flysch- und Molassebäche mit Flachmooren verfingern. Nicht nur letztere brachten wenig standfesten Schutt, auch die Dornbirner Ach selber kommt aus einem stark mergelbetonten Einzugsgebiet. infolge eines ausgeprägten Achsenabstieges nach Nordosten wird nämlich die stark kalkige Unterkreide des helvetischen Faltengebäudes südlich Dornbirn von der Erosion der Ache nur wenig betroffen und noch weiter gegen den Hohen Freschen hin, sind nicht nur die Jung schichten aus Oberkreide und Eozän mergelig, sondern auch die Unterkreide mit den dort alles dominierenden Drusbergschichten. Daher der überraschend hohe Mer gelanteil des Schuttfächers! So verwundert nicht, daß es Baugrundprobleme gibt! Von Kehlen zur Dornbirner Ach beim Schwimmbad Enz: Am Tal rand kommen in eher bescheidenen Aufschlüssen unter Moräne und paraglazialem Zanzenbergkonglo merat der geologisch komplizierte Untergrund der Nördlichen Vorarlberger Flyschzone zutage und bildet relativ rasch steile Hänge. Nördlich davon liegt Faltenmolasse, in der in Kehlen südlich Haselstauden eine auf Höhe des Talrandes sich vollziehende synklinale U mbiegung der Bausteinschichten der m ittelol igozänen Unteren Meeresmo lasse der Gaiskopfmulde auffällt. -
Zur Hydrogeologie Des Rheintals Zwischen Iiifächer Und Diepoldsauer Rheinschlinge, Der Talränder Und Des Freschengebietes
ZOBODAT - www.zobodat.at Zoologisch-Botanische Datenbank/Zoological-Botanical Database Digitale Literatur/Digital Literature Zeitschrift/Journal: Archiv für Lagerstättenforschung der Geologischen Bundesanstalt Jahr/Year: 1991 Band/Volume: 13 Autor(en)/Author(s): Oberhauser Rudolf Artikel/Article: Zur Hydrogeologie des Rheintals zwischen Illfächer und Diepoldsauer Rheinschlinge, der Talränder und des Freschengebietes 101-110 ©Geol. Bundesanstalt, Wien; download unter www.geologie.ac.at Arch. f. Lagerst.forsch. Geol. B.-A. ISSN 0253-097X S.101-110 Wien, Juni 1991 Zur Hydrogeologie des Rheintals zwischen IIIfächer und Diepoldsauer Rheinschlinge, der Talränder und des Freschengebietes Von RUDOLF OBERHAUSER*) Mit 2 Abbildungen und 1 Tafel (Beilage) Vorarlberg Österreichische KarteI: 50.000 Rheintal Blätter 110, 111, 141, 142 Hydrogeologie Inhalt Zusammenfassung 101 Abstract 101 1. Übersicht 101 2. Vom Laternser Tal über die Valdunafurche zum IlImündungsbereich 102 3. Vom Hörnlegrat zwischen Hoher Kugel und Hohem Freschen übers Vorderland zur Frutzmündung und über den Blattenberg in Richtung Kamor 106 4. Von Schuttannen - Fluher Eck nach Hohenems und Götzis und über die Inselberge zum Semelen- und Chienberg . 106 5. Von Emsrütti und den Klienfelsen über Altach zum linksrheinischen Talrand zwischen Kobelwies und Altstätten 107 6. Das Hintere MeIlental und das Hintere Dornbirner Ach-Tal 108 7. Ausblick 108 Literatur 108 Zusammenfassung Die Trink- und Nutzwassergewinnung wird in immer größerem Umfang auf 111- und Rheinbegleitgrundwässer ausgerichtet. Daneben sollten Talrandwässer, die aus Karstgebieten gespeist werden, und Schuttquellen im Gebirge mehr beachtet werden. Auf Möglichkeiten einer Gewinnung von mineralisiertem Thermalwasser aus dem Rheintaluntergrund wird verwiesen. Hydrogeological Observations in the Rhine Valley Between the Mouth of the River '" and Diepoldsau, on the Valley Slopes and in the Freschen Area Abstract The main sources of drinking water are the groundwater flows beside the rivers III and Rhine. -
Rheintal/Walgau Autobahn
Rheintal/Walgau Autobahn Basisdaten Gesamtlänge 63,4 km Bundesländer Vorarlberg Anschlussstellen Deutschland E 43 München, Ulm (0) Grenzübergang Lindau Leiblach (1) Hörbranz - Lochau Pfändertunnel (6.719m) Bregenzer Ach (9) Bregenz (Zubringer Citytunnel) B 202 E 43 (10) HAS Lauterach-Wolfurt (von/nach Bludenz) Vorarlbergbahn (12) HAS Wolfurt - Lauterach (von/nach Deutschland) Schwarzach (14) Dornbirn - Nord Dornbirner Ach (18) Dornbirn - Süd B 204 E 60 Vorarlberger Rheintal-Binnenkanal (23) Hohenems Hohenems Vorarlberger Rheintal-Binnenkanal (27) HAS Altach - Götzis (von/nach Deutschland) (29) HAS Götzis (von/nach Bludenz) (31) HAS Klaus - Koblach (von/nach Deutschland, Vollausbau geplant) Frutz (35) HAS Rankweil (von/nach Deutschland) (36) Feldkirch - Nord Vorarlbergbahn Ambergtunnel (2.978m / 3.118m) (41) Feldkirch - Frastanz B 190 Ill Ill (50) Bludesch - Nenzing Ill Vorarlbergbahn (57) Bludenz - Nüziders B 190, B 193 (58) HAS Brandnertal (von/nach Deutschland) (59) Bludenz - Bürs Ill (61)Bludenz - Montafon B 188 S 16 Innsbruck E 60 Autobahnauffahrt Weidachknoten und Einfahrt in den Pfändertunnel (Südportal). Die Rheintal/Walgau Autobahn (A14) ist eine Autobahn im österreichischen Bundesland Vorarlberg. Sie beginnt an der österreichisch-deutschen Grenze bei Hörbranz, führt durch den Pfändertunnel an Bregenz und durch den Ambergtunnel an Feldkirch vorbei und geht in Bludenz in die Arlberg Schnellstraße S16 über. Da bis 2006 der offizielle Name der A14 Rheintalautobahn war, wurde in Vorarlberg unter Rheintalautobahn oft nur der tatsächlich im Rheintal liegende Teil der A14 verstanden (also die Strecke Hörbranz-Feldkirch), während der im Walgau befindliche Teil (Feldkirch- Bludenz) inoffiziell als Walgauautobahn bezeichnet wurde. Geschichte Bereits Mitte der 30er Jahre erkannten Verkehrsplaner, dass der stark steigende motorisierte Verkehr nicht mit bis dato existierenden Straßen zu bewältigen sein wird. -
Mobil Im Ländle
VERKEHRSKONZEPT VORARLBERG 2006 Mobil Im Ländle SCHRIFTENREIHE 26 RAUMPLANUNG VORARLBERG Impressum Herausgeber und Verleger: Amt der Vorarlberger Landesregierung Abt. VIa – Allgemeine Wirtschaftsangelegenheiten Römerstraße 15 A – 6901 Bregenz www.vorarlberg.at E-Mail: [email protected] Gesamtredaktion: Abt. VIa (Zahl: VIa-401.01.02) Externe Bearbeitung: Rosinak & Partner ZT GmbH, Wien Besch + Partner KEG Gestaltung - Umschlag: Phillip Andorfer Visuelle Gestaltung Schwarzach Druck: Vorarlberger Verlagsanstalt AG Dornbirn Bregenz, im Jänner 2006 Mobil im Ländle Verkehrskonzept Vorarlberg 2006 Verkehrskonzept Vorarlberg 2006 Inhaltsverzeichnis Vorwort....................................................................................................................................9 1 Einleitung .......................................................................................................................10 2 Rückblick........................................................................................................................12 2.1 Grundsätze und Ziele.............................................................................................12 2.2 Maßnahmen...........................................................................................................13 3 Bestand und Entwicklungstendenzen .........................................................................17 3.1 Verkehrsgeografische Lage ...................................................................................17 3.2 Bevölkerungsentwicklung.......................................................................................17 -
Vorarlberg Flüsse Überblick Ó
Vorarlberg Flüsse Überblick Ówww.mein-lernen.at Flüsse in Vorarlberg: Vorarlberg wird bis auf wenige Ausnahmen durch den Rhein, im oberen Flusslauf auch Alpenrhein genannt, entwässert. Entweder münden die Flüsse direkt in den Rhein (z.B. Ill) oder sie münden in den Bodensee, dessen Abfluss wiederum der Rhein darstellt. Abb. Fluss Ill bei Feldkirch Die einzigen Ausnahmen stellen der Fluss Lech im Arlberggebiet und die Breitach im Kleinwalsertal dar. Beide münden in die Donau und damit in weiterer Folge im Schwarzen Meer. Rhein: Der Rhein ist der Hauptfluss und Namensgeber des Vorarlberger Rheintals, in welchem fast die Hälfte der Vorarlberger Bevölkerung (ca. 180.000) lebt. Der 1233 Kilometer lange Fluss hat seine Mündung in der Nordsee und sein Quellgebiet liegt im Schweizer Kanton Graubünden. Er bildet bei seinem Verlauf in Vorarlberg über weite Strecke die Grenze zur Schweiz. Aufgrund immer wieder auftretenden schweren Überschwemmungen wurde der Rhein mit dem Fußacher Durchstich (1900) und dem Diepoldsauer Durchstich (1923) begradigt. Deshalb gibt es heutzutage einen Alten Rhein (ursprünglicher Flussverlauf) und einen Neuen Rhein (regulierter Flussverlauf). Im Vorarlberger Gebiet mündet der Rhein in den Bodensee, von dem er bei Konstanz in Deutschland (Konstanzer Rinne) wieder abfließt. Vorarlberg Flüsse Überblick Ówww.mein-lernen.at Ill: Die Ill ist mit einer Länge von ca. 75 km, der längste Fluss, der vollständig durch Vorarlberg fließt. Sie entspringt am Fuße des Piz Buins, dem höchsten Berg von Vorarlberg, aus dem Schmelzwasser des Ochsentaler Gletschers in der Silvretta. Danach fließt die Ill durch das gesamte Montafon und den Walgau, bevor sie bei Meiningen im Illspitz in den Rhein mündet.