Gewidmet Günther Zorn (1938 – 1995) Dr

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Gewidmet Günther Zorn (1938 – 1995) Dr Gewidmet Günther Zorn (1938 – 1995) Dr. Herbert von Hintzenstern (1916 – 1996) Johannes Gross (1932 – 1999) Marcelo Cidade: Monoblocks (Ausstellung «Die Kunst erlöst uns von gar nichts»), 2006. Fonds Länder Neue der Gefördert durch den 44 GRUPPENAUSSTELLUNGEN .............. 012 41 EINZELAUSSTELLUNGEN ................... 268 20 SEITENSPRÜNGE ................................. 422 18 AUSSTELLUNGEN DES ATELIERPROGRAMMS ........................ 518 ENGEL SEI DER MENSCH ......................... 007 AUSSTELLUNGSINDEX ............................ 592 QUELLEN | DANK | IMPRESSUM .............. 600 ENGEL SEI DER , 2006. MENSCH... L’homme Oiseau Tom Fecht:Tom … Hilfreich und gut! Goethe auf Abwegen, Das Göttliche als Initialereignis 365-TAGE-ENGEL sind besondere Menschen, weil sie engagiert und gezielt aus und irdische Engel als rettende Dauerhelden – am Weimarer Burgplatz, im eigener Grundüberzeugung um die Wichtigkeit der steten Entwicklung freier Windschatten des Dichterfürsten, ist schon seit unserer Hausbesetzung Kunst und Kultur einen Euro am Tag spenden, der dem dauerhaften Erhalt un- zur Nutzung als Wohnquartier im Oktober 1987, spätestens aber seit dem seres Kunsthauses zugute kommt. Nichts wünschen wir uns mehr, geneigte 14. Dezember 1988 alles etwas anders. Aus vollen Kehlen tönte damals Macht Leserin, geneigter Leser, als Sie in den Bund der 365-TAGE-ENGEL aufnehmen hoch die Tür, die Tor’ macht weit! aus dem Hause Nummer Eins: ein öffent- zu dürfen – und bitten mit diesem Kompendium um Ihr partnerschaftliches liches Weihnachtsliedersingen signalisierte mit jenen Worten, dass es sich Wohlwollen, Ihren unterstützenden Beistand, Ihre fördernde Hand. Dann blei- bei diesem von nun an um ein aufgeschlossenes Haus handeln würde. Der Be- ben auch künftig unsere Möglichkeiten, eigenständig und eigenverantwort- ginn einer Traumarbeit, die seither über mehr als zwei Jahrzehnte – Die frühen lich Kunst zu produzieren, zeigen und vermitteln, prinzipiell unendlich. Jahre – Tausenden von Künstlern und Veranstaltungen, 200 Aus stellungen Seit seinen frühen Jahren möchte das ACC eine Plattform für Kommuni- und Zehntausenden von Besuchern Hort und Herberge bot – als Galerie und kation und Austausch, Entwicklung und Produktion, Kultur und Kunst sein. Kulturzentrum, Künstlerresidenz und Gasthaus, Hotel und bald auch als Aus Themenparties wurden Ausstellungen über Trümmerfrauen, mit Milch- Goethemuseum. tüten, Postkar ten oder C omics, dann G emälden, Fotografi en oder Skulpturen. Die vorliegende Kunstfi bel möchte Ihnen unsere Welt vorstellen und wie Nach dem politischen Umbruch 1989 und unserer Kulturmeile ’90 konnte das wir die Welt nach Weimar holten. Sie möchte die Welt unserer wichtigsten Haus für 8.700 Mark der DDR erworben und das Kunstausstellungsprogramm Ausstellungen rekonstruieren, in der Tradition einer 1992 begonnenen pub- weiterentwickelt werden, dessen gewachsenen inhaltlichen Aufbau das lizistischen Reihe bündelnd aufzeigen, was in den letzten zwanzig Jahren am Buch aufnimmt: Weimarer Burgplatz passierte. Sie möchte aus dem Blick zurück einen Blick in Mit den themenspezifi schen, oft international besetzten GRUPPENAUS- die Zukunft wagen, um Ihnen und uns zu verdeutlichen, welchen Stellenwert STELLUNGEN beginnt der Überblick. Abgelöst werden sie von nicht selten ein Kunst- als Möglichkeitsraum in unserem Leben spielen kann. retrospektiven EINZELAUSSTELLUNGEN – oft mit Künstlern aus Thüringen Vor allem aber möchten wir SIE mit diesem Buch als ENGEL unserer Initi- und Sachsen (deren jeweils erste ACC-Ausstellung dabei für die zeitliche ative gewinnen, damit aus den frühen auch blühende und reife Jahre werden. Einordnung in dieser Rubrik ausschlaggebend ist). Geht das ACC fremd, um 008 009 andernorts mit Partnern Ideen umzusetzen, erfahren Sie davon im Kapitel geholfen und die Treue gehalten haben. Auf Weimarpreis, Kulturpreis des SEITENSPRÜNGE, das auch auf die seit 2002 bestehende Zusammenarbeit Freistaates Thüringen oder Preis der Arbeitsgemeinschaft deutscher Kunst- mit dem Kunstraum HALLE 14 in der Leipziger Spinnerei eingeht. Schließlich vereine sind wir stolz, sie bieten aber keine Sicherheit für unser langjähriges gipfelt ein seit 1994 jährlich themengebunden und mit der Stadt Weimar als Fortbestehen. Es ist das dauerhafte Engagement des Einzelnen, der Gruppe, Partnerin betriebenes Artist-in-Residence-Programm in den AUSSTELLUNGEN der Institution, die nachhaltige Unterstützung von Stadt, Land und Bund, die DES ATELIERPROGRAMMS mit Werken der jeweiligen Stipendiaten. Die wich- unsere Kunst- und Kulturinitiative schützt. tigsten Ausstellungen aus diesen vier Bereichen sind im Buch chronologisch Gewidmet ist das Buch drei Freunden und Förderern unseres Vereins, die aufgeführt, an dessen Ende Sie einen Index aller ACC-Ausstellungen fi nden. sich vor ihrem Ableben auf jeweils individuelle Art um das Wohl unserer Ini- Die spiegelten Themen wie Arbeit, AIDS, Angst, Bauhaus, Baumhaus, Engel, tiative verdient gemacht haben. Dem Arbeiter Günther Zorn, unserem ehe- Faust, Glück, Ironie, Kunstfehler, Landschaft, Lust und Liebe, Müll, Stillstand maligen Mitbewohner, der sich am 23. März 1989 im Galeriegästebuch mit und die Zwiebel, Dinge wie das Außen, Humane, Ideale, Göttliche, Reisen, Sam- der Prophetie verewigte «Mit Euren Ideen wird unser Haus Goethes bester meln, Studieren und das Unbestimmte, Disziplinen wie Architektur, Design, Wohnsitz werden!» Dem Kirchengeschichtler Dr. Herbert von Hintzenstern, inszenierte Fotografi e und Videokunst, Persönlichkeiten wie Bach, Goethe, der am 28. August 1991 jene Gedenktafel einweihte, die davon zeugt, dass Herder, Klee und Wieland, Städte wie Accra, Barcelona, Berlin, London, Riga, Goethe von 1776-77 im heutigen ACC seine erste Weimarer Wohnung hatte, Tokio und Toronto, Länder, Regionen und Kontinente wie Australien, China, die und am 6. Juli 1991 im selben Buch seinen Auftrag an uns schriftlich fi xierte: DDR, Europa, Großbritannien, Japan, Mittelasien, Südamerika, die USA und «Im ACC wird die Achse der Weltkultur geschmiedet!». Und dem Journalisten selbst den Weltraum. Johannes Gross, der uns in seiner Weimarpreis-Laudatio dringend empfahl, Wir möchten der Stadt Weimar, dem Thüringer Ministerium für Bildung, «neben der Kategorie der ‹ENGEL› auch die der ‹ERZENGEL› einzurichten, die es Wissenschaft und Kultur und vor allem der Kulturstiftung des Bundes, ohne ja im Himmel gibt. Die müssen dann den zehnfachen Betrag erlösen. Wenn Sie die das aus Mitteln des Fonds Neue Länder fi nanzierte vorliegende Buch nicht davon schon mal hundert haben – es ist etwas mehr, als die Bibel als Erzengel existieren würde, aufrichtig danken. Wir möchten aber auch all jenen Dank aufzählt, aber warum sollen Sie die Bibel nicht übertreffen –, dann haben Sie sagen, die uns bisher, ob als 365-TAGE-ENGEL oder Kunstvereinsmitglied, schon die Versorgung, auf die Sie abstellen.» Frank Motz 010 011 Vortrag Harald Lesch in Xu Tans Installation: Jiu Yue Jiu De Jui (Kunstfest-Weimar-Ausstellung «Unstern . Sinistre . Disastro.», 2008). GRUPPEN - AUSSTEL- LUNGEN PHOTOGRAPHIE AM BAUHAUS 1991 Gertrud Arndt (DE) | Th eo Ballmer (CH) | Katt Both (DE) | Marianne Brandt (DE) | T. Lux Feininger (US) | Werner David Feist (DE) | Louis Held (DE) | Grit Kallin-Fischer (DE) | Heinz Loew (DE) | Hannes Meyer (CH) | Lucia Moholy (GB) | Hajo Rose (DE) | Joost Schmidt (DE) | Lotte Stam-Beese (NL) | Hans Volger (DE) u. a. 19. Mai bis 22. Juni 1991 Kunstfest Weimar Offi ziell nahm die Fotoklasse von Walter Peterhans (1897 – 1960), vorrangig konzipiert für Werbung und Design, erst 1929 in Dessau ihre Arbeit auf, faktisch aber war das neue Gestal- tungsmedium bereits am Bauhaus in Weimar längst präsent. Spätestens seit 1923, als László , 1932, mit Ausstellungsgästen. Moholy-Nagy das Kreativpotenzial der Weimarer Kaderschmiede verstärkte, setzten Meister und Schüler vermehrt die Kamera zur Gestaltung und Dokumentation ein. Es entstanden einzigartige Belege über Leben, Lernen und Wohnen einer außergewöhnlich schöpferischen Selbstporträt Gruppe von Menschen – geplante Schnappschüsse. Vor allem solche «Kopfschüsse» aus der Frühzeit des Bauhauses und herausragende Beispiele künstlerischer und experimenteller Hajo Rose: Photographie am Bauhaus wurden in der Kunstfest-Ausstellung gezeigt, 51, teils noch nie öffentlich ausgestellte Originalabzüge, zusammengestellt von der Kölner Galerie Rudolf Kicken (seit 2000 Galerie Kicken Berlin) mit dem Kunstfest-Kuratoriumsvorsitzenden Johannes Gross und dem Privatsammler Manfred Schumacher. Lucia Moholy (1894 – 1984) war nach Abschluss einer Lehre im stadtansässigen Atelier Eckner die einzige ausgebildete Fotografi n am Weimarer Bauhaus und schuf mit ihren Arbeiten den Grundstock für die ersten Veröffentlichungen an der 014 Schule. Ihre Porträts, Objektfotos und Gebäudeserien waren Meilensteine in der Nutzung der Kamera für künstlerische Zwecke. Später gab sie mit Peterhans Kurse in Leipzig und Dessau. Nach ihrer Londoner Emigration ging ihr Negativarchiv im Krieg verloren – einige erhaltene Originalabzüge waren im ACC präsent. Ähnlich wie sie arbeitete Heinz Loew (1903 – 81) nach der Emigration in London als Fotograf und Designer. In der plastischen Werkstatt unter Joost Schmidt entstanden zahlreiche seiner Aufnahmen von experimentellen Körpern, die eine fast magische Plastizität erreichten. T. Lux Feininger (geb. 1910), am Bauhaus aufgewachsener jüngster Sohn des Meisters Lyonel und Liebhaber ungewöhnlicher Perspektiven, machte eine Vielzahl dokumentarischer Grup- penbilder, aber auch Bühnenfotos und Aufnahmen der Bauhauskapelle,
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