– Der Zwischen Dem Anschluss Expressionistischer Ausdrucksformen an Zeitgenössische 100

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– Der Zwischen Dem Anschluss Expressionistischer Ausdrucksformen an Zeitgenössische 100 200 유럽사회문화 제5호 Der literarische Expressionismus und und den Reihungsstil thematisiert werden, seine Medien - zweitens soll die Rolle von Cabaret, Variété und die ihnen entsprechende Revueform in ihrer Bedeutung für die performative Präsentation des Expressionismus betrachtet werden, wobei ebenfalls - drittens die Bedeutung der Geste und der Pose für das expressionistische Andreas Anglet (Köln Uni.) Drama mit dem Stummfilm als Fluchtpunkt zu erörtern ist. Eine abschließende Überlegung soll den Aporien gelten, die sich hieraus für die Auflösung des Expressionismus zu Beginn der zwanziger Jahre des letzten Jahrhunderts ergeben. Dieser Titel bedarf der Erläuterung. Im Folgenden soll nicht der Zuvor soll jedoch kurz bestimmt werden, was hier als ,Expressionismus‘ Expressionismus in seiner Rezeption und Diskussion als „Medienereignis“ bezeichnet wird. Trotz aller Probleme solcher begrifflichen Festlegungen ist ein thematisiert werden. Vielmehr wird die sich wandelnde Medienwelt zwischen Großteil der Vertreter der expressionistischen Dichtergenerationen im 1910 und 1920 als Ort der Bemühung einer jungen Generation von Dichtern deutschsprachigen Raum leicht institutionell und auch in ihren grundlegenden um Publizität, der Selbstdarstellung und entsprechend als Bezugspunkt für ihre ästhetischen Bindungen an Gruppen und Publikationsforen festzumachen.1) Innovationen betrachtet werden. Im Zentrum der folgenden Überlegungen und Neben oft einseitigen und teilweise problematischen Versuchen der Analysen sollen dabei sowohl die prägnante Thematisierung dieser Medien in zeitgenössischen Begriffsbildung wie der von Hermann Bahrs Schrift expressionistischen Texten als auch deren Spuren in der expressionistischen Expressionismus (1920), Margret Susmanns Expressionismus 1918 (1918/19) Gestaltungsweise stehen. und anderen, sind es schon vorher eine Buchreihe wie Der jüngste Tag im Hypothese der Untersuchung ist, dass hier ein Spannungsverhältnis entsteht Kurt Wolff Verlag (Leipzig) seit 1913, Herwarths Waldens Der Sturm – der zwischen dem Anschluss expressionistischer Ausdrucksformen an zeitgenössische 100. Jahrestag seines Erscheinens wird in diesen Tagen gefeiert –, Franz mediale Formate und dem Anspruch, eine künstlerische Bewegung zu sein, Pfemferts Aktion und andere Zeitschriften sowie zeitgenössische Anthologien, deren Mission über die Banalität dieses Bezugsfeldes hinausweist. unter ihnen Der Kondor von Kurt Hiller (1912) oder Menschheitsdämmerung Diese beiden gegenläufigen Strategien sollen an drei medialen von Kurt Pinthus (1920), in denen sich die Texte und Vertreter einer neuen Präsentationsformen ausgeführt werden: Generation finden, für die sich der Begriff des literarischen „Expressionismus“ - erstens wird für die Sprachkritik und Sprachrevision des Expressionismus 1) Einen Überblick über die Vielfalt der literarischen Zeitschriften dieser Zeit und die Einbettung der expressionistischen Periodika ermöglicht nach wie vor Fritz Schlawe: seine Reaktion auf die Modi der neuen Printmedien durch den Telegramm- Literarische Zeitschriften 1910-1933. 2. durchges. und ergänzte Aufl., Stuttgart 1962. Der literarische Expressionismus und seine Medien․Andreas Anglet 201 202 유럽사회문화 제5호 einbürgert. Dass ihre künstlerische Ausdruckssuche geprägt ist durch die im Jahre 1884 sowie durch die Ermöglichung eines Drucks von Großstadterfahrung und die Zäsur des Ersten Weltkriegs, auch durch Suche Momentphotographien nach Georg Meisenbachs Erfindung der Autotypie im nach neuen Zielvorgaben wie dem „neuen Menschen“, unterscheidet sie nicht Jahre 1882 war die technische Grundlage für die Massenpresse geschaffen, wie allzu sehr von anderen zeitgenössischen politischen, sozialen oder ästhetischen wir sie trotz technischer Neuerungen bis heute kennen. Die zusätzliche Strömungen.2) Generell ist ihr künstlerisches Selbstverständnis durch eine Finanzierung der Presse durch Annoncen-Werbung, die Rudolf Mosse in den Gegenbewegung zum Naturalismus und zur zeitgenössischen neoromantischen sechziger Jahren des 19. Jahrhunderts im deutschsprachigen Raum eingeführt Tradition geprägt, doch etwa der Einfluss des und die Abgrenzung vom hatte, und die immer kürzeren Erscheinungsphasen aufgrund neuer Futurismus ist bei den einzelnen Expressionisten recht unterschiedlich Schnelldruckmaschinen forderten beim wachsenden Straßenverkauf, der neben ausgeprägt und durch andere Einflüsse – etwa die der französischen den Abonnementvertrieb trat, neue Formate und eine neue Ausrichtung am Avantgarden der Zeit – vermittelt. Massengeschmack und den Erwartungen einer breiten Leserschicht nach All diesen stilistisch, ästhetisch und politisch substantiellen Kriterien soll an Abnormitäten, Sensationen, Katastrophen und Schockwirkungen. dieser Stelle eine Überlegung zu der medialen Selbstfindung und Liest man die Caféhausszene in Reinhard Sorges Stück Der Bettler, so hat Selbstinszenierung in den expressionistischen Kreisen vorangestellt werden, die man einen Eindruck von der Erfahrungswelt der jungen Expressionisten, die zwar auch den Habitus des Intellektuellen um 1900 in den Blick nimmt, mehr sich, ob in Berlin, Wien oder Dresden, in solchen Cafés trafen und dort ihre noch aber ein kleiner Beitrag zur Kulturgeschichte der Probleme bei der Kunstideen entwickelten: Modernisierung und Medialisierung von Kunst im sog. „expressionistischen Jahrzehnt“ sein soll. Sechster Zuhörer. Lest doch die Annoncen, die sind voller Schweinereien! Erster Zuhörer (gähnt). Ach ... langweilig! ... [...] Zweiter Vorlesender. „Hören Sie: Erdbeben in Mittelamerika!“ 1) Printmedien: Zeitung und Telegrammstil Stimmen. „Halloh! Wie viel Tote?“ Zweiter Vorlesender. Fünftausend.“ Die Erfahrungswelt dieser Generation der um und kurz nach 1890 geborenen Dritter Zuhörer. „Puh Teufel! jungen Leute ist geprägt von der neuen Art von Zeitung, die sich am Ende des 19. Jahrhunderts entwickelt hatte. Mit der Erfindung der Rotationsmaschine und Der Sinn für die Sensation, der durch die Massenmedien geweckt wird, Ottmar Mergenthalers Konstruktion der Zeilenguss-Setzmaschine („Linotype“) während man selbst sicher im Café weit davon entfernt ist, kennzeichnet schon Goethe in seinem Faust, in dessen Szene Vor dem Tor sich die Bürger über 2) Für eine Orientierung s. Gottfried Küenzlen: Der Neue Mensch, München 1994, der den fernen Krieg in der Türkei unterhalten (V. 860-870). Mit den neuen zwar das Konzept des Expressionismus vernachlässigt, aber das Umfeld, insbesondere die Vorgeschichte im 19. Jahrhundert und in der Jugendbewegung exemplarisch erhellt. Massenmedien erhält die Meldung nun jedoch jene effekthascherische Der literarische Expressionismus und seine Medien․Andreas Anglet 203 204 유럽사회문화 제5호 Sprachform, die der neuen Geschwindigkeit des Lebens und ihrem Stilvorbild Bezug genommen wird. Die Katastrophenmeldungen sind Sensationscharakter entspricht, den ,Telegramm-Stil‘ der Schlagzeile.3) verfremdet, sei es durch die kubistische Deformation der Realitätsdarstellung Die Spuren dieser neuen Sprachform in einer Reihe von expressionistischen (den „spitzen Kopf“, V. 1), durch die Verdinglichung von Menschen (V. 2) Dichtungen lassen sich am prägnantesten an dem vielleicht bekanntesten sowie die Vermenschlichung von Dingen (V. 5), durch die akzentuierte expressionistischen Gedicht zeigen, an Jakob van Hoddis’ Weltende aus dem Banalisierung der Katastrophen (V. 3, 7, 8) oder durch Euphemismen, die Jahre 1911: zwischen kindlicher Anschaulichkeit und Zynismus changieren (V. 3, V. 8). Die unbestimmte Verortung dieser Katastrophen – es gibt keine konkreten, Dem Bürger fliegt vom spitzen Kopf der Hut, nur allgemeine geographische („in allen Lüften“, V. 2; „an den Küsten“, V. 4) In allen Lüften hallt es wie Geschrei. oder zeitlichen Angaben zu den Nachrichten – ebenso wie die damit Dachdecker stürzen ab und gehn entzwei einhergehende unbestimmte Verallgemeinerung des Katastrophengeschehens Und an den Küsten - liest man - steigt die Flut. erwecken den Eindruck allgegenwärtiger apokalyptischer Vorgänge. Durch die Lakonik und die Ironie des Textes sowie den fast schematisch eingesetzten Der Sturm ist da, die wilden Meere hupfen jambischen Pentameter, wird das Pathos, das das Thema fordert, jedoch An Land, um dicke Dämme zu zerdrücken. gleichzeitig unterlaufen. Die meisten Menschen haben einen Schnupfen. Neben van Hoddis ist vor allem Alfred Lichtenstein ein Vertreter dieser Die Eisenbahnen fallen von den Brücken.4) ironischen Linie im frühen Expressionismus. Eine andere ästhetische Aneignung dieser neuen medialen Gestaltungsweise Wie Schlagzeilen sind die Verse in einem parataktischen Stil gestaltet, der bei den jungen Expressionisten schließt an Apollinaires „Simultanstil“5) und höchstens einen Nebensatz enthält (V. 5 f.). Selbst die Geste des Zeitungslesers mittelbar an Marinettis futuristische Forderung einer „drahtlosen ist in das Gedicht integriert (V. 4). Die Hyperbel als vorherrschendes Stilmittel Telegraphenliteratur“6) – an. Neben dem Typ des „Konversationsgedichtes“ unterstreicht den durchgängig parodistischen Zug, mit dem hier auf das (poème-conversation), das einen Reihungsstil durch die sprachliche 3) Vgl. zum Telegramm-Stil Friedrich A. Kittler: „Im Telegrammstil“. In: Stil. Geschichten und Funktionen eines kulturwissenschaftlichen Diskurselements, hg. von Hans Ulrich 5) Apollinaire entwickelt diese Ästhetik in seiner Programmschrift Simultanisme ― Gumbrecht und Karl Ludwig Pfeiffer, Frankfurt am Main 1986, S. 358-367, sowie Librettisme, erstmals publiziert in Les Soirs de Paris, 15 juin 1914, vgl. Guillaume Bernhard Siegert:
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