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D’InformationsblattBRÜGG -Bützberg Nr.108 März 2006 Brügg_Nr.108_02/06 27.02.2006 10:02 Uhr Seite 2

■ EDITORIAL

Liebe Leserinnen und Leser Vakanz in der Redaktionskommission D’BRÜGG

Die Redaktionskommission freut sich, Ihnen die erste Ausgabe der Aufgrund des Austritts von Beat Kopp, besteht in der Redaktionskommis- «D’BRÜGG» im neuen Jahr überreichen zu dürfen. sion eine Vakanz. Haben Sie Interesse, aktiv bei der Gestaltung unserer Wir haben in gewohnter Art und Weise interessante Beiträge für Sie Dorfzeitung mitzuarbeiten? Haben Sie ein Flair für redaktionelle Arbei- zusammengestellt. In diesem Zusammenhang möchten wir es nicht ten? Wenn ja, bitten wir Sie, sich an den Gemeinderat Thunstetten, Flur- unterlassen, den zahlreichen Berichterstatterinnen und Berichterstattern, strasse 2, 4922 Bützberg, zu wenden. die uns regelmässig mit interessanten Texten beliefern, herzlichst zu Für ein unverbindliches Gespräch steht Ihnen Stefan Krähenbühl danken. jederzeit gerne zur Verfügung.

Personelle Änderungen Zustelladresse für Brügg-Berichte in der Redaktionskommission Aufgrund der Neubesetzung des Präsidiums sind die Brüggartikel zukünf- Der Gemeinderat hat an seiner Sitzung vom 9. Januar 2006 Stefan tig per E-Mail oder auf Diskettte, an folgende Adresse zu richten: Krähenbühl als neuen Präsidenten der Redaktionskommission D’BRÜGG für die Legislatur 2006–2009 gewählt. Therese Qualie und Barbara Postadresse: Rentsch wurden als Mitglieder bestätigt. Stefan Krähenbühl Wir danken dem abtretenden Redaktionskommissionspräsidenten Käsereistrasse 16 Markus Quaile für seine Tätigkeit in den vergangenen zwei Jahren und 4922 Thunstetten wünschen ihm in seinem neuen Amt als Gemeindepräsident viel Erfolg! Ein grosser Dank für sein Engagement geht auch an Beat Kopp, welcher oder E-Mail: [email protected] Ende 2005 aus der Redaktionskommission austrat.

Ich freue mich, mit meinem Redaktionsteam in den nächsten vier Jahren unsere Dorfzeitung gestalten zu dürfen, und wünsche Ihnen viel Spass beim Lesen unserer Brügg!

Herzlichst, Stefan Krähenbühl, Präsident Redaktionskommission D’BRÜGG

Impressum D’BRÜGG

Informationsblatt für die Gemeinde Thunstetten Redaktionskommission: Stefan Krähenbühl (SK) Erscheinungsweise: Therese Quaile (TQ) 6mal pro Jahr Barbara Rentsch (BR)

Layout, Gestaltung: Andreas Kohler, Grafikatelier, Bützberg

Druck: Mühlheim Offsetdruck, Bützberg

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GEMEINDE ■

Aus dem Gemeinderat Alfred Röthlisberger, Gemeindevizepräsident Öffentliche Sicherheit Herbert Jenzer, Bildung Stefan Krähenbühl, Bau Martin Sigrist, Volkswirtschaft Cornelia Trösch-Fischer, Vormundschaft Jahrbuch des Oberaargaus Stefan Wacker, Finanzen Das Jahrbuch des Oberaargaus vermittelt mit seinen vielfältigen Beiträgen einen interessan- Onyx – Verkauf der Aktien ten Blick in Vergangenheit und Gegenwart der an die BKW Gewerbeausstellung Region. Die Berichte zu Geographie, Geschich- Der Gemeinderat hat beschlossen, das Angebot Thunstetten-Bützberg te, Biologie, bildende Kunst, Literatur, Wirt- der BKW FMB Energie AG über den Kauf der 21. bis 23. April 2006 schaft und Verkehr werden ergänzt durch onyx Aktien anzunehmen. Verkauft werden Lebensbilder von aussergewöhnlichen Men- sämtliche 18 000 Namenaktien. An der Ge- schen. Das sorgfältig gestaltete und hervorra- meindeversammlung vom 31. Mai 2006 ent- gend gedruckte Buch ist reich illustriert mit scheidet der Souverän über die Umbuchung der Fotos, Karten, Skizzen, Plänen und weiteren Aktien vom Verwaltungs- ins Finanzvermögen. Illustrationen. Der Gemeinderat ist der Jahr- buch-Vereinigung beigetreten. Die Sprechstunde des Gemeinde- Inhaltsverzeichnis Mitgliedschaft kostet Fr. 100.– im Jahr. präsidenten Auch in der neuen Behörde wird die Sprech- 2 Änderungen in der Redaktions- Regionale offene Kinder- und stunde mit dem Gemeindepräsidenten Markus kommision D’BRÜGG Jugendarbeit Oberaargau Quaile weitergeführt. Folgende Regelung hat 3 Aus dem Gemeinderat Die Gesundheits- und Fürsorgedirektion des der Gemeinderat verabschiedet: 4 Ausgleichskasse: Leistungen der AHV 2006 Kantons ermächtigt die Gemeinden Lan- Sprechstunde 12 x im Jahr, jeden 1. Mitt- 5 Ausgleichskasse: genthal, , Bannwil, Obersteckholz, woch des Monats von 17.00 bis 18.00 Uhr, Ge- Familienausgleichskasse des Schwarzhäusern und Thunstetten das Angebot meindeverwaltung in Bützberg. Eine Voranmel- Kantons Bern senkt Beitragssatz der offenen Kinder- und Jugendarbeit in den dung bei der Gemeindeschreiberei unter Tele- 6 Ausgleichskasse: Jahren 2006–2009 bereitzustellen und die ef- fon 062 958 60 30, ist nötig. Flexibles Rentenalter fektiven Aufwendungen dem Lastenausgleich 6 Baugesuche zuzuführen. Der Gemeinderat hat dem Konzept Informationskonzept 7 Schnupperlehre auf der zugestimmt und beteiligt sich vorläufig befri- Der Gemeinderat will eine offene und aktuelle Gemeindeverwaltung stet für ein Jahr am Projekt. Information betreiben und informiert regelmäs- 7 Landwirtschaftskommission sig über Gemeindeangelegenheiten und Tätig- 7 Info büga 2006 Anstellung (20%) bei der Finanz- keiten. Das erarbeitete und vom Gemeinderat 8 Regionaler Sozialdienst Aarwangen verwaltung genehmigte Informationskonzept regelt die 9 büga 2006 Programm Auf die ausgeschriebene Stelle bei der Finanz- Kompetenzen, legt den Geltungsbereich und die 10 Aktion «Strassenkind» verwaltung haben sich 15 Personen gemeldet. Zuständigkeiten fest. Ebenso wird auf die ge- 12 Atemschutz-Wettkampf 2006 Der Gemeinderat hat Frau Monika Krähenbühl, meindeinterne Information starken Wert gelegt. 12 Hauptversammlung Trägerverein Thunstetten, welche die Stelle bereits inne hat- Das Informationskonzept kann bei der Ge- Jugendzentrum te, gewählt und mit einem unbefristeten Ver- meindeschreiberei bezogen oder auf www.thun- 12 Jodlerklub mit neuem Erscheinungsbild trag ausgestattet. Monika Krähenbühl ist zur stetten.ch heruntergeladen werden. 13 Aktuelles aus dem «Riedli» Hauptsache für die Protokollierung der Vor- 15 Vogelschutz Aarwangen: mundschaftskommission und die Verarbeitung Geschäftsregister «Der Eisvogel» deren Geschäfte zuständig. Bruno Kalt AG, Höhenweg 2, Bützberg 16 DTV Bützberg: Die Bruno Kalt AG hat ihren Hauptsitz (Büro) Keine Jugendangebote mehr Planungsausschuss neu am Höhenweg 2 in Bützberg. Sie führt 16 Neue Lotto-Annahmestelle Anstelle von Frau Christine Röthlisberger wurde einen Betrieb und Handel für Ofen- und Herr Stefan Wacker als Ersatz in den Planungs- Cheminéebau sowie Keramik- und Naturstein- ausschuss gewählt. beläge. Restaurant Knüsu’s Life, Zürichstrasse 21, Ressortzuteilung Gemeinderat Bützberg Der Gemeinderat hat an seiner ersten Sitzung Das Restaurant Knüsu’s Life hat einen neuen der neuen Legislaturperiode die Ressorts wie Pächter. Markus Spring, Schörlishäusern 39, folgt zugeteilt: Graben, hat den Betrieb übernommen und eine Markus Quaile, Gemeindepräsident befristete Betriebsbewilligung bis 15. Novem- Präsidiales, Verwaltung ber 2006 erhalten.

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■ GEMEINDE/ AUSGLEICHSKASSE

Weitere Mitteilungen der Gemeinde- Die Dienstleistung ist Menschen zugänglich, hen. Dabei wird die vorbezogene Rente nur um schreiberei die einen Arzt- oder Therapietermin bzw. einen den halben Kürzungssatz, also um insgesamt Kuraufenthalt planen. Die Fahrten werden in 6,8 Prozent, lebenslang gekürzt. Mietamt und Umgebung Privatfahrzeugen durch Freiwillige erbracht. Änderung in der Führung des Sekretariates Der Dienst ist auch für Menschen mit klei- Rentenhöhe und neue Adresse nem Budget erschwinglich. Dank dem Engage- Seit diesem Jahr beträgt die monatliche Alters- Das Sekretariat des Mietamtes wurde bisher ment der freiwilligen Fahrer kann er praktisch rente bei voller Beitragsdauer mindestens von Frau Fürsprecherin Katrin Zumstein, Schul- in der ganzen Schweiz angeboten werden. 1 075, höchstens 2150 Franken. Bei Ehepaaren hausstrasse 12, Langenthal, betreut. Zufolge Rufen Sie uns doch an, wir geben Ihnen ist die Summe beider Renten auf 150 Prozent deren Kündigung per Ende 2005 wird die gerne weitere Auskünfte: Tel. 062 922 16 73, einer Individualrente begrenzt, d.h. auf 3 225 Führung des Mietamtsekretariates seit 1. Janu- Montag–Freitag, 8.00 bis 11.30 Uhr und 13.30 Franken monatlich maximal. Die Renten wer- ar 2006 von Frau Fürsprecherin Barbara Gloor bis 17.30 Uhr. den auf den 1. Januar 2006 nicht erhöht. Estermann übernommen und in das Verwal- Die Postadresse lautet: tungszentrum Langenthal verlegt. Schweizerisches Rotes Kreuz Aufschub des Rentenbezugs Die neue Postadresse lautet: Frau Jacqueline Moser AHV-Rentenberechtigte können – vor Erreichen Mietamt Langenthal und Umgebung Hasenmattstrasse 41 des AHV-Alters - den Rentenbezug um minde- c/o Präsidialamt 4900 Langenthal stens ein bis höchstens fünf Jahre aufschieben, Jurastrasse 22 wobei die Aufschubsdauer nicht im Voraus fest- 4901 Langenthal gelegt werden muss. Der prozentuale Zuschlag Sie erreichen das Mietamt Langenthal und zur Altersrente bewegt sich zwischen 5,2 Pro- Umgebung unter Telefon 062 922 23 03 wie zent bei einjähriger und 31,5 Prozent bei fünf- folgt: Montag-Vormittag 10.00 bis 12.00 Uhr jähriger Aufschubsdauer. und Donnerstag-Vormittag 14.00 bis 16.00 Uhr. AHV V S Ausgleichskasse Stiftung für Alterswohnungen der Hinterlassenenrenten Gemeinden Aarwangen, Bannwil, Leistungen der AHV Schwarzhäusern, Thunstetten (Stand 1. Januar 2006) Witwenrenten Änderung im Präsidium Eine Witwenrente wird gewährt, wenn eine und neue Sekretariatsadresse Altersrenten Frau im Zeitpunkt der Verwitwung Kinder oder Anlässlich der letzten Stiftungsratssitzung vom Stiefkinder hat, für die sie sorgt. Das Alter der 2. November 2005 demissionierte die bisherige Männer Kinder spielt dabei keine Rolle. Präsidentin, Frau Dora Mühlemann, Thunstet- Der Anspruch auf eine Altersrente beginnt am War die Ehe kinderlos, besteht ein Anspruch ten (ehemalige Gemeinderätin). ersten Tag des Monats nach dem 65. Geburts- auf Witwenrente nur, wenn die Witwe minde- Per 1. Januar 2006 wurde als Präsident Gino tag. 2006 werden somit Männer mit Jahrgang stens fünf Jahre verheiratet gewesen und älter Artoni, Aarwangen, und als Vizepräsidentin 1941 rentenberechtigt. Männer mit Jahrgang als 45 Jahre ist. Franziska Ryf, Thunstetten, gewählt. 1942 werden erst 2007 rentenberechtigt, kön- Für vom Verstorbenen geschiedene und nicht Die neue Sekretariatsadresse lautet: nen aber ihre Rente im Jahr 2006, bei einer le- wieder verheiratete Frauen besteht auf eine Stiftung für Alterswohnungen der Gemeinden benslänglichen Rentenkürzung von 6,8 Pro- Witwenrente nur Anspruch unter folgenden Aarwangen, Bannwil, Schwarzhäusern, zent, um ein Jahr vorbeziehen. Männer mit Voraussetzungen: Thunstetten Jahrgang 1943 können ihre Rente 2006 um – sie haben Kinder und die geschiedene Ehe c/o Alterswohnungen «Riedli» zwei Jahre vorbeziehen mit entsprechender hat mindestens 10 Jahre gedauert 4912 Aarwangen Kürzung um 13,6 Prozent. – sie waren bei der Scheidung älter als 45 Jah- Telefon 062 922 23 33 re und die geschiedene Ehe hat mindestens Telefax 062 923 10 23 Frauen 10 Jahre gedauert E-Mail [email protected] 2005 wurde das Frauenrentenalter von 63 auf – oder das jüngste Kind vollendet sein 18. Al- 64 Jahre angehoben (10. AHV-Revision). Somit tersjahr, nachdem die geschiedene Mutter Schweizerisches Rotes Kreuz sind 2006 Frauen mit Jahrgang 1942 renten- 45 Jahre alt geworden ist. Rotkreuz-Fahrdienst – Mobil trotz Alter oder berechtigt. Ihr Rentenanspruch beginnt 2006 Behinderung am ersten Tag des Monats nach dem 64. Ge- Witwerrenten Müssen Sie zum Arzt und können aufgrund ih- burtstag. Witwerrenten an nicht wieder verheiratete rer Krankheit oder Behinderung keine öffentli- 2006 ist für Frauen mit Jahrgang 1943 ein Männer werden nur ausgerichtet, bis das jüng- chen Verkehrsmittel benutzen? Sind Sie auf Rentenvorbezug um ein Jahr möglich. Dabei ste Kind das 18. Altersjahr vollendet hat. dem Weg zur Therapie auf eine Begleitperson wird die vorbezogene Rente nur um den halben angewiesen? Kürzungssatz, also um insgesamt 3,4 Prozent, Waisenrenten Der Rotkreuz-Fahrdienst bietet Fahrten zu lebenslang gekürzt. Der Rentenanspruch besteht bis zum 18. Alters- vorwiegend medizinisch-therapeutischen und Zudem können 2006 Frauen mit Jahrgang jahr des Kindes. Für in Ausbildung stehende gelegentlich zu soziokulturellen Zwecken an. 1944 ihre Altersrente um zwei Jahre vorbezie- Waisen kann die Waisenrente bis längstens

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A USGLEICHSKASSE ■

zum vollendeten 25. Altersjahr beansprucht mals verheirateten Personen ist für jede Ehe gelten als hilflos Jugendliche zwischen 16 und werden. die Dauer mit amtlichem Beleg (z.B. Kopie 18 Jahren, für die Pflegebeiträge der Invaliden- des Scheidungsurteils samt Rechtskraftbe- versicherung bezogen werden. Hilflosenentschädigungen scheinigung) zu bestätigen, da sonst die In der Schweiz wohnhafte Altersrentner/innen Einkommensteilung und die Aufteilung der Anspruchsbegründung: Dauerndes können eine Hilflosenentschädigung beanspru- Erziehungsgutschriften auf alle Ex-Ehepart- Wohnen in gemeinsamem Haushalt chen, wenn sie seit mindestens einem Jahr un- ner nicht erfolgen kann. Fehlende/verlorene Die betreute Person muss überwiegend unterbrochen in mittlerem oder schwerem Grad Zivilstandsbelege sind beim zuständigen Zi- tatsächlich entweder in der gleichen Wohnung, hilflos sind. Massgebend für den Grad der vilstandsamt durch den/die Rentenanspre- im gleichen Gebäude oder zumindest auf einem Hilflosigkeit ist das Ausmass, in dem die versi- cher/in selbst zu beschaffen. Bitte keine benachbarten Grundstück (Stöckli) wohnen. Als cherte Person in den alltäglichen Lebensver- Originaldokumente einreichen, Fotokopien nicht überwiegend in gemeinsamem Haushalt richtungen eingeschränkt ist und dauernder genügen. wohnhaft gelten insbesondere Personen, die Pflege oder persönlicher Überwachung bedarf. nur über das Wochenende, in den Ferien oder Ansprüche auf Hilflosenentschädigung oder Auskünfte an Einzeltagen beherbergt werden. Bei einem Hilfsmittel sind bei derjenigen Ausgleichskasse www.akbern.ch oder bei den AHV-Zweigstel- Aufenthalt von insgesamt rund 180 Tagen im anzumelden, welche die Altersrente ausrichtet. len, die kostenlos Formulare und Merkblätter Jahr im Haushalt der betreuenden Person be- Zuständig für den Entscheid ist die IV-Stelle im abgeben. steht jedoch Anspruch auf eine Betreuungsgut- Wohnsitzkanton. schrift. Ausgleichskasse des Kantons Bern Hilfsmittel Bern, November 2005 Den Anspruch jährlich geltend machen Die AHV finanziert unter bestimmten Voraus- Eine Betreuungsgutschrift kann bis zum Er- setzungen Hilfsmittel für Altersrentner/innen, reichen des AHV-Alters der betreuenden Person wie Mietkosten für Fahrstühle ohne Motor, Ko- bei der AHV-Zweigstelle der Wohnsitzgemeinde stenbeiträge an Hörapparate (bei hochgradiger Die Familienausgleichskasse jeweils am Ende eines Kalenderjahrs mit amt- Schwerhörigkeit) oder orthopädische Mass- des Kantons Bern senkt lichem Formular geltend gemacht werden. Dies schuhe. Der Anspruch auf Hilfsmittel muss mit Beitragssatz ist sowohl von der/den betreuenden Person/en amtlichem Formular bei derjenigen Ausgleichs- als auch von der betreuten Person zu unter- kasse angemeldet werden, welche die Alters- Die Familienausgleichskasse des Kantons Bern zeichnen. Dem Antragsformular sind alle rente auszahlt. Zuständig für den Entscheid ist senkt ab 1. Januar 2006 den Beitragssatz für sachdienlichen Unterlagen, wie Kopie des Fa- die IV-Stelle im Wohnsitzkanton. Kinderzulagen im Gewerbe (d.h. für nicht-land- milienbüchleins, der Niederlassungsbewilli- wirtschaftliche Arbeitnehmer/innen) von 1,7 auf gung usw., beizufügen. Bei mehreren betreuen- Keine Rente ohne Anmeldung, 1,6 Prozent der AHV-pflichtigen Lohnsumme. den Personen wird die Gutschrift zu gleichen Vorbezugs-/Aufschubserklärung Teilen aufgeteilt. Bei verheirateten Versicherten 1. Neurentner/innen melden ihren Rentenan- Betreuungsgutschriften der AHV/IV wird die Betreuungsgutschrift während der Ka- spruch auf amtlichem Formular bei der Aus- jetzt geltend machen! lenderjahre der Ehe immer je hälftig geteilt. gleichskasse an, bei der sie zuletzt Beiträge Werden Betreuungsgutschriften nicht inner- bezahlt haben. Wurden die Beiträge zuletzt Betreuungsgutschriften verbessern halb von fünf Jahren geltend gemacht, so ist bei mehreren Kassen entrichtet, besteht die künftige Rentenhöhe der Anspruch verwirkt; er kann für die Renten- freie Kassenwahl. Ein Rentenvorbezug/-auf- Betreuungsgutschriften werden nicht ausbe- berechnung nicht mehr berücksichtigt werden. schub ist im Anmeldeformular ausdrücklich zahlt, sondern den anspruchsberechtigten ver- zu vermerken. Ist der Ehegatte schon ren- sicherten Personen bei der Berechnung der Anspruchskonkurrenz zwischen Betreu- tenberechtigt, ist die gleiche Ausgleichskas- Höhe ihrer Rente angerechnet. ungs- und Erziehungsgutschriften se zuständig wie für den Partner. Es kann nicht gleichzeitig Anspruch auf eine Er- 2. Die Rentenanmeldung ist drei Monate vor Anspruchsbegründung: Pflege und Betreu- ziehungsgutschrift und eine Betreuungsgut- Erreichen des AHV-Alters bzw. des Renten- ung von verwandten AHV/IV-Rentner/innen schrift geltend gemacht werden. Für betreuen- vorbezugs einzureichen (zu früh eingereich- mittlerer Hilflosigkeit de Personen mit Kindern unter 16 Jahren geht te Anmeldungen führen zu keiner schnellere Anspruch auf die Anrechnung einer Betreu- der Anspruch auf Erziehungsgutschriften vor; Behandlung). Die im Formular enthaltenen ungsgutschrift haben AHV-versicherte Perso- Betreuungsgutschriften können somit keine Fragen sind in eigenem Interesse vollstän- nen, die in gemeinsamem Haushalt Verwandte mehr angerechnet werden. dig und wahrheitsgetreu zu beantworten. in auf- und absteigender Linie oder Geschwi- Die gewünschte Auszahlungsart (Regel: ster mit Anspruch auf eine Hilflosenentschädi- Auskünfte Rentenzahlung auf Post- oder Bankkonto) gung der AHV und IV, der Unfall- oder Militär- www.akbern.ch oder bei der AHV-Zweigstelle ist anzugeben. Der Anmeldung sind der versicherung von mindestens mittlerem Grad Ihres Wohnorts, welche auch kostenlos Merk- Versicherungsausweis, eine Kopie des Fami- dauernd betreuen. Ehegatten, Schwiegereltern blätter und Formulare abgibt. lienbüchleins, (bei Ausländern die Nieder- und Stiefkinder sind Verwandten gleichgestellt lassungsbewilligung) oder ein anderes amt- (nicht aber Tanten, Onkel, Nichten, Neffen, Ausgleichskasse des Kantons Bern, liches Ausweispapier beizulegen. Bei mehr- Cousins/Cousinen oder Pflegekinder). Weiter Bern, Januar 2006

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■ A USGLEICHSKASSE/BAUKOMMISSION

Flexibles Rentenalter ausgerichtet. Wird eine vorbezogene Altersren- Nr. 1019, Bernstrasse 49A, Bützberg, Zone te durch Hinterlassenenrenten abgelöst, wer- WG2 Rentenalter den diese wie die vorbezogene Altersrente – Schürch Peter und Brigitte, Käsereistr. 14, Männer treten mit 65 Jahren ins AHV-Rentenal- gekürzt. 4922 Thunstetten. Neubau Schwimmbad, ter ein. 2006 werden somit die Männer mit Grundstück-Nr. 1916, Käsereistrasse 14, Jahrgang 1941 rentenberechtigt. Das ordentli- Rentenaufschub Thunstetten, Zone W2 che Rentenalter beginnt für Frauen mit 64 Jah- Wer kurz vor dem Rentenalter steht, kann mit – Jenzer-Wyss Herbert und Susanne, Rain- ren. 2006 werden folglich die Frauen mit Jahr- amtlichem Formular den Rentenbezug um min- strasse 30, 4922 Bützberg. Erstellen eines gang 1942 rentenberechtigt. destens ein, höchstens fünf Jahre aufschieben. Abstellplatzes für 3 Fahrzeuge, Grundstück- Damit erhöht sich der Rentenanspruch um den Nr. 1771 / 196, Rainstrasse 30, Bützberg, Vorbezug und Aufschub der Altersrente Aufschubszuschlag. Die Rente kann während Zone W2 Dank der Flexibilisierung des Rentenalters kön- des Aufschubs – wiederum mit amtlichem For- – Disselkoen Vincent, Dorfgasse 12A, nen Männer und Frauen den Bezug der Alters- mular – jederzeit abgerufen werden; man muss 4922 Thunstetten. Einbau Garagentor und rente sich somit nicht im Voraus auf eine bestimmte Eingangstüre in Einstellhalle, Grundstück- – um ein oder zwei Jahre vorziehen (Vorbezug Aufschubsdauer festlegen. Nr. 1911, Dorfgasse 12A, Thunstetten, Zone für einzelne Monate unmöglich) oder Der Aufschubszuschlag, ein fixer Franken- WG2 – um mindestens ein bis höchstens fünf Jahre betrag in Prozenten des Durchschnitts der auf- – Herrmann Ernst und Verena, Einschlagweg aufschieben. geschobenen Rente, entspricht dem versiche- 9, 4922 Bützberg. Überdachung Durch- Wer seine Altersrente vorbezieht, erhält für die rungstechnischen Gegenwert der während des gang, Grundstück-Nr. 1248, Einschlagweg gesamte Dauer des Rentenbezugs eine gekürz- Aufschubs nicht bezogenen Rente: Je länger 9, Bützberg, Zone W2 te Rente. Wer den Beginn des Rentenbezugs der Aufschub, desto höher ist dieser Zuschlag. – Rickli-Mühlemann Roger und Karin, Ein- aufschiebt, erhält demgegenüber für die ge- schlagweg 7, 4922 Bützberg. Ausbau samte Dauer eine erhöhte Rente. Kürzung bzw. Auskünfte Wohnzimmer, Neubau Vordächli über Hau- Zuschlag werden zusammen mit der Rente pe- www.akbern.ch oder bei der AHV-Zweigstelle seingang, gedeckte Terrasse Süd sowie neu- riodisch der Lohn- und Preisentwicklung ange- Ihres Wohnorts, die kostenlos Formulare und er Kamin Ostfassade, Grundstück-Nr. 1239, passt. Merkblätter abgeben, aus denen unter ande- Einschlagweg 7, Bützberg, Zone W2 Jeder Ehepartner hat, unabhängig vom ande- rem auch die Zuschlagsätze bei Rentenauf- – Würsch Franka, Lochackerweg 6, 4922 ren, die Möglichkeit, seine Rente vorzubezie- schub bzw. die Kürzungssätze bei Rentenvorbe- Thunstetten. Küchenumbau und Vergrös- hen oder aufzuschieben (z.B. bezieht die Ehe- zug ersichtlich sind. serung Küchenfenster in der Nord-West- frau ihre Rente vor, der Ehemann schiebt sie Fassade, Grundstück-Nr. 1344, Lochacker- auf). Ausgleichskasse des Kantons Bern weg 6, Thunstetten, Zone W2 Bern, Februar 2006 – Baugesellschaft Brüschäcker 3, c/o J.F. Rentenvorbezug Ingold Architekten AG, Unterdorfstrasse Der Rentenvorbezug muss mit amtlichem An- 11, 4934 . Neugestaltung Aus- meldeformular zum Voraus geltend gemacht senraum sowie Anbringen einer Reklame, werden. Dies zweckmässigerweise spätestens Grundstück-Nr. BR 1588, Industriestrasse drei Monate vor dem Geburtstag, ab dem die Baukommission 29, Bützberg, Zone Industrie vorbezogene Rente ausgerichtet werden soll. – Ernst Samuel, Kirchgasse 14, 4922 Thun- Andernfalls ist der Rentenvorbezug bzw. Ren- stetten. Neue Gartengestaltung inkl. Ab- tenbezug erst ab dem nächstfolgenden Ge- Folgenden Baugesuchstellern schlussmauer, Grundstück-Nr. 302, Kirch- burtstag möglich. Rückwirkend kann kein Vor- konnte eine Baubewilligung gasse 14, Thunstetten, Zone W2 bezug geltend gemacht werden. erteilt werden: –Trösch Markus, Mätteli 79, 4922 Thun- Wer die Rente vorbezieht, untersteht weiter- stetten. Neubau Gartenhaus, Grundstück- hin der AHV/IV/EO-Beitragspflicht. Während – Ulrich Wyss AG, Zürichstrasse 11, 4922 Nr. 141.1, Forst 109, Thunstetten, Zone des Vorbezugs bezahlte Beiträge werden für die Bützberg. Neubau Montage- und Einstell- Landwirtschaft Rentenfestsetzung nicht mehr berücksichtigt. halle (Lagerraum für Pflanzenschutzgeräte – Berchtold Susanna und Di Bartolomeo Der für erwerbstätige AHV-Rentner/innen an- sowie Prüfstand für Pflanzenschutzgeräte), Severino, Wiesenstrasse 11, 4922 Bütz- wendbare Freibetrag, auf dem keine Beiträge Grundstück-Nr. 434, Zürichstrasse 11B, berg. Überdachung Sitzplatz, teilweise Ein- zu entrichten sind, gilt nicht während des Ren- Bützberg, Zone Kern wandung, Grundstück-Nr. 1249, Wiesen- tenvorbezugs. Weil der Rentenvorbezug auch – Amt für Grundstück und Gebäude, Rei- strasse 11, Bützberg, Zone W2 für Personen in bescheidenen wirtschaftlichen terstrasse 11, 3011 Bern. Erweiterung – Hofstetter Othmar, Hauptstrasse 61, Verhältnissen möglich sein soll, können unter Bürogebäude Verkehrsprüfzentrale VPZ, 4702 Oensingen. Einbau Ölfeuerung mit bestimmten Voraussetzungen während des Grundstück-Nr. 1463, Hardstrasse 4, Bütz- Tankraum und Kaminanlage, Grundstück- Vorbezugs auch Ergänzungsleistungen gewährt berg, Zone Industrie Nr. 282, Rengershäusern 170, Thunstetten, werden. –Pag Tech AG, Bernstrasse 49A, 4922 Zone Bestand Wichtig zu wissen: Während der Dauer des Bützberg. Anbringen von neuen Reklame- – Bützberger Bikers-Dream Clan, Aegerter Rentenvorbezuges werden keine Kinderrenten tafeln (teilweise beleuchtet), Grundstück- Marco, Zürichstrasse 3, 4922 Bützberg.

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V OLKSWIRTSCHAFTSKOMMISSION ■

Umbau Lager/Werkstatt in ein Vereinslokal Volkswirtschaftskom- mit Getränkeausschank (Bar mit 22 Sitzplät- zen) sowie Anschluss an die Gemeindekana- mission lisation, Grundstück-Nr. 371/1698, Zürich- strasse 3, Bützberg, Zone Kern. Landwirtschaftskommission

Ökologische Vernetzung 2006 Meine Schnupperlehre Kurz zusammengefasst bezweckt die ökologi- sche Vernetzung den Erhalt der bestehenden Anlässlich der Ausstellerversamm- auf der Gemeindever- und erhaltenswerten Strukturen wie Obstgär- lung hat das 10-köpfige Organisati- waltung Thunstetten/ ten, Einzelbäume, Bäche, Waldränder, Hecken onskomitee (OK), unter der Leitung Bützberg usw. Der Lebensraum selten gewordener Tier- von Präsident Hansruedi Grogg, den und Pflanzenarten (Rote Liste) soll zumindest 58 Anwesenden die geplante Büga Ich absolvierte am 27. und am 29. Dezem- erhalten und wenn möglich ausgebaut werden. vom 21. bis 23. April 2006 im Detail ber 2005 eine zweitägige Schnupperlehre Ein schönes Beispiel zeigen die Arbeiten die in vorgestellt. Das OK freut sich über auf der Gemeindeverwaltung. Bei meiner dieser Hinsicht im Rahmen der Bauarbeiten einen neuen Teilnehmerrekord. Ankunft begrüsste mich Herr Ott sehr Bahn 2000 und der Landumlegung geleistet Als Gäste werden sich Lenzerhei- freundlich. Anschliessend besichtigte ich wurden. de Tourismus und die 3-Seen-Schiff- die Gemeindeverwaltung und lernte die fahrtsgesellschaft AG präsentieren. Angestellten kennen. Nach dem Rund- Entschädigung für Minderertrag und Mehr- Ebenfalls werden einige Vereine gang durfte ich die Einwohnerkontrolle aufwand und Institutionen an der diesjähri- genauer anschauen. Ich konnte am Com- Gestützt wird das Ganze von der «Öko-Qua- gen Büga mitmachen und ihre Akti- puter diverse Namen eingeben und sah litätsverordnung» (ÖQV) des Bundes und der vitäten vorstellen. dann auf einer Maske einige Ressorts, die «Verordnung über die Erhaltung der Lebens- Eine attraktive Tombola wird mir verschiedene Informationen gaben. grundlagen und der Kulturlandschaften» (LKV) momentan zusammengestellt. Die Anschliessend durfte ich mit Beata Meier des Kantons Bern. Aufgrund dieser beiden Ver- Verlosung der Preise wird am Sonn- Etiketten beschriften und in einen Ordner ordnungen können Landwirte Beitragsgesuche tagnachmittag, vor Ende der Aus- ablegen. für ökologische Ausgleichsflächen beim Kanton stellung, in der Festwirtschaft Am Nachmittag hatte ich einen Ein- stellen. Zum einen werden Beiträge ausgerich- durchgeführt. Als Attraktionen wer- blick in die Fremdenkontrolle. Später tet, wenn die Fläche in einem vom Kanton den sich während der gesamten schauten wir uns die Quellensteuern an genehmigten Teilrichtplan «ökologische Ver- Büga-Dauer eine Modeschau und und machten zusammen einige Abrech- netzung» bezeichnet ist; zum andern gibt es Salsagruppen abwechselnd auf der nungen, welche ich nach einiger Zeit sel- Beiträge, wenn eine bestimmte ökologische Bühne präsentieren, und am Sams- ber nochmals machen durfte. Am späte- Qualität der Fläche nachweisbar ist. Unter Fe- tagabend besucht uns «Elvis Pres- ren Nachmittag brachten wir verschiede- derführung der Region Oberaargau hat ein Pla- ley» höchstpersönlich. ne Sendungen auf die Post. Nach unserer nungsbüro zusammen mit denjenigen Gemein- Das OK ist bemüht, die Büga im Rückkehr, vernichteten wir Papiere im den, die an diesem Projekt mitmachen, den gewohnten Rahmen in der dafür Aktenvernichter. Dann war mein erster notwendigen Teilrichtplan erstellt, der dann bestens geeigneten Byfanganlage Schnuppertag schon zu Ende. vom Kanton genehmigt wurde. zu einer «gfreuten Sache» werden An meinem zweiten Schnuppertag zu lassen. Wir freuen uns auf mög- konnte ich mit Frau Hunziker die Bauver- Grünes Licht vom Gemeinderat lichst viele Besucher! waltung besichtigen. Sie erklärte mir Nä- Die Gemeinderat von Thunstetten macht bei A. Marti heres zu verschiedenen Ressorts. Ansch- diesem Projekt auch mit und hat die Landwirt- liessend arbeitete ich am Computer. Ich schaftskommission mit der Durchführung be- Informieren Sie sich über erstellte eine Tabelle und beschriftete sie auftragt. Diese hat daraufhin sämtliche Land- das Ausstellungsprogramm anschliessend. Ca. eine Stunde später wirte zu einer Orientierung eingeladen und mit- der büga 2006 auf Seite 9 suchten wir Pläne für TV, Kanalisation und tels eines Fragebogens bei ihnen den Puls dieser BRÜGG! Wasser heraus und kopierten diese. gefühlt. Erfreulicherweise haben sich rund die Am Nachmittag wurde mir die Finanz- Hälfte aller Bewirtschafter bereit erklärt, bei verwaltung gezeigt. Mit der Lehrtochter, diesem Projekt zugunsten einer intakten Natur Sandra Hirschi, arbeitete ich am Compu- mitzumachen. chen entschliessen konnten auf, sich bei Kolle- ter. Etwas später durfte ich für Frau Rind- gen nach den Erfahrungen zu erkundigen. lisbacher an der Schreibmaschine eine Positive Bilanz nach einem Jahr Ebenfalls geben die Mitglieder der Landwirt- Adresse eintippen. Es war für mich eine Im ersten Jahr konnten durchwegs positive Er- schaftskommission gerne Auskunft über die sehr interessante und vielseitige Schnup- fahrungen gesammelt werden. Die Landwirt- Anforderungen und hoffen, dass noch mehr perlehre. Sabrina Brönnimann schaftskommission ermuntert diejenigen Be- mitmachen werden. wirtschafter, die sich nicht sofort zum Mitma- Paul Knutti, ehemaliges Mitglied der LAK

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■ REGIONALER SOZIALDIENST

REGIONALER rung, Mitwirkung und rechtliches Gehör. Ab- hilfe. Diese wurden im Jahr 2005 revidiert. Die SOZIALDIENST lehnende Entscheide müssen in Form einer neuen SKOS-Richtlinien gelten im Kanton Bern AARWANGEN schriftlich begründeten Verfügung eröffnet ab 1. Januar 2006 rechtsverbindlich. Die Sozial- werden. hilfe wird durch die Sozialdienste der Gemein- Aarwangen, Bannwil, den ausgerichtet. Die Neuberechnung der Hilfe Schwarzhäusern, Thunstetten und Pflichten der unterstützten Personen der bisher unterstützten Haushalte muss bis am Wer Sozialhilfe beantragt, ist verpflichtet, 30. Juni 2006 erfolgen. wahrheitsgetreu über seine Einkommens-, Ver- Die neuen Richtlinien sichern den Sozialhilf- Jurastrasse 3, Postfach 67, 4912 Aarwangen mögens- und Familienverhältnisse Auskunft zu eberechtigten ein bescheidenes Auskommen, Telefon 062 923 10 73, Fax 062 923 10 92 geben und Änderungen der Verhältnisse dem das tiefer liegt als bisher. Auf der andern Seite Sozialdienst mitzuteilen. Unterstützte Personen wird die berufliche und soziale Integration ver- Öffnungszeiten: sind verpflichtet, bei der sozialen und berufli- stärkt gefördert und zusätzlich honoriert. Für Montag, Dienstag, Mittwoch und Freitag chen Integration mitzuwirken und die Notlage die Teilnahme an Beschäftigungsmassnahmen 08.15 bis 11.30 Uhr und 14.00 bis 16.30 Uhr soweit möglich zu beheben oder zu mindern. oder Erwerbsaufnahmen werden neu finan- Donnerstag 14.00 bis 16.30 Uhr Bei ungenügender Zusammenarbeit mit dem zielle Zulagen resp. Einkommensfreibeträge Sozialdienst oder bei Pflichtverletzungen kann gewährt. Dabei wird auch die Betreuung von die Sozialhilfe gekürzt werden. Weigert sich Kleinkindern angemessen berücksichtigt. Bei Rechte der unterstützten Personen eine unterstützte Person wiederholt, eine zu- Missbrauch werden jedoch die Sanktionen ver- Die Sozialdienste sind verpflichtet, die Grund- mutbare Arbeit anzunehmen oder in ein Be- schärft. Wer sich um berufliche und soziale rechte der unterstützten Personen wie die Aus- schäftigungsprogramm einzutreten, kann die Integration bemüht wird somit besser gestellt, übung der elterlichen Sorge, die freie Wohn- Sozialhilfe eingestellt werden. als wer die Mitwirkung verweigert. sitzwahl oder die Vertragsfreiheit, etc. zu re- Die SKOS-Richtlinien können unter spektieren. Sie dürfen einen Entscheid über die Wie wird die Sozialhilfe berechnet? www.skos.ch konsultiert werden. Gewährung von Hilfe nicht verweigern oder Die Richtlinien der Schweizerischen Konferenz über Gebühr verzögern. Unterstützte Personen für Sozialhilfe (SKOS) enthalten Empfehlungen haben das Recht auf Akteneinsicht, Orientie- zur Ausgestaltung und Bemessung der Sozial-

Übersicht über die Bemessung der wirtschaftlichen Hilfe

Bedarfsleistungen Bausteine der wirtschaftlichen Hilfe Leistungsabgeltung Die folgenden bedarfsbezogenen Leistungen Die wirtschaftliche Hilfe setzt sich aus bedarfs- Jede unterstützte Person, welche die obligatori- werden jedem unterstützten Haushalt gewährt. bezogenen Kosten pro Haushalt und leistungs- sche Schulzeit oder das 16. Lebensjahr vollen- Deren Ausgestaltung ist in den SKOS-Richtlini- bezogenen Zulagen oder Freibeträgen pro Per- det hat, hat Anspruch auf eine der folgenden en festgelegt und berücksichtigt die Grösse des son zusammen. Bei Fehlverhalten kann die Hil- Zulagen oder Freibeträge, wenn sie die entspre- Haushaltes und die tatsächlich ausgewiesenen fe gekürzt werden (siehe Rückseite). chende Gegenleistung erbringt. Die Höhe der Kosten. Leistungsabgeltung ist in Art. 8 Sozialhilfever- ordnung festgelegt. GBL Die Höhe der Pauschale für den Grundbedarf für den Lebensunterhalt richtet sich nach der Anzahl Personen im EFB unterstützten Haushalt. Sie enthält Kosten für Nahrung, Klei- Personen, die einer Erwerbsarbeit nachgehen, wird ein Ein- dung, Körperpflege, Energie, Telefon, Reinigung, Lokalver- kommensfreibetrag entsprechend dem Arbeitspensum ge- kehr, Unterhaltung und Bildung. währt. Wird eine Arbeit neu aufgenommen oder ein Pensum ausgeweitet, wird der Freibetrag während 6 Monaten zusätz- lich erhöht.

WOK Einkommensfreibetrag Minimale Integrations- zulage MIZ Die Wohnkosten enthalten die Miete und die Nebenkosten, Integrationszulage IZU soweit diese im ortsüblichen Rahmen liegen. Die Gemeinden legen Obergrenzen je nach Haushaltgrösse fest. Grundbedarf für den Lebensun- terhalt GBL IZU Anspruch auf Integrationszulagen für Nicht-Erwerbstäti- Wohnkosten ge haben Personen, die sie sich um ihre berufliche und sozia- WOK le Integration angemessen bemühen, eine Ausbildung ab- MGV Medizinische Grundversorgung solvieren, an Beschäftigungsmassnahmen teilnehmen oder Zur medizinische Grundversorgung gehören die Kranken- MGV Kleinkinder betreuen. kassenprämien für die Grundversicherung KVG, sowie Fran- chisen und Selbstbehalte. Für Zahnbehandlungskosten muss Situationsbedingte Leistungen vor-gängig eine Kostengutsprache eingeholt werden. SIL

SIL Vom errechneten Gesamtbedarf für ei- MIZ Situationsbedingte Leistungen für auswärts Essen bei Er- nen bedürftigen Haushalt werden alle Eine minimale Integrationszulage erhält, wer aus gesund- werbsarbeit, Mobiliar, Reparaturen, etc. werden bei ausge- Einkommen (Löhne ausser Freibeträge, heitlichen oder sozialen Gründen keine besondere Integrati- wiesenem Bedarf auf Antrag der unterstützten Personen ge- Alimente, Sozialversicherungsleistun- onsleistung erbringen kann, aber aktiv an der Problembewäl- währt. gen, etc.) in Abzug gebracht. tigung mitwirkt.

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GEWERBE ■

Öffnungszeiten: Freitag, 21. April 2006 17.30–22.00 Uhr Samstag, 22. April 2006 10.00–21.00 Uhr Sonntag, 23. April 2006 10.00–19.00 Uhr 2006 Gewerbeausstellung Thunstetten-Bützberg 21. bis 23. April 2006 63 Aussteller präsentieren Ihnen eine attraktive Leistungsschau in den Turnhallen, der Aula und in der Mehrzweckhalle Byfang in Bützberg

Freitag, 21. April 2006 • Offizielle Eröffnung der büga 2006 17.00 Uhr •Festzelt offen bis 02.00 Uhr • Modeschau mit Salsa-Show-Einlage Gruppe «La Chispa Cubana»

Samstag, 22. April 2006 • büga-Menü erhältlich ab 11.30 Uhr • Modeschau mit Salsa-Show-Einlage ab 14.00 Uhr • Rundflüge mit Helikopter Gotthard AG ab 14.00 Uhr • Elvis Imitator-Show ab 22.30 Uhr

Sonntag, 23. April 2006 • Apéro-Konzert MG Bützberg 10.30 Uhr • Rundflüge mit Helikopter Gotthard AG • Modeschau mit Salsa-Show-Einlage • Büga-Menü erhältlich ab 11.30 Uhr •Verlosung Tombola 17.30 Uhr

Gäste: • Lenzerheide Tourismus • Schifffahrts-Gesellschaft drei Seen AG • Jodlerklub Bützberg • MG Bützberg • Heli Gotthard AG • Feuerwehrverein • 10-m-Schützen • Kinderspielgruppe

•Festwirtschaft • Helikopterrundflüge • Hüpfburg • Top-Tombola

Weitere Information: www.kmu-thunstetten-buetzberg.ch Bitte beachten Sie das detaillierte Programm in der büga-Zeitung vom 19. April 2006

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■ SCHULE

Schulkommission

Aktion «Strassenkind» Unsere Strassenkinderaktion nicht viele Leute und wenn, dann gingen sie der beiden 6. Klassen Am 18. Dezember 2005 lebten wir, die 6. Klas- meistens zur Post. Ich selbst war beim Stand sen von Thunstetten-Bützberg für einen Mor- auf dem Tellparkplatz. Wir hatten am Anfang Rückblick gen wie Strassenkinder. Im voraus bastelten wir nicht so viel zu tun und wir froren ein wenig. Wir blicken zurück auf eine schöne Vorberei- Papiersterne, Kärtchen, Agendas, Scoubidou- Also, ein Strassenkind im Winter möchte ich ja tungszeit für diesen speziellen Tag. Am Freitag, bänder und vieles mehr. Unsere Parallelklasse wirklich nicht sein. Um ca. 9.00 Uhr ging es den 18. November 2005 fand die Aktion hatte «Chrömli» gebacken und kochte Tee. Das los. Die Leute waren unterwegs und spazierten «Strassenkind» statt. Bei eisiger Kälte hielten verkauften wir anschliessend an den Ständen. bei unseren verschiedenen Posten vorbei. Ich die Kinder drei Stunden durch; verkauften, prä- Diese stellten wir bei der Post und beim Tell- stellte mich an den Strassenrand und machte sentierten, putzten und sprachen Leute an. Es parkplatz auf. Wir mussten um 7.30 Uhr in der die Leute auf unseren Stand aufmerksam. Die herrschte eine gute Atmosphäre und die Kinder Schule sein. Dann schleppten wir die Tische, Ki- meisten Besucher waren nett und schauten sich setzten sich eifrig ein! Und es hat sich gelohnt! sten und Stühle nach vorne. Um 8.30 Uhr be- alles an. Ein wenig enttäuscht war ich darüber, Wir dürfen rund Fr. 820.– der Organisation gann unsere Aktion. Jeder von uns hatte eine dass ein paar Personen gar nicht richtig zuhör- «Terre des hommes» überreichen. bestimmte Aufgabe: als Verkäufer, Künstler, ten. Sie drehten einfach den Kopf weg und gin- Vielen herzlichen Dank für die grosszügigen Auto- und Veloputzer, Zeitungsausrufer, Schuh- gen weiter. Weil es ein wirklich kalter Morgen Spenden! S. Hebeisen und J. Altherr putzer oder Bauchladenträger. Alle hatten wir war, durften wir auch vom Tee trinken. Etwa um das gleiche Ziel, wir wollten Geld sammeln für 10.00 Uhr kam eine Frau und brachte uns ein «Terre des hommes». Am 20. November 2005 feines «Znüni». Dann ging die Arbeit bis 11.30 war der Tag der Kinderrechte und dafür wollten Uhr weiter. Nun war unsere Aktion beendet. wir uns einsetzen. Am Anfang kamen noch Fabienne Heiniger

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SCHULE ■

Thunstetten und Bützberg in Action! Wir packten mit an! Wir packten mit an! Am 18. November 2005 haben wir, die 6. Klas- Am Freitag zwischen 8.30–11.30 Uhr verkauf- Freitagmorgen in Bützberg. Noch weiss kaum se von Thunstetten und Bützberg im Zentrum ten wir Schüler der 6. Klasse alles Mögliche auf einer, dass die Sechstklässler vom Schulhaus von Bützberg verschiedene Dienstleistungen den Strassen in Bützberg. Denn es war nämlich kommen. In einer halben Stunde war alles fer- angeboten. Wir haben an zwei Ständen selbst eine Aktion von Terre des hommes. Wir verkauf- tig. Von überall hörte man: «Zeitungen oder gebastelte Sterne verkauft, haben Zeitungen ten Kaugummis, Taschentücher, Kekse, Zeitun- Nüsse, Kaugummis, Schuheputzen, Autowa- ausgerufen, Autos gewaschen, Schuhe geputzt, gen und selbst gebastelte Sachen. Viele Leute schen»! Ich war ein Verkäufer und hatte es und in Bauchladen Nüsschen und Kaugummis kauften und spendeten etwas, das fand ich gut. nicht leicht Ware zu verkaufen. Die meisten verkauft. Es hatte auch Künstler, die jongliert Weiter haben wir den Leuten sogar die Schuhe Leute hörten mir nämlich nicht zu oder sie sag- haben. Sie fragen sich sicher, warum wir das geputzt oder die Autoscheiben gewaschen. ten: «Ich habe schon was gekauft». Ich kam mir gemacht haben. Wir haben das für Strassenkin- Weil es so kalt war, haben wir noch heissen Tee wie ein Strassenkind vor; um das ging es. Wir der gemacht! Die Organisation «Terre des hom- verschenkt, den wir vorher selber gekocht ha- wollten den Strassenkindern helfen. Es war mes» hat uns dabei unterstützt. Wir haben ge- ben. Für die Aktion halfen uns noch drei Lehrer kalt, aber es gab auch nette Leute die uns et- stern das Geld gezählt, es kam eine rechte Sum- und zwei Herren von der Schulkommission. Be- was brachten. Wir arbeiteten hart, es war sehr me zusammen. Ich finde es gut, dass das Geld vor wir anfangen konnten zu sammeln, stellten schwer aber wir machten weiter. Als wir endlich jetzt armen Kindern auf der ganzen Welt zugute wir noch alle Stände auf und richteten sie fertig waren, haben wir das Geld gezählt: Wir kommt. Übrigens, am 20. November 2005 war schön ein. Es war schön, für die Strassenkinder besassen Fr. 416.95. Dieser Betrage wird an die der Tag der Kinderrechte, vielleicht haben Sie Geld zu sammeln. P.G Strassenkinder überwiesen. Wir bedanken uns irgendwo noch andere Kinder getroffen, die bei allen, die mitgeholfen haben. auch für arme Kinder gesammelt haben. Es ha- F.H. ben nämlich Kinder in der ganzen Schweiz mit- geholfen. Mich dünkt es jedenfalls sehr gut, dass es jetzt anderen Kindern besser geht. Thomas Winkelmann

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■ ORTSVEREINE

Trägerverein Jugendzentrum Thunstetten-Bützberg

Einladung zur 2. Hauptver- sammlung 2006 2006 Der Trägerverein Jugendzentrum Thunstetten- Bützberg lädt Sie herzlich zur 2. Hauptver- Jodlerklub mit neuem «Mitenang geits besser» sammlung ein. Diese findet statt: Erscheinungsbild Freitag, 17. März 2006, 20.00 Uhr, am Atemschutz-Wettkampf 2006 Restaurant Tell in Bützberg Der 1936 gegründete Jodlerklub Bützberg legt Freitag, 25. August 2006, ab 18.00 Uhr sich in seinem 70. Vereinsjahr ein neues Outfit Traktanden: zu. Nachdem vor zwei Jahren mit gütiger Mit- Auf Grund der positiven Rückmeldungen haben 1. Begrüssung hilfe von Sponsoren, Gönnern und der Dorfbe- wir uns entschlossen, auch dieses Jahr einen 2. Wahl der StimmenzählerIn völkerung unsere Tracht durch einen Berntuch- Plauschwettkampf für «Nicht-Feuerwehrleute» 3. Protokoll der Hauptversammlung Anzug erweitert werden konnte, begleitet uns zu organisieren. vom 18. März 2005 nun ab sofort ein neues Kennzeichen (Logo). Was braucht es: Spontanität, Mut zu etwas Un- 4. Mutationen Dieses wurde vom Langenthaler Grafiker und gewissem, originelle Kleidung, etwas Fantasie. a) Eintritte Kunstmaler Paul Geiser gestaltet und nennt Was kostet es: Startgeld Fr. 10.– pro Teil- b) Austritte sich eben Bützberg. Das Dorf liege tatsächlich nehmer (inkl. Erinnerungspreis). 5. Genehmigung Jahresbericht 2005 im Tal von zwei Hügeln, dies habe ihn dazu in- Wann ist es: Freitag, 25. August 2006 von des Präsidenten spiriert, sagt der Künstler. Eine zeitlose und ei- 18.00 bis 22.00 Uhr. 6. Vorlage und Genehmigung Jahres- genständige Lösung im Wappenrot, findet nun Was muss ich machen: Jede Mannschaft rechnung 2005 auf unseren Konzertprogrammen, den Dorfein- setzt sich aus vier bis fünf Personen zusammen. 7. Jugendraum gangstafeln, den Briefschaften und auf einem Diese absolviert einen Geschicklichkeits- und 8. Tätigkeitsprogramm 2006 neuen Sennenhemd seine Anwendung. Orientierungsparcours sowie ein Plauschquiz, 9. Jahresbeiträge 2006 bei denen Punkte vergeben werden. Zusätzlich 10. Budget 2006 Voranzeigen wird von einer neutralen Jury ein Showblock 11. Ehrungen und Auszeichnungen Demnächst finden unsere diesjährigen Frühjah- (Tenü, Originalität, Auftritt) bewertet. Wer zu- 12. Verschiedenes resveranstaltungen statt. Mit einem bunten letzt am meisten Punkte hat, wird Sieger unse- Strauss Jodellieder, einem fröhlichen Theater, res Jubiläumsspiels. Weitere Information erhal- Anträge zuhanden der Hauptversammlung beschwingter Tanzmusik und anderem mehr, ten Sie anfangs Juni 2006. 2006 müssen schriftlich und mindestens zehn hoffen wir ihnen unbeschwerte, erholsame Wir hoffen, dass sich möglichst viele ange- Tage im Voraus beim Präsidenten eingereicht Stunden im Dorfe bieten zu können. sprochen fühlen und an unserem Plauschwett- werden. Samstag, 18. März, 20 Uhr kampf teilnehmen. Für Fragen steht Ihnen Mar- Trägerverein Jugendzentrum Sonntag, 19. März, 13.30 Uhr, Stubete cel Zingg, Einschlagweg 3, 4922 Bützberg (Na- Thunstetten-Bützberg Samstag, 25. März, 20 Uhr tel-Nr. 079 395 32 65) gerne zur Verfügung. Marcel Zingg, Präsident in der Mehrzweckhalle Byfang. Chömid der ou? Anmeldeschluss: 30. April 2006 Jubilarentreffen am Sonntag den 7. Mai Anmeldung direkt auf unserer Homepage 2005, 11.30 Uhr im Kirchgemeindehaus mit Angabe des Mannschaftsnamens und der an der Solothurnstrasse Adresse der Ansprechperson unter Traditionsgemäss findet am ersten Mai-Sonn- www.atemschutz-wettkampf.ch, tag das Jubilarentreffen des Jodlerklubs statt. e-mail [email protected] Alle Gemeindebürgerinnen und -bürger, die oder schriftlich bei heuer ihren 80., 85., 90. oder höheren Geburts- Herr Marcel Zingg, Einschlagweg 3, tag feiern, sind zu Speis und Trank sowie musi- 4922 Bützberg. kalischer Unterhaltung freundlich eingeladen. Ihren Angehörigen, die sie begleiten werden, Wir sind überzeugt, dass die Bevölkerung uns servieren wir gegen Bezahlung ebenfalls das nicht im Stich lässt und wir einen unvergessli- Geburtstagsmenue inkl. Getränke. chen Abend verbringen können. Anmeldungen nimmt Christian Rentsch, Thun- Das Organisationskomitee stetten, Telefon 062 963 10 11, entgegen. Marcel Zingg, Präsident Hans-Jörg Lüscher-Müller, Präsident

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DIVERSES ■

Ziel des Altersleitbildes Aus den umfangreichen Unterlagen sind zu ei- Ziel des Altersleitbildes ist es, in den vier Ge- nigen Lebensbereichen (Gesundheit, Wohnen, meinden alles Machbare daran zu setzen, dass Existenzsicherung, Integration und Kooperati- die betagten Menschen bei uns auch künftig on, Mobilität, Information und Beratung sowie ALTERSWOHNHEIM «RIEDLI» den Lebensabend in Würde erleben dürfen. Freiwilligenarbeit) Leitsätze entstanden, wel- AARWANGEN Dazu schaffen wir die Voraussetzungen, um ih- che als Empfehlungen an die Behörden und an nen ein lebenswertes Dasein zu ermöglichen alle Betroffenen und Beteiligten zu verstehen und wir stellen die Ressourcen bereit, um ihre sind. Aktuelles aus dem Bedürfnisse angemessen abdecken zu können. Sämtliche gesammelten Fakten, Unterlagen Die älteren Menschen sollen es bei uns gut ha- und Auswertungen dienten der Spezialkommis- «RIEDLI» ben. sion zur Ausarbeitung des Altersleitbildes in Das Altersleitbild zeigt die heutige Situati- zwei Versionen, zum einen in einem umfangrei- Altersleitbild der Gemeinden on, zeigt auf, was auf uns zukommt, for- chen Behördenordner (mit allen Fakten und Aarwangen, Bannwil, Schwarz- muliert Empfehlungen an die Behörden Auswertungen), zum andern in einer Publi- häusern und Thunstetten- und zeigt Wege auf, um die zukünftigen kumsversion (Zusammenfassung in Prospekt- Bützberg Aufgaben erfolgreich zu bewältigen. form). Die Spezialkommission traf sich während Ausgangslage Ausarbeitung des Altersleitbildes den eineinhalb Jahren zu insgesamt sieben Sit- Im März 1993 gab der Grosse Rat die Zustim- Im Juni 2004 traf sich die Spezialkommission, zungen. mung zum Leitbild «Alt werden im Kanton unter dem Vorsitz von Hr. Walter Th. Wild (dipl. Die Bevölkerung wurde regelmässig durch Bern» und die Gesundheits- und Fürsorgedirek- Heimleiter, Alterswohnheim «RIEDLI») zur er- die Tagespresse und durch Berichte in den vier tion des Kantons Bern (GEF) forderte die Ge- sten Sitzung. Dorfzeitungen auf dem Laufenden gehalten. meinden auf, die entsprechenden Altersleitbil- Zusammensetzung der Spezialkommission: Im Juli/August 2005 lief das Vernehmlas- der zu erstellen. – Wild Walter Th., Alterswohnheim «RIEDLI» sungsverfahren bei Behörden, Institutionen so- Träger des Alterswohnheim «RIEDLI» ist die – Balàzs Karin, Regionaler Sozialdienst Aar- wie je einer Gruppe Privatpersonen «Alt und Stiftung für Alterswohnungen der Gemeinden wangen Jung» in den vier Gemeinden. Aarwangen, Bannwil, Schwarzhäusern und – Leuthold Hansrudolf, Gemeinde Schwarz- Einige der Eingaben und Anträge wurden Thunstetten-Bützberg. Aufgrund der Vorgaben häusern durch die Spezialkommission noch ins Alters- des Kantons war es nahe liegend und sinnvoll, – Metry Verena, Spitex-Dienste Aarwangen, leitbild aufgenommen. dass die vier Gemeinden das Altersleitbild zu- Schwarzhäusern, Bannwil Ende Oktober 2005 konnte die Spezialkom- sammen erstellen. – Mühlemann Dora, Gemeinde Thunstetten- mission die definitive Fassung des Altersleitbil- Bützberg des (eine ausführliche Behördenversion sowie – Reber Rolf, Gemeinde Bannwil die Publikumsversion) den Behörden überge- – Rentsch Susanne, Gemeinde Aarwangen ben. Bis Mitte November 2005 haben die Ge- meinderäte aller vier Gemeinden (als Herausge- Im Herbst 2004 wurde ein umfang- ber des Altersleitbildes) die Unterlagen geneh- reicher Fragebogen ausgearbeitet migt. und sämtlichen Einwohner-Innen Anfang Dezember erfolgte die Verteilung ab 50 Jahren in den vier Gemein- der Publikumsversion (Prospekt) in sämtliche den zugestellt. Der Rücklauf be- Haushalte der vier Gemeinden sowie die Abga- trug erfreuliche 47,22%. be der Gesamtunterlagen an die Gesundheits- Sämtliche zurückgesandten und Fürsorgedirektion (GEF). Fragebogen wurden in der Spezial- kommission ausgewertet und die Auswertung Publikumsumfrage gewonnenen Ergebnisse diskutiert Betagte Menschen dürfen nicht aus dem Blick- und analysiert. winkel der Defizite betrachtet werden. Sie ver- Gleichzeitig wurden Daten und fügen über viel Lebenserfahrung und über Fakten zu den bestehenden Ange- wertvolle Qualitäten. Erfreulich viele Betagte boten für Seniorinnen und Senio- äussern sich positiv über ihre Lebenssituation, ren in den vier Gemeinden, zur Be- sie sind aktiv und unternehmungslustig. völkerungsstatistik und zur Demo- Der Grossteil der Betagten lebt selbständig grafie aus den Gemeinden und und ist zufrieden. Eine gewisse finanzielle Un- dem Bundesamt für Statistik ge- abhängigkeit, dank AHV, Pensionskassenlei- sammelt und ausgewertet. stungen und Leistungen der 3. Säule, erlaubt ein sorgenfreieres Leben als früher. Das Altersleitbild soll einen Bei- Es ist uns jedoch klar, dass nicht alle auf der trag zur Würde im Alter leisten. Sonnenseite des Lebens stehen.

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■ DIVERSES

In den vier Gemeinden verhielt sich das Be- Zusammenfassung Unsere Alterspolitik soll sich nicht an Defizi- völkerungswachstum in den letzten 40 Jahren In den vier Gemeinden Aarwangen, Bannwil, ten und möglichen Konflikten messen, sondern unterschiedlich. In Aarwangen wuchs die Be- Schwarzhäusern und Thunstetten-Bützberg an den Ressourcen und Möglichkeiten der älte- völkerung um rund 55% und in Thunstetten- wird viel für die betagten Menschen getan. ren Generation. Unter dieser Sichtweise werden Bützberg um 40%. Schwarzhäusern wuchs nur Doch in Zukunft wird die Alterspolitik an Be- auch die Jungen bereit sein, den Generationen- sehr langsam und Bannwil stagnierte. Nach deutung gewinnen und es werden zusätzliche vertrag weiterzutragen. den demografischen Hochrechnungen ent- Aufgaben und Bedürfnisse abzudecken sein. Wir achten und respektieren die Seniorin- wickelt sich die Bevölkerung bis zum Jahre Die vier Gemeinden sollten einen Senioren- nen und Senioren und nehmen ihre Anlie- 2030 um weitere 2%. Eine speziell hohe Zu- rat für die Bearbeitung altersspezifischer Fra- gen ernst. Wir begegnen ihnen mit Re- nahme ist bei den Hochbetagten zu erwarten. gen gründen. spekt und Toleranz. Das Beziehungsnetz ist in unserem ländli- Die Angebote im Gesundheits- und Betreu- chen Gebiet gut. Nur 3% haben keine An- ungswesen sind in den letzten Jahren stark an- Die Spezialkommission dankt allen Personen gehörigen im Dorf oder in der Nähe. gestiegen. Diese Angebote ziehen automatisch und Institutionen vielmals, welche bei der Ab- Bei der Hilfe im Alltag werden die Spitex- eine Nachfrage – unter entsprechender Kosten- fassung des Altersleitbildes mitgeholfen haben. Dienste sowie die Hilfe von Fachstellen, An- folge – für die Öffentlichkeit nach sich. gehörigen und Bekannten sehr geschätzt und Die heutige Gesellschaft hat sich stark in Kontaktadresse: wenn nötig auch genutzt. Richtung Individualismus und Freizeit verän- Alterswohnheim «RIEDLI» Wohneigentum ist in den vier Gemeinden dert. Diese Lebenshaltung führt zur Delegation Riedgasse 24, 4912 Aarwangen sehr breit abgestützt. der unangenehmen, opferfordernden Aufga- Telefon 062 922 23 33, Fax 062 923 10 23 Solange es die Gesundheit zulässt, möchten ben an Institutionen. E-Mail: [email protected] die meisten in ihren eigenen vier Wänden le- Freiwilligenarbeit wurde eine Zeitlang ge- Internet: www.riedli.ch ben. Bei Bedarf würde ein Drittel ins Altersheim ring geschätzt. Jedoch können auch heute ziehen. Ein weiterer Drittel würde eine Alters- durch gezielte, dosierte freiwillige Einsätze im Sekretariat «RIEDLI»/Ruth Duppenthaler wohnung vorziehen. Betagtenbereich wertvolle Beiträge zum Wohl- Drei Viertel aller Befragten bekunden Inter- befinden der älteren Menschen geleistet wer- esse an organisierten Freizeitaktivitäten. den.

Erscheinungsdaten der «Brügg» im Jahre 2006

Redaktionsschluss Redaktionssitzung Gut zum Druck Erscheinungsdatum Brügg Nr. 109 21. April 2006 27. April 2006 06. Mai 2006 11. Mai 2006 Brügg Nr. 110 09. Juni 2006 15. Juni 2006 24. Juni 2006 29. Juni 2006 Brügg Nr. 111 14. Juli 2006 20. Juli 2006 29. Juli 2006 03. August 2006 Brügg Nr. 112 08. September 2006 14. September 2006 23. September 2006 28. September 2006 Brügg Nr. 113 27. Oktober 2006 02. November 2006 11. November 2006 16. November 2006

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DIVERSES ■

Der Eisvogel Pro Tag benötigt der Eisvogel 14 bis 25 kleine lassen die Brutröhre nach etwa 30 Tagen und Fische zwischen vier und acht Zentimetern Län- werden danach noch einige Tage von den Alt- Der Eisvogel, Vogel des Jahres 2006 des ge. Er bevorzugt keine bestimmte Fischart, son- vögeln gefüttert. Zwei bis drei Bruten im Jahr Schweizer Vogelschutzes SVS/BirdLife Schweiz, dern erbeutet die häufigsten oder am leichte- ermöglichen es dem Eisvogel Verluste durch ist ein wahres Juwel unter unseren einheimi- sten zu erbeutenden Arten. Der Eisvogel wurde Hochwasser und kalte Winter rasch auszuglei- schen Vogelarten. Dank seiner hübschen Er- als Fischräuber gejagt, gehört aber heute zu chen. Beim Aarestau in Bannwil hat man bei scheinung und seiner faszinierenden Lebens- den geschützen Arten. Es soll sogar vorkom- der Neugestaltung der Aareinsel künstliche weise ist er so populär und beliebt wie kaum men, dass der Eisvogel die Rute eines Anglers Bruthöhlen gebaut, die auch schon von Eisvö- eine andere Vogelart. Nicht umsonst ziert der und Mitglied des Vogelschutzes als Sitzwarte geln angenommen wurden. Erfreulicherweise Vogel das Logo des Vogelschutz Aarwangen benutzt und von dort aus Beute macht! werden im gesamten Raum Oberaargau ver- und der Gemeinden Bannwil, Schwarzhäusern mehrt Eisvögel beobachtet, was sicher mit der und Thunstetten-Bützberg. Und doch ist sein Der bedrohte Lebensraum verbesserten Wasserqualität und dem damit Bestand bedroht. Die gesamtschweizerischen Das ganze Jahr über besiedelt der Eisvogel verbundenen besseren Nahrungsangebot zu- Natur- und Vogelschutzvereine setzen sich im mässig schnell fliessende oder stehende Ge- sammenhängen dürfte. Beim Sängeliweiher Rahmen der SVS-Kampagne Biodiversität für wässer wie Bäche, Flüsse, Altarme, Stauseen war der Eisvogel jahrelang regelmässiger Brut- den Erhalt seiner Lebensräume und die Neu- Kiesgrubenweiher und Seen. Die wichtigsten vogel. Im letzten Jahr hat man versucht, mit schaffung von Nistgelegenheiten ein. Anforderungen an seinen Lebensraum sind ein Aufwertungsmassnahmen dem Vogel wieder reicher Kleinfischbestand, klares sauberes Was- neuen Platz für seine Rückkehr anzubieten. Das Juwel ser und genügend Sitzwarten wie Äste, Schilf Hochwasser sollen wieder Prallhänge anreis- Der Eisvogel gehört zweifellos zu den attraktiv- oder Steine. Im Sommer ist er zudem auf unge- sen, Kiesbänke aufschütten und Altläufe bilden sten und auffälligsten Vogelarten. Seine auffäl- störte, offene Steilwände als Brutwände ange- können. Nur so können wir den Vogel des Jah- lige Gestalt mit dem grossen Kopf, dem langen wiesen. Bei uns ist der Eisvogel als Folge der res 2006 bei uns erhalten. Schnabel und dem kurzen Schwanz sind für ihn Kanalisierung an weiten Strecken der und charakteristisch. Vor allem aber beeindruckt der Gewässerverschmutzung auf die Rote Liste Willi Ingold, Vogelschutz Aarwangen der Eisvogel durch seine Färbung. Die leuch- der bedrohten Arten gekommen. Quelle: Schweizer Vogelschutz SVS tend rot-orange Unterseite, der blaugrün ge- Bild: Eduard Germann färbte Oberkopf, die Flügel und der Schwanz Höhle als Kinderstube sowie der leuchtend türkisfarbene Rückenstreif Um seine Jungen aufzuziehen gräbt der Eisvo- sind besonders auffällig. gel 40–80 Zentimeter lange Brutröhren in senkrechte, offene Steilwände. Der Nistplatz Der Fischer liegt idealerweise am Wasser. Zuhinterst in der Der Eisvogel ernährt sich fast ausschliesslich Röhre, in einem ausgeweiteten Brutkessel, legt von Fischen. Diese erbeutet er, indem er sich das Weibchen 4–6 Eier und brütet diese wäh- von einer Warte aus kopfüber ins Wasser stürzt. rend etwa drei Wochen aus. Die Jungvögel ver-

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