Ausgabe 406 http://www.oberbergkirchen.de September 2015

An alle Wasserabnehmer und Abwasserbenutzer! Für die Wasser- und Abwasserabrechnung 2015 benötigen wir die Wasserzählerstände von allen Abnehmern und Be- nutzern der Mitgliedsgemeinden , , Schönberg und . Diese werden nicht von den Gemeindearbeitern abgelesen, sondern wir bitten Sie, die Wasserzähler selbst abzulesen und uns den Zählerstand auf folgender abtrennbaren Vorlage bis zum 30.09.2015 mitzuteilen. 

Wasserzählerstand von

Familienname, Vorname Straße, Hausnummer Gemeinde

Zählernummer abgelesen am Zählerstand

 Sie können die Vorlage senden an die Verwaltungsgemeinschaft Oberbergkirchen, Hofmark 28, 84564 Oberbergkir- chen oder im Rathaus Oberbergkirchen bzw. in den Kanzleien der Gemeinden Lohkirchen, Schönberg oder Zangberg abgeben sowie in den Briefkasten einwerfen. Außerdem können Sie die Angaben auch faxen, mailen oder telefonisch durchgeben und zwar an folgende Adressen:

Für die Gemeinden Lohkirchen/Oberbergkirchen Schönberg/Zangberg Lohkirchen/Oberbergkir- chen/Schönberg/Zangberg

Telefonnummer 08637/9884-16 08637/9884-15 08637/9884-27

Faxnummer 08637/9884-2516 08637/9884-2515

E-Mail-Adresse breiteneicher@vgem-oberberg- m.mayer@vgem-ober- kirchen.bayern.de bergkirchen.bayern.de

Geschäftsstelle/Anlaufstellen – Kontakt:

Rathaus Oberbergkirchen Gemeinde Lohkirchen Gemeinde Schönberg Gemeinde Zangberg Hofmark 28 Hauptstraße 6a Hauptstraße 2a Hofmark 8 84564 Oberbergkirchen 84494 Lohkirchen 84573 Schönberg 84539 Zangberg Tel. 08637/9884-0, Fax -10 Tel. 08637/213 08637/256 08636/291 Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 8 - 12 Uhr, Do. 14 - 18 Uhr Di. 16 - 18 Uhr Mi. 16 - 18 Uhr Mo. 15 - 18 Uhr Bürgermeister/in-Sprechstunden: Do. 15 - 18 Uhr Di. 16.30 - 18 Uhr Mi. 17 - 18.30 Uhr Mo. 17 - 18 Uhr ______Ausgabe 09/2015 Seite 2

Aus dem Standesamt Einstellung einer/eines Auszu- bildenden zum 1. Sept. 2016 Geburten Die Verwaltungsgemeinschaft Oberbergkirchen Paula Kleindienst, Schönberg; stellt zum 1. September 2016 Michael Kleindienst, Schönberg;

Eheschließungen eine(n) Auszubildende(n) ein für den Gerlinde Milko und Christoph Lebek, Lohk.; Beruf zur/zum Straßenwärter/in. Karin Hötzinger und Markus Winterer, Obk; Inhalt: Sterbefälle Die insgesamt dreijährige duale Ausbildung setzt Leonhard Hoferer, Oberbergkirchen; sich zusammen aus der praktischen Ausbildung bei Kreszenzia Wagner, Oberbergkirchen; den gemeindlichen Bauhöfen und dem Besuch eines Walter Kopytko, Oberbergkirchen; Berufsbildungszentrums im Blockunterricht. Praxis- Johann Neudecker, Oberbergkirchen; bezogene Lehrgänge in einem überbetrieblichen Ausbildungszentrum runden die Ausbildung ab. Der

Erwerb des Führerscheins der Klasse CE ist fester Bestandteil der Ausbildung im dritten Jahr. Das LRA informiert: Der Ausbildungsberuf des/r Straßenwärter/in bietet ein interessantes und abwechslungsreiches Aufga- Sperrmüllabfuhr im September 2015 benfeld. Im Lehrplan sind Bereiche wie Herstellen

Annahmeschluss und Unterhalten aller Teile einer Straße, Pflanzen Sperrmüllscheck und Pflegen von Grünanlagen, Bäumen und Sträu- chern, Räumen und Streuen während des Winter- Abfuhrtermine: (Färberstraße 1): dienstes, Baustellensicherung, Umgang und War- 23./24./25. Sept. 04. Sept. (10 Uhr) tung moderner Geräte und Maschinen, Führen von Sperrmüllschecks erhalten Sie in der Verwaltungsge- Fahrzeugen der Klasse CE, um nur einige hiervon zu meinschaft Oberbergkirchen und in den Anlaufstellen bezeichnen, enthalten. der Mitgliedsgemeinden zu den Öffnungszeiten. Voraussetzungen für die Einstellung sind neben dem qualifizierten Sprechtage 2015 Hauptschulabschluss oder der mittleren Reife auch der Deutschen Rentenversicherung die gesundheitliche und körperliche Eignung zum Er- werb des Führerscheins der Klasse CE. Außerdem Landratsamt Mühldorf a. Inn, Töginger Str. 18: erwarten wir rasche Auffassungsgabe, technisches – 28.09. – 26.10. – 23.11. – Verständnis sowie handwerkliches Geschick, Zuver- lässigkeit, Leistungsbereitschaft und Freude an viel- Rathaus , Stadtplatz 26: fältigen Aufgaben. – 21.09. – 19.10. – 16.11. - Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, dann sen- Kostenfreie Telefonnummer für Mühldorf und den Sie Ihre Bewerbung bitte mit den üblichen Unter- Waldkraiburg:  0800 6789 100 lagen (Lichtbild, Lebenslauf, Zeugnisse, idealer- weise Bescheinigungen Praktika während der Schule usw.) bis spätestens 28. September Mit „Prinzessin Lillifee“, startet das 2015 an folgende Adresse:

Kinderkino in das 2. Halbjahr 2015 Verwaltungsgemeinschaft Oberbergkirchen, - Personalstelle - Kinderkino am Mittwoch, den 23. September 2015 Hofmark 28, 84564 Oberbergkirchen. um 15 Uhr, Grundschule Oberbergkirchen: Präsentiert wird der Film "Prinzessin Lillifee", Dauer 73 Minuten, Für Fragen stehen Ihnen Herr Heindlmaier, Frau FSK: o. A. Der Eintritt beträgt 1,-- EUR. Mörwald, Telefon 08637/9884-26 bzw. Herr Ober- „Prinzessin Lillifee und ihr Freund Pupsi, das maier, Telefon -22 zur Verfügung.

Schwein, haben sich einer Aufgabe verschrieben: Das Wenn Sie sich noch unschlüssig sind, ob Sie sich Feenreich Rosarien soll von Frieden, Schönheit und bewerben wollen, aber auch, wenn Sie sich bereits Harmonie beherrscht werden. Doch im Nachbardorf beworben haben, bieten wir Ihnen bis zum Bewer- sorgen aufmüpfige Feen für Ärger, indem sie ihre Zau- bungsschluss ein ein- oder mehrtägiges Betriebs- berkräfte zu rücksichtslosen Wettspielchen nutzen. praktikum in den Bauhöfen der Verwaltungsgemein- Um wieder zu einem harmonischen Zusammenleben schaft Oberbergkirchen an. Bei Interesse wenden zu finden, versucht Lillifee ein Feenmusical zu organi- Sie sich bitte an Frau Bauer, Tel. 08637/9884-0. sieren...“

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Kartierarbeiten an Fließgewässern

Derzeit werden an Fließgewässern im VG-Bereich Ferienprogramm durch ein Fachbüro im Auftrag des Wasserwirtschafts- amtes Rosenheim Kartierarbeiten durchgeführt. In Zelten – Grillen – Lagerfeuer diesem Zusammenhang ist es notwendig, dass Mitar- Großartiger Start in die Ferien beiter dieses Büros Ufergrundstücke und Zufahrts- wege, etc. betreten. Deshalb erfolgt hierüber diese In- Im Rahmen des Ferienprogramms haben sich auch in formation. Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende diesem Jahr wieder 17 Kinder und Jugendliche zum Oktober abgeschlossen sein. Zelten am Pulzerweiher in Zangberg getroffen. Beim durch den CSU Ortsverband Zangberg veran- stalteten Zeltlager wurde zunächst mit dem Rad die nä- Radweg verbindet Kommunen here Umgebung erkundet. Anschließend konnte man sich am Grill stärken. Bis zum Einbruch der Finsternis Von Loipfing über nach Mühldorf hatten die Teilnehmer dann viel Spaß mit verschiede- Radbegeisterte aus dem nördlichen Landkreis haben nen Gruppenspielen. Bei einer Nachtwanderung und nun eine noch bessere Anbindung nach Ampfing und Lagerfeuer klang der Abend dann aus. Eine besondere Mühldorf. Attraktion war wie jedes Jahr wieder das Floßfahren Der kürzlich fertiggestellte Radweg beginnt in Loi- auf dem Pulzerweiher. pfing, Gemeinde Oberbergkirchen, und führt über Stat- tenberg, Gemeinde Zangberg, weiter nach Zangberg, siehe hierzu nachstehendes Luftbild.

(Bericht und Foto: Manfred Reindl)

Bunte Kräuterbuschen trotz langer Trockenzeit

Nachdem die Betreuerinnen vom Obst- und Garten- bauverein Oberbergkirchen den Kindern etwas über den Hintergrund der Kräuterbuschen erzählt hatten, machten sich die Kinder mit Eifer daran, an den Weg- rändern hinter dem Pfarrhof nach Kräutern zu suchen. Wegen der Trockenheit der vergangenen Wochen war das gar nicht so einfach, aber schließlich konnten Mä- Von dort aus können bequem die bereits bestehen- delsüß, Blutweiderich, Spitzwegerich und Schaf- den Radwege nach Ampfing und weiter nach Mühldorf garbe gepflückt werden. Zusammen mit den mitge- oder Waldkraiburg genutzt werden. So wachsen die brachten Kräutern und Blumen wurden daraus schöne Kommunen weiter zusammen, weil eine Anbindung Sträuße gebunden, die die Kinder für die Kräuterweihe auf verschiedene Weise gegeben ist. am Maria Himmelfahrtstag mit nach Hause nehmen Überzeugen Sie sich selbst von dem wunderbaren konnten. Weg in unserer heimischen Natur!

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Lokiade lud mit Sommerspielen

Der Förderverein LOKI lud zu verschiedenen Sport- spielen im Lohkirchner Ferienprogramm, ein. Einge- teilt wurden dazu die 40 Kinder in verschiedene Teams. Bei den Spielen musste zum Torwandschießen, Zielwerfen oder auch zum Äpfelschnappen angetreten werden. Bei dieser heißen Lokiade war aber das wich- tigste Element „Wasser“. Dazu wurde eine 20 Meter lange Folienrutsche aufgebaut.

Nach einer gesunden Brotzeit mit Brotaufstrichen und Gemüse wurde im Pfarrheimgarten noch gespielt bis die Eltern zum Abholen kamen. (Bericht und Foto: Theresia Koller)

Spielerisch verkehrsgerechtes Ver- halten trainieren

In Lohkirchen startete das Ferienprogramm mit ei- nem Radltag. Die Idee zu dem Radltag hatten die Loh- kirchner Radlmadln zusammen mit dem LOKI Förder- Heiß begehrt die Wasserrutsche verein. Trotz der tropischen Temperaturen kamen über 40 Kinder, die in sieben Gruppen an den Start gin- Auf dieser wurden mit dem Wasserschlauch oder mit gen. Maria Weichard und Markus Huber schickten die der Sprühblume die Kinder bespritzt und so konnten Gruppen ins Wettrennen, durch den Slalom und Rasen- diese im kühlenden Nass über die Folie rutschen. Auch sprenger sowie auf die Entenralley. das Bastelangebot mit Papierfliegern und Schiffchen wurde bestens genutzt. Zum Abschluss gab es von den beiden Ober-Olympianern Maria Weichard und Florian Ebner für jeden Teilnehmer eine Urkunde, ein Eis und einen Griff in die Geschenke Kiste als Belohnung. (Bericht und Foto: Rita Stettner)

Spielerisch mit dem Rad Verkehrssicherheit erlernen

Auch die Geschicklichkeit der Kinder wurde beim einhändig fahren getestet. Hintergrund der Ralley war, den Kindern spielerisch verkehrsgerechtes Verhalten nahe zu bringen. Trotz der Hitze waren die Kinder schwer begeistert, was nicht nur an der kühlenden Be- Wer zuletzt lacht – lohnung zum Schluss lag. (Bericht und Foto: Rita Stettner) in der Walpurgisnacht Die Grundschüler Oberbergkirchen im Bann der kleinen Hexe

„Hokuspokus“, zauberte die kleine Hexe gleich zu Be- ginn der Vorstellung einen Wäscheklammerregen und danach fielen sogar noch weiße Mäuse vom Himmel.

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Da waren die Schüler nicht nur sehr amüsiert, son- Jede Gruppe hatte also 5 Kurseinheiten, wobei zur dern auch froh, dass sie das ganze Spektakel aus den letzten Kurseinheit auch die Eltern der Kinder eingela- Zuschauerrängen beobachten durften, dort blieb näm- den waren und erfreulicherweise sehr zahlreich anwe- lich alles trocken. send waren. Die Kinder zeigten dabei ihren Eltern, was Gebannt lauschten die Kinder den Abenteuern der sie in den Kursen gelernt hatten. Natürlich waren die kleinen Hexe, wie sie es mithilfe ihres schlauen Raben Eltern auch zum Mitmachen eingeladen. Höhepunkt Abraxas schaffte, in der Walpurgisnacht auf dem He- war am Ende der 5. Kurseinheit, als die Kinder vor den xenberg zu tanzen. Und das, obwohl sie mit ihren 127 Augen ihrer Mitschüler und Eltern mit der Hand ein Jahren eigentlich noch viel zu jung dazu war! Vom Holzbrett durchschlugen. Zum Schluss gab es noch Klick-Klack-Theater und seinen selbst gefertigten Ma- eine bunte Urkunde für jedes Kind. rionetten liebevoll interpretiert, erfuhr das Publikum von den guten Taten der kleinen Hexe, die schließlich allen bösen alten Hexen das Handwerk legte und den Hexenberg sowie die Kinderherzen für sich eroberte. Anschließend erklärten Stefan und Silvia Beyrer gerne noch sämtliche Spezialeffekte, wie beispiels- weise den Kugelblitz und die fliegenden Bücher und Besen. Außerdem staunten die Grundschüler über die verschiedenen Puppenarten, von Marionetten bis hin zu Stab- und Flachfiguren, die dem Theaterstück Leben einhauchten.

Den Kurs leitete Frau Chris Rau, die eine Lizenz zum Kursleiter „Selbstverteidigung für Kids“ besitzt. Frau Rau ist Erzieherin und besitzt den 1. Dan in Ju-Jutsu – sie war somit eine sehr qualifizierte und nette Kurslei- terin. (Bericht und Foto: Karin Knüttel)

Schulbeginn nach den Sommerferien

Am Dienstag, 15. September 2015 beginnt das neue Schuljahr. Die Schulanfänger, die im kommenden Schuljahr zur Klasse 1a gehören, werden um 8.00 Uhr im Schulhaus Es war ein zauberhafter Theatervormittag, der allen in Oberbergkirchen willkommen geheißen. Um 9.00 Zuschauern an der Grundschule Oberbergkirchen noch Uhr werden die neuen Lohkirchner Erstklässler lange in schöner Erinnerung bleiben wird. (Klasse 1c) im Schulhaus Lohkirchen begrüßt. (Bericht und Foto: Christina Heber) Die Schüler der Klasse 2a (bisher 1a) finden sich um 7.50 Uhr in ihrem Klassenzimmer in Oberbergkirchen Nicht mit mir! ein. Für die Schüler der Klasse 3b (bisher 2a) und Klasse 4b (bisher 3b) beginnt das neue Schuljahr eben- An der Grundschule Oberbergkirchen wurde kürzlich falls um 7.50 Uhr in ihren Klassenzimmern in der der freiwillige Selbstbehauptungs- und Selbstverteidi- Schule Zangberg. gungskurs „Nicht mit mir“ für alle Grundschüler der Die Kinder der Klasse 2c (bisher 1c) treffen sich um Verwaltungsgemeinschaft angeboten. Dieser ist ein 7.50 Uhr im Schulhaus Lohkirchen. Projekt des Deutschen Ju-Jutsu Verband (DJJV e.V.). Im In der Schule in Schönberg beginnt der Unterricht um Kurs lernen die Kinder Gefahren zu erkennen und zu 7.50 Uhr für die Klassen 3d (bisher 2c) und Klasse 4d vermeiden. Neben Techniken aus dem Kampfsport ste- (bisher 3d) in den Klassenzimmern im Erdgeschoss. hen vor allem Rhetorik, Sprache, „Nein-Sagen“ und Unterrichtsende ist am ersten Schultag für die Klasse selbstbewusstes Auftreten auf dem Programm. 1 um 11:00 Uhr, für die Klassen 2 bis 4 um 11:15 Uhr. Aufgrund der erfreulich hohen Teilnehmerzahl aller Am zweiten Schultag ist für alle Klassen um 11:15 Uhr vier Grundschulen fand der Kurs in 4 Gruppen statt. Schulschluss. Ab Donnerstag 17.09.15 findet Unter- Fünf Wochen lang trafen sich die Teilnehmer der 1. richt nach Stundenplan statt. und 2. Klassen sowie die 3. und 4. Klassen einmal pro Woche um eineinhalb Stunden zu trainieren

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Auszug aus der Gemeinderatssit- zung vom 13.08.2015 Startschuss für neues Bauland

Änderung des Flächennutzungsplanes der Gemeinde Lohkirchen durch Deckblatt Nr. 4;

Absichtsbeschluss Die Gemeinde Lohkirchen beabsichtigt, den Flächen- Folgende Planungen/Änderungen sind beabsichtigt: nutzungsplan durch Deckblatt Nr. 4 zu ändern. Fol- - Ausweisung als Allgemeines Wohngebiet gende Änderungen sind insbesondere geplant: Aus- weisung eines Allgemeinen Wohngebietes westlich Sobald die voraussichtlichen Auswirkungen der Pla- von Lohkirchen und südlich der Staatsstraße 2091 auf nung aufgezeigt werden können, wird die Gemeinde den Flur-Nrn. 62, 222 (Teilfläche), 224 (Teilfläche) und Ziele und Zwecke der Planung öffentlich darlegen und 228 (Teilfläche) Gemarkung Lohkirchen. Gelegenheit zur Äußerung und Erörterung geben. Nach Erstellung des Planentwurfs wird der Entwurf, zusammen mit der Begründung, öffentlich ausgelegt. Bauanträge Hierauf wird durch Bekanntmachung hingewiesen. Zugestimmt wurde dem Antrag zum Neubau eines Wohnhauses mit Carport auf der Flur-Nr. 62/5, Gemar- Der genaue Umgriff ist im nachfolgenden Lageplan kung Lohkirchen, Siedlungsstraße 16. Die Garage wird dargestellt (nicht maßstabsgetreu): um 2 Meter außerhalb der Baugrenze nach Norden verschoben und es erfolgt eine Aufschüttung von 0,80 Meter anstatt der vorgegebenen 0,50 Meter. Nachdem aber die Wandhöhe eingehalten wird, stimmte der Ge- meinderat den Befreiungen zu. Ebenfalls zugestimmt hat der Gemeinderat der Er- neuerung eines Sichtschutzzaunes um den bestehen- den Pool, auf der Flur-Nr. 31/1, Gemarkung Lohkir- chen, bei Lukasöder Straße 1. Der Zaun war ursprüng- lich in Holz ausgeführt und ist nun mit Kunststoff-Dop- pelstabmatten erneuert worden. Die Länge des Zaunes wurde um 1 Meter verlängert. Nachdem es sich nun nicht mehr um ein Naturmaterial handelt, wird eine weitere Bepflanzung, ähnlich der bereits vorhandenen Bepflanzung am Sichtschutzzaun, verlangt. Ansonsten sprach sich der Gemeinderat bzgl. der beantragten Ein- zäunung für die Genehmigung aus. Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 16 „Straßfeld II“; Aufstellungsbeschluss Kauf eines Laders für den Bauhof Der Gemeinderat beschloss die Aufstellung des Be- Für den Bauhof wird voraussichtlich ab Oktober eine bauungsplanes „Straßfeld II“. zweite Kraft eingestellt. Deshalb wird ein weiteres Der Bebauungsplan trägt die Nr. 16. Er umfasst die Fahrzeug benötigt. Zudem ist im Bauhof kein Fahrzeug Grundstücke mit den Flur-Nrn. 62, 224 (Teilfl.), 58 vorhanden, mit welchem etwas hochgehoben werden (Teilfl.) Gemarkung Lohkirchen. Das Planungsgebiet kann. Erster Bürgermeister Schick schlägt deshalb vor, wird im Norden begrenzt durch die Staatsstraße 2091, einen Lader zu erwerben. Von der Firma Berger aus im Westen durch den Ortsteil Wotting, im Osten durch Eggenfelden wurde ein gebrauchtes Fahrzeug für die Siedlungsstraße und die Weihäuslstraße. Im Süden 34.000 € angeboten. Aus Sicht der Bauhofmitarbeiter grenzen landw. Flächen an. wäre dieser Lader sehr gut geeignet, da er wendig und Der genaue Umgriff ist im nachfolgenden Lageplan übersichtlich (viele Glasflächen) ist. Zudem wird der dargestellt (nicht maßstabsgetreu): Unimog, der im Unterhalt sehr teuer ist, entlastet. Der Gemeinderat stimmte dem Kauf des Laders für den Bauhof zu.

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Sanierung des denkmalgeschützten Raiffeisengebäu- Empfohlen wird deshalb, den Feuerwehren für jährlich des wiederkehrende Aufgaben einen schriftlichen Auftrag Eine Besprechung am 17.07.2015 mit Frau Dr. Sahler, zu erteilen. LA für Denkmalpflege, Herrn Winkler, Herrn Heimerl, So wird die FF Lohkirchen beauftragt, folgende jähr- Landratsamt Mühldorf a. Inn, Herrn Aicher, Kreishei- lich wiederkehrende Aufgaben zu übernehmen: matpfleger, Herren Maierhofer Georg sen., jun., Bür- Straßenabsperrung/-sicherung beim Maibaumtrans- germeister Schick, Gemeinde Lohkirchen sowie Hr. port sowie beim Maibaumaufstellen, beim Umlegen Obermaier, Verwaltungsgemeinschaft Oberbergkir- des Maibaumes, soweit erforderlich, beim St.-Martins- chen, erbrachte folgendes Ergebnis: Umzug, bei der Fronleichnamsprozession sowie bei Hr. Maierhofer erläuterte die geplanten Arbeiten, die weiteren kirchlichen Bittgängen, beim Gedenktag der Sparren sollten als Zwischensparren ergänzt werden, KSK Lohkirchen und des Schützenvereins Lohkirchen eine Verstärkung der Pfetten sei nicht erforderlich, da und Straßenabsperrung/-sicherung sowie Parkplatz- die Sparren mit den Pfetten verschraubt werden, dienst bei diversen Gründungsfesten/ Fahnenweihen wodurch sich eine Verstärkung ergibt. Frau Dr. Sahler der Ortsvereine. empfahl u. a., die Gaube rückzubauen und die Dach- front wieder durchgängig zu errichten, die Gemeinde Eingang einer Beschwerde wegen der Durchführung spart sich dadurch auch die Abdichtung der Über- von Veranstaltungen im Pfarrhof gänge. Aufgrund von Nachbarbeschwerden bzgl. Veranstal- Erster Bürgermeister Schick stellte die Frage nach tungen im Gemeindesaal befasste sich der Gemeinde- dem Sinn einer umfangreichen Sanierung ohne festste- rat mit der Angelegenheit. In den Beschwerden wer- hende Nutzung. Man kam zu der Auffassung, dass der- den Beeinträchtigungen beschrieben, durch die Laut- zeit kein konkreter Handlungsbedarf besteht, da das stärke durch Musik und Unterhaltungen bei im Pfarr- Dach mittlerweile wieder komplett abgedichtet wurde. hof stattfindenden Festen sowie durch Feste im Ge- Der Tagesordnungspunkt wurde deshalb zurückge- meindesaal durch Raucherpausen und Aufbruch nach stellt, bis bekannt ist welche Nutzung das Gebäude er- den Festen und zum anderen durch die Tatsache, dass halten wird. der Pfarrhof und Gemeindesaal überhaupt als Veran- staltungsort genutzt werden. Angebotseinholung für eine Eigenverbrauchsphoto- Nach längerer Diskussion einigt sich der Gemeinde- voltaikanlage auf dem Dach der Schule rat auf folgende Vorgehensweise: Bis zur nächsten Sit- Der jährliche Stromverbrauch für Schule und Kinder- zung sollen die in den Nutzungsverträgen festgesetz- garten (nur 1 Stromzähler für beide Gebäude) betrug ten Regelungen möglichst in Anlehnung an die Haus- zuletzt 9.000 kWh (in den Vorjahren zwischen 6.500 ordnung der Pfarrei, überarbeitet werden. Für wenige, und 7.800 kWh). Es bietet sich an, auf dem Süddach der öffentliche Veranstaltungen soll die Sperrzeit weiter Schule eine Photovoltaikanlage zu errichten: verlängert werden. Nach Rücksprache mit den Be- Nach den Erfahrungen mit anderen Anlagen im Be- schwerdeführern soll danach dieses Thema nochmal in reich der Verwaltungsgemeinschaft Oberbergkirchen einer Gemeinderatssitzung behandelt werden. deckt die Einspeisevergütung in etwa die Produktions- kosten für den Strom. Für die Schule dürfte sich eine Anlagengröße in einem Bereich von 5 bis 10 kWp an- bieten. Von einem Stromspeicher rät die Verwaltung Und wieder ging ein derzeit noch ab, da die Kosten derzeit noch hoch sind, in den nächsten Jahren aber mit sinkenden Preisen zu Kindergartenjahr zu Ende

rechnen ist. Der Stromspeicher kann auch nachgerüs- Noch einmal saßen viele Eltern, die Kindergartenkin- tet werden. Die Lehrer und der Elternbeirat sind mit der und das Team des Kindergartens der Gemeinde dem Bau einer PV-Anlage einverstanden. Lohkirchen gemütlich im Garten des Kindergartens So wurde im Beschluss festgehalten, dass die Ge- beim Abschiedskaffee beisammen. Möglich gemacht meinde Lohkirchen die Errichtung einer Eigenver- hatten dies wieder die Elternbeiratsvorsitzende Tina brauchsphotovoltaikanlage auf dem Süddach der Höllbauer sowie viele fleißige Helfer. Schule beabsichtigt. Es wird eine Leistung von 6 bis 8 Feiern und Danke sagen hieß es an diesem Nachmit- kWp angestrebt. Für die Lieferung und Montage der tag, für ein unfallfreies Kindergartenjahr, für die gute Anlage sollen Vergleichsangebote eingeholt werden. Zusammenarbeit mit den Eltern und für die Zeit, die das Team des Kindergartens mit deren Kindern ver- Auftragserteilung an die FF Lohkirchen zur Durchfüh- bringen durfte. rung von jährlich wiederkehrenden Aufgaben Auch die Eltern bedankten sich mit herzlichen Wor- Bei einer Info-Veranstaltung zum Thema Versiche- ten und einem kleinen Abschiedsgeschenk für das ver- rungen für Feuerwehren, durchgeführt von Herrn gangene Kindergartenjahr beim gesamten Personal. Widmann von der Versicherungskammer Bayern, wurde darauf hingewiesen, dass die Feuerwehren nur im Auftrag der Gemeinde tätig sein dürfen. Für die frei- willigen Tätigkeiten besteht kein Versicherungsschutz.

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Und es hieß auch Abschied nehmen für 10 Kinder, die Obwohl Lohkirchen nur über eine überschaubare aus dem Kindergartenalltag ausscheiden. Gemeinsam Bürgerschaft verfügt, entschloss sich der Pfarrgemein- überreichten sie stellvertretend für das gesamte Team, derat zusammen mit der Kirchenverwaltung eine der Kindergartenleiterin Monika Schmid, ein kreatives Pfarrbücherei zu eröffnen. Aus einer Haushaltsauflö- Abschiedsgeschenk, das künftig als Erinnerung den sung ergab sich ein Grundstock von Büchern, der suk- Eingangsbereich des Kindergartens verschönern wird. zessive durch weitere Angebote aufgestockt wurde. Die Bibliothek verfügt derzeit über mehr als tausend Bücher und ist fast wöchentlich im Wachsen. Die Ab- teilungen dehnen sich über Romane, Wissenswertes, Kinder- und Jugendbücher, Koch- und Gartenlektüre, Biographien, Reiseliteratur, Bayerisches und Kunst- bände, sind also gut sortiert. Die Entleihung ist kosten- los und findet vorerst nach den Gottesdiensten im Pfarrheim statt. Soweit sich ein erweiterter Zeitbedarf abzeichnet, stehen die Initiatoren auch dafür zur Ent- leihung zu Verfügung. Diese haben auch die Vision ei- nes Bücherturmes, an dem sich die “Leseratten“ frei bedienen können. Doch bis dahin braucht es doch noch etwas Zeit. Vorerst wünschen die Betreuer den Nutzern der Pfarrbücherei viel Spaß beim Schmökern und bei der Lektüre sowie einen regen Gebrauch. (Bericht und Foto: Kindertagesstätte Lohkirchen) (Bericht und Foto: Eugen Rippl)

Eröffnung einer Pfarrbücherei

Eine Bibliothek in Lohkirchen? Wer soll hier lesen, und das in der heutigen Zeit mit E-Books, Internet und Co.? Der Zuspruch im Vorfeld und am Eröffnungstag zeugte davon, wie wichtig den Bürgern das gedruckte

und gebundene Buch ist. Nicht weniger als 40 Interes- sierte einschließlich Bürgermeister und Pfarrvikar Erfolgreiche Schnitzkurse fanden sich zur Vorstellung der Bücherei ein. Verschie- dene Kostproben aus den Beständen wurden in Form in Oberbergkirchen

einer Lesung den Anwesenden in amüsanten Texten 32 Schnitzer, davon 6 Neueinsteiger, haben ihr Wis- nahe gebracht. Bei Saft, Sekt und Häppchen diskutierte sen bei den Kursen in Oberbergkirchen um die Kunst man lange in den Abend hinein, nicht ohne hin und des Schnitzens erweitert. Nachdem heuer 6 Schnitzer wieder in die Regale zu greifen um sich mit einem Buch auf der Warteliste standen, hatte sich Kunstschnitzer kurz zu beschäftigen. Man nutzte aber auch gleich die Franz Stadlhofer kurzer Hand dazu entschlossen, die Gelegenheit der Entleihung, was bei der Vielzahl der Neueinsteiger im Kerbschnitt von seiner Frau Andrea der Interessenten auch zu Drängeleien vor den Schrän- unterrichten zu lassen. Dies wurde von den Schnitz- ken führte. schülern sehr gerne angenommen, konnten sie sich doch als kleine Anfängergruppe sehr viele Technik- kniffe aneignen.

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Bei den beiden Kursen wurden wieder sehr schöne Patenbitten der Zangberger Stücke gefertigt. Es wurden mehrere Uhren, auch eine Uhr in Form einer Armbanduhr, gestaltet. Außerdem Schützen in Oberbergkirchen Musterbretter, Wappen, ein Schlüsselkasten und vieles mehr. Einige Teilnehmer fertigten auch Bretter mit Erster Schützenmeister Roland Sondermeier be- Sprüchen z.B. für ein Bienenhaus oder eine Familienta- grüßte im Schützenheim in Aubenham alle anwesen- fel. Auch Kreuze, Blumenvasen und Weihnachtssterne den Mitglieder zur „außerordentlichen Vollversamm- befanden sich im Sortiment. lung“ und lobte das kürzlich sehr gut verlaufene Grün- Alles in allem verbrachten die Schnitzerinnen und dungsfest. Schnell stellte er jedoch fest, dass sich etli- Schnitzer wieder lehrreiche, aber auch gesellige Tage che Mitglieder des Zangberger Schützenvereins Edel- in Oberbergkirchen, die ihnen auch kulinarisch weiß Bayerntreu unter die Anwesenden gemischt hat- schmackhaft gemacht wurden. Viele buchten gleich ten. Ob die etwa zum Spionieren hier waren? fürs nächste Jahr, wo die Kurse wiederum Ende Juni Hermann Eggert, Vorstand der Zangberger Schützen, beginnen. Im nächsten Jahr wird auch ein Schärfkurs klärte die Sache schnell und mit flotten Reimen auf. Vor angeboten, bei dem man das Schleifen verschiedenster etwa fünf Jahren musste sich der Verein auf Herbergs- Messer und Werkzeuge erlernen kann. suche begeben, da der eigene Schießstand nicht mehr (Bericht und Foto: Gerlinde Mayer) zur Verfügung stand. In Oberbergkirchen wurden die Schützen mit offenen Armen empfangen, bis in Zang- berg die neue Schießanlage fertig gestellt war. Er lobte die Traditionsverbundenheit, den Zusammenhalt und Tennis Bambini- das gemütliche neue Schützenheim der Oberberg- Vereinsmeisterschaft 2015 kirchner, bevor Eggert zum eigentlichen Anliegen kam: Für das 50-jährige Jubiläum im September dieses Jah- Die Vereinsmeisterschaft der Bambini in Oberberg- res fehlte noch ein Patenverein. Die Wahl war aus ge- kirchen fand bei strahlendem Sonnenschein am 11. Juli nannten Gründen schnell auf Oberbergkirchen gefal- statt. Gegen 15.15 Uhr begannen, nach einem lauten len, weshalb die Zangberger zum Patenbitten zahlreich Heulgeräusch der Sirene, die ersten Spiele auf den drei erschienen waren. Plätzen. Jeder spielte gegen Jeden und das immer 20 „Macht’s es den Zangbergern ned zu schwer!“, Minuten lang. Wer die meisten Punkte gemacht hatte, wünschte sich Diakon Josef Breiteneicher in seiner An- der gewann. Für einen reibungslosen Turnierverlauf sprache. sorgte Trainer Tobias Häusler. Nach zähen Verhandlungen einigte man sich auf 60 Der kurze Regenschauer wurde als Grillzeit genutzt, Liter Augustiner, 7 Goaßmaß’n, Frei Kaffee und Kuchen bereits in Vorfreude auf das Eltern-Kind-Turnier. Bei und sechs Zangberger, die zum „Scheidlsitzn“ antreten diesem hatten alle viel Spaß und auch die Eltern er- müssen. Für die Sitzzeit hatten sich die Oberbergkirch- kannten, dass Tennis nur beim Zuschauen einfach ist. ner ein kulinarisch hochinteressantes „Scheidlmenü“ Zum Schluss kam das, worauf alle gewartet hatten, mit Wüstensuppe, Sushi-Burger und Amarena-Becher nämlich die Siegerehrung. Die Platzverteilung lautete: ausgedacht. Zwar wurden die „Scheidlsitzer“ bei ihrem 1. Hoferer Markus, 2. Möller Mario, 3. Böhm Alexan- Menü teilweise von ihren Schützenkollegen unter- der, 4. Edmeier Carina, 5. Osner Sebastian, 6. stützt, doch am Ende war alles verputzt und die Prü- Spachtholz Sebastian. fung war – zur sichtlichen Erleichterung der sechs Da- men und Herren auf der kantigen Bank – bestanden!

Alle gratulierten den Gewinnern zu ihren Pokalen. Nach der Siegerehrung, mit einem Stück Kuchen, klang Genuss sieht anders aus: Das „Scheidlmenü“, das die die Vereinsmeisterschaft in fröhlicher Runde aus. Zangberger beim Patenbitten in Oberbergkirchen serviert bekamen, wird es wohl nicht auf die Speisekarte des Die Bambinis bedanken sich bei ihren Trainern Wast Schützenheims schaffen. Gillhuber und Tobi Häusler für die überaus erfolgrei- che Saison! (Bericht und Foto: Sabine Aigner) (Bericht: Fam. Böhm, Foto: Christine Hoferer)

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Sommerfest der Eltern-Kind- Gruppen Oberbergkirchen

Auszug aus der Gemeinderatssit- zung vom 12.08.2015 Asylunterbringung nun beschlossen

Bauanträge Bei wahrem Kaiserwetter trafen sich die Familien der Über vier Bauanträge hatte der Gemeinderat in sei- drei EKP-Gruppen am 19. Juli im Pfarrheim, um ge- ner letzten Sitzung abzustimmen. So wurde für das An- meinsam den Abschluss des EKP-Jahres 2014/2015 zu wesen in Elsenbach 2 ein Tekturantrag eingereicht, feiern. Insgesamt 22 Familien hatten sich im letzten weil bei einer Baukontrolle einige Abweichungen von Block in drei Gruppen eingeschrieben und fast alle wa- der ursprünglichen Genehmigung festgestellt wurden. ren zum Sommerfest erschienen. Nach einer Begrü- Unter anderem wird der notwendige Abstand von 7,50 ßung durch die Gruppenleiterin Nicole Ansorg und Meter hin zur Gemeindeverbindungsstraße nach Loh- dem Schlafmausi, dass die Kinder bei jedem Gruppen- kirchen nicht eingehalten, es fehlen hierfür 40 cm. Die treffen morgens begrüßt, konnten sich die Eltern ge- Wandhöhe wurde um 1,05 Meter überschritten. Zu- mütlich zusammensetzen und an dem reichhaltigen sätzlich wird an der Nordseite ein Treppenaufgang mit Buffet bedienen, zu dem jede Familie etwas beigetra- Überdachung geplant, wobei sich diese Überdachung gen hatte. Während die Eltern sich gemütlich unterhal- teilweise auf Straßengrund befindet. Des Weiteren gibt ten konnten, vergnügten sich die Kinder im Bällebad, es Änderungen bei der Anordnung der Fenster, der mit Wasserbritscheln oder dem Spielzeug aus den Dachneigung (33 Grad anstatt 30) sowie der südlichen Gruppen. Firsthöhe (8,15 Meter anstatt 6,80 Meter). Gerade im Hinblick auf die Unterschreitung des notwendigen Si- cherheitsabstandes zur Straße hin sowie der Errich- tung der Eingangstreppe mit Überdachung auf ge- meindlichem Straßengrund kam die Gemeinde zu dem Ergebnis, dem Tekturplan das gemeindliche Einver- nehmen nicht zu erteilen. Anderes sieht es beim Vorhaben zur Errichtung eines Einfamilienhauses im Bondlring 11, Flur-Nr. 67/41, Gemarkung Schönberg aus. Die Bauvorlagen wurden im Genehmigungsfreistellungsverfahren vorgelegt. Abweichungen vom Bebauungsplan wurden nicht fest- gestellt. Der Gemeinderat stimmte der Behandlung im Genehmigungsfreiststellungsverfahren zu.

Des Weiteren gab es seitens des Gemeinderates keine Nach zwei sehr angenehmen Stunden fand das Som- Einwände gegen den geplanten Neubau eines Geräte- merfest ein tolles Ende, als viele Eltern sich zusam- schuppens mit Garagenstellplatz auf der Flur-Nr. 1243, menfanden und für die Kinder einen großen, alten Fall- Gemarkung Aspertsham, Inzlham 2. Dem Antrag auf schirm in die Luft schwingen ließen, damit diese da- Baugenehmigung zur Errichtung eines Milchviehlauf- runter durchlaufen konnten. Ein tolles Eltern-Kind- stalles mit Güllegrube in Inzlham 3, Flur-Nr. 1246, Ge- Gruppen-Jahr geht zu Ende, mit vielen tollen Kindern markung Aspertsham, wurde ebenfalls einstimmig das und Eltern, von denen eine Gruppe mit sieben Familien gemeindliche Einvernehmen erteilt. verabschiedet wurde, da viele der Kinder bald den Kin- dergarten besuchen werden. Wir freuen uns schon auf Unterbringung von Asylbewerbern in der Gemeinde das neue EKP-Jahr mit zwei Gruppen und sagen Danke Schönberg für eine wunderbare Zeit. Erster Bürgermeister Lantenhammer stellte die (Bericht und Foto: Nicole Ansorg) Chronologie der Entwicklung zur Unterbringung von Asylbewerbern in der Gemeinde Schönberg vor. Des Weiteren wurde eine Kostenschätzung der investiven Kosten erläutert. Die geschätzten Kosten liegen bei 136.900 €.

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Zweiter Bürgermeister Deinböck fragte nach, ob es 2014 2.417.900 Euro, 2015 3.052.700 Euro, 2016 eine Möglichkeit gibt mit dem Landkreis eine Verein- 4.101.900 Euro, 2017 2.102.600 €, 2018 1.840.100 barung abzuschließen, womit sich dieser verpflichtet, Euro. keine weiteren Gebäude im Gemeindebereich Schön- Der Verwaltungshaushalt schließt in den Einnahmen berg für die Unterbringung von Asylbewerbern anzu- und Ausgaben mit 1.692.300 Euro, im Vermögens- mieten. Des Weiteren schlug er vor, zeitnah im Mittei- haushalt in den Einnahmen und Ausgaben mit lungsblatt zur Teilnahme am Helferkreis zu werben. 1.360.400 Euro. Kreditaufnahmen für Investitionen Herr Deinböck informierte zudem über die aktuelle und Investitionsförderungsmaßnahmen wurden in Rechtslage, wonach Zwangsmaßnahmen (z.B. Be- Höhe von 400.000 Euro festgesetzt. Die Steuersätze schlagnahmungen) gegenüber Gemeinden oder auch (Hebesätze) für nachstehende Gemeindesteuern wur- Privaten nicht möglich sind. Somit ist die Gemeinde zu- den wie folgt auf dem Niveau des letzten Jahres belas- mindest rechtlich nicht in der Pflicht etwas zu unter- sen: Grundsteuer A für die land- und forstwirtschaftli- nehmen. Moralisch sei die Situation natürlich anders. chen Betriebe 450 v.H., für die sonstigen Grundstücke (B) 360 v.H. Die Gewerbesteuer bleibt bei 380 v. H. Nach längerer Diskussion sowie mehreren Berichten Verpflichtungsermächtigungen im Vermögenshaus- über Erfahrungen bei der Betreuung von Asylbewer- halt wurden in Höhe von 1.416.600 Euro festgesetzt. bern fasste der Gemeinderat den Absichtsbeschluss, Der Höchstbetrag der Kassenkredite zur rechtzeitigen im Gewerbegebiet in Eschlbach Unterkünfte für Asyl- Leistung von Ausgaben nach dem Haushaltsplan wird bewerber mittels Container zu schaffen. Die Verwal- auf 500.000 Euro festgesetzt. Weitere Festsetzungen tung wurde beauftragt, dazu die notwendigen Maß- werden nicht vorgenommen. Die Haushaltssatzung nahmen vorzubereiten und mit den verantwortlichen tritt rückwirkend mit dem 1. Januar 2015 in Kraft. Stellen, insbesondere Landratsamt Mühldorf a. Inn, Re- Breitbandausbau; gierung von Oberbayern und Katholische Pfarrpfrün- Fristverlängerung des Auswahlverfahrens destiftung, die Durchführung abzuklären. Insbeson- Einige Bieter baten um Fristverlängerung, da sie an- dere werden folgende Punkte vom Gemeinderat vorge- sonsten aus Zeitgründen kein Angebot abgegeben hät- geben: ten. Um den Wettbewerb aufrechtzuerhalten, wurde - Die Gemeinde errichtet in eigener Verantwortung deshalb der Fristverlängerung bis zum 01.10.2015 zu- den Containerstandort im Gewerbegebiet Eschlbach gestimmt. - Container zur Unterbringung von 16 Asylbewerbern - 1 Container für das Betreuungspersonal Verlegung von Glasfaserleitungen - 1 Container für Waschmaschinen und Reinigungsge- Die Firma Bayernwerk GmbH plant, im Herbst 2015 räte Leitungsverlegungen an den Gemeindeverbindungs- - Mietvertragsdauer 3 Jahre + 2malige Option auf Ver- straßen von Höhfurth bis Aspertsham bzw. von längerung von 1 Jahr (maximal 5 Jahre) Frosching nach Ellwichtern 4 durchzuführen. Im Zuge - Kosten für die Erstellung und den Betrieb der Unter- dieser Erdbaumaßnahmen wäre es ebenso sinnvoll kunft sind der Gemeinde Schönberg seitens der Re- Leerrohre für die Glasfaserleitungen mitzuverlegen. gierung zu erstatten Der Gemeinderat stimmt dem zu. Die Verwaltung wird - Es soll eine Vereinbarung mit dem Landratsamt ge- beauftragt von den ausführenden Baufirmen entspre- troffen werden, dass der gemeindliche Container- chende Angebote einzuholen und die Aufträge zu ver- standort der einzige Standort zur Aufnahme von geben.

Asylbewerbern im Gemeindegebiet bleiben soll, da Informationen zum geplanten Trafostandort in As- nur so eine vernünftige und effektive Betreuung pertsham möglich ist Nachdem der von der Gemeinde vorgeschlagene - Es soll bereits jetzt ein Helferkreis nach Vorgabe des Standort für den geplanten neuen Trafo aufgrund des Konzeptes von Pfarrvikar Josef Fegg in Zusammenar- nicht eingehaltenen Sicherheitsabstandes zur Kreis- beit mit dem Pfarrverband Schönberg gebildet wer- straße MÜ 26 nicht realisiert werden konnte, einigte den man sich mit der Firma Bayernwerk GmbH auf einen neuen Standort am Rande des Parkplatzbereiches in Investitionsplan und Finanzplan 2014 bis 2018; der Nähe des Leichenhauses. Der Gemeinderat nahm Haushaltssatzung und Haushaltsplan 2015 dies zur Kenntnis. Auf der Tagesordnung stand auch der Haushaltsplan der Gemeinde. Auftragserteilung an die FF Aspertsham und FF Das Investitionsprogramm für die Jahre 2014 bis Schönberg zur Durchführung von jährlich wiederkeh- 2018 sieht wie folgt aus: 2014 864.000 Euro, 2015 renden Aufgaben 1.333.000 Euro, 2016 2.548.000 Euro, 2017 548.000 Bei einer Info-Veranstaltung zum Thema Versiche- Euro, 2018 138.000 Euro. rungen für Feuerwehren, durchgeführt von Herrn Der Finanzplan für die Jahre 2014 bis 2018 stellt sich Widmann von der Versicherungskammer Bayern, in den Einnahmen und Ausgaben folgendermaßen dar: wurde darauf hingewiesen, dass die Feuerwehren nur im Auftrag der Gemeinde tätig sein dürfen. Für die frei- willigen Tätigkeiten besteht kein Versicherungsschutz.

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Empfohlen wurde deshalb den Feuerwehren für jähr- nahme zugewiesen werden, wird auch für den Land- lich wiederkehrende Aufgaben einen schriftlichen Auf- kreis Mühldorf die Lage immer enger, zumal bis Ende trag zu erteilen. des Jahres 1.800 Flüchtlinge erwartet werden. Deshalb wird die FF Aspertsham beauftragt folgende, Wenngleich eine Containerlösung nicht nur Vorteile jährlich wiederkehrende Aufgaben zu übernehmen: bringt, bietet dieses Konzept für die Gemeinde hin- Straßenabsperrung/-sicherung bei der Fronleich- sichtlich der Unterbringung, Betreuung und Kontrol- namsprozession, bei verschiedenen Bittgängen, Stra- lierbarkeit viele Vorteile. Die Gemeinde hat Zeit, sich ßenabsperrung/-sicherung, Parkplatzdienst, Sicher- auf die Situation vorzubereiten, die Gemeinde be- heitswache bei der Walddisco und beim –fest, Straßen- stimmt die Ausführung, Größe und Zeitrahmen, zent- absperrung/-sicherung, Parkplatzdienst bei diversen rale Betreuung an einem Standort und es kann ein aus- Gründungsfesten/ Fahnenweihen der Ortsvereine, reichendes Platzangebot geschaffen werden, was die Reinigen des Badeweihers Aspertsham. Konflikte unter den Bewohnern mildern kann. Der Die FF Schönberg wird beauftragt folgende, jährlich Standort am Gewerbegebiet ist erschlossen, die Kirche wiederkehrende Aufgaben zu übernehmen: stellt den Grund zur Verfügung. Straßenabsperrung/-sicherung bei der Fronleich- Die Kirche, so Pfarrvikar Josef Fegg ist sich ihrer Ver- namsprozession, beim St. Martins Umzug, bei verschie- antwortung sehr bewusst. Unter Federführung der Ge- denen Bittgängen, beim Aufstellen des Maibaumes so- meindereferentin Elisabeth Naurath wird ein Helfer- wie beim Umlegen, Straßenabsperrung/-sicherung, kreis auf Pfarrverbandsebene aufgebaut, der sich auf Parkplatzdienst beim Dorffest, Sicherheitswache bei die 5 Säulen Sicherheit, Bildung und Betreuung, In- Petersfeuer, Straßenabsperrung/-sicherung, Park- tegration, Beschäftigung und Versorgung stützt. So platzdienst bei diversen Gründungsfesten/ Fahnen- werden sich die Aufgaben auf viele Schultern vertei- weihen der Ortsvereine, Reinigen des Badeweihers len. Auf die Frage, warum nicht ein leerstehender Schönberg. Pfarrhof wie in Schönberg zur Verfügung gestellt werde, antwortete Fegg, das vorrübergehend eine al- Straßenbestandsverzeichnis; leinerziehende Mutter mit zwei Kindern im Pfarrhof Widmung der neu gebauten Straßenstücks im Bondl- wohnt und er auch weiterhin so eine Notlösung in der feld zur Ortsstraße Nr. 14 Pfarrei erhalten möchte. Bevor die Besucher der Bür- Das neu gebaute südliche Straßenstück des Bondl- gerversammlung das Wort für ihre Fragen erhielten, rings wurde mit sofortiger Wirkung zur Ortsstraße Nr. berichtete 2. Bürgermeister Reinhard Deinböck, in 14 (bereits bestehend) gewidmet. Die Länge des neu manchen Punkten durchaus kritisch, von seinen per- gewidmeten Straßenstücks beträgt insgesamt 0,103 sönlichen Erfahrungen im Umgang mit Asylsuchenden km. Die Gesamtlänge der Ortsstraße 14 beträgt nun aus der Gemeinde , wo derzeit 8 Asylsu- 0,393 km. Träger der Straßenbaulast ist die Gemeinde chende leben. Schönberg. Martin Heindl stellt die Frage, ob der Containerstand- ort leicht erweitert werden kann. Bürgermeister Lan- 16 Asylsuchende in Schönberg tenhammer erläuterte, für eine Veränderung oder Er- weiterung sei immer ein Gemeinderatsbeschluss er- Wie erwartet war das Interesse an der außeror- forderlich. Anton Senftl erkundigte sich nach der Not- dentlichen Bürgerversammlung zur Thematik "Auf- wendigkeit von Impfungen für Helfer, dazu verwies nahme und Unterbringung von Flüchtlingen und Asyl- Patrick Schumann an das Gesundheitsamt für genaue suchenden in der Gemeinde groß. Voll besetzt war der Auskünfte. Richard Kapser sorgte sich um die Sicher- Saal des Gasthauses Esterl, als Bürgermeister Alfred heit von Frauen und Mädchen, da die Asylsuchenden Lantenhammer neben den Gemeindebürgern seine oftmals ein anderes Frauenbild hätten. In diesem Zu- Bürgermeisterkollegen aus der Verwaltungsgemein- sammenhang stellte Schumann klar, dass die Krimina- schaft Oberbergkirchen, die Seelsorger, Pfarrvikar Jo- litätsrate im Landkreis seit der Ankunft von Flüchtlin- sef Fegg und Dekan Franz Eisenmann, sowie Patrick gen nicht gestiegen sei. Schumann als Vertreter des Landratsamtes und Kreis- Lob für das gemeinsame Konzept von Kirche und Ge- geschäftsführer der Caritas Herbert Späth begrüßte. meinde gab es zu Abschluss der Versammlung von Bereits vor der Versammlung war bekannt, dass für Walter Bichlmaier. Er bezeichnete es als die für die Be- die Unterbringung von 16 Asylsuchenden bis Januar völkerung verträglichste Lösung. 2016 ein zentraler Containerstandort am Gewerbege- (Bericht: Anneliese Angermeier) biet in Eschlbach von der Gemeinde angedacht ist, nachdem keine geeigneten Wohnobjekte von Privat- Tolles Dorffest gefeiert personen gemeldet wurden. Patrick Schumann aus dem Landratsamt erläuterte Bei herrlichem Sommerwetter, ohne zu große Hitze, den Asylsachstand aus dem Landkreis. Nachdem sich ging das 37. Dorffest der Schönberger Ortsvereine derzeit 907 Asylsuchende im Landkreis befinden und über die Bühne. Für einen Tag wurde Schönbergs gute jede Woche weitere 20 Menschen aus der Erstauf- Stube, der Dorfplatz rund um den Maibaum, zur Feier- meile für Groß und Klein erklärt. Bereits zum musika- lischen Mittagessen fanden sich viele Schönberger,

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aber auch zahlreiche Gäste aus umliegenden Gemein- Begrüßen konnte Ortsvorsitzender Reinhard Dein- den ein, um sich das Essen vom Feuerwehr-Grillstand, böck neben zahlreichen verdienten Mitgliedern auch Köstlichkeiten vom Salatbuffet, Brotzeiten und frische die neue Vorstandschaft der Jungen Union um Marcel Getränke schmecken zu lassen. Die kleinen Festbesu- Gensch. Gedanken zum hundertsten Geburtstag von cher konnten sich in der Hüpfburg ausstoben, misch- Franz-Josef Strauß (geb. am 06.09.1915) gehörten ten sich mit fantasievoll bemalten Gesichtern aus dem ebenso dazu wie das Gedenken an die verstorbenen Kinderschminkstudio unter die Gäste, oder belagerten Mitglieder der CSU Schönberg. Mit Michael Huber, den Losstand. Die Schönberger Frauen ließen zur Kaf- Oberweinbach, Robert Eglsoer, Oberweinbach und feezeit und am Abend keine Wünsche in Sachen süßer Marcel Gensch, Peitzing, konnten fähige junge Männer Köstlichkeiten in Form von Kuchen und Eis offen. Auch in den Kreis der CSU-Schönberg aufgenommen wer- am Abend sorgten das Duo "Hans und Martl" für die den. richtigen musikalischen Akzente. Bei Einbruch der In den anschließenden lebhaften Diskussionen ging Dunkelheit waren die Weinlaube und die überdachte es in erster Linie um die Asyl- und Flüchtlingsthematik Sternbar in der Ortsmitte der Anziehungspunkt für die sowie die EU-Finanzkrise um Griechenland. Mit einem Gäste, zumal dann der Regen einsetzte, doch das tat der herzlichen Dank an die Familie Anton Denk ging bei guten Stimmung keinen Abbruch. Kaffee und Kuchen ein gemütlicher Sommerabend zu Ende. (Bericht und Foto: Reinhard Deinböck)

Fußball-Ortsmeister 2015 ist der Sportverein

Im Rahmen des diesjährigen Dorffestes hat die Abtei- lung Fußball des SV 86 Schönberg in einem spannen- den Turnier ihre Ortsmeister gesucht. Im Finale stan- den sich der Sportverein und die Feuerwehr gegen- über, aus dem der Sportverein als Sieger hervorging. Auf Platz 3 kickte sich die KSK Schönberg und Platz 4 gehörte der Landjugend. Die meisten Tore erzielte an diesem Tag Alexander Grötzinger und wurde somit

Torschützenkönig. Auch zwei Damenmannschaften (Bericht und Foto: Anneliese Angermeier) beteiligten sich am Turnier der Ortsvereine. Die Da- menmannschaft aus Oberbergkirchen ging mit 5 Toren gegenüber der Damenmannschaft aus mit 4 CSU-Schönberg feiert Sommerfest Toren als Sieger hervor.

Zu einem internen Sommerfest hat die CSU Schön- berg beim Tünn (Anton Denk mit Partnerin Sabine) ge- laden. Viele Mitglieder des Ortsverbandes folgten dem Ruf und genossen einen herrlichen Sommerabend.

Bürgermeister Lantenhammer r. und Abteilungsleiter Bernhard Emberger bei der Siegerehrung. Den Wander- pokal durfte Andreas Huber 2. v.r. entgegennehmen.

(Bericht und Foto von Anneliese Angermeier )

Einige der Gäste des CSU-Sommerfestes im Garten von Anton „Tünn“ Denk

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das jetzige Mülltonnenhäuschen, während ein Vordach am bestehenden Gebäude befestigt werden kann. Die Überdachung sollte vom nördlichen Eck bis zur Türe erfolgen. Der Vorschlag von Gemeinderatsmitglied Buchner lautete, die Überdachung zwischen Trafo und

Tür anzubringen.

Hinsichtlich der Frage, ob die Konstruktion aus Holz Herberge für Eltern-Kind-Gruppe oder Metall, das Dach in Glas oder mit Dachziegeln er- Auszug aus der Gemeinderatssitzung richtet werden soll, gingen die Meinungen auseinan- vom 28.07.2015 der. Eine Tiefe der Überdachung von bis zu 2 Metern

Mehrzweckhalle Zangberg; Angebotseinholung für PV- wurde als ausreichend erachtet. Der Gemeinderat ei- Anlage (evtl. Einbau von Stromspeichern) nigte sich letztlich, den Tagesordnungspunkt zurück zu Hierzu hat Herr Elger Dachflächen des Gebäudes er- stellen, um Ideen sammeln zu können. Eine Metall- mittelt, die quadratisch belegbar sind. Die verschiede- baufirma soll um einen Vorschlag gebeten werden. nen Flächen mit entsprechenden Modulen wurden Zweiter Bürgermeister Mailhammer schlug vor, auch vorgestellt. mit einem Zimmerer zu sprechen. Bürgermeisterin Irmgard Wagner ergänzte, dass die Lüftung eine Leistungsaufnahme von 8 KW habe. Nach- Teilweise Erneuerung der Bräuhausgartenmauer; Än- dem diese auch tagsüber läuft, wird ein kontinuierli- derung der Planung aufgrund von Auflagen des Lan- cher Stromverbrauch gegeben sein. desamtes für Denkmalpflege Herr Asenbeck führte aus, dass entspiegelte Solarmo- Eine Besprechung mit Frau Dr. Sahler vom Bay. Lan- dule ca. 50 bis 100 Euro/kWp mehr kosten. Die Ge- desamt für Denkmalpflege erbrachte folgendes Ergeb- meinderatsmitglieder waren sich aber einig, dass auf nis: dem Süddach des Pultdaches der Nebenräume keine Dem Abbruch der Mauer kann zugestimmt werden. PV-Module angebracht werden sollten, nachdem sich Auch der vergrößerte Abstand der Zaunsäulen ist ak- das Süddach des Anbaues besser eignet. zeptabel, sie sollen aber etwas höher ausgeführt wer- Angesprochen auf die Wirtschaftlichkeit führte Herr den. Die Zwischenelemente müssen wenigstens halb Obermaier aus, dass nach den Erfahrungen mit ande- so hoch wie die jetzigen Elemente ausgeführt werden. ren Anlagen im Bereich der Verwaltungsgemeinschaft Für die Ausführung der Zaunelemente sind Detailpläne Oberbergkirchen die Einspeisevergütung in etwa die vorzulegen. Die Ausrundung der Mauer soll beibehal- Produktionskosten für den Strom decken. Durch den ten werden. Einer Lageveränderung wird nur in gerin- selbst verbrauchten Strom ergibt sich ein Überschuss, gem Umfang zugestimmt, um etwas von den Parkplät- da die Kosten für den vom Stromversorger eingekauf- zen abrücken zu können. ten Strom deutlich höher sind. Für den selbst ver- Der Gemeinderat stimmte in seinem Beschluss die- brauchten Strom ist bereits nach jetzigem Stand eine sen Änderungen am Plan für die teilweise Erneuerung Einsparung von bis zu 10 Ct./kWh Strom zu erwarten. der Bräuhausgartenmauer zu und beauftragte das Pla- Nicht außer Acht gelassen werden sollte, so Hr. Ober- nungsbüro Elger, die erforderlichen Detailpläne zu er- maier, der ökologische Gedanke und die Vorbildwir- arbeiten. kung, die die Gemeinde damit erzielt. Ferner schlug Bürgermeisterin Irmgard Wagner vor, Mehrzweckhalle Zangberg; Antrag auf Nutzung des einen Stromspeicher im Auge zu behalten. Dieser Nebenraumes durch eine Eltern-Kind-Gruppe könne aber auch nachgerüstet werden. Frau Maria Asenbeck und Frau Bettina Geisberger Letztlich hielt der Gemeinderat fest, dass die Errich- haben bei der Gemeinde Zangberg beantragt, den Ne- tung einer Eigenverbrauchsphotovoltaikanlage auf benraum der Mehrzweckhalle ab Herbst dieses Jahres dem Süddach des Anbaues der Mehrzweckhalle Zang- für eine neu zu gründende Eltern-Kind-Gruppe nutzen berg beabsichtigt wird. Es wird eine Leistung von 8 bis zu dürfen. 10 kWp angestrebt. Für die Lieferung und Montage der Die Trägerschaft für das Eltern-Kind-Programm Anlage sollen Vergleichsangebote eingeholt werden. (EKP) wird das Katholische Kreisbildungswerk Mühl- dorf übernehmen. Normalerweise werden für Räume, Mehrzweckhalle Zangberg; Anbau einer Fertiggarage die für das EKP zur Verfügung gestellt werden, keine als Lagerfläche und Abstellplatz für Fahrräder Kosten vom Eigentümer erhoben. Der Planer, Herr Elger schlug die Errichtung einer Ergänzend dazu las Bürgermeisterin Irmgard Wag- Fertiggarage an der nord-östlichen Seite der Mehr- ner den Antrag zur Alleinnutzung der Katholischen zweckhalle vor. Landjugend vor. Eine Alleinnutzung des Nebenraumes Gemeinderatsmitglied Hermann Huber vertrat die der Mehrzweckhalle durch die Landjugend scheidet je- Auffassung, dass eine Fertiggarage nicht die geeignete doch aus, darüber waren sich auch die Gemeinderats- Lösung sei. Er schlug eine Überdachung mit Sichtblen- mitglieder einig. Die Gemeinde könne, so die Vorsit- den für den Mülltonnenraum vor. Alfred Huber gab zu zende, anbieten, dass andere Gruppierungen den Ne- bedenken, dass die Garage genauso kippen wird, wie benraum der Halle nutzen, wodurch dann der Jugend- raum der Landjugend zur Alleinnutzung zur Verfügung

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stünde. Diese Entscheidung müsse aber die Kirchen- verwaltung treffen. Erstellung einer Chronik Letztlich beschloss der Gemeinderat, den Neben- raum der Mehrzweckhalle nach dessen Sanierung den In den letzten Gemeinderatssitzungen wurde über die Vereinen zur Nutzung zur Verfügung zu stellen. Erstellung einer Chronik für Zangberg von 1818 bis Die Belegung soll in einem Belegungsplan festgehal- 2018 beraten. ten werden. Für die Nutzung des Nebenraumes wer- In diesem Zusammenhang ist es der Gemeinde ein den keine Kosten erhoben. Anliegen, einen Arbeitskreis zu bilden, in dem jeder in- Ferner wurde festgehalten, der Belegung des Neben- teressierte und engagierte Bürger mitwirken kann. raumes durch die Eltern-Kind-Gruppe zuzustimmen. Die Bürgermeisterin lädt deshalb alle interessierten Auch hier werden keine Kosten erhoben. Bürgerinnen und Bürger am

Auftragserteilung an die FF Zangberg zur Durchfüh- Freitag, 25. September 2015 rung von jährlich wiederkehrenden Aufgaben um 19.00 Uhr Bei einer Info-Veranstaltung zum Thema Versiche- rungen für Feuerwehren, durchgeführt von Herrn in den Bürgersaal Zangberg ein. Widmann von der Versicherungskammer Bayern, wurde darauf hingewiesen, dass die Feuerwehren nur Der Heimatforscher Meinrad Schroll wird bei im Auftrag der Gemeinde tätig sein dürfen. Für die frei- diesem Termin sein Konzept vorstellen! willigen Tätigkeiten besteht kein Versicherungsschutz. Empfohlen wurde deshalb, den Feuerwehren für jähr- lich wiederkehrende Aufgaben einen schriftlichen Auf- Schirmherrinbitten trag zu erteilen. Zweiter Bürgermeister Mailhammer meinte, dass Die Vorbereitungen für das 50jährige Gründungsfest dieser Beschluss nicht erforderlich sei, nachdem be- der Edelweiß-Bayerntreu-Schützen laufen weiter auf reits nach der Satzung für die Freiwillige Feuerwehr vollen Touren. Zu so einem Fest gehört natürlich auch geregelt sei, dass freiwillige Aufgaben auf die Feuer- ein Schirmherr und so traf sich das Organisation-Team, wehr übertragen werden können. Zuständig für die unterstützt von mehreren Schützen, mit Bürgermeiste- konkrete Entscheidung sei nicht der Gemeinderat, son- rin Irmgard Wagner. Vorstand Hermann Eggert trug in dern der 1. Bürgermeister. Der frühere Bürgermeister Gedichtform seine Bitte vor, aber so schnell ließ sich Märkl habe gegenüber dem Kommandanten bereits Irmgard Wagner nicht erweichen. Sie hielt dem Verein vor Jahren in einem Schreiben eine entsprechende An- die mangelnde Tanzbereitschaft beim letzten Gau- ordnung überlassen. schützenball vor und die Bittsteller mussten erst einige Walzerrunden drehen, ehe sie sich bereit erklärte, die Kauf einer Geschwindigkeitswarnanlage Schirmherrschaft zu übernehmen. Ein selbst angesetz- In der letzten Gemeinderatssitzung wurde vorge- ter Wurzelschnaps sowie das obligatorische Scheitl- schlagen, ein Angebot für eine Geschwindigkeitswarn- Knien gehörten auch zu den Prüfungen. anlage einzuholen, die in Palmberg permanent an der Staatsstraße angebracht werden könnte. Zuletzt wurde von der Verwaltungsgemeinschaft Oberbergkirchen 2014 ein Angebot eingeholt, die Kos- ten für eine Geschwindigkeitsanlage mit Geschwindig- keitsanzeige, incl. Akku und Text auf Tafel z.B. „Sie fah- ren“ liegt bei brutto ca. 1.700 €; der Aufpreis für Solar- panel beträgt brutto ca. 800 €. Im Ergebnis einigte sich der Gemeinderat, dass eine weitere mobile Anlage incl. Solarpanel angeschafft werden soll. Hierzu sollen auch noch Vergleichsange- bote eingeholt werden.

In gemütlicher Runde ließ man den Abend im Ge- meindesaal ausklingen und man freut sich schon auf den Heimatabend am 18. September und das Grün- dungsfest mit Segnung der neu erstandenen Fahne am 20. September. (Bericht und Foto: Hermann Huber)

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Fröhliches Fest mit Seniorentreffen in Schloss Geldern

neuen Spielgeräten Auf Initiative des Pfarrgemeinderates, der Senioren-

Mit einem großen Familienfest feierte der Kinderför- beauftragten Monika Reiter und Inge Holzner, fand auf derverein Zangberg die fast vollständige Fertigstellung der Südterrasse des Seniorenheims Schloss Geldern der Spielplatzrenovierung. Dazu trafen sich bei bestem erstmals ein Seniorentreffen statt. Das Heim hatte Wetter Vertreter der spendenden Vereine und Firmen Haus und Küche zur Verfügung gestellt, da der Bür- mit den Eltern und natürlich den Hauptpersonen, den gersaal noch nicht von Gehbehinderten erreichbar ist. Kindern, die alle neuen Geräte ausgiebig und mit freu- Eine Musikgruppe von „Zammagfundn“ spielte zur Un- digen Gesichtern genutzt haben. Bei Kaffee und Ku- terhaltung und begleitete die etwa 50 erschienenen Se- chen, kühlen Getränken und heißer Paella verbrachte nioren beim Singen altbekannter Lieder. Bei Kaffee man einen gemütlichen Nachmittag im Bräuhausgar- und Kuchen und später Würstl vom Grill verbrachte ten unterhalb des Klosters. die Generation Ü 70 einige frohe Stunden. Mit einem Gesamtaufwand von ca. 10.000 Euro wur- den bisher zwei neue Wipptiere, eine Nestschaukel, eine Doppel-Baby-Schaukel sowie ein Kletterspielge- rät für Kleinkinder installiert. In der kommenden Wo- che wird für größere Kinder noch eine mehrere Meter lange Kletterschlange aufgebaut. Auch die bestehende Doppelschaukel soll in den Sommermonaten wieder Instand gesetzt werden. Neben der Anschubfinanzierung des Kinderförder- vereins wurde ein großer Teil der Spenden durch das Benefizkonzert erzielt, das von Zangberger Musik- gruppen bereits im März im Gemeindesaal gestaltet wurde. Von den Zangberger Ortsvereinen wie KSK, (Bericht und Foto: Günther Thalhammer) CSU und Jagdgenossenschaft sowie der Sparkasse Altötting-Mühldorf kamen Geldspenden, während sich die Skiabteilung der SpVgg mit neuen Sitzbänken für Mit dem Luftballon nach Berlin Groß und Klein an dem Projekt beteiligte. Mit Sach- o- der Geldspenden unterstützten die Firmen Eggert und Hohen Besuch aus Berlin bekam das Zangberger Elger aus Zangberg, Mailhammer aus Dorfweiherfest, insbesondere der Stand des CSU-Orts- und Mittermeier aus Ampfing das Vorhaben und die verbandes mit seinem Luftballonwettbewerb. Für die- Gemeinde stellte die Ressourcen des Bauhofes zur Ver- sen hatte der heimische Bundestagsabgeordnete Ste- fügung. phan Mayer als 1. Preis eine Reise nach Berlin gestiftet. Der Sieger steht derzeit noch nicht fest, da erst die Rücksendung der Teilnehmerkarten abgewartet wer- den muss.

Im Bild die Vertreter der Sparkasse (Sandra Forsthofer- Im Gespräch mit Bürgermeisterin Irmgard Wagner Reißl, Andreas Hundhammer, Manfred Reindl, Christian (rechts neben MdB Mayer) zeigte sich der Abgeordnete Braun) mit Vorstandsmitglied Matthias Hergenhan. erfreut über den Zusammenhalt im Dorf und die Leis- (Bericht und Foto: Hermann Huber) tung der Vereine, die mit dem Erlös aus dem Vorjahr den Windschutz an der Westseite des Vorbaus am Feu- erwehrhaus errichten ließen. (Bericht und Foto: Gün- ther Thalhammer)

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Zangberger Schafkopfmeister

Großen Zuspruch fand heuer die offene Zangberger Schafkopfmeisterschaft. Sie wird alljährlich beim Dorf- weiherfest ausgetragen und von den Schafkopffreun- den organisiert. 52 Spieler – Rekordbeteiligung! – fan- den sich dazu ein und spielten um die stattlichen Geld- preise; das gesamte Startgeld wird wieder an die Spie- ler ausgeschüttet. Sieger wurde Georg Lohr (Mitte) aus Schönberg mit 58 Punkten, Zweiter Anton Zettl (2.v.r.), Niederbergkirchen mit 45 Punkten und Dritter Werner Schwenk aus Ampfing mit 42 Punkten. Die Siegereh- rung nahmen Bürgermeisterin Irmgard Wagner und

Ludwig Mangstl (2.v.l.) vor. Beim Stehempfang im Garten kamen zum Foto (von links) Pfarrer Martin Ringhoff, Föderationsoberin Sr. Lioba Zezulka, Generalvikar Dr. Klaus Metzl, Sr. Maria Anna Gartmeier, Sr. Beata Maria Beck und Pater Herbert Winklehner. (Bericht und Foto: Günther Thalhammer)

Treppensteiger für Gehbehinderte

Neuerdings ist es auch Gehbehinderten möglich, in den Bürgersaal (im Feuerwehrhaus) hinaufzukom- men, beispielsweise am Altennachmittag am Sonntag, 25. Oktober. Mit einem neuen Gerät, dem sog. Treppen-

steiger, können Personen (bis 160 kg) sitzend treppauf (Bericht und Foto: Günther Thalhammer) oder treppab befördert werden. Auch Lasten (bis 170 kg) befördert der Treppensteiger. Die Bedienung muss ein dazu eingewiesener Helfer vornehmen. Doppelte Silberne Profess

Große Freude herrschte im Kloster St. Josef, begingen doch zwei Schwestern am selben Tag ihre Silberne Profess: Sr. Beata Maria Beck, Oberin des Konvents und Sr. Maria Anna Gartmeier. In der voll besetzten Kirche feierte der Passauer Generalvikar Dr. Klaus Metzl, ein Großcousin von Sr. Maria Anna, zusammen mit drei Sa- lesianerpatres, u.a. mit Heimatsohn Pater Anton Stein- berger, den Dankgottesdienst, musikalisch gestaltet vom stark besetzten Kirchenchor unter Leitung von Christine Braun. In der Predigt sagte Pater Herbert Winklehner, Eichstätt, Nachfolge Christi in einem Or- den bedeute, ich schenke Gott mein Leben mit all mei- nen Fähigkeiten. Sr. Beata Maria stammt aus Neu- burg/Donau und Sr. Maria Anna aus Zeilarn bei Marktl. Nach dem Gottesdienst bekamen die Jubelschwestern Glück- und Segenswünsche von an die hundert Ver- wandten, Bekannten und Pfarrangehörigen. Bei herrli- chem Wetter gab es auf dem Südplateau einen Steh- Bürgermeisterin Irmgard Wagner bezeichnete die empfang und anschließend im Ahnensaal ein gemein- Anschaffung von 3.700 Euro gut angelegtes Geld, denn sames Mahl mit den geladenen Gästen. selbst nach Einbau eines Lifts (derzeit nicht möglich) wird der Treppensteiger noch gebraucht, liegen doch die Toiletten einige Stufen niedriger als der Saal. Damit hat die Gemeinde einen Einstieg in die Barrierefreiheit gemacht. Einen ersten Versuch unternahm Else Baumann (unser Foto). Sie fühlte sich dabei sehr si- cher. (Bericht und Foto: Günther Thalhammer)

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Einstellung einer/eines Auszu- bildenden zum 1. Sept. 2016

Die Verwaltungsgemeinschaft Oberbergkirchen stellt zum 1. September 2016

eine(n) Auszubildende(n) ein für den Beruf zur/zum Straßenwärter/in.

Inhalt: Die insgesamt dreijährige duale Ausbildung setzt sich zusammen aus der praktischen Ausbildung bei den gemeindlichen Bauhöfen und dem Besuch eines Berufsbildungszentrums im Blockunterricht. Praxis- bezogene Lehrgänge in einem überbetrieblichen Ausbildungszentrum runden die Ausbildung ab. Der Erwerb des Führerscheins der Klasse CE ist fester Bestandteil der Ausbildung im dritten Jahr. Der Ausbildungsberuf des/r Straßenwärter/in bietet ein interessantes und abwechslungsreiches Aufga- benfeld. Im Lehrplan sind Bereiche wie Herstellen und Unterhalten aller Teile einer Straße, Pflanzen und Pflegen von Grünanlagen, Bäumen und Sträu- chern, Räumen und Streuen während des Winter- dienstes, Baustellensicherung, Umgang und War- tung moderner Geräte und Maschinen, Führen von Fahrzeugen der Klasse CE, um nur einige hiervon zu bezeichnen, enthalten.

Voraussetzungen für die Einstellung sind neben dem qualifizierten Hauptschulabschluss oder der mittleren Reife auch die gesundheitliche und körperliche Eignung zum Er- werb des Führerscheins der Klasse CE. Außerdem erwarten wir rasche Auffassungsgabe, technisches Verständnis sowie handwerkliches Geschick, Zuver- lässigkeit, Leistungsbereitschaft und Freude an viel- fältigen Aufgaben.

Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, dann sen- den Sie Ihre Bewerbung bitte mit den üblichen Unter- lagen (Lichtbild, Lebenslauf, Zeugnisse, idealer- weise Bescheinigungen Praktika während der Schule usw.) bis spätestens 28. September 2015 an folgende Adresse:

Verwaltungsgemeinschaft Oberbergkirchen, - Personalstelle - Hofmark 28, 84564 Oberbergkirchen.

Für Fragen stehen Ihnen Herr Heindlmaier, Frau Mörwald, Telefon 08637/9884-26 bzw. Herr Ober- maier, Telefon -22 zur Verfügung.

Wenn Sie sich noch unschlüssig sind, ob Sie sich bewerben wollen, aber auch, wenn Sie sich bereits beworben haben, bieten wir Ihnen bis zum Bewer- bungsschluss ein ein- oder mehrtägiges Betriebs- praktikum in den Bauhöfen der Verwaltungsgemein- schaft Oberbergkirchen an. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an Frau Bauer, Tel. 08637/9884-0.

Mitteilungsblatt zum Download unter www.oberbergkirchen.de/Aktuelles Ausgabe 09/2015 Seite 22

Wir wünschen allen Schulanfängern einen tollen ersten Schultag und viel Spaß im neuen Lebensabschnitt sowie allen Schülerinnen und Schülern einen guten Start ins neue Schuljahr.

Mitteilungsblatt zum Download unter www.oberbergkirchen.de/Aktuelles Ausgabe 09/2015 Seite 23

Herausgeber: Mitteilungsblatt der VGem Oberbergkirchen

Verantwortlich i. S. d. P.: Geschäftsstelle der VGem Oberbergkirchen Abgabetermin Frau Salzberger, Frau Hölzlhammer, Herr Obermaier Hofmark 28, 84564 Oberbergkirchen, Telefon 08637/9884-0 Die mit Namen gekennzeichneten Berichte geben die Meinung des für das Verfassers wieder und nicht die Meinung des Herausgebers. 18. Mitteilungsblatt E-Mail: [email protected]

Sept. Internet: http://www.oberbergkirchen.de „Oktober

2015“

Mitteilungsblatt zum Download unter www.oberbergkirchen.de/Aktuelles Ausgabe 09/2015 Seite 24

Was ist los im September?

Oberbergkirchen Schönberg

03.09. Do. Stammtisch der Frauenrunde, Pizzeria 02.09. Mi. Ausflug der Landfrauen Schönberg, Ab- Salut, Ampfing, 19.30 Uhr fahrt 12.00 Uhr, 13 Uhr, Führung im Rie- 06.09. So. Rudi Schreiner Gedächtnisturnier, SVO sen-Tomaten-Haus, Besuch des Floristik- Tennis Cafés, 17 Uhr Rückkehr in Schönberg 06.09. So. Schützen- u. Trachtenzug Volksfest Mühl- 04.09. Fr. Imkertreffen beim Pauli-Wirt, 20 Uhr dorf, Beteiligung des Schützenvereins 05.-06.09. Beteiligung der Frauengemeinschaft A+E; Treffpunkt: 13.15 Uhr am Stadtwall Schönberg am Dekanatsausflug nach Zug 3, Platz 6 Bayreuth, 14 Heiligen Gößweinstein 09.09. Mi. Seniorennachmittag im Pfarrheim, 13 06.09. So. Beteiligung der Johannesschützen As- Uhr pertsham am Schützen- und Trachtenzug 10.09. Do. Maisfeldtag bei Martin Wagenbauer, in Mühldorf, Treffp. 13.30 Uhr Stadtwall Hollroth; 19 Uhr 08.09. Di. Großübung der Feuerwehren in Asperts- 13.09. So. Deutschlandcupturnier Weitschießen, ham, 19.30 Uhr SVO Stockschützen 09.09. Mi. Singabend des KSK-Chors, 19.30 Uhr, 20.09. So. Beteiligung des Schützenvereins A+E Gasthaus Esterl beim 50-jähr. Gründungsfest der Edel- 09.-13.09. Kriegsgräberfahrt des KSK-Kreisverban- weiß-Bayerntreu-Schützen Zangberg als des nach Hürtgenwald in der Eifel Patenverein 11.09. Fr. Fußballspiel Gollerbach – SV 86 Schön- 26.09. Sa. Kinderkleiderbasar Herbst/Winter, berg, Sportplatz Gollerbach Pfarrheim 12.09. Sa. Beginn der Mosttage am Bauhof Eschl- bach, jew. samstags ab 8 Uhr bis 24.10. Zangberg 15.09. Di. Einsatzübung der Feuerwehren in As- pertsham, 19.30 Uhr 05.09. Sa. Dekanatsausflug Vierzehnheiligen-Göß- 22.09. Di. Gemeinschaftsübung der Feuerwehren in weinstein-Bayreuth (bis 6.9.), KfD, Mehr- Schönberg, 19.30 Uhr zweckhalle, 24.09. Do. Weinfest-Vorbesprechung der KLJB 06.09. So. Schützenzug in Mühldorf, Schützenverein, Schönberg, 19.30 Uhr, Pfarrheim Dorfplatz, 13 Uhr 24.09. Do. Funkübung der Feuerwehren in Stefans- 09.09. Mi. Kriegsgräberfahrt nach Hürtgenwald (Ei- kirchen, 20 Uhr fel) (bis 13. September), KSK, Mehrzweck- 25.09. Fr. Fußballspiel AH - AH Schön- halle, berg, Sportplatz Jettenbach 18.09. Fr. Heimatabend zum 50jährigen Bestehen des Vereins, Schützenverein, Mehrzweck- Lohkirchen halle, 18.30 Uhr 18.09. Fr. Marienandacht mit Dekanatsversamm- 06.09. So. Beteiligung der Eichenlaubschützen am lung, KfD, , 19 Uhr Trachtenzug in Mühldorf, 13.30 Uhr 20.09. So. 50jähriges Bestehen des Vereins mit Seg- 07.09. Mo. Monatsübung, FF, 19.30 Uhr nung der neuen Fahne (Gottesdienst in 08.09. Di. Großübung, FF, in Aspertsham, 19.30 Uhr der Klosterkirche um 10 Uhr), Schützen- 09. – 13.09. Kriegsgräberfahrt nach Koblenz verein, Mehrzweckhalle, 10 Uhr 15.09. Di. Einsatzübung, FF, in Aspertsham, 19.30 25.09. Fr. Treffen zur Bildung eines Arbeitskreises Uhr für die Erstellung einer Chronik von 1818 17.09. Do. Seniorennachmittag in Hinkerding bis 2018) für alle Interessierten, 19 Uhr, 20.09. So. Beteiligung Schützenverein am 50-jähr. Bürgersaal, (s. auch unter Zangberg) Gründungsfest der Edelweiß-Bayerntreu- 27.09. So. 60jährige Profess Sr. M. Regina Pfaffinger, schützen in Zangberg Kloster Zangberg, Klosterkirche, 10 Uhr 24.09. Do. Funkübung, FF, in Stefanskirchen, 20 Uhr 27.09. So. Gartenfest „Köstliches aus der Natur“ des Gartenbauvereins, 13 Uhr

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