Jahresbericht 2019 Caritas-Zentrum Inhaltsverzeichnis

Themen Seite Liebe Leserinnen und Leser 2 die top 15 3 - 5 Zahlen, Daten, Fakten 6 - 9 Gemeindecaritas 10 - 11 soziale beratung 12 - 13 Schuldnerbeartung / Fachstelle Prävention Schulden 14 - 15 Sozialpsychiatrische Dienste 16 - 17 Asyl 18 - 19 - Fachstelle Migration und wohnen - Flüchtlings- und Integrationsberatung lindum Kinderburg Erding Klettham 20 Mehrgenerationenhaus vils 21 - 23 Beschäftigung und Qualifizierungsbetrieb Rentabel 24 - 25 Kontakstelle für menschen mit behinderung 26 Ambulante Pflege 27 - 28 Unsere kooperationspartner 29 Danke an alle kooperationspartner des caritas erding 30

Impressum Caritasverband der Erzdiözese München und e.V. Caritas-Zentrum Erding Fotos pexels.com I adobeStock

-1- Grußwort

Seite Liebe Leserinnen und Leser,

2 wir dürfen Ihnen mit diesem Jahresbericht die Arbeit des Caritas Zentrums Erding 2019 vorstellen. Erstmals im neuen Layout und mit neuen inhaltlichen Schwerpunkten. Kim Pfeiffer von der Ge- 3 - 5 schäftsführung G7 ein großes Dankeschön für das neue und, wie ich finde, besonders gelungene 6 - 9 Layout!! Statt „Neues und Bemerkenswertes“ der letzten Berichte zeigen wir Ihnen mit den TOP 15 in Bil- 10 - 11 dern all das, was 2019 neu und bemerkenswert war. Den bisherigen Teil „Das hat uns bewegt“ greifen wir in diesem Grußwort und in den Kurzberichten der einzelnen Bereiche auf. 12 - 13 2019 war für das Caritas Zentrum Erding ein sehr bewegtes Jahr, das unter dem Zeichen des Auf- 14 - 15 baus (Flüchtlings- und Integrationsberatung in Lindum, Fachstelle Migration und Wohnen, Familien- 16 - 17 stützpunkt, Fachstelle Prävention Schulden oder neue Gruppen in der Kinderburg Erding Klettham.), aber auch des „Abschiedes“ und der Schließung (Schuldner- und Insolvenzberatung, Fachstelle 18 - 19 Helferkreise Asyl) stand.

Auch 2019 haben uns und vor allem unsere Nutzer/innen die Themen, Wohnungsnot (21 Haushalte konnten wir vor der Obdachlosigkeit bewahren!) und Armut begleitet. Ein besonderer Schwerpunkt lag auf der Sensibilisierung und Information zu psychischen Erkrankungen. Die Fachbereiche Ge- 20 meindecaritas und Sozialpsychiatrische Dienste haben eine Infoveranstaltung für die Ehrenamt- lichen im Caritas Zentrum entwickelt. Da sie sehr erfolgreich war und sehr zur Sensibilisierung 21 - 23 beigetragen hat, wurde sie für Nachbarschaftshilfen, das Katholische Bildungswerk und die Jugend- referenten/innen der Taufkirchener Vereine weiterentwickelt. Die große Nachfrage und die sehr 24 - 25 guten Rückmeldungen der Teilnehmer/innen haben uns veranlasst dieses Thema in unserer Arbeit 26 weiter zu verfolgen und auch 2020 anzubieten und weiterzuentwickeln. 27 - 28 Mehr als 4.500 BürgerInnen aus dem Landkreis nutzten 2019 das vielfältige Angebot des Caritas Zentrums Erding genutzt. 190 hauptamtliche und 200 ehrenamtliche Mitarbeiter/innen waren für 29 sie da. Ihnen allen ein großes Dankeschön. Ohne ihr Engagement, ihre Kompetenz und ihre Ideen 30 wäre das nicht möglich gewesen!

Ihre

Barbara Gaab Kreisgeschäftsführerin

-1- -2- Die top 15

1. Neu: Fachstelle Migration und Wohnen Seit Januar unterstützt und begleitet Nicki Gehlmann von der Fachstelle Migration und Wohnen anerkannte Geflüchtete und ihre Helfer rund um das Thema Wohnen.

2. Neu: Familienstützpunkt im Mehrgenerationenhaus Im Juli eröffnete Im Mehrgenerationenhaus der erste Familienstützpunkt im Landkreis. Clau- dia Luther- Sirch leitet die Lotsen- und Vermittlungsstelle für Familien. (siehe Bild oben)

3. Kunst der Seele der erste Kalender des Caritas Zentrums Das offene Atelier des Tageszentrums Prisma für Menschen mit psychischer Er- krankung veröffentlichte 2019 den ersten Kalender des Caritas Zentrums Erding. Avram Gover, Kunsttherapeut und Leiter des offenen Ateliers, stellte zusammen mit den Mitgliedern des offenen Ateliers die Bilder zusammen. Michael Lang von Grafik Design Lang gestaltete den Kalender. Bei einer kleinen Vernissage stellten die Künstler ihre Bilder vor.

4. Benefizkonzert: Liederabend mit Ivonne Madrid Die in lebende Sopranistin und der Pianist Dimitry Mayroda, gaben im November ein Benefizkonzert für die Beratung zur Vermeidung von Obdachlosigkeit.

5. Neu: Flüchtlings- und Integrationsberatung in der Gemeinschaftsunterkunft Lindum Seit Januar begleitet der Sozialpädagoge Dakhasz Hussein die Geflüchteten in der Gemeinschaftsunterkunft Lindum. Seit Anfang an arbeitet er eng mit der Flüchtlingshilfe und den Mitarbeitern der Regierung zusammen.

-3- 6.Neu: Fachstelle Prävention Schulden Bis Juli begleitete der Schuldnerberater der Caritas Ralf Lohrberg im Landkreis Menschen mit Schul- den. Im August übernahm das Landratsamt die komplette Schuldnerberatung und Ralf Lohrberg baute die Fachstelle Prävention Schulden auf, die die individuelle Präventionsberatung und Informationsver- anstaltungen für Schüler, Senioren und Interessierte beinhaltet.

7.Neu: zweite Schulkindergartengruppe in der Kinderburg Im Sommer 2019 war die Nachfrage nach Schulkindergartenplät- zen in Erding so groß, dass im September eine zweite Schulkin- dergartengruppe, die Fledermäuse, eröffnet wurde.

8. Neu: Soziale Beratung im Mehrgenerationenhaus Seit Dezember finden Betroffene nicht nur in Erding und eine Wohnraumnahe Beratung. Einmal die Woche kommen die Berater nach Taufkirchen.

9. 10 Jahre Eine Million Sterne – ein Jahr der Rekorde: 10 Jahre, erstmals in Erding und in Taufkir- chen, mit 35 Firmlingen die meisten Helfer und mit 5.500 € die größten Einnahmen.

10. 5 Jahre Erdinger Werkstattcafe: 5 Jahre Reparaturen von Alltagsgegenständen, Tipps und Tricks von den Fachleuten und Kaffee und Kuchen.

-4- 11. Neu: psychische Erkrankungen richtig verstehen: Konzepiert als Schulung für die Ehrenamtlichen des Caritas Zentrums entwickelte sich diese Schulung zu einem vielgefragten Angebot für Nachbarschaftshilfen, Jugendleiter und interessierten Bürger.

12. 21 Haushalte vor der Obdachlosigkeit bewahrt Auch 2019 gelang es Brigitte Fischer von der Sozialen Be- ratung der Caritas viele Menschen vor der Obdachlosigkeit zu bewahren. Heuer waren es 21 „Haushalte“.

13. Anzahl der ausgegebenen Essen verdoppelt sich im Mehrgenerationenhaus von 220 auf 450 Essen Essen im Mehrgenerationenhaus von 220 auf 450 täglich gestiegen.

14. Kinderburg plant für 2020 Aufnahme von zwei Kindergartengruppen Da die Zahl der Kinder im Stadtgebiet stetig steigt, wird die Kinderburg ab 2020 zwei Kindergartengruppen aufnehmen.

15. Begegnungs-Trommeln in Taufkirchen (Vils) Das Mehrgenerationenhaus bietet damit in Zusammenarbeit mit der Kreismusikschule Erding ein ganz besonderes inklusives Angebot. Hier treffen sich jung und alt, krank und gesund, Menschen mit und ohne Behinderung, aus nah und fern und musizieren gemeinsam.

-5- zahlen, daten, fakten

Mehr als 4500 Nutzer/innen 2019 wurden die ver- schiedenen Angebote von mehr als 4.500 BürgerIn- nen aus dem Landkreis genutzt. Die größten Nutzer- zahlen konnten die Sozialpsychiatrischen Dienste, gefolgt von der Ambulanten Pflege und dem Mehrgenerationenhaus verzeichnen.

Ambulante Pflege 800

Asyl 213

Betreuung gebundene Ganztagsschule 180 an der Mittelschule Erding(18/19 und 19/20) 13. Anzahl der ausgegebenen Essen verdoppelt sich im Fachstelle Prävention Schulden 366 Mehrgenerationenhaus von 220 auf 450 Essen Essen im Mehrgenerationenhaus von 220 auf 450 täglich gestiegen. Gemeindecaritas 200

Kinderburg 311

Kontaktstelle für Menschen mit Behinderung 270

Mehrgenerationenhaus 764

Rentabel 68

Schuldnerberatung 233

Soziale Beratung/ Beratung zur Vermeidung 250 von Obdachlosigkeit Sozialpsychiatrische Dienste 853

Nutzer gesamt: 4508

-6- 19

Bockhorn 31 Das Caritas Zentrum Erding Dorfen 308 leistet seine Angebote im gan- zen Landkreis. Die Nutzer/in- Erding 1193 nen kamen aus dem ganzen Landkreis Erding. Die meisten /, Neufinsingen 24 aus Erding und Taufkirchen Nicht zuletzt, weil hier die 38 größten Standorte des Caritas Zentrums liegen. Viele kamen Fraunberg 33 aber auch aus Dorfen, Ober- ding, Isen, Fraunberg und War- Holzland 87 tenberg. Isen 64 Bei dieser Aufstellung der Wohnorte wird nur ein Teil der NutzerInnen ab- 23 gebildet, da nicht in allen Bereichen Adressen der NutzerInnen abgefragt Moosinning / Eichenried 57 und dokumentiert werden. Genaue Zahlen lese Sie bitte in den Berichts- / Eiting 76 teilen insbesondere der Sozialen Beratung, Schuldnerberatung und 12 Sozialpsychiatrischen Dienste nach. Hier wurde grundsätzlich mit Wohn- St. Wolfgang 24 ort dokumentiert.

Taufkirchen 772

Wartenberg 46

Wörth 38

Nutzer gesamt: 2845

-7- 142 Mitarbeiter/innen 2019 waren insgesamt 142 MitarbeiterInnen beschäftigt. Mehr als 90 Prozent waren Frauen. Die meisten Mitarbeiter/innen arbeiteten in den Bereichen Pflege und Pädagogik. Rechnet man dem Bereich Pädagogik den Be- reich Beratung und Sozialpädagogik hinzu, dann arbeiten hier mehr als die Hälfte aller MitarbeiterInnen. Glücklicher, aber auch erstaunlicher Weise gab es auch 2019 nur eine sehr geringe Mitarbeiterfluktuation. Neue MitarbeiterInnen kamen meist im Kontext Ausbau dazu.

Frauen 131 190 Ehrenamtliche und 4 Freiwillige Fast 190 Ehrenamtliche und vier junge Männer 11 Leute im Bundesfreiwilligendienst oder m Freiwilligen Sozialen Jahr unterstützten 2019 die Hauptamtlichen in den einzel- Arbeitsbereiche: nen Angeboten der Caritas. Die meisten engagierten sich in den Bereichen Tafel, 42 42 Mehrgenerationenhaus und Sozialpsy-

31 chiatrische Dienste, wo sie und ihre Hilfe nicht mehr wegzudenken sind. Lesen Sie 13

12 mehr über unsere Ehrenamtlichen und wie wir sie in ihrem Einsatz unterstützen im Berichtsteil „Gemeindecaritas“. Pflege Pädagogik Verwaltung / Leitung Verwaltung Beratung / Sozialpädagogik Küche / Hauswirtschaft Hausmeister

-8- Finanzierung Die Gesamtkosten des Caritas Zentrums Erding Eigenmitteln. Er leistet damit einen wichtigen beliefen sich 2019 auf 5.806.196 € . 92 Prozent Beitrag zur sozialen Infrastruktur im Landkreis. davon wurden durch Leistungseinnahmen, Zu- Dieser Beitrag ist mit 445.167 € erheblich. Vor schüsse und ideelle Erträge aus Spenden und dem Hintergrund der aktuellen Entwicklungen, Stiftungen erwirtschaftet. Acht Prozent, also nicht zuletzt Corona, ist fraglich, ob dies auch 445.167 €, trug der Caritasverband aus 2020 weiter leistbar bleibt.

150.804 €: Danke an Spender, Caritassammler und Stiftungen, die der Caritas Jahr für Jahr helfen, ihre Arbeit für die Menschen im Landkreis in hoher Qualität fortzusetzen. Die Caritasarbeit wurde insgesamt mit 150.804 € unterstützt. Ganz besonders möchten wir stellvertretend für alle danken: Caritassammlung (Pfarreien und SammlerInnen) Pater Rupert Maier Stiftung (Caritas) Mit dem Ergebnis der Caritassammlungen unterstützen Unterstützung und Fortbildung Ehrenamtlicher wir Angebote, die nicht ausreichend durch Leistungsein- nahmen und Zuschüsse refinanziert werden können. Friseur Backstage Erding Projekte Kinderburg FMG Ivonne Madrid Tafel Taufkirchen, diverse Projekte im Mehrgenerationen- haus, Kontaktstelle für Menschen mit Behinderung Benefizkonzert für die Beratung zur Vermeidung von Obdachlosigkeit Elise Herleder Stiftung (Caritas) Schulung und Unterstützung der Arbeit von VR Bank Taufkirchen Dorfen Ehrenamtlichen, diverse Projekte. Diverse Projekte im Mehrgenerationenhaus Christian Seltman Stiftung (Caritas) Förderverein Mehrgenerationenhaus Diverse Projekte der Sozialpsychiatrischen Dienste Diverse Projekte im Mehrgenerationenhaus

47. 682 €: Finanzielle Unterstützung von Nut- aber auch Kosten zum Wohnungserhalt über- zer/innen mit Spenden und Stiftungsmitteln. Ge- nommen. Auch werden Kinder gezielt unter- rade in der Arbeit der Sozialen Beratung, der stützt. 2019 wurden auf diese Weise Landkreis- Beratung zur Vermeidung von Obdachlosigkeit BürgerInnen mit insgesamt 47.682 € unterstützt. und den Sozialpsychiatrischen Diensten stel- Unser Dank gilt hier besonders den beiden len gezielte Unterstützungen von betroffenen Hilfswerken unserer lokalen Zeitungen (SZ- Klienten/innen durch Mittel aus Spenden und Adventskalender und Licht in die Herzen), der Stiftungsmitteln eine wichtige begleitende Hil- Bedürftigenaktion der Zollner Leihfondsstiftung, fe in der Beratungsarbeit dar. Gezielt werden der Stiftung Communitas und den zahlreichen hier akute Notsituationen wie Zuzahlungen zu kirchlichen, öffentlichen und privaten Stiftungen wichtigen medizinischen Leistungen, Kosten zu mit denen wir im Sinne der Klienten/innen auch Arbeitsaufnahme und Arbeitserhalt (z.B. Autore- 2019 eng zusammengearbeitet haben. paratur, oder Führerschein) Weiterbildung etc.), -9- GemeindeCaritas

Die Gemeindecaritas ist als Stabstelle orga- Fast 190 Ehrenamtliche haben sich in den ver- nisiert, um dem Charakter ihrer Querschnitts- schiedenen Bereichen des Caritas Zentrums aufgaben gerecht zu werden: Zum einen ist sie engagiert. Bindeglied zwischen der Caritasarbeit in den Die Ehrenamtlichen waren in die jeweiligen Pfarreien und der hauptamtlichen Caritas im Ca- Teams integriert und hatten dort immer eine/n ritas Zentrum. Zum anderen gewinnt, unterstützt festen Ansprechpartner/in. Die Gemeindecari- und begleitet sie Ehrenamtliche in den Caritas- tas organisierte Schulungen, Fortbildungen und einrichtungen und in den Pfarreien. Auch berät Dankeschön Veranstaltungen. Highlights waren sie Hauptamtliche in der Ehrenamtlichen- Arbeit 2019 der Gesundheitstag und die Fortbildungs- . reihe „psychische Erkrankungen besser verste- hen“. Die Referentinnen Lisa Untiet, von den Sozialpsychiatrischen Diensten der Caritas und Tätigkeit / Bereich: Anzahl: Frau Bächler, Psych. Heilpraktikerin und PTA, Ämterlotsen 6 vermittelten die schwierigen Themen sehr ver- ständlich und kurzweilig. Die bewährte Fort- Kontakstelle für Menschen 3 mit Behinderung bildungsreihe wurde schließlich auch für die Mehrgenerationenhaus 45 Nachbarschaftshilfen und im Kath. Bildungs- werk angeboten. Auch hier war sie ein großer Kinderburg 2 Erfolg. Gebrauchtwarenmarkt Rentabel 3 Menschen mit Fluchthintergrund 15 Werkstattcafés 25 Sozialpsychiatrische Dienste 23

Tafel Taufkirchen 60

Eine Million Sterne 15

-10- 10 Jahre eine Million Sterne – Organisiert von der Gemeindecaritas 2009 war es die Idee der Gemeindecaritas zu- meister Gotz die erste Kerze. Seither waren die sammen mit Ehrenamtlichen und den Pfarreien Firmlinge mit ihren Firmhelfern/innen aus dem auch im Landkreis die internationale Benefizak- Pfarrverband St. Anna im Moosrain immer da- tion Eine Million Sterne auf die Füße zu stellen. bei. Heuer sogar 36 Jungen und Mädchen. In 2019 feierten wir 10 Jahre: Im Gruppenraum kleinen Trupps sind sie losgezogen. Am Anfang in der Caritasaußenstelle in der Riverastraße hatten sie Anlaufschwierigkeiten. Es dauerte ein sind die Frauen der ersten Stunde, Firmlinge wenig bis sie den ersten „Anfangsspruch“ hat- und ihre Firmhelfer/innen, die Organisatorin von ten. Dann hat es richtig Spaß gemacht. In nur Eine Million Sterne in Taufkirchen und die lang- eineinhalb Stunden haben sie mehr als 850 € jährige Projektleiterin Silvia Wild zusammenge- gesammelt, mehr als alle Firmlinge bisher. „Ein kommen. Sie schauen zurück auf zehn Jahre Paar hat uns erst 5 €– dann 10 € gegeben und Eine Million Sterne und ein Erfolgsjahr 2019. dann sind sie extra noch mal mit dem Auto ge- Anneliese Ways und Margit Junker Sturm sind kommen und haben uns 50 € gegeben.“ berich- seit Anfang an dabei. Sie erzählen von noch teten Fabian Lachinger und Christof Lang, die sehr improvisierten Anfängen. „Da haben wir stellvertretend für alle Firmlinge, die aus dem die Sterne noch mit der Hand auf den kleinen Pfarrverband St. Anna im Moosrain gekommen Platz gemalt.“ Es waren eher Schneesterne als waren. Die Firmhelferinnen Annalena Eder und richtige Sterne. Diese waren einfacher zu zeich- ihre Schwester Marieluise , die selbst schon als nen. „Die Stimmung und vor allem, dass man Firmlinge dabei waren und seitdem jedes Jahr auch konkret in Erding helfen kann“ begeistert mithelfen, sind begeisterte „Eine Million – Ster- die beiden noch heute und lässt sie Jahr für Jahr ne Fans geworden. mitmachen. Silvia Wild und Barbara Gaab ehren sie für zehn Jahre sehr engagierte Mitgestal- tung von Eine Million Sterne. Anneliese Ways war auch diejenige, die das erste Mal Firmlin- ge engagierte. Im zweiten Jahr entzündete eine Firmling nach dem Schirmherr Oberbürger-

-11- Soziale Beratung

Die Soziale Beratung leistet seit vielen Jahren Ab August stellte die neue Präventionsstelle als Clearing -, Informations- und Vermittlungs- Schulden (als Nachfolgeangebot der Schuld- stelle unmittelbare Hilfe zur Selbsthilfe. Die So- nerberatung, die gleichzeitig von der Schuld- ziale Beratung berät, begleitet und hilft, wenn … ner- und Insolvenzberatung des Landratsamtes • … Sie mit Ihren Problemen nicht weiterwissen übernommen wurde) eine sehr gute Ergänzung • … Sie finanzielle Schwierigkeiten haben der Sozialen Beratung dar. • … Sie Unterstützung im Umgang mit Behörden brauchen Die Soziale Beratung in Zahlen • …Sie Hilfe beim Ausfüllen von Formularen 2019 wurde insgesamt 199 Bürger/innen bzw. brauchen (hier sind unsere Ämterlotsen für Sie da) „Haushalte“ beraten. Fast zwei Drittel waren • … Sie Angst haben Ihre Wohnung zu verlieren, Frauen. Die meisten zwischen 26 und 49 Jahre. bereits eine Kündigung erhalten haben oder Mehr als die Hälfte hatten einen Migrationshin- eine neue Wohnung suchen müssen tergrund.

Die Schwerpunkte der Sozialen Beratung lagen Anzahl Klienten/innen auch 2019 auf der Existenzsicherung und der Vermeidung von Obdachlosigkeit. Die Nachfra- Gesamt 199 ge war gleichbleibend hoch. Vielen Menschen in finanziellen Schwierigkeiten Weiblich 132 konnte durch Beratung, Information zu Leistun- gen und den gezielten Einsatz von Stiftungsmit- Männlich 67 teln und Spenden geholfen werden. 23 Haus- halte konnten durch Gespräche mit Vermietern 18-23 Jahre 13 und die Unterstützung bei der Wohnungssuche vor der Obdachlosigkeit bewahrt werden. Vor dem Hintergrund der sehr angespannten Lage Die Beratungen umfassten vor dem Hinter- auf dem Wohnungsmarkt ist dies ein riesiger Er- grund der wachsenden Problemkomplexität und folg. Schwere der Beratungsfälle zumeist mehrere Um die Soziale Beratung noch bedarfsorientier- Beratungseinheiten. Bei manchen Klienten/in- ter und niedrigschwelliger anzubieten, startete nen (insbesondere im Kontext Vermeidung von im Dezember eine wöchentliche Sprechstunde Obdachlosigkeit), war eine engmaschige, länge- im Mehrgenerationenhaus Taufkirchen. So ha- rer Unterstützung notwendig. Insgesamt fanden ben neben den Erdinger und Dorfener nun auch 1.109 Sitzungen/ Beratungen statt, 75 Prozent die Taufkirchener Bürger/innen die Möglichkeit davon in der Beratungsstelle, bei Kooperations- zu einer wohnortnahen Beratung. partnern oder im öffentlichen Raum stattfinden.

-11- -12- Die beratenen Bürger/innen kamen aus dem ganzen Landkreis. Die meisten von ihnen aus der großen Kreisstadt Erding (92), gefolgt von der Stadt Dorfen (15), Taufkirchen (12) und Isen, Oberding und Wartenberg mit je zehn.

Wohnort Anzahl Klienten/innen

Berglern 1 Bockhorn 1 Buchbach 1 Dorfen 15 Eiting 3 Erding 92 Forstern 1 Fraunberg, Maria Thalheim 7 2 Isen 10 Lengdorf 1 Moosinning, Eichenried 6 Neuching 2 Neufinsing 4 Oberding 10 Pastetten 1 Plauen 1 Schwindegg 1 St. Wolfgang 6 Taufkirchen 12 Tittenkofen 2 Wartenberg 10 Wörth, Hörlkofen, Wifling 3

Gesamt: 199

-13- Schuldnerberatung und Fachstelle Prävention Schulden

2019 bedeutete für die Schuldner- und Insol- Parallel zur Schließung der Schuldnerberatung venzberatung und die Präventionsangebote ei- wurde zusammen mit dem Fachbereich Sozia- nige große Veränderungen. Eine Kooperation les des Landkreises ein Nachfolgeangebot mit der Schuldnerberatung des Landratsamtes und dem Schwerpunkt Prävention entwickelt. Die der Schuldner- und Insolvenzberatung der Cari- Fachstelle Prävention Schulden nahm ihre Tä- tas war nach langen Verhandlungen (die letztlich tigkeit am 1.August 2019 auf. bis Mai 2019 dauerten) gescheitert. In der Folge Die Fachstelle umfasst zwei Säulen: individuelle übernahm der Landkreis die komplette Schuld- Präventionsberatung Präventionsveranstaltun- ner- und Insolvenzberatung im Landkreis. Zum gen für Schüler, Senioren und Interessierte. 1.1.2019 musste die Caritas Insolvenzberatung nach zehn Jahren und die Schuldnerberatung Beratungsthemen der individuellen Präven- am 1.8. 2019 nach 25 Jahren ihre erfolgreiche tionsberatung waren insbesondere Clearing, Beratung im Landkreis Erding aufgeben. Lau- Existenzsicherung, zielgerichtete Vermittlung fende Klienten/innen in der Insolvenzberatung von Stiftungsmitteln und die Information zu Leis- wurden im ersten Quartal noch begleitet, neue tungen. Anfragen direkt an das Landratsamt vermittelt.

Schuldnerberatung und Fachstelle Prävention Schulden in Zahlen

Beratungsthema / Problemlage Anzahl Existenzsicherung 72 Stiftungsmittel- Vermittlung 11 Information zu Leistungen (z.B. ALG I und II, 24 Wohngeld, Unterhalt, UVG) Clearing 48

-14- 1.Schuldnerberatung (bis 07/2019) persönliche telefonische 2019 wurden bis Juli 233 Beratung Beratung gesamt Bürger/innen in 340 Be- ratungsterminen beraten. Anzahl Klienten/innen 169* 64 233 Männer und Frauen nutz- Anzahl ten die Schuldnerbera- Beratung 276 64 340 tung zu gleichen Teilen. Die meisten (79,2 %) *Daten der KlientInnen wurden nur bei persönlichen Beratungen aufgenommen. Deswegen beziehen sich die folgenden Zahlen auf diesen Personenkreis (169). waren zwischen 30 und 65 Jahre. Ein Viertel von ihnen hatte einen Migra- tionshintergrund. Wohnort Anzahl KlientInnen Wohnort Anzahl KlientInnen Die Ratsuchenden kamen aus dem ganzen Land- Berglern 3 Oberding / Eiting 8 kreis. Die meisten aus Bockhorn 3 Pastetten Erding (69), gefolgt von 4 Dorfen (22) und Taufkir- Dorfen 22 St. Wolfgang 6 chen ((14) Erding 69 Taufkirchen 14 Forstern 9 Wartenberg 6 Isen 4 Wörth / Hörlkofen 7 Lengdorf 9 Gesamt: 169 Moosinning / Eichenried 8

1. 2. Präventionsveranstaltungen 1. 3. Fachstelle Prävention Schulden (ab Es fanden bis Juli Veranstaltungen in sechs Klas- 07/2019) sen statt. Im vierten Quartal wurden für zwei Mit- Zwischen August 2019 und Januar 2020 wurden telschulen, zwei Realschulen, die Berufsschule 186 Haushalte in der Präventionsberatung bera- und eine Übergangsklasse für Schüler/innen mit ten, unterstützt und begleitet. 138 wurden persön- Migrationshintergrund zusammen mit den Schul- lich beraten, 48 telefonisch. leitungen entwickelt und für das Schuljahr 19/20 Die Initiative zur Beratung ergriffen mehr Frauen terminiert.(Hinweis: Im Kontext Corona wurden als Männer. Die Beratungsstelle wurde insbeson- alle Termine von den Schulen abgesagt und auf dere von BürgerInnen ab 26 Jahre besucht. in 31 2021 verlegt.) Prozent der Haushalte lebten Kinder und Jugend- liche. -15- -16- Sozialpsychiatrische Dienste

Die Sozialpsychiatrischen Dienste der Caritas Selbsthilfegruppe Stärkung für die Psyche“ wird Erding versorgen viele Menschen mit schweren von zwei „Experten aus Erfahrung“ geleitet und chronischen psychischen Erkrankungen. Diese wird seit ihrer Initiierung durch die Sozialpsychi- trifft die Wohnungsnot im Landkreis Erding be- atrischen Dienste sehr gut besucht. sonders hart. Eine menschenwürdige, dem bei uns üblichen Standard entsprechende Woh- Krisendienst Psychiatrie nung, ist für jeden Bürger eine Voraussetzung Seit Dezember 2016 stellen die Sozialpsychi- für psychische Stabilität und Lebensfreude. Auf atrischen Dienste Erding di Tagdienst-Einsatz- dem ohnehin schon hart umkämpften Woh- teams für den Krisendienst Psychiatrie Oberbay- nungsmarkt im Landkreis Erding haben schwer ern. Der Krisendienst Psychiatrie ist ein Angebot chronisch psychisch kranke Menschen beson- zur psychiatrischen Soforthilfe für die Bürgerin- ders schlechte Karten. Sie bekommen oft nur nen und Bürger Oberbayerns. Unter der Ruf- Wohnungen mit minderer Qualität. Die Anbin- nummer 0180 / 655 3000 erhalten Menschen in Anzahl KlientInnen dung an den ÖPNV ist häufig schlecht und ein seelischen Krisen, Mitbetroffene und Angehöri- eigenes Auto für die meisten nicht finanzierbar. ge qualifizierte Beratung und Unterstützung. Im In der Folge sind die benötigten Hilfen oder ge- Jahr 2019 wurden 251 Bürgerinnen und Bürger eignete Arbeitsplätze oft nur schwer erreichbar. aus dem Landkreis Erding in seelischen Not- So entsteht ein Kreislauf von Benachteiligung. lagen telefonisch vom Krisendienst Psychiatrie „Aus fachlichen Sicht ist es deshalb dringend beraten. In 35 besonders schwierigen Fällen notwendig, den kommunalen sozialen Woh- erfolgte im Anschluss an die Telefonberatung nungsbau zu fördern, damit auch unsere Klien- noch am selben Tag eine persönliche Beratung tel eine Chance auf eine bezahlbare Wohnung vor Ort durch ein Einsatzteam der Sozialpsychi- hat.“ fordert Alfons Kühnstetter, Fachdienstleiter atrischen Dienste. der Sozialpsychiatrischen Dienste. Das Team der Sozialpsychiatrischen Dienste wird seit November 2019 durch die die Ex-In- Fachkraft Köhler mit einem wichtigen neuen „Blickwinkel“ verstärkt. Als Ex-In Fachkraft, der selbst über psychiatrische Erfahrung verfügt und eine Ausbildung zur Ex-In-Fachkraft absol- viert hat, begleitet und unterstützt Stefan Köhler die Besucher/innen es Tageszentrums Prisma auf dem Weg zur Genesung. Auch die neue

-16- Die Sozialpsychiatrischen Dienste in Zahlen Die Nutzer/innen der Ssozialpsychiatrischen 2019 wurden von den Sozialpsychiatrischen Diensten kamen aus dem ganzen Landkreis. Dienste Erding insgesamt 853 Personen in den Die meisten aus den Städten Erding und Dorfen, Bereichen Beratungsstelle für psychische Ge- gefolgt von Oberding, Taufkirchen und Wörth. sundheit, gerontopsychiatrische Fachberatung, Tageszentrum „Prisma“, Therapeutische Wohn- gemeinschaft und ambulant betreutes Wohnen Wohnort Anzahl KlientInnen für psychisch Kranke beraten und betreut. Da- Berglern 15 von waren 650 selbst von einer psychischen Bockhorn 10 Erkrankung betroffen. 203 Personen haben als Dorfen 101 Angehörige bzw. soziale Bezugspersonen von Erding 460 psychisch Kranken bei uns Unterstützung ge- (Neu-) Finsing 8 sucht. Zwei Drittel der Ratsuchenden waren Forsten, 16 Frauen, Ein Drittel Männer. 14% der Hilfesu- Fraunberg, Reichenkirchen 18 chenden hatten Migrationshintergrund. Mehr als Hohenpolding 7 die Hälfte der Nutzer waren älter als 50. 1 Ein Drittel unter 40. Isen 13 Kirchenberg 1 5 Lengdorf 5 bis 17 Jahre 1,1% Moosinning, Eichenried 19 18-29 Jahre 18% Neuching 11 30-39 Jahre 14,4% Notzing 3 40-49 Jahre 17% Oberding, Eiting, Schwaig, Aufkirchen 38 7 50-59 Jahre 22,9% Pastetten 7 60-69 Jahre 9,8% Reithofen 1 70-79 Jahre 11% St. Wolfgang 3 3 80 Jahre und älter 5,7% Taufkirchen 30 6 Wartenberg 15 Wörth, Hörlkofen, Hofsingelding 22 Außerhalb Landkreis Erding 20

Gesamt: 853

-17- -18- Asyl

Fachstelle Migration und Wohnen 2019

Bereits 2018 hatte sich abgezeichnet, dass die - Beratung und Begleitung von Geflüchteten und zentralen Themen der Geglüchteten und auch ihren Helfern/innen bei der Wohnungssuche und ihrer Helfer im Landkreis die Themen Wohnen beim Erhalt der Wohnung und Arbeit sind und noch mehr werden werden. Anzahl KlientInnen Ein wichtiger Grund, warum die Caritas zusam- Das erste Halbjahr diente dem Aufbau der Fach- men mit dem Landkreis eine Kooperationsver- stelle, inbesondere der Konzeptionierung des einbarung für die Fachstelle Migration und Woh- Grundkurses Mieterwissen, der Öffentlichkeits- nen schloss. Sie startete zum 1. Januar 2019. arbeit und der Vernetzung. Der große Bedarf zeigte sich auch in der Zahl der sogenannten Fehlbeleger in den Unterkünf- Veranstaltungen, Schulungen, Projekte ten es Landkreises (392). Sie alle suchten und suchen nach Wohnraum. • Mieterqualifizierungskurs Um Geflüchtete und deren Helfer/innen dabei • Informationsveranstaltungen zum Thema zu unterstützen bietet die Fachstelle folgende Wohnen (Mietvertrag, Unterkunftsgebühr…) Schwerpunkte - Grundkurs Mieterqualifikation. Kooperationen und Kooperationsveranstaltun- Dieser Kurs wird immer für Tandems aus je gen einem Geflüchteten und einem/r Helfer/in an- geboten. Inhalte sind zum einen Grundwissen • InVia und andere freie Träger in Erding zum Thema Sozialleistungen, sozialem Woh- • Hauptamtliche mit Thema „Wohnen“ nungsbau und Mietverhältnissen zu vermitteln. Zum anderen geht es um die Erstellung einer Bewerbermappe, dem Training des richtigen Verhaltens am Telefon, bei der Besichtigung im Umgang mit Vermietern und Nachbarn Vermeidung von Obdachlosigkeit durch Unter- stützung bei meist kulturell bedingten Konflikten mit dem Vermieter - bedarfsorientierte Infoveranstaltungen für Hel- fer/innen und Geflüchtete

-17- -18- Flüchtlings und Integrationsberatung Lindum

Seit 2019 gibt es das neue Beratungsangebot Zum Einkaufen und auf die Stadtverwaltung im Bereich Flüchtlings- und Integrationsbera- fahren die Bewohner/innen oft mit dem Fahrrad. tung in der Gemeinschaftsunterkunft Lindum. Die Strecke ist nicht beleuchtet und stark befah- In der Unterkunft gibt es 70 bis 100 Plätze. 70 ren. Vor diesem Hintergrund entstand das Pro- Prozent sind Männer, 30 Prozent Frauen und jekt in Zusammenarbeit mit der Flüchtlingshilfe 22 Prozent sind Kinder. Sie stammen aus neun Dorfen. Mit Hilfe des Erzbischöflichen Fonds für verschiedenen Nationen. Geflüchtete konnten 50 Fahrradbeleuchtungen Schwerpunkt des Angebotes ist die Beratung (inkl. Batterie) besorgt werden und somit alle und Unterstützung der Bewohner bei Integra- Bewohner mit einer funktionierenden Fahrrad- tion, Schule. Kindergarten und Arbeit. Bera- beleuchtung ausgestattet werden. tungsschwerpunkte waren asyl- und ausländer- • Warnwesten: Zusätzlich zur Fahrradbeleuch- rechtliche Fragen, Gesundheit, Finanzsituation, tung wurden alle Bewohner mit der Hilfe der Integration, familiäre Probleme, Arbeitssituation, Flüchtlingshilfen Erding und Dorfen mit Warn- Wohnung, Strafsachen und vieles mehr. Die westen ausgestattet. Flüchtlings- und Integrationsberatung arbeitet • Schulranzen: Für das Schuljahr 2019/2020 eng zusammen mit der Flüchtlingshilfe Dorfen wurden 12 Schulranzen mit Unterstützung der und der Regierung. Gemeinsam werden be- Flüchtlingshilfe Erding für Kinder der Gemein- darfsgerechte, gute Lösungen für die Bewohner schaftsunterkunft organisiert. gesucht und gefunden. • Bücher für Kinder und neue Bewohner der Ge- Veranstaltungen und Projekte in der Gemein- meinschaftsunterkunft, die noch keine Deutsch- schaftsunterkunft kenntnisse haben. • Bewohnerkonferenz zum Thema Brandschutz • Fahrradbeleuchtung: Die Gemeinschaftsunterkunft ist nur in sehr ge- ringem Umfang über den ÖPNV zu erreichen.

Flüchtlings- und Integrationsbearung in Klienten mit direktem Kontakt Anzahl Lindum in Zahlen Vom Beratungsinhalt Direkt beraten und unterstützt wurden (z.B. Familienangehörige) 62 53 Personen / Famileien aus neun Nationen Anzahl persönliche Beratung 636 Anzahl telefonische Beratung 35

-19- Kinderburg Erding klettham

Die Kinderburg Erding Klettham liegt im Stadt- hauptung bedeutet: ich weiß wer ich bin, was teil Klettham direkt neben der Grundschule des ich mag und was nicht. Aber wenn mal etwas Stadtteils. Sie umfasst drein Hortgruppen und komisch wird und ein ungutes Gefühl entsteht, bis August eine Schulkindergartengruppe. Im sollte jedes Kind sofort aufmerksam sein und September 2019 eröffnete aufgrund der hohen auf das NEIN-Gefühl achten. Mit einem freund- Nachfrage eine zweite Schulkindergartengrup- lichen -NEIN- kann ein Kind sich frühzeitig ab- pe. Mit der gesetzlichen Neuerung, dass Eltern grenzen. Falls das freundliche – NEIN- nicht selbst den Schulbeginn ihrer Kinder bestimmen hilft, hat jedes Kind das Recht ein klares, be- konnten gab es einige sogenannte „Korridorkin- stimmtes, ja ein unfreundliches -NEIN- einzu- der“, deren Eltern sich für einen Platz im Schul- setzen oder STOPP zu sagen. kindergarten entschieden. Die meisten Kinder Lernen Lernen in Schulkindergarten und des Hortes besuchen die Grundschule Klett- Hort: Das Marburger Konzentrationstraining. ham. Die Kinderburg wird aber auch von eini- Das Konzept ist geeignet für Kinder, die für sich gen Kindern der Förderschule Katharina Fischer noch kein „Arbeitskonzept entwickelt haben und Schule besucht. denen es schwer sich zu konzentrieren oder Neues Selbstbehauptungstraining: Konzept selbstständig zu arbeiten. Dies kann zu Leis- der Ampelsprache. Die Ampelsprache ist ein tungsproblemen im schulischen Bereich führen, Konzept für Kinder im Alter von fünf bis zehn welche mit Konflikten und belastenden Situatio- Jahren. Es ist gekennzeichnet durch eine alters- nen in Familie, Schule oder im sozialen Umfeld angemessene Präventionsarbeit, in dem Kinder einhergehen können. Hier unterstützt das Pro- lernen sich selbst wertschätzen, sich selbst als gramm die Kinder in Kleingruppen. etwas ganz Besonders zu achten. Selbstbe-

Die Kinderburg in Zahlen

Hort / Schulkindergarten Mittagsbetreuung Ferienbetreuung

Kinder gesamt 77 48 87

Kinder mit Behinderung / 1 Einzelintegration Kinder mit 21 (27%) Migrationshintergrund Kinder mit Fremdgemeinden 4

-20- Mehrgenerationshaus taufkirchen vils

Im Caritas Mehrgenerationenhaus begegnen sich Menschen aller Generationen und Na- tionen. Es ist ein offenes und inklusives Haus. Täglich kommen rund 350 Kinder in Kindergar- ten, Hort und Schülerbetreuung. Das Haus ist verantwortlich für die Schulsozialarbeit an der Grund- und Mittelschule Taufkirchen (Vils). Die hauseigene Küche kocht täglich bis zu 450 Es- sen frisch.

Familien, Senioren, pflegende Angehörige, Menschen mit Migrationshintergrund und Men- schen mit Behinderung finden viele Beratungs-, Bildungs- und Begegnungsangebote. Besonders schön ist, dass sich viele Menschen ehrenamtlich engagieren.

Übrigens: Das Mehrgenerationenhaus Tauf- kirchen (Vils) ist eines von deutschlandweit 535 geförderten Häusern und das einzige vom Bund unterstützte Mehrgenerationenhaus im Landkreis Erding. Insgesamt engagieren sich deutschlandweit mittlerweile fast 37.000 Frei- willige in den Mehrgenerationenhäusern, mit deren Hilfe über 21.000 Angebote umgesetzt und täglich mehr als 60.000 Menschen erreicht werden. Diese Zahlen verdeutlichen die große Bedeutung der Mehrgenerationenhäuser, vor allem in den strukturschwachen Regionen, in denen die Mehrzahl der Häuser liegt. Aber auch in den strukturstarken Regionen stellen sich die Mehrgenerationenhäuser den Herausforderun- gen, die von Ort zu Ort variieren und ganz unter- schiedliche Maßnahmen erfordern. Das Caritas Mehrgenerationenhaus und die Gemeinde Tauf- kirchen wurden 2018 mit dem "Demografie Ge- stalter-Preis" des BMFSFJ ausgezeichnet.

-21- -22- Angebot / Teilbereiche Anzahl der Teilnehmenden

Kita (Kindergarten und Hort) 105 6 Kinder kamen aus Umlandgemeinden

Ganztagsschule Grundschule 89

Mittagsbetreuung Grundschule 27

Ganztagsklassen Mittelschule 114 52 SchülerInnen kommen aus 12 Umlandgemeinden

Offene Ganztagsschule (OGTS) 52 Mittelschule und Realschule

Jugendsozialarbeit an Schulen (Mittelschule) 134

Schulsozialarbeit Grundschule

Schulsozialarbeit Deutschklasse für SchülerInnen mit Migrations- oder Fluchthintergrund 25 Hilfe bei der Integration, Förderung der Alltagskompetenz in der neuen Heimat. - Hilfebei der Aufarbeitung, Bewältigung und dem Umgang mit Traumatisierungen und anderen Folgen der individuellen Fluchterfahrung - Unterstützung bei Perspektivenentwicklung und Berufswahl - Verbesserung und Stabiliesierung der schulischen Leistungsfähigkeit - Unterstützung bei Konflikten - Beratung und Begleitung der für die Klasse zuständigen Lehrer

Familienstützpunkt (ab September) 18 Beratungen

Seniorenlotsin 100 Beratungen

Küche 450 Essen täglich

-22- Sprechstunden von Beratungsstellen aus Internationale Eltern-Kind-Gruppe dem Landkreis im Mehrgenerationenhaus Zu den alle zwei Wochen stattfindenden Treffen Hospizverein kam kamen zwischen 11 und 22 Personen, ca. IN VIA Migrationsberatung die Hälfte davon waren Kinder im Alter von 4 Erziehungsberatung des Landratsamtes Monaten bis 3 1/2 Jahren. Soziale Beratung der Caritas Die Teilnehmenden kamen aus Deutschland, Af- Beratung der Caritas - Kontaktstelle für Men- ghanistan und Russland. schen mit Behinderung • Patenschaften (3) und Lese-Patenschaften (6) Veranstaltungen, Schulungen, Projekte im • Internationaler Brunch Mehrgenerationenhaus • Lesungen Im Mehrgenerationenhaus gibt es eine Vielzahl • Computerangebote in Kooperation mit der an Angeboten, die Menschen aller Generatio- Realschule Taufkirchen (Vils) nen und Nationen verbinden. Gefördert werden • Laptop und Brezen diese vom BMFSFJ und dem Bayerischen So- • Computer-Kurse zialministerium. Beispiele sind: • offene Fragestunden zu Handy, Tablet & PC • Begegnungs-Trommeln Taufkirchener Begegnungen: • Senioren-Mittagstisch mit Fahr-Service Ca. einmal monatlich gibt es Treffen mit ver- • Werkstatt-Café schiedenen Themen wie z.B. kenianisch ko- • Gedächtnistraining chen, bayrische Osterbräuche, eine Land-Art- • Deutsch im Alltag Aktion, Basteln für den Muttertag, Spieleabend, • Ämterlotsen Klettern. Es kamen zwischen 20 und 50 Teilneh- • Ehrenamtliche Laien-Dolmetscher und mende im Alter von 0 bis 80 Jahren zu diesen Übersetzer Aktionen. Sie stammten aus Deutschland, Sy- rien, Polen, Afghanistan, Griechenland, Mexiko Begegnungs-Angebote, die von Koopera- Kenia, Eritrea, Venezuela, Kolumbien, Ukraine, tionspartnern angeboten werden: Somalia und dem Irak. • Teestube: Kennenlernen und Begegnung mit Geflüchteten • Talente-Tauschring • Kunterbunte Familien • Treffen des Seniorenbeirates

-23- Beschäftigungs- und qualifizierungsbetrieb rentabel

2019 begleiteten und beschäftigten die Sozial- pädagogen/innen und pädagogischen Arbeits- anleiter/innen 68 Klienten und Klientinnen:

Rentabel in Zahlen

Förderprogramm Anzahl Teilnehmende Erfolge

Arbeitsgelegenheiten für 32 3 Teilnehmende schafften es auf den Langzeitarbeitslose nach ersten Arbeitsmarkt § 6 SGBII (AGH) - 1 Teilnehmer/in wechselte in den Bereich Zuverdienst für Menschen mit psychischer Erkrankung.

Zuverdienst für Menschen 19 2 Teilnehmende schafften es auf den mit psychischer Erkrankung ersten Arbeitsmarkt. gem. §53 SGB XII (ZVD)

Insgesamt 1439 " Sozialstunden Arbeit statt Strafe (ABE) 15 wurden von den Teilnehmenden ge- leistet.

AGH für Geflüchtete (Asyl 2 AGH)

Im Fachdienst BIQ beschäftigen, integrieren Sozialpädagogische und arbeitspädagogische und qualifizieren wir sozial benachteiligte Men- Begleitung sorgen für einen beschützten Rah- schen. Niederschwellige, individuelle, tages- men, in dem sich die Betreuten wohlfühlen und strukturierende und sinnstiftende Tätigkeiten Unterstützung erhalten. geben unseren Teilnehmenden die Möglichkeit sich auszuprobieren, zu üben und sich dem ers- ten Arbeitsmarkt wieder anzunähern.

-24- Das Rentabel Gebrauchtwarenkaufhaus in Er- wendung wertvolle Ressourcen. Alle Spenden, ding erfreut sich wachsender Beliebtheit. Der die wir zum Verkauf anbieten, sind noch so gut Betrieb ist die Grundlage dafür, unseren Teil- erhalten, dass sie noch lange nicht ausgedient nehmenden Beschäftigungsplätze in den unter- haben und gut weiterverwendet werden können. schiedlichsten Aufgabenbereichen anbieten zu Über diesen Gedankenwandel freuen wir uns können. Von der Warenannahme, -sortierung, sehr, weil wir mit unserem Angebot in jeder Hin- -auspreisung, über den Möbelauf- und -abbau, sicht direkt am Puls der Zeit sind. Die erfreulich die Reinigung, Dekoration bis hin zur Kunden- gestiegenen Umsätze tragen zur Finanzierung beratung und Verwaltungstätigkeiten halten unserer Betriebe bei. wir ein breites Spektrum an Beschäftigung vor. Die Logistikabteilung mit Sitz im Rentabel Frei- Zusätzlich bieten sie unserer breitgefächerten sing koordiniert die Durchführung der externen Kundschaft aus allen Bevölkerungsschichten, Beschäftigungsbereiche (Dienstleistungen) und ein einzigartiges Warenangebot zu kleinen Prei- die Arbeitsanleiter mit unseren o.g. Teilneh- sen. Alles was das Herz begehrt, außer Hygie- mergruppen. Die Arbeitsanleiter führen mit ge- neartikel, finden sie im Rentabel. Vom Schnäpp- mischten Teilnehmer-Teams, je nach Fähigkei- chenjäger über Flohmarktfan bis zum Kunden ten, körperlicher und psychischer Gesundheit mit kleinem Geldbeutel darf jeder bei Rentabel der Teilnehmenden, die Aufträge aus. einkaufen und guterhaltende Ware spenden. Der Mottofreitag, der wöchentlich mit einer be- Durch die Abschaffung der Anfahrtskosten- stimmten 50 %-Aktion lockt, hält immer lohnen- pauschale konnten wir eine Steigerung um 35 de Angebote bereit. % bei den Besichtigungen / Abholungen, Ent- Erkennbar ist, dass ein Umdenken stattgefun- sorgungen, Service-Hilfen, Sozialumzügen und den hat. Viele Kunden legen Wert auf Nach- Lieferungen erzielen. Es wurden insg. 1.464 haltigkeit und kaufen genau deshalb bevorzugt Aufträge, 940 im Landkreis Freising und 524 im bei uns ein. Ware, die im Rentabel-Betrieb über Landkreis Erding vergeben. den Ladentisch geht, spart durch die Weiterver-

-25- KOntakstelle für menschen mit behinderung

Die Kontaktstelle ist eine Einrichtung für Men- Treffen zum einen der lockere Austausch und schen mit geistiger Behinderung, mit Körper zum anderen die gezielte Information zu für die - und Mehrfachbehinderung, mit Sinnesbe- Eltern relevanten Themen wie Leistungsansprü- hinderung, für Menschen mit chronischen Er- che für Pflege und Betreuung von Kindern und krankungen und deren Angehörige und Be- Jugendlichen mit Behinderung. zugspersonen. Die Kontaktstelle will mit ihren Angeboten Menschen mit Behinderung vor al- lem eine weitgehend eigenverantwortliche und Kontaktstelle für Menschen mit Behinderung selbstständige Lebensführung er möglichen In- in Zahlen teressen insbesondere zur Teilhabe vertreten und unterstützen. 2019 wurde die Kontaktstelle für Menschen mit Behinderung von insgesamt 179 Menschen mit Zur Kontaktstelle gehören die Bereiche: Behinderung und ihren Angehörigen genutzt. • Beratung Sie kamen aus dem ganzen Landkreis. • Integrative Freizeitangebote (zwei Freizeitgruppen und eine Sportgruppe) • Familienentlastender Dienst und Bereich Anzahl Klienten Schulbegleitung Schulbegleitung 90 • Bildungsangebote Beratung 33 • Gewinnung, Schulung und Koordination von ehrenamtlichen Mitarbeitern Freizeitgruppen 36 Bildungsangebote 55 2019 stieg die Nachfrage nach Schulbegleitung auf 90 weiter konstant stark an. Mit dem Eltern- treffpunkt wurde ein neues Angebot für Eltern geschaffen. Im Mittelpunkt standen bei diesen

-26- Ambulante Pflege

Im Alter und in Krankheit zu Hause leben, in den nen Jahr aufgrund von Personalmangel, auch vertrauten vier Wänden und mit einem naheste- von unserem Pflegedienst abgelehnt werden. henden Menschen zu wohnen – das ist es, was Weiterhin stellten nicht kostendeckenden Leis- sich viele SeniorInnen wünschen. Selbst oder tungen ein finanzielles Risiko für die Pflege- gerade dann, wenn sie Pflegebedürftigkeit trifft. dienste dar. Unterfinanziert sind insbesondere Neben den vielen pflegenden Angehörigen er- erhöhte Betreuungszeiten in Krisensituationen möglicht die Ambulante Pflege der Caritas Pfle- und bei der Sterbebegleitung oder Leistungen gebedürftigen genau das. Doch für Betroffene, im SGB V (Behandlungspflege). Letztere sind pflegende Angehörige und Pflegedienste hat mit viel zu knappen Zeitwerten hinterlegt (drei sich die Situation auch 2019 weiter verschärft. Minuten für die Medikamentengabe oder 20 Immer mehr Menschen sind durch Krankhei- Minuten für einen komplizierten Wundverband ten wie Demenz stark eingeschränkt. Bei der reichen gerade bei Menschen mit Einschrän- Wundversorgung gibt es große Versorgungslü- kungen bei weitem nicht aus. Menschen sind cken. Viele Menschen leiden unter chronischen nun mal keine Maschinen, die reibungslos und Schmerzen. Viele in ihrer Häuslichkeit lebenden schnell funktionieren.) Pflegebedürftige sind enorm in ihrer Alltagskom- „Flächendeckende und qualitativ hochwertige petenz eingeschränkt. Versorgung von Pflegebedürftigen sollte wieder Verschärfend kommen für die Pflegedienste zu einem großen und wichtigen Anliegen in der zwei Faktoren hinzu: der Fachkräftemangel politischen Landschaft werden. reicht nicht aus, und die viel zu niedrigen Sätze der Pflege- und , Stellen zu schaffen, wenn diese nicht besetzt Krankenkassen, die es Pflegediensten nahezu oder finanziert werden können.“ apelliert Manu- unmöglich macht, kostendeckend zu arbeiten. ela Ziegler, Pflegedienstleitung der ambulanten Der gravierende Fachkräftemangel macht den Pflege der Caritas Erding, Pflegediensten enorm zu schaffen. Aktuell fehlen, je nach Modellberechnung, zwischen 21.000 und 37.000 Pflegefachkräfte mit dreijäh- riger Ausbildung. Der Fachkraftmangel ist dabei bereits enorm versorgungsrelevant. Viele der angefragten Leistungen mussten im vergange-

-27- -28- Die Ambulante Pflege in Zahlen Bockhorn, Kirchasch 16 2019 nutzten insgesamt 800 Landkreisbürge Innen die Ambu- Dorfen 2 lante Pflege der Caritas. Insge- samt waren die Pflegefachkräfte Erding 67 2018 24. 442 Stunden im Einsatz (inkl. Anfahrtszeiten). Finsing, Neuching 9 260 PatientInnen wurde täglich in der Grund- und Behandlungs- Forstern, Reithofen, Buch am Buchrain 9 pflege (medizinische Leistungen Fraunberg wie Verbandswechsel, oder Medi- 6 kamentengabe) von den 40 Pfle- Hohenpolding 16 gefachkräften (Fachkraftquote 98 Prozent!) der Caritas betreut. Bei Inning am Holz 7 540 PatientInnen wurden soge- nannte Q-Beratungen im Auftrag Isen 32 der Krankenkassen (Kontrolle der Pflege bei Pflegen, in denen kein Lengdorf 5 Pflegedienst involviert ist, und Kirchberg 13 Beratung und Unterstützung der Pflegenden) durchgeführt. Moosen 4

Die meisten PatientInnen lebten Moosinning, Eichenried, Eicherloh 22 in Erding. Etwa halb so viel ka- men aus Isen und Taufkirchen. Oberding, Aufkirchen 14

Steinkirchen 3

Taufkirchen 27

Wörth 38

Nutzer gesamt: 260

-28- danke an alle kooperationspartner, Haupt- und unsere kooperationspartner Ehrenamtliche Mitarbeiter/innen Und Alle unterstützer/innen! Die Arbeit des Caritas Zentrums Erding und sei- ner Fachbereiche und Einrichtungen ist immer • Regierung von Oberbayern, Gemeinschafts- auch Netzwerkarbeit und baut auf einer lang- unterkunft Lindum jährigen Kooperation mit den Einrichtungen der • Kliniken (insbesondre Sozialdienste) sozialen Infrastruktur des Landkreises auf. • Hausärzte • Praxen für Physotherapie, Ergotherapie und • Niedergelassene Fachärzte Logopädie • Niedergelassene Psychotherapeuten • Nachbarschaftshilfen • Gesetzliche Betreuer • Tafeln • Jobcenter • Schwangerenberatungsstellen • Agentur für Arbeit • Brücke Erding • Landratsamt Erding • Kreisjugendring Erding • Jugendamt • katholisches Bildungswerk • Betreuungsstelle • Zentrum der Familie • Erziehungsberatung • Ehe- und Paarberatung • Schuldnerberatung • Dorfener Zentrum für Integration • Unterbringungsrecht • Bücherei Taufkirchen • Senioren, Behinderte und Soziales • Gemeindekindergarten Taufkirchen • Fachbereich Asyl • Grundschule Taufkirchen • Erziehungsberatungsstelle • Christophorus Hospizverein Erding • Schwerbehindertenbeauftragte • Katholische Frauengemeinschaft • kbo-Klinik Taufkirchen a. d. Vils • Kolpingsfamilie • Prop e.V. • Kreisbildungswerk Erding • Betreuungszentrum St. Wolfgang • Kreismusikschule Erding • Sovies Wohnen • Mittelschule Taufkirchen • kbo-Sozialpsychiatrisches Zentrum • Nikolausschule Erding • Schulen (Grund- Mittel und Realschule, • Realschule Taufkirchen Gymnasien) • Seniorenbeirat der Gemeinde Taufkirchen • Diakonie Freising /KASA und Flüchtlings und • Senioren-Service-Zentrum Pichlmayr Integrationsberatung) Taufkirchen • Pfarreien und Kirchengemeinden • Stiftungshochschule München • Seniorenheime • Taufkirchener Integrationskreis • Frühförderstellen • VHS Erding • Kindertagesstätten • Vilstalkinder im Einrichtungsverband • Lebenshilfe Steinhöring • Algassing • Werkstätte für Menschen mit Behinderung der • Flüchtlingshilfe Dorfen, Erding, Helferkreise Lebenshilfe Erding • In Via • Zentrum der Familie Erding -29- -19- danke an alle kooperationspartner, Haupt- und Ehrenamtliche Mitarbeiter/innen Und Alle unterstützer/innen!

-19- Das Caritas-Zentrum ERDING

KIRCHGASSE 7, 85435 ERDING Telefon: 08122 955940 Email: [email protected]

Wir freuen uns über Ihre Unterstützung. Ihre spende kommt an! Spendenkonto Bank für Sozialwirtschaft IBAN: DE84 7002 0500 8850 0007 06 BIC: BFSWDE33MUE Besuchen sie uns auch auf unserer Internetseite www. caritas-erding.de www.facebook.com/caritasErding/

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