Repertorium Der Steierischen Mã¼nzkunde
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This is a reproduction of a library book that was digitized by Google as part of an ongoing effort to preserve the information in books and make it universally accessible. http://books.google.com Über dieses Buch Dies ist ein digitales Exemplar eines Buches, das seit Generationen in den Regalen der Bibliotheken aufbewahrt wurde, bevor es von Google im Rahmen eines Projekts, mit dem die Bücher dieser Welt online verfügbar gemacht werden sollen, sorgfältig gescannt wurde. Das Buch hat das Urheberrecht überdauert und kann nun öffentlich zugänglich gemacht werden. Ein öffentlich zugängliches Buch ist ein Buch, das niemals Urheberrechten unterlag oder bei dem die Schutzfrist des Urheberrechts abgelaufen ist. Ob ein Buch öffentlich zugänglich ist, kann von Land zu Land unterschiedlich sein. Öffentlich zugängliche Bücher sind unser Tor zur Vergangenheit und stellen ein geschichtliches, kulturelles und wissenschaftliches Vermögen dar, das häufig nur schwierig zu entdecken ist. Gebrauchsspuren, Anmerkungen und andere Randbemerkungen, die im Originalband enthalten sind, finden sich auch in dieser Datei – eine Erin- nerung an die lange Reise, die das Buch vom Verleger zu einer Bibliothek und weiter zu Ihnen hinter sich gebracht hat. Nutzungsrichtlinien Google ist stolz, mit Bibliotheken in partnerschaftlicher Zusammenarbeit öffentlich zugängliches Material zu digitalisieren und einer breiten Masse zugänglich zu machen. Öffentlich zugängliche Bücher gehören der Öffentlichkeit, und wir sind nur ihre Hüter. Nichtsdestotrotz ist diese Arbeit kostspielig. Um diese Ressource weiterhin zur Verfügung stellen zu können, haben wir Schritte unternommen, um den Missbrauch durch kommerzielle Parteien zu verhindern. Dazu gehören technische Einschränkungen für automatisierte Abfragen. 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Google Buchsuche hilft Lesern dabei, die Bücher dieser Welt zu entdecken, und unterstützt Autoren und Verleger dabei, neue Zielgruppen zu erreichen. Den gesamten Buchtext können Sie im Internet unter http://books.google.com durchsuchen. 1 3 Repertorlum 111 г stelerlschen Munzkunde Von Dr Frledrlch P|ch|er. I. Band. D1e kelt1schen und consularen Munzen der Ste1ermark Mn ner Ennlentuug ulm dw Pílege der Nu||||s|||nt|k lm Lande GRÍEIZ 1860 Comm|ss1ons\cr\.\„ von Leuschner Se Lnbensky s Unwersltwls Buohhandlung Í а I с I I \ \ 1 " Ln ‚ :"Pr5"£lik kraam- ’ ‘ты ko та: ‚ МЗЁКЧНЕН“ -1 в ‚ 4 ч ъ и 1 I | î 1 1 1- ll l l- ---.--I. -—’——— — — —— —— f ~T- -——- —— --à--v-l _Ё т —-—- ‚‚‚‚ ----- .‘--n„-„._-~ -1...---‚‚——-`.————--- -« ~ _„-. _—.r«-v . I I - . . ‚ ‚ Í . ‚ I ‘к ‚в - "’ д `*¿ ‘И ’ ‘Ч ~ п ` в ‘ д I `. в ‘.5 г‘ \. 1 - "- . v 5- h I М.“ в . ._.» „.-., ‘ ‚~. I I L [fw ‚мс. Í 5’ у: REPERTORIU M steierischen Münzkunde. Von П’ FRIEDRICH PICHLER. - 1.Band. Die keltischen und consularen Münzen der Steiermark Mit einer Einleitung über die Pflege der Numismatik im Lande. GRJE TZ. 1865. Commlssmns Verlag von L euschner & Lubensky s UniversitœtsBuchhand1ung Die keltischen und ennsnleren Münzen der Steiermark. Mit einer Einleîtung über die Pñege der Numismatik im Lande. Von Dr. Friedrich Pichler. СВЕТЕ. 1865. Commisslom Verlag von L e u s ch n e r & L u b c n s k y’s Univarsîtœts-Buchhandlung. 1 ‘ ‚ .1‚ . жнзшды‘ ~ MONAGE NS is а ’ 1 ь, Amr, I Druck von A. Leykam’s Erben in Greetz. i Inhalt. Einleitung. Die Pflege der Numismatik in Steiermark. Die Wissen schaft und ihre Entwickelung. Erzherzogliche Hofsammlung. Gustav Heraeus. Edschlager‘s numismatisches Lehrgedicht. Erasmus Frœlich, Biographie und Charakteristik seiner Werke. E. H. Graf Wildenstein und seine Sammlung. J. Khell. J. H. Eckhel zu Leoben, Greetz, Juden burg; sein System. J, M. Weissegger aus Riegersburg, Numismatiker zu Freiburg. St. Lambrecht und seine Sammlung bis 1786; andere gleichzeitige. Erzherzogin Maria Anna zu Klagenfurt. J. Fr. von Bonomo. Erzherzog Johann’s Stiftung, das Münzencabinet im Joanneum, Ge schichte seiner Entwickelung von 1811-1864, Biographie und Charak teristik seiner Leiter: J. Wartinger, E. Pratobevera, Dr. K. Schmit Tavera, J. G. Zahn. Der Geschichtverein und sein Wirken für die Münz kunde. A. Fr. von Prokesch-Osten, Leben und Wirken. Numismatische Quellen, Sammlungen und Sammler im Lande. Admont. Cili (Eckhel, Suppantschitsch, Eitl, Bergmann, Seidl, Dorfmann, Gadolla, Uhl, Ma gistrat, Gymnasium) und Tüŕfer, Frasslau (Foramiti), Gleichenberg (Franziskaner), Gleisdorf (Meixner), Graetz (Attems, Bianchi, Cozzer, llwof, Felicetti, Frank, Franziskaner, Johanna von Henikstein, Hinter thür, Karg-Bebenburg, Dr. Richard Thaddäus Knabl [Leben und Wir ken], Kohl, Mayerhofer, Robitsch [Augustineum und Bondi], Selliers Moranville. Handel, Abformung, Reinigung, Fälschung), St. Lambrecht, Leibnitz (Harb, Braun, Renz, Kollarz), Lemberg (Doberna bei), Mar burg (Рuй), Mureck (Krautgasser, Sixt, Herzogin von Berry u. A.), Mürz zuschlag, Pettau (Dr. J. Höniseh [Leben und Wirken], Damisch, Eder, Fürst, Honiek u. A.), Reun (Cisterzienserstift, Columban List), Vorau (Augustinerstift), Weitz (Kutschera) mit Thanhausen und Anger, Zell. S. 1-108. I. lîßìlpiliüßlis Keliîsches Münlwesen. Urbewohner. Der Kelten Nachlass, Stammsitze, Sprache, Schrift, Staats- und Standesleben, Religion; Bau auf Gold, Silber, Kupfer. Münzung und deren Würdigung, Zutheilung, Münzrecht, Münzmass und Gewicht. Technik. Eintheilung in nationale. griechisch-imitirte und römisch-imitirte Münzen. Funde. Beschreibung. Schriftdeutung. System. Mass und Gewicht. Quellen der Darstellung. Verzeichniss keltischer Münzen. I. Reihe. Gold Z. 1-8. II. Reihe. Silber. A. Type: Kugel, Stern Z. 9-14. B. Type: Freies Pferd u.s.w. Z. 15-67. C. Type: Reiter, makedonisch-thrakische Imitation, a) anepigraph Z. 68-81, b) epigraph Z. 82-107. III. Reihe. Bronce u. dgl. (römische Nachahmlmg) Z. 108-115. Uebersicht der Typen und Gewichte, benach barte Münzströmung. S. 111-182. i П. Hauptstück» Römisch-consulares Münzwesen. As und Tlieile. Silber prägung. Denar, Quinar, Sesterz, Vietoriatus. Begriß der Familienmün zen. Münzmeister u. a. Funde ausser und in Steiermark, Erstreckung, Sammlung, Verzeichniss der in Steiermark gefundenen Consularmünzen. As, Quadrans, Triens, Uncia Z. 1-4. Denare vonAemilia, Antonia, Asinia, Caecilia, Carvilia, Cassia, Clovlia, Cœlia, Cordia, Cornelia, Crepusia, Fonteiа, Furia, Julia, Lieinia, Lîvineia, Luria, Maecilia, Marcia, Naevia, Plautia, Porcia, Postumìa, Quinctia, Renia, Rubria, Salvia, Sanguinia, Titia, Vibia. Z. 5-50. Incerti. Chronologische Anreihung. Ptolemaeermünzen in Steiermark. Brettische, campanisehe, sieilische. Abschluss vor dem römischen Kaiserthume. S. 183-214. Beilagen. I. Keltische Sprachdenkmâler in Steiermark. 1. Verzeichniss steierischer Orts- und Stammnamen aus Schriftquellen 2. Verzeichniss neuerer Ortsnamen aus keltischer Wurzel. 3. Verzeichniss keltiseher Personennamen aus steierischen Inschriftsteinen. S. 217-238. ll. Numismatlsche Bibliothek. S. 239-248. Tafeln. |. Münlmesser nach Mîonnet, Appel und Wellenheim. -1 II. Keltische Fundkarte von Steiermark. III., IV., V. Keltische Münzen. i 1 L Einleitung. DIE PFLEGE DER NUMISMATIK IN STEIERMARK. l i \ rf! il › iiiiiiiiii 1 Die Numismatik, als die wissenschaftliche Kunde von den Mün zen (nummus, dorisch vöviunoç), ist eine Blüthe der neueren Zeit. Ihr vorher geht das Streben nach Sammlung von Münzdenkmä lern. Dieses Streben, dem Alterthume fremd, tauchte erst im Mittelalter seit Petrarca empor und ging von Italien auf Deutsch land über. In Rom, Florenz, Venedig, in Ungern unter Mathias Corvinus erwuchsen Sammlungen, und in Deutschland stund obenan Wilibald Pirkheimer (‘|- 1530). Die Münzkunde erhellten zuerst Poliziano, Budé, der Deutsche Huttich, Fulvio, Vico, Erizzo, der Deutsche M. Host, du Choul, der