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1911 TSG Fußball Herdecke 1911 e.V. TSGT S G

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TSG 1911 Das Buch zum Jubiläum Inhalt

1911 - 1929 Der Anfang „Deutscher Adler” Seite 25 Foto

1930 - 1939 Aus HSV wird 1933 TSG Seite 41 Foto

1940 - 1949 Fußball wurde Nebensache Seite 48

1950 - 1959 Für Überraschungen gut Seite 56

1960 - 1969 50 Jahre TSG Seite 68

1970 - 1979 Aus TSG 1863 wird TSG 1911 Seite 83

1980 - 1989 Alte Herren Ruhrtalmeister Seite 98

1990 - 1999 Ferrari Show Seite 112

2000 - 2011 90 Jahre TSG Seite 124

TSG

1911 TSG 3 100Jahre

TSG

1911 TSG 4 Impressum

Herausgeber: TSG Fußball Herdecke 1911 e.V. Postfach 14 40 58304 Herdecke e-mail: [email protected] www.tsg-fussball-herdecke.de

Projekt-Redaktion Fußball und Gestaltung: Jeannot Gully

Zunftstr. 8 TSG Fußball Herdecke 58313 Herdecke

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Fotonachweis: Andreas Augustin; Hans Blossey; Friedel Blothe;

Günter Breucking;2011 Alexander Chotinez; Heinrich Elberfeld; Ernst-Wilhelm- Flashoff, Theo Frohne; Jeannot Gully; Peter Henes; Karl Heinz Hölterhoff; Hans Holzhey;1911 -Karl-Wilhelm 2011 ° 100 Jahre Jeskowiak ; Ulla Jordan; Martin Kemmerich; Wolfgang Kreilaus; Dieter K rüger; Klaus-Dieter Manke; Detlev Meyer;; Stefan Menn Christel Pieczonka; Uwe Ramm; Jürgen Reglinski; Brigitte Reuter-Schmitt; Stadtarchivar Rost; Manfred Schmutzler; Albrecht Sträter; Karl-Heinz Strödter; Dr. Jürgen Theobald.

TSG

1911 TSG 5 100Jahre

Das war’s

...... nach 14 Jahren war Schluss.

Danke, TSG Fußball für die gute Zusammenarbeit. Ich wünsche Euch für die Jubiläumsfeier gutes Gelingen und für die Weiterentwicklung in sportlicher und gesellschaftlicher Hinsicht weiterhin viel Glück und Erfolg. Rita Ischebeck

TSG

1911 TSG 6 Grußwort

Liebe Fußballfreunde, die TSG Fußball Herdecke kann am 9. Mai 2011 ein stolzes Jubiläum feiern: Vor 100 Jahren wurde dieser Verein von einer Reihe sportbegeisterter Männer gegründet. An dieser Stelle möchte ich nicht näher auf die Chronik unseres Vereins eingehen. Das ist zum Teil schon in den Vorworten des DFB- Präsidenten, Herrn Dr. und des DFL- Präsidenten Herrn Dr. Reinhard Rauball, in dieser Festschrift nachzulesen. Bereits zum 50- jährigen Jubiläum im Jahre 1961 ist in einer Festschrift eingehend über die Historie unseres Vereins berichtet worden. Auch in diesem Exemplar zum 100- jährigen Jubiläum wird in Bild und Schrift aus unserer bewegten Geschichte berichtet.

Unsere TSG durchlief in diesen 100 Jahren einen Weg, der von Höhen und Tiefen geprägt war. Sehr stolz sind wir natürlich darauf, dass aus unserer Jugendabteilung vor Jahren zwei talentierte Spieler den Sprung bis in die 1. geschafft haben: Peter „Bobby“ Dewinski und Egwin „Ede“ Wolf. Erwähnenswert ist auch, dass unser langjähriges Mitglied Peter Henes, unser derzeitiger Geschäftsführer, über viele Jahre in der 1. Bundesliga an der Seitenlinie als Schiedsrichterassistent fungierte. Er ist auch heute noch für den DFB als Schiedsrichter- Beobachter unterwegs.

Dankbar sind wir der Stadt Herdecke, die im Jahre 2009 mit erheblichem finanziellenAufwand auf dem Bleichsteingelände aus dem alten, in die Jahre gekommenen Aschenplatz einen modernen Kunstrasenplatz erstellen ließ.

Am 9. Mai 2011 werden wir in gebührender Form mit vielen Gästen im Konzertsaal des Werner Richard - Hauses an der Wetterstraße unseren 100. sten Geburtstag feiern. Am 13. Mai 2011 setzen sich die Feierlichkeiten mit einer Jubiläumsveranstaltung im Ruhrfestsaal des Hotels „Zweibrücker Hof“ fort. Wir hoffen, dass zu dieser Veranstaltung viele Gäste von nah und fern kommen, um mit uns fröhlich zu feiern. Die TSG hat ein buntes Programm zusammengestellt.

Aber auch der Sport kommt natürlich nicht zu kurz: Es wird im Laufe des Sommers zahlreiche Veranstaltungen auf dem Bleichstein geben, zu denen wir ebenfalls die Bürgerinnen und Bürger aus Herdecke und aus unserer Nachbarschaft herzlich einladen.

An dieser Stelle danken wir sehr herzlich allen aktiven und passiven Mitgliedern der TSG, allen ehrenamtlichen Helfern und allen Freunden und Sponsoren unseres Vereins, die uns in den vergangenen Jahren unterstützt haben und auch hoffentlich weiterhin unterstützen und helfen werden.

Ein großes Dankeschön gilt auch unserer Bürgermeisterin, Frau Dr. Katja Strauss -Köster, die die Schirmherrschaft für unsere Jubiläumsveranstaltungen bereitwillig übernommen hat.

Nun wünschen wir den Leserinnen und Lesern unserer Festschrift viel Spaß beim „Schmökern“ und all unseren Jubiläumsveranstaltungen einen guten und fröhlichen Verlauf.

TSG

1911 TSG 7 100Jahre

TSG TSG 8 1911 Grußwort

Grußwort derSchirmherrin und Bürgermeisterin zum Jubiläum 100 Jahre TSG Fußball Herdecke 1911 e.V.

Schon 100 Jahre alt, dabei aber unglaublich jung und frisch: Die TSG Fußball Herdecke 1911 e.V. ist einer der traditionsreichsten und aktivsten Sportvereine unserer Stadt. Das Umfeld für gute sportliche Leistungen stimmt und so ist der Verein mit seiner 100-jährigen Geschichte eine tolle Gemeinschaft.

Fußball ist ein Mannschaftssport. Aber es ist nicht nur die Elf, die auf dem Rasen kämpft, es ist die Gemeinschaft und Einigkeit aller Vereinsmitglieder, welche die Voraussetzung für sportliche Erfolge schafft.

In der heutigen Zeit werden hohe Erwartungen an einen Verein gestellt. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, sind viele freiwillige Helfer und Helferinnen, viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter notwendig, die ehrenamtlich und uneigennützig Verantwortung übernehmen. Sei es in sportlicher, in technischer oder in menschlicher Hinsicht.

Mein aufrichtiger Dank gilt an dieser Stelle all den Frauen und Männern, die den Verein in seiner jetzt hundertjährigen Geschichte umsichtig geleitet haben, allen Trainern und Übungsleitern, die für die sportlichen Erfolge verantwortlich zeichnen, allen Sportlerinnen und Sportlern sowie all denen, die sich in den vergangenen 100 Jahren uneigennützig in den Dienst des Vereins und damit der Allgemeinheit gestellt haben. Er gilt aber auch dem treuen Publikum und den Fans, die mit ihrem Jubel oder auch mit ihrem Mit-Leiden die sportlichen Leistungen tragen.

Die Spielerinnen und Spieler der TSG Fußball repräsentieren ihren Sport auf hervorragende Weise. Dies gilt nicht nur für die Leistungsspitze, also die 1. Mannschaften, das gilt besonders für den vielfältigen breitensportlichen Bereich und die gesellschaftliche Ausstrahlung des Vereines selbst.

Besonders die Kinder- und Jugendabteilung wird bei der TSG Fußball stark gefördert. Die sich ständig erhöhende Zahl der Neumitglieder im jugendlichen Alter ist ein eindeutiger Beleg für die hervorragende Jugendarbeit des Klubs. Er nimmt damit auch eine wichtige gesellschaftliche Verpflichtung wahr.

Der Verein ist bekannt für die herzliche Atmosphäre und sein familiäres Klima. Auch der landschaftlich reizvoll gelegene, neue Kunstrasenplatz am Ufer der Ruhr, eingebettet in das parkähnliche Freizeitgelände am Bleichstein, trägt wesentlich zur Attraktivität der TSG bei. Mit der Nähe des Vereinsgeländes zu den Wohnbereichen und Schulen bringt der Verein den Sport zu den Menschen.

Zum 100-jährigen Vereinsjubiläum gratuliere ich der TSG Fußball Herdecke 1911 e.V. im Namen von Bürgerschaft, Rat und Verwaltung der Stadt Herdecke ganz herzlich. Für den Festakt wünsche ich gutes Gelingen und viel Vergnügen, für die sportliche Zukunft wünsche ich dem Verein weiterhin viel Glück und Erfolg. Mögen die Jubiläumsfeierlichkeiten dazu beitragen, dass der TSG Fußball Herdecke neue Freunde und Gönner zugeführt werden und der eingeschlagene Weg auch in Zukunft mit großem Erfolg fortgesetzt werden kann.

Dr. Katja Strauss-Köster Bürgermeisterin, Stadt Herdecke TSG

1911 TSG 9 Grußwort

Sehr geehrte Damen und Herren,

die TSG Herdecke kann im Jahr 2011 auf eine interessante und sicherlich oftmals bewegte 100-jährige Geschichte zurück- blicken. Zu diesem besonderen Jubiläum gratuliere ich sehr herzlich. Was im Jahre 1911 mit der Fußballbegeisterung der zehn Gründerväter in der Gaststätte Albert Pfingsten seinen Anfang nahm, lässt Sie heute auf ein Jahrhundert facettenreichen Vereinslebens zurückblicken. Damals wurde der Fußball oft belächelt und als Proletensport tituliert, inzwischen stehen die Vereine mitten in unserer Gesellschaft, mitten im Leben. Sich im und für den Sport zu engagieren, bedeutet auch, mitzuhelfen, Menschen einander näher zu bringen, Perspektiven zu schaffen und Brücken zu bauen zwischen den unterschiedlichen gesellschaftlichen Gruppen. Dabei werden Unterschiede im Blick auf Herkunft, Glauben oder politische Fragen nebensächlich. Statt Interessenskonflikten oder Positionskämpfen stehen dann gegenseitige Hilfe und gemeinsameAnstrengungen in alltäglichen Dingen im Blickpunkt. An der Vereinsbasiswird deshalb eine unglaublich wichtigeArbeit geleistet, und dieseArbeit bildet ein starkes Fundament für den deutschen Fußball. Die soziale Kompetenz unseres Sports wird vor allem durch das Engagement der freiwilligen Helfer verkörpert. Nur dank ihrer vorbildlichen Tätigkeit ist ein intaktes Vereinsleben möglich. Von diesem Engagement profitieren vor allem die Kinder und Jugendlichen, deren Förderung auf allen Ebenen uns stets am Herzen liegen muss, was bei der TSG Herdecke mit der Betreuung von zwölf am Spielbetrieb des Fußball- und Leichtathletik-Verbandes Westfalen teilnehmenden Mannschaften in besonderer Weise umgesetzt wird. Von den F- bis zu denA- Junioren sind alle Alterklassen besetzt. In vielen anderen Vereinen ist dies längst keine Selbstverständlichkeit mehr. Besondere Anerkennung verdient auch die Förderung des Mädchen- und Frauenfußballs, die im Vereineinen hohen Stellenwert besitzt. Die TSG Herdecke war und ist immer bestrebt, ihren Mitgliedern nicht nur eine sportliche Heimat zu bieten, sondern auch ein Ort der Begegnung zu sein, an dem die Kameradschaft und Gemeinschaft untereinander und freundschaftliche Beziehungen zu anderen Vereinen und Institutionen gelebt und gepflegt werden. Dazu zählt die Organisation von Sportwochen, Turnieren und Festen, weshalb die Mitglieder durch vielfältige Unternehmungen auch außerhalb der Übungsstunden Gelegenheit zum geselligen und kulturellen Miteinander haben. Eine erfolgreiche sportliche Entwicklung der Vereine ist aber auch nur möglich, wenn alle Verantwortlichen sich der Rückendeckung der Stadt sicher sein können und ein vertrauensvolles Verhältniszwischen Kommune, Verein,Partnern und Sponsoren besteht. In diesem Zusammenhang ist die Neuanlage des Kunstrasenplatzes der TSG Herdecke ein eindrucksvoller Beleg für ein gelungenes Zusammenspiel aller Beteiligten. Ich wünsche der TSG Herdecke, ihren Ehrenamtlichen, ihren Sportlern und allen Mitgliedern, Sponsoren und Freunden viel Spaß bei den Jubiläumsfeierlichkeiten und für die Zukunft alles Gute.

Dr. Theo Zwanziger

TSG TSG 10 1911 Grußwort

Zum 100. Geburtstag der TSG Fußball Herdecke e.V.

Fußball ist bei uns seit Jahrzehnten Volkssport Nummer eins. Und das haben wir nicht nur dem Profi-Fußball mit seinen heraus- ragenden Stars und den internationalen Erfolgen zu verdanken, sondern auch und gerade den vielen kleinen, in den Regionen ver- wurzelten Amateurvereinen. Vereinen wie der TSG Fußball Herdecke. Solche Clubs sind das Rückgrat jeden Sports. Und ganz besonders des Fußballs. Deshalb gratuliere ich Ihnen im Namen des Ligaverbandes, aber auch ganz persönlich sehr herzlich zum 100- jährigen Bestehen und zu einer langen, erfolgreichen Vereinsge- schichte.

Als Einwohner Herdeckes habe ich in den vergangenen Jahren hautnah viel von der Leidenschaft und dem Engagement miterleben dürfen, die in diesen Verein gesteckt werden. Der Club und die Menschen, die ihn tragen, dürfen stolz sein auf das bisher Erreichte. Bis heute ist die TSG Fußball Herdecke ein bedeutender lokaler Treffpunkt, der wichtig für die Gemeinschaft und ganz besonders auch die Jugend ist. Das heutige Jubiläum bietet deshalb nicht nur Anlass für einen Rückblick, sondern es fordert mehr noch dazu auf, die geleistete Arbeit der TSG Fußball Herdecke gebührend zu würdigen. Ohne das ehrenamtliche Engagement der Mitglieder wäre der Vereinssportin unserer heutigen Zeit in dieser Form nicht denkbar. Das verdient höchsten Respekt und Anerkennung. Möge das Jubiläum allen Antrieb geben, sich auch künftig aktiv einzubringen und dieArbeit im und um den Vereinweiterhin erfolgreich fortzusetzen.

Um die Vereinsarbeitzu charakterisieren, muss man bis in die Gründerzeit zurückschauen. Im Jahr 1911 zwei Jahre nach Gründung des BVB - hatte sich eine Gruppe junger, sportbegeisterter Männer zusammengefunden und beschlossen, gemeinsam Fußballsport zu betreiben. Was anfangs als zwanglose Gemeinschaft begann, wurde schon bald in geordnete Bahnen gelenkt. Am 9. Mai erfolgte mit der offiziellen Vereinsgründung des Herdecker Sportvereins der Startschuss des kleinen HSV mit einem eigenen Wappen und den Vereinsfarben Rot-Weiß. Es folgte eine bewegte und bewegende Zeit mit großer Begeisterung für den Sport. Eine lange Tradition, die bis heute eine wichtige Rolle spielt. Das damalige Vereinslogoist immer noch im Vereinsheimam Bleichstein zu sehen.

Generationen von Sportbegeisterten finden bei der TSG Fußball Herdecke seit 100 Jahren eine Heimat für ihre große Leidenschaft. Dabei nimmt der Sport eine immer wichtigere gesellschaftliche Rolle ein, zum Beispiel in Fragen der Integration, der Prävention und der Jugendarbeit. Größte Bedeutung kommt vor diesem Hintergrund einer engagierten Nachwuchsarbeit zu. Hier leistet die TSG Fußball Herdecke seit Jahren vorbildlicheArbeit. Darüber hinaus vermittelt der Vereinden Menschen Spaß und Freude an der Bewegung, Verbesserung der eigenen Leistungsfähigkeit, und vor allem ein Gemeinschaftsgefühl. Und das, obwohl die Rahmenbedingungen für denAmateurfußball immer schwieriger werden.

Ich wünsche der TSG Fußball Herdecke für die Zukunft weiterhin alles Gute, sportliche Erfolge und Ihnen allen natürlich viel Vergnügen bei den Jubiläumsfeierlichkeiten, bei denen ich sicherlich einmal vorbeischauen werde.

Dr. Reinhard Rauball Ligapräsident

TSG

1911 TSG 11 Grußwort

Zum 100-jährigen Jubiläum übermittele ich dem TSG Fußball Herdecke 1911 e.V. zum einen meine ganz persönlichen Grüße und Glückwünsche und zum anderen diejenigen des gesamten Fußball- und Leichtathletikverbandes und aller zugehörigen Vereine.

Sportvereine in Deutschland und damit auch der TSG Fußball Herdecke 1911 e.V. sind etwas Unglaubliches. Sie sind die am besten und festesten geknüpften sozialen Netzwerke unserer Gesellschaft. Was dort an sozialer Integration und Betreuung geleistet wird, ist immens. Der Breitensport lebt nicht nur vom Vorsitzenden oder den Übungsleitern, sondern von allen, die rundherum sind.

Durch diese Arbeit in den Sportvereinen und somit auch im TSG Fußball Herdecke 1911 e.V. werden in unserer Gesellschaft viele Handlungsfelder ausgefüllt moderne Gesundheits- und Sportpolitik, Bildung und Erziehung, die Themen Integration und Umwelt, bürgerschaftliches Engagement und demografische Entwicklung.

„Sport ist im Verein am Schönsten“. Dieses Motto steht seit vielen Jahrzehnten für den Vereinssport und charakterisiert all das, was die Vereine in ihrer täglichen Arbeit auszeichnet. Der vereinsorganisierte Sport ist die größte Bürgerbewegung Deutschlands.

Ich wünsche namens und im Auftrag des Fußball- und Leichtathletik- Verbandes allen Verantwortlichen auch weiterhin ein glückliches Händchen, eine gelungene Jubiläumsfeier sowie den zahlreichen Mitgliedern viel Spaß bei der Ausübung ihres Sports.

Hermann Korfmacher Präsident des Fußball- und Leichtathletik-Verbandes Westfalen e.V.

TSG

1911 TSG 12 Grußwort

Liebe Freundinnen und Freunde des Fußballs, im Namen des FLVW Kreis 13 Hagen/Ennepe-Ruhr gratuliere ich der TSG Herdecke recht herzlich zum 100- jährigen Vereinsbestehen.

Seit 100 Jahren zählt die TSG Herdecke zu den Vereinen, die sich der sportlichen Betätigung ebenso widmen wie der Geselligkeit, der Kameradschaft und demMiteinander.

Der Verein TSG Herdecke führt bis heute Jung und Alt zusammen, lehrt sie, trainiert sie, übt sich im fairen Wettstreit.

Diese Aktivitäten sind unverzichtbar. Unsere Gesellschaft und vor allem die Stadt Herdecke wären um vieles ärmer, gäbe es nicht solche Vereine.

100 Jahre sind eine lange Zeit, in denen es Höhen und Tiefen für den Vereingab.

Gott sei Dank kann man heute sagen, dass die Höhen überwogen haben. Durch den neuen Kunstrasenplatz wurden seitens der Stadt Herdecke optimale Bedingungen für den Spielbetrieb der TSG geschaffen, wofür ich mich auch im Namen des Fußballkreises recht herzlich bedanke und die Ausrichtung von End- bzw. Endscheidungsspielen zum Nutzen der TSG Herdecke avisiere. Wegen seiner guten Vereinsführung kann der Verein zuversichtlich in die Zukunft schauen und ich hoffe, dass die TSG Herdecke ihre sportlichen Ziele immer erreicht.

Ich wünsche dem Verein viel Freude und alles Gute bei den Jubiläumsfeierlichkeiten und bedanke mich bei allen Verantwortlichenfür die gute Zusammenarbeit.

PeterAlexander Vorsitzenderdes FLVWKreis 13 Hagen/Ennepe-Ruhr

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TSG

1911 TSG 14 Editorial

Editorial

Die TSG Fußball Herdecke wird 100: Das Jahr 2011 steht ganz im Zeichen der Feierlichkeiten rund um den runden Geburtstag unseres Vereins. Anlass genug, um zurückzublicken auf 100 bewegte und bewegende Jahre Vereinsgeschichte. Diese Chronik gibt mit zahlreichen Fotos und Geschichten von „auf“ und „neben dem Platz“ einen Einblick in die schönste Nebensache der Welt, um die es sich in Herdecke dank der TSG dreht.

Es geht um Zeiten, in denen die TSG noch Sportverein Herdecke, kurz HSV,hieß. Es geht um große Erfolge und bittere Niederlagen. Es geht um Freundschaftsspiele, zu denen regelmäßig die (ehemalige) Bundesliga- Prominenz in unsere „Stadt zwischen den Ruhrseen“ kommt. Es geht um Veränderungen wie den Schritt von Asche zu Kunstrasen. Es geht um Alte Herren, junge Frauen und natürlich auch um unsere aktuelle 1. Mannschaft in der Bezirksliga.

Dokumente aus Archiven, Fotos, Zeitungsausschnitte und die Geschichten aus vielen Gesprächen mit ehemaligen und aktuellen TSG-lern ergeben diese Vereinschronik, die keinenAnspruch auf Vollständigkeiterhebt.

Bis auf unsere Vereinsfarben, die auch am Gründungstag, dem 9. Mai 1911, Rot und Weiß waren, hat sich vieles verändert. Aber eins ist klar: Die TSG Fußball Herdecke leistet für den Sport in unserem K13 Hagen/Ennepe-Ruhr seit vielen Jahren vorbildliche Arbeit. Unser Verein hat viele Erfolge gefeiert und Rückschläge dank des tatkräftigen Engagements unserer zahlreichen ehrenamtlichen Mitarbeiter immer wieder über- wunden.Auf all das können wir als TSG stolz sein.

Dass diese Zufriedenheit nicht zum Stillstand führen darf, ist klar: Traditionen müssen gewahrt bleiben, neue Ideen und Konzepte entwickelt werden. Mögen uns auch die kommenden 100 Jahre viel Freude und Spaß an und mit unserem Vereinbringen.

Herzlichen Glückwunsch, TSG!

Viel Spaß beim Stöbern in der Vereinschronik!

Jeannot Gully

An dieser Stelle möchte ich mich herzlich bei all denen bedanken, die mich mit ihren Fotos, Geschichten, Dokumenten und persönlichen Erinnerungsstücken bei der Erstellung dieser Chronik tatkräftig unterstützt haben, allen voran Jan-Hendrik Funke.

TSG

1911 TSG 15 Festfolge

100 Jahre TSG Fußball Herdecke 1911 e.V.

Jubiläums - Empfang

Montag, 09.05.2011

Werner Richard Saal Wetterstraße 60 58313 Herdecke

Einlass 19:00 Uhr Sektempfang 19:11 Uhr Beginn 19:30 Uhr

Programmfolge

Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden Wolf-Udo Ischebeck

Vortrag 100 Jahre TSG Fußball Herdecke 1911 e.V. a Festansprache der Schirmherrin und Bürgermeisterin Frau Dr. Katja Strauss-Köster

Gratulationen a Ehrungen

Musikalische Begleitung durch das Orchester Ruhrtaler Blasmusik Moderation: Frank Valentin (Radio Hagen)

09. Mai 1911 - 31. Dezember 2011 Termine

Empfang im Werner-Richard-Saal 09.05.2011 19:11 Uhr

Jubiläumsveranstaltung im Ruhrfestsaal 13.05.2011 19:00 Uhr

Herdecker Maiwoche 01.-04.06.2011

Prominentenspiel für Kinderlachen e.V. 09.07.2011 Herdecker Dreamteam - Stars and Friends Anschließend Open Air Konzert

Blitzturnier,„ Haus- und Grund" Pokal 11.-14.08.2011

Start, Saison 2011-2012 Bezirksliga 21.08.2011

Start, Saison 2011-2012 Kreisliga 28.08.2011

Oktoberfest 07.10.2011

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1911 TSG 16 Festfolge

TSG

1911 TSG 17 100Jahre

1911- 1934

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T.S.G.-63TSG Fußball Herdecke

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1911 TSG 18 Gedenken

Wir gedenken unserer verstorbenen Mitglieder.

Erinnerungen an Euch gehen niemals verloren.

TSG

1911 TSG 19 1908- 1911

Auszug (Kopie) Stadtarchiv Herdecke In unserer Heimatstadt war dieses Spieli mmerhin schon seit dem Jahre 1908 bekannt. Auch bei unseren Nachbarvereinen hat sich die erste Freundesschar des runden Lederballes zusammengefunden. Studenten und Schüler, oft ohne Wissen ihrer Eltern und Erzieher und eben so oft angefeindet, waren die Wegbereiter dieses schönen Ballspielesi n Herdecke. Die Aufwärtsentwicklung dieser Sportart war auch hier nicht mehr aufzuhalten.

Zeitungsbericht der „Kölnische Zeitung” vom 05. Sept. 1908

TSG

1911 TSG 20 1908- 1911

Auszug (Kopie) Stadtarchiv Herdecke

Erneute Ablehnung zur Benutzung des Bleichsteins, 08. April 1909

TSG

1911 TSG 21 1908- 1911

Auszug (Kopie) Stadtarchiv Herdecke Fußballclub„ Deutscher Adler” Am30. September 1909 bittet der Fußballclub „Deutscher Adler“ um Überlassung des hiesigen Bleichsteins zwecksAbhaltung der Fußballspiele.

Auszug des Schreibens:

Dem unterzeichnenden Klub steht zur Ausübung des Fußballspiels ein geeigneter Platz noch nicht zur Verfügung. Da nach Beschluss der städtischen Vertretung der untere Teil des Bleichsteins als Spielplatz Verwendung finden soll, so bitten wir uns den bezeichneten Platz für nachstehende Zeiten freundlichst überlassen zu wollen:

1.) für dienstags, 2.) für mittwochs, 3.) für freitags und sonntags

1. Vorsitzender Paul Kravack

Magistrats-Beschluss: 25. Februar 1910

Der Magistrat der Stadt Herdecke: Fußballspiele werden auf dem Bleichstein untersagt!

Der Magistrat bezieht sich auf Zeitungsberichte der „Kölnische Zeitung” vom 05. Sept. 1908

TSG

1911 TSG 22 1908- 1911

Auszug (Kopie) Stadtarchiv Herdecke „Ruhrtaler-Fußball-Klub” Herdecke

Herdecke an der Ruhr, den 03. Juli 1910 Bitte! Ruhrtaler Fußballclub-Herdecke um Über- lassung des Bleichsteins zwecks Abhaltung der Fußballspiele. Der Ruhrtaler Fußballclub bittet noch mal den Magistrat, den Bleichstein zum Fußballspielen freizugeben. Vor längerer Zeit wurde uns die Erlaubnis erteilt, kurz danach aber wieder entzogen, ohne jeglichen Grund.

TSG

1911 TSG 23 TSG

1911 TSG 24 1911- 1919

Statuten des „Ruhrtaler Fußballclubs“ Herdecke

Nr.1 Der Club hat seinen Sitz in Herdecke und führt den Namen Ruhrtaler Fußballclub. Der Zweck ist die Ausübung der Association Fußballspieles nach den Regeln des deutschen Fußballbundes. Nr. 2 Die Verwaltung des Clubs besteht aus: 1.) dem Vorsitzenden (zugleich Kassierer) Max Blumenthal 2.) dem Spielführer: Heinrich Grave. Nr. 3 Die Verwaltungsmitglieder werden auf ein Jahr gewählt. Tritt ein Mitglied vor Ablauf der Wahlperiode aus, so wird bei der nächsten Generalversammlung der Posten neu besetzt. Nr. 4 Der Spielführer hat die Ordnung bei den Spielen aufrecht zu erhalten und der Vorsitzende hat die Generalversammlung zu schließen und zu leiten. Nr. 5 Als Mitglieder können in den Club aufgenommen werden Personen, gegen deren Charakter und Benehmen nichts einzuwenden ist. Die Anmeldung hat beim Vorsitzenden oder dessen Stellvertreter zu erfolgen. Nr. 6 Das neue Mitglied hat eine Aufnahmegebühr von 0,50 Mark zu entrichten. An Monatsbeitrag sind 0,25 Mark im Voraus zu zahlen. Aus dem Verein geschiedene Mitglieder können nicht wieder betreten. Nr. 7 DerAusschluss eines Mitgliedes kann erfolgen: 1.) Wegen fortgesetzten ungehörigen Betragens 2.) Wegen fortgesetzten rohen Spieles 3.) Wenn das Mitglied mit der Zahlung der Beiträge mehr als zwei Monate im Rückstand bleibt. Nr. 8 Über den Ausschluss beschließt die Generalversammlung. Ausgeschlossene Mitglieder können in den Verein nicht wieder aufgenommen werden. Nr. 9 Beim Austritt, Ausschluss und Ausscheiden werden gezahlte Eintrittsgebühren sowie die Beiträge nicht zurückgezahlt. Nr. 10 Die Generalversammlung besteht aus allen stimmberechtigten Mitgliedern, d.h. aus solchen die mit dem Beitrag nicht im Rückstand sind. Die ordentliche Generalversammlung findet 3 mal im Jahr statt. Sonstige Versammlungen finden statt, wenn der Vorsitzende eine solche für nötig erachtet. Das Stimmrecht kann in der Generalversammlung nur persönlich ausgeübt werden. Nr. 11 Bei der Auflösung des Vereins wird das bare Geld und die Gerätschaft, welches Eigentum des Vereins ist, zur Tilgung der Schulden verwandt. Der Rest wird unter dem Mitgliedern aufgeteilt.

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1911 TSG 25 1911- 1919

Der Anfang.....

ie Geschichte des Herdecker Fußballs geht bis ins Jahr 1908 zurück, als sich junge Sportler in den Ddamaligen Herdecker Stadtmauern zum ersten Fußballspiel rüsteten. Eine Schülervertretung spielte damals gegen eine höhere Lehranstalt aus dem benachbarten Hagen. Sicherlich war es der Traum der damaligen Kicker, der Begeisterung zum Fußball Ausdruck zu verleihen, denn das Nachjagen des runden Leders war zu dieser Zeit bei der Bevölkerung keines- wegs populär. So wurde in der Folgezeit hinter der Firma Treute der erste Spielplatz gepachtet und mit ordnungs- gemäßen Toren versehen. 100 Deutsche Mark wurden als Pacht verlangt. Zum Umkleiden sollte die damalige Wirtschaft Plümer herhalten. Im Jahre 1911, zu einer Zeit, in der viele unserer Nachbarvereine bereits gut entwickelt waren, hatte sich eine Gruppe junger, sportbegeisterter Männer zu- sammengefunden und beschlos- sen, sich in einem neu zu gründenden Verein zusammen- zuschließen, um der auch in Herdecke allmählich aufkommenden Popularität des Fußballs Rechnung zu tragen. Anfangs trafen sich die Kicker an bestimmten Tagen, um aus deren Visionen langsam aber sicher Realität werden zu lassen: Immer größer wurde der Freundeskreis und folgerichtig wurde am09. Mai 1911 zur offiziellen Vereinsgründung geladen. Versammlungslokal war die Gaststätte Albert Pfingsten „in der Ley". Hier wurde in den Abendstunden des besagten Tages unser Verein geboren. Die Niederschrift dieser ersten Versammlung nennt die Sportler Fritz Schoppol, Hermann Fischer, Walter Bach, Ernst Rathmann, Walter Möller, Ludwig Winkler, Karl Pötter, Erich Duhme, WalterAuferkorte und Fritz Wolf. Mit der Gründung des Vereins wurde man automatisch Mitglied des Westdeutschen Fußballverbandes. Sportverein Her- decke, kurz HSV,hieß es im Register und die Farben Rot-Weiß vi- sualisierten den HSV im Wappen und auf Trikots. Aktiv wurde man erstmals in der da- maligen C-Klasse des Bezirks. Der junge HSV war stets im oberen Drittel der Gasthaus Pfingsten (In der Lay) am Stift mit der Bahnhofstraße. Tabelle zu finden. In seiner weiteren stetig positiven Entwicklung, in der bereits wichtige Freundschaftsspiele und erfolgreiche Pokalspiele das Bild prägen sollten, ging der Verein, der bereits 50 Mitglieder zählte, zugegeben unverschuldet, einer ungemütlichen Zeit entgegen. Der erste Weltkrieg hielt auch die Fußballer, die zum großen Teil im Ausland für ihr Land kämpften, inAtem. Dennoch hielten ein paar Unentwegte in der Heimat den Verein am Leben. Nach dem Ende des Krieges kehrten die überlebenden Spieler zurück......

TSG

1911 TSG 26 1911- 1919

Der Anfang.....Fortsetzung llmählich sollten in den Folgejahren die Treue zum Fußball und die Freude am Spiel zurückkehren. ADas Bleichsteingelände wurde von Seiten der Stadtbehörde wieder freigegeben. Bereits im Jahre 1919/20 gelang derAufstieg zur B- Klasse. (Die Qualifikationsspiele: Eppenhausen - Herdecke 2:2, Hagen 05 - Herdecke 3:1, Herdecke - Vorhalle 5:2 und Man beachte das Tor, zur Länge und Höhe, noch die Tiefe! Herdecke -VfB Wetter 2:1). Im Jahre 1923/24 war bereits die A-Klasse erreicht und durch einen Sieg beim damaligen FC in Bommern bejubelten die Her- decker die Ruhrtalmeisterschaft. Aus der Liga musste man trotzdem nochmals ausscheiden, denn laut Satzungen des Verbandes hatte der Herdecker Sportverein keine 300 Mitglieder in seinen Reihen. Nach einer Neueinteilung der Regional- verbände wurde der HSV der Hagener Gruppe zugeteilt und 1. Mannschaft 1919/20 Aufstieg in die Kreisliga B spielte seitdem in der mit heutigen Verhältnissen gleichzusetzenden Bezirksklasse. Der HSV gehörte dieser Liga lange Jahre an. In dieser Zeit wurde der Sport „in“......

Auszug Jubiläumsheft, 50 Jahre TSG Herdecke 1911, im Jahre 1961 Links, Karl Pötter, Sportverein Herdecke (HSV) ein Mitbegründer. Offizielle Vereinsgründung am 09. Mai 1911 in der Gaststätte Albert Pfingsten „In der Ley“ Bezeichnung: Sportverein Herdecke kurz HSV

1. Vorsitzender: Erich Duhme 2. Vorsitzender: Fritz Wolf Kassierer: Ludwig Winkler Geschäftsführer: Fritz Schoppold Vereinslokal: Albert Pfingsten „In der Ley”

Mitbegründer und Spieler:

Hermann Fischer, Karl Pötter, Ernst Rathmann, Walter Bach, Franz Richter, Walter Auferkorte, Karl Denecke, Fritz Elberfeld, Heini Rohleder, Josef Gerk, Willi Pack, Julius Elberfeld, Fritz Rüßmann, Eugen Rüßmann, Karl Baumeister, Albert Pack, Heini Kersting, Hugo Pfingsten.

TSG

1911 TSG 27 1911- 1919

Auszug (Kopie) Stadtarchiv Herdecke 1. offizielle Satzung

TSG

1911 TSG 28 1911- 1919

Auszug (Kopie) Stadtarchiv Herdecke 1. offizielle Satzung

TSG

1911 TSG 29 1911- 1919

Eines der ersten Fotos, rechts mit Fahne Mitbegründer und 1. Vorsitzender Erich Duhme.

TSG

1911 TSG 30 1911- 1919

Auszug (Kopie) Stadtarchiv Herdecke

TSG

1911 TSG 31 1911- 1919

Leitsatz der Jugendabteilung in den ersten 50 Jahren Aus der Vereins-Jugendarbeit( Festzeitschrift 50 Jahre TSG, in ungekürzter Fassung.)

eit Jahrzehnten steht nun der Vereinin ständigerArbeit um unsere sportliebende Jugend, und so soll an Sdieser Stelle auch einmal berichtet werden in welche Richtung die Mühewaltung zielt, und vor allen Dingen soll den Eltern und Erziehern geschildert werden, worauf es den Männern, die der Verein mit dieser gewiss schönen Aufgabe betraut hat, ankommt. Zunächst muss darauf verwiesen werden, dass bei der Auswahl der Mitglieder des Jugendausschusses von jeher ein aussergewöhnlich strenger Maßstab angelegt wurde. Es kann und darf natürlich nicht einerlei sein, in welche Hände der heranwachsende Junge wenn auch nur stundenweise und bei Ausübung seiner sportlichen Tätigkeit - kommt. Daher ist immer wieder besonderer Wert darauf gelegt worden, dass als Jugendbetreuer oder Jugendleiter möglichst solche Männer berufen wurden, die selbst Familienväter sind. Was aber nun wird dem Fußballjungen in seinem Verein an wirklich positiven Dingen vermittelt? Natürlich ist die Frage berechtigt und sie soll hier ihre Beantwortung finden: In grossen und kleinen Grup- pen sollen die jungen Men- Herdecker 1. Jugend Saison 1918/19 schen an die Sonne, an Licht und Luft geführt werden. In den mannigfachen Übungs- stunden bietet sich so viel Gelegenheit, sich zu tummeln. Die Eltern können während dieser Stunden voll und ganz beruhigt sein, denn die zur Verfügung stehenden Spiel- plätze sind abseits jeden Ver- kehrs gelegen. Nicht wahr, das ist doch schon ein ganz wichtiger Punkt, denn welchen Gefahren ist die Jugend beim Spiel auf den verkehrsreichen Straßen ausgesetzt! In den Trainingsstunden selbst sind die Jungen aber zunächst einmal unter Gleichgesinnten, denn der Sport, dem sie sich widmen, hat sie ja dort zusammengeführt. Nun ist aber ganz besonders der Fußballsport ein Mannschaftsspiel, bei welchem in erster Linie das Zusammengehörigkeitsgefühl, die Kameradschaft, Voraussetzung ist. In diesem Spiel ist für die Dauer der Spielzeit nicht die Leistung eines einzelnen, sondern die der Mannschaft ausschlaggebend. Der Junge also, der Fußball spielen möchte, muss sich von vornherein darüber klar sein, dass er mit seinen anderen Kameraden zusammenspielen muss und auf keinen Fall den Ball für sich allein bekommt. So wird er, zunächst völlig unbewusst, durch eben die Art dieses Spieles unddessen feststehende Regeln, zum Gehorsam gezwungen. Den Entscheidungen des Schiedsrichters muss sich jeder junge Sportler ohne jede Widerrede beugen. Im Falle der Nichtbefolgung muss er sich Ermahnung, Verwarnung oder gar einen Platzverweis gefallen lassen und, liebe Eltern, Sie können es sich denken für den Fußballjungen gibt es keine grössere, keine schärfere Strafe, als nicht mehr mitspielen zu dürfen.Nun aber einmal zu den sportlichen Faktoren des Fußballspiels. In der Leichtathletik kennen wir beispielsweise die Lauf-, Sprung- und Wurfübungen. Was dort als Einzelwettbewerb und Spezialübung gilt, wird dem jungen Sportler beim Fußballspiel in abgewandelter Form auferlegt und von ihm gefordert. Die Art des Spieles verlangt von jedem einzelnen der Mannschaft ständige Bewegung, Sprints und Sprünge, ab und zu auch Ballwürfe, die mit über dem Kopf ausgestrecktenArmen ausgeführt werden.

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1911 TSG 32 1911- 1919

Jeder Muskel, jedes Glied ist bei diesem Spiel beansprucht und gibt daher dem jungen Sportler den gerade in letzter Zeit von kompetenten Stellen nachdrücklich geforderten Ausgleich für das stundenlange, nur durch kurze Pausen unterbrochene Sitzen in den Schulbänken. Dieser Ausgleich ist selbstverständlich ebenso wichtig bei den bereits schulentlassenen Jungen, die während ihrer Entwicklungszeit bereits Tag für Tag in Fabrikhallen und Büroräumen arbeiten und für die einige Stunden der Bewegung und Spiel gerade das Richtige sind, die wachsenden Organe gesund zu halten. Die so sprichwörtlichen „Flegeljahre" werden nicht besser überstanden als in sportlicher Gemeinschaft und unter dem schon in Fleisch und Blut übergegangenen Reglement unseres sportlichen Spiels. Was im täglichen Leben vielleicht nur widerwillig und mit Murren getan wird, hier gibt der junge Mensch sich in völliger Selbstverständlichkeit den Ent- scheidungen hin. Das Fußballspiel ist in Wirklichkeit auch Erziehungsfaktor. Nun wird es manchen Skeptiker unter den Eltern und Erziehern geben, der die Meinung vertritt, der Fuß- ballsport sei zu rauh und nicht für jeden Jungen geeignet. Auch dazu soll etwas klärend gesagt sein: Es ist doch wohl kaum übertrieben, wenn man behauptet, dass jeder Junge, wenn er ein richtiger, goldiger, lebendiger Spross ist und kein verweichlichtes Knäblein, schon einmal beim Spielen hingefallen ist und sich Jugend auf “Wanderschaft”: Betreuer Julius Jordan; dabei Beule oder Schramme zugezogen Karl Schröder, langjähriges Vorstandsmitglied. hat. Nun, zugegeben, der Fußballsport ist kein Spiel für kleine Mädchen, obwohl auch diese anstatt mit der Puppe zu spielen ab und zu mal, wenn sie es bei den gleichaltrigen Jungen sehen, vor den Ball treten. Die Häufigkeit des Auftretens von Verletzungen beim Fußballspiel aber wird, meistens von Gegnern des Spiels, ziffernmäßig weit überschätzt. In den meisten Fällen gehen die Spiele wirklich völlig reibungslos und ohne Verletzungen der Sportler zu Ende. Sollten die Eltern bei der Bewertung dieser Frage nicht auch mit berücksichtigen, daß ja selbst beim Spielen auf der Straße hin und wieder einmal dem Jungen ein Malheur passiert? Und die Verletzungsgefahr beim Sport ist keinesfalls größer als dort, im Gegenteil! Bedenke man doch, dass die Spiele immer unter einer Leitung stehen und Schüler- und Jugendspiele im Hinblick auf absolute Fairness besondere Beobachtung finden. Es muß ganz besonders hier herausgestellt werden, dass es die Fußball-Abteilung immer wieder verstanden hat, aus der Jugend heraus neue Kraft zu finden. In all den langen Jahren sind sich die Männer des Vereins darüber klar gewesen, welchen Schatz die Sportjugend des Vereins für Bestand und Entwicklung bedeutet. Mit diesem Bewusstsein ist aber auch in der ganzen Zeit mit viel Liebe, Verantwortungsfreude und Idealismus an eben dieser Jugend gearbeitet worden. Stets lag nach dem Kriege diese verant- wortungsvolle Tätigkeit in den Händen von Männern, die selbst Familienväter waren. Diese Männer haben ungezählte Freistunden unseren Fußballjungen gewidmet und sich damit Verdiensteerworben, die mit einigen dürren Worten keine Würdigung finden können. In idealer Ergänzung zu der in Elternhaus und Schule erfolgenden Erziehungsarbeit war ihreArbeit eine wirksame Stütze. Dem Verein selbst könnte kein schönerer Dank für die Erziehungsarbeit abgestattet werden, als wenn auch für die Zukunft die Eltern ihre Jungen, vielleicht in noch stattlicherer Zahl als bisher, vertrauensvoll der Sportgemeinschaft an die Hand geben würden. Der Wert eines deutschen Sportvereins in sportlicher und sozialer Hinsicht ist nach seinerArbeit an der Jugend zu messen.”

Das war bisher und soll auch in Zukunft der Leitsatz sein, für die vom VereinübernommeneAusbildungs- und Erziehungstätigkeit an der Sportjugend.

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1911 TSG 33 1920- 1929

A-Jugend 1923 v.l. Heinz Burk, Adolf Wirth, Heini Heder, Pepi Pefarento, Willi Wellmann, Erwin Richter, Heini Rüßmann, Herrmann vom Hofe, Ewald Wirth, Heini Lindemeier, Jugendleiter Ernst Koppe.

Herdecke

Fußball

TSG Fußball Herdecke

Ernst Koppe war Jahre lang Jugendleiter der Herdecker Spielgemeinschaft und als Schiedsrichter

Jahre TSG konnte er auch gut mit der Pfeife umgehen.

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1911 TSG 34 1920- 1929

Die Mannschaft der 1920er Jahre...

v.l.Elberfeld, Baumann, Jordan, Niemann, Paulus, E. Torwart Richter, Bierwirth, Wellmann, Burck, Reeder, Richter, Mannschaftsaufstellung: Richter, E. Paulus Bierwirth Niemann Burk Baumann ElberfeldPaulus, E. Jordan, E. We l lmann Richter, A . In weiteren Spielen haben mitgewirkt: Baumann, Rüßmann E. Reinhardt, W. Hauschke,Wurm , Busch, H. Hauschke, Jordan, H. König,Kehl .

Begl. Hermann Fischer Begl. Heinrich Wellmann

1923, Jugend

h.v.l. Betreuer Fritz Richter, Heini Burk, Adolf Wirth, Pepi Pesarento, Heini Ludewig, Walter Kollfeld, Betreuer Erwin Jordan, m.v.l. Erwin Richter, Heini Sporbeck, Paul Wickert, u.v.l. Willi Zerweis, Konrad Brandt, Heini Rüßmann.

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1911 TSG 36 1920- 1929

1924 Die 1. Mannschaft steigt in die Klasse A auf und wird Ruhrtalmeister.

1925 Aufstieg in die Liga der Sonderklasse.

1926 Leider musste Herdecke aus der Sonderklasse absteigen, da laut Satzung keine 300 Mitglieder eingetragen waren.

1927 Abstieg in die Klasse B.

Dieses Foto entstand am 24. Mai 1926

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1911 TSG 37 1920- 1929

Alter Ort Name Anschrift Tel. 17-18 18-21 <21 Passiv Su.

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1911 TSG 38 1920- 1929

Mannschaft der Herdecker Spielge- meinschaft (HSV) 1929, aufgenommen auf dem Herdecker Bleichstein. Der kleine„ Mann” ist Hans Holzhey, sein Vater Heinz, stehend der zweite von rechts.

ImJahr 1929 spielte unsere Schülermannschaft gegen den Deutschen Meister, die Schüler des Hamburger Sportvereins. Das Spiel endete mit 7:0 für den HSV. Die Herdecker spielten in folgender Aufstellung.

Beckhoff Russack Baumeister Müller Fischer, H. Esch, H. Hücking Lamle Freiheit Buschmeier Meckler

1929,„ Alte Herren” HSVer mit traditionellem roten Brustring, Namen sind leider nicht mehr bekannt. Spielgegner waren die Alten Herren von Union Haspe.

Jugendauswahl mit Herdeckern: hinten Mitte: Erwin Jordan Sen.

Jugendleiter und Betreuer der Schüler waren: Heinrich Wicker und Fritz Herminghaus.

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1911 TSG 39 1920- 1929

Spielszenen am Herdecker Bleichstein, rechtsi m Hintergrunde mit Hengsteyseestraße

unten mit Lohgerberei.

Senioren HSV

Jugend HSV

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1911 TSG 40 1930- 1939

1930 Foto an der Südstraße in Wetter, Herdecke - Wengern, Endstand: 10:2

Jugendbetreuerausweis von Heinz Holzhey

Fußballjugend (Hintergrund Hengsteyseestr.)

Spielszene 1.11.1931 Herdecke - Gevelsberg 08, Endstand: 6:1

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1911 TSG 41 1930- 1939

b dem Jahr 1920 befand sich Azwischen Mühlengraben und der Ruhr, wo heute die Brücke der Umgehungsstraße thront, ein Aschenplatz. Durch das Hochwasser der Ruhr stand der Platz jedoch ständig unter Wasser und die Asche musste daraufhin fast jedes Jahr komplett erneuert werden. Direkt neben dem Sportplatz wurde die Kuh- weide ausgebaut, die den Feld- handballern als Rasenplatz diente.

Sportplatz Bleichstein 1933

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden zwei Rasenplätze ange- legt, 1968 wurde auf dem ersten die heutige Bleichsteinhalle er- richtet. Zwei Jahre später wurde der zweite auf Initiative des Sport- lehrers Heinz Topp in einen Aschenplatz umgewandelt, da „die Schuldkinder morgens durch den Tau nasse Füße auf dem Rasen bekamen.“

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1911 TSG 42 1930- 1939

an schrieb die Spielzeit 1933/34: Herdeckes Sportler gingen auf Tuchfühlung und über Grenzen Mvon Sportarten wuchs man enger zusammen und erkannte sehr schnell die gemeinsamen Ziele. Die Handballabteilung, die sich kurze Zeit vorher im Jägerhof aus den Reihen der Fußballer gebildet hatte, erlebte einen enormen Aufstieg. 1934 kam es zur Vereinigung der Herdecker Sportler und somit zur Gründung der Turn- und Sportgemeinde 1863 Herdecke. In Anerkennung der Tradition des Turnvereins wurde das Gründungsjahr 1863 in den Namen aufgenommen. Durch den Zusammenschluss der Abteilungen zählte die TSG in den 1950er Jahren weit über 1000 Mitglieder. T.S.G.-63

1. Mannschaft 1934, TSG Herdecke 1863 h.v.l. Erwin Jordan, ??, Paul Lambertz, Willi Jordan, Fritz Aggir, m.v.l. Hans Rußak, Walter Freitag, Willi Sternberg, v.v.l. Heini Jordan, Willi ??, Fritz Schürmann.

Sommerfest„ Am Bleichstein” 1935 Ostern, TSG Jugend, zu Gast bei TSG 08 Freudenberg.

Mitglied im Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute

FRANZ JANOSCH Versicherungsbüro Generalvertretung der AXAVersicherung AG Hagen 0 23 31 / 18 11 77 oder 18 11 78 Rembergstr. 56 58095 Hagen e-Mail: [email protected] Priv. Rostesiepen 64 58313 Herdecke 0 23 30/73692

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1911 TSG 43 1930- 1939

Die Jugendabteilung wurde in den 1930er Jahren von denSport kameraden Heinrich Wicker, Heinrich Wellmann und Fritz Herminghaus geleitet.

Anfang der 1930er spielte Herdeckes Jugend auf dem Bleichstein gegen denF C Schalke 04. Heinz Herbers wurde an diesem Sonntagmorgen viermal geschlagen. Gegen die Schalker Jugend konnte kein Treffer erzielt werden.

1936, A-Jugend Freundschaftsspiel Herdecke - Hagen 72, Ergebnis 6:3

1937, Schülermannschaft

1937, Spielszene TSG - Schwelm 95. Man beachte die„ Skyline” von Herdecke und die Masse an Zuschauern.

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1911 TSG 44 1930- 1939

Vereinsheim

1938 1. Mannschaft noch bekannt: Vierter von links: Walter Freitag. Dritter von rechts: Rady Krüger.

“Ostenaus” mit Bleichsteingelände und Freibad (Stiftsmühle) 1931

März 1938 1. Mannschaft

1939 TSG Jugend

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1911 TSG 45 100Jahre

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1911 TSG 46 1930- 1939

Ausschnitteder Sportzeitung:

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1911 TSG 47 1940- 1949

Aufstieg in die Bezirksklasse, Saison 1939/1940

1. Mannschaft 1940 Walter Freiheit, Alex Chotinez, Heinrich Jordan, ?? Kuhlmann, Rademacher, Rudi Dietrich, Blumberg, Richte, Heinz Herbers, Hennes Chotinez, Josef Chotinez,

TSG

1911 TSG 48 1940- 1949

Aufsteiger in der Saison 1939/1940 Zeitungsausschnitte aus: „Sportwelt Sauerland”

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1911 TSG 49 1940- 1949

1940 Ernst Möllenberg, Hennes Chotinez, Alex Chotinez, Rudi Dietrich, Erwin Jordan Karl-Heinz Stroether, unten: Willi Stroether, Heinz Herbers, Piola Koch, ??,

1942, A-Jugend h.l. und h.r. Josef Chotinez; Alex Chotinez h.v.l. H. Merhoff, H. Hardt, H. Holfeld, Trainer der A-Jugend. H. Holzhey, W. Ströther, H. Kammrad, u.v.l. S. Müller, B. Steina, E. Blumberg,

Fraktion im Rat der Stadt Herdecke

gratuliert der TSG Fußball Herdecke 1911 e. V. zum hundertjährigen Bestehen und wünscht den Mitgliedern alles Gute und weiterhin erfolgreiche sportliche Aktivitäten für Herdecker Bürger(innen)

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1911 TSG 50 1940- 1949

Spielszene mit Erwin Jordan. „Kopfball-Duell” Das Foto„ schoss” Herr Lehmacher von der Westfälischen Rundschau für die Sportbild Hagen/Ennepe-Ruhr-Süd

Spielszene 1948, im Hintergrund Stiftsmühle. Zuschauerzahlen bei Heimspielen: 2000 - 3000 !!

TSG

1911 TSG 51 1940- 1949

h.v.l. Chotinez A., Möllenberg, Junge, Koch H., Kan, Koch E., Dräger, Dietrich, Chotinez H., v.v.l. Strödter W., Altenbeck, Herbers, Jordan, Jungheim.

TSG

1911 TSG 52 1940- 1949

Foto aus “Der Sport der Woche” Kreismeister und 17. Juni 1948 Kreismeisterschaft 1947/48

h.v.l. Chotinez A. Möllenberg, E., Junge H., Koch H., Kan, W., Koch E., Dräger, W., Dietrich, R. , Chotinez H., v.v.l. Stroedter W., Altenbeck, K., Herbers, H., Jordan E., Jungheim.

Mannschaftsaufstellung der Meistermannschaft:

Herbers, H. Jordan, E. Möllenberg, H Möllenberg, E. Junge, H. Chotinez, A.l Koch, E. Dietrich, R. Chotinez, H. Riemenschneider, H. Kan, W.

Weitere Spieler, die eingesetzt wurden; Henke, W., Koch, H., Dräger, W. Steina E. Michel.E.,

1948 1. Mannschaft: Heinz Junge, Mummel Herbers, Ernst Möllenberg, Karl Altenbeck, Erwin Jordan, Rudi Dietrich, Aska Dräger, Hennes Chotinez, Pleuger, Werner Strödter, Alex Cotinez.

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1911 TSG 53 TSG

1911 TSG 54 1940- 1949

1949, Schüler h.v,l. Willi Voß, Hugo Hartmann, Karl-Friedrich Hedderich, Jugentleiter Emil Voigt, Rudi Speckovius, W. Nünnemann, Klaus Korge, Dieter Krüger, u.v.l. Siegfried Nevoigt, ??, Erich Ocker, G. Kronsbein.

1949, B-Jugend 1949, 1. Mannschaft h.v.l. Horst Krockhaus, ??, Ernst Steina, Günter Kuppa, H. Engelen, Hans-Dieter Weber, Heini Riemenschneider, R. Ortmann, Friedhelm Voigt, Rudi Dietrich, m.v.l. Franz-Josef Kollmuß, ??, Hennes Chotinez, Ernst Steina, D. Harz, Alex Chotinez, Ernst Möllenberg, u.v.l. Lindemeier, G. Schimandera, Piola Koch, Erwin Jordan, Heinz Stuckmann. Mummel Herbers, Jungheim.

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1911 TSG 55 1950- 1959

1950

05.03. - 10.03.1950, Lehrgang für B-Jugendspieler in Duisburg Übungsleiter Dettmar Kramer m.l. Mit dabei zwei Herdecker: oben links: Werner Wirth, unten rechts: Ernst-Wilhelm Flashoff.

GGaassttssttäättttee BBlleeiicchhsstteeiinntteerrrraassssee Inh.: Jutta Freitag

Gut bürgerliche Küche Kaffee und Kuchen Hengsteystr. Am Freibad • 58313 Herdecke

Dienstag Ruhetag Telefon 0 23 3300/12676/ 1 26 76

1950, Spielszene Sportplatz Bleichstein. TSG mit dunklen Stutzen

1951, B-Jugend Jugendl. Emil Voigt mit Tochter Ulrike, Alma Bierwirth, Werner Stolz, Willi Hölterhoff, Gerd Reuter, Dieter Voßwinkel, Frau Voigt, Vorstand Karl Schmitter, Werner Jordan; Heinz Stuckmann, Biederbeck, Heinz Beckmann, Werner Wirth, Ernst Wilhelm Flashoff, ??.

TSG

1911 TSG 56 1950- 1959

1952, „Alte Herren”, Karl Altenbeck, Heinz Herbers, Günther Meier, Walter Kan, Kurt Platte, Ernst Brömmer, Ernst Steina, Rudi Dietrich, Erwin Jordan, Werner Mildner, Erich Schewe.

??, Werner Stroether, ??, Walter Kan, Heinz Junge, Günter Kuppa, Werner Dräger, Heini Riemenschneider, Alex Chotinez, Betreuer Karl Schröder, 1. Vorsitzender Oswald Freitag, Erich Soppart, Heinz Herbers, Hans Plümer.

1953 1. Vorsitzender Oswald Freitag

Bei der Arbeit: Platzwart und 1. Kassenwart Heinrich Schlephack

TSG

1911 TSG 57 nicht nur Fußball....

Jeden Donnerstag

auf dem Herdecker Wochenmarkt.

Frische knusprige Grillhähnchen,

saftige Grillhaxen zum Mitnehmen.

Unsere besondere Empfehlung: Spießbratenbrötchen

TSG

1911 TSG 58 1950- 1959

Vereinslokal„ Tante Alma”, Hauptstraße 38 Vereinswirtin Alma Bierwirth.

1953/54, A1-Jugend Kreismeister v.l. Jugendleiter Emil Vogt, Ernst-Wilhelm Flashoff, Heinz Voßwinkel, Gerd Reuter, Willi Hölterhoff, Heinz Beckmann, Heinz Stuckmann, Rudi Spekovius, Biederbeck, Andreas Rössler, Keller, Werner Wirth.

TSG

1911 TSG 59 1950- 1959

1955, 1. Mannschaft Turnier in Soest

TSG

1911 TSG 60 1950- 1959

1955, 2. Schüler hinten: Jürgen Werneke, Rainer Rudolf, Miethling, Martin Kemmerich, Rainald vor der Brück, Hans Werner Voss, Arthur Daniel, Franz Nickel, Luois Degener, vorne: Udo Meier, Uli Huppertz, Karl-Heinz Brandenstein, Betreuer und Jugendleiter war Emil Vogt.

Das Foto entstand nach dem Spiel gegen ESV Vorhalle. Trotz einer 0:8 Niederlage gab es auf dem Rückweg von Vorhalle am Kiosk dann noch ein Eis am Stiel.

TSG

1911 TSG 61 1950- 1959

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1954/55, Urkunde für die Ruhrtalmeister C1 (Schüler)

Spielszene, Sportplatz Bleichstein, im Hintergrund„ Ostenaus”

TSG

1911 TSG 62 1950- 1959

„Alte Herren”, v.l. Meyer, Herbers, Junge, Steina, Chotinetz, ??, Mildner, Stroedther, Dietrich, Manke, Jordan, Leifermann.

1957/58, A-Jugend Ruhrtal-Meister v.l. Volker Schaub, Dieter Klein Heinz Funke, Karl-Heinz Hölterhoff, Manfred Bischoff, Gerd Krumme, Uli Meier, Helmuth Lohkamp, Dieter Möller, Dieter Wicker, Hans Voßwinkel.

1957 Ernst-Wilhelm Flashoff, Klaus Möller, Gerd Reuter, Rudi Spekovius, Walter Elberfeld, Heinz Paulus, Willi Hölterhoff, Heini Riemenschneider, Hans Plümer, Siegfried Nevoigt, Edu Brühl.

1958, A-Jugend Hans Voßwinkel, Ralf Flashoff, Franz Rößler, Gert Held, Heinz Funke, Klaus Wohlfahrt, Dieter Klein, Karl-Heinz Hölterhoff, ??, Volker Schaub.

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1911 TSG 63 TSG

1911 TSG 64 1950- 1959

Sie hielten den alten TSG-Geist hoch: Torwart Ernst-Wilhelm Flashoff, Willi Hölterhoff, beide vom„ alten Stamm”, und Betreuer Walter Kan hatten sich für die Rückrunde (Saison 58/59) viel vorgenommen. Zusammen mit ihrer stark verjüngten Elf wollten sie mit der TSG Herdecke ganz vorne landen. Bei der Konkurrenz in der 1. Kreisklasse Hagen ein großes Ziel, dass sich die Bleichstein-Elf gesteckt hatte.

Siegfried Nevoigt, Kurt Platte, Karl-Heinz Hölterhoff, Gerd Hölterhoff, ??, ??, Klaus Möller, ??, ??, Ernst-Wilhelm Flashoff, Edu Brühl, Walter Kan.

1958, D-Jugend (Knaben) h.v.l. Reiner Leßmann, Reinhard Lüno, Hans-Werner Röntgen, Erich Steinert, Wilfried Henke, m.v.l. Jeannot Gully, Fritz Wittwer, Burghart Althaus, v.v.l. Hermann Lollert, Matthias Berger, Jürgen Reglinski.

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1911 TSG 65 1950- 1959

1959, 1. Mannschaft 2. Platz Kreisklasse A

v.l. Betreuer Hermann Lollert, Ernst-Wilh. Flashoff, Klaus Möller, Franz Rössler, Gerd Hölterhoff, Willi Hölterhoff, Dieter Wicker, Kurt Funking, Klaus Wohlfahrt, Willi Voß, Karl-Heinz Hölterhoff, Siegfried Nevoigt, Edu Brühl.

Ernst-Wilhelm Flashoff (geb. 27.12.1937): Ein Leben für die TSG und zwischen den Pfosten von der Jugend bis zu den „Alten Herren“

Ernst-Wilhelm Flashoff kam mit neun Jahren zur TSG und ist ihr bis heute als Vereinsmitglied treu. Sein erstes Spiel bestritt er im Jahre 1946 in der Schülermannschaft unter dem damaligen Betreuer Paul Hartmann. Von 1954 bis 1976 hütete Ernst- Wilhelm Flashoff mit kurzen Unterbrechungen das Tor unserer 1. Mannschaft. Er blieb im Kasten und wurde übergangslos bis zum Jahre 1997 Torwart der „Alten Herren“. Auch wenn er immer bereit war, seinen Platz für den Nachwuchs zu räumen, ließen ihn seine große Erfahrung und Klasse die „Nummer 1“ bleiben.

Am 22. Mai 1971 bestritt Ernst-Wilhelm Flashoff gegen den FC Schalke 04 sein 600. Spiel für die TSG. Zum letzen Mal lief er 1999 auf dem Harkort- berg in Wetter für die TSG auf. Anlass war der 60. Geburtstag von Jürgen „Phil“ Richards.

Neben der Arbeit „auf dem Platz“ engagierte sich Ernst-Wilhelm Flashoff auch in der Geschäfts- führung unseres Vereins: Von 1973 bis 1976 als 1. Vorsitzender der TSG und von 1978 bis 1994 als Vorsitzenderder „Alten Herren“.

Die TSG zeichnete ihn 1965 mit der Leistungs- nadel, 1971 mit der silbernen Verdienstnadel und 1996 mit der goldenen Verdienstnadel aus. Auch der Fußball und Leichtathletik-Verband Westfalen verlieh ihm 1997 die Verdienstnadelin Gold.

Ernst hat auch heute noch großes Interesse an der TSG Fußball Herdecke und nimmt großenAnteil an den Spielen unseres Vereins.

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1911 TSG 66 1950- 1959

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1911 TSG 67 1960- 1969

1960/61, TSG Herdecke: Endlich geschafft Pressebericht: Mit der TSG wurde die beständigste Mannschaft der 1. Kreisklasse Meister. „Nur keine Angst, auch wenn es in die Dortmunder Bezirksklasse geht”, möchte man den Mannen um die Hölterhoffs zurufen.

h.v.l. Obmann Kurt Manke, Vorsitzender Oswald Freitag, Walter Kan, Jürgen Stoltenhoff, Andreas Rößler, Hans Voßwinkel, Gerd Hölterhoff, Karl-Heinz Hölterhoff, Trainer Alfred Urban, Geschäftsführer Bruno Ringwelski, m.v.l. Klaus Möller, Gerd Thiele, Dieter Wickler, Abschlusstabelle 1961 u.v.l. Reiner Gräwe, Ernst-Wilhelm Flashoff, Kurt Platte.

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1911 TSG 68 1960- 1969

1911 - 1961, 50 Jahre TSG Vereinschronik, DIN A5 Heft (Titel)

1960, Kreismeister C-Jugend (Schüler) Fritz Wittwer, Fritz Bernsdorf, Jeannot Gully, Horst Friemel, Burghart Althaus, Klaus Finke, Reinhard Lüno, Wilfried Henke, Günter Ocker, Erich Steinert, Martin Kemmerich, Trainer Armin Kwast.

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1911 TSG 69 TSG

1911 TSG 70 1960- 1969

1961, A-Jugend h.v.l. Betreuer Armin Kwast, Reiner Paulus, Stefan Düllmann, Herbert Werner, Rüdiger Richard, Martin Kemmerich, Trainer Alfred Urban, m.v.l. Hartmut Weber, Dieter Krieg, Günter Ocker, v.v.l. Wolf-Udo Ischebeck, Jürgen Hildebrand, Peter Kaulke.

A-Jugend verpasst Kreismeisterschaft: Man verlor mit 1:4 auf dem Sportplatz in Vorhalle-Funkenhausen gegen den SSV Hagen. Die erste Halbzeit im Entscheidungsspiel verlief 0:0. Dann schoss Stefan Düllmann das erste Tor. Erst nach einer Stunde fiel der Ausgleich.

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1911 TSG 71 1960- 1969

1964 Für langjährige Tätigkeit bei der TSG wurde Karl Schmitter von Paul Rasche (Fußballkreis Hagen- Ennepe-Ruhr) mit der DFB-Ehrennadel ausgezeichnet. Mit dabei war der zweite Vorsitzende Willi Weber.

1964 m Spielbetrieb nahmen zwei Senioren-, Asechs Jugend- und eine Altherren- Mannschaft teil. Die Arbeit im Vorstand wurde unter den Sportkameraden Adolf Wirth, Willi Weber, Ernst-Wilhelm Flashoff, Heinrich Schlephack, Hans Pieczonka und JugendleiterArmin Kwast aufgeteilt. 1965 ie Jugendabteilung der TSG hatte Dinzwischen 108 Mitglieder. Alle Vorstandsmitglieder von 1964 gingen ihren Tätigkeiten auch in diesem Jahr nach.

1966 ie Altherren-Abteilung richtete zum neunten Mal ein Turnier aus, an Dden zehn Vereineteilnahmen. In der Jugendabteilung wurde die B- und C-Jugend Gruppenmeister in ihrer Klasse. Im Vorstand ändert sich nur der Name des Geschäftsführers: Klaus-Dieter Walter beerbte Hans Pieczonka. Als Übungsleiter waren Alfred Urban und Hans Chotinez in der Hinrunde tätig, in der Rückrunde übernahmen Walter Kan und Jugendtrainer Hans Plümer die Ämter. Am Spielbetrieb waren zu diesem Zeitpunkt zwei Senioren-, acht Jugend- und eine Altherren- Mannschaft beteiligt.

TSG

1911 TSG 72 1960- 1969

1965, „Alte Herren” Freundschafts-Hallen-Turnier in Horst Emscher

Spierpass, noch mit Wechsel- stempel.

1966, B-Jugend wird Kreismeister

Trainer Armin Kwast, Martin Koch, Ulrich Schwellenberg, Willi Hess, Peter Dewinski, Jürgen Reglinski, Betreuer Hess, Rüdiger Hagenkötter, Alexander Chotinetz, Betreuer Hans Plümer, v.v.l. Peter Rabenau, Horst Firzlaff, Peter Wongrowitz, Egwin Wolf.

TSG

1911 TSG 73 1960- 1969

1967 m 3. und 4. Juni fand ein Turnier für Senioren- und A-Jugend-Mannschaften statt. Bei den Senioren Ahatte die SpVg. Marl allen Grund zum Jubel, bei derA-Jugend siegte die TSG Herdecke.

Die 1. Mannschaft belegte am Ende der Meisterschaft den achten Platz, während die Reservemannschaft die Meisterschaft in der 3. Kreisklasse feiern konnte.

Der Vorstand setzte sich 1967 aus folgenden Personen zusammen: Adolf Wirth, Willi Weber, Erwin Jordan,Alfred Malleikat und JugendleiterArmin Kwast.

Übungsleiter war Walter Kan, der in der Rückrunde von Helmut Blania abgelöst wurde. Besonders erfolgreich war in diesem Jahr die Jugendabteilung: Es spielten 118 Jugendliche in acht Mannschaften. Es konnten zwei Ruhrtalmeisterschaften errungen werden.

1967, Aufstieg der 2. Mannschaft in die 2. Kreisklasse

1. Vorsitzender Adolf Wirth, Vereinswirtin„ Gaststätte zum Treppchen” Irmi Jordan, Hans-Georg Kollotzek, Günter Geesen, Horst Friemel,?, Dieter Bulla, Reiner Götz, Karl-Heinz Demtröder, Lothar Jordan, Reiner Paulus, Hans-Georg Kania, Kurt Manke.

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TSG

1911 TSG 74 1960- 1969

30.01.1967, Bricht die TSG Herdecke 1863 auseinander? Die Turnabteilung tritt aus! Bilden sich wieder die alten Vereinsgemeinschaften?

eit dem Jahre 1933 bestand in der Ruhrstadt die Turn- und Sportgemeinde Herdecke 1863. Der Verein, Sder 1933 unter den Vorsitz von Karl Leisinger ins Leben gerufen wurde, setzte sich aus Turnen, Handball, Schwerathletik und Fußball zusammen. War sie nun am Ende, da die Turngemeinde den Großverein komplett verlassen wollte? In ihrer Jahreshauptversammlung in der Bahnhofsgaststätte hatte sich die Turnabteilung nach eingehender Diskussion zu diesem Schritt entschlossen. Es gab nur eine Gegenstimme und zwei Enthaltungen! Die Turner fühlten sich zu diesem schwerwiegenden Entschluss durch die Erfahrungen veranlasst, die in den Jahren zuvor gemacht worden waren. Den letzten Anstoß zum Austritt aus dem Großverein gab die Tatsache, dass man durch Verschulden der Fußballabteilung an Übungsleiterbeihilfen über 3000 DM eingebüßt hatte. So hatte die Versammlung, vertreten durch ihrem damaligen 1. Vorsitzenden Heinz Topp, den Antrag gestellt: Austritt aus dem Groß- verein TSG Her- decke 1863. Die Turner er- innerten sich an verschiedene Vor- kommnisse inner- halb des Groß- vereins, vor allem aber daran, dass sie zur Untätigkeit verbannt waren und neben Sport- ausschuss und Zweck-Verband keine echten Funktionen mehr hatten. Der 2. Vor- sitzende der Tur- ner Günter Kutta unterstützte mit weiteren Einzel- heiten den Antrag zum Ausschluss. Man hatte die Fußballer gebeten, wenigstens einen gewissen Ausgleich für die entgangenen Gelder zu leisten, es sei aber nicht ein mal eine Antwort von den Fuß- ballern gekommen, so Günter Kutta. Nur Walter Kleuser bedauerte, er könne sich mit diesem Gedanken noch nicht abfinden. Heinz Topp erklärte der Versammlung, dass der 1. Vorsitzende des Großvereins Oswald Freitag informiert worden sei. Da auch die Fußball- und Handballabteilung ähnliche Absichten einer Trennung bereits geäußert hatten, war derAustritt kein schwieriger Schritt mehr. Die Turnabteilung schied mit Wirkung vom 01. Januar 1967 aus der TSG Herdecke 1863 aus! Die Turner nahmen ihren alten Namen an: „Turn- und Spielverein Herdecke 1863” (kurz TSV Herdecke 1863). Die Handballer nannten sich TSG Handball Herdecke 1930. Aus uns Fußballern wurde die TSG Fußball Herdecke 1911. Das hatte aus damaliger Sicht niemanden daran gehindert, dass die Herdecker Sportgemeinde wieder engste und gute Nachbarschaft zu pflegen wusste.

TSG

1911 TSG 75 1960- 1969

Nach dem Austritt der Turner vom 18.02.1967

er Austritt der Turner aus dem Großverein TSG Herdecke 1863 hat keine Palastrevolution Dausgelöst. Vielmehr hat er die noch vier verbleibenden Abteilungen noch enger zusammenrücken lassen. Den Schritt der Turner hatte man bedauert, ihn aber andererseits auch respektiert. Das war das Fazit einer Versammlung nach der Sitzung der noch verbleibenden Abteilungen am Freitag, 15. Februar 1967, in der Gaststätte Langenbeck. Der Vorsitzendevom Großverein, Oswald Freitag, hatte dazu eingeladen. Er war nicht enttäuscht, denn er konnte die Vorsitzenden aller vier noch verbliebenen Abteilungen begrüßen und zahlreiche weitere Vorstandsmitglieder. Das Schreiben der Turnabteilung, unterschrieben von den beiden VorsitzendenTopp und Kutta, hatten die Turner am 03. Februar 1967 eingereicht. Darin hatten die Turner rückwirkend ab 01. Januar 1967 ihren Austritt erklärt. Oswald Freitag unterrichtete die VorsitzendenderAbteilungen über die Situation mit der Hoffnung und den Wünschen, dass der Name TSG auch weiterhin der Stadt Herdecke erhalten bleiben sollte. Gleicher Meinung waren auch die damaligen Vereinsvertreterder zugehörigenAbteilungen.So waren die Handballer durch den Vorsitzenden Otto Kreft, den Geschäftsführer Wicker, den Jugendobmann Hubert Hartmann vertreten, die Fußballer durch ihren Vorsitzenden Adolf Wirth und den Kassierer Heinz Schlephack, die Ringer durch den VorsitzendenWilfried Potthoff und den Trainer Karl-Heinz Niemann, die Tischtennisabteilung durch Werner Stahl.Alle Beteiligten hatten nach der Versammlung den Wunsch und den Willen, auch weiterhin den Namen TSG zu führen.

1967

TSG

1911 TSG 76 1960- 1969

1967, A-Jugend h.v.l. Alexander Chotinez, Jürgen Reglinski, Ulrich Schwellenberg, Egwin Wolf, Peter Hugo, Hans-Günter Hackenbracht, u.v.l. Rüdiger Hagenkötter, Peter Rabenau, Horst Firzlaff, Peter Dewinski, Klaus Dukatz.

„Alte Herren” v.l. Adolf Rössler, Horst Krockhaus, Erwin Groth, Heinz Paulus, Harald Busch, Hans Plümer, Werner Manke, Kurt Manke, Hans Eilingsfeld, Karl-Heinz Stroedter; Werner Mildner.

05.09.1967 „Alte Herren” gegen Schalke 04 mit Berni Klodt & Co.

TSG

1911 TSG 77 1960- 1969

Sommerfest 1967

1968 Die 1. Mannschaft holte den vierten Platz bei einem Turnier der SG Vorhalle09.

Am dritten Herdecker Waldlauf nahmen die Sportkameraden Paul Brinkmöller, Klaus Rechlin, Rüdiger Richard, Reiner Paulus und Willi Wannebier teil.

Ostern wurde eine Fahrt nach Ludwigshafen durchgeführt und im Herbst fand im Vereinslokal ein Herbstfest statt.

Die 1. Mannschaft scheiterte 1968 erst in der vierten Pokalrunde an Witten 07. Trainiert wurde die Seniorenmannschaft von Helmut Blania.

Die Jugendmannschaften errangen drei Meisterschaften. Es wurden Ferienfahrten nach Schönhagen, Bad Segeberg und Hamburg unter der Leitung des JugendleitersArmin Kwast durchgeführt. DieA-Jugend führte Pfingsten ein erfolgreiches Turnier durch: Sieger waren die Herdecker Kicker selbst.

1969 er Vorstand der TSG bestand nun aus Hans-Dieter Weber, Paul Klasvogt, DAlfred Malleikat, Heinrich Schlephack und Jugendleiter Armin Kwast. Trainer der Seniorenmannschaft war weiterhin Helmut Blania.

Im September wurde das Flutlicht am Bleichstein mit einem Spiel gegen den Hasper SV eingeweiht. Die 1. Mannschaft belegte nach Abschluss der Meisterschaft den siebten Platz in der 1. Kreisklasse mit 28:28 Punkten und 35:41 Toren. Dieter Weber 1. Vorsitzender Als Tabellensechster schloss die Reserve-Mannschaft in der 2. Kreisklasse die 1969-1970 Saison ab.

TSG

1911 TSG 78 1960- 1969

27.03.65 1968

29.5.1968 04.69

TSG

1911 TSG 79 1960- 1969

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TSG

1911 TSG 82 1970- 1979

1970 Dieses Jahr war für die TSG besonders erfolgreich: Unsere 1. Mannschaft schaffte denAufstieg in die Bezirksklasse unter Erfolgstrainer Helmut Blania. In der darauffolgenden Saison wurde die Mannschaft von Hubert Chroczinski gecoacht.

Der Vorstand der TSG setzte sich aus den Sportkameraden Hans-Dieter Weber, Erwin Freitag, Alfred Malleikat und JugendleiterArmin Kwast zusammen.

Heinrich Schlephack wurde zudem für 50 Jahre aktive Tätigkeit im Fußballsport geehrt. UnsereA-Jugend wurde Kreispokalsieger und Meister in ihrer Gruppe.

1971 Herdecke m Vorstand der TSG waren nun folgende Sportkameraden tätig: Walter Richter, Erwin Freitag, Hans- IWerner Schultes, Heinrich Schlephack und JugendleiterArmin Kwast.

Zum 60. Jubiläum waren Fußball prominente Gegner am Bleichstein zu Gast: Am 20.

TSG Fußball Herdecke April verlor die TSG gegen die SG Wattenscheid 09 mit 1:3. Der Ehrentreffer gelang „Bobby“ Dewinski. Am 22. Jahre TSG Mai traf man auf den FC Schalke 04 (1:3). In dieser 100 Partie kam Wolfgang Cohnen, ° der vom Verbandsligisten RW Lüdenscheid zur TSG wech-

2011

selte, zu seinem ersten Ein- - satz. Den Treffer gegen die Königsblauen erzielte Udo Stefansky. Reiner Gräfe und 1911 - 2011 ° 100 Jahre Ernst-Wilhelm Flashoff be- strittenen zudem ihr 600. Spiel. In der Zeit vom 21. bis 25. Juni fand das Jubiläumsturnier statt. Am 31. Juli wurde ein Freund- schaftsspiel gegen den VfL Bochum ausgetragen. Günter Wiegmann, der vom großen Nachbarn Borussia zum Bleichstein wechselte, kam gegen den VfL zu seinem ersten Einsatz im TSG-Dress. Unsere 2. Mannschaft belegte am Ende der Saison in der 3. Kreisklasse den 8. Platz mit 28:28 Punkten und 60:47 Toren.

TSG

1911 TSG 83 1970- 1979

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Unsere A-Jugend wurde 1970 Kreispokalsieger und Meister in ihrer Gruppe.

Das Foto entstand am 22. Mai 1971mit der A-Jugend vom FC Schalke 04.

Die Mannschaften bestritten das Vorspiel vor TSG - S04 Endstand: 1:3 für S04.

S04 mit Rüdiger Abramczik vorne rechts.

TSG

1911 TSG 84 1970- 1979

Meisterschaft In der Saison 1970/1971 hat die TSG es geschafft, Meister in der 1. Fußballkreisklasse zu werden. H.v.l. Alexander Chotinez, Jürgen Reglinski, Uli Kan, Trainer Helmut Blania, Gerd Krumme, Dieter Krieg, Horst Firzlaff, Reiner Paulus, v.v.l. Ernst-Wilhelm Flashoff, Peter Rabenau, Peter Dewinski, Reiner Gräfe, Klaus Manke, Peter Wongrowitz, Martin Koch, Jubel in Herdecke. TSG hat es endlich geschafft. es fehlt: Gerd Kleiböhmer.

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TSG

1911 TSG 85 1970- 1979

Bundesligist Schalke 04 kam am 22. Mai 1971 mit allen„ Kanonen”

Becher,Nigbur, van Haaren, Scheer, Beverungen, Fischer, Rüßmann, Libuda, Pirkner, Lütkebohmert, Rausch.

TSG

1911 TSG 86 1970- 1979

22. Mai 1971 v.l. Betreuer Albrecht Sträter, Alexander Chotinetz, Rolf Rummenhohl, Klaus Manke, Wolfgang Cohnen, Horst Kleffmann,„ Jumbo” Köhler, Udo Stefanski, Peter Wongrowitz, Peter Dewinski, Reiner Gräfe, Ernst-Wilhelm Flashoff.

Reiner Gräfe und Ernst-Wilhelm Flashoff

Vor dem Treffen wurden Ernst-Wilhelm Flashoff und Reiner Gräfe für ihr 600. Spiel ausgezeichnet. v.l. Oswald Freitag, Walter Richter, Hans-Werner Schulte.

TSG

1911 TSG 87 1970- 1979

Walter Richter, 1. Vorsitzender von 1971 - 1972

Am 31. Juli 1971 fand ein Freundschaftsspiel gegen den VfL Bochum statt. Erster Einsatz von Günter Wiegmann, der von kam.

1972 Der Vorstandblieb personell unverändert. Im Jugendbereich wurde Reiner Majewski Geschäftsführer. Trainer der Saison 1972/73 war Janos Magyar. Der Vereinbestand zu diesem Zeitpunkt aus 230 Mitgliedern. Die Spieler Egwin Wolf, Peter Wongrowitz und Bernhard Mencyk wechseln zu Borussia Dortmund und Peter Dewinski zum VfLBochum. Am 1. Juni fand ein Spiel gegen Borussia Mönchengladbach statt. DieA- und B-Jugend wurde Meister in der Kreisleistungsklasse.

Autogramm- sammler bei Hennes Weisweiler.

Blumen und Wimpel: Übergabe vor dem Spiel, Spielführer Klaus Manke mit Günter Netzer

TSG

1911 TSG 88 1970- 1979

Egwin („ Ede”) Wolf wechselt im Sommer 1970 zum BVB 09.

Peter („ Bobby”) Dewinski wechselt im Sommer 1972 zum VfL Bochum.

TSG

1911 TSG 89 1970- 1979

1973 Rote Zahlen im Kassenbuch führten zu einem Tumult. Vorstandswahlen ließen Versammlung fast platzen. Vorsitzender Walter Richter hört auf. In den Vorstandder TSG wurden folgende Sportkameraden. gewählt: Ernst-Wilhelm Flashoff, Paul Radau, Harald Nehm, Alfred Malleikat, Klaus Dieter Walter und Jugendleiter Kurt Fasel. Trainer der Seniorenmannschaft war nun Günter Wiegmann. Der Spieler Udo Stefansky wechselte zum SC Westfalia Herne. 274 Mitglieder gehörten in diesem Jahr dem Vereinan. Als bestplatzierter Verein aus dem Kreis im DFB- Pokal erhielt die TSG einen Geldpreis von der Firma Wittmann. Auf Jugend-Ebene nahmen sieben Mannschaften am Spielbetrieb teil. Die A-Jugend wurde Meister in der Kreisleistungsklasse und ging im darauffolgenden Spieljahr in der Bezirksliga an den Start. Die Altherren-Mannschaft belegte bei der Ruhrtalmeisterschaft den zweiten Platz.

1973 Vorstand

TSG

1911 TSG 90 1970- 1979

Hoffnungen auf neue Impulse beim Großverein der TSG 1863. Der Großverein TSG Herdecke hat wieder einen neuen Vorstand: Im dritten Anlauf hat man sich auf der Jahreshauptversammlung des Vereins im Lokal Hauschke einigen können. Sportkameraden wurden gefunden, die bereit waren, die Geschicke des Vereins in ihre Hände zu nehmen und weiter zu führen. Allerdings gab es hier keine ersten und zweiten Vorsitzenden mehr. Sie wurden abgelöst. Der Vorstand setzte sich aus den Vorsitzenden der Handball-, Tischtennis-, Kraftsport- und Fußballabteilung zusammen.

Im Wechsel fungierten die Vorsitzenden als Sprecher des Großvereins TSG. Die Kasse wurde weiterhin von Alfred Zimmermann (Kraftsport) geführt. Die Geschäftsführung lag in den Händen von Alfred Malleikat (Fußball).

Oswald Freitag, Ehrenvorsitzender der TSG Herdecke und seit dem Rücktritt von Walter Richter mit der kommissarischen Leitung beauftragt, wünschte, dass der Vorstand der TSG für die nächsten Jahre neue Impulse geben möge.

1974 Die 1. Mannschaft schaffte den Klassenerhalt in der Bezirksliga nicht. Der Vereinbestand aus 317 Mitgliedern. Nach Walter Richter DieAltherren-Mannschaft gewann zum ersten Mal die Ruhrtalmeisterschaft. Ernst-Wilhelm Flashoff In der Jugendabteilung gingen acht Mannschaften mit 135 Spielern an den Start. 1. Vorsitzender 1974 1973 - 1974 Die A-Jugend wurde Pokalsieger, während die E- und D- Jugend Meister in ihrer Klasse wurden. Der Vorstand der TSG bestand aus Ernst Wilhelm Flashoff, Hans Dobbeck, Albrecht Sträter, Alfred Malleikat, Klaus-Dieter Walter und Jugendleiter Armin Kwast.

Trainiert wurde die Seniorenmannschaft von Günter Wiegmann und F. Schmitthaus.

TSG

1911 TSG 91 1970- 1979

1975 rnst Wilhelm Flashoff, Erwin Freitag, Alfred Malleikat, Klaus- Dieter Walter und Jugendleiter EArmin Kwast gingen ihrerArbeit im Vorstandnach.

Der Vereinbestand aus 313 Mitgliedern. Am Spielbetrieb nahmen zwei Senioren-, acht Jugend- und eineAltherren-Mannschaft teil.

Unsere 1. Mannschaft wurde mit 33:23 Punkten und 51:40 Toren Vierter in der 1. Kreisklasse.

Die Reserve-Mannschaft erreichte den 11. Platz in der 2. Kreisklasse mit 21:35 Punkten und 39:66 Toren. Ab dem 1. Juni übernahm Helmut Blania das Training der Senioren- mannschaften. Im September wurde erneut ein Herbst- und Kinderfest durch- geführt. Außerdem unternahm die Seniorenabteilung eine Fahrt nach Berlin. In der Jugendabteilung spielten acht Mannschaften mit 135 Kickern. Unsere A-Jugend musste im selben Jahr aus der Bezirksklasse ab- steigen.

Mitgliedskarte von 1975

1976 Im Vorstandwaren nun die SportkameradenArmin Kwast, Reiner Majewski, Winfried Schmidt und Hans-Werner Schultes. Armin Kwast gab den Vorsitzim Stadtsportverband Herdecke auf. Zur neuen Saison übernahm Hubert Chroscinski das Training der ersten Seniorenmannschaft. Armin Kwast 1.Vorsitzender 1976

TSG

1911 TSG 92 1970- 1979

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1977 ünter Ocker, Paul Klasvogt, Klaus Walter und Klaus Hofreuter hießen die Vorstandsmitglieder der GTSG. Als Spielertrainer wurde für die neue Saison Bernd Johnen verpflichtet. Am 18. Juni fand ein Seniorenturnier statt. An diesem Turnier nahm unter anderem auch die Mannschaft aus Almelo (Niederlande) teil.

Günter Ocker 1.Vorsitzender 1977 - 1979

Als Spielertrainer für die Saison 1977/78 wurde Bernd Johnen, langjähriger Spieler des Hasper SV verpflichtet. Bernd Johnen hatte zuletzt als Mittelfeldspieler beim FV Hombruch 09 gewirkt.

1977 E-Jugend und D-Jugend

H.v.l.Mike Hagenkötter , Stefan Lucht , Kai Horbel, Frank Henes,Thorsten Hahn , Thorsten Waldschmidt, v.l. Andreas Hahn, Markus Rohloff, Jörg Kaminski, Oliver m.v.l.Wolfgang Anlauf , ?? , Holger Frohne; ?? , Castrop, Karsten Sprave, Christian Lucht, Cengis Balci,??, Olaf Mackle Carsten Kreft, ??, Kay Theuerkauf, Frank Siebert, Cahit v.v.l. Axel Wlecke, Frank Olbrich, Stefan Menn. Balci.

TSG

1911 TSG 93 1970- 1979

Urkunde zum Aufstieg

1976 Der Weltmeister-Mannschaftsbus von 1974 in Herdecke.

Das Foto entstand vor der Gaststätte „Zum Treppchen”, unserem Vereinslokal.

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TSG

1911 TSG 94 1970- 1979

1978 ndlich war es geschafft: Die 1. Mannschaft wurde Meister in der 1. Kreisklasse und somit Aufsteiger Ezur Bezirksklasse. Paul Klasvoigt wurde einstimmig zum Ehrenvorsitzenden gewählt. Auch in der Jugend gab es eine Meisterschaft zu bejubeln: Die B-Jugend wurde Erster in der Kreisleistungsklasse. AmAufstieg der TSG waren 19 Spieler beteiligt, die in der Saison eingesetzt wurden: Neben den Torhütern Rolf Groth und Reiner Bürger die Spieler Peter Rabenau, Klaus Manke (nur ein Spiel ausgesetzt), Alexander Chotinez, Wilfried Gottwald, Rolf Rummenhohl, Peter Schmidt, Horst Firzlaff, Jürgen König (bei allen Spielen dabei),Axel Regener, Michael Hug, Terczan Rodop, Karl-Heinz Hölterhoff, Ulli Wallussek, Wolfgang Fürstenberg, Michael Hug, Jumbo Schmidt und Spielertrainer Bernd Jonen.

h.v.l. 1. Vors. Günter Ocker, Betreuer: Karl-Heinz Herbers,Terczan Rodop , Rolf Rummenhohl , Spielertrainer,Bernd Jonen , Peter Rabena u, Klaus Manke , Peer Schmid, „ Jumbo” Schmidt, Axel Regener, Alexander Chotinez, 2. Vorsitzender Paul Klasvoigt, v.v.l.Wilfried Gottwald , Wolfgang Fürstenberg, Rolf Groth, Horst Firzlaff, Jürgen König , Michael Hug.

Ein Bild, geschenkt von den Abteilungen des Großvereins TSG 1863:

Handball Schwerathletik Tischtennis

zum Aufstieg der Saison 1977/78.

TSG

1911 TSG 95 1970- 1979

1979 euer Vorsitzender bei der TSG war Friedhelm Voigt. Ihm zur Seite standen NGünter Regener, Karl-Heinz Herbers und Jugendleiter Jürgen Ruttkamp.

In einer außerordentlichen Versammlung wurde eine neue Satzung beschlossen. Durch die Änderung trat die Fußballabteilung aus dem Großverein aus.

In der Jugend wurde die C-Jugend Meister in der Kreisleistungsklasse.

DieAltherren-Mannschaft gewann zum zweiten Mal die Ruhrtalmeisterschaft. Friedhelm Voigt 1. Vorsitzender 1979 - 1987

TSG„ Alte Herren” werden zum zweiten Mal nach 1974 Ruhrtalmeister in der Halle.

h.v.l. Ernst-Wilhelm Flashoff, Winfried Schmidt, Adolf Rössler, Heinz Paulus, Gerhard Kreiß, Kurt Platte,Günter Wiegmann , v.v.l. Hans Giesen, Hans Eilingsfeld; Rudi Dietrich, Gerd Krumme, Arthur Verduin.

1979 Meister der Kreisleistungsklasse C-Jugend.

H.v.l. TrainerArmin Kwast, Frank Weber, Frank Paulus, Jörg Kirch, Lutz Hannover, Ralf Pirc, Michael Haarmann, Winfried Strodulla, Joachim Ronge, Betreuer Horst Krumnack, Jugendvorstand Karl-Heinz Hölterhoff, Jürgen Ruttkamp, v.v.l. Karsten Hagenkötter, Michael Kwast,Achim Krumnack, Thomas Albrecht, Uwe Hölterhoff, Frank Henes, Erdogan Cetin. Es fehlt Stefan Ruttkamp.

TSG

1911 TSG 96 1970- 1979

Die„ erste” Frauenmannschaft. H.v.l. Betreuer Klaus Hofreuter, Gabi Bindig, Erika Hölterhoff, Gudrun Bech, Magret Wirts, ?; Karin Weber, v.v.l. ??, Sybille Krockhaus, Sylvi Hofreuter.

Turnier am Sorpesee. H.v.l. Betreuer Albrecht Sträter, Wolfgang Fürstenberg, Harald Steinfeld, Wilfried Mildner, ??, Wilfried Gottwald, Uli Wasmuth, v.v.l. Karl-Heinz Hölterhoff, Jürgen Wildensee, Uwe Hagenkötter, Reiner Bürger, Dieter Dewinski, Manfred Kühnelt, Peter Bärenfänger.

TSG

1911 TSG 97 1980- 1989

1980 ieAbteilung Fußball hatte sich aus dem Hauptverein TSG 1863 ausgegliedert und führte fortan den DNamen

TSG Fußball Herdecke 1911 e.V.

1981 Günter Lücke übernahm als Spielertrainer die 1. Mannschaft von Bernd Johnen Die Altherren-Abteilung gewann zum vierten Mal durch einen 3:1-Erfolg gegen den FC Wette10/30 die Ruhrtalmeisterschaft. In diesem Jahr gingen bei denAlten Herren von 29 Spielen nur zwei verloren.

h.v.l. Betreuer Werner Wirth, Harder, Klaus Rechlin, Günter Berg Harald Busch, Ernst-Wilhem Flashoff, Betreuer Albrecht Sträter; v.v.l. Dieter Krieg, Gerhard Kreiß, Karl-Heinz Hölterhoff, Klaus-Dieter Manke.

h.v.l Buchwald; Wilfried Gottwald, Rolf Groth, Stefan Strauß, Hans-Werner Waltenberg, Günter Lucke, Karl Haubruch, v.v.l. Klaus-Dieter Manke, Achim Krumnack, Uwe Dewinski, Horst Firzlaff, Salvatore Tidona, Terczan Rodop.

1. Mannschaft mit Spielertrainer Günter Lucke

Im TSG-Dress: 1000 Spiele für den 40-jährigen Karl-Heinz Hölterhoff; 500 Spiele für den 31-jährigen Peter Rabenau ; 500 Spiele für den 32-jährigen Alexander Chotinez; 700 Spiele für den 35-jährigen Klaus Manke; es ehrte der 1. Vorsitzende Friedhelm Voigt (v.l.)

TSG

1911 TSG 98 1980- 1989

Biographie

Karl-Heinz „Kallus“ Hölterhoff (geb. 27.02.41): Ein Leben für die TSG von der Jugend zur goldenen Ehrennadel Karl-Heinz hat sich 1953 im zarten Alter von zwölf Jahren der TSG angeschlossen. Er durchwanderte alle Jugendmannschaften und wurde mit 18 Jahren Spieler der 1. Mannschaft. Mit 34 Jahren wechselte Karl-Heinz, genannt „Kallus“, zu den „Alten Herren“. Doch sein Fernbleiben aus der „Ersten“ war stets nur von kurzer Dauer. Immer wenn die 1. Mannschaft in Not geriet, half „Kallus“ aus. Auch mit 40 Jahren gab er dem Team mit seiner Erfahrung den nötigen Rückhalt und trug dazu bei, den Abstieg zu verhindern. Ab 1978 widmete er sich als Trainer der A- und B-Junioren dem Nachwuchs. 1979 übernahm er das Amt des Jugendleiters, das er als Vorsitzendervon 1979 bis 1989 erfolgreich ausübte. ImAugust 1989 erhielt er für seine Verdienste das silberne Jugendleiter-Zeichen des Westdeutschen Fußballverbandes. Zeitungs- Neben seinem Amt als Jugendleiter war Karl-HeinzHölterhoff zehn Jahre ausschnitt Mai 1981 lang Spielführer der „Alten Herren“ und krönte hier seine sportliche Laufbahn mit sieben Ruhrtalmeisterschaften, sechs davon in Serie. Die TSG zeichnete „Kallus“ für 25- und 50-jährige Mitgliedschaft mit der silbernen und goldenen Ehrennadel aus. Er ist auch heute noch bei fast jedem Heimspiel der TSG dabei und unterstützt unseren Verein,wo immer er kann.

Das Malerteam Waltenberg wünscht der TSG Fußball Herdecke zum 100-jährigen Jubiläum und für die Zukunft in sportlicher und gesellschaftlicher Hinsicht viel Glück und Erfolg.

TSG

1911 TSG 99 1980- 1989

1982 Im Vorstand der TSG waren nun folgende Sportkameraden: Friedhelm Voigt, Karl-Heinz Herbers, IErwin Jordan, Jürgen Dickhage, Volker Klein, Jugendleiter Karl-Heinz Hölterhoff und Jugendgeschäftsführer Peter Henes. Die Altherren-Mannschaft gewinnt zum dritten Mal hintereinander die insgesamt fünfte Ruhrtalmeisterschaft. Im Spielbetrieb der Jugend waren 98 Jugendliche in fünf Mannschaften vertreten. Die B-Jugend schaffte den Aufstieg in die Kreisleistungsklasse. Im Kreispokalendspiel verloren die Jugend-Kicker gegen den SSV Hagen.

Unsere B-Jugend wurde Herbstmeister der 1. Kreisklasse. Durch einen 2:0- Sieg über den FC Gevelsberg, bei dem Marco Waldschmidt und Maurizio Porello die Tore erzielten, blieb die Mannschaft ungeschlagen. Ihre stolze Bilanz: 21:1 Punkte bei 41:5 Toren.

oben v.l.: Hafit Hafhof, Stefan Philip, Frank Henes, Marco Sturm, Thorsten Hahn, Marko Wald- schmidt, Lukas Kemensititis, Trainer Karl-Heinz Hölterhoff. unten v.l.: Andreas Tomaschewski, Olaf Schmidt, Maurizio Porrello, Mike Hagenkötter, Michael Hölzemann, Kai Horbel.

1982 A-Jugend auf einem internationalen Turnier

oben v.l. Trainer Werner Sierakowski, Winfried Strodulla, Peter Schulte, Andreas Hülstrung, Frank Paulus, Lutz Hannover, Karsten Hagenkötter, Höss. unten v.l. Klaus Reuter, Ralf Keweloh, Uwe Hölterhoff, Jörg Kirch, Joachim Ronge, Michael Hamann, Frank Henes, Betreuer Walter Hülstrung.

TSG

1911 TSG 100 1980- 1989

1983 ie „Alte Herren” -Abteilung gewann mit den Akteuren Klaus Manke, Reiner Bürger, Werner DSierakowski, Peter Rabenau,Aleander Chotinez, Günter Berg, Karl Heinz Hölterhoff, Dieter Krieg, Hans Vosswinkelund BetreuerAlbrecht Sträter zum sechsten Mal die Ruhrtalmeisterschaft.

Unsere 1.Mannschaft belegte nach Abschluss der Saison den achten Platz und die 2. Mannschaft den sechsten Rang in ihrer Gruppe.

Das Training der Senioren übernahm Dieter Woltermann.

Alle Jugendmannschaften spielten im Jahr 1983 in der Kreisleistungsklasse. Am Spielbetrieb nahmen 120 Jugendliche in sieben Mannschaften teil.

Ruhrtalmeister 1983„ Alte Herren”

h.v.l. Betreuer Albrecht Sträter, Karl-Heinz Hölterhoff, Dieter Krieg, Günter Berg, Hans Vosswinkel, Aleander Chotinez. v.v.l. Reiner Bürger, Werner Sierakowski, Klaus-Dieter Manke, Peter Rabenau.

TSG

1911 TSG 101 1980- 1989

1984 m Vorstand der TSG waren Friedhelm Voigt, Jürgen Dickhage, Volker Klein und Jugendleiter Karl- IHeinz Hölterhoff vertreten.

Das Training der Seniorenabteilung leitete Dieter Woltermann.

Unsere 1. Mannschaft belegte den sechsten Rang und die 2. Mannschaft einen guten Mittelplatz in der Tabelle.

In der Jugendabteilung spielten 120 Jugendliche in neun Mannschaften, jeweils in der Kreisleistungsklasse. Die F-Jugend konnte den 3. Platz bei der Hallenmeisterschaft erringen. Die D- Jugend wurde Meister in ihrer Klasse.

Auch die Altherren-Abteilung war weiterhin sehr erfolgreich: Zum siebten Mal wurde die Ruhrtalmeisterschaft gewonnen. Anlage Bleichstein

1985 Die 1. Mannschaft unter Trainer Woltermann belegte den achten Platz in der Bezirksklasse. Auch die 2. Mannschaft erreichte einen achtbaren zehnten Platz.

DieAltherren-Mannschaft belegte nach sechs Siegen in Folge diesmal den fast schon ungewohnten zweiten Platz bei der Ruhrtalmeisterschaft.

v.l. Betreuer Albrecht Sträter, Ernst Wilhelm Flashoff, Gerd Kreiß, Klaus Manke ??, Armin Bech, Gerd Krumme, Winfried Schmidt. Das Foto entstand 1985.

TSG

1911 TSG 102 1980- 1989

Auszug aus der Festschrift *75 Jahre TSGFußball Herdecke *

Wie leicht spricht sich dieser Satz hin. Sind 75 Jahre schon im menschlichen Leben eine geraume Zeit, wieviel mehr sind sie aber zu werten bei einer von Idealisten gegründeten und getragenen Gemeinschaft. Welche Arbeit und persönliche Opfer hat es alle gekostet, die im Laufe der verflossenen Zeit, ob Steuermann oder Be- satzung, im freiwillig übernommenen Dienst am Sport das Vereins- schiff durch die bewogten Wogen der Zeit ruderten und lenkten. Nur durch den nie erlahmenden Eifer und Willen dieser Männer und Frauen wurde der Verein in die Lage versetzt, in diesem Jahr seinen großen Ehren- tag zu begehen. Mit Stolz kann der Verein auf viele sportliche Er- folge zurückblicken. Be- sonders verdient gemacht hat sich aber der Verein in der Jugendarbeit. Zu allen Zeiten hat er hierbei mit vielen Mannschaften im- mer das Fundament ge- schaffen, den Verein auf seiner sportlichen Höhe zu halten. Große Erfolge wurden in den vergangenen Jahren erzielt, aber auch die nicht ausbleibenden Misser- folge trugen dazu bei, dass die TSG Fußball Herdecke mehr ist als ein Verein, dass sie das wurde, was einmal die Gründer erstrebten: eine geführte Gemeinschaft von Freunden des Fuß- ballsports, die ihr Ziel nicht in der bedingungslosen Jagd nach Erfolgen sieht, sondern mit der Freude am Spiel ihre Gesundheit erhalten will. Die Stadt Herdecke hat ihnen in Großzügigkeit die Stätten geschaffen, die dazu beitragen, dem moralischen Ziel des Fußballsports zu dienen. Der Schlüssel zum Erfolg ist die Kameradschaft, der Schlüssel zur Kameradschaft ist die gegenseitige Toleranz. Mögen Frauen und Männer der TSG Fußball Herdecke in der Arbeit an der Erreichung des sich selbst gesteckten Zieles nie müde werden, zum Segen der heranwachsenden Jugend, zur Ehre des Vereins und zur Festigung seines klangvollen Namens.

TSG

1911 TSG 103 1980- 1989

1986 er Vorstand der TSG-Fußballer setzte sich aus folgenden Personen zusammen: Friedhelm Voigt, DTheo Frohne, VolkerKlein, Jürgen Becker und Jugendleiter Karl-Heinz Hölterhoff. Die 1. Mannschaft wurde am Ende Sechster der Saison in der Bezirksliga. In der Kreisliga B belegte die 2. Mannschaft den zweiten Platz. Die C-Junioren wurden nach erfolgreichem Elfmeterschießen Turniersieger in Vorhalle. Den entscheidenden Treffer erzielte Christian Steinert. In der Jugend spielten rund 90 Jugendliche in sechs Mannschaften. E-Nachwuchs holte „Double“ Davon träumt so manche Fußballmannschaft: Unsere E-Jugend schaffte wieder das Double. Nach der Meisterschaft holte unser Nachwuchs mit einem 1:0 Sieg über den Nachbarn FC Herdecke-Ende auch den Pokal.

1986 E-Jugend: v.l. Benjones, Maurice Gully, Cesey, Andre Kling,Bülentz Öztürk, Armando La Forca, Sebastian Grothe, Nihat Kirkgöz, v.v.l. ??, Luciano Urso; David Schweikart, Sascha Mitrovic, Dennis Lucke.

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TSG

1911 TSG 104 1980- 1989

1987 er Vorstand der TSG setzte sich aus folgenden Personen zusammen: DWolfgang Kreilaus, Ralf Gröls, Wolf-Edgar Schreifels, Theo Frohne, Volker Klein, Jürgen Becker, Klaus Hofreuter, Reiner Bürger, Bernd Ebbinghaus. Jugendleiter: Karl-Heinz Hölterhoff.

Wolfgang Stoffers wurde Trainer der ersten Mannschaft.

Wolfgang Kreilaus 1. Vorsitzender 1987 - 1991 Für 1988 hatte die Stadt Herdecke den Neubau des Sportplatzes Bleichstein zugesagt.

Artikel über Vorstandswahlen in der Mitgliederversammlung im April 1987

TSG

1911 TSG 105 1980- 1989

1987 C-Jugend wird Vize-Kreismeister

h.v.l. Trainer Peter Henes, Christian Steinert, Thomas Czorny, Thomas Lucht, Marco Gebert, Holger Kranefeld, Betreuer Uwe Gebert. u.v.l. Stefan Schaub, Frank Schulte, Andreas Hugo, Dennis Firzlaff, Sascha Garthe, Thomas Schachowski, Frank Loh- meier.

Am Sa. 10.10.87, BVB-Traditionself am Bleichstein Die BVB-Traditionself bewies im Freundschaftsspiel am Herdecker Bleichstein, dass man das Fußball- spielen nicht so schnell verlernt. Sommerfest Beim 8:1 ließen Achim Wagner (4), Kurrat, Peter, Sturm, Betram und Co. am der Herdecker Auswahl, in der auch Bleichstein. der heutige BVB-Präsident Dr. Reinhard Rauball stand, keine Chance. Peter Henes gelang der Ehrentreffer. Den Anstoß führte Ruder-Weltmeisterin Sonja Petri mit Hans Tilkowski aus.

Einen Riesensatz über fünf PKW bestaunten die rund 500 Zuschauer auf dem Bleichstein. Als Pausenknüller zum Spiel der BVB- Traditionsmannschaft hatte man den Weltmeister im Motor- radweitsprung, Jürgen Baumgart, engagiert.

TSG

1911 TSG 106 1980- 1989

Mai 1987 Presseartikel über Klassenerhalt, Tabellen und Trainerwechsel.

Mai 87

Mai 87

TSG

1911 TSG 107 1980- 1989

1988 TSG nicht mehr in der Bezirksliga In der Saison 1988/89 spielte die erste Mannschaft wieder in der Kreisliga A - nach zehnjähriger Zugehörigkeit in der Bezirksklasse 14. Entscheidend für denAlbstieg war sicherlich die 1:2- Niederlage auf dem Bleichstein gegen den GFC Hagen, wo das Spiel nach guter erster Halbzeit in den zweiten 45 Minuten noch verloren ging. Ein wenig Hoffung war nach dem 2:1-Sieg gegen die SG Werne aufgekommen.Auch im Spiel bei VorwärtsWerne war die TSG auf des Gegners Platz klar überlegen und scheiterte mehrmals am guten Schlussmann und traf zweimal den Pfosten.Am Ende hieß es, wenn auch glücklich, 2:0 für VorwärtsWerne.

Auch nach demAbstieg in die Kreisliga trainiert Karl Haubruch die 1. Mannschaft in der neuen Saison.

Mai 88

Abstieg Saison 87/88 nach zehn Jahren

h.v.l. Trainer Peter Wongrowitz, Thomas Lucht, Stefan Jeskowiak, B-J 88 Thomas Winkler, Ingo Hollensteiner, Kai Theuerkauf; Jörg Meier; Cahit Balci, Co-Ttrainer Uwe Hölterhoff u.v.l. Markus Requardt, Marco Gebert, Holger Kranefeld, Frank Sieber, Christian Reuter, Stefan Kaufmann, Jens Kaiser. 1988, B-Jugend, Aufsteiger in die Bezirksklasse

TSG

1911 TSG 108 1980- 1989

1989 nsere 1. Mannschaft schaffte nach dem Abstieg 1988 in die Kreisklasse A den direkten UWiederaufstieg in die Bezirksklasse. Die Mannschaft blieb nach dem Abstieg weitgehend zusammen und wurde auf einigen Positionen verstärkt. Thomas Turn und Helmut Fiege erzielten 50 der ingesamt 70 Tore. Trainer Karl Haubruch wird als Trainer abgelöst. Trainer der 1. Mannschaft wird Egwin Wolf.

Mai 88

2. Mannschaft Durch die Neuverpflichtung von Werner Sierakowski als Trainer Mai 88 und Jürgen Ruttkamp als Co-Trainer und Betreuer wurden in der Saison 1988/89 neueAkzente in der 2. Mannschaft gesetzt. Das erklärte Ziel, einenAufstiegsplatz zur KreisligaAzu erreichen, wurde durch Verletzungspechimmer wieder in Frage gestellt. Die Hinrunde wurde mit einem zweiten Tabellenplatz abgeschlossen. Die TSG war damit die erfolgreichste Auswärts- mannschaft im Hagener Kreis. Mit dem zweiten Tabellenplatz wurde die Berechtigung zur Teilnahme an den Aufstiegsspielen zur Kreisliga A erreicht. Im erstenAufstiegsspiel verlor die Zweite gegen die 1. Mannschaft aus SW Breckerfeld 2:4 und auswärts gegen die 3. Mannschaft vom VFL Gevelsberg, die sich mit Bezirks- bzw. Verbandsligaspielern verstärkte, mit 0:4.

In der Saison1988/89 spielte die 3. Mannschaft mit Trainer Armin Imkamp in der Kreisliga C. Sie kann auf ein sehr erfolgreiches Jahr zurückblicken. Naturgemäß hatte sie am Anfang einige Startschwierigkeiten Der Grund hierfür lag darin, dass eine Fülle von Leuten, die teilweise noch nie Fußball gespielt hatten, zu einer Mannschaft geformt werden musste. So lag man nach dem 7. Spieltag mit 4:10 Punkte auf dem vorletzten Tabellenplatz. Nachdem die Startschwierigkeiten überwunden waren und die richtigen Positionen für die entsprechenden Spieler gefunden wurden, startete die 3. Mannschaft eine furiose Serie, blieb zwölf Spiele ungeschlagen und holte in dieser Zeit 22: 2 Punkte. Sogar dem Tabellenführer und Aufsteiger RW Oberwengern konnte die einzige Heimniederlage abgerungen werden.

TSG

1911 TSG 109 1980- 1989

1989 orstand der TSG: Wolfgang Kreilaus, Ralf Gröls, Karl Schröder, Theo Frohne, Karl Stepping und VJuqendleiter Karl-Heinz Hölterhoff.

September 1989 Der Sportplatz Bleichstein war nach viermonatiger Sanierung fertiggestellt und konnte wieder von den Herdecker Sportlerinnen und Sportlern genutzt werden. Wir Fußballer konnten aufatmen. Nach der äußerst starken Frequentierung über die Jahre hinweg wurde eine grundlegende Renovierung fällig. Erneuerungen bzw. Renovierungen: - Platzaufbau neu hergestellt einschließlich Drainage - Entwässerung und Einfassung der Laufbahn erneuert - Kopfballpendel, Kugelstoßring wieder hergerichtet - eine Übungsanlage für Kugelstoßen außerhalb des Spielfeldes ein gerichtet - umlaufende Barriere und den Weg in Ordnung gebracht - Tribüne mit Barriere ausgestattet, - Flutlichtanlage renoviert, - im Eingangs- und Tribünenbereich Treppen angelegt und Barrieren gesetzt - alles durch Bepflanzen abgerundet. Aus diesemAnlass wurde eine offizielle Wiedereröffnung mit einer Sportwerbewoche vom 21.09.1989 - 24.09.1989 veranstaltet. So traf am Freitag, 22.09.89, eine Traditionsmannschaft von Borussia Dortmund auf eine Auswahl von TSG-ern.

TSG

1911 TSG 110 1980- 1989

1989 C-Jugend ist Meister der Kreisleistungsliga

h.v.l . Trainer Armin Kwast, Sascha Garthe, Enzo Urso, Ingo Hartmann, Thomas Czorny, Leander Kresse, Frank Flörken, Mustaffa Dursun.

v.v.l. Matthias Schüren, Hassan Sendurur, Tobias Schneider, Andreas Hugo, Dennis Firzlaff, Christian Vosseler.

20. Mai 1989, Bericht der örtlichen Presse. Rekord bei Nachwuchsarbeit: Eine ganze Fußball-Baby-Elf jetzt ein Wickelraum und ein Sandkasten neben der Umkleidekabine?

In der Fußball-Kreisliga sind die Kicker der TSG Herdecke Spitzenreiter, schafften jetzt den Aufstieg. Den deutschen Rekord in Sachen „Nachwuchs- arbeit" können sich die Fußballer direkt neben die Meisterurkunde in die Trophäen-Vitrine hängen. Ein Rekord, pünktlich zur 250-Jahrfeier der Stadt Her- decke, den so schnell keiner nachmacht.

TSG

1911 TSG 111 1990- 1999

„Dritte” steigt in die Kreisliga B auf.

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TSG

1911 TSG 112 1990- 1999

1990 Der Vorstand bestand aus: Wolfgang Kreilaus; Ralf Gröls; Karl Schröder; Karl Stepping; Theodor Frohne; Holger Frohne; Uwe Kasten.

Trainer der 1. Mannschaft wurde Egwin Wolf, Jugendleiter Karl-Heinz Hölterhoff. Trainingsmöglichkeiten und Spielbetrieb auf dem Neubau “Sportplatz Bleichstein” sind eingeschränkt. Wir wollten endlich auf den neuen Platz!

Wird der Trainings- und Spielbetrieb der zwölf Mannschaften von Beginn des Jahres 1990 wieder auf dem Sportplatz Bleichstein stattfinden können? Nach dem Neubau des Sportplatzes im Sommer 1989 konnte dieser nicht mehr uneingeschränkt genutzt werden. Der neue Tennenbelag war noch zu weich. Die Oberfläche musste erst dicht und hart werden. Mehr als drei Mannschaften durften nicht spielen. Für den Trainingsbetrieb war er nicht verfügbar. Schon während der Neubauzeiten mussten wir nach Ende zum Kalkheck ausweichen und nutzten diese Sportanlage mit dem FC Herdecke-Ende. Die Erkenntnisse nach Fertigstellung des neuen “Sportplatz Bleichstein” führten schließlich dazu, dass weiterhin am Kalkheck trainiert und gespielt werden musste und nur die Jugend das neue Spielfeld für die Austragung der angesetzten Spiele nutzen durfte.

1991 Ordentliche Jahreshauptversammlung am 01.02.1991: Wolfgang Kreilaus stellte sich nicht mehr zur Wahl, erklärte sich aber bereit, dassAmt kommissarisch weiter auszuüben, da kein Nachfolger gefunden wurde. Dem Notvorstand gehörten bis zum Stichtag (31. März 1991) die Sportkameraden Willi Leifermann, Uwe Kasten und Jeannot Gully an.

.....bis zum 02. September 1991......

In einer außerordentlichen Mitgliederversammlung am 22.03.1991 stellte sich Wolfgang Kreilaus doch wieder zur Wahl und wurde zum 1. Vorsitzendengewählt...... Die erste Mannschaft stieg aus der Bezirksliga ab.

TSG

1911 TSG 113 1990- 1999

TSG Fußball erlebte ein Drama..... Ferrari Show am: 22.06./23.06.1991

BAMS

TSG

1911 TSG 114 1990- 1999

1992 Auf der ordentlichen Mitgliederversammlung am 17.02.1992 wurde ein neuer Vorstandder bis dahin führungslosen TSG gewählt. Der neue Vorsitzende Peter Michalak wurde für das Amt gewählt. Stellvertreter wurde mit Volker Klein der ehemalige Geschäftsführer, die weiteren Vorstandsmitglieder waren: Ralf Gröls; Uwe Hölterhoff; Holger Frohne; Paul Radau; Kurt Theuerkauf.

Jugendleiter wurde Karl Stepping.

Trainer der Senioren: Dieter Woltermann.

Juli 1992 Die erste Saison nach unserem Bezirksligaabstieg ist zu Ende. Unsere Mannschaft hat den Klassenerhalt in der Kreisliga geschafft. Für den neuen Vorstand bei der TSG Fußball Herdecke 1911 e.V. kann es nur bedeuten, auch den Verein wieder auf die "richtigen Beine" zu stellen, damit es mit unserem Fußball auf dem Bleichstein wieder nach oben geht. Nach oben heißt aber nicht, schnellstens wieder den Aufstieg in die Bezirksliga zu schaffen, sondern den Vereinwieder in das Licht zu bringen, in dem er einmal war. Negative Schlagzeilen hat es in der Vergangenheit genug gegeben.

Dezember 1992 ein dreiviertel Jahr ist nun unter der Regie des neuen Vorstandes vergangen und es heißt schon einmal, eine kurze Bilanz zu ziehen. Überraschend gut ist unsere erste Mannschaft in die Saison 92/93 gestartet. Wir spielen, obwohl mit einer sehr jungen Mannschaft, in der Kreisliga wieder oben mit und es macht Spaß und Freude, bei den Heimspielen auch wieder "alte Bekannte" auf dem Bleichstein begrüßen zu können. Die Mannschaft hat sich unter Dieter Woltermann weiter entwickelt und begeisterte bei manchen Spielen. Dazu beigetragen hat sicherlich auch, dass wieder Ruhe in unseren Vereineingekehrt ist.

TSG

1911 TSG 115 1990- 1999

Übergabe der neuen Trikots vor dem Sportlerheim:

Obere Reihe v.l.n.r.: Werner Sbosny, Stefan Kaufmann, Gerd Nowak, Jörg Benndorf, Peter Loche, Cengis Balci, Guido Eckhoff, Hans-Werner Waltenberg, Thomas Thurn und der Vorsitzende Peter Michalak. Untere Reihe v.l.n.r.: Mike Hagenkötter, Oliver Schreiber, Olaf Müller, Kai Urban, 1. Mannschaft 1992 Eric Hanssen, und Jörg Meier.

1993 Im Oktober 1993 sagte der Trainer der 1. Mannschaft, Dieter Woltermann: „In der vergangenen Saison hatten wir mit unseren beiden Senioren-Mannschaften viel Freude. Unsere 1. Mannschaft schlug sich in der KreisligaAausgezeichnet und spielte die gesamte Saison über oben mit. Die zweite Mannschaft verpasste nur sehr knapp dieAufstiegsrunde zur KreisligaA. Auch in diesem Jahr wollen beide Mannschaften, die fast komplett zusammen geblieben sind, oben mitspielen.“ Vorstandbleibt unverändert. Auf der ordenlichen Mitglieder- versammlung wurden unsere Mitglieder für langjährige Ver- einstreue geehrt: v.l. Dieter Duchene, 25 Jahre; Karl-Heinz Hölterhoff, 40 Jahre; Geschäftsführer, Ralf Gröls; Erwin Freitag, 25 Jahre; Roland Prill, 25 Jahre 1. Vorsitzender, Peter Michalak.

TSG

1911 TSG 116 1990- 1999

„Zweite” steigt in die Kreisliga A auf.

h.v.l. Trainer Uwe Hölterhoff, Roger Hagenkötter, Holger Kranefeld,Sven Urban, Stefan Jeskowiak, Stefan Strauß, Frank Paulus, Thomas Lucht, Kai Theuerkauf, Betreuer Kurt Theuerkauf, v.v.l. Wolfgang Wachenfeld, Johann Borghoff, Udo Schee, Stefan Schaub, Ingo Hollensteiner, Marco Waldschmidt, Manfred Dorow, Robert Anlauf.

Bereits zwei Spiele vor Saisonende hatte unsere „Zweite“ durch einen 1:0-Sieg gegen den SSV Hagen den vorzeitigen Aufstieg in die Kreisliga A geschafft.

TSG

1911 TSG 117 1990- 1999

1994 Vorstand:Peter Michalak; Wolfgang Fürstenberg; Ralf Gröls; Uwe Hölterhoff; Holger Frohne; Paul Radau; Kurt Theuerkauf. Jugendleiter wird Michael Stolzenbach; Trainer der ersten bleibt Dieter Woltermann.

Mit dem Aufstieg der 2. Mannschaft - Coach war Uwe Hölterhoff, sein Co-Trainer Karl-Heinz Hölterhoff - in die Kreisliga A ging die TSG zur neuen Saison mit beiden Senioren-Mannschaften in der A-Liga an den Start.

Die 1. Mannschaft hatte die Erwartungen mit dem zweiten Tabellenplatzplatz in der Kreisliga A mehr als erfüllt.

TSG

1911 TSG 118 1990- 1999

1994 „Alte Herren” erneut Hallenruhrtalmeister. Am letzten Spieltag der dies- jährigen Ruhrtalmeisterschaft in der Sporthalle Kirchende hatten unsere„ Alten Herren” Ü32 mit Betreuern Arthur Verduin und Reiner Bürger zwei Zitterpartien zu überstehen. Letztendlich wurde die Mann- schaft erneut Ruhrtalmeister und belegte mit 8:4 Punkten und 30:14 Toren den 1. Platz.

h.v.l. Hans-Werner Waltenberg, Peter Dewinski, Uwe Bergmann, Wilfried Klaussner, Dirk Jedan, v.v.l. Willi Berchem, Peter Rabenau, Dieter Woltermann, BetreuerArthur Verduin.

1995 Vorstand und Trainer Dieter Woltermann bleiben unverändert.

1995 B-Junioren, Trainer Volker Ebel, Kreisliga

v.l.o.: Trainer Volker Ebel, Franco Barbarotta, Damian ?, Massimo Palermo, Antonio ?, Andreas Augustin, Allesandro Maugeri, Jens Fildhaut. Filippo Giordano, ?, Michelle Marfia, Sebastian ?, Christian Pleines, Calogero Mazza.

TSG

1911 TSG 119 1990- 1999

1996 In der am 22. Januar stattfindenden ordentlichen Mitgliederversammlung stellte sich Peter Michalak nicht mehr zur Wahl. Trotz intensiver Bemühungen konnte kein Nachfolger für dasAmt des 1. Vorsitzenden gefunden werden. Da auch weitere Vorstandskollegen ihre Ämter nieder- legten, musste bis zum 13. Mai ein Notvorstand einspringen, um den Spielbetrieb aufrecht- zuerhalten.

In der außerordentlichen Mitgliederversamm- lung am 13. Mai konnte dann ein Vorstandgefun- den werden: Den Vorsitz übernahm Wolfgang Kreilaus,Adolf Möller fungierte von nun an als 2. Vorsitzender.

Dieter Woltermann, Trainer der l. Mannschaft, beendete sein Engagement bei der TSG noch vor dem Saisonende. Als Nachfolger wurde Michael Kamp- mann verpflichtet.

Uwe Hölterhoff, Trainer der 2. Mannschaft, wechselte den Verein und mit ihm verabschiedeten sich auch fast alle Spieler des Kaders, so dass die Reserve als ersterAbsteiger in die Kreisliga B feststand.

TSG

1911 TSG 120 1990- 1999

1997 Auf der ordentlichen Mitgliederversammlung am 17. März stellte sich der Vorstand nicht mehr zur Wahl. Da allerdings keine neue Führungsspitze in Sicht war, erklärte sich die bisherige Vorstandsbesetzungbereit, bis zum Ende der Saison 1996/97 imAmt zu bleiben. Auch auf der außerordentlichen Mitgliederversammlung stellte sich nach lebhafter Diskussion kein Teilnehmer der Mitgliederversammlung für einen Vorstandspostenzur Verfügung. Die Versammlung wählte ein fünfköpfiges Gremium unter dem Vorsitz von Klaus Hofreuter und Theo Frohne mit dem Ziel, in einer zweiten außerordentlichen Mitgliederversammlung einen neuen Vorstandzu präsentieren. Das besagte Gremium stellte auf der zweiten außerordentlichen Mitgliederversammlung am 17. Juni 1997 Wolf-Udo Ischebeck, Klaus Hofreuter, Jeannot Gully, Reiner Bürger, Theo Frohne und Lothar Fildhaut vor, die im Falle einer Wahl bereitstehen würden (Sie wurden gewählt). Die Mannschaft (mit 15 Kickern) und der Trainer sahen trotz Haben die TSGalle verlassen, Bemühungen des neuen Vorstandes keine sportlichen Perspektiven bei der TSG und meldeten sich geschlossen vom Spielbetrieb des Bleichstein-Klubs ab. Somit hatte die TSG zwar einen neuen Vorstand, aber keine Spieler und Trainer für den Seniorenbereich mehr. Innerhalb kürzester Zeit musste eine komplett neue Mannschaft geformt werden. In Werner Sierakowski - selbst langjähriges TSG-Mitglied - fanden die Fußballer dann doch ihr Glück: Dank vieler erfolgreicher Gespräche organisierte Sierakowski innerhalb von nur 14 Tagen eine bis auf Matthias Requardt und Kai Urban komplette Mannschaft (siehe Foto). Tatkräftige Unterstützung erhielt das neue Team von den „Alten Herren“, die umgehend ihre Hilfe anboten und den Kader vervollständigten.

Haben wieder neuen Schwung in die TSG- Fußballabteilung gebracht: v.l. 2. Vorsitzender Klaus-Dieter Hofreuter, 2. Geschäftsführer Reiner Bürger, 1. Vorsitzender Wolf-Udo Ischebeck 2. Kassenwart Lothar Fildhaut 1. Kassenwart Theodor Frohne 1. Geschäftsführer Jeannot Gully

TSG

1911

TSG

1911 TSG 121 1990- 1999

1. Mannschaft 1997 h.v.l. Wolfgang Wachenfeld, Achim Overhoff, Peter Rabenau, Kai Urban, Achim Krumnack Wolfgang Fürstenberg, Dirk Jedan, Trainer Werner Sierakowski v.v.l. Marco Gebert; Marc Wiegard, Markus König, Holger Wagner, Frank Schulte; Zoltan Brune, es fehlen: Roger Hagenkötter, Klaus Dittrich, Matthias Requardt, Markus Requardt, Michael Ruhland, Tobias Schneider, Hans-Werner Waltenberg, Thomas Lucht.

Jubilare 1997: v.l. Winfried Schmidt, 50 Jahre; Peter Henes, 25 Jahre; Ernst-Wilhelm Flashoff, Ehrennadel vom WFLV; Klaus-Dieter Hofreuter, 40 Jahre; Stefan Strauß, 25 Jahre, Kreisvorsitzender Hagen/Ennepe-Ruhr, Helmut Schleier.

1998 Vorstandbleibt unverändert, Jugendleiter wirdAchim Krumnack. Bereits vor Beendigung der Spielzeit wurde am vorletzten Spieltag mit dem Klassenerhalt in der Fußball-Kreisliga A2 das große Saisonziel erreicht. Für die neue Saison konnten mit Harry Beinsen, Maik Grünhöfer, Maik Imkamp, Reiner König, Michael Kruska, Elisero Rosaldo, Olaf Schmidt, Marco Waldschmidt, Markus Jordan, Marc Peters und Thomas Messingfeld zahlreiche Neuzugänge verpflichtet werden. In Uwe Hölterhoff hatte ein alter TSG-er in der Saison 1998/99 das Sagen.

Tabelle: Saison 1997/1998

Am Samstag, 31.01.1998, fand das erste Fußball- Hallen-Turnier um den Heinz-Waskow-Gedächtnis- Pokal statt.

TSG

1911 TSG 122 1990- 1999

1998 Der Vorstandbleibt unverändert, Jugendleiter wird Markus Schwarz. Trainer bleibt Uwe Hölterhoff. Die TSG stellt wieder für die Saison eine zweite Mannschaft, Trainer wird Udo Scheel.

1. Mannschaft mit F2-Jugend stehend vom links: Klaus Dittrich, Dirk Jedan, Thomas Lucht, Matthias Requardt, Holger Wagner, Achim Krumnack, Roger Hagenkötter, Marco Gebert, Trainer Uwe Hölterhoff. kniend von links: Marc Wiegard, Markus Reqaurdt, Achim Overhoff, Markus König, Frank Schulte, Kai Urban, Zoltan Brune, F2-Jugend von links: StefanTrommershauser, Kevin Wösthoff; Marcel Hölterhoff,Kevin Beinsen,Michael Trommershauser, Ralf Rose, Mario Zimmermann, Marvin Krumnack, Marco Trebehs, Chris Klein. 2. Mannschaft noch ohne„ Ausrüstung” h. v. l. Trainer Udo Scheel, Tobias Schneider, Stefan Jeskowiak, Ralf Suchomski, Kai Urban, Betreuer Reiner Bürger, Wolfgang Kaltenpoth, Matthias Requardt, v.v.l. Roman Geyer, Jens Verduin, Marc Wiegard, Thomas Clemens, Sascha Mickler, Salvatore Tidona.

TSG

1911 TSG 123 2000- 2011

2000 ur neuen Spielzeit zeigte sich die l. Mannschaft mit einem ganz neuen Gesicht. Aus verschiedenen ZAnlässen verließen mehr als ein Dutzend Kicker die TSG. Der personelleAderlass wurde durch die Verpflichtungenvon Thomas Strohn,Andrè Lohmann (beide SV Boele-Kabel), Sebastian Latos (RW Oberwengern), Andrè Velenius (TuS Wengern), Gabriel Schuster, Mitja Bruch (beide FC Herdecke-Ende) und Marco Gebert (TuS Esborn) kompensiert. h.l. Rita Ischebeck, Trainer Uwe Hölterhoff, Thomas Lucht, Thomas Strohn, Holger Kranefeld, Thomas Messingfeld, Andrè Velenius, Sebastian Latos, Gabriel Schuster, Sascha Kleine, Andrè Lohmann, Sponsor Familie Fritz Gabel, v.l. Sebastian Brune, Mitja Bruch, Jörg Schiffer, Mark Peter, Reiner König, Marco Gebert, Maik Imkamp.

TSG

1911 TSG 124 2000- 2011

2001 nsere 2. Mannschaft unter Trainer Udo Scheel führte ungeschlagen die Tabelle der Kreisliga C an und war Ubereits vor Beendigung der Saison vorzeitig in die Kreisliga B aufgestiegen.

h.v.l. Achim Overhoff, Cengiz Balci, Michael Dölkemeyer, 2. Mannschaft, Aufstieg in die Kreisliga B Martin Schneider, Harald Beinsen, Karsten Timm, Stefan Jeskowiak, Trainer Udo Scheel, Andrè Knoth, v.v.l. Sascha Mickler, ???, Lars Hedtfeld, ???, Andrzey Lazic, Ingo van Rieht, Thomas Clemens, Salvatore Tidona, Roman Geyer,

TSG Fuball wurde„ 90”. Ehemalige „Südkurven"-Kicker (hinten) mit Betreuer Jürgen Becker (vorn li.) spielten gegen ehemalige Bezirksligaspieler mit BetreuerAlbrecht Sträter (hinten li.).

Anlässlich des 90-jährigen Bestehens der TSG Fußball Herdecke traten am Freitagabend TSG- Ehemalige gegeneinander an. Zur Halbzeit führten die ehemaligen „Südkurve"- Spieler mit 3:2 vor den ehemaligen Bezirksliga- spielern; das Spiel endete mit einem gerechten 3:3. Am Samstag präsentierten sich die Jugend- abteilung mit Freundschaftsspielen zum Jubi- läum.

Bündnis 90/DIE GRÜNEN Ortsverband und Ratsfraktion

Veilchenweg 37 58313 Herdecke Tel: 02330 / 35 36 Fax: 02330 / 129 130 [email protected] Öffentliche Fraktionssitzung Jeden Montag um 20 Uhr Zum runden Geburtstag rundherum viel Erfolg!

TSG

1911 TSG 125 2000- 2011

2002 er bisherige Trainer der 1. Mannschaft, Uwe Hölterhoff, stand aus familiären Gründen ab der Dkommenden Saison nicht mehr zur Verfügung. Im Spieljahr 2002/03 nahm Nachfolger Frank Henes das Ruder in die Hand. Auch Reserve-Coach Udo Scheel stand nicht länger zur Verfügung, für ihn rückte der ehemalige TSG- Kicker Harald Beinsen nach. Der Vorstandblieb unverändert. 2. Mannschaft, Kreisliga B h.v.l. Karsten Timm, Stefan Jeskowiak, Kai Urban, Markus Requardt, Frank Quak, Jens Neumann, Trainer Harald Beinsen, Dirk Schulz, v.v.l. Johann Purece-Borghoff, Andreas Kloß, Thomas Köster, Lars Hedtfeld, Andrzey Lazic, Salvatore Tidona, Mahir Gaglayan.

2003 pielertrainer Frank Henes hatte durch den Einbau mehrerer junger Spieler den Umbruch innerhalb der SMannschaft sehr gut in den Griff bekommen. 1. Mannschaft, Kreisliga A

h.v.l. Florian Rollbusch, DEW Günter Nieswald, Matthias Requardt, Mustafa Narin, Jan Sonnenfeld, Andrè Velenius, Oliver Pauls, Olaf Mackle, Spielertrainer Frank Henes, Betreuer Wolfgang Fürstenberg, Mannschaftsbegleiter Kurt Theuerkauf, v.v.l. Maik Imkamp, Thomas Küchler; Mitja Bruch, Sebastian Placzkowiec, Cosimo Schmitz, Sergey Hekel, Fathi Narin.

2004 ie l. Mannschaft belegte in der Saison 2003/2004 den vierten DTabellenplatz. Unsere Reserve, die in der vergangenen Saison noch gegen den Abstieg spielte, rangierte am Ende auf dem beachtlichen fünften Tabellenplatz. Für die neue Saison wurde aufgrund großen Zulaufs eine dritte

Mannschaft gemeldet. Ehrungen: 2004 v.l. Peter Rabenau, Wilhelm Schmitz,Albrecht Sträter, Der Vorstand setzte sich aus Wolf-Udo Ischebeck (1. Vorsitzender), (40 Jahre) Peter Wongrowitz, (25 Jahre) Klaus Hofreuter (2. Vorsitzender), Jeannot Gully (1. Geschäftsführer), 1. Vorsitzender: Wolf-Udo Ischebeck. Reiner Bürger (2. Geschäftsführer),Theodor Frohne (1. Kassenwart), Jürgen Becker (2. Kassenwart), Wolfgang Fürstenberg (Sportwart) und Gerd Schneider (Jugendleiter) zusammen.

TSG

1911 TSG 126 2000- 2011

2005 Die 1. Mannschaft belegte zum Saisonende den zweiten Tabellenplatz hinter dem TuS Ennepetal. Unsere Reservemannschaft wurde Fünfter und die in ihre erste Saison gestartete 3. Mannschaft Sechster. 3. Mannschaft, Kreisliga C

h.v.l. Betreuer: Wolfgang Schimke, Spielertrainer: Lars Hedtfeld, Frank Quak, Salvatore Tidona, Martin Schneider, Karsten Timm, Michael Dölkemeyer, Uwe Leser, Richard Hasenbeck, Johannes Keitmeier, v.v.l. Stefan Ziborowius, Mahir Gaglayan, Ralf Suchomski, Andrzey Lazic, Karl-Heinz Biegen, Harald Beinsen, Thomas Köster, Udo Tebben.

1. Mannschaft, Kreisliga A

h.v.l.: Sascha Wachenfeld, Luciano Urso, Kolja Bruch, Oliver Schreiber, Sebastian Placzkowiec, Fathi Narin, Maike Imkamp, v.v.l.: Christian Schmidt, Thomas Küchler, Alexander Kirsch, Carsten Fagin, Oliver Pauls, Sebastian Cybulski, es fehlen: Mitja Bruch, Sascha Dewinski, Olaf Mackle, Florian Rollbusch, Thomas Stockey, Andre Velenius, Trainer Frank Henes.

TSG

1911 TSG 127 2000- 2011

2006 Es war geschafft! Die 1. Mannschaft unter Leitung von Trainer Frank Henes stieg in die Bezirksliga auf. Als Tabellenzweiter qualifizierte sich die Reservemannschaft für die Aufstiegsrunde in die Kreisliga A und durfte dank erfolgreicher Begegnungen in der neuen Spielzeit in derA-Liga auf Torejagd gehen. Die 3. Garnitur belegte mit Spielertrainer Lars Hedtfeld einen guten vierten Platz in der Kreisliga C. v.l. Sascha Dewinski, 1. Mannschaft: Aufstieg in die Bezirksklasse. Oliver Schreiber, Maik Imkamp, Jan Sonnenfeld, Trainer Frank Henes, Fathi Narin, Mitja Bruch, Luciano Urso, Oliver Pauls, Kolja Bruch, Thomas Stockey, Sebastian Cybulski, Sascha Wachenfeld, Christian Schmidt, Thomas Küchler. Es fehlen: Alexander Kirsch, Carsten Fagin, Olaf Mackle, Florian Rollbusch. Kreis Hagen-Ennepe-Ruhr gratulierte. Spielführer: Kolja Bruch, SR und Kreis-GF: Peter Claußnitzer, 1. Vorsitzender: Wolf-Udo Ischebeck, Kreisvorsitzender: Peter Alexander, Staffelleiter: Karl-Heinz Reinke.

Unsere Jubilare. v.l. Wolfgang Kreilaus, 25 Jahre; Ehrungen. Uwe Hölterhoff, 40 Jahre; Ernst-Wilhelm Flashoff, 60 Jahre; 1. Vorsitzender: Wolf-Udo Ischebeck.

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1911 TSG 128 2000- 2011

v.l. Marcel Conrad, Florian Rollbusch, Fabian Kania, Andre Graminski, Carsten 2. Mannschaft: Aufstieg in die Kreiliga A. Fagin, Andreas Wiegand, Alexander Kirsch, Dennis Oszenda, Thomas Strohn, Patric Klein, Dirk Schulz, Musa Maher, Dennis Conrad, Thomas Messingfeld, Betreuer Ingo van Rieht, Trainer Mark Peter.

Asche reicht nicht Ausschuss beriet über Sportplatz Bleichstein-Konzept Dezember 2006 Für ihren Antrag, 30.000 Euro für die Planung eines neuen Sportzentrums Bleichstein im Haushalt 2007 bereitzustellen, fanden Bündnis 90/Die Grünen am Donnerstagabend keine Mehrheit. „Bei gutem Wetter hinterlassen die Sportler Staubfahnen und bei schlechtem stehen die Torhüter„- knöchel tief im Wasser." Um für Wettbewerbe zu trainieren, sei die Anlage nicht mehr geeignet, was der Fraktionsvorsitzende Klaus Reuter im Hinblick auf die aktive Nachwuchsarbeit des TSV Herdecke und der TSG Fußball bedauerte. „Gute Arbeit sollte man belohnen“.

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1911 TSG 129 2000- 2011

2007 nsere 1. Mannschaft erkämpfte sich im Premierenjahr in der Bezirksliga einen hervorragenden Uvierten Platz. Als Krönung der Saison konnte sich die Mannschaft als 2. Kreispokalsieger für die Landespokalrunde qualifizieren. Nachdem man die beiden Landesligisten SV Hohenlimburg 10 und Hasper SV auf die Plätze verwiesen hatte, musste sich die TSG erst im Finale dem Oberliga-Aufsteiger TSG Sprockhövel mit 1:3 geschlagen geben. Die 3. Mannschaft unter Leitung von Spielertrainer Lars Hedtfeld wurde Meister und stieg in die Kreisliga B auf. Trainer Frank Henes wechselte dann zum Landesligisten Hasper SV und auch Reserve-Coach Mark Peter stand nicht mehr zur Verfügung. Lutz Graebe (1. Mannschaft) und Gert Abramowski (2. Mannschaft) beerbten die scheidenden Übungsleiter. Nachdem beide Trainer im Oktober 2007 zurücktraten, wurde „Meistermacher“ Frank Henes ins Boot zurückgeholt. Für die 2. Mannschaft konnte mit Lui Petrou ebenfalls ein ambitionierter und erfolgreicher neuer Coach verpflichtet werden, unter dessen Leitung der Anschluss an die Nichtabstiegsränge der KreisligaA hergestellt werden konnte. 3. Mannschaft: Aufstieg in die Kreisliga B.

Tab. Kreisliga C Gr. 1 Saison 2006/2007

h.v.l. Andreas Wiegand,Andrè Lohmann, Dennis Oszenda, Sascha Mikler, Markus Req ua rdt, m.v.l. Niclas Bundschuh,Martin Schneider, Dirk Schulz, Karsten Timm, Andrzey Lazic, Bastian Schäkermann;Spielertrainer: Lars Hedtfeld, Betreuerin: Tina Kriegeskorte, v.v.l. Salvatore Tidona, Thomas Strohn, Daniel Cappello, Oliver Breitkopf, Mahir Gaglayan.

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1911 TSG 130 2000- 2011

2008 ie 1. Mannschaft kämpfte bis zum letzten Spieltag gegen denAbstieg aus der Bezirksliga. Dank eines D3:0 Erfolges bei der SpVg Hagen 11 konnte auf dem Loheplatz der Klassenerhalt gefeiert werden. Unsere 2. Mannschaft musste denAbstieg in die Kreisliga B antreten, die 3. Mannschaft schaffte mit Mühe den Klassenerhalt.

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1911 TSG 131 2000- 2011

2009 Dem Vorstandgehörte 2009 Wolf-Udo Ischebeck (1. Vorsitzender),Klaus Hofreuter (2. Vorsitzender), Peter Henes (1. Geschäftsführer),Anke Meckler (2. Geschäftsführerin), Hartmut Weber (1. Kassenwart), Udo Christophliemk (2. Kassenwart), Wolfgang Fürstenberg (Sportwart) und Jugendleiterin Andrea Zecher an. Die l. Mannschaft belegte einen guten Mittelfeldplatz und die Reserve konnte sich knapp vor dem Abstieg retten. Die 3. Mannschaft hingegen musste mangels Spielern abgemeldet werden. Die „Alten Herren“ erkämpften die Kreismeisterschaft und nahmen im August an der Westfalen- meisterschaft in Kaiserau teil. Mit einem Sommerfest wurde vom 31. Juli bis zum 02. August der nach nur viereinhalb Monaten Bauzeit fertig gestellte Kunstrasenplatz am Bleichstein eingeweiht. Das Highlight war zweifelsohne das Ein- weihungsspiel gegen die 2. Mannschaft von Borussia Dortmund. Die zweite Mannschaft wurde mit einem neuen Konzept bedacht und in eine bis auf wenige Ausnahmen reine U23 umgewandelt. Die dritte Mannschaft konnte wieder gemeldet werden und ging in der Kreisliga C an den Start.

Der Bleichstein aus der Luft betrachtet. Foto: Hans Blossey

30. Juli 2009 Nach nur viereinhalb Monaten Bauzeit war alles fertig: Der Sportplatz am Bleichstein, ausgestattet mit einem modernen Kunstrasenplatz, wurde am frühen Abend eröffnet. Herdeckes Bürgermeister Hans- Werner Koch sprach in seiner Rede bei der Übergabe von einem „besonderen Anlass". Bürger, Vereine und Schulen sollen hier eine sportliche Heimat finden. Der für rund eine Mio. Euro neugestaltete Platz sei, so der Bürgermeister, „eingebettet in die schöne Freizeitanlage am Bleichstein, die nun eine Abrundung findet. Der Bleichstein war für alle Herdecker und Gäste schon immer von besonderer Bedeutung."

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1911 TSG 132 2000- 2011

h.v.l.: Trainer Frank Henes, Sascha Dewinski, Christian Metz, Tobias Neynaber, Kevin Pinnow, Raphael Parusel, Sascha Mitrovic, Rustem Numanovic, Fabian Jedan, Daniel Schneider, Mamadou Coulibaly, TW- Tr. Sebastian Butz, v.v.l.: Guiseppe Tripi, Antonio Padula, Oliver Breitkopf, Marco Rummenhohl, Sascha Wachenfeld, Christian Hermanowski, Kevin Beinsen, Daniel Eisel, Kolja Bruch, Sebastian Placzkowiec. es fehlen: Bertrand Sowoue, Gordon 1. Mannschaft: Stolzenbach, Ljubisa Mitrovic, Timm Hellmeier, Maik Imkamp, Hendrik Schleier, Co-Tr. Oliver Pauls. h.v.l. Co-Trainer: Torsten Meckler, Marlon Herzog, Kevin Wilmar, Danny Strauss, Nico Meronk, Jan-Hendrik Funke, Tobias Dreps, Luca Mummel, Georg Pietruschka, Florian Rollbusch, Trainer: Lui Petrou; v.v.l. Sebastian Malcharek, Stefan Trommeshauser, Patrick Nahus, Daniel Meckler, Michael Trommeshauser, Stefan Krabb, Salvatore Musumeci, Alexander Valentijn; es fehlen: Sascha Gehrmann, Asmir Cosovic, Oliver Breitkopf, Hendrik 2. Mannschaft: Schleyer, Andre Velenius.

h.v.l. Spielertrainer: Lars Hedtfeld; Betreuer: Bastian Schäkermann, Thomas Strohn, Dennis Conrad, Yussuf Chaoui, Harald Beinsen, Johann Purece-Borghoff, Mathias Requardt, Betreuer: Ingo van Rieht, v.v.l. Steve Müller, Dirk Schulz, Andrè Lohmann; Dennis Oszenda; Marcel Conrad, Andreas Wiegand, Fabian Kania; Markus Requardt, es fehlen: Sascha Mickler, Ivan Barisic, Niclas Bundschuh;,Stefan Jeskowiak, Christian Kania, Andre Lazic, Markus 3. Mannschaft: Lotze.

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1911 TSG 133 100Jahre

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1911 TSG 134 2000- 2011

v.v.l.: Willi Schmitz, Maskottchen A-Jugend Meister, Saison 2008/2009. Colin Valentijn, Rami Musa, Malek Musa, Andreas Rau. m.v.l.: Daniel Meckler, Kevin Beinsen, Sebastian Kahrweg, Stefan Krabb, Marcel Brandenstein, Michael Pietruschka, Fathi Yuvcal, Trainer Torsten Meckler, Co-Trainer Alexander Valentijn. h.v.l.: Geschäftsführerin Anke Meckler, Marco Rummenhohl, Cedric Lam, Kai Böschemeyer, Georg Pietruschka, Deniz Durgun.

2010 nsere Jugendmannschaften D l, C 1 und B l wurden Meister und somit Aufsteiger in die nächst- Uhöheren Klassen. Bei den Seniorenmannschaften konnten nur die Damen, die U 23 und unsere 3. Mannschaft einen Platz im oberen Drittel erkämpfen. Unsere l. Mannschaft hingegen musste zum Saisonende um den Klassenerhalt kämpfen, was sie allerdings erfolgreich bewerkstelligte. Die „Alten Herren“ konnten ihren Erfolg als Kreismeister wiederholen und fuhren im August erneut zur Westfalenmeisterschaft nach Kaiserau.

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1911 TSG 135 2000- 2011

D-Jugend: Aufstieg in der Saison 2009/2010.

Kai Schiekiera, Heinz Koop, Henrik Leßmöllmann, Maximilian Dewinski, Björn Klose, Till Walter, Tristan Ampler, Joshua Sanz-Bachmann, Kilian Lein, Stefan Vanin, Christian Wehling, Patrick Meyer, Philipp Zecher, es fehlt: Joscha Schmidt, Trainer: Dirk Zecher, Co-Trainer: Christian Metz.

Nach dem schon länger feststehenden Aufstieg in die Kreisliga A ( 22 Spiele, C-Jugend Meister in der Kreisliga B 20 Siege, 125:24 Tore), feierte die C-Jugend der TSG Herdecke auch die Meisterschaft. Lukas Schubert, Dominik Grandrath, Daniel Wawrzynczok, Celal Sarp, Okan Özcan, Florian Henkel, Luca Bauer, Pascal Borchert, Henrick Biermann, Jan Philipp, Lukas Janotta, Johannes Kost, Nikolai Böhner, Matthias Hafermann, Julian Wagner, Jonas Althaus, Dustin Schulte, Trainer: Jörg Schäfer.

B-Jugend: Aufstieg in der Saison 2009/2010. Luis Kirberg, Nikolai Thor, Yannick Heinrichsmeier, Manuel Costa, Robin Osenstätter, Niko Weiss, Arne Stockmann, Moritz Fabian, Timo Haneke, Robin Tittmann, Dennis Madeo, Yannik Leßmöllmann, Orhan Ulusoy, Marvin Schulte, Luca Wiegand, Francesco Cariglino Trainer: Achim Heinrichsmeier Konditionstrainer: Markus Grünewald

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1911 TSG 136 2000- 2011

Am 28.08.2010 wurden unsere„ Alte Herren” zweiter in Kaiserau. h.v.l: Betreuer Reiner Bürger, Andreas Wiegand, Olaf Mackle, Frank Henes, Thomas Strohn, Matthias Requardt, vvl: Oliver Pauls, Maik Imkamp, Johann Purece-Borghoff, Sascha Mitrovic, TSG verlor erst im Endspiel durch Sieben- meterschießen und nimmt 2011 als Zweiter in Duisburg an der Westdeutschen Meisterschaft teil.

Öffnungszeiten: Mo. - Mi. 12:00 Uhr - 15:00 Uhr 17:00 Uhr - 22:30 Uhr Zweite „Alte Herren” Do. - So. 12:00 Uhr - 23:00 Uhr h.v.l. Lars Hedtfeld,,M atthias Requardt, Markus Requardt, Harry Heck, v.v.l. Evangelos Mitolis, Andrzey Lazic, Johann Purece-Borghoff, Wolfgang Wachenfeld.

Siegerehrung: 7. Blitzturnier 2010 um den Haus- und Grund-Wanderpokal. v.l. Spielführer. FC Herd-Ende Marcel Hedemann, 1. Vorsitzender: Wolf-Udo Ischebeck, Frank Böttger, Haus und Grund.

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1911 TSG 137 2000- 2011

Der erste Fußball-Nationalspieler, der aus den eigenen Reihen stammt zum 100. Geburtstag kommt eine solche Überraschung gerade recht. Auch wenn die TSG Herdecke erst mit Verspätung auf das internationale Debüt eines Jungen, der das Spiel am Bleichstein erlernte, aufmerksam wurde. Nun indes soll der für Borussia Dortmund aktive Onur Cenik, der bereits für die U18-Auswahlteams von Deutsch- land und der Türkei spielte, beim Jubiläums- Empfang der TSG am 9. Mai geehrt werden.

Es bedurfte der Post vom Deutschen Fußball- Bund, um die TSG-Verantwortlichen an das Ass aus Jugendzeiten, das längst in die große Nachbarstadt abgewandert war, zu erinnern. Für das Debüt von Onur Cenik in der deut- schen U18 des damaligen Bundestrainers Marco Pezzaiuoli, derzeit Bundesliga-Chef- coach der TSG 1899 Hoffenheim, am 9. Sep- tember 2009 in Marl gegen Burkina Faso gab es Geld für die Herdecker als Ausbildungs- verein. „Ihr Verein hat wesentlich zur leis- tungsorientierten sportlichen Ausbildung des Spielers beigetragen“, heißt es im Schreiben des Fußball- und Leichtathletik-Verbandes Westfalen (FLVW) an die Herdecker Jugend- leiterin Andrea Zecher. Nicht ohne Grund, denn der in Hagen geborene Abwehrspieler erlernte das kleine Fußball-Einmaleins am Bleichstein. Sechs Jahre, von 1996-2002, spielte Cenik bei Minis, F- und E-Junioren. Heute kickt er beim BVB in A- Junioren-Bundesliga und bei den Regionalliga-Amateuren. „Freundlich, wissbegierung. Ein lieber Kerl.“ So beschreibt Dietmar Conrad den kleinen Onur, der 1996 mit seiner Familie in Vorhalle wohnend als Vierjähriger zum Bleichstein kam: „Und jeden Trick musste man ihm zeigen.“ Conrad übernahm das damalige TSG-Miniteam von Achim Klasvogt, trainierte Cenik und seine Teamkollegen zunächst mit Werner Flaßhoff, dann mit Sohn Dennis Conrad. Und hatte einen erfolgreichen Jahrgang zusammen: „Wir sind immer Zweiter geworden“, erinnert sich Onur Cenik, „nur der Hasper SV war nie zu schlagen.“

Jugendtrainer: Dennis- und Dietmar Conrad,Onur Cenik , Jugendleiterin: Andrea Zecher. Dabei spielte der heutige Borusse schon eine zentrale, meist offensive Rolle. „Onur war immer Kapitän und Vorbild“, sagt Dietmar Conrad, zudem kam dieser fast nie allein: Vater Serafettin Cenik war bei jeder Übungsstunde dabei und trainierte mit, selbst wenn der Sohn mal erkrankt fehlte. „Mein Vater hat mich mit seiner Begeisterung für Fußball ange- steckt“, sagt der 18-Jährige. Nach sechs Jahren verließen die Ceniks die TSG, als Eintracht Dortmund um das Talent warb. Dort wiederum wurde schnell die Borussia auf ihn aufmerksam, nahm ihn 2003 ohne Probetraining auf.

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1911 TSG 138 2000- 2011

Auch beim BVB setzte sich der Hagener durch, wurde vom eher offensiven Mittelfeldspieler zum Innenverteidiger umgeschult. „Ich wusste gar nicht, dass Onur auch verteidigen kann“, staunt sein Jugendtrainer Dietmar Conrad noch heute. In der B-Jugend kam die Berufung in die Westfalenauswahl, da erreichte er mit dem BVB auch das Endspiel um die deutsche Meisterschaft, verlor aber gegen die TSG Hoffenheim. Ins Blickfeld des DFB war Cenik aber geraten, Bundestrainer Marco Pezzaiuoli nominierte ihn für den U18-Kader zur Vorbereitung auf die Weltmeisterschaft 2009 in Nigeria. Gegen Burkina Faso (1:1) debütierte er im Nationaltrikot, hatte gute Chancen auf eine WM-Nominierung. Doch dann riss wenig später imA-Junioren-Bundesligaspiel der Dortmunder bei Borussia Mönchengladbach der Meniskus. Und im Gegensatz zu seinem gleichaltrigen Teamkollegen Mario Götze mit dem heutigen A-Nationalspieler spielte er sieben Jahre beim BVB zusammen musste Cenik bei der WM zusehen.

Vom DFB kam seitdem nach der Verletzungkeine Einladung mehr, stattdessen meldete sich im Jahr darauf der türkische Fußballverband. Nach Gesprächen mit Erdal Keser in Hagen lebender Ex-BVB-Profi und Chefscout des Verbandes in Europa spielte Onur Cenik in Estland zweimal für das Land seiner Familie. Seine Zukunft sieht der 18-Jährige, der die Fritz-Steinhoff-Gesamtschule nach der Mittleren Reife verlassen hat und bereits bei der bekannten Sportmanagement-Agentur Rogon unter Vertrag steht, aber eher in den deutschen Auswahlteams. „Momentan kann ich mich voll auf Fußball konzentrieren“, sagt er, der Vertrag mit den BVB-Amateuren läuft noch zwei Jahre. Dann hofft Onur Cenik, der mit der Familie in Altenhagen wohnt, auf den Sprung zu den Profis. Bei Freundschaftsspielen in Jürgen Klopps Bundesliga- Team durfte er bereits Mats Hummels ersetzen

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ie Karriere von Peter Henes hat bewiesen, Ddass man bei einem gewissen Talent und einem starken Ehrgeiz einiges erreichen kann. Scheut also keinen Mut und meldet Euch bei der TSG Herdecke und werdet selbst Schied-srichter. Eine kompetente Unterstützung durch Peter Henes ist jedem unserer Schiedsrichter gewiss. Zurzeit sind für die TSG Herdecke folgende Unparteiische aktiv: Manfred Kioschis, Harry Raukuttis, Magnus Fischer, Ivan Barisic; Tobias Henes und Peter Henes als DFB-Beobachter. v.l. Magnus Fischer, Ivan Barisic; Tobias Henes, Harry Raukuttis, Manfred Kioschis und Peter Henes.

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1911 TSG 139 2000- 2011

on der ganz großen Fußballbühne sind die Kicker der TSG Herdecke dann doch ein Stück entfernt Vinternationalen Charme und Glanz versprüht ein paar Kilometer weiter nördlich eher die große Borussia aus Dortmund. Trotzdem hat auch der Bleichstein-Klub genauer gesagt in Person von Peter Henes Champions-Leage-Luft schnuppern dürfen. Von den 1590 Spielen als Unparteischer hat Henes 334 Spiele im bezahlten Fußball hinter sich. Highlights dürften gewiss die 64 internationale Einsätze, davon 18 A-Länder- spiele und 29 Champions-League-Partien, gewesen sein. Anstatt am Bleichstein, dem Loheplatz oder am Kirchenberg stand Henes an den Seitenauslinien von Old Trafford, Santiago Bernabeu und Nou Camp. Die Karriere als Schiedsrichter-Assistent führte den Ruhrstädter Mai 2006 Schweiz : Italien der bis zur Regionalliga selbst pfiff in die großen Fußball-Tempel Europas. „Eines meiner größten Erlebnisse war ein Länder- spiel zwischen England und Nordirland in Manchesters Old Trafford.“ Ein Erlebnis, das un- serem heutigen Geschäftsführer Henes unter die Haut ging. Auch in Moskau hat der Herdecker bei einem Liga-Spiel von ZSKA gegen Zenit St. Petersburg die Fahne geschwungen. Chef des Gespanns war damals Markus Merk. Dezember 2003 in England Begonnen hat Henes' Fußball-Karriere, wie sollte es auch anders sein, am Bleichstein. Bis zu seinem 16. Lebensjahr jagte Peter Henes selbst dem runden Leder nach. „Ein Bundesliga-Spieler wäre ich ganz sicher nicht geworden.Als Fußballer war ich kein begnadetes Talent“, erzählt Henes. Dass ihn die Schiedsrichterei da schon weiter bringen würde, erkannte der ehrgeizige und verantwortungs- bewusste Henes schnell. Der damalige TSG- Offizielle Armin Kwast machte dem Jung- Referee das Pfeifen schmackhaft. Mit Stolz präsentierte Henes in seiner darauffolgenden erfolgreichen Karriere die Farben seines Heimatvereins TSG Herdecke auf der großen Fußballbühne. „Mein Versprechen, die TSG nach Beendigung meiner aktiven Laufbahn als Schiedsrichter zu unterstützen, habe ich eingehalten“, berichtet der heutige Geschäftsführer, der zusammen mit dem Vorstand um den 1. Vorsitzenden Udo Ischebeck die Geschicke des Bleichstein-Klubs leitet. Eine Aufgabe, der Henes in vergleichbarer Form bereits einmal nachgegangen ist: Von 1978 bis 1988 zeichnete Henes neben seiner Tätigkeit als Jugendtrainer auch als Jugendgeschäftsführer verantwortlich. Nach einer bewegten und großen Karriere als Schiedsrichter schließt sich nun am Bleichstein der Kreis.

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1911 TSG 140 2000- 2011 2011 Mitgliederstatistik zum 01.01.2011 AKTIV PASSIV GESAMT ALTER männ. weibl. männ. weibl. männ. weibl. 0-6 2800028 0 7-14 114 23 0 0 114 23 15 - 18 63 14 0 0 63 14 19 - 26 4090040 9 27 - 40 3870038 7 41 - 60 20236656 8 61 - älter 3045048 0 GESAMT 306 55 81 6 387 61

Männer Frauen Alter AKTIV PASSIV Alter AKTIV PASSIV G-Junioren bis 6 28 0 F-Junioren 7-8 32 0 E-Junioren 9-10 30 0 D-Junioren 11-12 26 0 D-Juniorinnen bis 12 14 0 C-Junioren 13-14 38 0 C-Juniorinnen 13-14 90 B-Junioren 15-16 33 0 B-Juniorinnen 15-16 13 0 A-Junioren 17-18 18 0 Herren 19-31 60 0 Frauen 17-30 13 0 Herren 32-39 18 0 Frauen 31-39 40 Herrenab40 23 81 Frauen ab 40 26 GESAMT 306 81 GESAMT 55 6

Jugendspieler mit Trainern, Betreuern und Jugendvorstand.

Foto: Dr. Jürgen Theobald

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1911 TSG 141 2000- 2011

Frauen, Kreisliga.

Hintere Reihe: Dietmar Achtert (Trainer), Carolin Rossow, Alina Fröhlich, Diana Achtert, Melanie Westerhoff, Judith Neumann, Manuela Schlüter, Jessica Metz, Vanessa Mottl 2. Reihe : Melanie Reiche, Linda Becker, Dunja Tetzner, Verena Steinbach, Vanessa di Salvo, Melanie Zänger, Martina Meseth. Untere Reihe : Svenja Klewer, Jana Oehm, Es fehlen: Sigrun Reiter, Lisa Borgmann. 3. Mannschaft, Kreisliga C.

h.v.l. Betreuer: Bastian Schäkermann, Fabian Kania, Thomas Strohn, Markus Lotze, Dennis Oszenda, Alex Valentijn, Niclas Bundschuh, Trainer Lars Hedtfeld, Markus Requardt, v.v.l. Denis Hadzic, Nico Meronk, Andreas Wiegand, Youssef Chaoui, Patrick Nahus, Dirk Schulz, Johann Purece-Borghoff, es fehlen: Christian Kania, Andrè Lohmann, Matthias Requardt, Steve Müller.

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1911 TSG 142 2000- 2011

1. Mannschaft, Bezirksliga.

h.v.l. Trainer Frank Henes, Co-TrainerSebastian Butz , Daniel Schneider , Jan Christoph Bednarczyk,,,, Ali Koubaa, Mamadou Coulibaly Miroslaw Maleika Sascha Dewinski Kevin Beinsen, v.v.l. Michael Jasmund, Jens Blümer, Kolja Bruch, Adrian Kolodziej, Christian Metz, Marco Rummenhohl, es fehlen: Sascha Wachenfeld, Sven Kostrzewa, Sascha Mitrovic, Florian Drevermann, Martin Gräfe und Christian Hermanowski. Betreuer: Oliver Paus, Wolfgang Fürstenberg. U23,Kreisliga B.

Oben v.l.: Niclas Bundschuh, Sebastian Kahrweg, Betreuer Dieter Nahus, Maurice Bessala, Nico Meronk, Marcel Budzyn, Trainer Torben Kaup. Mitte v.l.: Leonard Gashi, Marvin Krumnack, Dennis Conrad, Youssef Chaoui, Oliver Breitkopf, Daniel Meckler, Jan Küsters, Alexander Valentijn. Unten v.l.: Buluman Eyca, Samuel Laber, Wilhelm Schmitz, Florian Rollbusch, Sascha Gehrmann, Dennis Hadzic, Marcel Conrad, es fehlen: Carsten Fagin, Stefan Trommeshauser, Patrick Nahus, Mustafa Askan, Bertrand Sowoue, Hendrik Schleier.

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1911 TSG 143 2000- 2011

Vorstand TSG.

Sascha Dewinski (2. Geschäftsführer), Klaus Hofreuter (2. Vorsitzender), Udo Christophliemk (2. Kassenwart), Wolfgang Fürstenberg (Sportwart), Peter Henes (1. Geschäftsführer), Wolf-Udo Ischebeck (1. Vorsitzender), Hartmut Weber (1. Kassenwart). Jugendvorstand TSG.

Frank Abraham (Turniere), Desirée Valentijn (Paßwesen), Regina Domnik (Kassenprüfer), Dirk Grapentin (stellvertretender Jugendleiter), Andrea Zecher (Jugendleiterin), Achim Heinrichsmeier (Kassenprüfer), Klaus Biermann (Sportwart), Dirk Zecher (Kasse), Henrik Biermann (Jugendvertreter). Es fehlt: Dirk Lehmann (Spielbetrieb).

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1911 TSG 144 100Jahre

Jubiläumsparty

Ruhrfestsaal Zweibrücker Hof

Freitag, 13.05.2011 Einlass: 19:11 Uhr

Eintritt: Vorverkauf 11 € Abendkasse 15 € TSG Fußball JAHRE Herdecke 1911 - 2011 mit 1911 e.V. 100 Vitamin D Bauchredner Rocky & Co

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1911 TSG 145 2000- 2011

Nicht vergessen… der 9. Juli 2011 gehört der TSG! • ab 10.00 Uhr am Bleichstein

Minikicker- und F-Junioren-Turnier

• ab 16.30 Uhr

Kinderprogramm mit Prinzessin Lillifee

und vielen Überraschungen

• ab 17.30 Uhr

Benefizspiel Herdecker Dream-Team vs.

Kinderlachen Stars & Friends

• im Anschluss

Openair-Konzert mit der Band SUGAR

Michael Rummenigge, Neven Subotic, Christian Wörns, Matze Knoop, Oliver Pocher, Dariusz Wosz & Co. treten zu Gunsten von Kinderlachen e.V. ab 17.30 Uhr am Bleichstein gegen ein Herdecker Team aus Politik, Werbepartnern der TSG und prominenten Bürgern an.

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1911 TSG 146