<<

Angaben ohne Gewähr MAULBRONN

Erweiterung Maulbronn

Ortsrandweg Wasserhoch- E Mühlacker L1131 behälter 2 L ie g n e SCHÜTZINGEN Weinberge zinger W P Riegenwald

Öffentlicher K4513 P Grillplatz P

Katzenwald L1134 SCHMIE F

HW10

Lienzinger Str. 35 Scherbentalbach Weinberge

Zaisersweiherstr. 1 L i g en e zinger W Friedrich-Münch-Str. Knittlinger Str. Erweiterung Illingen Knittlinger Str. Kelter Schmiebach Grabhügel

LIENZINGEN Sport- und Festhalle D P Sportplatz 3 Friedrich-Münch-Str. L i g en e zinger W

Schelmenwald Friedenstr. B P Hofgut Wasserhoch- A Bolay behälter Schmiebach

C Kunst- Eppinger Linienweg, 35 projekt Hugenotten- und Kunst- B L1134 projekt Erweiterung MühlackerWaldenserpfad, Orts- MÖGLICHE ERWEITERUNGEN randweg Mühlacker der Lienzinger Wanderwege Lienzinger Weg 1: Illingen Ortsmitte, Illinger Seen mit Kletterwald Erweiterung Ötisheim und Waldspielplatz, Schützingen Lienzinger Weg 2: UNESCO Weltkulturerbe Kloster Maulbronn, Zaisersweiher, Schmie Lienzinger Weg 3: SCHÖNENBERG Waldenserort Schönenberg, Ötisheim Ortsmitte, Barfußpark, Mühlacker, Sender, Burg Löffelstelz, Enzgärten

Impressum: Idee: Arbeitskreis „Herzenssache Lienzingen“ – entstanden aus dem städtischen Bürger-Beteiligungsprojekt Zukunftswerkstätten Mühlacker. Verantwortlich für „Lienzinger Wege“-Karte: Reiner Schmollinger, ÖTISHEIM Alemannenstraße 29 und Günter Bächle, Lohwiesenstraße 13, beide 75417 Mühlacker-Lienzingen. E-Mail: [email protected] www.outdooraktive.de – Stichwort: Lienzingen Fotos: Christian Bucher, Laura Heugel, Gerhard Maresch, Martin Schaufelberger, Reiner Schmollinger, Karte: Stadt Mühlacker, Gestaltung: MedienDesign Simone Jensen, Druck: Elser Druck GmbH MÜHLACKER Vielen Dank an die Sponsoren: Stadt Mühlacker, Sparkasse Pforzheim Calw, Geissel GmbH Präzisions- drehteile und Kabelverschraubungen, Wilhelm Gössele KG Eisenwaren, Gaststätte Hirsch, Cafe zur Kirchenburg/Quartier zur Kirchenburg, Hotel-Restaurant „Zum Nachtwächter“, Gästehaus Pikisch, Bäckerei Ulrich Schmid Bahnhof Mühlacker LIENZINGER WEG 1 Weg LW 1 (über die Alte Burg) und der LW 1b, gemein- am Waldrand eine plastische Darstellung von Zerstö- B – Eppinger Linien Drei Wanderstrecken sam geht es dann nach links. rungen der französichen Armee Ende des 17. Jh. Bei den zerstörerischen Angriffen der französischen in und um das Etterdorf Schmiebachtal – Burgwald Armee unter Ludwig XIV wurde nach der Schlacht von Auf Oetisheim 1692 auch unsere Region schwer getroffen, Der landschaftlich abwechslungsreiche Weg führt zB auch ein Großteil von Lienzingen niedergebrannt. Ab Lienzinger Wegen zunächst durch die Felder und Wiesen des Schmie- 1695 hat der sog. „Türkenlouis“ eine Verteidigungslinie bachtals, durch das in römischer und mittelalterlicher von Neckargemünd bis Pforzheim konzipiert. Der süd- Zeit die Fernstraße vom Rheintal Richtung Cannstatt liche Teil ab Eppingen „Eppinger Linien“ ist heute noch verlief, danach durch den Wald beim Burgberg, der im Landschaftsbild der Region Kraichgau – Stromberg Zeugnisse keltischer Besiedelung aufweist bzw. über Alte Burg, die Lug bei Roßwag, Nußdorf, den Hochberg, erkennbar. Die Linien bestanden damals hauptsächlich die Alte Burg, wo Spuren einer keltischen bzw. mittel- aus einem 12 – 30 m breiten Verhack aus Bäumen und alterlichen Burganlage zu sehen sind. Mühlacker mit Wasserturm und Sender, die Rückseite des Saubergs, den Höhenrücken von bis Ästen, Wichtige Abschnitte wurden durch Schanzen ver- Nach ca. 500 m verlassen wir den Wald und kommen stärkt, Gräben mit anschließend hoher Böschung, zT. Die Alte Burg und der Burgwald prägen das Land- linksgehend durch landwirtschaftliche Flächen zum Dorf Bauschlott und den Eichelberg (Ölbronn). In der hinte- ren Reihe kann man (bei gutem Wetter) ebenfalls von mit Palisadenverstärkung. Diese Befestigung stellte eine schaftsbild von Lienzingen, die Waldflächen dort ge- zurück. Auf dieser Strecke hat man einen schönen Blick Dann gehen wir wieder links die Türme oberhalb Stuttgarts sehen, sowie den Abschreckungsmaßnahme für zukünftige Feinde dar, sie hören weitgehend zu den Gemarkungen Illingen und von rechts nach links zum Eichelberg Lienzingen, dem zurück zur Kreuzung, Boschturm bei Gerlingen, den Engelberg bei Leonberg, war aber nie Gegenstand direkter militärischer Ausein- Schützingen. Nachbarort Schmie, dem Wasserturm und den Sender halten uns links, wo die Platte hinter dem Enztal, Höhenortsteile von Pforz- andersetzungen. in Mühlacker und schließlich ganz links zu dem im LW 1 als weiterer Teil des heim, die Schwanner Warte und den Höhenzug bei Kelter bestiegenenBurgberg . Am Anfang der Bebauung gehen Kunstprojektes meh- P Dobel. Ganz rechts reicht die Sicht über den Elfinger Heute gibt es den Eppinger Linienweg, einen 41 km lan- alternativ Sport- und Festhalle/Sportplatz; wir links über die Raithstraße. Wir kommen an einem rere Gemälde in den Berg bei Richtung , manchmal bei gen kulturhistorischen Wanderweg von Eppingen nach Friedenstr./Knittllinger Str./ Frauenkirche Kinderspielplatz vorbei, gehen über zwei Treppenanla- Bäumen befestigt sind, wirklich guter Fernsicht auch zum Pfälzer Wald in der Mühlacker, der dem militärischen Verlauf folgt. In 2014 gen zur Richard-Allmendinger-Str. und dann weiter zur die Themenbereiche der Gegend von Bad Bergzabern. Der linksgehende Weg wurden entlang des Weges an neun Stationen Großplas- Ausgangspunkt für die Wegbeschreibung ist die Kelter unteren Raithstr. herunter. Diese überqueren wir und Entstehungszeit der Eppinger (LW 2b) führt als Wirtschaftsweg durch die Weinberge tiken des Gemminger Künstlers Hinrich Zürn installiert, Von dort gehen wir nach rechts über den Zebrastreifen gehen über eine Stichstrasse (nach Haus Nr. 24 links Linien aufgreifen: Krieg, Verteidigung, Unterdrückung etwas unterhalb des Höhenwegs LW2, in der Mitte geht die symbolhaft die spannende Geschichte der Eppinger und beginnen die Wanderung auf der Friedrich- abbiegend) und eine Treppe den Eichert-Hügel hinunter im Feudalsystem. Am Waldrand oben auf der Höhe des es zunächst rechts, an der nächsten Kreuzung wieder Linien vorstellen. Münch-Straße. Ca. 100 m nach der Sport- und Fest- zur Kelter und zum Parkplatz an der Sport- und Fest- Saubergs befindet sich der Nachbau einer Chartaque, nach links. An dieser Stelle ist die Aussicht vergleichbar halle/Schule befindet sich links der Eingang zum Bier- halle. Auf dieser letzten Strecke haben wir zwei schöne einem Aussichts- und Wehrturm der damaligen Zeit der vom Höhenweg LW2. Am Bergeinschnitt werden keller. Dort wurde Ende des 19. / Anfang des 20. Jahr- Aussichten auf das Etterdorf Lienzingen. (Aussicht auf das Enztal mit Mühlacker und Ötisheim). C – Chartaque auf dem beide Wege wieder vereint. hunderts das Bier der örtlichen Brauerei Schneider im Ca. 200 m weiter ist rechts im Waldgebiet eine Stern- Sauberg/Sternschanze Inneren des Eichert-Hügels kühl gelagert. Das Kühleis LW 1 schanze zu finden, Reste einer Verteidigungsanlage vor Der Begriff „Chartaque“ für diese Befestigungstürme wurde im Winter in einem nahegelegenen See (heuti- Strecke 8,2 km Höchster Punkt 388 m den Linien. Zurück auf dem Weg gehen wir rechts- stammt nicht wie zu vermuten wäre aus dem Französi- ger Sportplatz) gewonnen. Zeitbedarf 2,5 Std. Niedrigster Punkt 240 m haltend bis zur nächsten Kreuzung, biegen dort nach schen, er bezeichnet ursprünglich einen ungarischen Ta- Höhendifferenz + - 148 m Lienzingen rechts ab. Der Waldweg führt uns zum baktrockenturm. Oberbefehlshaber Ludwig Wilhelm von Wir gehen weiter auf der Friedrich-Münch-Straße/ LW 1b Wasserhochbehälter, an der Kreuzung dort halten wir Baden “Türkenlouis“ hatte beim Kampf gegen die Türken später dem Mühlweg immer Strecke 7,9 km Höchster Punkt 325 m uns links. bleiben auch links an der nächsten Biegung, aus Ungarn die Idee der leicht zu erstellenden und für gerade aus, verlassen die Zeitbedarf 2 Std. Niedrigster Punkt 240 m dann nach einer Linkskurve geradeaus bis zum Wald- Späh- und Kommunikationszwecke geeigneten Wachtür- GASTRONOMISCHE BETRIEBE Siedlung und passieren Höhendifferenz + - 127 m rand, bleiben dann geradeaus auch auf dem land- me mitgebracht. Anders als bei den Wallanlagen ist von zunächst das Hofgut wirtschaftlichen Weg, der zur B 35 führt. Diese wird den hölzernen Chartaquen heute keine mehr erhalten. in Lienzingen Bolay (früher Alte überquert, von der Brühlstr. biegen wir links in den Einige, darunter auch diese auf dem Sauberg, wurden als Mühle), dann die Schelmenwaldweg ein, nach der Brücke über den Aussichtstürme nachgebaut, Das Original stand vermut- Hotel-Restaurant „Zum Nachtwächter“ LIENZINGER WEG 2 Es geht noch einmal am Waldrand nach oben, zum Aus- Kläranlage für Lien- Schmiebach rechts in einen Gartenweg, der uns dann lich nicht hier, sondern ursprünglich etwa 1,5 km nord- Knittlinger Str. 21 sichtsplatz am Wasserhochbehälter Hamberg, von dort zingen und Schmie. Scherbentalbach-Tal, linksabbiegend zur Kirchenburg (Ortsmitte) bringt. Von westlich bei Schmie. Tel. 07041 9511-0 nun wieder links hinunter durch die Rebengrundstücke dort geht’s es geradeaus zur Knittlinger Str. und über E-Mail: [email protected] Weinberg (Eichelberg) zum Hauptweg, dort biegen wir nach links und sehen die Zaisersweiher Str. (links) zurück zur Kelter und zum Ca. 200 m entfernt recht im Wald liegt die Sternschanze, Web: www.hotelrestaurant-nachtwaechter.de zunächst links weiterhin die Weinberge und rechts die Parkplatz. sie gehörte ebenfalls zum Verteidigungssystem der Ep- Der landschaftlich abwechslungsreiche Weg führt zu- Streuobstwiesen. Wir kommen vorbei an einem Grill- pinger Linien. Sie wurde ca. 1700 als fünfeckige Anlage Gasthaus Traube nächst durch die Felder und Wiesen des Scherbental- platz mit offenem Steinhaus vor einem kleinen Kiefern- mit Graben, hoher Böschung und Palisaden errichtet. Kirchenburggasse 5 bach-Tals, das bereits in römischer Zeit besiedelt war, wäldchen, danach folgen links zwei landwirtschaftliche Auf der Rückseite gab es einen Zugang für die Besatzung. Tel. 07041 5904 danach durch den Wald rechts unterhalb der Wein- Wirtschaftsbereiche. Wir bleiben auf dem Hauptweg Heute sind in den Wallanlagen zahlreiche Fuchs- und berge. Die Besonderheit dieses Weinbergs ist, daß er geradeaus, passieren einen Hohlweg, auf der Kreis- Dachsbauten zu sehen. Gasthaus Hirsch in Jahrzehnten gewachsen ist; die ältesten Weinberg- straße schwenken wir nach links zum Ort (Knittlinger Knittlinger Str. 22 häuschen sind ca. 100 Jahre alt. Vom Kamm des Eichel- Str.). Dieser Weg führt im Ort vorbei an vielen reno- Tel. 0151 20044789 bergs gibt es eine freie Sicht Richtung Süden auf das vierten Fachwerkhäusern. Nach rechts ist ein Abstecher D – Kirchenburg Lienzingen Enztal und weitere benachbarte Landschaften (von zur Kirchenburg mit den Gaden in der Burgmauer emp- mit Peterskirche und Gaden Café zur Kirchenburg, Quartier zur Kirchenburg den Stuttgarter Höhen bis zum Nordschwarzwald). fehlenswert, dann wieder zurück zur Knittlinger Str. und Die Peterskirche bildet das Zentrum des burgartig be- Kirchenburggasse 14 An der Kreuzung danach bleiben wir auf dem Weg über die Zaiserweiherstr. zur Kelter und zum Parkplatz. festigten Kirchhofs, sie wurde auf der Grundlage einer Tel. 07041 42158 Kelter geradeaus durch das Schmiebachtal. Links erstreckt P bereits 1100 genannten romanischen Vorgängerkirche E-Mail: [email protected] alternativ Sport- und Festhalle/Sportplatz; sich der Waldrand und rechts die Wiesen des Tals. Dies LW 2 Ende des 15. Jh erbaut (1468 Dachstuhl des Langhauses, [email protected] Friedenstr./Knittllinger Str., Frauenkirche ist die Landschaft, durch die die römische und mittel- Strecke 7,2 km Höchster Punkt 1499 Kirchturm). Die Ummauerung stammt ebenfalls aus Web: www.quartier-zur-kirchenburg.de Eichelberg 354m alterliche Fernstraße Rheintal/Cannstatt führte. Am LW 3 der romanischen Zeit; möglicherweise stammen Teile Von der Kelter/vom Parkplatz biegen wir nach links auf Zeitbedarf 2 Std. Niedrigster Punkt 240 m Ende des Waldrands überqueren wir zwei kleine Bach- Strecke 8,2 km Höchster Punkt 328 m der Baumaterialien von den Ruinen der Alten Burg. Die Gästehaus Pikisch die Friedrich-Münch-Str. ein (vom Parkplatz Sportgelän- Höhendifferenz + - 114 m Sauberg brücken, dort führt die Strecke zunächst nach rechts Kirchengaden wurden bereits 1576 genannt, damals gab Merowinger Str. 5 de überqueren wir die Zaisersweiherstr.). LW 2b nur geringfügig weniger Zeitbedarf 2 ¼ Stdn. Niedrigster Punkt 250 m und dann gleich wieder nach links. Nach einer kurzen es 74 Kammern, 1692 wurden die meisten beim Brand Tel. 07041 41522 Höhendifferenz + - 80 m Strecke über ein Wiesengelände erreichen wir den Lienzingens zerstört; aber bereits das Lagerbuch aus Wald unterhalb des Burgbergs. Weiter geradeaus, vor 1754 – 1776 weist wieder 90 Kammern in 13 Gebäuden ÖFFENTLICHER NAHVERKEHR der nächsten Weggabelung, liegen rechts im Wald (ca. LIENZINGER WEG 3 aus. Nach der Renovierung in 1987 werden 17 Gaden Bahnhof Mühlacker 25 m) zwei Grabhügel, die aus keltischer Zeit stammen weiter genutzt. Für die Öffentlichkeit sind einige zugäng- sollen. Wir halten uns auf dem Weg rechts, nach einer Sauberg, Sternschanze lich beim Kirchenburgfest (im Sommer 2-Jahresturnus) Informationen VPE Verkehrsverbund Pforzheim- langgezogenen Biegung teilt sich der Weg. und den jährlichen Weihnachtsgaden am 3. Adventswo- Der landschaftliche abwechslungsreiche Weg führt Verbindungen ab Busbahnhof chenende. Es geht immer geradeaus. Nach Ende der Wohnbe- Linie 700 Mühlacker – Bretten Der Weg für geübte Wanderer (LW1) durch den Ort zur spätgotischen Frauenkirche, durch bauung ist rechts auf dem Hügel das Wohnhaus des Haltestellen Friedenstr./Knittlinger Str. hinauf zur Alten Burg (379 m üNN) ist landwirtschaftliche Felder und den Schelmenwald zu Ehrenbürgers Friedrich Münch zu sehen, erbaut in Linie 702 Mühlacker – Oberderdingen – Flehingen kulturhistorisch und landschaftlich inte- den Befestigungsanlagen und einem Kunstprojekt an E – Eichelberg den 50er Jahren, im Scherbentalbach-Tal (das be- westlicher Teil des südlichen Höhenrückens des Strom- Haltestellen Friedenstr./Kelter ressant, insoweit nicht verzichtbar; er ist der Eppinger Linie. Vom Kamm des Saubergs hat man reits in römischer Zeit besiedelt war, heute ein FFH bergs, der sich weiter über die Alte Burg bis zur Eselsburg jedoch naturnah, teilweise steil und bei Regen eine schöne Aussicht auf Mühlacker, Ötisheim und das Verbindungen tagsüber Gebiet) folgt der Katzenberg (Schlittenbahn im Win- (bei Ensingen) erstreckt; 354 m üNN. oder feuchten Bodenverhältnissen auch schwierig be- Enztal mit benachbarten Landschaften. Mo. – Fr. idR halbstündlich ter), geradeaus der Katzenwald, durchzogen von Fern- gehbar. Deshalb sollte man prüfen, ob man diesen Weg Sa. idR 2x/2 Stunden leitungen für Bodenseewasser und Gas. Nach zwei Sicht nach Osten: Durch das Mettertal bei gutem Wetter gehen möchte. Eine Alternative ist im Rahmen dieses Kelter/Sport- und Festhalle/Sportplatz So. idR 2x/2 Stunden Seen (zunächst links, dann rechts) sind wir im Riegen- P bis zum Schwäbischen Wald (bei Backnang). Rundwegs der unten genannte LW 1b. (Der Weg zur alternativ Wald. An der nächsten Kreuzung biegen wir rechts ab Alten Burg kann auch sep. angefahren werden über den Friedenstr./Knittllinger Str., Frauenkirche und gelangen zum Waldparkplatz an der Landesstrasse Sicht nach Süden: VERANSTALTUNGEN Wanderparkplatz an der Landstr. Illingen-Schützingen). in Lienzingen nach Zaisersweiher. Dort geht es wieder links auf dem Von der Kelter gehen wir über die Zaisersweiher Str. In der vorderen Linie von links der Höhenrücken von der Weinbergweg Richtung Eichelberg. Zunächst gerade- Alten Burg bis zur Eselsburg, die Lug bei Roßwag, den Der Weg LW1 biegt rechts ab. Nach ca. 5 Min. führt rechts in die Friedrich Münch Str., vorbei an der Sport- Musikalischer Sommer in der Frauenkirche Lienzingen aus, dann an der Kreuzung in den Weinbergen nach Hochberg, Mühlacker mit Wasserturm und Sender, die dann ein unbefestigter Wanderweg (Schwäb. Albverein und Festhalle, an der nächsten Einmündung rechts und Konzerte Juni bis September, rechts, nach ca. 100 m wieder links. Dort teilt sich der Rückseite des Saubergs, der Höhenrücken von Kiesel- roter Kreis/Illinger Weg Nr. 5) links nach oben. Auf nach 100 m links über die Schmiebachbrücke bis zur www.muehlacker-klassik.de/musikalischer-sommer Weg. bronn bis Bauschlott und der Eichelberg (Ölbronn). diesem geht es dann in der Halbhöhe nochmals nach Neuwiesenstr. und Gaiernstr. Dort biegen wir in den In der hinteren Reihe ebenfalls von links (bei guter Fern- Veranstaltungen des Hotel-Restaurants „Zum Nacht- links, dann geradeaus weiter und schließlich in einem Eppenwiesenweg ein und überqueren die Friedenstr.. A – Frauenkirche sicht) die Türme oberhalb Stuttgarts, der BoschTurm bei wächter“ und des Cafés zur Kirchenburg Hohlweg rechts nach oben zu einer Wanderhütte Links geht es zum Parkplatz an der Frauenkirche. Dort Die 1476 bis 1482 im Auftrag des Klosters Maulbronn Gerlingen, der Engelberg bei Leonberg, Nußdorf, die auf der Höhenlage. Dort erreichen wir den HW 10 gehen wir zur Kirche hoch; Es ist eine Wallfahrtskirche errichtete Wallfahrtskirche. In einem erhaltenen Ab- Museum im alten Rathaus, ab Dez. 2018 sonntags nach- Platte hinter dem Enztal, Höhenortsteile von Pforzheim, (Schwäb. Albverein) und halten uns links. Wir sehen die aus dem 15. Jh, die heute für Konzerte und Trauergot- laßbrief von 1483 wird Wallfahrern ein Nachlass von mittags, Sammlung von Christbaumständern und lokale die Schwanner Warte und der Höhenzug bei Dobel. Wallanlagen einer einstmals keltischen Befestigung tesdienste genutzt wird. 100 Tagen Fegefeuer versprochen. Doch schon wenige Etterdorf Stube und späteren mittelalterlichen Burganlage. Zum ehe- Jahzehnte später mit der Einführung der Reformation in Sicht nach Westen: über den Elfinger Berg bei Knittlingen 30.04. Maibaumstellen des Männergesangvereins, maligen Standort der Burganlage geht es einen kleinen Wir gehen auf dieser Straße zunächst geradeaus, biegen Württemberg verlor sie diese Funktion und konnte nur Richtung Karlsruhe, manchmal bei guter Fernsicht auch Kelterplatz Weg nach rechts. Dort auf dem Bergsporn gibt es auf die Schelmenwaldstr. rechts ab und bei der über- als Friedhofskirche vor der Zerstörung bewahrt werden. zum Pfälzer Wald (Gegend von Bad Bergzabern). Aussichtspunkte Richtung Lienzingen, den Eichelberg nächsten Kreuzung, der Brühlstr. nach links. Geradeaus Im 18. und 19 Jh wurde sie als Lagerraum genutzt. Heu- 01.05. Hocketse des Fußballvereins, und Zaisersweiher. Nun geht es in einer Schleife ber- geht es über die B 35 auf einen landwirtschaftlichen te wird sie weiterhin als Friedhofskirche, aber auch für Vereinsheim am Sportplatz Weg, dem wir bis zum nächsten Waldeck folgen. Links gab, bei nassem Boden ist es ratsam, ca. 200 m auf den Konzerte genutzt, seit 1977 für die klassischen Konzer- F – Alte Burg (379 üNN) Der rechte (steilere) Weg LW 2 führt zunächst als Wirt- abbiegend verläuft der Weg nun am Waldrand entlang Fronleichnam Kelterfest der freiwilligen Feuerwehr Wanderweg zurückzugehen und sich dort auf den Weg te des „Musikalischen Sommers“, regelmäßig auch für In der Zeit ca. 400 – 600 v. Chr. befand sich oben auf schaftsweg am Rande Weinberge/Wald auf die Höhe bis zur nächsten Einbiegung, dort gehen wir den Wald- Lienzingen, am Vorabend Blaulichtbar, Kelterplatz nach unten zu begeben. Konzerte im Rahmen örtlicher Veranstaltungen. diesem Bergrücken eine keltische mit einer Wall- und des Eichelbergs und danach als unbefestigter Wander- weg hoch und an der zweiten Wegkreuzung sind wir Grabenanlage befestigte Höhensiedlung, im Mittelalter Anfang Juli – jährlicher Wechsel – Kirchenburgfest, weg durch den Wald zurück den Berg hinunter zu den auf dem Schelmenwald-Weg, den wir dann rechts ge- Auf dem befestigten Weg (LW 1b) weitergehend- er Der nach zisterziensischen Verständnis schlicht gehalte- bis ca. 1200 war dort eine Burg errichtet. Zu sehen sind von örtlichen Vereinen an der Kirchenburg / Etterdorf-Fest Rebengrundstücken. Die Besonderheit dieses Wein- hen, und der dann immer geradeaus durch diesen Wald reichen wir linksgehend den Hundert Morgen Wald. ne Bau wird nur von einem Dachreiter bekrönt. Im Inne- heute nur noch die 3 Wallanlagen und der Bergsporn mit des Männergesangvereins auf dem Kelterplatz bergs ist, daß er in Jahrzehnten gewachsen ist; die äl- führt. Nach ca. 1 km queren wir die Wallanlage der um Dieser Wald wurde im Mittelalter von der Gemeinde ren ist eine Steinkanzel von 1482, daneben ein Marien- der Aussicht Richtung Lienzingen, den Eichelberg und testen Weinberghäuschen sind ca. 100 Jahre alt. Auf 1700 errichteten Eppinger Linien. 3. Advent, Weihnachts-Gaden, in und um die Kirchenburg Illingen an das Kloster Maulbronn verpfändet, die Rück- fresko und darüberhinaus auch eine mit spätgotischen Zaisersweiher. dieser Strecke haben wir nach Osten die Sicht durch gabe scheiterte durch eine List; der Bote mit dem Rück- Malereien verzierte Holzdecke erhalten. Der mit einem 31.12 SilvesterTreff des Fußballvereins, Kelterplatz das Mettertal bei gutem Wetter bis zum Schwäbischen zahlungsbetrag wurde in Lienzingen aufgehalten. Unser Ca. 100 m weiter kommen wir an eine Kreuzung, links bemalten Netzgewölbe überspannte Chorraum wird Wald bei Backnang. Auf der Höhe des Eichelbergs sieht Weitere Informationen hierzu im Veranstaltungskalender Wanderweg führt unterhalb der Burganlage weiter geht es zu den Weinbergen von Schönenberg; wir ge- von 3 großen, dreiteiligen Maßwerkfenstern erhellt. man Richtung Süden in der vorderen Linie von links die der Stadt Mühlacker, Tagespresse und Veranstalter geradeaus. An der nächsten Kreuzung treffen sich der hen 50 m in diese Richtung, dort befindet sich rechts