Hochwasser 2002 Im Land Sachsen-Anhalt

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Hochwasser 2002 Im Land Sachsen-Anhalt Hochwasser 2002 im Land Sachsen-Anhalt Auswertung des Katastrophenschutzmanagements Abschlussbericht der Arbeitsgruppe Hochwasser Vorwort In diesem Bericht wird insbesondere dargestellt, wie die einzelnen für den Hochwasser- und Katastrophenschutz zuständigen Behörden des Landes Sachsen-Anhalt auf die Jahrhundert- flut des Jahres 2002 vorbereitet waren und mit welchen Maßnahmen sie gegen die drohen- den Wassermassen vorgegangen sind. Ferner werden die von den Behörden getroffenen Maßnahmen bewertet und daraus Schlussfolgerungen für die Zukunft gezogen. Auf Grund dieser Untersuchungsgegenstände ist eine z.T. fokussierende Betrachtung von Einzelumständen erforderlich, die den Blick von der Gesamtsituation der Hochwasserkatast- rophe und den Bedingungen abwendet, unter denen die Behörden eine bis dahin nicht ge- kannte organisatorische und logistische Aufgabe bewältigt haben. Diese Verfahrensweise kann ggf. unbeabsichtigt den Eindruck einer besserwisserischen Beurteilung im Nachhinein vermitteln: nach dem Rückgang der Wassermassen, nachdem auf Grund verschiedener Un- tersuchungen klarer als in der Zeit der Katastrophen sichtbar wird, an welchen Orten beson- dere Gefahren bestanden, und nachdem die Bilder der unmittelbar vom Hochwasser bedroh- ten Menschen langsam in Vergessenheit geraten. Einem solchen Eindruck soll auch hin- sichtlich der in den folgenden Kapiteln vorgenommenen Bewertungen durch folgende Hin- weise entgegen gewirkt werden. Der Deutsche Wetterdienst gab am 9. August 2002 (einem Freitag) um 10:28 Uhr folgende Meldung heraus: „Information zur erwartenden Wetterentwicklung am 09. August 2002, 10:28 Uhr für den Bereich Sachsen-Anhalt, Thüringen, Sachsen, (betroffene Gebiete: Dübener- Dahlener Heide, Leipziger Tieflandsbucht, mittelsächsisches Hügelland, Erzgebirge, Lausitz, Oberlausitz, Lausitzer Berglang, Vogtland, Elbtal/-niederung) Informationen zu ergiebigem Niederschlag. Zur Information der Einsatzkräfte: Am Wochenende besteht die Gefahr von lokalen starken Regenfällen, meist in Verbin- dung mit Gewittern. Dabei können in kurzer Zeit Regenmengen von 25 bis 50 Liter je Quadratmeter fallen. Die Entwicklung erscheint aber noch nicht so sicher, so dass auf die Ausgabe einer Unwetter-Vorwarnung verzichtet wird. Deutscher Wetterdienst Leipzig/La“ Das für diese Meldung relevante Tiefdruckgebiet zog von den britischen Inseln ins Mittel- meer, änderte über dem Golf von Genua seine Richtung und zog in der Nacht zum 12. Au- gust über Tschechien hinweg nach Sachsen. In der Zeit vom 12. bis 14. August fiel insbe- sondere in Sachsen auf den durch vorangegangene Regenfälle vollständig wassergesättig- ten Boden ein Dauerregen, der insbesondere in Sachsen und Sachsen-Anhalt innerhalb kur- zer Zeit zu einem nicht vorhersehbaren dramatischen Hochwasser führte. Das Innenministerium bildete im ständig besetzten Landeslagezentrum bereits am 12. August einen der Lageentwicklung entsprechenden personell verstärkten Meldekopf, den es ab dem 13. August zu einem vollständigen Arbeitsstab ausbaute. Dieser Stab war am 14. August weitestgehend vollständig besetzt. Er arbeitete am 14. August in der Zeit von 06:00- 20:00 Uhr und ab dem 15. August in Wechselschichtdienst rund um die Uhr. Das RP Dessau richtete am 13. August einen ständig erreichbaren Meldekopf ein und bildet ab dem 14. August, 06:00 Uhr einen Katastrophenschutzstab. Das RP Magdeburg bildete ab dem 14. August einen rund um die Uhr erreichbaren Melde- kopf und baute diesen am 15. August zu einem Katastrophenschutzstab aus, der rund um die Uhr tätig war. Der Landkreis Bitterfeld und die Stadt Dessau stellten am 13. August 2002 den Katastro- phenfall fest. Am 15. August 2002 folgten die Landeshauptstadt Magdeburg, die Landkreise Wittenberg, Anhalt-Zerbst, Köthen, Schönebeck, Ohrekreis, Stendal, am 16. August 2002 der Landkreis Jerichower Land. Die Aufhebung des Katastrophenfalles erfolgte in der Zeit vom 26. bis 28. August 2002, im Landkreis Bitterfeld und in der Stadt Dessau am 13. Sep- tember 2002. Diese Jahrhundertflut stellte die Behörden des Landes Sachsen-Anhalt vor die Aufgabe, in den Gebieten entlang der ca. 600 km vom Hochwasser betroffenen Deiche an einer kaum überschaubaren Anzahl von Orten und fast zeitgleich die verursachten Schäden und Gefah- ren zu erkennen und abzuwehren. Den hierzu getroffenen Maßnahmen der Behörden, den Anstrengungen zahlreicher Einsatzkräfte und den selbstlosen Hilfeleistungen der vielen Freiwilligen ist es zu verdanken, dass dem Hochwasser in Sachsen-Anhalt keine Menschen- leben zum Opfer fielen. Dieser Erfolg kann nicht hoch genug bewertet werden, wenn man berücksichtigt, dass die Menschen durch die Höhe und den Zustand der vorhandenen Dei- che nicht ausreichend vor der Jahrhundertflut geschützt waren und die Wassermassen an den vorhandenen Hochwasserschutzanlagen erhebliche Schäden verursachten. In Zahlen ausgedrückt: Über 300 Deichschäden mit 17 Deichbrüchen sowie 53 Deichschlitzungen und -entlastungssprengungen, Überflutung einer Fläche von ca. 55.000 ha. Diese Zahlen mögen beeindruckend sein, sie geben jedoch keine Auskunft darüber, wo und an wie vielen Stellen die Deiche nur auf Grund glücklicher Umstände und des Könnens der Helfer gehalten haben oder wo sie kurz vor dem Versagen standen. Ihnen ist auch nicht zu entnehmen, wie un- überschaubar die Gefahrenlage während des Hochwassers war. Daher ist ergänzend fest- zustellen, dass sich die Behörden und deren Stäbe bereits auf lokaler Ebene nicht auf je- weils eindeutig prioritäre Einsatzstellen konzentrieren konnten, sondern auf Grund sich stän- dig ändernder Umstände und neuer Lagemeldungen stets über die Fortsetzung, Verlagerung usw. von Maßnahmen zu entscheiden hatten. Ferner ist zu berücksichtigen, dass häufig ge- eignete Zuwegungen zu den Deichen fehlten und somit z.B. der Antransport der erforderli- chen Materialien behindert oder zeitlich verzögert wurde; und schließlich ist daran zu erin- nern, dass nicht in ausreichender Zahl fachkundiges Personal für den technischen Hoch- wasserschutz zur Verfügung stand, um an allen Brennpunkten ausreichend schnell darüber entscheiden zu können, wie und mit welchen Mitteln bereits sichtbare Schäden zu reparieren oder drohenden Schäden vorzubeugen war. Neben diese Widrigkeiten traten weitere Er- schwernisse auf. Sie betrafen z.B. die für jede Bewältigung einer Katastrophe erforderliche Möglichkeit des Informationsaustausches zwischen den Stäben und den jeweiligen Einsatz- kräften vor Ort. Dies ist leicht nachvollziehbar, wenn man sich vor Augen führt, dass in Sach- sen-Anhalt neben den Schutzmaßnahmen an den Deichen ca. 60.000 Menschen evakuiert werden mussten. Daher war es für die Stäbe bzw. für die Entscheidungsträger in den Einsatzstäben bereits auf lokaler Ebene mit Problemen verbunden, sich ständig einen aktuel- len Überblick über die Lage an den zahlreichen Einsatzorten zu verschaffen. Die auf sie ein- strömende Informationsflut wuchs mit der Ausdehnung der Hochwasser- bzw. Katastrophen- lage und der Anzahl der verfügbaren Einsatzkräfte (der Feuerwehr, des THW, der Polizei, der Bundeswehr usw.) sowie freiwilligen Helfer. Erschwerend kam hinzu, dass den verschie- denen Einsatzkräften (Bundeswehr, THW, Polizei, Feuerwehr usw.) kein einheitliches Kom- munikationssystem zur Verfügung stand. Die o.a. Hinweise zeigen, dass den Behörden bei den von ihnen getroffenen Maßnahmen zur Bekämpfung der Hochwasser- bzw. Katastrophenlage von vornherein Grenzen gesetzt waren und dass der Einsatz aller an der Bekämpfung der Hochwasserkatastrophe Beteiligten Respekt und Anerkennung verdient. Hervorzuheben ist dabei der bis dahin beispiellose Ein- satz der vielen Menschen, die freiwillig die Einsatzkräfte unterstützten und über Tage und Nächte hinweg an gefährlichen Einsatzorten schwerste Arbeit leisteten. Ohne sie wären viele Einsätze nicht möglich gewesen, und die Jahrhundertflut hätte in Sachsen-Anhalt noch grö- ßere Schäden verursacht. INHALTSVERZEICHNIS 1 EINLEITUNG .................................................................................................................4 1.1 EINSETZUNG DER ARBEITSGRUPPE ..................................................................................... 4 1.2 AUFGABENSTELLUNG DER ARBEITSGRUPPE....................................................................... 4 1.3 ZUSAMMENSETZUNG DER ARBEITSGRUPPE........................................................................ 5 1.4 ARBEITSWEISE/UNTERSUCHUNGSMETHODE DER ARBEITSGRUPPE.................................... 5 2 RECHTLICHE BESTIMMUNGEN ZUR ABWEHR VON DURCH HOCH- WASSER AUSGEHENDEN GEFAHREN ..................................................................7 2.1 VORBEMERKUNG................................................................................................................. 7 2.2 WASSERGESETZ UND HOCHWASSERMELDEVERORDNUNG................................................. 9 2.3 KATASTROPHENSCHUTZGESETZ ....................................................................................... 13 2.4 GESETZ ÜBER DIE ÖFFENTLICHE SICHERHEIT UND ORDNUNG.......................................... 16 2.5 ORGANISATION DER KATASTROPHENABWEHR................................................................. 17 2.5.1 Zuständigkeiten und Führungsorganisation ........................................................ 17 2.5.2 Vorbereitungsmaßnahmen auf Katastrophen....................................................... 21 2.5.3 Anforderung von Nachbarschafts- und überörtlicher Hilfe ................................. 22 2.5.4 Mitwirkung öffentlicher und privater
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