Neuheiten Info 36 / 2018 Vom 16.11.2018
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NEUHEITEN INFO 36/2018 vom 16.11.2018 ________________________________________________________________________________________________________________________________ mini auto a. bunte kg * hardenbergstr. 16 – 18 * 45472 mülheim ruhr * tel. 0208 435989 * telefax 0208 435990 * [email protected] ________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ Liebe Modellautofreunde, Porsche Prototypen stehen derzeit hoch im Kurs, könnte man meinen, denn nach AutoCult bringt nun auch Kess ein 1:43 Modell eines Prototypen aus dem Porsche Museumsbestand auf den Markt. Ebenfalls bei den Sammlern hoch angesehen sind Modelle vom VW T3. In dieser Info können wir Ihnen gleich zwei interessante VW T3 Modelle anbieten: Von KK Scale den mit Porsche Motor bestückten „B32“ im Maßstab 1:18 und den Traveller Jet von 1979 der von Avenue 43 / AutoCult in 1:43 realisiert wird. Ein besonderes Highlight aus unserer Sicht ist der Ford Granada Turnier von Brekina den wir bereits in den nächsten Tagen als Einsatzfahrzeug der Malteser aus Köln erhalten werden. Bis in Kürze, Ihr MINI AUTO Team Brekina Überraschungsmodell 2018 Überraschte Brekina uns letztens noch mit dem Alfa Romeo Spider der zweiten Generation so gelingt den Schwarzwäldern erneut eine Überraschung: Zur in Köln stattfindenden IMA (Internationale Modellbahn Ausstellung) präsentiert Brekina ein komplett neues Modell im Maßstab 1:87: Als kleinen Vorgeschmack auf die 2019er Spielwarenmesse wird es ein Sondermodell des Ford Granada Turnier vom Malteser Hilfsdienst Köln geben; im nächsten Jahr folgen dann die zivilen Varianten nach der Spielwarenmesse. Wir werden das Modell in Kürze auch hier haben und nehmen gerne Ihre Bestellung entgegen solange der Vorrat reicht. 91950 Ford Granada Turnier „Malteser Köln“ € 16,90 Spark 1:64 Neuheiten Dass die grün-gelben Porsche vom Manthey Racing Team sehr beliebt sind dürfte mittlerweile bekannt sein und Spark reagiert nun auch mit 2 Modellen im Maßstab 1:64, die wohl noch in diesem Jahr lieferbar sein sollen. Dazu gesellt sich der Falken Porsche vom 24h Rennen, ebenfalls im Maßstab 1:64: Y 118 Porsche 911 GT3 R # 911 Manthey Racing Pole Position 24h Nürburgring 2018 K. Estre - R. Dumas - L. Vanthoor - E. Bamber € 9,95 Y 119 Porsche 911 GT3 R # 912 Manthey Racing Sieger 24h Nürburgring 2018 R. Lietz - P. Pilet - F. Makowiecki - N. Tandy € 9,95 Y 120 Porsche 911 GT3 R # 44 Falken Motorsport 24h Nürburgring 2018 K. Bachler - S. Müller - M. Ragginger - D. Werner € 9,95 1 Avenue 43 & AutoCult Neuheiten Vorschau (1:43) Bei der Präsentation der AutoCult Neuheiten 11/2018 beginnen wir dieses Mal mit den Modellen der Serie „Avenue43“. Warum? Weil ein dort in Kürze ein attraktives Modell auf Basis des VW T3 entsteht: Der T3 Traveller Jet der 1979 als Studie der Volkswagenwerk AG präsentiert wurde und die Sammlung der T3 Modelle erfolgreich erweitert. Im Original mit Klimaanlage, Fernseher und luxuriösen Ledersesseln ausgestattet war er der Vorläufer der 1982 vorgestellten „Caravelle“: AV 60015 VW T3 Traveller Jet grau-metallic 1979 € 90,95 AV 60016 Lotus Ghia Aigle Eleven IX silber metallic € 90,95 ATC 01006 Adler 18-35 Präsidentenwagen mit Sommer- & Winterkarosserie (D, 1906) € 114,95 Luxus-Klasse aus Frankfurt Die hessische Stadt Frankfurt am Main im Zeitenwechsel von 1899 ins neue Jahrhundert: Das Unternehmen Adler- Fahrradwerke in der Gutleutstraße 9 hatte seit seiner Gründung im Jahre 1880 eine außerordentliche Expansion an den Tag gelegt, die dazu führte, dass neben der Herstellung von Fahrrädern und der seit 1898 eingeführten Schreibmaschinenfertigung schon bald auch die Montage der modischen Automobile aufgenommen wurde. Der Bau dieser Fahrzeugkategorie orientierte sich am Kutschenbau und für Vorbilder schielte man nach Frankreich. Im Zuge der eigens gewonnenen Erkenntnisse im Motorenbau begann das Werk schon bald, selbst Motoren für seine Autos zu entwickeln und zu fertigen. Die wassergekühlten Zylinder wurden als Zwei-Zylinder Block zusammen in einer einzigen Form aus Grauguss hergestellt, wodurch es möglich wurde, aus zwei gekoppelten Zylinderbänken einen Vierzylinderreihenmotor aufzubauen, der es damit auf einen Hubraum von über vier Liter brachte. Solche Motoren, je nach Wahl bis zu 50 PS stark, waren zu dieser Zeit nur etwas für elitäre Automobile, die nicht selten ein stattliches Vermögen kosteten. Die Klientel für solche Fahrzeuge war ausschließlich in der upper-class oder in adligen Kreisen, bis hinauf zum Kaiserlichen Hof, zu finden. Mit dem Typ Adler 18/35 bot das Werk für diese Käuferschicht einen edlen Wagen in der Zeit um 1908 an, über den bis heute kaum Informationen erhalten blieben. Das Original des Modells gilt heute als das einzige erhaltene und bekannte Exemplar des Typs und befindet sich schon seit Jahrzehnten im Besitz des Allgemeinen Schnauferl-Clubs e.V.. ATC 02013 Zbrojovka Z6 Hurvinek beige-braun (CZ, 1935) € 89,95 Der kleine Tschechoslowake Das tschechische Unternehmen Československá státní zbrojovka, im Sprachjargon nur als Zbrojovka bezeichnet, begann bereits Mitte der 1920er Jahre mit dem Bau von Kleinwagen. Mit dem Modelltyp Z 18 bezeichnete die Firma aus Brünn ab 1926 ihren ersten serienmäßigen montierten Typ, der auch gut bei der Bevölkerung ankam. Im Jahre 1930 wurde das Modell durch den nun 22 PS starken Typ Z 9 abgelöst, doch da dieser nicht an die Beliebtheit seines Vorgängers heranreichte, wurde er bereits zwei Jahre später schon wieder ersetzt. Mit dem Z 4 traf das Werk ab 1933 erneut den Geschmack der Kunden und stellte die Fertigung erst im Jahre 1936 zu Gunsten der beiden neuen Typen Z 5 und Z 6 ein. Während der Z 5 den Zusatz Express in der Typenbezeichnung bekam und damit zum Ausdruck brachte, dass er mit seinen 40 PS starken Motor und einem Tempo von maximal 120 km/h seinem Zusatz gerecht wurde, blieb das Modell Z 6 der bisherigen Modellreihe treu. Der eingebaute Motor war als Wasser gekühlter 2-Zylinder Zweitakt-Motor mit exakt 735 cm³ konzipiert, der 19 PS 2 entwickelte. Ein 3-Gang Getriebe übertrug die Kraft auf die Hinterradachse mit den 16`` Rädern und beschleunigte den Kleinwagen auf bis zu 90 km/h. Die überaus gut gelungene technische Umsetzung des Kleinwagenkonzepts wurde noch durch eine aerodynamisch geprägte Optik verstärkt. Für die erstmalige Vorstellung in der Öffentlichkeit wählte das Werk die Prager-Motorshow im Oktober 1935. Das Publikum und auch die Pressevertreter zeigten sich von dem kleinen, lediglich 3,8 Meter kurzen Wagen, sehr angetan und als sie das Preisschild mit dem Aufdruck 19.800 CZK lasen, konnten es die meisten kaum fassen, denn dies war ein sehr niedriger Preis für diese Fahrzeuggattung. Die günstige Anschaffung dürfte auch den guten Verkauf von Anfang an beflügelt haben. Insgesamt verließen knapp 500 Fahrzeuge das Werk, bevor die Kriegsvorbereitungen die Montage stoppten. ATC 05025 De Tomaso Vallelunga rot (Italien, 1965) € 90,95 Der Erste Das Rennsportengagement der 1959 gegründeten Autofirma De Tomaso zehrte sehr stark an den finanziellen Mitteln der jungen Firma und um diese aufzubessern, entschloss sich der 42jährige Alejandro De Tomaso zu der Produktion von straßenzugelassenen Sportwagen. 1962 plante er sein erstes Modell, bei dem er zahlreiche Elemente aus seinen Rennwagenkonstruktionen mit einfließen ließ. Für die Wahl des Rahmes griff er auf einen Zentralrohrrahmen zurück, an dem die Räder einzeln aufgehängt waren. Sehr zukunftweisend platzierte er die Antriebseinheit unmittelbar hinter den beiden Sitzen als Mittelmotor. Der Motor kam nicht aus eigener Fertigung, sondern wurde von Ford in England zugekauft. Durch Tuning entwickelte der 1,5 Liter große Ford-Motor schließlich etwas mehr als 100 PS bei einer Drehzahl von 6.200 U/min. Unter objektiver Betrachtung fand sich an den technischen Werten nicht viel, die seinerzeit auf etwas wirklich Besonderes hinwiesen, doch die Finesse des De Tomaso lag darin, dass es der erste Italiener mit Mittelmotor war und die aufgesetzte Karosserie eine optisch sehr rasante Erscheinung verkörperte. Entworfen wurde die Karosse zunächst von der Carrozzeria Fissore, deren markantes Detail eine große Panoramascheibe im Heck war. Die Heckpartie der aus Aluminium hergestellte Gesamtkarosserie war anfangs als aufklappbares Teil konstruiert, doch diese wurde nur bei zwei Prototypen im Jahre 1964 realisiert. Das Werk Fissore entwarf zwar die Karosserie, doch für die Herstellung der Serienaufbauten griff De Tomaso auf die Fertigkeiten der zu dieser Zeit noch eigenständigen Firma Carrozzeria Ghia SpA in Turin zurück, da dort die Aufbauten nicht aus Aluminium, sondern aus Kunststoff laminiert wurden. Die Premiere des Vallelunga fand in Turin im Jahre 1963 statt. Es dauerte aber noch bis 1965, bevor der erste Wagen das Werk in Modena verließ. Mit einem Verkaufspreis von 22.500,- DM kam der flache Sportwagen in den Handel, stieß aber nicht auf Begeisterung. Bei einer Stückzahl von 53 produzierten Serienmodellen blieb die Statistik stehen, als De Tomaso die Fertigung 1966/67 wieder einstellte. Zusammen mit drei aufgebauten Prototypen konnte schließlich die Zahl auch nicht weiter als auf 56 Exemplare hochgeschraubt werden. ATC 12009 Dodge WDX Power Wagon Brush Breaker rot-schwarz (USA, 1946) € 99,95 Der Rammschutz als Charakteristik In den USA hat sich im Bereich der Wildfeuerbekämpfung seit Jahrzehnten eine eigene Art von Fahrzeugen etabliert, die sich den zahlreichen ländlichen