Innovation Und Lebensqualität Die Freie Hansestadt Bremen
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Innovation und Lebensqualität Die Freie Hansestadt Bremen Bremen ist eine schöne, Aber Bremen ist mehr: baren Freizeitmöglich - Hier die historische Innen stadt, da High-Tech in der Luft- und Raumfahrttech nik – Bre men verbindet Tra di tion mit Innovation. attraktive, liebenswerte Neue Stadtteile sind ent- keiten. In Bremerhaven Ein Stand ort mit einem hohem Po tenzial an gut ausgebildeten Fach kräf ten, die ihre lebenswerte Stadt zu schätzen wissen. Stadt. Hier lohnt es sich standen und im Werden – entsteht ganz aktuell im zu leben. Dass davon die wie der ständig wachsen- Rahmen der „Havenwel- Bürgerinnen und Bürger de Technologiepark, die ten“ das ambitionierte selber in hohem Maße hochmoderne Airport-City Klimahaus. Bürgermeister Jens Böhrnsen, überzeugt sind, belegen oder die ambitionierte Präsident des Senats Umfragen immer wieder. Überseestadt. Sie belegen Von all dem gibt diese Darin werden die hervor- den rasanten Strukturwan- gut gemachte Publikation ragenden Wohnmöglich - del unserer Stadt. Mit einen kleinen, aber inten - keiten gelobt, die gute einer quirligen, vielfältigen siven Eindruck. Bremens Erreichbarkeit von Äm - Kneipen- und Restaurant- Stärken sind hier beispiel- tern, die attraktiven Frei - szene an der Schlachte hat haft versammelt. Ich wün- zeitangebote und die viel- sich die Stadt zum Wasser sche allen, die diese lesens - fältigen Einkaufs mög lich - geöffnet. Wir haben die werte Broschüre zur Hand keiten. Verwaltung modernisiert nehmen, viel Freude bei Klar, dass zu dieser hohen und bürokratische Wege der Lektüre und das eine Zufriedenheit auch das verkürzt. Das sind nur ein oder andere„Aha-Erlebnis“. einzigartige Ambiente paar Beispiele dafür, was Am besten, die Broschüre unserer Stadt beiträgt. sich in Bremen regt. motiviert Sie, sich persön- Jeder, der auch nur für lich von Bremens Vor zü gen einen Kurztrip in Bremen Und auch das ist Bremen: zu überzeugen. war, schwärmt von unse- Ein internationaler Stand- Herzlich willkommen! rem schönen Marktplatz ort mit weithin ausstrah- mit dem 600 Jahre alten lender Bedeutung für Jens Böhrnsen Rathaus und dem Roland, die europäische Luft- und Bürgermeister beide seit 2004 geadelt Raumfahrt, ein Zwei- Präsident des Senats der als UNESCO-Welterbe der Städte-Staat mit hoher, Freien Hansestadt Bremen Menschheit. weltweit gefragter Kompe- tenz im Hafenumschlag und Logistik, mit Spitzen- technologie im Automobil- bau, Stadt der Wissen- schaft 2005, ein Bundes- land mit reichem, kulturel- len Angebot und wunder- 1 Symbole der Freiheit Seit über sechs Jahrhunder - ten gehören sie zusammen: Das Bremer Rathaus und die älteste Frei heits statue, der 5,55 Meter große Roland. Beide gelten rund um den Globus als Wahrzeichen der Freien Hanse stadt, beide manifestieren den Bür ger - willen nach Un ab hän gig - keit. Denn mit ihrem Rat - haus zeigten die Bremer einstmals an, nur den Kaiser als Instanz der Obrigkeit zu akzeptieren. Ein Postulat, das durch den lächelnden Roland noch be kräftigt , wurde: „Vry heit do ik jo openbar“ steht auf seinem Wappenschild in Stein ge - meißelt. „Frei heit verkündi- ge ich euch.“ Die Bremer sehen es so: „So lange der Roland auf dem Markt platz steht, blei- ben wir frei!“ Und sie ver- weisen nicht ohne Stolz auf eine lebenswerte, 782 ge - grün dete Stadt, in der Tole - ranz, Welt offen heit und eine be merkenswerte Ge - las sen heit das Bild prägen. Merkmale, die zu den zwei- fellos wertvollsten Schätzen der traditionsreichen Han- dels- und Hafenmetropole an der We ser gehören, die hier und da auch als „nörd- lichste Stadt repu blik Italiens“ idea lisiert wird. Ihr lächelnder Schutz patron dürfte es wohlwollend zur Kenntnis nehmen. 2 3 Welterbe und Regierungssitz Seefahrer, Literaten, Präsi- immer öfter vorkommt. die einladende Gülden- denten. Sportler, Sänger, Aber in erster Linie ist das kammer im feinsten Schulanfänger. Hier sind Rathaus natürlich die Zen- Jugendstil; die elegante sie alle willkommen. Im trale der Bremer Landes- Marmoretage im Neuen Bremer Rathaus. Ein Haus regierung. Hier tagt – im- Rathaus mit dem Festsaal, der Bürgerinnen und mer dienstags – der Senat dem edlen Gobelin- und Bürger, eine Stätte der des Zwei-Städte-Staates, dem noblen Kaminzim- offenen Begegnungen. hier befindet sich der mer – diese beeindrucken- Ein Ort, an dem es keine Amtssitz des Präsidenten de Vielfalt zieht jährlich Schwellen angst gibt. des Senats, der die Aufga- 80.000 Menschen an: Hier zelebrieren Kapitäne ben des Ministerpräsiden- tige Renaissance-Fassade; Kinder, vom Bürgermeister zur See und aus der Wirt- ten und stadtbremischen die gotische Untere Halle, zur fröhlichen „Kuchen- schaft das ehrwürdige Bürgermeisters erfüllt. genutzt für vielseitige schlacht“ eingeladen; Schaffermahl, diskutieren Auch die Senatskanzlei ist Ausstellungen; die reprä- Prominente, die sich im Punks und Politiker bei im Rathaus angesiedelt. sentative Obere Halle; „Goldenen Buch“ verewi- der „Nacht der Jugend“, Und – tief in den Katakom- gen; Senioren, die für ihr musizieren Ensembles ben – der Ratskeller: Gast- ehrenamtliches Enga ge - von Weltruf beim Musik- lichkeit seit 600 Jahren, ment geehrt werden. Und fest Bremen. Hier sagen mittlerweile mit einem sie alle sind willkommen. Paare „ja“ zum Bund fürs „besternten“ Restaurant Leben, fragen Journalisten und der sensationellen auf Pressekonferenzen, Auswahl aus rund 600 empfangen Preisträger deutschen Weinsorten! Gern gesehene Rathaus-Gäste: ihre Auszeichnungen. Und Damit nicht genug: Das Werder-Profis bei einer Meister- hier „begießen“ Werders Bremer Rathaus ist zu- feier (ganz oben), Kapitäne beim Schaffermahl (oben rechts), Fußballer gern frisch er- gleich ein Baudenkmal Diplomaten beim Ein trag ins worbene Lorbeeren – was ersten Ranges. Die präch- „Goldene Buch“ (links). Seit dem 2. Juli 2004 UNESCO- Traditionsreiche Gastronomie: Feinster Jugendstil: Die „Gülden- Staatsmann und Gründer von Welterbe der Menschheit: Im Ratskeller lagern die ältesten kammer“ in der Oberen Rathaus- Bremerhaven: Johann Smidt Auch sie symbolisieren dem Künstler Gerhard Das Bremer Rathaus mitsamt deutschen Fassweine aus dem halle, ein Werk des Bremers (1773 – 1857) war 36 Jahre lang die Hansestadt, jedes Kind Marcks, „bewacht“ das der Roland-Statue. Jahr 1653. Heinrich Vogeler. Bremer Bürgermeister. kennt ihre Geschichte: 1608 – 12 im Stil der Die Bremer Stadtmusikan- Renais sance umgebaute ten. Vier Weltstars, postiert Ge bäude. Und ist zu- vor dem Welterbe der gleich ein Glücksbringer: Führungen durch das Rathaus, täglich 11, 12, 15 und 16 Uhr, So 11 und 12 Uhr. Menschheit, dem 600 Einfach beide Vorderhufe Informationen bei der BTZ Bremer Touristik Zentrale unter 01805 - 10 10 30 oder im Internet unter www.bremen-tourismus.de. Jahre alten Rathaus. Die des Esels berühren und Bei Senatsempfängen, Sitzungen oder Veranstaltungen ist keine Besichtigung möglich. Skulptur des tierischen dabei etwas wünschen! Quartetts, geschaffen von 4 5 Lebenslust und Lebenskunst Passagen-Promenade Gerade noch im Flieger, hinten mit Gärtchen. Vier In etlichen neu entstande- Schlendern, schauen, ge- plötzlich mitten im Grü- Etagen vom Souterrain bis nen Vierteln erlebt das nießen – Passagen bieten nen. Oder auf dem Markt- zum ausgebauten Dach- alte Prinzip eine Renais - das ideale Umfeld für Fla- platz bei einer guten geschoss. Gerade richtig sance. So wie das Konzept neure. Was Walter Benja- Tasse Kaffee. So läuft das für eine Familie oder WG, der Passagen. Shoppen min einst als „Mittelding in Bremen. Kurze Wege, die nachbarschaftlich ge- ohne Schirm – die Bremer, zwischen Straße und Inte- dafür mehr Freizeit. Per prägtes Wohnen schätzt. von Petrus nicht unbe- rieur“ bezeichnete, prägt Straßenbahn keine Viertel- Ganze Straßenzüge stehen dingt verwöhnt, stehen die Bremer Innenstadt. Ob stunde vom Flughafen unter Denkmalschutz – darauf. Jüngstes Beispiel: in der Katharinen-, Doms- bis zum Roland, ein paar und dementsprechend Das „Forum Am Wall“ hof- oder Lloyd-Passage, Schritte vom ICE bis in hoch im Kurs. Deshalb im einstigen Polizeihaus, ob im Kontorhaus Langen- den Bürgerpark – das ist in spirierte das Modell das Geschäfte mit der straße oder im Forum Lebensqualität auf bre- innovative Architekten, Zentralbibliothek vereint. Am Wall – hier lässt es sich misch. Denn hier beginnt aktuelle „Bremer Häuser“ Der Clou: Wo früher bei Wind und Wetter treff- die Erholung direkt vor der zu entwerfen. Mit durch- „schwere Jungs“ im Ver- lich promenieren. Ebenso Haustür. Also: Entspannung schlagendem Erfolg: hör schwitzten und später Am Wall, denn das Trottoir gleich nach Feierabend. viele Bremer „Tatort“- des beliebten Bummel- Und keine Minute später. Folgen spielten, wurde die Boulevards hat ein schüt- Lebensart steht auch beim einzige Krimi-Bibliothek zendes Dach bekommen. Wohnen obenan. Das typi- Deutschlands eingerichtet. Und auf dem Domshof sche „Bremer Haus“ zeugt Ein spannungsgeladenes schmeckt der Cappuccino davon: Gebaut in stillen Archiv, in dem rund 3500 im Freien selbst bei Nie- Nebenstraßen mit viel nervenkitzelnde Thriller sel regen, seit eine Glas- Grün, vorne mit Winter- schlummern. Na dann: Konstruktion das Straßen- garten oder Terrasse, Bon soir, Herr Kommissar ... Café überspannt. 2,2 Hektar Gemütlichkeit. Wo früher Fischer und Im Schnoor. Ein Dutzend Schiffer lebten, locken schmale Gassen, gut 100 heute Restaurants und kleine Häuser dicht an Cafés, Boutiquen und dicht – aufgereiht wie an Galerien, drängen sich einer Schnur, deren nieder- Touristen. Und mittendrin: Seit eh und je geschätzte Entspannung nach Feierabend: Sehen und gesehen werden: