Josh Holden Evz Academy Garrett
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DAS MAGAZIN ZUM EVZ | MÄRZ 2018 Sport AUSGABE NR.6 | SAISON 2017/2018 GARRETT ROE Einer der EVZ-Trümpfe in den Playoffs. JOSH HOLDEN Wine Tasting mit dem EVZ-Kanadier. EVZ ACADEMY Die erste Playoff-Qualifikation des Farmteams. Zuger Freudentanz Generalsponsorin des EVZ Michael Bitzi Leiter Niederlassung Partner Tel. 041 757 50 11 [email protected] Prüfung | Treuhand | Steuern | Beratung Rafael Lötscher Stv. Leiter Niederlassung Partner Tel. 041 757 50 05 BDO WÜNSCHT VIEL [email protected] ERFOLG IN DEN PLAYOFFS Prüfung | Treuhand | Steuern | Beratung Kennen Sie unser Veranstaltungsprogramm 2018? Kontaktieren Sie unsere Experten: Informieren Sie sich noch heute unter www.bdo.ch/veranstaltungen-2018 BDO AG 6312 Steinhausen Tel. 041 757 50 00 www.bdo.ch Prüfung | Treuhand | Steuern | Beratung 02 | EISZEIT 198x140_fbg_Hockey_Zug_2018_NEU.indd 1 02.02.18 09:53 WILL GRIGG’S ON FIRE Liebe EVZ-Freunde Will Grigg’s on fire. So heisst der musikalische Burner, der am 13. April 2017 die BOSSARD Arena endgültig zum Kochen brachte. Auslöser waren der 3:2- Sieg nach Verlängerung und der 2:2-Ausgleich in der Playoff-Finalserie gegen den SC Bern. 7015 Fans in der Halle und Tausende auf dem Arenaplatz waren aus dem Häuschen und feierten ihren EVZ. Eine Euphorie, die man in Zug seit dem Meistertitel 1998 nicht mehr gesehen hatte. Der auf neue Frequenzhöhen gestiegene Goodwill für das Team und den Klub hat bis heute angehalten – auch während der Niederlagenserie vor der Län- derspielpause im November. Will Grigg’s wird seither vom DJ des Inhouse- TV-Teams nach dem Schlusspfiff regelmässig eingespielt und pusht das Ge- Eugen Thalmann fühlsbarometer weiterhin nach oben. Der Zuschauerschnitt bewegt sich auf Rekordhöhe. Inhalt Jetzt kommen die Playoffs 2018 und es ist an der Zeit, über die Erwartungshal- tung zu reden: Was dürfen wir vom EVZ diesmal erwarten? Was ist realistisch? National League 04 Wie reagieren die Fans und das Umfeld, falls die Mannschaft die letztjährige Trainerkolumne 07 Parforceleistung nicht wiederholen kann oder gar im Viertelfinal auf der Stre- Blickpunkt 09 cke bleibt? Sportcampus OYM 10 National League 12 Drei Statements genügen: Meine Welt 14 1. Meister SC Bern ist weiterhin das Mass aller Dinge und Titelfavorit Nummer 1. Swiss League 22 2. D ie Ausgeglichenheit in der National League ist noch extremer geworden Backstage 25 und der EVZ kann schon im Viertelfinal auf einen auf Papier höher kotier- Wings 28 ten Gegner wie die ZSC Lions treffen. Will heissen: Ein Ausscheiden in der EVZ Marketing 30 ersten Runde ist nicht auszuschliessen und auch nicht zwingend peinlich. Sponsoren-Skitag 35 3. Es gibt keinen Grund, nicht optimistisch zu sein. Der EVZ hat trotz ständiger Schüleraktion 40 Kadermutationen (Verletzungen, Einbau von jungen Spielern) eine überaus Eiscocktail/Impressum 41 erfreuliche Qualifikation hingelegt. Wenn alles passt, ist auch diesmal alles möglich. Wünschen wir der Mannschaft die Gesundheit, die sie nach dem Verletzungs- pech in der ersten Saisonhälfte verdient hat. Und dazu das nötige Schlach- Titelbild: tenglück – wie im ersten Viertelfinal im Vorjahr zu Hause gegen Genf, als Seit dieser Saison beim EVZ: Raphael Diaz erst 8 Sekunden vor Schluss zum 2:2 ausgleichen konnte. Und Garrett Roe (Foto Marcello Weiss). Josh Holden die Partie in der Verlängerung für den EVZ entschied, nachdem die Genfer eine 1000-prozentige Chance zum Sieg vergeben hatten. Auch sol- che Momente sollte man beim Formulieren von Ansprüchen und Erwartungen nicht vergessen. Viel Spass beim Lesen der neuen Ausgabe von EISZEIT Sport! Eugen Thalmann EISZEIT | 03 NATIONAL LEAGUE Träumen erlaubt Text: Eugen Thalmann / Fotos: Felix Klaus Die EVZ-Fans träumen schon wieder vom Playoff-Final. Doch die Viertelfinal-Hürde ist hoch wie selten zuvor. das 4:2 im Halbfinal gegen Davos, die Finalserie gegen Bern, die Eu- phorie in der BOSSARD Arena und beim Public Viewing auf dem Arena- platz. Zug stand Kopf und dem ganz grossen Triumph stand nur ein noch grösserer Gegner im Weg. Träumen ist auch diesmal erlaubt, doch es schadet nichts, der Realität ins Auge zu sehen. Die Realität der Saison 2017/2018: Noch nie war die Meisterschaft so ausgeglichen, die Hürde im Viertelfinal ist dement- sprechend hoch, so hoch wie selten zuvor! Bei Redaktionsschluss dieser Aus- gabe am 14. Februar hatte der EVZ den Platz unter den Top 4 der Qua- lifikation und das Heimrecht für die erste Playoff-Runde auf sicher. Als Gegner für den Viertelfinal kamen am ehesten die nur durch drei Punk- te getrennten Mannschaften auf den Plätzen 5-7 infrage – ein illust- res Trio, in dem kein Wunschgegner auszumachen ist: Fribourg-Gottéron hat sich in den letzten Wochen kon- tinuierlich gesteigert und kann für das Saisonfinale wieder auf Leitfi- Torjubel gibt es beim EVZ nicht nur bei den Das Fieber steigt: Am 10. März be- gur Julien Sprunger zählen. Die auf Ausländern. ginnt in der BOSSARD Arena der Papier stärkste Mannschaft neben grosse Playoff-Kampf und bei jedem dem SC Bern, die ZSC Lions, wollen EVZ-Fan gehen bei diesem Stich- nach einer durchzogenen Qualifi- wort automatisch die Bilder vom kation diesmal in den Playoffs ihre letzten Frühling durch den Kopf: wahre Stärke zeigen – nicht umge- Das 4:0 im Viertelfinal gegen Genf, kehrt wie in den letzten Jahren. Der 04 | EISZEIT NATIONAL LEAGUE Playoff-Statistik 1987-2017 Saison Qualifikation Playoff 1987/1988 6. Rang Nicht für Playoff qualifiziert Träumen 1988/1989 5. Rang Playoff-Viertelfinal (1:2 gegen Ambri) 1989/1990 6. Rang Playoff-Viertelfinal (0:2 gegen Biel) 1990/1991 8. Rang Playoff-Viertelfinal (0:3 gegen Bern) 1991/1992 5. Rang Playoff-Viertelfinal (2:3 gegen Ambri) 1992/1993 5. Rang Playoff-Viertelfinal (1:4 gegen Lugano) erlaubt 1993/1994 4. Rang Playoff-Halbfinal (1:3 gegen Fribourg) 1994/1995 1. Rang Playoff-Final (1:3 gegen Kloten) 1995/1996 4. Rang Playoff-Halbfinal (1:3 gegen Bern) 1996/1997 2. Rang 2. Masterround, Playoff-Final (1:3 gegen Bern) 1997/1998 1. Rang Playoff-Final, Meister nach 4:2-Sieg gegen Davos 1998/1999 5. Rang Playoff-Halbfinal (1:4 gegen Lugano) 1999/2000 3. Rang Playoff-Halbfinal (0:4 gegen ZSC Lions) 2000/2001 4. Rang Playoff-Viertelfinal (0:4 gegen Kloten Flyers) 2001/2002 7. Rang Playoff-Viertelfinal (2:4 gegen Lugano) 2002/2003 10. Rang Nicht für Playoff qualifiziert 2003/2004 7. Rang Playoff-Viertelfinal (1:4 gegen Bern) 2004/2005 4. Rang Playoff-Halbfinal (1:4 gegen ZSC Lions) 2005/2006 5. Rang Playoff-Viertelfinal (3:4 gegen SCRJ Lakers) 2006/2007 3. Rang Playoff-Halbfinal (1:4 gegen Bern) 2007/2008 4. Rang Playoff-Viertelfinal (3:4 gegen Davos) 2008/2009 8. Rang Playoff-Halbfinal (0:4 gegen Kloten) 2009/2010 3. Rang Playoff-Halbfinal (2:4 gegen Genf) 2010/2011 4. Rang Playoff-Halbfinal (0:4 gegen Davos) 2011/2012 1. Rang Playoff-Halbfinal (0:4 gegen ZSC Lions) 2012/2013 3. Rang Playoff-Halbfinal (3:4 gegen Bern) 2013/2014 10. Rang 2. Rang Platzierungsrunde 2014/2015 4. Rang Playoff-Viertelfinal (2:4 gegen Davos) Die EVZ-Spieler sind 2015/2016 4. Rang Playoff-Viertelfinal (0:4 gegen Lugano) bereit für die Playoffs und magischen Momente in der 2016/2017 3. Rang Playoff-Final (2:4 gegen Bern) BOSSARD Area. HC Davos, spektakulär, kampfstark • Der schlaue David McIntyre ge- wonnen und ist nicht nur von den und unberechenbar, ist immer ein hört zu den Spielern, die im ent- Toren der beiden ersten Sturmlini- Gegner auf Augenhöhe. Auch Luga- scheidenden Moment noch auf ein en abhängig no könnte noch auf die Plätze 5-7 zu- höheres Level gehen können, siehe • Der EVZ ist das stärkste Auswärts- rückfallen und zum Gegner werden letzte Playoffs team der Liga und hat die letzten 9 – ein weiterer Hochkaräter! • Der EVZ hat am zweitwenigsten Heimspiele gewonnen Tore kassiert: Die Defensivarbeit • Die BOSSARD Arena wird auch in Verständlich, dass man beim EVZ funktioniert und Tobias Stephan diesen Playoffs ein Hexenkessel nicht über mehr oder weniger starke ist eine Lebensversicherung ohne sein, in dem sich die Gegner warm Gegner diskutiert, sondern sich auf Ablaufdatum anziehen müssen die eigenen Stärken fokussiert. Aus • Nach dem Verletzungspech in der • Der Teamgeist stimmt und die letz- dieser Optik gibt es genügend Grün- ersten Saisonhälfte steht den Coa- ten Playoffs können als wertvolle de, selbstbewusst und zuversichtlich ches mehr oder weniger das kom- und motivierende Erfahrung mit- in das Saisonfinale zu steigen: plette Kader zur Verfügung genommen werden • Dank den vielen Einsätzen von jun- • D as Zuger Ausländerquartett ge- gen Spielern aus dem Farmteam Für die Leistung in der Qualifikation hört zu den besten der Liga in der Swiss League ist das Kader hat der EVZ schon mal ein Kompli- • Topscorer Viktor Stalberg und breiter geworden und kann Absen- ment verdient. Die Playoffs können Playmaker Garrett Roe sind ver- zen besser kompensieren kommen! mutlich die beiden stärksten Aus- • Die Mannschaft hat zuletzt an Aus- länder überhaupt geglichenheit und Konstanz ge- EISZEIT | 05 Hauptsponsor und Official Health Care Partner des EV Zug In Höchstform. Auf dem Eis und im Leben. 06 | EISZEIT TRAINERKOLUMNE Auf Biegen und Brechen Waltteri Immonen: Jeder will den Titel gewinnen (Foto: Felix Klaus). Assistant Coach Waltteri Immonen steigt in die 9. Playoffs mit dem EVZ und feiert während den Halbfinals seinen 50. Geburtstag. Im Moment denkt er nur an den Viertelfinal. LIEBE EVZ-FREUNDE unsere Leistungen dadurch wieder keine Rolle mehr. Und gerade die in Wie im letzten Jahr haben wir uns stabiler und konstanter geworden. der Regular Season schlechter plat- frühzeitig für die Playoffs qualifi- Zum Glück haben wir zuletzt auch zierten Mannschaften haben nichts ziert und den Heimvorteil für die das «Secondary Scoring» gefunden. mehr zu verlieren, was ihre Aufga- erste Runde gesichert. Dies ist der Damit sind die Tore gemeint, die be etwas leichter macht.