DAS MAGAZIN ZUM EVZ | MÄRZ 2018 Sport AUSGABE NR.6 | SAISON 2017/2018

GARRETT ROE Einer der EVZ-Trümpfe in den Playoffs.

JOSH HOLDEN Wine Tasting mit dem EVZ-Kanadier.

EVZ ACADEMY Die erste Playoff-Qualifikation des Farmteams. Zuger Freudentanz

Generalsponsorin des EVZ

Michael Bitzi Leiter Niederlassung Partner Tel. 041 757 50 11 [email protected]

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Prüfung | Treuhand | Steuern | Beratung 02 | EISZEIT

198x140_fbg_Hockey_Zug_2018_NEU.indd 1 02.02.18 09:53 WILL GRIGG’S ON FIRE

Liebe EVZ-Freunde

Will Grigg’s on fire. So heisst der musikalische Burner, der am 13. April 2017 die BOSSARD Arena endgültig zum Kochen brachte. Auslöser waren der 3:2- Sieg nach Verlängerung und der 2:2-Ausgleich in der Playoff-Finalserie gegen den SC Bern. 7015 Fans in der Halle und Tausende auf dem Arenaplatz waren aus dem Häuschen und feierten ihren EVZ. Eine Euphorie, die man in Zug seit dem Meistertitel 1998 nicht mehr gesehen hatte.

Der auf neue Frequenzhöhen gestiegene Goodwill für das Team und den Klub hat bis heute angehalten – auch während der Niederlagenserie vor der Län- derspielpause im November. Will Grigg’s wird seither vom DJ des Inhouse- TV-Teams nach dem Schlusspfiff regelmässig eingespielt und pusht das Ge- Eugen Thalmann fühlsbarometer weiterhin nach oben. Der Zuschauerschnitt bewegt sich auf Rekordhöhe.

Inhalt Jetzt kommen die Playoffs 2018 und es ist an der Zeit, über die Erwartungshal- tung zu reden: Was dürfen wir vom EVZ diesmal erwarten? Was ist realistisch? National League 04 Wie reagieren die Fans und das Umfeld, falls die Mannschaft die letztjährige Trainerkolumne 07 Parforceleistung nicht wiederholen kann oder gar im Viertelfinal auf der Stre- Blickpunkt 09 cke bleibt? Sportcampus OYM 10 National League 12 Drei Statements genügen: Meine Welt 14 1. Meister SC Bern ist weiterhin das Mass aller Dinge und Titelfavorit Nummer 1. 22 2. D ie Ausgeglichenheit in der National League ist noch extremer geworden Backstage 25 und der EVZ kann schon im Viertelfinal auf einen auf Papier höher kotier- Wings 28 ten Gegner wie die ZSC Lions treffen. Will heissen: Ein Ausscheiden in der EVZ Marketing 30 ersten Runde ist nicht auszuschliessen und auch nicht zwingend peinlich. Sponsoren-Skitag 35 3. Es gibt keinen Grund, nicht optimistisch zu sein. Der EVZ hat trotz ständiger Schüleraktion 40 Kadermutationen (Verletzungen, Einbau von jungen Spielern) eine überaus Eiscocktail/Impressum 41 erfreuliche Qualifikation hingelegt. Wenn alles passt, ist auch diesmal alles möglich.

Wünschen wir der Mannschaft die Gesundheit, die sie nach dem Verletzungs- pech in der ersten Saisonhälfte verdient hat. Und dazu das nötige Schlach- Titelbild: tenglück – wie im ersten Viertelfinal im Vorjahr zu Hause gegen Genf, als Seit dieser Saison beim EVZ: Raphael Diaz erst 8 Sekunden vor Schluss zum 2:2 ausgleichen konnte. Und Garrett Roe (Foto Marcello Weiss). Josh Holden die Partie in der Verlängerung für den EVZ entschied, nachdem die Genfer eine 1000-prozentige Chance zum Sieg vergeben hatten. Auch sol- che Momente sollte man beim Formulieren von Ansprüchen und Erwartungen nicht vergessen.

Viel Spass beim Lesen der neuen Ausgabe von EISZEIT Sport! Eugen Thalmann

EISZEIT | 03 NATIONAL LEAGUE Träumen erlaubt Text: Eugen Thalmann / Fotos: Felix Klaus

Die EVZ-Fans träumen schon wieder vom Playoff-Final. Doch die Viertelfinal-Hürde ist hoch wie selten zuvor.

das 4:2 im Halbfinal gegen Davos, die Finalserie gegen Bern, die Eu- phorie in der BOSSARD Arena und beim Public Viewing auf dem Arena- platz. Zug stand Kopf und dem ganz grossen Triumph stand nur ein noch grösserer Gegner im Weg. Träumen ist auch diesmal erlaubt, doch es schadet nichts, der Realität ins Auge zu sehen. Die Realität der Saison 2017/2018: Noch nie war die Meisterschaft so ausgeglichen, die Hürde im Viertelfinal ist dement- sprechend hoch, so hoch wie selten zuvor!

Bei Redaktionsschluss dieser Aus- gabe am 14. Februar hatte der EVZ den Platz unter den Top 4 der Qua- lifikation und das Heimrecht für die erste Playoff-Runde auf sicher. Als Gegner für den Viertelfinal kamen am ehesten die nur durch drei Punk- te getrennten Mannschaften auf den Plätzen 5-7 infrage – ein illust- res Trio, in dem kein Wunschgegner auszumachen ist: Fribourg-Gottéron hat sich in den letzten Wochen kon- tinuierlich gesteigert und kann für das Saisonfinale wieder auf Leitfi- Torjubel gibt es beim EVZ nicht nur bei den Das Fieber steigt: Am 10. März be- gur Julien Sprunger zählen. Die auf Ausländern. ginnt in der BOSSARD Arena der Papier stärkste Mannschaft neben grosse Playoff-Kampf und bei jedem dem SC Bern, die ZSC Lions, wollen EVZ-Fan gehen bei diesem Stich- nach einer durchzogenen Qualifi- wort automatisch die Bilder vom kation diesmal in den Playoffs ihre letzten Frühling durch den Kopf: wahre Stärke zeigen – nicht umge- Das 4:0 im Viertelfinal gegen Genf, kehrt wie in den letzten Jahren. Der

04 | EISZEIT NATIONAL LEAGUE

Playoff-Statistik 1987-2017

Saison Qualifikation Playoff 1987/1988 6. Rang Nicht für Playoff qualifiziert Träumen 1988/1989 5. Rang Playoff-Viertelfinal (1:2 gegen Ambri) 1989/1990 6. Rang Playoff-Viertelfinal (0:2 gegen Biel) 1990/1991 8. Rang Playoff-Viertelfinal (0:3 gegen Bern) 1991/1992 5. Rang Playoff-Viertelfinal (2:3 gegen Ambri) 1992/1993 5. Rang Playoff-Viertelfinal (1:4 gegen Lugano) erlaubt 1993/1994 4. Rang Playoff-Halbfinal (1:3 gegen Fribourg) 1994/1995 1. Rang Playoff-Final (1:3 gegen Kloten) 1995/1996 4. Rang Playoff-Halbfinal (1:3 gegen Bern) 1996/1997 2. Rang 2. Masterround, Playoff-Final (1:3 gegen Bern) 1997/1998 1. Rang Playoff-Final, Meister nach 4:2-Sieg gegen Davos 1998/1999 5. Rang Playoff-Halbfinal (1:4 gegen Lugano) 1999/2000 3. Rang Playoff-Halbfinal (0:4 gegen ZSC Lions) 2000/2001 4. Rang Playoff-Viertelfinal (0:4 gegen Kloten Flyers) 2001/2002 7. Rang Playoff-Viertelfinal (2:4 gegen Lugano) 2002/2003 10. Rang Nicht für Playoff qualifiziert 2003/2004 7. Rang Playoff-Viertelfinal (1:4 gegen Bern) 2004/2005 4. Rang Playoff-Halbfinal (1:4 gegen ZSC Lions) 2005/2006 5. Rang Playoff-Viertelfinal (3:4 gegen SCRJ Lakers) 2006/2007 3. Rang Playoff-Halbfinal (1:4 gegen Bern) 2007/2008 4. Rang Playoff-Viertelfinal (3:4 gegen Davos) 2008/2009 8. Rang Playoff-Halbfinal (0:4 gegen Kloten) 2009/2010 3. Rang Playoff-Halbfinal (2:4 gegen Genf) 2010/2011 4. Rang Playoff-Halbfinal (0:4 gegen Davos) 2011/2012 1. Rang Playoff-Halbfinal (0:4 gegen ZSC Lions) 2012/2013 3. Rang Playoff-Halbfinal (3:4 gegen Bern) 2013/2014 10. Rang 2. Rang Platzierungsrunde

2014/2015 4. Rang Playoff-Viertelfinal (2:4 gegen Davos) Die EVZ-Spieler sind 2015/2016 4. Rang Playoff-Viertelfinal (0:4 gegen Lugano) bereit für die Playoffs und magischen Momente in der 2016/2017 3. Rang Playoff-Final (2:4 gegen Bern) BOSSARD Area.

HC Davos, spektakulär, kampfstark • Der schlaue David McIntyre ge- wonnen und ist nicht nur von den und unberechenbar, ist immer ein hört zu den Spielern, die im ent- Toren der beiden ersten Sturmlini- Gegner auf Augenhöhe. Auch Luga- scheidenden Moment noch auf ein en abhängig no könnte noch auf die Plätze 5-7 zu- höheres Level gehen können, siehe • Der EVZ ist das stärkste Auswärts- rückfallen und zum Gegner werden letzte Playoffs team der Liga und hat die letzten 9 – ein weiterer Hochkaräter! • Der EVZ hat am zweitwenigsten Heimspiele gewonnen Tore kassiert: Die Defensivarbeit • Die BOSSARD Arena wird auch in Verständlich, dass man beim EVZ funktioniert und Tobias Stephan diesen Playoffs ein Hexenkessel nicht über mehr oder weniger starke ist eine Lebensversicherung ohne sein, in dem sich die Gegner warm Gegner diskutiert, sondern sich auf Ablaufdatum anziehen müssen die eigenen Stärken fokussiert. Aus • Nach dem Verletzungspech in der • Der Teamgeist stimmt und die letz- dieser Optik gibt es genügend Grün- ersten Saisonhälfte steht den Coa- ten Playoffs können als wertvolle de, selbstbewusst und zuversichtlich ches mehr oder weniger das kom- und motivierende Erfahrung mit- in das Saisonfinale zu steigen: plette Kader zur Verfügung genommen werden • Dank den vielen Einsätzen von jun- • D as Zuger Ausländerquartett ge- gen Spielern aus dem Farmteam Für die Leistung in der Qualifikation hört zu den besten der Liga in der Swiss League ist das Kader hat der EVZ schon mal ein Kompli- • Topscorer Viktor Stalberg und breiter geworden und kann Absen- ment verdient. Die Playoffs können Playmaker Garrett Roe sind ver- zen besser kompensieren kommen! mutlich die beiden stärksten Aus- • Die Mannschaft hat zuletzt an Aus- länder überhaupt geglichenheit und Konstanz ge-

EISZEIT | 05 Hauptsponsor und Official Health Care Partner des EV Zug

In Höchstform. Auf dem Eis und im Leben.

06 | EISZEIT TRAINERKOLUMNE Auf Biegen und Brechen

Waltteri Immonen: Jeder will den Titel gewinnen (Foto: Felix Klaus).

Assistant Coach Waltteri Immonen steigt in die 9. Playoffs mit dem EVZ und feiert während den Halbfinals seinen 50. Geburtstag. Im Moment denkt er nur an den Viertelfinal.

LIEBE EVZ-FREUNDE unsere Leistungen dadurch wieder keine Rolle mehr. Und gerade die in Wie im letzten Jahr haben wir uns stabiler und konstanter geworden. der Regular Season schlechter plat- frühzeitig für die Playoffs qualifi- Zum Glück haben wir zuletzt auch zierten Mannschaften haben nichts ziert und den Heimvorteil für die das «Secondary Scoring» gefunden. mehr zu verlieren, was ihre Aufga- erste Runde gesichert. Dies ist der Damit sind die Tore gemeint, die be etwas leichter macht. In der ers- Verdienst von harter Arbeit und alles nicht von den designierten Scorern ten Runde gewinnt das Team mit andere als selbstverständlich. Vor al- in den ersten zwei Blöcken erzielt dem grösseren Kampfgeist, mit dem lem, wenn man bedenkt, wie extrem werden. Diese Entlastung und Aus- grösseren Willen, mit dem grösseren ausgeglichen die Liga ist, wie viele geglichenheit über das ganze Team Teamspirit. Im Halbfinal stehen die Verletzungen wir verkraften mussten ist sehr wichtig für das Saisonfinale. sportlichen Fähigkeiten schon mehr und dass unsere Mannschaft gegen- Immer wieder werde ich gefragt, ob im Vordergrund, im Final setzt sich über dem Vorjahr jünger geworden wir die Leistungen vom letzten Jahr in der Regel die Mannschaft mit dem ist. Zum Glück konnten wir die Ver- wiederholen können und ob es eine grösseren Können durch. letzungen mit Spielern aus unserem Mannschaft gibt, die den grossen Fa- Farmteam kompensieren. Junge Spie- voriten SC Bern schlagen kann. Mei- Natürlich gehen uns in diesen Ta- ler haben dadurch mehr Eiszeit erhal- ne Antworten dazu sind immer die gen die Erinnerungen an die Play- ten, konnten Erfahrungen sammeln gleichen: Erstens steigen alle Mann- offs 2017 durch den Kopf. Das war und sich kontinuierlich verbessern. schaften mit dem Ziel in die Playoffs, eine absolut fantastische Zeit und jeden Gegner zu schlagen und den Zug eine wirkliche Hockeystadt. Wir Jetzt, wo uns mehr oder weniger Titel zu gewinnen. Sonst müssten Spieler und Coaches werden alles alle Akteure zur Verfügung stehen, wir gar nicht antreten. Zweitens ist dafür tun, dass wir diese Emotionen können wir auf ein breiteres Kader unser Fokus nur auf den Viertelfinal noch einmal erleben können! zurückgreifen als in der ersten Sai- gerichtet. Das wird ein Dog Fight, sonhälfte. Schon in den letzten 14 wie man auf Englisch sagt. Ein Kampf Sportliche Grüsse Spielen vor der Olympiapause, von auf Biegen und Brechen, unabhängig Waltteri Immonen, denen wir 11 gewonnen haben, sind vom Gegner. Was vorher war, spielt EVZ Assistant Coach

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08 | EISZEIT BLICKPUNKT

Comeback mit Robin Grossmann: Anfangs Saison regelmässiger Torschütze, hier gegen Klotens Happy End? Dennis Saikkonen.

Verteidiger Robin Grossmann ist nach vier Monaten Text: Eugen Thalmann Verletzungspause ins Team zurückgekehrt und hat sich Foto: Felix Klaus für die Playoffs einiges vorgenommen.

Der bisherige Verlauf der Saison zeitig der Bescheid von Sportchef Mike Slongo und Stefan Lampert so 2017/2018 war für Robin Grossmann Reto Kläy, dass sein auslaufender hart trainiert, dass er heute zuver- eine emotionale Achterbahnfahrt. Vertrag nicht mehr verlängert wird. sichtlich ist, an die Leistungen vor Dabei hatte sie so gut begonnen: Be- der Verletzungspause anknüpfen zu reits nach 12 Spieltagen hatte er sein Um die berufliche Zukunft musste können. «Das hängt natürlich auch persönliches Rekordtotal von 5 To- sich der Verteidiger nicht lange Sor- davon ab, wie ich eingesetzt werde. ren in der Regular Season egalisiert, gen machen: Der HC Lausanne offe- Zu Beginn der Saison spielte ich ja trotz einem frühen Restausschluss rierte den Vierjahresvertrag, den der auch im Powerplay. Aber ich nehme im Heimspiel gegen Bern, der zusätz- EVZ dem über 30-jährigen Routinier die Rolle an, die man mir gibt, und lich eine Spielsperre nach sich zog. Es nicht mehr geben wollte, weil er versuche, mein Bestes für das Team waren alles wichtige Tore: Sie brach- vermehrt auf die Jugend setzt. «Im zu geben.» ten den EVZ ins Spiel zurück (1:1 ge- ersten Moment war ich schon ent- gen Davos) oder in die Verlängerung täuscht», gibt Grossmann zu, «aber «Die coolste Zeit der Saison kommt (4:4 gegen Lausanne), sorgten für die ich kann den Entscheid akzeptieren ja erst», freut sich Robin Grossmann Siegsicherung (3:1 in Langnau, 2:0 – that’s business!» auf das Saisonfinale. Wie gross sein gegen Kloten) oder für die Entschei- Ehrgeiz ist, zeigt seine Antwort auf dung (4:3 in der Verlängerung gegen Mehr als der nicht geplante Abschied die Frage, ob er dem Team zutraue, Biel). Der 100-fache Internationale machte ihm die lange Wettkampf- wie im letzten Jahr das Finale zu er- und regelmässige WM-Teilnehmer pause zu schaffen. «Es war schon reichen. «Ja, aber wir wollen nicht war in Form und gab defensiv und eine harte Zeit, ich war noch nie so das Gleiche erreichen. Wenn du im offensiv Impulse. lange verletzt», schildert der Pech- Final dabei warst und verloren hast, Und dann das: die Schulterverletzung vogel die langen Monate, in denen willst du das nächste Mal Meister Mitte Oktober nach einem Check im ihm zwischendurch auch die Lust werden!» Spiel gegen Lausanne, die zu einer vergangen ist, die Heimspiele seiner Operation und vier Monaten Wett- Teamkollegen untätig mitzuverfol- Ein Comeback mit Happy End wäre kampfpause führte. Und fast gleich- gen. Dafür hat er im Kraftraum mit gerade ihm zu gönnen.

EISZEIT | 09 SPORTCAMPUS OYM Eishockey-Paradies

Text: Eugen Thalmann / Fotos: Fabrizio Vignali

Ende 2019 ist der Sportcam- Visualisierung des OYM: Ansicht der Rückseite mit pus OYM in Cham fertigge- Eingangsbereich. stellt. Für die Eishockeyaner entsteht dort ein neues Paradies.

«Im Moment wird es mir bestimmt nicht langweilig», sagt Hans-Peter Strebel. Der EVZ-Präsident steht vor der riesigen Baustelle in Cham, wo er als Privatmann seinen Traum re- alisiert: das Kompetenzzentrum für Spitzenathletik und Forschung OYM. Bis Dezember 2019 wird der europa- weit einzigartige Sportcampus fertig Hans-Peter Strebel ist fast täglich sein, auf Anfang 2020 ist die Eröff- an der OYM-Baustelle in Cham nung terminiert. «Es läuft alles nach anzutreffen. Plan», versichert Hans-Peter Strebel, der mehr oder weniger täglich auf dem Bauplatz anzutreffen ist. Wenn nicht, orientiert er sich via Webcam (www.oym.ch/webcam) über den Stand der Dinge. Die Grösse und Tie- fe des Aushubs beeindruckt auch den Bauherrn: «40‘000 Lastwagen Mate- rial werden bis Ende Februar weg- transportiert. Aufgrund des felsigen Bodens waren einige Sprengungen nötig, dafür ist der Untergrund stabil und musste nicht gepfählt werden».

Die hochspezialisierte Athletik-In- frastruktur und die verschiedenen Sport-Performanceflächen stehen Spitzenathleten aus allen Sportarten zur Verfügung. Aus EVZ-Sicht inte- ressiert vor allem die Infrastruktur, die für den Eishockeysport aufgebaut wird. Der EVZ wird zu den Haupt- mietern der neuen Anlage gehören und mit den vier Mannschaften aus dem Bereich Leistungssport im OYM Hans-Peter Strebel erklärt, was auf der Baustelle gerade passiert. trainieren. Dazu gehören die Teams

10 | EISZEIT SPORTCAMPUS OYM

der National League und Swiss Le- Schliesslich stehen im Sportcampus Allen, auch der Öffentlichkeit, steht ague sowie die Junioren Elite A und auch eine Sportlerunterkunft (25 zudem ein Restaurant zur Verfügung, Novizen Elite. Doppelzimmer), diverse Seminarräu- in dem nach speziellen Rezepten von me und ein Auditorium für grössere Spitzenköchen und Ernährungswis- Neben idealen Voraussetzungen Veranstaltungen zur Verfügung. Der senschaftlern nur hochwertiger Bio- für das Athletiktraining (Athletik- Schweizer Verband plant, die Zu- Food für Sportler angeboten wird. halle mit 3000m2, Dreifachturnhal- sammenzüge und Trainingslager sei- «Jeder Sportler erhält eine persönli- le, Sprint-Track, Forschungslabors, ner Auswahlteams ab 2020 in Cham che Karte mit den Angaben, was, wie Rehabilitationsräume etc.) wird der durchzuführen. Gemäss Hans-Peter viel und wann er essen soll. Und na- Eishockeyprofi im OYM alles finden, Strebel soll demnächst eine Zusam- türlich ist das ganze Haus alkoholf- was die Sportart an modernen Anla- menarbeit über 10 Jahre vertraglich rei», fügt Hans-Peter Strebel an. gen und Geräten zu bieten hat: fixiert werden. Der internationa- Der Groove im OYM soll auf jedem le Verband will das OYM für seine Quadratzentimeter spürbar sein: • E in Eisfeld mit einer kleinen Tri- regelmässigen Schiedsrichter-Zu- Hier ist der Spitzensport zu Hause! büne für 250 Zuschauer, das ganz- sammenzüge nutzen. IIHF-Schieds- jährig zur Verfügung steht und in 4 richterchef ist bekanntlich der lang- Stunden von den europäischen auf jährige Zuger NL-Schiedsrichter die kleineren nordamerikanischen Danny Kurmann. Masse umgebaut werden kann. • 7 Schussanlagen für das Schuss- 4 Fragen an Hans-Peter Strebel training. • 1 Laufband (2.5 m x 2.5 m) zur Wie zufrieden bist du mit den bisherigen Leistungen der ersten Mannschaft? Verbesserung der Skating-Technik Sehr zufrieden. Ich hätte mich auch nicht geärgert, wenn wir aufgrund der vielen Verletz- und der Schussabgabe aus dem ten und des Einbaus von zahlreichen jungen Spielern den einen oder anderen Match mehr Lauf heraus. Das Kunststoff-Band, verloren hätten. Wichtig ist, dass wir unserer Vision treu bleiben, junge Spieler auszubilden das sich ähnlich wie Eis anfühlt, und in die erste Mannschaft zu bringen. Einige sind schon in der National League ange- hat eine maximale Geschwindig- kommen, einige pendeln zwischen National League und Swiss League hin und her – auf keit von 30 km/h und kann auf jeden Fall ist das Kader der ersten Mannschaft dank dem Farmteam breiter geworden. verschiedene Neigungswinkel ein- Ich wüsste nicht, was wir gemacht hätten, wenn wir während den vielen Absenzen von gestellt werden. Die Spieler sind Stammspielern nicht auf dieses Gefäss hätten zugreifen können. dabei mit Sicherungsgurten fixiert. Dann hat es sich also gelohnt, ein eigenes Farmteam zu lancieren? • 2 Rapid-Shot-Anlagen. Hier wird Auf jeden Fall, das bestätigt auch die Qualifikation für die Playoffs. Es ist sicher eine dem Spieler maschinell ein Puck Herausforderung, dieses Projekt finanziell auf eigene Füsse zu stellen. Mit den aktuellen zugespielt und mit einer Lampe im Zuschauerzahlen ist das schwierig. Für den Hockeybetrieb EVZ ist das Farmteam aber Tor gezeigt, wo sein Schuss hin- enorm wichtig. Der Sprung von den Elitejunioren in die National League ist einfach zu gehen soll. Gemessen werden die gross, deshalb ist das ein Projekt, das wir weiterführen müssen. Das gehört für mich auch Reaktionszeit sowie die Stärke und zur Juniorenförderung, wo ich mich auch in Zukunft persönlich engagieren werde. Genauigkeit des Schusses. Wie beurteilst du die Entwicklung des Projekts «The Hockey Academy»? • E in kleines Eisfeld (4 m x 3.8 m) für Absolut positiv. Die Attraktivität, diesen Weg in Zug zu gehen, wird immer grösser. Die das Goalietraining, das nicht auf Infrastruktur, die man hier zur Verfügung hat, ist eine einmalige Chance für einen jungen Kunsteis durchgeführt werden kann. Sportler. Ich bin auch froh, dass die Führung der Hockey Academy bei Lars Weibel in besten Händen ist. Er schaut akribisch darauf, dass alles richtig läuft, und bringt den jungen Spie- Die rund 100 EVZ-Athleten werden lern bei, dass sie auch selber Einsatz und Leistung bringen müssen und nicht alles auf dem den ganzen Sommer dort stationiert Silbertablett serviert wird. Ich will nur Hockey spielen, die Schule interessiert mich nicht sein und pro Team eine eigene Gar- gross – das gibt es bei uns nicht. derobe zur Verfügung haben. Neben dem EVZ soll die Hockey-In- Was erwartest du von der ersten Mannschaft in den Playoffs? frastruktur im OYM auch von der Wenn das ganze Kader zur Verfügung steht, bin ich zuversichtlich. Das Potenzial, einmal ganz Swiss Federation (SIHF) oben zu stehen, ist auch bei uns vorhanden. Aber ich bin mir bewusst, dass dazu extrem viele und von der International Ice Hockey Faktoren zusammenpassen müssen und der Sport immer für Überraschungen gut ist. Federation (IIHF) genutzt werden.

EISZEIT | 11 NATIONAL LEAGUE Eiszeit für die Jungen

Text: Eugen Thalmann / Fotos: Felix Klaus

Beim EVZ haben die Spieler mit 20 Jahren und jünger am meisten Eiszeit.

Regelmässig National League: Tobias Geisser, 19 Jahre alt.

Die Vorgabe an die Coaches für die- der Partien, bei denen man das Ge- gross der prozentuale Anteil der se Saison und die Zukunft war klar: fühl hat, der eine oder andere Spieler Eiszeit von Spielern im Alter von 22 Junge Spieler sollten in der ersten hätte noch etwas mehr zum Einsatz Jahren und jünger an der Eiszeit der Mannschaft vermehrt Eiszeit erhal- kommen können. Aber das grosse gesamten Mannschaft ist. Eine Sta- ten, für die nach oben drängenden Bild stimmt, wir sind auf dem rich- tistik mit Relevanz, wie er betont: Talente werden Plätze im National tigen Weg.» «Entscheidend ist, wie viel Zeit die League-Kader freigehalten. Spieler auf dem Eis verbringen, und Bei dieser Beurteilung verlässt sich nicht, ob ihr Name in der Kaderliste Patrick Lengwiler ist zufrieden, wie der EVZ CEO nicht nur auf das Ge- oder auf dem Matchblatt steht!» die Klubstrategie bisher umgesetzt fühl, sondern auf Fakten. Er führt Das letzte Update nach 45 Spielen worden ist: «Klar, es gibt immer wie- selber eine Statistik, die zeigt, wie der Regular Season 2017/18 zeigt

12 | EISZEIT NATIONAL LEAGUE

Regelmässig National League: Thomas Thiry, 20 Jahre alt.

aus EVZ-Sicht ein erfreuliches Bild. dem Farmteam haben wir auch die geren Mannschaften spielen, sind wir In der Statistik «TOI (Time on Ice) 22 nötige Breite, um auf Verletzungen sportlich auf Kurs. Die erste Mann- Jahre und jünger» liegt der EVZ auf bei der ersten Mannschaft reagie- schaft liegt auf Platz 2. Verschiedene Platz drei, nimmt man nur die Eiszeit ren zu können. Ich will nicht daran Nachwuchsspieler wie Tobias Geis- bei 5 gegen 5 Spielern, auf Platz 2. In denken, was passiert wäre, wenn ser, Yannick Zehnder, Fabian Haber- den entsprechenden Statistiken «TOI wir vor einigen Jahren 5-6 verletz- stich oder Thomas Thiry haben sich 20 Jahre und jünger» liegen die Zu- te Stammspieler gehabt hätten und aufgedrängt und durchgesetzt. Das ger in beiden Wertungen auf Platz 1. diese durch Elitejunioren hätten er- Farmteam EVZ Academy hat erst- Alle Statistiken basieren auf den of- setzen müssen.» mals die Playoffs erreicht und auch fiziellen Zahlen der Swiss Ice Hockey bei den Elitejunioren und Novizen Federation (www.sihf.ch). Das positive Schlussfazit des CEOs: Elite sind wir vorne dabei.» «Obwohl wir in allen Ligen mit jün- Die Spitzenwerte in den genann- ten Statistiken sind keinesfalls nur Statistik Einsatz junger Spieler nach 45 Spielen - 2017/18 den zahlreichen Verletzungen von Stammspielern zuzuschreiben. «Ver- Anteil TOI Total - 22 und jünger Anteil TOI 5:5 - 22 und jünger letzungen hatten die anderen Mann- schaften auch», sagt Patrick Leng- 1 Davos 15.34% 1 Davos 18.03% 2 Zürich 12.98% 2 Zug 15.25% wiler. «Und die Werte haben sich 3 Zug 12.74% 3 Kloten 13.81% gegenüber den ersten 25 Partien 4 Kloten 12.51% 4 Zürich 13.79% 5 Ambri 12.14% 5 Ambri 12.57% kaum verändert, obwohl die meisten 6 Genf 11.18% 6 Genf 12.31% Stammspieler seither wieder einsatz- 7 Lausanne 9.07% 7 Lausanne 10.08% 8 Fribourg 5.64% 8 Fribourg 6.58% fähig sind.» 9 Bern 5.58% 9 Bern 6.54% 10 Biel 4.60% 10 Biel 5.31% 11 Lugano 3.33% 11 Lugano 3.68% Vielmehr sprechen die Zahlen für 12 Langnau 0.67% 12 Langnau 0.79% das Bestreben des Klubs, die jungen Spieler konsequent auf das nächst- Anteil TOI Total - 20 und jünger Anteil TOI 5:5 - 20 und jünger höhere Level zu bringen und sie 1 Zug 4.61% 1 Zug 5.42% dort einzusetzen, wo sie sportlich 2 Davos 3.83% 2 Davos 4.44% 3 Kloten 3.51% 3 Kloten 3.85% am meisten gefordert und gefördert 4 Lugano 3.27% 4 Lugano 3.62% werden. Das Farmteam nimmt dabei 5 Lausanne 2.24% 5 Biel 2.58% 6 Biel 2.16% 6 Lausanne 2.48% für Patrick Lengwiler eine zentrale 7 Genf 1.42% 7 Genf 1.73% Rolle ein: «Für junge Spieler wie zum 8 Bern 1.19% 8 Bern 1.40% 9 Langnau 0.67% 9 Langnau 0.79% Beispiel Tobias Geisser ist es wichtig, 10 Zürich 0.60% 10 Zürich 0.74% 11 Fribourg 0.01% 11 Fribourg 0.02% dass sie zuerst in der Swiss League 12 Ambri 0.00% 12 Ambri 0.00% Erfahrungen sammeln können. Dank

EISZEIT | 13 Garrett Roe ist einer der Hauptdarsteller in 9 der BOSSARD Arena. GARRETT ROE

14 | EISZEIT MEINE WELT «Hockey ist Teil meiner DNA»

Text: Eugen Thalmann / Fotos: Lukas Schnurrenberger

Garrett Roe ist einer der konnte, hatte ich auch schon Schlitt- se wurden die Karten neu gemischt.» EVZ-Trümpfe im bevor- schuhe an den Füssen.» Das pas- Noch mehr als über den Lockout sierte Anfang der Neunzigerjahre in ärgert er sich über sich selbst: «Ich stehenden Playoff-Kampf. Vienna, einem Vorort von Washing- wünschte, ich hätte damals nicht so Der US-Amerikaner hat das ton, wo seine Familie heute noch zu schnell aufgegeben und könnte das Eishockey im Blut. Hause ist. Mit den leuchtenden Au- Rad noch einmal zurückdrehen.» gen des kleinen Jungen von damals Dass ihm zum Durchbruch in der erzählt Garrett Roe, wie er mit sei- besten und härtesten Liga der Welt Mit der Verpflichtung des 30-jäh- nem Vater regelmässig an die Spiele auch Grösse und Gewicht gefehlt ha- rigen Ausnahmespielers hat EVZ- der Washington Capitals gegangen ben könnten, lässt er nicht gelten. Sportchef Reto Kläy einen Volltref- ist und sein Kinderzimmer überfüllt «Das wäre eine Ausrede, ist aber fer gelandet. Garrett Roe ist ein be- war mit Postern und anderen Fanar- nicht der Grund.» gnadeter Zweiwegstürmer. Ein Mann tikeln der Caps. mit einem überragenden Hockey Weil er nicht mehr länger in der Sense. Einer, der offensiv die Fäden Ein paar Jahre später jagte Roe bei AHL spielen wollte, entschied er zieht und defensive Schwerarbeit den Washington Little Caps selber sich für einen Wechsel nach Europa. verrichtet, der den Puck, der in der dem Puck hinterher. Mit 19 (2007) Dort vermisst man seine Leistung Offensivzone verloren gegangen ist, begann er an der St. Cloud State Uni- und Leidenschaft heute noch an al- hinter dem eigenen Tor wieder zu- versity in Minnesota ein Studium in len drei Stationen vor dem EVZ: in rückerobert. Einer der Verantwor- Finanzen und trat im dortigen Col- Salzburg (2013/14) genauso wie in tung übernimmt und dabei immer an lege Team genauso dominant auf wie München (2014/15) und Linköping die Mannschaft denkt. Ein Mann mit heute beim EVZ. Mit 20 wurde er von (2015-17). Überall war er Topscorer, unerhörtem Einfluss auf das Spiel, den in der 7. Run- Motor der Mannschaft und Liebling unbeschränktem Aktionsradius und de gedraftet, mit 23 absolvierte er des Publikums. Vor Linköping hatte scheinbar unerschöpflichen Energie- bei den Adirondack Phantoms, dem er bekanntlich bereits Genf-Servette reserven. Farmteam von Philadelphia, seine unterschrieben, sagte den Genfern erste Profisaison. aber wieder ab, weil er nicht mit fünf «Hockey ist Teil meiner DNA», sagt oder sechs Ausländern rotieren, son- der nur 173 cm grosse Powerspie- Doch warum um Himmels willen hat dern immer spielen wollte. ler, der in der schnellsten Sportart dieser Tornado auf zwei Kufen den der Welt Berge versetzen kann. Und Sprung in die NHL nicht geschafft? «In Zug stimmt für mich alles», ver- erklärt, wie sich sein Ehrgeiz entwi- «Die Lockout-Saison 2012/2013 hat sichert Garrett Roe zufrieden, «das ckelt hat: «Mein Vater und meine bei- mir diese Chance genommen», er- Team, die Organisation, die Fans, die den älteren Brüder haben Eishockey zählt der EVZ-Stürmer. «Ich glaubte Stadt.» Nur sein grösster Wunsch ist gespielt und als Jüngster willst du so schon, ich hätte es geschafft. Dann noch nicht in Erfüllung gegangen: sein wie dein Vater und deine Brü- wurde die NHL-Saison monatelang »Ich möchte endlich eine Meister- der. Sobald ich einigermassen gehen blockiert und nach der grossen Pau- schaft gewinnen!»

EISZEIT | 15 MEINE WELT

1 Meine Familie Ich bin in Vienna, einem Vorort von Wash- ington, aufgewachsen. Mit Ausnahme von mir lebt die ganze Familie heute noch dort, höchstens 10 Minuten voneinander entfernt: mein Vater Larry, meine Mutter Julie, meine älteren Brüder Ryan (33) und Kurstin (37) und meine sechs Nichten und Neffen. Mein Vater war im Software-Ver- kauf tätig, meine Mutter war Lehrerin. Die Familie bedeutet mir alles, ich freue mich jetzt schon auf das nächste gemeinsame Dinner im Elternhaus. 1

2 Meine Frau Brittany ist grossartig. Als ich sie kennen- lernte, war ich gerade mal 12 Jahre alt. Zu- erst war sie meine beste Freundin, jetzt ist sie meine beste Frau. Ich hoffe, dass ich mit ihr eines Tages eine Familie gründen kann.

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3 Mein Hund Mein Hund heisst Mikko und gehört zur eher seltenen Rasse der Nordic Spitz. Er ist mein bester Freund und hat den gleichen Charakter wie ich. Meine Frau und ich haben viel Spass mit ihm.

5 Meine Wohnung Unsere Wohnung bietet alles, was wir brau- chen, und liegt ideal im Zentrum von Zug. Dass man von zu Hause aus zu Fuss zum Einkaufen, zum Dinner und mit dem Hund 3 spazieren gehen kann, haben wir bisher nicht gekannt.

4 Mein Wohnort Ich lebe nicht gerne in einer Grossstadt und habe lieber See und schneebedeckte Berge als Strand und Meer. Deshalb ist Zug genau das Richtige für mich.

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16 | EISZEIT MEINE WELT

6 Mein Telefondienst 7 Mein hobby 8 Mein Notizbuch Zum Glück gibt es Facetime, den Gratis- Mein Bruder Kurstin ist Fotograf und hat Ich liebe es, Dinge schriftlich festzuhalten. Telefondienst von Apple, sonst könnte ich mich selber zum Fotografieren inspiriert. Deshalb schreibe ich mehrmals pro Woche meine Telefonrechnung nicht bezahlen … Ich liebe es, Fotos zu schiessen, die eine Beiträge in mein Notizbuch. Erinnerungen Pro Woche telefoniere ich sicher siebenmal Geschichte erzählen und dich daran erin- an vergangene Erlebnisse, Ziele für die mit meiner Mutter und dreimal mit meinem nern, wo du deine Zeit verbracht hast. Am Zukunft, Dinge, die ich noch lernen will, und Vater in den USA. liebsten fotografiere ich Landschaften und anderes mehr. Architektur.

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9 Mein Lieblingsdessert Mein Lieblingsdessert sind die Chocolate Chip Cookie Dough-Rezepte von Brittany. Ich kenne nichts Besseres! 7 garrett roe 10 Geboren am: 22. Februar 1988 in Vienna Mein Stadion Die BOSSARD Arena besitzt eine super (Virginia, USA). Infrastruktur und hat genau die richtige Zivilstand: Seit 2013 verheiratet mit Grösse. Die Fans in Zug sind grossartig – Brittany. unglaublich, dass jedes Spiel mehr oder Wohnort: Zug. weniger ausverkauft ist! 9 Erlernter Beruf: Studium in Finance an der St. Cloud State University in Minnesota. Hockeyprofi seit 2011. Eishockey-Eckdaten: 173 cm, 78 kg, Stockseite links. Tops und Flops Beim EVZ seit: 2017. Bisherige Klubs: Linköping (SHL), München Meine Tops (DEL), Salzburg (EBEL), Adirondack (AHL). Meine Frau Grösste Erfolge: Die Teilnahme an den Meine Familie Berge Olympischen Spielen 2018. Hunde Grösste Enttäuschung: Dass ich es nicht Die selbst gebackenen in die NHL geschafft habe. Cookies meiner Frau Mein Ritual vor einem Spiel: Mein Motto Ed Sheeran heisst: keine Rituale. Aber ich bin vor jedem

Spiel sehr früh im Stadion. Meine Flops Wenn ich nicht Eishockeyspieler wäre: Politiker, die nur Vermutlich Architekt. Ich liebe es, etwas zu Eigeninteressen verfolgen gestalten und ein Haus zu bauen. Messies/Unordnung im Haus Nach dem Ende meiner Karriere möchte Curry ich: Eine Tätigkeit im Finanzbereich oder Schlangen im Immobilienhandel. Oder im Coaching, wo 10 Krebs mein Vater ein guter Lehrmeister war.

EISZEIT | 17 ZUGER KANTONSSPITAL – MEDICAL PARTNER DES EVZ Das EVZ-Ärzteteam vom Zuger Kantonsspital am Einsatzort BOSSARD Arena: Thomas Langenegger, Beat Schwegler und Andreas Rindlisbacher (von links).

Ein sicheres Gefühl

Text: Eugen Thalmann / Fotos: Fabrizio Vignali

Bei der sportmedizinischen wie Gelenkverletzungen oder Kno- beit mit dem Zuger Kantonsspital ist Betreuung durch das Zu- chenbrüche; Thomas Langenegger der EVZ sportmedizinisch optimal für alle konservativen, nicht operati- aufgestellt. Seit Jahren arbeiten wir ger Kantonsspital sind die ven Abklärungen und Behandlungen nun schon mit demselben Ärzteteam EVZ-Spieler in sicheren am Bewegungsapparat und kleinere und derselben Spitalführung zusam- Händen. Verletzungen. men, wir sind mittlerweile auch ein eingespieltes Team.» Einen wichti- Seit 2006 ist das Zuger Kantonsspi- Eine anspruchsvolle Arbeit, die in gen Beitrag zu diesem Teamergebnis tal offizieller Medical Partner des den letzten Jahren immer zeitinten- leisten neben den Ärzten auch die EVZ. Genauso lange bilden die drei siver geworden ist. Vor allem seit der Physiotherapie-Abteilung des EVZ, Fachärzte im dortigen Zentrum für Gründung des Farmteams EVZ Aca- das Institut Osteopathische Medizin Sportmedizin das EVZ-Ärzteteam: demy ist der Terminkalender wäh- in Zug, Athletiktrainer Mike Slongo Beat Schwegler, Andreas Rindlis- rend der Saison oft so voll, dass er und die Coaches auf den verschie- bacher und Thomas Langenegger nur mit einer überdurchschnittlichen denen Stufen. «Wichtig ist, dass alle sichern dem EVZ seit 12 Jahren die Portion Identifikation und Leiden- eng miteinander zusammenarbeiten sportmedizinische Grundversor- schaft stressfrei bewältigt werden und sich regelmässig abstimmen. gung. Beat Schwegler ist zuständig kann. Denn nach wie vor gilt die De- Das ist bei uns der Fall», ist Patrick für die vorsaisonalen Untersuche, vise: Einer der drei Ärzte ist immer Lengwiler überzeugt. für alle Erkrankungen, Hirnerschüt- 24 Stunden am Tag erreichbar, und terungen und kleinen Verletzungen; das sieben Tage die Woche! Die EVZ-Physiotherapeuten – Team- Andreas Rindlisbacher für operative EVZ CEO Patrick Lengwiler spricht leiter Stefan Lampert, Sven Schnei- Eingriffe am Bewegungsapparat und von einer wichtigen und engen Part- der und Nicole Schuler – sind beim für alle traumatologischen Probleme nerschaft: «Dank der Zusammenar- Zuger Kantonsspital angestellt, ihre

18 | EISZEIT ZUGER KANTONSSPITAL – MEDICAL PARTNER DES EVZ

Einsatzzeit beim EVZ wird dem Klub regelmässigen Präventionsmassnah- nach Aufwand in Rechnung gestellt. men nicht verhindert werden konn- Die Jüngste im EVZ-Physioteam ist ten, wie Teamarzt Beat Schwegler Nicole Schuler. Sie wurde bei der betont: «Es waren ja in den meisten Lancierung des Zuger Farmteams Fällen nicht Belastungsverletzungen im Herbst 2016 ins Boot geholt und ohne äussere Einflüsse, sondern Fol- betreut vor allem die Athleten des gen von Kontakten mit dem Gegner, Teams EVZ Academy. Die eishockey- mit dem Eis oder mit der Bande.» freie Zeit im Sommer ist sie beim Gut, wenn man als Spieler in solchen Physioteam des Zuger Kantonsspitals Momenten ein kompetentes und er- in Baar im Einsatz. fahrenes Medical Team im Rücken hat. «Die medizinische Betreuung Die Sportphysiotherapeutin aus Men- Seit 2016 im EVZ-Physioteam: beim EVZ ist hervorragend organi- Nicole Schuler. zingen kam über Plauschhockey, siert», weiss auch Verteidiger Domi- Unihockey und Nachwuchshockey zu nik Schlumpf aus eigener Erfahrung. den EVZ-Profis und fühlt sich dort mer für die Spieler da, nicht nur an Der Nationalspieler und erstmalige am richtigen Ort. Der Sport im Allge- den Matchabenden. Wenn sich ein Olympiateilnehmer laborierte vor der meinen und das schnelle und intensi- Spieler verletzt, kriegt er innerhalb Weihnachtspause an einer schmerz- ve Eishockey im Speziellen hätten sie von 24 Stunden einen Termin, die haften Fussverletzung und musste schon immer fasziniert, erzählt die Diagnose und eine Prognose, wie es mehrere Spiele aussetzen. Bei der 29-jährige Zugerin. Genauso moti- weitergeht.» Betreuung während der Rehabilitati- viert spricht sie über die tägliche Ar- on schätzte er vor allem, dass nichts beit beim EVZ und die Partnerschaft Solche Einsätze waren in der laufen- überstürzt wurde und ihn niemand zwischen dem Klub und dem Zuger den Saison mehr als je zuvor an der zu einer möglichst schnellen Rück- Kantonsspital: «Die Zusammenar- Tagesordnung. In der ersten Saison- kehr aufs Eis drängte: «Wenn dir das beit zwischen dem Physio- und dem hälfte verabschiedeten sich Spieler Medical Team sagt, dass du jetzt wie- Ärzteteam ist eng und total unkom- der ersten Mannschaft reihenweise der spielen kannst, dann geht es auch pliziert. Wir kommunizieren täglich vom Lineup auf die Verletztenliste. wieder. Das gibt uns Spielern schon miteinander und die Ärzte sind im- Verletzungen, die auch durch die ein gutes und sicheres Gefühl.»

Die Leistungen des Zentrums für Sportmedizin im Zuger Kantonsspital

Seit 12 Jahren verfügt das Zuger Kantonsspital über ein eigenes Zentrum für Sportmedizin. Das EVZ-Ärzteteam Das zuständige Ärzteteam deckt die Fachrichtungen Innere Medizin/Stoffwechsel, Sportmedi- • D r. med. Beat Schwegler zin, Unfallchirurgie, Rheumatologie und Rehabilitationsmedizin ab, behandelt und betreut Sport- Stv. Chefarzt Medizinische Klinik, lerinnen und Sportler bei Unfällen und Krankheiten und berät diese auch beim Trainingsaufbau. Facharzt für Allgemeine Innere Medizin Das Angebot umfasst folgende Leistungen: und Endokrinologie/Diabetologie FMH, Sportmedizinische Abklärungen und Laboruntersuchungen gemäss den Standards von Fähigkeitsausweis für Sportmedizin Swiss Olympic, s portmedizinische Betreuung und Trainingsempfehlungen, Laktatleis- SGSM tungstests, Spo rttraumatologie und Rehabilitation nach Sportverletzungen, Sportphy- • D r. med. Thomas Langenegger siotherapie und Ernährungsberatung Leitender Arzt Rheumatologie/Osteo- In den letzten Jahren wurden die Leistungen des Zentrums für Sportmedizin kontinuierlich aus- porose, Facharzt für Rheumatologie, gebaut, seit dem 1. Januar 2008 ist es als «Sport Medical Base approved by Swiss Olympic» Rehabilitation und Physikalische anerkannt. Das Angebot richtet sich nicht nur an Spitzenathleten, sondern auch an Freizeit- Medizin FMH sportler, die eine medizinische Abklärung oder eine Trainingsberatung wünschen. • Dr . med. Andreas Rindlisbacher Das Zuger Kantonsspital betreut nicht nur den EVZ als Medical Partner, sondern auch die Stv. Chefarzt Klinik für Orthopädie und NLA-Handballerinnen des LK Zug und den Fussballclub Baar. Dazu kommen Engagements bei Traumatologie, Facharzt für Chirurgie einmaligen oder regelmässigen Sportveranstaltungen wie der U18-Eishockey-WM und der FMH, Schwerpunkt Allgemein- und Streethockey-WM 2015 in Zug, dem Zuger Zytturm Triathlon oder als Medical Partner beim Unfallchirurgie. Spezialgebiet: Trau- Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest im August 2019 in Zug. matologie des Bewegungsapparates, arthroskopische Chirurgie Weitere Infos: www.zgks.ch/sportmedizin

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Tel. 041 / 754 60 30 - www.heinz-haeusler.ch - [email protected] SWISS LEAGUE Schlüsselrolle im Rapperswiler Märchen

Text: Eugen Thalmann

Corsin Casutt (33) stürmte Als sein Vertrag nicht mehr verlän- übergeordneten Ziel: dem Wieder- gert wurde, ging er für zwei Jahre aufstieg in die National League! von 2003 bis 2014 für den nach Kloten – wo er ebenso wenig EVZ. Jetzt ist er einer der glücklich wurde wie in der letzten Nach zwei Niederlagen in den Play- Hauptdarsteller im Rappers- Zuger Saison, die in der Relegati- off-Finalserien 2016 gegen Ajoie onsrunde geendet hatte. Die Wende (2:4) und 2017 gegen Langenthal wiler Eishockeymärchen. zum Guten kam erst mit dem Wech- (3:4) nimmt man beim designierten sel nach Rapperswil-Jona, wo er im Swiss League Champion die Playoffs Mit Sven Lindemann und den im Frühling 2016 einen Vertrag bis 2020 konzentriert und ohne Überheblich- EVZ-Nachwuchs gross gewordenen unterschrieben hat. «Ich habe wie- keit in Angriff. Auch die erste Run- Thomas Schmuckli, Michael Hügli der Freude am Hockey und bin mo- de gegen das Farmteam des EVZ, und Corsin Casutt stehen gleich vier tivierter als je zuvor», schwärmt der wie Corsin Casutt betont: «Klar, Fa- ehemalige Zuger im Team des über- Ex-Zuger von der sportlichen Gross- vorit sind wir, aber ich mache mich legenen Swiss League-Tabellenfüh- wetterlage am Oberen Zürichsee. Der trotzdem auf eine hartumkämpfte rers Rapperswil-Jona Lakers. Den NLA-Absteiger 2015 schreibt zurzeit Serie gefasst.» Nichtsdestotrotz ist er grössten Fussabdruck beim EVZ hat ein wahres Hockeymärchen und Cor- überzeugt: «Mit unserem Team kön- Corsin Casutt hinterlassen. Der in- sin Casutt spielt in dieser Erfolgsge- nen wir nicht nur den Aufstieg schaf- zwischen 33-jährige und seit einem schichte als bester Schweizer Scorer fen, sondern auch in der National Jahr verheiratete Bündner spielte eine Schlüsselrolle. Der sensationelle League wieder Fuss fassen.» von 2002 bis 2014 elf Saisons in der Cup-Triumph nach Siegen gegen Lu- ersten Zuger Mannschaft, die ersten gano (3:0), Zug (5:1) und Davos im zwei noch als Elitejunior. Final (7:2) war nur ein zwischenzeit- Mit den Rapperswil-Jona Lakers auf licher Höhepunkt auf dem Weg zum Erfolgskurs: Corsin Casutt (links). Der smarte Flügel mit dem guten Torriecher ist in Chur aufgewachsen und ging mit 6 Jahren erstmals ins Hockeytraining. Er wohnte im Haus neben dem langjährigen Zuger Nach- wuchstrainer Leo Schumacher, der damals beim EHC Chur an der Ban- de stand. «Sein Sohn Fabio fragte mich, ob ich auch mal ins Training mitkomme», erinnert er sich. Am 8. Dezember 2001 debütierte er als 17-Jähriger im Churer NLA-Team und wechselte Ende Saison zu den EVZ-Elitejunioren, wo es zum Wie- dersehen mit Leo Schumacher kam. Auch in der Innerschweiz schaffte Corsin Casutt noch im Juniorenalter den Sprung in die erste Mannschaft, wo er mit Ausnahme der Saison 2009/10 (Fribourg) bis 2014 einen Stammplatz hatte.

22 | EISZEIT HISTORY Schlüsselrolle im verdiente playoffs

Josh Holden im DIE TERMINE DES PLAYOFF- Rapperswiler Märchen letzten Duell gegen VIERTELFINALS (HEIMSPIELE IN die Rapperswil-Jona Lakers. DER BOSSARD ARENA)

So 25.2. Rapperswil-Jona Lakers – EVZ Academy Di 27.2. (19.45) EVZ Academy – Rapperswil-Jona Lakers Fr 2.3. Rapperswil-Jona Lakers – EVZ Academy So 4.3. (14.45) EVZ Academy – Rapperswil-Jona Lakers

Eventuell: Mi 7.3. Rapperswil-Jona Lakers – EVZ Academy Fr 9.3. (19.45) EVZ Academy – Rapperswil-Jona Lakers So 11.3. Rapperswil-Jona Lakers – EVZ Academy

Resultate Regular Season: EVZ Academy – SCRJ Lakers 2:5, SCRJ Lakers – EVZ Academy 3:2, SCRJ Lakers – EVZ Academy 7:0, EVZ Academy – SCRJ Lakers 1:6. Das Farmteam EVZ Academy fordert im Viertelfinal den

Aufstiegsfavoriten SC Rapperswil-Jona Lakers. höchsten Liga. Es gibt viele Spieler, die in der National League mithalten Text: Eugen Thalmann / Foto: Philipp Hegglin könnten!» Das kann auch die ers- te Zuger Formation bestätigen, die Ziel erreicht: In der zweiten Saison 40-jährigen Routinier endet damit im Cup-Viertelfinal in der St. Galler nach der Gründung qualifizierte sich auch die 10. Saison beim EVZ, die Kantonalbank Arena 1:5 unterge- das Farmteam EVZ Academy erst- erste als Aushängeschild des Farm- gangen ist. Die Frage nach den Grün- mals für die Playoffs. «Wir haben es teams, mit einem sportlichen Höhe- den für die Playoff-Qualifikation des verdient – das wird eine tolle und punkt. Zusätzlich zu den Einsätzen Farmteams beantwortet Holden mit wichtige Erfahrung für die junge in der Swiss League kam er auch 15 einem Kompliment an den Trainer: Mannschaft», freut sich der schwe- Mal in der National League zum Zug. «Stefan Hedlund ist ein hervorra- dische Trainer Stefan Hedlund, der Der Tanz auf zwei Hochzeiten erin- gender Ausbildner und macht einen das Team auf diese Saison übernom- nert ihn an seine erste Profisaison super Job. Ihn zu verpflichten, war men hat. Und ganz ohne Ambitio- 1998/99. Damals spielte er 30 Mal für eine der besten Entscheidungen, die nen steigt der krasse Aussenseiter die in der NHL in den letzten Jahren getroffen wor- nicht in das Duell mit dem haus- und 38 Mal für das Farmteam Syra- den ist.» hohen Favoriten und sensationel- cuse Crunch in der AHL. Seine Ein- Nochmals Spieler? Erstmals Coach? len Gewinner des Swiss Ice Hockey stellung hat sich bis heute nicht ver- Wie es bei Josh Holden nach dem Cups 2018. Stefan Hedlund: «Der ändert: «Ich helfe dort, wo man mich Saisonende weitergeht, ist offen. Ge- ganze Druck lastet auf dem Gegner. braucht, und gebe mein Bestes!» nauso wie die Frage, ob und wann Vielleicht ist das unsere Chance.» Das Niveau in der Swiss League hat er den erhofften Schweizer Pass er- «Wir sind die klaren Underdogs», Josh Holden überrascht: «Seit ich in halten wird. Der älteste EVZ-Akteur sagt auch Josh Holden, «um Rap- die Schweiz gekommen bin, hat sich nimmt es, wie es kommt: «Ich bin perswil zu schlagen, muss uns schon das Niveau des Eishockeys kontinu- für alles offen. Klar ist, dass ich am das perfekte Spiel gelingen!» Für den ierlich verbessert, auch in der zweit- liebsten in Zug bleiben würde.»

EISZEIT | 23 SETZEN SIE AUF IHR GLÜCK Spiel, Spass und Genuss

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SETZEN SIE AUF IHR GLÜCK Spiel, Spass und Genuss

Wein-Experte Josh Holden an der Blind-Degustation. Wine Tasting mit Josh Holden

Text: Eugen Thalmann / Fotos: Fabrizio Vignali

Weine sind neben dem Holden nimmt sich ausgiebig Zeit. «Beim Wine Tasting, vor allem bei ei- Eishockey die zweite Passion Betrachtet eingehend Farbe und In- ner Blind-Degustation, spürst du die tensität des Weins, um der Trauben- Leidenschaft, die einer hat», erklärt von Josh Holden – und sorte und dem Alter auf die Spur zu Albert Osmani, der für die Degusta- vielleicht sogar einmal ein kommen. Macht sich danach ein Na- tion seine Vinothek an der Baarer- berufliches Standbein. senbild von den Aromen und erste strasse in Zug zur Verfügung stellte. Gedanken zur Herkunft. «Wer Leidenschaft hat, nimmt sich STILVOLLE UNTERHALTUNG – ALLES UNTER EINEM DACH! Erst nach einigen weiteren Schwen- beim Degustieren wirklich Zeit und Auf dem Tisch stehen vier edle kern mit dem Glas nimmt er den tippt nicht schon nach 5 Sekunden Grand Jeu Casino – Jackpot Casino – Casineum / The Club – Cocktail Bar Tropfen. Bereit zum Degustieren, ersten Schluck, lässt die Säure, auf eine bestimmte Region und ei- gut verpackt in schwarze Säcke mit das Tannin, den Abgang auf seinen nen Jahrgang.» Diese Passion spürt Restaurant Olivo – Seecafe – Bankette / Kongresse – Parking den Nummern 11 bis 14. Blind-De- Gaumen wirken und macht eifrig er auch beim EVZ-Kanadier. Täglich geöffnet 09 bis 04 Uhr, Mindestalter 18 Jahre, Zutrittskontrolle (Pass, europ. ID, Führerschein) gustation! Nicht Etiketten, sondern Notizen. Bordeaux-Blend, gegen 10 «Josh ist extrem interessiert und Nase und Gaumen sind gefragt. Jahre alt, Italien, steht da – nicht hat seine Kenntnisse in kurzer Zeit

Mehr Infos auf Der erste Rote ist im Glas und Josh weit daneben! schnell weiterentwickelt. Heute ist www.grandcasinoluzern.ch EISZEIT | 25 BACKSTAGE

er bei Weinen schon fast so erfahren Spirituosen an. WSET-Schulen gibt Supertoskanern nach Bolgheri: Sas- wie auf dem Eis …» es überall auf der Welt, unter ande- sicaia 2005, Tignanello 2003, Gua- rem auch in Zürich. Für die Wein- do al Tasso 2013. Josh schreibt und Beim 40-jährigen Eishockeyprofi hat ausbildung werden 4 Levels angebo- schwärmt: «Früher wusste ich gar es «weintechnisch» erst vor etwas ten. Die Zertifikate für Level 1 und nicht, dass man so alte Weine trin- mehr als 7 Jahren «Klick» gemacht. 2 hat Josh bereits im Sack, Level 3 ken kann und dass sie dann noch so «Es passierte an einem Dinner mit will er auch noch abschliessen. Stu- hervorragend sind!» EVZ-Präsident Hans-Peter Strebel», diert hat er jeweils online, die Prü- erinnert er sich noch genau an die- fungen absolvierte er während der Die Weinkenntnisse von Josh Hol- ses Schlüsselerlebnis. «Wir tran- Sommerpause in Kalifornien. den sind inzwischen auch in der ken einen Castello Luigi. Der Wein EVZ-Garderobe bekannt: Mitspieler hat mich total fasziniert, ich wollte Auf die Frage nach seinen Favoriten holen sich bei ihm Ratschläge, schon mehr darüber wissen und begann will sich Josh Holden nicht festle- einige von ihnen sind selber auf den mich immer intensiv mit dem The- gen: «Es gibt so viele gute Weine, Geschmack gekommen und Wein- ma zu beschäftigen. Vorher waren ich liebe die Abwechslung. Wenn liebhaber geworden. mir nur Napa Valley und Cabernet du 2 Monate nur Bordeaux getrun- Sauvignon ein Begriff …» ken hast, dann hast du wieder mehr Tut sich da eine berufliche Option Lust auf Piemont oder Tessin.» Eini- für die Zukunft auf? Josh Holden Josh Holden studierte die ver- ge Lieblingsweine gibt es schon, die sagt nicht nein: «Ich könnte mir gut schiedenen Weine und Regionen, meisten sind mit einem emotionalen vorstellen, mit Albert eine Weinbar surfte auf den Weinspuren durchs Erlebnis verbunden. Wie der Smith zu betreiben.» Der Angesprochene Internet, abonnierte die Fachzeit- Haut Laffite, der erste Bordeaux, kann dies ebenso: «Josh ist extrem schrift Wine Spectator und begann den er 1998 getrunken hat. Auch beliebt, hat das Gastgeber-Gen, schliesslich eine Ausbildung beim die Weine an der EISZEIT-Weinpro- kennt sich inzwischen hervorragend anerkannten Wine & Spirit Educati- be sind nach seinem Geschmack. mit Weinen aus und ist ein guter on Trust. Die britische Organisation Die Reise beginnt in Südafrika Verkäufer!» mit Sitz in London bietet Kurse und (Bartenney Élevage, Stellenbosch, Examen in den Bereichen Wein und 2010) und wechselt dann zu den

26 | EISZEIT BACKSTAGE Jedes Mal 960 Franken Busse

Auch kleine Wurfgegenstände auf dem Eis sind gefährlich und machen eine Eisreinigung nötig.

EVZ CEO Patrick Lengwiler ärgert sich, dass an den EVZ-Heimspielen immer wieder Gegenstände aufs Eis geworfen werden.

«Ich habe 150 Prozent Verständnis, dem EVZ, der dafür vom Verband Schutzschildern vor Wurfgegenstän- dass sich die Zuschauer hin und wie- stets eine Busse von 960 Franken den oder Bierduschen schützte. Die der aufregen. Ich habe 150 Prozent erhält. Das Werfen von Gegenstän- Zuschauer, die mittels Videoüber- Verständnis, dass sie manchmal mit den verursacht jedoch nicht nur wachung überführt werden kön- den Schiedsrichterentscheiden nicht unnötige Kosten, sondern ist auch nen, werden zudem auch zur Kasse einverstanden sind. Aber ich habe gefährlich. Eine Münze, die auf dem gebeten. Theoretisch könnten die kein Verständnis, dass daraufhin Eis kleben bleibt, könnte zu einem Verursacher sogar für den ganzen fi- regelmässig Gegenstände aufs Eis unglücklichen Sturz eines Spielers, nanziellen Schaden haftbar gemacht geworfen werden. Münzen auf dem ja sogar zu einem Beinbruch führen. werden. «Aber das ist eigentlich Eis sind sehr gefährlich für die Spie- nicht das, was wir wollen», betont ler und eine Bierdusche hat kein Aufgrund solcher Vorfälle hat der Patrick Lengwiler, der immer noch Akteur auf dem Eis verdient. Weder EVZ in der letzten Saison Bussen in auf ein Einsehen und den gesunden unsere Akteure noch die gegnerische der Gesamthöhe von 11'290 Franken Menschenverstand hofft. Mannschaft noch die Schiedsrich- bezahlt und auch in der laufenden ter», macht Patrick Lengwiler seinem Saison sind bereits wieder mehre- Also wiederholen wir auch an die- verständlichen Ärger Luft. re Bussen ausgesprochen worden. ser Stelle die altbekannte Lautspre- Schon vermehrt setzte der EVZ in cher-Durchsage, die hoffentlich bald Papierflieger, Bier, Becher, Münzen, der Vergangenheit auf vorbeugende nicht mehr nötig ist: «Liebe Zuschau- Golfbälle, Handys – alles Mögliche Massnahmen, indem er die Schieds- er, bitte werfen Sie keine Gegenstän- kam in der BOSSARD Arena schon richter beim Schiedsrichteraus- de aufs Eis, Sie schaden damit nur aufs Eis geflogen. Dies schadet nur gang durch Sicherheitspersonal mit dem EVZ. Herzlichen Dank!»

EISZEIT | 27 WINGS – EVZ EXECUTIVE MEMBERS

Michael Fischer mit Viktor Stalberg und Garrett Roe.

«Ein richtig cooler Donatorenclub»

Der Donatorenclub «Wings – EVZ Executive Members» ist die jüngste der fünf EVZ-Gönnervereinigungen. Er trägt die Handschrift von Gründer und Präsident Michael Fischer.

Text: Eugen Thalmann / Fotos: Wings-Archiv

Wings, zu Deutsch Flügel, Tragflügel einem Dienstags-Lunch die fehlende beflügelte ihn auch zur Gründung – der Name ist bewusst gewählt und Stimmung im Hertistadion und prä- des Donatorenclubs Wings: «Ich sah, so etwas wie Programm. «Wir sind sentierte auch gleich ein paar Ide- dass noch Platz war für eine etwas Flügel, die den Verein mittragen und en. Zwei Tage später wurde er von exklusivere Gönnervereinigung mit hoffentlich weiterbringen», sagt Mi- EVZ-Präsident Engelbert Huber an- ausgewählten Persönlichkeiten aus chael Fischer. Er hat den Donatoren- gefragt, ob er im Verwaltungsrat mit- der Wirtschaft. Executives eben, club 2003 gegründet und führt ihn machen wolle, sagte spontan zu und die es gewohnt sind, Verantwortung seither als Präsident. brachte frischen Wind in den Marke- zu übernehmen, denen der EVZ am tingbereich. Bis zu seinem Rücktritt Herzen liegt und die bereit sind, den Wings passt auch zu Michael Fi- aus dem VR an der GV 2007 habe er Klub mit einem nachhaltigen Beitrag scher. Wings im Sinne von beflügeln. 40-50 Prozent seiner Zeit unentgelt- zu unterstützen. Deshalb haben wir Wenn der agile Unternehmer eine lich dafür eingesetzt, erzählt er beim den Mitgliederbeitrag mit 10‘000 Idee im Kopf hat, dann versucht er, Rückblick auf diese, wie er sagt, in- Franken von Anfang an relativ hoch sie auch umzusetzen. Wenn er ein tensiven und hochspannenden fünf angesetzt», erzählt der ursprüng- Projekt in Angriff nimmt, geht er mit Jahre. liche Berner und Vater von drei er- dem guten Beispiel aktiv voran. Das wachsenen Kindern, der 1993 aus war schon so bei seiner Wahl in den Ideen nicht nur auf den Tisch brin- geschäftlichen Gründen via Zürich EVZ-Verwaltungsrat 2003. Fischer, gen, sondern auch umsetzen – diese in den Kanton Zug gezogen und im damals noch Mitglied in der Gönner- bei ihm rund um die Uhr spürbare EVZ-Meisterjahr 1998 via Club 111 vereinigung Club 111, monierte an Grundeinstellung und Leidenschaft in die EVZ-Familie eingetreten ist.

28 | EISZEIT WINGS – EVZ EXECUTIVE MEMBERS

Hauptberuflich führt er als Gründer ziert. Die administrativen Notwen- ganzen Region abgegangen ist, war und CEO die auf Sponsoring und Pro- digkeiten werden im Büro des Prä- schlicht unglaublich.» motion spezialisierte Adcom Group sidenten bei der Adcom Group von mit rund 70 Mitarbeitenden, Haupt- ihm und seiner Assistentin erledigt. «Was mich manchmal frustriert», sitz in Baar und Büros in Zürich, So- Michael Fischer und seine beiden kommt der Wings-Präsident doch lothurn und Shanghai. Vorstandskollegen Fabian Hotz (Vi- noch auf einen für ihn nervigen zepräsident und Kassier) und Daniel Punkt zu sprechen, «ist die negative Grunder (Aktuar) sorgen dafür, dass Art, wie sich gewisse Leute, die dem die Statuten eingehalten werden und Klub eigentlich gut gesonnen sind, in an der GV alles mit rechten Dingen Situationen verhalten, wenn es für zu- und hergeht. Das Trio hat auch einmal nicht ganz rund läuft». Kein bei der Aufnahme von neuen Mitglie- Grund zur Sorge: Die wird er mit dern das letzte Wort. seiner motivierenden Art auch noch bekehren! Was der Wings-Präsident besonders schätzt, ist der gute und direkte Mehr Infos auf www.evz-wings.ch Aus der Idee von 2003 ist eine sta- Draht zur EVZ-Führungscrew, die bile Donatorenvereinigung gewach- regelmässig an den Wings-Events zu sen, die zurzeit 28 Mitglieder zählt Gast ist, über das aktuelle Vereinsge- und den EVZ jährlich mit einem schehen informiert und die Wünsche Beitrag von rund 400‘000 Franken und Anliegen aus dem Gönnerkreis unterstützt. Gemäss dem Präsiden- gut unterstützt, wie Fischer betont. Wings-Mitglieder beim Lunch mit CEO ten eine spannende Mischung von «Wir machen keine Politik und neh- Patrick Lengwiler im Restaurant Aklin in Zug Unternehmern und Managern aus men keinen Einfluss auf die Entschei- der regionalen Wirtschaft, die sich dungen. Aber selbstverständlich regelmässig austauschen – sei es an nehmen wir uns die Freiheit her- den EVZ-Heimspielen auf den exklu- aus, unsere Meinung zu sagen und siven Sitzplätzen (Golden Seats) im nicht nur die Glücksmomente, son- Wings-Bereich, am Wings-Stehtisch dern auch allfällige Sorgen mit den im Legends Club vor Spielbeginn EVZ-Exponenten zu teilen.» oder an einem der regelmässigen Lunches, wo auch Spieler oder ande- Problemdiskussionen standen zum re Exponenten des EVZ als Gäste auf- Glück schon lange nicht mehr auf der warten, beim gemeinsamen Besuch Tagesordnung. Michael Fischer ist eines Auswärtsspiels oder bei einer glücklich mit der Entwicklung beim exklusiven Abendveranstaltung wie EVZ, spricht begeistert über die heu- Wings-Sommerevent im dem Besuch des Windkanals von For- tigen Strukturen, die Führungskul- Restaurant Schiff in Zug. mel-1-Pionier Peter Sauber in Hin- tur und die langfristigen Zukunfts- wil. «Es ist ein richtig cooler Donato- aussichten. Er ist immer wieder renclub», schwärmt Michael Fischer. fasziniert, wie der EVZ Menschen «Die Leute ziehen mit, unterstützen bewegt und verbindet, wie Steh- unsere Ziele und geben motivierende platzfans und Logenbesitzer plötzlich Feedbacks. Ich bin total happy, Prä- eine Einheit werden. Und wenn er sident dieser tollen Gruppe zu sein!» an die Playoff-Euphorie vom letzten Frühling denkt, spürt er heute noch Die Passion für den EVZ ist gross, die ein Kribbeln auf der Haut: «Was da Administration klein und unkompli- in und um das Stadion und in der

EISZEIT | 29 EVZ MARKETING Äusserst schwergefallen

Marco Baumann, Leiter Marketing & Verkauf und Mitglied der Geschäftsleitung, wird den EVZ nach über 5 Jahren per Ende April verlassen und eine neue berufliche Herausforderung annehmen. Der Entscheid ist ihm nicht leichtgefallen, wie er im EISZEIT-Interview erklärt.

Interview: Eugen Thalmann

Warum hast du dich für eine neue Herausforderung entschieden? Dass ich die Stelle als Geschäfts- führer des Sport- und Erholungs- zentrums Tägerhard in Wettingen übernehmen kann, ist eine grosse Chance, mich beruflich und persön- lich weiterzuentwickeln. In dieser Position kann ich all meine bisheri- gen Erfahrungen einbringen, ver- stärkt Verantwortung übernehmen und mein Profil erweitern. Ich bin nun seit fast 11 Jahren in der Ver- marktung von Profisportteams tätig – Zeit für mich, den Fokus etwas zu verlagern und mich beruflich breiter aufzustellen. Dank geregelteren Ar- beitszeiten und einem kürzeren Ar- beitsweg habe ich auch mehr Zeit für die Familie, was mir ein persönliches Anliegen ist.

Wie schwierig fällt es dir, den EVZ zu verlassen? Die Entscheidung ist mir äusserst schwergefallen und ich habe mir dies auch lange und gut überlegt. Beim EVZ durfte ich in meinem Team, in der ganzen Organisation und im Am liebsten mittendrin im EVZ-Geschehen: Marco Baumann an einem Matchtag in der gesamten Umfeld mit sehr vielen tol- BOSSARD Arena. len Leuten zusammenarbeiten, die mir sehr ans Herz gewachsen sind. Ich verlasse ein vertrautes, sehr

30 | EISZEIT EVZ MARKETING

gut eingespieltes Umfeld mit vielen Bilder durch den Kopf: Zetterberg, Marco Baumann verlässt den EVZ mit Freunden. EVZ-Bus, LED-System, EVZ-Thriller ,einem lachenden und einem weinenden im Alpamare, Schüleraktion, Jubilä- Auge. Wie hast du deine EVZ-Tätigkeit erlebt? umsfeier, Fit4Zug, Sponsoren on Ice, Es war eine sehr intensive und span- Team-Kick-Offs, der neue EVZ-Ski – nende Zeit. Der EVZ und das Eisho- es gibt so viele Dinge, die ich nicht ckey haben sich in den letzten Jah- vergessen werde! ren massiv entwickelt. Ich denke da beispielsweise an «The Hockey Wie ist der EVZ im Marketing für die Academy», das Farmteam EVZ-Aca- Zukunft aufgestellt? demy oder die neuen Turnier-Forma- Der EVZ hat sich im Jahr 2018 das te und Thema Digitalisierung auf die Fahne Schweizer Cup. Als ich mit Serai- geschrieben und wird einige neue na Schwarz vor über 5 Jahren beim Schlüsselsysteme einführen. Ziel ist, EVZ begonnen habe und wir den die unterschiedlichen Systeme mit- Marketingbereich komplett abgelöst einander zu vernetzen und für den haben, wurden wir sprichwörtlich Kunden ein Single-Sign-on einzu- ins kalte Wasser geworfen. Der Klub führen. Dazu gehören unter anderem war immer noch im Umbruch vom ein neues Ticketsystem, eine neue Verein zum professionell geführten Webseite und die Einführung eines Unternehmen. Wir konnten den Be- CRM-Systems. Wir arbeiten hinter reich Marketing und Sponsoring über den Kulissen bereits seit einem Jahr die Jahre mit einem kontinuierlich an diesem Projekt, haben verschie- wachsenden Team ausbauen und in dene Systeme evaluiert und sind seit Geordnete Übergabe allen Bereichen weiterentwickeln. Januar in der Umsetzung, welche die Marco Baumann und der EVZ gehen im So konnten wir die Umsätze mar- gesamte Organisation extrem for- besten Einvernehmen auseinander und sind kant steigern, die Partnerschaften dert. Gerne hätte ich dieses Projekt gemeinsam bestrebt, das Heft geordnet in intensivieren, die Sponsorenbetreu- noch bis zur Einführung zum Start bestmögliche Hände zu übergeben. Des- ung ausbauen, den Auftritt in allen der Saison 2018/19 begleitet, ist es halb wird Marco Baumann seine leitende Medien weiterentwickeln, ein neues doch in dieser Art in der Schweizer Funktion im Marketing auch bis zum LED-System einführen, die Schüler- Klublandschaft einzigartig. Sicher- 30. April 2018 weiterführen. aktion und die Printmedien neu lan- lich wird das Thema Digitalisierung Der Rekrutierungsprozess für die Nach- cieren, den EVZ-Bus und EVZ-Thril- darüber hinaus in den nächsten paar folge läuft, wie CEO Patrick Lengwiler ler einweihen und vieles mehr. Dass Jahren prägend sein. Aber auch in al- erklärt: «Wir sind zuversichtlich, eine neue dies möglich wurde, ist dem tollen len anderen Bereichen wird ein ste- Persönlichkeit für den EVZ zu finden, wel- Team zu verdanken, welches auch in tiger Wandel notwendig sein, denn che die gute Arbeit im Bereich Marketing sportlich schwierigeren Zeiten den Stillstand ist Rückschritt. & Verkauf weiterführen wird. Für uns steht Fokus nie verloren hat. Ich möchte im Vordergrund, die richtige Person für die mich an dieser Stelle beim ganzen Was rätst oder wünschst du deinem Nach- kommenden Jahre zu finden.» Team und allen beteiligten Partnern folger? Marco Baumann übernahm im November herzlich bedanken! Meinem Nachfolger kann ich nur 2012 den Bereich Marketing & Verkauf Glück und Erfolg wünschen. Es ist beim EVZ und hat massgeblich zur Professi- Was sind die Highlights deiner EVZ-Zeit? eine wundervolle und spannende onalisierung beigetragen. Patrick Lengwiler: Emotionaler Höhepunkt waren si- Aufgabe, denn die Menschen in Zug «Marco hat hervorragende Arbeit geleistet cherlich das Playoff-Finale in der lieben den EVZ. Und sollte es sport- und die vielen Partnerschaften des EVZ letzten Saison mit dem Public Vie- lich mal nicht wie gewünscht lau- stets umsichtig gepflegt. Gleichwohl ist wing und die unglaubliche Atmo- fen, wünsche ich meinem Nachfolger leider nichts so stetig wie der Wandel. sphäre in und um die BOSSARD oder meiner Nachfolgerin die nötige Ich freue mich für ihn, dass er eine solche Arena. Wenn ich an meine EVZ-Zeit Gelassenheit und den Fokus auf das Chance erhalten hat, und wünsche ihm nur denke, fliegen mir spontan folgende Wesentliche. das Beste!»

EISZEIT | 31 EVZ FAN SHOP Zum Aufwärmen 155 x 215cm | demnächst im Fanshop erhältlich

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34 | EISZEIT EVZ-SPONSOREN Neu: Der EVZ-Ski!

Der EVZ bringt gemeinsam und einem Pasta-Plausch im Berg- Après-Ski-Spass in Engelberg: Karin Müller restaurant Trübsee liessen die Teil- (Aparthotel Rotkreuz), Marco Baumann, Nadja mit der Firma Stöckli den Jnglin-Kamer, René Lang (Stöckli). ersten EVZ-Ski auf den nehmer den Tag beim Après-Ski im Chalet an der Talstation gemütlich Markt. Die Enthüllung fand ausklingen. am Sponsoren-Skitag in Engelberg statt. Den exklusiven EVZ-Ski gibt’s in- klusive Bindung (Salomon MC12 Am 26. Januar trafen sich 21 Spon- Black-Chrome) zum absoluten Spezi- soren mit dem Marketing- und Ver- alpreis von CHF 990.–. Der Normal- kaufsteam des EVZ zu einem Skitag preis ohne EVZ-Deckblatt beträgt in Engelberg. Highlight des Tages CHF 1290.–! Für jeden verkauften war die Enthüllung des neuen EVZ- EVZ-Ski spendet Stöckli zudem CHF Skis im Stöckli Mietcenter in Trüb- 100.– in die EVZ-Nachwuchskasse. see, vorgenommen durch René Lang (Geschäftsstellenleiter Stöckli Cham) Bestellungen werden bis Anfang Ap- und die frühere Weltcup-Skirennfah- ril entgegengenommen, die Auslie- rerin Nadja Jnglin-Kamer. Beim Ski ferung erfolgt zum Start der Skisai- handelt es sich um den meistverkauf- son 2018/19 Anfang Dezember. Der ten Stöckli-Ski, den Sportcarving-Ski Ski ist im EVZ-Fanshop und in der Laser SC im exklusiven EVZ-Design. Stöckli-Filiale in Cham ausgestellt, René Lang von Stöckli bei der Vorstellung des EVZ-Skis Nach den gelungenen Probefahrten die Auflage ist limitiert.

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Paul Smith und Markus Walt von Glencore übergeben den 204'000-Franken-Cheque an Marco Baumann, Leiter Marketing & Verkauf beim EVZ.

Text: Eugen Thalmann Das weltweit tätige ja 1974 in Zug gegründet. Und von den Fotos: Fabrizio Vignali Rohstoffunternehmen Glencore rund 800 Beschäftigten am Hauptsitz in Baar sind die Mehrheit Schweizerinnen unterstützt seit vielen Jahren und Schweizer, die auch in der Region zu den EVZ – insbesondere die Hause sind. Deshalb fühlt sich die börsen- Nachwuchsförderung. kotierte Firma trotz ihrer internationalen Ausrichtung eng mit dem Kanton Zug und dem Standort Baar verbunden. Das zeigen Die meisten kennen Glencore als interna- auch die finanziellen Engagements, die tional tätiges Rohstoffunternehmen und Glencore bewusst auf die Region Zug kon- als führenden Produzenten und Vermark- zentriert. Das Unternehmen engagiert sich ter von natürlichen Rohstoffen wie Kupfer, für zahlreiche Institutionen, Vereine und Nickel, Zink und Kohle. Die Firma beschäf- Veranstaltungen im Kanton Zug und in der tigt weltweit über 150'000 Mitarbeitende engeren Region in den Bereichen Bildung, und ist in über 50 Ländern präsent. Kultur, Sport und Wohltätigkeit. Im sport- lichen Bereich fokussiert Glencore seine Glencore hat aber auch eine lokale Sei- Unterstützung insbesondere auf die Nach- te, schliesslich wurde das Unternehmen wuchs-Förderung.

36 | EISZEIT GLENCORE

«Der EVZ ist eines unserer grösseren ren an Professionalität und Konstanz Sponsorings. Der Verein ist in der reingebracht hat, ist schon beeindru- Region fest verankert und macht so ckend.» viel für die Entwicklung von jungen 32 EVZ-Tickets hat Glencore für Spielern», sagt Paul Smith. Für den seine Mitarbeitenden zur Verfü- 47-jährigen Engländer ist der EVZ gung, dieses Kontingent ist meistens gelebte Leidenschaft. Er besitzt ein schnell vergriffen. Viele ausländi- Saisonticket und ist an den Heim- sche Glencore-Kunden und Lieferan- spielen in der BOSSARD Arena wenn ten erleben in der BOSSARD Arena immer möglich live dabei. Vier sei- zum ersten Mal ein Eishockeyspiel ner fünf Söhne spielen im EVZ Nach- und in der Freizeit kreuzen zahlrei- wuchs. Was Paul Smith beim EVZ che Expats beim Plauschhockey in am meisten schätzt? «Das Familiäre der BOSSARD Arena die Stöcke. – der EVZ ist eine grosse Familie! Es Die Identifikation mit dem Eishockey gibt kaum Grenzen in der Hierarchie und dem EVZ ist nicht nur bei Paul der Teams, von den Kleinen bis zu Smith und Markus Walt, sondern in Paul Smith mit seinen Söhnen James (Piccolo), den Grossen.» der ganzen Firma spürbar! Henry und George (Bambini, von links).

Vor dem Heimspiel vom 2. Februar gegen die SCL Tigers überreichten die Glencore-Vertreter Paul Smith und Markus Walt an Marco Baumann, Leiter Marketing & Verkauf beim EVZ, symbolisch einen Cheque über 204'000 Franken. Dies entspricht genau dem Betrag, den der EVZ am traditionellen Skateathon vom 5. No- vember 2017 zugunsten der Nach- wuchsabteilung gesammelt hat und der von Glencore nun verdoppelt worden ist. Wie Paul Smith hat auch Markus Walt (40) eine persönliche EVZ-Geschichte. Sie begann in der Hockeyschule und endete nach Ab- lauf der Elitejunioren-Zeit. «In diese Zeit fällt auch der erste Schweizer Meister Titel bei den Elitejunioren mit Sean Simpson», erinnert er sich. Auch Markus Walt steht voll hinter dem EVZ und der Partnerschaft mit Glencore: «Wie der EVZ sind auch wir von Glencore stolze Zuger. Der EVZ bewegt eine ganze Region, das Einzugsgebiet hat einen Umkreis von 50 bis 80 km – er ist eine Top Adres- Am Glencore-Hauptsitz in Baar se, wie der FCB im Fussball. Was die sind 800 Mitarbeitende beschäftigt. Vereinsführung in den letzten Jah-

EISZEIT | 37 Mazda ValuePlus: • Cash-Bonus CHERRY BOWL • «Maxi-Garantie 3+2» Bowling • Billard • Restaurant • Dart • Winter-Komplett- räder immer inkl. • 2,9%-Leasing Der Treffpunkt – M{ZD{ 2 1 1 ab CHF 12 995.- oder 109.-/Mt. wo der Spass 1 Ihr Mazda ValuePlus-Vorteil: CHF 3 569.- ins Rollen Kommt! + zusätzliche attraktive Kundenvorteile

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CHF 2 000.-). EU-Normverbrauch gesamt 4,9 l/100 km, CO2-Emissionen 115 g/km*, aus der Treibstoffbereitstel- lung 26 g/km, Energieeffi zienz-Kategorie D. *Durchschnitt aller erstmals immatri- Tel. 041 760 55 55 kulierten Personenwagen 133 g/km. www.mazda2.ch Fax 041 760 52 52 Jetzt bei uns Probe fahren. DRIVE TOGETHER Beim Autobahnende Sihlbrugg

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EISZEIT | 39 EVZ-SCHÜLERAKTION 2000 Schüler besucht

Die traditionelle EVZ-Schüleraktion war auch Mit der Aktion «EVZ TSCHEGGT DINI SCHUEL» wol- diese Saison ein voller Erfolg. len wir Primarschülerinnen und Primarschüler auf eine sympathische und spannende Art emotional abholen und für aktuelle Themen wie Sport, Gesundheit und Fairness Auch während der Saison 2017/18 führte der EVZ zu- sensibilisieren und für den EVZ begeistern. sammen mit den Hauptsponsoren Sika und Novartis die beliebte Schüleraktion «EVZ TSCHEGGT DINI SCHUEL» Neu konnten die Lehrpersonen wählen, ob der Spie- durch. Rund 2000 Schüler aus den Kantonen Zug, Luzern, ler die Schulklasse in der Turnhalle oder im Schulzimmer Zürich, Aargau, Obwalden, Uri und Schwyz wurden von besucht. Zudem konnten Spieler auch für den Sprach- EVZ-Spielern in ihrem Schulhaus besucht und anschlies- unterricht (Französisch oder Englisch) gewünscht send zu einem EVZ-Heimspiel eingeladen. werden.

Lino Martschini und Thomas Thiry werden von Schülern in Eschenbach befragt.

Carl Klingberg besuchte eine Klasse im Schulhaus Loreto in Zug.

Tobias Fohrler bei einer Schulklasse in Unterägeri.

40 | EISZEIT Eis-Cocktail Spielerpatronats- abend im Pier 41

Am 30. Januar fand im Restaurant Pier 41 in Zug der traditionelle Spielerpat- ronatsabend statt. Die Spieler und ihre Patronatsgeber trafen sich zu einem ge- mütlichen Nachtessen und zum locke- ren Meinungsaustausch. Alle «Gotten» und «Göttis» erhielten von ihrem Spie- ler ein handsigniertes Original-Match- dress und ein gemeinsames Porträt als Erinnerung. Zwischen den meisten Spielern und ihren Sponsoren besteht mittlerweile eine persönliche Bezie- hung, sodass praktisch niemand sein Patronat aufgeben möchte.

Der Spielerpatronatsabend fand erstmals im Pier 41 statt.

WaltteriDIE SPIELER Immonen UND IHRE PATRONATSGEBER Maler Koch

Tobias Stephan Dodax Sandro Aeschlimann Dodax Noel Bader Dodax Larri Leeger Weissfilm Livio Stadler Fretz Kanalservice Raphael Diaz Gärtnerei Schwitter Dominik Schlumpf Ineichen Santeri Alatalo W+W Elektro Design Tobias Geisser Frey + Cie Sicherheitheitstechnik Timo Helbling Gärtnerei Schwitter Johann Morant Werder Küchen Robin Grossmann Gärtnerei Schwitter Tobias Fohrler Atupri Gesundheitsversicherung Nolan Diem Markus Enz David McIntyre Funk Gruppe Larri Leeger mit Patronatsgeber Marcello Weiss. Garrett Roe Gebr. Meyer Dominic Lammer Swisstanbul Timothy Kast Swisstanbul Viktor Stalberg Gebr. Meyer Reto Suri RMT Engineering Josh Holden Restaurant Fontana Lino Martschini Markus Enz Carl Klingberg Hotel Sempachersee Fabian Schnyder Markus Enz Sven Senteler Huwyler Klima Yannick Zehnder Hefti. Hess. Martignoni. Zug Harold Kreis Novartis Waltteri Immonen Maler Koch Thomas Thiry Fretz Kanalservice Sandro Forrer Hefti. Hess. Martignoni. Zug Lino Martschini, Fabian Schnyder und Nolan Diem Fabian Haberstich Hefti. Hess. Martignoni. Zug mit Patronatsgeber Markus Enz und seiner Familie (Esther, Mario und Silvan).

EISZEIT | 41 Eis-Cocktail

Torsong Voting Vindaloo, Das isch euse EVZ, Hell Radio-Sunshine-Reporters mit der Yeah, Maria I like it loud und Ladioo. rauchigen Stimme lebt weiter! presented by Die Entscheidung ist klar ausgefal- Das Torsong Voting wurde präsen- Ineichen len: Marco Seggingers EVZ-Klassiker tiert von Ineichen. setzte sich mit über 60% Stimmenan- Zahlreiche EVZ-Fans nutzten die teil durch. Damit wird der belieb- Möglichkeit, beim Torsong Voting auf te Song «Das isch euse EVZ» auch der EVZ-Website ihre Stimme abzu- in Zukunft bei jedem EVZ-Treffer geben: Zur Wahl standen folgende in der BOSSARD Arena eingespielt. Songs: Don’t stop the party, Song 2, Die Legende des 2013 verstorbenen

EISZEIT THREE STARS  In dieser Rubrik vergibt die EISZEIT-Redaktion während der Hockeysaison in jeder Ausgabe 1-3 Sterne für besondere Leistungen. Hier unsere Wahl für den Januar/Februar 2018.

Mit Schweden an Olympia, beim EVZ Topscorer – der torgefährliche und Verteidigungsminister beim EVZ und bei In jeder Aufstellung mutig und torgefährlich pfeilschnelle Flügel ist schon jetzt in der Schweizer Nationalmannschaft – der – sein Torinstinkt macht auch die 3. Zuger Playoff-Form. Ur-Zuger interpretiert seine Leaderrolle wie Sturmlinie zur gefährlichen Offensivwaffe. gewünscht.

   25 16 10 Viktor Stalberg Raphael Diaz Dominic Lammer

42 | EISZEIT Eis-Cocktail

Dine&View mit dem Gewerbeverband Luzern Abend (3:1-Heimsieg) exklusiv für sich reserviert. Mit über 11‘000 Mit- 95 Personen verfolgten auf Einla- Dine&View-Terrasse, darunter auch gliedschaften ist er der grösste Ar- dung des Gewerbeverbands Kanton Präsident Gaudenz Zemp. Der Gewer- beitgeber- und Wirtschaftsverband Luzern das EVZ-Heimspiel vom 23. beverband hatte die Dine&View-Ter- im Kanton Luzern. Januar gegen die ZSC Lions auf der rasse an diesem erfolgreichen EVZ-

Der Gewerbeverband Kanton Luzern war beim letzten Olympia-Eishockey Heimspiel gegen die ZSC Lions auf der Dine&View- Terrasse zu Gast. nach Redaktions- schluss Bei Redaktionsschluss dieser Eis- zeit-Ausgabe hatten sich die von der Zugerin Daniela Diaz trainierten Schweizer Damen bereits für den Vier- telfinal qualifiziert. Dies mit einem 8:0 vor 6000 Zuschauern gegen das ver- einigte Korea und einem 3:1 vor 4033 Fans gegen Japan. Trainerin der Kore- anerinnen ist übrigens Sarah Murray, die Tochter des ehemaligen EVZ- und NHL-Trainers Andy Murray. Sarah Murray spielte in der Schweiz für Lu-

gano und die ZSC Lions und steht seit 2014 bei den Asiatinnen an der Bande. #SUZUKI#COOL Das Herrenteam des Zugers Patrick Fi- scher hatte bei Redaktionsschluss noch #KOMPAKT#4x4 nicht ins Turnier eingegriffen.

Impressum EisZeit Eiszeit – das Magazin zum EVZ Erscheint 8-mal jährlich, 2 x 65 000 Expl., 2 x 5500 Expl., 4 x 2000 Expl. (Grossauflagen September, März) Abo-Preis Fr. 56.– (8 Ausgaben inkl. Versand) Einzelausgabe Fr. 8.–

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