Jahrhundert Der Vampire

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Jahrhundert Der Vampire Das Jahrhundert der Vampire Deutschsprachige Vampirfiktionen des 20. Jahrhunderts Dissertation zur Erlangung des Grades Doktorin der Philosophie (Dr. phil.) am Fachbereich Philosophie und Geisteswissenschaften der Freien Universität Berlin vorgelegt von Nadine Ebert Berlin 2018 Erstgutachter: Prof. Dr. Stefan Keppler-Tasaki Zweitgutachterin: Prof. Dr. Cordula Lemke Tag der Disputation: 12.7.2019 Inhaltsverzeichnis Einleitung ....................................................................................................................... 6 Das Erwachen des historischen Vampirs. Historische Fälle und wissenschaftliche Diskussion im 18. Jahrhundert ............................................... 12 Frühe deutsche Vampirliteratur ............................................................................ 15 Wandel des Vampirbildes ...................................................................................... 18 Forschungsstand ...................................................................................................... 24 Zum Aufbau der Arbeit .......................................................................................... 28 I. Das Erwachen der Vampire. Von der deutschen Stoker-Übersetzung bis zu Murnaus Nosferatu ..................................................................................................... 30 I.1 Eine Biografie im Zeichen des Krieges: Vlad III. Drăculea (1431-1476/77) 31 I.2 Erste fremdsprachige Übersetzungen und die deutsche Erstausgabe von Bram Stokers Dracula ............................................................................................... 36 I.3 Der frühe deutsche Film: die vampirische Leinwand ................................... 39 I.4 Friedrich Wilhelm Murnaus Nosferatu – Eine Symphonie des Grauens (1922) ..................................................................................................................................... 42 a) Entstehung, Uraufführung, Presseecho und der Rechtsstreit mit Florence Stoker...................................................................................................................... 42 b) Der ‚deutsche‘ Vampir .................................................................................... 49 Wagnerismus – Der Vampir als Erbe des „Fliegenden Holländers“ ........ 52 Exkurs: Vampirismus und Homosexualität ..................................................... 55 Veränderungen des Vampirbildes in der deutschsprachigen Literatur des frühen 20. Jahrhunderts ................................................................................... 58 Aufmarsch der Tyrannen: Hanns Heinz Ewers’ Vampir (1920) ................. 64 c) Der Vampir als Sündenbock ........................................................................... 72 II. Die Privatisierung des Vampirs. Verbannung im Nationalsozialismus und Wiederkehr in der Exil- und Heimkehrerliteratur ............................................... 78 II.1 Phantastik im Dritten Reich ............................................................................. 82 II.2 Familiärer Vampirismus: Alfred Döblins Hamlet oder Die lange Nacht nimmt ein Ende (1956) ............................................................................................... 85 a) Aufarbeitung des Vater-Sohn-Konflikts ....................................................... 88 Der Mutterkomplex und seine Verarbeitung in Die Prinzessin von Tripoli 92 b) Szenen einer Ehe: Der deutsche Hamlet und die Frage nach der Kriegsschuld.......................................................................................................... 98 Exkurs: Die Vampirin als Hollywoodallegorie .............................................. 108 III. Gespenster der Vergangenheit. Vampire zwischen Nachkriegszeit und Studentenbewegung ................................................................................................ 113 III.1 Vampirliteratur und -filme von der Nachkriegszeit bis in die späten 1970er Jahre ............................................................................................................. 115 III.2 Hans W. Geißendörfers Frühwerk Jonathan (1970) ................................... 118 a) Generationenkonflikte ................................................................................... 120 b) Aufarbeitung des Nationalsozialismus ...................................................... 123 c) Kritik des Christentums ................................................................................ 126 IV. Der therapeutische Vampir. Von Energievampiren und der Suche nach einer Ich-Identität ..................................................................................................... 131 IV.1 Vampirfiktionen im ausgehenden 20. Jahrhundert .................................. 132 IV.2 Adolf Muschgs Das Licht und der Schlüssel (1984) ..................................... 134 a) Die Ich-Figuren des Constantin Samstag ................................................... 136 b) Die Suche nach der Ich-Identität ................................................................. 139 Abhängigkeitsverhältnisse: Die ‚Saugtherapie‘ ......................................... 143 Hilfe zur Selbsthilfe: Die Erzähltherapie ..................................................... 147 V. Geschlechterkonflikte. Vampirismus und „Moderne Frauen“ .................. 154 V.1 Von den ‚Blaustrümpfen‘ zur ‚Neuen Frauenbewegung‘ ......................... 155 V.2 Vampirinnen. Zwischen Lesben, Femmes fatales und „Modernen Frauen“ ................................................................................................................................... 156 V.3 Elfriede Jelineks Krankheit oder Moderne Frauen (1987) .............................. 161 a) Die vampirische Schriftstellerin ................................................................... 163 b) Noch einmal: Vampirismus und Christentum .......................................... 166 c) Die ‚natürliche‘ Frau: Anderssein als Schwäche........................................ 169 d) Der Mann als soziologischer Vampir-Typus ............................................. 175 e) Vampirismus als Krankheit .......................................................................... 178 f) Die Vernichtung der „Modernen Frauen“ .................................................. 181 Schlussbemerkung und Ausblick ......................................................................... 186 Literaturverzeichnis ................................................................................................. 195 Siglenverzeichnis.................................................................................................... 195 Primärliteratur ........................................................................................................ 195 Sekundärliteratur ................................................................................................... 199 Filmverzeichnis ...................................................................................................... 219 Onlineverweise ....................................................................................................... 219 Zusammenfassung.................................................................................................... 220 Summary .................................................................................................................... 221 Danksagung ............................................................................................................... 222 Selbstständigkeitserklärung .................................................................................. 223 Einleitung Einleitung Aus dem Grabe werd’ ich ausgetrieben, Noch zu suchen das vermißte Gut, Noch den schon verlornen Mann zu lieben Und zu saugen seines Herzens Blut. Ist’s um den geschehn, Muß nach andern gehn, Und das junge Volk erliegt der Wut.1 Johann Wolfgang Goethe beschrieb Ende des 18. Jahrhunderts in Die Braut von Korinth (1797) bereits sehr genau, was in Literatur und Film bis heute generell unter einem Vampir verstanden wird: Ein von den Toten zurückgekehrtes Wesen, das vom Blutdurst getrieben allnächtlich aus dem Grab steigt, um sich ein Opfer zu suchen. Die meist hocherotische Vampirdame, die es häufig auf Männer und Frauen gleichermaßen abgesehen hat, oder der düstere Gentleman in Anzug und Umhang, den es nach jungfräulichem Blut gelüstet, haben beide jedoch nur wenig mit jenem historischen Vampirmythos gemein, der im frühen 18. Jahrhundert Konjunktur hatte. Der Vampir ist ein relativ junger Mythos, doch vampirähnliche Motive traten bereits in der Antike literarisch in Erscheinung. Die ältesten Vorbilder gehen, so Hagen Schaub, auf die sumerische Todesgöttin Lilitu zurück, ein im Ruf der Blutrünstigkeit stehendes Mischwesen aus Schlange, Vogel und Mensch.2 Die im Buch Raziel der Kabbalah auftretende vampiraffine Figur der Lilith gilt als Adams erste Frau. Da sie sich ihm nicht unterwerfen wollte, floh sie kurzerhand und fristete fortan als Nachtdämonin ihr Dasein, die dazu verdammt war, das Blut von Männern und Kindern zu trinken.3 Die Legenden über die griechischen Lamien, die ebenfalls das Blut von Männern und Kindern tranken, gehen hingegen auf die lybische Herrscherin Lamia zurück, die dem 1 Johann Wolfgang Goethe: Die Braut von Korinth (1797). In: Ders.: Werke. Bd. 1: Gedichte und Epen 1. Hrsg. v. Erich Trunz. München 1978, S. 268-273, hier S. 273. 2 Vgl. Hagen Schaub: Blutspuren. Die Geschichte der Vampire. Auf den Spuren eines Mythos.
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