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Publikationen

Publikationen Kontakt Seit 1991 erscheint im Grazer Droschl-Verlag die Reihe DOSSIER Franz-Nabl-Institut für Literaturforschung zu österreichischen AutorInnen, wobei sich die Auswahl auf jene Elisabethstraße 30, 8010 Graz SchriftstellerInnen konzentriert, zu denen bislang kaum Kompakt­ T +43 316 380-8360 informationen vorlagen. Mittlerweile bilden die gegenwärtig 33 F +43 316 380-9793 Bände der Reihe eine kleine Basisbibliothek zur jüngeren öster- [email protected] reichischen Literatur – mit jeweils einem Interview, wissenschaft- www.uni-graz.at/nabl lichen Aufsätzen, wichtigen Zeitungsrezensionen, einer umfangrei- chen Biographie sowie detaillierten Bibliographien zur Primär- und Sekundärliteratur.

Lieferbar sind die DOSSIERS zu Ilse Aichinger, H.C. Artmann, Wolf- gang Bauer, Veza Canetti, , Albert Drach, Gunter Falk, Barbara Frischmuth, Elfriede Gerstl, Norbert Gstrein, Peter Hand- ke, Raoul Hausmann, Peter Henisch, Klaus Hoffer, , Gert Jonke, Michael Köhlmeier, Alfred Kolleritsch, Hans Lebert, Friederike Mayröcker, Robert Menasse, Andreas Okopenko, Peter Rosei, Gerhard Roth, Gerhard Rühm, Leopold von Sacher-Masoch, Michael Scharang, Werner Schwab, Marlene Streeruwitz und . Nächster Band: Anna Mitgutsch >> http://www.droschl.com/programm/buecher.php?order=3&cat=7

In der Reihe LIBELL erschienen Bände von Barbara Frischmuth, , Alfred Kolleritsch und Julian Schutting, in der neuen EDITION GRAZ Bücher von Wolfgang Bauer und Helwig Brunner. Nächste Bände: Günter Eichberger, Barbara Frischmuth.

Inhalt: Franz-Nabl-Institut für Literaturforschung, Karl-Franzens-Universität Graz © 2008 >> f.d.I.v.: Gerhard Fuchs >> Design, Satz & Layout: Roman Klug >> Redaktion: Doris Griesser >> Koordination: Dekanat der Geisteswissenschaftlichen Fakultät www.uni-graz.at/nabl Allgemeine Information Das seit 1990 bestehende Franz-Nabl-Institut für Literaturforschung Sammlungen Ausstellungen ist ein Forschungsinstitut, das sich vorrangig mit aktuellen und histo- rischen Aspekten des Literaturgeschehens in der Steiermark beschäf- tigt. Mit Ausstellungen und Publikationen, dem Aufbau von Samm- lungen, der Verwahrung und Bearbeitung von Vor- und Nachlässen sowie einer systematischen Dokumentation der steirischen Literatur- geschichte versucht das Institut die literaturinteressierte Öffentlichkeit über das universitäre Umfeld hinaus anzusprechen.

Seit dem Sommer 2003 betreibt das Franz-Nabl-Institut das ebenfalls im ehemaligen Kulturhaus angesiedelte Literaturhaus Graz, das mit seinem Veranstaltungsangebot – einer Palette von Lesungen, Theater­ aufführungen, Symposien und Präsentationsschwerpunkten – die Ak- tivitäten des Instituts bereichert und ergänzt, so dass eine sinnvolle Vor- und Nachlässe Ausstellungen Verknüpfung und Durchdringung von literarischer Praxis, Literatur­ Am Institut befinden sich die Vorlässe von Barbara Frischmuth, Klaus In den vergangenen Jahren wurden vom Institut – teilweise in Ko- dokumentation und Literaturforschung möglich wird. Hoffer, Doris Mühringer und Gerhard Roth, ferner u.a. die Gesamt- operation mit dem Literaturhaus – u. a. Ausstellungen zu Thomas nachlässe von Wilhelm Muster, Franz Nabl oder Hannelore Valencak. Bernhard, Elias Canetti, Elfriede Jelinek, Gert Jonke, Gerhard Rühm Darüber hinaus beherbergt das Institut beispielsweise Originalmanu- oder Werner Schwab präsentiert. skripte, Korrespondenzen und Sammlungen von Wolfgang Bauer, Emil Breisach, Lucas Cejpek, Helmut Eisendle, R. P. Gruber, Gert Jonke, Der Vorlass von Gerhard Roth umfasst auch eine große Anzahl von Alfred Kolleritsch, Hans Leifhelm, Peter Rosei, Julian Schutting, Ge- Fotos, Materialien und Dokumenten, aus denen schon zwei Aus- rald Szyszkowitz und Franz Weinzettl. stellungen hervorgingen. Die 2003 im Literaturhaus Graz erstmals realisierte Schau „Orkus – Im Schattenreich der Zeichen“ wurde Zeitungsausschnittsammlung in Wien und 2008 in aktualisierter Form im Bildungshaus Schloss Die auf der Grundlage der Schenkung von Heribert Schwarz­bauer Retzhof und im kärntnerischen Gmünd gezeigt. Das Kulturhaus St. fortgeführte Zeitungsausschnittsammlung umfasst derzeit Map- Ulrich präsentierte 2007 im Rahmen der Ausstellung „Atlas der pen zu etwa 1.000 steirischen, 600 österreichischen und mehr Stille“ Roths Südsteiermark-Fotos aus den Jahren 1977-1986. Zu als 1.100 deutsch- und fremdsprachigen AutorInnen. Das Haupt­ beiden Ausstellungen liegen umfangreiche Bildbände vor. Arbeits augenmerk bei der Ergänzung und Ausweitung gilt dabei dem schwer Steiermark-Bestand. Zu vielen RegionalautorInnen sind die gesammel- punk ten Ausschnitte oft die einzige Informationsquelle. AutorInnenlisten: te >> www.uni-graz.at/nabl1www/nabl1www-bestand/ nabl1www-zeitungsausschnittsammlung.htm

Dokumentation Spezialsammlung „Grazer Gruppe“ Spezialbibliothek Zu wichtigen AutorInnen der „Grazer Gruppe“ liegen Spezialsamm- Zeitungsausschnittsammlung lungen – unter Einschluss internationaler Rezeptionsdokumente – vor. Bio-bibliographische Dokumentation Die Primär- und Sekundärliteraturkonvolute zu Wolfgang Bauer, Gunter Audio-, Video- und Fotoarchiv Falk, Barbara Frischmuth, Reinhard P. Gruber, Peter Handke, Klaus Hoffer, Elfriede Jelinek, Gert Jonke, Alfred Kolleritsch, Peter Rosei, Nachlass- und Autographensammlung Gerhard Roth, Michael Scharang und Werner Schwab fungieren auch Erwerbung für auswärtige InteressentInnen als Forschungs- und Informations­ Erschließung und Beschreibung angebot. Präsentation Bio-bibliographisches Archiv Öffentlichkeitsarbeit Eine lokal zugängliche Datenbank enthält bio-bibliographische Infor- Ausstellungen mationen zu etwa 3.500 steirischen AutorInnen aus allen literatur­ Symposien geschichtlichen Epochen. Ein Zettelkatalog mit Lexikon-Artikeln Publikationen und Institutsreihen versammelt die entsprechenden Einträge von regionalen und über- regionalen AutorInnenlexika im Karteikarten-Format (etwa 1.000 Beratung/Unterstützung von Forschungsvorhaben Karteikarten). Von 350 AutorInnen liegen aufgrund von Anfragen bio- bibliographische Angaben vor, die – unter Berücksichtigung des Da- Durchführung von Forschungsprojekten tenschutzes – am Institut einsehbar sind.