AZ 3900 Brig Montag, 28. Februar 2000 Publikations-Organ der CVPO 160. Jahrgang Nr. 49 Fr. 1.90

Unabhängige Tageszeitung Auflage: 27 262 Ex. Redaktion: Tel. 027/922 99 88 Abonnentendienst: Tel. 027/948 30 50 Mengis Annoncen: Tel. 027/948 30 40 Fastnachtsfieber brach aus . . . Närrisches Treiben unter anderem in Naters, Visp, Leuk-Stadt und Susten

Oberwallis.—(wb) Das Warten auf die Fast- nachtszeit hatte endlich ein Ende und die Leute strömten begeistert an diverse Anläs- se, bestaunten witzig ver- kleidete Kinder, applaudier- ten den aufspielenden Gug- genmusiken und liessen sich auch gerne von vorbeihüp- fenden Kindern mit Konfetti bewerfen. Nachdem am Freitagabend der Drachen aus seiner Höhle gelassen wurde und die Festfreudigen dies in den «Drachenhöhlen» 012 ausgelassen feierten, ging es 133/3 am Samstag und Sonntag ähnlich weiter: Am Sams- tagnachmittag kamen kleine Maschgini gross raus, als sie am Fastnachts-Kinderumzug Rosset in Siegespose: Auch in London. der Drachentöter in Naters durch die Strassen mar- schierten; die Visper eröff- neten ihre Martinifastnacht traditionell mit dem Mas- Rossets Serie kenumzug — «Kreisel- strauch» bei den Einzel- 14. Turniersieg für den Schweizer Tennisprofi masken und «Spanier» bei den Gruppenmasken erwie- (wb) Seit seiner Nichtberücksichtigung für das Schweizer sen sich als Bestverkleidete. Daviscup-Team hat er zehn Spiele in Serie gewonnen. Marc Rosset ist derzeit der «heisseste» Spieler auf der ATP-Tour. In Leuk-Stadt und Susten Nach Marseille gewann er in London sein zweites Turnier fand ebenfalls ein Fast- nacheinander, sein 14. insgesamt. Im Endspiel bezwang er nachtsumzug statt: Hier gestern keinen Geringeren als den Russen Jewgeni Kafelni- säumten besonders viele kow, der heute im Champions Race Agassi als Welt-Nummer 1 Leute die Strassen. ablöst. Seite 21 Seiten 11 und 13 Die Kleinsten beim Kinderumzug in Naters: Mit Freude und Begeisterung bei der Sache. Schäfer contra Buwal? Koch will Wachsame Zufriedenheit! René Regotz sprach klare Worte gegen bleiben die Massnahmen des Buwal SP-Parteipräsidentin Sozialpartnerschaft bei Verwaltungsbediensteten funktioniert Bern.—(AP) Ursula Koch S i t t e n. — (wb) Als zufrie- N i e d e r w a l d. — (wb) An will Parteipräsidentin der SP denstellend bis gut beurteilt der Delegiertenversammlung bleiben. Dies bekräftigte sie in Hervé Lathion die derzeitige des Oberwalliser Schwarz- der «Samstagsrundschau» von staatliche Lohn- und Be- nasen-Schafzuchtverbandes Radio DRS. Das Gespräch schäftigungspolitik. Der Prä- stand ein Thema im Vorder- musste wegen eines plötzlichen sident des Verbandes der grund: Die umstrittenen Unwohlseins von Koch kurz Magistraten, Beamten und Massnahmen des Buwal. Der unterbrochen werden. Angestellten des Kantons scheidende Präsident René «So wie die Situation heute ist, Wallis (VMBA) räumte an Regotz sprach dazu klare der Generalversammlung vom Worte: «Die Massnahmen, trete ich nicht zurück», sagte Ur- sula Koch. Die Querelen in der Wochenende in der Aula der die das Buwal vorschreibt, Ingenieurschule in Sitten auch werden zurzeit im Wallis ge- Partei und der Druck auf ihre Person seien für sie zwar sehr ein, dass es bei allem gegen- testet; sie sind aber nicht belastend und machten sie trau- seitigen Vertrauen immer brauchbar», erklärte er. Alpen rig. Es könne aber nicht angehen, noch zu lösende Probleme könne man nicht einzäunen, dass Intrigen in einer demokrati- gebe. Erfreut konnte an der die Schafe rund um die Uhr schen Partei zum Ziel führten, schwach besuchten GV fest- auf der Alp beaufsichtigen bekräftigte sie. Auf die Frage, gestellt werden, dass sich das auch nicht. Und auch weshalb sie sich das alles antue, neu eröffnete Büro für Sozi- Schutzhunde oder Esel wür- stockte das Gespräch plötzlich alberatung der ernannten Be- den das Problem nicht lösen. und musste kurz unterbrochen diensteten bewährt. In der Seite 9 werden. Koch sagte, sie sei sehr unabhängigen, vertraulichen zufrieden, dass die Geschäftslei- Beratung können Probleme Ist mit den Massnahmen des tung ihren Vorschlag unterstützt am Arbeitsplatz und des Pri- Buwal nicht einverstanden: alt habe, einen Arbeitsausschuss zu vatlebens zur Sprache ge- Hatten sich einiges zu sagen: Arbeitgeber Staatsrat Wilhelm Präsident René Regotz. bilden. Seite 3 bracht werden. Seite 7 Schnyder (links) und VMBA-Präsident Hervé Lathion. Ausland Wallis Sport Wahlsieg für SPD In ruhigen Gewässern... EHC Visp: Der erste Schritt Die SPD ist klarer Sieger Keine hohen Wellen warf Der EHC Visp hat in den der ersten Landtagswahl am Samstag in Susten die Abstiegs-Playouts der NLB nach Bekanntwerden der Delegiertenversammlung den ersten Schritt zum (of- Parteispendenaffäre: In des Walliser Kantonalen fiziellen) Ligaerhalt getätigt. Schleswig-Holstein baute Sportfischer-Verbandes Die Visper (hier mit Richard sie ihre Führung am Sonn- (WKSFV). Der Fischerver- Laplante) nutzten den tag aus und kann mit Heide ein des Bezirkes Leuk er- Heimvorteil gegen GC zu Simonis (Bild) wieder die wies sich als würdiger Gast- einem 7:4-Startsieg aus. Ministerpräsidentin stellen. geber. WKSFV-Präsident Fünf Tore fielen dabei im Nach den Hochrechnungen Roger Theler brachte die Powerplay; die Zürcher vom Abend schien auch ei- Versammlung zügig über scheiterten nicht zuletzt an ne erneute rot-grüne Mehr- die Runden, Diskussionen ihren eigenen Stra- heit sicher. Seite 2 gab es keine. Seite 5 fen. Seite 17 AUSLAND/SCHWEIZ Walliser Bote Montag, 28. Februar 2000 2

Schüssel-Besuch verhindern Kein Geld für neue Medien SVP verlangt Rückzug des EU-Beitrittsgesuches — SP mit Öffnung des Strommarkts einverstanden G e n f. — (AP) Während sich die Neuen Medien in den In- dustrieländern positiv auf die Bern.— (AP) Die SP und werden, dass die ÖVP mit ihrer Schüssel zu empfangen. Die neuen österreichischen Regie- zudem mit der Strommarktöff- Arbeitsmärkte auswirken, die Grüne Fraktion wollen Koalition die rechtsextremisti- Schweizer Regierung empfange rung habe Brüssel das wahre nung. Entgegen früheren Stel- haben die Entwicklungsländer den Besuch des österrei- sche FPÖ von Jörg Haider re- damit einen Politiker, der sich Gesicht gezeigt. lungnahme zeigt sie sich nun den Sprung ins Informations- chischen Bundeskanzlers gierungs- und salonfähig ge- mit der Partei des Nazisympa- Mit Befremden nahm die SVP- mit der dem Parlament vorge- zeitalter noch nicht geschafft. Schüssel in der Schweiz ver- macht habe und Haider mit thisanten Jörg Haider zusam- Fraktion ausserdem von der schlagenen vollen Liberalisie- Das geht aus einer Untersu- hindern und eine Debatte in seiner Partei eine Politik der In- mengetan habe. zusätzlichen Defizitgarantie für rung innert sechs Jahren ein- chung der Internationalen der Märzsession erzwingen. toleranz und der Ausgrenzung die Expo.02 Kenntnis und for- verstanden. Es bestehe dringend Arbeitsorganisation (ILO) Die SVP fordert den Bundes- betreibe, mit der sie Fremden- derte den Bundesrat auf, die Handlungsbedarf, da der Druck hervor. Wenig Geld und rat auf, das EU-Beitrittsge- feindlichkeit und Rassismus SVP-Beitrittsgesuch Verantwortlichen der Expo- auf die Strompreise gross sei schlechte Ausbildung seien such zurück zu ziehen. Die SP schüre. Damit gefährde sie die zurückziehen Misere mit einer ausserordent- und die industriellen Gross- die wichtigsten Gründe für die ist mit der vollen Strom- Demokratie und das auf gegen- Mit der Aussenpolitik beschäf- lichen Untersuchung zur Re- konsumenten ihre Interessen mangelnde Verbreitung der marktöffnung innert sechs seitigen Respekt basierende tigte sich im Hinblick auf die chenschaft zu ziehen. Die FDP- heute durchsetzten, argumen- Neuen Medien in den armen Jahren einverstanden. Zusammenleben. Frühlingssession auch die SVP- Fraktion beschäftigte sich bei tiert die SP-Fraktion. Die Dy- Ländern. Mit dem Verzicht auf den Auf Antrag von Fraktionsprä- Fraktion. Sie verlangt in einer der Vorbereitung auf die Sessi- namik des Marktes beeinflusse Empfang von Wolfgang sident Franco Cavalli will die dringlichen Interpellation den on vor allem mit gesundheits- bereits alle Entscheidungen im Folter und Schüssel und der neuen Aus- SP-Fraktion in der Märzsession sofortigen Rückzug des EU- und finanzpolitischen Fragen. Energiebereich. Die SP-Frakti- Hinrichtungen senministerin Benita Ferrero- eine dringliche Interpellation Beitrittsgesuches. Eine klare Mit den erzielten Einsparungen on hat aber trotzdem Bedenken Moskau.—Nach Fern- Waldner soll sich der Bundesrat gegen den Schüssel-Besuch Unterscheidung von EU-Beitritt wolle sie Spielraum für Steuer- gegen die Marktöffnung, bevor sehberichten über Kriegs- nach dem Willen der SP-Frak- einreichen. und den bilateralen Verträgen senkungen schaffen, teilte die Klarheit über die Volksent- gräuel russischer Soldaten in tion den europäsischen Staaten «Mit aller Deutlichkeit» verur- sei unausweichlich, um die FDP-Fraktion mit. scheide zur Förderabgabe und Tschetschenien hat eine anschliessen, die gewillt seien, teilte gleichentags die Grüne Abstimmung am kommenden die ökologische Steuerreform Menschenrechtsorganisation die Legitimation des Rechtsex- Fraktion den Entscheid des 21. Mai nicht zu gefährden. SP sagt Ja zur besteht. Deshalb will sie in der weitere Vorwürfe gegen tremismus politisch zu be- Bundesrates, den österrei- Gerade mit der Haltung der 14 Strommarktöffnung kommenden Session einen Moskau erhoben. Befragun- kämpfen. Es müsse klar betont chischen Bundeskanzler Mitgliedstaaten gegenüber der Die SP-Fraktion befasste sich Rückweisungsantrag stellen. gen von tschetschenischen Flüchtlingen hätten Beweise für Folter und Hinrichtungen im Lager Tschernokosowo geliefert. Moskau wies die SPD gewinnt Wahl Anschuldigungen zurück. in Schleswig-Holstein Vergeltungsangriffe nach Bombenanschlag Laut Hochrechnungen Mehrheit für Rot-Grün Beirut.—Offenbar als Vergeltung für einen Bom- Kiel.—(AP) Die SPD ist von der Fünf-Prozent-Hürde benanschlag auf ein Fahrzeug klarer Sieger der ersten befreite Südschleswigsche der mit Israel verbündeten Landtagswahl nach Be- Wählerverband (SSW) verbes- Südlibanesischen Armee kanntwerden der Partei- serte sich von 2,5 auf fast vier (SLA) haben israelische spendenaffäre: In Schleswig- Prozent. Die Zahl der Abge- Kampfflugzeuge Stellungen Holstein baute sie ihre Füh- ordneten in Kieler Landtag wird der Hisbollah-Miliz angegrif- rung am Sonntag von 39,8 auf wegen zahlreicher Überhang- fen. Bei dem Anschlag nahe 42,3 (ARD) bis 43,2 (ZDF) und Ausgleichsmandate deut- Merdschajun waren am Vor- Prozent aus und kann mit lich grösser sein als bisher. Laut mittag drei SLA-Soldaten Heide Simonis wieder die ARD beträgt die rot-grüne verletzt worden. In Jerusalem Ministerpräsidentin stellen. Mehrheit 44 zu 41, laut ZDF 48 beriet unterdessen das israeli- Nach den Hochrechnungen vom zu 43. sche Kabinett über den Abzug Abend schien auch eine erneute Rechnerisch könnte Simonis aus Südlibanon. rot-grüne Mehrheit im Kieler auch eine Koalition mit der FDP Landtag sicher. Die CDU und eingehen, die allerdings im Serben und Albaner ihr Spitzenkandidat Volker Wahlkampf eine klare Koaliti- gleich behandelt Rühe verfehlten klar das Ziel, onsaussage zu Gunsten der Kosovska Mitrovica/ mit Hilfe der FDP die Regie- CDU gemacht hatte. FDP- B e l g r a d. — Der Oberbe- rung zu übernehmen. Allerdings Spitzenkandidat Wolfgang fehlshaber der KFOR-Truppe blieben die CDU-Verluste mit Kubicki sagte am Sonntag- im Kosovo hat am Wochen- höchstens 2,4 Prozent geringer abend, der Wähler habe sich für ende Vorwürfe zurückgewie- als nach manchen Umfrageer- Rot-Grün entschieden. Die alte sen, die Vereinten Nationen gebnissen vorausgesagt. und neue Regierungschefin behandele Serben und Albaner Nach den Hochrechnungen kam Simonis liess ebenfalls erken- nach verschieden Massstäben. die Unionspartei auf 34,8 bis nen, dass sie die Koalition mit Bei einem Treffen mit serbi- 35,5 Prozent nach 37,2 Prozent den Grünen fortsetzen will. Sie schen Führern in der geteilten vor vier Jahren. Die FDP ver- zeigte sich hoch zufrieden über Stadt Kosovska Mitrovica besserte sich dagegen deutlich das Abschneiden ihrer Partei. sagte er, dass seine Einheiten von 5,7 auf 7,7 bis 8,1 Prozent. Der gegen die SPD gerichtete die Serben genauso schützen Die Grünen erlitten Einbussen Trend des vergangenen Jahres Nicht das Jahr-2000-Problem selbst, sondern die Sorgen über Störungen führten an den Finanz- wollten wie die Albaner. von 8,1 auf höchstens 6,5 Pro- sei gestoppt worden. Das werde märkten zu massiven Rückgängen. zent, kehrten aber sicher in den auch Bundeskanzler Gerhard Bush gewinnt Landtag zurück. Auch der als Schröder den Rücken stärken, alle Vorwahlen Partei der dänischen Minderheit sagte Simonis. Charlotte Amalie/Ju ngferninseln.—Der Datumswechsel hinterliess Favorit für die republikanische Jospin mit Reformer suchen Präsidentschaftskandidatur, George W. Bush, hat am Wo- Steinen beworfen Programm Spuren auf Finanzmärkten chenende alle Vorwahlen in Wegen Äusserung Streit über den US-Aussengebieten im Pazifik und in der Karibik über Hisbollah Parlamentspräsidenten Geschäfte auf Wertpapier- und Derivatmärkten deutlich zurückgegangen gewonnen. Der Gouverneur Ramallah.—(AP) Wegen Teheran.—(AP) Die irani- des Staates Texas sammelte B a s e l. — (AP) Das Jahr- Der Umsatz mit börsengehan- dürfte die Verlangsamung der dabei insgesamt zwölf weitere seiner Kritik an der libanesi- schen Reformkräfte haben am 2000-Problem hat auf den in- delten Finanzderivaten fiel im Kreditvergabe gemäss der Bank schen Hisbollah-Miliz ist der Sonntag nach ihrem amtlich Delegiertenstimmen für den ternationalen Finanzmärkten Berichtsquartal um 17 Prozent der Zentralbanken darauf zu- Nominierungsparteitag. französische Premierminister bestätigten Wahlsieg mit der zwar keine nennenswerten auf 76 Billionen Dollar und er- rückzuführen gewesen sein, Lionel Jospin bei einem Besuch Suche nach einem gemeinsa- Zwischenfälle verursacht, reichte den tiefsten Stand seit dass die Schuldner der aufstre- Merkel als im Westjordanland von paläs- men Nenner für ihr Regie- aber dennoch seine Spuren drei Jahren. Die Marktteilneh- benden Volkswirtschaften zu- tinensischen Studenten mit rungsprogramm begonnen. CDU-Vorsitzende Steinen beworfen worden. hinterlassen. Vor allem das mer waren laut BIZ bestrebt, nehmend Mittel an den Wert- Präsident Mohammed Chatami Wertpapierund das Derivat- ihre Positionen vor dem Jahr papiermärkten statt auf den Frankfurt am Main.— Er flüchtete nach einer Rede an stellte bereits am Samstag klar, Der stellvertretende CDU- der Universität Bir Seit am dass Reformen nicht die Aufgabe geschäft verlangsamte sich 2000 auf ein Minimum zu re- Kreditmärkten aufnahmen. deutlich, wie die Bank für In- duzieren. Einzig bei den ak- Vorsitzende Christian Wulff Samstag vor einer aufgebrachten der seit der Revolution von 1979 wünscht sich Generalsekretä- Menge in seinen Wagen und kam geltenden Prinzipien bedeuten ternationalen Zahlungsaus- tienbezogenen Instrumenten gleich (BIZ) in Basel mitteilte. wurde ein Boom beobachtet. Euro-Einführung rin Angela Merkel als Nach- mit einer leichten Schramme da- würden. Eine der 18 im Reform- folgerin des scheidenden Par- von. Staatspräsident Jacques bündnis Bewegung des Zweiten Der Bruttoabsatz von Wertpa- Auch am Markt für internatio- ohne grosse Folgen Chirac warf Jospin indirekt vor, er Chordad lose verbundenen Par- pieren sank gegenüber dem nale Konsortialkredite bildete Die BIZ veröffentlichte aus- teivorsitzenden Wolfgang habe sich unausgewogen geäus- teien machte einen Vorstoss, dem dritten Quartal um 25 Prozent sich das Geschäft gemäss vor- serdem erste Erkenntnisse über Schäuble. Wulff sagte, zu- sert und damit der französischen knapp ins Parlament gewählten auf 310 Milliarden Dollar, ob- läufigen Informationen im letz- die Auswirkungen der Euro- sammen mit dem designierten Glaubwürdigkeit im Nahen Osten konservativen Expräsidenten Ha- wohl günstige Zinskonditionen ten Quartal 1999 zurück, ob- Einführung auf das Geschäft an Fraktionsvorsitzenden Fried- geschadet. Die Hisbollah erklärte schemi Rafsandschani das Amt herrschten und ein wachsender wohl sich die Fusions- und den Devisenmärkten. Demnach rich Merz und dem CSU-Vor- Jospin am Sonntag zur uner- des Parlamentspräsidenten zu Bedarf an Anschlussfinanzie- Übernahmetransaktionen er- wurden im ersten Euro-Jahr sitzenden Edmund Stoiber wünschten Person in Libanon. überlassen. rungen für fällig werdende holten. Im dritten Quartal 1999 keine nennenswerten Verände- entstünde eine Trio-Lösung, Bei dem Vorfall in Bir Seit Einer der führenden Politiker der Schulden beobachtet wurde. war die Nettokreditvergabe rungen beobachtet. Die Bedeu- die ihn fasziniere. sprangen einige Palästinenser auf Aufbau-Partei, Mohammed Atri- Die BIZ führt den Rückgang gemäss den nun vorliegenden tung des Euro im Devisenhan- die Motorhaube von Jospins ab- anfar, sagte der Nachrichten- vor allem auf die Sorgen über definitiven Daten mit 188 Mil- del sei ungefähr mit jener der D- Demo nach fahrbereitem Wagen und zer- agentur AP in Teheran, er wisse, Störungen wegen des Datums- liarden Dollar auf den höchsten Mark vor 1999 vergleichbar Polizisten-Freispruch trümmerten die Heckscheibe. Die dass andere Parteien des zweiten wechsels zurück, die zur Vor- Stand seit dem zweiten Quartal gewesen. So habe der Anteil der N e w Y o r k. — Mit Wut Begleiter des Premierministers Chordads Rafsandschani ablehn- verlegung oder zur Verschie- 1998 gestiegen. Die sprunghafte Euro/Dollar-Geschäfte im Ok- und Unverständnis haben versuchten, ihn mit Aktentaschen ten. Der zweite Chordad ist nach bung von Emissionen führte. Zunahme war vor allem auf das tober 1999 gemäss einer in- tausende Menschen in New vor den Steinwürfen zu schützen. dem persischen Kalender das Da- Der Nettoabsatz an Wertpapie- Interbankgeschäft unter den formellen Umfrage bei den York auf den Freispruch von Zwölf Studenten wurden festge- tum des Wahlsiegs Chatamis am nommen; die Hochschule wurde 23. Mai 1997. Atrianfar beschrieb ren bildete sich sogar um 37 Industrieländern zurückzufüh- Marktteilnehmern etwa dem vier weissen Polizisten rea- bis Dienstag geschlossen. Der Rafsandschani als eine Persön- Prozent zurück, war mit 193 ren. Die Vergabe von Neugeld Anteil der Dollar/D-Mark-Ge- giert, die einen unbewaffneten palästinensische Präsident Jassir lichkeit, die eine Vermittlerrolle Milliarden Dollar aber immer an Schwellenländer sank dem- schäfte vom April 1998 ent- afrikanischen Einwanderer Arafat verurteilte den Vorfall. zu den nach wie vor in Justiz und noch doppelt so hoch wie im gegenüber um 31 Milliarden sprochen. In den aufstrebenden erschossen. Rund 2.500 De- Auslöser der Proteste waren Wächterrat Schlüsselpositionen Vorjahresquartal, als die Dollar. Das war der stärkste Volkswirtschaften spiele der monstranten protestierten am Äusserungen Jospins vom Don- innehabenden Klerikern ausüben Marktbedingungen schlecht Rückgang seit dem dritten Euro bisher offenbar eine ähn- Samstag in der Innenstadt von nerstag. In Jerusalem hatte er könne. Die Wahl des Parla- gewesen waren und die bevor- Quartal 1998, als die Kredite liche Rolle wie die D-Mark und Manhattan friedlich gegen das Hisbollah-Angriffe auf israelische mentspräsidenten ist die erste stehende Einführung des Euro wegen des russischen Schul- bleibe im wesentlichen auf die Urteil und forderten einen Soldaten in Südlibanon als «ter- wichtige Personalentscheidung auf das Geschäft gedrückt hat- demoratoriums massiv gedros- osteuropäischen Länder be- neuen Prozess vor einem roristische Akte» verurteilt. der neuen Medschlis. ten. selt worden waren. Diesmal schränkt. Bundesgericht. SCHWEIZ Walliser Bote Montag, 28. Februar 2000 3 Alpenkonvention: Grundsätzliches Ja Burgfrieden oder zum Verkehrsprotokoll nur Scheinfrieden? Burgfrieden bei der SP Männer-Zweihänder zu. Gebirgskantone wollen aber inneralpinen Verkehr nicht einschränken Schweiz und der SVP- Konnte sich die SP-Prä- Kantonalsektion am Rot- sidentin mit viel Glück Bern.—(AP) Das Ver- ten? Der Schein trügt. nochmals über die Run- kehrsprotokoll der Alpen- Sowohl bei der SP den retten, fiel der auf- länder ist in der Vernehm- Schweiz wie bei der SVP müpfige Walliser SVP- lassung in der Schweiz Wallis hängt der Haus- Vize Peter Tscherrig be- mehrheitlich auf Zustimmung segen schief. Das Hick- reits im ersten Anlauf gestossen. Nur die Strassen- hack der letzten Woche durch. Der unbequeme Lobby und die SVP stellten kann nicht mit einer SP- SVP-Spitzenkandidat aus sich quer. Die Gebirgskanto- Klausurtagung und dem dem Oberwallis erlebt in ne und der Tourismus-Ver- Rauswurf des Walliser der SVP Wallis aber le- band möchten nur den Tran- SVP-Vize abgetan wer- diglich das, was andere sitverkehr, nicht aber den den. Das hinter den Ku- Oberwalliser Vertreter in inneralpinen Verkehr be- lissen von den Drahtzie- allen Kantonalparteien schränken. hern geschickt geschürte schon lange kennen: Wer Das Verkehrsprotokoll hat mit der Förderung der Bahn und Feuer schwelt weiter. Die die Macht hat, der be- dem Verzicht auf neue Alpen- Rauchzeichen in beiden fiehlt. transitstrassen die Verlagerung Parteien verheissen Das Unterwallis stellt des Verkehrs von der Strasse nichts Gutes. nicht nur bevölkerungs- auf die Schiene zum Ziel. Mit SP-Präsidentin Ursula mässig eine Zweidrit- Ausnahmen sollen auch keine Koch ist politisch ange- telsmehrheit, sondern grossen inneralpinen Strassen schlagen. Es ist nicht der nimmt sich ohne Scham- mehr gebaut werden. Zudem ist Schwächeanfall vom röte im Gesicht auch den die Einführung des Prinzips der Samstag, der sie auf das Luxus heraus, seine ur- Kostenwahrheit vorgesehen. Abstellgleis manövriert. eigenen Interessen Das Verkehrsprotokoll ist eines Es ist vielmehr der feh- selbstherrlich durchzu- der Zusatzprotokolle zur Al- lende Rückhalt im Par- setzen. An aktuellen penkonvention, die die Schweiz teivorstand und in der Beispielen fehlte es bei am 28. Januar 1998 ratifiziert Fraktion mit den inner- den letzten eidgenössi- hat. Es wurde von einer inter- parteilichen Querelen in schen Wahlen in keiner nationalen Arbeitsgruppe erar- der Geschäftsleitung, der Kantonalpartei. beitet. sie — bald einmal — Der geschasste SVP-Vi- Die Regierungskonferenz der schachmatt setzt. Noch ze Tscherrig probte den Gebirgskantone, der Schweizer will sie nicht, aber bald Aufstand und verlor. Tourismus-Verband und die einmal muss sie zurück- Seine nicht ganz unei- Schweizerische Arbeitsge- Bau der A 9 bei Gamsen: Die Regierungskonferenz der Gebirgskantone, der Schweizer Tourismus- treten. gennützigen persönli- meinschaft für die Berggebiete Verband und die SAB fordern, dass der inneralpine Verkehr vom Protokoll ausgenommen wird. Der Beruhigungsent- chen und stark regional (SAB) heissen das Protokoll scheid und das Einleiten ausgerichteten Vorgaben grundsätzlich gut. Hauptkritik- Eine weitere Nachbesserung Nein von SVP zogen werden. Das Protokoll neuer Strukturen geben stiessen dem ersten punkt ist, dass der alpenque- wird beim Flugverkehr ver- favorisiere neue Steuern und Frau Koch lediglich eine SVP-Mann im Kanton, rende dem inneralpinen Verkehr langt. Das im Protokoll vorge- und Strassen-Lobby eine staatliche Lenkung des Auf grundsätzliche Ablehnung Gnadenfrist. Sie wird dem Oskar Freysinger, und gleichgestellt wird. Die drei sehene generelle Verbot für Verkehrs und treffe damit vor stösst das Protokoll beim Druck von oben trotz So- dem mehrheitlich von Verbände fordern, dass der in- Helikopterflüge für touristische allem die Randgebiete und das Schweizerischen Strassenver- lidarität von unten nicht Welschen zusammen- neralpine Verkehr vom Proto- Zwecke wird von allen drei Gewerbe. kehrsverband (FRS), dem standhalten können. In gesetzten SVP-Kanto- koll ausgenommen wird und Verbänden abgelehnt. Die Ge- Schweizerischen Nutzfahr- insbesondere das National- birgskantone wollen zudem Mehrheit der Kantone der SP ist man aber zu- nalvorstand sauer auf. zeugverband Astag und der strassennetz fertig gebaut wer- nicht auf den Neu- und Ausbau mindest so anständig, Das Hinsteuern auf eine SVP. Der Schutz werde über stimmt zu den kann, so die A 8 in Obwal- von Flugplätzen verzichten. eine elegante Lösung zu autonome SVP Oberwal- den Nutzen des Alpenraums Unterstützt wird das Verkehrs- den und die A 9 im Oberwallis, protokoll hingegen von CVP suchen. Frau Koch soll lis und das Sich-Distan- aber auch wichtige Umfah- Für die in der internationalen gestellt, schreiben FRS und As- bei ihrem Abgang das zieren von den Wahl- tag. Freie Mobilität und ein ef- und SP. Für die CVP wider- rungsstrassen wie die Prätti- Alpenschutzkommission Cipra spiegelt es die Verkehrspolitik, Gesicht wahren können. schulden des SVP-Vor- gauerstrasse. Der alpenqueren- zusammengeschlossenen Um- fizientes Transportsystem für Dass ihre Stunde ge- sitzenden brachten das Personen und Güter seien un- die vom Volk mehrfach bekräf- de Transitverkehr sei der weltschutzorganisationen geht tigt wurde. Die SP ist insbe- schlagen hat, steht aber Fass zum Überlaufen. Hauptverursacher der hohen das Protokoll hingegen vor al- abdingbare Voraussetzungen ausser Zweifel. Eine Tut die SP Schweiz gut für ein ausgewogenes Wachs- sondere mit der Umlagerung Belastung des Alpenraums, lem beim Strassenbau zu wenig des Verkehrs auf die Schiene Wette einzugehen, dass daran, ihre Parteispitze schreiben die Gebirgskantone. weit. Weitere Abschwächungen tum in allen Regionen. Die die heutige SP-Präsiden- demnächst neu zu be- Verbände befürchten Schäden und der Kostenwahrheit ein- Dieser werde nicht durch die wären inakzeptabel, schreibt verstanden. Die FDP äusserte tin noch in diesem Jahr setzen, so schoss die Bewohner der Alpengebiete, Cipra. Das Prinzip des Ver- für den Wirtschaftsstandort Schweiz und die ansässige Be- sich nicht. Auch die vorliegen- entnervt das Handtuch SVP Wallis mit der Ent- sondern von der Agglomeration zichts auf weitere hochrangige den Anworten der Kantone sind wirft, birgt kein grosses lassung ihres Vizepräsi- verursacht, fügt die SAB an und Verkehrsverbindungen werde völkerung. Auch die Kosten- wahrheit zur Verwirklichung überwiegend positiv. Einzig der Risiko. denten und Oberwalliser fordert einen Solidaritätspakt von mehreren pauschalen Aus- Kanton Glarus lehnt das Proto- Ficht man in der SP noch Zugpferdes, ein Eigentor. zwischen Alpengebiet und aus- nahmen durchlöchert, unab- des Verursacherprinzips wird entschieden abgelehnt. koll wegen seiner autofeindli- mit dem Damen-Florett, Der Burgfrieden ist nur seralpinen Agglomerationen. hängig von den Belastungs- und chen Sichtweise ab. Der eben- so schlägt man in der ein Scheinfrieden. Bei der Kostenwahrheit wird Risikowirkungen dieser Pro- Für die SVP werden im Proto- falls als Alpenkanton stark be- SVP Wallis mit dem Pius Rieder befürchtet, dass solche fiskali- jekte. Dies sei ein grober Wi- koll einseitig ökologische troffene Kanton Graubünden sche Massnahmen die Bergge- derspruch zu den Verpflich- Wünsche berücksichtigt, ohne äussert sich im Sinne der Re- biete übermässig belasten; hier tungen in der Rahmenkonven- dass die ökonomischen Not- gierungskonferenz der Ge- brauche es Kompensationen. tion. wendigkeiten in Betracht ge- birgskantone.

Intercity: Comedia-Basis für Schweiz/Ägypten: Notbremsung neuen Presse-GAV neues Kapitel Koch will Druck nicht weichen Thörishaus/Flamatt. B e r n. — Die Delegierten des — (AP) Zwei Bahnreisende comedia-Sektors Presse haben Nach Luxor-Attentat Radiogespräch von kurzem Schwächeanfall unterbrochen sind am Sonntagmittag bei ei- dem neuen Gesamtarbeitsver- Bern/Kairo.—(AP) ner Notbremsung eines Inter- trag (GAV) für Journalistinnen Zweieinhalb Jahre nach Bern.— (AP) Ursula Koch die von der Geschäftsleitung city auf der Linie Bern-Frei- und Journalisten am Samstag dem Luxor-Attentat haben will dem Druck nicht nachge- eingesetzte Arbeitsgruppe und burg zwischen Thörishaus in Bern knapp zugestimmt. die Schweiz und Ägypten ben und SP-Parteipräsidentin erwartet von ihm konstruktive (BE) und Flamatt (FR) leicht Auf Widerstand stiessen ins- ein neues Kapitel in den bleiben. Dies bekräftigte sie Vorschläge zur Lösung der Pro- verletzt worden. Die Not- besondere die nachteiligen vom Schmerz über das am Samstag am Schweizer bleme, wie es in einer Mitteilung bremse war wegen eines Un- Regelungen für die Medien- Massaker überschatteten Radio DRS. Das Gespräch heisst. Gleichzeitig werden alle wohlseins des Lokomotivfüh- schaffenden im Tessin, die Beziehungen aufgeschlagen. musste wegen eines Schwä- Parteiexponenten aufgefordert, rers ausgelöst worden. beinahe zur Ablehnung des Verhandlungsresultates ge- Bundesrat Deiss wurde auf cheanfalls von Koch kurz un- sich in der Öffentlichkeit zu- terbrochen werden. Gemäss rückzuhalten. Der Aufruf richtet führt hätten. der ersten Etappe seiner Cessna 152 Nahost-Reise von Präsident einer Umfrage des «Sonn- sich insbesondere auch an die tagsBlicks» käme die SP heute Altpräsidenten, womit unter an- abgestürzt Mubarak und dem ägypti- Food-Geschäft schen Aussenminister Amr auf ein Prozent weniger Wäh- derem Kochs Vorgänger Peter Kloten/Aarau.—Ein Moussa empfangen. leranteil als im Herbst. Bodenmann gemeint ist, der sich einmotoriges Cessna-Sport- zusammenfassen «So wie die Situation heute ist, in letzter Zeit in den Medien flugzeug mit zwei Insassinnen A d l i s w i l. — Der Gastro- Des Schmerzes über das Lu- verschiedentlich zur SP-Krise ist am Samstagmittag bei nomiekonzern Mövenpick xor-Attentat vom 17. No- trete ich nicht zurück», sagte Ursula Koch in der «Samstags- geäussert hatte. dichtem Nebel über einem fasst das Food-Geschäft in vember 1997 eingedenk traf Waldgebiet im Raum Hei- Asien, Europa, Kanada und Bundesrat Joseph Deiss am rundschau·» von Radio DRS. Die tersberg/Egelsee abgestürzt. Amerika zusammen und un- Samstag mit dem ägyptischen Querelen in der Partei und der Druck auf ihre Person seien für SVP würde heute Die Pilotin starb noch am terstellt es der direkten Füh- Präsidenten Hosni Mubarak rung von Konzernchef Bruno und anschliessend Aussen- sie zwar sehr belastend und noch mehr zulegen Samstag abend, ihre Passagie- H. Schöpfer. Der bisherige minister Moussa zusammen, machten sie traurig. Es könne Ursula Koch: «Ich trete nicht Gemäss einer Umfrage des rin wurde schwer verletzt, ist wie Ruedi Christen, Sprecher aber nicht angehen, dass Intrigen zurück». «SonntagsBlicks» bei 759 Per- aber ausser Lebensgefahr. Leiter von Mövenpick Foods, des Eidgenössischen Depar- in einer demokratischen Partei sonen käme die SP, deren Füh- Jean-Paul Gaillard, verlässt zum Ziel führten, bekräftigte sie. Vorschlag unterstützt habe, einen rungs-Krise sich letzte Woche den Konzern. tementes für auswärtige An- Variantenskifahrer gelegenheiten (EDA), am Auf die Frage, weshalb sie sich Arbeitsausschuss mit SP-Frak- zugespitzt hat, heute noch auf Samstag mitteilte. Keine Seite das alles antue, stockte das Ge- tionspräsident Franco Cavalli einen Wähleranteil von 21,5 lösen Lawine aus werde den Schmerz über die spräch plötzlich und musste kurz und Ständerätin Chrstiane Prozent. Das ist ein Prozent we- Achseten.—Erneutistin Verkohlte Leiche Tragödie vergessen, bei der unterbrochen werden. Nach ein Brunner zu bilden. Sie habe niger als bei den Gesamterneue- der Schweiz ein Skifahrer ab- gefunden 62 Menschen, darunter 36 aus paar Minuten, die mit der Ein- starke Erneuerungsschritte ein- rungswahlen des Parlaments seits der Pisten in einer Lawi- Lausanne.—Ineinem der Schweiz, von militanten spielung eines Musikstückes geleitet und werde nun für die vom Herbst letzten Jahres. Die ne umgekommen. Der 22-jäh- Wald oberhalb von Lausanne Islamisten erschossen wur- überbrückt wurden, kehrte Koch dringend nötigen neuen Struktu- SVP hingegen würde mit 26,8 rige hat am Samstagnachmit- haben zwei Spaziergänger am den. Moussa sprach von ei- ans Mikrophon zurück und ent- ren arbeiten. Prozent stärkste Partei. Dies sind tag zusammen mit fünf ande- Freitagnachmittag die ver- nem neuen Kapitel, das auf- schuldigte sich bei den Hörerin- über vier Prozent mehr als im ren Wintersportlern am Elsig- kohlte Leiche eines bisher geschlagen worden sei. Nach nen und Hörern für ihren kurzen Bodenmann soll sich Herbst 1999. Die FDP würde horn im Berner Oberland die nicht identifizierten Schwar- der Station in Kairo plant Schwächeanfall. Mit Blick in die zurückhalten sich um knapp ein auf 20,8 Pro- Lawine selbst ausgelöst. Ein zen gefunden. Zu den Um- Deiss am Montag einen Be- Zukunft sagte Koch, sie sei sehr Zu Wort meldeten sich am Wo- zent steigern, die CVP würde zweiter Skifahrer konnte sich ständen seines Todes lagen such in Luxor, um den Opfern zufrieden, dass die Geschäfslei- chenende auch die SP-Frauen. hingegen mit 13,2 Prozent gut selbst aus den Schneemassen zunächst keinerlei Hinweise des Attentats zu gedenken. tung am letzten Freitag ihren Der Frauen-Vorstand unterstützt zwei Prozent verlieren. befreien. vor. WALLIS Walliser Bote Montag, 28. Februar 2000 5 Gestern noch Kunstobjekt — heute schon Absperrmaterial . . . Doch böse ist der Künstler Rolf Fussen deswegen nicht

Kunst gehört in den Alltag: Zweifellos grosse Toleranz, die Eine Philosophie, an die der der Künstler da an den Tag Agarner Kunstschaffende Rolf legt. Aber verspüren Sie wirk- Fussen, Mitglied der Künst- lich nicht einen leisesten lergruppe «Acht-8», glaubt, Hauch von Ärger, Rolf Fus- eine Ansicht, der er nachlebt. sen? Was «Alltag» für ein Kunst- «Nein, wirklich nicht. Sicher, werk bedeuten kann, wie sich man zeigte zwar wenig Res- «Kunst-Mehrzweck-Theorie» pekt vor diesem Objekt. Aber in die Tat umsetzen lässt, da- ob dieser ‹Funktionsänderung› von kann der Künstler sich wegen gleich verärgert zu sein, gegenwärtig in Leuk-Stadt ein dazu besteht für mich kein Bild machen: Grund.» Ein Werk, das Rolf Fussen im Eine Kiste ist und bleibt vergangenen Herbst anlässlich schlussendlich stets eine Kiste. einer Kunstausstellung auf der * Leuker Turmmatte zeigte, Gestern noch Kunst, heute dient nämlich spätestens seit bloss noch simple Absperrung: dem Leuker «Guggen-Ball» Diese Umwandlung belegt viel vom vorletzten Samstag als Vielseitigkeit in der Kunst von Absperrmaterial im Innenhof heute, bezeugt die «Multi- des Bischofsschlosses. funktionalität» im aktuellen Die Kiste erfüllt ihren neuen Kunstschaffen. Schön, dass Zweck bestens; leicht lädiert eine derartige Episode nie- zwar, aber überaus standhaft manden ärgert, schön, dass fristet das ehemalige Kunst- Künstler derartige Vorkomm- objekt sein Dasein als Ab- nisse als «work in progress» schrankung. aufzufassen vermögen. «Böse bin ich den Leuten * nicht, die dieses Werk für die- Übrigens sorgte besagtes Fus- sen Zweck benutzten», gab uns sen-Objekt bereits im letzten der Künstler zu dieser Um- Herbst für leichte Verwirrung: wandlung von Kunstobjekt in Eine Hochzeitsgesellschaft Absperrmaterial zu verstehen. hatte sich nämlich seinerzeit * zum Apéro auf der Leuker Nun, dass es sich bei besagter Turmmatte versammelt, wo Holzkiste um ein Kunstobjekt auch die «Kunstkiste» in der handeln könnte, ist ihr wirklich Kiste bleibt Kiste — ob sie nun gestern als Kunstobjekt oder heute als Absperrmaterial (Bild) zum Einsatz gelangt, wie dieses Sonne lag. Und weil die Braut nicht anzumerken. Die lange Werk von Rolf Fussen. als Krankenschwester arbeitet, und schmale Kiste beherbergt glaubten nicht wenige Gäste, ja auch nicht mehr jene aufge- etwas als Kunst oder als simp- dazugekommen, fügte er hin- wieso vor, diese Holzkiste lich verstehe ich Kunst als die mit Chirurgenhandschuhen blasenen Chirurgenhandschu- ler Gegenstand aufzufassen ist. zu. nach dem Fotografieren wie- wesentlichen Bestandteil von gefüllte Holzkiste sei hier als he, die diesem Werk im letzten * derum abzuliefern, um sie Alltag und Gesellschaft. Gag für das Brautpaar depo- Herbst das «besondere Etwas» Er habe die Kiste nach der Dass diese seine Arbeit in der wieder als Gebrauchsgegen- niert worden. verliehen. Und nicht zu ver- Ausstellung im Innenhof des Zwischenzeit als Abschran- stand in Umlauf zu bringen», So gesehen ist ja dieses Prinzip * gessen bleibt: Es zeichnen je- Leuker Schlosses deponiert, kung wertvollen Dienst leistet, betonte er. jetzt in die Tat umgesetzt Soll also noch einer kommen weils örtliche und zeitliche um das Kunstwerk zu einem davon wusste er nichts. Rolf worden. Und dass einige Leute und sagen, moderne Kunst sei Gegebenheiten — also Begrif- späteren Zeitpunkt fotografisch Fussen zeigte sich allerdings * mit dieser Kiste als Kunstob- bloss elitäres Gebastel, völlig fe wie «Vernissage», «Kunst- zu verewigen, berichtete uns weder gross überrascht noch Aber kein böses Blut deswe- jekt nichts anzufangen wussten selbstbezogen und erst noch haus», «Ausstellung» — ver- Rolf Fussen auf Anfrage. Lei- gar schockiert über diese gen, Rolf Fussen? oder konnten, stört mich für nichts zu gebrauchen . . . antwortlich dafür, ob irgend- der sei er bis heute noch nicht Umwandlung. «Ich hatte so- «Nein, wieso auch? Schliess- nicht.» blo «1999 war ein ausgezeichnetes Jahr» Delegiertenversammlung des Walliser Kantonalen Sportfischer-Verbandes

Susten.—Zügig und ohne als «bedauernswert» eingestuft manauchimlaufendenJahrer- der Walliser Fischer diesbezüg- sowie der Leuker Gemeindeprä- hohe Wellen zu werfen ging am wird. «Die kantonalen Behörden neuern, wurde dazu festgehalten. lich fest. Zu keinen Diskussionen sident Gaston Oggier einige vergangenen Samstag in Susten und der WKSFV müssen sich Anlass gab auch die finanzielle Worte an die versammelten Fi- die 71. Delegiertenversamm- bemühen, eine Erhöhung des Pa- Der Natur Lage des Vereins. Die Jahres- scher. Ein Aperitif in Susten so- Gemeinsam singen lung des Kantonalen Walliser tentverkaufes zu garantieren; dies Sorge tragen rechnung 1999 schloss mit einem wie ein gemeinsames Mittagessen Naters Sportfischer-Verbandes im Interesse des Naturschutzes Wer fischt, hat alles Interesse an Gewinn von etwas mehr als 4500 bot dann allen Delegierten reich- Datum: Dienstag, 29. Februar (WKSFV) über die Bühne. und der Verteidigung der Fi- einer möglichst intakten Land- Franken ab, was die Delegierten lich Gelegenheit zum Fachsim- 2000. — Zeit und Ort: 14.00 «1999 war für den WKSFV ein scher», wie Roger Theler fand. schaft. Sorge zu tragen zur Natur mit Zufriedenheit zur Kenntnis peln. Zur nächsten Delegierten- Uhr Zentrum Missione, Sing- ausgezeichnetes Jahr», betonte Auf relativ geringes Echo stiess ist und bleibt Anliegen des nahmen. versammlung wird man sich im saal. denn auch Roger Theler, der im letzten Jahr der Patentverkauf WKSFV. «Leider treten Jahr für Februar 2001 in Conthey treffen. Seniorentanz Oberwallis Präsident des WKSFV in sei- für die Winterfischerei: Nur rund Jahr mehrere Fälle von Ver- Nächstes Jahr Und bald einmal dürfen die Datum: Dienstag, 29. Februar nem Jahresrückblick. 150 Fischer interessierten sich schmutzungen auf, leider bleiben in Conthey Sportfischer wieder ihrem Hobby 2000 (jeweils dienstags bis 7. Nach 1973 und 1986 amtete der dafür, eine Anzahl, die den Er- die Herkunftsnachforschungen Nach dem offiziellen Teil der nachgehen: Die Fischerei im März 2000). — Ort: Saal des Fischerverein des Bezirkes Leuk wartungen keineswegs entsprach. und die Identität der Verschmut- Delegiertenversammlung richte- Wallis wird nämlich am kom- Restaurants «Brückenhof» bereits zum dritten Mal als Or- Doch dieses Experiment wolle zer schwierig», hielt der Präsident ten Staatsrat Jean-René Fournier menden Sonntag eröffnet. blo Lalden. — Zeit: jeweils von ganisator dieser DV. Der Verein 14.00 bis 17.00 Uhr. — Ein- unter der Regie seines Präsiden- tritt: pro Person und Nach- mittag 8 Franken. — Leitung: ten Erwin Meichtry erwies sich Berti Imboden-Henzen und denn auch als guter und würdiger Regina Oggier. — Getanzt Gastgeber für die 98 Delegierten wird: Walzer, Schottisch, und Ehrengäste des Kantonalen Polka usw. zu Live-Musik. Sportfischer-Verbandes. Der Seniorentanz wird von der Pro Senectute Oberwallis in «1999 als Wendepunkt» Zusammenarbeit mit der Stelle Das Jahr 1999 könne als «Wen- für Erwachsenenbildung der depunkt betrachtet werden», be- Region Visp organisiert. Die tonte Präsident Roger Theler in Verantwortlichen freuen sich der Aula des Schulhauses von auch auf Ihre Teilnahme. Susten. Verantwortlich dafür Langlauf- und Wander- zeichneten das Inkrafttreten des gruppe Brig-Glis und neuen kantonalen Fischereige- Umgebung (neue Zeit) setzes sowie die teilweise Er- Zu Fuss (normales Wandern) neuerung des WKSFV-Vorstan- oder auf den Langlaufskiern; des. Was das neue Fischereige- alle Seniorinnen und Senioren setz angeht, seien die ersten Er- ab 60 Jahren sind herzlich fahrungen positiv, bemerkte der eingeladen. WKSFV-Präsident. «Die meisten Datum: Dienstag, 29. Februar 2000. — Abfahrt: 11.17 Uhr Fischer haben trotz Einschrän- ab Bahnhof Brig FO. kungen — Fanglimite auf acht Fahrkarte und Langlauftalis- Stück, Erhöhung der Mindest- man wird von den Teilneh- masse auf 24 Zentimeter — und mern selber gelöst. Anwendungsschwierigkeiten po- Bei zweifelhafter Witterung sitive Bemerkungen gemacht», gibt der Leiter Dionys Minnig, hielt Roger Theler fest. Stabil Brig, Auskunft über die geblieben ist im vergangenen Jahr Durchführung. die Anzahl verkaufter Patente, was im präsidialen Jahresbericht Roger Theler (Vierter von links) führte samstags in Susten in speditiver Manier durch die diesjährige DV des WKSFV. WALLIS Walliser Bote Montag, 28. Februar 2000 7 Sie wollen gute Sozialpartner sein Zur ordentlichen VMBA-GV 2000

Sitten.—In Gegenwart von Staatsrat Wilhelm Schnyder und weiterer führender Persönlichkei- ten aus Staat und Gesell- schaft leitete Präsident Hervé Lathion in der Aula der Ingenieurschule Sitten am vergangenen Samstagabend die GV 2000 des Verbandes der Magistraten, Beamten und Angestellten des Staates Wallis (VMBA). Vier Hauptthemen kennzeichne- ten diese relativ schwach be- suchte Versammlung: der Präsi- VMBA-Präsident Hervé La- Staatsrat Willy Schnyder: ZMLB-Generalsekretär dialbericht von Herrn Lathion, thion: «Möge der wirtschaft- «Gute Sozialpartnerschaft ist Ignace Rey: «Es wird ‹kor- die Ansprache von Staatsrat liche Aufschwung uns etwas uns weiterhin wichtig.» rekt› gespielt. Man kann sich Schnyder, die Wahl eines neuen bringen!» aufeinander verlassen.» Vorstandsmitgliedes in der Per- son von Frau Ariane Praz-Mich- lig und die Vorstellung des seit führt. Demgegenüber besteht im des Kantons gab es heuer den Damen bieten eine funktionell kurzem für die Staatsmitarbeiter Wallis eine gute Dialogbereit- vollen Teuerungsausgleich von unabhängige Beratung, die eingerichteten Sozialdienstes schaft und ein Vertrauensver- 1,7 Prozent. Positiv seien ferner, freiwillig und vertraulich ist, durch dessen Leiterin Monique hältnis zwischen den Sozial- so Lathion, die Einführung der nicht den Dienstwegvorschriften, Casal. Ariane Praz-Michlig er- partnern. Dies bedeute aber kei- erwähnten Sozialberatung, die aber dem Amtsgeheimnis unter- setzt Elmar Remondino, der zur neswegs, dass Probleme wie die arbeitsmarktpolitische Auszah- steht. Jeder Bedienstete kann Privatwirtschaft übertritt. Die 11. AHV-Revision, die Revision lung von Fr. 35 000 pro Jahr Probleme des Arbeitsplatzes und Versammlung gedachte auch der des Arbeitslosengesetzes in den vorzeitiger Pensionierung und auch des Privatlebens vortragen. Opfer des letztjährigen Helikop- Jahren 2002/2003, Nachtarbeit, die Schaffung von 69,5 neuen Stress sowie beharrliche, syste- ter-Unglücks staatlicher Mitar- Sonntagsarbeit, Gleichstellung Arbeitsstellen (45 Lehrpersonen, matische und wiederholte psy- beiter (Philippe Zurbriggen, von Mann und Frau usw. nicht 24,5 Verwaltungsstellen). Wenn chologische Belästigung (Mob- Jimmy Delaloye und Léonard auch weiterhin die Aufmerk- sich heute 80 bis 85 Prozent der bing), sexuelle Belästigung, feh- Burrin). samkeit der Verantwortlichen Staatsmitarbeiter als zufrieden lende Motivation, Angst usw. von ZMLB und VMBA erfor- stellend bis gut entlöhnt sehen, sind Problemkreise, die eine Präsident Lathion konnte auch Oberwalliser Vertreter im VMBA-Vorstand (von links): Marcel den Präsidenten und den Gene- dern würden. Im Wallis geht die so ist dies, wie Lathion ausführ- solche Beratung sehr zweck- seinerzeitige Verwaltungsreform te, «nicht aus heiterem Himmel mässig machen. Diese wird die Schwestermann (bisher), Ariane Praz-Michlig (neu) und Tony ralsekretär des Zentralverbandes Kenzelmann (bisher). der Magistraten, Lehrer und Be- A2000 weiter. Die Leistungs- gefallen». Dies sei vielmehr die Effizienz und das Wohlbefinden amten des Staates Wallis analyse erbrachte seit 1994 eine Frucht steter, guter Zusammen- der Bediensteten steigern. Die (ZMLB), die Herren Jean-Pierre Einsparung der Arbeitsstellen arbeit der Sozialpartner Staat und Sozialberatung wird, wie Frau katastrophal benachteiligt da. Ein stieg des Deckungsbeitrages der Salamin und Ignace Rey, ferner von 12 bis 15 Prozent. Es ist Verbände. Als Hauptpartner zur Casal ausführte, durch Informa- besserer Finanzausgleich sollte Pensionskasse im Jahre 2010 auf als Vertreter von Personalchef auch erstaunlich, dass der Staat Vorbereitung von Lösungen tion und Prävention, aber auch hier Erleichterung bringen. An- 63,8 Prozent; Schaffung eines Franz Michlig den wissenschaft- seit der Einführung dieser Re- fungiere die Dienststelle für durch direkte Vermittlung in dererseits muss die Regierung Handbuches für Personalmana- lichen Mitarbeiter Gilbert Bri- formen im Zeitraum 1994 bis Personal und Organisation (Lei- kritischen Fällen (Mediation) wirklich überlegen, wie sie im gement zuhanden der verant- and, den Direktor der Pensions- 1999 rund 500 Millionen Fran- ter: Franz Michlig). Ziel weiterer aktiv sein. Wallis ansässigen Firmen Steu- wortlichen Chefs; Intensivierung kasse, Daniel Lambiel, und den ken (eine halbe Milliarde) an Verhandlungen sei es, für die ererleichterungen gewähren der Ausbildung Junger, die Zu- Krankenkassenvertreter Eddy kumulierten Lohnkosten einspa- Staatsdiener nun endlich den Dringende kantonale kann: Dies vor allem dann, wenn teilung von 2,5 arbeitsfreien Cotter begrüssen. Salamin und ren konnte. Die staatliche Ar- vollen 13. Monatslohn zu errei- Aufgaben solche Unternehmen nachwei- Tagen usw. Rey vom ZMLB vertraten die beitnehmerschaft hat damit We- chen, von dem sie bisher nur 5/6 sen, dass ihnen bei einer Ab- sentliches zur Sanierung der beziehen. Ferner möchte man Staatsrat Wilhelm Schnyder wanderung ins Ausland grosse heute mit 6700 Angestellten und überbrachte der Versammlung Es zeigte sich, dass der Vorsteher 13 Untervereinigungen grösste Staatsfinanzen beigetragen. auch den Anspruch auf die Leis- Gewinne entstehen. Der Regie- des kantonalen Finanzdeparte- Weitere interessante Ergebnisse tungsprämie junger, noch nicht die Grüsse der Regierung und rung harren hier also harte Organisation der Staatsbediens- streifte einige wichtige Aufga- mentes über die Lohn- und Be- teten. Der VMBA ist eine dieser sind: Flexibilisierung der Ar- auf der höchsten Lohnstufe ste- Knacknüsse. schäftigungspolitik, die Anstel- beitszeit, die nun auch für die hender Bediensteter verbessern. ben, über die man auch im Wallis Untervereinigungen. Sie arbeitet ernstlich nachdenken müsse. lungsbedingungen, die Aus- und budgetmässig in diesem Jahr mit Teilzeitarbeit ausgeweitet ist; Weiterbildung, die Ruhege- Stabilisierung der Finanzlage Neben einer Überprüfung des Vertrauen und Respekt Einnahmen von Fr. 57 500 und Staatliche Englisch-Unterrichtes, wie er in Umso erfreulicher ist es, so haltskasse, über den staatlichen Ausgaben von Fr. 59 000. und des Deckungsgrades der Finanzbereich und auch über die Pensionskasse, an denen alle Sozialberatung Appenzell und Zürich auf der Staatsrat Schnyder, dass der Unter Federführung der Dienst- Primarschulstufe eingeführt ist, Staat als grösster Arbeitgeber im Zukunftsaussichten des Perso- Eine halbe Milliarde Beteiligten, auch die Rentner, nals sehr klare Vorstellungen hat. mitmachen müssten. Die Rentner stelle für Personal und Organi- muss unsere ganze Kraft im Be- Kanton für seine Mitarbeiter im gespart erhielten dieses Jahr keine der sation ist im September vergan- reich der öffentlichen Finanzen Sinne guter Zusammenarbeit, Präsident Lathion streifte zu- Teuerung entsprechende Ren- genen Jahres für alle vom der Beseitigung der gewaltigen gegenseitigen Vertrauens und Die VMBA-Delegierten nahmen nächst die gesamtschweizerische tenerhöhung (Opfersymmetrie). Staatsrat ernannten Mitarbeiter Steuerunterschiede in der Respekts doch für beide Seiten diese staatsrätlichen Ausfüh- Lage der öffentlichen Verwal- ein Büro für Sozialberatung Schweiz gelten. Gegenüber Zug Tragbares verwirklichen konnte. rungen und die abschliessende tungsbeamten. Diese habe z. B. eingerichtet worden. In Teilzeit mit 65 Punkten stehen das Wallis Schnyder ergänzte den von Prä- Mitteilung des Vorsitzenden in den Kantonen Neuenburg und «Nicht aus heiterem wirken dort Monique Casal und mit 136 und westschweizerische sident Lathion erwähnten Mass- über den gemeinsamen Ausflug Waadt zu durchwegs ideologisch Himmel» Eva-Maria Millius-Imboden. Kantone in ähnlich hoher Punk- nahmen- und Errungenschaften- vom kommenden 9. September geprägten Demonstrationen ge- Für die öffentlich Bediensteten Diese fachlich ausgewiesenen tezahl in der Steuerbemessung Katalog in einigen Punkten: An- mit Applaus zur Kenntnis. ag.

Einwohner von Visp sowie die Gäste sollen sich an brei- Pfaffen-Cup Visper Ortsdurchfahrt: teren Gehsteigen, Mittel- Am fetten Donnerstag streifen und Fussgängerin- seln, Bäumen und Kandela- Münster/Geschinen.— bern erfreuen dürfen. Am kommenden «fetten» Donnerstag, dem 2. März 2000, Sanierung beginnt heute Umleitungen für treffen sich die kirchlichen beide Richtungen Mitarbeiter — Pfarrhaushälte- Sperrung während rund sechs Wochen Da die Arbeiten keinen Ver- rinnen, Sakristane, Sekretäre, kehr durch das betreffende Seelsorgehelfer, Katecheten, Priester — zum traditionellen Visp.—(wb) Ab heute Erneuerung der Kanalisa- zu gestalten. Wie die Ver- nen dann aber nach Ab- Gebiet erlauben, wird das Teilstück für Autos und den Pfaffen-Cup in Münster/Ge- Montag ist die Kantons- tion wird in Angriff ge- antwortlichen festhalten, schluss der Arbeiten: So schinen. strasse in Visp vom Kreisel nommen und soll bis Ende wird diese Situation allen dürfte unter anderem der gesamten motorisierten Landbrücke bis zur Bal- Juni beendet sein. Verkehrsteilnehmern sowie Lärm mindernde Flüsterbe- Verkehr gesperrt. Um die In zwei Kategorien (Frauen/ frinstrasse während sechs Im Rahmen der Arbeiten den Anwohnern einiges an lag sowohl Autofahrer wie Durchfahrt aber auch wäh- Männer) messen sich die Teil- Wochen gesperrt: Die wird gleichzeitig die Gele- Toleranz und Verständnis Anwohner der Kantons- rend der Sanierung zu ge- nehmer im Langlauf (Start: dringend notwendige genheit genutzt, die Orts- abverlangen. Entschädigt strasse zufrieden stellen. währleisten, werden ver- 11.00 Uhr in Geschinen) und Fahrbahnsanierung und durchfahrt optisch attraktiver werden sollen die Betroffe- Aber auch alle anderen schiedene Umleitungen an- Riesenslalom (Start: 14.00 Uhr geboten: Der Verkehr in in Geschinen), um den jeweili- Richtung Sitten wird durch gen Cupsieger zu erküren. Das die Kleegärten, derjenige gemeinsame Mittagessen findet Richtung Brig über den um 12.30 Uhr im Restaurant frisch sanierten Brückenweg Mühle in Geschinen statt. umgeleitet; die Vispertäler Preisverteilung ist nach dem werden durch den Vispertal- Rennen in der Pfarrstube von tunnel bedient. Münster. Man rechnet damit, dass die Kantonsstrasse bereits ab Kirchliche Mitarbeiter, die noch Mitte April einseitig in keine persönliche Einladung Richtung Brig wieder be- erhalten haben, können sich fahrbar sein wird. Ab diesem spätestens bis am Abend des Zeitpunkt wird dann der Mittwochs, den 1. März 2000, Verkehr in westlicher Rich- bei Marcel Margelisch in Sitten tung auf die Umleitung über melden. Selbstverständlich sind den Brückenweg verlegt. Die auch die Fans der startenden zuständigen Behörden bitten «Athleten» herzlich willkom- die Bevölkerung um Kennt- men. nisnahme dieser neuen Si- tuation und danken bereits Der West-Teil der Kantonsstrasse in Visp ist ab heute ge- . . . und soll ab Ende Juni 2000 in neuem Glanz erstrahlen. jetzt allen Betroffenen für ihr sperrt . . . Verständnis. WALLIS Walliser Bote Montag, 28. Februar 2000 9 Zum 85. Geburtstag der Startphase sollen die Au- toverladezüge im 90-Minuten- Brig. — Vor der Wiedererweckung Takt verkehren. In einer fol- Heute Mon- genden Phase soll dann die tag, den 28. Kadenz auf einen 60-Minuten- Februar 2000, Takt-Betrieb erhöht werden. feiert bei gu- des Simplon-Autoverlads Die öffentliche Ausschreibung ter Gesund- geschah in Übereinstimmung heit Jakob mit dem europäischen Eisen- Remund-Pi- Wieder im BLS-Angebot: Autoverlad Kandersteg—Iselle an Wochenenden in den Hauptreisezeiten bahnmarkt. anzola in Brig seinen Brig/Bern.—Für die erklärte Bernhard Schmidt. SBB, BLS) Zoll und Grenz- 21. April den Autoverlad rund Zielsetzung sei, ein «markt- 85. Geburts- Wie der Vertreter der BLS polizei bereinigt. Anwesend um die Uhr ermöglichen. konformes und bedarfsopti- tag. Seine Enkel Estelle, Lionel, weitverbreitete Tageszei- tung Italiens, «La Stam- anfügt, ist einzig die Zustim- waren u.a. Assessore Gio- miertes Produkt zu realisie- Ilias, Rachel, Lukas und Jo- mung durch das Bundesamt vanni Francini, Delegierter für Fahrplanmässig ren», hiess es in der staatsrät- hannes gratulieren ihrem pa», steht fest: Durch den Simplon rollen wieder für Verkehr (BAV) noch Transporte, und Mariano Cat- ab 2002? lichen Begründung. Die Bern- Grosspapa von ganzem Herzen hängig. trini, Sindaco von Domodos- Im Amtsblatt vom 8. Sep- Lötschberg-Simplon-Bahn und freuen sich, zusammen mit Autoverladezüge, wahr- Schmidt gibt sich jedoch zu- sola. Wie die Vertreter der tember 1999 hat das kantonale BLS hat inzwioschen fristge- ihren Eltern und der Grossmut- scheinlich bereits ab versichtlich, die Absegnung BLS anlässlich der Konferenz Departement für Verkehr, Bau recht ihre Offerte dem Staats- ter, auf das Geburtstagsfest. Ostern 2000. des BLS-Gesuches durch das in Domodossola informierte, und Umwelt den Autoverla- rat des Kantons Wallis unter- sollen die Autoverladezüge Die Schlagzeile «Treni con Bundesamt dürfte demnächst deservice zwischen Brig und breitet. Von Konkurrenzof- Alles Gute zum 75. durch den Lötschberg zwi- auto sotto il Sempione» lässt erfolgen. Anlässlich der Kon- Iselle di Trasquera zur öffent- ferten war bis anhin nichts zu schen Kandersteg und Gop- Brig-Glis.— aufhorchen. Stehen wir vor ferenz, die am 15. Februar in lichen Bewerbung ausge- hören. Wenn nun die nötigen penstein und vice versa an Heute Mon- der Wiederaufnahme des Au- Domodossola stattfand, wur- schrieben. Als Datum der Abklärungen vorgenommen Hauptreisetagen im Sommer tag, den 28. toverlads am Simplon? Die den die Formalitäten durch die Aufnahme des täglichen und werden, so kann laut BLS der und Herbst auch nach Mitter- Februar 2000, Frohbotschaft in der italieni- involvierten schweizerischen ganzjährigen Autoverlads Autoverlad am Simplon zu nacht verkehren. Dieses An- kann d’s schen «Stampa» trifft zu, so- und italienischen Behörden durch den Simplon wurde der Beginn der Feiertage 2002 gebot soll erstmals am 20. und gtg Domig Erni fern damit eine Variante des der beteiligten Bahnen (FS, 15. Dezember 2002 fixiert. In aufgenommen werden. im Rhone- Autoverlads gemeint ist, be- sand auf er- kamen wir von der BLS er- füllte 75 klärt. Danach ist die BLS wil- Jahre zu- lens, vorerst die sogenannten rückblicken. Ferienzüge, die an Wochen- Am liebsten unternimmt er enden während den Hauptrei- Wanderungen mit der Senio- sezeiten den Autoverlad rengruppe, oder man trifft ihn Kandersteg—Iselle ermögli- mit dem Velo irgendwo zwi- chen, wieder laufen zu lassen. schen Brig und Visp. Seine Dieses Angebot, das einst un- Frau, seine Töchter, sein Sohn ter dem Slogan «In einem sowie Schwiegertochter, Zuge durch die Alpen» pro- Schwiegersöhne und eine Schar pagiert worden ist, wurde ab von Enkelkindern gratulieren 3. Januar 1993 hinfällig. Zu dem Jubilar herzlich zum Ge- jenem Zeitpunkt strichen die burtstag. Sie wünschen ihm viel SBB in ihrem Angebot den Glück, Gesundheit und Gottes Autoverlad durch den Sim- Segen für die Zukunft. plon. In der Folge liess auch die BLS die fahrplanmässigen Alles Gute zum 70. Autoverladezüge zwischen Naters. — Kandersteg und Brig fallen. Heute Mon- tag, den 28. Bereits ab Beginn Februar 2000, der Sommersaison feiert Ida Dem Vorhaben der BLS, den Lochmatter- Autoverlad in der erwähnten Imboden ih- Variante auf die sanfte Tour ren 70. Ge- wieder zu erwecken, stehen burtstag. Bei kaum mehr Hürden im Wege. guter Ge- Die zuständigen Behörden sundheit geht und Instanzen, sowohl italie- sie noch jeden Tag spazieren. nischer- als auch schweizeri- Ihr Gatte Albert, ihre zwei scherseits, wurden kontaktiert. Söhne, Schwiegertochter und Aufgrund des Staatsvertrages ihre vier Enkelkinder wünschen der den grenzüberschreitenden ihr noch viele schöne Jahre im Verkehr am Simplon regelt, Kreise der Familie und eine gu- wurden der BLS die entspre- Auf die sanfte Tour kommt der Autoverlad am Simplon an gut frequentierten Wochenenden wieder ins Rollen. Die Zeichen stehen te Gesundheit. chenden Bewilligungen erteilt, gut, dass ab Dezember 2002 Autoverladezüge wieder fahrplanmässig zwischen Brig und Iselle verkehren. «Alpen kann man nicht einzäunen» An der gestrigen Delegiertenversammlung des Oberwalliser Schwarznasen-Schafzuchtverbandes wurden die Schutzmassnahmen des BUWAL heftig kritisiert

Niedergesteln.— gen für eine bessere Bewirt- den Zuchtschafen ist es das- Natürliche breitung der Raubtiere würden Jäger einen Luchs oder Wolf Das zentrale Thema der schaftung im Berggebiet zum selbe. sie akzeptieren; dass aber jener abschiessen, würde man diesen grossen Teil gar nicht nötig, da Gerade hier sitzt der Stolz des Verbreitung Förster, der den Luchs ohne am liebsten aufhängen», kriti- Delegiertenversammlung akzeptiert des Oberwalliser die Schäfer bestrebt seien, die Schäfers so tief, dass er sich Bewilligung aussetzte, für sierte er weiter. Deshalb gab Weiden, Voralpen und Alpen sehr anstrengt, an den Orts- Zu den Auflagen und Schutz- diese Tat auch noch gelobt René Regotz die Forderungen Schwarznasen-Schaf- nicht zu überstossen, um im schauen im Herbst gut abzu- massnahmen des BUWAL wurde, sei schlichtweg eine der Kleinbauern bekannt: zuchtverbandes war Herbst die Lämmer schlacht- schneiden», erläuterte René nahmen die Schäfer gestern Schande für unseren Rechts- Raubtiere, welche selber den klar: die Schutzmass- reif verkaufen zu können. «Mit Regotz. Stellung: Eine natürliche Ver- staat. «Würde ein Schäfer oder Lebensraum in unserem Kan- nahmen des BUWAL. ton aufsuchen, müssten die Und damit sind die Schäfer akzeptieren. Bei Schäfer überhaupt nicht Schäden an Nutztieren müsste einverstanden. sich der Kanton allerdings fi- nanziell zur Hälfte beteiligen. Noch nie seien Änderungen in Deshalb bräuchten die Kantone der Landwirtschaft so vielfältig die Bewilligung für einen und schnell vorgenommen eventuellen Abschuss solcher worden. Viele Leute würden Tiere. sich bei der Anpassung der Strukturen einmischen, die keinerlei praktische Erfahrung Unbrauchbare aufweisen würden. «Die Ver- Massnahmen antwortung für Zucht und Einen 100-prozentigen Schutz Agrarpolitik wird zwar dem für Mensch und Tier gegen- Bauer oder Züchter übertragen, über Raubtieren würde es nie leider aber mit haufenweise geben. Die Massnahmen, wel- Vorschriften des Bundes che das BUWAL vorschreibe, (BUWAL) und des gesamten werden zurzeit im Wallis ge- politischen Umfelds belastet», testet, seien aber nicht erklärte René Regotz, schei- brauchbar. «Alpen einzäunen dender Präsident des Oberwal- ist unmöglich, die Schafe auf liser Schwarznasen-Schaf- Alpen und Maiensässen im zuchtverbandes. Er übergab Frühjahr und Herbst rund um gestern sein Amt an Mario die Uhr zu beaufsichtigen, ist Schnyder. René Regotz führte ebenso nicht umsetzbar», weiter aus, dass die Walliser meinte René Regotz. Schutz- Berglandwirtschaft ganz an- hunde und Esel auf Betrieben dere Strukturen in der Bewirt- zu halten, sei ebenfalls keine schaftung vorfinde. Jene Lösung. «Aus Erfahrung kann Bergbauern seien zu 100 Pro- ich berichten, dass Esel genau zent Bauern im Nebenberuf, das Gegenteil bewirken kön- würden dem Kanton, dem nen. Meine Eselin hat die Tourismus und der ganzen Schafe gebissen, Lämmer ge- Umwelt sehr grosse Dienste Scheidender und neuer Präsident des Oberwalliser Schwarznasen-Schafzuchtverbandes auf einen Blick: Altpräsident René Re- packt und in die Luft gewor- leisten. Somit seien die Aufla- gotz (rechts) und Mario Schnyder. fen», bemerkte er. ac WALLIS Walliser Bote Montag, 28. Februar 2000 11 «Der 2000er — ein guter Jahrgang!» Närrisch-gute Stimmung an den Fastnachtsumzügen in Leuk-Stadt und Susten

Leuk-Stadt/Sus- t e n. — Viel Volk, när- risch-gute Stimmung und viel Sonne: Gestern Sonntagnachmittag in Leuk-Stadt hatte es den Anschein, als ob Wet- termacher Petrus seine Entschädigung ablieferte für das missliche Wetter, das vor Jahresfrist den Fastnachtsumzug in Leuk-Stadt verunmög- licht hatte. Belohnt mit Postkarten-Wetter und riesigem Publikumsauf- marsch wurden nicht nur die rund 40 Gruppen des Umzugs, belohnt wurde damit auch die umsichtige Organisation der einheimischen Fastnachtsge- sellschaft «Schlangudoru». In doppelter Ausgabe... Ist in der Gemeinde Leuk Fastnacht im Gang, geht der grosse Umzug jeweils in dop- pelter Ausführung über die Bühne. Heuer begann der gan- ze Zauber in Leuk-Stadt, der zweite Durchgang fand an- schliessend in Susten statt. Eingeläutet wurden die Um- züge von den «Gnogär-Füdi- ni»; eine Trichjär-Formation, die immer wieder fasziniert. Klar, dass auch Guggen-Klän- ge nicht fehlen durften. Insge- samt 15 Formationen sorgten für die richtig-falschen Töne in den Strassen von Leuk-Stadt und Susten. Zwölf Gruppen und elf Wagen boten beste Un- terhaltung, sorgten für Lacher und Applaus. Brücke, Sportplatz und Alu . . . Viel Volk war dabei, als gestern Sonntag in Leuk-Stadt der Fastnachtszug unterwegs war. Erfreulich, dass an diesen bei- den Umzügen nicht nur «gros- se» Themen, sondern auch lo- auch jener Wagen, der sich Publikum die traditionelle nem spöttisch-gekonnten Dia- tem Wetter und grosser Publi- sorgten. «Der 2000er ist ein kale Gegebenheiten aufs Korn dem Schicksal des Sustner «Leigger Manäschtra» aufge- log durch den «Kakao gezo- kumskulisse — die Organisa- guter Jahrgang», brachte denn genommen wurden. Als Bei- Sportplatzes widmete. tischt: gen». toren durften und mussten zu- auch ein Zuschauer seine An- spiel erwähnt sei hier eine Und dass Blocher, Ebner und Was in der Gemeinde für mehr frieden sein. Waren es auch. sicht auf den Punkt. Kindergruppe, die auf spieleri- Co. ebenfalls ihren fastnächt- oder weniger lustige Schlag- Zufriedenheit der Genauso wie alle jene, die an sche Weise die neue Brücke lichen Streifschuss abbekamen zeilen sorgte, was in der Welt den beiden Fastnachtsumzügen Eine Meinung, der sich wohl zwischen Susten und Leuk- — wen wunderts? Zum Ab- so alles an Verrücktheiten ge- Organisatoren teilnahmen und mit ihrem när- alle anschliessen, die dabei Stadt darstellte; erwähnt sei schluss der Umzüge bekam das schah — all dies wurde in ei- Zwei Umzüge bei strahlends- rischen Tun für Unterhaltung waren. blo Urteil aufgehoben Das Walliser Kantonsgericht muss im Fall Übertriebene Fiskalität Jean Dorsaz nochmals über die Bücher Sitten.—(wb) Noch Der Immobilienhändler und kein Ende im Fall Dor- Bankier aus Fully war im höhlt das Fundament aus saz. Das Bundesgericht Mai 1999 in zweiter Instanz in Lausanne hat am vom Walliser Kantonsgericht wegen Betrugs, Urkunden- Ein wettbewerbsfähiges Steuersystem Wochenende entschie- fälschung, Erschleichung den, dass der Fall Dor- einer Leistung und qualifi- saz von der Walliser zierter Veruntreuung zu Die Finanz- gegenüber der nationalen und tal) führt dazu, dass eine Un- Franchise für Justiz neu beurteilt sechs Jahren Zuchthaus ver- und Steuer- ausländischen Konkurrenz nicht ternehmung mit viel Eigenka- politik be- benachteiligen. Eine hohe pital weniger Gewinnsteuern zu Kapitalsteuer werden muss. urteilt worden. Dieses Urteil Die Kapitalsteuer wird unab- einflusst die Steuerbelastung vermindert den bezahlen hat als eine Unter- hat nun das Bundesgericht hängig davon erhoben, ob die wirtschaftli- Handlungsspielraum, die Fle- nehmung mit dem gleichen Wie zu erfahren ist, hat das annulliert. Die staatsrechtli- Unternehmung einen Gewinn che Wettbe- xibilität und die Dynamik der steuerbaren Reinertrag, aber mit Bundesgericht in Lausanne che Beschwerde wurde ab- erzielt hat oder nicht. Aus die- werbsfähig- Unternehmungen in gefährli- weniger Eigenkapital. Dieses einer Nichtigkeitsbeschwerde gelehnt. Darin hatten sich sem Grunde muss ihre Da- keit, das cher Weise. Eine scharfe Pro- System mag die Eigenfinanzie- des Walliser Immobilien- Dorsaz und seine Anwälte seinsberechtigung grundsätzlich Wachstum gression der Einkommenssteuer rung der Unternehmen zwar händlers Jean Dorsaz teil- auf die in der Verfassung der in Frage gestellt werden. Im und die untergräbt die Leistungsmoti- fördern, indessen benachteiligt weise stattgegeben und den europäischen Menschen- jetzigen Steuersystem führt die Beschäfti- vation von Arbeitnehmern und es die jungen und die arbeitsin- Fall zur Nachbehandlung an rechtskonvention und dem Kapitalsteuer zu einer Korrektur gung in einer Volkswirtschaft Selbständigerwerbenden. Eine tensiven gegenüber den altein- die Walliser Behörden Abkommen der Vereinten der Steuerbelastung bei jenen massgebend. übertriebene Fiskalität höhlt gesessenen, kapitalintensiven überwiesen. Wie unsere Le- Nationen gewährten Verfah- Gesellschaften, die wegen eines letztendlich ihr eigenes Fun- (d. h. mit grossen Reserven ser wissen, hatte der Fall rensgarantien bezogen. Der bedeutenden Eigenkapitals eine Von Thomas Gsponer dament aus. Dieses kann nur in versehenen) Unternehmen. Es Dorsaz/WKB im Wallis auch Kassationshof des Bundes- verhältnismässig geringe Ren- Direktor WIHK einer leistungsfähigen Wirt- verstösst damit gegen den grosse politische Wellen ge- gerichts legte Dorsaz eine dite ausweisen und somit auf- Unlängst haben empirische schaft bestehen. Grundsatz der Wettbewerbs- schlagen. Die Frage nach der Spruchgebühr von 8000 grund des geltenden renditeab- Studien bewiesen, dass Kantone neutralität der Steuer. Sachlich politischen Aufsicht be- Franken auf. Der Ball liegt hängigen 3-Stufen-Tarifs bei mit einer tiefen Steuerquote Proportionale richtig kann deshalb nur ein schäftigte auch das Parlament nun wieder beim Walliser der Gewinnsteuer trotz hoher hohe Wachstumsraten des Gewinnsteuertarif sein, der von und die Regierung. Kantonsgericht. Gewinnbesteuerung Gewinne nur eine bescheidene Bruttoinlandprodukts aufwei- der Höhe des Eigenkapitals Die vom Staatsrat vorgeschla- Gewinnsteuer entrichten müs- sen. nicht beeinflusst wird. Dieser genen Steuerentlastungen zu sen. † Angelika Bumann † Margrith Die Steuerordnung hat auf die Gunsten der Wirtschaft im Forderung wird einzig der Pro- Leistungsmotivation der Wirt- Rahmen der angelaufenen par- portionaltarif gerecht. Die Kapitalsteuer beläuft sich S a a s - G r u n d. — (wb) Nach Biner-Schmidt schaftssubjekte Rücksicht zu tiellen Steuergesetzrevision Die Kammer lehnt hingegen die zurzeit im Kanton Wallis auf 3 längerer Krankheit, jedoch un- Visp.—(wb)Inden nehmen. Sie darf den Arbeits- finden die Zustimmung der Einführung von drei unter- Promille und liegt damit etwa erwartet, versehen mit den hei- Abendstunden des Donners- willen der Selbständigerwer- Walliser Industrie- und Han- schiedlichen Proportionalsteu- 40 Prozent über dem schweize- ligen Sterbesakramenten ver- tags verstarb Margrith Biner- benden und der Arbeitnehmer delskammer. Insbesondere wird ersätzen ab und fordert einen rischen Mittel. Mit der vorge- starb Angelika Bumann-An- Schmidt im Alter von 70 Jah- sowie die Ersparnisbildung der Systemwechsel zu einer einheitlichen Steuersatz von 8,5 schlagenen Verbesserung (1 denmatten an ihrem 82. Ge- ren. Der Beerdigungsgottes- nicht schwächen. Sie darf zu- proportionalen Gewinnbe- Prozent. Die vorgeschlagene Promille bis zu 250 000 Fran- burtstag. Der Beerdigungsgot- dienst findet morgen Dienstag, dem die Entwicklung der Un- steuerung begrüsst. Die bishe- Höherbelastung von Unter- ken, 2 Promille ab 250 000 tesdienst findet heute Montag, den 29. Februar 2000, um ternehmungen, ihre Investiti- rige Steuerberechnung nach der nehmensgewinnen über Franken) kann sich die Kammer den 28. Februar 2000, um 10.30 10.00 Uhr in der Pfarrkirche ons- und Innovationstätigkeit Rendite, d. h. nach dem in Pro- 300 000 Franken beurteilt die nicht einverstanden erklären. Uhr in der Pfarrkirche von Saas- von Visp statt. Den leidge- nicht negativ beeinträchtigen, zenten ausgedrückten Verhält- Kammer als Fehltritt im Hin- Die Kammer fordert deshalb die Grund statt. Den trauernden prüften Hinterbliebenen ent- den Wettbewerb zwischen den nis des steuerbaren Reinertrages blick auf eine Verbesserung der Einführung eines Steuerfreibe- Angehörigen entbieten wir un- bieten wir unsere christliche Unternehmen nicht verfälschen zum Betrag des Kapitals und steuerlichen Wettbewerbsfä- trages bis zu einem Kapital von ser christliches Beileid. Anteilahme. und die Walliser Wirtschaft der Reserven (Verhältniskapi- higkeit des Kantons Wallis. 200 000 Franken. WALLIS Walliser Bote Montag, 28. Februar 2000 12 Walliser liess Name «Expo.02» schützen Expo-Direktion beim Markenschutz ausgetrickst (AP) Ein Walliser Beam- ter hat die Direktion der Expo.02 ausgetrickst. Er liess die Marke «Ex- po.02» beim Eidgenössi- schen Institut für Geisti- ges Eigentum schützen, bevor dies die Expo-Di- rektion tat. Diese will den Streit vorerst gütlich re- geln. Der Walliser liess den Namen noch vor der Publikation des Hayek-Berichts letzten Herbst schützen, wie die beiden West- schweizer Tageszeitungen «24 Heures» und «Tribune de Ge- neve» am Samstag berichteten. Es sei nicht möglich gewesen, das Logo «Expo.02» bereits schützen zu lassen, bevor Mit einer Piper PA 28 waren die beiden Männer unterwegs, als sie aus noch ungeklärten überhaupt über das Schicksal Gründen in der Region des Stausees von Cleuson abstürzten. der Landesausstellung ent- schieden worden sei, sagte Ex- po-Sprecherin Marina Villa auf Anfrage der AP. Dies hätte merkwürdig ausgesehen. Ge- Zwei Verletzte bei Piper-Absturz neraldirektorin Nelly Wenger sprach am Westschweizer Ra- Piper in der Nähe von Staumauer auf Steilhang gestürzt dio von einem kleinen zusätzli- chen juristischen Kampf. Die (wb) Am immatrikuliert, flogen gegen Rettungsmannschaft des Expo-Direktion strebe eine güt- Nendaz.— Der Zug ist vorerst abgefahren: Ein Walliser Beamter hat den Samstagnachmittag ist 15.00 Uhr von Sitten aus und Maison du Sauvetage an die liche Regelung an. Gelinge dies Markennamen «Expo.02» schützen lassen, bevor die Expo-Di- wollten Annemasse in Frank- Unfallstelle. Die beiden in der nicht, so solle der Streit von ei- in der Region des Stau- rektion dies tun konnte. sees von Cleuson bei reich erreichen. Um 16.35 Uhr Schweiz wohnhaften Männer nem Schiedsgericht entschieden empfing das Bundesamt für im Alter von 72 und 64 Jahren werden. Die Anwälte der Expo- Nendaz ein Kleinflug- Zivilluftfahrt (BAZL) über wurden mit einer Seilwin- Direktion hätten der Organisa- Die Expo-Direktion hatte sich Zeit nicht damit verbringen, alle zeug abgestürzt. Die Satellit aus der Region Rosa- denaktion geborgen und ins tion gute Chancen zum Erhalt bereits die Webseite «ex- komischen Ideen irgenwelcher beiden Insassen — zwei blanche ein Notsignal. Gegen Spital von Sitten geflogen. der Rechte eingeräumt, sagte po02.ch» von einem Freiburger Leute vorwegzunehmen, sagte Männer im Alter von 72 17.30 Uhr fand die Suchma- Um die Unfallursache abzu- Villa. Gemäss den beiden wegschnappen lassen. Laut Wenger. Dies würde viel zu viel und 64 Jahren — über- schine des BAZL das Flug- klären, hat das Büro für Westschweizer Zeitungen hat Wenger handelt es sich bei die- Energie kosten. Ausserdem sei lebten verletzt. zeug südlich der Staumauer Flugunfälle des Eidgenössi- der Walliser nicht im Sinn, sich sen zwei Fällen aber nicht um dasselbe Missgeschick schon von Cleuson in einem Steil- schen Departementes für zu bereichern, indem er den Nachlässigkeit der Organisato- anderen Unternehmen passiert, Die beiden Insassen des hang auf zirka 2800 Metern Umwelt, Verkehr, Energie Markennamen an die Expo-Di- ren der Landesausstellung. Die so zum Beispiel der Novartis, Kleinflugzeuges «Piper PA über Meer. Die Air-Glaciers und Kommunikation eine rektion verkauft. Verantwortlichen könnten ihre sagte Sprecherin Villa dazu. 28», in Frankreich (FGOMP) flog mit zwei Helikoptern die Untersuchung eingeleitet.

schriebenen Brief angefochten wurden. Bis heute ist keine Be- GV-Premiere am Samstag Keine Betreibungen gegen die SVP treibung der SVP Wallis einge- Es gibt keine SVP Oberwallis, sondern nur eine SVP Wallis leitet worden. Zukunft Frau zieht Bilanz Der amtierende Kantonalvor- Unterbäch.—Am kom- jahrs zu äussern und neue Ideen Aufgrund der bösartigen An- sich mit seinem Präsidenten Künftige Stellungnahmen Peter stand hat während seiner letzten menden Samstag, dem 4. März und Anregungen einzubringen. griffe, denen der Präsident der völlig solidarisch und unter- Tscherrigs verpflichten die Par- Sitzung, der auch der General- 2000, findet um 16.00 Uhr in Aus zeitlichen Gründen wird sich SVP Wallis in der Presse der stützt seine Parteiführung. tei in keiner Weise. Einziger sekretär der SVP Schweiz, Unterbäch die erste ordentliche Frau Vogel-Spering aus dem letzten Tage ausgesetzt war, Die Herren Hofmann, Bonvin Ansprechpartner für die SVP Jean-Blaise Defago, beiwohnte, Generalversammlung von Zu- Vorstand zurückziehen, so dass gibt das Kantonskomitee Fol- und Seppey sind nicht Mitglie- Wallis bleibt Parteipräsident Ordnung geschaffen. Die SVP kunft Frau statt. Nach einem mindestens ein neues Vor- gendes bekannt: der unserer Partei und in keinem Oskar Freysinger. Wallis wird auch in Zukunft arbeitsintensiven Jahr des standsmitglied zu wählen sein «Alle seit der Parteigründung Fall legitimiert, im Namen der Es gibt keine SVP Oberwallis jedem nicht hinnehmbaren Aufbaus will der Vorstand wird. In Anbetracht der anfallen- von der SVP Wallis gefassten SVP Stellung zu beziehen oder und SVP Unterwallis, sondern Druck seitens zweifelhafter diesen Anlass nutzen, um eine den Arbeit wird der Vorstand den Beschlüsse wurden vom Kan- an deren Sitzungen oder Ver- eine kantonale Einheitspartei Leute zu widerstehen wissen. erste Bilanz zu ziehen. Versammelten zudem den Antrag tonsvorstand demokratisch und sammlungen teilzunehmen. mit dem Namen ‹SVP Wallis›, Wir danken allen Walliserinnen Bis Herbst 2000 stehen drei machen, die Mitgliederzahl des nach dem Mehrheitsprinzip ge- Infolge der Unwahrheiten, wie es in den Statuten festgelegt und Wallisern für ihr Vertrauen Grossprojekte an. Der Vorstand Vorstandes zu erhöhen. fasst. Der von der konstitutiven welche in den letzten Tagen in ist. und werden uns auch weiterhin wird die Mitglieder und Gäste im Im Anschluss an den geschäftli- Generalversammlung vom 15. der Walliser Presse von Peter Die SVP Wallis hat seit einiger für eine klare und volksnahe Detail über diese Anlässe infor- chen Teil wird die schon fast le- Juli 1999 gewählte Kantons- Tscherrig, Vizepräsident der Zeit alle ihre Rechnungen mit Politik einsetzen.» mieren. Neben der Programm- gendäre Unterbächner Suppe of- vorstand ist das einzige Partei- Walliser SVP, verbreitet wur- Ausnahme eines Teils derjeni- vorstellung haben die gut 140 feriert. Für musikalische Unter- organ, das legitimiert ist, die den, hat der Kantonalvorstand gen von Jean-Pierre Bonvin Die SVP Wallis Mitglieder die Möglichkeit, sich haltung sorgt eine Gitarren-und Geschäfte der Partei zu führen. beschlossen, Peter Tscherrig bezahlt, die von der SVP Mitte durch ihren einstimmigen hinsichtlich des ersten Vereins- Mandolinengruppe aus Raron. Der Kantonsvorstand erklärt aus der Partei auszuschliessen. Januar durch einen einge- Kantonsvorstand Sind Gewerkschafts- Die EU, ein unberechenbarer, 250 junge Wirtschaftsleute mitglieder Verlierer? unehrlicher Partner in der Saltinastadt Die EU war ursprünglich eine stickt und unter der das nur auf Frühjahrs-GV der Jungen Wirtschaftskammer Mehr als 20 Jahre bin ich in ei- gen zu sagen, dass sie alle Ar- EWG, also eine europäische dem Papier stehende viel ge- ner Gewerkschaft organisiert. In beitnehmer bei anstehenden Wirtschaftsgemeinschaft. Die rühmte Subsidiaritätsprinzip zur Brig.—eing.) Ein anderes fähr, fällt doch der bedeutende all den Jahren konnte man zu- Vertragsverhandlungen vertre- reinen Alibi-Übung degradiert Meeting mit seriösen und un- Anlass genau in die Fastnachts- sehen wie in allen Berufsgat- ten würden. Also jeder Mitar- wird. Von Solidarität unter den seriösen Untertönen soll es sein, zeit. Das ermöglicht den Ober- tungen, ausgehandelte Ver- beiter der unter einem Kollek- Mitgliedern ist weit und breit erwartet werden gut 250 Mit- walliser Organisatoren, ihren tragsbestandteile immer mehr tivarbeitsvertrag bei einer Firma keine Spur. Im Grunde ist die EU glieder der Jungen Wirt- Gästen aus der ganzen Schweiz nicht nur im offiziellen Teil ein seiner Arbeit nachgeht, ob machthungrigen grossen Mit- eben doch nur eine Wirtschafts- schaftskammer aus der ganzen Gewerkschaftsmitglied oder gemeinschaft von auf materielle Schweiz: Diese Woche vom 2. wirtschaftlich progressives gliedländer, namentlich Deutsch- Oberwallis mit weit verzweigter nicht, bekommt gleich viel von land unter der allzu langjährigen Vorteile bedachten Ländern ge- bis 5. März 2000 lädt die JWK dem ausgehandelten Kuchen ab; blieben. Da wundert es nieman- Brig zur Schweizerischen KMU-Struktur zu präsentieren, Herrschaft von Kohl, bei dem, sondern auch die verruchte Seite von den Arbeitgebern abge- es gibt keine Unterschiede, und den, wie die heute meist von lin- Frühjahrs-Generalversamm- wie heute alle wissen, Geltungs- der Walliser — ausgelassene schafft wurden und dies alles mit diesem Zustand bin ich ken Regierungen geführten EU- lung ein. drang und Machthunger grösser Festfreude und ungezwungene mit einem bitteren Beige- nicht mehr einverstanden. waren als Anstand und Intelli- Länder mit dem EU-Land Öster- Das diesjährige Motto «Leiden- Gastfreundschaft — näher zu schmack im Namen der Globa- Um auf die Überschrift zu- genzquotient, wollten aus der reich umgehen, nur weil es sich schaft» kommt nicht von unge- bringen. lisierung und Fusionitis. rückzukommen, Gewerkschaf- einstigen Wirtschaftsunion einen auf demokratischem Weg aus Aber dies ist nicht der Umstand ter sind Verlierer, denn sie be- Grossstaat vom Atlantik bis zum seiner dreissigjährigen Sozi- meines Ärgers, da es eine Zeit- zahlen somit pro Jahr über 250 Ural machen. So schlitterte man Herrschaft befreite. Den Beweis, erscheinung ist, sondern weil Franken (ohne Solidarbeitrag) übereilig und mit verlogenen dass die EU in jeder Hinsicht ein ich mich von unseren Gewerk- zu viel in einen immer grösser Vorgaben in die Euro-Wäh- unberechenbarer Partner ist, ha- 14 Rettungseinsätze schaften nicht mehr richtig ver- werdenden Büroapparat ein. rungsunion. ben sie damit den bisher blauäu- treten fühle. Man kann also diesen Betrag gigen EU-Turbos geliefert und übers Wochenende Als Mitglied bezahle ich pro sparen und wird trotzdem ver- Die kleineren, ärmeren Staaten nur «Ewiggestrige» haben das Monat 30 Franken an unsere treten. sahen das zwar nicht gerne, immer noch nicht bemerkt. Und Hochbetrieb bei der Air Zermatt AG Gewerkschaften ein, in der Ich fordere nun die Herren So- machten aber mit, weil Kohl mit mit einem solchen unberechen- Hoffnung, dass ich bei Lohn- zialdenker unserer schweizeri- Geld aus weissen Kassen, also baren, unehrlichen Partner soll Zermatt.—(wb) Das sich im Skiunfälle im gesam- verhandlungen, Arbeitsgestal- schen Gewerkschaftsbewegung mit dem Geld der deutschen die Schweiz quasi unkündbare herrliche Winterwetter und ten Oberwallis. Zeitweise tungen usw. umfassend von den auf, vielleicht etwas weniger Steuerzahler, und dem Geld aus bilaterale Verträge abschliessen. die traumhaften Pistenver- standen drei Helikopter der Air jeweiligen Delegationen vertre- auf der politischen Tanzbühne schwarzen Kassen, unbekannter Die Unehrlichkeit der EU zeigt hältnisse vom vergangenen Zermat AG ab den Basen Ra- ten werde. Jetzt muss man aber aufzutreten und dagegen end- Herkunft, die Kritiker im In- und sich hier daraus, dass sie darauf Wochenende lockten Tau- ron und Zermatt gleichzeitig in den einzelnen Firmen beob- lich einmal mit diesem oben- Ausland bei guter Laune hielt. So bestand, in diese eigentlich rein sende von Einheimischen im Einsatz. achten, dass die so genannten erwähnten Missstand aufzu- wurde aus der so erzwungenen wirtschaftlichen Verträge die und Gästen in die Natur. «Trittbrettfahrer» immer viel- räumen. Ich will sehen, dass ich EU ein Häufchen egoistischer Personenfreizügigkeit hineinzu- Bedingt durch mehrere Die verletzten Skifahrer wur- zähliger werden. als Organisierter massive Mitgliedländer, die nur auf ihren zwängen und uns damit schluss- Skiunfälle musste die Air den nach der Erstversorgung Unsere Gewerkschaften scheu- Klubvorteile habe, ansonsten wirtschaftlichen Vorteil bedacht endlich durch die Hintertür in die Zermatt AG gesamthaft 14 durch den jeweiligen Pisten- en sich aber nicht, von den Or- müsste ich mir den 30. Juni sind. Kaschiert wird das ganze EU hinein zu vergewaltigen. Da- Rettungseinsätze fliegen. dienst sowie die eingeflogenen ganisierten einen Mitglieder- 2000 in meiner Agenda wohl mit einer überdimensionierten, rum Nein zu dieser Mausefalle Wie die Einsatzleitung in Notärzte in die Spitäler von beitrag einzuziehen und dick anstreichen. bürokratischen Decke, die jeden für unser Land. Zermatt mitteilte, handelte es Brig und Visp überflogen. gleichzeitig bei Versammlun- Franz von Riedmatten, Glis Individualismus im Keime er- Karl Heinen, Wädenswil WALLIS Walliser Bote Montag, 28. Februar 2000 13 Olympiade, Blocher/Ebner und Maschendrahtzaun Am Samstagabend wurde die Martinifastnacht 2000 in Visp eröffnet

Visp.—Acht Fast- Bietschichlepfär aus Raron nachtswagen, 16 Gug- liessen es im wahrsten Sinne genmusiken und vier des Wortes krachen: Immer Maschgigruppen waren wieder bombardierten sie das Publikum mit Konfetti. Eine die Hauptakteure des Anspielung an gefürchtete Maskenumzugs in Visp. Auswirkungen der Machen- Die zahlreich applaudie- schaften Ebners/Blochers? Die renden Zuschauer freu- jungen Agarner, welche im ten sich am bunten Trei- letzten Jahr die erste Streetpa- ben und vergnügten sich rade organisierten, erschienen später in diversen Loka- ebenfalls mit einem Wagen, litäten. tanzten zu Technomusik und machten mit einem angepeppten Endlich, endlich war sie da: Die Transparent klar, dass man sich Martinifastnacht. Nachdem sich in diesem Jahr auf eine zweite die Bevölkerung in diesem Jahr Auflage freuen könne. gedulden musste, strömten die Deutschlands breitgetretene Fastnachtshungrigen herbei, Auseinandersetzung um den Die zwei bunten Zwerglein genossen ihren Auftritt. säumten die Visper Bahnhofs- Standort eines Maschendraht- strasse bis zum Kaufplatz und zaunes und der daraus entstan- bestaunten reich dekorierte dene Zwist fand den Weg auch Wagen, verkleidete Maschgi- zur Martinifastnacht: Stefan gruppen und liessen sich von Raab hätte seine Freude daran den Klängen der Guggenmusi- gehabt . . . ken verzaubern. Die Themen Und natürlich fehlten die Gug- der Grosswagen widerspiegel- genmusiken auch nicht: 16 Die Italiener holten anstelle der Walliser die Kohle aus dem ten Aktualitäten des vergange- Stück an der Zahl, mit meist Olympiafeuer: Plegerwaldjini aus Glis. nen Jahres: Die Plegerwaldjini bunten Gewändern, gaben aus Glis scheuten keinen Auf- lauthals den Ton an und spielten wand und erstellten in wohl sich nochmals für das am unzähligen Stunden ihren Sonntag stattgefundene Gug- «Olympia ade»-Wagen. Die genmusiktreffen ein. ac

Die Gastherren des Abends: Martinizunft Visp.

Voll auf die Pauke gehauen: Konfetti-Bombardierungen: Schön im Takt: Sombreros. Ausgelassenheit und Fröhlichkeit waren am Samstag angesagt. Z’Fabi. Bietschichlepfär. Kleine Maschgini kamen gross raus Fastnachts-Kinderumzug der Drachentöter in Naters

N a r v i k. — Bei prächtigstem schiedlichsten Varianten — vom Frühlingswetter präsentierten «Weltuntergang» über die sich am vergangenen Samstag «Jahrtausend-Party» bis hin in Naters die Schulklassen des zum 63-köpfigen «Millenni- Dorfes in einem farbenprächti- umsdrachen» — umgesetzt gen Fastnachtsumzug. Begleitet wurde. wurden sie dabei von den Gug- Des Weiteren wussten aber auch genmusiken «Trilli-Traller», Sujets wie unter anderem «Eiger «Pananik», «Corridas» und live», das «Mops-Fieber» sowie «Cocillos», welche ihrerseits die «Teletubbies», welche zah- mit fetzigen Rhythmen und lenmässig eine starke Präsenz in stimmungsvollen Melodien für Naters markierten, die Zu- die musikalische Untermalung schauer zu erheitern. Um einen des närrischen Treibens sorg- Hauch Narvik auch an den ten. Wie bereits in den vergan- «grossen» Oberwalliser Umzug genen Jahren warteten die ge- zu bringen, werden fünf Grup- samthaft 17 Kindergruppen mit pen aus Naters dort die Fahne einer breiten Palette an aktuel- der Drachentöter hochhalten: len Themen auf, welche mit Es sind dies: «Kampf der Natel- Liebe zum Detail und witzigen Giganten» (Kl. 3E), «Polar- Ideen dargestellt wurden. Er- Lander-Spacemen» (Kl. 6A), wartungsgemäss bildete das «Natel-Fieber» (Kl. 6C), «Bevor vergangene Millennium dabei es dunkelte, man so vieles mun- Weltuntergang? Denkste! Auch Uriella samt Lebensgefährte einen thematischen Schwer- kelte» (Kl. 6D) und «Hexenab- Bei Anruf schmunzeln: Der Schweizer Telekommunikations- durften beim Kinderumzug natürlich nicht fehlen. punkt, der denn auch in unter- fahrt-Kids» (Kl. 6E). fom rausch wurde am Kinderumzug ebenfalls humorvoll umgesetzt.

Gross, bunt und garantiert ungefährlich: Der «Millenniums- Y2K ade —, aber einen PC Binke, binke Narvik: Die Te- Das Rätsel um die verschollene NASA-Sonde «Polar Lander» drachen» ist wahrscheinlich das längste Ungetier, mit dem es schnappte sich dieser Millen- letubbies waren zweifellos die konnte endlich gelöst werden: Eine Handvoll Aliens schnappte die Drachentöter bislang zu tun hatten . . . nium-Bug doch noch. Stars des Kinderumzugs 2000. sich das schmucke Gerät der Erdlinge! WALLIS Walliser Bote Montag, 28. Februar 2000 14 Gedanken zur Initiative für menschenwürdige Fortpflanzung Am 12. März 2000 wird über die le» geprägt. Was ist darunter zu Initiative für menschenwürdige verstehen? Fortpflanzung abgestimmt. Eine Eizelle ist dann «impräg- niert», wenn die Samenzelle vollständig in die Eizelle einge- Lasst uns dem Leben trauen, Meine Jahre sind zu Ende, rich- drungen ist, aber die beiden weil wir es nicht allein zu leben ten werden Gottes Hände, was Zellkerne noch nicht miteinander haben, sondern Gott es mit uns ich mir verdienet hab. Die Initiative will die Retorten- verschmolzen sind. Ist dies nun lebt. Alfred Delp zeugung verbieten. wirklich nur eine Eizelle oder Auf den ersten Blick scheint die nicht doch schon ein Embryo? Eine gewöhnliche Eizelle ist es In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserem Retortenzeugung eine hilfreiche Der Herr über Leben und Tod nahm heute Sonntag meinen lie- lieben Schwager, Onkel, Grossonkel, Vetter, Paten und medizinische Errungenschaft zu sicher nicht mehr, denn diese ben Gatten, unseren guten Vater, Schwiegervater, Grossvater, Anverwandten sein, damit ein Ehepaar mit uner- würde nach wenigen Tagen ab- Bruder, Schwager, Onkel, Vetter, Paten und Anverwandten fülltem Kinderwunsch, ein eige- sterben. In der «imprägnierten» nes Kind bekommen kann. Bei Eizelle ist bereits eine neue Gen- genauerem Hinsehen stösst man kombination vorhanden und der Vitus Bitz aber auf Aspekte, die diese Me- erste Entwicklungsschritt zu ei- Ephraim thode fragwürdig erscheinen las- nem neuen Menschenleben ist 1911 sen. getan. «Imprägnierte» Eizellen sind also Jossen-Del Pioluogo Er ist am Samstag in den Abendstunden im St. Annaheim in Für eine Retortenzeugung muss Steg, nach einem langen erfüllten Leben, jedoch unerwartet die Frau mit Hormonen in hoher befruchtete Eizellen, die auf 1929, pens. SBB-Angestellter Vorrat produziert, eingefroren rasch, im Glauben an die Auferstehung, sanft im Herrn ent- Dosis behandelt werden, damit schlafen. mehrere Eier reif werden. Durch und bei Bedarf wieder aufgetaut zu sich in sein Reich. Er ist nach kurzer, schwerer Krankheit, eine Bauchspiegelung werden werden können. Wenn die Frau versehen mit den heiligen Sterbesakramenten, im Centre valai- Gampel, den 26. Februar 2000 san de pneumologie in Montana sanft entschlafen. diese reifen Eier aus dem Eier- keinen weiteren Transferversuch In christlicher Trauer: stock abgesaugt und in eine oder kein weiteres Kind mehr Wir empfehlen den lieben Verstorbenen Ihrem Gebet. Die Schwägerinnen: Nährlösung gebracht, wo sie mit will, sollen sie nach fünf Jahren Naters, den 27. Februar 2000 Margrith Bitz-Schnyder und Kinder vernichtet werden. Menschliches dem Samen des Mannes befruch- Es trauern: mit Familien, Gampel tet und nach den ersten Zelltei- Leben wird hier zur Wegwerfwa- Gilberte Bitz-Barlathey und Tochter, Monthey lungen in die Gebärmutter trans- re degradiert. Ob diese überzäh- Alba Maria Jossen-Del Pioluogo, Gattin, Naters Claudia und Hannes Schmid-Jossen, Gerolfingen Die Familien der verstorbenen feriert werden. Soweit wäre ge- ligen Embryonen nicht zu For- Aline und Leo Antonioli-Lehner, Gampel schungszwecken verwendet Marc Schmid mit Nicole Schneeberger, Gerolfingen gen diese Methode nichts einzu- Eric Schmid, Gerolfingen und Anverwandte wenden, gäbe es da nicht einige werden, kann eigentlich niemand kontrollieren. Elisabeth und Marc Tomaschett-Jossen Aufbahrung heute Montag ab 15.00 Uhr in der Aufbahrungs- Unstimmigkeiten. mit Sandro und Mara, Wünnewil kapelle in Gampel, wo die Angehörigen abends von 18.00 bis Nach dem Fortpflanzungsmedi- Die Initiative wendet sich auch gegen die Zeugung mit Keimzel- sowie die Geschwister, Schwägerinnen, Schwäger, Neffen 20.00 Uhr anwesend sein werden. zingesetz dürfen nur so viele Ei- und Anverwandten zellen befruchtet werden, wie der len einer Drittperson (Samen- Der Beerdigungsgottesdienst findet morgen Dienstag, den 29. Frau wieder eingepflanzt werden. spende). Dieses Verfahren ver- Aufbahrung in der Beinhauskapelle von Naters heute Montag Februar 2000, um 10.00 Uhr in der Pfarrkirche von Gampel ab 16.00 Uhr. Für jeden neuen Versuch müssten stösst gegen die Rechte und die statt. also frische Eizellen entnommen Würde des Kindes. Es wird kaum Für Kondolenzbesuche wird die Trauerfamilie heute Montag Man gedenke des St. Annaheims Steg, PC 19-2469-7. werden. Hoch dosierte Hormon- je erfahren, wer sein leiblicher von 18.00 bis 20.00 Uhr anwesend sein. Traueradresse: Adolf Bitz, Postfach, 3945 Gampel Vater ist. Ausserdem darf der behandlungen und Bauchspiege- Der Beerdigungsgottesdienst findet morgen Dienstag, den 29. Diese Anzeige gilt als Einladung. lungen sind jedoch eine grosse Samen eines Mannes mehrmals Februar 2000, um 10.00 Uhr in der Pfarrkirche von Naters statt. Belastung für die Frau. Deshalb als Zeugungen bei verschiedenen Anstelle von Kränzen und Blumen gedenke man der Dargebo- möchte man diese Prozedur so Frauen verwendet werden. So tenen Hand Nord-West, 2500 Biel, PC 25-830-0. werden Halbgeschwister gezeugt, wenig wie möglich durchführen, Der Verstorbene war Mitglied des St. Jakobsvereins von Naters. indem man in einem Eingriff vie- die nichts voneinander wissen. le Eizellen entnimmt und die Dies sind die Hauptgründe für Diese Anzeige gilt als Einladung. nicht benötigten aufbewahrt und mein Ja zur Initiative für men- hier liegt nun das Problem. Un- schenwürdige Fortpflanzung. befruchtete Eizellen können nicht Wenn es auch an sich schön ist, eingefroren werden. Sie gehen dass einem kinderlosen Ehepaar dabei zugrunde. Einfrierbar sind auf diesem Weg zu einem eigenen nur befruchtete Eizellen, also Kind verholfen werden kann, so Embryonen und das ist gesetzlich sind doch die damit verbundenen verboten. Verletzungen der Menschenwür- Wir haben die schmerzliche Pflicht, Sie vom Hinschied unseres In diesem Dilemma hat man den de zu gross. geschätzten Aktiv-Ehrenmitglieds Begriff der «imprägnierten Eizel- Dr. Helen Luggen-Brun

Es ist so schwer, wenn sich der Vitus Bitz Mutter Augen schliessen, zwei Hände ruhn, die stets so treu in Kenntnis zu setzen. Schützt euch vor der EU geschafft. Wenn auch die Tränen Wir werden ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren. heimlich fliessen, bleibt uns der Für die Beerdigung verweisen wir auf die Anzeige der Familie. Trost: Gott hat es wohl gewollt. Die autokratischen Reaktionen wollen. So redet z. B. BR Deiss Musikgesellschaft «Lonza», Gampel und erpresserischen Zwangs- (CVP) im CH-Eurobulletin 99/II massnahmen der offiziellen EU nur zu deutliche Worte: «Sind die In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserer gegenüber Österreich in der sektoriellen Abkommen einmal lieben Mutter, Grossmutter, Urgrossmutter, Schwester, Tante unter Dach und Fach, dürfen wir und Patin nicht auf halbem Wege stehen bleiben, sondern wir müssen ei- nen breiten Dialog über die Frage Hermine letzten Zeit, zeigen warnend uns des Beitritts der Schweiz zur EU Schweizer/innen, Gott sei Dank, lancieren», und an anderer Stelle noch rechtzeitig vor den Ab- fordert er: « . . . Nach den bilate- Constantin-Mathier stimmungen zu den bilateralen ralen Verträgen gebe es keine 1908 Abkommen vom 22. Mai 2000, Zwischenschritte mehr, der was Brüssel von Demokratie und nächste Schritte dürfte der Beitritt Sie starb nach kurzer Krankheit im 92. Lebensjahr, versehen mit Volksrechten hält. unseres Landes zur EU sein.» den Tröstungen unserer heiligen Religion, in ihrem Heim in Wir haben die schmerzliche Pflicht, Sie vom Hinschied unseres Noch mehr den Volkswillen ver- Salgesch. Gründungspräsidenten und Ehrenmitglieds In fratzenhafter Gehässigkeit achtend gibt BR Dreifuss zu Text Salgesch, den 27. Februar 2000 zeigt sich wieder einmal mehr das (Spiegel 5/99): «Der Bundesrat wahre Gesicht des EU-Sozialis- hat die Kompetenz, die Verhand- In christlicher Trauer: mus durch seine machtlüsterne lungen über den EU-Beitritt von Alex und Trudy Constantin-Mathier, Ephraim Einmischung in die inneren An- sich aus aufzunehmen. Wir (BR) Kinder und Kindeskinder, Siders gelegenheiten eines souveränen haben die Absicht, diesen Schritt Gregor Brunner-Constantin, Staates. Wie rechtzeitig erfahren zu tun, sobald die mit der EU ab- Kinder und Kindeskinder, Salgesch Jossen-Del Pioluogo wir noch freie Schweizer/innen, geschlossenen bilateralen Ver- Lina und Erich Constantin-Constantin, wie schnell man aus dem von träge in der Volksabstimmung Kinder und Kindeskinder, Salgesch in Kenntnis zu setzen. Eurotreibern so hoch gelobten angenommen sind.» Marcel und Rosemarie Constantin-Schnyder Wir werden dem lieben Verstorbenen ein gutes und ehrendes europäischen Haus der sozialisti- Deshalb, zurzeit noch freie und und Nadine, Zürich Andenken bewahren. schen Brüderschaft, in sozialis- unabhängige Schweizer Bürger/ Schwester Gregoria Mathier, Kloster Brig Für die Weihwasserspende treffen sich die Mitglieder des KZV tisch-imperialistischer Manier innen, ich rufe Euch auf: «Hütet Irene Mathier, Salgesch Naters heute um 19.00 Uhr vor der Beinhauskapelle in Naters. zum Bananenstaat degradiert und Kinder und Kindeskinder von euch vor Morgarten!» Bereitet Kaninchenzüchterverein Naters in die Isolation getrieben wird. euch vor zum tapferen Nein am Marcel Simonet-Constantin, Mont-sur-Rolle Zweifelhafte und korrupte EU- 21. Mai 2000. Seid wachsam, Kinder und Kindeskinder von Sozi-Politiker führen europaweit, bevor es zu spät ist und wir, den Robert Constantin-Cina, Salgesch Kinder und Kindeskinder von Viktor Zumofen-Mathier, aber auch bei uns in der Schweiz, bedauernswerten Österreichern einen regelrechten Feldzug gegen Genf, La Tour-de-Peilz und Tunesien gleich, zum Spielball neo-sozia- sowie die anverwandten und befreundeten Familien rechtskonforme Parteien (FPÖ listischer EU-Treiber werden. und SVP). Dieser machtverses- Halten wir uns immer wieder Aufbahrung im Funérarium St-Antoine, Eggs & Sohn, route de senen Brüsseler Gefolgshorde dieses undemokratische Schau- la Gemmi in Siders, wo die Angehörigen heute Montag, den 28. einer Sozialistischen Internatio- spiel EU-sozialistischer Machart Februar 2000, von 18.30 bis 20.00 Uhr anwesend sein werden. nale geht es einzig und allein nur gegen Österreich vor Augen, Der Beerdigungsgottesdienst findet am Dienstag, dem 29. Feb- darum, die Volksrechte abzu- wenn im Vorfeld der kommenden ruar 2000, um 10.00 Uhr in der Pfarrkirche von Salgesch statt. schaffen und somit selbstbewuss- Abstimmungen das ungehörige Anstelle von Blumen und Kränzen gedenke man der Kapelle te, unabhängige aber euroskepti- Eingreifen bundesrätlicher Pro- Maria Sieben Schmerzen in Salgesch, PC 19-6636-9 «Kapelle». sche Völker mit Totschläger-Ar- EU-Propaganda und auch die eu- Diese Anzeige gilt als Einladung. Wir haben die schmerzliche Pflicht, Sie vom Hinschied von gumenten aus den Polit-Arsena- rotreiberische Abstimmungsma- len kommunistischer Allianzen schinerie der SP Schweiz uns längst verworfener Zeiten zu dif- einzuseifen versuchen. Wir sind famieren. nicht bereit, freiwillig auf unsere Angelika Freie Schweizer/innen, ziehen wir Souveränität zu verzichten, um die Lehren für die kommenden nur noch auf technischer Ebene Bumann-Andenmatten bilateralen Abstimmungen aus von Brüssel aus verwaltet zu diesem entlarvenden Trauerspiel werden. Bedenken wir, bevor es Mutter unseres geschätzten Verwaltungsratsmitglieds Leo eurofreundlicher Sozi-Feudalisten zu spät ist, die Folgen und die Bumann und Grossmutter unseres Mitarbeiters Romeo und —, überlegen wir uns wirk- Konsequenzen (Neo-Sozialismus Zurbriggen, in Kenntnis zu setzen. lich ernsthaft, ob wir überhaupt ja und Entmachtung des Volkes), Wir werden der Verstorbenen ein ehrendes Andenken be- sagen wollen zu Verträgen, zu die auf uns noch freie Schweizer wahren. denen uns selbst unsere Bundes- Bürger/innen zukommen werden Verwaltungsrat und Mitarbeiter räte in Ermangelung echter Ob- im gottlosen Geiste eurosozialis- Bergbahnen Hohsaas AG jektivität (diese erleben wir zur- tischer Machtgier! zeit in Österreich) überreden André Zentriegen, Leukerbad SPORTBOTE Walliser Bote Montag, 28. Februar 2000 16 Brutaler Saisonabschluss «Ich habe im Saas 1. Liga: Saas-Grund - Ajoie 0:7 (0:1, 0:3, 0:3) immer alles gegeben» Präsident und Trainer haben das Wort sak) Mit Ausnahme des Energieanfalls im zweiten sak) Mit der 0:7-Kan- schinerie einmal ins Laufen Drittel des ersten Heim- terniederlage gegen kommt, hat es jeder Gegner spiels am letzten Dienstag Ajoje ging zu Wichel schwer. Gerade deshalb bin und dem anschliessenden am Samstagabend für ich sehr stolz, dass es Saas- zweiten Heimerfolg (7:4) Saas-Grund die Saison Grund zweimal gelungen ist, in dieser Saison gegen diese Klassemannschaft zu 1999/2000 zu Ende. Im bezwingen. Nach der Nie- den Aufstiegsfavoriten, Saastal darf man auf derlage am Dienstag bei uns, musste der EHC Saas- eine gelungene Meis- hat sich unser Gegner gerade Grund in dieser Auf- terschaft zurückbli- in der Defensive sehr kon- stiegsserie gegen Ajoie cken, bei der die High- zentriert gezeigt. Uns sind bös unten durch. Nach lights klar überwogen. leider in den letzten zwei den beiden Kanternie- Mit dem 2. Rang in der Spielen keine Tore geglückt. derlagen im Jura, wurden Regular-Saison hinter Wir waren am Donnerstag die Saaser am Samstag- und jetzt bei uns verschie- Ajoje fand man sich an dentlich nahe dran. Ein Tref- abend zu Wichel bei der der Sonne wieder. fer hätte bei meinen Spielern 0:7-Niederlage erneut Schade war einzig, dass den Knopf lösen, das so vorgeführt. Allerdings man in der Zwischen- wichtige Vertrauen zurück- unter besonderen Um- runde die Hürde Ajoje geben können. Dazu kam, ständen. nicht zu umgehen ver- dass wir heute zu viele ab- Wer gegen diese Klassemann- stand. wesende Spieler hatten. Wir haben halt nicht ein so gutes schaft für 1.-Liga-Verhältnisse Auch wenn die Serie gegen bestehen will, bei dem muss und breites Kader wie bei- den Aufstiegsfavoriten aus spielsweise unser Gegner.» ganz einfach alles stimmen. Bei dem Jura nur einen Höhe- den Saasern stimmte am Sams- Patrick Zurbriggen wurde nach Spielschluss mit Blumen verabschiedet. Ob er sich nochmals zu punkt (7:4-Sieg am Dienstag) tag vor rund 500 Zuschauern, einem Comeback überreden lässt? erlebte, können die Vereins- Umständen getrotzt darunter die Hälfte aus dem Ju- verantwortlichen ein positi- Stolz war der Saaser Trainer ra, zuviel nicht. Das wohl bei Michel Zurbriggen, der in bei der Strafenauslegung arg Glanzmann (Bourquin, Biser) 0:7. ves Fazit ziehen. Allen voran über das Erreichte seiner grösste Handicap lag in der der 4. Minute einen Querpass benachteiligte. Und gerade das Saas-Grund: P. Zurbriggen (51. Schützlinge während der Bumann); Mrukvia, N. Zurbriggen; Präsident German Anden- Tatsache, dass mit Pascal direkt auf die Schaufel von Übermachtspiel entschied dann matten: «Schade ist einzig, ganzen Saison: «Wir haben Geiser, Pini, Biner; H.-R. Andenmat- im Saastal keine Eishalle. Urietti (gesperrt) der Realisator Voillat servierte, und dieser sich diese Aufstiegsserie. Voillat in ten, M. Zurbriggen; Horvath, Pousaz, dass wir gegen Ajoje nicht im der Paradeformation fehlte und natürlich nicht zweimal zum 0:1 der 25. Minute und Bourquin in O. Andenmatten; Venetz, Hunziker, Final unsere Serie antreten Wir mussten unsere Vorbe- Gobbi, Donati und M. Antha- bitten liess, gewesen, hätten die der 29. und 37. Minute Probst. durften. Ansonsten bin ich reitung in fremden Gefilden matten verletzungsbedingt aus- ambitionierten Gäste womög- schraubten das Skore bis zum Ajoie: Gigon; Bourquin, Ott; W. mit der abgelaufenen Saison austragen. Wir haben im fielen. Diese Ausfälle bewirkten lich noch gereizt werden kön- zweiten Sirenenton auf 0:4, was Gerber, Ayer, G. Meyer; Formaz, sehr zufrieden. Wir haben Winter vielfach eine extreme Morillo; Glanzmann, Biser, Voillat; Kälte oder Schneefall, was bei den Gastgebern eine sicht- nen. Man wusste ja um die natürlich die Entscheidung be- R. Gerber, Barras, Micaux, H. Meyer. eigentlich alle unsere Ziele liche Verunsicherung, die sich Achillesferse, bei ausbleiben- deutete. Im letzten Abschnitt Strafen: Saas-Grund 8 x 2 Minuten; 1 erreicht. Im letzten Spiel ge- der Trainingsmotivation aufs eigene Selbstvertrauen zu dem Erfolg, von Ajoie. erhöhten Voillat, mit seinem x 10 Minuten (Pini). Ajoie 4 x 2 Mi- gen Ajoje hat man jetzt auch verständlicherweise nicht negativ auswirkte. dritten Treffer, H. Meyer und nuten. noch gesehen, wie gross die förderlich ist. Trotzdem ha- Überzahlspiel Glanzmann auf 0:7. Bemerkungen: Saas-Grund ohne Ambiance auf unserer Eis- ben wir alles versucht. Wir Urietti (gesperrt), Gobbi, Donati, M. Zu erwähnen bleibt, dass Saas- bahn bei entsprechendem haben die Meisterschaft in Psychologische Mängel entschied Anthamatten (alle verletzt). 51. Bu- der Regularsaison auf dem Obwohl eine gewisse Trotzre- Ajoie war in dieser Aufstiegs- Grund einen Treffer mehr als mann für P. Zurbriggen. Nach dem Zuschaueraufmarsch sein nur verdient hätte. Mrukvia und Spielschluss wurde Patrick Zurbrig- könnte.» zweiten Platz abgeschlossen aktion augenfällig war, musste serie zu Recht der haushohe und haben uns auch für die man sich die Frage nach dem Favorit. Mit Ausnahme des Natal Zurbriggen trafen bei- gen nach seinem letzten Spiel für Saas-Grund mit einem Blumenstrauss Halbfinals qualifiziert. Klei- Wie-lange stellen. Spätestens Aussetzers vom Dienstag im spielsweise nur den Pfosten, Andenmatten: Pini, Biner und Mrukvia schei- verabschiedet. «Abwarten» nigkeiten, wie sie es bei uns nachdem sich Schiedsrichter Saastal präsentierte sich die vor den Festtagen auszuar- Otter im Verlauf des zweiten Truppe von Trainer Malinowski terten an Torhüter Gigon. Weniger aufgeschlossen zeigte sich der Präsident beiten gab, gibt es bei einer Drittels auch noch auf die Seite aggressiv, flink, tempofest und 1.-Liga-Play-offs so langen Saison bei jedem des Goliaths stellte, war es um kombinationsstark. Und weil 500 Zuschauer beim Thema Zukunft. Wird Saas-Grund - Ajoie 0:7 (0:1, 0:3, Gruppe 1. Play-off-Halbfinals (best of die Mannschaft zusammen- Verein. Am Ende einer er- die Träume der Saaser gesche- aus diesem ausgeglichenen En- folgreichen Saison darf — hen. Denn gerade im ersten semble auch noch einige Per- 0:3) 5): Herisau (1.) - Winterthur (4.) 4:3 (0:0, bleiben? Von wem wird sie Wichel. — 500 Zuschauer. — 3:2, 1:1); Stand 1:0. Uzwil (2.) - Seewen- trainiert, nachdem Trainer und muss man sogar — bei Abschnitt war die Truppe von sönlichkeiten herausragen, wird Schiedsrichter: Cotter (Brochard, Herti (6.) 6:2 (2:1, 2:0, 2:1); Stand 1:0. Saas-Grund positiv denken». Trainer Kovacs dem Favoriten sich diese Mannschaft in der Linder). — Tore: 4. Voillat 0:1. 25. Gruppe 2. Play-off-Halbfinals (best of Kovacs eigentlich die Ver- ein würdiger Gegner, der durch nächsten Saison wohl in einer Voillat (Glanzmann, Ausschluss N. 3): Basel-Kleinhünigen (1.) - Wiki-Mün- einsziele erreicht hat? «Die Zurbriggen) 0:2. 29. Bourquin singen (4.) 10:1 (3:0, 2:1, 5:0); Stand 1:0. «Ich brauche nicht Martin Mrukvia, dem besten anderen Liga präsentieren. Er- Langenthal (2.) - Aarau (3.) 3:5 (1:1, 1:1, Saison ist jetzt gerade für uns inheimischen in diesem letzten leichtert wurde den Gästen die (Glanzmann, Ausschlüsse Pini und 1:3); Stand 0:1. zu Ende gegangen. Wie es zu betteln» H.-R. Andenmatten) 0:3. 37. Bour- Saisonspiel, zu zwei ausge- Aufgabe sicherlich noch durch Gruppe 3: Play-off-Halbfinals (best of weitergeht weiss ich jetzt Und wie sieht die Zukunft quin (Ausschluss Pini) 0:4. 49. Voillat 5): Saas-Grund - AJOIE 0:7 (0:1, 0:3, zeichneten Möglichkeiten kam. den Unparteiischen, der die (Bourquin, Ausschluss O. Andenmat- 0:3); Stand 1:3. — Final: Star Lausanne - nicht. Warten wir erst mal ab. von Trainer Kovacs aus? Ja, wäre da nicht der Aussetzer Saaser ab dem zweiten Drittel ten) 0:5. 54. H. Meyer (Ayer) 0:6. 56. Ajoie. Patrick Zurbriggen ist von «Ich habe im Saastal immer uns und seinen Fans nicht alles gegeben. Ob diese zum ersten Mal verabschie- meine Arbeit genügt, muss det worden. Auch über die jetzt der Verein entscheiden. Trainerfrage kann und will Bis heute hat sich von den Play-off-Übersicht Zwei Auswärtssiege ich im Moment keine Aus- Vereinsverantwortlichen bei kunft erteilen». mir niemand über meine Nationalliga A Nationalliga B: Playoffs: Lugano vor Halbfinals Zukunft informiert. Wenn Viertelfinals (best of 7): Viertelfinals (best of 5): Selbstvertrauen Lugano (1.) - Freiburg (8.) 3:0. — CHUR (1.) - Siders(8.) 3:0. — Erstes Interesse seitens von Saas- Si. Der HC Davos und Strafen: 3mal 2 Minuten gegen die Grund vorhanden ist, kann Erstes Spiel: 7:1 (1:0, 4:0, 2:1). — Spiel: 6:0 (1:0, 4:0, 1:0). — Zweites ZSC Lions, 2mal 2 Minuten gegen hat gefehlt Zweites Spiel: 4:2 (0:1, 2:1, 2:0). — Spiel: 3:2 (2:2, 1:0, 0:0). — Drittes der EHC Kloten haben Davos. Trotz der brutalen Niederlage man mit mir diskutieren. Drittes Spiel: 5:2 (0:0, 2:1, 3:1). Spiel: 8:2 (3:2, 2:0, 3:0). zum Abschluss — er ist zu Ansonsten suche ich mir ei- mit Auswärtssiegen in Lugano - Freiburg 5:2 (0:0, 2:1, ZSC Lions (2.) - Davos (7.) 2:1. — La Chaux-de-Fonds (2.) - Olten (7.) Zürich (3:2) respektive 3:1) sehr Profi, als dass er die nen neuen Job. Mit über Erstes Spiel: 4:2 (2:1, 1:1, 1:0). — 2:1. — Erstes Spiel: 5:0 (1:0, 4:0, Zug (3:0) ihre Serien Resega. — 5311 Zuschauer. — Sr. Lage bei den vielen Ausfäl- dreissig Jahren Trainererfah- Zweites Spiel: 3:1 (2:0, 0:1, 1:0). — 0:0). — Zweites Spiel: :5 (0:0, 2:3, Prugger, Simmen/Sommer. — Tore: len nicht richtig einzuschät- rung brauche ich sicherlich Drittes Spiel: 2:3 (0:2, 1:1, 1:0). 0:2). — Drittes Spiel: :2 (1:0, 1:1, überraschend auf 1:2 22. Fair (Antisin, Doll) 1:0. 23. Mar- 0:1, 1:0) n. V. verkürzt. Meister Lugano zen vermochte — zeigte sich nicht auf den Knien um Ar- Erstes quis (Montandon, Conne) 1:1. 39. Trainer Kovacs sehr aufge- beit zu betteln.» Zug (3.) - Kloten (6.) 2:1. — Genf/Servette (3.) - Lausanne (6.) 2:1. Spiel: 3:2 (0:0, 0:1, 2:1, 1:0) n.V. — trennt nach dem 5:2- Meier (Aeschlimann, Voisard) 2:1. — Erstes Spiel: 4:3 (0:1, 3:0, 0:2, 48. Doll (Antisin, Fair) 3:1. 49. Zen- schlossen: «Zuerst will ich Der Ball liegt also bei den Zweites Spiel: 3:2 (2:1, 0:1, 0:0, 1:0) 1:0) n.V. — Zweites Spiel: 1:2 (1:1, Heimsieg gegen Freiburg- Ajoje zum Erfolg in dieser Vereinsverantwortlichen, al- Drittes Spiel: häusern (Furler, Neininger) 3:2. 52. n.V. — 0:3 (0:0, 0:1, 0:1, 0:0). — Drittes Spiel: :0 (2:0, Gottéron noch ein Sieg Serie gratulieren. Die Juras- len voran bei Präsident 0:2). Näser (Fuchs, Crameri) 4:2. 59. Dubé 0:0, 0:0). von der Halbfinal-Quali- (Andersson) 5:2. — Strafen: 3mal 2 sier waren während der gan- German Andenmatten, der, Ambri (4.) - Bern (5.) 2:1. — Erstes Thurgau (4.) - Biel (5.) 1:2. — Erstes fikation. Ambri schlug Minuten gegen Lugano, 6mal 2 Mi- zen Saison die klar beste wie oben erwähnt, nichts Spiel: 5:1 (1:0, 2:1, 2:0). — Zweites Spiel: 1:5 (0:1, 0:2, 1:2). — Zweites Bern mit 3:1 und führt nuten gegen Freiburg. Mannschaft. Wenn ihre Ma- überstürzen will. Spiel: 1:4 (0:1, 0:2, 1:1). — Drittes Spiel: 5:7 (2:2, 2:1, 1:4). — Drittes Rapperswil - Langnau 2:5 (0:0, 2:4, Spiel: 3:1 (1:0, 1:1, 1:0). Spiel: 4:2 (1:1, 3:1, 0:0). nun mit 2:1. Zum Auftakt 0:1) Playout (best of 7): Playout (best of 7): der ebenfalls über ma- Lido. — 3069 Zuschauer. — Sr. Spielsperre sowie eine Busse Clémençon, Linke/Hirzel. — Tore: In Kürze Rapperswil - Langnau 0:1. — Erstes Visp - Grasshoppers 1:0. — Erstes ximal sieben Spiele ge- von rund 5600 Franken aufge- Spiel: 2:5 (0:0, 2:4, 0:1). Spiel: 7:4 (2:1, 3:1, 2:2). 28. Gauthier (Elik) 0:1. 32. Gauthier henden Playouts siegte (Kakko, Elik) 0:2. 33. Friedli (Lüber) Assist für Jenni brummt. Langnau bei Rapperswil- 1:2. 37. Tschiemer (Guazzini, Brech- Si. In der schwedischen Jona mit 5:2. bühl) 1:3. 39. Pont (Elik/Ausschluss Eishockey-Meisterschaft verlor 90 000 Franken Busse Roger Sigg) 1:4. 40. Svensson (Ri- Färjestad gegen Leader Djur- für Rallye-Pilot Zug - Kloten 0:3 (0:0, 0:1, 0:2) chard/ Ausschluss Elik) 2:4. 60. Heldners grosses Pech Herti. — 6013 Zuschauer. — Sr Rei- garden daheim 1:4, wobei Die französischen Rallye- Gauthier (Elik, Brechbühl) 2:5 (ins fahrer Gilles und Hervé Panizzi wb) Für Thomas Heldner ber, Eichmann/Stricker. —Tore: 35. leere Tor). — Strafen: 5mal 2 plus 10 Marcel Jenni das 1:2 Claes Plüss (Helfenstein) 0:1. 48. McKim Minuten (Roger Sigg) gegen Rap- Erikssons mit einem langen haben wegen unsportlichen ist die Saison bereits wieder (Balmer/Ausschluss Bruderer!) 0:2. Verhaltens bei der 48.Safari- zu Ende, obwohl sie nach perswil, 6mal 2 Minuten gegen Pass vorbereitete. Gegen Djur- 59. Rufener (Nilsson) 0:3. — Stra- Langnau. garden, für das der ex-Klotener Rallye in Kenia eine Busse von einem halbjährigen Unter- fen: 12mal 2 Minuten gegen Zug, rund 90 000 Franken zu berap- bruch (Knieoperation, 15mal 2 Minuten gegen Kloten. Mikael Johansson zwei Assists erzielte, hat Färjestad diese pen. Die Peugeot-Fahrer hatten Kreuzband) erst vor weni- Ambri - Bern 3:1 (1:0, 1:1, 1:0) Valascia. — 5710 Zuschauer. — Sr. Saison stets verloren. den Argentinier Roberto San- gen Wochen begonnen hat- chez tätlich angegriffen. te. Kaukonen; Hofmann/Schmid. —To- re: 15. Fritsche (Bobillier) 1:0. 32. Spielsperre und Busse Der Visper Stürmer in Pat Lebeau (Stéphane Lebeau, Steck/ für «Bad Boy» Rodman 17-jährige Ungarin tot Diensten des EHC Kloten Ausschlüsse Rauch; Rohlin) 2:0. 38. Dennis Rodman bleibt dem zusammengebrochen zog sich nach einer Inter- Weber (Steinegger) 2:1. 50. Gardner Image als «Bad Boy» weiterhin Bei einem Nachwuchs- (Bobillier, Pat Lebeau) 3:1. —Stra- treu. Nach dem Ausschluss Fechtturnier (U17) in Bratislava vention von Zug-Verteidi- fen: 7mal 2 plus 10 Minuten (Künzi) ger Sutter drei Minuten vor gegen Ambri, 6mal 2 Minuten gegen beim Spiel der Dallas Maver- (Slk) ist eine Sportlerin aus Schluss des Play-off-Vier- Bern. icks gegen Utah Jazz (85:92) Ungarn während einer Unter- telfinals einen Handge- ZSC Lions - Davos 2:3 (0:2, 1:1, wurde der Reboundspezialist brechung im Florettgefecht ge- lenkbruch zu. 1:0) nach seinem zweiten techni- gen eine Teamkollegin auf der Heldner hatte zuletzt ein Hallenstadion. — 11 500 Zuschauer schen Foul vier Minuten vor Planche bewusstlos zusam- (ausverkauft/Saisonrekord).— Sr. Schluss des Feldes verwiesen. mengebrochen und kurz darauf starkes Comeback geliefert Kurmann, Mandioni/Peer. — Tore: 3. und war bei der 2:3-Nie- Daraufhin weigerte sich Rod- verstorben. Sämtliche Reani- Lindquist (Jeannin) 0:1. 13. Fischer man zunächst, das Parkett zu mierungsversuche blieben er- derlage am Dienstag in Zug (Lindquist, Nummelin/Ausschluss noch zweifacher Torschütze Schrepfer) 0:2. 26. Lindquist (Rizzi) verlassen und warf sein Trikot folglos. Angeblich hatte das gewesen. Heldner: Saison beendet . . . 0:3. 27. Zeiter (Ivankovic) 1:3. 50. Rufener bedrängt Kessler: in die Zuschauerränge. Für das Mädchen einen angeborenen Ivankovic (Zeiter, Micheli) 2:3. — Kloten ist zurück im Spiel. Vergehen wurden ihm nun eine Herzfehler. KULTUR Walliser Bote Montag, 28. Februar 2000 17

Chur im Alles eine Frage Halbfinal NLB-Play-offs Si. Chur steht nach der dritten Runde der Play- der Beherrschung off-Viertelfinals in der NLB dank einem 8:2 ge- gen Siders vorzeitig in NLB-Play-outs: EHC Visp - GC 7:4 (2:1, 3:1, 2:2) den Halbfinals. La Chaux-de-Fonds gewann gegen Olten glückhaft in Playoffs oder Playouts, zu Beginn des letzten Ab- der Verlängerung 3:2 und das ist alles eine Frage schnitts mit dem 5:3 nochmals führt nun 2:1. Servette der Beherrschung. Und so etwas wie Hoffnung für sein siegte im Genfersee-Der- hier klaffte der entschei- Team aufkommen liess, wurden by gegen Lausanne 2:0 die Zürcher erneut von ihrer und liegt ebenfalls 2:1 in dende Unterschied zwi- Unbeherrschtheit eingeholt. schen Visp und GC im Front. Thurgau bezwang Taccoz’s 6:3 (das 5. Visper Biel 4:2 und konnte damit Powerplay-Tor) erwies sich als die Serie auf 1:2 verkür- Hans-Peter Berchtold endgültige Entscheidung, die zen. der Gegner nur schlecht ver- La Chaux-de-Fonds führte ersten Spiel gegen den daute. Zwei 10-Minuten-, eine bis zur 50. Minute gegen Abstieg. GC verlor nach 5-Minuten- sowie eine Match- Olten mit 2:1, ehe Müller einem starken Start Ner- strafe sind ein eindeutiges Indiz Olten in die Verlängerung ven und Übersicht, der- dafür. schoss. Die Overtime ver- weil Visp sich im Griff lief äusserst spannend mit behielt und fünf seiner 1478 Zuschauer hochkarätigen Torchancen sieben Tore in Überzahl Visp - GC 7:4 (2:1, 3:1, 2:2) auf beiden Seiten. In der 71. erzielte. Litternahalle — 1478 Zuschauer — Minute war es dann Ançay, Sr. Simic (Abegglen/Wittwer). — der mit seinem zweiten GC ist ein Team mit viel Talent. Tore: 3. Looser (Fehr/Bundi, bei Treffer La Chaux-de-Fonds Ausschluss Bieler und Schnidrig) 0:1, zum Sieg führte. Doch das allein reichte im ers- 10. Moser (Laplante, bei Ausschluss ten Vergleich nicht aus. Eines Signorell und Looser) 1:1, 11. Taccoz Servette entschied das Lé- wurde hier bereits klar: Die (Schafer, bei Ausschluss Looser) 2:1, man-Derby gegen Lausanne Zürcher haben weder einen Ke- 22. Looser 2:2, 25. Schafer (bei Aus- bereits im ersten Drittel. tola, noch einen Laplante oder schluss Brantschen!) 3:2, 28. Laplante Brütsch schoss die Genfer einen Keller. (bei Ausschluss Badrutt) 4:2, 30. in der 11. Minute in Füh- Keller (Laplante/Ketola, bei Aus- schluss Fehr) 5:2, 43. Signorell (Ma- rung; 23 Sekunden vor der GC-Ausländer mit jic/Diener, bei Ausschluss Schafer) ersten Pause gelang Heaphy wenig Einfluss 5:3, 45. Taccoz (Keller/Schafer, bei das 2:0. Lausanne hatte in Schnidrig bringt Gähler aus dem Gleichgewicht: GC ist in den Playouts in Rücklage geraten. Ausschluss Fehr) 6:3, 56. Ketola diesem spannenden Spiel Die beiden neuen GC-Auslän- (Snell) 7:3, 60. Gähler (Fehr) 7:4. viele Torchancen, konnte der vermochten in den ent- Visp: Karlen; Heldstab, Snell; La- diese aber nicht in Tore scheidenden Szenen wenig hohen Stöcke in der Endphase Defensiv stabil 3:2, als er sich in einen Quer- plante, Taccoz, Ketola; Schnidrig, Schäublin; Prediger, Brantschen, ummünzen. Einfluss zu nehmen (Mattila des Startdrittels emotionell re- Dazu kam, dass GC früh viel pass Mattilas warf und von ihm Der HC Thurgau zeigte leistete sich gar beim 3:2 einen Schafer; Kläy, Zurbriggen; Keller, lativ «cool» und machte in dem von seiner Energie verpuffte der abgeprallte Puck direkt im Moser, Bühlmann; Truffer, Lendi, gegen Biel eine starke kapitalen Fehler, Majic buchte Moment die Differenz, als der und in Rückstand bald einmal Netz landete. Es war gleichzei- Vogel. kämpferische Leistung. Die einen einzigen Skorerpunkt). Zu Gegner in Unterzahl auf dem seine spielerische Linie verlor. tig eine symptomatische Szene, GC: Züger; Marttila, Dick; Majic, Entscheidung fiel in der 23. diesem späten Zeitpunkt hätte Eis stand. Es war auch keiner da, der diese die bewies, dass Visp bereit Signorell, Diener; Bundi, Kamber; Fehr, Tiegermann, Looser; Vizek, Minute: Matthias Keller, es auch verwundert, wenn GC Taccoz (der viel einstecken negative Entwicklung hätte war, auch von den Beinen her Samuelsson und Amodeo auf dem Transfermarkt noch musste und als zweifacher Tor- alles zu geben. Reichmuth; Wohlwend, Mächler, aufhalten können. Gähler; Badrutt, Schellenberg; Lüssy, bezwangen Biels Goalie eine grosse Nummer gezogen schütze mit Wahl als bester Kamber, Raemy. Schürch innert 49 Sekunden hätte. Visper Spieler die richtige Anders Visp, das sich mental in Zudem fand es im richtigen Strafen: Visp 11 x 2 Minuten, GC 12 dreimal zur 4:1-Führung. Dazu kam, dass beim Visper Antwort darauf gab) und Scha- den entscheidenden Szenen auf Moment zu seiner defensiven x 2 Minuten plus 10 Minuten Gegner einige junge Spieler bei fer interpretierten ihre Rolle als seinem besten Niveau bewegte. Stabilität zurück. Torhüter Kar- (Wohlwend, Diszplinarstrafe wegen NLB-Telegramme ihrem ersten Play-out-Rendez- Aggressiv-Leader mit Kalkül, Loosers beide Tore entsprangen len entschied das Fernduell ge- Reklamierens) plus 10 Minuten (Dick, Servette - Lausanne 2:0 (2:0, vous in den wichtigen Momen- und mit Ausnahme der Start- eher aus Einzelaktionen, bei gen Züger klar zu seinen Guns- Stockschlag) plus 5 Minuten mit 0:0, 0:0 ten gravierende Eigenfehler Visp waren es ausgespielte ten. GCs Hoffnungsmomente Matchstrafe (Kamber). Les Vernets. — 6540 Zuschauer phase vermochte die Defensiv- Bemerkungen: Visp komplett, GC (Strafen) begingen. Visp ver- abteilung den Raum vor dem Treffer in Überzahl oder das schmolzen mit jedem Unter- (Saisonrekord). — Sr. Kunz, ohne Müller (Wechsel zu den ZSC Pfrunder/Wirth. — Tore: 11. daute die beidseits ins Spiel guten Karlen sofort eng zu ma- Resultat eines entschlossenen zahl-Gegentreffer um ein wei- Lions). Taccoz und Signorell als beste Brütsch 1:0. 20. (19:37) Heaphy gebrachten Provokationen und chen. Nachsetzens. Kurios Schafers teres Stück. Und als Signorell Spieler gewählt. (Beattie, Brütsch) 2:0. — Stra- fen: 4mal 2 plus 10 Minuten (Knecht) plus Spieldauerdiszip- linarstrafe (Folghera) gegen Saison ist zu Ende Servette, 6mal 2 Minuten gegen Strafenflut, und die Sache Lausanne. — Bemerkungen: Lausanne ohne Marois (verletzt) Playoffs: Chur - Siders 8:2 (3:2, 2:0, 3:0) und Bykow (überzähliger Aus- mit dem Händeschütteln... länder). (wb) Für den HC Siders (Witolinsch, Schläpfer) 3:1. 15. Thurgau - Biel 4:2 (1:1, 3:1, Christen (Wobmann, Metrailler) 0:0) Das Powerplay entschied zugunsten von Visp ist die Saison zu Ende. 3:2. 34. Rieder (Baechler, Walder; Eisstadion. — 2438 Zuschauer. Gegen Qualifikations- Auschluss Schneider) 4:2. 39. — Sr. Stalder, Maissen/Wehrli. bhp) Währenddem sich in vermitteln.» Fuhrer bleibt trotz Taccoz: «Viel Sieger Chur mussten die Walder (Ausschluss Schneider) —Tore: 9. Mäder (Ausschluss der Visper Kabine eine ge- dem GC-Start zuversichtlich. eingesteckt» Walliser bereits nach drei 5:2. 43. Schläpfer (Witolinsch, Vilgrain) 1:0. 14. Schmid wisse Erleichterung nach «Es sind erst drei von mögli- Rieder; Ausschluss Favre) 6:2. 44. (Guerne, Triulzi) 1:1. 23. (22:06) Er war noch nie einer, der sich Runden die Segel strei- Matthias Keller (Beltrame, dem ersten Play-out-Sieg chen 21 Dritteln gespielt. Wir Rosenast (Peer, Beccarelli) 7:2. 53. Knopf) 2:1. 23. (22:19) Samu- «gedrückt» hat, wenn es um chen. Zumindest verab- Witolinsch 8:2. — Strafen: Chur breitmachte, gab sich ne- haben uns heute unter unserem schiedete man sich mit elsson 3:1. 23. (22:54) Amodeo benan GC-Trainer Riccardo Niveau präsentiert, doch das harte Duelle ging. Doch dies- 5mal 2 Minuten. Siders 9mal 2 (Hiltebrand) 4:1. 32. Schmid Fuhrer emotionell ziemlich wird sich schnell ändern.» mal musste selbst Gabriel Tac- Anstand, bis zur 34. Mi- Minuten plus 10 Minuten (Gastal- (Schuster, Mongeau/Ausschluss aufgewühlt. In Head Simic coz eingestehen, «dass ich viel nute lag der Favorit nur do). Korsch) 4:2. — Strafen: 5mal 2 «Playouts ohne einstecken musste. mit 3:2 vorne. Chur: Wieser; Werder, Haueter; plus 10 Minuten (Roger Keller) und seiner ausgesprochenen gegen Thurgau, 8mal 2 Minuten Strafenflut sah er einen Shakehands» Guyaz, Stoffel; Allen, Capaul; Doch ich war mir bewusst, Dass nach Rieders 4:2 (34.) bei Schläpfer, Witolinsch, Walder; gegen Biel. — Bemerkungen: Hauptgrund für das eigene Und warum hat sich seine nicht zurückschlagen zu dür- Biel ohne Jooris (überzähliger Scheitern. Und für die Ver- Siders die Resignation Einzug Beccarelli, Rosenast, Peer; Krüger, Ausländer). Mannschaft nach Spielschluss fen . . . Aggressionen gehören Tschuor, Wittmann; Rieder, Ba- abschiedung seiner Spieler ohne Shakehands verabschie- hielt und es schlussendlich doch La Chaux-de-Fonds - Olten 3:2 dazu, nur sollten sie im Rah- eine klare 8:2-Abfuhr absetzte, echler, Brodmann. ohne «Shakehands» hatte er det? «In Play-off- oder Play- men bleiben.» (1:0, 1:1, 0:1, 1:0) n. V. eine durchaus plausible Er- out-Spielen ist es so, dass man war nachvollziehbar. Im Siders: Meier (ab 53. Lauber); Les Mélèzes. — 3000 Zuschauer. Der Routinier war einer der Neukom, Jezzone; Clavien, klärung. sich erst nach der letzten Partie Schlussdrittel erzielten die — Sr. Bertolotti, Rebillard/Le- auffälligsten Spieler auf dem Bündner noch drei Tore, Wal- Schneider; Favre, Constantin; Erni, cours. — Tore: 9. Imperatori Simic pfiff für Play-out-Ver- mit Händeschütteln verab- Eis. «Wir waren bissiger und Gastaldo, Schamolin; Epiney, (Leuenberger/Ausschluss Va- hältnisse tatsächlich etwas schiedet. Weil sonst die Gefahr der war mit zwei Toren und ei- profitierten von Eigenfehlern nem Assist erfolgreichster Sko- Thibaudeau, Silietti; Metrailler, cheron!) 1:0. 38. (37:10) Stucki kleinlich, doch tat er dies beid- von Gehässigkeiten zu gross Christen, Wobmann. 1:1. 38. (37:53) Ançay (Rey- des Gegners. Zudem erwies rer seines Teams. mond) 2:1. 50. Müller (Siegwart, seits. Auch Visp handelte sich ist. Das habe ich vor dem Spiel sich unser Überzahlspiel als 11 2-Minuten-Strafen ein. auch mit Trainer Bruno Zen- Germann) 2:2. 71. Ançay sehr effizient.» (Schirjajew) 3:2. — Strafen: Wer sich wie GC in einem sol- häusern besprochen und so ab- Wichtige zwei Wochen 6mal 2 Minuten gegen La chen Spiel 49 Strafminuten (12 gemacht. Er hätte seine Spieler Für das Dienstag-Rückspiel in Für den HC Siders stellt sich Chaux-de-Fonds, 4mal 2 Minu- x 2, 2 x 10 plus 1 x 5 plus eine entsprechend informieren sol- Zürich macht ihm nur eines nach dem vorzeitigen Saison- ten gegen Olten. Matchstrafe) leistet, der sollte len. Die Kritik an unserem Sorgen: «Das wird wieder ende nun die Frage nach der den Fehler im eigenen Verhal- Abgang ist fehl am Platz, das trostlos, diese Ambiance bei Zukunft. Pressechef Roger ten suchen. war nicht unser Fehler.» den GC-Heimspielen . . .» Constantin: «In den nächsten Aebischer sicherer Das sah Fuhrer anders. zwei Wochen sollen das neue «Unsere Probleme begannen Komitee sowie der Verwal- Rückhalt dann, als der Schiedsrichter die tungsrat der AG gebildet wer- Si. Obwohl David Aebischer Partie nicht mehr im Griff hat- den.» beim Auswärtsspiel in Syracuse te. Er hat viele billige Strafen Am neuen Vorstand wird es zehn Schüsse mehr (41) auf sein gegen uns gepfiffen, das ist nur dann liegen, den Trainer zu be- Tor erhielt als sein Gegenüber, schwer zu akzeptieren. Eine stimmen und Spielerverträge gewannen die Hershey Bears gewisse Härte gehört in den abzuschliessen. An Abgängen das Spiel mit 4:3. Die Revanche Playouts nun mal dazu. Visp stehen derzeit nach wie vor of- im eigenen Stadion gewannen hatte seinen Pluspunkt im Po- fiziell erst diejenigen von Lüber die Bears anderntags deutlich werplay, bei vermehrtem (Rapperswil) und Erni (Rück- mit 8:3. Diesmal kamen indes- Vollbestand hätte die Partie tritt) fest, Lausanne ist an Gas- sen nur 27 Schüsse auf Aebi- ganz anders laufen können.» taldo interessiert. schers Tor. Doch Eigenfehler musste er Eine Niederlage und einen Sieg dann doch auch zugestehen. gab es für Verteidiger Mark Zuletzt eingebrochen Streit. Beim 1:5 gegen Lowell «Im eigenen Drittel agierten Chur - Siders 8:2 (3:2, 2:0, 3:0) wir mit zu viel Risiko, unter Hallenstadion — 2250 Zuschauer stand er bei zwei Gegentreffern Druck wirkten einige meiner — Sr. Nater; Gianolli, Longhi. — auf dem Eis; beim 7:3-Heimsieg jungen Spieler nervös. Und Tore: 2. Krüger (Tschuor, Witt- verliess er das Eis mit einer unsere beiden Ausländer ver- mann) 1:0. 7. Peer (Rosenast, Silietti und Siders: Saisonen- Minus-1-Bilanz. Nicht im Ein- mochten keine Impulse zu Schafer und Laplante gegen Majic: Vorteil Visp. Stoffel) 2:0. 12. Wobmann (Chris- de, und jetzt wird die Planung satz stand Michel Riesen bei ten, Metrailler) 2:1. 15. Walder der Zukunft forciert. den Hamilton Bulldogs. SPORTBOTE Walliser Bote Montag, 28. Februar 2000 19

Yongpyong Der Stand und Innsbruck MvG Zweiter hinter Raich im Weltcup

Yongpyong (SKor). Weltcup- Männer. Gesamt (nach 30 von Riesenslalom der Männer. 40 Wertungen): 1. Hermann Schlussklassement: 1. Benja- Maier (Ö) 1570. 2. Kjetil André min Raich (Ö) 2:27,56. 2. Mi- Aamodt (No) 1260. 3. Josef Strobl Plaschy is back (Ö) 852. 4. Stephan Eberharter (Ö) chael von Grünigen (Sz) 0,25 zurück. 3. Joel Chenal (Fr) 0,79. 783. 5. Kristian Ghedina (It) 693. 4. Mitja Kunc (Sln) 0,93. 5. 6. Andreas Schifferer (Ö) 680. 7. Marco Büchel (Lie) 1,40. 6. Weltcuprennen in Yongpyong Fritz Strobl (Ö) 646. 8. Werner Paul Accola (Sz) 1,49. 7. Sami Franz (Ö) 596. 9. Uotila (Fi) 1,51. 8. Didier De- (Ö) 582. 10. Fredrik Nyberg (Sd) Si. Didier Plaschy is back. 554. 11. (Sz) 498. fago (Sz) 1,75. 9. Raphael Bur- Nach fünf Ausfällen in Serie 12. Matjaz Vrhovnik (Sln) 456. tin (Fr) 2,01. 10. Rainer Schön- verpasste der Walliser in 13. Michael von Grünigen (Sz) felder (Ö) 2,26. 11. Rainer 455. 14. Paul Accola (Sz) 453. 15. Salzgeber (Ö) 2,29. 12. Harald Yongpyong als 7. im Slalom das Podest nur um 35 Hun- (Ö) 446. usw. — Christian Strand-Nilsen (No) Ferner: 25. Marco Büchel (Lie) 2,41. 13. Arnold Rieder (It) dertstel. Michael von Grüni- und Bruno Kernen (Sz) 254. 28. 2,42. 14. Kjetil André Aamodt gen erzielte als Zweiter im Didier Plaschy (Sz) 236. 30. Di- (No) 2,54. 15. Alessandro Ro- Riesenslalom das beste dier Defago (Sz) 203. 36. Steve berto (It) 2,57. 16. Vincent Mil- Schweizer Resultat, doch Locher 162. 57. Marco Casanova let (Fr) 2,66. 17. Christian stand ihm mit Benjamin 94. 70. Jürg Grünenfelder 62. 77. Mayer (Ö) 2,68. 18. Patrick Urs Kälin 57. 90. Urs Imboden 36. Thaler (It) 2,69. 19. Dane Raich erneut ein Österreicher 91. Silvano Beltrametti 35. 94. Spencer (USA) 2,95. 20. Urs im Weg. Mitja Kunc errang Rolf von Weissenfluh 27. 120. Kälin (Sz) 2,98. 21. Kalle Pa- für Slowenien bereits den Claudio Collenberg 10. 123. Kon- lander (Fi) 3,04. 22. Didier achten Saisonsieg. rad Hari 7. Cuche (Sz) 3,16. 23. Steve Lo- Didier Plaschy bleibt der einzi- Riesenslalom (nach 6 von 9 cher (Sz) 3,35. 24. Heinz Schil- ge zweifache Saisonsieger und Rennen): 1. (Ö) chegger (Ö) 3,38. 25. Matteo 460. 2. Michael von Grünigen (Sz) Nana (It) 3,85. 26. sah erstmals in diesem Millen- 376. 3. Benjamin Raich (Ö) 294. (USA) 4,01. 27. Stephan Eber- nium das Ziel in einem Welt- 4. Joel Chenal (Fr) 260. 5. Chris- harter (Ö) 4,60. — 27 der 30 cuprennen. «Ich wollte einfach tian Mayer (Ö) 237. 6. Kjetil An- Finalisten klassiert. — Ausge- durchkommen», sagte Plaschy, dré Aamodt (No) 230. 7. Fredrik Nyberg (Sd) 181. 8. Mitja Kunc schieden: Walter Girardi (It), «deshalb habe ich mich im (Sln) 157. 9. Andreas Schifferer Christoph Gruber (Ö), Fredrik zweiten Lauf völlig verkrampft. (Ö) 153. 10. Didier Cuche (Sz) Nyberg (Sd). Die letzten Tore waren ein ein- 145. — Ferner: 11. Paul Accola Yongpyong (SKor). Weltcup- ziger Kampf.» Bis Mitte Par- 132. 16. Didier Defago 91. 19. Slalom der Männer. Schluss- cours wäre er noch Dritter ge- Steve Locher 76. 23. Urs Kälin 57. klassement: 1. Mitja Kunc wesen, in der zweiten Stre- Slalom (nach 9 von 11 Rennen): (Sln) 1:31,97. 2. Ole Kristian 1. Kjetil André Aamodt (No) 508. Furuseth (No) 0,73 zurück. 3. ckenhälfte fuhr er nur noch die 2. Matjaz Vrhovnik (Sln) 456. 3. Mario Matt (Ö) 1,00. 4. Mario 23. Zeit. Vor dem Slalom wäre (No) 364. 4. Reiter (Ö) 1,05. 5. Kalle Palan- er mit einer Top-Ten-Klassie- Und er kann es doch noch: Plaschy erreichte in Yongpyong Platz 7 und kam vor allem durch. Thomas Stangassinger (Ö) 309. 5. der (Fi) 1,31. 6. Kentaro Mina- rung zufrieden gewesen, meinte Benjamin Raich (Ö) 288. 6. Mario gawa (Jap) 1,32. 7. Didier Pla- Matt (Ö) 284. 7. Rainer Schön- Plaschy, «aber jetzt ärgert es nachholen zu können.» In sechs Ten-Klassierung erkämpfte. hat bisher einfach nicht ge- felder (Ö) 275. 8. Didier Plaschy schy (Sz) 1,35. 8. Michael mich schon, so knapp neben Walchhofer (Ö) 1,69. 9. Erik aufeinanderfolgenden Wintern «Mein Saisonziel habe ich da- reicht.» (Sz) 236. 9. Mitja Kunc (Sln) 218. Schlopy (USA) 1,80. 10. Kilian dem Podest zu sein. Aber was hat der Schönrieder stets min- mit erreicht», meint der stärkste 10. Jure Kosir (Sln) 216. — Fer- Albrecht (Ö) 1,82. 11. Rainer solls: In Kranjska Gora gewann Im 9. Slalom der Saison gab es ner: 24. Marco Casanova 94. 31. destens einmal gewonnen, was SSV-Nachwuchsmann, «alles Michael von Grünigen 79. 33. Schönfelder (Ö) 2,00. 12. Sé- ich mit neun Hundertsteln Vor- mit Mitja Kunc den 8. Sieger, ausser ihm nur das Phänomen weitere sind Zugaben.» Ärger und wie für alle seine Vorgän- Paul Accola 62. 42. Urs Imboden bastien Amiez (Fr) 2,02. 13. sprung, diesmal fehlten mir 35 Stenmark geschafft hat. Wenig hatte an seinem 34. Geburtstag 36. Ronald Stampfer (Ö) 2,09. 14. Hundertstel.» ger (ausser Jagge) war dies auch Kjetil André Aamodt (No) 2,16. Illusionen macht sie MvG da- Urs Kälin, der nach guten Ab- Frauen. Gesamt (nach 33 von 41 Sonst kam nur noch Marco Ca- für den 28-jährigen Slowenen Wertungen): 1. Renate Götschl 15. Mitja Valencic (Sln) 2,40. gegen im Kampf um den «Rie- schnittszeiten wegen eines der erste Weltcupsieg. Dank 16. Matjaz Vrhovnik (Sln) 2,46. sanova, der im ersten Lauf Op- sen»-Weltcup: «Gegen Maier groben Fehlers wie Cuche und (Ö) 1333. 2. Michaela Dorfmeister fer einer Windböe wurde, ins überragender Bestzeit ver- (Ö) 1111. 3. Régine Cavagnoud 17. Heinz Schilchegger (Ö) einen Rückstand von 84 Punkte Locher nicht unter die ersten 20 (Fr) 864. 4. Isolde Kostner (It) 2,47. 18. Sergio Bergamelli (It) Klassement (25.): «Diese wir- drängte er Ole Kristian Furuseth aufzuholen, wird sehr, sehr kam. noch deutlich um 73 Hunderts- 806. 5. Sonja Nef (Sz) 621. 6. 2,53. 19. Harald Christian belte den Schnee derart auf, schwer sein.» Im Slalom schied Tanja Schneider (Ö) 620. 7. Spela Strand-Nilsen (No) 2,54. 20. dass ich keine Bodensicht mehr tel von der Spitze. Für den 33- Pretnar (Sln) 601. 8. Brigitte Kiminobu Kimura (Jap) 2,60. von Grünigen wie Accola schon jährigen Norweger, Sieger vor hatte.» Das kostete den Bündner im ersten Lauf aus. Raich verhinderte Obermoser (Ö) 560. 9. Regina 21. Finn Christian Jagge (No) rund 10 Ränge. ÖSV-Debakel zwei Jahren, war dies der neun- Häusl (De) 554. 10. Anja Pärson 2,76. 22. Giorgio Rocca (It) te Podestplatz in einem asiati- (Sd) 550. 11. Corinne Rey-Bellet 2,78. 23. Markus Ganahl (Lie) Raich realisierte den 19. Erfolg (Sz) 549. 12. Mélanie Turgeon 2,86. 24. Jure Kosir (Sln) 2,90. Starke Schweizer Didier Defago 8. für das ÖSV-Männer-Team und schen Skirennen. (Ka) 516. 13. Karen Putzer (It) 25. Marco Casanova (Sz) 3,13. «Riesen»-Bilanz Mit Marco Büchel (5.), Paul verhinderte damit ein österrei- Zu den Verlierern des Far-East- 510. 14. Christel Saioni (Fr) 507. 26. Florian Seer (Ö) 3,14. 27. «Es hat einfach zu viele Öster- Accola (6.) und Didier Defago chisches Debakel, da die ÖSV- Abstechers mit zweimal 14 15. Mojca Suhadolc (Sln) 496. François Simond (Fr) 3,21. 28. usw. — Ferner: 43. Sylviane reicher», frotzelte Michael von (8.) kamen drei weitere Speed-Gruppe — im Gegensatz Stunden Flug und acht Stunden Berthod 187. 75. Ruth Kündig 65. Johan Brolenius (Sd) 5,41. — Grünigen, der zum dritten Mal 28 der 31 Finalisten klassiert. — Schweizer oder Liechtensteiner zum Sieger — mit einer ver- Zeitdifferenz zählte Teamkol- 82. Monika Tschirky 37. 85. Co- Ausgeschieden: Thomas Stan- in dieser Saison Zweiter wurde. unter die ersten acht. Accola, späteten Anreise den Jet-Lag lege Kjetil André Aamodt, der rinne Imlig 31. 88. Lilian Kummer gassinger (Ö), Hans Petter Bu- Er sei ein gutes Rennen ohne schon in Todtnau Sechster, unterschätzt hatte und komplett mit zwei 14. Rängen nur ge- 25. 91. Nadia Styger 21. 95. Jea- nennenswerte Fehler gefahren, nette Collenberg 16. 107. Corina raas (No), Markus Eberle (De). verpasste das Podest um sieben «unterging». Raich errang sei- ringfügig Punkte auf den Ge- Grünenfelder 9. 113. Marlies Innsbruck. Weltcup-Super-G «aber Benni war einfach eine Zehntel. «Nahe daran ist nicht nen ersten Saisonsieg und den samtersten Hermann Maier Oester 6. der Frauen: 1. Mélanie Turge- Spur stärker. Sein Sieg ist keine gut genug», meinte Accola, «ich vierten insgesamt mit der Ab- gutmachen konnte. Der (abwe- Super-G (nach 7 von 9 Rennen): on (Ka) 1:31,23. 2. Renate Überraschung.» MvG, nun zum kann auch noch mehr. Und mit geklärtheit eines Routiniers. sende) Österreicher reist nun 1. Renate Götschl (Ö) 454. 2. Mé- Götschl (Ö) 0,36 zurück. 3. 4. Mal auf dem Podest, freut etwas Glück werde ich es Dreimal hatte er nach dem 1. mit einer Reserve von 310 lanie Turgeon (Ka) 317. 3. Tanja Tanja Schneider (Ö) 0,49. 4. sich «über die schöne Serie, schaffen.» Das Gleiche gilt für Lauf geführt, dann aber jedes- Punkten nach , wo am Schneider (Ö) 296. 4. Régine Ca- Mélanie Suchet (Fr) 0,58. 5. aber es fehlt einfach ein Sieg. vagnoud (Fr) 294. 5. Mojca Su- Warwara Zelenskaja (Russ) den jungen Didier Defago, der mal versagt. «Ich habe mir da- Wochenende zwei Abfahrten hadolc (Sln) 291. 6. Isolde Kostner 0,68. 6. Petra Haltmayer (De) Ich hoffe, das in den ausste- nach dem Super-G nun auch im rüber weniger Gedanken ge- und ein Super-G stattfinden (It) 280. 7. Michaela Dorfmeister 0,92. 7. Régine Cavagnoud (Fr) henden drei Rennen noch Riesenslalom seine erste Top- macht als die Journalisten. Es werden. (Ö) 265. 8. Brigitte Obermoser 0,93. 8. Michaela Dorfmeister (Ö) 208. 9. Hilde Gerg (De) 178. (Ö) 0,98. 9. Ingrid Jacquemod 10. Alessandra Merlin (It) 162. — (Fr) 1,08. 10. Selina Heregger Ferner: 16. Corinne Rey-Bellet (Ö) 1,11. 11. Brigitte Obermoser 117. 27. Sylviane Berthod 58. 36. (Ö) 1,14. 12. Daniela Ceccarelli Ruth Kündig 31. 47. Corinne Im- (It) 1,27. 13. Bibiana Perez (It) lig 13. 49. Monika Tschirky 5. 57. 1,28. 14. Spela Bracun (Sln) Turgeon überraschte alle Nadia Styger 2. 1,36. 15. Andrine Flemmen Nationen (nach 63 von 81 Wer- (No) 1,40. 16. Corinne Rey- tungen): 1. Österreich 15 050 Bellet (Sz) 1,64. usw. — Fer- Renate Götschl vor dem Sieg im Gesamt-Weltcup (Frauen 6239+Männer 8811). 2. ner: 29. Nadia Styger (Sz) 3,17. Italien 4895 (2990+1905). 3. 32. Monika Tschirky 3,30. 33. Schweiz 4156 (1567+2589). 4. Si. Die Österreicherin Renate slalom und die Kombination. In Frankreich 4083 (3008+1075). 5. Ruth Kündig 3,33. 40. Ella Al- Götschl und die Kanadierin Kanada stürzten sich die Me- Norwegen 3635 (1096+2539). 6. piger 4,96. — 53 Fahrerinnen Mélanie Turgeon beherrsch- dien auf das Riesen-Talent, und Slowenien 3229 (1843+1386). 7. gestartet, 42 klassiert. — Aus- ten das Weltcup-Wochenende «es ging», so sagt sie heute, Schweden 2385 (1532+853). 8. geschieden u. a. Mojca Suha- in Innsbruck mit den zwei «ein Trubel los, den ich nicht Deutschland 2236 (2013+223). 9. dolc (Sln), Isolde Kostner (It), Kanada 1359 (884+475). 10. USA Regina Häusl (De), Christiane Super-G. Die Kanadierin verkraften konnte. Ich war ein- 1295 (868+427). 11. Liechtenstein Mitterwallner (Ö), Elena Tag- gewann das Rennen vom fach noch zu jung.» Sie trai- 560 (280+280). 12. Finnland 472 liabue (It), Jeanette Collenberg Samstag 36 Hundertstel vor nierte kaum mehr, wurde immer (123+349). 13. Kroatien 420 (Sz). Götschl und realisierte damit rundlicher, und schon bald (420+0). 14. Russland 236 Technische Daten: Piste (236+0). 15. Spanien 164 (164+0). den ersten Sieg einer Kana- zählte die nur 1,64 m grosse 16. Neuseeland 142 (142+0). 17. Olympia Patscherkofel, 2003 m dierin seit gut sechs Jahren. Kanadierin zu den schwerge- Japan 138 (22+116). 18. Austra- Länge, 597 m HD, 44 Tore, Am Sonntag drehte Renate wichtigsten Fahrerinnen im lien 125 (125+0). 19. Island 110 Kurssetzer Heinz Peter Platter (0+110). 20. Polen 82 (0+82). 21. (It). Götschl den Spiess um und Weltcup. So kam sie total von triumphierte 16 Hundertstel der Erfolgsspur ab. Grossbritannien 40 (40+0). Innsbruck. 2. Weltcup-Super- vor Turgeon. Corinne Rey- G der Frauen: 1. Renate «Fehler hat mich Götschl (Ö) 1:33,42. 2. Mélanie Bellet (16. und 17.) und Ruth Collenberg: Turgeon (Ka) 0,16 zurück. 3. Kündig (18. am Sonntag) blockiert» Mojca Suhadolc (Sln) 0,20. 4. waren die Besten einer erneut Corinne Rey-Bellet, die klare Schulterverletzung Isolde Kostner (It) 0,22. 5. Elena geschlagenen Schweizer Melanie Turgeon: Erster kanadischer Weltcupsieg seit 1993. Leaderin der Schweizer Equipe, Si. Für die Französin Leatitia Tagliabue (It) 0,40. 6. Tanja Equipe. hatte sich in den bisherigen Dalloz ist die Saison vorbei: Im Schneider (Ö) 0,51. 7. Mélanie Super-G vom Sonntag erlitt die Suchet (Fr) 0,53. 8. Fujiko Se- Rennen, und es besteht kaum wesen, die im November 1993 Super-G dieser Saison zwischen kino (Fr) 0,56. 9. Ingrid «Die Rennen in Innsbruck mehr ein Zweifel, dass Renate die Abfahrt von Tignes ge- den Rängen 10 und 22 einge- 27-Jährige bei einem schweren Jacquemod (Fr) 0,60. 10. Spela werden im Kampf um den Ge- Götschl Nachfolgerin der der- wonnen hatte. Und schon da- pendelt, und in diesem Bereich Sturz eine Schulterabsprengung Bracun (Sln) und Daniela Cec- samt-Weltcup eine Vorent- zeit verletzten Teamkollegin mals war Mélanie Turgeon mit bewegte sie sich auch in Inns- und eine leichte Knieverletzung. carelli (It) 0,66. 12. Michaela scheidung bringen», war sich Alexandra Meissnitzer wird. von der Partie. In jenem Rennen bruck: Am Samstag wurde sie Nach einem mehr als halbstündi- gen Rennunterbruch wurde die Dorfmeister (Ö) 0,69. 13. Selina die Niederösterreicherin Mi- belegte sie den 5. Platz. nach einem schweren Patzer Heregger (Ö) 0,83. 14. Régine chaela Dorfmeister schon lange 16., am Sonntag 17. «Der Feh- Französin mit dem Helikopter ins Cavagnoud (Fr) und Andrine Spital geflogen. Flemmen (No) 0,90. usw. — sicher. Und genau so ist es ge- «Nicht erwartet» Damals galt sie als Kanadas ler vom Samstag hat mich am kommen, allerdings nicht ganz Mélanie Turgeon, die 23-jähri- ganz grosse Alpin-Hoffnung. Sonntag blockiert», meinte sie Auch das Schweizer Team, das in Ferner: 17. Corinne Rey-Bellet diesem Winter schon so viele (Sz) 1,16. 18. Ruth Kündig (Sz) in ihrem Sinne. 56 Punkte hatte ge Franko-Kanadierin aus 1993, als 16-Jährige, hatte Mé- zu ihrem Abschneiden, das auch Fahrerinnen durch Verletzungen 1,17. 26. Monika Tschirky (Sz) Renate Götschl vor den drei Québec, hatte am Samstag sich lanie Turgeon bei der Olympia- sie selbst als enttäuschend wer- verloren hat, blieb in Innsbruck 1,73. 33. Nadia Styger 2,37. — Innsbrucker Prüfungen vor selbst und die Konkurrenz Hauptprobe in mit tete. 51 Fahrerinnen gestartet, 38 nicht verschont. Die Bündnerin Dorfmeister gelegen, doch mit überrascht. «Das Gelände hier einem 9. Platz in der Abfahrt ihr Das positivste Ergebnis brachte Jeanette Collenberg (24) verletzte klassiert. — Ausgeschieden zwei Siegen (Abfahrt Freitag sagt mir speziell gut zu, dass es Weltcup-Debüt gegeben. Und die Schwyzerin Ruth Kündig, u. a.: Regina Häusl (De), Bri- sich bei ihrem Sturz ebenfalls an gitte Obermoser (Ö), Petra und Super-G Sonntag) sowie dann aber gleich ein Sieg wer- ein Jahr später räumte sie bei die im Super-G vom Sonntag der Schulter. Wie schwer die Haltmayer (De), Kirsten Clark einem 2. Platz baute die Steire- den würde, hatte ich wirklich der Junioren-WM in Lake Pla- als 17. ihr zweitbestes Resultat Blessur bei ihr ist, soll eine (USA), Leatitia Dalloz (Fr), rin ihre Reserve um 166 auf nicht erwartet», erzählte sie im cid im grossen Stil ab. Sie holte herausfuhr, nachdem sie vor Röntgenuntersuchung zeigen, die Jeanette Collenberg (Sz). nunmehr 222 Zähler aus. Aus- Ziel. Letzte kanadische Welt- in sämtlichen Disziplinen eine zwei Wochen in Santa Caterina am Montag in der Schweiz vor- stehend sind nur noch sechs cupsiegerin war Kate Pace ge- Medaille, gewann den Riesen- 15. der Abfahrt geworden war. genommen wird. SPORTBOTE Walliser Bote Montag, 28. Februar 2000 20

Weltcup-Fakten Langlauf Gegen Mühlegg ist kein Kraut gewachsen und Springen Julia Tschepalowas vierter Weltcup-Erfolg Falun (Sd). Langlauf-Weltcup. Männer. 15 km (freie Technik): 1. Johann Mühlegg (Sp) 36:11,5. Si. Nach seinem Erfolg in fait für die Transjurassienne 2. Jari Isometsä (Fi) 29,1. 3. Pietro der Transjurassienne über die Frische zu verfügen, Piller Cottrer (It) 35,6. 4. Cristian über 72 km ist Johann um einen weiteren Sieg zu er- Zorzi (It) 38,0. 5. Christian zielen. Hinter Isometsä erzielten Hoffmann (Oe) 53,3. 6. Sami Re- Mühlegg auch in Falun po (Fi) 1:00,1. 7. (It) (Sd) über 15 km in der die Italiener mit Pietro Piller 1:00,2. 8. Martin Bajcicak (Slk) Cotter (3.), (4.), 1:05,1. 9. Stephan Kunz (Lie) freien Tec hnik nicht zu Silvio Fauner (7.), 1:09,3. 10. Fabio Maj (It) 1:12,7. schlagen gewesen. Der für (10.) und (11.) 11. Fulvio Valbusa (It) 1:13,8. 12. Spanien startende Deut- ein bemerkenswertes Mann- Per Elofsson (Sd) 1:15,8. 13. Wladimir Willisow (Russ) 1:16,2. sche siegte mit einer hal- schaftsergebnis. Gleiches ge- 14. Ivan Batory (Slk) 1:16,6. 15. ben Minute Vorsprung lang, aber im negativen Sinn, Janne Immonen (Fi) 1:19,1. — auf die nächsten Kon- den Norwegern. Kristen Skjel- Ferner die Schweizer: 34. Reto dal war ihr bester Athlet im 29. Burgermeister 2:10,9. 51. Wilhelm kurrenten. Bei den Frauen feierte Julia Rang. Erst einmal, so stellte der Aschwanden 3:04,1. 55. Patrick norwegische Coach Pal-Gunnar Rölli 3:22,2. 58. Markus Hasler Tschepalowa (Russ) über (Lie) 3:36,9. 59. Gion-Andrea Mikkelsplass fest, sei vor Jah- 10 km den erst vierten ren die Mannschaftsbilanz im Bundi 3:47,6. — 84 klassiert. Weltcup-Erfolg ihrer Staffel 4 x 10 km (freie Tech- Weltcup noch schlechter aus- nik): 1. Italien (Valbusa, Maj, Laufbahn. gefallen. Piller Cottrer, Zorzi) 1:40:08,8. 2. Russland (Denisow, Bolscha- Nach dem 6. Platz Patrick Röl- Nach elf Monaten kow, Iwanow, Wilisow) 0,2. 3. lis in der Transjurassienne hielt Pause Österreich (Urain, Botwinow, im Lager der Schweizer Lang- «Gegen so viele Russinnen war Walcher, Hoffmann) 3,5. 4. läufer die Ernüchterung Einzug. Schweden 1:40:59,3. 5. Finnland nichts auszurichten», hielt Ste- 51,5. 6. Norwegen 1:39,5. 7. Der Luzerner verspürte noch die fana Belmondo fest. Die Italie- Schweiz (Burgermeister, Bundi, Folgen seines Efforts im fran- nerin hatte sich erst ganz am Rölli, Aschwanden) 2:42,3. — zösischen Jura und musste sich Schluss jene paar Sekunden Acht erste Teams. mit dem 55. Rang begnügen. Rückstand eingehandelt, die sie Frauen. 10 km (freie Technik): Reto Burgermeister verspürte Mühlegg feiert mit spanischer Flagge: Derzeit nicht zu schlagen. im Ziel von Julia Tschepalowa 1. Julia Tschepalowa (Russ) auf der ersten Runde nicht das trennten. Die 30-km-Olympia- 27:21,3. 2. (It) beste Gefühl, war dann aber auf 8,4. 3. Larissa Lasutina (Russ) Auftakt in Kiruna (Sd) egali- sinnen gewonnen Staffel waren dieser Winter auf der obersten siegerin von hatte 20,7. 4. Kristina Smigun (Est) der zweiten Distanzhälfte in der ziemlich genau elf Monate lang Lage ein höheres Tempo anzu- sierten. die Schweizerinnen nicht ver- Stufe des Podestes zu stehen. 28,5. 5. Kaisa Varis (Fi) 47,0. 6. treten. Doch Mühlegg überraschte die auf ihren neuesten Weltcup-Er- Olga Sawialowa (Russ) 49,0. 7. schlagen. Als 34. verpasste der Bei den Frauen erreichte Bri- folg warten müssen. Am Ende Olga Danilowa (Russ) 56,1. 8. Zürcher Oberländer den letzten, Gegner und sich selbst. Er war Sabina Valbusa (It) 1:09,6. 9. Nina gitte Albrecht nach einem re- vom ersten Meter an in der La- des letzten Winters war Tsche- Weltcup-berechtigten Platz um gelmässigen Rennen den 20. Den Effort verdaut palowa am Holmenkollen in Gawriljuk (Russ) 1:11,3. 10. Ga- lediglich 12,4 Sekunden. ge, die höchste Kadenz aller 84 briella Paruzzi (It) 1:22,1. 11. Rang. Die Oberwalliserin lief Mit seiner Erfahrung, die er Athleten anzuschlagen. Mit über 30 km erfolgreich Swetlana Nagejkina (Russ) 1:22,6. ihrer Ansicht nach technisch letztes Jahr in den Langdistanz- nunmehr 247 Punkten Vor- gewesen. 12. Walentina Schewschenko Brigitte Albrecht 20. besser als bei früheren Einsät- Rennen gesammelt hatte, ge- sprung im Weltcup hat sich Sie habe eher zu wenig als zu (Ukr) 1:26,2. 13. Ljubow Jegoro- In der Staffel über 4 x 10 km in zen. Bei ihrem vorangigen lang es Johann Mühlegg, seinen viel trainiert, antwortete die wa (Russ) 1:29,4. 14. Bente Mar- Mühlegg vor den noch ausste- tinsen (No) 1:47,0. 15. Virpi Kui- der freien Technik kehrte Reto Vorhaben, in der Weltrangliste Effort der Transjurassienne zu henden sieben Wettkämpfen ein Russin auf die Frage, weshalb tunen (Fi) 1:49,0. — Ferner die Burgermeister mit den Besten wieder Aufnahme im Kreis der verdauen und für den Einsatz in schönes Punkte-Polster im sie eine solch lange Wartezeit Schweizerinnen: 20. Brigitte Al- vom Startabschnitt zurück. Gi- 30 besten Athletinnen zu fin- Falun neue Kräfte zu schöpfen. Hinblick auf den Gesamtsieg hinter sich bringen musste, um brecht 2:10,8. 24. Natascia Leo- on-Andrea Bundi, Patrick Rölli den, wird sie sich weiter stei- «Ich hätte nicht den geringsten geschaffen. wieder zuoberst auf dem Podi- nardi 2:17,3. — 51 klassiert. und Wilhelm Aschwanden gern müssen. Natascia Leonardi Betrag auf meinen Sieg gewet- um zu stehen. Doch diesmal, Staffel. 4 x 5 km (freie Technik): vermochten diese Vorgabe nicht gelang es, einige Zeit der später tet», erklärte der Weltcup-Lea- «Was hätte ich gegen diesen wie Tschepalowa im Skistadion 1. Russland (Danilowa, Sawialo- zu nutzen. So mussten sich die gestarteten Olga Danilowa der, der sich zwar von Tag zu Mühlegg ausrichten können?» des Lugnet-Parkes erklärte, wa, Lasutina, Tschepalowa) 54:44,6. 2. Italien (Paruzzi, Val- Schweizer unter acht Teams mit (Russ) anzuhängen, womit für Tag etwas besser gefühlt hatte, lautete die rhetorische Frage passten die Form, die Ski, der busa, Confortola, Belmondo) dem 7. Rang begnügen, womit die Tessinerin der 24. Rang re- der aber keineswegs damit von Jari Isometsä. Der Finne Körper und der Wille perfekt 1:37,3. 3. Norwegen (Sorkmo, sie ihr Ergebnis vom Weltcup- sultierte. In der von den Rus- rechnete, zum vierten Mal in hatte gehofft, nach seinem For- zusammen. Nilsen, Kjerstadmo, Pedersen) 2:33,8. 4. Finnland 2:35,0. 5. Ukraine 3:05,5. 6. Slowenien 3:52,2. — Acht erste Teams, Russland 2 (Jegorowa, Nagejkina, Schmitt gewann Kombi-Silber für Aufdenblatten Skladnewa, Gawriljuk) an 2. Stel- le. Keine Schweizer Staffel. Weltcup. Männer (14 Rennen): verrücktes Springen Ski alpin: Junioren-WM in Québec 1. Mühlegg 772. 2. Isometsä 525. 3. (No) 461. 4. Weltcup-Springen Iron Mountain Si. Fränzi Aufdenblat- Kunz 374. 5. Elofsson 357. 6. Espen Bjervig (No) 347. 7. Odd- ten hat an den Junioren- Si. Dem Weltcup-Leader musste, gab bei den meisten Weltmeisterschaften in Björn Hjelmeseth (No) 265. 8. Martin Schmitt lachte in Iron Springern zu Kritik Anlass. Michail Botwinow (Oe) 262. 9. Québec (Ka) ihre zweite Maj 252. 10. (No) 232. Mountain (Michigan, USA) Dazu kam, dass der Wind stän- — Ferner: 50. Hasler 64. 57. das Glück. Der Deutsche dig wechselte. «Die Spur war Medaille gewonnen. Burgermeister 44. 58. Rölli 43. 76. siegte in einem verrückten vor alllem im Final sehr Nach Gold in der Ab- Bundi 12. 90. Aschwanden 4. — Springen mit Weiten von schlecht», sagte Schmitt, der fahrt wurde die 18-jäh- 98 klassiert. 128,5 und 132,5 m vor Tom- den 9. Saisonsieg und den 19. rige Walliserin nach ih- Frauen (14): 1. Smigun 852. 2. my Ingebrigtsen (No) und Vollerfolg in seiner Karriere rem siebten Platz im Lasutina 747. 3. Belmondo 655. 4. Stefan Horngacher (Ö). Bru- erzielte. Martinsen 634. 5. Gawriljuk 626. Slalom Kombinations- 6. Danilowa 580. 7. Tschepalowa no Reuteler kam als bester Im Weltcup baute der Zweite. Der Slalom-Titel 504. 8. Nagejkina 458. 9. Anita Schweizer auf Rang 19. Schwarzwälder mit dem Total ging an die Schwedin Moen (No) 413. 10. Varis 404. Für diese Jahreszeit rekordver- von jetzt 1522 Punkten die —Ferner die Schweizerinnen: dächtig hohe Temperaturen Führung auf Widhölzl auf 280 Anja Pärson. Im Rie- 40. Albrecht 38. 51. Senteler 18. sorgten dafür, dass die Schanze Punkte aus. Der Österreicher senslalom der Junioren, 53. Leonardi 16. 54. Huber 14. — den der Österreicher 77 klassiert. kaum präpariert werden konnte. stürzte im 1. Durchgang mit Vor allem die Anlaufspur, die einem «Hüpfer» auf 91,5 m Georg Streitberger für Iron Mountain (Michigan). Weltcup. Grossschanze. mit Chemikalien und Wasser- richtig gehend ab und wurde sich entschied, verpasste Schlussklasement: 1. Martin abflussrinnen versehen werden lediglich 39. hingegen Didier Defago Schmitt (De) 270,8 (128,5/132,5). als Vierter eine weitere 2. Tommy Ingebrigtsen (No) 262,2 (132/132). 3. Stefan Horngacher Medaille. (Oe) 229,9 (115,5/127,5). 4. Adam Aufdenblatten ist die erste Malysz (Pol) 223,4 (114/124). 5. Schwache Schweizer Kombinations-Medaillenge- Hansjörg Jäkle (De) 195,8 winnerin seit 1996, als Syl- (105,5/118). 6. Wojciech Skupien Weltcup Nordische Kombination in Le Brassus (Pol) 192,9 (115,5/107,5). 7. Frank viane Berthod im Hochybrig Löffler (De) 190,2 (123/98,5). 8. ebenfalls Silber geholt hatte. Kazuyoshi Funaki (Jap) 184,7 Si. In Le Brassus bei der ersten Hurschler auf den 19. Platz. Noch ein Jahr früher gewann (114,5/102). 9. Damjan Fras (Sln) Weltcup-Veranstaltung der Samppa Lajunen legt in der Marlies Oester als letzte 181,7 (107,5/109). 10. Lasse Ot- Nordisch-Kominierer dieser Nordischen Kombination in Schweizer Juniorin den tesen (No) 174,7 (128,5/88). 11. Saison in der Schweiz bestätigte dieser Saison den Massstab. Heung Chul Choi (Kor) 171,8 Weltmeistertitel in der Kom- Fränzi Aufdenblatten: Die zweite Medaille an der Junioren-WM. der Finne Samppa Lajunen sei- bination. Aufdenblatten hatte (97/116,5). 12. Andreas Goldber- ne Leaderposition. In der 14. ger (Oe) 164,7 (121/88). 13. Alan Der 20-Jährige aus Jyväskylä die Basis zu ihrer zweiten Alborn (USA) 164,4 (108/100). Konkurrenz kam er zum siebten legte die Basis zum Sieg im Medaille mit ihrem Sieg in der ren. Damals lag er als Vierter 7,93.—Ausgeschieden u. a.: Sämi 14. Tami Kiuru (Fi) 162,2 Saisonsieg. samstäglichen Springen in 0,16 hinter dem dritten Po- Perren (Sz). Abfahrt gelegt. Kombination: 1. Lanzinger 31,36. (98,5/108). 15. Hideharu Miyahira Als bester der schwachen Chaux-Neuve (Fr) mit Weiten Im Slalom genügte ihr ein destplatz, nun verpasste der (Jap) 159,7 (117/89,5). Ferner: 18. Schweizer kam Andreas 2. Vajdic 35,95. 3. Hannes Reichelt von 93 und 92,5 m. siebter Platz, um dem SSV jüngere Bruder von Weltcup- (Oe) 39,06. 4. Defago 42,44. 5. Bruno Reuteler (Sz) 157,5 fahrer Didier Defago Bronze (107/98). 19. Janne Ahonen (Fi) den dritten Podestrang zu si- Martin Kraus (De) 48,12. 6. Brand 155,0 (116/89). 24. Reinhard chern. Sie verlor 3,27 Sekun- um 0,15 Sekunden. Einen 60,80. — Ferner: 11. Zurbriggen Schwarzenberger (Oe) 139,4 den auf die Weltcup erfahrene wohl vorentscheidenden 90,29. (133/60). Nicht im Final der bes- Koch und Fatton Schwedin Anja Pärson, die Zeitverlust hatte er sich be- Juniorinnen. Slalom (in Le Re- lais): 1. Anja Pärson (Sd) 1:50,97. ten 30: 33. Andreas Küttel (Sz) ihrer Favoritenrolle gerecht reits im ersten Lauf einge- 57,3 (91). 35. Marco Steinauer handelt, als er als Sechster mit 2. Emily Brydon (Ka) 0,55. 3. (Sz) 54,1 (89,5). 36. Simon Am- Sieger des «Einsiedlers» wurde und nach dem Rie- Emmi Pedezzi (It) 0,79. 4. Denise mann (Sz) 53,6 (89,5). 39. An- senslalom bereits ihr zweites 0,51 Rückstand ins Ziel kam. Karbon (It) 1,45. 5. Britt Janyk (Ka) dreas Widhölzl (Oe) 52,2 (91,5). Si. Beat Koch (Andermatt) Koch (Andermatt) 1:00,36. 2. Edgar Gold gewann. Québec (Ka). Junioren-Welt- 2,85. 6. Nicole Gius (It) 3,21. 7. 46. Sven Hannawald (De) 45,0 hat den Einsiedler Volksski- Faller (Pontresina) 0,1 Sekunden zu- meisterschaften. Junioren. Rie- Fränzi Aufdenblatten (Sz) 3,27. 8. (87,5). — 60 Springer klassiert. lauf im Spurt gegen Edgar rück. 3. Hans Diethelm (Galgenen) Defago fehlte wenig senslalom (in Stoneham): 1. Ge- Christine Sponring (Oe) 3,40. 9. Stand nach dem 1. Durchgang: 0:02. 4. Christian Schacher (Buchs Keine zweite Medaille gab es org Streitberger (Oe) 1:52,09. 2. Christine Hargin (Sd) 3,49. 10. Faller (Pontresina), den Lea- SG) 0:02. 5. Rico Elmer (Elm) 0:25. Bernard Vajdic (Slo) 0,18. 3. Fred- Katja Wirth (Oe) 3,61. — Ferner: 1. Schwarzenberger 139,4 (133). der im Suisse-Loppet-Zwi- hingegen für Defago - weder 2. Schmitt 131,3 (128,5). 3. Inge- 6. Reto Barbüda (Ardez) 0:41. 7. Lu- dy Rech (Fr) 0,34. 4. Daniel Defago 15. Maia Barmettler (Sz) 4,34. 39. brigtsen 129,6 (132). 4. Ottesen schenklassement, gewonnen. kas Schindler (Schwarzenburg) 0:41. im Riesenslalom noch in der (Sz) 0,50. 5. Christoph Alster (Oe) Martina Schild (Sz) 16,92. — Aus- 129,3 (128,5). 5. Löffler 117,9 Bei den Frauen feierte die 8. David Romer (Mols) 0:41. 9. Felice Kombination. In beiden Wer- 0,56. 6. Mirko Deflorian (It) 0,63. 7. geschieden u. a.: Myriam Spichiger (123). 6. Goldberger 117,3 (121). Neuenburgerin Anna Fatton auf Dieter (La Punt-Chamues) 0:41. 10. tungen musste er sich mit dem Alberto Schieppati (It) 0,86. 8. (Sz). 7. Miyahira 109,1 (117). 8. Sku- der Ersatzstrecke in Studen ei- Kurt Laager (Abtwil) 0:42. undankbaren vierten Platz Cristian Deville (It) 0,91. 9. Mat- Kombination: 1. Brydon 32,13. 2. pien 105,4 (115,5) und Hornga- Frauen: 1. Anna Fatton (Vilars NE) thias Lanzinger (Oe) 0,93. 10. Peter Aufdenblatten 33,87. 3. Wirth nen ungefährdeten Sieg vor zufrieden geben. Bereits im Fill (It) 1,15. — Ferner: 13. Olivier 45,77. 4. Janyk 55,54. 5. Tina Maze cher 105,4 (115,5). 10. Ahonen 1:06,24. 2. Martina Negele (Triesen) Vorjahr war Defago im Rie- 104,8 (116). Ferner: 12. Malysz Martina Negele (Triesen). 0:45. 3. Susanne Bösch (Kastanien- Brand (Sz) 1,33. 38. Robi Perren (Slo) 79,11. 6. Lucia Recchia (It) 102,2 (114). 15. Reuteler 86,1 Studen SZ. Suisse Loppet (7. Lauf). baum) 0:53. 4. Nadja Scarufi (Davos) senslalom knapp an einer (Sz) 5,66. 42. Silvan Zurbriggen 89,44. — Ferner: 9. Barmettler (107). Einsiedler Volksskilauf (28 km/ 1:01. 5. Barbara Heeb (Flawil) 1:33. WM-Medaille vorbeigefah- (Sz) 6,11. 49. Jörg Spörri (Sz) 108,61. 17. Schild 219,33. freie Technik). Männer: 1. Beat 6. Ursula Felder (Flühli LU) 2:53. SPORTBOTE Walliser Bote Montag, 28. Februar 2000 21 In Kürze Rosset schafft das «Double» Weyermanns Venus Williams muss Misstritt weiter pausieren Si. Venus Williams Beim Comeback muss sich mit ihrer Rück- Si. Cross-Europameiste- kehr in die WTA-Tour — Nein zum Daviscup rin Anita Weyermann hat weiter gedulden. Die bei ihrem Comeback beim Amerikanerin, der seit 14. Turniersieg des Schweizers «Cinque-Mulini-Cross» in Wochen Entzündungen in San Vittore Olona (It) ei- den Handgelenken zu Die Atmosphäre auf dem Court nen schmerzhaften Miss- schaffen machen, musste Si. Marc Rosset ist derzeit tritt gemacht. Die 22- ihre Teilnahme auch am der heisseste Spieler auf war zwischen den beiden ehe- maligen Freunden recht giftig. jährige Bernerin, die sich Turnier von kommender der ATP-Tour. Vierzehn im Januar Verwachsun- Woche in Scottsdale im Tage nach dem Finalsieg Kafelnikow quittierte einige der wenigen leichten Fehler Rossets gen und Vernarbungen im US-Bundesstaat Arizona in Marseille gegen Roger rechten Knie operieren absagen. Venus Williams mit hämischem Grinsen, worauf Federer gewann der sich der Genfer einmal am Netz liess, beendete das Ren- hat seit ihrer Halbfinal- nen gleichwohl als Dritte. Niederlage gegen Martina Genfer den Final von aufbaute und Kafelnikow frag- London mit 6:4, 6:4 ge- te, ob er ein Problem mit ihm Die ärztliche Untersu- HingisbeimMastersvon chung findet heute Mon- Ende November kein Spiel gen Jewgeni Kafelnikow. habe. Nach dem Spiel wollte Rosset aber nicht dramatisieren: tag in der Schweiz statt. mehr bestritten. Rosset hat damit zum «Wir können derzeit nicht Clarke forderte Topfavo- ersten Mal in seiner 12- «Das kommt schon einmal vor, wenn man sich so lange kennt.» einschätzen, wie ernsthaft rit Woods heraus jährigen Profikarriere die Verletzung ist», sagte An dem mit 5 Millionen zwei Turniere hinterei- Trainer Fritz Weyermann. dollar dotierten Match- nander als Sieger been- Wieder zu stark für Anita hatte sich bereits nach play-Golfturnier in Carls- det. Insgesamt war es der 500 m bei einem Sprung bad (Kalifornien) kam es Federer über einen Graben den 14. Titel, hinzu kommt Die Basis zum Titel hatte Ros- letzte Nacht zu einem der Olympiasieg von rechten Fuss verdreht und amerikanisch-europäi- set am Freitag weit nach Mit- befürchtet nun, dass die an schen Final über 36 Löcher Barcelona. ternacht gelegt. Gegen seinen der WM in Sevilla 1999 er- zwischen Topfavorit Tiger elf Jahre jüngeren Freund Fe- littene Verletzung wieder Anschliessend sorgte Rosset für Woods und dem Nordiren derer holte er wie schon in aufgebrochen ist. Damals einen Wermutstropfen. Als Darren Clarke. Der 24- Marseille einen Satzrückstand wurde ein Teilriss am Aus- Folge des lange schwelenden jährige Weltranglisten- (3:6) auf und gewann die fol- senband im rechten Fuss Konflikts mit Daviscup-Captain Erste Woods hatte es somit genden Durchgänge jeweils 6:4. diagnostiziert. Um eine Jakob Hlasek erklärte er den in der Hand, heuer bereits Damit führt Rosset in der per- Schwellung zu verhindern, Verzicht für das Daviscup-Ab- sein drittes Turnier auf sönlichen Bilanz nun 2:0 und wurde der Tape-Verband stiegsspiel vom Juli: «Man dem US-Circuit zu ge- bestätigte sich vorerst als nicht abgenommen und Eis wollte mich nicht für die Partie winnen. Schweizer Nummer 1. Knapp aufgelegt. Das operierte gegen Australien, nun will ich, 20 Stunden später setzte sich Knie machte der Bernerin Schwedens Männer zumindest in diesem Jahr, nicht Rosset 7:5, 1:6, 6:3 gegen keinerlei Probleme. Weltmeister mehr.» An den Tischtennis- Thomas Enqvist durch, gegen Trotz der Verletzung konnte Team-Weltmeisterschaften Schlagzeilen kann Rosset auch den er die letzten fünf Partien Titelverteidigerin Weyer- in Kuala Lumpur (Malay- individuell machen: Bereits in verloren hatte. mann das 6-km-Rennen sia) hat Schwedens Män- der kommenden Woche bietet London. ATP-Turnier (800 000 beenden, musste aber in den nerteam zum fünftenmal sich ihm in Kopenhagen die Dollar/Halle). Halbfinals: Marc Kurven vorsichtig laufen. In insgesamt und zum ers- Chance, ein weiteres Stück Rosset (Sz) s. Thomas Enqvist (Sd/4) einer Woche findet die Schweizer Tennisgeschichte zu Rosset trifft den Ball optimal: 10. Sieg in Serie. 7:5, 1:6, 6:3. Jewgeni Kafelnikow tenmal seit 1993 im eige- (Russ/1) s. Greg Rusedski (Gb/5) 6:3, Cross-SM in Thun und in nen Land den Titel ge- schreiben. Mit einem Sieg in 20 Tagen die Cross-WM in der dänischen Metropole wäre Halle gewonnen. In dieser 7:6 (7:4). — Final: Rosset s. Kafel- wonnen. Im Final setzten Giftige Atmosphäre nikow 6:4, 6:4. Vilamoura (Por) statt. er der erste Schweizer, der drei Spielzeit lautet seine beeindru- sich die Skandinavier ge- Gestern war der Genfer nie in Mexico City. ATP-Turnier (800 000 San Vittore Olona (It). «Cin- gen Titelverteidiger China Turniere bei ebenso vielen ckende Bilanz 13:2, seit der echter Gefahr. Beim Aufschlag Dollar/Sand). Viertelfinals: Franco Nichtberücksichtigung für die que-Mulini-Cross». Männer überraschend 3:2 durch. Starts gewinnt. Die bisherige hatte er wie gewohnt Vorteile Squillari (Arg/7) s. Nicolas Lapentti (10,8 km): 1. Charles Kamathi Bestmarke hält ausgerechnet Daviscup-Weltgruppenpartie (9:6 Asse). Er konnte aber auch (Ecu/2) 6:4, 7:6 (7:3). Stefan Koubek (Ken) 34:01. 2. Paul Tergat (Ken) Die Bronzemedaillen gin- (Ö/4) s. Gaston Gaudio (Arg) 7:6 gen an Japan und Italien, Rossets früherer Doppelpartner gegen Australien sogar 10:0. bei den Grundschlägen mithal- 0:01 zurück. 3. Sergei Lebid Die einzigen Niederlagen kas- (7:5), 6:4. Mariano Puerta (Arg) s. (Ukr) 0:11. — Frauen (6 km): die eigentliche Turnier- und heutiger Erzfeind Hlasek, ten, die grössten Fortschritte Guillermo Canas (Arg) 6:2, 6:3. der 1988 in London und Jo- sierte er beim Saisonstart 1. Asmae Leghzaoui (Mar) überraschung. zeigte er am Netz. Ignacio Chela (Arg) s. Markus 19:36. 2. Agatha Balsamo (It) hannesburg zwei Turniere de «down under» gegen Magnus Hantschk (De) 6:3, 7:5. — Halbfi- TdS-Manager Biver an 0:07. 3. Anita Weyermann (Sz) suite gewann und in der dritten Norman und Wayne Black. Die beiden Breaks gelangen nals: Chela s. Koubek 7:6 (7:2), 6:3. 0:07. Vuelta interessiert Woche in Brüssel das Endspiel Der 26-jährige Australian- Rosset jeweils im viel zitierten Puerta s. Squillari 6:4, 6:1. Marc Biver, Direktor erreichte. Oklahoma City, Oklahoma (USA). von IMG Schweiz und Open-Finalist Kafelnikow, der siebten Game. «Ich bin sehr WTA-Turnier (170 000 Dollar/ neuer Organisator der Tour Mit drei Siegen innerhalb von am Montag im Champions Race glücklich, dass ich einigen Halle). Viertelfinals: Amanda Coet- de Suisse, ist offenbar in- 40 Stunden gegen Hallenspe- Andre Agassi als Nummer 1 Leuten zeigen konnte, dass es zer (SA/3) s. Lisa Raymond (USA/6) zialisten wie Roger Federer, ablöst, bleibt Rossets Lieb- zu früh war, mich abzuschrei- 2:6, 6:4, 7:6 (7:4). Nathalie Déchy teressiert, die Spanien- (Fr/5) s. Amy Frazier (USA/4) 6:4, rundfahrt zu kaufen. «Wir Thomas Enqvist und Kafelni- lingsgegner. Gegen den All- ben. Es war eine sehr schwieri- kow stellte Rosset einmal mehr rounder aus Sotschi hat der ge Woche, aber ich war stets 7:5. Rita Grande (It) s. Tatjana Pa- wollen eine Rundfahrt, die nowa (Russ) 4:6, 6:3, 6:4. — Halbfi- uns gehört», sagte Biver sein Faible für Indoor-Unterla- lange Romand zehn von drei- voll konzentriert», so Rosset, nals: Monica Seles (USA/2) s. gegenüber dem Sonn- gen unter Beweis. Zehn seiner zehn Duellen für sich entschie- der für den Titel rund 220 000 Amanda Coetzer 6:1, 6:2. Déchy s. tagsBlick. Erste Über- vierzehn Titel hat Rosset in der den. Franken kassiert. Grande 6:4, 6:2. nahmegespräche mit der in Geldnöten steckenden Vuelta-Besitzerin Unipu- blic haben bereits stattge- funden. Die Vuelta gehört nebst der Tour de France Rohrs Medaillentraum unerfüllt und dem Giro d’Italia zu den bedeutendsten Rad- sport-Anlässen. Leichtathletik: Hallen-EM in Gent Rekord für Yves Platel Yves Platel von Vevey Si. Der Traum von der Medail- samen Rennen (800 m 2:03, 1200 «Um wenig Sprünge zu machen, Natation verbesserte am le hat sich nicht erfüllt. 400-m- m 3:00) war der eher spurt- musste ich pokern.» Doch das internationalen Schwimm- Läufer Alain Rohr verpasste schwache Bündner von Beginn an Risiko zahlte sich nicht aus. Auf Meeting in Lyon seinen als Fünfter an den Hallen-EM auf verlorenem Posten. Der 28- 2,25 riss der Schweizer Meister Schweizer Rekord über in Gent die angestrebte Me- Jährige nahm die Schlussrunde mit der Bestleistung von 2,27 400 m Lagen um sechs daille um sieben Zehntelse- als Fünfter in Angriff, wurde da- dreimal. Dabei hätten im ersten Hundertstel auf 4:26,78. kunden. Ein Gerangel kurz vor nach aber durchgereicht. Versuch gemeisterte 2,21 m für Platel fehlen damit noch 51 dem Ziel warf den 28-Jährigen Bereits die Final-Qualifikation den Final gereicht. Hundertstel bis zur Limite aus der Entscheidung. Insge- bei insgesamt 17 Startenden war für die Olympischen Spiele samt schnitt die Schweizer De- für den Juristen jedoch ein Erfolg Zielvorgabe nicht erfüllt in Sydney. legation klar unter den Erwar- gewesen. Europameister wurde in Die ürsprüngliche Zielvorgabe Davos - ZSC Lions tungen ab. souveräner Art und Weise der des Schweizerischen Leichtath- live auf SF2 Rohr gelang auf der zweiten In- Spanier José Redolat in 3:40,51, letik-Verbands (SLV) von vier Das Schweizer Fernse- nenbahn ein guter Start. Die Philipp wurde in 3:44,55 ge- Finalplätzen wurde somit nicht hen DRS überträgt am schnellen 21,60 über 200 m stoppt. Somit war der Churer erfüllt. Ein Vorstoss in die Dienstag die vierte Be- reichten für Position 3 bei Halb- wenigstens in der Zeit besser als Schlussrunde war noch von Mi- gegnung der NLA-Playoff- zeit. «Ich fühlte mich trotz des 1996 in Stockholm, wo er als reille Donders — sie war am Viertelfinals zwischen Blitzstarts gut und wollte atta- Sechster für die bislang letzte Freitag als 8. unter 20 Läuferin- Davos und den ZSC Lions ckieren», schilderte Rohr die Schweizer Finalplatzierung ge- nen in den Halbfinals ausge- ab 19.55 Uhr live auf SF2. entscheidende Phase. Beim ersten sorgt hatte. schieden — sowie von Stauffer Antritt geriet der Läufer vom oder Laurent Clerc (400 m) er- Russland wieder Eis- TVL Bern allerdings in die Zange 60-m-Läufer Daniel Dubois wartet worden. «Vier Finalplätze speedway-Weltmeister schied in enttäuschenden 6,91 wären drin gelegen». erklärte Pe- Russland hat an den und beim zweiten Versuch wurde er vom Spanier David Canal nach aus. Der 29-Jährige Freiburger ter Schläpfer, Sportdirektor beim Mannschafts-Weltmeis- Alain Rohr: «Ich bin mir keines Fehlers bewusst». wurde an seinem ersten Grossan- SLV, der nebst Rohr und Philipp terschaften im Eisspeed- aussen geschubst und geriet vol- lends aus dem Tritt. lass somit 36. unter 40 Teilneh- nur noch der Stabhochspringerin way in Berlin zum fünf- mern. Vor zwei Wochen in Informatiker waren berechtigt, Petra Pechstein (4,00 m) eine an- tenmal in Folge die Sandra Gasser als Zweite über Magglingen hatte der LCZ-Läu- Kein Fehler zumal in den Halbfinals gleich sprechende Leistung attestierte. Goldmedaille gewonnen. 1500 m für die Schweiz eine fer in 6,68 überraschend die EM- «Ich bin mir keines Fehlers be- drei Läufer gestürzt waren, da- Hallen-EM-Medaille gewonnen. Die Schweizer Resultate an der Hallen- Die Russen gewannen das wusst», zog die Schweizer Me- Limite erfüllt. EM in Gent. Championnat vor Finnland runter auch der deutsche Mitfa- Und seit dem Hallen-WM-Titel- daillen-Hoffnung Fazit. Euro- vorit Stefan Holz. «Als Staffel- gewinn von Julie Baumann und Auch der zweite Überra- Männer. 60 m. Vorlauf: Daniel Dubois und Schweden. Das Ren- pameister wurde der Bulgare Ilya schungsmann von Magglingen, (LC Zürich) 6,91 (Saisonbestleistung 6,68) nen war gezeichnet von Läufer bin ich mir Positions- dem 1500-m-Bronzeplatz von 36. Rang unter 40 Teilnehmern. —400 m. Tsevontov in 46,63 Sekunden. kämpfe gewöhnt und das Geran- Sandra Gasser in Toronto 1993 Hochspringer Frédéric Schinz Final: Alain Rohr (TLV Bern) 47,98 mehreren Stürzen. Beim Rohr bleibt mit seinem Schweizer (CA Broyard), konnte seine 2,23 (45,92) 5./26. — Vorlauf: Laurent Clerc schwersten Unfall verlor gel mit den Ellbogen zähle ich gab's kein Indoor-Edelmetall Rekord in 45,92, der er vor zwei eigentlich zu meinen Stärken. mehr. m nicht bestätigen. Mit gültigen (Stade Genf) 47,53 (46,80) 13./26. —1500 der Schwede Stefan Wochen in Magglingen gelaufen 2,11 schied er frühzeitig aus dem m. Final: Peter Philipp (BTV Chur) Svensson mit 100 km/h die Doch Glück und Pech liegen eben 3:44,55 (3:39,94) 8./17. — Hoch. Qualifi- hatte, schnellster Europäer der nahe beeinander.» Qualifikations-Wettkampf. kation: Martin Stauffer (LAC Biel) 2,16 Herrschaft über sein Mo- Saison. Silber ging an Canal, Philipp Achter im Teamkollege Martin Stauffer (2,27) 14./22. — Frédéric Schinz (CA torrad und kam zu Fall. Er Bronze an Marc Raquil (Fr). Rohr Der Informatiker vom TVL Bern EM-Final (LAC Biel) liess nach über- Broyard) 2,11 (2,23) 22./22. erlitt keine bleibenden wurde in 47,98 mit sieben Zehntel hat es somit verpasst, eine zehn- 1500-m-Läufer Peter Philipp hat sprungenen 2,16 die nächste Hö- Frauen. 200 m. Halbfinal: Mireille Schäden. Donders (TVL Bern) 23,47 (23,20) 8./20. Rückstand auf Bronze gestoppt. jährige Durststrecke zu beenden. im Final Rang 8 unter neun Teil- he wegen einer noch nicht ganz — Stab. Qualifikation: Petra Pechstein Die Medaillen-Hoffnungen des Letztmals 1990 in Glasgow hatte nehmern belegt. In einem lang- ausgeheilten Fersenprellung aus. (LC Rapperswil-Jona) 4,00 (4,10) 15./25.