AZ 3900 Brig Freitag, 25. Februar 2005 Auflage: 27 354 Ex. 165. Jahrgang Nr. 47 Fr. 2.—

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Gläubige tief besorgt KOMMENTAR Weihnachten Papst Johannes Paul II. erneut ins Krankenhaus eingeliefert ist vorbei! Vor rund einem Jahrzehnt R o m. – (AP) Papst Johannes hat der Kreiselverkehr im Paul II. ist am Donnerstag erneut Oberwallis Einzug gehal- ins Krankenhaus eingeliefert ten. Diskutiert wurde vorab worden. Der 84-Jährige habe über Sinn und Unsinn. In- wieder Grippe-Symptome ge- zwischen leisten die Kreisel zeigt, teilte der Vatikan mit. In einen grossen Beitrag zum der Gemelli-Klinik in Rom soll- besseren Verkehrsfluss. ten nun weitere Untersuchungen Das Aussenleben dient mit durchgeführt werden, sagte einer oder mehreren Fahr- Staatsratskandidat Jean-Mi- Papst-Sprecher Joaquin Navarro- bahnen Verkehrsteilneh- chel Cina im WB-Interview. Valls. Johannes Paul war erst vor mern, ohne die Fussgän- Foto wb zwei Wochen aus der Gemelli- ger. Letztere dürfen, je Klinik entlassen worden, wo er nach Auftrag, das Innenle- zehn Tage lang wegen Grippe ben bereichern oder verän- Den CVPO-Sitz und akuter Atembeschwerden dern. Es zeigt sich von behandelt worden war. Danach Parkanlagen und Spring- zurückerobern nahm das Oberhaupt der katholi- brunnen über Werbeplatt- Vor acht Jahren verlor die schen Kirche schrittweise die Ta- formen bis hin zu saisona- CVPO das Staatsratsmandat gesgeschäfte wieder auf. Noch len Präsentationen. Stillge- an die SPO. Nach dem Rück- am Mittwoch wandte er sich per legte Weihnachtsdekoratio- tritt von Staatsrat Wilhelm Videoschaltung an Pilger, die nen um diese Jahreszeit Schnyder sind die Oberwalli- sich auf dem Petersplatz versam- wirken hingegen unattrak- ser «Schwarzen» wieder am melt hatten. Es war sein längster tiv. Kreisel sind keine Ab- Zug. Die Kohlen aus dem öffentlicher Auftritt seit seiner stellflächen oder Zwi- Feuer holen soll CVPO-Na- Entlassung aus dem Kranken- schenlager. Die Auswir- tionalrat Jean-Michel Cina. haus. Am Donnerstagvormittag kung wäre fatal. Wilde De- Die parteiinterne Ausmar- sollte Johannes Paul eigentlich ponien, wie sie sich heute chung gewann der Salgescher an einer Sitzung im Vatikan teil- teils unter Brücken präsen- souverän. In der Regierung nehmen, bei der es um neue Hei- tieren, wären die Folgen. würde sich Cina für die Er- ligsprechungen ging. Er erschien An den Verantwortlichen haltung der Arbeitsplätze, die aber nicht zu dem Treffen. Kurz ist es, Kreisel diesbezüg- Sicherheit der Bürger und für darauf gab der Vatikan seine Ein- lich nicht zu unrühmlichen verbesserte Rahmenbedin- lieferung ins Krankenhaus be- Lachnummern zu degradie- gungen stark machen. Seite 7 kannt. Seite 2 Papst Johannes Paul der II. am letzten Dienstag in der Privatbibliothek. Foto Keystone ren. Marcel Vogel Eiszeit auf der Nordhalbkugel Veränderte Wasserzirkulation im Pazifik liess arktisches Eis entstehen P o t s d a m. – (AP) Eine verän- derte Wasserzirkulation im Pazi- fischen Ozean hat offenbar zur Entstehung des arktischen Eises vor 2,7 Millionen Jahren und zur Eiszeit auf der Nordhalbkugel geführt. Dies fanden Forscher des Potsdam-Institutes für Kli- mafolgenforschung und des Geoforschungszentrums Pots- dam mittels Modellrechnungen und erdgeschichtlicher Klimada- ten heraus. Die Wissenschaftler wollten herausfinden, warum die Eisschichten auf der Nordhalb- kugel um so viel jünger sind als die mehr als 30 Millionen Jahre alte Antarktis. Im Wissen- schaftsmagazin «Nature» schrie- ben die Forscher einer Vorab- meldung vom Donnerstag zufol- Ein ganzes Dorf fragt sich, wer die Kurtaxen illegal abgezweigt hat. Foto wb ge, dass der Eisbildung parado- xerweise eine Erwärmung der oberen Schichten des Nordpazi- fiks um mehr als sieben Grad im Kurtaxen unterschlagen Sommer und Herbst vorausging. Wegen der höheren Verdunstung Deliktsumme beläuft sich auf 30000 Franken sei der Ozean damit vor 2,7 Mil- B e l l w a l d. – (wb) In Bellwald sind Kurtaxen in der Höhe von 30000 Franken unterschlagen worden. lionen Jahren zur entscheiden- Zurzeit läuft eine polizeiliche Untersuchung. Zudem wurde gestern bekannt gegeben, dass das Arbeits- den Feuchtigkeitsquelle für den verhältnis mit Damian Bumann (Direktor Bellwald Tourismus und Sportbahnen) im gegenseitigen Ein- amerikanischen Eisschild und verständnis auf Ende Mai aufgelöst wird. Es wird mit Nachdruck darauf hingewiesen, dass der Abgang die gesamte Nordhalbkugel ge- von Damian Bumann nichts mit den unterschlagenen Kurtaxen zu tun hat. Seite 9 worden. Seite 5 Polareisbär in der arktischen Barentssee. Foto Keystone WIRTSCHAFT WALLIS SPORT Nestlé macht mehr Gewinn Bürchen: Finanzen im Griff behalten HC Siders spielt, EHC Visp plant

Der Nestlé-Konzern hat im Die Gemeinde Bürchen ist be- Der HC Siders startet heute in vergangenen Jahr trotz leicht strebt ihre Finanzen im Griff Biel die Playoff-Halbfinals. rückläufigem Umsatz mehr zu behalten. Dazu wurden an Im anderen Spiel treffen Visp- Gewinn gemacht. Der grösste der Ur- und Burgerversamm- Bezwinger Langenthal und Nahrungsmittel- und Geträn- lung die nötigen Vorkehrun- Favorit Basel aufeinander. kekonzern der Welt wies ei- gen getroffen. Die neu einge- Gleichzeitig geht auch die nen Reingewinn von 6,717 führten Kehrichtsack- und Planung der nächsten Saison Mrd. Franken aus. Das waren Parkplatzgebühren sollen für voran. Reber etwa wird Siders 7,7 Prozent mehr als im Vor- Minderausgaben sorgen. Zu- wohl verlassen. Voll am Pla- jahr. Der Umsatz schrumpfte dem will man mit einem ei- nen ist der ausgeschiedene im Vorjahresvergleich um 1,4 gens geschaffenen Instrument EHC Visp. Hier drängen sich Prozent auf 86,769 Milliarden die Finanzplanung überwa- mehrere Wechsel auf. Eine Franken. Seite 6 chen. Seite 9 erste Analyse. Seite 27 AUSLAND Walliser Bote Freitag, 25. Februar 2005 2

Stirnrunzeln über NOTIERT Putin bekennt sich beim Treffen behandschuhte Bushs 46 Cholera-Tote B r a t i s l a v a. – (AP) US- L a g o s. – (AP) Mindestens Präsident George W. Bush 46 Menschen sind im Süd- hat zu Beginn seines Slowa- westen Nigerias an Cholera mit Bush zur Demokratie kei-Besuchs mit einer gewis- gestorben, wie Gesundheits- sen Unhöflichkeit für Stirn- behörden am Donnerstag runzeln gesorgt. Zwar schüt- mitteilten. Mehr als 100 Gipfeltreffen in Bratislava telte er nach der Landung in Menschen hätten Kranken- Bratislava am Mittwoch- häuser aufgesucht, sagte ein B r a t i s l a v a. – (AP) Der abend seinem slowakischen Sprecher des Gesundheits- russische Präsident Wladimir Kollegen Ivan Gasparovic ministeriums in der Region Putin hat vor seinem US-Kol- und Ministerpräsident Miku- Oyo. Cholera ist eine bakte- legen George W. Bush ein Be- las Dzurinda kräftig die rielle Darminfektion, verur- kenntnis zur Demokratie ab- Hand, doch liess er dabei sei- sacht durch infizierte Nah- gelegt. Russland habe eine ne schwarzen Handschuhe rung oder das Trinken von Grundsatzentscheidung zu an. Dies gilt als klarer Ver- verunreinigtem Wasser. Gunsten der Demokratie ge- stoss gegen die Etikette, und Symptome sind Durchfall troffen und es gebe kein zu- ein derartiger Fauxpas war in und Erbrechen, die zum Tod rück mehr, sagte Putin nach der Slowakei bislang unbe- führen können, wenn sie einem Gipfeltreffen am Don- kannt. nicht schnell behandelt wer- nerstag in Bratislava. Selbst den Gattinnen des den. Cholera-Epidemien Zum Abschluss von Bushs Eu- Präsidenten und Ministerprä- sind in Nigeria keine Selten- ropareise vereinbarten beide ei- sidenten reichte Bush nur die heit. Den meisten der über ne verstärkte Zusammenarbeit, behandschuhte Hand. Und 126 Millionen Menschen in um Iran, Nordkorea und Terror- auch First Lady Laura Bush dem Land fehlt sauberes gruppen von der Atombombe streifte ihre Handschuhe bei Trinkwasser. fern zu halten. der Begrüssung nicht ab. «Ich weiss nicht, ob dies in Palästinensisches «Prinzipien, die den USA normal ist», sagte Kabinett bestätigt bewährt sind» die Benimm-Expertin Deana R a m a l l a h. – Die Reform «Wir werden nicht irgendeine Lutherova der tschechischen der palästinensischen Auto- Art einer speziellen russischen Nachrichtenagentur CTK. nomiebehörde ist am Don- Demokratie erfinden», versi- «Bei uns ist es das jedenfalls nerstag durch die Bestäti- cherte Putin. «Wir werden uns nicht. Offenbar wurden die gung eines neuen Kabinetts auf die fundamentalen Prinzipi- Bushs nicht über die europä- einen grossen Schritt voran- en verpflichten, die weltweit be- ischen Sitten aufgeklärt.» gekommen. Auf Druck zahl- währt sind.» Doch müsse deren reicher Fatah-Abgeordneter Umsetzung an die russische Ge- musste Ministerpräsident schichte angepasst sein und sie Überwiegend Ahmed Kureia fast alle Re- dürften nicht zum Zusammen- positive Stimmen gierungsmitglieder austau- bruch des Staates und der Verar- schen. Dem neuen Kabinett mung des Volkes führen. Putin B e r l i n. – (AP) Der Besuch gehören fast ausschliesslich erklärte weiter, unterschiedliche George W. Bush (links) und Wladimir Putin: Gleicher Meinung in Sachen Atomwaffen. Foto Keystone von US-Präsident George W. Technokraten an, die von Meinungen in diesem Punkt Bush in Deutschland hat ein Korruptionsvorwürfen unbe- dürften nicht zu einer Ver- sei sich einig, dass Iran und Rede auf einem verschneiten zwölf Jahren aus der Tschecho- überwiegend positives Echo lastet sind. Die Liste wurde schlechterung der Beziehungen Nordkorea nicht über Atom- Platz in der slowakischen slowakei hervorgeganenen hervorgerufen. Auch Grü- schliesslich mit 54 zu 12 mit den USA führen. Bush hat- waffen verfügen dürften. Die Hauptstadt dankte er der Regie- Staat besuchte. Die Slowakei nen-Politiker zeigten sich am Stimmen überraschend deut- te in jüngster Zeit mehrfach sei- USA und Russland müssten zu- rung und Bevölkerung für die gilt als Musterland marktwirt- Donnerstag verhalten opti- lich angenommen. ne Besorgnis über demokrati- dem alle Versuche von Terroris- Entsendung eines Truppenkon- schaftlicher Reformen und hat mistisch hinsichtlich der Kli- sche Rückschritte in Russland ten unterbinden, sich Nuklear- tingents in den Irak. «Sie zei- die Irak-Politik der USA mit maschutzvereinbarung mit 15 Polizisten Opfer geäussert. Es sei sehr wichtig, waffen zu beschaffen. Der US- gen, dass eine kleine Nation, der Entsendung von 100 Solda- den Vereinigten Staaten. einer Autobombe dass alle Nationen die Werte der Präsident nannte das erste Tref- die auf einer grossen Idee grün- ten unterstützt. Der aussenpolitische Spre- T i k r i t. – Die anhaltende Demokratie verstünden, erklärte fen mit seinem russischen Kol- det, die Freiheit in die ganze Nach einem Treffen mit Dzu- cher der SPD-Bundestags- Gewalt im Irak hat am Don- der US-Präsident auf einer ge- legen nach seiner Wiederwahl Welt tragen kann.» rinda sagte Bush, sein Land und fraktion, Gernot Erler, meinte nerstag wieder rund 20 Poli- meinsamen Pressekonferenz mit «sehr wichtig und konstruktiv». Nach dem Gespräch mit Putin Europa bemühten sich vereint, in der Deutschen Welle, was zeibeamte das Leben gekos- Putin. Dazu gehörten Rechts- Wenn Putin Ja sage, dann meine wollte Bush nach Washington den Streit um das iranische als Charme-Offensive» be- tet. Beim schwersten An- staatlichkeit, der Schutz von er Ja und nicht vielleicht. zurückfliegen. Er war am Mitt- Atomprogramm mit diplomati- zeichnet worden sei, sei eine schlag zündete ein als Poli- Minderheiten und lebendige po- Vor dem Gipfeltreffen auf der woch aus Mainz nach Bratisla- schen Mitteln zu lösen. «Wir «Anerkennung der deutschen zist verkleideter Attentäter litische Debatten. Burg von Bratislava (Pressburg) va gereist und wurde dort von haben ein gemeinsames Ziel – Position». «Amerika will auf dem Parkdeck des Poli- an der Donau bezeichnete Bush Präsident Ivan Gasparovic und die Ayatollahs zu überzeugen, mehr Engagement der Euro- zeigebäudes von Tikrit eine «Sehr wichtig und die Slowakei als «Freund, Ver- Regierungschef Mikulas Dzu- keine Atomwaffe zu haben. päer bei der Stabilisierung Autobombe und riss min- konstruktiv» bündeten und Bruder» im rinda begrüsst. Bush ist der ers- Hoffentlich gelingt uns eine des Iraks, das ist ein ganz destens 15 Beamte mit in Bush und Putin erklärten, man Kampf für die Freiheit. In einer te US-Präsident, der den vor diplomatische Lösung.» handfestes Interesse.» den Tod. Jeweils zwei weite- re Polizisten wurden in Kir- kuk und Iskandarija getötet. Colin Powell und Bono für Im Grossraum von Bagdad Papst erneut im Krankenhaus wurden auch zwei US-Sol- Friedensnobelpreis nominiert daten Opfer von Anschlä- Abermals Atemprobleme und Fieber gen. Rekordzahl an Vorschlägen R o m. – (AP) Nur zwei Wo- seiner Rückkehr in den Vatikan gewirkt. Es ist das achte Mal, Zollfahnder finden chen nach seiner Entlassung am 10. Februar. Ursprünglich dass Johannes Paul II. während O s l o. – (AP) Insgesamt 199 Gouverneur des US-Staates Illi- aus der Gemelli-Klinik in hätte er zu dieser Ansprache am seines Pontifikats stationär be- Vorschläge sind für den Frie- nois und Todesstrafengegner 2,8 Tonnen Rom ist Papst Johannes Paul Fenster seines Amtssitzes er- handelt wird. Die Gemelli-Kli- densnobelpreis 2005 einge- George Ryan. Ebenso stehen auf Zigaretten II. erneut dort eingeliefert scheinen sollen, doch wurde nik wird von italienischen Medi- reicht worden – die Liste um- der Liste Hidankyo, eine Gruppe C h e r b o u r g. – Die Zollbe- worden. Der 84-Jährige leide dies wegen des schlechten Wet- en bereits der «dritte Vatikan» fasst Kandidaten vom ehema- japanischer Überlebender des hörden in Nordfrankreich ha- abermals an Grippesympto- ters in Rom abgesagt. Am Don- genannt – nach dem Vatikan ligen US-Aussenminister Co- Atombombenabwurfs auf Hiro- ben 2,8 Tonnen Zigaretten si- men, teilte der Vatikan am nerstagmorgen wollte der Papst selbst und der Sommerresidenz lin Powell bis zu Bono, dem shima und Nagasaki, sowie der chergestellt, die in Orangen- Donnerstag mit. an einer Sitzung im Vatikan teil- des Papstes in Castel Gandolfo. Sänger der irischen Rock- aus der Haft entlassene israeli- kisten in einem britischen Inoffiziell hiess es, er habe wie- nehmen, bei der über neue Hei- band U2. sche Atomwissenschaftler Mor- Lastwagen versteckt waren. der Atembeschwerden und Fie- ligsprechungen beraten wurde. Gebete für den Papst Nach Angaben des norwegi- dechai Vanunu. Norwegischen Die Fahnder fanden etwa ber, medizinische Beobachter Er kam aber nicht zu dem Tref- in aller Welt schen Nobelpreiskomitees vom Medien zufolge wurden auch 14150 Zigarettenschachteln schlossen sogar eine Lungen- fen, und kurz darauf gab der Va- Katholiken in aller Welt beteten Donnerstag stehen in diesem Papst Johannes Paul II., die im Wert von 707000 Euro, entzündung nicht aus. Am 1. tikan seine Einlieferung ins am Donnerstag für die Gene- Jahr 163 Personen und 36 Orga- Heilsarmee, der indische Musi- als der Lastwagen, der aus Februar war das Oberhaupt der Krankenhaus bekannt. Ein ärzt- sung ihres geistlichen Ober- nisationen auf der Liste, ein Re- ker Ravi Shankar und der ehe- Spanien kam, am Sonntag im katholischen Kirche wegen liches Bulletin wurde für Frei- haupts. In seiner polnischen kord. Der Gewinner wird Mitte malige tschechische Präsident Hafen von Cherbourg durch- ähnlicher Symptome ins Kran- tagmorgen angekündigt. Vorher Heimatstadt Wadowice unweit Oktober bekannt gegeben. Po- Václav Havel nominiert. Das sucht wurde. Er wollte nach kenhaus gebracht worden und würden voraussichtlich keine von Krakau wurde am Nach- well wurde für sein Bemühen fünfköpfige Komitee hält die Grossbritannien übersetzen. zehn Tage lang dort geblieben. weiteren Einzelheiten mitgeteilt, mittag eine spezielle Messe ze- um ein Ende des 1983 begonne- Liste mit den Nominierungen 50 Der Fahrer, ein 34 Jahre alter Der Sprecher des Papstes, Joa- hiess es. Der Nachrichtenagen- lebriert. In Warschau wurden an nen Bürgerkriegs im Sudan no- Jahre lang geheim. Allerdings Südafrikaner, wurde festge- quin Navarro-Valls, erklärte, in tur ANSA zufolge war Johannes einer Statue von Johannes Paul miniert, Bono für sein Bestre- geben oftmals die Nominieren- nommen. Schon im Oktober der Klinik sollten weitere Un- Paul II. bei Bewusstsein, als er gelbe Tulpen niedergelegt. Für ben, die reichen Nationen zu ei- den die Namen ihrer Kandidaten hatten die Zollbehörden vier tersuchungen erfolgen. Der in einer Privatambulanz die Kli- viele Polen war der Papst wäh- nem Schuldenerlass gegenüber bekannt. Im vergangenen Jahr Tonnen Zigaretten in einem Papst benötige spezielle Pflege. nik erreichte und auf einer Trage rend der kommunistischen den armen Staaten zu bewegen. erhielt die kenianische Umwelt- britischen Lastwagen sicher- Mitarbeiter des Vatikans spiel- hineingebracht wurde. Ihm sei Herrschaft eine Inspiration für Weiterhin wurden nominiert: der schutz-Aktivistin Wangari Maa- gestellt. ten die Schwere der Erkran- kein Schlauch in die Luftröhre den Freiheitskampf. Auch in venezolanische Präsident Hugo thai den Friedensnobelpreis. Der kung herunter und betonten, Pa- gelegt worden. Augenzeugen anderen Ländern wurde in den Chavez, die im Exil lebende Preis wird stets am 10. Dezem- Le Pen tienten seines Alters hätten um berichteten laut ANSA, sein Ge- katholischen Messen des kran- Schriftstellerin Taslima Nasrin ber überreicht, dem Geburtstag verurteilt diese Jahreszeit stets ein erhöh- sicht habe «relativ entspannt» ken Papstes gedacht. aus Bangladesch und der frühere des Stifters Alfred Nobel. P a r i s. – Das Pariser Beru- tes Gripperisiko. Beobachter fungsgericht hat eine Verur- wiesen indessen darauf hin, teilung des Rechtsextremis- dass die Parkinson’sche Krank- Finanzminister der Wirtschafts- und Finanzminis- ten Jean-Marie Le Pen wegen heit, an der der Papst seit Jahren ter mit der Äusserung, wenn er Anstiftung zum Rassenhass leidet, wegen mangelnder Mus- Lüge bezichtigt nicht aus bescheidenen Verhält- bestätigt. Der Vorsitzende der kelkontrolle im Rachenbereich P a r i s. – (AP) In der Dienst- nissen stammen würde, sondern Nationalen Front muss nach häufig zu Lungenerkrankungen wohnungs-Affäre hat die fran- aus dem Grossbürgertum, «hät- der Entscheidung vom Don- führe. Die New Yorker Ärztin zösische Opposition Finanzmi- te ich kein Wohnungsproblem. nerstag 10000 Euro Strafe Barbara Paris sagte der Nach- nister Hervé Gaymard der Lü- Dann wäre ich Besitzer meiner zahlen. Le Pen hatte in einem richtenagentur AP, die Sympto- ge bezichtigt. Der Vertraute Wohnung, und es hätte diese Interview der Zeitung «Le me könnten auf eine bakterielle von Staatspräsident Jacques ganze Affäre nicht gegeben.» Monde» gesagt, wenn erst Lungenentzündung hindeuten, Chirac müsse zurücktreten, Am Mittwoch hatte Gaymard einmal 25 Millionen Musli- die für einen Parkinson-Patien- verlangte der Grünen-Abge- jedoch zugeben müssen, ein me in Frankreich lebten, wür- ten in diesem hohen Alter sehr ordnete Noel Mamère am Don- 200-Quadratmeter-Apparte- den sie die Befehle geben. gefährlich wäre. nerstag. ment in Paris zu besitzen, das Die Franzosen müssten dann Vor seinem Rückfall hatte sich Auch prominente Parteifreunde er seit 2002 vermietet habe. mit gesenktem Blick durch Johannes Paul am Mittwoch per des konservativen Politikers Mamère sagte, Gaymard habe die Strassen schleichen, denn Videoschaltung eine halbe Stun- gingen vorsichtig auf Distanz. gelogen und sei lax mit öffent- wer einem Muslim in die Au- de lang an Pilger auf dem Pe- Gaymard schloss einen Rück- lichen Geldern umgegangen. gen schaue, müsse mit «Dre- tersplatz gewandt. Es war sein Papst Johannes Paul II. bei der Generalaudienz am letzten Mitt- tritt erneut aus. Die Zeitschrift Deshalb müsse er zurücktre- sche» rechnen. längster öffentlicher Auftritt seit woch. Foto Keystone «Paris-Match» zitierte den ten. SCHWEIZ Walliser Bote Freitag, 25. Februar 2005 3

Verkaufsrückgang und Zunahme Eine Entschuldigung bei Generika wirken kostendämpfend an alle Frauen

Wachstum im Medikamentenmarkt auf tiefstem Stand seit zehn Jahren Ein Mensch ohne Fehler Was allerdings nichts da- ist kein vollkommener ran ändert, dass die Er- B e r n. – (AP) Der Schweizer Mensch: klärungen in der Info-Bro- Medikamentenmarkt ist 2004 Ein Spruch, den ein ge- schüre so daherkommen. um 4,5 Prozent gewachsen scheiter Mann mal von Sie bezeugen eine unge- und hat dabei erstmals die sich gegeben hat. Ein sunde Portion Gedan- Grenze von vier Milliarden Spruch, der allerdings kenlosigkeit. Sie bleiben Franken überschritten. Das auch glauben macht, es Ausdruck einer bestimm- Wachstum fiel damit aber auf gebe perfekte Men- ten Haltung in unserem den tiefsten Stand seit über schen. Doch diese exis- Kanton. Und diese ist al- zehn Jahren. Grund dafür tieren nun mal wirklich les andere als frauen- waren rückläufige Verkaufs- nicht. freundlich. mengen und die rasante Zu- Böcke schiessen wir alle. Was dem Verantwortli- nahme von Generika. Mal grössere, mal kleine- chen allerdings anzu- Gemessen an den Abgabeprei- re. Mal in grösseren, mal rechnen ist: sen der Hersteller erreichte der in kleineren Abständen. Er entschuldigt sich in Arzneimittelmarkt im vergan- Zumeist alles halb so seiner Mail bei all den genen Jahr einen Umsatz von schlimm. Denn nur wer Bürgerinnen des Kan- 4,052 Milliarden Franken. Das nichts macht, macht auch tons, welche sich durch Wachstum belief sich damit auf keine Fehler. diese ungeschickte Dar- 4,5 Prozent, verlangsamte sich Fehler zu vermeiden ist stellung brüskiert fühlten. aber im Vergleich zu den Vor- bekanntlich nicht einfach. Wir leiten hier dieses jahren deutlich, wie Thomas Was wir alle wissen. «Sorry» weiter. Bei sei- Binder vom Institut IMS Health Nicht weniger schwierig nen Nichten Sandrine, sagte, der die Zahlen am Don- ist es jedoch, zu Unge- Aude und Laura will der nerstag im Auftrag der Pharm- reimtheiten auch zu ste- Mann sich sogar persön- abranche vorstellte. Die hen. Also sich und ande- lich entschuldigen. Schweiz blieb damit auch deut- ren einzugestehen, dass So weit, so flott. lich unter dem Schnitt des Welt- man in einer Angelegen- Sicher, wer will, kann die- marktes, der bei sieben Prozent heit neben den Schuhen se Entschuldigung nun Wachstum lag. Überdurch- Ein Mitarbeiter der Vifor AG bereitet Medikamente für den Versand vor. Foto Keystone stand. als billige Erklärung emp- schnittlich war die Zunahme Ziemlich daneben gegrif- finden. Als faule Ausrede aber bei den kassenpflichtigen kamente. Statt sich selber zu Millionen Franken eingespart im internationalen Vergleich fen hat jener Mann, der für eine Gedankenlosig- Medikamenten, welche für die kurieren, hätten wohl viele werden. Dass das Marktvolu- viel zu teuer. Von den zehn da in der kantonalen In- keit betrachten, die vie- Höhe der Krankenkassenprämi- Menschen auch bei Bagateller- men in absoluten Zahlen trotz- meistverkauften Medikamenten formationsschrift aus- lerorts erst noch als en relevant sind. Das Plus be- krankungen einen Arzt aufge- dem zugenommen hat, ist auf seien in der Schweiz sieben bil- schliesslich Frauenna- Spitzfindigkeit ausgelegt trug dort acht Prozent, vergli- sucht, sagte Binder. die Einführung von neuen und liger zu haben als Deutschland. men strich und Männer- wird. chen mit noch neun Prozent im Als wichtiger kostendämpfen- teureren Produkten zurückzu- Und bei jenen Produkten, die namen nachtrug. Wir Womit eine weitere Vorjahr. der Faktor erwies sich einmal führen. Angetrieben von For- 2004 neu auf den Markt kamen, kommentierten dies An- menschliche Schwäche Grund für das insgesamt abge- mehr der Generikamarkt. «Die- schung und Entwicklung wird seien die Preise im Schnitt um fang Woche. Was uns angetippt wäre: schwächte Wachstum waren ses Segment geht ab wie die der Arzneimittelmarkt laut Bin- 15 Prozent tiefer. Für Cueni unter anderem eine Mail Oft fällt es uns unsagbar vor allem rückläufige Verkaufs- Post», sagte Binder. 2004 stieg der auch in den nächsten Jahren sind die Resultate Beleg dafür, von staatlicher Stelle be- schwer, Entschuldigun- mengen und ein boomender das Volumen um 30 Prozent auf wachsen, um geschätzte fünf dass der Länderpreisvergleich scherte: gen zu akzeptieren. Sie Generikamarkt. Die Hersteller 184 Millionen Franken. Damit bis sechs Prozent. Dies vermag bei der Festsetzung der Medi- Der Verantwortliche er- also so hinzunehmen, gaben noch 168,3 Millionen Pa- erreichten die Generika-Pro- auch das erwartete Wachstum kamentenpreise Wirkung zeigt. klärte uns darin seinen wie sie an uns gelangen. ckungseinheiten in den Ver- dukte einen Anteil von 5,9 Pro- bei den Generika nicht zu ver- «Die Preisunterschiede verrin- Lapsus. All die Namen Weil wir nicht selten in ei- kauf, 3,3 Prozent weniger als zent im Gesamtmarkt. Würden hindern. Interpharma-General- gern sich deutlich», sagte er. Er unter dem Kapitel «Wie gene Wertvorstellungen im Vorjahr. Zurückgegangen ist alle nicht mehr patentgeschütz- sekretär Thomas Cueni wehrte sah aber auch noch Luft bei den wählen?» seien jene sei- verstrickt sind, weil wir die Nachfrage besonders im ten Medikamente durch Generi- sich gegen die Darstellung, die Generikapreisen in der ner Nichten und Neffen. nicht selten das Anneh- Bereich der rezeptfreien Medi- ka ersetzt, so könnten noch 150 Schweizer Medikamente seien Schweiz. Ausgerechnet seine men einer Entschuldi- «Lieblingsnichten» seien gung als Schwäche be- durchgestrichen. trachten. Der Mann hat sich dabei Wer sich die Ohren zu- NOTIERT nichts Böses, also Frau- hält, hat die Hände nicht Keine Bewegung auf dem enfeindliches gedacht. mehr frei – ein Zitat eines Mehr Käse konsumiert Dies der Eindruck, den anderen Weisen, das zu B e r n. – (AP) Die Schweize- sein Schreiben hinter- dieser Schwäche passt. rinnen und Schweizer haben Schweizer Arbeitsmarkt lässt. Lothar Berchtold im Jahr 2004 rund 20 Kilo- gramm Käse gegessen. Der Zahl der Erwerbstätigen und der Beschäftigten unverändert Käseabsatz an die Privathaus- Rückgang der Anzahl Tank- halte stieg um drei Prozent auf N e u e n b u r g. – (AP) Der äquivalenten nahm die Beschäf- ros» und «Öffentliche Verwal- 87185 Tonnen, wie die Kä- Schweizer Arbeitsmarkt stag- tigung um 0,6 Prozent ab. Wäh- tung, Landesverteidigung, So- stellen laut EV gebremst seorganisation Schweiz niert. Die vom Bundesamt für rend die Nordwestschweiz, die zialversicherungen». (KOS) mitteilte. Die gesamte Statistik (BFS) erhobenen Genferseeregion und Zürich ei- Für das erste Quartal 2005 er- Z ü r i c h. – (AP) Der Rück- Trend in Richtung Shoptank- Absatzsteigerung um 2531 Zahlen zur Erwerbstätigkeit ne weitere Verschlechterung wartet das BFS ebenfalls keine gang der Tankstellen entlang stellen mit grösseren Verkaufs- Tonnen ging auf das Konto und zur Beschäftigung sind der Beschäftigungssituation markanten Veränderungen auf der Schweizer Strassen ist flächen aus. Inzwischen verfü- des Schweizer Käses, so dass im letzten Quartal 2004 auf hinnehmen mussten, setzte sich dem Arbeitsmarkt. Der Indika- scheinbar gebremst. Laut der ge jede dritte Tankstelle über ei- der Marktanteil auf 79 Prozent den Vorjahreswerten ver- die positive Entwicklung im tor der Beschäftigungsaussich- Erdöl-Vereinigung (EV) wur- nen Shop. Über 60 Prozent der anstieg. Zulegen konnten die harrt. Auch vom Beginn des Mittelland und im Tessin fort. ten notiere im zweiten aufei- den Anfang Jahr 3495 öffent- Tankstellen verfügten über eine Halbhart-, Hart- und Extra- laufenden Jahres erwarten Innerhalb der Sektoren hat sich nander folgenden Quartal bei lich zugängliche Marken- Ladenfläche von mehr als 50 hart-Käse sowie die Frisch- die Statistiker keinen neuen die seit fünf Quartalen anhal- 1,0, heisst es in der Mitteilung tankstellen gezählt, 41 mehr Quadratmetern. Im Vorjahr wa- und Halbhartkäse. Einzig Schwung. tende Verschiebung von der In- vom Donnerstag. Damit dürfte als im Vorjahr. ren es noch 56 Prozent gewe- beim Schmelzkäse wurde ein 4,178 Millionen Menschen wa- dustrie in die Dienstleistungen die Zahl der Arbeitsplätze un- Allerdings seien die Zahlen we- sen. An Tankstellen mit grösse- leichter Rückgang verzeich- ren Ende vergangenen Jahres fortgesetzt. 18 von 25 Branchen verändert bleiben. Der Index gen der Berücksichtigung neuer ren Shops würden auch deutlich net. Aus dem Käseabsatz und als erwerbstätig gemeldet, des Industriesektors wiesen ei- der offenen Stellen bleibe trotz Marken nur bedingt vergleich- mehr Treibstoffe verkauft. Der den rund 64000 an die Indust- gleich viel wie im Vorjahr. Da- nen Beschäftigungsrückgang einer leichten Verbesserung im bar. Eine Zunahme war parallel Absatz stieg von 3,37 auf 3,52 rie abgesetzten Tonnen ergibt bei war sowohl bei den Män- aus. Am markantesten war er Vorjahresvergleich relativ tief zum steigenden Anteil von Die- Millionen Liter. Der durch- sich laut KOS ein Pro-Kopf- nern als auch bei den Frauen im «Verlags- und Druckgewer- bei 97,0 Punkten. Gemäss BFS selfahrzeugen bei der Anzahl schnittliche Absatz pro Tank- Verbrauch von rund 20 Kilo- kaum Dynamik zu beobachten. be», in der «Herstellung von sind die Unterschiede je nach Tankstellen mit Dieseltreibstoff stelle belief sich 2004 auf über gramm. Die Käseexporte ha- Die Zahl der ausländischen Ar- medizinischen Geräten, Präzisi- Tätigkeitsgebiet allerdings festzustellen. Über 90 Prozent 1,45 Millionen Liter gegenüber ben, wie bereits berichtet, im beitskräfte stieg um 2,6 Prozent onsinstrumenten und Uhren» gross. So weise die Branche der Tankstellen verfügen heute knapp 1,42 Millionen Liter im vergangenen Jahr um 1,4 Pro- an, jene der schweizerischen sowie in der «Herstellung von «Informatikdienste» bei den of- über Dieselzapfsäulen. Um ein Vorjahr. An den Autobahntank- zent zugelegt. Insgesamt wur- ging um 0,5 Prozent zurück. Geräten der Elektrizitätserzeu- fenen Stellen mit plus 145 Pro- Drittel auf noch rund 200 zu- stellen ging der Umsatz dage- den 2004 55613 Tonnen Käse Mit insgesamt 3,629 Beschäf- gung». Im Dienstleistungssek- zent eine positive Entwicklung rückgegangen ist die Zahl der gen von gut 5,04 Millionen Li- im Ausland abgesetzt. tigten im sekundären und im tor verzeichneten drei von vier auf, während im Gastgewerbe bedienten Tankstellen. Die EV ter auf 4,88 Millionen Liter zu- tertiären Sektor hat sich im De- Branchen ein Beschäftigungs- ein Rückgang um einen Fünftel macht zudem weiterhin einen rück. Umfahrung von Biel soll zember 2004 auch die Beschäf- wachstum. Am grössten war es und im «Unterrichtswesen» gar sofort umgesetzt werden tigungsstatistik gleich präsen- in den Branchen «Gesundheits- ein Minus von über 40 Prozent B e r n / B i e l. – Mit einer tiert wie im Vorjahr. In Vollzeit- und Sozialwesen», «Reisebü- verzeichnet werde. Aktion auf dem Bundesplatz Fust AG und Orange im Clinch in Bern haben Politiker und O b e r b ü r e n / L a u s a n n e. be entschieden, sich auf zwei Te- Wirtschaftsvertreter am Don- – (AP) Die Fust AG und der lekommunikationsanbieter mit nerstag gegen weitere Verzö- Mobilfunkanbieter Orange grossem Zukunftspotenzial zu gerungen beim Bau der Um- sind auf Konfrontationskurs. konzentrieren, sagte Thomas Gi- fahrung der Stadt Biel de- Die Fust AG gab am Mitt- ger, Spartenleiter Multimedia von monstriert. Der Flaschenhals woch bekannt, dass sie ab- Fust, dazu. Orange sei ein reiner Biel dürfe nicht zum Problem sprungwillige Orange-Kun- Mobilfunkanbieter. Mit der Bün- der ganzen Schweiz werden. den mit Vergünstigungen be- delung der Festnetz- und Mobil- Die von den Wirtschaftsver- lohnen will. Orange konterte funk-Serviceleistungen auf einen bänden der Region initiierte mit dem Vorwurf, dass man einzigen Anbieter komme der und von den Gemeinden des von sich aus den Vertrag mit Kunde in den Genuss besserer Kantons Jura, des Berner Ju- Fust wegen Kundenreklama- Angebote. Der Mobilfunkanbie- ras und der Region Biel-See- tionen gekündigt habe. ter Orange reagierte umgehend land getragene Aktion will ei- Die Fust AG kündigte an, dass sie und gab bekannt, dass Orange nen raschen Ausbau der Auto- ab sofort und bis zum kommen- von sich aus bereits im Herbst bahn A5 rund um Biel sowie den 20. März jedem wechselwil- vergangenen Jahres die Vertriebs- die Fertigstellung der letzten ligen Orange-Kunden Einkaufs- zusammenarbeit mit Fust per En- Teilstücke der A16. Am Don- vergünstigungen im Wert von de Januar 2005 aufgekündigt ha- nerstagvormittag wurden auf insgesamt bis zu 797 Franken an- be. Grund dafür seien Reklama- dem Bundesplatz die 200 Un- bieten werde. Fust vertrete die tionen von Orange-Kunden we- terschriftensäulen aufgestellt, Meinung, dass ein Wechsel von gen des schlechten Beratungsser- die zuvor mehrere Wochen in Orange zu Swisscom oder Sunri- vices und der ungenügenden Be- den betroffenen Gemeinden Angestellte des Anlagen- und Komponentenherstellers Feintool. Die Stagnation auf dem Arbeitsmarkt se für Telecom-Benutzer ver- treuung auch nach Vertragsab- gestanden hatten. hält weiter an. Foto Keystone schiedene Vorteile habe. Man ha- schluss durch Fust gewesen. Walliser Bote Freitag, 25. Februar 2005 4

202/05

IFO art 31 Schiessanzeige

Es werden folgende Schiessübungen mit Kampfmunition durchgeführt:

Gefährdeter Raum (Stellungsraum – Zielgebiet – gesperrte Zone) Tag: Zeit: Schiessplatz/ Stellungsraum Raumumschreibung gemäss LK 1:50 000, Blatt 274

Di 01.03.05 09.30–22.00* Barralhaus Sektor 2: Fletschhorn – Rothorn – Wenghorn – Mi 02.03.05 07.30–18.00 (644/120) Bodmerhorn – Rossbodestafel (exkl) – Stossbo- Do 03.03.05 09.30–22.00* de – Wysse Bode – (exkl) Schilthorn – Gries- Fr 04.03.05 07.30–18.00 sernuhorn – Böshorn – Rossbodepass – Sengg- chuppa – Fletschhorn. Mo 07.03.05 07.30–18.00R Sal Schwerpunktkoordinate: 645/115 Di 08.03.05 07.30–21.00* (645/118) Mi 09.03.05 07.30–21.00* Sektor 4: Magehorn – Galehorn – Sirwoltenhorn – Rauthorn – Griessernuhorn – Schilthorn – Pt 2623 – Wysse Bode – Hotosse – Magehorn. Schwerpunktkoordinate: 643/118

Sektor 6: Gere – Hübschhorn – Pt 2867 – Breit- horn – Pt 3184 – Pt 2644 – Pt 2085 – Munigstaffel – Punkt 2825 – Spilwang – Pt 2102 – Gere Schwerpunktkoordinate: 649/119

* = Nachtschiessen R = Reservezeit

Eingesetzte Waffen: 12 cm Pz Mw Art und Mw Schiessen: Scheitelhöhe 7000 m/M

Ort und Datum: Anfragen betreffend Schiessen: 3900 Brig, 11. 01. 05 ab: 22. 02. 05 Truppenauskunftsstelle Tel. 079 444 75 28 Das Kommando: Regionale Auskunftsstelle Tel. 027 923 51 23 Kdo Koord Abschnitt 2-151875

205/05

Cdt cours alpins Cgfr Schiessanzeige 3-153521 Es werden folgende Schiessübungen mit Kampfmunition durchgeführt:

Gefährdeter Raum (Stellungsraum – Zielgebiet – gesperrte Zone) Krankenschwester sucht zur Tag: Zeit: Schiessplatz/ Miete auf 1. April 2005 in ruhi- Stellungsraum Raumumschreibung gemäss LK 1:25 000, Blatt 1250 ger, sonniger Lage grosse, neuwertige Mi 02.03.05 13.30–18.00 Altsaage Altsaage Do 03.03.05 08.30–18.00 (Ulrichen) Schwerpunktkoordinate: 667500/150940 3½-Zimmer-Wohnung im Raum Brig, Naters, Termen. Zwischen 12.00–13.30 Uhr wir nicht geschossen. Telefon 027 970 36 87 Eingesetzte Waffen: Pistole (nach 20.00 Uhr) 2-153849

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bringt auch Ihnen Vorteile 111-113 HINTERGRUND Walliser Bote Freitag, 25. Februar 2005 5 Veränderte Wasserzirkulation Anpacken – Umsetzen – vorwärts bringen im Pazifik löste Eiszeit aus Stärker werden dort, wo man schulpflichtige Kind lernt schon stark ist. Das wird je- im Rahmen des obligatori- der Unternehmungsberater schen Schulunterrichts Potsdamer Wissenschaftler erforschen wichtige Klimawende jedem Unternehmer mög- schwimmen und Ski fahren. lichst zum stolzen Honorar, Die Gemeinden organisieren, vor 2,7 Millionen Jahren in die Birne «raten». Die ge- finanziell unterstützt durch samte, aus dem Tourismus Kanton und Bund, für ihre P o t s d a m. – (AP) Es war ei- Kinder die notwendigen ne der wichtigsten Klimaver- Sportwochen. Dank Erfah- änderungen auf der Erde: die rung und Zugang zum Bun- Entstehung des arktischen Ei- deshaus soll Herr Cina diesen ses vor 2,7 Millionen Jahren. Wunsch auch dort zum Kei- Damit begann die Eiszeit auf men bringen. der Nordhalbkugel, deren un- – Strukturen, die internatio- terschiedliche Serien sowohl nal konkurrenzfähig sind, die Landschaft wie auch die Art z.B. den Ferienplan kantonal Tier- und Pflanzenwelt ent- Furrer wie schweizerisch und mög- scheidend prägten. Lange lichst international so zu ge- hatten Wissenschaftler gerät- stalten, dass Familien ihre selt, warum sich im Norden generierte Wertschöpfung, Ferien nicht im Februar zu erst so spät Eis gebildet hatte, beträgt heute im Oberwallis Vollsaisonpreisen berappen während die Gletscher am annähernd 42 Prozent des müssen, Ferien, die ohnehin Südpol schon 36 Millionen Bruttosozialprodukts. Das für normal Sterbliche bereits Jahre alt sind. Potsdamer behauptet Jean-Michel Cina, viel zu teuer sind. Das wäre Forscher haben jetzt eine Staatsratskandidat, in einem eine Volksinitiative wert. Antwort gefunden. RZ-Interview. Gesamt- – Gemeinsam global denken schweizerisch sind es in etwa und lokal umsetzen. Ach, das Von Sven Kästner 4 Prozent. Das Tourismus- wird ein harter Brocken. Die land Österreich bringt es auf Kirchtürme bleiben auch Der mittels Modellrechnungen stolze 12 Prozent. Es ist weiterhin in jedem Dorf be- und erdgeschichtlichen Klima- höchste Zeit und auch sehr setzt, Gemeindegrenzen starr, daten erstellten These zufolge wichtig, dass der Tourismus ein Zusammengehen selbst war eine veränderte Wasserzir- für den anstehenden Urnen- für die drei «Musketiere» ei- kulation im Nordpazifik Auslö- gang zum zentralen Wahlthe- ne Mutprobe, denn es könnte ser für die Bildung des ersten ma geworden ist, ist er doch zum Bumerang werden und Eises auf der Nordhalbkugel. Im Polarbär in der arktischen Barentssee. Foto Keystone seit Jahrzehnten stiefmütter- ein politisches Erdbeben aus- Wissenschaftsmagazin «Natu- lich behandelt oder sträflich lösen. Immerhin – die Ab- re» schrieben die Wissenschaft- gen ergeben. Nach der These der sertemperatur wurde damit stär- heutigen New York zog sich der vernachlässigt worden. Leh- sicht ist richtig. Hoffentlich ler vom Geoforschungszentrum Potsdamer Klimaforscher reich- ker als zuvor von der jahreszeit- Eispanzer», sagte Gerald Haug rer und die Mannen der Bau- reicht sie über den Wahltag Potsdam (GFZ) und dem Pots- te jedoch die Feuchtigkeit nicht lich unterschiedlichen Lufttem- vom GFZ. In unseren Breiten branche waren es, die die ver- hinaus. Wahltag gleich Zahl- dam-Institut für Klimafolgen- aus, um Gletscher entstehen zu peratur abhängig. So ergaben schoben sich die Gletschermas- gangenen Wahlen massge- tag. Auf diesen Bonus wird forschung (PIK) laut einer Vor- lassen. Auch die globale Tempe- Modellrechnungen der Forscher sen zur Elster-Eiszeit bis auf ei- bend beeinflusst haben. Die das Walliser Volk wohl kaum abmeldung vom Donnerstag, ratur lag damals drei Grad über für den Spätsommer und den ne Linie Dresden – Teutoburger drei «Musketiere», die wohl verzichten, nachdem diese dass der Vereisung vor 2,7 Mil- den heutigen Werten. Herbst eine bis zu sieben Grad Wald und formten massgeblich oder übel während den Tradition über Jahrzehnte un- lionen Jahren zunächst eine Er- höhere Wassertemperatur. In der die norddeutsche Tiefebene bis nächsten vier Jahren unserer sere Republik geprägt hat. wärmung der oberen Schichten Eispanzer bis zum Folge verdunstete mehr Wasser zum Rand der Mittelgebirge. Landesregierung den Macht- Eigentlich habe ich nichts ge- des Nordpazifik um mehr als heutigen New York über dem Meer und schlug an Seitdem hat sich der Pulsschlag stempel aufzwingen werden, gen die «drei Musketiere» sieben Grad im Sommer und Erst vor 2,7 Millionen Jahren Land nieder. Im Winter dagegen des Klimas auf einen fortwäh- sprechen von einer Offensive und ihre Wahlversprechen. Herbst vorausging. bildete sich den Angaben zufol- kühlte sich die Ozeanoberfläche renden Wechsel etwa alle für den Tourismus. So steht Im Gegenteil. Ich mag sie Wegen der höheren Verdunstung ge im vorarktischen Nordpazifik stärker ab – und auch die Tempe- 100000 Jahre zwischen Kalt- es geschrieben und verspro- recht gut. Und weil ich sie sei der Ozean damit zur ent- bis in Wassertiefen zwischen 50 ratur auf der Erde sank drastisch. und Warmzeiten eingependelt, chen auf ihren Wahlinseraten: besser oder schlechter kenne, scheidenden Feuchtigkeitsquelle und 200 Metern ein so genann- «Eine permanente Eiskappe bei insgesamt eher niedrigen – damit innovative Lösungen darf ich doch Wünsche an- für den amerikanischen Eis- ter «Süsswasserdeckel». Die Ur- überzog fortan die Nordpolarre- Temperaturen. Der Beginn der optimal gefördert und unter- bringen: Oder? schild und die gesamte Nord- sache dafür ist noch unbekannt. gionen, und kilometerdicke Eis- Vereisung auf der Nordhalbku- stützt werden; Und noch ein Wunsch: Er halbkugel geworden. Denn kalt Daraufhin zirkulierte das Was- schilde bedeckten ausser Grön- gel, deren Ursache die Potsda- – damit auf allen Ebenen geht an die jungen Wähler. genug war es auch am Nordpol ser nur noch innerhalb dieser land auch grosse Teile Nordame- mer Forscher jetzt auf den Grund Strukturen entstehen, die in- Geht doch bitte alle an die bereits seit 14 Millionen Jahren. weniger salzhaltigen Schicht – rikas, Nordasiens und Skandina- kamen, «war eine der grössten ternational konkurrenzfähig Urnen oder bringt den Dies hatten erdgeschichtliche und nicht wie vorher bis in meh- viens», schrieben die Klimafor- Klimawendungen der Erde», er- sind; Stimmzettel rechtzeitig auf Klimadaten aus Tiefenbohrun- rere Kilometer Tiefe. Die Was- scher. «Bis in die Gegend des läutert Haug. – damit gemeinsam global die Post. Um euch geht es gedacht und lokal umgesetzt schlussendlich. Euch gehört werden kann. die Zukunft. «Dort stärker Neue Fotos Starker Auftritt, starker Kaf- werden, wo wir schon stark Tsunami-Schäden auf über fee! Das tönt sehr gut – so sind.» Im Tourismus! Stimmt von Todeswelle viel versprechend, dass ich nicht der Partei, sondern je- V a n c o u v e r. – (AP) Zwei zehn Milliarden Dollar geschätzt bereits heute meinen nen Frauen und Männern, Monate nach der Tsunami- Wunschzettel für die Zeit da- die sich wirklich und nach- Katastrophe in Asien sind Zunahme von Wirbelstürmen auf Erderwärmung zurückgeführt nach formulieren möchte. haltig für den Tourismus ein- neue Fotos von der Todes- – Innovative Lösungen: Jedes setzen. welle aufgetaucht. Die Auf- M ü n c h e n. – (AP) Die Tsu- von waren 44 Milliarden durch 2004 nach Angaben der Rück- nahmen machte ein kanadi- nami-Katastrophe in Südasi- Versicherungen abgedeckt. versicherung die teuerste Hur- sches Paar in den letzten Mo- en hat nach Schätzung der Mit allein 30 Milliarden Dollar rikan-Saison aller Zeiten. die Erderwärmung zurückfüh- weiterer Beleg dafür, dass ein menten, bevor es selbst von Münchener Rück einen Schäden innerhalb weniger Die Versicherungsexperten ren. So registrierten sie im ver- Zusammenhang zwischen der der Flut in den Tod gerissen volkswirtschaftlichen Scha- Wochen von vier Wirbelstür- wiesen auf die grosse Zahl von gangenen Jahr erneut eine aus- globalen Erwärmung und der wurde. Die Leichen der bei- den von mehr als zehn Milli- men in Florida verursacht, war Wirbelstürmen hin, die sie auf sergewöhnliche Häufung der erheblichen Zunahme wetter- den wurden vor einer Woche arden Dollar (rund 7,5 Milli- Wirbelstürme, auch in bislang bedingter Extremereignisse identifiziert. Bei ihnen wurde arden Euro) angerichtet. untypischen Gebieten: Im immer plausibler wird», sagte auch eine Digitalkamera ge- Wie die weltgrösste Rück- März habe sich erstmals seit der Leiter der Georisiko-For- funden, und die Fotos auf der versicherungsgesellschaft Beginn der Wetterbeobachtun- schung der Münchener Rück, Speicherkarte überstanden am Donnerstag in München gen vor der brasilianischen Peter Höppe. Er betonte, dass die Naturkatastrophe unbe- mitteilte, waren davon nur Küste ein Hurrikan gebildet, die Versicherungen Preise und schadet. John und Jackie Nill ein bis zwei Milliarden Dol- obwohl dieser Teil des Südat- Umfang des Versicherungs- aus North Vancouver mach- lar versichert. Mit den be- lantiks wegen seiner niedrigen schutzes den steigenden Risi- ten regelmässig Urlaub im fürchteten mehr als 250000 Wassertemperaturen bislang ken anpassen müssten. thailändischen Khao Lak. Todesopfern des Seebebens als hurrikan-frei gegolten ha- Zugleich appellierte der Versi- Am 26. Dezember waren sie seien 2004 fünf Mal so viele be. cherungskonzern an Politik am Strand. Ein Foto von 8.20 Menschen bei Naturkata- und Wissenschaft, Konsequen- Uhr zeigt das normale strophen ums Leben gekom- Rekordzahl von zen aus den jüngsten Katastro- Strandleben. Sechs Minuten men, als im Jahr zuvor. Wirbelstürmen phen zu ziehen. So müsse Be- später sieht es vor der Küste Der Sachschaden der Tsuna- Als ebenfalls ungewöhnlich bauung und Landnutzung in aus wie im Wattenmeer bei mi-Katastrophe in den südasia- werteten die Experten, dass hoch gefährdeten Küstenge- Ebbe: Das Wasser hatte sich tischen und afrikanischen Län- sich Hurrikan Alex weit aus- genden besser reguliert wer- zurückgezogen. In der Ferne dern macht laut dem Naturka- serhalb der Tropen nach Nor- den. In den Regionen müsse sieht man bereits, wie eine tastrophen-Bericht für 2004 den verstärkt habe. Und in Ja- dabei mehr Risikobewusstsein gewaltige Welle bricht (Bild nur einen Bruchteil der Jahres- pan sei 2004 mit zehn tropi- bei Bevölkerung und Entschei- rechts). Um 8.30 Uhr ist eine bilanz aus: Demnach summier- schen Wirbelstürmen eine Re- dungsträgern geschaffen wer- Wand aus Wasser und ten sich die von Naturkatastro- kordzahl erreicht worden, wie den. Ebenso sollten die Kom- Schlamm zusehen. Das letzte phen verursachten volkswirt- es sie in den vergangenen 100 munikationsstrukturen verbes- Bild zeigt, wie die Welle auf schaftlichen Schäden weltweit Das Wasser hat sich vom Strand von Khao Lak zurückgezogen. Da- Jahren noch nie gegeben habe. sert werden, um schneller auf den Strand trifft. auf 145 Milliarden Dollar. Da- hinter ist die Flutwelle zu sehen. Foto Keystone «Diese Ereignisse sind ein Warnungen zu reagieren.

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NOTIERT Nestlé mit kräftigem Gewinnzuwachs Ethos-Stiftung will Doppel-Mandate bei Nestlé verhindern Affichage wieder auf Bei leicht rückläufigem Umsatz Wachstumspfad V e v e y / G e n f. – (AP) Die die Anforderungen an eine effi- zurückgekehrt V e v e y. – (AP) Der Nah- Anlagestiftung Ethos mit Sitz ziente Geschäftsführung und ei- B e r n. – (AP) Die Aussen- rungsmittelmulti Nestlé hat in Genf will die Doppelfunkti- ne gute Corporate Governance, werbe-Gruppe Affichage ist 2004 den Gewinn auf 6,7 Mil- on von Konzernchef und Ver- hiess es im vergangenen Januar, nach zwei Jahren mit rückläu- liarden Franken gesteigert. waltungsratspräsident beim als Brabeck-Letmathe zum figen Umsätzen wieder auf Der grösste Nahrungsmittel- Nahrungsmittelmulti künftig Nachfolger von Rainer E. Gut den Wachstumspfad zurück- und Getränkekonzern der verhindern. vorgeschlagen worden war. Am gekehrt. Der Konzernumsatz Welt verlor zwar an Umsatz, Peter Brabeck-Letmathe, der ab Donnerstag sagte der 61-jährige erhöhte sich um 2,9 Prozent profitierte aber von seiner Be- April diese Doppelfunktion aus- Österreicher vor den Medien, er auf knapp 300,3 Millionen teiligung am Kosmetikriesen üben wird, sagte am Donnerstag habe nicht vor, seine Mandate Franken. Der Konzerngewinn L’Oreal. an der Bilanzpressekonferenz in als Verwaltungsrat bei der Cre- stieg um 5,1 Prozent auf Nestlé habe gezeigt, dass die Vevey, Ethos habe einen Antrag dit Suisse Group und beim knapp 20,1 Millionen Fran- Gruppe auch unter herausfor- auf eine Ergänzung der Statuten Pharmakonzern Roche abzuge- ken. Das Betriebsergebnis fiel dernden Umständen starkes gestellt, dass der Konzernchef ben. Er werde sein Pensum aber mit 29,6 Millionen Franken Wachstum und eine bessere Ren- nicht auch gleichzeitig das Amt insofern reduzieren, indem er um 4,9 Prozent höher aus als tabilität liefern könne, sagte des Verwaltungsratspräsidenten aus gewissen Verwaltungsrats- im Vorjahr. 2005 erwartet die Konzernchef Peter Brabeck-Let- bekleiden dürfe. Die Besetzung komitees austrete. Die Wahl Gruppe wegen der bescheide- mathe gemäss Mitteilung zum der beiden höchsten Ämter im Brabeck-Letmathes zum Nest- nen Konjunkturprognosen ein am Donnerstag veröffentlichten weltweit grössten Nahrungsmit- lé-Präsidenten erfolgt am kom- leichtes Wachstum. Die Lea- Geschäftsabschluss für 2004. Nestlé-Hauptsitz in Vevey. Nestlé will Wachstum noch beschleuni- telkonzern durch Brabeck-Let- menden 14. April an der Gene- derposition im Heimmarkt Was die Gewinnentwicklung be- gen. Foto Keystone mathe war von Befürwortern ei- ralversammlung. Die Chancen, Schweiz soll weiter gefestigt trifft, legte Nestlé im Vorjahres- ner strikten Corporate Gover- dass Ethos mit ihrem Antrag vor und die Auslandposition vergleich um 8,1 Prozent auf derum litt die Entwicklung unter den schwachen Dollar zu spüren. nance kritisiert worden. Nestlé den Aktionären Gehör findet, ist durch Zukäufe gestärkt wer- 6,717 Milliarden Franken zu. den Wechselkursen, aber auch Mit Hilfe des starken Cash- will eine angemessene Kontrol- relativ gering. Die Anlagestif- den. Darin enthalten sind rund eine Teilverkäufe wirkten sich un- Flows gelang es Nestlé, die Ver- le Brabeck-Letmathes mit der tung hält etwas über eine Milli- Milliarde Franken, die Nestlé term Strich umsatzmindernd aus. schuldung um 4,2 auf 10,2 Milli- Wahl von zwei Vize-Präsiden- on Nestlé-Aktien, das ist weni- Deutliche Umsatzsteige- auf Grund der Beteiligung von Das so genannte interne Real- arden Franken zu senken. Auch ten sicherstellen. Die Struktur ger als ein Viertelprozent des rung bei der SBB-Tochter- 26,4 Prozent am französischen wachstum belief sich auf 2,9 die Erträge aus den Desinvesti- berücksichtige vollumfänglich Kapitals. firma RailAway Kosmetikkonzern L’Oreal ein- Prozent und das organische tionen wurden zum Schuldenab- Z ü r i c h. – Die im Freizeit- streichen konnte. L’Oreal wie- Wachstum, welches die Preiser- bau verwendet. markt tätige SBB-Tochterge- derum waren 2004 wegen der höhungen miteinbezieht, er- Weil sich damit auch die Kapi- Converium-Chef nehmen wiederherzustellen. sellschaft RailAway hat im Dekonsolidierung von Sanofi- reichte 4,5 Prozent. Konzernchef talstruktur verbesserte, bean- Lohmann stand seit geraumer vergangenen Jahr den Um- Synthelabo Milliarden zugeflos- Brabeck-Letmathe, der im kom- tragte der Verwaltungsrat eine Lohmann abgesetzt Zeit unter Druck, nachdem satz um 11,3 Prozent auf 42,6 sen. menden April auch das Verwal- um elf Prozent höhere Dividen- Z ü r i c h. – (AP) Der Chef des sich im vergangenen Jahr he- Millionen Franken gestei- Der EBITA-Gewinn (vor Zinsen, tungsratspräsidium übernehmen de von acht Franken pro Aktie. Rückversicherungskonzerns rausgestellt hatte, dass die Re- gert. Die Zahl der verkauften Steuern und Abschreibungen) wird, will Nestlé langfristig auf Zudem soll ein Aktienrück- Converium, Dirk Lohmann, ist serven von Converium im US- Angebote stieg um 80000 blieb mit 10,970 Milliarden ein Wachstum von fünf bis sechs kaufsprogramm von bis zu einer per sofort abgesetzt worden. Geschäft viel zu knapp bemes- auf das Rekordergebnis von Franken 36 Millionen unter dem Prozent bringen. In Europa litten Milliarde Franken gestartet wer- Zum neuen Chef wurde vom sen waren. Der Rückversiche- 651086. Seit der Gründung Vorjahresergebnis. Der starke die Verkäufe gemäss den Anga- den. Im Ausblick zeigte sich Verwaltungsrat Terry G. Clarke rer stürzte deshalb tief in die von RailAway im Jahr 1999 Schweizer Franken hatte hier ei- ben unter dem regenreichen Brabeck-Letmathe für das lau- ernannt, wie Converium am Verlustzone ab und konnte den wurden an den SBB-Ver- nen dämpfenden Einfluss. Hin- Sommer, der das Bedürfnis auf fende Jahr zuversichtlich, mehr Donnerstag mitteilte. Konkurs nur durch eine Kapi- kaufsstellen über 2,5 Millio- gegen wurden laut Nestlé die hö- Speiseeis und abgefülltes Trink- Umsatz machen und die Be- Der Verwaltungsratspräsident talerhöhung über mehr als eine nen Freizeitangebote ver- heren Kosten für Rohstoffe und wasser im Vergleich zum Hitze- triebsgewinnmarge zu steigern. Peter C. Colombo sagte ge- halbe Milliarde Franken ver- kauft. Zur Feier des fünfjäh- Investitionen durch die Kosten- sommer 2003 schwinden liess. Die aktionärsfreundlichen An- mäss Mitteilung, ein Wechsel hindern. Im November war rigen Jubiläums der SBB- senkungsinitiativen ausgegli- In den Regionen Nord- und Süd- kündigungen hatten einen posi- im Management sei erforder- Martin Kauer als Finanzchef Tochtergesellschaft wurde chen. amerika sowie Asien, Ozeanien tiven Effekt an der Börse: Die lich, um eine langfristige kul- zurückgetreten. Der neue Con- am Donnerstag in Zürich ei- Der Umsatz der Gruppe redu- und Afrika übertraf Nestlé zwar Nestlé-Aktie lag am Vormittag turelle Transformation in Gang verium-Chef Clarke ist seit ne Re-460-Lok im Rail- zierte sich um 1,4 Prozent auf seine Zielvorgaben für das orga- mit 1,1 Prozent bei 319,50 Fran- zu setzen und das Vertrauen 2002 Mitglied des Verwal- Away-Look getauft. 86,769 Milliarden Franken. Wie- nische Wachstum, bekam aber ken im Plus. der Stakeholder in das Unter- tungsrats.

SWISS DOW DOLLAR US EURO Partnerin Kompetenz Nr. 2 MARKET JONES Durchschnitt Ankauf/Verkauf Durchschnitt Ankauf/Verkauf INDEX INDUSTRIAL Ihr Vermögen DIE zum Blühen bringen. BÖRSE C C C C PRIVATE BANKING 5886.2 10748.79 1.1685 1.543 Gemeinsam gewinnen

Schweizer Aktien Indizes Anlagefonds SWC (CH) EF Tiger 57.7 Epcos 10.55 10.62 General Electric 35.27 35.55 SWC (LU) EF Health 367.6 Linde 51.75 51.6 General Mills 51.36 51.75 SWC (LU) EF SMC Europe 100.64 MAN 33.07 33.3 General Motors 36.76 36.69 BLUE CHIPS 23.2 24.2 Bobst Group N 48.5 48 23.2 24.2 SPI 4387.16 4399.19 24.2 SWC (LU) EF Technology 135.62 Metro ord. 41.77 41.65 Gillette 50.75 51.16 ABB Ltd N 7.03 7 Bon Appetit N 59 59G SWC (LU) EF Telecomm 162.05 MLP 12.56 12.6 Goldman Sachs 109.11 108.5 Adecco N 63.25 62.55 Bondpartners I 1200 1210 DAX 4310.66 4304.29 WKB Swisscanto SMI 5867.20 5886.20 Internet: www.swisscanto.ch SWC (CH) RE Fund Ifca 317.25 Schering 54.9 54.25 Goodyear 14 14.35 Bâloise N 59.75 59.3 Bossard Hold. I 75.95 76 Siemens 59.2 59.02 Halliburton 43.1 43.54 Ciba SC N 82 81.95 Bucher Hold. N 350 350 DJ Industrial 10673.79 10748.79 S & P 500 1190.80 1200.20 SWC (CH) Alternat Inv CHF 1037.95 Verschiedene Thyssen-Krupp 16.88 16.96 Heinz H.J. 36.6 36.96 Clariant N 19.6 19.7 BVZ Holding N 260 250G Japac Fund 230.03 VW 37.01 36.82 Hewl.-Packard 20.36 20.44 CS Group N 49.95 49.85 Converium N 11.55 11.15 Hong Kong 13957.94 14060.91 SWC (CH) PF Valca 262.95 Toronto 9675.69 9673.66 SWC (LU) PF Equity B 212.03 Seapac Fund 207.65 Home Depot 39.75 39.62 EMS-Chemie N 117 116.2 CreInvest USD 287 286.5 Chinac Fund 31.17 TOKIO (Yen) Honeywell 37.38 37.68 Forbo N 241 242.3 EE Simplon I 316 310G Sydney-Gesamt 4103.30 4086.70 SWC (LU) PF Income A 118.61 Casio Computer 1375 1339 Nikkei 11500.18 11531.15 SWC (LU) PF Income B 122.09 Latinac Fund 188.49 Humana Inc. 32.4 33.15 Givaudan N 782.5 789 Elma N 262 262 UBS Bd Fd-EUR 117.72 Daiwa Sec. 699 699 IBM 92.1 92.64 Holcim N 75.95 76.8 Fischer G. N 329.75 328 MIB 30 31665.00 31662.00 SWC (LU) PF Yield A 137.48 Fujitsu Ltd 661 671 Financ. Times 4988.50 4972.10 SWC (LU) PF Yield B 140.49 UBS Eq Fd-Asia USD 634.33 Intel 23.32 23.71 Julius Baer I 407.75 404.5 Galenica N 206.7 208 UBS Eq Fd-Germany EUR 247.21 Hitachi 665 657 Inter. Paper 37.93 37.93 Kudelski I 44.55 43.3 Geberit N 910.5 909 CAC 40 3977.19 3977.67 SWC (LU) PF (Euro) Yield A 99.64 Honda 5500 5550 SWC (LU) PF (Euro) Yield B 103.42 UBS Eq Fd-Global USD 113.25 ITT Indus. 87.25 86.96 Lonza Group N 71.3 70.3 Hiestand N 938 935 UBS Eq Fd-USA USD 776.34 Kamigumi 834 847 Johns. & Johns. 65.41 65.89 Nestlé N 313.75 316.75 Jelmoli I 1747 1746 SWC (LU) PF Balanced A 155.97 Marui 1315 1327 SWC (LU) PF Balanced B 158.39 UBS (Lux) Bd Fd-CHF A 1144.74 JP Morgan Chase 36.48 36.68 Novartis N 58.1 57.95 Kaba Holding N 358 353.25 UBS (CH) Sima CHF 85.85 Mitsub. Fin. 942000 940000 Kellog 43.84 44 Penturax AG I 186 186G Kuoni N 519 524.5 SWC (LU) PF (Euro) Bal. A 95.79 NEC 662 672 Devisen und Noten SWC (LU) PF (Euro) Bal. B 97.87 Kimberly-Clark 65.87 66.65 Rario AG I 25.45 25.6G Leica Geosys. N 352 350.5 Ausländische Börse Olympus 2310 2295 King Pharma 10.39 10.37 Rentura AG I 115 115G Lindt Sprungli N 16500 16600 SWC (LU) PF GI Balanced A 145.76 Sankyo 2415 2400 Devisen Ankauf Verkauf SWC (LU) PF Growth B 192.53 Kraft Foods 33.14 33.52 Richemont I 36.9 36.7 Logitech N 75.05 75 Kurse um 22 Uhr 23.2 24.2 Sanyo 345 343 Lehman Bros 90.13 90.22 Roche GS 121.8 122.8 Micronas N 52 50.9 (bis Fr. 50 000.-) SWC (LU) PF (Euro) Growth B 88.84 Sharp 1642 1621 USA 1.147 1.179 SWC (CH) BF CHF 96.05 Lilly (Eli) 54.83 55.12 Roche I 144.1 146.2 Mikron N 15.05 15.1 PARIS (Euro) Sony 3950 3960 Limited 23.72 23.3 Schindler PS 453 453 Mövenpick I 292 297 Euroland 1.5203 1.5583 SWC (CH) BF Corp H CHF 107.65 AGF 57.5 57.9 TDK 7300 7350 England 2.193 2.249 SWC (CH) BF Int’l 95.4 McDonalds 32.44 32.65 Serono I -B- 723 715.5 Nobel Biocare I 244 243.6 Alcatel 9.94 9.89 Thoshiba 445 441 McGraw-Hill 91.98 92.39 Straumann N 270 273 OZ Holding I 80.5 81 Dänemark 20.43 20.95 SWC (LU) MM Fund CHF 141.45 BNP-Paribas 54.55 54.6 Norwegen 18.46 18.92 SWC (LU) MM Fund EUR 93.68 Merck 31.76 31.99 Sulzer N 478.5 479.5 Pargesa Hold. I 4445 4425 Lafarge 77.65 76.5 NEW YORK (US $) Merrill Lynch 58.38 58.49 Surveillance N 847 846 Phonak Hold. N 41.15 41.7 Schweden 16.76 17.18 SWC (LU) MM Fund GBP 108.92 LVMH 55.7 55.65 3M Company 83.92 84.27 Kroatien 19.881 21.131 SWC (LU) MM Fund USD 169.8 Microsoft Corp 25.17 25.36 Swatch Group I 160.2 158.4 PSP CH Prop. N 50.1 50.5 Suez-Lyon.Eaux 20.28 19.97 Abbot 45.74 46.36 Motorola 15.42 15.6 Swatch Group N 32.25 32.1 PubliGroupe N 380 375 Türkei 0.8985 0.9015 SWC (LU) Bd Inv MT CHF A 104.19 Téléverbier SA 40.6 39.9 Aetna Inc. 141 144.07 Zypern 2.586 2.696 SWC (LU) Bd Inv MT CHF B 105.91 MS Dean Wit. 57.03 56.71 Swiss Life N 173.3 174.5 Rieter N 368.5 377 Total 175.1 175.4 Alcoa 30.99 31.46 PepsiCo 53.43 53.65 Swiss Re N 84.25 84.45 Saurer N 77.45 76.75 Kanada 0.922 0.946 SWC (LU) Bd Inv MT EUR A 105.88 Vivendi 23.71 23.91 Altria Group 64.35 65.19 Japan 1.0927 1.1217 SWC (LU) Bd Inv MT EUR B 109.17 Pfizer 26.31 26.4 Swisscom N 459.75 456 Schindler N 467 469 Am Intl Grp 68.65 68.19 Procter &Gam. 53.49 53.83 Syngenta N 129.1 130.3 Schweiter I 255 256.75 Australien 0.903 0.929 SWC (LU) Bd Inv MT USD A 109.73 LONDON (£) Amexco 53.99 54.35 Südafrika 0.1972 0.2028 SWC (LU) Bd Inv CHF A 110.19 Sara Lee 22.53 22.71 Synthes N 143 138.5 SEZ Hold. N 33.6 33 BP Plc 556.5 555.5 AMR Corp 8.8 8.71 SBC Comm. 24.14 24.16 UBS SA N 101 101.9 SIG N 284 281 SWC (LU) Bd Inv CHF B 3 Brit. Télécom 206.75 206.25 Anheuser-Bush 47.42 47.57 Noten SWC (LU) Bd Inv EUR A 67.14 Schlumberger 74.09 74.9 Unaxis N 153.5 156 Sika AG I 797 812 Cable & Wireless 130 128.5 Apple Computer 88.19 88.93 Sears Roebuck 49.87 50.13 Valora Hld. N 287 286.5 Swiss N 8.63 8.95 USA 1.1175 1.2075 SWC (LU) Bd Inv EUR B 3 Diageo Plc 756.5 750.5 Applera Celera 11.28 11.23 Euroland 1.515 1.565 SWC (LU) Bd Inv GBP A 64.72 SPX Corp 42.7 43.2 Zurich F.S. N 208.5 210.5 Tecan N 35.5 34.7 ICI 276.75 274.75 AT & T Corp. 19.32 19.38 Texas Instr. 25.47 25.96 Tradition I 121.5 120 England 2.14 2.3 SWC (LU) Bd Inv USD A 112.23 Invensys 18.5 17.75 Avon Products 42.15 41.93 Dänemark 19.8 21.6 SWC (LU) Bd Inv USD B 116.31 Time Warner 17.72 17.38 Vögele Charles I 56 55.65 J. Sainsbury 286 285.75 BankAmerica 45.73 46.2 Unisys 7.62 7.68 Von Roll I 2.09 2.09 Norwegen 17.8 19.6 SWC (LU) Bd Inv Int’l A 100.3 Rexam 458.5 461.25 Bank of N.Y. 29.6 29.86 Schweden 16.15 17.75 SWC (LU) Bd Inv Int’l B 103.79 United Tech. 99.75 100.02 Andere Titel WKB I 348 349 Rio Tinto N 1766 1766 Barrick Gold 24.89 24.78 Verizon Comm. 35.55 35.5 4M Tech. N 6.26 6.48 WMH N -A- 74.3 72.5 Kroatien 18.5 23 SWC Continent EF Asia 65.5 Royal Bk Scot 1811 1787 Baxter 35.62 35.96 Türkei 0.83 0.87 SWC Continent EF Europe 119.9 Viacom -B- 35.81 35 Agie Charmi. n 102.5 100 Vodafone 137.25 137.75 Black & Decker 81.96 81.78 Wal-Mart St. 51.6 51.46 Alcan 44.45 44.95 Zypern 2.52 2.78 SWC Continent EF N America 201.55 Boeing 52.72 53.94 Kanada 0.895 0.975 SWC (CH) EF Emerging Mkt 132.75 AMSTERDAM (Euro) Walt Disney 28.65 28.15 Ascom N 21.6 22 Bristol-Myers 24.87 24.74 Waste Manag. 29.31 29.42 Actelion N 125.5 124.4 Japan 1.0575 1.1625 SWC (CH) EF Euroland 101 ABN Amro 20.66 20.66 Burlington North. 49.14 49.99 Australien 0.8725 0.9625 SWC (CH) EF Gold 623.85 Akzo Nobel 33.93 33.71 Weyerhaeuser 65.67 67.03 Bachem N -B- 67.95 68.05 Heizöl : Richtpreis Caterpillar 90.46 93.16 Xerox 15.44 15.44 Barry Callebaut N 300 297.75 Südafrika 0.1825 0.2175 SWC (CH) EF Gr Britain 170.85 BolsWessanen 10.5 10.54 ChevronTexaco 60.16 61.16 Fortis Amev 21.18 21.24 BB Biotech I 69.8 69.75 Zentralwallis Preis für 100 L. SWC (CH) EF Japan 5849 Cisco 17.25 17.16 Edelmetalle Belimo Hold. N 740 740 3001 bis 6000 L. 65.75 SWC (CH) EF SMC Switz A 234.55 ING Groep 22.67 22.57 Citigroup 48.38 48.3 SWC (CH) EF Switzerland 238.3 Philips 20.83 20.8 Coca-Cola 42.58 42.66 Ankauf Verkauf Reed Elsevier 11.41 11.35 Colgate-Pal. 52.6 52.84 *Gold 16182 16432 Royal Dutch 46.66 46.6 ConocoPhillips 107.2 110.18 *Silber 271.2 281.2 Zinssätze Schweiz Euro-Markt-Zinssätze Unilever 50.15 49.9 Corning 11.3 11.5 USA 82.81 Dollar *Platine 32058 32808 ab Fr. 100 000.- CSX 40.68 41.61 Euroland 63.89 Euro ab Fr. 100 000.- *Vreneli Fr. 20.- 91 103 FRANKFURT (Euro) DaimlerChrysler 46.32 46.2 England 43.47 Pfund *Napoléon 91 103 Kundenfestgelder 3 6 12 Allianz AG 92.3 93.9 Dow Chemical 54.35 55.4 3 Mte. 6 Mte. 12 Mte. *Kruger Rand 499 529 Dänemark 462.96 Kronen von Fr. 100 000.- Mte. Mte. Mte. Aventis 69.4 68.55 Dow Jones Co. 38.63 38.09 Babcock Borsig 0.08 0.106 * = Indikative Preise Mit Norwegen 510.20 Kronen bis Fr. 500 000.- 0.45 0.50 0.70 CHF/SFr 0.67 0.74 0.91 Du Pont 53.31 53.54 Schweden 563.38 Kronen BASF 55.9 55.85 Eastman Kodak 33.65 34.17 100 Franken USD/US$ 2.85 3.08 3.42 Bay. Hyp&Verbk 16.77 17.7 Kassen- 3 J. 5 J. 8 J. EMC Corp 12.8 12.77 Kroatien 434.78 Kuna DKK/DKr 2.08 2.13 2.25 Bayer 25.98 26.33 erhalte Türkei (1 Fr.) 114.94 Lira obligationen 1.37 2.00 2.50 Entergy 67.85 68.69 GBP/£ 4.80 4.87 5.01 BMW 32.17 32.09 Exxon Mobil 59.42 61.13 ich... Zypern 35.97 Pfund Commerzbank 16.76 16.7 FedEx Corp 96.64 97.72 Kanada 102.56 Dollar Schweiz. Nationalbank SEK/SKr 1.91 1.93 2.03 DaimlerChrysler 34.9 34.79 Mittlere Rendite der Fluor 61.52 63.12 JPY/YEN 0.02 0.02 0.01 Degussa Huels 33.45 33.27 Japan 8602.15 Yen Bundesobligationen 2.33 2.37 Foot Locker 26.33 26.85 Deutsche Bank 66.16 66.25 Ford 12.81 12.8 Australien 103.89 Dollar CAD/C$ 2.58 2.69 2.64 Deutsche Telekom 15.79 15.73 Südafrika 459.77 Rand Lombardsatz 2.69 2.61 Genentech 46.6 46.94 EUR/EUR 2.11 2.16 2.28 E.ON 68.2 67.2 General Dyna. 103.04 103.95 WAHLEN 2005 Walliser Bote Freitag, 25. Februar 2005 7 «Stärker und eigenständiger werden» Staatsratskandidat Jean-Michel Cina im aktuellen WB-Interview

Nationalrat Jean-Michel Cina soll und will für die CVPO das Staatsratsman- dat zurückerobern, wel- ches sie vor acht Jahren an die SPO verlor. Cina be- wirbt sich um den frei wer- denden Sitz von Wilhelm Schnyder (CSPO), der nicht mehr antritt.

Interview: Thomas Rieder

«Walliser Bote»: Herr Cina, wie viele haben Ihnen bereits zum Einzug in den Staatsrat gratuliert? Jean-Michel Cina: «Niemand. Wieso auch? Die Wahlen haben noch nicht stattgefunden.» Sie scheinen doch bereits ent- schieden...

«Warten wirs ab. Niemand kann so was voraussehen. Das letzte Wort hat der Wähler.» Die schwierigere Hürde ha- ben Sie nach der parteiinter- nen Ausmarchung aber be- reits hinter sich. «Sie war ein wichtiger Schritt. Und die Grundlage, überhaupt starten zu können.» Waren Sie überrascht von der Deutlichkeit jenes Entschei- des? «Ja. Ich habe die Differenz ge- ringer gesehen. Es war schwie- rig, abzuschätzen, wie sich die Kräfte bündeln würden. Zudem Staatsratskandidat Jean-Michel Cina in seinem Visper Rechtsbüro: «Den Kanton Wallis werden wir nur mit vereinten Kräften vorwärts bringen». Foto wb stand mir ein Kandidat mit ei- nem sehr guten politischen wendigen Mittel, um ihre Auf- Wirtschaftsraum Oberwallis. «Man muss Ziele setzen und ton nur gemeinsam vorwärts «Jetzt darf und soll der Wähler Leistungsausweis gegenüber.» gaben erfüllen zu können.» Ich wäre aber auch zu haben für dann die Massnahmen definie- kommen. Um eine Vision um- erst mal entscheiden, wer 2005 Wie werten Sie Ihre Chancen, Welche Note gäben Sie dem einen grundsätzlichen Vor- ren, damit diese Ziele erreicht zusetzen, wären Leitbilder oder in den Staatsrat kommt. Wenn bereits im ersten Wahlgang Staatsrat für seine Leistung wärtsschub durch eine Gesamt- werden können. Ich bin zuver- klare Regierungsprogramme ich gewählt werde, werde ich gewählt zu werden? in der letzten Legislatur? revision der Kantonsverfas- sichtlich., dass das zum Bei- hilfreich. Da scheint mir wenig sicher alles daran setzen, dass «Es liegt im Interesse des Ober- «Schauen wir lieber in die Zu- sung. Ein solches Projekt würde spiel in der Wirtschaftspolitik gemacht worden zu sein.» ich in vier Jahren nochmals das wallis, dass der Oberwalliser kunft. Ich möchte, wenn ich ge- wertvolle Prozesse in Gang gelingt. Mit der Konzentration Wie halten Sie es mit der Vertrauen der Bürger bekom- Kandidat im ersten Wahlgang wählt werde, die Performance bringen, den Kanton neu posi- auf einzelne wertschöpfungs- Macht der Verwaltung? me. Eines ist für mich klar: Das gewählt wird. Doch als Neuling noch verbessern. Ich denke, das tionieren.» starke Wirtschaftsbranchen «Deren Einfluss kann ich der- Oberwallis sollte unbedingt muss man realistisch bleiben. ist ein legitimes Ziel. Die Bür- Gesunde Finanzen sind für werden Synergien besser ge- zeit nicht schlüssig beurteilen. zwei Sitze im Staatsrat haben.» Ein zweiter Wahlgang steht im ger haben Anspruch darauf, Sie ein Hauptanliegen. Wür- nutzt. Das verhindert, dass die Sicher ist, dass die Ziele einer Hätten die C-Parteien folglich Raum und da werden womög- dass im Staatsrat professionell den Sie gerne das frei werden- Förderungsmittel verzettelt Regierung nur mit einer guten nicht schon diesmal mit einer lich auch andere Parteien ihre gearbeitet und nach vorne ge- de Finanzdepartement über- werden. Parallel dazu muss der und loyalen Verwaltung er- offeneren Liste die Weichen Ambitionen anmelden. Ich schaut wird.» nehmen? Wissens- und Technologie- reicht werden können. Die Ent- dagegen stellen müssen? möchte deshalb die verbleiben- Also ist die Note nicht gut? «Aufgrund meiner Erfahrun- «Ich wäre dafür zu haben gewe- de Zeit dazu nutzen, die «Das habe ich nicht gesagt. gen und Neigungen wären die sen und hätte es auch gut gefun- Wähler/innen von meinen Ideen Doch eine Leistung kann im- Finanzen ebenso vorstellbar «Ein Regierungsmitglied soll seine Ideen auch in den. Doch es herrschten auch und Vorhaben zu überzeugen.» mer noch gesteigert werden. wie das Volkswirtschaftsde- den anderen Departementen einbringen.» andere Interessen, die für das Die da wären...?» Dazu beizutragen, wäre bei ei- partement. Doch die Vertei- heutige 3:1:1 einstanden.» «Werde ich gewählt, sehe ich ner Wahl meine Aufgabe.» lung der Departemente ist Sa- transfer aus den Hochschulen scheidung liegt aber bei der Wie hätten Sie den Vorwurf für meine Arbeit drei klare Würde sich der Staatsrat in che der Kollegialbehörde nach funktionieren. Der Staat kann Politik.» gekontert, die CVP sei ein Al- Hauptstossrichtungen: Arbeits- seiner programmatischen den Wahlen. Es ist nicht an da als Vermittler Hand bieten. Von einem Staatsrat erwartet lesfresser, wenn Ihre Partei mir, zum jetzigen Zeitpunkt Letztlich kommt es aber immer man Führungsstärke und mit einer Vierer- oder gar dazu Wünsche zu formulie- auf die unternehmerische Kraft Entscheidungsfreude. Haben Fünferliste angetreten wäre? «Ich möchte, wenn ich gewählt werde, die Perfor- ren.» des Einzelnen an.» Sie diese Eigenschaften? «Majorzwahlen gelten als Per- mance der Regierung noch verbessern helfen.» Würden Sie ein Staatsrat, der Ist diese Kraft im Wallis aus- «Ich denke, dass ich das in mei- sönlichkeitswahlen. Die Partei- auch in den andern Departe- reichend vorhanden? nen bisherigen Ämtern bereits en stellen eine Auswahl an plätze erhalten und neue schaf- Grundhaltung durch Sie menten mitredet? «Ich kenne verschiedene Unter- bewiesen habe. Ich schätze die Kandidaten und die Wähler ent- fen, Sicherheit der Bürger und merklich verschieben? «Das wäre für mich Vorausset- nehmer im Oberwallis, die hart Managementfunktionen eines scheiden. Das ist Demokratie. verbesserte Rahmenbedingun- «Ich mache eine klare bürgerli- zung. Ein Regierungsmitglied arbeiten, ihr Geschäft hervorra- Exekutivamtes. Schlecht ist, Auch in anderen Kantonsregie- gen, damit die Jungen künftig che Politik. Bei einer Wahl wä- soll seine Ideen überall einbrin- gend führen und es auch vor- wenn man faule Kompromisse rungen gab und gibt es immer vermehrt im Wallis leben und re ich wohl auch der einzige gen. Selbstverständlich aber nur wärts bringen. Konkret könnte wählt, statt klare Entscheidun- wieder parteiliche Übervertre- arbeiten können.» Oberwalliser Vertreter, der die- intern. Das Mitglied einer Kol- sich der Staat für solche Leute gen zu treffen. Damit ist letzt- tungen. Daran muss nichts Punkt 1 und 3 sind nachvoll- se Interessen zu wahren hat. In legialbehörde soll seine Mei- engagieren, indem er ihnen lich keiner Seite gedient.» Schlechtes sein.» ziehbar. Doch was liegt bei dieser Richtung möchte ich nungen zu andern Dossiers Plattformen für den Wis- Lehnen Sie sich in Ihrem Spüren Sie bezüglich Ihre der Sicherheit der Bürger auch Akzente setzen, beispiels- nicht öffentlich propagieren.» senstransfer bietet. Da besteht Handeln an ein Vorbild? Person eine gewisse Erwar- derart im Argen? weise im Gewerbe und im Tou- Wie schätzen Sie die allgemei- zwar seitens der Unternehmer «Stark beeindruckt hat mich tungshaltung? «Sicherheit ist ein wichtiger rismus. Ob das zu einer pro- ne Verfassung des Kantons auch eine gewisse Holschuld; der frühere deutsche Bunde- «Ja. Und für mich ist das eine Bestandteil der Lebensqualität. grammatischen Verschiebung ein? die Bereitschaft, sich beraten zu spräsident Richard von Weiz- riesige Motivationsspritze.» Es geht darum, der zunehmen- der Regierungshaltung führen «Meine drei Hauptanliegen ha- lassen.» säcker. Er zeigte in seinem Ur- Können hohe Erwartungen den Jugendgewalt Einhalt zu würde, interessiert mich nicht. be ich bereits genannt. Der Wie sehen Sie das aktuelle teil stets Unabhängigkeit und nicht auch Angst machen, zu gebieten, beispielsweise durch Mir geht es um praktische und Kanton Wallis muss noch stär- Kräfteverhältnis zwischen damit staatsmännisches Ver- versagen. Oder zumindest ge- verstärkte Prävention. Zweitens sachbezogene Lösungen, die ker und unabhängiger werden. Regierung/Parlament? halten. Wer zu stark an seinem wisse Zweifel wecken? müssen wir die ausländischen uns weiterbringen und das Wal- Die Voraussetzungen dazu ste- «Dieses hat sich zuletzt zu Amt hängt, ist befangen und «Doch. Solche Gedanken sind Mitbewohner besser integrie- lis zu einer attraktiven, wirt- hen nicht schlecht. Kann das Gunsten des Parlaments verän- kann nicht freie Entscheide mir keineswegs fremd. Umso ren, etwa durch Spracherwerb. schaftlich und finanziell gesun- Wallis seine Abhängigkeit von dert. Etwa durch den Aufbau treffen.» mehr muss man aber bereit Das hilft rassistische Tendenzen den Region machen.» Bundesgeldern reduzieren, kön- des Parlamentsdienstes oder die Was halten Sie von der These, sein, alles zu geben.» unterbinden. Und drittens Zum Beispiel? nen wir uns auch eigenständi- Schaffung der thematischen nach den Wahlen 2009 seien gehört die Polizeiarbeit besser «Die Neuorganisation der Re- ger vorwärts bewegen.» Fachkommissionen. Letztlich Sie der einzige Oberwalliser anerkannt. Sie braucht die not- gionen mit einem einzigen Ist das realistisch? werden wir aber mit dem Kan- Staatsrat? Die Wahlen im «Walliser Boten» (wb) Anlässlich der kanto- SO BRINGT STAATSRATSKANDIDAT CINA ZEHN SATZANFÄNGE DES WALLISER BOTEN ZU ENDE nalen Wahlen vom 6. März 2005 wählt das Walliser Wäre ich nochmals 20, …würde ich kaum etwas anders machen. sie später anwenden wollen. Volk den Staatsrat für die neue Amtsperiode. Der Zum Fussballprofi … fehlten mir die Zeit und der Trainingswille. «Grissini» und «Alpenbitter» … esse und trinke ich nicht. «Walliser Bote» stellt die vier Herausforderer sowie Zurzeit lese ich … vorwiegend Zeitungen. Die CVP Schweiz ist ... mit Doris Leuthard im Aufschwung. die vier Amtierenden im Rahmen einer Interview- Meine Familie … liebe ich über alles. Politiker sind ... Serie vor. Bereits erschie- immer auch Menschen – mit Stärken und Schwächen. nen sind die Interviews mit Wir Walliser … sind Kämpfernaturen und lassen uns nicht von un- Jean-Jacques Rey-Bellet, serem Weg abbringen. Staatsrat werden ist … Jean-René Fournier, Geor- wie Führungsverantwortung für eine Unternehmung übernehmen. ges Darbellay, Michel Car- Juristen politisieren gerne, … weil sie gerne die Gesetze machen, die ron, Claude Roch und Tho- mas Burgener. Walliser Bote Freitag, 25. Februar 2005 8

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B e l l w a l d. – Im Zeit- formiert, und ich habe daraufhin den sich ab nächster Woche in- raum zwischen dem 1. No- das kantonale Finanzinspektorat tensiv mit der Idee des Aufbaus vember 2003 und dem 31. über die Vorkommnisse in eines Dienstleistungszentrums Oktober 2004 wurden in Kenntnis gesetzt», erklärte An- beschäftigen und auch notwen- Bellwald Kurtaxen in der dreas Wyden gestern gegenüber dige Beschlüsse fällen. Erst da- Höhe von 30000 Franken den Medien. Sofort habe die nach wird eine entsprechende illegal abgezweigt. Detail- Gemeinde beim Untersu- Stellenausschreibung vorge- lierte Untersuchungen ha- chungsrichteramt in Visp eine nommen. «Es steht bereits heu- ben erhebliche Mängel im Klage gegen unbekannt einge- te fest, dass der jetzige Status internen Controlling auf- reicht. «Die entsprechenden quo – nur die Zusammenlegung gezeigt. Wer das Geld un- Untersuchungen sind im Gang der Geschäftsführertätigkeiten terschlagen hat, ist derzeit und zeigen hoffentlich bald – sicher nicht mehr aufrecht er- Gegenstand einer Untersu- konkrete Ergebnisse», so An- halten wird. Eine Neubesetzung chung. dreas Wyden. Die mutmassliche der Stelle in der heutigen Form Bei der Revision der Rechnung Täterschaft umfasst laut Aussa- kommt deshalb mit Bestimmt- von Bellwald Tourismus für das ge des Gemeindepräsidenten ei- heit nicht in Frage», so Andreas vergangene Geschäftsjahr hat nen Kreis von vier bis fünf Per- Wyden. das Fiescher Treuhandbüro sonen. Alle sind momentan Schwestermann festgestellt, noch im Einsatz. Martin Bittel, Wohlfühlort dass im Bereich Kurtaxenein- Präsident von Bellwald Touris- Der angetönte Aufbau eines nahmen erhebliche Differenzen mus, ist sich sicher, dass nicht Dienstleistungszentrums basiert vorliegen. Da es sich dabei un- schon in früheren Jahren Geld neben wirtschaftlichen Überle- möglich um einen drastischen unterschlagen wurde. «Ein gungen vor allem auf einer kla- Rückgang der Übernachtungs- Mehrjahresvergleich zeigt, dass ren Positionierung, die in den zahlen handeln konnte, wurde sich die Kurtaxeneinnahmen letzten Wochen und Monaten eine detaillierte Untersuchung immer in der Grössenordnung vorgenommen wurde. Dem- durchgeführt. Die Analyse er- zwischen 170000 bis 180000 nach soll Bellwald zum Wohl- gab, dass während der Winter- Franken bewegen», so Bittel. Von links: Martin Bittel, Präsident von Bellwald Tourismus, Andreas Wyden, Gemeindepräsident von fühlort werden. In diesem Zu- saison 2003/04 rund 30000 Bellwald, und Damian Bumann, scheidender Direktor von Bellwald Tourismus und den Sportbahnen. sammenhang sollen den Gästen Franken illegal abgezweigt Interne Anpassungen Foto wb künftig alle touristischen wurden. Dieser Betrag ent- nötig Dienstleistungen aus einer spricht rund einem Sechstel der Nebst juristischen Schritten sei- tierung wurde zudem bekannt «Opfer, nicht Täter» stand von Bellwald Tourismus Hand angeboten werden. Im gesamten jährlichen Kurtaxen- en sicherlich auch interne An- gegeben, dass das Arbeitsver- und den Verwaltungsrat der Bereich Marketing möchte man einnahmen. passungen notwendig. «Vor al- hältnis mit Damian Bumann, Sowohl der Vorstand von Bell- Sportbahnen bereits recht früh sich zudem in Zukunft vermehrt lem im Bereich des Control- Direktor von Bellwald Touris- wald Tourismus als auch der darauf aufmerksam gemacht, auf Aufenthalts- und Tagesgäs- Nur Sammelbuchun- lings sind offensichtliche Män- mus sowie der Sportbahnen, Verwaltungsrat der Sportbah- dass seine Kompetenzen eher te aus dem Oberwallis konzent- gen durchgeführt gel aufgezeigt worden. Weiter per 31. Mai 2005 im gegensei- nen weisen mit Nachdruck da- im Bereich des direkten Marke- rieren. Parallel dazu soll in den Diese Unterschlagung war mög- sind jedoch auch Arbeitspro- tigen Einverständnis aufgelöst rauf hin, dass der Wegzug von ting und nicht unbedingt in der nächsten Monaten ein detail- lich, weil nicht jeder einzelne zesse bei den Verbuchungen wird. Damian Bumann in keiner Art Ausübung von administrativen liertes Marketingkonzept erar- Meldeschein abgerechnet und oder der Aufbewahrung von Der Zeitpunkt für diese An- und Weise in Verbindung mit Aufgaben liegen», erklärte An- beitet werden. «Grosse Sorgen verbucht wurde, sondern ledig- Geldmitteln sofort zu optimie- kündigung war denkbar un- den Unterschlagungen stehe. Er dreas Wyden. Damian Bumann bereiten uns zurzeit die ständi- lich sporadische Sammelbu- ren und anzupassen. Hier liegt günstig, lässt sie doch den sei in dieser Angelegenheit si- steht zurzeit in Verhandlungen gen Auseinandersetzungen chungen durchgeführt wurden. es am Vorstand und an der Ge- Schluss zu, dass Damian Bu- cherlich auch Opfer und nicht mit einem neuen Arbeitgeber. rund um Goms Tourismus und Bei diesen Sammelbuchungen schäftsleitung, unverzüglich mann etwas mit den ver- Täter. Vielmehr hätten struktu- Genaueres wollte er uns aber Aletsch Marketing. Die neusten wurde jedoch nur ein Teil der entsprechende Korrekturmass- schwundenen Kurtaxeneinnah- relle Anpassungen und damit nicht verraten. Diskussionen über eine Redi- effektiven Einnahmen erfasst. nahmen zu ergreifen», betonte men zu tun haben könnte. Ob- zusammenhängende Einschrän- mensionierung von Aletsch «Auf Grund des Berichts des Andreas Wyden. wohl das mangelhafte Control- kungen der Spielräume des Di- Wie weiter? Marketing würden zur Folge Treuhandbüros hat der Präsi- ling grundsätzlich in den Ver- rektors zu einer Auflösung des Der Vorstand von Bellwald haben, dass das Goms und Brig dent von Bellwald Tourismus Damian Bumann geht antwortungsbereich des Direk- Arbeitsverhältnisses geführt. Tourismus und der Verwal- als Säulen aufgegeben wer- mich als Gemeindepräsident in- An der gestrigen Medienorien- tors fällt, ist dem aber nicht so. «Damian Bumann hat den Vor- tungsrat der Sportbahnen wer- den», so Andreas Wyden. hab Neues Instrument zur Finanzplanung Bürchen beschloss an der Ur- und Burgerversammlung Kehrichtsack- und Parkplatzgebühr

B ü r c h e n. – Die Gemein- wäre das Vorhaben denn auch tuation selber abschätzen zu derzeit 300 Kilogramm Keh- wie heute pauschal pro Haus- zahlreichen Gemeinden des de Bürchen hat der Ein- gelungen. Der Abschluss im können. Dabei wurden drei richt pro Kopf registriert, sind halt verrechnet wird. Die Vorla- Oberwallis existieren bereits führung der Kehrichtsack- letzten Jahr fiel besser als er- Szenarien (Prognosen) gerech- dies in Bürchen 650 Kilo- ge des Gemeinderates wurde an Parkplatzgebühren, die auch und einer Parkplatzge- wartet aus. Die Gemeinde Bür- net, nämlich ein Referenz-Sze- gramm. So waren es vor allem der sehr gut besuchten Ur- und weitgehend akzeptiert sind. Mit bühr zugestimmt. Dies im chen ist jedoch äusserst knapp nario, ein Positiv-Szenario und drei Gründe, welche für die Burgerversammlung, rund 80 der ebenfalls beschlossen Park- Rahmen der Ur- und Bur- aus dem Finanzausgleich gefal- ein Negativ-Szenario. Dabei Einführung einer Kehrichtsack- Stimmbürgerinnen und Stimm- platzgebühr will Bürchen Feri- gerversammlung vom letz- len. Mit 0,13 Prozent lag man wurden verschiedene Annah- gebühr in Bürchen sprachen. Es bürger waren anwesend, gut ge- engäste nicht abschrecken, son- ten Dienstag, an der auch über der Schwelle oder anders men, auf denen das Modell ba- sind dies die Deckung der Kos- heissen. Wie an der Versamm- dern den Service verbessern. das Budget und die Fi- gesagt, mit drei Einwohnern siert, definiert. Ebenso sind jene ten von Kehrichtgebühren und lung deutlich gemacht wurde, Moderate Gebühren, klare In- nanzplanung für die mehr wäre man noch in den Ge- Punkte festgelegt, welche nicht Separatsammlungen, die Re- gilt es nun in einer Übergangs- formationen für Besucher und nächsten vier Jahre im nuss des Finanzausgleiches ge- zur Berücksichtigung gelangen. duktion der Kehrichtmengen phase dem neuen System mit der Unterhalt der Parkplätze so- Zentrum stand. Erstmals kommen. So gesehen sind die und schliesslich eine verursa- dahingehenden Kontrollen ein wie die mittelfristige Verbesse- präsentierte der Gemein- Sparanstrengungen von Bür- Einführung der chergerechte Kostendeckung. vermehrtes Augenmerk zu rung der Infrastruktur stellen derat ein eigenes Instru- chen schlecht belohnt worden. Kehrichtsackgebühr Mit einer Sockelgebühr von 40 schenken. die Hintergründe der neuen ment zur Finanzplanung. «Bürchen hofft nun auf ein bal- Das Ressort Kehricht weist in Franken und einem Preis von Parkplatzbewirtschaftung dar. diges Inkrafttreten des neuen Bürchen seit Jahren ein Defizit 2.60 Franken pro 35-Liter-Keh- Einfaches Konzept für Das Konzept ist einfach: Park- Die Gemeinde Bürchen darf Modells für den interkommuna- aus, welches die laufende Rech- richtsack betragen die Ausga- Parkplatzgebühren karten, -tickets oder -kleber sich rühmen, nicht übermässig len Finanzausgleich, und dass nung mit 30000 Franken belas- ben für Kehricht mit 165.20 Bis anhin galt auf den Parkplät- hinter der Windschutzscheibe verschuldet zu sein. Die Pro- dieses Modell transparent ist tet. Während das Oberwallis Franken praktisch gleich viel zen in Bürchen blaue Zone. In sind auf dem ganzen Gemein- Kopf-Verschuldung liegt unge- und richtige Anreize schafft», degebiet gültig und können an fähr im kantonalen Durch- gibt sich Karl Werlen zuver- den Parkticketautomaten und schnitt. Das grosse Problem sichtlich. Ganz aufgegeben hat den Verkaufsstellen bezogen liegt jeweils im schlechten Er- der Gemeiderat aber noch nicht. werden. So gesehen gelten die gebnis der laufenden Rech- «Jetzt werden wir uns anstren- Parkplätze in Bürchen fortan als nung. Es werden zu wenig Mit- gen, in den Genuss für einen ein einziges Parkhaus. Mit ei- tel generiert, um Schulden ab- ausserordentlichen Finanzaus- nem gültigen Ticket kann näm- zubauen und notwendige Inves- gleich zu gelangen», hofft der lich während der gelösten Zeit- titionen tätigen zu können. Der Bürchner Gemeindepräsident. spanne das Fahrzeug auf ver- Cashflow liegt heute unter schiedenen Parkplätzen abge- 200000 Franken, sollte aber Finanzplanung erfolgt stellt werden. Lösbar sind zu- mindestens 450000 Franken in drei Szenarien sätzlich Wochen-, Monats- und betragen. So muss der Fehlbe- Für das laufende Jahr sind Net- Jahreskarten. Interessant ist trag von 250000 Franken durch toinvestitionen von 287000 auch, dass private Parkplatzbe- Sparmassnahmen auf der einen Franken vorgesehen, wobei die sitzer an attraktiven Standorten und mit zusätzlichen Einnah- Parkticketautomaten und die ins Konzept mit einbezogen men auf der anderen Seiten aus- Teilsanierung der Strasse Visp– werden. Die Gemeinde wird geglichen werden können. Bürchen im Engpass bei der mit den Betroffenen noch Ge- Abzweigung Zeneggen über die spräche aufnehmen. Mit der Schlechter Lohn für Hälfte ausmachen. Für die Fi- eingeführten Parkgebühr in grossen Sparwillen nanzplanung im Zeitraum 2005 Bürchen budgetiert der Ge- «Wir haben grösste Anstren- bis 2009 hat die Gemeinde Bür- meinderat jährliche Einnahmen gungen unternommen, Spar- chen erstmals und selber ein In- von netto 50000 Franken. Zu- massnahmen, teils auch unat- strument entwickelt. Dies mit sammen mit der Kehrichtsack- traktive, eingeleitet, diesen dem Ziel, die Auswirkungen gebühr, etwa 30000 Franken Fehlbetrag wettzumachen», von zukünftigen Einnahmen, Minderausgaben, kann die Ge- sagt Gemeindepräsident Karl Ausgaben, Investitionen, Zin- Die Gemeinde Bürchen ist weiterhin bestrebt, ihre Finanzen im Griff zu behalten. An der Ur- und Bur- meinde Bürchen das Rech- Werlen. Mit einem budgetierten sentwicklungen und weiteren gerversammlung wurden Kehrichtsack- und Parkplatzgebühr angenommen sowie ein neues, eigenes In- nungsergebnis um rund 80000 Defizit von 280000 Franken Faktoren auf die finanzielle Si- strument zur Finanzplanung bis 2009 vorgestellt. Foto wb Franken verbessern. mav Walliser Bote Freitag, 25. Februar 2005 10 Super Aktion auf Anhänger M10*

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Veranstaltung von Dienstag- abend einige Fragen. WB: Zu wenig Bewegung – wann wird dies zum Prob- lem? Dr. Lukas Zahner: Nicht nur Erwachsene bewegen sich viel zu wenig – der Bewegungsman- gel beginnt heute schon bei Kindern. Laut Weltgesundheits- organisation (WHO) sind zwei von drei Kindern körperlich zu wenig aktiv. Dies ist zum einen auf die veränderten Lebensbe- dingungen zurückzuführen: So sind die Umgebungen, in denen sich Kinder frei bewegen kön- nen, rar geworden. Wichtige Dr. Lukas Zahner referiert am Bewegungsräume fallen immer Dienstag in Brig. Foto zvg mehr dem Strassenverkehr zum Opfer. B r i g - G l i s. – Zu wenig Bewegung und zu viel Sit- «Im Wallis vorbildlich...» zen, unausgewogene Ernäh- rung und immer mehr Was sind weitere Ursachen? Stress – kein Wunder, ver- Eine weitere Ursache ist das schlechtert sich die Gesund- veränderte Freizeitverhalten der heit der Kinder von heute. Kinder – der Medienkonsum er- Mit einem Forum will die setzt zunehmend die spontanen Pädagogische Hochschule Spielaktivitäten im Freien. Feh- Wallis kommenden Diens- lende Spielgefährten oder Ge- tag aufzeigen, wie sich die- schwister sowie zeitlich über- ser Entwicklung Gegen- lastete Eltern tragen zusätzlich steuer geben lässt. zum Bewegungsmangel bei. «Bewegungsarme Kinder von Bewegungs- und Belastungs- heute – die Geschädigten von mangel sowie eine Fehlernäh- morgen?» lautet der Titel dieser rung tragen zu einer ganzen Veranstaltung, die ab 18.00 Uhr Reihe von gesundheitlichen im Grünwaldsaal der Media- Problemen bei. thek Wallis in Brig stattfindet. Als Referenten werden sich Dr. «Mit Jungen darüber disku- phil.nat. Lukas Zahner, die Leu- tieren ist nicht ganz einfach» ker Schulärztin Dr. Hanna Schnyder-Etienne sowie mit Wie zeigen sich die Folgen? German Fussen der Leuker Besonders betroffen sind dann Schuldirektor zu Worte melden. der Haltungs- und Bewegungs- Während das «Leuker Duo» apparat einerseits und das Herz- Den Kopf entlasten, den Körper belasten – mehr Bewegung in den Schulzimmern ist gefragt. Foto wb über ihr Projekt «Fitte Kids – Kreislauf-System andererseits. biwegt geits bessär» referieren So sind Übergewicht, Haltungs- Lebensverlauf. Sehr sinnvoll selbe gilt auch für die Pausen- scheint mir auch die Kooperati- Bequemlichkeiten entlasten (der WB stellte dieses Projekt schwächen und Verletzungen finde ich es, wenn Fachleute plätze, damit sich Kinder und on zwischen Schulmedizinern Kinder in ihrem Alltag. bereits vor), wird sich Fach- durch eine zu wenig trainierte wie zum Beispiel Schulärzte Jugendliche, die sich gerne be- und beispielsweise Turn- und Der menschliche Körper mann Lukas Zahner zum The- Muskulatur und auch eine spä- und Schulärztinnen sich die wegen, dies auch wirklich tun Sportlehrern, damit gefährdeten braucht jedoch genügend Be- ma «Aktive Kindheit – gesund tere Osteoporose oft Folgen von Zeit nehmen und nach den kör- können. Wichtig ist auch, dass Schülern ganz spezifische lastung, um gesund und leis- durchs Leben» äussern. zu wenig Bewegung. perlichen Untersuchungen das bei baulichen Massnahmen in Übungstipps, zum Beispiel in tungsfähig zu bleiben. Ein viel- Der Biologe, Turn- und Sport- Zu viel Sitzen – wie lässt sich persönliche Gespräch mit den der Schule das Bewegungsbe- Form von «Bewegungshausauf- seitiges, kindergerechtes Trai- lehrer sowie Diplomtrainer bei jungen Menschen nahe brin- Schüler/innen suchen. Ich dürfnis der Kinder und Jugend- gaben» gegeben werden kön- ning wird immer mehr zur Not- Swiss Olympic, Lukas Zahner, gen, dass dies wirklich unge- weiss, dass dies im Kanton lichen berücksichtigt wird. nen. wendigkeit. «Wir müssen den ist am Institut für Sport und sunde Folgen mit sich bringt? Wallis praktiziert wird und dies Wie wichtig ist die Vorbild- Kopf der Kinder stärker entlas- Sportwissenschaft an der Uni- Mit jungen Menschen über Ge- finde ich vorbildlich. «Den Kopf entlasten, den funktion der Eltern? ten und den Körper belasten – versität Basel sowie bei Bun- sundheit zu diskutieren ist Welche Möglichkeiten bieten Körper belasten» Eltern haben es in der Hand, ob nicht umgekehrt.» Die Wert- desamt für Sport in Magglingen meist nicht ganz einfach, weil sich dabei den Schulen? im eigenen Wohnumfeld Bewe- schätzung der Bewegung im tätig. ja junge Menschen sich gesund Die Schulzimmer sollten erleb- Es muss auch fächerübergrei- gung eher empfohlen und un- Vergleich zur Kopfarbeit muss fühlen und normalerweise auch nisreich gestaltet werden und fend gehandelt werden, oder? terstützt oder eben verhindert von den Eltern neu bewertet «Fallen dem Strassenverkehr gesund sind. Allfällige Folgeer- damit zu Bewegungsaktivitäten Das Thema «Sitzen als Belas- wird. Eltern, die aktive Bewe- werden. zum Opfer...» scheinungen von ungesunden (z. B. unterschiedliche Sitzgele- tung» soll sowohl im Biologie- gung nach dem Motto «Bewe- Dr. Lukas Zahner, besten Verhaltensweisen zeigen sich genheiten, Kraft- oder Gleich- als auch im Sportunterricht an- gung macht Spass!» vorleben Dank für Ihre Antworten. Wir stellten ihm im Vorfeld der meist erst sehr viel später im gewichtsspielen) einladen. Das- gesprochen werden. Wichtig sind ideale Vorbilder. Zu viele blo Vorstand hüllt Gesuch stellen Klage gegen sich in Schweigen und wählen Radio Romande Aletsch Marketing: Wie weiter? Briefliche Stimmabgabe und verlorenes Staatsratskandidat von Debatte M ö r e l. – Am Mittwoch- ber, in welchem finanziellen Stimmmaterial für die Wahlen ausgeschlossen abend fand in Mörel eine Rahmen sich die angedrohten Aussprache zwischen dem Beitragskürzungen bewegen, S i t t e n. – (I-VS) Aufgrund und gegen Empfangsbestäti- M a r t i n a c h. – (wb) ron bei den letzten Wahlen Vorstand von Aletsch Mar- und welche Konsequenzen zahlreicher Nachfragen erin- gung. Staatsratskandidat Mi- von 6964 Wallisern, also je- keting und den beteiligten Mindereinnahmen für den nert die Walliser Staatskanz- Im Übrigen kann der Stimm- chel Carron und das dem 15. Einwohner des Kan- Bahngesellschaften statt. Fortbestand der Vermark- lei daran, dass gemäss Arti- bürger, der das ihm zuge- Mouvement Espace Ci- tons, gewählt worden. Er wä- Der Grund: Die Bahnen tungsorganisation hätten. Der kel 10 der Verordnung über stellte Stimmmaterial (Über- toyen klagen gegen Ra- re im Rahmen der vom Radio hatten mit Beitragskür- Vorstand verweist auf die De- die briefliche Stimmabgabe mittlungsumschlag, Stimm- dio Suisse Romande. veranstalteten Debatte gerne zungen gedroht. Über die legiertenversammlung vom 7. (VbSt) die Stimmbürger, die kuverts, Wahlzettel) verlegt Grund ist eine Politde- auf die Korruption und die Ergebnisse der Sitzung März, wo dem Vernehmen ihre Stimmkarte oder das oder unabsichtlich vernich- batte am Radio, zu der Hintergründe des Debakels hüllt sich der Vorstand al- nach unter anderem auch Rücksendungsblatt verloren tet hat, dieses erneut bei der Carron nicht eingeladen bei der Lehrerpensionskasse lerdings in Schweigen und über eine Abschaffung des oder nicht erhalten haben, Gemeindeverwaltung ver- worden war. zu sprechen gekommen. Man verweist auf die kommen- Fachbeirates diskutiert wer- bei ihrer Gemeindeverwal- langen (Art. 11 VbSt). Dies teilte das Büro des Mou- habe es ihm verunmöglicht, de Delegiertenversamm- den soll. Fakt ist, dass die tung ein Doppel verlangen vement Citoyen in einem auf die Rolle der Walliser lung. beiden Vorstandsmitglieder können. Gemäss den Communiqué der Presse mit. Kantonalbank und die Gefah- Nachdem die Bahnen mit Andreas Furrer und Reto Sie- Das entsprechende Gesuch Postkarten frankieren Die Klage gegen das West- ren des Klientelismus hinzu- Beitragskürzungen gedroht ber ihre Demission einge- ist so rasch als möglich zu Schliesslich erinnert die schweizer Radio wurde am weisen. hatten (der WB berichtete), reicht haben. Manchmal mag stellen, spätestens bis zum Walliser Staatskanzlei daran, 21. Februar 2005 eingereicht. sollte das klärende Gespräch es richtig sein zu schweigen, Freitag vor den Wahlen um dass der Stimmbürger, der Sie bezieht sich auf eine Po- Sicht der Dinge eigentlich am 10. Februar in Ruhe weiterzuarbeiten und 17.00 Uhr. auf dem Postweg brieflich litdebatte unter den Walliser Michel Carron habe im Ge- stattfinden. Kurz vor diesem einfach zu hoffen, dass Gras Für die Übergabe des Dop- abstimmt, den Übermitt- Staatsratskandidaten vom 11. gensatz zu den anderen Kan- Termin wurde bekannt gege- über eine unbequeme Ange- pels hat sich der Stimmbür- lungsumschlag gemäss den Februar 2005, zu der Carron didaten nicht die Gelegenheit ben, dass die Sitzung auf den legenheit wächst. Im Fall von ger persönlich auf die Ge- geltenden Posttarifen zu nicht eingeladen wurde. Da erhalten, seine Sicht der Din- 23. Februar verschoben wird. Aletsch Marketing könnte ei- meindekanzlei zu begeben, frankieren hat. Die Gemein- Radio Romande durch öffent- ge einem breiten Publikum Da der Vorstand beschlossen ne solche Informationspolitik wo ihm die neue Stimmkarte den haben nicht oder unge- liche Steuergelder finanziert näher zu bringen. Das West- hat, die Gesprächsergebnisse aber negative Konsequenzen oder das neue Rücksen- nügend frankierte Übermitt- werde, habe es die Informati- schweizer Radio habe somit nicht zu kommunizieren, haben. Zu viele wichtige Fra- dungsblatt ausgehändigt lungsumschläge, die ihnen ons- und Konzessionspflicht parteiisch gehandelt und die bleibt die Öffentlichkeit auch gen stehen derzeit im Raum. wird, allenfalls unter Vor- auf dem Postweg zukom- verletzt, teilte Espace Citoy- demokratischen Spielregeln weiterhin im Unklaren darü- hab weisung einer Identitätskarte men, zurückzuweisen. en mit. Schliesslich sei Car- nicht eingehalten. Walliser Bote Freitag, 25. Februar 2005 12

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Im Auftrag eines Kunden Imboden Franz & Söhne AG zu vermieten in Lehre mit Zukunft Auf den 1. Juli 2005 oder nach Vereinbarung Visp Kaufplatz schreiben wir folgende Lehrstellen aus: Geschäftslokalitäten 200–300 m2 Multimedia-Elektroniker/in Elektromonteur/in Auch geeignet für Büroräume. Elektrozeichner/in

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VERANSTALTUNGEN Herausgeber RRO und Walliser Bote

Freitag, 25. Februar Raron Brig-Glis Mittwoch, 2. März Visp Zermatt 20 Jahre Jugendarbeitsstelle Be- Modelleisenbahnausstellung/ Constantine, Kino Astoria, Prestige de la Musique mit Em- Grächen zirk und Dekanat Westlich Ra- Börse, Bahnhofbuffet, Naters 20.30 Uhr manuel Pahud und Christian Ri- Popcorn Night Jump Contest, ron, Gemeinde-Zentrum Schei- 10.00–16.00 Uhr Seniorentanz Oberwallis, Rest. vet, Hotel Mont-Cervin, 21.00 anschliessend Party, 18.00 Uhr Bellevue, 14.00–17.00 Uhr benmoos, 13.30 Uhr Donnerstag, 3. März Uhr Visp Raron Visp Naters Around The World In 80 Days, Brig 20 Jahre Jugendarbeitsstelle Be- Vernissage, Ausstellung von De- Briefmarkentauschabend, du Kino Astoria, 14.00 Uhr Bäuerinnentagung, Simplonhal- zirk und Dekanat Westlich Ra- nise Eyer-Oggier, Galerie zur Rhone, 20.00–23.00 Uhr ron, Gemeinde-Zentrum Schei- Schützenlaube, 18.00 Uhr le, 08.30 Uhr Am Anfang jeder starken Visp benmoos, 18.00 Uhr Biel Saas-Fee Brig Vom Suchen und Finden der Werbung steht das Inserat! Saas-Grund Saxophonkonzert mit dem Fiu- Konzert mit dem Ensemble In- ZAP Arena, Der Wille allein ent- Liebe, Kino Astoria, 17.00 Uhr Mondschein-Schneeschuhwan- me Saxophon-Quartett, Pfarr- strumental, Pfarrkirche, 20.30 scheidet – oder 53 Medaillen derung des SAC Saas, Haupt- kirche, 20.00 Uhr Uhr sind kein Zufall, ZAP, 19.30 Uhr platz, 19.00–23.00 Uhr Gamsen Visp Vortrag zum Thema «Wer ist Visp Constantine, Kino Astoria, wie Jehova unser Gott?», Zeu- Constantine, Kino Astoria, 20.30 und 23.00 Uhr gen Jehovas, 17.30 Uhr 20.30 Uhr Ferden Sound Of The 50's, 60's und Ferden Visp 70's mit Joey Fulco , Rest. Fer- Sound Of The 50's, 60's und Constantine, Kino Astoria, dania, 21.00 Uhr 70's mit Joey Fulco , Rest. Fer- 20.30 Uhr dania, 21.00 Uhr Fiesch Konzert mit dem Electric Jazz Trio, Adler Allstars, Time-Out Samstag, 26. Februar Montag, 28. Februar Pub, 22.00 Uhr Jeizinen Visp Les Choristes, Der besondere Jazz-Soirée mit feinem 5-Gang- Sonntag, 27. Februar Menü, Restaurant Bielti Film, Kino Astoria, 20.30 Uhr Bürchen Leukerbad ÖKK Snowboard Open Serie, Live in concert Taste it, Dancing Obstacle Course, Fun Park, Dienstag, 1. März Cûpido im Hotel da'la, 09.30 Uhr 00.30–02.00 Uhr Brig Visp Brig Briefmarken- und Ansichtskar- Seniorentanz, Restaurant Casa Briefmarken- und Ansichtskar- tenausstellung, Bahnhofbuffet, Luce, 14.00 Uhr tenausstellung, Bahnhofbuffet, 10.00–16.00 Uhr Rosswald 10.00–18.00 Uhr Raron Fackelabfahrt, 19.00 Uhr Brig-Glis 20 Jahre Jugendarbeitsstelle Be- Modelleisenbahnausstellung/ zirk und Dekanat Westlich Ra- Visp Börse, Bahnhofbuffet, ron, Gemeinde-Zentrum Schei- Les Choristes, Der besondere 10.00–18.00 Uhr benmoos, 10.00 Uhr Film, Kino Astoria, 20.30 Uhr WAHLEN 2005 Walliser Bote Freitag, 25. Februar 2005 13 «Wir sind die einzige Alternative zum Bürgerblock» Im Gespräch mit SPO-Fraktionschefin Susanne Hugo-Lötscher O b e r w a l l i s. – Seit vier der personelle, zeitliche und fi- «Ich denke, dass es in der Na- wallis ergänzt. Wir verfolgen Jahren ist Susanne Hugo- nanzielle Aufwand nicht lohnt. tur des Menschen liegt, in Zei- die selben politischen Ziele. Lötscher Fraktionschefin Wir dürfen daher unsere Leute ten von Angst und Unsicher- Gleichzeitig sind wir es als der Sozialdemokratischen nicht verbraten, zumal wir in heit nach dem Bekannten zu Opposition zur bürgerlichen Partei Oberwallis (SPO). den Bezirken Brig, Visp und greifen. Dabei können prak- Mehrheit gewohnt zu kämp- In unserem Interview ge- Leuk über starke Listen verfü- tisch alle Skandale der letzten fen. Das verbindet.» währt sie unter anderem gen. Trotzdem bin ich der Auf- Jahrzehnte auf eine politische einen Einblick in die par- fassung, dass die SPO nicht Monokultur zurückgeführt Wie intakt sind Ihrer An- lamentarischen Erfahrun- stagnieren, sondern zukünftig werden, die von Selbstüber- sicht nach die Wahlchancen gen einer typischen Oppo- wachsen wird, weil wir die schätzung und mangelnder von Thomas Burgener? sitionspartei mit eher un- einzige Alternative zum Bür- Selbstkritik gekennzeichnet Wird der Spitalstreit zum typischer Regierungsbe- gerblock sind.» war. Das Geld wurde teilweise Stolperstein? teiligung und betont, dass mit beiden Händen ausgege- «Die Wahlchancen von Thomas die SP die einzige Alterna- Wie viele Grossratsmandate ben. Das funktionierte in der Burgener sind mit Sicherheit in- tive zum Bürgerblock hat sich die SPO zum Ziel ge- Hochkonjunktur – jetzt nicht takt. Die Spitalfrage ist zwar darstellt. setzt? mehr.» sehr wichtig, trotzdem darf die «Ideal wären natürlich fünf Tätigkeit von Thomas Burgener Mandate. Man darf sich aller- Und jetzt muss an allen aber nicht auf dieses eine Dossi- dings keine grossen Illusionen Ecken und Enden gespart er reduziert werden. Energie machen. Realistisch gesehen werden. und Soziales sind ebenso wich- liegen vier sicher drin.» «Jetzt wird gespart! Aber jetzt tige Felder. In beiden Bereichen Die SP Wallis ist im Grossrat leiden Kanton und Gemeinden wurde vieles umgesetzt, so un- mit 18 Parlamentariern vertre- Wie würden Sie Ihre Erfah- unter einem zu starren Korsett. ter anderem die Sanierung der ten. Dies entspricht einem An- rungen als Oppositionspartei Der übertriebene Spareifer tan- WEG, die Harmonisierung bei teil von rund 14 Prozent. Die mit Regierungsbeteiligung giert mittlerweile auch wichti- den Sozialinstitutionen, die Un- SPO verfügt derzeit über vier beschreiben? ge öffentliche Dienstleistun- terstützung des Kantons im Be- Parlamentsmandate und hat für «Es ist sicherlich eine span- gen und schränkt den Hand- reich Behinderteninstitutionen die kommenden Grossratswah- nende, wenn auch anspruchs- lungsspielraum von Kanton oder die Schaffung von Alters- len insgesamt 29 Kandidatin- volle Mischung. Die Regie- und Gemeinden zu stark ein. heimbetten in Naters und Ried- nen und Kandidaten nominiert. rungsbeteiligung gewährt Dies führt zu einer Abbauspi- Brig.» 16 bewerben sich als Grossrä- mehr Einblicke aber auch rale, wobei das Geld von unten tinnen/Grossräte, 13 als Sup- mehr Einfluss, sei es im nach oben verteilt wird.» Was werden die zukünftigen pleantinnen/Suppleanten. Die Staatsrat, im Grossratsbüro Eckpfeiler der SP-Politik im Sozialdemokraten treten ledig- oder in den Kommissionen. Und die Alternative? Wallis sein? lich in den Bezirken Brig, Visp Das Ansehen steigt und die «Es ist genügend Geld vorhan- «Wir werden uns auch weiter- und Leuk an. Partei ist etablierter. Man wird den, nur ist es schlecht verteilt. hin als Gegenpol zum Bürger- besser wahrgenommen – aber Der Wille der «Sparer» zielt block für eine soziale, umwelt- WB: Wieso ist man in den trotz eindeutiger Fakten noch auf eine Politik der leeren Kas- bewusste und offene Politik übrigen Oberwalliser Bezir- allzu oft überstimmt. Die Ein- SPO-Fraktionschefin Susanne Hugo-Lötscher: «Die Politik muss in sen ab. So wird Druck für einsetzen. Die Bevölkerung ken nicht vertreten? Droht sicht der Mehrheit folgt erfah- erster Linie dem Menschen dienen und nicht Umsatz und Renditen.» Leistungskürzungen aufge- soll wissen, was in Sitten pas- dadurch nicht ein Absinken rungsgemäss oft später.» Foto wb baut. Eine Alternative sehe ich siert. Zudem werden wir auch in die Bedeutungslosigkeit? im bewussten und respektvol- künftig gegen die Abbauspira- Susanne Hugo-Lötscher: Wie meinen Sie das? verschiedene SP-Vorstösse für dass sich Hartnäckigkeit aus- len Einsatz der öffentlichen le und die Umschichtung von «Nein, denn alle Parteien ha- «Oppositionspolitik ist Aus- die Einführung einer generel- zahlt und bei anderen Parteien Gelder – immer im Sinne der unten nach oben ankämpfen. ben Mühe, die Listen zu beset- dauerpolitik. Schon in der len, brieflichen Stimmabgabe gewisse Denkprozesse in Nachhaltigkeit.» Gleichzeitig werden wir uns zen. Die SPO konzentriert sich letzten Amtsperiode und auch wurden immer wieder blo- Gang bringen kann. Kurzfris- weiterhin zum Beispiel für die dieses Mal auf diejenigen Be- in dieser verlangte die SP bei- ckiert, bis die CVP selber ein tige Erfolge und Misserfolge Wie beurteilen Sie das Ver- Förderung von erneuerbaren zirke, in denen auch Sitze zu spielsweise die Einteilung des entsprechendes Begehren sind in diesem Zusammen- hältnis zur Unterwalliser Energien und den Biolandbau machen sind. Vor allem in klei- Kantons in drei anstelle von stellte. Ein weiteres Beispiel: hang nicht entscheidend. Was SP? engagieren. Die Politik muss nen Bezirken mit entsprechend acht Wirtschaftsregionen, da- Bereits 1999 verlangte die zählt ist der längerfristige Er- «Die Zusammenarbeit funktio- in erster Linie dem Menschen kleinen Wahlkreisen ist die mit die Kirchturmpolitik der SPO eine Überprüfung der folg.» niert sehr gut, und auch die ge- dienen und nicht Umsatz und Schwelle einfach zu hoch. Es CVP eingedämmt werden Ruhegehaltskassen sowie die genseitigen Beziehungen sind Renditen.» finden dort eher Majorz- als kann. Nun verlangt auch die Zusammenlegung der Lehrer- Wieso ist Ihrer Meinung freundschaftlicher Natur. Um Proporzwahlen statt. Die Kommission Luyet, das Wal- und Beamtenkassen. Diese nach das bürgerliche Lager, Fraktionsstärke zu erlangen Wir bedanken uns herzlich Chancen für Minderheitspar- lis in drei sozioökonomische Beispiele, es gibt noch zahl- vor allem die C-Parteien, im- wurde die SPO sogar mit zwei für das interessante Ge- teien sind so gering, dass sich Regionen einzuteilen. Auch reiche andere, verdeutlichen, mer noch so stark? Vertreterinnen aus dem Unter- spräch. hab Status quo als Minimalziel Die FDPO und die erste Wahl nach dem Abgang von Caesar Jaeger S a a s G r u n d. – Mit vier des Kantons. Der Kanton Hohe Belastung als beim Rückblick auf seine drei- Vorbereitung und Session prak- offen. Die zeitliche Belastung Mandaten im Walliser Wallis wende täglich 132000 jährige Amtszeit als Fraktions- tisch während drei Wochen im- sei mit dem Beruf, dem Mandat Parlament hat sich die Franken für Schuldzinsen Fraktionschef chef spontan eines ein: «Extrem mer wieder mit dem Grossrat. als Gemeinderat in Saas-Grund FDPO nicht als (wähler-) auf, sagt Venetz. «Was wir In der Fraktion der «Blauen» viel Arbeit.» Als Chef der Das «hängt» mit der Zeit schon und dem Grossrat sehr gross. starke bürgerliche Alter- machen ist unvernünftig. Wir trat der Saas Grunder Venetz FDPO-Fraktion, verstärkt mit an. In den kleinen Fraktionen Primär gelte es ohnehin einmal native im Oberwallis eta- dürfen den nachfolgenden 2002 die Nachfolge von Jaeger dem Mittelwalliser René Con- kann man die Arbeit auf weni- die Wahlen abzuwarten. blieren können. Minimal- Generationen nicht einen an. Venetz, seit 1997 als stantin, war er doppelt gefordert: ger Schultern aufteilen.» Des- ziel für die Erneuerungs- Rucksack voller Schulden Grossrat für die FDP Visp im «Mit dem neuen Sessionsrhyth- halb lässt er auch die Frage nach Ohne Ritz, Albrecht – wahlen ist der Status quo. aufbürden», betont er. Sparen Walliser Parlament tätig, fällt mus beschäftigt man sich durch seiner Zukunft als Fraktionschef und Jaeger Caesar Jaeger war die prägende bedeutet für Venetz aber Venetz ist sich bewusst, dass Figur der FDPO in den ersten nicht einfach die Investitio- man kämpfen muss: «Wir wol- 25 Jahren. Jaeger sorgte in der nen zurückfahren, sondern len alle vier Mandate halten. vergangenen Legislatur aus vor allem den Staat schlanker Das ist schwierig, wenn sich Sicht der Freien Oberwalliser machen. Und bei allen Spar- aber alle voll einsetzen, ist es Demokraten mit der Wahl zum bemühungen dürfe man beim machbar.» Von den vier Man- Landeshauptmann auch für das Service public und auch bei datsinhabern stellt sich nebst herausragende Ereignis bei den der Qualität der Bildung Venetz nur Louis Nanzer er- «Blauen». keine Abstriche machen. Die neut. Ambros Ritz und Peter Einführung der doppelten Albrecht verzichten auf eine er- Ausgaben- und Schulden- neute Kandidatur. Während der bremse bezeichnet Venetz als Sitz in Visp nicht gefährdet ein gutes Instrument gegen scheint, wird es in Östlich Ra- eine weitere Verschuldung. ron und Brig spannend. Im Be- Der Themenbereich wird auch zirk Östlich Raron sitzt dem in den nächsten vier Jahren FDP-Kandidaten Beat Ritz die Tiefere Steuern – nicht ändern: «Wir brauchen neue Riederalpjer Gemeinde- und sparen, sparen weitere steuerliche Entlastun- präsidentin Graziella Walker- Die wichtigsten Themen der gen vor allem für Familien. Salzmann von der CSP im Na- Freisinnigen in den letzten Wir müssen dafür sorgen, dass cken. Im Bezirk Brig sind vier Jahren waren der Kampf junge Menschen Arbeit im Prognosen ohnehin schwierig. gegen hohe Steuern und Ge- Wallis haben. Dazu braucht es In Naters hat man den Sitz im bühren und bessere Rahmen- für Lehrmeister Anreize und Gemeinderat verloren. Und bedingungen für das Gewer- weniger bürokratische Hür- auch in Brig ist man im Stadtrat be. «Wir haben uns vehement den.» Und für Venetz ist auch nach der Reduktion nur noch gegen eine Erhöhung der Ka- klar, was man mit dem «Gold- mit Matthias Eggel vertreten. tastertaxen eingesetzt und schatz» machen muss: «Das Und diesmal wird man auch waren auch gegen eine Anhe- Geld muss ganz für den Schul- nicht mehr auf die «Wahlloko- bung der Motorfahrzeugsteu- denabbau verwendet werden. motive» Caesar Jaeger setzen er», erinnert sich Fraktions- Das gibt finanziellen Spiel- können. Allerdings haben auch chef Christian Venetz. Sor- raum. Und so kann gar nie- die andern Parteien ihre elekto- gen bereitet(e) der FDPO im- mand Begehrlichkeiten we- ral besten Trümpfe verloren. mer noch die Verschuldung cken.» FDPO-Fraktionschef Christian Venetz: «Wir müssen kämpfen.» Foto wb hbi WALLIS Walliser Bote Freitag, 25. Februar 2005 14

Fondueplausch und musi- kalischer Unterhaltung, Wohin zum Skifahren? Treffpunkt Talstation Fla- schen SAAS FEE: 10.00, Gäs- Der Schneebericht nach den Angaben der Walliser Skigebiete teskirennen im Lehnboden Freitag, ab 16.45, Husky-Schnup- 25. Februar pertour, Treffpunkt Hotel ALBINEN: 14.00–17.00, Jägerhof Heimatmuseum «Alte 18.00, Snow Tubing/Air- Mühle» offen boarding, mit Riesenreifen BELLWALD: ab 19.30, durch den Schnee, beim Musikalische Unterhaltung Skischulsammelplatz mit dem Schwyzerörgeli- UNTERBÄCH: 17.30, Virtuosentrio « Echo va Snowli-Disco im Hotel der Lüsga» im Restaurant Bietschhorn für alle Kinder Pöstli und Eltern FERDEN: 21.00, Sound of 19.00, Abendessen bei the 50s, 60s, 70s mit Joey Kerzenschein bei Livemu- Fulco im Restaurant Fer- sik mit Freddy M. im Res- dania taurant Alpenrösli GRÄCHEN: 10.00–14.00, 17.00–19.00, Schlittel- Kinderplauschrennen der abend von der Brandalp Schulklassen 1 und 2 18.30, Grillplausch im 17.30, Night Jump Con- Restaurant Alpenrösli test, Training auf der Han- ab 19.00, Nachtskifahren nigalp im Dorf beim Übungslift 19.30, Night Jumpf Con- VISP: 9.00, Deutscher test, Freestyle-Wettkampf Konsular-Sprechtag im Snowboard und Ski auf Hotel Visperhof der Hannigalp, Kantinen- 16.00–19.00, Visper Pü- betrieb anschliessend rumärt auf dem Kaufplatz Preisverteilung in der 20.00, DJ-Night im Insider- T-Rex-Bar pub LEUKERBAD: ZERMATT: 19.30, Schlit- 8.00–16.00, Geführte Ski- tenplausch Furi, Spezial- tagestour von Wiler–Gitzi- fahrt von Zermatt nach Fu- furka–Leukerbad oder ri ab Talstation Matterhorn Daubenhorn glacier paradise 18.30–23.00, Schnee- ab 20.00, Bade Taste Par- schuhtour by night mit ty im Vernissage Im Skigebiet der Bettmeralp herrschen, wie überall in unseren Skigebieten, fantastische Schneeverhältnisse. Foto wb Für mehr soziale Gerechtigkeit SYNA die Gewerkschaft Oberwallis

N a t e r s. – eing.) Am Samstag, Ausgewiesene dem 26. Februar 2005, findet ab Referenten 9.00 Uhr im Saal zur Linde in Naters die Delegiertenver- SYNA-Vizepräsident Franco sammlung der Gewerkschaft Narducci referiert über die bila- SYNA Oberwallis statt. teralen Verträge. Nationalrat Neben den Lohn- und Ver- Christophe Darbellay analysiert tragsverhandlungsresultaten die wirtschaftlichen Perspekti- zeigt SYNA die Gewerkschaft ven des Wallis. Staatsrat Tho- Oberwallis auf, wo sie sich mit mas Burgener berichtet über das klaren Zeichen für eine sozia- gemeinsame Engagement in der lere und gerechtere Politik ein- sozialen Politik und Grossrats- setzt. SYNA wehrt sich auch präsident Patrice Clivaz über- gegen die zunehmende Armut, windet im Schlussvotum den seien dies die Working Poors, Röstigraben. Diese SYNA-De- die Armutsfalle Kinder, das legiertenversammlung bringt al- Lohndumping durch unkon- so eine geballte Ladung ge- trollierte entsandte Arbeitneh- werkschaftspolitischen Einsatz. mer oder die Bekämpfung der Alle SYNA-Delegierten und In- Arbeitslosen statt der Arbeits- teressierten sind zu dieser DV losigkeit. herzlich eingeladen. Antonius-Vesper Katholisches Pfarramt Brig B r i g. – eing.) Der Pfarreirat Karfreitags-»Hittatun» und zur hat die nicht mehr gut besuch- Abschaffung Gottes liegen ten Fastenpredigten von früher Jahrzehnte. Eine Contrastimme ersetzt durch szenische Darstel- von der Empore empört sich ge- lungen oder Leseabende. So er- gen die Bibelstimme von der freuten sich vorletztes Jahr die Kanzel. Der Sündenfall wieder- «Passio 62» von Dorothee Sölle holt sich und wird zum Fasten- und letztes Jahr die von Schau- thema jedes Jahr. Eine Delika- spieler Beat Albrecht vorgele- tesse der Antonius-Vesper sene «Rede des Häuptlings 2005: Das seit langem nicht Seattle an den Präsidenten der mehr gespielte Harmonium der Vereinigten Staaten – Wir sind Kapelle kommt nach einer To- ein Teil der Erde» – grösseren talrevision wieder zum Klin- Zulaufs. gen. Organistin Antonia Hein- Dieses Jahr bietet die Antonius- zen spielt darauf im Chor (hin- Kapelle in der Oberen Burg- ter Gittern) die Zwischenmusik. schaft den erwünschten Raum Da die Antoniuskapelle fast ei- für eine literarisch-musikali- ne Kirche ist, aber doch nur 150 sche «Darbietung». In seinem Sitzplätze hat, kommt die Anto- letzten Briger Amtsjahr trägt nius-Vesper an zwei Abenden Pfarrer Imhof Texte vor, die er zur Aufführung, nämlich am im Verlauf seiner langen Amts- Dienstag, dem 1. März, und am tätigkeit entworfen hat. Vom Mittwoch, dem 9. März, jeweils Zermatter Vaterunser bis zum um 20.15 Uhr.

† Pius † Maria Schaller-Lorenz Hermann-Tscherry T ö r b e l. – Nach langer, A l b i n e n. – Im hohen Alter schwerer Krankheit verstarb am von 92 Jahren verstarb am Mitt- Mittwoch in seinem Heim im woch in den Vormittagsstun- Alter von 79 Jahren, versehen den, versehen mit den Tröstun- mit den Tröstungen der heiligen gen der heiligen Religion, Ma- Religion, Pius Schaller-Lorenz. ria Hermann-Tscherry. Der Be- Der Beerdigungsgottesdienst erdigungsgottesdienst findet findet heute Freitag, den 25. morgen Samstag, den 26. Feb- Februar 2005, um 9.30 Uhr in ruar 2005, um 10.00 Uhr in der der Pfarrkirche von Törbel statt. Pfarrkirche von Albinen statt. Den trauernden Hinterbliebe- Den trauernden Hinterbliebe- nen entbieten wir unser christli- nen entbieten wir unsere christ- ches Beileid. liche Anteilnahme. WALLIS Walliser Bote Freitag, 25. Februar 2005 15 SAC-Hütten auch 2004 gut besucht Übernachtungsstatistik SAC-Hütten 2004 Die 153 Hütten des Schweizer zwischen 2000 und 2500 m ü. Alpen-Club SAC erfreuen sich M. Über drei Jahre hat der anhaltender Beliebtheit. Trotz SAC das Marketing für seine schlechter Skitourenverhält- Hütten darum schrittweise pro- nisse und eines mässig schö- fessionalisiert und neu ausge- nen Sommers verzeichneten richtet. sie im vergangenen Jahr rund Erstmals waren im vergange- 310'000 Übernachtungen. Die nen Jahr beispielsweise Hüt- Hütten profitieren vor allem tenübernachtungen mit Reisen vom ungebrochenen Trend in öffentlichen Verkehrsmit- zum Wandern und Naturerleb- teln als Pauschalarrangement nis, aber auch von verstärkten über Railaway buchbar. 2005 Marketing-massnahmen. bleiben die Keschhütte bei Da- Einem Vergleich mit dem Re- vos und die Rotondohütte bei kordjahr 2003, das sowohl im Andermatt im Angebot von Winter wie im Sommer von Railaway. aussergewöhnlich langen Zudem konnten die 24 famili- Schönwetterperioden geprägt enfreundlichen Hütten, die im war und den Hütten eine Re- Rahmen der Partnerschaft mit kordzahl von 350000 Über- der CSS-Versicherung in der nachtungen brachte, hält das Broschüre «Höhenflüge» be- Jahr 2004 in den SAC-Hütten worben wurden, ihre Über- nicht Stand: dazu waren die nachtungen im Sommer 2004 Wetter- und Tourenverhältnis- beinahe auf dem Vorjahres- se zu unterschiedlich. Misst stand halten. man das Ergebnis jedoch am Wer seine Hüttenerlebnisse Durchschnitt der letzten zehn lieber individuell plant, findet Jahre, so liegt die Zahl der auf der SAC-Mobilitäts- und Übernachtungen 5,7 Prozent Informationsplattform höher. Verglichen mit dem www.alpenonline.ch alle nöti- «normalen» Jahr 2002 beträgt gen Angaben zu Hütten, zu die Steigerung immerhin noch An- und Rückreise mit öffent- 4 Prozent. lichen Verkehrsmitteln, zu Routen, Literatur und vieles Saisonale und mehr. regionale Unterschiede In fast allen Regionen der Berge bewegen – Schweiz litten die Hütten unter auch den SAC den schlechten Schneeverhält- Dass Berge bewegen, zeigt die nissen während der Skitouren- seit Jahren steigende Zahl der saison (März bis Mai). Im Die Bietschhornhüte auf 2565 m: Der Schweizer Alpen-Club befindet sich im Hoch. Foto wb Neumitglieder im SAC: Als Winterhalbjahr 2003/2004 führender Bergsportverband wurden insgesamt 23 Prozent zent oder 20000 Logiernächte dürfte auch die Zahl der Tages- SAC tätigen jedes Jahr Unter- gen. Der SAC überdenkt da- zählt der Schweizer Alpen- weniger Gäste beherbergt (To- mehr erzielt worden sind. gäste, die im Sommer 2003 auf halts- und Erneuerungsinvesti- rum im Moment die Grundla- Club im 142. Jahr seines Be- tal 70000 gegenüber 90000 im Die meisten Übernachtungen eine Million geschätzt worden tionen in der Höhe von 4 bis 5 gen der Hüttenfinanzierung. stehens rund 110000 Mitglie- Vorjahr). Gegenüber (fast 160000) entfielen auf ist. Millionen Franken. Im 2004 der. Sie alle profitieren von at- 2001/2002, als die Tourenver- SAC-Mitglieder und Mitglieder Der Umsatz in den 153 SAC- wurden z. B. die Finsteraar- Hüttenerlebnis traktiven Dienstleistungen wie hältnisse dank langer und ausländischer Alpenvereine, Hütten beträgt 18 bis 20 Mil- hornhütte neu und die Lischa- leicht gemacht z. B. einem vielfältigen Kurs- schneereicher Saison optimal während Nichtmitglieder im lionen Franken (1/3 aus Über- nahütte umgebaut, zahlreiche Dass Wandern für immer mehr angebot, günstigen Übernach- waren, wurden rund 11 Pro- vergangenen Jahr rund 84000- nachtungen, 2/3 aus Konsuma- Unterhaltsarbeiten ausgeführt Menschen zur attraktiven Frei- tungspreisen in den Hütten zent weniger Übernachtungen mal in den Hütten übernachte- tionen). Etwa 90 Hütten wer- und unzählige Stunden in zeitaktivität geworden ist, oder umfassender Literatur zu registriert. ten. Die restlichen Übernach- den von einer Hüttenwartin Wegbau und -sicherung ge- zeigt sich auch in den SAC- Touren und Wanderungen. Der Sommer – mit rund drei tungen entfallen auf Bergführer, oder einem Hüttenwart im steckt. Nicht zu vergessen sind Hütten. Während die klassi- Erfreut stellt der SAC fest, Vierteln der Übernachtungen Jugendliche und Kinder. Haupt- oder Nebenerwerb be- die zahlreichen Einsätze von schen, höher gelegenen Berg- dass die Faszination fürs die Hauptsaison in den Hütten Etwa 60 Prozent der Besucher trieben. Während der Hochsai- Freiwilligen (Sektionsmitglie- hütten weiterhin von Bergstei- Sport- und Wettkampfklettern – brachte einen Rückgang von stammen aus der Schweiz, fast son beschäftigen alle Hütten der, Jugendliche u.a.). gern und Alpinisten frequen- vermehrt auch Jugendliche zur knapp 8 Prozent gegenüber ein Drittel aus Europa (davon zusammen weit über 300 Per- Für die kommenden Jahre tiert werden, finden die kletter- Mitgliedschaft im SAC be- 2003. Angesichts der wenig gut die Hälfte aus Deutsch- sonen (ohne ehrenamtlich Tä- rechnet der SAC mit weiter zu- und tourentechnisch weniger wegt. stabilen Wetterverhältnisse und land), der Rest aus Übersee und tige). nehmenden Unterhaltskosten. anspruchsvollen Hütten ihre Sie werden im 2005 besonders des frühen Wintereinbruchs im Asien. In die Hütten – mit einem An- Insbesondere wird der Bedarf Gäste vermehrt bei Familien, belohnt: Alle 10- bis 22-jähri- Herbst darf trotzdem von ei- lagevermögen von insgesamt an Mitteln für Zugangswege Gesundheits- und Naturbe- gen SAC-Mitglieder erhalten nem guten Sommerergebnis Wirtschaftsfaktor rund 200 Millionen Franken – und Sicherheitsmassnahmen wussten und bei Feriengästen. von Mammut Sports AG eine gesprochen werden, zumal im Hütten wird aber auch investiert. Sek- bei Hütten in kritischen Lagen Sie schätzen das vielfältige Übernachtung in den SAC- Vergleich zu 2002 fast 10 Pro- Etwas zurückgegangen sein tionen und Zentralverband des (auftauender Permafrost) stei- Angebot der Hütten in Lagen Hütten geschenkt! Keine Kandidatur Gianaddas Jubiläumsausstellung Gerüchteküche beendet Briefmarken-, Ansichtskarten-, Baubeleg- und Modelleisenbahnausstellung V e n t h ô n e. – (wb) Françoise kandidieren. Gianadda nahm da- terwallis wurde ihr darin Frem- B r i g. – eing.) Der Philate- verschiedene Dokumente der Léman» – angeschlossen sind Gianadda, Direktorin der mit auf eine Erklärung der SVP denfeindlichkeit vorgeworfen. listenverein Oberwallis or- Bauzeit. Die Philatelisten von bei dieser Vereinigung die Ver- Dienststelle Zivilstandswesen Unterwallis Bezug, sie bei ei- Auch wurde dort, basierend auf ganisiert anlässlich des 100- Domodossola werden mit einer eine entlang der Rhone von und Ausländerkontrolle, tritt nem zweiten Wahlgang als Aussagen von Parteimitgliedern, jährigen Jubiläums vom Belegsammlung der Simplon- Brig bis Genf – statt. nicht als Kandidatin für den Staatsratskandidatin eventuell festgestellt, ein grosser Teil der Durchstich des Simplontun- südseite diesen Anlass berei- Diese Ausstellung ist nicht nur Walliser Staatsrat bei einem zu unterstützen. Des Weiteren SVP-Basis sei gegen eine Unter- nels, am Samstag, 26., und chern. für den Sammlerfreund ein eventuellen zweiten Wahlgang betonte Gianadda ausdrücklich, stützung einer Kandidatur Gia- Sonntag, 27. Februar 2005, Zusätzliche Höhepunkte sind: «Muss» – alle, die irgendwie an. dass ihr Entschluss in keinem nadda durch die Partei. im Bahnhofbuffet in Brig Modelleisenbahn-Neuheiten- Interesse an Eisenbahnge- Dies gab sie in einer schriftli- Zusammenhang mit dem Artikel Die Chefin der Dienststelle Zi- eine Briefmarken-, An- Show und die Jubiläumskarte schichte und Philatelie haben, chen Pressemitteilung von ges- stehe, der gestern Vormittag in vilstandswesen und Fremden- sichtskarten-, Baubeleg- mit dem Sujet der Tunnelbohr- kommen bestimmt auf ihre tern Donnerstag, dem 24. Febru- der Westschweizer Tageszeitung kontrolle bedankte sich für die und Modelleisenbahnaus- maschine. Kosten. ar 2005, bekannt. «Le Matin» erschienen war. An- Zeichen der Sympathie und Er- stellung mit Börse. Am Samstag findet zudem die Die Philatelisten vom Oberwal- Sie werde weder als Unabhängi- hand von Aussagen eines Vor- munterung, die sie von allen Zu besichtigen sind zahlreiche Generalversammlung der «En- lis und Domodossola freuen ge noch für irgendeine Partei standsmitgliedes der SVP Un- Seiten erhalten habe. Exponate der Bauphase sowie tente Philatélique Valais / Haut sich auf einen regen Besuch.

Anzeige WALLIS Walliser Bote Freitag, 25. Februar 2005 16 Was steckt im Sack? Zermatt braucht die Bahn, Bei der kommenden Konsultati- nach Wetter und Schneelage bei vabstimmung über die Öffnung einzelnen Anlagen aber mit Si- der Strasse Täsch–Zermatt ist es cherheit überlastet werden – zum nicht die Katze im Sack, die den Ärger der Stammgäste. Und: die Strasse und die Air Zermatt Stimmbürgerinnen und Stimm- Auch der Tagesgast verursacht bürgern zum Entscheid vorgelegt Abwasser und Abfälle: Zermatt wird, es ist ein Sack, bei dem wird seine Kapazitäten auch in Alt Grossrat Dr. Thomas Julen zur Strasse Täsch–Spiss/Zermatt heute noch niemand weiss, was diesem Bereich drastisch nach wirklich drin steckt. Die Mehr- oben anpassen müssen, mit der Vorbemerkung der Redakti- Air Zermatt. Der Bahn sei der Strasse Täsch–Zermatt äussern. Im Jahre 1958 gab es heit des Gemeinderates und die entsprechenden Kostenfolge für on: Die Konsultativabstim- Dank für die Anstrengungen 25000000 Franken bewilligt, ein Zufallsmehr von einer ein- die Steuerzahler. mung über die verkehrstechni- zum Bau vieler Lawinen- «entsprechend der Forderung zigen Stimme. Während des sche Erschliessung des Kur- schutzgalerien. Die Bahn ist nach einem absolut wintersi- Baus der Strasse von St. Ni- Umweltbelastung sortes Zermatt erhitzt die Ge- jedoch immer noch nicht lawi- cheren Ausbau». Dieser Be- klaus nach Randa sprachen Gerade im Winter mit häufigen müter. nensicher, da zum grossen Teil trag wurde nie beansprucht. sich im Jahre 1964 mehr als Befürworter operieren mit An- Inversionslagen wird sich ein Das Thema Nummer eins im auf der lawinengefährdeteren Für die Sicherheit der Strassen zwei Drittel der Einwohner nahmen und Prognosen. Gesi- Abgasteppich in den nördlichen Matterhorndorf interessiert Seite des Tales gelegen. Vor wurden und werden immer öf- von Zermatt zu Gunsten einer cherte Erkenntnisse darüber, was Quartieren von Zermatt bemerk- weit mehr als die Staatsrats- wenigen Jahren gingen auf der fentliche Gelder des Kantons Strasse bis zum Eingang eine Öffnung uns und vor allem bar machen. Darunter leidet in und Grossratswahlen. Entspre- Strecke zwischen Kalpetran eingesetzt, ebenso Bundesgel- (Spiss) von Zermatt aus. den Gästen bringt, gibt es nicht. hohem Masse das Image als au- chend sind die Zuschriften der und Zermatt zirka zwölf Lawi- der für Lawinenschutzgaleri- In den Jahren 1972 sprachen Wenn die Gegner einer Öffnung tofreier Ort mit der von vielen Befürworter und Gegner. Bei- nen auf das Bahngeleise nie- en. sich die Zermatter in einer rein auch mit Prognosen arbeiten, Gästen geschätzten Bergluft. den Seiten räumen wir im Sin- der, wobei beispielsweise bei konsultativen Abstimmung ge- dann könnte das durchaus so ne eines Forums breiten Raum Kalpetran die Brücke wegge- Vergessen gen den Bau der Strasse aus aussehen: Kosten ein. rissen wurde. Unter dem Eindruck des tragi- und im Jahre 1986 beschlossen Für die 15 bis 20 Mio. die laut Alt Grossrat Dr. Thomas Julen Die Strasse ist weniger lawi- schen Lawinenunglücks vom sie den wintersicheren Teilaus- Massentourismus IG Zufahrt Zermatt ein Ausbau hinterlegte im Kantonsparla- nengefährdet und könnte mit 2. März 1985 hat der Grosse bau mit Galerien. Zwischen Die Öffnung der Strasse soll und und eine Öffnung kosten wür- ment bereits 1984 eine Motion kleinerem Aufwand bis nach Rat am 13. März 1987 den Bau dem Bund, Kanton und der wird Zermatt mehr Gäste brin- den, werden wir nie eine winter- betreffend den wintersicheren Spiss/Zermatt wintersicher ge- der beiden Lawinengalerien in Matterhorn Gotthard Bahn gen. Aber: Gerade für den Ta- sichere Zufahrt erhalten! Um ei- Ausbau der Strasse macht werden. Einen An- Täschwang und Meiggern für (MGB) wurde ein Vertrag ab- gesgast ist eine Verkürzung der ne Strasse, die nachgewiesener- Täsch–Zermatt. Seine Ausfüh- spruch auf eine wintersichere 11000000 beschlossen: Die geschlossen, gemäss welchem Anfahrtszeit viel wichtiger als massen zu 80 Prozent in der La- rungen zur Sache geben wir Strasse haben die Zermatter, Täschwang-Galerie wurde er- während 25 Jahren an der für den übernachtenden Gast. winenzone verläuft, wirklich si- hier ebenso wieder, wie die ihre Gäste, Schwerkranke, stellt. Die Galerie von Meig- Strasse Täsch–Spiss (Zermatt) Heute bestimmt im Wesentli- cher zu machen, sind Kosten von zweiteilige Betrachtung von Verunfallte, Schwangere, die gern wurde nicht gebaut und nur substanzerhaltende Mass- chen die Bettenkapazität von über 100 Mio. weit realistischer. Mark Aufdenblatten, der die Taxis, die Zulieferer und meh- die zugesicherten Millionen- nahmen getroffen werden dür- Zermatt die Anzahl der Gäste in Mit 15 bis 20 Mio. lässt sich die Katze nicht im Sack kaufen rere hundert Arbeiter von Stal- beträge liegen gelassen. Wur- fen. Dieser juristisch höchst der Hochsaison. Mit der Öff- bestehende Strasse zwar verbrei- will. Dazu die Meinung der den bis Täsch. den Zermatt und die Sicherheit fragwürdige und in Zermatt nung der Strasse werden gerade tern, aber nie und nimmer win- Verkehrskommission von Stal- der Strassenbenützer so sehr heftig kritisierte Vertrag an solchen Tagen zusätzliche Ta- tersicher machen. den. Die Beiträge konnten Öffentliche schnell vergessen? wurde abgeschlossen, ohne die gesgäste in unbekanntem Auss- nach dem Ermessen der Re- Gelder Zermatt hat sich 1986 für ei- Zermatter Bevölkerung und mass die Infrastruktur des Dor- Und unsere Gäste? daktion nicht auf die üblichen Im Artikel «David gegen Goli- nen wintersicheren Teilausbau den Gemeinderat einzubezie- fes beanspruchen und damit die Benutzen wir doch alle die 1500-Leserbriefzeichen ge- ath» im «Walliser Boten» vom mit Galerien ausgesprochen. hen oder zu befragen. Der Ver- Qualität der Leistungen für den Möglichkeit, die wir gerade kürzt werden. Die IG Zufahrt Samstag, dem 19. Februar Der Auftrag an den Kanton trag belastet und benachteiligt übernachtenden Gast negativ be- jetzt haben: Fragen wir die Gäs- Zermatt antwortet zudem auf 2005, wird behauptet: «Die war klar und eindeutig. Das die Zermatter Bevölkerung auf einflussen. Wir werden uns weg te in unseren Hotels und Ferien- zwei Leserbriefe von Gegnern Aussicht auf den Erhalt von Baudepartement ordnete an, 25 Jahre. Dieses Vorgehen ver- vom Qualitätstourismus zum rei- wohnungen, was sie von einer der Konsultativabstimmung. öffentlichen Geldern scheint die eigentlichen Studienarbei- letzt die Rechte der Zermatter nen Massentourismus entwi- Öffnung der Strasse halten. Üb- Heute Freitag findet eine Me- auf längere Sicht praktisch ten für die Gewährleistung der und die Demokratie. ckeln müssen. rigens: Eine Gästebefragung dienkonferenz der Matterhorn aussichtslos.» Diese Behaup- Wintersicherheit der Strasse Mit Schreiben vom 21. Januar der Schweizerischen Touris- Gotthard Bahn (MGB) statt, tung stimmt nicht. Gemäss Täsch–Zermatt weiter zu ver- 2005 habe ich den Vorsteher Innerortsverkehr musfachschule im Jahr 2001 hat die sich nach der offiziellen kantonalem Strassengesetz folgen. Geschehen ist wenig des Baudepartementes ersucht, Auch der Tagesgast beeinflusst ergeben, dass 60 Prozent mit Stellungnahme am Donnerstag sind die öffentlichen Verkehrs- oder nichts. Zermatt wurde mir eine Kopie des Vertrages den Innerortsverkehr. Auf den der Erschliessung ab Täsch zu- den Fragen der Medien stellt. wege entsprechend den techni- vergessen (auch vom Zenden- zuzustellen, was bis heute bereits heute stark beanspruch- frieden sind. Unzufrieden wa- Nachfolgend die Darlegungen schen und wirtschaftlichen rat)! nicht geschah. Gibt es da etwas ten Strassen und Transportmög- ren 7,7 Prozent! Und das sollte von Dr. Julen und die Zuschrif- Anforderungen des Verkehrs Es ist höchste Zeit, da der Kan- zu verheimlichen? lichkeiten wird er den übernach- sich nach der Inbetriebnahme ten im Wortlaut: auszubauen, wobei zu berück- ton die nötigen Schritte nicht tenden Gast konkurrenzieren. des Matterhorn Terminals in sichtigen sind der Schutz des unternommen hat, für den Jugend Genau das Gleiche gilt im Übri- Täsch ja wohl noch einmal ein Sicherheit Menschen, die Verkehrssicher- Vollausbau der Strasse zu übergangen gen auch für die Pisten und wenig ändern... Am 16. November 1984 habe heit und der Schutz der Ver- stimmen, wie er vom Gemein- Die Jugend ist mobil. Mit 18 Bergbahnen, die zwar gesamt- Mark Aufdenblatten, ich im Grossen Rat des Kan- kehrsteilnehmer. Im Beschluss derat von Zermatt empfohlen fährt man Auto. Abstecher ins haft eine Frequenzsteigerung Zermatt tons Wallis – besorgt um die vom 29. September 1993 be- wird. Tal – oder vom Tal nach Zer- verkraften würden, punktuell je CVP-Suppleanten-Kandidat Sicherheit der Strassenbenüt- treffend die Kriterien zur Fest- matt – sind häufig. Sportler zer – eine Motion betreffend legung der Prioritäten für den Anspruch (Eishockeyklub, Skirennfahrer den wintersicheren Ausbau der Bau der öffentlichen Verkehrs- In unserem Bezirk und im usw.) sind früh oder spät unter- Strasse Täsch–Zermatt einge- wege wird ausdrücklich auf Oberwallis gibt es Gemeinden, wegs. Sie benötigen eine si- Stalden hat genug reicht. die Sicherung von Verkehrs- welche durch subventionierte chere Strasse. Keine vier Monate später, am wegen, die durch Naturgefah- Seilbahnen erschlossen sind. Mit dem Vertrag zwischen Auf Grund der publizierten Mei- Zermatt ein eigenartiges Ver- 2. März 1985, ereignete sich ren bedroht sind, hingewiesen. Später wurden zusätzliche Bund, Kanton und MGB wird nungen der IG Zufahrt Zermatt ständnis. Wenn sie meint, eine im Täschwang das tragische Dem Sicherheitsgedanken sind kantonale Strassen erstellt oder versucht, für weitere 25 Jahre muss man annehmen, dass sie Klassierung als Hauptstrasse Lawinenunglück, bei welchem sowohl der Staatsrat wie der ausgebaut. Jedes Bergdorf hat ein Ausbau der Strasse die Realisierung einer öffentli- durch den Bund sei durch eine elf Personen den Tod fanden. Grosse Rat immer wieder ge- heute seine sichere Zufahrt. Täsch–Spiss/Zermatt zu ver- chen Strasse Täsch–Zermatt in Intervention von Gemeinde und Die meisten Grossräte und folgt. Innert kurzer Zeit hat der Dieser Anspruch steht Zermatt hindern und vor allem der Ju- egoistischer Manier und ohne Kanton erledigt, täuscht sie sich Staatsräte hielten damals fest, Grosse Rat den Bau der Lawi- als Weltkurort ebenfalls zu. gend die Möglichkeit zu neh- Beachtung der existierenden gewaltig. Es brauchte Jahre und so etwas hätte nie passieren nenschutzgalerien von Täsch- Zermatt hat keine wintersiche- men, sich über einen Ausbau Prioritäten in den nächsten 10 einen immensen Einsatz unserer dürfen, es müsse sogleich et- wang und Meiggern bewilligt re Zufahrt. Andere Touristen- der Strasse auszusprechen. bis 20 Jahren «durchstieren» damaligen Vertreter im eidge- was für die Sicherheit dieser im Sinne der Botschaft des stationen wie beispielsweise Dies können die Jugend und will. Dabei ist es der IG völlig nössischen Parlament, bis die Strasse gemacht werden und Staatsrates, die festhielt «dem- Montana-Crans sind durch das Volk nicht akzeptieren. egal, wenn die durch den damit Strassen in die Vispertäler als ein solches Lawinenunglück zufolge ist es unbedingt not- mehrere zweispurige Kantons- Der Stägjitschuggen-Tunnel produzierten Mehrverkehr verur- Hauptstrassen im Alpengebiet könnte dem touristischen An- wendig und wichtig den Be- strassen erschlossen. ist im Bau – es braucht weder sachte Lärm- und Abgasbelas- klassiert wurden. Angesichts der sehen des ganzen Kantons er- nützern dieser Strasse die Si- Im Bericht zum Strassendekret Abstimmung noch Planung tung ein Leben in Stalden fast knappen Finanzen auf allen Stu- heblich schaden. cherheit, auf die sie Anrecht vom Jahr 1970 wird erwähnt, mehr. Für die Strasse Täsch– unmöglich macht. Stalden hat fen unseres Staatswesens ist zur- Zermatt braucht zwei sichere haben, zu gewährleisten». dass im Jahre 1969 Zermatt Spiss/Zermatt braucht es heute bereits im Rahmen des Ver- zeit eher eine Rückklassierung Zufahrten, nämlich die Bahn Im Grossrätlichen Dekret vom neben Sitten den zweithöchs- die Abstimmung, damit die nehmlassungsverfahrens für das denn eine Ausweitung des und die Strasse, zusätzlich die Jahr 1970 wurden für den Bau ten Unterhaltsbeitrag an die Planung und der spätere Bau Topterminal der MGB in Täsch Hauptstrassennetzes geplant. Kantonsstrasse leiste. Auch erfolgen können. Der Gemein- seine Bedenken gegen einen er- Ich glaube auch kaum, dass die heute zählt Zermatt zu jenen derat von Zermatt hat die neuten Mehrverkehr geäussert Aufnahme des Strassenteilstü- Gemeinden, welche die höchs- Problematik erkannt. Er hat und dessen Bau in Visp bean- ckes Täsch–Zermatt im Rahmen Es fehlt an Argumenten ten Unterhaltsbeiträge an die sich für eine Öffnung der tragt. Wenn man schliesslich den der eidgenössischen Vernehm- Kantonsstrasse abliefern. Strasse und somit die zweite Bau in Täsch akzeptierte, so ge- lassung des «Sachplanes Stras- wintersichere Zufahrt nach schah das im Wissen um die Be- se» im Verlaufe des letzten Jah- und an Gegnern Rechte und Zermatt ausgesprochen und deutung des Tourismus für unse- res von irgendeiner Seite bean- Demokratie der Bevölkerung empfohlen, re Region und den ganzen Kan- tragt wurde. Dagegen hat Stal- Täsch–Spiss: In den letzten zirka 50 Jahren ein Ja in die Urne zu legen. ton. Mit unserer Akzeptanz ver- den sein Umfahrungsbegehren konnten sich die Zermatter Dr. Thomas Julen bunden wurde aber das unmiss- erneut angemeldet, wie es auch Zwei Zermatter Strassengegner gesperrt ist. Die jüngsten Ereig- viermal zum Bau der Strasse alt Grossrat, Zermatt verständliche Verlangen, dass seit vielen Jahren versucht, den haben sich zu Wort gemeldet: nisse bei den letzten Schneefäl- nach Vollendung des Stägjit- Strassenabschnitt Sevinot–Illas die Gattin und der Schwager len im Januar haben es gezeigt. schuggen-Tunnels in erster als nationalstrassenbedingten des Präsidenten der Parking Ge- – Viele Stammgäste reisen mit Priorität die Umfahrung von Anschluss ins Nationalstrassen- nossenschaft Täsch. Die Argu- dem Auto nach Täsch und wei- Grengiols, ab 18.00 Uhr Stalden gebaut werde. Mit Freu- netz zu integrieren, um so eine mentationen sind einfach zu wi- ter mit dem Taxi nach Zermatt. Wahltreff Rundgang in den Restau- de und Genugtuung haben wir andere Finanzierungsgrundlage derlegen: Dank der Abnahme des Ge- rants. darum festgestellt, dass der Zen- zu schaffen. Das Ergebnis unse- – Die Autoabgase sind seit den päckhandling wird ihnen so ei- Freitag, denrat an seiner Sitzung vom 17. rer Bemühungen und der Inter- Siebzigerjahren um ein Vielfa- ne komfortable Anreise ermög- 25. Februar 2005 Februar 2005 die bestehende ventionen unserer Parlamentari- ches reduziert und es ist eine licht. Sobald neue Gäste infor- Samstag, Prioritätenliste einhellig bestä- er im eidgenössischen Parlament Frage der Zeit, dass wir mit ab- miert sind, stellen sie auf den CSP Bezirk Westlich Ra- tigt hat. Dem Begehren der IG sind ein grosser Aktenberg und gasfreien Autos zirkulieren Taxidienst um. ron: Raron, 18.00 Uhr, 26. Februar 2005 Zermatt kann wirklich keine ho- nicht viel mehr. So wäre es si- werden. Das Abwägen von Risiken wird Scheibenmoos; Niederge- CSP Bezirk Westlich Ra- he Priorität zugemessen werden, cher angebracht, wenn die IG – Mobilität und Ferienverhalten fraglich, wenn Mücken mit Ele- steln, 19.00 Uhr, Restaurant ron: Bürchen, 14.00 Uhr, wenn man die durch den Bau des Zermatt etwas mehr Rücksicht haben sich grundlegend verän- fanten verglichen werden. Der Gestelnburg; St. German, Restaurant Alpenblick; Un- Topterminals in Täsch entste- und Verständnis für die Unterlie- dert (kürzere und häufigere Fe- Gemeinderat hat die Wichtig- 20.00 Uhr, Restaurant Ger- terbäch, 15.30 Uhr, Restau- henden idealen Verbindungen ger von Zermatt und viele ande- rienaufenthalte, 80 Prozent der keit eines Ja sauber aufgezeigt. mania; Raron, 21.00 Uhr, rant Walliserhof; Eischoll, von und nach Zermatt betrachtet. re Verkehrsgeplagte zeigen wür- Gäste reisen mit dem Auto in Frau Kalbermatten fürchtet sich Restaurant Burg, 22.00 Uhr, 17.00 Uhr, Restaurant Dass die Autofreiheit für Zer- de. Es tut gut zu erfahren, dass es die Berge). vor Kriminalität. Weder Saas Restaurant Rilke. Schwarzhorn. matt spricht, ergibt sich auch auch Zermatter gibt, die mit der – Zermatt hat durch seine abge- Fee noch Crans Montana bekla- CSP Bezirk Visp: Eisten, SP Visp: Visp, 10.00 bis schon aus der Tatsache, dass die bestehenden Verkehrsanbindung legene Lage praktisch kein Ein- gen sich diesbezüglich, und 19.30 Uhr, Restaurant Bal- 11.30 Uhr, in der oberen Logiernächtezahlen in Zermatt von Zermatt durchaus leben kön- zugspotenzial für Tagesgäste. Zermatt als Talkessel mit einem frin. Bahnhofstrasse neben der schneller wachsen als diejenigen nen und vor den Gefahren eines Die Mehrheit unserer Gäste autofreien Dorf und einer einzi- SP Visp: Visp, 17.00 bis ZAP. des von der IG viel zitierten Bei- noch grösseren Verkehrsaufkom- wird auch zukünftig von der gen Ausfahrt wird nie zu einem 18.30 Uhr, in der oberen FDP und Freie Wähler Öst- spiels von Saas Fee. mens warnen. Ferne anreisen und übernach- Sammelpunkt von Kriminellen Bahnhofstrasse neben der lich Raron: Grengiols, 17.00 Was die Finanzierung einer öf- Franz Abgottspon, Stalden ten. werden. ZAP. Uhr, Restaurant Grängjerstu- fentlichen Strasse Täsch–Zer- Präsident der – Chaotische Verhältnisse ha- Interessengemeinschaft CVP Bezirk Östlich Raron: ba. matt betrifft, hat die IG Zufahrt Verkehrskommission ben wir dann, wenn die Strasse Zufahrt Zermatt WALLIS Walliser Bote Freitag, 25. Februar 2005 17 «Stabat Mater OVE-Konzerte Verspielte Folklore, fragende Natur W a l l i s. – (wb) Ein Passions- konzert mit Domenico Scarlattis Werke von Sophie Dutipek und Brigitte Keist auf der Bettmeralp zehnstimmigem «Stabat Mater» als Hauptwerk steht beim Ober- walliser Vokalensemble auf dem Programm. Motetten zur Karwo- che von der alten Musik bis zur Neuzeit umrahmen dieses Werk. Ein erstes Konzert wird am 5. März um 20.00 Uhr in der Kapu- zinerkirche Brig-Glis gegeben. Einen Tag später tritt man um 18.15 Uhr in der Pfarrkirche von Saas Fee vors Publikum. Es fol- gen am 12. März ein Konzert in Spiez sowie am 13. März ein Auftritt in der Basilika von St- Maurice. Nothelferkurs SV Stalden S t a l d e n. – Der örtliche Sama- riterverein führt in diesem Früh- jahr wieder einen Nothelferkurs durch. Mit den Unterrichtslek- tionen wird am Mittwoch, dem Nie ohne Kühe – dies so etwas wie ein Motto – Kühe in den Bildern 16. März 2005, um 20.00 Uhr im von Sophie Dutipek. Fotos zvg Samariterlokal, 1. Stock, in der MZA St. Michael begonnen. Der B e t t m e r a l p. – Fragen sie es äusserst spannend, mit all Kurs dauert fünf Abende. Inte- stellen, Gedanken in Form diesen Möglichkeiten zu expe- ressierte können sich bei der und Farbe verewigen – dies rimentieren und dabei auf neue Vereinsleitung, beim Präsidenten ist, was Brigitte Keist im- Ausdrucksformen zu stossen. Ralf Breidenbach oder bei Eveli- mer wieder an die Staffelei Logisch, dass sie sich «bewusst ne Walter in Stalden anmelden. treibt. Ihrer Liebe zur Na- nicht auf eine einzige Technik tur und der Schweizer und auf immer gleiche Themen Folklore Ausdruck verlei- beschränken will». Wirz-Werke hen, ist, was Sophie Duti- pek zum Malen animiert. «Nicht einfach Beziehungen zu Mensch und Natur – darüber macht sich Brigitte Keist in ihren Bildern Gedanken. im Schloss Beide Frauen zeigen nun ge- ein Hobby...» meinsam ihre Werke: Am kom- Bilder in Öl, Acryl und Misch- «Zusammenhänge zu sehen folkloristischen Malerei. «Ich Immer ist mindestens eine Kuh Ab heute Freitag menden Sonntag um 11.00 Uhr technik sind es, welche Brigitte und zu verstehen sowie mei- lege die Folklore auf eine neue im Bild verewigt. Vor allem wird ihre Ausstellung im Keist auf der Bettmeralp prä- nen inneren Bildern und Kon- spielerische Art und Weise aus, Kühe beim Alpaufzug sind in Venthône «Chunschtspycher» auf der sentiert. Was ihr die Malerei be- flikten Ausdruck zu verlei- in der einige Zeichen dargestellt Trumpf. «Begleitet von der V e n t h ô n e. – (wb) Im Schloss Bettmeralp eröffnet. Bis zum 1. deutet? hen». Und nicht zuletzt geht es werden, die zum Beispiel zum Vibration kleiner Punkte oder Venthône wird heute Freitag die April steht ihre Werkschau al- «Die Malerei ist für mich nicht in ihren Arbeiten um ein Nach- Schmücken von Holzgegen- einem dämmernden Himmel, Werkschau des Briger Künstlers len Interessierten täglich zwi- einfach ein Hobby, sondern ei- denken über die eigenen Be- ständen benutzt wurden. Sie an dem die Sterne aufgehen, Uli Wirz eröffnet. Die Vernissa- schen 15.00 und 18.00 Uhr of- ne absolute Notwendigkeit», ziehungen zu Menschen und werden Kompositionselemente verfolgt die Kuh ihre Reise und ge geht ab 18.30 Uhr über die fen. hält sie fest. Was sie dabei be- zur Natur. oder werden manchmal dekora- zieht uns mit sich», wird eines Bühne. «Zeichnungen, Köpfe sonders fasziniert? «Malen tiv benutzt», bemerkt die dieser Bilder in den Presseun- und Broncen» lautet der Titel der «Malerei ist und zeichnen geben mir die «Auf neue Künstlerin. terlagen beschrieben. Ausstellung, die bis zum 20. ein weites Feld» Möglichkeit, mich mit meiner spielerische Art...» Eintauchen in verspielte Folklo- März dauert. Sie steht Interes- Für Kunstmalerin Brigitte Keist Umwelt, mit ihrer Erkundung Sophie Dutipek erarbeitete sich Immer mit Kuh re und fragende Natur ist ab sierten jeweils von Dienstag bis ist klar: «Malerei ist ein weites und Hinterfragung auf eine in Genf ihr Diplom in Malerei Eine wichtige Konstante ihrer Sonntag im «Chunschtspycher» Sonntag zwischen 15.00 und Feld mit einer grossen Vielfalt kreative Art auseinander zu und Skulptur. Ihre Malerei folgt zumeist kleinformatigen Acryl- auf der Bettmeralp angesagt. 18.00 Uhr offen. an Möglichkeiten.» So findet setzen.» Was der Malerin hilft, den Vorgaben der naiven und bilder: blo Eine Zeitreise durch den Jazz U n t e r b ä c h – (wb) Was Jazz GmbH neben ihren musika- spielt. Dies verwundert kaum, die Oberwalliser Band Jazz lischen Fähigkeiten Spielfreude denn die Jazz GmbH mit den GmbH am letzten Samstag und Begeisterung über die Zeit- vier Berufsmusikern und drei in der Musikbar The Mad abschnitte und Musikrichtungen Amateuren wurde vor zehn Jah- Moose des Hotels Alpenhof demonstrieren. Das lockere Auf- ren im Oberwallis ins Leben ge- in Unterbäch bot, wurde treten wirkte nicht nur äusserst rufen, wobei alle Erfahrungen von den Konzertbesuchern sympathisch, sondern vermochte aus weiteren Bands, Ensembles schlichtweg als grossartig auch die Besucher von den Sit- und anderen Musikrichtungen bezeichnet. Das Septett be- zen zu reissen. Das Repertoire mitbrachten. Wer sich die Band gab sich nämlich auf eine der sieben Oberwalliser Jazzer in der Musikbar des Hotel Al- beeindruckende Zeitreise beinhaltet Gospel, New Orleans, penhof anhörte, dem wurde be- durch den Jazz. Dixieland, Blues, Chicago und wusst, dass dieser gepflegte So- Wer von den Zuhörern starken Swing, auch Bebop, Classic und, die Beweglichkeit der Mu- Jazz erwartete, wurde keinesfalls Jazz, Jazz-Rock, Funk, Jazz-Bal- siker und die besondere Hingabe enttäuscht. In der Zeitreise durch laden, Latin, Samba bis hin zu über die Kantonsgrenze hinaus den Jazz verstanden es die Voll- Klezmer. Eigenkompositionen für Furore sorgt. In diesem Sinne blutmusiker mit ihren Darbietun- und Arrangements vom Band- könnte die Jazz GmbH nach dem gen, die Gäste quer durch die leader Alex Rüedi ergänzten das Auftritt in Unterbäch durchaus verschiedenen Jazzepochen mit- breite Repertoire. Egal aus wel- als Jazz-Gruppe mit besonderer zureissen. Vom ersten bis zum cher Richtung, jedes einzelne Hingabe (JGmbH) bezeichnet Die Oberwalliser Band Jazz GmbH während ihres Konzertes in der Musikbar The Mad Moose von Un- letzten Musikstück konnte die Stück wurde meisterlich ge- werden. terbäch. Foto Hotel Alpenhof

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Familienpolitik Verbilligung der Krankenkassenprämien, Kinderkrippen, steuerliche Entlastung…

…damit Kinder nicht zum Luxus werden. …damit Familie und Beruf vereinbar sind. …damit moderne Familienformen möglich sind.

Jean-René Jean-Michel Jean-Jacques Fournier Cina Rey-Bellet Ideen, die Zukunft haben: anpacken – umsetzen – vorwärts bringen: CVP WALLIS Walliser Bote Freitag, 25. Februar 2005 18

schäden entstehenden Kosten Bekämpfung muss jene für Schutzmassnahmen bei Mit einer rabenschwarzen Brille weitem übertreffen. Diese Spar- dringend fortgesetzt werden politik des Bundes führt die Ge- Folge 2 chung der pädagogischen Stütz- gleichzeitig das Erforderliche birgstäler in eine wahre Kata- Es ist bezeichnend, dass Louis kurse ist, ob man für das Ausset- unternommen, um die Gemein- Angesichts des Zustands unse- ungs- und Schutzprojekten un- strophe. Daher müssen all unse- Ursprung nicht vorschlägt, wo zen von finanziellen Hilfen für den und den Bezirk vorwärts zu rer Gebirgswälder und unserer verzüglich und mit allen zur re Vertreter im eidgenössischen konkret gespart werden soll. Der die Berglandwirtschaft ist oder bringen, um neue Werke und grossen Abhängigkeit von sei- Verfügung stehenden Mittel und kantonalen Parlament, un- Präsident der Finanzkommissi- ob man für eine Herabsetzung Arbeitsplätze zu schaffen. Sie nen Schutzwirkungen müssen weiter bekämpft werden. Diese sere Staatsräte und Politiker auf on belässt es mit dem Hinweis der staatlichen Unterstützung wird sich auch in den nächsten die bereits vollzogenen Subven- Subventionskürzungen haben allen Stufen hier weiterhin «nur einfache Massnahmen ge- von Altersheimen ist, ob man... vier Jahren für eine Politik ein- tionskürzungen des Bundes im fatale Auswirkungen. Wichtige enorm Gegensteuer geben und nügen nicht». Wo will man spa- Nein zu plakativen Rezepten: setzen, die die Staatsfinanzen Schutzprojekte und Waldpflege diese Subventionskürzungen ren? Soll etwa der öffentliche Das kann sicher nicht die Mei- nicht aus den Augen verliert. Sie können nicht mehr realisiert hart bekämpfen. nung des Präsidenten der Fi- wird sich zugleich gegen eine werden. Wir alle werden fest- Roger Imboden nanzkommission sein! Eines Sparpolitik à la Bund zur Wehr stellen können, auf längere Gemeindepräsident Verkehr zusammengestutzt wer- trifft zu. Für eine Politik mit Au- setzen. Wir haben schmerzlich Bereich Waldpflege, Verbau- Sicht werden die aus Natur- St. Niklaus den, sollen etwa bei der Sicher- genmass gibt es keine einfachen gelernt, was bei uns als schwa- heit der Bürgerinnen und Bürger Rezepte. Man kann nicht – und cher Randkanton die Sparübun- «nicht einfache» Abstriche ge- auch ein Präsident der Finanz- gen des Bundes anrichten. Wir gen. Drogen haben in der Schule macht werden, soll bei der Be- kommission sollte sich davor werden in keinem Fall zusehen, Zunehmende Gewalt und nichts verloren und es darf keine tagtenbetreuung der Rotstift an- hüten – plakative Rezepte ver- wie das schlechte Beispiel des Toleranz gegenüber Drogen ge- gesetzt werden, soll bei der Bil- teilen, ohne zu sagen, für welche eidgenössischen Parlaments auf Drogen an Schulen ben. Wer auf dem Pausenplatz dung gekürzt werden? Man Krankheiten die Pille wirksam die Ebene des Kantonsparla- mit Drogen handelt, muss hart müsste vor den Wahlen sagen, sein wird. Die CSP des Bezirks ments transferiert wird. Als Mutter von zwei Kindern genannte «Peacemakers» (Frie- bestraft werden. ob man für Klassenschliessun- Visp hat sich für ein Sparen mit CSP Bezirk Visp setze ich mich gegen die zuneh- densstifter) im Einsatz. Es muss Gewalt und Drogen an Schulen gen ist, ob man für die Strei- Augenmass eingesetzt und Die Wahlleitung mende Gewalt sowie Drogen an jedoch noch mehr getan werden. sind ein grosses Problem, wel- Schulen ein. Vermehrt werden Um Konflikte zu vermeiden, ches gelöst werden muss. Dafür Schüler auf dem Pausenplatz müssen einerseits Lehrer, Eltern will ich mich einsetzen. Des- spart werden. Aber es geht da- und auf dem Schulweg geschla- und Schüler miteinander kom- halb empfehle ich für die kom- Gesunde Kantonsfinanzen rum, den Staat gesundzuspa- gen, gemobbt oder sogar er- munizieren und die Eltern müs- menden Grossrats- und Supple- ren, um freie Mittel zu schaf- sen vermehrt in den Schulablauf antenwahlen die Liste Nr. 5 der Der Kanton Wallis hat über sei- sind. Die verfügbaren Res- fen, die wirtschaftswirksamer mit einbezogen werden. Ande- FDP des Bezirkes Brig. ne Verhältnisse gelebt. Diese sourcen sind auf die wesentli- eingesetzt werden können, um rerseits muss gegen gewalttätige Yvette Gemmet-Heldner Entwicklung ist zu brechen und chen und prioritären Aufga- die dahinserbelnde Konjunktur Schüler vorgegangen werden. Naters umzukehren. Die Stabilisierung ben zu konzentrieren. Wir kön- wieder in Fahrt zu bringen. presst. An verschiedenen Schu- Gewalt darf nicht toleriert wer- Suppleantenkandidatin nen nicht auf dem Buckel der Zeigen wir daher Mut, die auf- len sind bereits Schüler als so den. Das gleiche gilt bei Dro- FDP Bezirk Brig zukünftigen Generationen le- gezeigten Stossrichtungen der ben. «strukturellen Kommission» Das Ziel dieser Stabilisierung weiter zu verfolgen, um so die doch eim Vorbild, wenn ich der Kantonsfinanzen und die muss sein, dass wir auch unse- Gesundung der desolaten Kan- Niemand meldet sich? mich nicht irre, war es ein Bun- anschliessende Senkung der ren künftigen Generationen tonsfinanzen wirksam zu un- desrat der auf seine ihm zuste- steuerlichen Belastung ist drin- Investitionen ermöglichen und terstützen. Vor allem ist nach Im Leserbrief vom 9. Februar t die nicht auf der Sonnenseite in hende Rente verzichtete. gend notwendig. Spielraum schaffen. Es kann dem Prinzip «Wer die Ausga- schreibt H. Taugwalder über das diesem Leben stehen, verzich- Das wäre doch eine Anregung Anzusetzen ist bei den Ausga- aber nicht die Meinung sein, ben im Griff hat, hat auch seine Sozialwerk der AHV ein Be- ten». Nur wenigen gelingt es, für die Sozialdemokraten und ben: Es muss regelmässig ge- dass der Service public und die Zukunft im Griff» zu leben. richt, wie man dieser ange schla- mit zwei Händen Millionen zu Gewerkschaften diesen Ball prüft werden, ob Ausgaben Ausbildung an Qualität verlie- Christian Venetz verdienen. Wir anderen rackern aufzunehmen und in der Politik noch berechtigt und effizient ren. Der Staat muss nicht totge- Grossrat FDPO uns ein Leben lang ab, zahlen dieses Thema zur Sprache zu AHV Beiträge und müssen im bringen. Besser als Lohnrunden Lebensabend erfahren, dass wir zu drehen, die nur die Preise in genen Altersfürsorge wieder aus uns um diese Renten Auszah- die Höhe treiben und zu guter CSP-Wahltournee in Eggerberg diesem Wellental heraus ma- lung bangen müssen. Wäre diese Letzt der Wirtschaft schaden. növrieren könnte. Einfach ge- Lösung nicht ein Dankeschön Der Gewinn sollte gerecht ver- Menschen wie du und ich sagt: «Die Reichen, die auf eine und gäbe uns die Sicherheit, teilt werden und nicht in erster solche Hilfe nicht angewiesen nicht noch im Lebensabend so- Linie die bereichern, die schon Die CSP-Grossrats- und Sup- die vielfältigen Anliegen der Guntern, Glis, Patrick Amoos, sind, sollten auf diese Rente zu zial von der Wohngemeinde ab- ein gespicktes Bank Konto ha- pleantenkandidaten des Bezirks Bevölkerung wahrzunehmen. Brig-Glis, Diego Clausen, Na- Gunsten derjenigen Familien, hängig zu werden. Wir haben ben. Martin Studer, Visp Brig haben sich vergangene Dabei sollen insbesondere bei ters, und Roger Wasmer, Egger- Woche für die Wahltournee der Erhaltung der Arbeitsplätze, berg. nach Eggerberg begeben. Bei bei der Neugestaltung der Ver- Im Anschluss an die angeregte Null Chancen durchzukommen. dieser Wahlveranstaltung konn- kehrserschliessung infolge der Diskussion ist ebenfalls über Von Elefanten und Ameisen Der Schule und den Lehrperso- ten die Kandidaten ihre politi- NEAT-Eröffnung, bei der Si- die briefliche Stimmabgabe in- nen zu Liebe hab ich die Moti- cherstellung und Förderung von formiert worden. Die CSP Kleine Anmerkung zum Text von Robert Sarbach on natürlich gerne eingereicht. Standorten für Bildungsinstitu- hofft, dass mit dieser neuen, an im WB vom Mittwoch In dieser Richtung hat Robert schen Schwerpunkte und ihre te, bei der zukünftigen Unter- die Bürger und Bürgerinnen er- Sarbach schon ein bisschen Absichten vor einer gut versam- stützung der Berglandwirt- brachten Dienstleistung das Von den Elefanten weiss man, stösse in vier Jahren (zwei Mo- Recht aber auf das blosse Wür- melten CSP-Familie darlegen. schaft sowie bei der Überarbei- Wahlrecht schlussendlich auch dass sie gross und sympathisch tionen, zwei Postulate, zwei In- gen muss sich der Emil dann Die CSP-Liste Nr. 2 mit den tung der kantonalen gesetzli- rege ausgeübt wird. sind, dass sie klug sind und sehr terpellationen, eine schriftliche doch nicht beschränken. Ich ha- Kandidaten Hans Schwester- chen Grundlagen für den Tou- Die Kandidatin sowie die acht alt werden. Die Ameisen? Na Anfrage, drei Fragen bei Frage- be es mehrmals erlebt, dass ge- mann, Brig, Reinhard Bärenfal- rismus die Interessen und An- Kandidaten auf der CSP-Liste ja. Vor allem die roten... stunden) und die rund 25 Reden scheite Vorstösse der SPO im ler, Termen, Christoph Michlig, liegen der Region Brig frühzei- Nr. 2 – Menschen wie du und Also das mit den Retuschen und als Fraktionssprecher sind ersten Anlauf Erfolg hatten. Ried-Brig, Remo Salzmann- tig eingebracht werden. Auf der ich – bieten den Wählerinnen dem geistigen Diebstahl bei durchaus auf meinem Mist ge- Übrigens wünsche ich Robert Ruppen, Naters, und Diego CSP-Liste Nr. 2 kandidieren im und Wählern im Bezirk Brig ei- Vorstössen im Grossen Rat wachsen. Also eine einzige Sarbach, dass er nach Sitten Zenklusen, Naters, sind bereit, Weiteren für die Suppleanten- ne echte Auswahlmöglichkeit. Ausnahme gabs da schon. Da darf und sich in Zukunft beim während den nächsten Jahren wahlen Cornelia Allenbach- CSP Bezirk Brig kam ein SPO-Suppleant mit «Berichten» nicht mehr nur auf dem Anliegen zu mir, ich solle das Geflüster von Ameisen ab- doch für ein wichtiges Anliegen stützen muss. und des Gesundheitswesens. muss ich schon vehement von der Lehrpersonen eine Eingabe Markus Truffer Brücken schlagen zwischen... Der Bund darf sich aus Unter- mir weisen. Meine zehn Vor- machen, durch ihn hätte sie Grossrat CVPO nehmungen, welche die Grund- ...Tal- und Berggemeinden versorgung sicherstellen, nicht vollständig zurückziehen. Kant» schreibt: «Erstreckt sich dere Wissenschaften nötig hat – In den Siedlungsgebieten in de Das Angebot des öffentlichen Im Rahmen der Solidarität der Bildung Ihr ehuristisches Talent so weit, kurz dies alles sollen Sie mich Talebene soll die Wohnqualität Regionalverkehrs ist in den peri- Regionen soll es in unserem so geben Sie mir doch Mittel an lehren den Studenten begreiflich unter Einbezug des wirtschaft- pheren Gegenden ungenügend, Kanton keine Zweiklassenge- Zurzeit vernimmt man verschie- die Hand, die Studenten auf zu machen. (...) Ich wünschte, lich wichtigen Durchgangsver- nicht wettbewerbsfähig und zu sellschaft geben. Nur die Si- dener Seits die Klage, die Stu- Universitäten von den Brot- dass ich Mittel finden könnte, kehrs angehoben werden. Siche- wenig attraktiv. Es besteht ein cherstellung des Service public denten zeigten einen ausgespro- Collegiis zurück zu halten und Ihnen zu beweisen, wie sehr ich dringlicher Handlungsbedarf zu garantiert vielen Berggemein- chenen Mangel an allgemeiner ihnen begreiflich zu machen, bin Ihr Freund und Diener Zed- Gunsten aller. den eine Überlebenschance. Bildung. Desselben wegen in dass das bisschen Richterei, ja litz.» Dem «Königlichen Staats- re Verkehrsverbindungen in die Wir wollen einen starken Ser- Weitere Privatisierungen von selbst Theologie und Arzneigel- minister Freiherr von Zedlitz» Seitentäler sind wichtige Vor- vice public. Wir kämpfen für ei- Dienstleistungen lehnen wir da- artheit unendlich leichter und in widmete Kant seine «Kritik der aussetzungen, um der Abwande- ne flächendeckende und ausrei- rum ab, wenn dadurch der Ser- der Anwendung sicherer wird, reinen Vernunft», das einzige rung aus den Bergdörfern entge- chende Grundversorgung aller vice public nicht mehr gewähr- wenn der Lehrer Kenntnis hat, Werk der mir bekannten philo- genzuwirken. Dazu braucht es Gebiete in den Bereichen der leistet wird. Besorgnis war offenbar schon dass man doch nur wenige Stun- sophischen Literatur, das ich ge- im Berggebiet die Strasse (Indi- Strom- und Wasserversorgung, Dafür stehen unsere Kandidatin der Erziehungsminister Fried- den des Tages Richter, Advokat, schrieben haben möchte. vidual- und öffentlicher Ver- der Telekommunikation, der und unsere Kandidaten der CSP rich des Grossen, wenn er 1778 Prediger, Arzt und in so vielen Andreas Kreuzer-Müller kehr) ebenso wie die Schiene. Post, des öffentlichen Verkehrs ein. CSP Bezirk Leuk an den «lieben Herrn Professor Menschen ist, wo man noch an- Oberwald

Zermatt selber muss ein Parkan- stellt. Alle diese Projekte weisen Strasse in den Abgrund? gebot neu erstellt werden, wel- Ende der Kirchturmpolitik für das Oberwallis eine strategi- ches in Täsch vollumfänglich sche Bedeutung aus. Die Inter- Rechtzeitig zu den Staatsrats- sich für die Region, für die gan- vorhanden ist, was nebenbei ein Wer die Politik im Oberwallis prägt von fehlender Objektivität, ventanten bezeugen mit ihren und Grossratswahlen haben die ze Talschaft zu engagieren. Was ökologischer Blödsinn ist. Mit von aussen betrachtet, muss – der Besitzhaltung von Macht- unbedachten, subjektiven und Befürworter der Strassenver- passiert nun bei einer Öffnung einem massiven Aufwand muss mindestens in den derzeit bedeu- strukturen und örtlichem Kirch- machtgeprägten Vorgehenswei- bindung Täsch–Zermatt das der Strasse bis nach Zermatt? – die Wintersicherheit für die tenden Sachgeschäften –den turmdenken. sen, dass ihnen ein strategisches Thema aufgegriffen und wis- Güter werden wieder von der Strasse und die neuen Bauten si- Eindruck erhalten, dass die Beispiele kennen wir bei uns lei- Denken und Handeln abhanden sen es auch werbewirksam zu Bahn auf die Strasse verlegt. chergestellt werden. Wenn die digerweise zuhauf. Und die Aus- kommt. Gerade aber diese Scha- verbreiten. Neben der schein- Die Gäste fahren anstatt mit Zermatter über eine konsultative wirkungen dieser Politik zeigen densträger kandidieren wieder- baren Notwendigkeit, diese dem Zug, mit dem Auto von Abstimmung ihre Meinung zur Oberwalliser tatsächlich ein für den Raum Oberwallis fatale um oder erstmals für einen Ein- Visp nach Zermatt. Die Exis- Strasse äussern, hoffe ich auf Volk von Uneinigen darstellen, Folgen, welche die Bevölkerung sitz in das Kantonsparlament. tenz der MGB wird in Frage ge- ein Quentchen Solidarität ge- welche ihre Geschäfte perma- hinnehmen muss: Autobahn Das Volk wird bei diesen Dos- stellt. Die Taxibetriebe in Täsch genüber den andern Talbewoh- nent selber blockieren. Dies be- Oberwallis; die Realisierung ist siers hintergangen. Die negati- werden massive Einbussen erle- nern. Was mich an der ganzen wirkt, dass die Entscheidungs- einmal mehr hinausgeschoben; ven Konsequenzen dieser Politik Strasse auszubauen, geraten ei- ben. Die Ortschaften von Visp Geschichte irritiert, ist das träger in Bern und Sitten die vor- Spitalpolitik: mit personellen hat die Bevölkerung zu tragen nige andere, nicht weniger bis nach Täsch gehen einer Ver- Schweigen der Gemeindepräsi- gesehenen Subventionsbeiträge Hetzkampagnen wird die Um- und zu erdulden. Das Wahlvolk wichtige Gesichtspunkte ins kehrszunahme entgegen, die denten der Talgemeinden. Sind durch die eingetretene Verzöge- setzung gehemmt; Bahnhof kann am Wochenende vom 6. Abseits. fast nicht mehr zu bewältigen ihnen die Stimmen aus Zermatt rung anderen Regionen zuspre- Visp: die Briger Spitzkehre un- März aber auch Gegensteuer ge- Allen bekannt, der TopTermi- sein wird. Gelder, welche für bei den Grossratswahlen wichti- chen. tergräbt den prädestinierten ben. Die Sozialdemokratische nal-Bau der Parkgenossenschaft den so lange erhofften Ausbau ger, als ihre Interventions- Das Oberwallis muss mit den Standort im Oberwallis; Top Partei empfiehlt ihre Kandidaten und der Matterhorn Gotthard der Problemzonen in Stalden pflicht? Realisierungen zuwarten und der Terminal Täsch: dem Muster ge- zur Alternative für eine kon- Bahn in Täsch. Die MGB, die- und auf der Grächnerstrasse Robert Sarbach, vergeudeten Zeit nachtrauern. treu wird wiederum ein be- struktive und sachbezogene Poli- ses zukunftsorientierte Unter- vorgesehen waren, werden wie- St. Niklaus, Diese Grabenkämpfe sind ge- schlossenes Projekt in Frage ge- tik. SP Bezirk Visp nehmen hat alles daran gesetzt, der in weite Ferne gerückt. In Grossratskandidat Walliser Bote Freitag, 25. Februar 2005 19 WB-INFOS Freitag, 25. Februar 2005 20 DIENSTE • BERATUNG • HILFE GOTTESDIENSTE

Parkinson-Gruppe Gampel/Steg: RÖMISCH-KATHOLISCH Mörel: Sa 19.00, So 09.00 BERATUNG Fritz Troll, Schulhausstr. 6, Steg, Tel. 027 932 38 73 Mund: Sa 18.30, So 10.00 EVANGELISCH-REFORMIERT Pensionierungsvorbereitung: Münster: (abwechselnd mit Reckingen) Aids-Hilfe Oberwallis: Postfach, Visp, Sebastiansgasse 3, Brig, Tel. 027 923 68 84 Agarn: Sa. 17.45, So 08.45 Sa 18.30, So 10.30 Brig: So, 10.00 Uhr, jeden 2. So im Monat, Tel. 027 946 46 68; Dienstag: 19.00–21.00 Uhr Albinen: 1., 3., und 5. Sonntag im Monat: 08.30 Sonn- Naters: Sa 19.00, So 07.30, 09.30, 10.30, 18.00, Abendgottesdienst 19.00 Uhr, Procap Oberwallis – Oberwalliser Invaliden- tagsmesse; 2. und 4. Wochenende im Monat: 19.30 Vor- Anonyme Alkoholiker Aradia Brig: Verband: Center SALTINA, Englisch-Gruss-Str. 6, Werktags 08.00, Fr 19.30; jeden 3. So im Monat Abendmahlgottesdienst Treffen jeden Freitag um 20.00 Uhr beim Haupt- abendmesse; an Feiertagen um 10.00 Festgottesdienst Alterssiedlung St. Maria: So 10.30 Uhr, Werktags 10.30; Grächen: (kath. Kirche): So, 11.00 Uhr, Juli/August Postfach 365, Brig-Glis, Tel. 027 921 23 73, Ausserberg: Sa 19.00, So 09.30 eingang des Spitals Brig, Tel. 078 605 15 35 Fax 027 921 23 77. E-Mail: [email protected], Missione Cattolica Italiana: Sa 19.00 (ital.) Leukerbad: So, 09.30 Uhr, am 2. So des Monats für die Feiertage mit Vortag gleiche Zeiten Niedergesteln: Prioratskirche: Sa 19.00 (ausser 2. 17.00 Uhr Abendgottesdienst, So 10.45 Culte en fran- Anonyme Alkoholiker Brig: Mittwoch, 20.00 Uhr im Mo–Fr 08.00–12.00 und 13.30–17.00 Uhr Baltschieder: So 19.00, Do 08.00 (Schulmesse) Pfarreiheim, Poststrasse, Glis. Öffentliches Meeting je- und 4. Sa des Monats kein Gottesdienst), So 09.30 çais. Tous les dimanches sauf le 2. dimanche du mois oder nach Vereinbarung Belalp: Sommersaison: Kapelle Lüsga: 09.00, Alpe Tatz und Voralpe Liden: Anschlag im Dorf weils am letzten Mittwoch des Monats–für jedermann. Pro Filia Stellenvermittlung: Marienheim, Kapelle Bel: 10.30 Saas Fee: (Ref. Kirche, ehem. Englische Kapelle): Niederwald: (wechselweise) Sa 19.00, So 09.00/10.15 Sommersaison: So, 09.30 Uhr Juli bis Mitte September Tel. 079 376 79 67 oder 027 927 11 75 Alte Simplonstr. 34, Brig, Di + Do 14.00–17.00 Uhr Bellwald: Sa 19.30 oder So 09.00 (abwechselnd) Alkoholprobleme: «Zyschtags-Tournée» im via Gam- Oberems: 1. und 3. So 10.00, 2., 4. und 5. Sa 19.00 (Bettag). Wintersaison: So, 10.00 Uhr, Ende Dezember Tel. 027 923 85 16, Fax 027 924 46 01 Betten: So 09.30 Obergesteln: (abwechselnd mit Ulrichen und pel. Ehemalige Klienten/innen und ihre Angehörigen Bettmeralp: Sa 17.30 bis April/Ostern Pro Juventute-Betriebssekretariate Oberwald) Sa 19.00, So 09.00, 10.15 Saas Grund: (Dreifaltigkeitskirche): treffen sich zum Gruppengespräch jeweils am letzten Goms: Fäli, 3988 Ulrichen Biel: (wechselweise) Sa 19.00, So 09.00/10.15 Oberwald: (abwechselnd mit Ulrichen und Dienstag des Monats um 18.15 Uhr, Tel. 027 932 30 52 Binn: So 10.30 Sonntag, 09.45 Uhr, Juli/August. Tel. 027 973 22 34, E-Mail: [email protected] Obergesteln) Sa 19.00, So 09.00, 10.15 Siders: 1. So, 09.00 Uhr, deutsch; 2. So, 10.00 Uhr, Gruppe Anonyme Alkoholiker Freiheit: Birgisch: So und Feiertage: 08.45 Randa: Sa 18.00 oder 19.30, So 09.00 oder 10.30 Mo 20.00 Uhr, Spital Siders (Personaleingang) Östlich Raron: Hofackerstrasse 1, 3983 Mörel Bitsch: So 10.30 deutsch: 3. So, 10.00 Uhr, deutsch; 4. So, 10.00 Uhr, Tel. 027 927 35 03, E-Mail: [email protected] Raron: Sa 18.00 (Felsenkirche), So 10.00 (Burgkirche, Alzheimer-Angehörigen-Beratung: Blatten/Lötschental: Sa 18.00, So 10.30 Ostern bis Mitte Nov.) Winter Felsenkirche 10.00 französisch; 5. So, 10.00 Uhr, zweisprachig Tel.-Kontakt 027 922 36 50 Brig: Klosmattenstrasse 81, 3902 Brig-Glis Blatten/Naters: Sa 18.00, So 10.00 Visp: In der ref. Kirche: So 10.00 Uhr,ausser letzter So im Tel. 027 923 70 01, E-Mail: [email protected] Reckingen: (abwechselnd mit Münster) Psychogeriatrischer Dienst Blitzingen: (wechselweise) Sa 19.00, So 09.00/10.15 Sa 18.30, So 10.30 Mt., 19.00 Uhr; Im Altersheim St. Martin: 1. Do im Mt., des Psychiatriezentrums Oberwallis Visp: Milibach, 3922 Stalden Bratsch/Erschmatt/Niedergampel: (wechselweise) Ried-Brig: Sa 19.15, So 10.30 09.30 Uhr Tel. 027 952 25 24, E-Mai: [email protected] Sa 19.00, So 08.30, 10.00 Zermatt: So, 10.00 Uhr, September–Juni (deutsch); Babysitter-Vermittlungsstelle, SRK: Brig: Sa 18.30, So 09.30, 11.00, 19.00, Ried-Mörel: So 10.00 Tel. 027 924 55 32 Westl. Raron: Bietschbachstrasse, 3942 Raron Riederalp: Kapelle Riederalp Sa 18.30; So 09.00 Uhr, Juli–August (deutsch); So, 10.00 Uhr, Tel. 027 934 25 56, E-Mail: [email protected] Sebastianskapelle: Sa 08.00, Juli–August (französisch) Behindertensport Oberwallis: Bäretstr. 4, Post- Mariannhill: So 09.30 Kapelle St. Bernhard Sa 17.00 fach 164, Visp, Tel. 027 946 75 46, Fax 027 946 75 09, Leuk: Sportplatzstrasse 2, 3952 Susten Saas Balen: So 10.30, 19.30 Tel. 027 473 13 47, E-Mail: [email protected] Brigerbad: Sa 19.15 E-Mail: [email protected], www.avsh-wbsv.ch Bürchen: Sa 19.00, So 09.00, 1. So im Monat 10.30 Saas Fee: Sa 19.00, So 09.30, 17.00 (Saison) Öffnungzeiten: Di/Do 08.00–12.00 und 13.00–17.00 Uhr Pro Senectute/Für das Alter Eggerberg: So 10.30 Saas Grund: Sa 19.00, So 09.15 Behindertentransportdienst Kleeblatt: Sekretariat Oberwallis: Balfrinstrasse 10, Eischoll: Sa 18.00, So 09.30 Salgesch: Sa 19.00, So 10.15 EVANGELISCHE FREIKIRCHEN Tel. 027 932 23 57, Mo–Fr 09.00–11.00 Uhr Postfach 211, Visp, Tel. 027 946 13 14 Eisten: Sa 18.30, So 09.15 Siders: Kapelle Notre Dame Marais: Sa 18.00 (deutsch), Beratungsstelle für Familienplanung, Psychologische, kinderpsychiatrische, logo- Embd/Kalpetran: Sa 17.30 (abwechselnd So 09.30 (deutsch), 10.45, 18.00; Ste-Croix: Sa 17.30, Brig-Glis: Christliches Zentrum Brig, Sexualität und Schwangerschaft pädische und psychomotorische Beratung in Embd oder Kalpetran), So 10.30 in Embd So 10.00, 19.30, Muraz: So 09.15 Gliserallee 37, Tel. 027 924 41 00, www.czb.ch.vu Brig: SIPE (Sexualität, Information Prävention und Therapie für Kinder und Jugendliche: Ergisch: jeden 2.+ 4. Sa 19.30, übrige So 10.30 Simplon-Dorf: (abwechs. mit Gondo) Sa 19.30, So 10.00 So 09.30 (mit Kindergottesdienst); Do 20.00 Klein- Brig: Spitalstr. 5, Tel. 027 922 38 65 Ernen: Sa 18.00 oder So 09.00 (im Wechsel mit Lax) Simplon-Hospiz: Sa 18.00, So 10.00, gruppen in den Häusern (Info-Tel. 027 924 41 00) Erziehung), Alte Simplonstr. 10, Tel. 027 923 93 13, n. V. Juli/August: Sa 18.00 Visp: SIPE (Sexualität, Information Prävention Visp: Planzettastr. 9, Tel. 027 948 02 80 Eyholz: Sa 16.45, Fr 13.30 (Schulmesse) Freie Evang. Gemeinde Visp: Kleegärtenweg 12, Ferden: Sa 19.30, So 09.00 Sitten: St. Theodul: Sa 17.30, So 09.30 Tel. 027 946 70 35, So 09.30 mit Kinderhort u. Kinder- Erziehung), Pflanzettastr. 9, Tel. 027 946 51 73, n. V. Siders: av. Max Huber 2, Tel. 027 451 20 51 Susten: Sa 19.00, So 09.00 Leuk: SIPE (Sexualität, Information Prävention Sitten: av. Ritz 29, Tel. 027 606 48 25 Fiesch: So 10.30 programm, Di 20.00 Bibel-, Gebetsabend; Kleingruppen Fieschertal: Sa 18.00 St. German: Sa 19.30 Zermatt: Information: Tel. 027 946 70 35 Erziehung), Burgschaft, Tel. 027 473 31 38, n. V. RAV: Regionales Arbeitsvermittlungszentrum, Gampel: Sa 19.00 (Vorabendmesse), So 10.00 (Amt) St. Niklaus: Sa 18.45, So 09.00, Mo 19.00, Di 08.00 Hebammen: Bortis Anny, Ernen, Tel. 027 971 15 38 Sennereigasse 26, Brig, Tel. 027 922 48 50 Evang. Stadtmission Siders, rue du Bourg 63, Gasenried: Sa 17.30 (nach Pfingsten 20.00) (Schulmesse) Fr 08.00; Altersheim St. Niklaus: So 16.00, Tel. 027 456 13 10, So 09.30 Gottesdienst/Culte Bernasconi Brigitte, Siders, Tel. 027 455 34 35 Regionale Beratungsstellen, Bezirke Goms, Do 16.00 (Mess- oder Kommunionfeier) Geimen ob Naters: So 09.00 (Kinderprogramm), Do 20.00 Hauskreise Eyer Yolanda, Ried-Brig, Tel. 079 775 49 66 Östlich Raron, Brig: Spitalstrasse 5, Geschinen: Sa 15.30 Stalden: Sa 18.00, So 10.30 Furrer Ines, Staldenried, Tel. 027 952 14 19 Staldenried: Sa 19.30 (wenn Brautmesse keine Vor- Freie Evang. Stadtmission Sitten, Blancherie 17, Postfach 605, Brig, Tel. 027 922 93 20, Glis: Sa 18.00, So 09.30, 18.00, Tel. 027 323 16 02, So 09.30 Gottesdienst/Kinder- Gourdin Angela, Ried-Brig, Tel. 027 924 17 43 Di 09.00–11.00 und 14.00–16.00 Uhr Kapuzinerkloster: So 08.00, 10.45, werktags 06.30, 08.00 abendmesse; in den Ferien um 20.00 Uhr in Gspon); Holzer Anni, Glis, Tel. 027 923 09 74 So 09.00 programm; Do 20.00 Bibelabend. Alle zwei Wochen Bezirk Visp und Bürchen, Eggerberg, Gluringen: So 09.15 Frauentreff jeweils am Freitagnachmittag Ittig Dagmar, Mörel, Tel. 079 454 68 55 Ausserberg, Unterbäch, Eischoll: Gondo: (abwechs. mit Simplon Dorf) Sa 19.00, So 10.00 Steg: Sa 18.00, So 09.30 Klingele Gaby, Brig, Tel. 027 923 80 79 Balfrinstrasse 10, Postfach 211, Visp, Goppisberg: (abwechselnd mit Greich) Sa 16.45 Täsch: Sa 18.00 oder 19.30, So 09.00 oder 10.30 Lehner Ines, Steg, Tel. 079 449 50 87 Grächen: Sa 20.00, So 09.30, 17.30 Termen: Sa 18.00, So 09.00 Tel. 027 946 13 14, Di 14.00–16.00 Uhr Törbel: Sa 19.00, So 09.00 Schmid Edith, Baltschieder, Tel. 027 946 82 45 Bezirk Westlich Raron, Leuk: Greich: (abwechselnd mit Goppisberg) Sa 16.45 TRAD. LATEINISCHE HL. MESSE Grengiols: Sa 19.00, So 09.30, Turtmann: Sa 19.30, So 09.00 Schmidhalter Lilian, Naters, Tel. 079 338 57 35 Domino B, Postfach 144, Susten, Schnidrig Margrith, Grächen, Tel. 027 956 15 43 werktags: Mo, Di, Mi 08.00, Do, Fr 19.00 Ulrichen: (abwechselnd mit Obergesteln Tel. 027 473 14 10, Di 13.30–15.30 Uhr Gspon: nach Ansage und Oberwald) Sa 19.00, So 09.00, 10.15 Glis: Zwingarten 56, Hauskapelle «heiliges Antlitz», Beratungsstelle und Treffpunkt für Selbsthilfegruppe Alleinerziehender Sonntag 10.30 Uhr, Mittwoch, 18.00 Uhr Homosexuelle: www.annersoberwallis.ch Guttet-Feschel: Sa 19.15, So 10.15 Unterbäch: Sa 17.30, So 10.30, am 3. So 09.00 Mütter und Väter, Oberwallis: Herbriggen: So 10.30, Di 08.00 (Schulmesse), Fr 19.00 Unterems: 1. und 3. Sa 19.00, 2., 4. und 5. So 10.00 Siders: rte du Lac 25, Priorat Herz Jesu: Mo, Do Anke Schüffler, Termerweg 85, Brig, Tel. 027 923 92 59 Tel. 027 946 58 52 oder 027 924 41 88 Hohtenn: So 08.00 Varen: Sa 17.45, So 09.00 und Fr 18.30, Di und Mi 06.45, Sa 07.15, So 08.15 Beratungsstelle für Sehbehinderte und Blinde: Selbsthilfegruppe für Mütter mit Erschöpfungs- Inden: 1./3. + 5. Wochenende im Mt. und vor Feiertagen: Visp: Sa 18.00, So 10.00 Belalpstrasse 9, 3900 Brig, Tel. 027 923 48 48 zuständen und Erschöpfungsdepressionen: 19.30 Vorabendmesse; 2. + 4. So 08.30 Mo + Di 08.00 (Schulmesse), Di 19.30, Do 08.00 (Schul- Berufsinformationszentrum BIZ: Sennereigasse 26 Bahnhofstr. 6, Brig, Tel. 027 924 24 52 Kippel: Sa 17.00 (Altersheim), So 10.30 messe), 19.30; Fr 19.30 (Bruder-Klaus-Kapelle); Sa 08.00 Annahmeschluss für Kirche, (Zentrum Weri), 3900 Brig, Tel. 027 922 48 80, Selbsthilfegruppe für Polyarthritiker Oberwallis: Lalden: Sa 18.00, So 09.00 (Dreikönigskirche ab 27. 9.) Berufsinformation, Berufs- und Laufbahnberatung, Lax: Sa 19.30 oder So 09.00 (im Wechsel mit Ernen) Visperterminen: Sa 19.00, So 09.30 Dienste, Beratung und Hilfe Erwachsenenbildung, Mo, Mi und Do 13.30–17.30 Uhr Ursula Mazotti, Visp, Tel. 027 946 39 72 Marlies Biderbost, Naters, Tel. 027 923 13 92 Leuk-Stadt: Sa 17.45, So 10.15 Wiler/Lötschen: Sa 19.30, So 09.00 jeweils bis Mittwoch 08.00 Uhr: Caritas Wallis Second Hand Shop Leukerbad: Sa 17.30, So 10.30, 17.00 Feier Zeneggen: Sa 19.30 (letzter Sa im Monat keine Messe), Alte Simplonstr. 44, 3900 Brig, Tel. 027 923 74 82: SRK Kurs: Ein Baby wird erwartet; Babysitting zum Sonntagabend nach Auskündigung, So 09.30 Michaela Imstepf Di–Fr 09.00–11.00 und 14.00–17.00 Uhr SRK, Sektion Oberwallis: Sekretariat: 19.30 Abendmesse im Reha-Zentrum Zermatt: Sa 20.00, So 07.00 (Saison), Tel. 027 948 30 51, Fax 027 948 30 41 Caritas Wallis Rechtsberatung Untere Briggasse 26, Brig-Glis, Tel. 027 924 55 32 Martisberg: Nach bes. Ansage 10.00, 16.00 (ital.), 18.00 Alte Simplonstr. 44, 3900 Brig, Tel. 027 934 26 81 Stillberatung: Ursula Müller, Stillberaterin IBCLC, [email protected] Grossmatta, Lalden, Tel. 027 946 15 77 Caritas Wallis Schuldensanierung Ambulante Beratung im Spital Brig: Bahnhofstr. 10, 3900 Brig, Tel. 027 927 60 06 Di 09.00–11.00 und Fr 14.00–16.00 Uhr, KINDERHORT Di + Fr 09.00–11.30 und 13.30–16.30 Uhr Tel. 027 922 35 41 Contact: Jugend- und Drogenberatungsstelle: Stillberatung/La Leche Liga: Brig: Kinderkrippe «Ringelreija»: 06.30–18.30 Uhr; Siehe Walliser Liga gegen die Suchtgefahren LVT Region Goms/Östl. Raron/Brig: Kinderhort: Mo und Di 07.45–12.15 Uhr, NOTFALLDIENSTE Diabetes-Gesellschaft, Oberwallis: Sekretariat: Eliane Imwinkelried, Reckingen, Tel. 027 973 25 03 Mi, Do und Fr 13.30–17.00 Uhr; Paul Escher-Mengis, Bachhalteweg 9, Brig, Region Visp/Westl. Raron/Leuk: Spielgruppe: Mo und Di 14.00–16.00 Uhr, Tel. 027 924 36 78, www.diabetesgesellschaft.ch Heidi Kuonen, Salgesch, Tel. 027 455 04 56 Mi, Do und Fr 09.00–11.00 Uhr, Tel. 027 923 04 72 Martin Reusser, Tel. 027 923 15 85 Es finden monatliche Informations- Mittagstisch und Nachschulbetreuung, Dipl. TPI, Psychologische Lebensberatung: und Austauschnachmittage statt. Tel. 079 662 21 76 ÄRZTE APOTHEKEN Sterbe- und Trauerbegleitung, Tel. 027 946 57 11 Informationen erhalten Sie bei den Beraterinnen. Naters: Kinderhort «Missione»: Mo, Di, Do und Fr Ehe- und Paarberatung: Tageseltern-Vermittlung Bezirk Leuk: 13.15–16.30 Uhr; Di–Do zusätzlich 09.00–11.00 Uhr Brig: Gertrud In-Albon, Sebastiansgasse 3, Brig, 3952 Susten, Tel. 027 474 97 30 (ausgen. Schulferien), Tel. 079 454 33 03/027 923 96 20; Tel. 027 923 68 84 Trauerbegleitung, Körper- und Atemtherapie: Spielgruppe Naters, Belalpstr. 4, 0–5 Jahre, Mo–Fr Samstag/Sonntag, 26./27. Februar Samstag/Sonntag, 26./27. Februar Brig: SIPE (Sexualität, Information Prävention körperzentrierte psychologische Beratung, Fleur Perrig, (ausgenommen Schulferien) Tel. 027 924 44 94 Erziehung), Alte Simplonstr. 10, Tel. 027 923 93 13, n. V. Tel. 079 288 18 09 Spielgruppe «Chinderhüsi»: Mo–Fr OBERGOMS: Dr. Derani, Münster, GOMS: Apotheke Dr. Imhof, Fiesch, Brig-Glis: Anne-Marie Furrer, Jesuitenweg 82, Oberw. Verein für Sterbe- und Trauerbegleitung: (ausgenommen Schulferien) Tel. 027 924 14 31 Tel. 027 973 14 14 Tel. 027 971 29 94, Tel. 027 923 97 13 Tel. 079 719 33 11 Mittagstisch, Tel. 079 793 56 39 an Sonn- und Feiertagen 16.00–18.00 Uhr Visp: SIPE (Sexualität, Information Prävention Unterschlupf für Frauen und Kinder in Not: Susten: Kita Purzilböim: Kindertagesstätte und Hort, REGION FIESCH: Dr. Agten, Fiesch, Erziehung), Pflanzettastr. 9, Tel. 027 946 51 73, n. V. Natel 079 628 87 80 (24 Std. erreichbar) Mo–Fr 06.30–19.00 Uhr; zusätzlich Mittagstisch und Tel. 027 971 26 36 BRIG-GLIS/NATERS: Apotheke Waeber, Brig, Leuk: SIPE (Sexualität, Information Prävention Vereinigung emera: Vereinigung für Nachschulbetreuung, Tel. 027 473 11 71; Tel. 027 923 11 60, Sa: 13.30–18.00 Uhr, Erziehung), Burgschaft, Tel. 027 473 31 38, n. V. Partnerschaft mit behinderten Menschen Tageselternvermittlung Bezirk Leuk: ÖSTLICH RARON: Dr. Andereggen, Bettmeralp, Sonn- und Feiertage: 10.00–12.00/16.00–18.00 Uhr ELPOS Oberwallis, Eliane Pettinicchi-Elsig, Brig: Spitalstr. 5, Tel. 027 922 38 00, Marie-Therese Fussen, Tel. 027 473 11 71 Tel. 027 927 28 08; Glis, Tel. 027 924 39 72 Mo–Fr 08.00–11.30, 14.00–17.00 Uhr Visp: Kindertagesstätte Spillchischta: Dr. Schönteich, Mörel, Tel. 027 927 15 65 VISP: Apotheke Burlet, Tel. 027 946 23 12, Epileptiker-Selbsthilfegruppe Oberwallis Visp: Bahnhofstr. 17, Tel. 027 948 08 92, Tel. 027 946 76 80; Sa: ab 16.00 Uhr, Sonn- und Feiertage: Marktplatz/Belalpstrasse 24, Naters, 027 948 08 93, Sprechstunden nach Vereinbarung Kinderkrippe «Spillchischta»: 07.30–18.30 Uhr; BRIG UND UMGEBUNG: Dr. Blumenthal, Naters, 10.00–12.00/16.00–18.30 Uhr Tel. 027 923 58 58 (Claus) Leuk: Haus Domino, Tel. 027 946 44 37 Kinderhort: 08.30–11.30/13.30–17.00 Uhr (ohne Mi); Tel. 027 923 68 68 «EQUILIBRIUM» Gesprächs-Selbsthilfegruppe Sprechstunden nach Vereinbarung Spielgruppe: 09.00–11.00/14.00–16.00 Uhr, ZERMATT: Apotheke Internationale, Tel. 027 966 27 27, für Menschen, die unter Depressionen leiden Walliser Liga für Krebsbekämpfung: (ausgenommen Schulferien); VISP: Dr. Müller, Visp. Tel. 027 948 14 50 Sa: 08.00–12.00/14.00–19.00 Uhr, Kontaktstellen: Hildegard Bumann, Tel. 027 946 80 69, 3900 Brig, Tel. 027 922 93 21, Tel. 0800 55 88 38 Montessori-Spielgruppe: Di und Mi 09.00–11.00 Uhr, So: 10.00–12.00/16.00–19.00 Uhr Esther Stump, Tel. 027 923 65 71, Walliser Liga gegen die Suchtgefahren LVT: (ausgenommen Schulferien); REGION GRÄCHEN: Dr. Sieber, Grächen, Martha Oggier, Tel. 027 932 14 15 Beratungsstelle für Alkohol- und Drogenprobleme, Waldspielgruppe: Di 13.30–16.30 Uhr, Tel. 027 956 15 26 SAAS-FEE: Apotheke Vallesia, Tel. 027 957 26 18, Fachstelle für Sexualpädagogik und Beratung: Zentrum Oberwallis, Sebastiansgasse, 7, Brig, (ausgenommen Schulferien); Sa: 08.30–12.00/14.00–18.00 Uhr, www.lieben-lernen.ch Tel. 027 923 25 72 / 027 923 40 26, Fax 027 923 34 58 Mittagstisch und Nachschulbetreuung: REGION STALDEN/ST. NIKLAUS: Sonn- und Feiertage: 10.00–11.00/16.00–18.30 Uhr Anke Schüffler, Termerweg 85, Brig, Tel. 027 923 92 59 Walliser Rheumaliga, Pré Fleuri 2C, Postfach 910, 10.30–13.30/15.00–18.30 Uhr, (ohne Mi und Dr. Kappler, St. Niklaus, Tel. 027 956 20 20 ausgenommen Schulferien) Tel. 079 787 18 32 Frauen – Begegnung – Arbeit: Informationsbüro: 1951 Sitten, Tel. 027 322 59 14, Fax 027 322 59 15 LEUKERBAD: Apotheke Gemmi, Tel. 027 470 15 15, Tagesmütter-Vermittlung: Tel. 027 923 86 86 St. Niklaus: Gwunnernasa: Di + Do 13.00–18.00 Uhr ZERMATT: Dr. Julen, Tel. 027 967 67 17; Sonn- und Feiertage: 16.00–18.30 Uhr FREUW – Informations- und Beratungsstelle: Dr. Lutz, Tel. 027 967 19 16 Balfrinstr. 1, Visp, Tel. 027 946 50 59, Fax 027 948 09 35, SIDERS: Apotheke Bonvin, Tel. 027 455 10 29, Mo–Do 09.00–12.00 und 14.00–17.00 Uhr BIBLIOTHEKEN SAASTAL: Arztpraxis Saastal, Saas-Grund, LUDOTHEKEN Sonn- und Feiertage: 10.00–12.00/16.30–18.30/ Frühberatungsdienst Oberwallis: Betreuung von Tel. 027 957 11 55; 20.00–21.00 Uhr entwicklungsverzögerten und behinderten Kindern im Ausserberg: Mehrzweckhalle, Do 20.00–21.00 Uhr Arztpraxis Fee, Saas-Fee, Tel. 027 957 58 59 Elternhaus, Beratung der Eltern, Holowistrasse 86, Brig-Glis: MEDIATHEK, Schlossstrasse 30; Brig-Glis: Ludothek Schulhaus Hellmatten, Postfach 107, Brig-Glis, Tel. 027 923 36 62 Öffnungszeiten: Mo–Mi, Fr 09.00–18.00 Uhr, Do Mi 14.00– 16.00 Uhr; Fr. 15.00–17.30 Uhr REGION LEUK-SUSTEN/TURTMANN/GAMPEL/ Forum Migration Oberwallis, Beratungsstelle 09.00–19.00 Uhr und Sa 09.00–16.00 Uhr; (ausgen. Sommer- und Weihnachtsferien) STEG/RARON: für Ausländer, Spittelgasse 2, Postfach 181, 3930 Visp Pädagogische Dokumentation (ODIS), Schloss- Gampel: Di 15.30–16.30 Uhr (ausgen. Schulferien) Dr. Kuonen, Leuk-Stadt, Tel. 027 473 13 06 AMBULANZEN Tel. 027 946 82 85, Di/Do 16.00–18.00 Uhr strasse 30, Öffnungszeiten: Mo–Fr 09.00–18.00 Uhr Ernen: Di 16.00–17.00 Uhr Gleichstellungsbüro: Bürchen: Schul- und Gemeindebibliothek, im Zermatt: Ludothek «Jo-Jo» im Pfarreizentrum Rettungshelikopter Postfach 340, Sitten, Tel. 027 606 21 20 Pfarreizentrum, Di 15.00–17.00, Sa 18.00–19.00 Uhr Mo 16.00–18.00 Uhr und Do 15.00–17.00 Uhr Kinderspitex Oberwallis: Fiesch: im Präfektenhaus, Mo 15.30–17.30 Uhr, ZAHNÄRZTE SANITÄTSNOTRUF: Telefon-Nr. 144, Tag und Medizinische Pflege von kranken und behinderten Mi 15.30–17.30 Uhr, Fr 18.30–20.30 Uhr Nacht für folgende Hilfeleistungen: Einsatz von Kran- Kindern in dessen gewohnter häuslicher Umgebung Leukerbad/Albinen/Inden: Geschäftsstelle: Bahnhofstrasse 21, 3930 Visp NEUE NUMMER! ken-/Rettungswagen und Rettungshelikoptern. Gilt Schulbibliothek: Schüler/innen: für den ganzen Kanton. (Alle Walliser Rettungsdiens- Tel. 027 946 65 55, Fax 027 946 65 30 Für das ganze Oberwallis: Telefon 027 924 15 88 gibt Mo 16.00–17.00, Do 16.00–17.00 Uhr, te sind über die Notrufnummer 144 organisiert.) Natel 079 604 79 91, E-Mail: kinderspitex@oberwallis Auskunft. Klick: Vermittlungsstelle für Nachhilfeunterricht Jugendliche/Erwachsene: Do 16.00–17.00 Uhr für Primar- und OS-Schüler, Christine Holzer, Mörel: Mo 16.00–17.30 Uhr, Mi 17.00–18.30 Uhr, Tel. 027 923 53 60 Fr 14.15–16.15 Uhr. Während den Schulferien bleibt Schule und Elternhaus Wallis: Sekretariat Silvia der Montag- und Freitagnachmittag geschlossen. SPITEX-DIENSTE NOTRUFE Bregy-Anthamatten, 3940 Steg, Tel. 027 932 20 32 Münster: im Primarschulhaus, Mo 14.00–16.00 Uhr; Mieterberatungsstelle Oberwallis (ASLOCA): Mi 16.00–18.00 Uhr, Fr 18.00–20.00 Uhr Sozialmedizinisches Regionalzentrum ACS: Pannen- und Unfalldienst: Beratung für das Oberwallis jeden 2. und 4. Mi des Naters: Mo und Fr 16.00–19.00 Uhr, Brig / Östlich Raron / Goms: Tel. 0844 81 1001 Monats von 18.00–20.00 Uhr im Restaurant Diana Di und Do 15.30–18.00 Uhr, Tel. 027 922 93 23 in Brig-Glis (Tel. 027 923 36 91), ohne Voranmeldung. Mi 15.00–18.00 Uhr, Sa 09.00–11.00 Uhr SANITÄTSNOTRUF: Tel. 144 Sozialmedizinisches Regionalzentrum Visp: Sekretariat: Rue de Mayennet 27, Postfach 15, Simplon-Dorf: Schul- und Gemeindebibliothek TOURING-HILFE: Tel. 140 1951 Sitten, Tel. 027 322 92 49 (telefonisch erreichbar Mo, Do und Fr 16.00–16.30 Uhr Tel. 027 948 08 80 jeden Mo und Di von 08.30–11.30 Uhr) St. Niklaus: Bibliothek «Linde», Sozialmedizinisches Zentrum Steg-Westlich POLIZEI-NOTRUF: Tel. 117 Wir helfen Müttern in Not: Mo und Di 16.00–18.00, Mi 14.00–16.00 Raron: Tel. 027 932 18 00 FEUERWEHR-ALARMRUF: Tel.118 Tel. 027 923 35 41, Ja zum Leben und Fr 19.00–21.00 Uhr Mütter-Väterberatung: Hausbesuch nach Stalden: Mo 15.30–18.00 Uhr, Sozialmedizinisches Zentrum Leuk: DIE DARGEBOTENE HAND: Tel. 143 Spitalentlassung kann gewünscht werden. Tel. 027 474 97 30 Mi 18.00–19.00 Uhr, Fr 17.30–20.00 Uhr ITAG-VS: Informationszentrum Tabak Tel.-Beratung 07.30–09.00 Uhr: Steg: Mo und Do 15.45–17.00 Uhr, Rosmarie Andereggen, Tel. 027 946 48 24, Sozialmedizinisches Zentrum und Gesundheit: Tel. 027 323 31 00 Mi 17.00–19.00 Uhr, Fr 18.00–20.00 Uhr Grächen / Randa / St. Niklaus / Täsch / Renata Heilig Briw, Tel. 027 971 36 67, Unterbäch: Schul- und Gemeindebibliothek, BEHINDERTEN-TAXI «KLEEBLATT» Andrea Imhof, Tel. 027 927 40 77 Zermatt: Tel. 027 966 46 86 Mo, Do und Fr. 16.30–19.00 Uhr, OBERWALLIS: Tel. 027 932 23 57 Viviane Oggier Marclay, Tel. 027 932 55 17 Sozialmedizinisches Zentrum Stalden Nord-Süd-Dialog: Regionale Delegierte Oberwallis Visp: Mediathek, Schulhaus Baumgärten, Tel. 027 948 99 85. Mo 16.00–18.00 Uhr und Umgebung: Tel. 027 952 23 15 VEREIN UNTERSCHLUPF FÜR FRAUEN Madeleine Kuonen-Eggo, Galdinen 1 UND KINDER IN NOT: Tel. 079 628 87 80 3953 Leuk-Stadt Tel. 027 473 45 22 Mi 14.00–18.00 Uhr, Fr 16.00–20.00 Uhr Sozialmedizinisches Zentrum Saastal: E-Mail: [email protected] Visperterminen: Schul- und Gemeindebibliothek Tel. 027 957 12 03 CHECK-IN: GRATIS-UNTERKÜNFTE FÜR IN NOT Di und Mi 18.00–20.00 Uhr, Fr. 15.30–17.30 Uhr, Opferhilfe – Beratungsstelle Oberwallis: Kinderspitex Oberwallis: GERATENE MENSCHEN: Anbieter und Anfragen Tel. 027 946 85 32 während den Sommerferien Di 17.00–20.00 Uhr Geschäftsstelle: Bahnhofstrasse 21, 3930 Visp im Guestbook. Homepage: http://www.gratishome- Parkinson-Selbsthilfegruppe Oberwallis: Zeneggen: Schul- und Gemeindebibliothek, page.ch/users/check-in oder Tel. 076 506 69 06 der Schweizerischen Parkinsonvereinigung Di 18.30–19.30 Uhr, Do 15.00–16.00 Uhr Tel. 027 946 65 55 , Fax 027 946 65 30 Anny Stoffel, Jesuitenweg 108, Glis, Zermatt: Gemeindebibliothek, Natel 079 604 79 91 TIERSCHUTZ OBERWALLIS: Tel. 078 600 90 40 Tel. 027 923 62 44 Dienstag, Donnerstag, Freitag 16.00–20.00 Uhr E-Mail: kinderspitex@oberwallis [email protected] WALLIS Walliser Bote Freitag, 25. Februar 2005 21

Einladung an alle Seniorinnen und Senioren ab 60 Jahren

Pro-Senectute- Reisen 2005 Frühjahrsreisen Daten: 1. bis 5. Mai 2005/9. bis 13. Mai 2005/ 16. bis 20. Mai 2005. – Rei- seziel: Bodenseegebiet Süddeutschland. Die Klubschule Migros Brig verteilte 16 Diplome und Atteste.

Wanderwoche Datum: 20. bis 25. Juni 2005. - Reiseziel: Vallée de 16 Diplome und Atteste Joux. – Anmeldungen: bis spätestens 31. März 2005 verteilt telefonisch bei Pro Senectu- te, Sekretariat Oberwallis, B r i g. – eing.) Am letzten Frei- marie, Passaro Luzia, Perren Markus, Von links: Guido Julen, Burgerschreiber, Pater Leo Sarbach und Andreas Biner, Burgerpräsident. Visp. Prospekte können tag, 18. Februar, fand in der Schäublin-Hutter Rita, Wasmer The- ebenfalls hier angefordert Klubschule Migros Brig die res, Lochmatter Manuela. werden. Abschlussfeier der Lehrgänge M-Art: Zeichnen M-Art Zeichnen und Malen und Verleihung des Ehrenbürger- Bürofachschule statt. 16 Diplo- und Malen me und Atteste konnten dabei Seit 1995 führt die Klubschule Alles Gute zum 80. verteilt werden. diese Gestaltungslehrgänge un- Raron. – ter der Leitung der bekannten rechts an Pater Leo Sarbach Heute Frei- Bürofachschule Oberwalliser Künstlerin Denise tag, 25. Feb- Dieser Lehrgang, der bereits an Eyer-Oggier. Nach vier Semes- Urversammlung der Burgergemeinde Zermatt ruar, kann die neuesten KV-Reformen an- tern Grund- und Aufbaustufen Marie Zbä- gepasst wurde, eignet sich für wird im Herbst 2005 erstmals Z e r m a t t. – eing.) Anlässlich bevor er in Brasilien ein Wai- nem des Vorjahres. Dank des ren-Amacker alle, die sich kaufmännische ein Diplomlehrgang durchge- einer ordentlichen Urversamm- senhaus für Strassenkinder lei- sich erholenden asiatischen im Kreise der Grundkenntnisse aneignen wol- führt. Folgende Teilnehmerin- lung hat die Burgerschaft Zer- tete. Seit 1987 betreut Pater Leo Marktes und der Aktion der Familie bei len oder als Zusatzqualifikation nen haben ihr Ausweise erhal- matt Pater Leo Sarbach das Eh- Sarbach mit viel Einsatz, gros- Raiffeisenbanken Schweiz guter Ge- für Medizin-, Pflege, und Sozi- ten. renbürgerrecht verliehen. sem Verständnis und Nächsten- konnte das Halbjahresergebnis sundheit alberufe oder Wiedereinsteige- Gleichzeitig genehmigte die liebe die Heimbewohnerinnen im Sommer gehalten werden. ihren 80. Ge- rinnen. Folgende Teilnehmer Kursleiter: Eyer-Oggier Denise. Burgerversammlung die Rech- und -bewohner des Alters- und Die Hotels und Gaststätten der burtstag feiern. Trotz Alltags- erhielten ihr Diplom oder At- Teilnehmerinnen: Clausen Andrea, nung 2004, welche mit einem Pflegeheims St. Mauritius in Burgergemeinde Zermatt (Mat- mühen und Sorgen um den Gat- test. Kurs II. Clausen Daniela, Kurs II. Jahresgewinn von 788000 Zermatt. terhorn Group) können mit ei- Studer Elisabeth, Kurs II. Studer Hei- ten meistert sie ihr Leben mit Kursleiter: Volken Arnold Daniela, di, Kurs II. König Penny, Kurs III. Franken abschliesst. Das Bud- nem Jahresgewinn von 772000 Bravour und Elan. Fit hält sich Luggen Katharina, Imhof Natha Graf Ruth, Kurs IV. Koller Rey Bellet get 2005 und der Finanzplan bis Zufrieden stellendes Franken ihr bestes Ergebnis der die Jubilarin beim Spielen mit lie, Furrer Brunhilde, Egger-Fux Roswitha, Kurs IV. Pfammatter Ma- 2009 wurden von den Burgerin- Jahresergebnis letzten zehn Jahre ausweisen. der Joker-Gruppe oder mit der Thildi. deleine, Kurs IV. Rey Pauline, Kurs nen und Burgern zur Kenntnis Das Geschäftsjahr 2004 war für Arbeit im Garten, den sie liebe- Teilnehmer/innen: Heinzmann Ros- IV. Imesch Lisa, Kurs V. genommen. die Burgergemeinde Zermatt Budget 2005 und voll zu pflegen weiss. Zu die- ein zufrieden stellendes Jahr. Finanzplan bis 2009 sem Fest gratulieren der Jubila- Ein Leben im Dienste Die Gesamterfolgsrechnung Für das Geschäftsjahr 2005 rin von Herzen ihr Mann, ihre † Hermine der Menschen schliesst mit einem Jahresge- wurde den Burgerinnen und Kinder und Kindeskinder. Sie In Anerkennung seiner Ver- winn von 788000 Franken ab, Burgern ein budgetiertes Jah- alle wünschen ihr alles Gute Jost-Burgener dienste hat die Burgergemeinde bei einem Cashflow von resergebnis im Rahmen des und noch viele schöne Jahre. H e r b r i g g e n. – Versehen Zermatt Pater Leo Sarbach das 3450000 Franken. Vorjahres präsentiert. Die In- mit den Tröstungen der heiligen FMG Oberems Ehrenbürgerrecht verliehen. Im Bereich Hotellerie/Gastro- vestitionstätigkeit der Burger- Religion verstarb am Mittwoch Kreuzwegandacht. – Da- Als achtes Kind der Familie nomie – in welchem rund 98 gemeinde konzentriert sich für in ihrem Heim in Herbriggen, tum: Sonntag, 27. Februar Sarbach-Salzgeber in Zermatt Prozent des Umsatzes der Bur- das laufende Geschäftsjahr auf im hohen Alter von 93 Jahren, 2005. – Zeit: 18.00 Uhr. – geboren, absolvierte er seine gergemeinde Zermatt generiert die Sanierung und Erneuerung Hermine Jost-Burgener. Der Ort: Kirche. Studien in St. Gallen und Frei- werden – wurden rund des Hotels Kulm Gornergrat. Beerdigungsgottesdienst findet burg. Die Primiz durfte Pater 26490000 Franken umgesetzt. Gestützt auf die neuen gesetzli- heute Freitag, den 25. Februar Sarbach 1944 in der Zermatter Trotz der später einsetzenden chen Bestimmungen bezüglich 2005, um 10.00 Uhr in der Pfarrkirche feiern. Nach einer Schneefälle und des eher die Führung des Finanzhaushal- Pfarrkirche von Herbriggen REDAKTION: kurzen Tätigkeit an der Missi- schlechten Wetters in den er- tes der Gemeinden wurde der statt. Den trauernden Hinter- Postfach 720, 3900 Brig onsschule Untere Waid in St. tragsstarken Monaten Januar Burgerversammlung abschlies- Der Verein Schule und El- bliebenen entbieten wir unsere Gallen arbeitete Pater Sarbach und März lag bereits das Halb- send der Finanzplan bis 2009 ternhaus Wallis organisiert aufrichtige Anteilnahme. Telefon 027 922 99 88 während 27 Jahren in Angola, jahresergebnis leicht über je- zur Kenntnis gebracht. den Kurs: Triple-P Datum: ab 4. März 2005 Boten» ausführte, haben die jun- Louise Zenhäusern unterrichtet. Ort: Raron, Schulhaus gen Sängerinnen und Sänger Das Programm umfasst ver- Leiterin: Carla Kronig, li- Miteinander singen auch ihren Spass und den not- schiedenste Kanons, bei denen zenzierte Triple P-Traine- wendigen Freiraum zum Experi- viele der Singschülerinnen erst- rin «Träffpunkt-Konzert 05» mit der Oberwalliser Singschule und mentieren und Entdecken der ei- mals mehrstimmige Kläge erar- dem Ensemble «Amici» Entlebuch in Susten genen Stimmmöglichkeiten. Im beitet haben. Vom Swing über Dieses erprobte Erzie- Vordergrund steht aber das Mit- Rock bis zur Ballade und Klas- hungsprogramm gibt den S u s t e n. – (wb) Am kom- mer über die Idee eines gemein- Gruppen der Singschule der einander. Kinder unterschiedli- sik ist alles dabei. Ein zweiter Eltern Anregungen, wie sie menden Sonntag geben samen Konzertes mit den Sing- AMO in Susten auf. cher Altersgruppen und Charak- Block ist Mundartliedern aus die kindliche Entwicklung Kinder der Musikschule schülerinnen und Singschülern Das Träffpunkt-Konzert findet in teren können sich in den Träff- den beiden Kantonen Wallis und fördern und eine gute El- Oberwallis und der Musik- aus dem Oberwallis und dem der «alti Schiir» im St. Josefs- punkt-Konzerten austauschen. Luzern sowie östlichen Volkslie- tern-Kind-Beziehung auf- schule Entlebuch ein ge- Entlebuch. Sie setzten die Idee heim statt und beginnt um 16.30 Das Träffpunkt-Konzert ist eine dern gewidmet. Dazwischen tre- bauen können. meinsames Konzert in Sus- um und die zahlreichen Zuhörer Uhr. Bereicherung für alle Beteilig- ten kleine Gruppen und Solisten Es hat noch freie Plätze. In- ten. kamen am letzten Sonntag in Zur Aufführung gelangt ein ab- ten. auf. Nicht fehlen darf ein Über- teressierte können sich Entlebuch in den Genuss eines wechslungsreiches Programm Die Singschule der Allgemeinen raschungsteil als Abschluss. Das beim Verein Schule und El- Die beiden ehemaligen Studien- gelungenen Kinderkonzertes. mit Liedern, bei denen alle Al- Musikschule Oberwallis werden Konzert wird von Dorothe Stiner ternhaus, Silvia Bregy, kolleginnen Judith Bregy und Am kommenden Sonntag tritt tersstufen gefordert und ange- von der ersten bis zur sechsten am Piano, Alex Rüedi am Saxo- Mutzenstrasse, 3940 Steg Franziska Wigger-Lötscher dis- das Gesangsensemble Amici der sprochen werden. Wie Judith Klasse in Susten, Wiler und Na- phon und dem Percussionisten anmelden. kutierten im vergangenen Som- Musikschule Entlebuch und Bregy gegenüber dem «Walliser ters von Judith Bregy und Marie- Beat Jaggy begleitet.

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Liebe Seniorin, lieber Senior Astrologen berechnen akri- liegt also logischerweise das – «Voraussagen», die für ei- bisch die Position aller Plane- Schicksal vieler – etwa bei ei- nen Zwölftel der Weltbevölke- ten in der Geburtsminute und nem Kaiserschnitt! – in den rung gelten sollen! – der tue erstellen damit ein Geburtsho- Händen des operierenden Arz- dies. Warum? Wie sagte doch roskop. Warum aber die Ge- tes oder wird durch ein We- ein bekannter Astrologe: «Ich burtsminute (und nicht etwa henmittel bestimmt. Wer den- verdanke Horoskopen einiges. der Zeitpunkt der Befruch- noch weiterhin dem Horo- Nämlich die Sicherung meiner tung) so wichtig ist, wird ewig skop-Nonsens der Boulevard- materiellen Existenz.» ein Geheimnis bleiben. Damit presse Glauben schenken will Hildegard Stucky Hokus-Horospokus ist Trumpf

Sterne faszinieren Wissen- schaftler ebenso wie Men- schen mit einem Hang zur Romantik. Über den Ein- fluss, den die Sterne auf uns Menschen haben, scheiden sich allerdings die Geister. Vehementer Kriti- ker der Astrologie ist Pfar- rer Josef Sarbach aus Sim- plon Dorf, seit langen Jah- ren ein begeisterter Him- melsbeobachter. Für die Leser/innen unserer Senio- renseite erklärt er unmiss- verständlich und humor- voll, warum er Astrologie schlicht und einfach für Humbug hält.

Es ist mehr als erstaunlich, dass sich ausgerechnet Menschen, die sich so gern als modern und kritisch profilieren möchten, je- nen auf den Leim gehen, die ih- nen das Blaue vom Himmel vorlügen. Was wird doch da ge- schwafelt von Wirkungen, die da von ein paar Sternlein auf die Erdbewohner herabträufeln sollen! Man belächelt zwar süf- fisant das Weltbild der Antike, denkt aber unverfroren weiter in diesen Kategorien, indem man sich etwa die Sternbilder wie hineingeklebt in eine Him- melskuppel vorstellt (man war ja schliesslich in einem Planeta- rium!) und ganz vergisst, dass die Sterne insgesamt räumlich angelegt und darum nicht nur oben und unten und rechts und links angeordnet, sondern in unvorstellbare Tiefen hineinge- Der Mond, durch ein Teleskop betrachtet. Foto Robert Glaisen staffelt sind. Sternbilder sind nicht leuchtende Abziehbild- aber sie am Himmel noch kaum dem Beobachter steht.) Viel- Für Ahnungslose! eine Beobachtung des Mondes Banal und lächerlich chen am nächtlichen Himmel, je gesehen haben. Die Heraus- mehr hat jeder Ort seine eigene durch ein Teleskop, weil Wall- es sind einzelne Sterne, die der geber solcher Produkte können so genannte Hafenzeit (Mond- Ein kleines Geheimnis sei hier ebenen, Ringgebirge, Berge, Das Betrachten des gestirnten grossen räumlichen Distanzen ja mit der ahnungslosen Leicht- flutintervall). Auf Helgoland für ganz Ahnungslose noch ge- Furchen, Risse und lange Himmels in einer dunklen wegen nichts miteinander zu gläubigkeit und mit der leicht- beispielsweise trifft die Flut lüftet. Ob der Mond nun als Schattenwürfe in allen Variatio- Nacht vermag mehr als zu be- tun haben, sondern höchstens sinnigen Vergesslichkeit ihrer stets 11h 20m nach der Kulminati- schmale Sichel, als Halb- oder nen auf der Mondoberfläche eindrucken. Es macht nach- von der Erde aus mit gedachten Leserschaft rechnen. on des Mondes ein. Weil Helgo- Vollmond am Himmel steht auszumachen sind und weil denklich und regt dazu an, über Verbindungslinien und mit eini- land vor der Deutschen Bucht in oder als Neumond des Sonnen- man nebenher durch die Namen Zeit und Ewigkeit nachzusin- ger Fantasie als Hase, Einhorn Und erst der der Nordsee mit 7° 53’ 24’’ lichtes wegen nicht gesehen der verschiedenen Krater und nen. Die unwahrscheinliche oder auch als Giraffe oder liebe Mond. praktisch auf der gleichen Linie werden kann: Es ist immer die Gebirge eine ganze Menge Menge von Sternen, wie sie nur Luchs gedeutet werden können. Was dieser gute Mond nicht al- östlicher Länge wie Visp liegt, ganze Mondkugel, die inner- Welt-Kulturgeschichte hinzu- schon mit blossem Auge in ei- Noch nie davon gehört? Zur les aus- und anrichten soll. Haa- träte diese Wasserwirkung gege- halb von 24 Stunden über uns lernt. Warum wohl? nem Arm unserer Galaxie, den Nachhilfe: Heute zählt man auf re muss er wachsen lassen, Nä- benenfalls also mindestens 11 am Himmel steht, auch wenn wir als Milchstrasse bezeich- Sternkarten 88 Sternbilder! gel schneiden, Holz fällen, Stunden und 20 Minuten nach wir wegen des ständig wech- Ein Strohhalm in nen, ausmachen können, lassen Was?! Und nur ein mageres Pflanzen aus dem Boden heraus- dem höchsten Stand des Mondes selnden Winkels zwischen Erde schwierigen Zeiten Freude und Begeisterung auf- Dutzend von ihnen soll einen und ihre Wurzeln in den Boden am Himmel bei uns auf, also – Mond – Sonne den Mond nur Ja, warum wohl setzt man sein kommen. Der Blick durch ein Einfluss auf uns haben?! hineinziehen und unser aller Ge- dann, wenn der Mond für uns teilweise, ganz oder nicht be- Vertrauen im Leben auf irgend- grösseres Teleskop in die unge- mütsbewegungen beeinflussen. schon lange nicht mehr am Him- leuchtet sehen. Zudem dreht der welche fadenscheinigen Be- ahnten Tiefen des Universums 100 Milliarden Sonnen Was wird doch da für ein him- mel zu sehen ist. Und ausser- Mond seine Runden nicht etwa hauptungen und nicht auf Gott, beim Beobachten von offenen Die helleren Sterne aller Stern- meltrauriges, kindisches Psy- dem, auch wenn der Mensch von Osten nach Westen, wie wir den Schöpfer des Himmels und Sternhaufen, von Kugelstern- bilder zusammengenommen chosäuseln verbreitet! – Ja, aber: zum grössten Teil aus Wasser der Erdumdrehung wegen mei- der Erde? Warum erwarten wir haufen, von hellen Nebeln, de- sind nur ein winziger Teil der Ebbe und Flut haben doch mit besteht, die Wirkung auf seinen nen möchten, sondern von Wes- Hilfe von Sonne, Mond und ren Ausdehnung nur mit Licht- 100 Milliarden Sterne, die um der Anziehungskraft des Mon- Wassergehalt vom Mond her ist ten nach Osten. Das ist leicht Sternen, die, wie uns schon die jahren zu messen ist, und von das gemeinsame Zentrum jener des zu tun? Gewiss, nur reden da im Verhältnis zur Wirkung auf festzustellen. Man ziehe, wenn erste Seite der Bibel in bild- Galaxien, die in Millionen von Galaxie kreisen, zu der unsere die Fliehkraft der Erde ein eben- den Ozean mehr als vernachläs- der Mond schön über uns steht, mächtiger Sprache lehrt, von Lichtjahren entfernt ihre Bah- Sonne und damit auch wir gehö- so gewichtiges und die Sonne sigbar. Es käme noch hinzu, eine Senkrechte vom Mond bis Gott wie Lampen an das Him- nen ziehen, versetzt in Staunen ren, ohne von jenen schätzungs- noch ein zusätzliches Wörtchen dass sich durch die Gezeiten zum Horizont, merke sich den melsgewölbe gehängt worden und Bewunderung. Gleichzei- weise noch einmal 100 Milliar- mit. Zu bedenken ist ferner, dass auch der feste Erdkörper, die Schnittpunkt und schaue nach sind, damit sie über die Erde hin tig bewahrt eine solche Sicht den Galaxien mit mindestens auf dem freien Ozean die Flut- Erdkruste, um insgesamt etwa der Uhrzeit. Beobachten wir am leuchten und der Bestimmung davor, sich selbst zu wichtig zu ebenso vielen einzelnen Sternen höhe im Durchschnitt nur etwa 50 cm hebt und senkt. Da die ge- darauf folgenden Tag um die von Festzeiten, von Tagen und nehmen und der Meinung zu zu sprechen, die in den nahezu 35 cm beträgt. Die Gezeiten ma- samte Umgebung an dieser Be- gleiche Zeit vom gleichen Jahren dienen sollen? Warum verfallen, eine paar Sternchen endlosen Räumen des Univer- chen sich daher auf den offenen wegung teilnimmt und keine Be- Standpunkt aus den Mond, messen wir geschaffenen Din- hüben und drüben hätten uns sums in Millionen und Milliar- Weltmeeren überhaupt nicht be- zugspunkte vorhanden sind, läs- dann werden wir ihn, über den gen eine Kraft zu, die sie aus wichtige Mitteilungen darüber den von Lichtjahren Entfernung merkbar. Nur durch den Stau der st sich diese Veränderung nicht ausgestreckten Arm visiert, fast sich nicht haben und wenden zu machen, wie wir zu Glück, ihr Licht aussenden. Aber eben, Wassermassen an den Meeres- direkt wahrnehmen. Aber es ist eine Spanne breit, also um rund uns von Gott ab, der doch unsere Geld und Erfolg kommen oder Horoskope werden nicht in küsten, wie bei Tsunamis, ent- gut möglich, dass eines Tages 15°, östlich von der uns am Vor- einzige wahre Hilfe ist? Hat es wie wir uns vor Unkraut, Zahn- Sternwarten geschrieben, in de- stehen grössere Fluthöhen. Der einer kommt und frischfröhlich tag gemerkten Linie stehen se- damit zu tun, dass in Zeiten der schmerzen und Liebeskummer nen Sterne und ihr Umfeld mit Zeitpunkt, zu dem Flut oder Eb- behauptet, er kenne die Auswir- hen. Damit haben wir auch die Unsicherheit und der Bedrohung schützen könnten. Das ganze Teleskopen verschiedensten Ka- be an einem bestimmten Ort zu kungen dieses Hebens und Sen- grundlegende Erfahrung ge- ein ins Wanken geratener Glau- Feld der Astrologen, Kosmo- libers und mit der Genauigkeit erwarten ist, fällt aus diesem kens der Erdkruste auf die allge- macht, dass der Mond für uns be sich an jeden Strohhalm biologen, Astropsychologen von Winkelsekunden jahraus, Grund auch meist nicht mit der meine Befindlichkeit des Men- Erdbewohner der Erdrotation klammert? Und damit, dass Ge- oder Kosmopädagogen oder jahrein beobachtet werden. Kulmination des Mondes zu- schen und bei einem Aushub ei- wegen zwar im Osten auf, und schäftstüchtigkeit eben diese wie immer sich diese Vielmehr werden solche frei er- sammen. (Kulmination = Durch- nes Kellers etwa sei deshalb das im Westen untergeht, dass er Verunsicherung instinktsicher Schwarmgeister reklamewirk- fundenen Botschaften aus dem gang eines Gestirns durch den Senken und beim Stockwerkbau aber in seiner eigenen Bewe- ausnützt und glänzendes Blech sam nennen mögen, wirkt in All in den Schreibstuben der Meridian, jenen in der Astrono- das Heben der Erdkruste mitein- gung von Westen nach Osten als Gold verkauft? Wie sagt seinen dämlichen Aussagen ba- bunten Heftchen aus den Fin- mie gedachten Grosskreis in zubeziehen und dergleichen Un- zieht. Solche Beobachtungen doch Dostojewskij: «Wenn der nal und lächerlich vor der riesi- gern gesogen oder von ge- nordsüdlicher Richtung, der sinn mehr. Wetten, dass es dann sind weit amüsanter als alles Mensch Gott verstossen hat, so gen, dreidimensionalen Cine- schäftstüchtigen Leuten aufbe- durch den Zenit, d.h. jenen Leute gäbe, die ihm das, im Süssholzgeraspel über den beugt er sich vor einem Göt- mascope-Leinwand einer ster- reitet, die zwar entsetzlich viel Punkt am Himmelsgewölbe wahren Sinne des Wortes, auch Mond und das Aufzählen seiner zen.» Denn an etwas glaubt der nenklaren Nacht. über Sterne und Planeten reden, geht, der genau senkrecht über noch abkaufen würden! Untaten. Noch aufregender ist Mensch immer. Josef Sarbach, Pfr. SENIOREN Walliser Bote Freitag, 25. Februar 2005 23

Sauerstoff für die Seele Impressum: in ihrer Seele hinterlassen ha- Redaktion «60 plus» ben, Verbitterung lässt Ludwika Kennen Sie ihn? Hildegard Stucky Brantschen keine mehr aufkom- Furkastrasse 21 men: Sie hat sich mit der Ver- Dieser Cowboy aus dem Frei- Postfach 720 gangenheit ausgesöhnt! burgerland wird sich im spä- 3900 Brig Im «reifen» Alter erst hat Lud- teren Leben nie fürchten, den Tel. 027 922 99 88 wika den Führerschein ge- «Stier bei den Hörnern zu fas- Fax 027 922 99 89 macht, hat sie mit der neu ent- sen». Mit seiner Ausbildung, deckten Reiselust (auch für län- seinen Lehrjahren in La Cure, gere Zeit und bis nach Ameri- Bourg St. Pierre und Zermatt, ka) der Enge der Heimat neue mit dem Skilehrer- und Berg- Dimensionen entgegengesetzt, führerbrevet verfügt er über hat sie Schwimmen und Jassen die idealen Voraussetzungen, gelernt. Und endlich auch Zeit Beruf und Natur zu verbinden und Musse für ihre kreative und seine Hilfs- und Risi- Stilblüten aus Tätigkeit gefunden. kobereitschaft wie auch sein Nein, eine Stubenhockerin ist grosses Improvisationstalent Kinderaufsätzen Ludwika Brantschen durch ihre mannigfach unter Beweis zu «Die Erde dreht sich 356 Mal-Leidenschaft bestimmt stellen. Nach mehr als 5000 Tage lang jedes Jahr. Alle nicht geworden, vielmehr sind zum Teil sehr spektakulären vier Jahre braucht sie dazu ihre Tage mit diversen Unter- Einsätzen in den letzten Jah- Trekkingleiter, der Tüftler, einen Tag länger, und das nehmungen wie Jassen, Shop- ren ist der Mann mit dem der mit zig Erfindungen und ausgerechnet immer im pen, auswärts Essen mit bärenstarken Vornamen und Neuentwicklungen Meilen- Februar. Warum, weiss ich Freundinnen, Krankenbesuchen dem «singenden Walliser- steine setzte, ist neben andern auch nicht. Vielleicht, weil oder auch Aktivferien im Pie- titsch» der (TV)-Nation be- hochkarätigen Auszeichnun- es im Februar immer so mont oder am Thunersee ausge- kannt wie Fendant und gen auch stolzer Inhaber des kalt ist und es deswegen füllt. Das Malen ist nur einer Raclette. Noch ein Tipp: Der «KF-Rünzi-Preises». ein bisschen schwerer der wichtigen Eckpfeiler in erfahrene Expeditions- und Um wen handelt es sich? geht.» ihrem abwechslungsreichen «Meine Schwester ist sehr Wochenprogramm. Die Grund- krank. Sie nimmt jeden Tag kenntnisse für die Bauernmale- eine Pille. Aber sie tut das rei hat sie sich in Kursen ange- Haben Sie sie erkannt? heimlich, damit sich meine eignet, hat sich dann, nach ers- Eltern keine Sorgen ma- ten zaghaften Pinselstrichen auf chen.» Schlüsselschränkchen oder «Auf dem Standesamt geht Ludwika Brantschen aus St. Niklaus in ihrem Mal-Refugium. Holztellerchen, sukzessive an es sehr feierlich zu. anspruchsvollere Motive ge- Während ein älterer Mann 83 Jahre liegen der Za- schen, vitalen und geistig vifen wagt. Mittlerweile sind die im Hintergrund leise orgel- niglaserin Ludwika Brant- Zaniglaserin zu sein. Denn Spuren ihrer Leidenschaft über- te, vollzog der Standesbe- schen auf dem Rücken, Ludwika Brantschen hätte so all in ihrem Heim auszuma- amte an meiner Schwester manche davon schwer. manches Mal in ihrem Leben chen. Die kleine Ausstellung die Ehe.» Denn das Leben hat sich gute Gründe gehabt, die Flinte ihrer hübschen Kreationen im «Die Periode der Königin nicht immer so eingefädelt, ins Korn zu werfen. Sie hätte ei- Malkämmerlein – Früchte, Vö- Elisabeth dauerte 30 Jah- wie sie es sich gewünscht niges zu erzählen von jenen un- gel, Blumen aller Art, Trachten- re.» hätte. Dennoch hat sie sich guten alten Zeiten, von entbeh- frauen, Landschaften, biblische «Im Mittelalter wurden die dank ihren beachtlichen rungsreichen Kindheits- und Motive usw. auf Holz oder auch Menschen nicht so alt wie Energiereserven aus dem Jugendjahren in der archai- auf Kerzen – zeigt, wie viel si- heute. Sie hatten auch nicht seelischen Tief reissen und schen Einfachheit im Weiler cherer und schwungvoller sie so starken Verkehr.» mit neuem, frischfröhli- «Lerch» bei Randa, von arbeits- jetzt mit Pinsel und Farbe um- «Der Ätna ist ein sehr täti- chem Elan aufmachen intensiven Jahrzehnten als sie- zugehen weiss. Und die bunte ger Vulkan. Erst im letzten können, endlich auch die benfache Mutter, Hausfrau und Farbenpracht, all die fröhlichen, Jahr hatte er wieder eine Sonnenseiten des Lebens Wirtin im «Edelweiss» in St. lebensbejahenden Motive be- ...das Vispertaler Trachtenmädchen, das bald einmal seinen gewaltige Erektion.» richtig kennen und genies- Niklaus. Wenn auch die Aus- stätigen es noch einmal: Ludwi- Kreshut gegen eine viel robustere Kopfbedeckung eintauschen «Mit starkem, grobem sen zu lernen. einandersetzung mit schweren ka Brantschen hat die Gespen- wird, das dem ganzen Oberwallis viel Lob und Ehre einbringen Strahl gaben die Feuer- «Lieber eine schwere Jugend Schicksalsschlägen, mit sich ster der Vergangenheit verbannt wird und das trotz momentaner Barriere in der Karriere das La- wehrleute ihr Wasser ab.» als ein schweres Alter», scheint selbst, mit ihrer angeschlagenen und ihr persönliches Rezept für chen nicht verlernt hat? Richtig: Es ist die Skifahrerin Fränzi «Alle Fische legen Eier. das Leitmotiv dieser sympathi- Gesundheit Spuren und Narben ein glückliches Alter gefunden. Aufdenblatten aus Zermatt! Die russischen Kaviar.»

Schutzheilige!

Für Wissbegierige Feinschmecker-Rezepte gegen die Osteoporose» zeigen der Arzt Der folgende Buchtipp für Claude Merlin, der Koch Oskar begeisterte Himmelsbeob- Marti, «Chrüter-Oski», und der achter und solche, die es Künstler Oskar Weiss, wie Sie werden wollen, stammt gut essen und zugleich etwas für von Pfarrer Josef Sarbach: Ihren Knochenstoffwechsel tun können. Die jahreszeitgerecht Unter dem Titel «100 Milliar- ausgesuchten Rezepte sind so- den Sonnen» hat der ehemali- wohl für die allgemeine Gesund- Ein Schutzheiliger ist im Ka- ge Direktor des Max-Planck- heit wie auch für die Gesundheit tholizismus ein/e Heiliger/e, Instituts für Astrophysik, Ru- der Knochen zu empfehlen. dem oder der man einen spezifi- dolf Kippenhahn, schon 1980 schen Wirkungskreis zuspricht. im Piper-Verlag ein Buch her- Genau solche suchen wir in un- ausgegeben, das über Geburt, serem Quiz. Auf der Suche Leben und Tod der Sterne be- nach einem Schutzpatron, der richtet. Das Buch hält sich für einen Gewinn bei Lotto, To- zwar genau an wissenschaftli- to oder Rätselaufgaben zustän- che Fakten, ist aber doch so dig ist, wurden wir leider nicht geschrieben, dass auch ein fündig. Machen Sie trotzdem Normalverbraucher sich darin mit, denn wieder winkt ein zurechtfindet, ohne sich hoff- schöner Buch-Preis. nungslos in mathematischen So können Sie gewinnen: Formeln zu verhaspeln. Suchen Sie die gefragten Schutzheiligen und tragen Sie Für Gesundheits- den fehlenden Buchstaben in bewusste den dunkel markierten Feldern Im Buch «Kochen für Knochen – in der Reihenfolge der Fragen in die unten stehenden Käst- chen ein. Das Lösungswort er- gibt die «Schutzheilige für Kos- Der Unterschied! metik» (Patronin der Friseure, Kammmacher, Parfüm- und Pu- Und noch ein ganz beson- können jederzeit überprüft wer- derhersteller, Salbenmischer, derer Tipp von Pfarrer Jo- den, auch von Nicht-Fachleu- Apotheker). Schreiben Sie das sef Sarbach (nach Jakob ten. Lösungswort auf eine Postkarte Traxler) für alle, die den ASTROLOGIE enthält ein L und schicken Sie diese bis zum Unterschied zwischen As- wie Lüge. Sie meint das 18. März an: tronomie und Astrologie Schicksal der Menschen, Pfer- Walliser Bote nicht begriffen haben: de, Hunde und Katzen voraus- Redaktion «60 plus» «ASTRONOMIE enthält ein N sagen zu können und gaukelt Furkastr. 21, Postfach 720 wie Natur. Sie befasst sich mit vor, eine Wissenschaft zu sein. 3900 Brig der exakten Beobachtung der Die Gestirne dienen ihr ledig- Auflösung des «Millionär- Gestirne auf wissenschaftlicher lich als wirksame Kulisse. Kla- Quiz» Basis. Dabei kommen hervorra- re Belege für ihre scheinbaren Das Lösungswort lautet: gende optische und elektroni- Erkenntnisse sind nie zu be- Winterwandern sche Geräte zum Einsatz. Die kommen oder werden höch- Der Gewinner heisst: Ergebnisse dieser Forschungs- stens durch schwammige Deu- Meinrad Zurbriggen, Mörel arbeiten sind einsehbar und teleien ersetzt.» WALLIS Walliser Bote Freitag, 25. Februar 2005 24

Seele, nimm das Zeichen an, Treue Mutter, ruh in Frieden, Herr, gib ihr an Glückseligkeit, bade dich im Weiten! die es stets gut gemeint; o blicke was sie uns an Liebe gegeben hat. Gott wird deine dunkle Bahn segnend auf uns nieder, noch zum Lichte leiten. bis Wiedersehen uns vereint. Hermann Hesse In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserer lie- In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserer lie- ben Schwester, Schwägerin, Tante, Grosstante, Base, Patin und Wir nehmen Abschied von unserem lieben Vater, Schwiegervater, ben Mama, Schwiegermama, Grossmama, Urgrossmama, Schwä- Anverwandten Grossvater, Urgrossvater, Bruder, Schwager, Onkel, Vetter, Paten gerin, Tante, Base, Patin und Anverwandten und Anverwandten Emma Anna Schnyder Josef Zeiter-Supersaxo 1927 1914 Grand-Kalbermatter Sie ist am Donnerstag in den Nachmittagsstunden in der Alters- 1924 wohnung Sunnuschii in Guttet nach einem erfüllten Leben und im Vorbereitet durch ein christliches Leben ist er am Mittwoch in den Glauben an die Auferstehung sanft im Herrn entschlafen. späten Abendstunden im St. Josefsheim in Susten, im Glauben an Sie ist am Mittwoch in den späten Abendstunden im St. Annaheim Erschmatt, den 24. Februar 2005 die Auferstehung, sanft im Herrn entschlafen. in Steg nach einem erfüllten Leben und im Glauben an die Aufer- In christlicher Trauer: stehung sanft im Herrn entschlafen. Oberems, den 23. Februar 2005 Walter Schnyder, Erschmatt In Dankbarkeit: Susten, den 23. Februar 2005 Ottilia und Felix Meichtry-Schnyder Oscar und Bernadette Zeiter-Clemenz In christlicher Trauer: und Kinder mit Familien, Erschmatt und Kinder mit Familie, Brig Beatrice und Bruno Hasler-Grand mit Christine, Gampel Ida Glaus-Schnyder und Kinder mit Familien, Gossau Anny und Rudolf Hischier-Zeiter Lothar und Claudia Hasler-Karlen mit Nicolas, Monika Maillard-Schnyder und Kinder mit Familie, Unterems Interlaken und Kinder mit Familien, Yverdon Rosmarie und Gérard Fontaine-Zeiter Sonja und Kurt Steiner-Grand, Schernelz BE Emil und Rosalina Schnyder-Gonzalez und Kinder mit Familie, Sitten Lisbeth und Peter Jenny-Grand und Kinder mit Familien, Erschmatt Josefine und Ambros Zenhäusern-Zeiter mit Sandra, Reto und Priska, Niederglatt ZH Julia Schnyder-Steiner und Kinder, Bürchen Beat Grand, Bern/Susten und Kinder mit Familien, Guttet-Feschel Heinrich und Vreny Zeiter-Hischier und Kinder, Gampel Stefan und Alice Grand-Inderkummen Elsi und Kurt Zenhäusern-Schnyder Liny Zeiter und Bruno Zengaffinen mit Tochter, Visp mit Didier und Fabienne, Susten und Kinder mit Familien, Brig-Glis Norbert und Heidy Zeiter-Ghiselli und Tochter, Oberems Oswald und Ingrid Grand-Weissbrodt Josefine und Marcel Gosandey-Maillard, Romont Aline und Reinhard Albrecht-Zeiter und Tochter, Visp mit Michel, Oberlunkhofen AG Anverwandte und befreundete Familien Cécile und Beat Grossenbacher-Zeiter, Thun Marie-Louise Grand mit Patrick und Joel, Luzern/Susten Aufbahrung heute Freitag ab 16.30 Uhr in der Kreuzkapelle in Urban Zeiter und Rosmarie Meichtry, Unterems sowie ihre Schwägerinnen, Schwager mit Familien Erschmatt. Gabriel Zeiter und Edith Ritz, Oberems Anverwandte und Bekannte sowie seine Geschwister, Schwägerinnen und Schwager Der Beerdigungsgottesdienst findet morgen Samstag, den 26. Feb- Aufbahrung heute Freitag ab 15.00 Uhr im Aufbahrungsraum in ruar 2005, um 10.00 Uhr in der Pfarrkirche von Erschmatt statt. mit Familien Susten, wo die Angehörigen abends von 18.00 bis 20.00 Uhr an- Spenden werden zu Gunsten des Vereins Altershilfe Sunnuschii, Anverwandte und Bekannte wesend sein werden. Guttet, und der Kreuzkapelle Erschmatt verwendet. Aufbahrung heute Freitag ab 11.00 Uhr in der alten Kapelle in Der Trauergottesdienst findet morgen Samstag, den 26. Februar Diese Anzeige gilt als Einladung. Oberems. 2005, um 10.00 Uhr in der Pfarrkirche von Susten statt. Der Trauergottesdienst findet morgen Samstag, den 26. Februar Traueradresse: Stefan Grand, Kantonsstrasse 68, 3952 Susten 2005, um 10.00 Uhr in der Kirche von Oberems statt. Spenden werden zu Gunsten des St. Annaheims in Steg verwendet. Spenden werden für wohltätige Zwecke verwendet. Diese Anzeige gilt als Einladung. Diese Anzeige gilt als Einladung.

O Herr, meine Kräfte sind zu Ende, nimm mich auf in deine Hände.

Hilfsbereitschaft, Liebe und Arbeit war ihr Leben. Ein Auge schläft, das nur in Liebe In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meiner lieben wachte, ein Herz erlosch, Pflegemutter, unserer Schwester, Schwägerin, Tante, Patin und das nur an Güte dachte. Anverwandten Und eine Hand sank kraftlos, die im In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserer lie- Leben, wie viel sie auch erhielt, ben Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter, Urgrossmutter, stets mehr gegeben. Schwester, Tante, Base, Patin und Anverwandten Hedwig Schneider-Margelist In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meinem lie- Margrith ben Gatten, unserem herzensguten Papa, Schwiegerpapa, Opa, 1918 Bruder, Schwager, Onkel, Grossonkel, Vetter, Getti und Anver- wandten Imboden-Hildbrand Sie starb nach langer, mit Geduld ertragener und beschwerlicher Krankheit, versehen mit den Tröstungen der heiligen Religion, im 1915, ehem. Wirtin Hotel du Pont Martinsheim. Bernhard Andenmatten- Sie ist am Donnerstag in den Vormittagsstunden im St. Annaheim Visp, den 23. Februar 2005 in Steg nach einem arbeitsreichen Leben und im Glauben an die In christlicher Trauer: Andenmatten Auferstehung sanft im Herrn entschlafen. Celso und Susy Zanella-Schaub Gampel, den 24. Februar 2005 Emma Kalbermatter-Margelist mit Familie 15. 11. 1934 In christlicher Trauer: Anna Wenger-Margelist mit Familie Klara und Leo Rubin-Margelist mit Familie Er ist nach längerer Krankheit, jedoch unerwartet rasch, vorberei- Alexander und Esther Imboden-Kalbermatter, Steg Jasmin Ruppen-Imboden, Steg Ernst und Anita Margelist-Anderegg mit Familie tet durch ein christliches Leben, in der Rehab-Klinik in Brig-Glis Xaver und Lina Margelist-Schwery mit Familie sanft im Herrn entschlafen. Roman Imboden, Gampel Claudius und Christel Imboden-Bregy, Niedergesteln Alice und Marcel Wyler-Margelist mit Familie Wir empfehlen den lieben Verstorbenen Ihrem Gebet. Evi und Michel Imboden-Imboden und Kinder, Raron Die Familie der verstorbenen Geschwister: Saas Almagell, den 24. Februar 2005 Sandra und Oliver Hengenmühl-Imboden und Kinder, Marie Zanella-Margelist In christlicher Trauer: Niedergesteln Albert Margelist-Moser Elvira Andenmatten-Andenmatten, Gattin, Saas Almagell Heidi und Michel Volken-Imboden, Niedergesteln Emil Margelist-Muggli Thomas und Ginette Andenmatten-Zurbriggen Xaver Imboden, Niedergesteln Walter Margelist-Schmid mit Kindern Sarah mit Freund Roger und Nadja, Marie-Katharina und Jean-Marc Hiroz-Imboden, und Anverwandte Saas Almagell Chalais-Réchy Aufbahrung heute Freitag ab 17.00 Uhr in der Aufbahrungshalle Christian und Bettina Andenmatten-Lomatter mit Kindern Sr. Aurore Hiroz, (Carmen) Montreal/Kanada auf dem Friedhof in Visp. Tanja, Markus und Nicole, Saas Almagell Valerie und Patrik Costa-Hiroz, Chalais-Réchy Der Beerdigungsgottesdienst findet morgen Samstag, den 26. Feb- Maria und Roger Stadler-Andenmatten, Wettingen Lucien Hiroz, Chalais-Réchy ruar 2005, um 10.00 Uhr in der Pfarrkirche von Visp statt. Sandra und Edwin Zurbriggen-Andenmatten mit Kindern Ignaz und Hilda Imboden-Carlen, Gampel Marina und Stefanie, Saas Grund Thomas und Benita Imboden-Prumatt, Gampel Statt Blumen und Kränze zu spenden, gedenke man Nachbar in Frieda und Adolf Anthamatten-Andenmatten, Saas Grund Philipp Imboden, Gampel Not, Oberwallis, PC 30-712800-6. Therese und Oswald Zurbriggen-Andenmatten Alexander Imboden, Gampel Traueradresse: mit Familien, Saas Grund Christine Imboden, Gampel Celso Zanella-Schaub, Hauptstrasse 62, 4107 Ettingen Erich und Helene Andenmatten-Burgener Dolores Imboden, Gampel Diese Anzeige gilt als Einladung. mit Familien, Saas Grund Christian Sidler, Gampel seine Schwägerinnen und Schwäger mit Familien Mathias Sidler, Gampel sowie Anverwandte, Freunde und Bekannte Clementine Hildbrand, Schwester, Gampel Aufbahrung in seinem Heim «Sonnenheim» in Saas Almagell heu- Die Kinder mit Familien der verstorbenen Geschwister: te Freitag ab 14.00 Uhr. Daniel Hildbrand, Gustav Hildbrand, Alfred Hildbrand, Totengebet: Heute Freitagabend um 19.30 Uhr in der Pfarrkirche Rosina Schnyder-Hildbrand von Saas Almagell. Anverwandte und befreundete Familien Der Beerdigungsgottesdienst findet morgen Samstag, den 26. Feb- Aufbahrung heute Freitag ab 14.00 Uhr im Aufbahrungsraum in ruar 2005, um 10.30 Uhr in der Pfarrkirche von Saas Almagell Gampel. statt. Der Trauergottesdienst findet morgen Samstag, den 26. Februar Wir haben die schmerzliche Pflicht, Sie vom Hinschied von Anstelle von Kränzen und Blumen gedenke man wohltätiger Insti- 2005, um 10.00 Uhr in der Pfarrkirche von Gampel statt. tutionen. Spenden werden für wohltätige Zwecke verwendet. Diese Anzeige gilt als Einladung. Diese Anzeige gilt als Einladung. Josef Zeiter Vater unseres geschätzten Gemeinderats Urban Zeiter, in Kenntnis zu setzen. Für Todesanzeigen: Wir werden dem Verstorbenen ein ehrendes Andenken bewahren. E-Mail: [email protected] Gemeindeverwaltung Unterems WALLIS Walliser Bote Freitag, 25. Februar 2005 25 UNESCO-Weltnaturerbe, Warum verliert einmal Gold für uns Zermatt Stammgäste? CVP Bezirk Brig für innovative und Als treue Stammgäste kam unse- einfach erreichbar sind. Wir nachhaltige Politik re Familie früher regelmässig würden sehr gerne wieder nach Wir haben die schmerzliche Pflicht, Sie vom Hinschied unseres mit dem Auto nach Zermatt und Zermatt in die Ferien fahren. Die geschätzten Aktivmitglieds und «Bene-merenti»-Trägers Schweizer Medaillen werden schrank verstauben, verlieren war bereit, den umständlichen Fahrt durch den Lötschberg und rarer, wie dies nicht zuletzt die schnell an Glanz und Wert- dann bis zuhinterst ins Mattertal Weltmeisterschaften in Bor- schöpfungspotenzial. Aus die- ist aber nicht für jedermann. Und Bernhard Andenmatten mio gezeigt haben. Umso sem Grund gilt es, dass wir un- zuletzt, wenn man fast da ist, sere Medaille vermarkten und wird man noch gezwungen auf in Kenntnis zu setzen. verkaufen, sie touristisch nut- Weg von Täsch über die Bahn die Bahn umzusteigen. Wir fin- Wir werden dem Verstorbenen stets ein ehrendes Andenken be- wichtiger ist es, dass wir jene zen. Wir müssen aber aufpas- nach Zermatt auf sich zu neh- den es schade, dass sich Zermatt wahren. pflegen, welche bereits in un- sen, dass uns die Kehrseite der men, da wir die Autofreiheit lie- nicht weiter entwickelt und den Cäcilienchor, Saas Almagell seren Medaillenschränken Medaille nicht hemmt und blo- ben. Seit meine Geschwister und Bedürfnissen der Gäste ange- glänzen wie beispielsweise die ckiert. Diskussionen über tou- ich selber Auto fahren, ist uns passt hat. Eine öffentliche Stras- Ernennung zum UNESCO- ristische Projekte aller Art Zermatt zu kompliziert gewor- se gehört heute zu den Basisin- Weltnaturerbe JAB. müssen erlaubt sein, auch den. Wir wählen nun Ferienorte, frastrukturen jeden Ortes. Wir, Diese Ernennung ist zwar teils wenn es wichtig ist, dass alle wo man mit dem Auto bequem aber auch unsere Eltern und naturgegeben, teils aber auch Projekte von einer gewissen vor das Dorf fahren kann. Da wir Freunde würden bestimmt wie- das Verdienst jahrelanger von Nachhaltigkeit geprägt sind. mit unseren Eltern gemeinsam der zu den treuen Zermatter Gäs- Nachhaltigkeit geprägter Poli- Nutzen wir diese Chance und Ferien verbringen wollen, sind ten zählen, könnte man wie in tik, aber vor allem ist sie eine setzen uns ein für eine innova- deshalb auch sie Zermatt seit Saas Fee vors Dorf fahren. Das Riesenchance für unsere Regi- tive und nachhaltige Politik längerer Zeit ferngeblieben. Dorf würde ja nach wie vor auto- Wir haben die schmerzliche Pflicht, Sie vom Hinschied von on, bedeutet sie doch Welt- und wir werden sehen, dass Zermatt als autofreier Ort wäre frei bleiben und seinen Charme ruhm. Darum gilt es nun, diese unsere Goldmedaille weiter an unseres Erachtens prädestiniert nicht verlieren. Zermatt muss Chancen zu nutzen und die Wert gewinnen wird und auch für Familien, wenn diese um- sich durch sein einmaliges An- Bernhard Andenmatten Medaille zu pflegen und sich die nächsten Generationen ständliche und teure Umsteigerei gebot und nicht durch eine er- nicht dadurch irritieren zu las- noch davon profitieren kön- in Täsch nicht wäre. Die jüngere schwerte Zufahrt für seine Gäste Aktivehrenmitglied und Gründungsmitglied der Musikgesellschaft sen, dass Medaillen bekannt- nen. Generation, dies gilt für uns und profilieren. Für einen Tagesaus- «Mattmark», in Kenntnis zu setzen. lich zwei Seiten haben. Philipp Matthias Bregy unsere Bekannte, fährt häufiger flug ist uns Zermatt allerdings Wir werden ihn stets in guter Erinnerung behalten. Medaillen, die im Medaillen- Grossratskandidat aber für kürzere Zeit in den Ur- auch mit einer Strassenzufahrt Den Angehörigen entbieten wir unsere aufrichtige Anteilnahme. laub, als noch unsere Eltern. zu weit weg. Dies bringt mit sich, dass wir Brigitte und Urs Musikgesellschaft «Mattmark», Saas Almagell Ja - zur Zukunft! Orte wählen, welche rasch und Schüpbach, Belp Gelungene Wahlveranstaltung der CVP Bezirk Leuk Keine Mehrheitspartei Der enorme Besucherauf- mehr hat Cina in seiner Rede marsch anlässlich der Wahl- gezeigt, wo die Herausforde- mehr im Kanton? veranstaltung der CVP Bezirk rungen des Wallis liegen und Bis 1999 besassen die C-Partei- Recht, wenn er 1999 schon den wie er diesen gegenübertreten en in diesem Kanton bei Wäh- Ausschluss der Gelben aus dem Wir haben die schmerzliche Pflicht, Sie vom Hinschied von will. Cina scheint der richtige lern immer die absolute Mehr- C-Parteienverbund forderte. Die Leuk am vergangenen Diens- Mann für den Staatsrat zu sein, heit. Damals ging die C-Einheit Gelben haben die Rechnung oh- tag in Agarn zeigte, mit wel- wie dies ein Besucher am Ran- in die Brüche. Als Trotzreaktion ne den Strategen aus dem Wein- Bernhard Andenmatten chem Engagement die Be- de der Veranstaltung kommen- dorf gemacht. Versteht sich, dass zirkspartei unter der Präsiden- tierte: «Dem Cina kann man dies heute kein Kandidat so se- Vater unseres Mitarbeiters Thomas Andenmatten, in Kenntnis zu tin Beatrice Meichtry tätig ist. glauben!». hen will. Kein Staatsratskandidat setzen. Im Mittelpunkt standen jedoch Nicht minder wichtig für die der C-Parteien will heute dafür Wir werden dem Verstorbenen stets ein ehrendes Andenken be- die Kandidaten der kantonalen CVP Leuk sind die Grossrats- auf eine missglückte Staatsrats- geradestehen, dass die Gelben in wahren. Wahlen. und Suppleantenwahlen, wie ersatzwahl wurde in führenden die staatsrätliche Verbannung Die Mobiliar Den Anfang machten die der Wahlleiter, Arthur Meich- Köpfen der CVP beschlossen, geschickt werden – die Partei ist Generalagentur Oberwallis Staatsräte Jean-René Fournier try, unterstrich. Mit den erfah- die CSPO aus dem C-Verbund dafür verantwortlich, so der C- Andreas Sarbach und Mitarbeitende und Jean-Jacques Rey-Bellet, renen Grossräten Erno Grand auszuschliessen. Wer einen Kandidat aus dem untersten welche pointiert und kompe- und Konrad Martig sowie den Blick zurück in die Tagespresse Kantonsteil. tent ihre Standpunkte darstell- engagierten Suppleantenkan- von damals wirft, kann nur stau- 18 Jahre lang habe ich im Ver- ten. didaten Sascha Jäger und Jean- nen, dass man darüber heute bund der C-Parteien Sozialpoli- Das CVP-Staatsratstrio ver- Roland Roten will die CVP nicht mehr redet, nicht mehr re- tik propagiert. Heute «zwingt» vollständigte dann Jean-Mi- Leuk ihre Sitze behaupten. Mit den will. Der Vergangenheit an- man mich vorerst einmal den chel Cina, welcher natürlich viel Kompetenz beantworteten haftende Köpfe der CSPO grünen Staatsratskandidaten zu im Bezirk Leuk einen leichten die Kandidaten die Fragen des glaubten damals noch nicht da- unterstützen. Für mich sehr un- Heimvorteil hatte. Von diesem Wahlleiters und bewiesen da- ran, dass der erste und der letzte gewöhnlich. Der «grüne Hein- musste Cina keinen Gebrauch mit, dass sie der Unterstützung Staatsrat der CSPO ein Schnyder rich» wechselt deswegen aber machen. Staatsratskandidaten der Wähler würdig sind. Ange- vom Lonzastrand sein sollte. nicht zu den Grünen. Die Direktion und das Personal der ReLL AG, Susten, haben hat das Wallis schon viele ge- regte Diskussionen während Doch der ehemalige Gemeinde- Heinrich Heinzmann die schmerzliche Pflicht, Sie über den Hinschied von sehen, aber keiner verbindet des gemütlichen Abschlusses präsident von Salgesch behielt Brig-Glis Sachverstand und Erfahrung rundeten den Abend ab. Emma Grand mit so viel Dynamik. Einmal CVP Bezirk Leuk Mutter ihres geschätzten Mitarbeiters Stefan, Zentralenchef, in Jean-Michel Cina in Fiesch Kenntnis zu setzen. Am Samstag, 26. Februar, 18.00 Uhr im Rondo Den Angehörigen entbieten wir unsere christliche Anteilnahme. F i e s c h. – Aufschlussreiche In- aus Blitzingen und dem Supple- Für die Beerdigung verweisen wir auf die Anzeige der Familie. formationen zur künftigen politi- antenkandidat Martin Bittel aus schen Entwicklung des Goms Bellwald stellen sich die Vertre- verspricht der Wahl-Talk der ter der CVP Goms den kritischen CVP Goms vom kommenden Fragen von Moderator und Pub- Samstag in Fiesch. Neben den likum. Mit Spannung darf auch Der Verwaltungsrat, die Direktion und der Auftritt des Staatsratskandi- das Personal von daten Jean-Michel Cina erwartet VALRHONE-PAM-FRIGORHONE SA drei CVP-Kandidaten für den werden und seine Ideen, wie er haben die schmerzliche Pflicht, den Hinschied von Grossrat wird auch Staatsrats- als Oberwalliser Staatsrat auch kandidat Jean-Michel Cina Rede den obersten Teil des Wallis in Wir haben die schmerzliche Pflicht, Sie vom Hinschied von und Antwort stehen. Sitten vertreten will. Die Ge- Margrith Heisse Themen gibt es im Gom- sprächsleitung übernimmt der mer Wahlkampf genügend: Ge- Journalist und Kommunikations- Hermine Jost-Burgener Imboden-Hildbrand meindefusionen und berater Waldemar Schön. Den -finanzen, touristische Entwick- Abschluss des CVP-Wahl-Talks Mutter und Schwiegermutter unserer Aktivmitglieder Helene und Mutter von Herrn Alexander Imboden, Filialleiter, bekannt zu lung, Mittel gegen die Abwande- in Fiesch bildet ein Apéro mit Klaus Gitz, in Kenntnis zu setzen. geben. rung und sichere Verkehrswege Imbiss. Alle Interessierten sind Wir werden der Verstorbenen stets ein ehrendes Andenken bewah- Sie sprechen der Familie ihr tief empfundenes Beileid aus. sind nur einige der Brennpunkte. am Samstag, 26. Februar 2005, ren. Mit den Grossratskandidaten ab 18.00 Uhr im Haus Rondo in Kirchenchor Herbriggen Hans-Ulrich Weger aus Müns- Fiesch herzlich willkommen. ter-Geschinen, Benjamin Ritz CVP Goms

Zum Gedenken an Russland damals – Marianne Wyer-Heinen 11. März 1940 – 25. Febr. 2004 Wallis heute Ihr sollt nicht um mich weinen. Im kommunistischen Russland geht darum, dass durch Ihren Ich habe ja gelebt. Wir trauern mit unserem Grossrat Ignaz Imboden und seiner Fami- war unter anderem freie Mei- Entscheid, sehr geehrter Herr Der Kreis hat sich geschlossen, nungsäusserung verboten. An- Burgener, zwei gut funktionie- lie um den Hinschied der Mutter, Schwiegermutter und Grossmut- der zur Vollendung strebt. ter rende, schwarze Zahlen schrei- Glaubt nicht, wenn ich gestorben, bende Spitäler kaputtgeschlagen dass wir uns ferne sind. wurden und wir nun ein Ober- Es grüsst euch meine Seele walliser Spitalzentrum haben mit Margrith als Hauch im Frühlingswind. scheinend hat Staatsrat Burgener einem Millionen-Defizit. Das Und legt der Hauch des Tages diese Unsitte jetzt übernommen. versteht kein einfacher Bürger, am Abend sich zur Ruh, Er verbietet «seinen» Ärzten, ih- da steckt keine Logik dahinter! Imboden-Hildbrand send ich als Stern vom Himmel euch meine Grüsse zu. re Meinung kundzutun. Er ver- Es ist unser Geld, welches den Wir werden der Verstorbenen stets ein ehrendes Andenken bewah- passt ihnen einen Maulkorb. Rei- Rotten runtergeht. Der Oberwal- ren. H. Kreiner fe Leistung Herr Burgener, aber liser Wähler wird sich hoffent- CSPO Gedächtnismesse am Samstag, dem 26. Februar 2005, um 18.00 Uhr in dem Walliser Wähler können Sie lich bei Ihnen bedanken anläss- Partei und Fraktion der Pfarrkirche in Lalden. keinen Maulkorb verpassen. lich der Staatsratswahlen. CSP-Bezirkspartei, Leuk Es geht nicht mehr um eine Dis- Elisabeth Kellenberger- kussion «Brig oder Visp», es Schmid, Glis SPORTBOTE Walliser Bote Freitag, 25. Februar 2005 26 An ihm kommt keiner vorbei Derek Cormier über seine neue Rolle beim HC Siders und den anstehenden Halbfinal bhp) Sein Platz in der Ka- Cormier: «Eigentlich nicht wir damals schlussendlich un- bine ist derjenige direkt schlecht.» terlegen sind.» neben der Tür. Bevor der Trotzdem: Entspricht die Kanadier nicht aufsteht frühe Halbfinal-Qualifikati- Wie vergleichen Sie die bei- und vor den Spielen jeden on einem Vor- oder einem den Teams in dieser Saison? Einzelnen abklatscht, be- Nachteil? «Wir haben gegen Biel eigent- tritt keiner das Eis. Derek «Es kann beides sein. Zum ei- lich immer gut ausgesehen, Cormier, oder – an ihm nen konnten kleinere Blessu- mit Ausnahme natürlich der kommt keiner vorbei. ren ausgeheilt werden, es wa- 1:10-Schlappe. Die Ausgangs- Dieses Ritual sagt vieles aus ren doch einige Spieler ange- lage für uns ist klar: Wir müs- über die Rolle, die der am schlagen. Andererseits ist klar, sen mindestens einmal aus- Sonntag 32-jährig werdende dass eine solche Pause nicht wärts gewinnen, um das Finale Stürmer im Team innehat. Re- förderlich ist für den Spiel- zu erreichen. Das scheint nicht spekt seiner Mitspieler ist et- rhythmus.» unmöglich zu sein.» was, das er sich beim HC Si- ders erarbeitet hat. Wie kann man so was kom- Und die Heimspiele? Bei einem zweiten Ritual, das pensieren? «Da rechne ich ohnehin damit, Trainer Morgan Samuelsson «Wir haben es versucht, mit dass wir mit unserem Publi- auf die Playoffs hin eingeführt guten Trainings aufzufangen. kum im Rücken die Differenz hat, ist er nur Nebendarsteller: Und ich glaube, wir sind für für uns machen können.» Jeder Siderser Spieler erhielt die Halbfinals bereit.» einen Karabinerhaken über- Interessant die Tatsache, reicht. Einen, der die Bergstei- Halbfinal-Gegner Biel: Ich dass Ex-Trainer Kim Collins ger vor einem Absturz schützt. nehme an, da kommen schö- nun beim EHC Biel an der Betritt der Trainer die Kabine, ner Playoff-Erinnerungen Bande steht. hängt er seinen Haken auf – auf? «Er weiss, wie er mit seiner und jeder Spieler fügt seinen «Natürlich. Die Finalserie ge- Mannschaft gegen uns spielen unten dran. Das Team als Ein- gen diesen Gegner in der letzten muss. Doch auch wir kennen heit einzelner Glieder. Wer sei- Saison war fantastisch. Enge seine Ideen, also gibt es beid- nen Bestandteil der Kette ver- Spiele vor einem jeweils gross- seits nicht viel zu verstecken.» gisst, der muss mit einer Busse artigen Publikum und dann ging rechnen. es im entscheidenden Spiel Sie trugen in den letzten bei- Rituale sind vorab für Kanadi- noch in die Verlängerung. Diese den Saison jeweils die Ver- er wichtig, wenn es um Eisho- Erinnerung bleibt toll, obwohl antwortung als Topskorer. ckey geht. Derek Cormier ist Jetzt kam mit Niklas Anger indes kein Selbstdarsteller. einer dazu, der sich zum bes- Seine Worte werden gehört, 197 Punkte ten Punktesammler der Liga auch wenn sie nicht laut und in 135 Spielen entwickelte. Hat sich da- fordernd sind. Er, der mit sei- durch Ihre Rolle im Team nen 1,72 m und 76 kg trotz 53 (wb) Derek Cormier und verändert? Auftritten im Team Canada für seine Spiele beim HC Si- «Verändert hat sie sich insofern, die NHL als zu leicht empfun- ders-Anniviers in Zahlen: als dass die Verantwortung in den wurde, ist beim Walliser Der Kanadier hat in drei den wichtigen Szenen besser NLB-Verein ein Teamleader Saisons hier bisher 135 verteilt ist. Umso mehr, als dass der eher leisen Worte. Einer NLB-Spiele absolviert. Da- wir in den letzten Jahren als der Gesten. Dazu gehört auch bei erzielte der 32-Jährige zweiten Ausländer meist einen seine Fairness, bei aller Hektik 197 Skorerpunkte, aufge- Verteidiger im Kader hatten. Ni- auf dem Eis. Statistisch belegt teilt in 90 Tore und 107 As- klas Anger hat mit seinen Quali- dies, dass er in den 44 Qualifi- sists. Auffallend: In der täten der ganzen Mannschaft kationsrunden dieser Saison diesjährigen Qualifikation enorm geholfen.» gerade mal 16 Minuten auf der erzielte Cormier erstmals Strafbank verbrachte. mehr Assists (44) als Tref- Man spricht immer von den Wir unterhielten uns mit dem fer (28), diese Tendenz be- Details, die entscheiden. Wel- Kanadier, der vor seinem stätigte sich auch in den che entscheiden die Halbfi- Schweizer Engagement sechs bisherigen vier Playoff-Par- nal-Serie gegen Biel? Saisons in der DEL engagiert tien (5 Assists, 1 Tor). An «Biel verfügt über viel indivi- war, über die anstehenden der Seite von Niklas Anger duelle Klasse und Erfahrung. Playoff-Halbfinals gegen den ist Cormier zum Mann des An uns wird es liegen, die Dis- EHC Biel. letzten Passes geworden, ziplin im Verhalten und in un- nur sein schwedischer Mit- serem Spiel hoch zu halten. Es Derek Cormier, wie fühlt spieler kam in der NLB bis- wird sich zwischen beiden man sich nach einer zehntä- her auf noch mehr Assist- Mannschaften keine grosse gigen Spielpause? spunkte. Differenz ergeben.» Torschütze Derek Cormier: Erstmals mehr Assistspunkte als Treffer. Foto wb Was hat der SC Bern drauf?

Anspielzeiten Playoff-Vorschau NLA: Serie Lugano - Bern überstrahlt die übrigen Viertelfinals EHC Biel - HC Siders, Fr. 20.00 Uhr. (Si) Qualifikationssieger Gegner aus dem Weg räumen.» war. Tallinder glänzte bis zu sei- HC Siders - EHC Biel, Lugano gegen Vorjahrs- Sowohl Lugano wie Bern haben ner Entlassung in Schweden mit So, 18.00 Uhr. meister Bern – dieses Duell vor dem Playoff-Auftakt noch- der besten Plus-/Minus-Bilanz überstrahlt die drei übri- mals aufgerüstet. Lugano holte der gesamten Liga. Gegner gen Viertelfinalserien in zu seinen vier Söldnern Petteri Als Titelaspiranten neben Qua- Biel-Trainer Kim Collins will den am Samstag beginnen- Nummelin, Ville Peltonen, Mike lifikationssieger Lugano und beweisen, dass sein Raus- den Eishockey-Playoffs. Maneluk und Benoit Gratton für Titelhalter Bern gelten nur noch wurf in Siders ein Fehler war. Lugano und Bern treffen zum die Playoffs noch Jame Pollock der HC Davos (2.) und die ZSC Die letzten Spiele: GCK Li- siebten Mal in den Playoffs auf- (von Kloten), Martin Gelinas Lions (3.). Davos (gegen Rap- ons (a) 5:3. (h) 1:2. einander – aber erstmals schon (von Forward Morges) und Paul perswil-Jona) und der ZSC (ge- Die PO-Topskorer: Clymer in den Viertelfinals. 1989, Di Pietro (von Chur). So sollte gen Ambri- Piotta) steigen als 12 (3/9). Wright 11 (7/4). 1990, 1991 und zuletzt im Vor- Lugano sogar den Ausfall seines haushohe Favoriten in ihre Seri- jahr duellierten sich Lugano wertvollsten Spielers Petteri en. Die Lions geben die Favori- Team-Report und Bern im Final; in der Hälfte Nummelin, der wegen einer tenrolle zu. «Ambri war neben Nach zwei freien Tagen ging der Finalserien spielte der Oberschenkelverletzung zumin- Rapperswil mein Wunschgeg- am letzten Sonntag die in- Heimvorteil keine Rolle. dest den Beginn der Serie gegen ner für die Playoffs», so ZSC- tensive Trainingsvorberei- Auf beiden Seiten hielt sich die Bern verpasst, verkraften kön- Trainer Christian Weber, weil tung los. Trainer Morgan Freude über das frühe Aufeinan- nen. Interessant wird sein, wie «wir diese Saison drei von vier Samuelsson: «Vor allem die dertreffen in engen Grenzen. Larry Huras die Torhütersituati- Spielen gegen Ambri gewonnen Defensive verstärken. Gegen «Wir sind in den letzten Runden on löst. Während des grössten haben.» Vorsichtig und wie ge- Forward Morges kassierten endlich in Form gekommen», Teils der Qualifikation gebührte wohnt tiefstapelnd gibt sich wir in vier Spielen nur acht stellte SC-Bern-Captain Martin Ronnie Rüeger die Nummer 1. HCD-Chef Arno Del Curto: Tore.» Xavier Reber weilte Steinegger fest, «aber Lugano ist Zuletzt erhielt indes David Aebi- «Wir sind weit weg von unserer in Davos, wird zum HCD der schwerstmögliche Gegner scher mehr Eiszeit und schlug Bestform und müssen erst unse- wechseln. Kommen Métrail- und gegen uns sicher Favorit. sich ausgezeichnet. Kann ein ren Rhythmus wieder finden. ler und Ancay? Sportchef Doch auch in Lugano werden sie Torhüter-Tandem in den Playoffs Rapperswil ist läuferisch sehr Cina: «Wir wechseln einen mit uns als Startgegner nicht funktionieren? gut und verfügt über überdurch- Block aus.» glücklich sein.» Meister Bern startet mit einer schnittlich starke Ausländer.» Die letzten Resultate: For- Im Tessin überwand Coach Lar- ungefährdeten Nummer 1 im Tor Rapperswil wie Ambri holten je- ward Morges (a) 5:2. (h) 5:3. ry Huras den ersten Schreck (Marco Bührer, Form zuletzt doch im Finish der Qualifikation Die PO-Topskorer: Reber 6 («Bern als Viertelfinalgegner ist steigend) und einem Ausländer- zu wenig Punkte. Die Tessiner (4/2). Cormier 6 (1/5). nicht gerade eine schöne Beloh- Quintett in die Playoffs: Zum verpassten deswegen beinahe die nung für die gewonnene Quali- Trio Bordeleau/Sarault/Briere Viertelfinals, und die St. Galler Medical Report fikation»). Huras: «Ob der Geg- gesellte sich vor anderthalb Wo- fielen in der letzten Woche noch Avanthay und Heberlein ner nun Ambri, Rapperswil chen Jean-Pierre Dumont (von vom 4. auf den 7. Platz zurück. (beide verletzt) fehlen. oder Bern heisst, spielt eigent- Buffalo), und am Mittwoch be- Dank überdurchschnittlicher lich keine Rolle. Gegen jeden stätigte der SCB die Verpflich- Spieler auf dem Transfermarkt WB-Thermometer Gegner wäre es schwer genug tung des schwedischen Nati- (dank NHL-Lockout) können Biel Favorit, aber offen wie Berns Bordeleau: Zum Trio Bordeleau/Sarault/Briere gesellte sich geworden. Lugano will Meister Verteidigers Henrik Tallinder, sich aber Gewichte und Stim- ein Scheunentor. Jean-Pierre Dumont und der schwedische Nati-Verteidiger Henrik werden. Und wer den Titel ho- der nach einem Sexskandal in mung in einem Team in kürzes- Bearbeitung: rlr Tallinder. Foto Keystone len will, muss ohnehin jeden Linköping entlassen worden ter Zeit verschieben. SPORTBOTE Walliser Bote Freitag, 25. Februar 2005 27 Ketola spielt nicht mehr für EHC Visp Was passiert nach dem zu frühen Playoff-Out? Definitives, Mögliches und Spekulatives rlr) Der EHC Visp sucht grund einer Tatsache immer in tracht zieht, denn «wir suchen tlef Prediger von «Tendenz auf die nächste Saison ei- bester Erinnerung bleiben. Der den besten Mann für Visp, der bleiben» aus, doch Tatsache nen neuen Ausländer. Der rechte Flügelläufer brachte Markt bietet interessante Vari- ist, dass zumindest Biner im Vertrag mit Stefan Ketola Visp den Eishockeysport zu- anten». Aus diesen Stimmen ersten Gespräch den Rücktritt wird nicht verlängert. rück. Er bildete zusammen mit kann man schliessen, dass Visp gegeben hat. Und dabei blei- Richard Laplante das erste eine neue Trainerlösung durch- ben will. Wäre Powermann Bruno Aeger- Ausländerduo nach dem Auf- aus in Betracht zieht. Die Abwehr hingegen wird ter Trainer gelieben, es hätte stieg aus der 1. Liga. Was die Und dann? grösstenteils zusammenblei- beim EHC Visp einen Umbau beiden zur Jahrtausendwende Veränderungen dürfte es eher ben. Grosses Fragezeichen hier geben müssen. Das Team hätte demonstrierten, war für die im Angriff absetzen. Cédric ist Michel Fäh. neue Spannung nötig gehabt. Oberwalliser Fans so etwas Métrailler will zu seinem Was auch immer für Transfers Dann kam Jarno Tolvanen, und wie Eishockey von einem an- Stammklub Siders zurück. Der Visp tätigen will, die Mann- für die Mannschaft boten sich deren Planeten. In seinen sechs Mittelwalliser gehört zwar schaft benötigt Aggressivität, durchaus neue Chancen. Doch Saisons ist er hier heimisch ge- Visp, doch kann man davon mentale Stärke und Powerplay- nach dem zweiten Ausschei- worden. Deshalb ist er immer ausgehen, dass sich die beiden qualitäten. den hintereinander bereits in noch sehr beliebt. Klubs im Sinne des Spielers den Playoff-Viertelfinals drän- Vielleicht ist es auch möglich, und der nachbarschaftlichen gen sich auch jetzt Verände- dass Ketola dem Klub in der Beziehungen finden werden. Spieler des EHC Visp ge- rungen auf. Daran hat sich einen oder anderen Funktion Auch Silvan Lüssy will gehen, hen für die Playoffs auf Rei- nichts verändert. Denn Visp ist erhalten bleibt, doch dafür ist weil er für sich keine sportli- sen. Goalie Marc Zimmer- trotz Vorteilen gegenüber der es noch zu früh. chen Verbesserungen sieht. mann, Marco Schüpbach, Konkurrenz in der Breite früh Ob Tolvanen Trainer bleibt, ist Nicolas Gastaldo hat einen Christian Moser, Cédric hängen geblieben. nicht entschieden. Der Finne, Vertrag, Marc Bühlmann hat Métrailler und René Baum- Dieser EHC Visp braucht eine so jedenfalls TK-Chef Pius- ein Angebot erhalten, Patrick gartner gehen zu den SCL Blutauffrischung. David Kuonen, kann sich ein Aeberli auch. Tendenz Bühl- Tigers. Ob eventuell auch Zu erwarten war die Neubeset- weiteres Engagement durchaus mann: Bleibt. Tendenz Aeber- Stephane Roy bis Saisonen- zung der Ausländerposition. vorstellen. Doch Tolvanen ist li: Bleibt mit Fragezeichen. de zu Langnau ziehen wird, Die TK hielt an Stephane Roy erst einmal für eine Woche in Andy Keller dürfte nebst einer steht noch aus. Dagegen ge- fest, dass aber Ketolas Zeit ab- seine Heimat zurückgekehrt, weiteren Saison eine Aufgabe hen Stefan Gähler und Beat gelaufen war, kündigte sich an. um über seine Zukunft nachzu- im Nachwuchsbereich über- Heldstab zum HC Lausanne. Sein Einfluss aufs Spiel wurde denken. Seitens des EHC Visp nehmen. Kuonen geht auf An- Treffen die Visper im NLA- zusehends kleiner. ist zu vernehmen, dass man frage des «Walliser Boten» im Playout aufeinander? Ketola: Nach sechs Jahren keinen neuen Vertrag mehr. Foto wb Ketola wird vor allem auf- auch andere Lösungen in Be- Fall von Sergio Biner und De- Geld von Roy und Co. Basel ohne Präzision und Pfeffer Grosser Zahltag für den Eishockey-Nachwuchs (Si) An der Topskorer-Eh- Die erspielten Prämen. Natio- UEFA-Cup: Lille war für den Schweizer Meister eine zu hohe Hürde rung in Bern kam der Eis- nalliga A: 1. Randy Robitaille (Si) Der Schweizer Fuss- nicht ganz bereit für ihr wich- hockey-Nachwuchs zum (ZSC Lions) 13400 Franken. 2. ball hat sich von der euro- tigstes Spiel des Jahres. Die grossen Zahltag: 373000 Hnat Domenichelli (Ambri) päischen Bühne verab- Zuspiele fielen wenig präzise Franken überweist Spon- 11600. 3. Ville Peltonen (Luga- schiedet. Meister Basel aus und immer wieder brems- sor Postfinance den Klubs no) 11400. 4. Stacy Roest verlor in Lille das Rück- ten sie sich mit ärgerlichen und dem Verband. Die (Rapperswil) 11200. 5. Joe spiel der Sechzehntelfinals Fehlpässen selber. Nach vorne Topskorer hatten 186500 Thornton (Davos) 10800. 6. im UEFA-Cup mit 0:2 und lief – wie schon im Hinspiel Franken eingespielt, wor- Oleg Petrow (Zug) 10400. 7. ist nach dem 0:0 im Hin- vor einer Woche in Basel – auf Postfinance den Betrag Kimmo Rintanen (Kloten) spiel ausgeschieden. Der schlicht zu wenig. Die drei ar- verdoppelte. 10000. 8. Daniel Briere (Bern) Sieg der Franzosen war gentinischen Offensivleute Am meisten spielte Skorerkö- 9000. 9. Jukka Hentunen (Fri- hochverdient. konnten sich kaum einmal er- nig Randy Robitaille von den bourg) 8800. 10. Eric Landry 68 Prozent aller Mannschaften, folgsversprechend in Szene ZSC Lions ein; seine 67 Sko- (Lausanne) 7800. 11. Philippe die im Europacup im Hinspiel setzen. Die besten Möglichkei- rerpunkte waren 13400 Fran- Bozon (Servette) 7800. 12. Da- auf fremdem Terrain ein 0:0 er- ten besassen Christian Gime- ken wert. Dan Briere (Bern), niel Steiner (Langnau) 6200. reichten, haben sich danach für nez nach 80 und Julio Hernan der Captain der Buffalo Sa- die nächste Runde qualifizieren Rossi nach 82 Minuten. Beide bres, avancierte zum SCB- Nationalliga B: 1. Niklas An- können. Auch der OSC Lille reüssierten aber nicht und lies- Topskorer, obwohl er erst nach ger (Sierre) 8500. 2. Eric Le- gehört nun zu ihnen. Der Tabel- sen derart in der Schlussphase dem ersten Viertel der Regular compte (Langenthal) 7200. 3. lendritte der französischen Li- keine Spannung mehr aufkom- Season in die Schweiz gekom- Yannick Dubé (La Chaux-de- gue 1 erzielte im Rückspiel bei men. Basel ist – wie auch im men war. Kimmo Rintanen Fonds) 6600. 4. Jesse Belanger arktischen Temperaturen und Schweizer Cup – ausgeschie- sammelte zum zweiten Mal in (Biel) 6600. 5. Paul Di Pietro schwierigen Terrainverhältnis- den und muss sich nun auf die Folge für die Kloten Flyers am (Chur) 6200. 6. Stéphane Roy sen den hierfür nötigen Treffer Verteidigung des Meistertitels meisten Punkte, und Daniel (Visp) 6000. 7. Martin Gelinas und steht erstmals in einem Eu- beschränken. Lille dagegen ist Steiner (SCL Tigers) fand als (Forward Morges) 5900. 8. ropacup-Achtelfinal. noch in drei Wettbewerben einziger Schweizer Aufnahme Martin Gendron (Olten) 5500. Der einzige nominelle Stürmer vertreten und trifft am 10. so- im exklusiven Zirkel. 9. Jarno Peltonen (Basel) 5200. von Lille, Matt Moussilou, war wie 16./17. März auf Ligakon- Weniger Freude dürfte der 10. Mike Richard (GCK Lions) für den Führungstreffer verant- kurrent Auxerre. Sponsor an Absenzen gehabt 4000. 11. Mikko Liukkonen wortlich: Der schnelle Franzose haben. Vom HC Davos fehlte (Thurgau) 3500. 12. Sascha entwischte der aufgerückten Lille - Basel 2:0 (1:0) Topskorer Joe Thornton; im- Guerne (Ajoie) 2900. Basler Abwehr in der 38. Minu- Lille-Métropole. – 12 000 Zuschauer. merhin vertrat der Finne Niklas te nach einem präzisen Steil- – Sr. Proença (Por). – Tore: 38. Moussilou 1:0. 78. Acimovic 2:0 Hagman den Kanadier. Der HC Total NLA und NLB: 186500. pass von Mathieu Bodmer und (Foulpenalty) 2:0. Lugano mochte keinen Spieler Total Nachwuchs SEHV: verwandelte ruhig und sicher Lille: Sylva; Chalmé, Tavlaridis, Vi- nach Bern delegieren. 186500. am machtlosen Pascal Zuber- takic, Tafforeau; Debuchy (75. Ca- bühler vorbei. Benjamin Hug- baye), Dumont, Bodmer, Acimovic; gel und vor allem Abwehrchef Landrin; Moussilou (69. Odemwin- Patrick Müller sahen in dieser gie). UEFA-Cup Szene nicht sehr vorteilhaft aus. Basel: Zuberbühler; Philipp Degen, Wenig besser verhielt sich Phi- Zwyssig, Müller, Kleber (67. Delga- Schiffbruch für die Deutschen und Ajax lipp Degen in der 78. Minute do); Sterjovski (56. Zanni), Huggel, UEFA-Cup. Sechzehntelfinals. Rückspiel: Hinspiele: Chipperfield; Rossi; Gimenez, Cari- bei der endgültigen Entschei- gnano. LILLE - Basel 2:0 (1:0) 0:0 dung: Der Neo-Internationale Dnjepropetrowsk/Ukr - PARTIZAN BELGRAD 0:1 (0:0) 2:2 Bemerkungen: Lille ohne Brunel Schalke 04 - SCHACHTJOR DONEZK/Ukr 0:1 (0:1) 1:1 foulte Milenko Acimovic im (gesperrt) und Makoun (verletzt). Ba- ALKMAAR/Ho - Alemannia Aachen 2:1 (0:1) 0:0 Strafraum und musste danach sel ohne Yakin, Smiljanic und Petric Sochaux - OLYMPIAKOS PIRÄUS 0:1 (0:0) 0:1 zuschauen, wie der Slowene (alle verletzt), Ergic (nicht qualifi- STEAUA BUKAREST - Valencia 2:0 n.V. (2:0, 0:0) 0:2 den Foulpenalty sicher zum 2:0 ziert). Verwarnungen: 78. Philipp De- Steaua Bukarest 4:3-Sieger im Penaltyschiessen gen, 87. Bodmer (beide Foul). AUXERRE - Ajax Amsterdam 3:1 (1:1) 0:1 verwertete. NEWCASTLE UNITED - Heerenveen 2:1 (2:0) 2:1 Der Sieg von Lille viel völlig REAL SARAGOSSA - Fenerbahce Istanbul 2:1 (2:0) 1:0 verdient aus. Noch vor dem MIDDLESBROUGH - Grazer AK 2:1 (1:1) 2:2 Führungstreffer hatten schon Christian Gross: «Lille VfB Stuttgart - PARMA 0:2 n.V. (0:0, 0:0) 0:0 Milenko Acimovic (19.), Chris- hat verdient gewonnen. Im Feyenoord Rotterdam - SPORTING LISSABON 1:2 (0:0) 1:2 Benfica Lissabon - ZSKA MOSKAU 1:1 (0:0) 0:2 tophe Landrin (22.) und der Hinspiel in Basel hatten FC SEVILLA - Panathinaikos Athen 2:0 (0:0) 0:1 spätere Torschütze Moussilou wir unsere Chancen, doch VILLAREAL - Dynamo Kiew 2:0 (2:0) 0:0 (24.) gute Möglichkeiten verge- hier konnten wir uns in der Hinspiel (Nachtrag): ben. In der zweiten Halbzeit Offensive nie durchsetzen. Austria Wien - Athletic Bilbao 0:0 dann, als der FCB mit allen Das Umschalten von De- Achtefinals (10. und 16./17. März): Mitteln den nötigen Aus- fensive auf Offensive Lille - Auxerre, Middlesbrough - Sporting Lissabon, FC Sevilla - Parma, Steaua gleichstreffer anstrebten, der klappte nicht. Vor allem Bukarest - Villarreal, Olympiakos - Newcastle, Schachtjor Donezk - Alkmaar, für die Achtelfinal-Qualifikati- im Mittelfeld hatten wir Partizan Belgrad - ZSKA Moskau, Austria Wien/Athletic Bilbao - Real Saragossa. on ausgereicht hätte, öffneten Defizite. Möglicherweise sich den Franzosen zwangsläu- lag dies auch an der feh- fig die Räume für schnelle Kon- lenden Spielpraxis.» HC Martinach Federer ter. Moussilou, der pfeilschnel- le Stürmer, tauchte noch zwei- Patrick Müller: «Die siegte mental stark mal alleine vor dem stark hal- Enttäuschung ist gross. Eishockey 1. Liga. Playoffs. Final (Si) Roger Federer hat im Mo- tenden Zuberbühler auf: Nach Aber der Sieg von Lille ist (best of 5), 1. Runde. ment definitiv eine Ader fürs 61 Minuten schob er am FCB- verdient. Die Franzosen Gruppe 1: Winterthur - Dübendorf 2:4 (0:2, 1:2, 1:0). Drama. Nach zwei aufeinander Goalie und dem leeren Tor vor- waren aggressiver in den Gruppe 2: Unterseen- Interlaken - folgenden Siegen mit 7:5 im bei, zwei Minuten später schoss Zweikämpfen und man Lyss 8:1 (2:0, 2:0, 4:1). Tiebreak des dritten Satzes wur- er deutlich über das Basler Ge- sah, dass sie erfahrener Gruppe 3: Martinach - Star Lausanne de es gegen Juan Carlos Ferrero häuse. sind als wir.» 1:0 (0:0, 1:0, 0:0). in Dubai sogar noch enger: 8:6. Die Basler schienen gestern Basels Carignano: Aus in den Sechzehntelfinals. Foto Keystone SPORTBOTE Walliser Bote Freitag, 25. Februar 2005 28 Visp I muss absteigen Volley-News: 1:3-Niederlage gegen Cheseaux mw) Visp I verlor am 1. Lalden 8 Samstag das letzte Heim- 2. Brigerbärg 6 3. Raron II 4 spiel der Saison gegen Che- 4. Naters III 2 seaux mit 1:3. In der 5. Zaniglas I 0 nächsten Saison treten die Gruppe B Visperinnen nun eine Liga 1. Brigerbärg 8 tiefer an. 2. Visp I 6 3. Naters II 3 4. Zaniglas II 2 5. Raron I 1 Gruppe C 1. Naters I 8 Für Freizeit-Boarder wie auch für ambitionierte Könner. Die Oberwalliserinnen starteten 2. Raron III 5 3. Visp II 3 sehr gut in die Partie und ent- 4. Brigerbärg I 2 schieden den ersten Satz für 5. Naters IV 2 sich. In den folgenden drei Sät- Kurven und Sprünge zen hielt Visp zwar gut mit, Rangliste Turnier 2/2 in Mörel vom 12. Februar 2005 schlussendlich reichte es aber Zuerst wurden in drei Gruppen ge- für alle nicht für einen weiteren Satzge- spielt und anschliessend Rangspiele winn. Besser erging es einer an- ausgetragen. ÖKK Snowboard Open Serie in Bürchen deren Walliser 1.-Liga-Mann- 1. Mörel III schaft. Mit 16 Siegen aus 18 2. Visp III Snow, fun and nothing to Das Beste am Ganzen: Um am Begegnungen steht Sitten als 3. Bürchen II do? Die ÖKK Snowboard Rennen teilnehmen zu können, 4. Bürchen I Aufsteiger fest. Sitten ist zu- 5. Bürchen III Open Serie 2004/2005 lässt braucht es keine Lizenz und gleich die erste Walliser Frau- Die Juniorinnen A aus Brig-Glis kämpfen um Platz eins. 6. Visp IV erst gar keine Langeweile trotzdem werden Swiss Points enmannschaft, die den Sprung 7. Mörel II aufkommen. Denn im Rah- vergeben. So wird der Contest in die Nationalliga B geschafft 9. Visp II 16 22:40 8 Sitten - Cham/Leytron 0:3 8. Mörel I men der neunteiligen Wett- sowohl für Freizeit-Boarder 10. Cham/Leytron 16 21:41 8 Orsières - Massongex 3:0 9. Mörel IV hat. Der Abstieg von Visp I be- Martinach - Fully 0:3 kampfserie findet am 27. wie auch für ambitionierte deutet, dass Visp II auch abstei- 3. Liga 10. Susten Februar 2005 in Bürchen Könner eine richtige Heraus- Derborence - Siders 1:3 1. Cham-Leytron 12 35: 6 22 11. Goms I gen muss. Es dürfen nicht zwei Brig-Glis - Sitten III 3:0 2. Fully 13 33:18 20 12. Goms II ein Obstacle-Rennen statt. forderung. Teams des gleichen Vereins in Naters - Raron 0:3 3. Sitten 12 26:22 14 Programm derselben Liga spielen. Orsières - Eyholz 1:3 4. Martinach 13 17:34 8 Derborence - Brig-Glis 3:2 5. Orsières 13 17:32 6 Freitag, 25. Februar Resultate Frauen 1. Liga 6. Massongex 13 17:33 6 20.30 Lalden - Visp III (F4-E) den Snowboardern erwies sich Val-de-Travers - Genf-Elite II 3:0 1. Siders I 12 33:11 22 20.30 Siders - Lalden (FJA-E) Schnyder Roger Schnyder zum dritten Servette Star Onex - Sitten 3:2 2. Eyholz 12 32:15 18 FJB W 20.30 Siders I - Orsières (F3) Mal in Folge als bester Fahrer. Visp - Cheseaux II 1:3 3. Raron 12 28:20 16 Mörel - Raron 3:0 Klubmeister Colombier - Ecublens 0:3 4. Brig-Glis 13 30:21 14 Savièse - Fully 3:0 Samstag, 26. Februar Mini-JO Mädchen und Knaben: 1. Sitten - Colombier 3:0 5. Orsières 12 22:24 10 Visp - Siders 0:3 10.00 Siders - Mörel (FJB-W) SSC Erschmatt Inderkummen Julian, 1:16,09. 2. Sense - Murten 0:3 6. Derborence I 13 15:32 8 Naters - Brämis 3:2 14.00 Fully - Visp (FJB-W) Schnyder Manuel, 1:17,80. 3. Steiner 14.00 Savièse - Fiesch-F’tal (FJB-W) Chantal, 1:22,70 usw. 1. Sitten 18 52:10 32 7. Sitten III 12 12:31 6 1. Naters 15 42:10 26 (wb) Am vergangenen Sonntag 14.30 Cham/Leytron - Massongex 2. Servette Star Onex 17 47:14 30 8. Naters 12 13:31 4 2. Mörel 13 36: 8 24 Senioren III: 1. Steiner Georg, (FJA-W) führte der Ski- und Sportklub 3. Genf-Elite II 17 41:21 24 3. Siders 14 38: 9 24 1:15,70. 2. Prumatt Bernhard, 4. Liga 15.00 Eyholz - Naters (F3) Erschmatt erfolgreich das tradi- 4. Murten 17 36:28 20 4. Savièse 13 28:16 18 1:20,31. 3. Schnyder Rafael, 1:24,38 St. Niklaus - Siders 3:0 15.30 Visp II - Sitten II (F2) tionelle Klubrennen auf Torrent 5. Cheseaux II 17 33:29 20 5. Brämis 15 25:32 12 usw. Ried-Brig - Visp III 16.00 Fully - Orsières (FJA-W) 6. Val-de-Travers 17 26:33 14 6. Raron 14 14:36 8 durch. Bei etwas schwierigen, Damen II: 1. Varonier-Schnyder, 1. St. Niklaus 13 35:12 22 16.30 Raron - Brämis (FJB-W) 7. Sense 17 27:37 14 7. Fiesch-F’tal 14 15:37 6 aber doch für alle fairen Wet- Myriam, 1:21,33. 2. Grand Edith, 2. Lalden 13 31:18 16 17.00 Mörel - Fiesch/F’tal (F2) 8. Ecublens 17 25:37 12 8. Fully 14 13:37 4 1:22,11. 3. Inderkummen Edith, 3. Siders II 13 25:27 14 18.00 St. Niklaus - Martinach (F2) terbedingungen absolvierten 39 9. Visp 17 18:44 6 9. Visp 14 12:38 4 1:22,86 usw. 4. Visp III 11 22:23 12 18.00 Brig-Glis - St. Niklaus (FJA-E) Mitglieder den selektiven Rie- 10. Colombier 18 2:54 0 5. Flanthey-Lens 12 17:32 6 Männer 2. Liga 18.00 Visp - Fiesch-F’tal (FJA-E) senslalom, darunter viele Ju- Snowboard: 1. Schnyder Roger, 2. Liga 6. Ried-Brig 12 15:33 4 HOW - Monthey 3:1 18.00 Martinach - Fully (FJA-W) gendliche. Anlässlich der 1:26,97. 2. Schnyder Yves, 1:45,42. Savièse - Fully 3:0 19.00 Raron - Sitten III (F3) 3. Schnyder Simona, 1:54,21. FJA-E 1. HOW 11 31:15 18 abendlichen Rangverkündi- Sitten - St. Niklaus 3:2 JO Mädchen und Knaben: 1. Lalden - Fiesch-F’tal 3:2 2. Flanthey-Lens 10 26:13 16 Montag, 28. Februar gung in der Burgerstube von Mörel - Visp 3:1 3. Sitten 11 28:17 16 Schnyder Yvo, 1:36,81. Martinach - Cham/Leytron 3:0 St. Niklaus - Visp 1:3 19.30 Sitten - Cham/Leyt. (FJA-W) Erschmatt konnte erneut Edgar Brig-Glis - Siders nicht erhalten 4. Monthey I 11 28:20 14 20.45 Cham/Leytron - HOW (M2 Junioren: 1. Schnyder Fabian, 1. Martinach I 13 36:16 22 5. Ayent 11 18:24 8 Schnyder als Klubmeister aus- 1:13,31. 1. Lalden 13 35:14 22 2. Savièse 15 35:20 20 6. Cham/Leytron 12 22:29 8 Mittwoch, 2. März gerufen werden. 2. Brig-Glis 12 31:17 20 Senioren I: 1. Schnyder Christian, 3. St. Niklaus 16 39:24 20 7. Martinach II 12 20:29 8 17.00 Mörel - Fully (FJB) Bei den Damen vermochte 3. Fiesch-F’tal 13 31:24 16 1:15,61. 2. Tscherry Silvio, 1:16,96. 4. Sitten II 15 34:30 18 8. Fully II 12 8:34 2 19.00 Fiesch/F’tal - St. Nikl. (FJA-E) 4. Visp 13 20:28 8 sich, wie im vergangenen Jahr, 5. Fiesch-F’tal 14 32:24 16 20.30 Savièse - Mörel (F2) Senioren II: 1. Schnyder Edgar, 5. St. Niklaus 13 19:30 8 Rangliste Turnier 2 x 2 in Naters Myriam Varonier-Schnyder als 6. Mörel 15 31:27 16 1:08,23. 2. Hugo Remo, 1:08,90. 3. 6. Siders 12 10:33 2 vom 5. Februar 2005 7. Fully I 16 26:36 14 Donnerstag, 3. März Schnellste durchzusetzen. Bei Schnyder Christoph, 1:09,13 usw. 8. Massongex 14 19:37 8 FJA-W Gruppe A 20.45 Fiesch/F’tal - St. Niklaus (F2) 3. Massa-Bitsch 9 23:13 14 Volleyball 4. Baltschieder 10 21:19 12 5. Unterbäch 8 13:18 6 intern 6. Kippel 10 10:25 4 Nach Valencia umgezogen 7. Simplon 9 9:25 2 Die drei Spitzenmannschaften 8. Visp NN 10 3:30 0 der Gruppe A machen unter Gruppe D 2 Staldenried - Zermatt II 0:3 Segeln: Team Alinghi kommt sich spanisch vor sich den Gruppensieg aus. In Visp Hofji - Visperterminen 3:1 den letzten vier Runden treffen 1. Zermatt II 8 24: 5 16 (Si) Der America’s-Cup-Sieger machte sich am Mittwoch auf «SUI 64». Wenn Alinghi den können, wartet Alinghi mit die Erstplatzierten noch aufei- 2. Visp Hofji 8 22:10 14 befindet sich im Umzugsstress. die dreitägige Reise nach Va- Titel im Juni 2007 gegen den dem Bootsbau so lange wie nander; auch in den anderen 3. Castellione 7 19: 9 10 Bis Mitte März verschiebt das lencia. Während drei Monaten stärksten Herausforderer ver- möglich zu. Gruppen wird es noch spannen- 4. Visperterminen 8 16:15 8 Team Alinghi seine Basis von wurde das Boot in der Werft teidigt, stehen dem Genfer Die grosse Mehrheit der 100- de Auf- und Abstiegskämpfe 5. Stalden 8 12:20 6 Lausanne nach Valencia, wo der Decision SA in Fenil-sur- Syndikat längst andere Boote köpfigen Crew aus 17 Nationen geben. Offizieller Saison- 6. Zeneggen 8 9:22 2 Anfang April erstmals mit den Vevey den neuen Reglementen zur Verfügung. Im Sommer ist mit dem Umzug beschäftigt. schluss ist der 30. April 2005. 7. Staldenried 9 6:27 0 Juniorinnen modifizierten Booten gesegelt angepasst. Auf der provisori- 2006 und Anfang 2007 wird je Alinghi lässt sich als einziges Gesucht wird für nächste Sai- Nikolai II - Bürchen 0:3 wird. schen Basis im Austragungs- eine neue Jacht gewassert. Da- Syndikat mit dem kompletten son eine Meisterschaftsverant- Nikolai I - Naters 1:3 Mancher Autofahrer auf Euro- ort des America’s Cup 2007 mit möglichst viele Erkennt- Team (80 Männer, 20 Frauen) wortliche, da sonst die Meister- Naters - Bürchen 2:3 pas Strassen dürfte sich dieser trifft die im Verlauf der erfolg- nisse aus den Labors der ETH in Valencia nieder. Alle Partne- schaft nicht gestartet wird. Eischoll - Nikolai II 3:0 Tage über einen Sattelschlep- reichen Kampagne in Neusee- Lausanne, internen Trainings- rinnen und Partner sowie deren Resultatübersicht 1. Eischoll 6 15: 4 10 per mit ungewöhnlicher Fracht land nur im Training einge- duellen und -regatten gegen rund 100 Kinder eingerechnet, Gruppe A 2. Naters 7 18: 8 10 wundern. «SUI 75», die neue- setzte «SUI 75» auf das sur die Challenger (nächster Ter- ziehen 350 «Alinghianer» ans Ried-Brig - Glis-Graffiti 3:0 3. Bürchen 6 10:12 6 Eyholz - Naters 0:3 4. Nikolai I 6 8:12 4 re und bald alte Alinghi-Jacht, place modifizierte Siegerboot min Mitte Juni) einfliessen Mittelmeer. Visp-Wiwanni - Raron-Juv. 3:2 5. Nikolai II 5 0:15 0 Zermatt I - Ferden 1:3 Programm: 1. Ried-Brig I 10 29: 8 18 Gruppe A: 7.3.05, 20.30, Ried-Brig I 2. Visp-Wiwanni 10 28: 9 16 - Zermatt I. 9.3.05, 21.00, Raron-Juv. 3. Naters 10 25:13 16 - Eyholz. 11.3.05, 20.00, Glis-Graffiti 4. Ferden 10 20:17 10 - Naters. 5. Zermatt I 10 20:22 10 Gruppe B: 10.3.05, 20.30, St. Ni- 6. Raron-Juv. 10 15:27 6 klaus - Raron-Fortuna. 10.3.05, 7. Eyholz 10 8:28 2 20.30, SVKT Glis - Bürchen. 12.3.05, 8. Glis-Graffiti 10 8:29 2 18.00, Fiesch - Termen. Gruppe B Gruppe C: 26.2.05, 14.00, Salgesch - Termen - St. Niklaus 3:0 St. German. 4.3.05, 21.00, St. Ger- Bürchen - Fieschertal 1:3 man -Konk. Lötschen. 10.3.05, 20.30, Fiesch - Mörel 1:3 Kiwi-Kippel - Salgesch. 11.3.05, 1. Fieschertal 8 21: 7 14 20.30, Vispa - Ried-Brig II. 12.3.05, 2. Raron-Fort. 8 18: 8 12 19.00, Papillon - B. Y. Bürchen. 3. SVKT Glis 8 18:10 10 Gruppe D1: 8.3.05, 20.00, Susten - 4. Mörel 10 20:19 10 Massa-Bitsch. 8.3.05, 20.30, Unter- 5. Fiesch 9 17:17 8 bäch - Baltschieder. 9.3.05, 20.30, Ei- 6. Bürchen 10 16:23 6 scholl - Simplon. 12.3.05, 18.00, Visp 7. Termen 10 12:25 6 NN - Kippel. 8. St. Niklaus 9 11:24 6 Gruppe D2: 7.3.05, 20.00, Zeneggen Gruppe C - Visp Hofji. 7.3.05, 20.30, Stalden - Papillon - St German 1:3 Zermatt II. 8.3.05, 20.30, Visperter- Bürchen - Ried-Brig II 2:3 minen - Castellione. 1. St. German 9 25:10 16 Gruppe Juniorinnen: 12.3.05, 2. Kiwi-Kippel 9 23:13 14 14.00, Bürchen - Nikolai I. 14.00, Ni- 3. Ried-Brig II 10 21:21 10 kolai II - Naters. 4. Vispa 10 18:20 10 5. B. Y. Bürchen 10 21:21 8 6. Salgesch 10 18:20 8 SC Belalp 7. Papillon 9 16:21 8 8. Konk. Lötschen 9 10:26 2 (wb) Für das Klubrennen des SC Belalp vom kommenden Gruppe D 1 Baltschieder - Kippel 3:1 Wochenende (Samstag: Nor- Simplon - Susten 0:3 disch, Sonntag: Alpin) kann Eischoll - Visp NN 3:0 man sich bei Brig-Belalp-Tou- Alinghi in Spanien: Dreitägige Reise nach Valencia. Foto Keystone 1. Susten 10 30: 1 20 rismus anmelden. Telefon 027 2. Eischoll 10 27: 5 18 921 60 40. Fax 027 921 60 41. SPORTBOTE Walliser Bote Freitag, 25. Februar 2005 29 3:0-Sieg FC Naters - Raron Auf dem Niveau der Chinesen (wb) Im vierten Testspiel im Hinblick auf den 1.-Liga- Rückrundenstart besiegte der WM-Oberstdorf: Debakel der Schweizer Langlauf-Staffel – Gold für Norweger, FC Naters am Mittwoch- abend 2.-Ligist Raron auf Silber für die Deutschen dem Kunstrasenplatz Stapfen mit 3:0. Torschützen für die (Si) An der nordischen Ski- nern Erwin Lauber und Erich Natischer waren Peterik, Oli- WM in Oberstdorf (De) Sterchi zu denken geben, dass ver Perren und Nicolas Mur- hat das Staffelrennen der ausgerechnet die nach Anwei- mann. Männer für die Schweizer sungen von Ulf Morten Aune Das auswärts vorgesehene mit einem Debakel geen- trainierende Natascia Leonardi Testspiel gegen Martinach det. Das Team wurde nach Cortesi mit den stärksten Leis- vom Samstag wird nach Na- 30 km wegen drohender tungen aufwartet. ters verlegt und beginnt um Überrundung aus dem An der Spitze bestätigten die 14.30 Uhr auf dem Kunstra- Wettkampf genommen. Norweger ihre Überlegenheit senplatz Stapfen. Am bisher sonnigsten Tag in als Mannschaft. Odd-Björn Ebenfalls in Naters steht am Oberstdorf herrschte bei den Hjelmeseth, , Lars Mittwoch, 2. März, um 18.30 Schweizer dunkle Nacht. Das Berger und Uhr ein weiteres Testspiel ge- Desaster begann mit dem Start- verteidigten den WM-Titel mit gen Brig auf dem Programm. läufer Beat Koch, der nach ei- Brillanz. ner Laufzeit von sieben Minu- Berger ist der erste Biathlet, der ten dem Feld nicht mehr zu fol- auch bei einer nordischen Ski- Schweizer gen vermochte. Fünf Kilometer WM zu einem Medaillenge- später lag der als Ersatzmann winn kam. dabei für den erkrankten Christian In einem intelligent eingeteilten Stebler eingesetzte Andermat- Einsatz gelang es Axel Teich- WM-Skispringen, ter schon 2:25 hinter der Spitze mann auf den letzten 10 km, die zurück. Deutschen von der Schmach Qualifikation Reto Burgermeister, den ganzen der Erfolglosigkeit zu befreien. Oberstdorf. Weltmeisterschaf- Winter über wegen Ermüdungs- Nachdem Tobias Angerer das ten. Skispringen. Grossschanze. symptomen nur mit einem ein- Ziel wie in einem dunklen Tun- Qualifikation (35 Erstklassierte zigen Weltcup-Einsatz, erging nel erreicht hatte (er büsste auf für das Springen vom Samstag es nicht besser. Er absolvierte den letzten 2 km 25 Sekunden qualifiziert). Gate 19: 1. Björn Ei- nar Romören (No) 147,6 (137 m). die 10 km klassisch in der glei- ein), realisierte Teichmann nach 2. Sigurd Pettersen (No) 140,6 chen Zeit wie der Chinese Geli- vorsichtigem Start, dass der vor (134,5). 3. Rok Benkovic (Sln) ang Li. Gion Andrea Bundi hät- ihm liegende Cristian Zorzi (It) 140,4 (135,5). 4. Tami Kiuru (Fi) te schon nicht mehr auf die ers- immer mehr schwächelte. Am 137,6 (132). 5. Denis Kornilow (Russ) 133,8 (131). 6. Ildar Fat- te Skating-Strecke gehen müs- Schluss geriet auch noch der schullin (Russ) 132,6 (129,5). 7. sen. Auf dem 3,3 km messen- Russe Nikolai Bolschakow in Andreas Küttel (Sz) und Martin den Circuit wurden die Schwei- Sichtweite Teichmanns, den er Schmitt (De), je 131,7 (129). 9. zer beim 30. Kilometer mit ei- im Spurt auf den 3. Platz ver- Primoz Peterka (Sln) 126,1 (127). nem Rückstand von mehr als wies. 10. Wolfgang Loitzl (Ö) 125,7 (129) und Hideharu Miyahira (Jap) sieben Minuten von den Funk- 125,7 (126,5). – Ferner: 14. Mi- tionären gestoppt. Remo Fi- Oberstdorf (De). WM. Langlauf. chael Möllinger (Sz) 120,8 scher kam somit gar nicht mehr Staffel. Männer. 4x10 km (je zwei (123,5). 18. Simon Ammann (Sz) Abschnitte klassische und freie zum Einsatz. Ähnlich schlecht Technik): 1. Norwegen (Odd-Björn 117,6 (122). 22. Dmitiri Wassiliew wie die Schweizer liefen nur (Russ) 111,4 (130,5). 30. Marco Hjelmeset/Frode Estil/Lars Ber- Steinauer (Sz) 102,6 (114,5). – noch die Chinesen und die ger/Tore Ruud Hofstad) 1:39:04. 2. u.a. nicht qualifiziert: 36. Clint Jo- Ukrainer, die schon vorher re- Deutschland (Jens Filbrich/Andreas nes (USA) 98,5 (112,5). – 57 ge- spektive nachher aus der Loipe Schlütter/Tobias Angerer/Axel Teich- startet. mann) 17,7 Sekunden zurück. 3. geholt wurden. Russland (Nikolaj Pankratow/Wassili Mit Ausnahme des ersten Ta- Rotschew/Jewgeni Dementjew/Niko- ges, als die jungen Toni Livers lai Boltschakow) 18,7. 4. Italien (Gi- und Remo Fischer über 15 km orgio Di Centa//Pietro In Kürze Piller Cottrer/Cristian Zorzi) 44,9. 5. Skating ansprechende Leistun- Österreich 1:36. – 17 Staffeln gestar- gen gezeigt hatten, fielen die tet, 14 klassiert. China, Schweiz und Vogel nach Wolfsburg? Schweizerinnen und Schweizer Ukraine wegen drohender Überrun- ● (Si) Johann Vogel (27) wird am Saison-Höhepunkt vor al- dungsgefahr aus dem Rennen genom- den Vertrag mit dem PSV lem durch leistungsmässige men. – Bemerkung: Schweizer Staf- fel (Beat Kocher/Reto Burgermeis- Eindhoven voraussichtlich Überforderung auf. Es wird ter/Gion Andrea Bundi/Remo Fi- nicht verlängern. Vogel be- Disziplinchef Michel Antzem- scher) nach 30 km an 16. Stelle lie- Der Schweizer Bundi: Am bisher sonnigsten Tag herrschte bei den Schweizern dunkle Nacht. streitet mit dem PSV die berger sowie den beiden Trai- gend gestoppt. Foto Keystone sechste Saison, ist ablösefrei zu haben und offenbar beim VfL Wolfsburg (De) im Ge- spräch. Trainer des Bundesli- Bronze für Feuz Bestzeit für Götschl gisten ist der Belgier Erik Gerets, der während drei Jah- Training WC-Abfahrt Frauen San Sicario ren mit Vogel im PSV gear- Ski: Erste Schweizer Medaille an Junioren-WM beitet hatte. (Si) Ohne Rücksicht auf Strecke. Von den Schweizerin- (Si) Beat Feuz sorgte am im Weltcup schon für Aufsehen vor zwei Wochen 18 und darf Verluste (lies: ungünstiger nen war diesmal Sylviane Ber- Allegro weiter zweiten Tag der Junioren- gesorgt. Keine Spitzenplätze somit noch an zwei weiteren Startplatz) fuhr Renate thod die Beste. Im allgemeinen ● Scottsdale, Arizona (USA). WM in Bardonecchia als gabs für die sechs gestarteten Nachwuchs-Titelkämpfen teil- Götschl im Abschlusstrai- Wehklagen um die Skikrise ATP-Tour (380000 Dollar/Hart). Slalom-Dritter für die ers- Schweizerinnen; deren Beste, nehmen. ning zur Weltcup-Abfahrt wies sie darauf hin, dass sie in Einzel. 2. Runde: Mario Ancic (Kro/3) s. Mark Philippoussis (Au) te Schweizer Medaille. Der die Schwyzerin Andrea Dett- «Mein Ziel für diese Saison war in San Sicario Bestzeit. Als der Abfahrt immerhin schon 6:1, 7:6 (7:3). – Doppel. 1. Runde: 18-jährige Berner verlor ling, wurde 18. die WM-Teilnahme, nun habe beste Schweizerin erreich- drei Top-Ten-Klassierungen Yves Allegro/Michael Kohlmann auf Weltmeister Filip Trej- Mit Beat Feuz gewann im Pie- ich sogar eine Medaille. Su- te Sylviane Berthod den aufzuweisen habe. Auch Fränzi (Sz/De/3) s. James Blake/Thomas bal (Tsch) 0,92 und auf den monteser Ski-Ort, in dem per», freute sich Feuz. 15. Platz. Aufdenblatten (19.) zeigte gute Blake (USA) 2:6, 6:1, 7:6 (7:2). Schweden Mattias Hargin nächstes Jahr die olympischen Reto Schläppi, der Chef Tech- Die längste Frauen-Abfahrt seit Ansätze (u.a. viertbeste Ab- 0,28 Sekunden. Wettkämpfe der Snowboarder nikgruppe des C-Kaders, war vielen Jahren stellt mit ihrem schnittzeit) und vor allem eine Blatter für Profi- Im Super-G der Juniorinnen ge- ausgetragen werden, der jüngs- ob dem Medaillengewinn er- coupierten Gelände, aber weni- bemerkenswerte Moral: «Ich Schiedsrichter wann Titelverteidigerin Andrea te der acht selektionierten freut, aber nicht überrascht: gen Passagen von überdurch- war noch nie am Ende eines ● Für Joseph Blatter wäre die Fischbacher (Ö) vor den italie- Schweizer Junioren eine Me- «Mit fünf Fahrern in der ersten schnittlichem Schwierigkeits- Winters derart motiviert. Für Einführung von Profi- nischen Saison-Entdeckungen daille. Der C-Kader-Fahrer aus Startgruppe hatten wir an die- grad vor allem hohe Anforde- mich hat die nächste Saison be- Schiedsrichtern eine der bes- Nadia (letztes Jahr zeitgleich Schangnau im Emmental, der sen WM im Slalom sicher die rungen ans Fahr- und Tempo- reits begonnen.» ten Präventivmassnahmen mit Fischbacher) und Elena im Sommer seine Lehre als besten Chancen. Schön, dass es Gefühl. Götschl korrigierte ihre gegen Betrügereien. «Das ist Fanchini. Dieses Trio hat auch Maurer abschliesst, wurde erst geklappt hat. Wir haben Beat, Einschätzung vom Mittwoch San Sicario (It). 2. Training zur doch die Lösung. Wenn wir da er noch jung ist, heuer im bei der ersten Besichtigung Weltcup-Abfahrt der Frauen vom Samstag auf der Olympiapiste den Schiedsrichter professio- Slalom und Riesenslalom for- («Es ist ein Verlängerung der 2006: 1. Renate Götschl (Ö) 1:53,95. nalisieren, wird das Amt zum ciert.» Autobahn von um zwei- 2. Lindsey Kildow (USA) 0,10. 3. In- Beruf», erklärte der Schwei- Dass ein Schweizer Junior im einhalb Kilometer») um eine grid Jacquemod (Fr) 0,46. 4. Hilde zer in einem Interview mit Slalom eine WM-Medaille holt, Nuance: «Nach mehrfachem Gerg (De) 0,63. 5. Isolde Kostner (It) 0,89. – Ferner: 15. Sylviane Berthod dem Fachmagazin «kicker». hat schon fast Tradition. Zuletzt Befahren wird die Piste doch et- 1,57. 19. Fränzi Aufdenblatten 1,90. Blatter schlug ein Jahresge- hatte der Swiss-Ski-Nachwuchs was anspruchsvoller.» 21. Ella Alpiger 2,02. 22. Martina halt von rund 100000 Euro mit Daniel Albrecht (Silber Aber auch mit einer phantasie- Schild 2,07. 28. Monika Dumermuth vor. 2003), Marc Berthod (Silber vollen Kurssetzung könne man 2,61. 30. Carmen Casanova 2,71. 35. 2002, Gold 2003), Daniel Défa- daraus keine schwierige Piste Nadia Styger 3,08. 47. Marlies Oester 4,57. 52. Tanja Pieren 5,11. 65. Mi- go (Gold 2000) und Raphael gestalten, meinte Götschl. Da- chaela Dorfmeister 8,93. – 66 Fahre- Sport am TV Fässler (Gold 2004) in dieser bei gäbe es ein paar Kilometer rinnen gestartet, 65 klassiert; gestürzt Disziplin grosse Erfolge gefei- von hier in Sestriere eine ideale Anja Pärson (Sd). Heute Freitag ert. SF2 Bardonecchia (It). Junioren-WM. 10.55 Ski alpin: WC-Super-G der Junioren. Slalom: 1. Filip Trejbal Frauen in San Sicario (Tsch) 1:24,10. 2. Mattias Hargin Fünf fahren um Titel 12.20 Ski nordisch: WM in Oberst- (Sd) 0,64 zurück. 3. Beat Feuz (Sz) dorf, Langlauf, Team-Sprints 0,92. – Ferner: 22. Carlo Janka (Sz) Martin Annen auch an der Viererbob-WM 16.55 Ski nordisch: WM Sprigen 3,69. – 116 Fahrer gestartet, 54 klas- Grossschanze siert; ausgeschieden u.a. Raphael und Medaillenanwärter 22.20 Sport aktuell Manuel Fässler, Stéphane de Sieben- Automobil: SCB-Trainer Al- thal, Sandro Viletta, Bernhard Eberle (Si) An der Viererbob-WM Titelverteidiger und Olympia- po Suhonen – Der Lugano- (Lie) und Andreas Nigg (Lie). vom Wochenende in Cal- sieger Andre Lange (De), der Schreck Juniorinnen. Super-G: 1. Andrea ZDF Fischbacher (Ö) 1:26,81. 2. Nadia gary (Ka) kommen fünf Weltcup-Gewinner Alexander 10.40 Sport extra Fanchini (It) 0,09. 3. Elena Fanchini Teams für den Titel in Fra- Zubkow (Russ), der Zweier- Eurosport (It) 0,25. – Ferner: 17. Tina Weira- ge, unter ihnen auch jenes bob-Weltmeister Pierre Lueders 14.30 Tennis: WTA-Turnier in Do- ther (Lie) 2,55. 18. Andrea Dettling des Schweizer Steuer- (Ka) und der Olympia-Zweite ha, Halbfinals 2,66. 19. Marianne Abderhalden 2,79. manns Martin Annen. Todd Hays (USA). Lange (32) 21. Miriam Gmür 2,85. 23. Pascale DSF Berthod 2,89. 27. Dominique Gisin Annens schärfste Konkurrenten kann als erster Fahrer dreimal 22.30 Viererkette. Fussball-Talk Elena (links) und Nadia Fanchini: Silber und Bronze für Italien. 2,96. 37. Aline Bonjour 4,04. – 81 sind am Samstag und Sonntag in Folge Viererbob-Weltmeister Foto Keystone Fahrerinnen gestartet, 77 klassiert. (jeweils ab 17.00 Uhr MEZ) der werden. TV/RADIO Walliser Bote Freitag, 25. Februar 2005 30

TIPPS DES TAGES

20.00 Fascht e Familie 20.15 Liebe hat 20.15 Wer wird 20.15 Genial daneben 20.15 Sieben Jahre in Comedy-Serie Vorfahrt Komödie Millionär? Quizshow Comedy Tibet Abenteuerfilm

SF 1 ARD RTL SAT 1 PRO 7 7.30 Morgenprogr. 10.30 Swiss 5.30 ARD-Morgenmagazin 9.00 1 6.00 3 Punkt 6 7.00 3 Unter uns 5.30 Frühstücksfernsehen 9.00 4.50 Avenzio – Schöner leben! 5.40 View 10.50 Sternstunde Religion Tagesschau 9.05 3 Bei aller Liebe 7.30 3 GZSZ 8.05 3 RTL Shop HSE24. Teleshopping 10.00 Für alle SAM 6.30 taff. 7.30 Prompt 8.00 11.20 Aeschbacher 12.15 nano 9.55 3 Wetterschau 10.03 Brisant 9.00 3 Punkt 9 9.30 3 Meine Fälle Stefanie 11.00 Hallo, Onkel Galileo 8.30 ClipMix 9.30 Freunde – 12.45 Telescoop in Engelberg 13.00 10.30 2 Moby Dick (2/2). 2-tlg. Hochzeit 10.00 3 Dr. Stefan Frank. Doc! 12.00 Vera am Mittag 13.00 Das Leben geht weiter! 10.00 talk 1 Tagesschau 13.15 Messe live – Abenteuerfilm (USA/GB/AUS/D Arzt-Serie 11.00 3 Einsatz in 4 Britt – Der Talk um eins 14.00 Zwei talk talk 11.00 S.O.S. Style & Home Muba 14.10 2 Marc Forster – Von 1997) 12.00 1 Tagesschau 12.15 Wänden 11.30 3 Mein Baby.Doku- bei Kallwass 15.00 Richterin Barbara 12.00 Avenzio – Schöner leben! Davos nach Hollywood (W) 15.10 3 ARD-Buffet 13.00 ARD-Mittags- Soap 12.00 3 Punkt 12 13.00 3 Salesch 16.00 Richter Alexander 13.00 SAM.U.a.: Schuldnerberatung einfachluxuriös (W) 15.50 PHOTO- magazin 14.00 1 Tagesschau 14.10 Die Oliver Geissen Show. Talk-Show Hold 17.00 Niedrig und Kuhnt – 14.00 Das Geständnis – Heute sage Sieben Jahre in Tibet PRO 7, 20.15 suisse: Katrin Freisager (W) 16.00 32In aller Freundschaft 15.00 2 14.00 3 Das Strafgericht 15.00 Kommissare ermitteln. Doku-Reihe. ich alles 15.00 Die Abschlussklasse 1939 ist der österreichische Bergsteiger Heinrich Harrer (Brad Pitt) auf Telescoop in Engelberg 16.10 Archi- 1 Tagesschau 15.15 3 Abenteuer 3 Das Familiengericht 16.00 3 Die oder keine 17.30 people Zoom. 2005 15.30 Freunde – Das Leben dem Weg zum Nanga Parbat.Aber der Traum von ruhmreichen Höhen bald II 16.25 Mona 16.50 Hamtaro Wildnis 16.00 Cornelia Froboess.Por- Das Jugendgericht 17.00 3 Einsatz Vom Fotomodell zur Moderatorin: geht weiter! 16.00 S.O.S.Style & Ho- endet jäh.Der Zweite Weltkrieg ist ausgebrochen und bald schon wird – kleine Hamster, grosse Abenteuer trät 16.30 2 Alfredissimo! 17.00 2 in 4 Wänden 17.30 3 Unter uns Tamara Sedmak 18.00 Lenssen & me 17.00 taff.U.a.: Dessous für klei- Harrer von den Briten gefangen genommen. Als ihm die Flucht ge- 17.15 Franklin 17.30 Gutenacht- 1 Tagesschau 17.15 Brisant 17.50 18.00 3 Guten Abend 18.30 3 Partner. Doku-Reihe. Heute: Tod aus ne Frauen 18.00 taff. – Spezial lingt, irrt er zwei Jahre im Himalaya umher, bis er in der verbotenen Geschichte 17.45 1 Tagesschau Verbotene Liebe 18.20 3 Marienhof Exclusiv – Das Star-Magazin 18.45 dem Hinterhalt 18.30 1 Sat.1 News 18.30 Live: Prompt 18.55 Simpsons Stadt Lhasa in Tibet Zuflucht findet.Dort begegnet ihm dem 14-jähri- 17.55 2 Schlosshotel Orth 18.45 2 18.50 3 St. Angela 19.20 3 Das 31RTL aktuell / Sport 19.10 3 18.50 Blitz.Live 19.15 K 11 – Kom- 19.25 Galileo. Luxusherberge für gen Dalai Lama (Jamyang Wangchuk) und wird sein Vertrauter. Telesguard 19.00 21Schweiz ak- Quiz mit Jörg Pilawa 19.48 Wetter Explosiv – Das Magazin 19.40 3 missare im Einsatz. Reihe. Peepshow Promis: Wie sich das Four Seasons auf tuell 19.30 21Tagesschau 19.55 Börse im Ersten Gute Zeiten, schlechte Zeiten. Soap im Solarium / Tödliche Sexgier die Oscar-Nacht vorbereitet Liebling, bleib so wie ich bin SF 2, 20.00 Tash (Claudia Karvan) und Brett (Guy Pearce) haben scheinbar nichts 20.00 2 Fascht e Familie 20.00 21Tagesschau 20.15 3 Wer wird 20.15 Genial daneben – 20.00 1 Newstime gemeinsam, und doch verlieben sie sich Hals über Kopf. Zwei Jahre 20.30 QUER 20.15 32Liebe hat Millionär? Quizshow Die Comedy-Arena 20.15 Sieben Jahre in später – inzwischen sind sie von Beziehungsproblemen überhäuft – U.a.: Mit dreizehn vom Guru Vorfahrt Komödie (D ‘05) 21.15 3 Die Camper 21.15 Was guckst du?! Tibet Abenteuerfilm (USA widerfährt ihnen Ungewöhnliches: Eines Tages wachen die zwei in ver- missbraucht; Paola Ghillani: Mit Suzanne von Borsody, Comedy-Serie. Der Clown Comedy mit Kaya Yanar 1997). Mit Brad Pitt, David schiedenen Wohnungen Lebenden mit vertauschten Körpern auf – Kämpferin für eine gerechte Günther Maria Halmer, Wolf 21.45 3 Alles Atze 21.45 Axel! will’s wissen Thewlis, B. D. Wong. Regie: Charakter, Denken und Mimik sind aber ganz die Alten. Welt; Parkhotel II; Da Piero Roth. Regie: Dietmar Klein Comedy-Serie. Kinder, Kinder Comedy-Serie Jean-Jacques Annaud Quer SF 1, 20.30 21.50 1 10 vor 10 21.45 ARD-exclusiv Ein Herz 22.15 3 7 Tage – 7 Köpfe 22.15 Joya rennt 22.45 Stephen Kings Thinner – Die hochdramatische Lebensgeschichte der 25-jährigen Schweizerin Mod.: Stephan Klapproth für Nicole – Die Geschichte Der etwas andere Wochen- 22.35 Joya reist Der Fluch Psychothriller Lea L. Vor zwölf Jahren brachen ihre Eltern alle Zelte im Kanton Zürich 22.20 Arena Diskussion. Preise einer Transplantation rückblick. Mit Jochen Busse, 22.45 Zack! Comedy nach Mass (USA 1997). Mit Robert John ab, verkauften das Haus und das eigene Geschäft. Die ganze Familie runter: Löhne runter? Gäste: 22.15 1 Tagesthemen Gaby Köster, Kalle Pohl u.a. 23.15 Ei verbibbsch – Burke. Regie: Tom Holland schloss sich einer Esotherik-Sekte an und folgte dieser nach Zentrala- Reiner Eichenberger, Serge 22.45 2 Mord nach Plan 23.15 3 Freitag Nacht News Das Comedy Kombinat 0.30 Top Jets – Angriff aus den merika.Dort wurde die damals erst 13-jährige Lea vom Sektenguru zu Gaillard, Franz Jaeger u.a. Psychothriller (USA 2002) 0.00 31Nachtjournal Sketch-Reihe Wolken Actionfilm (USA seiner Geliebten auserwählt und sexuell missbraucht. 23.50 1 Tagesschau Mit Sandra Bullock 0.30 Golden Palace Comedy-Serie 23.45 Die Wachmänner – 1997/98). Mit Rutger Hauer 0.00 2 Ein Fall für zwei 0.35 1 Nachtmagazin 1.00 3 Susan Comedy-Serie Vier Augen sehen mehr 2.00 1 Spätnachrichten Schule der Verführung 3SAT, 22.30 1.00 Sport aktuell 0.55 2 Die Killer-Elite 1.30 3 Das Familiengericht (W) 0.15 1 Sat.1 News – Die Nacht 2.10 Spacecenter Babylon: Der vermeintliche Frauenheld Lionel hat gewettet: Er soll sich eine 1.30 einfachluxuriös – zwei Agententhriller (USA 1975) 2.20 3 Die Camper Comedy- 0.40 Quiz Night Live Der Fluss der Seelen weibliche «Beute» suchen und mit ihr eine Nacht verbringen, ohne Frauen unterwegs (W) 2.50 1 Tagesschau Serie. Der Clown (W) 2.05 HSE24. Teleshopping Serienspecial (USA 1999) mit ihr zu schlafen. Seine Wahl fällt auf die attraktive, scheu wirkende 2.10 1 Rundschau 2.55 Sacramento 2.45 31Nachtjournal (W) 3.05 Richterin Barbara Salesch 3.45 Roswell – Das Geheimnis Claire. Doch der Schein trügt. Claire schickt Lionel in eine «Liebes- 2.55 Arena (W) Western (USA 1961) 3.15 3 stern TV 3.55 Richter Alexander Hold (W) der Aliens Dokumentarfilm schule», um ihrem schüchternen Lover Lust auf mehr zu machen. 4.25 QUER (W) 4.25 Bahnstrecken Europas 4.40 3 RTL Shop 4.45 Alles dreht sich um Bonnie (GB/D 1995) SF 2 ZDF RTL 2 ORF 1 ORF 2 9.25 Morgenprogramm 10.10 2 5.30 Morgenprogr. 10.40 3 Live: 5.05 Morgenprogramm 11.15 Big 6.00 Morgenprogramm 10.30 Ski al- 6.00 Morgenprogramm 13.00 3 Schlosshotel Orth 10.55 Live: Ski al- ZDF Sport extra. Ski alpin: Weltcup Brother (W) 12.15 Pokito TV (W) pin: Weltcup Damen. Super-G 12.15 1 ZiB 13.15 3 Frisch gekocht … pin: Weltcup Damen. Aus San Sicario Damen: Super-G; ca. 12.15 Ski nor- 12.20 Deckname KND 12.40 Helmi Ski nordisch: WM 14.30 3 Totally 13.40 Jede Menge Leben 14.05 Aus Fraiteve/Italien 12.20 Live: Ski nor- disch, WM: Skilanglauf, Team-Sprints 12.45 MegaMan NT Warrior 13.15 Spies 14.50 Prinz von Bel-Air 15.15 heiterem Himmel 14.50 Reich und disch: WM. Aus Oberstdorf 14.40 Damen und Herren 14.30 Wunder- Digimon Frontier 13.40 Pokémon 3 Lizzie McGuire 15.40 Simpsons schön 16.00 3 Barbara Karlich Berlin, Berlin 15.30 Roboclip 16.55 bare Welt 15.00 1 heute 15.15 2 14.10 Xiaolin Showdown 14.40 16.05 31Newsflash 16.10 17.00 31ZiB 17.05 3 Willk. Live: Ski nordisch: WM. Aus Oberst- Schwarzwaldklinik 16.00 3 Live: Ski Detektiv Conan 15.05 Pokito TV Simpsons 16.30 3 Ski nordisch: WM Österreich 18.30 3 Gut beraten dorf. Skispringen: Grossschanze nordisch: WM. Aus Oberstdorf. Ski- 15.10 One Piece 15.40 Yu-Gi-Oh! 19.30 31ZiB 19.53 Wetter 19.00 Bundesland heute 19.30 3 19.05 4 The Guardian – Retter mit springen, Grossschanze 19.00 21 16.00 Killer Instinct 17.00 Full Hou- 1 Zeit im Bild 19.53 3 Wetter Herz. Anwalts-Serie 19.50 Meteo heute 19.25 3 Forsthaus Falkenau se 19.00 Big Brother. Soap 20.00 Sport 20.15 Die Millionenshow Quiz 20.00 Seitenblicke 20.00 Liebling, bleib so wie ich 20.15 32Siska 20.00 1 News 21.10 Live: song.null.fünf 20.15 3 Siska Krimi-Serie bin Fantasykomödie (AUS 21.15 3 SOKO Leipzig 20.15 Rules of Engagement – Wer vertritt Österreich beim 21.20 Weissblaue Winter- 1995). Mit Claudia Karvan Krimi-Serie. Topstar gesucht! Die Regeln des Krieges Song Contest 2005? geschichten Reihe RADIO Regie: Megan S. Huberman 22.00 321heute-journal Militärdrama (USA 2000) 22.20 31Newsflash 21.45 3 Seitenblicke – spezial 21.45 4 Scrubs – Die Anfänger 22.25 3 Politbarometer Regie: William Friedkin 22.25 Live: song.null.fünf Voting 22.10 31Zeit im Bild 2 DRS 1 5.00 DRS 1 am Morgen 6.08 Sport 6.12 Regionalnachrichten 6.18 22.20 Sport aktuell 22.35 aspekte U.a.: Stalins Titanic 22.40 Rambo Actionfilm (USA 23.05 3 Housesitter – Lügen 22.35 3 Modern Times Heute aktuell 6.32 Regionaljournal 6.42 Paul Steinmann zum neu- 22.55 Für ein paar Dollar mehr 23.05 3 Johannes B. Kerner 1982). Mit Sylvester Stallo- haben schöne Beine 23.05 Euromillionen en Tag 7.08 Sport 7.12 Regionalnachrichten 7.18 Presseschau 7.32 Western (I/D/E 1965) Talk. Mit Rainer Sass, Johann ne. Regie: Ted Kotcheff Liebeskomödie (USA 1991) 23.10 3 Bei Stöckl Gäste: Harald Regionaljournal 7.42 Morgenstund’ hat Gold im Mund 8.08 Sport Mit Clint Eastwood Lafer, Sarah Wiener u.a. 0.40 Rules of Engagement – Die Re- 0.45 3 Road House. Actionfilm Schwammer, Michael Niava- 8.10 Regionaljournal 8.15 Espresso.Das Konsummagazin 8.50 Paul 0.55 4 Funky Cops 1.40 4 CSI: 0.05 31heute nacht 0.25 3 geln des Krieges. Militärdrama (USA (USA 1989) 2.30 Die letzte Fahrt der rani, Lukas Perman u.a. Steinmann zum neuen Tag 9.08 Zeitsprung 9.10 Gratulationen Miami 2.20 4 24 – Twenty Four Blond am Freitag. Talk 1.10 1 heute 2000) (W) 3.00 1 News (W) Claridon.Katastrophenfilm (USA ‘59) 0.00 1 ZiB 3 0.20 Sport. Eishockey 9.30 Schauplatz Schweiz 9.40 Memo 10.03 Treffpunkt. Mit Diana Joerg 11.10 Ratgeber 11.45 Mailbox 12.03 Regionaljournal 12.15 VOX SUPER RTL SWR TSR 1 TSI 1 VeranstaltungsTipps 12.30 Rendezvous 13.00 Tagesgespräch 13.10 Gilmore Girls 14.05 Dr.Quinn 13.25 Kim Possible (W) 13.55 Sa- 12.00 3 Brisant 12.30 Landpartie 16.45 4 Guardian 17.35 4 NCIS: 15.05 Jag 16.00 1 Telegiornale 13.40 Ziit isch Gäld 14.05 Siesta. Gästebuch 15.03 Visite. 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Aus dem Schloss Favorite 22.10 4 Vivre et laisser mourir.Film 22.45 1 Telegiornale notte 23.05 MitternachtsMagazin 1.15 Spiegel 21.40 Die Dinos 23.00 Nowhere in Ludwigsburg 23.30 3 Nachtkul- d’espionnage (GB 1973) 0.15 3 La 4 Bait – L’esca. Film d’azione di An- DRS 2 6.00 Mattinata 7.00 Zeilensprünge 7.30 Morgenjournal 8.00 TV. Träume auf See – Leben und Lu- Man – Ohne Identität! 0.00 Info- tur 0.00 Literatur im Foyer 1.00 3 maison de l’horreur.Film d’horreur de toine Fuqua (USA 2000). Con Jamie DRS2aktuell mit Zwischenruf 8.15 Zeilensprünge (W) 9.00 Kontext xus auf dem Kreuzfahrtschiff mercials 2.30 Fun-Night Brisant 1.30 3 Leute night William Malone (USA 1999) Foxx 1.00 Repliche continuate 9.35 Musik à la carte 10.00 Zwischenruf 11.00 Reflexe 11.35 Mu- sik à la carte 12.15 DRS2 aktuell 12.30 Rendezvous/Mittagsjournal 3 SAT ARTE WDR EUROSPORT VIVA 13.00 Klassiktelefon 13.45 Concerto. Jean-Jacques Kantorow diri- 17.15 Kunst & Krempel 17.45 1 Ta- 14.00 Fette Beute (W) 14.45 ARTE 15.00 Planet Wissen 16.00 3 ak- 14.30 Live: Tennis. Aus Doha/Katar. 12.00 Vivamat 15.00 US Charts giert die Tapiola Sinfonietta. Werke von Mozart und Saint-Saëns gesschau 17.50 schweizweit 18.00 Europa 15.10 KurzSchluss 16.45 tuell 16.15 3 daheim & unterwegs WTA-Turnier: 5. Tag, Halbfinale 16.00 Live: CHeck 16.20 Go! Live. 15.00 Doppelpunkt (W) 16.00 Musiklexikon. J wie Jugend 17.00 Das Dorf der Sterne 18.30 nano 3 Ein deutscher Held (W) 17.45 Sil- 18.00 1 Lokalzeit 18.05 Hier und 16.00 Live: Ski nordisch: WM. Aus Gewinnspiel 16.30 Live: Interaktiv. DRS2 aktuell 17.30 Apéro. Jazz und Programmtipps 18.30 Kontext 19.00 1 heute 19.20 Kulturzeit ver Girls 18.10 Druck machen! (W) Heute 18.20 3 Servicezeit: Heim & dem Skisprungstadion Schattenberg Hotline für Teens 16.50 Planet Viva. (W) 19.00 Echo der Zeit 19.45 Klangfenster 20.00 Passage2.Lunch 20.00 1 Tagesschau 20.15 3 Die 19.00 Phelophepa 19.45 41AR- Garten 18.50 Akt.Stunde 19.30 3 in Oberstdorf 18.45 Fussball. U.a.: Nonstopmusic 17.00 Live: Interak- in Damaskus 21.00 Musik der Welt. Musik der Saharaoui 22.05 Re- Miele-Männer 21.00 auslandsjour- TE Info 20.00 4 ARTE Kultur 20.15 Lokalzeit 20.00 21Tagesschau UEFA Champions League: Achtelfina- tiv. Hotline für Teens 18.00 Viva flexe (W) 22.35 Jazz live. Dee Dee Bridgewater 23.30 Jazz Classics. nal extra 21.30 3satbörse 22.10 1 3 Latin Lovers 20.40 Der Verführer. 20.15 Westfalenland 21.00 Schön le, Hinspiel: Bayern München – FC Ar- Feat.18.30 It’s Good to Be ….Promi- Kai Winding & J. J. Johnson (1960) 0.05 Notturno ZiB 2 22.30 3 Schule der Ver- Liebesfilm (F 2000) 22.25 Themen- hier! Wannebachtal 21.45 aktuell senal / Hinspiel: FC Barcelona – FC Magazin 19.00 Live: CHeck 19.20 führung. Liebeskomödie (F/CH/E abend: Planet Bollywood 22.27 Das 22.00 Dunkle Wasser 23.30 WDR- Chelsea / Hinspiel: Real Madrid – Ju- Planet Viva 19.30 Switched. Doku- DRS 3 6.30 Kurznachrichten, Sport 6.40 Presse 7.30 Kurznachrichten, ‘97) 0.00 3 Die Kurt Krömer Show indische Kino erobert den Westen. dok: Henker – Der Tod hat ein Ge- ventus Turin 22.15 Wrestling. TNA Soap 20.00 Vivamat 21.00 Neu bei Sport 7.50 ABCDRS3 8.40 Presse 8.50 Brief Peter Schneider 11.20 (1/3) 0.30 1 10 vor 10 1.00 Stefano Dokumentarfilm (A 2003) 23.45 3 sicht. Dokumentarfilm (D ‘01) 0.50 Impact Serie in Orlando/USA 23.00 Viva – spezial 22.00 Beginn Wieder- Kochen. Mit Patrick Zbinden 12.00 Info 3 12.45 Web-News 13.20 di Battista, Vince Mendoza & Schles- Hochzeit auf Indisch. Bollywoodfilm Deutsche Städte und Landschaften YOZ Xtreme 23.30 News 23.45 Fus- holungen 23.00 Easy Cash. Anrufen Bäsefrässer 13.45 Brief Peter Schneider 16.40 Pronto 17.00 Info 3 wig-Holstein Chamber Orchestra (IND 1998). Mit Shahrukh Khan 1.00 Domian 2.00 3 Lokalzeit (W) sball 0.45 Futsal: EM 1.15 News (W) und Cash gewinnen! 0.00 Schlaflos 17.50 Sport 18.10 Lawinenbulletin 18.20 Poparchiv 20.03 Black Music Special 22.03 Sounds 0.05 Nachtprogramm KINDERKANAL B 3 KABEL 1 RAI 1 TF 1 12.30 3 Sesamstrasse 12.55 3 14.45 Willis Quiz Quark Club 15.10 13.20 Die Waltons 14.15 Diagnose: 13.00 Occhio alla spesa 13.30 1 Te- 13.55 Trafic info 14.00 Les feux de ROTTU 5.30 und 6.00 rro Info 6.20 Sport Flash 6.30 Info 6.40 Presse-Schau Landmaus 13.20 3 Oiski! Poiski! Der Millionenbauer 16.00 1 Rund- Mord 15.20 Emergency Room legiornale 14.00 TG1 Economia l’amour 14.50 Petits chiots pour 6.50 Wägzeichu 7.00 Info 7.20 Sport Flash 7.30 Info 7.50 Tages- 13.45 Lupo Alberto 14.10 3 Ubos schau 16.05 Live: Wir in Bayern: Extra 16.15 J.A.G. – Im Auftrag der Ehre 14.10 Ritorno al presente 15.05 La grande famille.Téléfilm humoristique wätter 8.00 Info 8.05 Info Mattertal 8.10 Holiday Today 8.20 Tipp 14.35 3 Mimis Plan 15.00 3 17.45 Abendschau 18.45 1 Rund- 17.15 1 Nachrichten 17.25 3 K1 signora in giallo 15.50 Live: La vita in (USA 2001) 16.30 New York police 8.30 Info 8.40 Sprachkurs (Comedy) 8.50 Holiday Today 9.00 Info Tosh 15.25 3 Jacob 2/2 15.50 schau 19.00 Ski nordisch: WM 19.15 – Journal 17.45 Star Trek: Das nächs- diretta 18.40 L’eredità 20.00 1 Tele- judiciaire 17.20 Monk 18.15 Live: 9.02 Vormittag mit immer meh Müsig 9.10 Noch ein Wort auf den Garfield 16.15 Cartoon 16.25 Unser Land 19.45 Herzlichst Hansi te Jahrhundert 18.45 Friends 19.15 giornale 20.30 Batti e ribatti 20.35 1re compagnie 19.05 A prendre ou à Weg 9.20 Papagei (Spiel) 9.35 Holidates 9.40 Konkret 9.50 Holiday Rocket Power 16.50 1 logo! 17.00 Hinterseer 21.15 1 Rundschau-Ma- King of Queens 20.15 3 Cold Case Le tre scimmiete 21.00 3 Un ciclo- laisser 19.50 A vrai dire 19.55 Today 10.00 Info 10.02 Magazin 11.00 Info 11.10 Kochstudio 3 Süderhof 17.25 Tabaluga 17.50 gazin 21.35 Herbert & Schnipsi – Kein Opfer ist je vergessen 21.15 ne in convento 23.00 1 TG1 23.05 Météo 20.00 1 Journal 20.35 Por- 12.00 Info 12.10 Wier gratuliere 12.30 und 13.00 Info 13.02 Zum 3 Hexe Lilli 18.15 Heidi 18.40 3 22.05 Kanal fatal 22.30 Ottis Spurlos verschwunden – Without a TV 7 0.05 Giorni d’Europa 0.45 Sot- trait d’expert 20.50 Euro millions Kaffee 13.30 Grüesstelefon 14.00 und 15.00 Info 15.02 ds’Wu- Briefe von Felix 18.50 3 Sand- Schlachthof 23.30 Showgeschichten Trace 22.10 Missing – Verzweifelt tovoce 1.00 1 TG1-Notte 1.25 TG1- 20.55 Live: 1re compagnie. 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1 Nachrichten 2 Für Hörbehinderte 3 Stereo 4 Zweikanalton / Weitere Radio- und Fernsehprogramme: Siehe TV täglich vom Mittwoch TV im Internet Radio im Internet Events im Oberwallis SFDRS www.sfdrs.ch ARD www.ard.de DRS www.drs.ch Veranstaltungskalender www.wallisguide.ch TSR www.tsr.ch ZDF www.zdf.de RRO www.rro.ch Kellertheater Brig www.kellertheater.ch TSI www.rtsi.ch ORF www.orf.at RSR www.rsr.ch La Poste Visp www.visp.ch 3SAT www.3sat.de ARTE www.arte.de RTSI www.rtsi.ch Ernen Musikdorf www.musikdorf.ch Iischers Radio www.iischers.ch Wallis Portal www.wallis-portal.ch FÜR INSERATE, WERBUNG UND BERATUNG MENGIS ANNONCEN VISP TELEFON 948 30 40

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Grossratskandidaten Suppleantenkandidaten

Goms

Russi Klaus Schmidt Ferdinand Kaech Thomas Wenger Frank

Jahrgang: 1958, Sanitär-Meister Jahrgang: 1969, Wirtschaftsinformatiker Jahrgang: 1942, Jurist lic. jur. Jahrgang: 1972, Bauführer Wohnort: Fiesch Wohnort: Reckingen Wohnort: Oberwald Wohnort: Fiesch verheiratet mit Bettina, 2 Kinder verheiratet mit Joëlle, 2 Kinder verh. mit Hedy, 2 Kinder verh. mit Sarah, 2 Kinder Beruf: Beruf: Beruf: Beruf: Geschäftsführer Russi & Söhne AG Vertriebsberater CSS Regionalagentur Leiter Rechtsabteilung Volkswirtschafts- Bauführer Walpen AG, Reckingen Fieschertal Wallis, Sitten und Sanitätsdirektion BL (bis 1.1.05) Öffentliche Tätigkeit: Öffentliche Tätigkeit: Öffentliche Tätigkeit: Öffentliche Tätigkeit: – Baukommission Fiesch seit 2001 – Gemeindepräsident Fiesch seit 2001 – Vorstandsmitglied CSP Goms – Gemeindepräsident (seit 1.1.05) – Vize-Präsident 1997–2001 – Mitglied Projektg. Kinderbetreuung – Präsident Spitalex. Onkologiepflege BL – VR Luftseilbahn Fiesch-Eggishorn Region Goms – Präsident Abgeordnetenversammlung – VR Sport- und Feriencenter, Fiesch der Pensionskasse BL (bis 2004) Hobbys: Hobbys: Hobbys: Hobbys: Skifahren, Familie Familie, Mountainbike, Skifahren Familie, Ski/Langlauf, Aquarelle, Natur Ski, Familie, Jassen, Natur

Liste Nr. 1 Liste Nr. Wahl- veranstaltungen:veranstaltungen: Samstag, 26. Februar, 10.00 Uhr: Oberwald «Theorielokal Feuerwehr» 11.00 Uhr: Reckingen Rest. «Blinnenhorn»

2-153462 32 Freitag, 25. Februar 2005 NOTIERT Operation dauerte Wischnewski gestorben B e r l i n. – (AP) Der SPD- dreissig Minuten Politiker Hans-Jürgen Wi- schnewski ist tot. Das verlau- Papst im Krankenhaus operiert tete am Donnerstagabend aus SPD-Kreisen. Der «Kölner R o m. – (AP) Papst Johannes schlossen aber auch eine Express» berichtete, Wi- Paul II. ist am Donnerstag- Lungenentzündung nicht aus. schnewski sei gegen 15.00 abend an der Luftröhre ope- Die Operation habe 30 Minu- Uhr in der Kölner Universi- riert worden. Die Ärzte hät- ten gedauert und sei positiv tätsklinik gestorben. Der 82- ten einen Schnitt angelegt, verlaufen, erklärte der Vati- Jährige war vergangene Wo- um dem 84-Jährigen die At- kan. Ein ärztliches Bulletin che aus dem künstlichen Ko- mung zu erleichtern, erklärte wurde erst für Freitag an- ma zurückgeholt worden, in der Vatikan und bestätigte da- gekündigt. Bei der Einliefe- das er nach der Einlieferung in mit vorherige Berichte italie- rung des Papstes in die römi- die Uniklinik am Wochenende nischer Medien. sche Gemelli-Klinik hatte zuvor versetzt worden war. Vatikansprecher Joaquin Na- Ist es eine Lungen- varro-Valls am Morgen ledig- Termin nicht einzuhalten entzündung? lich erklärt, es seien neuerli- K a b u l. – Die Wahl eines Am Morgen war das Ober- che Untersuchungen notwen- neuen Parlaments in Afgha- haupt der Katholiken erneut dig geworden. Bereits am 1. nistan verzögert sich weiter. mit Grippesymptomen ins Februar war Johannes Paul Nach bisherigen Plänen sollte Krankenhaus gebracht wor- wegen einer Grippe in die rö- die Wahl spätestens bis zum den. Über Atembeschwerden mische Gemelli-Klinik ein- 21. Mai stattfinden. UN-Spre- und Fieber wurde zunächst geliefert worden und zehn cher Manoel de Almeida e Sil- nur inoffiziell berichtet, me- Tage lang dort geblieben. va räumte jedoch ein, dass Arbeiter in der Maschinenindustrie bei Alstom in Birr. Foto Keystone dizinische Beobachter (Siehe auch Seite 2) dieser Termin nicht mehr ein- zuhalten sei. Lubbers trat ab Osec soll effizienter werden Leichter Anstieg G e n f. – Nach seinem Rück- tritt als UN-Hochkommissar Bundesrat will Exportförderung mit 34 Millionen unterstützen für Flüchtlinge (UNHCR) hat der Lawinengefahr Ruud Lubbers die Amtsge- B e r n. – (AP) Der Bundesrat förderung unzufrieden und woll- Bund mit dem Staatssekretariat D a v o s. – (AP) Mit den durch die Lawinengefahr am nördli- schäfte seiner Stellvertreterin will die Exportförderungs- ten erst mehr Geld sprechen, für Wirtschaft, dem Aussende- den Wind verfrachteten und lo- chen Alpenkamm in den Ge- Wendy Chamberlin überge- agentur Osec auch in den wenn eine vertiefte Evaluation partement und der Osec drei kal umfangreichen Trieb- bieten westlich des Val de ben. Sie wird diese wahrneh- nächsten zwei Jahren mit 34 vorliegt. Stellen an den Entscheidungs- schneeansammlungen ist in Bagnes sowie in Nord- und men, bis sich die Vereinten Millionen Franken unterstüt- Diese Evaluation wurde inzwi- prozessen beteiligt seien. Die den Bergen ein leichter An- Mittelbünden ohne Alpen- Nationen auf einen Nachfol- zen. Basierend auf den Emp- schen von der Eidgenössischen EFK empfiehlt darum, die Zahl stieg der Lawinengefahr ver- hauptkamm. Die Gefahrenstel- ger geeinigt haben. fehlungen der Finanzkontrol- Finanzkontrolle (EFK) erarbei- der öffentlichen oder stark sub- bunden. Diese sind nach Anga- len befinden sich an Steilhän- le strebt er eine weitere Opti- tet und die ersten Ratschläge da- ventionierten Institutionen zu ben des Eidgenössischen Insti- gen aller Expositionen ober- Werbetrommel für mierung der Exportförde- raus sind bereits an die Hand ge- verkleinern. Zudem sollen die tuts für Schnee- und Lawinen- halb von rund 2000 Metern. höhere Kinderzulagen rung an, indem Strukturen nommen, wie Deiss sagte. Der Dienstleistungen der Osec und forschung vom Donnerstag Am übrigen Alpennordhang, B e r n. – Eine Woche vor der vereinfacht und Kompeten- Bundesrat habe die Empfehlun- der Handelskammern gebündelt recht spannungsgeladen und im südlichen Wallis östlich des Debatte im Nationalrat hat der zen geklärt werden. gen der Finanzkontrolle gutge- werden. Schliesslich soll die daher sehr auslösefreudig. Der Val de Bagnes, im südlichen Gewerkschaftsdachverband Mit dem Kredit für die Jahre heissen und wolle sie rasch um- Osec klar einem Herrn unter- Neu- und Triebschnee, der sich Urseren, im nördlichen Tessin, Travail.Suisse nochmals für 2006 und 2007 soll die Export- setzen. Die EFK kommt in ihrer stellt und von diesem besser be- seit Ende letzter Woche abge- sowie am Alpenhauptkamm einheitliche Kinderzulagen förderung den seit 2004 einge- Evaluation zum Schluss, dass aufsichtigt werden. Der Bundes- lagert hat, liegt an steilen Süd- östlich des Oberalppasses, im von 450 Franken geworben. schlagenen Kurs fortsetzen, sag- die Exportförderungsagentur rat erklärt sich mit diesen Zielen hängen auf einer glatten Engadin und in den Bündner Nach all den Sonntagsreden te Volkswirtschaftsminister Jo- zwar die Wirksamkeit ihrer einverstanden. Mit dem neuen, Schmelzharschkruste, die als Südtälern ist die Lawinenge- sei es nun an der Zeit, die Fa- seph Deiss am Mittwoch vor den Leistungen in verschiedenen per 2004 in Kraft getretenen Gleitfläche wirkt. Erheblich ist fahr gering. milien konkret zu stärken. Medien. Der Bundesrat sei zu- Bereichen verbessern konnte. Leistungsauftrag sei ein erster dem bereit, die Förderinstru- Sie ortet aber auch eine Reihe Schritt in diese Richtung getan. Streik von Swiss- mente durch eine verbesserte von Mängeln. Die Transparenz Nun soll die Osec auch mit an- zin» hervor, wie der Sender am Technikern in Genf Struktur und Aufsicht zu opti- in der Aussenwirtschaftsförde- deren Förderinstrumenten wie Rücktritt Donnerstag berichtete. Danach G e n f. – Angestellte des mieren. Damit kommt er auch rung sei noch verbesserungsfä- etwa der Investitionshilfeorgani- halten 71 Prozent der Befrag- Swiss-Flugzeugunterhalts im dem Willen des Parlaments hig und das Subsidiaritätsprin- sation (SOFI) zusammengelegt unerwünscht ten einen Rücktritt für unnötig. Flughafen Genf-Cointrin ha- nach. National- und Ständerat zip sei nicht klar definiert. werden. Auch soll sie mehr Ver- Mehrheit für Fischer 24 Prozent sind der Meinung, ben die Arbeit niedergelegt. hatten noch 2003 den ursprüng- Hauptschwäche des heutigen fügungsgewalt über die Swiss Fischer sollte sein Amt aufge- Sie protestierten damit gegen lichen Kreditantrag des Bundes- Systems ist laut EFK die man- Business Hubs im Ausland er- K ö l n. – (AP) Trotz der Visa- ben. angeblich schlechte Informa- rates – 62,4 Millionen Franken gelnde Koordination zwischen halten. Generell soll die Osec et- Affäre ist eine grosse Mehrheit Auch bei Unionsanhängern tion über die Restrukturie- für die Jahre 2004 bis 2007 – ab- den zahlreichen staatlichen, wa stärker als Netzwerkerin und der Bundesbürger gegen einen findet ein Rücktritt des Grü- rung, beendeten aber die Akti- gelehnt und stattdessen nur 34 halbstaatlichen und privaten Or- Koordinatorin auftreten und Rücktritt von Aussenminister nen-Politikers keine Mehrheit: on nach einer Aussprache mit Millionen Franken für die ersten ganisationen der Exportförde- nicht mehr in Konkurrenz zu an- Fischer. Das geht aus einer 37 Prozent der CDU/CSU- Swiss-Personalchef Antonio beiden Jahre genehmigt. Sie wa- rung. Kompliziert werde die Si- deren Unternehmen privatwirt- Umfrage von Infratest dimap Wähler sind dafür, aber 54 Schulthess. ren mit der Arbeit der Export- tuation auch dadurch, dass beim schaftliche Leistungen anbieten. für das ARD-«Morgenmaga- Prozent dagegen.