NezNr.r. 4343 | DezemberDezember 22015015 Preis CHF 5.00 OVVERERTIMETIME NewsNews derder LLionsions FFamilyamily In Grün zum Erfolg ZSC Lions

Alles einem Ziel unterordnen GCK Lions ewz liefert 100 % erneuerbare Energie. Editorial 3 Liebe Leserinnen, liebe Leser…

Endlich haben wir ihn gekriegt! Mathias Seger einer ähnlichen Organisation wie bei den Profis. zeigt in dieser Ausgabe sein . Dass der Über genauere Pläne sowie erste Massnahmen ZSC-Captain erst zweieinhalb Jahre nach werden Sie weiter hinten im Heft aufgeklärt. Lancierung der Serie «Mein Zürich» dran- kommt, ist aber nicht (nur) sein Verschulden. Was haben Urban Leimbacher, Reto Schäppi, Weil für Segi aus gegebenem Anlass – wie zum Cédric Hächler, Pius Suter und Roger Karrer ge- Beispiel nach dem tausendsten NLA-Spiel – zu- meinsam? Nein, sie sind nicht gleich alt. Schon letzt eh schon prominente Rollen im «Over- gar nicht besetzen sie dieselben Positionen. time» vorgesehen waren, entschieden wir uns in Dafür haben alle aus dem Quintett eine Walli- der Redaktion für andere Akteure. Und wenn es seller Hockeyvergangenheit. Neben dem EHC dann einmal gepasst hätte, liess unsere Nummer Dübendorf kommt in diesem «Overtime» erst- 15 lieber anderen den Vortritt. Dem Wunsch des mals auch der EHC Wallisellen zum Zug, bescheidenen Rekordmannes fügten wir uns welcher für die Lions-Organisation einen inte- selbstverständlich. Bis wir ihn im vergangenen ressanten Partnerklub darstellt. Sommer gut gelaunt, aber schon mit der einen oder anderen Schweissperle auf der Stirn im Wir wünschen Ihnen viel Spass an der Dezem- Sommertraining antrafen. Nun war es Mathias bernummer, wunderschöne Festtage und einen Seger, der unserer ausdrücklichen Bitte ent- guten Rutsch ins Jahr 2016! Bis bald im sprach und für die Dezembernummer zusagte. Hallenstadion ... Lesen und sehen Sie in diesem Heft, welche Orte der Captain als Familienvater und Freund Sandro Frei und Redaktion wichtig findet.

Einer, der Segi schon lange kennt, ist André Reinhard. Er ist seit der Saison 2011/2012 Teamleiter des Stadtklubs und damit ein essen- zielles Puzzleteil in der Lions-Organisation. Nr.Nemr. 4343 | DezemberDez ber 22015015 Preis CHF 5.00 Reinhard trägt viel Verantwortung für die OVVERERTIMETIME Gewährleistung einer professionellen Betreu- NewsNews derder LLionsions FFamilyamily ung. Fans können ihn allerdings nur gelegent- In Grün lich bei der Arbeit sehen – beispielsweise als zum Erfolg Türöffner auf der Spielerbank. Da Reinhard ZSC Lions eben oft im Stillen schafft, stellen wir ihn und seine vielseitigen Tätigkeiten in dieser Ausgabe näher vor.

Alles einem Ziel Ein Team, das seit Saisonbeginn beunruhigend unterordnen GCK Lions oft in Anspruch genommen werden muss, ist das medizinische um Doktor Gery Büsser. Viele Spieler der ZSC Lions sind derzeit verletzt, Titelbild: diese dürfen aber stets auf bestmögliche Unter- Im grünen Retrolook zum 6:3 stützung zählen. Jetzt will das Medical Team gegen die SCL Tigers auch im medizinischen Bereich eine Pyramide (Foto: Waldemar Da Rin) für den ganzen Nachwuchsbereich aufbauen mit NEU: LEVORG 4x4.

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ZSC Lions | Der Captain fernab vom Eis ZSC Lions

Mein Zürich mit Mathias Seger 6 Die Unsichtbaren sichtbar machen 9 Erfolg im grünen Retro-Look 10 10 gute Gründe für die Eishockeyarena 12

GCK Lions

Primärziel im Vordergund 18

6 Frauen

GCK Lions | Für den gemeinsamen Erfolg Unterschiedliche Zwischenbilanzen 22

Nachwuchs

Der Weg zum Profi 27 Einlochen für den Nachwuchs 28 Medizinische Betreuung optimieren 30 GC-Day 33

Partnerteams 18 Den Bock geschossen 34 Talente «made in» Wallisellen 36

Nachwuchs | Medizinischer Support Gönner

Attraktive Events für die Mitglieder 40 Support für die Administration 43

Impressum 44 30 Agenda 47 6 ZSC Lions Mathias Seger: Drehen im Kreis 11 und 12

ZSC-Captain Mathias Seger zeigt jene Plätze in Zürich, die für ihn als Familienvater und Freund wichtig sind. Eine Reise von Schwamendingen über Oerlikon nach Affoltern.

Huckepack mit der älteren seiner beiden Töchtern Milla (6) beschreitet Mathias Seger bei der Ziegelhütte zu Schwamendingen den be- liebten Spazierweg vom Waldrand zwischen den Bäumen hindurch bis eingangs Oerlikon. Hie und da kehrt Familie Seger, zu der auch Frau Anina und die zweijährige Elisa zählen, in die Wirtschaft ein. Dass die Ziegelhütte mitten im Grünen liegt, gefällt Mathias und seiner Crew.

Verbindung zweier Quartiere Nächster Halt: Oerlikons Brennpunkt. Was derzeit noch als unübersichtliche Baustelle daherkommt, soll bis September 2016 ein rundum erneuerter Bahnhof inklusive Quartier- verbindung sein. «Das Zentrum und der neue Teil Oerlikons sind momentan durch die Gleise getrennt», erklärt Segi, der selber im ursprüng- lichen Oerlikon wohnt, sich aber eine freund- lichere Verbindung nach Neu-Oerlikon wünscht. «Die jetzige Unterführung ist düster», moniert der 37-Jährige. Der aufwendige Um- und Ausbau mit Gleiserweiterungen sowie einer unterirdischen Einkaufsmeile soll den Bahnhof in neuem Glanz erstrahlen lassen. Mathias Seger als häufiger Benutzer der öffentlichen Verkehrsmittel begrüsst das. Ein weiterer Grund sind die für Familienausflüge prakti- schen Pärke und Spielplätze, die sich im Norden von Oerlikon befinden.

Die Rollen gleichen sich Auf eben so einem Spielplatz in Neu-Oerlikon angekommen, peilt Milla sofort die Schaukel an. Später wird – natürlich immer unter Aufsicht – furchtlos geklettert. Mutig scheint neben Vor- kämpfer und Papa Mathias auch die Tochter zu sein. In der Garderobe der ZSC Lions schaut Zwei Frohnaturen spazieren: Mathias Seger mit Tochter Milla. Segi als Captain nach dem Rechten, fern ab vom ZSC Lions 7

Eis nimmt er die gleiche Rolle als Vater wahr. «Hier verbringen wir viel Zeit zusammen und haben Spass», sagt der Ostschweizer in Zürcher Diensten zufrieden.

Wo Freundschaften gepflegt werden Friedvoll geht unser Trip weiter. In Affoltern lädt Beizer und ZSC-Fan Heinz Kolb zum Mit- tagessen ein. «Fätze», wie ihn alle nennen, führt das Restaurant Frieden schon seit April 1999. Ein Jahr später fängt die Bekanntschaft mit Seger, Zeiter und Co. an. Bald schon werden zu- sammen Weihnachten und Meistertitel gefeiert. Freundschaften, die heute noch existieren, ent- stehen. «Segi beehrt mich ab und zu», erzählt «Fätze» stolz. Von der alten Garde weiss er auch Schrepfer, Salis, Micheli und Raffainer zu schätzen. An diesem Mittwochmittag heissen die weiteren Gäste mit ZSC-Hintergrund Daniel Schnyder, Patrik Bärtschi, Morris Posieren vor dem künftigen Bahnhof. Noch lässt nur eine Visualisierung erahnen, wie es hier dereinst aussieht. Trachsler sowie André Reinhard. «Fätzes grosses Herz, seine Gastfreundlichkeit und die feine gutbürgerliche Küche machen diesen Ort aus», beschreibt Mathias Seger. Heinz Kolb, Mitglied der Gönnerorganisation «Team 2000» und Vater von GCK-Masseur Sandro Kolb, hat seine Quartierbeiz denn auch so ausgestattet, dass sich Zürcher Eishockeyfans darin schnell wohlfühlen. Sprich mit einem ZSC-Jassteppich, verschiedenen Pucks und Goaliemasken sowie einem blau-weiss-roten Farbmuster inmitten des Fussbodens. So etwas sieht man nicht alle Tage. Gerne bleiben wir noch eine Weile hier sitzen und lassen die andere Welt von Mathias Seger Revue passieren.

Wirt Heinz «Fätze» Kolb (mitte) findet Zeit für einen Schwatz mit seinen ZSC-Gästen. Text: Sandro Frei Bilder: Waldemar Da Rin Steckbrief

Geburtstag: 17.12.1977 Geburtsort: Ermatingen/TG Alter: 37 Grösse: 1.81 Meter Gewicht: 86 Kilogramm Erlernter Beruf: Maschinenmechaniker Beim ZSC seit: 1999/2000 Schweizermeister: 2000, 2001, 2008, 2012, 2014 Bisherige Clubs: EHC Uzwil,

Hoch das Bein: Auf dem Spielplatz tobt sich Milla aus. Die ZSC Lions danken den Sponsoren & Partnern

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Sportförderer ZSC Lions 9 Die Unsichtbaren

Ohne die vielen stillen Helfer in Hintergrund geht fast nichts mehr. In dieser Serie stellen wir die guten Seelen der Organisation vor. André Reinhard ist der Mannschaftsleiter der ZSC Lions.

Man kann den Mannschaftsleiter der Lions Möbel müssen aufgestellt oder auch zusammen- Sportchef Edgar Salis besprochen und organi- auch an der Arbeit sehen. Er ist bei der Spieler- gesetzt werden. Bei Reparaturen ist oft auch das siert. André Reinhard erwähnt oft, dass er mit bank anzutreffen und amtet als Türöffner. Dies handwerkliche Können des Mannschaftsleiters Eggi Salis einen lieben Freund und den besten gibt ihm auch die Möglichkeit, die Spielerwech- gefordert. Chef, den man sich nur wünschen kann, habe. sel unter Kontrolle zu haben und auf diese Die Saison beginnt nicht erst mit dem ersten Weise Bankstrafen, so gut es geht, zu verhin- Meisterschaftsspiel, sondern mit dem ersten Organisation ist alles dern. Sein Alltag spielt sich aber meistens im Eistraining. Die wöchentlichen Trainingspläne Die Verpflegung der Mannschaft bei den ge- Hintergrund ab: Seien es Büroarbeiten Telefo- müssen erstellt werden. Dabei werden auch die meinschaftlichen Mahlzeiten und den Aus- nate, und – vielfach die erste Tagesaufgabe – das Daten der Spiele mitberücksichtigt. Der Ent- wärtsspielen fällt in die Kompetenz des Abklären allfälliger Bedürfnisse und das Vorbe- wurf wird mit den Trainern besprochen, defini- Teamchefs, der auch die Wünsche und Vorlie- reiten der Früchteplatte, welche den Spielern tiv festgelegt, vom Sportchef kontrolliert und ben der Spieler kennt. Es ist wichtig, dass die und den Coaches nach dem Training oder einem dann schriftlich bekanntgegeben. Spieler nach der sportlichen Leistung wieder die Spiel erlaubt, die aufgebrauchten Vitaminreser- nötigen Nährstoffe zu sich nehmen. Die Küche ven wieder aufzufüllen. Ein Angebot, welches im Leere Batterien wieder aufladen des Hallenstadions – die im Übrigen auch von Übrigen von den Aktiven sehr geschätzt und Die Organisation der Reisen zu den Auswärts- einigen Gastteams gerne in Anspruch genom- rege benützt wird. spielen ist auch Sache des Mannschaftsleiters. men wird – sorgt stets mit einem Buffet für ein Der Posten des Mannschaftsleiters kann nicht Das Carunternehmen kennt den Spielplan und vielseitiges Angebot. Bei den Auswärtsspielen mit dem eines Teambetreuers beim Nachwuchs weiss um die Fahrzeiten, doch müssen für die wird an den Spielorten ein Caterer mit der verglichen werden. Der ganze Staff arbeitet für Abfahrtszeiten auch Verkehrprobleme mit in Bereitstellung der Verpflegung beauftragt. eine Gruppe von Berufsspielern und darum ist die Terminierung einbezogen werden. Der Der Teamleiter ist ein Teil im Puzzle der ZSC André Reinhard auch als vollamtlicher Mitar- Mannschaftsleiter reist mit den Materialverwal- Lions-Organisation. Er trägt viel Verantwor- beiter angestellt. Seine Arbeit verlangt Vielsei- tern und dem Medical Team vor der Mannschaft tung für die Gewährleistung einer professionel- tigkeit und Effizienz und er muss stets verfügbar an den Spielort, um die Garderobe und die len Betreuung. Die Aufgaben werden mit viel sein. Dabei erhält André Reinhard tadellose Räume für die Masseure und Therapeuten ein- Leidenschaft ausgeführt, weil es ein Privileg ist, Unterstützung von Nicole Brechbühl, der zurichten und die Teamausrüstungen bereitzu- für die tolle Organisation der ZSC Lions im Ein- Sekre tärin der ZSC Lions. Er weist auch immer legen. Er geht als Vertreter der Lions auch an die satz zu stehen. wieder auf die Wichtigkeit dieser Teamarbeit Pressekonferenz vor dem Spiel. Muss ein Spie- hin und lobt bei jeder Gelegenheit den stets ler wegen einer Verletzung in Spitalbehandlung Text: Urs Leuthardt überdurchschnittlich guten Einsatz von Nicole, gebracht werden, geht der Mannschaftsleiter Bilder: Waldemar Da Rin die mit ihrem hohen Pflichtbewusstsein und mit. Dass man als Gastteam die Kabine so ver- vielen menschlichen Qualitäten die tägliche lässt wie man sie angetreten hat, ist selbstver- Arbeit erleichtern. Auf einen kurzen Nenner ständlich. Ein guter Draht zu den Kollegen der gebracht, ist er der Logistiker und sie über- anderen Mannschaften ist im Kleinen wie im nimmt administrative Aufgaben. Grossen immer von Vorteil. Dass dabei auch Ge- genrecht gehalten wird, ist klar. Dies alles gilt Viel mehr als «nur» Eishockey auch für den Schweizercup und die Champions Im Zentrum seiner Arbeit steht alles, was im Hockey League. Bei der Champions League Zusammenhang mit der Meisterschaft steht. haben der Mannschaftsleiter und Nicole Brech- Kommt zum Beispiel ein neuer Ausländer ins bühl die gegnerischen Teams von dessen An- Team, so wird er am Flughafen abgeholt. Im kunft bis zur Wegfahrt in Sachen Transport und

Vorfeld ist eine Wohnung bereitgestellt worden, Unterkunft zu betreuen. An Spielen keine Verschnaufpause die eventuell noch neu oder nach den Wünschen Das jeweils im August stattfindende Trainings- für André Reinhard. des Spielers anders möbliert werden muss. Die lager wird zusammen mit Nicole Brechbühl und 10 ZSC Lions Alles im grünen Bereich

Bilderbogen zum diesjährigen Retro-Spiel, das der ZSC in den Trikots der Saison 1973/1974 gegen Langnau mit 6:3 gewinnen konnte.

Bilder: Waldemar Da Rin ZSC Lions 11

Telegramm

Sonntag, 25. Oktober 2015 ZSC Lions – SCL Tigers 6:3 (2:1/1:1/3:1)

Tore: 1:0 7’ Suter, 2:0 15’ Keller, 2:1 18’ Bucher, 2:2 23’ Clark, 3:2 30’ Schäppi, 4:2 43’ Foucault, 4:3 55’ Gustafsson, 5:3 58’ Nilsson (PP), 6:3 59’ Trachsler (ins leere Tor).

Hallenstadion, 10’430 Zuschauer 12 ZSC Lions Einen eigenen Löwen- käfig für die ZSC Lions

Voraussichtlich im Sommer 2016 findet die Volksabstimmung zur Hockeyarena statt. Als Schlüsselspieler kannst du dir schon jetzt einen Überblick verschaffen. Dazu zehn gute Gründe warum die ZSC Lions ein eigenes Stadion brauchen.

1. Wieso brauchen die ZSC Lions nisationen in Europa. Die aktuelle Situation im ausgetragen werden. Um sportlich, organisato- ein eigenes Stadion? Hallenstadion Zürich ist für alle Beteiligten auf- risch und wirtschaftlich erfolgreich zu bleiben, Die ZSC/GCK Lions Organisation ist mit mehr grund der erschwerten Terminkoordination brauchen die ZSC Lions deshalb ein neues als 65 Mannschaften und 1’250 Spielerinnen nicht mehr ideal. Wichtige Spiele müssen ver- Zuhause. und Spielern eine der grössten Eishockey-Orga- schoben oder gar an einem alternativen Ort

Die neue Eishockey-Arena fügt sich harmonisch in die Umgebung ein. ZSC Lions 13

2. Welche Vorteile bringt das neue Stadion für die Fans? 9’100 Sitzplätze und 2’500 Stehplätze, näher am Eis und am Spiel: Die Kesselwirkung wird die Stimmung im Stadion deutlich verbessern. Das neue Stadion soll nicht nur die Homebase der ZSC Lions werden, sondern auch ein Zuhause für die Fans und Teile des eigenen Nach- wuchses.

3. Wo soll das neue Stadion entstehen? Gemeinsam mit der Stadt Zürich wurde 2009 eine Standortevaluation durchgeführt, um das Hautnah dabei sind die Fans in der neuen Eishockey-Arena. passende Grundstück zu finden. Dabei wurden mehr als 20 Standorte einer Analyse unter - zogen, wobei sich auch fünf Standorte ausser- 4. Was ist mit den Familiengarten, die dem liches und rückzahlbares Darlehen von CHF halb des Stadtgebietes befanden. Am Schluss neuen Stadion weichen müssen? 120 Mio. zur Verfügung. Die restlichen CHF blieben drei Standorte übrig: «Auzelg» in Zürich Das ist ein wichtiges Thema. Für die betroffenen 19 Mio. sind Investitionsbeiträge vom Bund, Nord, «offene Rennbahn» in Zürich Oerlikon Kleingartenflächen in Altstetten wie auch in vom Kanton Zürich sowie von Dritten. sowie « Untere Isleren» in Altstetten. Das Areal Albisrieden schafft die Stadt auf dem Areal «Untere Isleren» in Altstetten hat sich unter Dunkelhölzli neue Gartenflächen als Ersatz. 8. Wie finanziert sich das Stadion Berücksichtigung aller Kriterien für den neuen Ziel der Stadt wie auch der ZSC Lions ist es, im nach dem Bau? Löwenkäfig als beste Wahl erwiesen: Und auch fortlaufenden Austausch eine gute Lösung für Nach dem Bau finanziert sich das Stadion mehr- die Fans aus Zürich Nord erreichen das neue alle zu finden. heitlich durch Einnahmen aus den Spielen , wei- Stadion dank der neuen Durchmesserlinie mit teren Sportveranstaltungen und sportnaher dem Zug in wenigen Minuten. 5. Wie können die Fans das neue Stadion Drittnutzung. Die zukünftige Eishockey- und erreichen? Sportarena wird damit eine Sportstätte von Das Stadion in Altstetten kann mit dem Auto nationaler Bedeutung sein. Gleichzeitig bildet und mit dem öffentlichen Verkehr optimal sie auch das Fundament für eine der grössten erreicht werden. In der ZSC Lions Arena wer- Schweizer Sportnachwuchsorganisationen und den 300 Parkplätze zur Verfügung stehen wie dient dem Quartier und den umliegenden auch weitere Parkplätze in der unmittelbaren Betrieben, weshalb die Stadt einen jährlichen Nähe. Die Erfahrung zeigt aber, dass circa 85 Betriebsbeitrag an die Infrastrukturkosten in Prozent der Zuschauer mit den öffentlichen der Höhe von CHF 2 Mio. beisteuert. Verkehrsmitteln zu den Spielen kommen. Der Bahnhof Altstetten ist in wenigen Minuten zu 9. Wie sieht der Zeitplan für das Stadionprojekt aus? Fuss erreichbar, verschiedene Busse und Trams Wenn der Gemeinderat das Projekt gutheisst, halten in unmittelbarer Nähe. findet im Sommer 2016 eine Volksabstimmung zum Stadionprojekt statt. Bei einem positiven 6. Wie wird das neue Stadion genutzt? Wahlausgang soll der Hexenkessel im Sommer Das neue Stadion ist die Homebase der ZSC 2022 fertig sein – pünktlich zur Eishockey- Lions und wird als Eishockey- und Sportstadion saison 2022/23. genutzt. Primär werden hier die nationalen und internationalen Spiele der Profimannschaft und 10. Wie können die Fans das neue Stadion weiterer Teams der ZSC Lions Organisation unterstützen? ausgetragen. Es sollen auch andere Sportver- Das JA an der Urne bei der Volksabstimmung anstaltungen im neuen Stadion ausgetragen 2016 ist für das Stadionprojekt entscheidend. werden. Da aber keine Konkurrenzsituation Alle Fans und Stadionbefürworter können das zum Hallenstadion geschaffen werden soll, gibt Projekt als «Schlüsselspieler» unterstützen, es hier keine Konzerte oder Ähnliches. indem sie sich austauschen, das Umfeld infor- mieren, auf die Website www.eishockeyarena.ch 7. Wer finanziert das neue Stadion? verweisen und so die wichtige Kommunikation Die Gesamtkosten für das Stadion belaufen sich schaffen, die für das Gelingen der positiven auf CHF 169 Millionen. Private Investoren Volksabstimmung unverzichtbar ist. s teuern CHF 36 Mio. bei, wovon CHF 30 Mio. direkt in die Infrastruktur fliessen. Die Stadt Text: Serviceplan Public Relations Suisse Zürich stellt der geplanten Arena ein verzins- Bilder: Visualisierungen Caruso St John DAS ULTIMATIVE WEIHNACHTSGESCHENK

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OFFICIAL WATCH 2016

CHF 875.– Fans 785.– 18 GCK Lions Der Farmteam-Gedanke funktioniert

Noch nie zuvor hat das Farmteam GCK Lions in der National League B seine Funktion besser erfüllen können als in dieser Saison. Darunter leiden aber die sportlichen Erfolge.

Keine andere Eishockey-Organisation in der Beispiel Niklas Schlegel kamen die GCK-Ausländer ebenfalls in der Schweiz funktionert mit einem Farmteam wie Ein Beispiel ist die Torhütersituation. Die unbe- NLA zum Einsatz und fehlten in der NLB. die Lions. Der Grundgedanke bedeutet, dass strittene Nummer eins bei den ZSC Lions ist Dazu waren einige junge Spieler verletzt (zum grundsätzlich junge Spieler, entweder noch im Lukas Flüeler. Nach sechs Spielen fiel er wegen Beispiel Dominik Diem). Andere durften eben- Juniorenalter oder knapp darüber, auf hohem Adduktoren-Problemen längere Zeit aus. Von falls in der NLA aushelfen. Es ist kein Zufall, Niveau ausgebildet und für die oberste Spiel- den übrigen zur Verfügung stehenden Torhü- dass ZSC-Trainer Marc Crawford oft in Küs- klasse vorbereitet werden. Gleichzeitig dient das tern kristallierte sich Niklas Schlegel als Ersatz nacht anzutreffen ist. Er scheint als Erster das Farmteam aber auch dazu, Spieler je nach Be- heraus. Er schaffte den Durchbruch in der NLA Farmteam aktiv in seine Pläne mit einzube - darf sowohl nach oben wie nach unten abgeben wie zuvor Melvin Nyffeler oder Tim Wolf durch ziehen. Hatte er Vollbestand in der NLA, stellte zu können. Verletzte Spieler aus der NLA seine unerwarteten Einsätze. Dies hatte aber er immer ein bis zwei Spieler zur Verfügung. können vor dem Comeback aufgebaut werden. zur Folge, dass Schlegel in der NLB fehlte. Verletzte Ausländer werden durch die NLB- Durch Einsätze in der Champions Hockey Auch mit den Elite-Junioren Ausländer ersetzt. League und Verletzungen von NLA-Ausländern Die Mannschaft der GCK Lions ist so jung wie noch nie zuvor. Dennoch spielen meistens nur sieben bis acht Junioren im Team. Der 17-jährige Raphael Prassl konnte in den ersten Runden sogar das Topskorer-Tenue tragen. Die anderen Spieler sind knapp über dem Juniorenalter (ein bis zwei Jahre), aber noch zu wenig erfahren. Jedes Jahr verlieren die Elite-Junioren einen Jahrgang von einmal mehr und einmal weniger Spieler. Einzige Leistungsträger sind auf dem Papier die beiden Ausländer und Captain Tim Ulmann. Alle anderen sind sehr jung, entweder noch unter zwanzig Jahre alt oder knapp darüber. Neu hatte Manuele Celio die Verantwortung der Elite-A übernommen und musste auch ein neues Team aufbauen. Der Start ist nicht wie ge- wünscht geglückt. Nach Anfangssiegen rutsche die Mannschaft immer mehr Richtung Trenn- strich (nach dem sechsten Rang in der ersten Phase). Da stand plötzlich eine Partie gegen das punktgleiche Ambri-Piotta auf dem Plan, knapp über dem Strich. Da durften Raphael Prassl und Marco Miranda aus dem NLB-Team aushelfen.

Captain Tim Ulmann kam sogar selbst auch zu einigen Einsätzen in der Miranda schoss drei Treffer und Prassl einen. NLA, führt aber die junge NLB-Mannschaft mit viel Vorbildfunktion. Das Team gewann 4:1. Auch ein Beispiel für gute Zusammenarbeit. GCK Lions 19

Trainer Matti Alatalo und Assistent Richi Novak führen das NLB-Team.

Die Folgen für die NLB zwölf Niederlagen in Folge einkassieren musste. Erfolg des gesamten Teams. Es wird immer bis Dieses Koordinieren aller Mannschaften funk- In den meisten Spielen waren sie mit ihrem zuletzt vorbildlich gekämpft. Gleichzeitig müs- tioniert offenbar sehr gut. Die Verantwortlichen Gegner auf Augenhöhe, begingen aber zu viele sen aber alle Beteiligten erkennen und schätzen, der verschiedenen Stufen sprechen sich ab und individuelle Fehler und mussten sich unnötiger- dass das Farmteam eben genau für die geschil- melden Bedürfnisse an. Dies hat natürlich zur weise geschlagen geben. derten Situationen da ist und dafür unterhalten Folge, dass das NLB-Team der GCK Lions etwas wird, um der gesamten Organisation zu dienen. unstabil wird und selten einmal zwei Spiele in Trotzdem erfolgreich Und die ZSC Lions sind ja in der Spitzengruppe Folge in der gleichen Formation antreten kann. Die meisten jungen erzielen Fortschritte («Ho- zu finden, somit ist das erste Ziel für alle er- Automatismen gibt es praktisch nicht. Also sind ckey Skills»), das Umfeld mit Familie, Schule reicht. umso mehr individuelle Leistungen gefragt. oder Lehre und die Charakterbildung («Life Dies hatte auch zur Folge, dass die junge Mann- Skills») stimmt ebenfalls. Jetzt fehlt nur noch Text: Hampi Rathgeb schaft verunsichert wirkte und eine Serie von der «Winning Spirit» respektive der sportliche Bilder: Waldemar Da Rin

Der Kanadier Kris Foucault ist selbst noch jung (1990) und bewährte sich auch in der NLA. Raphael Prassl trug als 17-jähriger Junior einige Runden den Topscorer Helm. www.elektrobaer-group.ch

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Die bisherige Saisonbilanz: erfolgreiche ZSC Lions Frauen und ein GCK Team im Aufbau. Dazu ein toller Anlass für Einsteigerinnen am Girlsturnier im Rahmen des Swiss Eishockey Day.

ZSC Lions gut gestartet Der dritte Wettbewerb ist der neue SWISS ICE und Andrea Odermatt, eine Schweizer Stürmerin Mit neun Siegen, 26 Punkten und 57:15 Toren HOCKEY WOMEN’S CUP, der ähnlich dem- mit japanischen Wurzeln. Sehr gefreut hat uns kann man von einem sehr guten Start in die jenigen der Herren aufgebaut ist. Als Titelver - auch die Rückkehr von Eva Beiter-Schwärzler, diesjährige Meisterschaft sprechen. Der einzige teidiger greifen die ZSC Lions am 13. Dezember die nach zwei Jahren Auszeit wieder die Zürcher Punktverlust resultiert gegen Uni Neuchâtel, im Viertelfinale ein. Die Gegnerinnen sind das Farben trägt. Mit ihr wurden die Löwinnen drei wobei die Zürcherinnen ein 0:3 noch in ein 6:5 SWHL C-Team von Uni Neuenburg. Gewinnen Mal Meister! nach Penaltys drehen konnten. Der Meister aus die Löwinnen sind sie unter den letzten vier dem Tessin wurde in Lugano mit einem 3:0 und Teams, die ein Finalturnier um den «Cupsieg» Noch ist bei GCK Lions eine Woche später mit einem 7:1 abgefertigt. am 23./24. Januar 2016 in Laufen/BL austragen «Sand im Getriebe» Aber nebst Neuenburg fordern auch BOMO werden. Ein grosser Anteil am sportlichen Erfolg Das Team konnte bis jetzt leider nur wenig Thun die Lions mehr als in der Vergangenheit. hat sicher die gute Integration der neuen Spiele- punkten, eine Aufholjagd und die erstmalige Auch international läuft es gut. Im einzigen rinnen im Team. Über die vier Schweizer Zu- Play-off-Qualifikation in der SWHL-B ist aber europäischen Clubwettbewerb dieser Saison gänge hatten wir an dieser Stelle bereits immer noch möglich. Im SWISS haben sich die Löwinnen für die Finalrunde der berichtet. Ab dieser Saison neu mit dabei ist Ca- WOMEN’S CUP gewannen sie 9:2 gegen Lau- «Final Four» in Gmunden/Österreich quali - roline Baldin (Französische Nationaltorhüterin), sanne und haben sich so für das Viertelfinal am fiziert, zusammen mit den Teams aus München, die Verteidigerin Kirsti Hakala (USA), die es 13. Dezember gegen das A-Team aus Reinach Wien und Salzburg. wegen ihres Berufs nach Zürich verschlagen hat qualifiziert.

Wir suchen

Warum nicht die Lions Frauen unter - stützen? Mitgliedschaft im Gönner- und Fanclub: «Mir zeiged Chralle – Lions Frauen» Wir suchen Gönner und Fans für die Lions Frauen. Der freiwillige Mitglieder- beitrag ab CHF 20.– hilft den ZSC Lions und auch den jungen GCK Lions die kleineren Nebenkosten der Saison zu decken. Wir freuen uns über Ihr Interesse. Konto Nr. CH06 8147 5000 0071 9489 2 bei der Raiffeisenbank Züri-Unterland 8180 Bülach ltd. auf «Mir zeiged Chralle – Lions Frauen» c/o Angelika Weber V.l.n.r.: Linn Fäsch, Caroline Baldin, Eva Schwärzler, Bachtobelstrasse 48 8106 Adlikon. Kirsti Hakala umrahmen Reica Staiger beim Fototermin. Frauen 23

Portraits

Alle Beteiligten haben gewonnen.

ZSC Lions – Reica Staiger Jahrgang: 1996 Arbeitet als: Studentin Löwin seit: 2009 Position: Verteidigerin Ich spiele Eishockey: Weil ich Spass daran habe einen Teamsport zu betreiben Mein Lieblingsessen: Ramen (ein japanisches Nudelgericht)

Siegjubel «Flower Power»

Girls just had fun! Im Rahmen des Swiss Ice Hockey Day fand das traditionelle Girlsturnier für Einsteigerinnen (1. bis 6. Klasse) statt. Dabei sind in jedem Team maximal zwei lizenzierte Spielerinnen erlaubt. Begleitet von Spielerinnen der Lions Frauen, GCK Lions – Linn Fäsch welche in die Rolle von Coaches, Referees oder Jahrgang: 1999 Punktrichter schlüpften, kämpften rund 35 Arbeitet als: Schülerin Girls um den Turniersieg. Den 1. Rang holte Löwin seit: 2013 dieses Jahr das Team «Flower Power». Ge- Position: Sturm wonnen haben aber alle Beteiligten, denn das Diesen Ort empfehle ich für Ferien: Turnier war ein voller Erfolg. Alle Teilnehme- Arosa, Lenzerheide rinnen wurden mit einer tollen ZURICH-Mütze «Züri» ist für mich: Heimat belohnt. Wir wünschen der ganzen LIONS Familie Mehr Angaben zu diesen beiden schöne Festtage und einen guten Start ins 2016. Spielerinnen und den Teams unter: www.lions-frauen.ch Text: Angelika Weber, Gesamtverantwortliche Lions Frauen Bilder: Angelika Weber und Hans-Peter Iseli Ein herzliches Dankeschön unseren Sponsoren

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Im Leistungssport braucht es immer wieder Selektionen und das stellt alle Beteiligten vor grosse Herausforderungen.

Die Lions-Organisation verfügt über die grösste • Er bringt eine sehr hohe Eigenmotivation mit Nachwuchsabteilung der Schweiz. Wir bieten • Kein Aufwand ist ihm zu gross unseren Spielern die Möglichkeit – egal ob im • Er weiss genau, was er will und geht seinen Breiten- oder Leistungssport – ihr Hobby mit Weg Freude auszuüben. Wenn sich ein Spieler in • Und trotzdem ist und bleibt er ein Team- Richtung Leistungssport entwickelt, begibt er player sich auf einen sehr anspruchsvollen und manch- mal steilen und steinigen Weg! Sportschule fordert alles Viele dieser Spieler träumen von einer Spitzen- Nicht jeder Sekundarschüler ist körperlich sportkarriere, doch nicht jeder wird dieses hohe und/oder mental schon so weit, dass er alle diese Ziel erreichen. So war es, so ist es und so wird es Punkte erfüllen kann. Deshalb werden auch auch bleiben. Mit diesem Bericht möchten wir Spieler ausgewählt, welche noch nicht das ein wenig Licht ins Dunkle von Selektionen, ganze Paket mitbringen. Der Übertritt in eine Massnahmen und Entscheidungen bringen, weiterführende Schule erfordert jedoch alle

welche schlussendlich eine Spielerlaufbahn oben aufgeführten Punkte! Top im Training: Powerskating am Morgen fördern kann – oder auch nicht. Zugegeben, uns unterlaufen auch Fehleinschät- in der KEBO mit Henryk Gruth und Fabian Matti. zungen und manchmal sind wir im Nachhinein Keine einsamen Entscheide mit unseren Entscheiden nicht glücklich. Leider Wenn wir Spieler einschätzen und den nächsten gibt es Spieler, welche uns (und auch sich selber) ler, die die Herausforderung annehmen, besser. Schritt planen (zum Beispiel eine Sportschul- täuschen, indem sie die Sportschule als einen Es gibt andere Vereine, in welchen es einfacher empfehlung abgeben oder eine Team-Selektion Ort mit mehr Freizeit und Bequemlichkeit ist, einen Platz in einem Junioren-Leistungs- vornehmen), finden Prozesse statt, welche im sehen, und nicht als Chance für eine spätere team zu bekommen. Doch seien wir ehrlich: wer Hintergrund ablaufen. Für die Eltern und Berufskarriere. Eine solche Haltung passt aber einmal im NLB-Team der GCK Lions oder sogar Spieler ist es wichtig zu wissen, dass diese Ent- absolut nicht ins Leben eines angehenden Leis- in der NLA spielen will, muss früh lernen, sich scheide nie von einer Person alleine getroffen tungssportlers, der weiss, was er tut, und vor gegen gute Mitspieler durchzusetzen! Der werden. Normalerweise besteht die Gruppe aus allem, wieso er es tut! einfache Weg ist kurzfristig ein Gewinn, aber dem jeweiligen Trainerteam, unserem Aus- Es kann aber auch in die andere Richtung gehen langfristig eine Sackgasse. bildungschef Henryk Gruth und dem Nach- und nicht selektionierte Spieler machen in kur- wuchs-Sportchef Richi Jost. Bei schwierigen zer Zeit grosse Fortschritte. Das freut uns sehr! Text: Richi Jost, Sportchef GCK/ZSC Lions Entscheiden werden noch andere Lions-Profi- Natürlich helfen wir diesen Spielern auf ihrem Nachwuchs trainer in die Diskussion miteinbezogen. Weg. Wir informieren zum Beispiel den Natio- Bilder: Martin Kaul Nehmen wir zum Beispiel unsere Sportschulen. naltrainer über die gemachten Fortschritte, Jedes Jahr werden für etwa 20 Spieler Schul- sprechen uns mit dem Lehrmeister oder Schul- plätze vergeben. Wenn wir also einen Spieler für verantwortlichen ab, ob die Möglichkeit für die Oberstufe (7. bis 9. Schuljahr) oder für eine Mehrtrainings besteht, und unterstützen ihn in weiterführende Sportschule selektionieren, anderen Bereichen. wird er nach folgenden Kriterien bewertet: • Er ist technisch und taktisch auf einem hohen Die Herausforderung annehmen Niveau Ähnlich wie bei den Sportschulen laufen die • Er spielt und trainiert mit sehr hoher Inten- Selektionen für unsere Leistungsteams Novizen sität Top, Novizen Elite, Junioren Elite B und Elite A Top in der Schule: «Lernzeit» am Nachmittag in • Er ist lernfähig und lässt sich trainieren ab. Mit etwa 800 Lions-Nachwuchsspielern ist der United School of Sports mit Philipp Kurashev, • Er ist in einem Auswahlteam (oder sehr nahe aber die Konkurrenz in jedem Jahrgang gross. Ramon Hauser und Joshua Berni (v.l.). dran) Doch genau diese Konkurrenz macht die Spie- 28 Nachwuchs Hole-in-one für den Nachwuchs

Aus der 25 Jahre alten ‹‹Heiri Hächler ZSC Nach- wuchs Trophy›› wurde 2015 die ‹‹GCK/ZSC Lions Golfhockey Trophy››.

Diesen Tapetenwechsel möglich gemacht haben Hauptsponsor ‹‹AMAG Autowelt Zürich›› mit René Reymond, alle Gäste, die einen Flight für 2’500 Franken gekauft haben, Zigarrensponsor ‹‹Patoro›› sowie der Golfclub Rheinblick mit Roli Hansmann und seinem Team. Dabei waren auch verschiedene Spieler der ZSC Lions sowie Headcoach Marc Crawford, die einen tollen Tag im Golfclub Rheinblick verbrachten. Etwas ist gleich geblieben: Der Erlös kommt vollumfäng- lich unserem Nachwuchs zu Gute. Die Organi- satoren der Golfhockey Trophy um Peter Zahner, Bruno Vollmer und Ernst Meier danken herzlich!

Text: Sandro Frei Bilder: Bruno Vollmer Nachwuchs 29 30 Nachwuchs Medizinische Hilfe auch für den Nachwuchs

Auch in der NLA sind die Verletztenlisten lang. Eine optimale medizinische Versorgung ist deshalb entscheidend. Das erfahrene ZSC Lions Medical Team betreut nun auch den Nachwuchs.

«Was passiert, wenn etwas passiert…». Unter dungen zu Ärzten in den Fachbereichen auf die Saison 2015/16 hin, dank der finanziellen diesem Thema ist vor einigen Jahren im «Over- Kardiologie, Augenheilkunde, Dermatologie, Hilfe der Firma Vifor Perskindol und dem Ret- time» das Medical Team der ZSC Lions vorge- Hals-, Nasen-, Ohrenkrankheiten und Kiefer- tungsdienst Regio 144. Auch im medizinischen stellt worden. Zum Kern dieser Equipe gehören Gesichtschirurgie sowie zu einem Zahnarzt und Bereich eine Pyramide schaffen und für den nicht nur der Teamarzt, Dr. Gery Büsser und die einem Chiropraktiker. ganzen Nachwuchsbereich eine ähnliche Orga- Physiotherapeuten und Masseure, die seit Jah- Bei jedem Spiel in der NLA/NLB stellt das nisation aufbauen wie beim Profiteam. Somit ren zum Wohle der Spieler tätig sind. Extern Heimteam den Platzarzt, der auch der Gast- will man den ganzen medizinischen Bereich der werden auch die anderen Spezialgebiete der mannschaft bei Notfällen Hilfe leistet. Für die ZLE-Pyramide vereinheitlichen und professio- Medizin abgedeckt. Zuschauer ist im Hallenstadion ein Pikett-Team nalisieren. Leiter und Betreuer dieser zweiten mit einem Arzt und mehreren Rettungssanitä- Schiene sind einerseits Dr. Büsser für die mit- Ein Team von Spezialisten tern in Bereitschaft. wirkenden Ärzte und andererseits die Physio- Die Schulthess-Klinik, wo Dr. Büsser Leiter der therapeuten und medizinischen Betreuer der Abteilung Sportmedizin ist, ist für die Bereiche Auch Nachwuchs medizinisch NLA-Mannschaft für die Teambetreuer. Sportmedizin Ortho pädie und Neurologie – betreut man weiss ja, dass Spitzensportler sich sehr oft Das war bisher im Nachwuchsbereich aus per- Betreuer auf der Schulbank mit Rückenproblemen herumschlagen müs- sonellen und auch aus finanziellen Gründen Aus diesem Grund ist im Herbst ein Erste Hilfe- sen – zuständig. Im Weiteren bestehen Verbin- nicht möglich. Nun will aber das Medical Team Kurs und BLS-AED Komplettkurs SRC für Betreuer angeboten worden, der zum Zweck hatte, dem Umfeld einer Mannschaft, zu wel- chem letztlich auch die Eltern zu zählen sind, Möglichkeiten aufzuzeigen und ein gewisses Know-how zu vermitteln, wie bei Unfällen auf oder auch neben dem Eis schnell und wirkungs- voll Hilfe geleistet werden kann und wie bei schweren Verletzungen professionelle Hilfe bei- gezogen werden muss. Ein Anfang ist mit zwei Kursabenden gemacht worden. Der erste von Jack Eugster, Barbara Siegrist (Sportmed Kurs der Firma Vifor Pers- kindol) geleitete Abend hatte die Verletzungen, die speziell im Eishockey häufig vorkommen zum Thema. Dazu wurden auch Produkte der Firma Vifor Perskindol und IVF Hartmann vorgestellt, die sich bisher auch im Profi-Betrieb bewährt haben.

Erste Hilfe in der Praxis Barbara Siegrist Dozentin Vifor Perskindol, PowerPoint Präsentation über Sportverletzungen. Der zweite Abend, den Regio 144 Zürcher Ober- Nachwuchs 31

Jacky Eugster von Vifor Perskindol: auf die Salbe… …folgt die professionelle Bandage.

land Rettungssanitäter HF Simon Leiser leitete, Telefonieren mit dem Sanitätsdienst gelernt beschäftigte sich im ersten Teil mit Reanima- sein. tion, wobei die Teilnehmer gleich praktisch Vorgesehen ist auch, dass jedem Betreuer einen arbeiten und sich in mechanischer Reanimation standardisierten Bandenkoffer mit dem nötigen üben konnten. Dazu wurde auch der Gebrauch Material zur Verfügung gestellt wird. Die Kurse eines Defibrillators demonstriert, ein Hilfsgerät sollen in jeder Saison wiederholt werden. das gute Dienste leisten kann, nicht aber den helfenden Menschen ersetzt. Der zweite Teil Text: Andreas Badertscher und Urs Leuthardt hatte die Wundbehandlung und Rettung auf dem Bilder: Berend Stettler und Waldemar Da Rin Eis zum Thema, wobei es da vor allem darum ging, den Teilnehmern zu zeigen, wie solche Verletzungen eingeschätzt werden können und einem praktischen Teil, zum Beispiel mit der Frage: Wie setzt der Betreuer eine Schaufelbahre oder eine Halskrause ein. Meistens geht es im Nachwuchs dann darum, Erstversorgung zu Rettungssanitäter Simon Leiser leisten und dann einen Verun fallten schnell in erklärt lebensrettende Massnahmen. eine Klinik zu bringen. Dabei will auch das Ihr Ansprechpartner vor Ort

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Kunst- und Sportschule Zürich Nachwuchs 33 Dolder war Treffpunkt der GC Family

Auf der ehrwürdigen Kunsteisbahn Dolder organisierte die Eishockey-Sektion des Grasshopper Club einen GC Day für alle Sektionen. Nachwuchsspiele und Pondhockey von Plauschspielern füllten das sportliche Programm.

OK-Chef Michael Oertel und sein Assistent Alex Hugger organisierten einen speziellen GC Day. Ziel war es, einen Tag mit den Mitgliedern der Eishockey-Sektion zu verbringen und Vertreter der anderen zwölf GC-Sektionen zu treffen. Beim Piccolo-Turnier am Vormittag traten die GCK Lions, die ZSC Lions, die Kloten Flyers und Winterthur an. Es wurde aber nicht nur gespielt, sondern auch Skills Wettbewerbe durchgeführt. Beim Plausch-Turnier traten je drei Spieler gegeneinander an. Kleine Tore ohne Torhüter waren das Ziel. Vertreter der Sektionen Land- hockey, Rudern, Rugby, Squash, Tennis und Unihockey waren vertreten. Die Präsidenten der Sektionen Rudern, Rugby und Squash begegneten dem Eishockey-Präsidenten. Auch ehemalige Eishockey-Grössen wie Kurt Heiniger und Karl Näf vergnügten sich im Iglu mit Käsefondue. Präsidenten von vier GC-Sektionen (von links): Tobias Fankhauser (Rudern), Rolf Langenegger (Eishockey), Josh Bjornson (Rugby) und Rolf Meyer (Squash). Text und Bilder: Hampi Rathgeb, GCK Lions

OK-Präsident Michael Oertel mit Eishockey- Ehemalige Eishockey-Grössen GC-Ruderer versuchten sich mit Präsident Rolf Langenegger und dem Pokal. Kurt Heiniger und Karl Näf (von links). Eishockey spielen. 34 Partnerteams Dübi meistert den Meister

Im Rahmen des Swiss Ice Hockey Cup eliminierte der EHC Dübendorf den amtierenden Schweizer- meister HC Davos und schaffte damit eine veritable Sensation. Gegen den EHC Visp war Endstation, was aber nichts am Hockey-Märchen änderte.

Damit, dass ein Amateurverein einen Vertreter ten. Für einen Tag schafften es die Hobby-Spie- machte sich und den Grossteil der Zuschauer aus der NLA besiegen wird, rechneten im Vor- ler ins Rampenlicht. Damian Reichart, Schütze stolz. Nach der Davoser Niederlage wurden feld nur die allerkühnsten Optimisten. Der EHC des entscheidenden Treffers in der Verlänge- naturgemäss auch Stimmen von Skeptikern Dübendorf hat diese Überraschung als erster rung, war besonders gefragt. laut, der HCD habe dieses Spiel nicht ernst ge- Club nun tatsächlich geschafft und damit für na- nommen. Del Curto habe seine besten Kräfte tionale Beachtung gesorgt. Nicht nur beim Ver- Eine Chance besteht immer geschont. Davos hätte nur Probleme mit den band und den Cup-Verantwortlichen löste diese «Es besteht immer eine Chance, dass ein Aus- Sponsoren bei einem Heimspiel erhalten. Was Nachricht Freude aus, auch von anderen Verei- senseiter einmal einen Grossen schlagen kann» bedeute schon der Cup. Tatsache war, dass die nen trafen Glückwünsche ein und die «Düben- sagte EHCD-Coach Andrea Cahenzli noch Bündner mit zwei Ausländer und 15 NLA-Spie- dorfer Cup Helden» waren plötzlich auch einen Tag vor dem Spiel. «Auch wenn die ler angetreten sind. Und die Spieler, die in medial gefragt. Bereits früh am Morgen nach der Chance verschwindend klein ist, aber irgend- Dübendorf auf dem Eis waren, wollten letztlich spontanen Siegesfeier meldeten sich die ersten wann wird es ein Verein schaffen. Es wäre natür- gewinnen. Medien, welche nun Bildberichte und Repor- lich grossartig, wenn wir dieser Verein wären.» Auf der anderen Seite hat eine Mannschaft ihr tagen von den HCD-Bezwingern machen woll- Dübendorf hat die Sensation geschafft und vielleicht bestes Spiel aller Zeiten abgeliefert und im Wettkampf an ihre Chance geglaubt. Von den begeisterten Zuschauern wurden die Glattaler weit über ihre körperlichen Grenzen hinaus getragen und haben deshalb Geschichte geschrieben. Diesen Moment galt es festzuhal- ten. Rasch wurden Erinnerungs-T-Shirts ge- druckt, welche nebst dem Slogan «Dübi meistert den Meister» mit dem Datum und Resultat ver- sehen wurden. Schnell war eine grosse Zahl der Shirts verkauft und auch weitere Merchandi- sing-Artikel rund um den Cup fanden sehr guten Absatz und waren zügig ausverkauft. Die Glat- taler, bekennende Befürworter der Cup-Idee seit der ersten Minute, haben die Chance, welche der Cup für die unteren Vereine bilden kann, nicht nur erkannt, sondern zelebriert und genutzt.

Lohn für viel Aufwand Eigens für den Cup wurde eine Zusatz-Tribüne Kleiner EHCD-Fan: Die Hoffnung auf eine neuerliche Sensation gegen Visp wurde nicht erfüllt. für Stehplätze hinter einem Tor montiert und Partnerteams 35

nutzte jeden Fehler eiskalt aus und schaffte rasch die Differenz. Zu gross war der Unter- schied bezüglich letzter Konsequenz, Effizienz und im physischen Spiel. Die mangelnde Chancenauswertung liess den EHCD trotz einem beherzten Auftritt und dem phasenweise übernommenem Spieldiktat nicht mehr heran- kommen. Den Zuschauern präsentierte sich dennoch eine Partie auf hohem Niveau mit gutem Unterhaltungswert. Das Resultat fiel am Ende mit 2:7 für die Walliser etwas zu hoch aus, änderte aber nichts am aufgezeigten Kräfte - verhältnis.

Standing Ovations EHCD feiert den Sieg gegen den HCD: Jubelstürme «im Chreis» Mehr als fünf Minuten vor dem Ende erhob sich nach Damian Reicharts Treffer gegen den HCD in der Verlängerung. die Menge bereits von ihren Sitzplätzen und setzte bis zum Ende zu «Standing Ovations» für den diesjährigen Cup-Auftritt der Glattaler an. damit die Zuschauer-Kapazität erhöht. Die Faltkartons an die Zuschauer abgegeben, womit Dass am Ende selbst die Visper Fans lautstark Sicht hinter dem Tor entpuppte sich als sehr gut während des Spiels der EHCD kräftig angefeu- nach dem «EHCD» riefen und sie sich mehrfach und die Stadion-Atmosphäre gewann mit Zu- ert wurde.» vor ihnen verbeugten, war ein starkes Bild zum schauern auf drei Seiten deutlich an Kraft. Bis Abschluss einer gelungenen Cup-Kampagne auf verbleibende 150 Stehplätze war der Endstation Visp EHC Dübendorf 2015/2016. Der Cup lebt in «Chreis» ausverkauft. Bereits im Vorjahr, als der Das Los beschied den Glattaler für die Achtel - den unteren Ligen und ist ein Glücksfall für Cup erstmals wieder durchgeführt worden ist, finals den NLB-Vertreter EHC Visp. Freude da- diese Vereine, welche damit die Gelegenheit wurden wertvolle Erfahrungen gesammelt. rüber bereitete sich nicht wie ein Lauffeuer aus, erhalten, sich mit den nationalen Grössen zu «Organisatorisch lief es viel besser, weil ich die denn damit war klar, dass es trotz noch grösser messen, einen willkommenen «Zustupf» zu ver- Wege des Cup-OK und von Infront-Ringier werdendem Aufwand zu keiner ausverkauften dienen und wie nun passiert, sogar für Ausrufe- bereits kannte» sagte Bettina Walser, OK-Ver- Halle kommen würde. Dafür wurde das Los als zeichen in der Hockeylandschaft zu sorgen. antwortliche des EHC Dübendorf. «Vieles «sportlich sehr interessant» eingestuft. Visp konnte ich bereits vorgängig anfragen und ent- schaffte es vor einem Jahr den HCD im Achtel- Text: Beat Gmünder sprechend handeln. Auch die Zusammenarbeit final auszuschalten und würde gewiss einen Bilder: Mauricette Schnider mit der Kantonspolizei, der Stadtpolizei und der motivierten Auftritt hinlegen. Zudem rückte der Stadt Dübendorf gestaltete sich unkompliziert direkte Vergleich ins Zentrum des Interesses, da weil alle die Abläufe vom letzten Jahr her kann- manche immer wieder fordern, Dübendorf ten und wir uns vertrauen.» Auch das Umfeld müsse doch in der NLB spielen. Wie gross ist half mit. «Unser aktiver Fan-Club hat mit seinen dieser Unterschied tatsächlich? Ideen viel zur guten Stimmung beigetragen. Gross. Visp kam definitiv nicht nach Dübendorf Beim Spiel gegen Davos haben sie hunderte um Geschenke zu machen und unterschätzte die Fähnlein an die Zuschauer verteilt sowie an- Glattaler keine Sekunde. Die bereits drei Stun- lässlich der Partie gegen Visp 1’500 von einem den vor Spielbeginn angereiste und hoch kon- Cup-Sponsor bezahlte, speziell produzierte zentriert ins Spiel gestiegene Profimannschaft

Gruppenbild EHCD und Visp: Nach dem Fight blieb Zeit für ein gemeinsames Erinnerungsfoto. Das ist gelebter Cup-Spirit. 36 Partnerteams Talentschmiede Wallisellen

Fünf aktuelle Kaderspieler der ZSC Lions haben ihr Eishockey-ABC in Wallisellen gelernt. Seit der Integration des Nachwuchses in die Lions-Pyramide finden vermehrt Talente aus dem Zürcher Vororts - verein den Weg in die Nationalliga.

1964 gegründet, setzt der EHC Wallisellen seit wann sämtliche Rückrundenspiele und führte nalliga auf. Deny Bertschi, Marc Eichman sowie der Saison 1969/70 konsequent auf den Nach- das Team vom Tabellenende an die Spitze. auch der heutige Backup-Goalie der ZSC Lions, wuchs. 1979 übernahm Arno Del Curto in seiner Schon in früheren Jahren tauchten Namen mit Urban Leimbacher, sind drei davon. «Urbi» ist ersten Stelle als Trainer die Junioren. Er ge- Walliseller Hockeyvergangenheit in der Natio- am 5.12.1981 geboren und kam letzte Saison

Vergangenheit bei Wallisellen und Dübendorf: Torhüter Urban Leimbacher. Partnerteams 37

das erste Natiaufgebot für den Deutschland Cup. Inzwischen gehört Hächler wieder zur Löwen-Familie.

Suter und Karrer komplettieren das Quintett In der Saison 2015/16 ist die Wallisellen-Crew beim Stadtklub auf fünf Spieler angewachsen, denn zwei weitere Talente stiessen nach. Pius Suter (19), spielte bis zum Juniorenalter in der Organisation. Dann wurde er während zweier Jahre zur wichtigen Stütze bei den Guelph Storms in der kanadischen Profi-Junio- renliga. Für diese Saison nun erhielt Suter einen Vertrag für das NLA-Team der ZSC Lions. Und Auch Cédric Hächler kam in den Genuss der Stürmer hat sich bereits gut etabliert. der tollen Nachwuchsarbeit in Wallisellen. Roger Karrer (18), wählte, obwohl auch er Angebote aus dem Ausland hatte, den «Schwei- zer Weg» und fand diesen innerhalb der Stelle genannt werden darf Sven Andrighetto, Pyramide. Er wurde auf 2015/16 hin als zweit- der in der NHL bei den Montreal Canadiens jüngstes Mitglied in den NLA-Kader aufgenom- unter Vertrag steht und dort schon auf einige men. Wegen eines Schlüsselbeinbruchs an der Einsätze sowie Skorerpunkte zurückschauen diesjährigen U18-WM verpasste Karrer die kann. Wie er gehört auch Dominik Schlumpf ersten Meisterschaftsspiele der neuen Saison. (EV Zug) zum Kreis der Schweizer Nati. Mittlerweile befindet er sich aber auf einem Weitere Nationalliga-Spieler aus dieser erfolg- guten Weg, sich in der obersten Spielklasse reichen Walliseller Nachwuchsgeneration sind durchzusetzen. Patrick Blatter, Remo Heitzmann, Dennis Urech und Timon Zuber. Reto Schäppi trägt seit 2011 das Trikot der ZSC Lions. Von Wallisellen nach Montreal Auch ausserhalb des Stadtzürcher Vereins Text: Jürg Schäppi tauchen vermehrt Walliseller auf. An erster Bilder: Waldemar Da Rin nach den Stationen Wallisellen, GC, Dübendorf, Olten, Langnau und Basel wieder zurück zum Zett.

Trendsetter Schäppi Seit dem im Jahr 1997 die Zusammenarbeit mit Dübendorf und dem ZSC begann, nehmen die Erfolgsmeldungen zu. Wallisellen profitiert vom professionellen Angebot des Grossvereins und die Löwen profitieren von der guten Nach- wuchsarbeit, welche in Wallisellen geleistet wird. Reto Schäppi (24), war der erste Spieler dieser neuen Generation, der den Sprung in die NLA schaffte. Seit er mit vier Jahren bei den Bambini des EHCW startete, spielte Schäppi immer im Kreise der Lions-Pyramide. Im 2011 gelang ihm der Sprung in die erste Mannschaft der ZSC Lions und 2013 wurde er erstmals ins Schweizer Nationalteam berufen. Cédric Hächler (22), spielte mehrheitlich in der Organisation der Zürcher. Im Juniorenalter ver- brachte er ein Ausbildungsjahr bei den Malmö Redhawks in Schweden und vergangene Saison sammelte der Verteidiger wertvolle Erfahrun- Schnell und erfolgreich in der NLA unterwegs: Jungstürmer Pius Suter. gen bei den Rapperswil- Lakers. 2014 folgte :LUGDQNHQGHQ&OXE3DUWQHUÀUPHQ für die Unterstützung der GCK/ZSC Lions 1DFKZXFKVPDQQVFKDIWHQ

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044 322 70 70 40 Montag Club – Puck d’Or Zahlreiche Anlässe: Auch die Spieler sind involviert

Die Gönner-Organisation Montag Club – Puck d’Or sorgt nicht nur für Geld zugunsten der Nachwuchs - organisation der GCK Lions, sondern organisiert auch zahlreiche gesellschaftliche Anlässe für die Mitglieder.

Nebst den monatlichen Mittagstreffen im Klub- man sich aber nicht auf dem Bauernhof auf der schätzten es, die Spieler einmal von Angesicht zu lokal Heugümper veranstaltet der Vorstand ver- sondern im Restaurant Adlisberg auf dem Angesicht kennenlernen zu können, ohne Helm schiedene gesellschaftliche Anlässe, wo sich die Dolder. Die Elite-Junioren mussten sich leider und Ausrüstung. Sportchef Simon Schenk bot Mitglieder gegenseitig austauschen und sich auch entschuldigen, da sie bereits zur Meisterschaft einen Ausblick auf die neue Saison und betonte, mit den Spielern treffen und identifizieren. antreten mussten. Dafür waren zahlreiche Mit- dass jedes Jahr die individuelle Entwicklung der glieder der Gönnerorganisation dabei, auch jungen Spieler im Vordergrund stehen, aber den- Face-off mit Spielern einige vom Platinum Club. noch, ohne Druck, die Teilnahme an den Playoffs Eine Woche vor Meisterschaftsbeginn lud der Die beiden Präsidenten, Luc Clavadetscher und angestrebt werde. Montag Club – Puck d’Or zum traditionellen Beat Hubacher, begrüssten und wünschten den Sonntags-Brunch mit den Spielern. Diesmal traf Spielern viel Erfolg für die neue Saison. Sie 140’000 Franken für den Nachwuchs An der Generalversammlung im September wurde bekannt, dass der Montag Club – Puck d’Or in der vergangenen Saison der Nachwuchs- abteilung 140’000 Franken überweisen konnte und zudem noch 120’000 Franken an die ZLE ab- lieferte in Form von gekauften Saionkarten. Der bisherige Vorstand wurde wieder für zwei Jahre gewählt. Neu wird als Aktuarin und Sekretärin Orietta Masciorini dem Klub behilflich sein. Präsiden Luc Clavadetscher konnte auf ein reges gesellschaftliches Programm für die Mitglieder zurückblicken.

Das neu gestaltete Clublokal Anlässlich des Schweizer Cupspiele gegen den HC Ambri-Piotta (1:4) konnten die Mitglieder des Montag Club – Puck d’Or das neu gestaltete Clublokal auf der KEK in Betrieb nehmen. Erfreulicherweise waren zahlreiche Mitglieder anwesend. Die Küche wurde vergrössert und mit den nötigen Betriebs-Apparaten ausgestattet. Teile der Wände wurden mit Steinelementen ausgestattet. In der Ecke steht eine gemütliche Polstergruppe.

Gönner trafen Spieler einmal ohne Helm und Ausrüstung. Präsident Luc Clavadetscher begrüsste alle herzlich zum Brunch im Restaurant Adlisberg. Text und Bilder: Hampi Rathgeb Montag Club – Puck d’Or 41

Das neu gestaltete Clublokal auf der KEK mit einer gemütlichen Sofa-Ecke.

Montag Club – Puck d’Or Der Vorstand: Luc Clavadetscher, Präsident Christian Meier, Vizepräsident Bernhard Grimm, Finanzen Christian Siegrist, Marketing René Hofmann, Anlässe Christian Michel, Sonderaufgaben Orietta Masciorini, Sekretariat

Der Kontakt: Montag Club – Puck d’Or Klausstrasse 43, 8008 Zürich [email protected], 043 499 20 20 Der bisherige Vorstand wurde für zwei Jahre wiedergewählt. Oder bei jedem Vorstandsmitglied Neu besorgt Orietta Masciorini das Sekretariat (v.l.n.r.): Christian Siegrist, René Hofmann, www.montag-club.ch Christian Michel, Orietta Masciorini, Bernhard Grimm,Christian Meier, Luc Clavadetscher. Wir danken den Sponsoren, Partnern und Freunden für die Unterstützung der GCK/ZSC Lions Nachwuchsmannschaften

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www.mohopuckdor.com Supporter 43 Blutauffrischung

Selbst wenn’s im Verein rund läuft findet sich oft niemand, der sich im unspektakulären Backoffice engagieren will. Nicht so bei den Supportern.

Die ehrenamtliche Tätigkeit im Vorstand ist F inanz- und Personalverantwortliche in einem im Leben die Buchhaltung eines grossen Sport- eine der verantwortlichsten Tätigkeiten, die zu KMU der Baunebenbranche, ob als selbständige vereins führen zu dürfen war ihr sehnlichster jedem Verein gehört. In einer Zeit, in der die Buchhalterin der portfolio management sup- Wunsch. Als sie von Andi Weber hörte, dass die Verantwortung gerne anderen überlassen wird, port ag in Küsnacht oder als Prüfungsexpertin Supporter eine neue Kassierin suchen, fühlte sie ist es daher nicht einfach, Vorstandsmitglieder Kauffrau/Kaufmann für Swissmem ist sie im sich sofort angesprochen. Nachdem sie auch die zu finden, die sich engagieren und – eben – Ver- ganzen Kanton unterwegs. Fachlich gesehen anderen Vorstandsmitglieder kennengelernt antwortung übernehmen wollen. Glücklich ist können sich die Supporter folglich kaum ein hatte, war für sie rasch klar, dass sie diese neue ein Verein, den im Vorstand keine Nachwuchs - besseres Vorstandsmitglied wünschen. Herausforderung gerne annehmen würde. sorgen plagen! Die Supporter gehören zu diesen Aber auch zwischenmenschlich ist Corinne eine Glücklichen. Perle. In ihrer Freizeit spielt sie sehr gerne Golf, Was möchtet sie den Supportern und den Corinne Gut-Marti heisst die glücklich liebt den Sport und begeistert sich, wenn Sport- ZSC Lions-Fans auf diesem Weg mitteilen? Machende, ist 45 Jahre alt und seit Kurzem ler und Sportlerinnen für die Nationalmann- Corinne findet es schön zu sehen, dass sich so frisch mit Stephan verheiratet. Die gemein- schaften oder im Dress der Schweiz unterwegs viele begeisterte Supporterinnen und Supporter samen drei Töchter sind erwachsen, wobei die sind. Im Übrigen geniesst sie gerne zusammen jedes Jahr zusammen finden und bereit sind, Jüngste noch zuhause wohnt. Die gebürtige mit Familie und Freunden bei einem feinen aktiv den Nachwuchs zu unterstützen. Nach Bielerin ist ihrem Herzen gefolgt und so nach Nachtessen ein gutes Glas Wein, und ‘fähnt’ kurzer Zeit im Vorstand stellt sie lächelnd fest: Zürich gelangt, wo sie sich inzwischen heimisch natürlich zusammen mit ihrem Mann und ihren «Eine bunt zusammengewürfelte Truppe mit fühlt. Töchtern fürs Eishockey. einem gemeinsamen Ziel!» Und übrigens: auf Bärndüütsch heisst es: «Vou Mit was beschäftigt sie sich im Leben Welches war ihre erste Begegnung mit den Gas ZättÄssCee!» und Beruf? ZSC Lions? Beruflich ist Corinne leidenschaftliche Buch- Ganz in der Nähe vom Bieler Eisstadion aufge- Text: Andi Weber, Präsident Supporter halterin. Ihr Einsatzgebiet reicht weit: ob als wachsen hat Corinne schon früh ihre ersten Be- gegnungen mit der Eisbahn und schnell einmal mit dem Hockey gemacht. Die erste bewusste Begegnung mit dem ZSC war, als ihr Mann für alle Mädels zu Weihnachten ein ZSC-Trikot unter den Baum legte und somit definitiv in der Familie das Hockeyfieber auslöste. Wir danken Wofür schlägt ihr Herz auch noch? Als Heimweh-Bielerin freut sich Corinne über Die Supporter spenden Plätze den in den letzten Jahren erzielten Erfolg von für die LionKids! Kevin Schläpfer mit dem EHC Biel. Wehmut er- Das grosse Interesse am LionKids Tag führt dazu, füllte sie, als sie den Abbruch der alten Eishalle dass die für sie vorgesehenen Sektoren sich miterleben musste, gleichzeitig freute sie sich schnell füllen und nicht alle aufnehmen können. aber darüber, zu sehen, was dafür Neues ge- In Einzelfällen mussten Kinder mit Tränen in den schaffen wurde. Corinne hofft sehnlichst, dass Augen nach Hause zurückkehren. Da am Sonntag es in Zürich bald einmal ein «richtiges» Hockey- nicht immer alle Mitglieder der SUPPORTER das stadion gibt. Spiel im Hallenstadion besuchen können, folgten mehrere dem Aufruf des Vorstandes und stellten Was hat sie motiviert im SUPPORTER ihren Platz den LionKids zur Verfügung. Das neue Vorstandsmitglied Corinne Gut-Marti in ihrem Element. Vorstand mitzumachen? Wir DANKEN allen Spendern! Zahlen sind Corinnes Leidenschaft, und einmal 44 Impressum

overtime – News der Lions-Family Offizielles Publikationsorgan für die Lions-Family (ZSC Lions und GCK Lions)

Ausgabe/Auflage Dezember 2015, 9’300 Exemplare Erscheinungsweise 4x jährlich: September, Dezember, März und Juni Redaktionsadresse und Herausgeber ZLE Betriebs AG, Siewerdtstrasse 105, Postfach, 8050 Zürich Telefon 044 317 20 70, Fax 044 317 20 71, www.zsclions.ch Online- und Social Media-Adressen Homepage: www.zsclions.ch Facebook: www.facebook.com/zsclions Twitter: www.twitter.com/zsclions Instagram: www.instagram.com/zsclions Redaktion Martina Baltisberger, Sandro Frei, Roger Gemperle, Beat Gmünder, Alex Grauwiler, Martin Kaul, Urs Leuthardt, Erich Ogi, Hans Peter Rathgeb, Martin Schneider, Peter Zahner Fotos ZSC Lions/GCK Lions Waldemar Da Rin, Sandro Frei, Martin Kaul, Berend Stettler, Alex Grauwiler Inserate-Verkauf Sportfokus AG, Markus Füglistaller, Siewerdtstrasse 18, 8050 Zürich Telefon 043 299 44 22, Fax 044 320 17 44, [email protected], www.sportfokus.ch Konzept Xess Marketing AG, Erich Ogi, Rietstrasse 50, 8702 Telefon 044 396 25 50, Fax 044 396 25 52, www.xess.ch Koordination Satz und Produktion ms medium satz+druck gmbh, Martin Schneider, Alte Landstrasse 58, 8700 Küsnacht Telefon 044 912 26 04, Fax 044 912 26 05, [email protected], www.mediumsatz.ch Adressänderungen Bitte melden Sie Ihre Adressänderungen der Geschäftsstelle der ZSC Lions Telefon 044 317 20 70, [email protected] Abonnement Die Versandadressen sind so organisiert, dass pro Familie oder pro Adresse nur ein «overtime» verschickt wird. Spezielle Wünsche sind zu richten an: Telefon 044 317 20 70, [email protected] Einzelpreis: Fr. 5.–, Jahresabonnement: Fr. 17.– Für die Mitglieder der Lionsfamily ist die Zustellung des «overtime» im Mitgliederbeitrag inbegriffen.

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ZSC Lions Datum Zeit Ort ZSC Lions – EHC Biel (LionKids-Spiel) So, 13. Dezember 15.45 Uhr Hallenstadion ZSC Lions – HC Lugano (Christmas-Game) Di, 22. Dezember 19.45 Uhr Hallenstadion ZSC Lions – HC Davos Sa, 2. Januar 19.45 Uhr Hallenstadion ZSC Lions – Kloten Flyers Di, 12. Januar 19.45 Uhr Hallenstadion ZSC Lions – HC Ambri-Piotta (LionKids-Spiel) So, 17. Januar 15.45 Uhr Hallenstadion ZSC Lions – Genève-Servette HC Sa, 23. Januar 19.45 Uhr Hallenstadion ZSC Lions – Kloten Flyers Di, 16. Februar 19.45 Uhr Hallenstadion ZSC Lions – SC Bern (LionKids-Spiel) So, 21. Februar 15.45 Uhr Hallenstadion ZSC Lions – SCL Tigers Di, 23. Februar 19.45 Uhr Hallenstadion ZSC Lions – HC Davos Sa, 27. Februar 19.45 Uhr Hallenstadion

GCK Lions Datum Zeit Ort GCK Lions – HC Red Ice Fr, 11. Dezember 20.00 Uhr KEK GCK Lions – HC Ajoie Di, 22. Dezember 20.00 Uhr KEK GCK Lions – EHC Winterthur Di, 29. Dezember 20.00 Uhr KEK GCK Lions – SC Langenthal Sa, 2. Januar 16.00 Uhr KEK GCK Lions – EHC Olten Di, 12. Januar 20.00 Uhr KEK GCK Lions – Hockey Thurgau Sa, 16. Januar 17.00 Uhr KEK GCK Lions – HC La Chaux de Fonds Di, 26. Januar 20.00 Uhr KEK GCK Lions – EHC Winterthur Di, 2. Februar 20.00 Uhr KEK GCK Lions – Rapperswil-Jona Lakers So, 7. Februar 16.00 Uhr KEK GCK Lions – HC Red Ice Di, 9. Februar 20.00 Uhr KEK

Events Datum Zeit Ort Skateathon ZSC Lions So, 14. Februar 2016 ganzer Tag KEBO Skateathon GCK Lions Sa, 7. März 2016 ganzer Tag KEK

Turniere Datum Zeit Ort Christmas-Cup 2015, Montag-Club – Puck d’Or, Piccolo B (quer) So, 13. Dezember ganzer Tag KEK Christmas-Cup 2015, Montag-Club – Puck d’Or, Novizen TOP Sa, 26. Dezember ganzer Tag KEK Zurich Moskito A-Cup 2015 So, 27. Dezember ganzer Tag KEBO Christmas-Cup 2015, ZSC Club 21, Mini A So, 27. Dezember ganzer Tag KEK Christmas-Cup 2015, Montag-Club – Puck d’Or, PeeWee Mi, 30. Dezember ganzer Tag KEK Christmas-Cup 2015, Zurich, Piccolo A (Längs) So, 3. Januar ganzer Tag KEK Montag-Club – Puck d’Or-Cup 2016, Moskito B So, 6. März ganzer Tag KEK Bambini-Cup 2016 So, 13. März vormittags KEK Zurich-Cup, Mini B 18. bis 20. März 3 Tage KEBO SCK-Grümpi 2016, Zürcher Kantonalbank 17. März bis 3. April 8 Tage KEK Zurich, Rabbit-Cup 2016 26. bis 28. März 3 Tage KEBO & KEK

Hockeyschule Datum Zeit Ort Ferienhockey – Sport, Wochenkurs 15. bis 19. Februar 10.15–12.00 Uhr Dolder Ferienhockey – Sport, Wochenkurs 22. bis 26. Februar 12.00–13.30 Uhr KEK «Ich heize den Fans ein, egal wie kalt es ist.» Sorg für dich.

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