Mitteilungsblatt
der Gemeinde Waidhofen
Mitglied der
Verwaltungsgemeinschaft Schrobenhausen
Landkreis Neuburg-Schrobenhausen
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Verwaltung:
Verwaltungsgemeinschaft Schrobenhausen Herzoganger 1 86529 Schrobenhausen
- Öffnungszeiten:
- Erreichbarkeit:
Tel.: 08252/8951-0 Fax: 08252/8951-50 E-Mail: [email protected] Internet: www.VGem-SOB.de
- Montag
- 08.00 – 12.00 Uhr
Dienstag + Mittwoch 08.00 – 12.00 und 14.00 – 16.00 Uhr
Donnerstag Freitag
08.00 – 18.00 Uhr 08.00 – 12.00 Uhr
- 20. Jahrgang/Nummer 3
- Herausgeber: Gemeinde Waidhofen
- März 2016
1. Bürgermeister Josef Lechner feiert runden Geburtstag
Am 18.02.2016 konnte 1. Bürgermeister Josef Lechner seinen 60. Geburtstag feiern. Dazu hatte die Gemeinde Waidhofen zu einem Empfang ins Pfarrheim eingeladen. Für die Gemeinde gratulierten 2. Bgm. Alfred Fröhlich (links) und 3. Bgm. Rainer Ploss (rechts).
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Junge Künstler stellen aus!
Hallo kleine Künstler, liebe Waidhofener, seit dem 30.01.16 gibt`s Kunst von 25 Malkindern und mir in den drei Schaufenstern der Firma Greppmair in Waidhofen, Hofmarkstraße 6 zu se- hen! Mit bunten Bildern der 7- bis 13-jährigen und der Dekoration ist Waid- hofen nun ein wenig bunter geworden! Die Kinder und mich freut es sehr, die entstandenen Kunstwerke hier im Ort ausstellen zu können. Damit es spannend bleibt werden die Bilder mindestens monatlich ge- wechselt, so kann jedes Kind sein Werk ausstellen und die Spaziergän- ger haben immer wieder Neues zu bestaunen... Alle Bilder der Kursteilnehmer sind ebenfalls auf meiner Homepage zu sehen:
Atelier Silvia Gürtner
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Faschingsfeier in der Mittagsbetreuung
Auch die Kinder in der Mittagsbetreuung unserer Grundschule feierten kräftig Fasching. Die Kinder waren verkleidet als: Prinzessin, Schmetterling, Kleopatra, Star Wars Figuren, Clown, Fußballstar und als Schaf.
2. Variante: Aufwertung des Gesamtensembles Dorfweiher (Umgriff Weiherweg mit angrenzenden Böschungsbereich, Dorfweiher mit Insel und Steg, Dorfplatz, Kirchenumfeld)
Frau Schubert vom Ingenieurbüro Wipfler erläutert die vorgenannten Varianten.
Aus der Gemeinderatssitzung vom 26.01.2016:
Laut Bgm. Lechner kann derzeit nur die „technische Lösung (Böschungssicherung) in Betracht gezogen werden. Bei der erweiterten Variante (Einbeziehung Umgriff) handelt es sich um eine „Vision“.
1. Sanierung des Dorfweihers; Vorstellung der Studie
Am 20.01.2016 wurde die Sanierung des Dorfweihers bzgl. Abrutschen der Böschung und der vorbeiführenden Straße (Weiherweg) in einem Vorgespräch erörtert. Dazu wurden durch das Planungsbüro WipflerPLAN zwei Varianten vorgestellt.
1. Variante: technische Lösung zur Befestigung der Böschung (Umgriff Weiherweg mit angrenzendem Böschungsbereich)
Nachfolgend wird die sogenannte „technische Lösung“ beraten. GRM Fröhlich spricht sich dafür aus, auf die zweite Spundwand zu verzichten und lediglich entsprechende bauliche Maßnahmen an der der Böschung vorzunehmen. Nach Meinung von
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GRM Reeb könnte auch das Setzen eines Betonbalkens in Erwägung gezogen werden. Laut GRM Ehrmeier sollte geklärt werden, ob Maßnahmen an der Böschung, bei gleichzeitigem Verzicht auf eines zweite Spundwand, ausreichend sind. schallschutztechnischen Untersuchung) geklärt werden. Sollte die Gemeinde zu einem späteren Zeitpunkt eine nochmalige Erweiterung des Gewerbegebietes anstreben, wäre eine solche Erweiterung später von Vorteil.
Auf die Notwendigkeit von Bodenuntersuchungen wird durch Frau Burkart (Ingenieurbüro Wipfler) hingewiesen.
Die 2. Änderung des Flächennutzungsplanes wird dem Umgriff der bereits durchgeführten schallschutztechnischen Untersuchung angepasst.
Durch das Ingenieurbüro Wipfler werden zwei
- Angebote für Bodenuntersuchungen eingeholt.
- Bebauungsplan Gewerbegebiet „Waidhofen-Ost
II/Abschnitt V“
Hinweise der Verwaltung Die im Vorentwurf enthaltenen Festsetzungen wurden größtenteils vom Bebauungsplan des benachbarten Gewerbegebietes „Waidhofen-Ost II/Abschnitt III“ übernommen.
2. Aufstellung Bebauungsplan Gewerbegebiet „Waidhofen-Ost II/Abschnitt V“ und 2. Än- derung Flächennutzungsplan; Billigung der Vorentwurfsplanung
Das mit der Ausarbeitung eines Bebauungsplanes für das geplante Gewerbegebiet „WaidhofenOst II/Abschnitt V“ und der damit verbundenen 2. Änderung des Flächennutzungsplanes beauftragte Planungsbüro WipflerPLAN, Pfaffenhofen a. d. Ilm, hat mit E-Mail vom 21.01.2016 Planvorentwürfe (Fassung 26.01.2016) vorgelegt.
Planzeichnung Die Nutzungsschablone ist noch um die fehlenden Angaben zu den Wandhöhen und um die Bezeichnungen der angrenzenden Gewerbegebiete (z. B. BP GE Waidhofen-Ost II/Abschnitt III) zu ergänzen.
Präambel
Hinweise der Verwaltung
Die in der Präambel enthaltene Bezeichnung des Bebauungsplanes als Abschnitt IV ist richtigerweise in Abschnitt V umzubenennen. Da durch den Bebauungsplan eine Teilfläche (öffentliche Grünfläche) des Geltungsbereiches des angrenzenden Bebauungsplanes „Waidhofen-Ost II/Abschnitt III“ überplant wird (neue Darstellung: private Grünfläche) ist die Bezeichnung des Bebauungsplanes „Waidhofen-Ost II/Abschnitt V“ wie folgt zu ergänzen:
Die Vorentwürfe wurden im Vorfeld zwischen Planungsbüros und der Gemeinde/Verwaltung weitgehend abgestimmt. Die in den Planvorlagen noch fehlenden Be- gründungen einschließlich des Umweltberichts werden vor Einleitung des Bauleitplanverfahrens (Frühzeitige Beteiligung der Träger öffentlicher Belange/TÖB und der Öffentlichkeit gemäß §§ 4 Abs. 1 und 3 Abs. 1 BauGB) ergänzt.
„mit Teiländerung des Bebauungsplanes Waid-
- hofen-Ost II/Abschnitt III“
- Die nachstehend angeführten Punkte der Planvo-
rentwürfe (Fassung vom 26.01.2016) sollten vor der Billigung der Planung nochmals angesprochen und ggf. erörtert werden:
Festsetzungen und Hinweise durch Planzeichen Die in der Vorentwurfsplanung enthaltenen Festsetzungen sind großzügig getroffen (u. a. wird von der Festsetzungen einer Dachform abgesehen). Gegenüber dem benachbarten Gewerbegebiet Abschnitt III wurde die GRZ von 0,5 auf 0,6 erhöht. Die unter Punkt Nr. 9 Immissionsschutz noch fehlenden Emissionskontingente werden auf Grundlage der vorliegenden schalltechnischen Untersuchung vor Einleitung des Bauleitplanung noch ergänzt.
Änderung Flächennutzungsplanes Beim Vorentwurf der Flächennutzungsplanänderung sind bei den Verfahrensvermerken die Bezeichnungen „5. Änderung“ durch die Bezeichnungen „2. Änderung“ zu ersetzen.
Im Gemeinderat sollte ggf. eine Erweiterung des Geltungsbereiches der 2. Änderung des Flächennutzungsplanes nach Süden, entsprechend des Umgriffs der vorgenommenen Schallschutzuntersuchung (siehe beiliegenden Auszug der
Die vom Planungsbüro WipflerPLAN, Pfaffenhofen a. d. Ilm, ausgearbeiteten Vorentwürfe des
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Bebauungsplanes für das Gewerbegebiet „Waidhofen-Ost II/Abschnitt V mit Teiländerung des Bebauungsplanes Waidhofen-Ost/Abschnitt III“ und der 2. Änderung des Flächennutzungsplanes in den jeweiligen Fassungen vom 26.01.2016 werden unter Berücksichtigung der angeführten Änderungspunkte/Ergänzungen gebilligt. vorsitzender Thomas Nagl, Pfarrgemeinderatsmitglied Erwin Brummer, von der Diözese Augsburg Frau Hoffmann, Herr Ortlieb und Herr Höld und von der Gemeinde Waidhofen die 3 Bürgermeister Josef Lechner, Alfred Fröhlich und Rainer Ploss teil.
Das Bauleitplanverfahren für die Aufstellung des Bebauungsplanes und der Änderung des Flächennutzungsplanes (Frühzeitige Beteiligung der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange gemäß § 4 Abs. 1 BauGB und der Öffentlichkeit gemäß § 3 Abs. 1 BauGB) ist nach Einarbeitung dieser Änderungen/Ergänzungen in die Wege zu leiten.
Die Aktennotizen der Diözese und der Gemeinde (auszugsweise) zum Besprechungstermin vom 12.01.2016 werden dem Gemeinderat zur Kennt- nis gegeben.
Unter anderem kann folgendes entnommen werden: a) Finanzierungsvorschlag Diözese
- Erwartete Einnahmen aus Grabgebühren 2017/
- Die Festsetzungen sind dahingehend zu ergän-
- zen, dass auch Stabgitterzäune zulässig sind.
- 2018
- 70.000,00 €
4.000,00 €
20.000,00 €
Friedhofsrücklagen Gemeindlicher Zuschuss (10%) Diözesaner Zuschuss Stückmaueranteil ¼
37.500,00 €
Diözesaner Zuschuss restlicher Maueranteil ¾
66.500,00 €
3. Bauleitplanung der Gemeinde Gerolsbach; 17 Änderung des Flächennutzungsplanes und Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 41 „Am Eichet“ – Beteiligung gemäß § 4 Abs. 1 BauGB
- SUMME
- 198.000,00 €
Die Gemeinde Gerolsbach bittet mit E-Mail vom 23.12.2015 im Rahmen der frühzeitigen Beteiligung nach § 4 Abs. 1 BauGB bis zum 08.02.2016 um Stellungnahme zur 17. Änderung des Flächennutzungsplanes und der Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 41 „Am Eichet“.
Übernahme Friedhofsverwaltung nach Beendigung 1. Bauabschnitt sowie Übernahme der nächsten Bauabschnitte (Regelung mittels Friedhofsverwaltungsvertrag) durch die Gemeinde. Seitens der Diözese wird eine Bezuschussung der weiteren Sanierungsmaßnahmen i.H.v. 10 % in Aussicht gestellt.
Hinweise der Verwaltung Die Gemeinde Gerolsbach weist im Ortsteil Al- berzell ein allgemeines Wohngebiet mit einer Fläche von 15.107 m² (17 Bauparzellen) aus. Parallel hierzu wird der Flächennutzungsplan geändert.
Mögliche Zwischenfinanzierung der Grabgebühren mittels zinslosem Darlehen der Diözese. Favorisierung Baustart im Jahr 2016; weitere Ausschreibung Winter 2016/2017.
Der Gemeinderat befürwortet den Beginn der
- Sanierung (1. Bauabschnitt) im Jahr 2016.
- Zur vorliegenden Bauleitplanung der Gemeinde
Gerolsbach werden keine Anregungen vorgebracht. Durch die Ausweisung des Baugebietes werden keine Belange der Gemeinde Waidhofen berührt. b) Verwaltungsmäßige Übernahme Die Diözese Augsburg verlangt nach Abschluss des 1. Bauabschnittes der Sanierung der Friedhofsmauer die verwaltungsmäßige Übernahme des Friedhofes durch die Gemeinde Waidhofen. Dazu wurde ein entsprechender Vertrag (Entwurf) übersandt.
4. Kirchlicher Friedhof Waidhofen – Sanie- rung der Friedhofsmauer und verwaltungs- mäßige Übernahme
a) Sanierung Friedhofsmauer Am 12.01.2016 fand zur Sanierung der Friedhofsmauer eine Besprechung im Pfarrheim Waidhofen statt. Daran nahmen von der Kath. Kirchenstiftung H.H. Pfarrer Roy Augustine, Kirchenpfleger Alois Sigl, Pfarrgemeinderats-
Dieses Vertragsmuster wird durchgesprochen und einige Punkte sind mit dem Vertragspartner noch zu klären.
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GRM Dier hat für die teils restriktiven Vertragsregelungen kein Verständnis, zumal die Gemeinde der Kath. Pfarrkirchenstiftung bei der Sanierung der Friedhofsmauer sehr entgegenkommt. Einige GRM schlagen vor, dass der Friedhofsverwaltungsvertrag durch die Gemeinde ausgearbeitet wird. reits per Mail am 12.01.2016 mitgeteilt. Bezüglich der fehlenden Punkte auf den Umlauten und der Befestigungen wurde noch eine Mail geschickt. Dazu wurde mitgeteilt, dass die Arbeiten, wenn es die Witterung zulässt, nächste Woche erledigt werden. Die Halterungen können nicht rosten, da es sich beim Material um V4A- Stahl handelt.
Bgm. Lechner wird hinsichtlich des Zuschusses der Diözese noch ein klärendes Gespräch führen.
Die Gedenktafeln sind auf 2 Bereiche aufgeteilt. Dazwischen befindet sich ein freier Platz, der noch gestaltet werden sollte.
Die Gemeinde ist grundsätzlich bereit, die Ver-
- waltung des Friedhofs zu übernehmen. Der ab-
- Zum Breitbandausbau war in der GRS vom
13.01.2016 nachgefragt worden, wie weit das Verfahren für den Ausbau mit schnellem Internet ist. Dazu teilt Herr Hierl vom Planungsbüro IK-T mit, dass das Bieterverfahren noch bis zum 16. Februar 2016 läuft, anschließend werden den Bewerbern die Leistungsverzeichnisse übersandt und sie zum Angebot aufgefordert. Die Firmen benötigen meist 2 bis 3 Monate um ein Angebot zu erstellen. Nach eventuellen Nachverhandlungen könnte Ende Mai eine Entscheidung getroffen werden. Die Prüfung des Förderantrages dauert ca. 2 Monate, somit könnte Mitte des Jahres der Kooperationsvertrag unterschrieben werden. Meist benötigen die ausbauenden Firma 12 Monate bis zur Inbetriebnahme, somit würde das Breitbandnetz Mitte 2017 in Betrieb gehen, wenn es gut läuft.
- zuschließende
- Friedhofsverwaltungsvertrag
wird, mit entsprechender rechtlicher Beratung des Bayerischen Gemeindetags, durch die Gemeinde ausgearbeitet.
5. Verschiedenes
Bei der Gemeinderatssitzung am 15.12.2015 fragte Gemeinderatsmitglied Fröhlich an, ob eine Nutzung der Flächen am Lärmschutzwall der B 300 möglich wäre. Die Verwaltung fragte am 11.01.2016 bei der zuständigen Stelle im Staatlichen Straßenbauamt Ingolstadt an, ob eine Nutzung als Spielplatz möglich ist.
Antwort von Hr. Moll, Technischer Amtmann des Staatlichen Straßenbauamtes Ingolstadt: Bezüglich Ihrer Anfrage kann ich Ihnen Folgendes mitteilen: Flur Nr. 458/6 wurde mit PLF-Beschluss vom 01.03.2000 als Ausgleichsfläche für den Ausbau der B 300 bei Waidhofen festgesetzt. Die Fläche ist daher auch im Ökoflächenkataster als solche gemeldet worden. Die konkrete Maßnahme auf dieser Fläche war die Anlage einer lichten Baumhecke mit einem mageren Wiesenbestand. Dies soll den Verlust einer Baumreihe ausgleichen. Für den Erhalt der Fläche sind wir als Eingriffsverursacher verantwortlich (solange der Eingriff auch besteht).
Aus der Gemeinderatssitzung vom 23.02.2016:
1. Bauleitplanung der Gemeinde Brunnen; Öffentliche Auslegung Bebauungsplan „In- golstädter Straße“ und 6. Änderung des Flä- chennutzungsplanes – Einholung der Stel- lungnahmen gemäß § 4 Abs. 2 BauGB
Die Doppelnutzung des Grundstückes als ökologische Ausgleichsfläche und als Spielplatz ist aus unserer Sicht derzeit nicht vertretbar und wird aus diesem Grund abgelehnt.
Die Gemeinde Brunnen bittet mit Schreiben vom 04.02.2016 im Rahmen der öffentlichen Auslegung des Bebauungsplanes für das Dorfgebiet „Ingolstädter Straße“ und die im Parallelverfahren nach § 8 BauGB durchgeführte 6. Änderung des Flächennutzungsplanes gemäß § 3 Abs. 2
Bei der Befestigung der Gedenktafeln am Kriegerdenkmal müssen die Halterungen noch nachgearbeitet und die Punkte müssen noch vergrö- ßert werden. Dies ist der ausführenden Firma bekannt und wird ausgebessert. Dies wurde be-
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BauGB bis zum 15.03.2016 um Stellungnahme nach § 4 Abs. 2 BauGB.
damals bis zum 31.12.2010 geltenden Verord- nung, wurde das Betreten der genannten Wiesenbrütergebiete geregelt. In der Verord- nung wurde das Betreten (mit Ausnahmen, ange- führt in § 3 der Verordnung) von Flächen der freien Natur in den Gebieten zum Zwecke der Erholung während der Brut- und Aufzuchtzeiten der Wiesenbrüter in der Zeit vom 15. März bis 15. Juli jeden Jahres verboten. Ausgenommen hiervon sind die in der Schutzgebietskarte des Wiesenbrütergebietes gekennzeichneten, ganz- jährig begehbaren Wege.
Zur Aufstellung des Bebauungsplanes für das Dorfgebiet „Ingolstädter Straße“ und die damit verbundene 6. Änderung des Flächennutzungsplanes der Gemeinde Brunnen werden keine Anregungen vorgebracht. Durch die vorliegende Bauleitplanung werden keine Belange der Gemeinde Waidhofen berührt.
Die Gemeinde Waidhofen wurde im Jahre 2006 beim Erlass der Verordnung als Träger öffentli- cher Belange beteiligt. Die Gemeinde Waidhofen hat damals mit Schreiben vom 14.02.2006 den Erlass der Verordnung abgelehnt (GRB 07.02.2006/712). Die Verordnung wurde anschließend nochmals bis zum 31.12.2015 verlängert. Auch hierzu wurde die Gemeinde Waidhofen beteiligt. In der Gemeinderatssitzung am 11.01.2011-TOP 5 wurde von der Gemeinde eine Verlängerung wiederum abgelehnt. Die Ablehnung wurde da- mit begründet, dass nicht sichergesellt ist, dass die in diesem Bereich von der Gemeinde und dem Landkreis favorisierte Gemeindeverbin- dungsstraße verwirklicht werden kann.
2. Verordnung des unteren Naturschutzbe- hörde über die Regelung des Betretens der Wiesenbrütergebiete „Obermaxfeld“, „Un- termaxfeld“, Rohrenfels“ und „Waidhofen“; Beteiligung der Träger öffentlicher Belange2.
Die untere Naturschutzbehörde beabsichtigt zum Schutz der wiesenbrütenden Vogelarten eine unbefristete Verlängerung der bis zum 31.12.2015 befristeten Verordnung der unteren Naturschutzbehörde des Landkreises NeuburgSchrobenhausen über die Regelung des Betretens der Wiesenbrütergebiete „Obermaxfeld“, „Untermaxfeld“, „Rohrenfels“ und „Waidhofen“. Aus Sicht der unteren Naturschutzbehörde hat sich 06.03.2006,
- die
- Wiesenbrüterverordnung
die das Betreten vom der
Wiesenbrütergebiete, insbesondere mit Hunden, während der Brutzeit regelt, in den letzten 10 Jahren bewährt. Es ist daher beabsichtigt, die Verordnung inhaltsgleich mit den bisher geltenden Verordnungsvorschriften unbefristet zu verlängern. Das Landratsamt bittet die Gemeinde mit Schreiben vom 19.01.2016 als Träger öffentlicher Belange, sich bis zum 20.02.2016 zur geplanten Verlängerung der Verordnung zu äußern.
Der Verlängerung der Verordnung über die Regelung des Betretens in den Wiesenbrütergebieten „Obermaxfeld“, „Untermaxfeld“, „Rohrenfels“ und „Waidhofen“ für weitere fünf Jahre wird unter folgenden Bedingungen zugestimmt. - Der Bau der Umgehungsstraße der Kreisstraße ND 22 muss sichergestellt sein - Überwachung der Einhaltung des Betretungsverbots und entsprechende Ahndung von Verstößen
Hinweise der Verwaltung Dem Schreiben des Landratsamtes liegen die Verordnung und die Plankarten mit den Gel- tungsbereichen der Wiesenbrütergebiete bei. Auf telefonische Anfrage bei der unteren Natur- schutzbehörde, Herrn Direktor, am 29.01.2016, wurde die im Schreiben genannte Frist vom 20.02.2016 für die Abgabe einer Stellungnahme bis zum 26.02.2016 verlängert.
- Ergänzung der Beschilderung Falls die vorgenannten Bedingungen nicht erfüllt werden, gilt die Zustimmung als verweigert!
3. Schützenverein Paartal Waidhofen e.V. – Antrag auf Zuschuss für Vorsatzrolladen am Schützenheim
Mit Schreiben vom 05.02.2016 (Eingang per email) stellt der Schützenverein Paartal Waidhofen e.V. Antrag auf Gewährung eines Zuschusses für 2 Vorsatzrollläden (montiert an der westlichen Außenfassade vom Schützenheim) samt Zubehör (Funkmotor und Wandsender; Insekten-
Zur Regelung des Betretens in den Wiesenbrü- tergebieten „Obermaxfeld“, „Untermaxfeld“, „Rohrenfels“ und „Waidhofen“ wurde vom Landratsamt Neuburg-Schrobenhausen am 06.03.2006 eine Verordnung erlassen. In dieser,
8schutzgitter). Die Gesamtkosten belaufen sich lt. Rechnung der Fa. Brummer v. 12.06.2015 auf brutto 1.463,70 €. Aufgrund des Umstandes, dass der betreffende Raum durch die Gemeinde Waidhofen für die Abhaltung von Gemeinderatssitzung genutzt wird, schlägt Bgm. Lechner vor, einen Zuschuss in Höhe von 50 % der Investitionskosten zu gewähren.
5. Verschiedenes
GRM Jaretzke fragt an, wie der derzeitige Sachstand zur Abrechnung des Pumpwerkes in Gröbern ist. Bgm. Lechner teilt mit, dass der Beitrag noch kalkuliert werden muss und hierfür die Beauftragung eines externen Büros vorgesehen ist.
Dem Schützenverein „Paartal Waidhofen e.V.“ wird für die Anschaffung von 2 Vorsatzrollläden samt Zubehör ein Zuschuss in Höhe von 50 % der Investitionskosten gewährt.
4. Antrag von GRM Dier wegen finanzieller Auswirkungen für vorgesehene Investitionen bis zum Jahr 2018
Mit Schreiben vom 13.11.2015 bittet GRM Dier um Vorlage der Investitionen und deren Kosten
für die nächsten Jahre. Das Schreiben wird voll- inhaltlich vorgetragen.
Anzeige eines Jaudusfeuers
Das Abbrennen eines Jaudusfeuers in der Gemeinde Waidhofen am Karsamstag, den 26.03.2016, ist bei der VGem Schrobenhausen bis spätestens 16.03.2016 durch einen Verantwortlichen anzuzeigen. Ein entsprechender Vordruck (Anzeige und Auflagen) hierfür ist auf der Homepage der VGem Schrobenhausen (www.vgem-sob.de) zu finden.
Investitionen in 2016:
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- Kindergarten - Kirchplatz - Ortsdurchfahrt Waidhofen - Friedhofsmauer - Kanal Mühlfeld
400.000 €
50.000 €
100.000 €
20.000 € 50.000 € 50.000 €
100.000 €
- Baugebiet „Schlagäckerweg“ - Schnelles Internet - Grundstückskauf Gewerbegebiet 200.000 €
Die Anlieferung von Brennmaterial darf nur am Karsamstag unter strenger Aufsicht erfolgen.
- Grundstückskauf FW-Haus - Photovoltaikanlage
120.000 €
Investitionen in den Folgejahren: