Synanthedon Loranthi (KRÄLICEK, 1966) in Ostdeutschland (Lep., Sesiidae)

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Synanthedon Loranthi (KRÄLICEK, 1966) in Ostdeutschland (Lep., Sesiidae) © Entomologische Nachrichten und Berichte; downloadEntomologische unter www.biologiezentrum.at Nachrichten und Berichte, 40,1996/1 49 T. Sobczyk, Hoyerswerda / / V Synanthedon loranthi (KRÄLICEK, 1966) in Ostdeutschland (Lep., Sesiidae) S u m m ary Synanthedon loranthi (KRÄLICEK, 1966) was recorded from East Germany in 1995. The previously known limit of the species was thus shifted 200 km north. At the northern limit of the range, there seems to be a dis­ tinct preference for Viscum laxum ssp. laxum as host plant; this contrasts with South European populations. Hints on breeding and methods of collection are given. Résumé En 1995, on a prouvé Synanthedon loranthi (KRÄLICEK, 1966) pour la première fois en Allemagne ori­ entale. C’est la raison pour le déplacement de la frontière d’aire de 200 km en direction du nord. Contrairement aux populations à l’Europe du sud, l’espèce à la frontière du nord semble préférer clairement Viscum laxum ssp. laxum comme hôte. Einleitung Hessen sind ca. 400 km entfernt. Es ist denkbar, daß sie Die in den letzten Jahren intensivierte Erforschung der nördlich des Erzgebirges nach Westen vordringt und Glasflügler führte zu einer Reihe von Erstnachweisen noch weiter mit der in den Kiefernwäldern Branden­ und Wiederfunden von Arten dieser Familie in Ost­ burgs verbreiteten Viscum laxum ssp. laxum nach Nor­ deutschland. Neben Paranthrene insolita LE CERF, den vorkommt. Weiterhin könnte auch eine Verbindung 1914, Synanthedon spuleri (FUCHS, 1908) und Synans­ mit den tschechischen Populationen durch das Elbtal phecia triannuliformis (FREYER, 1845) konnte nun­ bestehen (oder bestanden haben). mehr auch Synanthedon loranthi (KRÄLICEK, 1966) nachgewiesen werden (KALLIES & SOBCZYK 1993; Untersuchungen zum Vorkommen in Sachsen SOBCZYK 1995 a, b). Die Unterscheidungsmerkmale Seit 1990 wurden durch den Verfasser ca. 500 Misteln zur taxonomisch nahestehenden Synanthedon cephifor­ aus verschiedenen Lokalitäten von mehreren Baumar­ me (OCHSENHEIMER, 1808) faßte LASTÛVKA ten eingetragen und vergeblich nach Fraßspuren oder (1983) zusammen. Auf die Möglichkeit eines Vorkom­ Entwicklungsstadien untersucht. Die Misteln stammten mens z. B. im Dresdner Raum wird bereits bei überwiegend aus durch „Pflegemaßnahmen“ stammen­ SCHINTLMEISTER & RÄMISCH (1986) hingewie­ dem Baumschnitt. Untersucht wurden beispielsweise sen. Erst seit dieser Zeit erfolgte eine gezielte Suche die Vorkommensschwerpunkte von Viscum album im nach der schwer nachweisbaren Art. Ein erster Hinweis Dresdner Raum, bei Laubusch - Lauta (Westlausitz­ war der Fund einer Exuvie in Viscum laxum ssp. laxum kreis) und im Weißenberger Raum (Niederschlesischer auf Kiefer aus dem Graupaer Wald bei Pirna am 23.05. Oberlausitzkreis). Gelègentlich waren Raupen oder 1991 (RÄMISCH, H. in litt.). Eine detailierte Nachprü­ Gänge von Zeuzera pyrina (LINNAEUS, 1761) vorhan­ fung konnte nicht erfolgen, das Fraßstück ging verloren. den. In einem Fall schlüpften mehrere Synanthedon myopaeforme (BORKHAUSEN, 1789) aus einem Verbreitung Apfelbaumast mit Misteln. Die Raupen fraßen im Über­ Die erst 1966 durch KRÄLICEK entdeckte Art ist bis­ gangsbereich zwischen der Mistel und dem Holz und her aus Süd-, West- und Mitteleuropa bekannt wurden anfangs für Synanthedon loranthi - Raupen (LASTÛVKA & LASTÛVKA 1995). Neben einem gehalten. offensichtlich geschlossenen Areal in Südosteuropa und Synanthedon loranthi (KRÄLICEK, 1966) wurde nach in Frankreich (welches durch das Rheintal bis nach der ersten bekannten Wirtspflanze Loranthus europaeus Deutschland verläuft) gibt es Nachweise in Spanien, benannt. Die Europäische Riemenblume (Loranthus Österreich und Tschechien. Möglicherweise liegen europaeus) ist zwischenzeitlich in Deutschland ver­ dazwischen noch bisher unerkannte Vorkommen. Der schollen. An der nördlichen Verbreitungsgrenze kam neue Fund in Nordostsachsen unmittelbar an der Gren­ sie noch in diesem Jahrhundert im sächsischen Elbtal ze zu Brandenburg (ca. 3 km) ist damit der nördlich­ vor. Die nächsten Fundorte liegen bei Prag. Bald wurde ste bekannte Fundort von Synanthedon loranthi aber bekannt, daß auch Viscaceae (Mistelgewächse) (KRÄLICEK, 1966). Die Arealgrenze verschiebt sich befallen werden. um fast 200 km nach Norden. Die nächsten Fundorte in 50 Entomologische Nachrichten und Berichte, 40,1996/1 © Entomologische Nachrichten und Berichte; download unter www.biologiezentrum.at Während im Süden mehrere Viscum-Arten als Wirt in Befall ist somit äußerlich oft nicht sichtbar. Die Verpup­ Frage kommen, scheint an der nördlichen Arealgrenze pung erfolgt in einem leichten Kokon im Übergangsbe­ Viscum laxum ssp. laxum deutlich bevorzugt zu werden reich von Mistel zu Wirtsbaum unter der Rinde. Beim (z. B. Hessen und nördliches Baden-Württemberg). Die Schlupf schiebt sich die Puppe etwa zur Hälfte heraus Aufmerksamkeit wurde nun auf Vorkommen dieser und bleibt auch nach dem Entlassen des Falters durch Mistelart auf Kiefern (Pinus sylvestris) gelenkt. Weiter­ die Dorsalbedornung der Exuvie noch einige Zeit am hin wäre Viscum laxum ssp. abietis als Wirt möglich. Kokon haften. In vorjährigen Kokons findet man gele­ Diese Art kommt in Ostdeutschland vor allem in gentlich diese hinteren Exuvienstücke, an denen man Thüringen vor und profitiert offensichtlich von der die Artzugehörigkeit ebenfalls prüfen kann. Schwächung der Tannenbestände (KORSCH mdl. Mitt.). In Sachsen ist die Tannenmistel ebenso wie ihr Pheromonversuche Wirt vom Aussterben bedroht. In diesem Zusammen­ Bei Pheromonversuchen im Käfertaler Wald nahe hang sind durch das Verschwinden der Weißtanne Mannheim (Juni 1994) erhielt ich von Dr. ERNST (1992 z. B. in Sachsen nur noch 2000 Exemplare) die PRIESNER (t) einige Präparate eines speziell für noch in den 20er Jahren dieses Jahrhunderts in Ost­ Synanthedon loranthi (KRÄLICEK, 1966) entwickel­ deutschland bedeutenden Vorkommen (besonders ten Pheromons (celo - 5), das bereits im Juni/Juli 1994 Oberlausitz, Sachsen) von Synanthedon cephiforme bei Laubusch, Weißwasser und Weißkollm ohne Erfolg (OCHSENHEIMER, 1808) offensichtlich erloschen. eingesetzt wurde. Da das Präparat sehr gut wirkt, sind Im Gegensatz zu Viscum album, deren Vorkommen auf die dortigen Mistelbestände möglicherweise nicht durch den Laubbäumen man im Winter deutlich erkennt, ist die Glasflüglerart besiedelt. die Suche nach den Kiefernmisteln schwieriger. Trotz­ Die Erfahrungen aus Baden-Württemberg nutzend, dem konnten in Nordostsachsen eine Vielzahl von Vor­ wurden die Fallen im Kronenbereich der Kiefern depo­ kommen registriert werden. Die Suche nach Synanthe­ niert. Dazu wurde ein Stein, an dem eine Angelsehne don loranthi (KRÄLICEK, 1966) konzentrierte sich befestigt wurde, über einen Ast im Kronenbereich nun auf Flächen, in denen durch forstliche Nutzungen geworfen und die Falle an der Angelsehne befestigt. Das mit Misteln besetzte Kiefern gefällt wurden oder durch Seil wurde zu einer Endlosschleife verknotet, so daß Naturereignisse zu Fall kamen. Bevorzugt werden nach mühelos die Falle zur Kontrolle hochgezogen und her­ ersten Erkenntnissen aufgelichtete, vorgeschädigte Kie­ abgelassen werden konnte. Zum Einsatz kamen 2 Fal­ fernwälder auf sandigem Untergrund ab einem Alter lentypen. Zum Erhalten von Belegmaterial wurde eine von ca. 60 Jahren. modifizierte Variotrap-Falle der Firma Theyson ver­ Flächen in Weißwasser, Weißkollm und Neschwitz wendet. Sie wurde zusätzlich mit 2 durchsichtigen Prall­ ergaben keine Hinweise auf das Vorhandensein der Art. wänden versehen, von denen die anfliegenden Männ­ Im Januar 1995 wurde bei Großgrabe (Westlausitzkreis) chen in den Auffangbehälter fallen. Effektiver ist der eine Durchforstungsfläche entdeckt, auf der zahlreiche Einsatz von Klebefallen, bei denen die Falter beim Kiefernkronen mit Misteln lagen. Eine erste Untersu­ Durchflug durch die dreieckige Falle an den Leiminnen­ chung ergab einige nicht genau zuordenbare Fraßspu­ flächen mit großer Sicherheit festkleben. Von diesem ren. Bei weiteren Kontrollen in der Folgezeit wurden Fallentyp wurden 2 Stück verwendet. Alle 3 Fallen hin­ Kokon- und Exuvienreste sowie 1 - und 2jährige Raupen gen in einer Höhe von 18,0-20,5 m im unteren Kronen­ gefunden. Insgesamt war der Befall äußerst gering. Aus bereich in unmittelbarer Nähe der Misteln. Der Anflug etwa 80 eingetragenen Misteln schlüpfte letztlich nur fand zwischen dem 12.06. und 26.06. 1995 statt. Insge­ ein männlicher Falter. Er saß am 25.06. 1995 im Zucht­ samt konnten 5 Männchen nachgewiesen werden kasten und war schon stark geflogen. Der Schlupftermin (Variotrap-Falle: 1 Falter; Klebefallen: 4 Falter). Im lag wahrscheinlich einige Tage früher. Die einjährigen Gegensatz zu den süddeutschen Populationen scheint es Raupen gingen in der Folgezeit zugrunde. sich an dem neuen Fundort um eine sehr geringe Popu­ Die abgesägten Kiefernkronen waren noch frisch, und lationsdichte zu handeln. so wurden die Misteln tragenden Zweige aus den Kro­ nen herausgesägt. Ältere Misteln mit einzelnen abge­ Ökologische Ansprüche storbenen Zweigen schienen am ehesten besiedelt. Zur Bei dem Fundort handelt es sich um einen Kiefernforst Zucht wurden die Äste der Misteln abgebrochen, so daß mit einem Alter von 78 Jahren. Einige Birken und Fich­ nur die Kiefernäste mit den Haustorien eingetragen wur­ ten sind begemischt. Im Unterstand ist vor allem Faul­ den. Das notwendige tägliche Besprühen führt sonst an baum vertreten, dessen Blüten möglicherweise als Fal­ den Mistelästen zu Schimmelbildung. Nach einigen ternahrung dienen. Weitere Blütenpflanzen wurden Wochen zeigte sich am Fuße
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