Die Juristische Unschärfe Einer Ehe“ Olga Grjasnowa Moderation: Anat Feinberg
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Seite 8 bis 40:Seite 9 bis 36 24.09.2014 16:39 Uhr Seite 22 Literatur Mittwoch, 12. November, 20:00 Uhr Literaturhaus, Breitscheidstr. 4 Lesung „Die juristische Unschärfe einer Ehe“ Olga Grjasnowa Moderation: Anat Feinberg „Die juristische Unschärfe einer Ehe“: Leyla wollte immer nur eins: Tanzen. Doch nach einem Unfall muss sie das Bolschoi-Theater in Moskau verlassen. Altay ist Psychiater. Nachdem sich seine große Liebe umgebracht hat, lässt er keinen Mann mehr an sich heran. Altay und Leyla führen eine Scheinehe, um ihre Familien ruhig zu stellen. Als die beiden mit Mitte Zwanzig in Berlin von vorne anfangen, tritt Jonoun in ihr Leben. Olga Grjasnowa erzählt von zwei Frauen und einem Mann, die von der Liebe träumen, aber auch nicht wissen, wie man mit der Liebe lebt. Eine rasante Dreiecksgeschichte und ein ungeheuer direkt erzählter Roman über Glück und Unglück in einer Zeit, da alles möglich scheint. Dieser zweite Roman der in Berlin lebenden jüdischen Schriftstellerin Olga Grjasnowa erschien im August 2014. Olga Grjasnowa, geboren 1984 in Baku, Aserbaidschan, wuchs im Kaukasus auf. 1996 übersiedelte die Familie als Kontingentflüchtlinge nach Hessen, wo Olga mit 11 Jahren Deutsch lernte und in Frankfurt am Main die Schule abschloss. Längere Auslandsaufenthalte in Polen, Russland und Israel. Absolventin des Deutschen Literatur- instituts Leipzig. Grjasnowa war 2007 Teilnehmerin des „Klagenfurter Literaturkurses“. Im Jahr 2008 wurde sie Stipendiatin der Rosa-Luxemburg-Stiftung. 2010 besuchte sie die Jürgen-Ponto-Schreibwerkstatt. Im gleichen Jahr erhielt sie den Drama-tikerpreis der „Wiener Wortstätten“ für ihr Debütstück „Mitfüh- lende Deutsche“. 2011 erhielt sie das Grenzgängerstipendium der Robert Bosch Stiftung, 2012 das Hermann Lenz Stipendium. Derzeit studiert sie Tanzwissenschaften an der FU Berlin. Für ihren vielbeachteten Debütroman „Der Russe ist einer, der Birken liebt“ wurde sie zuletzt 2012 mit dem Klaus-Michael Kühne-Preis und Anna Seghers-Preis ausgezeichnet. Anat Feinberg lehrt hebräische und jüdische Literatur an der Hochschule für jüdische Studien in Heidelberg und hat zahlreiche Veröffentlichungen über israelische und jüdische Literatur verfasst. Veranstalter: Literaturhaus und IRGW Eintritt: 9,00 € / 7,00 € ÖPNV: Haltestelle „Berliner Platz“ Vorverkauf: Direktverkauf: in der Buchhandlung im Literaturhaus, Breitscheidstr. 4, 70174 Stuttgart Telefon: 0711 / 28 42 90-4 Öffnungszeiten Buchhandlung und Telefon: Di bis Fr 12:00 bis 20:00 Uhr, Sa 10:00 bis 16:00 Uhr 29.