<<

Amtsblatt für den Landkreis

Nr. 02/2018 vom 23.01.2018

Inhaltsverzeichnis

A Bekanntmachungen des Landkreises Diepholz ...... 3 Bekanntmachung Vorhaben Kortenbruck - Aktenzeichen 63-DH - 2375/17 ...... 3 Bekanntmachung des Landkreises Diepholz vom 10.01.2018 - Aktenzeichen 66.85 10 ...... 4 Bekanntmachung des Landkreises Diepholz - Aktenzeichen 66.31.01-02 (5926) ...... 5

B Bekanntmachungen der Städte und Gemeinden ...... 5 Stadt Diepholz ...... 5 Haushaltssatzung der Stadt Diepholz für das Haushaltsjahr 2018 ...... 5 Samtgemeinde „Altes Amt Lemförde“ ...... 6 Satzung für die Benutzung von Kinderbetreuungseinrichtungen außerhalb der Samtg emein de „Altes Amt Le mf örde“ ...... 6 5. Änderungssatzung zur Satzung für die Benutzung des Kinderspielkreises der Samtgemeinde "Altes Amt Lemförde" (Kinderspielkreissatzung) ...... 8 21. Änderung des Flächennutzungsplanes der Samtgemeinde "Altes Amt Lemförde" ...... 8 Gemeinde Brockum ...... 10 Jahresabschlüsse 2012, 2013 und 2014 ...... 10 Samtgemeinde ...... 10 58. Änderung des Flächennutzungsplanes der Samtgemeinde Barnstorf ...... 10 Gemeinde Barnstorf ...... 12 „Bebauungsplan Nr. 40 „Ortskern (2. Änderung)“ der Gemeinde Barnstorf ...... 12 Samtgemeinde Bruchhausen-Vilsen ...... 13 Anlage zur Satzung über die Erhebung von Benutzungsgebühren für den Besuch von Kindertageseinrichtungen der Samtgemeinde Bruchhausen-Vilsen ...... 13 Samtgemeinde ...... 14 Haushaltssatzung der Samtgemeinde Kirchdorf für das Haushaltsjahr 2018 ...... 14

Herausgeber: Landkreis Diepholz, Niedersachsenstr. 2, 49356 Diepholz Veröffentlichung im Internet: www.diepholz.de Gebühren für Veröffentlichungen: 0,40 €/mm. Erscheint monatlich. Auskunft erteilt: Frau Elke Kriete (05441/976-1303), e-mail: [email protected] Allgemeine Informationen über den Landkreis: Tel. 05441/976-3333, Fax 05441/976-1728 e-mail: [email protected], Internet: www.diepholz.de Amtsblatt des Landkreises Diepholz 02/2018 vom 23.01.2018 Seite 2

Gemeinde ...... 15 Haushaltssatzung der Gemeinde Bahrenborstel für das Haushaltsjahr 2018 ...... 15 Gemeinde Barenburg ...... 17 Haushaltssatzung der Gemeinde Barenburg für das Haushaltsjahr 2018 ...... 17 Gemeinde Freistatt ...... 19 Haushaltssatzung der Gemeinde Freistatt für das Haushaltsjahr 2018 ...... 19 Gemeinde Kirchdorf ...... 20 Haushaltssatzung der Gemeinde Kirchdorf für das Haushaltsjahr 2018...... 20 Gemeinde ...... 22 Haushaltssatzung der Gemeinde Varrel für das Haushaltsjahr 2018 ...... 22 Gemeinde ...... 23 Haushaltssatzung der Gemeinde Wehrbleck für das Haushaltsjahr 2018 ...... 23 Samtgemeinde - Gemeinde ...... 25 1. Nachtragshaushaltssatzung der Gemeinde Dickel für das Haushaltsjahr 2017 ...... 25 Samtgemeinde Schwaförden - Gemeinde ...... 26 Berichtigung des Flächennutzungsplanes „Zum Oberdorf“ in der Gemeinde Affinghausen ...... 26

C Bekanntmachungen anderer Stellen ...... 28 Landkreis Nienburg/Weser ...... 28 I. Änderungsverordnung vom 18.12.2017 zur Verordnung über das Naturschutzgebiet "Uchter Moor" in der Samtgemeinde Uchte, Landkreis Nienburg (Weser), und der Gemeinde , Landkreis Diepholz vom 16.1.2007 (Nds. MBl. Nr. 3/2007, S. 66 - 69, S. 76 - 77) ...... 28 Wasser- und Bodenverband Uepsen ...... 33 1. Satzung zur Änderung der Satzung des „Wasser- und Bodenverbandes ‚Uepsen’“ vom 16.07.1997 ...... 33 Amtsblatt des Landkreises Diepholz 02/2018 vom 23.01.2018 Seite 3

A Bekanntmachungen des Landkreises Diepholz

Bekanntmachung Vorhaben Kortenbruck - Aktenzeichen 63-DH - 2375/17

B e k a n n t m a c h u n g des Landkreises Diepholz

über die Durchführung eines Genehmigungsverfahrens nach den Vorschriften des Bundes- Immissionsschutzgesetzes (BImSchG)

Antrag auf Änderung Anlage zum Halten von Mastschweinen und Ferkeln - Errichtung Mastschweinestall mit Abluftreinigung und Auslauf für 845 Tiere (BE 5), Anschluss vorhandener Ferkelstall (BE 3) an Abluftreinigung, Anbau Auslauf an vorhandenen Mastschweinestall (BE 6), Errichtung Lagerhalle für Stroh (BE 8), Betrieb der Gesamtanlage mit 1.997 Mastschweinen und 1.400 Ferkeln.

Kortenbruck GbR Herr Jan Philipp Kortenbruck Im Weißen Sande 10 49448 Brockum beantragt nach §§ 4 und 16 des Gesetzes zum Schutze vor schädlichen Umwelteinwirkungen durch Luftverunreinigungen, Geräusche, Erschütterungen und ähnliche Vorgänge (Bundes-Immissions- schutzgesetz) vom 26.09.2002 (BGBl. I. S. 3830)- in der zurzeit geltenden Fassung – in Verbindung mit § 1 Abs. 1 der Vierten Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes (Verordnung über genehmigungsbedürftige Anlagen – 4. BImSchV) vom 02.05.2013 (BGBl. I S. 973) und Nr. 7.1.11.2, Buchstabe G, des Anhanges zur gleichnamigen Verordnung, die Genehmigung für die wesentliche Änderung einer Anlage zum Halten von Mastschweinen und Ferkeln auf dem Betriebsgrundstück der

Gemarkung Brockum Brockum Brockum Flur 40 40 40 Flurstück 7 8 9 Grundstück Brockum, Mecklinger Str. 34

Der Antrag beinhaltet die Errichtung eines Mastschweinestalles mit Abluftreinigung und Auslauf für 845 Tiere (BE 5), den Anschluss des vorhandenen Ferkelstalles (BE 3) an die Abluftreinigung, den Anbau eines Auslaufes an den vorhandenen Mastschweinestall (BE 6), die Errichtung einer Lagerhalle für Stroh (BE 8) sowie den Betrieb der Gesamtanlage mit 1.997 Mastschweinen und 1.400 Ferkeln.

Die Anlage soll nach erteilter Genehmigung errichtet und in Betrieb genommen werden.

Die Genehmigungsbehörde für dieses Vorhaben ist der Landkreis Diepholz.

Das geplante Vorhaben wird im amtlichen Veröffentlichungsblatt, in der örtlichen Tageszeitung sowie im Internet unter http://www.diepholz.de und dort über den Pfad >amtliche Bekanntmachungen>Genehmigungsverfahren für Tierhaltungsanlagen< öffentlich bekannt gemacht.

Der Antrag sowie die dazugehörigen Unterlagen liegen in der Zeit vom

29.01.2018 bis 28.02.2018 bei den folgenden Stellen öffentlich aus und können dort an jedem behördlichen Arbeitstag während der Dienststunden sowie nach telefonischer Vereinbarung von jedermann eingesehen werden:

1. Landkreis Diepholz, Fachdienst Bauordnung und Städtebau, Zimmer B 110, Niedersachsenstraße 2 (Zugangsmöglichkeit auch über Römlingstraße), 49356 Diepholz und 2. Samtgemeinde "Altes Amt Lemförde", Zimmer E01, Hauptstraße 80, 49448 Lemförde. Amtsblatt des Landkreises Diepholz 02/2018 vom 23.01.2018 Seite 4

Die auszulegenden Unterlagen sind im selben Zeitraum im Internet über den zuvor genannten Pfad einsehbar.

In der Zeit vom 29.01.2018 bis einschließlich 14.03.2018 - Einwendungsfrist - können Einwendungen gegen das Vorhaben schriftlich bei den ausliegenden Behörden erhoben werden.

Mit Ablauf der Einwendungsfrist werden alle Einwendungen ausgeschlossen, die nicht auf besonderen privatrechtlichen Titeln beruhen. Alle form- und fristgerecht erhobenen Einwendungen werden dem Antragsteller und soweit sie deren Aufgabenbereich berühren, auch den beteiligten Behörden bekanntgegeben.

Nach Ablauf der Einwendungsfrist entscheidet die Genehmigungsbehörde nach Ausübung pflichtgemäßen Ermessens darüber, ob ein Erörterungstermin durchgeführt wird.

Findet der Erörterungstermin statt, werden die form- und fristgerecht erhobenen Einwendungen am 24.04.2018 ab 16.00 Uhr, beim Landkreis Diepholz, Niedersachsenstraße 2, 49356 Diepholz, im großen Sitzungssaal erörtert.

Formgerecht erhobene Einwendungen werden auch beim Ausbleiben des Antragstellers oder der Personen, die Einwendungen erhoben haben, erörtert.

Findet ein Erörterungstermin nicht statt, so wird dies gesondert öffentlich bekannt gemacht.

Es wird darauf hingewiesen, dass die Entscheidung über den Antrag öffentlich bekannt gemacht wird und die öffentliche Bekanntmachung die Zustellung der Entscheidung ersetzen kann.

Landkreis Diepholz Der Landrat i. A. gez. Maaß

Bekanntmachung des Landkreises Diepholz vom 10.01.2018 - Aktenzeichen 66.85 10

Die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr (NLStBV), Geschäftsbereich Nienburg, Bismarckstraße 39, 31582 Nienburg/Weser, plant den Ausbau und die Fahrbahnsanierung der Landesstraße 334 (L 334) von Abschnitt 50, Station 88, bis Abschnitt 65, Station 197, in der Gemeinde , Landkreis Diepholz.

Das Vorhaben unterliegt gemäß § 5 Absatz 1 in Verbindung mit Nr. 5 der Anlage 1 des Niedersächsischen Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung (NUVPG) der allgemeinen Vorprüfung des Einzelfalles.

Die Planfeststellungsbehörde des Landkreises Diepholz hat eine überschlägige Prüfung vorgenommen und festgestellt, dass keine Pflicht zur Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung besteht.

Nach § 6 NUVPG wird dieses Ergebnis hiermit bekannt gemacht.

Landkreis Diepholz Der Landrat Im Auftrage Fröhling Amtsblatt des Landkreises Diepholz 02/2018 vom 23.01.2018 Seite 5

Bekanntmachung des Landkreises Diepholz - Aktenzeichen 66.31.01-02 (5926)

Die Westnetz GmbH, Florianstr. 15 – 21, 44139 Dortmund hat die Erlaubnis nach § 10 Wasser- haushaltsgesetz zur Absenkung von Grundwasser in der Gemarkung Sankt Hülfe, Flur 4, Flurstück 196/4 (bzw. nach der Flurbereinigung: Gemarkung Sankt Hülfe, Flur 24, Flurstück 3) zur Herstellung einer Umspannanlage beantragt. Die beantragte Fördermenge beträgt bis zu 26,41 l/s, 95,09 m³/Stunde und 2.282,16 m³/Tag. Die Gesamtfördermenge ist auf 260 166,24 m³ begrenzt.

Im Rahmen dieser Verfahren ist gem. § 3 c des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG) in Verbindung mit Ziffer 13.3.2 der Anlage 1 UVPG durch eine allgemeine Vorprüfung zu ermitteln, ob für das beantragte Vorhaben eine Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) erforderlich ist.

Die nach den Vorgaben der Anlage 2 des UVPG vorgenommene Prüfung ergab, dass keine Pflicht zur Durchführung einer UVP besteht. Nach § 3 a UVPG wird dieses Ergebnis hiermit bekannt gemacht.

Landkreis Diepholz Der Landrat i. A. Labbus

B Bekanntmachungen der Städte und Gemeinden

Stadt Diepholz

Haushaltssatzung der Stadt Diepholz für das Haushaltsjahr 2018

Aufgrund der §§ 58 und 112 des Niedersächsischen Kommunalverfassungsgesetzes (NKomVG) in der z. Zt. gültigen Fassung hat der Rat der Stadt Diepholz in der Sitzung am 14. Dezember 2017 folgende Haushaltssatzung beschlossen:

§ 1 Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2018 wird

1. im Ergebnishaushalt mit dem jeweiligen Gesamtbetrag

1.1 der ordentlichen Erträge auf 29.600.100,00 € 1.2 der ordentlichen Aufwendungen auf 31.037.300,00 €

1.3 der außerordentlichen Erträge auf 0,00 € 1.4 der außerordentlichen Aufwendungen auf 0,00 €

2. im Finanzhaushalt mit dem jeweiligen Gesamtbetrag

2.1 der Einzahlungen auf 29.843.400,00 € 2.2 der Auszahlungen auf 32.024.600,00 € festgesetzt; von den Einzahlungen und Auszahlungen entfallen auf

2.1.1 Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 27.716.400,00 € 2.2.1 Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 27.525.200,00 €

2.1.2 Einzahlungen aus Investitionstätigkeit 2.127.000,00 € 2.2.2 Auszahlungen aus Investitionstätigkeit 4.312.000,00 €

2.1.3 Einzahlungen aus Finanzierungstätigkeit 0,00 € 2.2.3 Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit 187.400,00 €. Amtsblatt des Landkreises Diepholz 02/2018 vom 23.01.2018 Seite 6

§ 2 Der Gesamtbetrag der vorgesehenen Kreditaufnahmen für Investitionen und Investitionsför- derungsmaßnahmen (Kreditermächtigung) wird auf 0,00 € festgesetzt.

§ 3 Der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen wird auf 5.328.400,00 € festgesetzt.

§ 4 Der Höchstbetrag der Liquididätskredite, die im Haushaltsjahr zur rechtzeitigen Leistung von Ausgaben in Anspruch genommen werden dürfen, wird auf 1.500.000,00 € festgesetzt

§ 5 Die Steuersätze (Hebesätze) für die Realsteuern sind durch die gesonderte Hebe-satzsatzung vom 18.06.2015 mit Wirkung vom 01.01.2016 wie folgt festgesetzt worden:

1. Grundsteuer a) für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe (Grundsteuer A) 400 v. H. b) für die Grundstücke (Grundsteuer B) 360 v. H.

2. Gewerbesteuer 370 v. H.

§ 6 Für die Befugnis des Bürgermeisters, über- und außerplanmäßigen Aufwendungen und Aus- zahlungen nach § 117 Abs. 1 NKomVG zuzustimmen, gelten Ausgaben bis zur Höhe von 10.000,00 € im Einzelfall als unerheblich.

Investitionen gelten als erheblich im Sinne von § 12 Abs. 1 Kommunalhaushalts- und kassenverordnung (KomHKVO), sofern sie 200.000,00 € je Einzelfall überschreiten.

Diepholz, den 14. Dezember 2017 gez. Dr. Schulze Bürgermeister

Der Landkreis Diepholz hat durch Schreiben vom 17.01.2018 – Az.: FD 30 – 916 – 912 – mitgeteilt, dass die Haushaltssatzung der Stadt Diepholz für das Haushaltsjahr 2018 nicht beanstandet wird. Der Haushaltsplan 2018 mit seinen Anlagen liegt gem. § 114 Abs. 2 NKomVG ab dem Tage der Bekanntmachung 7 Arbeitstage im Rathaus der Stadt Diepholz – Zimmer 116 – während der allgemeinen Öffnungszeiten öffentlich aus.

Diepholz, den 18.01.2018 Stadt Diepholz gez. Dr. Schulze Bürgermeister

Samtgemeinde „Altes Amt Lemförde“

Satzung für die Benutzung von Kinderbetreuungseinrichtungen außerhalb der Samtg e mein de „Altes A mt Le mf örde“

Aufgrund der §§ 10 und 58 des Nds. Kommunalverfassungsgesetzes (NKomVG) vom 17.12.2010 (Nds. GVBl. S. 576), zuletzt geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 02. März 2017 (NDS.GVBI. S. 48), hat der Rat der Samtgemeinde „Altes Amt Lemförde“ in seiner Sitzung am 19.12.2017 folgende Satzung für die Benutzung von Kinderbetreuungseinrichtun- gen außerhalb der Samtgemeinde „Altes Amt Lemförde“ beschlossen: Amtsblatt des Landkreises Diepholz 02/2018 vom 23.01.2018 Seite 7

§ 1 Art und Ziel der Einrichtung (1) 1Für Kinder die ihren Wohnsitz in der Samtgemeinde „Altes Amt Lemförde“ haben und nicht in der Samtgemeinde „Altes Amt Lemförde“ betreut werden, muss grund- sätzlich analog 2 der Kinderspielkreissatzung eine Gebühr gezahlt werden. Die Gebühr ist dann an die Samtgemeinde „Altes Amt Lemförde“ zu zahlen.

(2) 1Davon ist abzusehen, wenn in der Gemeinde / Einrichtung, in der das Kind betreut 2 wird, eine Gebühr erhoben wird. Eine Gebühr ist dann nicht für die Samtgemeinde „Altes Amt Lemförde“ zu zahlen.

§ 2 Aufnahme; An- und Abmeldung Die Samtgemeinde „Altes Amt Lemförde“ muss genehmigen, dass das Kind außerhalb der Samtgemeinde in einer anderen Gemeinde / Einrichtung betreut wird.

§ 3 Benutzungsgebühren (1) Für den Besuch einer Einrichtung zur Betreuung wird eine Benutzungsgebühr erho- ben:

Nr. 1: Für den Besuch eines Kindergartens beträgt die Benutzungsgebühr 6,50 € pro Betreuungsstunde/Woche im Monat.

Nr. 2: Für den Besuch einer Krippe beträgt die Benutzungsgebühr 9,50 € pro Betreuungsstunde /Woche im Monat.

Nr. 3: Für den Besuch einer altersgemischten Gruppe beträgt die Benutzungs- gebühr 6,50 € pro Betreuungsstunde/Woche im Monat.

(2) Eine Geschwisterermäßigung wird nicht gewährt.

§ 4 Gebührenpflicht Die Benutzungsgebühr für die Inanspruchnahme der Betreuungszeit wird als Monats- gebühr (Kalendermonat) festgesetzt.

(1) Die Gebührenpflicht entsteht mit dem ersten des Monats, in dem das Kind aufgenom- men wird.

(2) Die Gebührenpflicht endet mit Ablauf des Monats, in dem das Kind nicht mehr betreut wird.

(3) Von anderen öffentlich-rechtlichen Körperschaften zur Ermäßigung der Benutzungs- gebühr gezahlte Beträge für einzelne Kinder werden auf den Anteil der Gebühren- schuldner angerechnet.

§ 5 Gebührenschuldner 1Gebührenschuldner ist, wer die Betreuung eines Kindes veranlasst, im Übrigen die Sorgebe- 2 rechtigten. Mehrere Gebührenschuldner haften als Gesamtschuldner.

§ 6 Gebührenveranlagung (1) Die Benutzungsgebühr wird durch einen Gebührenbescheid festgesetzt und zum Ende des jeweiligen Monats fällig.

(2) Rückständige Gebühren können im Wege des Verwaltungszwangsverfahrens beige- trieben werden. Amtsblatt des Landkreises Diepholz 02/2018 vom 23.01.2018 Seite 8

§ 7 Inkrafttreten Diese Satzung tritt mit ihrer Veröffentlichung im Amtsblatt des Landkreises Diepholz in Kraft.

Lemförde, 19. Dezember 2017 Der Samtgemeindebürgermeister gez. Scheibe

5. Änderungssatzung zur Satzung für die Benutzung des Kinderspielkreises Brockum der Samtgemeinde "Altes Amt Lemförde" (Kinderspielkreissatzung)

Aufgrund der §§ 10 und 58 des Nds. Kommunalverfassungsgesetzes (NKomVG) vom 17.12.2010 (Nds. GVBl. S. 576), zuletzt geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 02. März 2017 (NDS.GVBI. S. 48), hat der Rat der Samtgemeinde „Altes Amt Lemförde“ in seiner Sitzung am 19.12.2017 folgende 5. Änderungssatzung zur Satzung für die Benutzung des Kinderspielkreises Brockum der Samtgemeinde „Altes Amt Lemförde“ (Kinderspielkreissat- zung) beschlossen:

Artikel 1 § 2 Abs. 1 Satz 3,4 und 5 erhält folgende Fassung:

3Die Sonderöffnungszeiten sind die Zeiten von 7:30 Uhr bis 8:00 Uhr sowie von 12:00 Uhr bis 12:30 Uhr.

4 Die Zeiten können entweder vormittags, nachmittags oder vormittags und nachmittags zu- sammen gebucht werden.

5 Gebucht werden können die Sonderöffnungszeiten generell nur wochenweise.

Artikel 2 Diese Satzung tritt rückwirkend zum1. August 2017 in Kraft.

Lemförde, 19. Dezember 2017 Der Samtgemeindebürgermeister gez. Scheibe

21. Änderung des Flächennutzungsplanes der Samtgemeinde "Altes Amt Lemförde"

Die mit Feststellungsbeschluss des Rates der Samtgemeinde "Altes Amt Lemförde" vom 26.09.2017 verabschiedete 21. Änderung des Flächennutzungsplanes einschließlich der zugehörigen Begründung und des Umweltberichtes ist durch den Landkreis Diepholz mit Verfügung vom 13.12.2017, Az.: 63 DH 03900/2017/82 gem. § 6 Baugesetzbuch (BauGB), genehmigt worden.

Mit Veröffentlichung dieser Bekanntmachung wird die 21. Änderung des Flächennutzungs-planes gem. § 6 Abs. 5 BauGB wirksam.

Die 21. Änderung des Flächennutzungsplanes wird mit der Begründung einschließlich des Umweltberichtes und der zusammenfassenden Erklärung nach § 6 Abs. 5 BauGB zu jedermanns Einsicht bereitgehalten, über den Inhalt wird auf Verlangen Auskunft gegeben. Die Unterlagen können im Rathaus, Hauptstraße 80, in 49448 Lemförde, Zimmer D.12, während der Dienststunden sowie nach Vereinbarung eingesehen werden. Der Plan ist ergänzend auch auf der Internetseite der Samtgemeinde "Altes Amt Lemförde" unter www.lemfoerde.de und dort unter der Rubrik Bekanntmachungen oder auf dem Landesportal (https://uvp.niedersachsen.de) zu finden. Amtsblatt des Landkreises Diepholz 02/2018 vom 23.01.2018 Seite 9

Der Geltungsbereich der 21. Änderung des Flächennutzungsplanes ist in der nachstehenden Übersichtskarte (unmaßstäblich) durch eine gestrichelte Linie (für den Teilgeltungsbereich A und für den Teilgeltungsbereich B) dargestellt:

Hinweis auf Vorschriften des Baugesetzbuches: Nach § 215 Abs. 1 BauGB werden Verletzungen der in § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 BauGB genannten Verfahrens- oder Formvorschriften, Verletzungen der in § 214 Abs. 2 genannten Vorschriften über das Verhältnis des Bebauungsplanes und des Flächennutzungsplanes und nach § 214 Abs. 3 Satz 2 beachtliche Mängel im Abwägungsvorgang dann unbeachtlich, wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit dieser Bekanntmachung schriftlich gegenüber der Samtgemeinde geltend gemacht worden sind. Der Sachverhalt, der die Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften, die Verletzung der Vorschriften über das Verhältnis des Bebauungsplanes und des Flächennutzungsplanes bzw. den Mangel der Abwägung begründen soll, ist dabei darzulegen. Auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 und 4 BauGB über die Entschädigung von durch die Bauleitplanung eintretenden Vermögensnachteilen sowie über die Fälligkeit und das Erlöschen entsprechender Entschädigungsansprüche wird hingewiesen.

Lemförde, den 22.12.2017 Samtgemeinde „Altes Amt Lemförde“ Der Samtgemeindebürgermeister Scheibe L.S. Amtsblatt des Landkreises Diepholz 02/2018 vom 23.01.2018 Seite 10

Gemeinde Brockum

Jahresabschlüsse 2012, 2013 und 2014

Der Rat der Gemeinde Brockum hat in seiner Sitzung am 10.01.2018 die Jahresabschlüsse für die Haushaltsjahre 2012, 2013 und 2014 gemäß § 129 Abs. 1 NKomVG beschlossen und dem Gemeinde-direktor die Entlastung für die jeweiligen Haushaltsjahre erteilt. Gemäß § 129 Abs. 2 Satz 1 NKomVG werden hiermit die Beschlüsse über die Jahresabschlüsse 2012, 2013 und 2014 sowie über die Entlastungen öffentlich bekannt gemacht. Die Jahresabschlüsse und die um die Stellungnahmen des Gemeindedirektors ergänzten Schlussberichte des Rechnungsprüfungsamtes liegen gem. §§ 129 Abs. 2 und 156 Abs. 4 NKomVG vom Tage nach der Bekanntmachung im Amtsblatt für den Landkreis Diepholz an sieben Werktagen (außer samstags) zur Einsichtnahme im Rathaus der Samtgemeinde „Altes Amt Lemförde“, Hauptstr. 80, 49448 Lemförde, Zimmer A.07, während der Dienststunden öffentlich aus.

Lemförde, den 11.01.2018 Der Gemeindedirektor In Vertretung Bühning

Samtgemeinde Barnstorf

58. Änderung des Flächennutzungsplanes der Samtgemeinde Barnstorf

Der Landkreis Diepholz hat mit Verfügung vom 13.12.2017 (Az.: 63 DH 03808/2017/82) die 58. Änderung des Flächennutzungsplanes gemäß § 6 Baugesetzbuch (BauGB) genehmigt. Amtsblatt des Landkreises Diepholz 02/2018 vom 23.01.2018 Seite 11

Die 58. Änderung des Flächennutzungsplanes der Samtgemeinde Barnstorf umfasst folgenden Bereich:

Mit dieser Bekanntmachung tritt die 58. Änderung des Flächennutzungsplanes der Samtgemeinde Barnstorf in Kraft.

Die Flächennutzungsplanänderung mit Begründung und Umweltbericht sowie die zusammenfassende Erklärung wird zu jedermanns Einsicht bereitgehalten; über den Inhalt wird auf Verlangen Auskunft gegeben. Die Flächennutzungsplanänderung kann im Rathaus in Barnstorf, Am Markt 4, 49406 Barnstorf, Zimmer 310, während der Dienststunden eingesehen werden. Gem. § 215 Abs. 2 BauGB wird darauf hingewiesen, dass die Verletzung der im § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 BauGB bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften, Verletzung der in § 214 Abs. 2 genannten Vorschriften über das Verhältnis des Bebauungsplanes und des Flächennutzungsplanes sowie Mängel des Abwägungsvorgangs bei der Aufstellung von Flächennutzungsplänen (§ 214 Abs. 3 BauGB) dann unbeachtlich wird, wenn sie gem. § 215 Abs. 1 BauGB nicht innerhalb eines Jahres seit dieser Bekanntmachung schriftlich gegenüber der Samtgemeinde Barnstorf geltend gemacht worden ist. Satz 1 gilt entsprechend, wenn Fehler nach § 214 Abs. 2a BauGB beachtlich sind.

Der Sachverhalt, der Verfahrens- und Formvorschriften oder Mängel des Abwägungsvorgangs begründen soll, ist darzulegen.

Barnstorf, den 03.01.2017 Samtgemeinde Barnstorf Der Samtgemeindebürgermeister Lübbers“

Amtsblatt des Landkreises Diepholz 02/2018 vom 23.01.2018 Seite 12

Gemeinde Barnstorf

„Bebauungsplan Nr. 40 „Ortskern (2. Änderung)“ der Gemeinde Barnstorf

Der Rat der Gemeinde Barnstorf hat in seiner Sitzung am 30.11.2017 den Bebauungsplan Nr. 40 „Ortskern (2. Änderung)“ mit Begründung und örtlichen Bauvorschriften über die Gestaltung gemäß § 10 Baugesetzbuch (BauGB) als Satzung beschlossen.

Der Bebauungsplan Nr. 40 „Ortskern (2. Änderung)“ umfasst folgenden Bereich:

Mit dieser Bekanntmachung tritt der Bebauungsplan Nr. 40 „Ortskern (2. Änderung)“ in Kraft. Der Bebauungsplan mit Begründung wird zu jedermanns Einsicht bereitgehalten; über den Inhalt wird auf Verlangen Auskunft gegeben. Der Bebauungsplan kann im Rathaus in Barnstorf, Am Markt 4, 49406 Barnstorf, Zimmer 310, während der Dienststunden eingesehen werden. Amtsblatt des Landkreises Diepholz 02/2018 vom 23.01.2018 Seite 13

Auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3, Sätze 1 und 2 sowie des Abs. 4 BauGB, wird gem. § 44 Abs. 5 BauGB hingewiesen.

Gem. § 215 Abs. 2 BauGB wird darauf hingewiesen, dass die Verletzungen der in § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 BauGB genannten Verfahrens- oder Formvorschriften sowie Mängel des Abwägungs- vorganges bei der Aufstellung von Satzungen (§ 214 Abs. 3 BauGB) dann unbeachtlich wird, wenn sie gem. § 215 Abs. 1 BauGB nicht innerhalb eines Jahres seit dieser Bekanntmachung schriftlich gegenüber der Gemeinde Barnstorf unter Darlegung des die Verletzung begründenden Sachverhalts geltend gemacht worden ist. Satz 1 gilt entsprechend, wenn Fehler nach § 214 Abs. 2a BauGB beachtlich sind. Der Sachverhalt, der die Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften oder Mängel des Abwägungsvorgangs begründen soll, ist darzulegen.

Barnstorf, den 03.01.2017 Gemeinde Barnstorf Die Bürgermeisterin Lübbers Gemeindedirektor“

Samtgemeinde Bruchhausen-Vilsen

Anlage zur Satzung über die Erhebung von Benutzungsgebühren für den Besuch von Kindertageseinrichtungen der Samtgemeinde Bruchhausen-Vilsen

ab 01.01.2018

Gebühren Regel-Betreuungsangebote Monat Jahr Kindergarten BuT Regelsatz BuT Regelsatz 08:00 - 12:00 Uhr 108,00 € 124,00 € 1.296,00 € 1.488,00 € 08:00 - 12:30 (Kiga Haendorf) 121,50 € 139,50 € 1.458,00 € 1.674,00 € 08:00 - 13:00 Uhr 135,00 € 155,00 € 1.620,00 € 1.860,00 € 08:00 - 14:00 Uhr 162,00 € 186,00 € 1.944,00 € 2.232,00 € 08:00 - 15:00 Uhr 189,00 € 217,00 € 2.268,00 € 2.604,00 € 08:00 - 16:00 Uhr 216,00 € 248,00 € 2.592,00 € 2.976,00 € Spielgruppe 40,00 € 40,00 € 480,00 € 480,00 €

Krippen Eingewöhung max. 4 Wochen 90,00 € 120,00 € 1.080,00 € 1.440,00 € 08:00 - 12:00 Uhr 120,00 € 148,00 € 1.440,00 € 1.776,00 € 08:00 - 12:30 (Krippe Haendorf) 144,00 € 166,50 € 1.728,00 € 1.998,00 € 08:00 - 14:00 Uhr 180,00 € 222,00 € 2.160,00 € 2.664,00 € 08:00 - 15:00 Uhr 210,00 € 259,00 € 2.520,00 € 3.108,00 € 08:00 - 16:00 Uhr 240,00 € 296,00 € 2.880,00 € 3.552,00 €

Der Regelsatz errechnet sich mit 1,55 € pro Betreuungsstunde Bei Inanspruchnahme des Bildungs- und Teilhabepaket gelten 1,35 € pro Betreuungsstunde als Berechnungsgrundlage.

Amtsblatt des Landkreises Diepholz 02/2018 vom 23.01.2018 Seite 14

Gebühren Sonderöffnungszeiten Monat Jahr Kindergarten BuT Regelsatz BuT Regelsatz Früh- und Spätdienst halbe Stunde 13,50 € 15,50 € 162,00 € 186,00 € Früh- und Spätdienst eine Stunde 27,00 € 31,00 € 324,00 € 372,00 €

Krippe Früh- und Spätdienst halbe Stunde 15,00 € 18,50 € 180,00 € 222,00 € Früh- und Spätdienst eine Stunde 30,00 € 37,00 € 360,00 € 444,00 €

Gebühren Zusätzliche Angebote Monat Jahr Mittagessen (Kindergarten) 54,00 € 648,00 € Mittagessen (Krippe) 45,00 € 540,00 € Busdienst (Kiga Haendorf) 40,00 € 480,00 €

Ferienbetreuung Gebühren

Halbtagsbetreuung 6,00 € verlängerte Betreuung von 5 Std. 7,50 € verlängerte Betreuung von 6 Std. 9,00 € Ganztagsbetreuung 12,00 €

Samtgemeinde Kirchdorf

Haushaltssatzung der Samtgemeinde Kirchdorf für das Haushaltsjahr 2018

Aufgrund des § 112 des Niedersächsischen Kommunalverfassungsgesetzes (NKomVG), hat der Rat der Samtgemeinde Kirchdorf in der Sitzung am 19.12.2017 folgende Haushaltssatzung beschlossen:

§ 1 Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2018 wird

1. im Ergebnishaushalt mit dem jeweiligen Gesamtbetrag

1.1 der ordentlichen Erträge auf 5.869.900,00 € 1.2 der ordentlichen Aufwendungen auf 5.842.600,00 €

1.3 der außerordentlichen Erträge auf 0,00 € 1.4 der außerordentlichen Aufwendungen auf 0,00 €

2. im Finanzhaushalt mit dem jeweiligen Gesamtbetrag

2.1 der Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit auf 5.666.800,00 € 2.2 der Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit auf 5.423.800,00 €

2.3 der Einzahlungen für Investitionstätigkeit auf 125.200,00 € 2.4 der Auszahlungen für Investitionstätigkeit auf 554.600,00 €

2.5 der Einzahlungen für Finanzierungstätigkeit auf 0,00 € 2.6 der Auszahlungen für Finanzierungstätigkeit auf 42.400,00 € festgesetzt. Amtsblatt des Landkreises Diepholz 02/2018 vom 23.01.2018 Seite 15

Nachrichtlich: Gesamtbetrag - der Einzahlungen des Finanzhaushaltes 5.792.000,00 € - der Auszahlungen des Finanzhaushaltes 6.020.800,00 €

§ 2 Kredite für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen werden nicht veranschlagt.

§ 3 Der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen wird auf 116.000,00 € festgesetzt.

§ 4 Der Höchstbetrag, bis zu dem im Haushaltsjahr 2018 Liquiditätskredite zur rechtzeitigen Leistung von Auszahlungen in Anspruch genommen werden dürfen, wird auf 944.000,00 € festgesetzt.

§ 5 Die Samtgemeindeumlage wird auf 49 v.H. der Steuerkraftmesszahlen der Mitgliedsgemeinden festgesetzt. § 6 (1) Für die Befugnis des Samtgemeindebürgermeisters, über- und außerplanmäßigen Aufwendungen und Auszahlungen nach § 117 Abs. 1 NKomVG zuzustimmen, gelten Ausgaben bis zur Höhe von 5.000,00 € im Einzelfall als unerheblich.

(2) Gem. § 63 Abs. 1 Satz 2 KomHKVO finden die §§ 45 Abs. 6 und 47 Abs. 2 GemHKVO in der bis zum 31. Dezember 2016 geltenden Fassung bis zum Haushaltsjahr 2020 Anwendung.

Samtgemeinde Kirchdorf Kirchdorf, den 19.12.2017 (Kammacher) Samtgemeindebürgermeister

Die vorstehende Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2018 wird hiermit gemäß § 11 NKomVG öffentlich bekannt gemacht.

Aufgrund des §§ 111 Abs. 3 des Niedersächsischen Kommunalverfassungsgesetzes (NKomVG) ist die Höhe der Samtgemeindeumlage (§ 5 der Haushaltssatzung) durch Verfügung des Landkreises Diepholz vom 18.01.2018 (Az.: 30-916-912) aufsichtsbehördlich genehmigt worden.

Der Haushaltsplan mit seinen Anlagen liegt gemäß § 114 Abs. 2 NKomVG an sieben Werktagen (außer samstags), beginnend mit dem Werktag nach dieser Bekanntmachung, in der Samtgemeindeverwaltung in Kirchdorf, Zimmer 9, während der Dienststunden zur Einsichtnahme öffentlich aus.

Kirchdorf, den 18.01.2018 Samtgemeinde Kirchdorf Der Samtgemeindebürgermeister In Vertretung (Dahm)

Gemeinde Bahrenborstel

Haushaltssatzung der Gemeinde Bahrenborstel für das Haushaltsjahr 2018

Aufgrund des § 112 des Niedersächsischen Kommunalverfassungsgesetzes (NKomVG) hat der Rat der Gemeinde Bahrenborstel in der Sitzung am 30.11.2017 folgende Haushaltssatzung beschlossen:

Amtsblatt des Landkreises Diepholz 02/2018 vom 23.01.2018 Seite 16

§ 1 Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2018 wird

1. im Ergebnishaushalt mit dem jeweiligen Gesamtbetrag

1.1 der ordentlichen Erträge auf 1.522.200,00 € 1.2 der ordentlichen Aufwendungen auf 1.280.200,00 €

1.3 der außerordentlichen Erträge auf 30.000,00 € 1.4 der außerordentlichen Aufwendungen auf 0,00 €

2. im Finanzhaushalt mit dem jeweiligen Gesamtbetrag

2.1 der Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit auf 1.465.600,00 € 2.2 der Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit auf 1.174.800,00 €

2.3 der Einzahlungen für Investitionstätigkeit auf 107.000,00 € 2.4 der Auszahlungen für Investitionstätigkeit auf 231.000,00 €

2.5 der Einzahlungen für Finanzierungstätigkeit auf 0,00 € 2.6 der Auszahlungen für Finanzierungstätigkeit auf 6.200,00 € festgesetzt.

Nachrichtlich: Gesamtbetrag - der Einzahlungen des Finanzhaushaltes 1.572.600,00 € - der Auszahlungen des Finanzhaushaltes 1.412.000,00 €

§ 2 Kredite für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen werden nicht veranschlagt.

§ 3 Verpflichtungsermächtigungen werden nicht veranschlagt.

§ 4 Der Höchstbetrag, bis zu dem im Haushaltsjahr 2018 Liquiditätskredite zur rechtzeitigen Leistung von Auszahlungen in Anspruch genommen werden dürfen, wird auf 244.000,00 € festgesetzt.

§ 5 Die Steuersätze (Hebesätze) für die Realsteuern werden für das Haushaltsjahr 2018 wie folgt festgesetzt:

1. Grundsteuer

1.1 für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe (Grundsteuer A) 390 v. H. 1.2 für die Grundstücke (Grundsteuer B) 360 v. H.

2. Gewerbesteuer 380 v. H.

§ 6 (1) Für die Befugnis des Bürgermeisters, über- und außerplanmäßigen Aufwendungen und Auszahlungen nach § 117 Abs. 1 NKomVG zuzustimmen, gelten Ausgaben bis zur Höhe von 2.000,00 € im Einzelfall als unerheblich.

Amtsblatt des Landkreises Diepholz 02/2018 vom 23.01.2018 Seite 17

(2) Gem. § 63 Abs. 1 Satz 2 KomHKVO finden die §§ 45 Abs. 6 und 47 Abs. 2 GemHKVO in der bis zum 31. Dezember 2016 geltenden Fassung bis zum Haushaltsjahr 2020 Anwendung.

Gemeinde Bahrenborstel Bahrenborstel, den 30.11.2017 (Stelloh) Bürgermeister

Die vorstehende Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2018 wird hiermit gemäß § 11 NKomVG öffentlich bekannt gemacht.

Der Landkreis Diepholz hat gemäß den Ausführungsbestimmungen zu § 114 Abs. 2 NKomVG mit Verfügung vom 09.01.2018 (Az.: FD 30-916-912) mitgeteilt, dass er die Haushaltssatzung der Gemeinde Bahrenborstel für das Haushaltsjahr 2018 nicht beanstanden werde.

Der Haushaltsplan mit seinen Anlagen liegt gemäß § 114 Abs. 2 NKomVG an sieben Werktagen (außer samstags), beginnend mit dem Werktag nach dieser Bekanntmachung, in der Samtgemeindeverwaltung in Kirchdorf, Zimmer 9, während der Dienststunden zur Einsichtnahme öffentlich aus.

Kirchdorf, den 18.01.2018 Gemeinde Bahrenborstel (Stelloh) Bürgermeister

Gemeinde Barenburg

Haushaltssatzung der Gemeinde Barenburg für das Haushaltsjahr 2018

Aufgrund des § 112 des Niedersächsischen Kommunalverfassungsgesetzes (NKomVG) hat der Rat der Gemeinde Barenburg in der Sitzung am 28.11.2017 folgende Haushaltssatzung beschlossen:

§ 1 Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2018 wird

1. im Ergebnishaushalt mit dem jeweiligen Gesamtbetrag

1.1 der ordentlichen Erträge auf 1.432.800,00 € 1.2 der ordentlichen Aufwendungen auf 1.412.600,00 €

1.3 der außerordentlichen Erträge auf 34.000,00 € 1.4 der außerordentlichen Aufwendungen auf 0,00 €

2. im Finanzhaushalt mit dem jeweiligen Gesamtbetrag

2.1 der Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit auf 1.390.700,00 € 2.2 der Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit auf 1.340.500,00 €

2.3 der Einzahlungen für Investitionstätigkeit auf 95.000,00 € 2.4 der Auszahlungen für Investitionstätigkeit auf 109.000,00 €

2.5 der Einzahlungen für Finanzierungstätigkeit auf 0,00 € 2.6 der Auszahlungen für Finanzierungstätigkeit auf 0,00 € festgesetzt.

Amtsblatt des Landkreises Diepholz 02/2018 vom 23.01.2018 Seite 18

Nachrichtlich: Gesamtbetrag - der Einzahlungen des Finanzhaushaltes 1.485.700,00 € - der Auszahlungen des Finanzhaushaltes 1.449.500,00 €

§ 2 Kredite für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen werden nicht veranschlagt.

§ 3 Verpflichtungsermächtigungen werden nicht veranschlagt.

§ 4 Der Höchstbetrag, bis zu dem im Haushaltsjahr 2018 Liquiditätskredite zur rechtzeitigen Leistung von Auszahlungen in Anspruch genommen werden dürfen, wird auf 231.000,00 € festgesetzt.

§ 5 Die Steuersätze (Hebesätze) für die Realsteuern werden für das Haushaltsjahr 2018 wie folgt festgesetzt:

1. Grundsteuer

1.1 für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe (Grundsteuer A) 390 v. H. 1.2 für die Grundstücke (Grundsteuer B) 360 v. H.

2. Gewerbesteuer 380 v. H.

§ 6 (1) Für die Befugnis des Bürgermeisters, über- und außerplanmäßigen Aufwendungen und Auszahlungen nach § 117 Abs. 1 NKomVG zuzustimmen, gelten Ausgaben bis zur Höhe von 2.000,00 € im Einzelfall als unerheblich.

(2) Gem. § 63 Abs. 1 Satz 2 KomHKVO finden die §§ 45 Abs. 6 und 47 Abs. 2 GemHKVO in der bis zum 31. Dezember 2016 geltenden Fassung bis zum Haushaltsjahr 2020 Anwendung.

Gemeinde Barenburg Barenburg, den 28.11.2017 (Meyer) Bürgermeister

Die vorstehende Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2018 wird hiermit gemäß § 11 NKomVG öffentlich bekannt gemacht.

Der Landkreis Diepholz hat gemäß den Ausführungsbestimmungen zu § 114 Abs. 2 NKomVG mit Verfügung vom 09.01.2018 (Az.: FD 30-916-912) mitgeteilt, dass er die Haushaltssatzung der Gemeinde Barenburg für das Haushaltsjahr 2018 nicht beanstanden werde.

Der Haushaltsplan mit seinen Anlagen liegt gemäß § 114 Abs. 2 NKomVG an sieben Werktagen (außer samstags), beginnend mit dem Werktag nach dieser Bekanntmachung, in der Samtgemeindeverwaltung in Kirchdorf, Zimmer 9, während der Dienststunden zur Einsichtnahme öffentlich aus.

Kirchdorf, den 18.01.2018 Gemeinde Barenburg Der Bürgermeister (Dencker) Verwaltungsvertreter

Amtsblatt des Landkreises Diepholz 02/2018 vom 23.01.2018 Seite 19

Gemeinde Freistatt

Haushaltssatzung der Gemeinde Freistatt für das Haushaltsjahr 2018

Aufgrund des § 112 des Niedersächsischen Kommunalverfassungsgesetzes (NKomVG) hat der Rat der Gemeinde Freistatt in der Sitzung am 07.12.2017 folgende Haushaltssatzung beschlossen:

§ 1 Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2018 wird

1. im Ergebnishaushalt mit dem jeweiligen Gesamtbetrag

1.1 der ordentlichen Erträge auf 290.700,00 € 1.2 der ordentlichen Aufwendungen auf 253.400,00 €

1.3 der außerordentlichen Erträge auf 0,00 € 1.4 der außerordentlichen Aufwendungen auf 0,00 €

2. im Finanzhaushalt mit dem jeweiligen Gesamtbetrag

2.1 der Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit auf 287.100,00 € 2.2 der Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit auf 248.200,00 €

2.3 der Einzahlungen für Investitionstätigkeit auf 1.100,00 € 2.4 der Auszahlungen für Investitionstätigkeit auf 5.400,00 €

2.5 der Einzahlungen für Finanzierungstätigkeit auf 0,00 € 2.6 der Auszahlungen für Finanzierungstätigkeit auf 0,00 € festgesetzt.

Nachrichtlich: Gesamtbetrag - der Einzahlungen des Finanzhaushaltes 288.200,00 € - der Auszahlungen des Finanzhaushaltes 253.600,00 €

§ 2 Kredite für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen werden nicht veranschlagt.

§ 3 Verpflichtungsermächtigungen werden nicht veranschlagt.

§ 4 Der Höchstbetrag, bis zu dem im Haushaltsjahr 2018 Liquiditätskredite zur rechtzeitigen Leistung von Auszahlungen in Anspruch genommen werden dürfen, wird auf 47.000,00 € festgesetzt.

§ 5 Die Steuersätze (Hebesätze) für die Realsteuern werden für das Haushaltsjahr 2018 wie folgt festgesetzt:

1. Grundsteuer

1.1 für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe (Grundsteuer A) 390 v. H. 1.2 für die Grundstücke (Grundsteuer B) 360 v. H.

2. Gewerbesteuer 380 v. H.

Amtsblatt des Landkreises Diepholz 02/2018 vom 23.01.2018 Seite 20

§ 6 (1) Für die Befugnis des Bürgermeisters, über- und außerplanmäßigen Aufwendungen und Auszahlungen nach § 117 Abs. 1 NKomVG zuzustimmen, gelten Ausgaben bis zur Höhe von 2.000,00 € im Einzelfall als unerheblich.

(2) Gem. § 63 Abs. 1 Satz 2 KomHKVO finden die §§ 45 Abs. 6 und 47 Abs. 2 GemHKVO in der bis zum 31. Dezember 2016 geltenden Fassung bis zum Haushaltsjahr 2020 Anwendung.

Gemeinde Freistatt Freistatt, den 07.12.2017 (Enders) Bürgermeister

Die vorstehende Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2018 wird hiermit gemäß § 11 NKomVG öffentlich bekannt gemacht.

Der Landkreis Diepholz hat gemäß den Ausführungsbestimmungen zu § 114 Abs. 2 NKomVG mit Verfügung vom 09.01.2018 (Az.: FD 30-916-912) mitgeteilt, dass er die Haushaltssatzung der Gemeinde Freistatt für das Haushaltsjahr 2018 nicht beanstanden werde.

Der Haushaltsplan mit seinen Anlagen liegt gemäß § 114 Abs. 2 NKomVG an sieben Werktagen (außer samstags), beginnend mit dem Werktag nach dieser Bekanntmachung, in der Samtgemeindeverwaltung in Kirchdorf, Zimmer 9, während der Dienststunden zur Einsichtnahme öffentlich aus.

Kirchdorf, den 18.01.2018 Gemeinde Freistatt (Enders) Bürgermeister

Gemeinde Kirchdorf

Haushaltssatzung der Gemeinde Kirchdorf für das Haushaltsjahr 2018

Aufgrund des § 112 des Niedersächsischen Kommunalverfassungsgesetzes (NKomVG), hat der Rat der Gemeinde Kirchdorf in der Sitzung am 05.12.2017 folgende Haushaltssatzung beschlossen:

§ 1 Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2018 wird

1. im Ergebnishaushalt mit dem jeweiligen Gesamtbetrag

1.1 der ordentlichen Erträge auf 4.835.600,00 € 1.2 der ordentlichen Aufwendungen auf 4.649.500,00 €

1.3 der außerordentlichen Erträge auf 24.000,00 € 1.4 der außerordentlichen Aufwendungen auf 0,00 €

2. im Finanzhaushalt mit dem jeweiligen Gesamtbetrag

2.1 der Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit auf 4.740.000,00 € 2.2 der Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit auf 4.419.300,00 €

2.3 der Einzahlungen für Investitionstätigkeit auf 312.100,00 € 2.4 der Auszahlungen für Investitionstätigkeit auf 873.000,00 €

Amtsblatt des Landkreises Diepholz 02/2018 vom 23.01.2018 Seite 21

2.5 der Einzahlungen für Finanzierungstätigkeit auf 0,00 € 2.6 der Auszahlungen für Finanzierungstätigkeit auf 15.400,00 € festgesetzt.

Nachrichtlich: Gesamtbetrag - der Einzahlungen des Finanzhaushaltes 5.052.100,00 € - der Auszahlungen des Finanzhaushaltes 5.307.700,00 €

§ 2 Kredite für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen werden nicht veranschlagt.

§ 3 Verpflichtungsermächtigungen werden nicht veranschlagt.

§ 4 Der Höchstbetrag, bis zu dem im Haushaltsjahr 2018 Liquiditätskredite zur rechtzeitigen Leistung von Auszahlungen in Anspruch genommen werden dürfen, wird auf 790.000,00 € festgesetzt.

§ 5 Die Steuersätze (Hebesätze) für die Realsteuern werden für das Haushaltsjahr 2018 wie folgt festgesetzt:

1. Grundsteuer

1.1 für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe (Grundsteuer A) 390 v. H. 1.2 für die Grundstücke (Grundsteuer B) 360 v. H.

2. Gewerbesteuer 380 v. H.

§ 6 (1) Für die Befugnis des Bürgermeisters, über- und außerplanmäßigen Aufwendungen und Auszahlungen nach § 117 Abs. 1 NKomVG zuzustimmen, gelten Ausgaben bis zur Höhe von 2.000,00 € im Einzelfall als unerheblich.

(2) Gem. § 63 Abs. 1 Satz 2 KomHKVO finden die §§ 45 Abs. 6 und 47 Abs. 2 GemHKVO in der bis zum 31.Dezember 2016 geltenden Fassung bis zum Haushaltsjahr 2020 Anwendung.

Gemeinde Kirchdorf Kirchdorf, den 05.12.2017 (Könemann) Bürgermeister

Die vorstehende Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2018 wird hiermit gemäß § 11 NKomVG öffentlich bekannt gemacht.

Der Landkreis Diepholz hat gemäß den Ausführungsbestimmungen zu § 114 Abs. 2 NKomVG mit Verfügung vom 10.01.2018 (Az.: FD 30-916-912) mitgeteilt, dass er die Haushaltssatzung der Gemeinde Kirchdorf für das Haushaltsjahr 2018 nicht beanstanden werde.

Der Haushaltsplan mit seinen Anlagen liegt gemäß § 114 Abs. 2 NKomVG an sieben Werktagen (außer samstags), beginnend mit dem Werktag nach dieser Bekanntmachung, in der Samtgemeindeverwaltung in Kirchdorf, Zimmer 9, während der Dienststunden zur Einsichtnahme öffentlich aus.

Kirchdorf, den 18.01.2018 Gemeinde Kirchdorf (Könemann) Bürgermeister

Amtsblatt des Landkreises Diepholz 02/2018 vom 23.01.2018 Seite 22

Gemeinde Varrel

Haushaltssatzung der Gemeinde Varrel für das Haushaltsjahr 2018

Aufgrund des § 112 des Niedersächsischen Kommunalverfassungsgesetzes (NKomVG), hat der Rat der Gemeinde Varrel in der Sitzung am 12.12.2017 folgende Haushaltssatzung beschlossen:

§ 1 Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2018 wird

1. im Ergebnishaushalt mit dem jeweiligen Gesamtbetrag

1.1 der ordentlichen Erträge auf 1.486.400,00 € 1.2 der ordentlichen Aufwendungen auf 1.444.400,00 €

1.3 der außerordentlichen Erträge auf 30.000,00 € 1.4 der außerordentlichen Aufwendungen auf 0,00 €

2. im Finanzhaushalt mit dem jeweiligen Gesamtbetrag

2.1 der Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit auf 1.459.700,00 € 2.2 der Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit auf 1.398.000,00 €

2.3 der Einzahlungen für Investitionstätigkeit auf 46.400,00 € 2.4 der Auszahlungen für Investitionstätigkeit auf 55.000,00 €

2.5 der Einzahlungen für Finanzierungstätigkeit auf 0,00 € 2.6 der Auszahlungen für Finanzierungstätigkeit auf 0,00 € festgesetzt.

Nachrichtlich: Gesamtbetrag - der Einzahlungen des Finanzhaushaltes 1.506.100,00 € - der Auszahlungen des Finanzhaushaltes 1.453.000,00 €

§ 2 Kredite für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen werden nicht veranschlagt.

§ 3 Verpflichtungsermächtigungen werden nicht veranschlagt.

§ 4 Der Höchstbetrag, bis zu dem im Haushaltsjahr 2018 Liquiditätskredite zur rechtzeitigen Leistung von Auszahlungen in Anspruch genommen werden dürfen, wird auf 243.000,00 € festgesetzt.

§ 5 Die Steuersätze (Hebesätze) für die Realsteuern werden für das Haushaltsjahr 2018 wie folgt festgesetzt:

1. Grundsteuer

1.1 für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe (Grundsteuer A) 390 v. H. 1.2 für die Grundstücke (Grundsteuer B) 360 v. H.

2. Gewerbesteuer 380 v. H. Amtsblatt des Landkreises Diepholz 02/2018 vom 23.01.2018 Seite 23

§ 6 (1) Für die Befugnis des Bürgermeisters, über- und außerplanmäßigen Aufwendungen und Auszahlungen nach § 117 Abs. 1 NKomVG zuzustimmen, gelten Ausgaben bis zur Höhe von 2.000,00 € im Einzelfall als unerheblich.

(2) Gem. § 63 Abs. 1 Satz 2 KomHKVO finden die §§ 45 Abs. 6 und 47 Abs. 2 GemHKVO in der bis zum 31. Dezember 2016 geltenden Fassung bis zum Haushaltsjahr 2020 Anwendung.

Gemeinde Varrel Varrel, den 12.12.2017 (Hustedt) Bürgermeister

Die vorstehende Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2018 wird hiermit gemäß § 11 NKomVG öffentlich bekannt gemacht.

Der Landkreis Diepholz hat gemäß den Ausführungsbestimmungen zu § 114 Abs. 2 NKomVG mit Verfügung vom 10.01.2018 (Az.: FD 30-916-912) mitgeteilt, dass er die Haushaltssatzung der Gemeinde Varrel für das Haushaltsjahr 2018 nicht beanstanden werde.

Der Haushaltsplan mit seinen Anlagen liegt gemäß § 114 Abs. 2 NKomVG an sieben Werktagen (außer samstags), beginnend mit dem Werktag nach dieser Bekanntmachung, in der Samtgemeindeverwaltung in Kirchdorf, Zimmer 9, während der Dienststunden zur Einsichtnahme öffentlich aus.

Kirchdorf, den 18.01.2018 Gemeinde Varrel (Hustedt) Bürgermeister

Gemeinde Wehrbleck

Haushaltssatzung der Gemeinde Wehrbleck für das Haushaltsjahr 2018

Aufgrund des § 112 des Niedersächsischen Kommunalverfassungsgesetzes (NKomVG) hat der Rat der Gemeinde Wehrbleck in der Sitzung am 13.12.2017 folgende Haushaltssatzung beschlossen:

§ 1 Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2018 wird

1. im Ergebnishaushalt mit dem jeweiligen Gesamtbetrag

1.1 der ordentlichen Erträge auf 822.300,00 € 1.2 der ordentlichen Aufwendungen auf 932.700,00 €

1.3 der außerordentlichen Erträge auf 4.300,00 € 1.4 der außerordentlichen Aufwendungen auf 0,00 €

2. im Finanzhaushalt mit dem jeweiligen Gesamtbetrag

2.1 der Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit auf 738.000,00 € 2.2 der Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit auf 810.000,00 €

2.3 der Einzahlungen für Investitionstätigkeit auf 9.000,00 € 2.4 der Auszahlungen für Investitionstätigkeit auf 81.000,00 € Amtsblatt des Landkreises Diepholz 02/2018 vom 23.01.2018 Seite 24

2.5 der Einzahlungen für Finanzierungstätigkeit auf 0,00 € 2.6 der Auszahlungen für Finanzierungstätigkeit auf 0,00 € festgesetzt.

Nachrichtlich: Gesamtbetrag - der Einzahlungen des Finanzhaushaltes 747.000,00 € - der Auszahlungen des Finanzhaushaltes 891.000,00 €

§ 2 Kredite für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen werden nicht veranschlagt.

§ 3 Verpflichtungsermächtigungen werden nicht veranschlagt.

§ 4 Der Höchstbetrag, bis zu dem im Haushaltsjahr 2018 Liquiditätskredite zur rechtzeitigen Leistung von Auszahlungen in Anspruch genommen werden dürfen, wird auf 123.000,00 € festgesetzt.

§ 5 Die Steuersätze (Hebesätze) für die Realsteuern werden für das Haushaltsjahr 2018 wie folgt festgesetzt:

1. Grundsteuer

1.1 für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe (Grundsteuer A) 390 v. H. 1.2 für die Grundstücke (Grundsteuer B) 360 v. H.

2. Gewerbesteuer 380 v. H.

§ 6 (1) Für die Befugnis des Bürgermeisters, über- und außerplanmäßigen Aufwendungen und Auszahlungen nach § 117 Abs. 1 NKomVG zuzustimmen, gelten Ausgaben bis zur Höhe von 2.000,00 € im Einzelfall als unerheblich.

(2) Gem. § 63 Abs. 1 Satz 2 KomHKVO finden die §§ 45 Abs. 6 und 47 Abs. 2 GemHKVO in der bis zum 31.Dezember 2016 geltenden Fassung bis zum Haushaltsjahr 2020 Anwendung.

Gemeinde Wehrbleck Wehrbleck, den 13.12.2017 (Schwenker) Bürgermeister

Die vorstehende Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2018 wird hiermit gemäß § 11 NKomVG öffentlich bekannt gemacht.

Der Landkreis Diepholz hat gemäß den Ausführungsbestimmungen zu § 114 Abs. 2 NKomVG mit Verfügung vom 10.01.2018 (Az.: FD 30-916-912) mitgeteilt, dass er die Haushaltssatzung der Gemeinde Wehrbleck für das Haushaltsjahr 2018 nicht beanstanden werde.

Der Haushaltsplan mit seinen Anlagen liegt gemäß § 114 Abs. 2 NKomVG an sieben Werktagen (außer samstags), beginnend mit dem Werktag nach dieser Bekanntmachung, in der Samtgemeindeverwaltung in Kirchdorf, Zimmer 9, während der Dienststunden zur Einsichtnahme öffentlich aus.

Kirchdorf, den 18.01.2018 Gemeinde Wehrbleck (Schwenker) Bürgermeister

Amtsblatt des Landkreises Diepholz 02/2018 vom 23.01.2018 Seite 25

Samtgemeinde Rehden - Gemeinde Dickel

1. Nachtragshaushaltssatzung der Gemeinde Dickel für das Haushaltsjahr 2017

Aufgrund der §§ 58 und 115 des Niedersächsischen Kommunalverfassungsgesetzes in der zurzeit geltenden Fassung hat der Rat der Gemeinde Dickel in der Sitzung am 11.12.2017 folgende 1. Nachtragshaushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2017 beschlossen:

§ 1 Mit dem Nachtragshaushaltsplan werden die bisherigen erhöht um vermindert um Gesamtbetrag festgesetzten Haushaltsplan Gesamt- einschließlich beträge Nachträge

- Euro - - Euro - - Euro - - Euro -

1 2 3 4 5 Ergebnishaushalt ordentliche Erträge 655.900 655.900 ordentliche Aufwendungen 655.900 655.900 außerordentliche Erträge außerordentliche Aufwendungen Finanzhaushalt Einzahlungen aus laufender 650.300 650.300 Verwaltungstätigkeit Auszahlungen aus laufender 708.300 708.300 Verwaltungstätigkeit Einzahlungen für Investitionstätigkeit 0 136.200 136.200 Auszahlungen für Investitionstätigkeit 225.000 224.000 449.000 Einzahlungen für Finanzierungstätigkeit Auszahlungen für Finanzierungstätigkeit Gesamtbetrag der Einzahlungen des 650.300 136.200 786.500 Finanzhaushalts Gesamtbetrag der Auszahlungen 933.300 224.000 1.157.300 des Finanzhaushalts Saldo aus Ein- und Auszahlungen -283.000 -87.800 -370.800

§ 2 Kredite für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen werden nicht veranschlagt.

§ 3 Verpflichtungsermächtigungen werden nicht veranschlagt.

§ 4 Der Höchstbetrag, bis zu dem Kassenkredite aufgenommen werden dürfen, wird gegenüber dem bisherigen Höchstbetrag nicht verändert. Amtsblatt des Landkreises Diepholz 02/2018 vom 23.01.2018 Seite 26

§ 5 Die Steuersätze (Hebesätze) werden nicht geändert.

Dickel, den 11.12.2017 Meyer Bloch Bürgermeister Gemeindedirektor

Der Landkreis Diepholz hat durch Verfügung vom 18.01.2018 (FD 30 – 916 – 912) mitgeteilt, dass er diese Nachtragshaushaltssatzung nicht beanstanden werde.

Die Nachtragshaushaltssatzung wird hiermit öffentlich bekannt gemacht.

Der Nachtragshaushaltsplan mit seinen Anlagen liegt nach § 114 Abs. 2 Satz 3 NKomVG vom Tage nach der Bekanntmachung im Amtsblatt für den Landkreis Diepholz an sieben Werktagen (außer samstags) im Rathaus der Samtgemeinde Rehden, Zimmer 34, Schulstr. 22, 49453 Rehden, während der Dienststunden zur Einsichtnahme öffentlich aus.

Rehden, den19. Januar 2018 gez. Bloch Samtgemeindebürgermeister

Samtgemeinde Schwaförden - Gemeinde Affinghausen

Berichtigung des Flächennutzungsplanes „Zum Oberdorf“ in der Gemeinde Affinghausen

Aufgrund des § 1 Absatz 3 und des § 10 des Baugesetzbuches (BauGB) in Verbindung mit § 58 Absatz 2 Ziffer 2 des Nds. Kommunalverfassungsgesetzes (NKomVG) hat der Rat der Gemeinde Affinghausen in seiner Sitzung am 05.12.2017 den Bebauungsplan Nr. 9 „Zum Oberdorf“ als Satzung beschlossen.

Der Satzungsbeschluss des Bebauungsplanes ist gemäß § 10 Absatz 3 BauGB am 07.12.2017 im Amtsblatt Nr. 23/2017 des Landkreises Diepholz ortsüblich bekannt gemacht worden; damit ist der Bebauungsplan Nr. 9 der Gemeinde Affinghausen rechtsverbindlich geworden.

Das Planverfahren wurde gem. § 13a BauGB im beschleunigten Verfahren durchgeführt.

Da der Bebauungsplan Nr. 9 „Zum Oberdorf“ in der Gemeinde Affinghausen von der Darstellung im Flächennutzungsplan abweicht, hat der Rat der Samtgemeinde Schwaförden in seiner Sitzung am 20.12.2017 eine entsprechende Berichtigung des Flächennutzungsplanes beschlossen.

Die konkrete Abgrenzung des Geltungsbereiches ist dem Übersichtsplan zu entnehmen: Amtsblatt des Landkreises Diepholz 02/2018 vom 23.01.2018 Seite 27

Mit dieser Bekanntmachung tritt die Berichtigung des Flächennutzungsplanes „Zum Oberdorf“ innerhalb des Geltungsbereiches Nr. 9 der Gemeinde Affinghausen in Kraft.

Die Berichtigung mit Begründung liegt ab sofort im Rathaus der Samtgemeinde Schwaförden, Poststraße 157, 27252 Schwaförden, öffentlich aus und kann dort während der Dienststunden eingesehen werden. Über den Inhalt kann jedermann Auskunft verlangen.

Die Planunterlagen werden ergänzend auf der Homepage der Samtgemeinde Schwaförden (www.schwafoerden.de/bauen-wohnen/bauleitplanung/b-plan-nr.9-zum-oberdorf-gemeinde- affinghausen/) sowie über das Landesportal https://uvp.niedersachsen.de zugänglich sein.

Hinweis: Gem. § 215 Abs. 2 BauGB wird darauf hingewiesen, dass die Verletzung der im § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 BauGB bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften sowie Mängel des Abwägungsvorgangs bei der Aufstellung von Satzungen (§ 214 Abs. 3 BauGB) dann unbeachtlich wird, wenn sie gem. § 215 Abs. 1 BauGB nicht innerhalb eines Jahres seit dieser Bekanntmachung schriftlich gegenüber der Samtgemeinde Schwaförden unter Darlegung des die Verletzung begründenden Sachverhalts geltend gemacht worden ist. Satz 1 gilt entsprechend, wenn Fehler nach § 214 Abs. 2a beachtlich sind.

Der Sachverhalt, der die Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften oder Mängel des Abwägungsvorgangs begründen soll, ist darzulegen.

Die Bekanntmachung vom 27.12.2017 – veröffentlicht im Amtsblatt Nr. 01/2018 vom 02.01.2018 – wird hierdurch aufgehoben.

Schwaförden, den 03.01.2018 Denker Samtgemeindebürgermeister

Amtsblatt des Landkreises Diepholz 02/2018 vom 23.01.2018 Seite 28

C Bekanntmachungen anderer Stellen

Landkreis Nienburg/Weser

„Die Bekanntmachung der I. Änderungsverordnung zur Verordnung über das Naturschutzgebiet „Uchter Moor“ im Amtsblatt Nr. 01/2018 vom 02.01.2018 wird mit dieser erneuten Bekanntmachung unwirksam.“

I. Änderungsverordnung vom 18.12.2017 zur Verordnung über das Naturschutzgebiet "Uchter Moor" in der Samtgemeinde Uchte, Landkreis Nienburg (Weser), und der Gemeinde Wagenfeld, Landkreis Diepholz vom 16.01.2007 (Nds. MBl. Nr. 3/2007, S. 66 - 69, S. 76 - 77)

Aufgrund der §§ 20 Abs. 2 Nr. 1, 22 Abs. 1 und 2, 23 und 32 Abs. 2 und 3 des Bundesnaturschutz- gesetzes vom 29.7.2009 (BGBl. I S. 2542), zuletzt geändert durch Artikel 1 des Gesetzes vom 15.9.2017 (BGBl. I S. 3434) i.V.m. den §§ 14, 15, 16 Abs. 1 und 32 Abs. 2 des Nds. Ausführungs- gesetzes zum Bundesnaturschutzgesetz vom 19.2.2010 (Nds. GVBl. S. 104) sowie § 9 Abs. 4 Nds. Jagdgesetz vom 16.3.2001 (Nds. GVBl. S. 100), zuletzt geändert durch Gesetz vom 8.6.2016 (Nds. GVBl. S. 114) verordnet der Landkreis Nienburg (Weser) im Einvernehmen mit dem Landkreis Diepholz:

Artikel 1 Änderungen des Verordnungstextes 1. Der Name der Verordnung wird hinter dem Wort „Naturschutzgebiet“ um die NSG-Nummer „HA 208“ ergänzt. 2. § 1 Abs. 3 Satz 5 wird am Satzanfang nach der Formulierung „Sie können“ um die Wörter „von jedermann“ ergänzt. 3. In § 1 Abs. 3 Satz 5 wird die Formulierung „und dem Niedersächsischen Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz, Betriebsstelle Hannover- Hildesheim,“ gestrichen. 4. § 1 Abs. 4 wird wie folgt neu gefasst: (4) Das NSG liegt vollständig im Europäischen Vogelschutzgebiet „Diepholzer Moorniederung“ (3418-401) (40) gemäß der Richtlinie 2009/147/EG (Vogelschutzrichtlinie) des Europäischen Parlaments und des Rates vom 30.11.2009 über die Erhaltung der wildlebenden Vogelarten (Abl. EU Nr. L 20 S. 7), zuletzt geändert durch Richtlinie 2013/17/EU des Rates vom 13.5.2013 (Abl. EU Nr. L 158 S. 193). 5. In § 1 Abs. 5 wird die Größenangabe des NSG von „ca. 3 263 ha“ auf „ca. 3 291 ha“ angepasst. 6. § 2 Abs. 3 wird wie folgt neu gefasst: (3) Das NSG ist Teil des kohärenten europäischen ökologischen Netzes „Natura 2000“; die Unterschutzstellung des „Uchter Moores“ als Teilgebiet des Europäischen Vogelschutzgebietes „Diepholzer Moorniederung“ trägt dazu bei, den günstigen Erhaltungszustand der wertbestimmenden und weiteren maßgeblichen Vogelarten im Europäischen Vogelschutzgebiet „Diepholzer Moorniederung“ insgesamt zu erhalten oder wiederherzustellen. 7. In § 2 Abs. 4 Nr. 1 wird die Formulierung „Wert bestimmend“ durch „wertbestimmend“ ersetzt. 8. In § 2 Abs. 4 Nr. 1 c) wird die Formulierung „Wert bestimmend“ durch „wertbestimmend“ ersetzt. 9. In § 2 Abs. 4 Nr. 2 wird die Formulierung „Wert bestimmend“ durch „wertbestimmend“ ersetzt. 10. In § 2 Abs. 4 Nr. 3 wird die Formulierung „Wert bestimmend“ durch „wertbestimmend“ ersetzt. 11. In § 2 Abs. 5 wird nach „Erhaltungsziele“ das Wort „insbesondere“ eingefügt. 12. § 2 Abs. 5 wird nach der Begrifflichkeit „Pflege- und Entwicklungsmaßnahmen“ wie folgt neu gefasst: „kann aufbauend auf die nachfolgenden Schutzbestimmungen auch durch Angebote des Vertragsnaturschutzes unterstützt werden.“ 13. § 3 Abs. 1 wird wie folgt neu gefasst: (1) Gemäß § 23 Abs. 2 Satz 1 Gesetz über Naturschutz und Landschaftspflege – Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG) sind alle Handlungen verboten, die zu einer Zerstörung, Beschädigung oder Veränderung des NSG oder seiner Bestandteile oder zu einer nachhaltigen Störung führen können. Amtsblatt des Landkreises Diepholz 02/2018 vom 23.01.2018 Seite 29

14. In § 3 Abs. 2 wird „§ 24 Abs. 2 Satz 2 NNatG“ durch „§16 Abs. 2 Satz 1 Nds. Ausführungsgesetz zum Bundesnaturschutzgesetz (NAGBNatSchG)“ ersetzt. 15. In § 3 Abs. 3 wird die Formulierung „Darüber hinaus werden gemäß § 24 Abs. 3 NNatG folgende Handlungen, die das NSG oder einzelne seiner Bestandteile gefährden oder stören können, untersagt:“ durch die Worte „Insbesondere werden folgende Handlungen untersagt:“ ersetzt. 16. In § 4 Abs. 1 wird die Formulierung „des § 24 Abs. 2 NNatG und“ gestrichen. 17. In § 4 Abs. 2 Nr. 3 wird das Wort „Strassen“ durch „Straßen“ ersetzt. 18. In § 4 Abs. 2 Nr. 4 wird nach dem Wort „Grundsätzen“ die Formulierung „des NWG“ ersetzt durch „des Wasserhaushaltsgesetzes (WHG) und des Nds. Wassergesetzes (NWG)“. 19. In § 4 Abs. 3 Nr. 3 wird nach „§ 33“ die Bezeichnung „Nds. Jagdgesetz“ eingefügt. 20. In § 4 Abs. 3 Nr. 3 wird die Gesetzesabkürzung „NJagdG“ in Klammern gesetzt. 21. In § 4 Abs. 5 wird nach „§ 11“ die Bezeichnung „Nds. Gesetz über den Wald und die Landschaftsordnung“ eingefügt. 22. In § 4 Abs. 5 wird die Gesetzesabkürzung „NWaldLG“ in Klammern gesetzt. 23. In § 4 Abs. 7 Nr. 3 wird „§ 17 NNatG“ durch „§ 10 NAGBNatSchG“ ersetzt. 24. In § 5 Abs. 2 wird hinter dem Begriff „Verwaltungsverfahrensgesetzes“ die Gesetzesabkürzung „(VwVfG)“ eingefügt. 25. § 6 wird wie folgt neu gefasst: (1) Von den Verboten dieser Verordnung kann die zuständige Naturschutzbehörde nach Maßgabe des § 67 BNatSchG i.V.m. § 41 NAGBNatSchG Befreiungen gewähren. (2) Eine Befreiung zur Realisierung von Plänen und Projekten kann gewährt werden, wenn sie sich im Rahmen der Prüfung nach § 34 Abs. 1 Satz 1 BNatSchG i.V.m. § 26 NAGBNatSchG als mit dem Schutzzweck dieser Verordnung vereinbar erweisen oder die Voraussetzungen des § 34 Abs. 3 bis 6 BNatSchG erfüllt sind.

26. Es wird ein neuer Paragraph 7 „Anordnungsbefugnis“ wie folgt eingefügt:

§ 7 Anordnungsbefugnis Gemäß § 3 Abs. 2 BNatSchG sowie § 2 Abs. 1 Satz 3 und Abs. 2 NAGBNatSchG kann die zuständige Naturschutzbehörde die Wiederherstellung des bisherigen Zustandes anordnen, wenn gegen die Verbote des § 3 oder die Zustimmungs- und Erlaubnisvorbehalte sowie Anzeigepflichten dieser Verordnung verstoßen wurde und Natur oder Landschaft rechtswidrig zerstört, beschädigt oder verändert worden sind. 27. Durch das Einfügen des neuen Paragraphens 7 wird die Nummerierung der nachfolgenden Paragraphen angepasst. 28. § 9 (ehemals § 8) wird von „Verstöße“ in „Ordnungswidrigkeiten“ umbenannt. 29. § 9 (ehemals § 8) wird wie folgt neu gefasst: (1) Ordnungswidrig im Sinne von § 23 Abs. 2 Satz 1 BNatSchG i.V.m. § 43 Abs. 3 Nr. 1 NAGBNatSchG handelt, wer vorsätzlich oder fahrlässig gegen die Schutzbestimmungen des § 3 dieser Verordnung verstößt, ohne dass die Voraussetzungen einer Freistellung nach § 4 dieser Verordnung vorliegen oder eine Zustimmung nach § 4 Abs. 2 bis 5 erteilt, eine Erlaubnis gemäß § 5 dieser Verordnung erteilt oder eine Befreiung nach § 6 gewährt wurde. Die Ordnungswidrigkeit kann nach § 43 Abs. 4 NAGBNatSchG mit einer Geldbuße bis zu 50.000 Euro geahndet werden. (2) Ordnungswidrig im Sinne von § 43 Abs. 3 Nr. 7 NAGBNatSchG handelt, wer entgegen § 23 Abs. 2 Satz 2 BNatSchG i.V.m. § 16 Abs. 2 NAGBNatSchG und § 3 Abs. 2 dieser Verordnung das NSG außerhalb der Wege betritt, ohne dass die Voraussetzungen für eine Freistellung nach § 4 dieser Verordnung vorliegen oder eine erforderliche Zustimmung nach § 4 Abs. 2 bis 5 erteilt oder eine Befreiung gewährt wurde. Die Ordnungswidrigkeit kann nach § 43 Abs. 4 NAGBNatSchG mit einer Geldbuße bis zu 25.000 Euro geahndet werden.

Artikel 2 Änderung der Karten zum Naturschutzgebiet 1. Die „Karte zur Verordnung vom 16.1.2007 über das Naturschutzgebiet „Uchter Moor““ wird durch die „Karte zur I. Änderungsverordnung vom 18.12.2017 über das Naturschutzgebiet HA 208 „Uchter Moor““ ergänzt. 2. Die „Übersichtskarte zur Verordnung vom 16.1.2007 über das Naturschutzgebiet „Uchter Moor““ wird durch die „Übersichtskarte zur I. Änderungsverordnung vom 18.12.2017 über das Naturschutzgebiet HA 208 „Uchter Moor““ ergänzt.

Amtsblatt des Landkreises Diepholz 02/2018 vom 23.01.2018 Seite 30

Artikel 3 Inkrafttreten Diese Verordnung wird im Niedersächsischen Ministerialblatt und im Amtsblatt für den Landkreis Diepholz verkündet. Sie tritt an dem Kalendertag, der nach dem Tag der spätesten Verkündung liegt, in Kraft.

Nienburg, den 18.12.2017 Landkreis Nienburg (Weser) Der Landrat Amtsblatt des Landkreises Diepholz 02/2018 vom 23.01.2018 Seite 31

"""""""""""""""

""""""""""""""

"""""""""""""""

""""""""""""""

"""""""""""""""

""""""""""""""

"""""""""""""""

""""""""""""""

"""""""""""""""

""""""""""""""

"""""""""""""""

""""""""""""""

"""""""""""""""

""""""""""""""

"""""""""""""""

""""""""""""""

"""""""""""""""

""""""""""""""

"""""""""""""""

""""""""""""""

"""""""""""""""

""""""""""""""

""""""""""""""" I """""""""""""" """""""""""""""

""""""""""""""

"""""""""""""""

""""""""""""""

"""""""""""""""

""""""""""""""

"""""""""""""""

""""""""""""""

"""""""""""""""

""""""""""""""

"""""""""""""""

II

V

83m

64m

IV III Karte zur I. Änderungsverordnung Grenze des Naturschutzgebietes vom 18.12.2017 über das Die Innenseite der Linie kennzeichnet die Grenze des Naturschutzgebietes Naturschutzgebiet "Uchter Moor" in der Naturschutzgebiet Fassung der Verordnung vom 16.1.2007 Maßstab 1:10.000

"""" HA 208 "Uchter Moor" """" potenzieller Meter """" """" Wiedervernässungsbereich 0 125 250 375 """" ± Landkreis Nienburg/Weser """" Forstwirtschaftsfläche Samtgemeinde Uchte Grünland Mitgliedsgemeinde Flecken Uchte Landkreis Nienburg/Weser Mitgliedsgemeinde Flecken Diepenau Acker "A I" (auf Mineralboden) D E R L A N D R A T Mitgliedsgemeinde Warmsen """"" """"" Stilllegung (auf Hochmoorboden) """"" Kohlmeier Amtsblatt des Landkreises Diepholz 02/2018 vom 23.01.2018 - Seite 32

Landkreis Diepholz Übersichtskarte zur I. Änderungsverordnung vom 18.12.2017 über das Naturschutzgebiet Landkreis Nienburg/Weser HA 208 "Uchter Moor"

Landkreis Nienburg/Weser Samtgemeinde Uchte Mitgliedsgemeinde Flecken Uchte Mitgliedsgemeinde Flecken Diepenau I Mitgliedsgemeinde Warmsen Landkreis Diepholz Gemeinde Wagenfeld

Grenze des Naturschutzgebietes Die Innenseite der Linie kennzeichnet die Grenze des Naturschutzgebietes

Landkreisgrenze

Naturschutzgebiet "Uchter Moor" in der Fassung der Verordnung vom 16.1.2007

Erweiterungsbereich zum NSG "Uchter Moor" II nach der I. Änderungsverordnung Maßstab 1:30.000 Meter 0 250 500 1.000 1.500 ±

Landkreis Nienburg/Weser D E R L A N D R A T

Kohlmeier V

III

IV Amtsblatt des Landkreises Diepholz 02/2018 vom 23.01.2018 Seite 33

Wasser- und Bodenverband Uepsen

1. Satzung zur Änderung der Satzung des „Wasser- und Bodenverbandes ‚Uepsen’“ vom 16.07.1997

1. 27 Abs. 2 Satz 1 wird das Wort „drei“ durch das Wort : zwei ersetzt.

2. § 34 erhält folgende Fassung: (1) Für Rechtsbehelfe gelten die allgemeinen Vorschriften der Verwaltungsgerichts- ordnung (VwGO) in Verbindung mit § 8a des Niedersächsischen Ausführungs- gesetzes zur Verwaltungsgerichtsordnung (Nds. AG VwGO.) (2) Der Rechtsbehelf hält die Zahlungsverpflichtung nicht auf.

3. § 38 Abs. 1 Buchstabe b) folgende Fassung: zur Aufnahme von Darlehen, die über 2.500 Euro hinausgehen,.

4. In § 39 Abs. 2 Satz 1 wird das Wort „ist“ durch das Wort: sind ersetzt.

Diese Satzungsänderung tritt rückwirkend am 01.01.2018 in Kraft.

Uepsen, den 08.08.2017 gez. Lüschow (Verbandsvorsteher)

Ich genehmige die vorstehende Änderungssatzung des „Wasser- und Bodenverbandes ‚Uepsen’“.

Diepholz, den 02.01.2018 Landkreis Diepholz Der Landrat Fachdienst Umwelt & Straße Im Auftrage: gez. Schmidt