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Planen für die Zukunft Information bei: Um den zukünftigen Anforderungen gerecht zu Elektromobilität Stadt Vilsbiburg Stadtwerke Vilsbiburg werden, sollten entsprechende Vorkehrungen ge- Georg Strasser Wolfang Schmid troffen und in Ihre Bauplanungen mit einbezogen Stadtplatz 26 Kindlmühlestraße 2 Information werden, um teure Ertüchtigungen und Umbau- 84137 Vilsbiburg 84137 Vilsbiburg ten zu einem späteren Zeitpunkt zu vermeiden. Tel. 08741 305-444 Tel. 08741 9644-0 für Bauherren Informationen zum Thema finden Sie unter ande- [email protected] [email protected] www.vilsbiburg.de www.stw-vilsbiburg.de rem in der Veröffentlichung „Rechtliche Rahmen- bedingungen für Ladeinfrastruktur im Neubau Gemeinde Markt und Bestand“ des „Schaufenster Elektromobilität“ 1. Bürgermeisterin 1. Bürgermeister der Bundesregierung. Katharina Rottenwallner Josef Reff Rathausplatz 1 Marktplatz 6 84169 Altfraunhofen 84144 Geisenhausen Tel. 08705 928-0 Tel. 08743 9616-0 poststelle@vg- [email protected] altfraunhofen.de www.geisenhausen.de www.vg-altfraunhofen.de Gut zu wissen! Verwaltungsgemeinschaft Markt Grundsätzlich ist eine zukunftsfähige Instal- 1. Bürgermeister VG-Vorsitzender lation ratsam. Auch wenn zunächst nur mit Ludwig Greimel Lorenz Fuchs geringerer Leistung geladen werden soll, ist Bahnhofstr. 42 Rathausplatz 1 © slavun – stock.adobe.com es sinnvoll (bei neuer Kabelverlegung) den 84149 Velden 84175 Gerzen Querschnitt bereits für 22 kW zu dimensio- Tel. 08742 288-0 Tel. 08744 9604-0 [email protected] [email protected] nieren, um ggf. zu einem späteren Zeitpunkt www.markt-velden.de www.gerzen.de eine einfache Nachrüstung zu gewährleis- ten. Auch die Sicherungselemente sollten dementsprechend ausgelegt werden. Zu be- achten ist, dass manche Ladestationen inte- In Kooperation mit den Gemeinden ­Altfraunhofen, grierte FI-Schalter besitzen, was die Installa- Markt Geisenhausen, Markt Velden tionskosten erheblich senken kann. und der Verwaltungs­gemeinschaft Gerzen www.vilsbiburg.de

Die Stadt Vilsbiburg und umliegende Gemeinden Ladungen werden vor allem zu Hause, am Arbeits- Technische Anforderungen haben in Zusammenarbeit mit der badenova AG & platz, bei längeren Einkäufen oder Freizeitaktivitä- Co. KG ein Elektromobilitätskonzept für die Region ten stattfinden und nicht im öffentlichen Raum. Bei Ladestationen haben in der Regel eine Anschluss- erarbeitet. Langfristig wird die Elektromobilität ei- jedem neuen Bauvorhaben sollte deshalb der zu- leistung von 3,7 kW, 11 kW oder 22 kW. Ein typi- nen wichtigen Beitrag zu Verbesserung der städti- künftige Bedarf an Lademöglichkeiten berücksich- scher E-Auto-Akku verfügt über 40 kWh Kapazität schen Klimabilanz und zur Attraktivitätssteigerung tigt werden. Hierzu ist es wichtig, die vorhandenen und kann dementsprechend in etwa zehn, vier der Region leisten. Nutzergruppen sowie deren Stand- und Ladezeiten oder zwei Stunden wieder voll aufgeladen wer- zu analysieren und daraufhin entsprechend ausge- den. Der Durchschnittsverbrauch eines E-Autos Elektromobilität in der Bauplanung stattete Stellplätze in Ihre Elektroplanung einzube- liegt bei etwa 15 kWh/100 km. Je nach Anforderung Auch Sie als Bauherren sind hierbei gefragt, den ziehen. an die Ladezeit und damit an die Ladeleistung, Ausbau der Elektromobilität mitzugestalten und müssen die entsprechenden Rahmenbedingun- entsprechende Lademöglichkeiten für Elektrofahr- gen für den Anschluss der Ladestationen gewähr- zeuge bei Ihren Planungen zu berücksichtigen. Vorschläge zur Berücksichtigung der leistet sein. So sollten die Hausanschlussleistung Noch ist das Thema Elektromobilität nicht Bestand- Elektromobilität bei Neubau und Sanie- und Leitungen entsprechend dimensioniert oder teil aller Bauvorhaben, was sich jedoch bald ändern rungen alternativ Leerrohre verlegt werden, um eine spä- wird. Alle großen Automobilhersteller planen in tere Installation von Ladesäulen zu ermöglichen. den kommenden Jahren Teile ihrer Fahrzeuge zu  Ausreichende und zukunftsorientierte elektrifizieren. Gleichzeitig nimmt die Reichweite Auslegung des Hausanschlusses Auch politisch erlangt das Thema Ladeinfrastruk- der E-Fahrzeuge durch steigende Akkukapazitäten tur im Neubau und im Bestand eine immer grö- zu und die Fahrzeugpreise sinken, so dass die Elek-  Verlegung ausreichend dimensionierter ßere Bedeutung. Nach der EU-Richtlinie zur Ge- tromobilität weiter an Attraktivität gewinnt. Große Stromleitungen, ausreichende Dimensio­ samtenergieeffizienz von Gebäuden müssen in Teile der Alltagsstrecken können somit bereits mit nierung des Verteilerschranks Zukunft alle neuen und grundlegend sanierten einem E-Fahrzeug zurückgelegt werden. Eine ent- Wohngebäude mit mehr als zehn Parkplätzen mit scheidende Hürde für den Durchbruch der E-Mo-  Vorverlegung von Leerrohren oder Strom­ der entsprechenden Vorverkabelung ausgestattet bilität stellt derzeit noch die geringe Verfügbarkeit leitungen für zukünftige Ladeinfrastruktur werden, die den nachträglichen Einbau von Lade- von Ladeinfrastruktur dar. stationen für alle Parkplätze ermöglicht.  Vorrichtung für modulare Einsatzmöglichkeit von Ladestationen in Parkgaragen für Mieter (Ladestation könnte Bestandteil des Mietver- hältnisses werden)

 Lastmanagement-Möglichkeiten mit einplanen