„Sog. Griff Zur Entwindung“
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Und Die Gewalt Der Nachwendezeit
5 neues deutschland | Donnerstag, 27. Juni 2013 | [email protected] * »Kopfschuss – das war kein Selbstmord, das war Mord!«, sang die Punk- band WIZO Mitte der 90er Jahre: Vor 20 Jahren erlitt das RAF-Mitglied Wolf- Glauben gang Grams im mecklenburgischen Bad Kleinen einen tödlichen Kopfschuss. Die offizielle Version vom Suizid wird bis heute bezweifelt. Sie's oder nicht ... Kontinuität als Wesen und die Gewalt der staatlichen Handelns Schwerin, 13. Januar 1994. Die Staatsanwaltschaft teilt mit, dass das Ermittlungsver- Nachwendezeit fahren gegen die GSG-9- Beamten »Nr. 6« und »Nr. 8« eingestellt wird, weil »keine Anhaltspunkte bestehen, dass Grams von einem Polizeibe- amten rechtswidrig getötet oder verletzt worden ist«. Als der Leitende Oberstaatsanwalt Schwarz in ungläubige Jour- nalistenaugen schaut, sagt er: »Es ist wirklich nichts mehr drin in der Sache – glauben Sie's oder glauben Sie's nicht.« Wenn man derzeit zu den vom »Nationalsozialistischen Untergrund« (NSU) verübten Morden und Anschlägen sowie möglichen Verstrickungen staatlicher Stellen in das Nazi- Terrornetzwerk recherchiert, Am Bahnhof von Bad Kleinen wurde am 27. Juni 1993 das RAF-Mitglied Birgit Hogefeld verhaftet, Wolfgang Grams und der Polizist Michael Newrzella wurden tödlich verletzt. Foto: dpa/Büttner begegnen einem wieder Da- men und Herren, die entweder alternativlose Erklärungen Von Velten Schäfer RAF-Militante Wolfgang Grams raden des tödlich getroffenen GSG- Nur wer »Bad Kleinen« mit nen Schlussstrich unter die Jahre anbieten oder schlichtweg habe sich, nachdem er angeschos- 9-Beamten ausging. Generalbun- »Rostock«, mit »Solingen« und der Gewalt nach der Wende signa- leugnen, was ihnen nicht Der Vorfall auf dem Bahnhof von Bad sen auf die Bahngleise gestürzt sei, desanwalt Alexander von Stahl, »Hoyerswerda« zusammendenkt, lisieren. -
Bulletin of the GHI Washington
Bulletin of the GHI Washington Issue 43 Fall 2008 Copyright Das Digitalisat wird Ihnen von perspectivia.net, der Online-Publikationsplattform der Max Weber Stiftung – Stiftung Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland, zur Verfügung gestellt. Bitte beachten Sie, dass das Digitalisat urheberrechtlich geschützt ist. Erlaubt ist aber das Lesen, das Ausdrucken des Textes, das Herunterladen, das Speichern der Daten auf einem eigenen Datenträger soweit die vorgenannten Handlungen ausschließlich zu privaten und nicht-kommerziellen Zwecken erfolgen. Eine darüber hinausgehende unerlaubte Verwendung, Reproduktion oder Weitergabe einzelner Inhalte oder Bilder können sowohl zivil- als auch strafrechtlich verfolgt werden. TERRORISM IN GERMANY: THE BAADER-MEINHOF PHENOMENON Lecture delivered at the GHI, June 5, 2008 Stefan Aust Editor-in-Chief, Der Spiegel, 1994–2008 Recently on Route 73 in Germany, between Stade und Cuxhaven, my phone rang. On the other end of the line was Thilo Thielke, SPIEGEL correspondent in Africa. He was calling on his satellite phone from Dar- fur. For two weeks he had been traveling with rebels in the back of a pick-up truck, between machine guns and Kalashnikovs. He took some- thing to read along for the long evenings: Moby Dick. He asked me: “How was that again with the code names? Who was Captain Ahab?” “Andreas Baader, of course,” I said and quoted Gudrun Ensslin from a letter to Ulrike Meinhof: “Ahab makes a great impression on his first appearance in Moby Dick . And if either by birth or by circumstance something pathological was at work deep in his nature, this did not detract from his dramatic character. For tragic greatness always derives from a morbid break with health, you can be sure of that.” “And the others?” the man from Africa asked, “Who was Starbuck?” At that time, that was not a coffee company—also named after Moby Dick—but the code name of Holger Meins. -
18/RAF-Ende+Taufer Interv. (Page
ACTION PRESS ACTION Mordanschlag auf Bankier Herrhausen 1989: Kein Wort des Bedauerns für die Opfer TERRORISMUS Abgang ins Ungewisse Die Rote Armee Fraktion (RAF) hat nach 28 Jahren des „bewaffneten Kampfes“ kapituliert. Wer die letzten Kader waren, ist unbekannt, viele Anschläge sind noch immer nicht aufgeklärt. Staatliche Terror-Fahnder stochern im Nebel. hren Abgang besiegelte die Rote Armee rich Böll) das Land verändert Karl Heinz Beckurts, dem Chef Fraktion (RAF) mit rund hundert An- wie kaum ein anderes Ereignis des Rüstungskonzerns MTU Ischlägen – pro Zeile. Acht Seiten der westdeutschen Nachkriegs- Ernst Zimmermann und dem Schlußkommuniqué, säuberlich in Kapitel geschichte. Der Terror-Herbst Spitzendiplomaten Gerold von aufgeteilt, die eigenen Toten aufgelistet, am 1977 mit der spektakulären Ent- Braunmühl auch der Chef der Ende gestempelt mit dem RAF-Emblem, führung und späteren Ermor- Deutschen Bank Alfred Herr- einer stilisierten Maschinenpistole, Marke dung des Arbeitgeberpräsiden- hausen und Treuhandboß Det- Heckler & Koch, in fünfzackigem Stern. ten Hanns Martin Schleyer war lev Karsten Rohwedder zum Die letzte Wortmeldung der Baader- die Geburtsstunde des deut- Opfer fielen, liegt völlig im dun- Meinhof-Erben ist eine Mischung aus wü- schen Fahndungsstaates. keln. Die Morde, so fürchten Er- sten Anmaßungen, Selbstgerechtigkeit und Als die Vision vom Ende in mittler, könnten für immer un- späten Einsichten. Die verbliebenen Kader der letzten Woche Wirklichkeit aufgeklärt bleiben. Alt-Kanzler rühmen noch postum den bewaffneten wurde, war von Genugtuung Helmut Schmidt mahnt, „Grund Kampf und beteuern die „Legitimation der oder Freude wenig zu spüren. KEYSTONE zur Genugtuung“ könne es erst Revolte“, auch wenn man „keinen Weg zur Kein Wort des Kanzlers, nur Schleyer* geben, wenn „alle Täter vor Ge- Befreiung“ habe aufzeigen können. -
Ideology and Terror in Germany
An Age of Murder: Ideology and Terror in Germany Jeffrey Herf It is best to begin with the obvious. This is a series of lectures about murder, indeed about an age of murder. Murders to be sure inspired by politi- cal ideas, but murders nevertheless. In all, the Rote Armee Fraktion (Red Army Faction, hereafter the RAF) murdered thirty-four people and would have killed more had police and intelligence agencies not arrested them or prevented them from carrying out additional “actions.” Yesterday, the papers reported that thirty-two people were killed in suicide-bomb attacks in Iraq, and thirty-four the day before, and neither of those war crimes were front-page news in the New York Times or the Washington Post. So there is an element of injustice in the amount of time and attention devoted to the thirty-four murders committed by the RAF over a period of twenty- two years and that devoted to the far more numerous victims of radical Islamist terror. Yet the fact that the murders of large numbers of people today has become horribly routine is no reason to dismiss the significance of the murders of a much smaller number for German history. Along with the murders came attempted murders, bank robberies, and explosions at a variety of West German and American institutions. The number of dead could have been much higher. If the RAF had not used pistols, machine guns, bazookas, rocket-propelled grenades (RPGs), remote-controlled . This article was originally delivered as the opening lecture of the lecture series “The ‘German Autumn’ of 977: Terror, State, and Society in West Germany,” held at the German Historical Institute in Washington, DC, on Thursday, September 7, 007. -
Zeichenguerilla : Funktionen Von RAF-Bezügen in Der Popkultur
Zeichenguerilla. Funktionen von RAF-Bezügen in der Popkultur Martin Rehfeldt (Bamberg) Viele Beiträge zum Thema der popkulturellen RAF-Rezeption postulieren, eine solche habe mas- siv nach der Auflösung der RAF eingesetzt, wobei es zu einer Dekontextualisierung einzelner Elemente der RAF-Ikonographie oder Aspekte der Geschichte der RAF und damit zu ihrer Enthistorisierung gekommen sei. Um diese These zu überprüfen, werden die in entsprechenden Artikeln angeführten Beispiele sowie weitere, auch vor 1998 entstandene popkulturelle Artefakte, insbesondere Songtexte, näher analysiert – mit dem Ergebnis, dass sich RAF-Bezüge bereits seit den 1980er Jahren vielfach in der Popkultur finden und dass diese, mit verschiedenen Funktio- nen, durchaus auf die RAF als historische Gruppierung referieren. 1. Die vermeintliche Allgegenwart des Pailletten-RAF-Girlie-Shirts. Zum Stand der Debatte Informiert man sich auf der Homepage der Bundeszentrale für politi- sche Bildung über die RAF, so findet sich dort auch ein Beitrag über Die popkulturelle Adaption des politisch verpufften RAF-Mythos, was bereits die Virulenz der Annahme zeigt, die RAF sei massiv in der Popkultur prä- sent. Über die Art der Adaption heißt es dort: Die radikale Entkontextualisierung von Symbolen, die beliebige Adaption von Zeichen und deren Neuverwendung in völlig anderen Zusammen- hängen sind ein hervorstechendes Merkmal der Popkultur. Die Zeitge- schichte fungiert im Falle der RAF wie ein Supermarkt oder ein Stein- bruch, in dem sich diejenigen, die sich als Popartisten in Kunst, Mode, Theater, Musik und Literatur Aufmerksamkeit verschaffen wollen, nach Belieben glauben bedienen zu können. Namen, Embleme, Markenzeichen und Logos werden entwendet, gekreuzt oder verballhornt, wie „Prada Meinhof“, und als mit dem Gestus des „radical chic“ versehene ästhetische Zeichen erneut benutzt.1 Ähnliche Ausführungen finden sich in diversen Artikeln zum Thema RAF-Rezeption: 1 http://www.bpb.de/themen/KQRPSQ,1,0,Die_popkulturelle_Adaption_des_politisch_ verpufften_RAFMythos.html, aufgerufen am 4.10.2011. -
The Lasting Legacy of the Red Army Faction
WEST GERMAN TERROR: THE LASTING LEGACY OF THE RED ARMY FACTION Christina L. Stefanik A Thesis Submitted to the Graduate College of Bowling Green State University in partial fulfillment of the requirements for the degree of MASTER OF ARTS August 2009 Committee: Dr. Kristie Foell, Advisor Dr. Christina Guenther Dr. Jeffrey Peake Dr. Stefan Fritsch ii ABSTRACT Dr. Kristie Foell, Advisor In the 1970s, West Germany experienced a wave of terrorism that was like nothing known there previously. Most of the terror emerged from a small group that called itself the Rote Armee Fraktion, Red Army Faction (RAF). Though many guerrilla groupings formed in West Germany in the 1970s, the RAF was the most influential and had the most staying-power. The group, which officially disbanded in 1998, after five years of inactivity, could claim thirty- four deaths and numerous injuries The death toll and the various kidnappings and robberies are only part of the RAF's story. The group always remained numerically small, but their presence was felt throughout the Federal Republic, as wanted posters and continual public discourse contributed to a strong, almost tangible presence. In this text, I explore the founding of the group in the greater West German context. The RAF members believed that they could dismantle the international systems of imperialism and capitalism, in order for a Marxist-Leninist revolution to take place. The group quickly moved from words to violence, and the young West German state was tested. The longevity of the group, in the minds of Germans, will be explored in this work. -
0020071017 0.Pdf
2 deutscher herbst Mittwoch, 17. Oktober 2007, Nr. 241 junge Welt Unser Titelfoto zeigt ein Wandbild in der Ham- »An die Massenagitation haben burger Hafenstraße. Es entstand 1986 in »Solida- wir nicht geglaubt. Wir haben rität mit der RAF« zum neunten Jahrestag des dieses Revolutionskonzept der »Deutschen Herbstes«. Der Senat der Freien und diversen K-Gruppen nicht für Hansestadt ließ es unter massivem Polizeischutz Helmut Pohl übermalen. voll genommen.« Neben Andreas Baader, Gudrun Ensslin und Jan immer wieder auf, um das gleich heraus- war absolut kein Terrain für eine Stadt- Raspe (siehe Fußnote 5) zugreifen, wie die angebliche Geschichte guerilla, wie wir sie wollten. Sie kamen wird auch Ingrid Schubert von Ulrike 3 verbraten wird. Schon von also nach Westdeutschland, und ich ge- (geb. 1944) erwähnt. Die Anfang an, seit 1970/71, wird behauptet, hörte dann zu den ersten, die von Ulrike Mitbegründerin der RAF Ulrike hätte aussteigen wollen aus dem angesprochen wurden. Sie fragte mich, war an der Befreiung von bewaffneten Kampf. Das ist völliger Un- wie ich zum bewaffneten Kampf stehe. Andreas Baader beteiligt sinn. Es ist psychologische Kriegsfüh- Na ja, ich bin gleich mitgegangen und ha- und wurde im Oktober rung und Propaganda und man muß das be mit ihr in der ersten Zeit zu Beginn der 1970 verhaftet. Sie war in Zusammenhang mit den späteren An- Siebziger eng zusammengearbeitet. seit 1976 im siebenten griffen bringen: Isolationsfolter im toten Ulrike Meinhof wurde in bürger- Stock in Stammheim, bis Trakt, der Versuch einer Zwangsunter- lich-aufgeklärten Verhältnissen zur Zwangsverlegung am suchung ihres Gehirns. 4 Es war in allem groß – und es mag auf sie und viel- 18.8.1977 nach München- der Versuch, die Revolutionärin Ulrike zu leicht auch auf die Pfarrerstochter Stadelheim. -
Erinnerungen an Die Rote Armee Fraktion in Ausgewählten Werken Von Bernhard Schlink, Christoph Hein Und Helmut Krausser
ERINNERUNGEN AN DIE ROTE ARMEE FRAKTION IN AUSGEWÄHLTEN WERKEN VON BERNHARD SCHLINK, CHRISTOPH HEIN UND HELMUT KRAUSSER By JULIANE HAENN A THESIS PRESENTED TO THE GRADUATE SCHOOL OF THE UNIVERSITY OF FLORIDA IN PARTIAL FULFILLMENT OF THE REQUIREMENTS FOR THE DEGREE OF MASTER OF ARTS UNIVERSITY OF FLORIDA 2012 1 © 2012 Juliane Haenn 2 To my parents 3 ACKNOWLEDGMENTS First of all, I would like to thank the Federation of German-American Clubs e.V. for making my stay at the University of Florida possible. I would also like to thank the Professors of the German section of the Department of Languages, Literatures and Cultures for the two wonderful academic years at UF. I am especially thankful to Dr. Futterknecht and Dr. Kligerman for their help and support with the master’s thesis. I’m also very thankful for having great friends back home who were supporting me during my studies abroad. My special thanks go to Julia: without her great organizational skills and precious help all this would not have been possible. Last but not least, I would like to thank Anna, Carina and Andi for always making me smile. 4 TABLE OF CONTENTS page ACKNOWLEDGMENTS .................................................................................................. 4 LIST OF FIGURES .......................................................................................................... 6 LIST OF ABBREVIATIONS ............................................................................................. 7 ABSTRACT .................................................................................................................... -
Werden Terroristen Erschossen
# 2003/26 Thema https://jungle.world/artikel/2003/26/hier-werden-terroristen-erschossen Hier werden Terroristen erschossen Von Martin Kröger Vor zehn Jahren starb Wolfgang Grams, Birgit Hogefeld wurde festgenommen. In Bad Kleinen können sich alle genau an den Tag erinnern. Von Selbstmord spricht keiner. von martin kröger, bad kleinen Auf dem Bahnhof von Bad Kleinen findet sich kein Hinweis mehr darauf, was hier vor zehn Jahren geschah. Am 27. Juni 1993 war Wolfgang Grams, ein Mitglied der Roten Armee Fraktion (RAF), bei einem Polizeieinsatz von mehreren Kugeln so schwer verletzt worden, dass er wenig später im Universitätsklinikum in Lübeck starb. Die Hauptursache für den Tod war nach offizieller Darstellung ein aufgesetzter Kopfschuss, den sich Wolfgang Grams, schon durch mehrere Schüsse schwer verletzt im Schotterbett des Gleises 4 liegend, selbst beigebracht haben soll. Ein zweites Mitglied der RAF, Birgit Hogefeld, war Augenblicke zuvor in der Unterführung, die die Bahnsteige verbindet und zum Ausgang führt, festgenommen worden. Heute ist die Unterführung, die ursprünglich mal ein ziviler Luftschutzbunker war, frisch gestrichen, Graffiti sind mit grauer Farbe übertüncht. Eine Gedenktafel, die FreundInnen von Wolfgang Grams nach einer Demonstration 1993 angebracht hatten, wurde noch in derselben Nacht wieder entfernt. Nur ein Hinweisschild der Deutschen Bahn, das Versammlungen im Bahnhof verbietet, fällt auf. Am Bahnsteig 3/4 »Nein, ich bin die Dame nicht.« Die Verkäuferin im Kiosk auf dem Bahnsteig 3/4 reagiert sichtlich genervt auf die Frage, ob sie hier schon vor einem Jahrzehnt gearbeitet habe. Nachdem sie sich in die hinterste Ecke ihrer Imbissbude zurückgezogen hat, bringt sie immerhin hervor, dass sie es nicht mehr ertragen kann, ständig mit der damaligen Angestellten verwechselt zu werden. -
Zeck-115-2003-07.Pdf (3.21MB)
seite 02 impressum // zeckll5 Inhalt Impressum V.i.S.d.P.: Klaus Kretschmer; Rochenbaumchaussee 30,20148 Hamburg Briefe an die Leser 3 Kontakt: Zeck, c/o Rote Flora, Schulterblatt 71, 20357 Hamburg Kurzmeldungen 4-7 Schwerpunktthema Stadtentwicklung: Schickt uns eure Beiträge, Artikel o.ä., möglichst auf Diskette mit beiliegendem Ausdruck, noch möglichster in Word 5.0 bis 7.0 oder als Textdatei (die Disketten Einleitung 8 können aber nicht zurückgegeben werden!). Wir bauen uns eine Metropole 9-12 GekennzeichneteArtikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Bilder des Wohlstands I 3-14 Redaktionsschluß: ist in der Regel der 20. des Vormonats. MedienStadtHafen 15 Abos: Zeck gibt es im Förderabe für I 0 Euro pro Quartal. Geld in einem Umschlag an: Zeck, c/o Schwarzmarkt, Kleiner Schäferkamp 46, 20357 Hamburg. Ältere WoWirWohnen 16 Ausgaben gibt es, soweit vorhanden, gegen eine großzügige Spende (Briefmarken Out of control 17-18 oder Geld). Parc Fiction Kongress 19 Eigentumsvorbehalt Die Zeitschrift bleibt solange Eigentum des Absenders, bis sie FSK-Debatte 20-21 dem/der Gefangenen persönlich ausgehändigt worden ist. »Zur-Habe-Name« ist keine Aushändigung im Sinn dieses Vorbehalts. Wird die Zeitschrift dem/der Bad Kleinen 22-23 Gefangenen nicht oder nur teilweise ausgehändigt, so sind die nicht ausgehändigten Hamburger Erklärung 24 Teile - und nur diese - an den Absender mit ausführlicher Begründung der Ladyfest 25-26 Nichtaushändigung zurückzuschicken. (mögen die Zensurrichter bei der Flora Programm 28 Durchsicht erblinden!) Eigendruck im Selbstverlag Vorwort Nunja, wie sollen wir's euch sagen? Zum Schwerpunkt und auch sonst hat uns reichlich wenig an Material erreicht. Wir sparen uns an dieser Stelle das Gejammer über fehlende Zusendungen. -
Diplomarbeit
View metadata, citation and similar papers at core.ac.uk brought to you by CORE provided by OTHES DIPLOMARBEIT TITEL DER DIPLOMARBEIT „GIB MIR EIN T-SHIRT MIT ANDREAS BAADER DRAUF!“ DIE REZEPTION DER ROTEN ARMEE FRAKTION IN DER MUSIK VON 1971 BIS HEUTE Verfasser Bernhard Mandl angestrebter akademischer Grad Magister der Philosophie (Mag. phil.) Wien, im Oktober 2009 Studienkennzahl laut Studienblatt: A 190 313 353 Studienrichtung laut Studienblatt Lehramtsstudium für die Unterrichtsfächer Geschichte, Sozialkunde, Politische Bildung und Spanisch Betreuer: Doz. Dr. Hans Safrian Danksagung Ich bedanke mich bei meinem Betreuer Doz. Dr. Hans Safrian für die intensive Unterstützung und Kooperation beim Erstellen meiner Arbeit. Mein weiterer Dank gilt allen Bands und Musikern, die mir Texte und zusätzliches Informationsmaterial geschickt oder sich für ein Interview Zeit genommen haben. Wien, Oktober 2009 Inhaltsverzeichnis Vorwort............................................................................................... - 1 - 1. „Aber ist die RAF nicht selbst Pop gewesen?“.......................... - 5 - 1.1 Mode ............................................................................................................. - 6 - 1.2 Verwendung des Logos ................................................................................ - 9 - 1.2.1 Rote Gourmet Fraktion ....................................................................................................- 12 - 1.2.2 Chaos Computer Club (CCC)..........................................................................................- -
The RAF Is Dead
RAF-Split Documentation Index: - Helmut Pohl, August 1993 - Statement From Brigitte Mohnhaupt, 28.10.93 - Reply From The RAF, 2.11.93 - Reply From Karl-Heinz Dellwo, 29.10.93 - Karl-Heinz Dellwo To Brigitte Mohnhaupt, Early October 1993 - Christian Klar, 16.10.93 - Rolf Heissler To Birgit Hogefeld, 10.10.93 - Eva Haule, 23.10.93 Letter From Helmut Pohl, RAF Prisoner Perhaps now is the time to say something again on our behalf. In any case, we, a large number of the prisoners from the RAF, would like to make everything clear. None of us, and none of our supporters, proposed the idea for a short-term regroupment, the idea now being tossed about by the media. This is not our demand, and we reject it, because our demand is the same as ever: freedom now, and regroupment until that time. If we were to be put together now for a few months or weeks, our theme would neither be “armed struggle”, nor ever our own freedom. In other words: not about making peace with the state and making the final unwinding of our history after the last two catastrophic years, but rather how we can reach a level of strength from the society against the state which can finally get us out of the prisons - because they comprehend the situation, their own, they comprehend its perspective and significance, to take the ability to decide about moving political forces away from the power-drunk political classes. The current history is a new one in this stage-managed time of the so-called “Kinkel-Initiative”, about which nothing is real, but rather, people should see it for what it really is, a cover for exchange and disorientation and formulas such as “solution” and “conciliation”, a synonym from the apparatus for endless prison terms for a pre- determined section of the prisoners.