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Neue Maßstabe in Einem Gespräch Über Die Ersten Fragen Einer Kontinuierlichen Ersatz­ Auswertungen Der 12

Neue Maßstabe in Einem Gespräch Über Die Ersten Fragen Einer Kontinuierlichen Ersatz­ Auswertungen Der 12

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Organ der BPO der SED des VEB Transformatorenwerk «Karl Liebknecht"

Erste Auswertungen der 12. Tagung des Zentratkomitees: Neue Maßstabe In einem Gespräch über die ersten Fragen einer kontinuierlichen Ersatz­ Auswertungen der 12. Tagung des teilproduktion und die vertragsge­ Zentralkomitees der SED erfuhren rechte Erfüllung der Aufgaben stan­ 'vir von BPO-Sekretär Wolfgang den im Mittelpunkt ihrer Diskussion. Schellknecht, daß die Ausführungen Die Genossen der APO 1 fanden auf dieser Tagung — besonders aber in den Materialien der 12. Tagung das als Hauptdokument zu betrach­ bestätigt, daß die Orientierung der tende Schlußwort des Genossen Parteiarbeit auf den ; Plan Wissen­ /ich Honecker — große Resonanz schaft. und Technik und besonders "ei unseren Genossen und Kollegen die zielgerichtete Parteikontrolle der gefunden haben. Die realistische Steigerung der Arbeitsproduktivität Darstellung der Probleme war vieien richtig war. Sie berieten, wie die TROjanern „wie aus dem Herzen wichtigsten Aufgaben aus dem TOM- gesprochen". Plan noch effektiver gelöst und die Forderung nach einer echten Ein­ In fast allen APO wurden aus sparung von Arbeitsplätzen durch die diesem Dokument Sorfortmaßnahmen Rationalisierung noch besser erfüllt abgeleitet. In den APO 1, 7 und 8 werden, können. haben die Genossen ihre eigene Ar­ Die Leitung der APO 8 stimmte beit mit Parteiaufträgen überprüft den Ausführungen auf der 12. Ta­ Und festgestellt, daß diese noch zu gung des Zentralkomitees der SED 'venig kontrolliert werden. Mit den voll zu, daß bei der weiteren Ratio­ Genossen, die ihre Aufgaben bereits nalisierung der Erhöhung der Ar­ ^'füllten, wurden neue Parteiauf- beitskultur und der Verbesserung der häge vorbereitet. Arbeits- und Lebensbedingungen In der Mitgliederversammlung der nicht immer genügend Aufmerksam­ APO 3 leiteten die Genossen aus keit gewidmet wird. Deshalb wirct dem Bericht des Politbüros und dem sich die APO-Leitung kritisch mit der Schlußwort ihre hohe Verantwortung Arbeit der Abteiiung Arbeiterversor­ 142 Jung­ Rif die Ersatzteilversorgung ab. Die gung beschäftigen. beim Nachbarn facharbeiter... Kl Lehrlinge des 2. und 3. Lehr- Am 2. August begrüßen wir im ...wurden auf einer festlichen Ver­ Jahres unserer Betriebsschule weil­ TRO 15 polnische Lehrlinge und anstaltung am 12. Juli in der Gast­ stätte „Plänterwald" freigesprochen. en als Auszeichnung für hervorra­ Jungfacharbeiter. Zwei erlebnisrei­ gende Leistungen vom 1. bis 28; Juli chen Wochen im Zeltlager der Be­ Der stellvertretende Direktor der 'a der Volksrepublik Polen. Einer ^tägigen berufspraktischen Tätig­ triebsschule in Waren Müritz wird Betriebsschule, Genosse Kemmnitz, keit im Elta-Werk in Lodz schloß sich ebenfalls, eine 14tägige berufs­ würdigte in seiner Festansprache die vorbildlichen Leistungen einer gro­ ^

— die Auszeichnung mit dem Ehren­ mit der Medailie „Vorbildliches Lehrlingskollektiv im* sozialisti­ titel „Jungaktivist" durch die schen Berufswettbewerb" wurden Kreisleitung der FDJ Gisela geehrt die Lehrlingskollcktive Mundt und Reiner Schütz AM 11 und Wirtschaftskaüfleute, — die Medaille „Für sehr gute Lei­ II. Lehrjahr. stungen im sozialistischen Berufs- ' Wettbewerb" die Jugendfreunde . 10 .Jungfacharbeiter Erhielten ma­ Ulrich Dose, Uwe Linewski, terielle Anerkennungen in unter­ Bernd Müller, Ronald Jäger, Jür­ schiedlicher Höhe. gen Nieland, Peter Lüdtke, Mi­ chael Glagowski, Klaus Wilde, Mit dem Tanz bis Mitternacht fand Große Anstrengungen werden im gesamten Werkkollektiv zur Vorbereitung des Claudia Tews, Lutz Krebs, Klaus dieser denkwürdige Tag seinen Ab­ 5- Jahrestages unserer Republik unternommen Rohde, Paul Roland, Ulrich Osel schluß. Schurig, EU www.industriesalon.de

Seite 2 Quer durchs Wert

test du zwei Kollektiven an. dc^ Kollektiv von As, dort nahmst

ideen — Probleme — !nitiativen Sette 3

Bezirksieitung der SED wertete 12. ZK-Tagung aus Große tnitiativen zum 25. Jahrestag unserer Repubtik Ein EiumenstfauS für Christa Saaifeid Die Bezirksleitung Berlin der SED Kennziffern und die gezielte Über­ Ausschuß, Nacharbeit und Garantie­ Sie ist ungefährt 1,50 m groß, trat am Montag zu ihrer 3. Tagung erfüllung volkswirtschaftlicher leistungen. Hohe Erzeugnisqualität aber trotzdem behält sie den zusammen. Zu Beginn überbrachte Schwerpunktaufgaben ist, wie im an jedem Arbeitsplatz ist eine poli­ Überblick. Kollegin Christa Konrad Naumann, Kandidat des Po­ Referat hervorgehoben, wurde, von tische Aufgabe von hohem Rang, er­ Saatfeld ist Sachbearbeiterin litbüros des ZK der SED und 1. Se­ großer politischer Tragweite. Damit klärte Genosse Roland Bauer. Dazu in der Abteilung ANS 2. Sie kretär der Bezirksieitung die herz­ gewährleisten wir die Erfüllung der gehöre die Schaffung exakter Qua­ sorgt für den Absatz und ist lichsten Kampfesgrüße der 900 000 vom VIII. Parteitag beschlossenen litätskriterien, die Vorgabe von Qua­ für die ordnungsgemäße Zu­ Moskauer Kommunisten, die ihm ais Hauptaufgabe, die Realisierung der litätskennziffern bis zu jedem Ar­ sammenstellung der Zeichnun­ '/eiter der Delegation der Bezirkslei­ im Komplexprogramm des RGW beitsplatz. Besondere Bedeutung gen verantwortlich. Von ihren Kollegen in der Pauserei wird tung vom Mitglied des Politbüros vorgesehenen gemeinsamen Vorha­ komme dabei der Qualität von Kon­ 3es ZK der KPdSU und 1. Sekretär die kleine, zierliche Frau als ben und stärken unsere Positionen sumgütern zu. nette und freundliche Mit­ Stadtkomitees Moskau, V. W. in der Klassenauseinandersetzung arbeiterin g&schätzt. Immer ist frisch in, übertragen wurden. Im mit dem Imperialismus. Das sind die In der Beratung der Bezirkslei­ sie hilfsbereit und zuvorkom­ Mittelpunkt der Tagung standen die Maßstäbe, an denen die Parteior­ tung wurde die große schöpferische mend zu jedem. Das bekom­ Aufgaben der Bezirksparteiorgani- ganisationen die Gesamtergebnisse Arbeit der Werktätigen in der Plan­ men die Kollegen besonders ^ution in Auswertung der 1'2. Ta­ ihrer Arbeit zu messen haben, be­ diskussion 1975 gewürdigt und die zu spüren, wenn sie einmal gung des Zentralkomitees und die tonte Genosse Roland Bauer. Notwendigkeit hervorgehoben, die krank geschrieben sind. Sie 'Veiten Vorbereitung des 25. Jah­ wichtigsten Plankennziffern zur Er­ bemüht sich seit 15 Jahren um restages der DDR. Als grundlegende Aufgabe in Arts- höhung der Warenproduktion und die kranken Kollegen der Ab­ teilung. Als Sozialbevollmäch­ Wertung des bedeutsamen Schluß­ der Arbeitsproduktivität, zur Sen­ tigte besucht Christa Saalfeld Das Referat hielt Roland Bauer, wortes des Ersten Sekretärs des kung der Kosten und zur Verbesse­ Mitglied des Zentralkomitees der sie zu Hause, besorgt Blumen, Zentralkomitees, Genossen Erich rung der Qualität der Erzeugnisse ED Sekretär der Bezirksiei- kleine Geschenke und über­ Honecker, auf der 12. Zentralkomi­ bis zu den Brigaden aufzuschlüsseln. bringt natürlich die Gene­ ^hg. Er konnte darauf verweisen, tee-Tagung nannte der Redner die Jeder Werktätige soll seine Aufga­ sungswünsche der anderen. .sich die positive volkswirtschäft- schnelle Steigerung der Arbeitspro­ ben kennen und Vorschläge zur /che Gesamtentwicklung, die das duktivität, die Beschleunigung des Überbietung der Kennziffern unter­ Vor kurzem übernahm Kollegin Saalfeld noch eine entralkomitee auf seiner 12. Tagung wissenschaftlich-technischen . Fort­ breiten können. ar die gesamte Republik-feststel- zusätzliche Funktion. Sie ver­ schritts, die weitere Einsparung von konnte, auch in Berlin erfolgreich trat die Kollegin Zander wäh­ Arbeitskräften und Material, die Er­ Breiten Raum der Tagung der Be­ rend deren Krankheit und artgesetzt hat. Der Plan der indu­ höhung der Qualität aller Erzeug­ zirksleitung nahmen die Aufgaben arbeitete so nebenbei auch striellen Warenproduktion im ersten zur Verstärkung der politisch-ideo­ Halbjahr 1974 wurde mit 102,2 Pro­ nisse und die zielstrebige Realisie­ noch als Gruppenleiterin der rung der Investitionsvorhaben. logischen Arbeit und zur weiteren Abteilung. zent erfüllt. Die geplante Baupro­ Erhöhung der Kampfkraft der Ber­ Im Juni wurde sie als duktion konnte mit 103,7 Prozent a'o- Mit diesem Ziel sei die politisch- liner Parteiorganisation ein. Die ,* echnet werden. Die Arbeitspro­ Bestarbeiterin ihres Bereiches ideologische Arbeit vor allem in den Vorbereitung des 25. Jahrestages er­ duktivität stieg in den zentralgelei­ geehrt. Christa Saalfeld ist wissenschaftlich-technischen , und fordere von allen Parteiorganisatio­ eine Frau, die nicht auffällt, teten Betrieben der Hauptstadt um pfoduktionsvorbereitenden Berei­ g'6 Prozent und im Bauwesen um nen kluge politische Leitungstätig­ die bescheiden irp Hintergrund bleibt. Sie ist eine Kollegin, -,0 Prozent. Diese guten Ergebnisse chen zu verstärken. Mit Hilfe der keit, revolutionäre Energie, organi­ wissenschaftlichen Arbeitsorganisa­ die man nicht gleich wahr­ Verspiegeln die gewachsene Initia- satorisches Geschick und Konse­ quenz. nimmt, die aber trotzdem im­ 'ye vieler Betriebskollektive im tion ist ein kontinuierlicher Arbeits­ ablauf zu erreichen, sind produkti­ mer da ist und ihre Arbeit Wettbewerb um 25. Jahrestag der Eine besondere Freude und große gewissenhaft und ordentlich DR. im Referat wurde auf die vere und arbeitserleichternde Ver­ erledigt. fahren und Methoden anzuwenden. Ehre ist es, zu diesem denkwürdi­ ^Urchgeführten Rationalisierungs- Von besonderer Bedeutung sei es, gen Jubiläum den Generalsekretär Dafür möchten wir Ihnen, d°nferenzen verwiesen, die wesent- wie Genosse Roland Bauer hervor­ des Zentralkomitees der KPdSU, liebe Kollegin Saalfeld, heute che Reserven aufgedeckt und zur Genossen Leonid Iljitsch Breshnew, unseren Dankesblumenstrauß W^öhung der Zielsetzungen in den hob, die Mehrschichtarbeit, insbeson­ dere in der zentralgeleiteten Indu­ als hohen Gast unseres Staates zu überreichen. 'Cgenplänen geführt haben. Durch begrüßen, erklärte Genosse Roland 'e ergebnisreiche Arbeit im sozia­ strie, zu erweitern und die Ausfall­ stunden zu senken. Große Aufmerk­ Bauer. Er sprach im Namen der Be­ listischen Wettbewerb, für die die zirksleitung die Gewißheit aus, daß ^exirksleitung allen Werktätigen der samkeit müsse der Einsparung von Material und Energie geschenkt alle Berliner der sowjetischen. Par­ jauptstadt ihren Dank ausspraoh, werden, besonders der Senkung des tei- und Regierungsdelegation im Voraussetzungen für die weitere Materialaufwandes je Erzeugnis und Oktober einen herzlichen Empfang erbesserung des materiellen und bereiten und ihn zu einer machtvol­ aiturellen Lebensniveaus geschaf- der Einsparung von Importmateria­ lien. len Demonstration der festen und Worden. unerschütterlichen Freundschaft zur 2^ei der weiteren Vorbereitung des In den Betrieben sollten neue Sowjetunion gestalten werden. ." Jahrestages der DDR kommt es Möglichkeiten erschlossen werden, einheimische Rohstoffe einzusetzen. In der Diskussion sprachen zwölf . t darauf an, die politisch-ideolo- Genossen. Die Bezirksleitung be­ 'sche Arbeit der Parteiorganisatio- Die Bezirksleitung hält es für er­ forderlich, Materialeinsparungen schloß das Referat als Arbeitsgrund­ der Gewerkschaften, der FDJ lage zur weiteren allseitigen Vor­ dgp staatlichen Leiter noch stär- noch zielstrebiger in den persönli­ chen und kollektiv-schöpferischen bereitung des 25. Jahrestages der 1?'' darauf zu richten, alle Möglich­ Gründung der Deutschen Demokrati­ sten und Reserven zur bedarfsge- Plänen zu berücksichtigen, sie ex­ schen Republik. echfen Produktion voll zu nutzen akter und überschaubarer in den Haushaltsbüchern abzurechnen und .fd die Verträge nach Termin, Sor- Das Schlußwort hielt Konrad Nau­ und Qualität strikt zu er- stärker materiell und moralisch zu stimulieren. mann, Kandidat des Politbüros des len. Das erfordere, überall eine Zentralkomitees der SED und 1. Sek­ lassende Wettbewerbsatmosphäre Größte Beachtung verdient weiter­ retär der Bezirksleitung Berlin. ' entwickeln. hin die Qualität der Erzeugnisse ein­ Eke allseitige Erfüllung aller schließlich der Kostensenkung für (ND) www.industriesalon.de

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renaustausch hochwertiger Industrie^ (UVR); Entwicklung und und Konsumgüter forciert wird, soF°n von eisenhaltigen Koh- Komptex- dern daß durch Spezialisierung Ferrolegierungen auf Kooperation der Produktion von Et'dorium der UdSSR; bei der Zeugnissen weitere Möglichkeit^ von Produktionskapazität GESCHtCHTEN und Reserven zur Steigerung dc' 'oduktionskooperation y^n Arbeitsproduktivität zum Nutzen al'^hutzmitteln. Farbstoffen, ler beteiligten Länder und zur He Gebiet des Maschinenbaus,' programm bung des Wohlstandes ihrer Mer'^'virtschaft und für die sehen erschlossen werden. Nutzung der Atomenergie. ZURGESCH!CHTE Es gibt hierfür ebenfalls eine Vid' zahl mit Erfolg realisierter Auf^'y^ , , ben. wie zum Beispiel die Speziat' "*Of!SCh!uS sierung der Volksrepublik . - Kompaß rien auf Fiurfördergeräte, der H"' 'Genet gjLE-* garischen Volksrepublik auf busse, der DDR auf Krananlagc" der CSSR auf Straßenbahnwagen- Dsa!og mit Dimitra der UdSSR auf Kernkraftwerke, auch vereinbart, ein Ge- Erdölleitung ..Freundschaft", der (F'' a für die Entwicklung der Dimitra, Möbius, gebotene Flachio- dem vielen Wasser. Ich dachte ernst­ chen war immer todernst und trau­ der meinsame Güterwagenpark ^''gieübertragungsleitungen polu, Natiohalität: griechisch, Beruf: haft, man wolle mich ertränken." rig." RGW-Länder u. a. J^uarbeiten und den Zu- Textilingenieur, 33 Jahre alt, wohn­ . „Das merkte ich dir an. ,Bleib du „Das kam daher, weil ich oft an luß de,- Elektroenecgie- haft in Plau'en/Vogtland,. verheiratet zu Hause dachte. Sehr mißtrauisch Die Palette derartiger MaßnahnF^er europäischen RGW-Län- nur in deiner Ecke', dachte ich. Unter mit dem Meister der volkseigenen In­ dem Zipfel des Badetuches hervor­ wurde ich, als du plötzlich bei den Das Armaturen-Isolatoren-Werk Slowjansk produziert Isolatoren aus Spezialglas. soll bis 1980 vervielfacht werden. Dy lern einheitlichen Energie- dustrie, Rolf Möbius, Muttet* von Mahlzeiten im großen Speiseraum Hauptrichtungen für diese Entweder UdSSR vorzubereiten, lugend beobachtetest du, wie einige Sind sind haltbarer als Porzellan-Isolatoren. zwei Kindern. So steht es in ihrer mitten zwischen uns Kindern saßest iung wurden auf der XXIV. RatsF'^fgäbe in Verbindung mit Kinder gebadet wurden." RGW- Ein besonderer Vorteil bei Störungen ist dadurch gegeben; daß die GtasteHer bei gung ausgearbeitet und auf ^ ^'Plexpr.gramm Seg- Kaderakte. und gar mir gegenüber." Zerstörungen bis auf den Kern restlos zersplittern und abfallen. Das erleichtert „Seit wann lebst du in der DDR, „Dann ließ ich mich von der Mama „Ich hatte es mir in den Kopf ge­ das Auffinden eines defekten Isolators. XXV. Ratstagung beschlossen .. Ausarbeitung baden. Glaub aber nicht, daß ich sind unter dem Begriff Dimitra, und warum kamst du zu setzt, Dimitra, dein Vertrauen zu ge­ uns?" Programm für die weitere VertF 'roenergiehaupt- und -hiifs- winnen. Die ersten Tage schautest du „Ich kam vor 25 Jahren in die fung und Vervollkommnung der Z^gen rnit progressiven tech- nur angestrengt auf deinen Teller, n der Zeit vom 18. bis 21. Juni Schaftspolitik festgelegt, die auf die DDR. Damals kämpfte unser Volk sammenarbeit und Entwicklung "mischen Kennziffern und als wolltest du dich darin verkrie­ Länder 1974 fa^ m Sofia die XXVIII. Ta­ Intensivierung der gesellschaftlichen um seine Befreiung von der imperia­ chen. Dein lockiges dunkles Haar gung des Rates für Gegenseitige sozialistischen ökonomischen Inf/' erlässi<,RAifsgr-,d „nd ho Reproduktionsprozesse orientieren. grati.n der Mitgliedsländer listisch-monarchistischen Gewalt­ hatte die Mama in zwei steife Zöpf­ Wirtschaftshilfe (RGW) statt. Dabei herrschaft. Leider wurde diese Be­ chen gebunden, in denen Haarschlei­ wurde Von den Delegationen der RGW" bekannt. Ringende Aktivitäten der freiungsbewegung zerschlagen." fen prangten. Aus allen Stoffetzen Mitgliedsländer, die von den Re­ , ,.ßti ,?"Ssgeräteindustrie der r m Komplexprogramm um a' ' damit auch des VEB TRO. „Ja, Dimitra, unsere DDR war ge­ machte die Mama Haarschleifen für gierungschefs geleitet wurden, Bilanz QtmKtativ neue Bappe ungefähr 200 Aufgaben aus alF- rade erst gegründet, als sie ein prak­ dich. Manchmal sahst du mich mit über eine 25jährige erfolgreiche Ar­ Gebieten der Wirtschaft und v'i*'"tif}t . tisches Beispiel des proletarischen In­ deinen kohlschwarzen Augen an. for­ Vi^feHe des* beit des RGW gezogen, und gleich­ der Zusammenarbeit zielstrebig realisiert. Auf Grund die*, bi^ ternationalismus verwirklichte. Eini­ schend und nachdenklich. Seiten zeitig wurden Beschlüsse zur Fort­ ser gemeinsamen Beschlüsse konnten^' Uivttaten der ge hundert griechische Kinder, Wai- flackerte noch Angst in deinem führung der planmäßigen Zusam­ erstmalig mehrseitig abgestim^e mi^ t""' Während in den ersten beiden Blick." Skono- menarbeit für den Zeitraum bis 1980 Integrationsmaßnahmen in die Fü'W Sanor m rodukttonsvet Jahrzehnten des Bestehens des RGW „Angst hatte ich eigentlich nicht gefaßt. , jahrpläne 1976-1980 der Mitglied^mtd die Überwindung des unterschiedli­ mehr. Aber das Mißtrauen saß in mir chen industriellen Entwicklungs­ länder aufgen.mmen werden. Im Statut des RGW ist im Arti­ Die DDR steht seit ihrer Gründung fest wie ein widerspenstiges Tier, bis dir kel I festgelegt; „Der RGW hat. zum niveaus der Mitgliedsländer mit ge­ Aufgaben reichen von der gemein^'Ogs- ' -pe- an der Seite aller Völker, die für natio­ das mit der Kompottschüssel pas­ genseitiger Unterstützung im Vor­ men Grundlagenforschung und H''"ie .oope'anm'SWU" Ziel, durch Vereinigung und Koor­ nale Freiheit und Unabhängigkeit, ge­ sierte. Sie kippte um. und du hattest dinierung der Bemühungen der Mit­ dergrund stand, erlangte in den letz­ schließung von Energie- und R^"'rnit gen imperialistische Unterdrückung, Ko­ die Rote Grütze auf deiner hellen gliedsländer des Rates zur planmäßi­ ten fünf Jahren die Festlegung und stoffquellen über die Fortführti^Hep lonialismus und Neokolonialismus, ge­ Bluse. Du schautest so rat- und hilf­ der 'weiteren Spezialisierung d^r^ne- gen Entwicklung der Volkswirt­ Realisierung von wirtschaftspoliti­ los aus. wie ein kleines Kind. Nicos, Produktion bis zum Projektieren Mi; weifn^y y, gen Faschismus und Rassismus kämpfen. schaft, zur Beschleunigung des wirt­ schen Hauptaufgaben zwischen den der neben dir saß, stand auf und Errichten gemeinsamer Industrie^'' er^ej, '-^eu.„msse tmc (Aus den Thesen des Nationalrates der schaftlichen und technischen Fort­ interessierten Ländern zunehmende Nationalen Front der DDR zum 25. Jah­ überreichte dir mit einer übertriebe­ schritts in diesen Ländern, zur He­ Bedeutung und wird, wie es die jekte und Energieversorgungund auch multt- , i i werden müssen. restag der Deutschen Demokratischen nen Verbeugung sein Taschentuch. bung des Standes der Industrialisie­ XXVIII. Ratstagung festlegte, weiter Systeme. So wurden auf der XXv^' fijp .... , . T-,-i multilaterale Zu- Republik) Das war alles so kornisch, daß ich rung in den Ländern mit einer we­ an Bedeutung gewinnen. Die quali­ Ratstagung eine Reihe weiterer Hoeit , der einfach loslachen mußte." tativ neue Etappe der Zusammen­ kommen bestätigt' bzw. abgeschl^Kg^^.^^^J.^ niger, entwickelten Industrie, zur un­ ist unterbrochenen Steigerung der Ar­ arbeit der Mitgliedsländer des RGW Sen, zum Beispiel über den Bau eiC' „Ja, Dimitra, meine Kleine, ich yj-'-u "eu gegründete in- beitsproduktivität und ständigen He­ ist dadurch gekennzeichnet, daß nicht 750 kV-Elektroenergieüberträgur^ darf dich doch noch so nennen? Das Orgahisa- sen, Kinder von Freiheitskämpfern bung des.des WohlstandesWahlstandes der Völker nur schlechthin der zunehmende Wa- teit^n'g von Winniza (UdSSR) na' war das erstemal, daß ich dich lachen )" und durch und Kommunisten, fanden liebevolle sah, und ich lachte mit. Du liefest um der Mitgliedsländer des Rates bei- Arbeitspro- zutragen." . Aufnahme in unseren schönsten Kin­ den Tisch herum und versuchtest, dem Gebiet der For- derheimen. Du gehörtest zu diesen mich zu säubern, und plötzlich hingst icklung und Standardi- Kindern?" du an meinem Hals. Von da an wur­ Fakten, die für . anden. „Ich kam mit einer Gruppe von 95 den wir beide dicke Freunde." Kindern in das Heim Schloß Dölkau. Dimitra Flachiopolu verlebte ihre sich sprechen der sozialistischen Aber das weißt du ja alles besser ersten Kinderjahre in einem griechi­ ;gIntegration sind da- als ich. Du warst doch meine erste schen Gebirgsdorf. Der Vater, der in atg- die Ränder, die deutsche Erzieherin und ich erst acht der Sägemühle arbeitete, war Kom­ ^'gentum an Produktions- Dieses gestellte Ziel konnte er- Jahre alt. Du kannst dich sicher bes­ munist und fand unter den Arbeits­ Aufbau einer sozia- reicht werden, wofür unter anderem ser daran erinnern." kollegen viele Gleichgesinnte. In der g *rtschaft abgeschafft ha- keine Angst mehr hatte. Als sie mich folgende Fakten sprechen: „Lach nicht, Dimitra, ich weiß, auszog, bekamst du einen Schreck, kleinen Berghütte, wo Dimitra ayf- das Streben nach dem auch du erinnerst dich daran. Im mit 10 Prozent der Weltbevöl­ Profiten zum Nül'zen nicht währ?" ' wuchs, träfen sie sich oft. Auch; die Bus, der dich mit den anderen Kin­ beiden Brüder Dimitras, erst 16 und kerung produzieren die RGW-Länder Gruppe von Menschen „Dein Körperchen bestand ja fast 25 Prozent des Nationaleinkommens dern zu uns brachte, hattest du dich 18 Jahre alt, waren dabei. Eines Ta­ Sozialistische Planwirt- nur aus Haut und Knochen. Und aller Länder der Welt; unter einer Bank verkrochen. Wie ges kamen die Büttel. Der Vater wär Entwicklung der Witt­ ein ängstliches kleines Tier, die dann, diese schreckliche Narbe. Sie ig 'ohle aller Menschen er- nicht zu Hause, Vor Dimitras Augen 3 der Außenhandelsumsatz der Hände vor dem Gesicht, hocktest du verlief von der rechten Schulter über wurden Mutter und Brüder gefoltert. RGW-Länder hat sich in 20 Jahren Kräfte auf freund- dort. Niemand von uns durfte dich den ganzen Oberkörper. Von da an Aus Wut, daß man kein Wort aus versiebenfacht; tini zum gegenseitigen anfassen." wußte ich, daß du etwas Schlimmes ihnen herausprügeln könnte, wurden 'n echter internatio- erlebt haben mußtest, und deine * im Jahre 197.3 betrug in den L?r'tät zum Nutzen aller „Und dann brachte mich unsere alle drei auf . der Stelle erschossen. Mitgliedsländern der Zuwachs der griechische Betreuerin, ,Mama' Angst vor uns Fremden wurde mir In diesem Moment kam der Vater jQl^nuen. Die sozialistische verständlich. Deine Freunde gewöhn­ Industrieproduktion 8 Prozent und -e Integration ist zugleich nannten wir sie alle, in dieses fürch­ nach Hause! Weinend wollte Dimitra der der Landwirtschaft 11 Prozent; terliche Zimmer." ten sich dann bald an uns, obwohl zu ihm laufen. Doch ein Schlag des -i' iigg °*'vendige Entwicklung die Verständigung sehr schlecht war, ft „r* Weiterentwicklung der „Das Badezimmer, Dimitra. In dei­ berittenen Offiziers mit der Reit­ in den RGW-Ländern steht die nen Augen war es wohl eine Folter­ denn nur Kostas, euer Lehrer, rade­ Basis der neuesten peitsche traf sie von der rechten Schaffung der entwickelten sozialisti­ kammer. Du flüchtetest in die brechte etwas deutsch. Wir dagegen Wissenschaft und Schulter über den ganzen Oberkör­ Im Forschungsinstitut der ProduHions- schen Gesellschaft auf der Tages­ äußerste Ecke und verstecktest dich konnten nicht griechisch sprechen. per. Den Vater schleppten sie weg. ordnung, wobei die Sowjetunion , deren technische und vereinigung Uroi-Etektroschwermoschi- unter einem Badetuch. Dabei warst So unterhielten wir uns mit Händen Lauf in die Sägemühle, rief er ihr diese Etappe bereits abgeschlossen

Seite 6 30 Jahre Voiksrepubiik Pokn

Glückwünsche zum Auszeichnungen Anläßlich des 30. Jahres­ tages der Volksrepublik Polen Nationalfeiertag wurden als „Aktivist der sozia­ listischen Arbeit" geehrt. Am 20. Juli trafen sich aus Anlaß Es gab an diesem Abend viele an­ Josef Witkowski, R Wwi des bevorstehenden .30. Jahrestages erkennende Worte für unsere polni­ Andrzej Keczmerski, GFA 1 Ryszard Toboja, TL der Volksrepublik Polen Hunderte schen Freunde und Glückwünsche polnische Arbeiter mit ihren Berli­ zum Nationalfeiertag. Trinksprüche Als Bestarbeiter wurden aus­ gezeichnet: ner Kollegen im Klubhaus des Ka­ wurden ausgebracht auf die Jubiläen belwerkes Oberspree und im Kul­ unserer Bruderländer. In den Ge­ Stanislaw Jasinski, GFA 1—4 Zenon Pijanowski, GFA 9 tursaal der Elektro-Apparate-Werke sprächsrunden denkt man zurück an Treptow. An den festlichen Veran­ den Beginn unserer Gemeinsamkeit: Die Artur-Becker-Medaille in staltungen nahmen Konrad Nau­ an Wochen angestrengter Arbeit und Bronze erhielt: mann, Kandidat des Politbüros des fleißigen Lernens, an frohe und un­ Janosz Porgojelski ZK der SED und 1. Sekretär der terhaltsame Stunden auf dem Sport­ Unsere Gratulation für alle Bezirksleitung der SED Berlin, sowie platz und bei gemeinsamen Fahr­ ausgezeichneten Kollegen ver­ Reginald Grimmer, Sekretär der Be­ ten, im Theater, im Konzert und im binden wir mit den besten Wünschen für weitere Erfolge zirksleitung, Vertreter des FDGB Museum. im gesellschaftlichen und per­ und des Magistrats der Hauptstadt Im Alltag erweist sich täglich aufs sönlichen Leben. sowie Vertreter der Botschaft der neue: So wie unter Führung der So­ Volksrepublik Polen teil. Direktoren zialistischen Einheitspartei Deutsch­ der Betriebe KWO, TRO, EAW, lands und der Polnischen Vereinig­ Wälzlagerwerk und des Oberbeklei­ ten Arbeiterpartei unsere beiden Sie sind heute schon gar nicht dungskombinates überbrachten den Brudervölker immer enger zusam­ Wußten Sie mehr wegzudenken, unsere jungen polnischen Werktätigen Grüße und menwachsen, so festigen sich auch die TROjaner aus dem Nachbarland. Gut Glückwünsche zu ihrem National­ freundschaftlichen Beziehungen zwi­ schon, daß ... haben sie sich in den Kollektiven feiertag und zeichneten die Besten schen den Arbeitern beider Länder als Aktivisten der sozialistischen Ar­ — ein konkreter Ausdruck der sozia­ eingelebt. ... Millionen Einwohner Polens beit aus listischen Integration. durch die mörderische Politik d<^ Faschismus über den ganzen Erdba- verstreut waren? Allein in den ersten Am Rodeiberg zwei Jahren nach der Befreiung kehrten über 5 Millionen Menschen notiert in die Heimat zurück. Dazu gehörten Biumen in den über 1 Million am Leben gebliebe­ Ganz früh schien noch die Sonne, aber als das Sportfest begann, war ner, psychisch zerrütteter und phY' strömender Regen. „Hätten wir lie­ sisch verkrüppelter Opfer der faschi­ ber ins Friesenstadion gehen sollen", Landesfarben stischen Konzentrationslager, Gefan­ meinte einer. genenlager und Gefängnisse sowie Dennoch — Hunderte waren .ge­ Weiße und rote Nelken überreich­ Nicht nur in V, überall wo unsere . 2,5 Millionen verschleppter Zwangs­ kommen, um bei diesem Sportfest ten am Freitag, dem 19. Juli, in V polnischen Kollegen arbeiten, gab arbeiten. der Freundschaft auf dem EAW- TROjaner den TROjanern und gra­ es Glückwünsche und herzliche Zu­ ...die Polnische Vereinigte Arbei­ Sportplatz dabeizusein. Sie knödel- tulierten ihnen damit zum 30. Griin- sammenkünfte. terpartei mehr als 2 Millionen Mit­ ten, spielten Volleyball, Tischtennis, dungstag ihrer Volksrepublik. Ein Am Sonnabend, dem 20. Juli, wur­ glieder und Kandidaten in ihren stemmten Gewichte in die Höhe, gemeinsamer Festtag in unserer so­ den die Kontakte bei einem zentra­ kurz: Sie hatten trotz des Regens zialistischen Familie, und gemeinsam len Sportfest noch enger geknüpft. Reihen vereint? ihren Spaß, die Sportler und Zu­ wurde er auch begangen. Am Nach­ Am Nationalfeiertag der Volks­ ... die VRP in den Jahren 1950 schauer aus Polen und ihre Kollegen. mittag, im Frühstücksraum, fielen republik Polen, am 22. Juli, fanden bis 1971 mehr als 2 Billionen 389 Mil' Alle kamen sie aus Berliner Groß­ nicht nur anerkennende Worte über sich Vertreter der Partei-, Werk-, liardeh Zloty für die Entwicklung betrieben. Aus den EAW, dem KWO, die guten Leistungen unserer polni­ Gewerkschafts- und FDJ-Leitung im dem TRO, aus dem BAE, dem schen Kollegen, zwei von ihnen wur­ Wohnheim Mellenseestraße ein. Sie und Modernisierung der Produktiv­ Fleischkombinat, dem Wälzlager­ den als Bestarbeiter ausgezeichnet. überbrachten den TROjanern aus kräfte des Landes ausgab? Darc,'^. werk, aus dem Getränkekombinat, Die Verständigung klappte wie im­ dem Nachbarland die herzlichsten wurden annähernd 25 Prozent Qw dem Kombinat Damenoberbekleidung mer gut, und die Stimmung war aus­ Glückwüns.ctig und Grüße unseres Nationaleinkommens für die Akku­ und der ND-Druckerei. gezeichnet. Werkkollektivs.. mulation bereitgesfellt. 1.. sich die Produktion der sozia­ Wirtschaftsstruktur Polens listischen Produktion in den zurück­ Angaben in Prozent liegenden 30 Jahren um das Zehn­ Wir haben fache steigerte und in den Jahren 1950—1972 um mehr als 9,5 Prozent jährlich stieg? gemeinsame Aufgaben ... sich gegenwärtig die Industrie­ produktion durchschnittlich inner­ Die FDJ-Grundorganisation unse­ Mit dem Elan und Schwung unse­ halb von acht Jahren verdoppelt? res Werkes überbrachte den Mitglie­ rer Jugendorganisationen werden dern des ZMS folgende Grußadresse: wir gemeinsam an die Lösung all ... heute jeder dritte Industrie­ Liebe Freunde! der interessanten und verantwor­ arbeiter in Branchen beschäftigt ist' Anläßlich des 30. Jahrestages der tungsvollen Aufgaben gehen, die vor die es vor 20 Jahren in Polen noch Gründung der Volksrepublik Polen uns stehen. gar nicht gab? beglückwünschen wir FDJler des Zum 30. Jahrestag wünschen wir ... fast 750 000 Bürger ein Hoch­ VEB TRO Euch, die jungen Vertre­ Euch weitere große Erfolge beim ter des sozialistischen Polen, herz­ Aufbau des Sozialismus in Eurem schulstudium besitzen und fast vier lich. Land, Glück und Wohlergehen hier Millionen eine allgemeinbildende Unsere brüderlichen Grüße verbin­ bei Freunden in der DDR. Oberschule bzw. Berufsschule ab­ den wir mit dem Dank für Eure her­ Freundschaft! schlossen? Acht Millionen Menschen vorragenden Leistungen bei der Er­ lernen an Schulen verschiedenster füllung der Planaufgaben unseres Art. Werkes. Als junge polnische TROja­ ...seit 1950 etwa 2,5 Millionen ner, Mitglieder des sozialistischen Im Jahre 1938 entsprachen die Wohnungen in den Städten und etwa Jugendverbandes unseres Nachbar­ grundlegenden Proportionen der eine Million auf dem Lande gebaut landes, tragt Ihr damit zur Festigung Wirtschaftsstruktur Polens denen von der Freundschaft unserer Völker und nichtindustriealisiertcn, schwach ent­ wurden? ihrer Jugend bei. wickelten Ländern. Die gegenwärtige hert. Zur Zeit produziert die pol­ ... das Perspektivprogramm u. a. 30 Jahre Volksrepublik Polen — Wirtschaftsstruktur Volkspolens hat nische Industrie im Verlauf eines eine Verdoppelung des Realeinkom­ 25 Jahre Deutsche Demokratische Re­ sich derjenigen der wirtschaftlich ent­ knappen Monats mehr ais vor dem mens der Bevölkerung bis 1990 vor­ publik, wir sind stolz darauf, diese wickelten Länder mit einem mittle­ Krieg im Vertäut eines ganzen Jah­ sieht? Besonders schnell werden sich Feiertage mit Euch zu begehen. ren Industriealisierungsgrad angenä- res. (Grafik: ZB) die niedrigsten Löhne erhöhen. www.industriesalon.de

Freizeit — Kuitur — Sport Seite 7

Kraftsportier sind weiterhin aktiv

Unsere Nachwuchsarbeit hat uns und Malerarbeiten. Jedes Mitglied erste Erfolge gebracht. Mit der Be­ hat sich verpflichtet, mindestens 25 rufsschule TRO halten wir weiterhin Arbeitsstunden in der Freizeit zu gute Verbindung, da die interessier­ leisten, um den Raum fertigzustel­ ten Lehrlinge zu uns kommen kön­ len. Nachdem wir drei Jahre unter nen. Auch von der Karl-Liebknecht- ungünstigsten Bedingungen trainier­ ten, sind uns nun endlich bessere Möglichkeiten gegeben. Sicher wird uns dies auch leistungsmäßig weiter­ bringen, unseren Mitgliederstand können wir dann auch etwas erhö­ hen. Unser Werk hat uns Unterstüt­ zung bei den technischen Dingen wie elektrische Anlagen und Waschmög­ lichkeiten zugesagt. Wir hoffen, daß wir ab 1. Oktober in den neuen Trai­ ningsraum einziehen können. Wie geht es nun in diesem Jahr weiter? Im September beginnen die Pokalwettkämpfe in der Mann­ schaftswertung. Im November findet Fieißig geprobt in Stralsund das DDR-Spitzenturnier im Kraftsport statt, wo. die besten * -. haben die Lehrlinge aus den haben mit diesem Höhepunkt in der Kraftsportler der DDR aufeinander­ Klassen AM 31, AM 22 und andere Reihe der Aktivitäten zu den Be­ treffen. sowie die Kolleginnen und Kollegen reichsfestspielen 1974 einen erfolg­ Zwei Sportler unserer Sektion ha­ Von EBW und EP, und beim 2. kul­ reichen Vorstoß zur kulturell-künst­ ben bereits die Norm von 160 Punk­ turellen Leistungsvergleich der Kol- lerischen Selbstbetätigung getan und ten erreicht. Wir hoffen, daß sich Aktive des E-Bereiches „gut aus- sich damit eine gute Basis für die wenigstens noch zwei Sportler von t&Mehen". weitere Arbeit auf dieser Strecke uns für das Spitzenturnier qualifizie­ *Was da am 12. Juni vor etwa geschaffen. Oberschule in Oberschöneweide kom­ men Schüler zu uns. Unser Ziel ist ren. Zuschauern über die Bühne des Besonders bemerkenswert: Die es, ab Oktober eine kleine Schüler­ Im Oktober nehmen drei Sportler Renovierten Speisesaales der Lehr­ Malerei und Grafiken des Jugend­ gruppe zu trainieren und talentierte an einem Übungsleiterlehrgang für werkstatt ging, konnte sich sehen freundes Reinhard Grimm, die Dar­ Jugendliche dem Gewichtheberver­ Gewichtheber teil, damit wir weitere ürtd hören lassen. Hören lassen bietungen der Kollektive AM 31 und band zuzuführen, um somit den Lei­ Erfahrungen sammeln können. rnußte sich auf jeden Fall eine (viel EP,EBW. Schurig, AGL 6 stungssport zu unterstützen. Im Dezember wird ein Sportfreund laute) Disko des Schulfunkzirkels, In unserem neuen Sportraum in einen Kampfrichterlehrgang absol­ von den geistigen Urhebern der Siemensstraße wird seit Anfang vieren. eigentlich als Unterhaltung während Juli fleißig gearbeitet. Unsere Sport­ Peter Meirich, der Mittagspause gedacht war, die ler übernehmen sämtliche Maurer- Sektionsleiter TSG O'weide/TRO aber dann in „jugendgemäße" Laut­ stärke auswuchs. Verständigungs­ schwierigkeiten gab's darum nicht 4 z 4- 5 6 dur am Buchverkaufsstand der Gewerkschaftsbücherei. 7 8 9 Nach Arbeitsschluß wurde dann in erlern 90-Minuten-Programm von Lehrlings- und 2 Pädagogenkol- 7 40 *ektiven heitere und besinnliche Laienkunst vorgestellt. Die Palette 41 42 <3 47 dichte von Rezitationen über Sket- 1 ches bis zum Trompetensolo und 45 2Hrn Gruppengesangsvortrag mit teil­ weise selbst produzierten Titeln. Viel r k 46 17 48 Tftfall lohnte aufgewendete Mühe 9 erfolglos unterdrücktes Herz­ & hopfen. zo Nebenbei gab's eine Hobbyausstel- ] hng mit Malerei, Grafik, Fotografie, 23 hodellbau und vielen —anderenZ__- kunstgewerblichen Handwerkeleien F begutachten. Ulf Grafik: Reinhard Grimm, Lehrling E 21 9 Die Kollektive des E-Bereiches 26

Waagerecht: 2. Schwermetall, 7. Auftösung aus Nr. 29/74 plötzlicher Gedanke, 8. tschechoslo­ wakische Automarke, 10. Aufruf, Waagerecht: 1. Kahla, 4. Jahr, 7. Mahnruf, 11. männlicher Vorname, Chor, 8. Milch, 11. Keim, 12. Posi­ 13. gegerbte Tierhaut, 15. Lebewesen, tion, 13. Haus, 15. Laie, 17. Brah- 16. Stadt in der VR Polen, 19. be­ mane 21. Peso, 22. Aarau, 23. Enns, kannter BRD-Schriftsteller, schrieb 24. Arne, 25. Stade. „Billard um halb zehn", 22. franzö­ Senkrecht: 1. Kamp, 2. Hals, 3. sischer Opernkomponist (1803—1856), Acht, 4. Jokohama, 5. Arena, 6. Re- 23. Frucht mit Widerhaken, 24. Mu­ mus, 9. Lowa, 10. Cicerone, 14. Unna, sikhalle, 25. Segelstange, 26. Name 15. Lepra, 16. Ibsen, 18. Haß, 19. eines Sees in der Kasachischen SSR. Arda, 20. Eule. Senkrecht: 1. Flugzeugführer, 2. weiblicher Vorname, 3- Gestalt aus Herausgeber: SED - Betriebsparteiorgani­ der Oper „Don Giovanni", 4. Neben­ sation des VEB Transformatorenwerk „Karl Liebknecht". 116 Berlin. Wiihei- fluß der Drau, 5. Edelmetall, 6. minenhoistraUe, Telefon: 63 48 25 35- Ver­ Dschungelrind, 9. letzte ägyptische antwortlicher______Redakteur:__ Ruth Meise- Königin aus der Ptolemäerdynastie, geier,BC.C. 2.*. Redakteur: Ira Schnaugst. Be- daktionssekretärin: Ingrid Winter. Ver­ 12. Staatspräsident der SFR Jugosla­ öffentlicht unter der Lizenz-Nr. 50 1-B des Magistrats von Groß-Berlin. Druqt: wien, 14. Nebenfluß des Dueros, 17. 1361 Druckerei Neues Deutschland. 108 Ber­ Bild höchster Vollkommenheit, 18. lin. Die Redaktion erhielt 1970 den Ehren- Verkehrssignalanlage, 19. Grundnah­ tite! „Koliektiv der deutsch-sowitmschen Freundschaft" und 1973 die ..Artur-B k- Gesangsvortrag der Jugendlichen Schmidecke, Wenghöfer und Klotzbach rungsmittel, 20. Abscheu, 21. Strom ker-Medaille" in Brönze und 1974 die sil­ n. r.j in Sibirien. berne Ehrennadel der DSF. www.industriesalon.de

Seite 8 Wie ist das eigentlich? ------

Diese Feststellung wird auch dadurch bewiesen, daß die Anpassung kein Vie) geei!t ist ", passiver Akt ist: Der Imperialismus, zur Anpassung gezwungen, benutzt diese Anpassungsstrategie zugleich haib gewonnen^ dazu, die Lebensdauer des Systems möglichst zu verlängern. Gleichzeitig stellt er sich auf einen langfristigen Was gibt's denn so an Preisen füf Kampf gegen den Sozialismus ein, „Eile mit Meile"? wurden wir bc wofür ihm ja die Anpassungsstrate­ reits des öfteren gefragt. 0, gie durchaus einige Möglichkeiten einräumt. Vornweg: Man kann sie beim be- Das ist für uns kein Nachteil: Die sten Willen nicht alle nennen. Zu^ aus dem neuen Kräfteverhältnis re­ Beispiel erhält jeder 100. Einsender sultierende imperialistische langzei­ eines Teilnahmescheines an das Ke* tige Anpassung bietet uns nämlich mitee der ASV erst einmal ein Auto* andererseits günstige Möglichkeiten grammfoto. Alle Scheine wandet*!' des Kampfes um die Verhinderung dort in die Tombola der ASV Vor* eines thermonuklearen Weltkrieges wärts. Es kann so manches Präsetr und für die Zusammenarbeit bei der gewonnen werden. So u. a. Fuß- und Handbälle mit Autogrammen, FCV' 4 Lösung einiger international bedeu­ t tender Probleme der Energieknapp­ Souvenirs, Alben mit Autogramm* heit, der Erschließung neuer Roh­ fotos bekannter Armeesportler' stoffreserven, der gemeinsamen For­ Sportgeräte und Spiele, Zusammen* "Anpassung« kommt schung im Gesundheitswesen, der,Er- schließung des erdnahen Raumes inl Interesse der Menschheit, was te schließlich den Sozialismus noch stär­ bt nicht von ungefähr ker macht, den Kapitalismus aber h; nicht vor seinem Untergang rettet. se t Das nennen wir die Dialektik vom er Die im .allgemeinen Sprachge­ veränderte Bild des internationalen Klassenkampf, geändertes Kräftever­ st brauch inzwis'Rien als „Gipfel" cha­ Kräfteverhältnisses. Ferner müssen hältnis zu unseren Gunsten, Anpas- rakterisierten ' Gcsp; äche zwischen 3'1 noch der Wachsende Einfluß des So­ sun^ssffcitegie des Gegners und wei­ Nixon und, Breshnew verdienen un­ i zialismus in den kapitalistischen Län­ tere Friedensoffensive der sozialisti­ 31 sere besondere Aufmerksamkeit. Na- dern und die inneren Schwierigkeiten schen Staatengemeinschaft. Aus die­ SC: ^Ürlich bringt jeder dieser „Gipfel" des kapitalistischen Systems, das sem „Teufelskreis" kommt der Im­ P; Diskussionen mit sich. Auch in unse­ nahezu permanent von Krisen ver­ perialismus nicht heraus. Daran ist sei rem Werk. Einige dieser Meinungen schiedener Art erschüttert wird, be­ nicht die Dialektik „schuld", sondern tk lassen sich zu dieser Frage zusam­ rücksichtigt werden. Das alles macht die häch Frieden und sozialer Ge­ ttr menfassen: Wieso diese Gespräche deutlich, daß unsere Epoche vom rechtigkeit strebenden und ständig Sc und warum solche Abkommen erst weltweiten Übergang vom Kapita­ stärker werdenden Friedenskräfte. de jetzt? Warum nicht schon vor 10 lismus zum Sozialismus charakteri­ Es versteht sich von selbst, daß diese treffen mit Weltmeistern und Oly^' tk oder 20 Jahren? Die Antwort ist ein­ siert wird. Schließlich sind heute, gigantische Veränderung auf unserer piasiegern. Ähnlich wird in den an* zu fach: denn das alles ist eben erst einschließlich der jungen National­ Erde ohne die UdSSR undenkbar deren „Sammelstellen", verfahren. ' heute objektiv möglich. Wenn erst staaten, bereits zwei Drittel der wäre. heü'te solche Gespräche stattfinden Menschheit dem Imperialismus mehr Dann werden alle Scheine weiter* können, so liegt das weder an der oder weniger verlorengegangen. Abschließend ist nur noch einzu­ gereicht. Zur Tomboia der Spott' Wandlung des Imperialismus noch an In einer solchen Situation einen schränken, daß der Prozeß der An­ Journalisten-Vereinigung, Auf dere" einer ..neuen Linie des Kreml". Die Weltkrieg auslösen zu wollen, das passung natürlich nicht gradlinig ver­ Preisliste stehen insgesamt iod" Ursache fstteinzig und allein das in- würde den totalen Untergang des läuft, sondern vielmehr uneinheitlich Sachwerte und Reisen, Wie wat'* terhational veränderte Kräftever­ Imperialismus bedeuten. Das sieht und widersprüchlich. Das ergibt, sich mit einem Faltboot, einem Inter* hältnis zugunsten des Sozialismus auch der Imperialismus ein. Deshalb aus den Auseinandersetzungen über hotelwochenende oder einem BU"' ; versucht er sich dem neuen Kräfte­ diese Anpassungskonzeption im ka­ galow? Dieser allerdings ist für O!" Darunter verstehen wir nicht nur verhältnis „anzupassen". Es handelt pitalistischen Lager selbst: Deshalb ganisatoren von Eile-mit-Meile-Vet" die gewaltige militärische Macht der sich also nicht um eine Anpassung dürfen wir, so bedeutend die „Gip­ anstaltungen gedacht. Daher aud* sozialistischen Staatengemeinschaft, aus gutem Willen, sondern um einen fel" auch sind, nie vergessen, daß nicht vergessen, Veranstaltung^" sondern auch unsere ökonomische durch die neue Situation diktierten Nixon schließlich zur Anpassung ge- mitzuteilen. uhd politische Macht sowie die Ein­ Anpassungszwang. zwun^ep vyuTiüg. Jede Lücke, jede heit und Geschlossenheit unserer schwache Stelle, die wir dem Gegner Wer 25 Meilen plus 25 mehrmals erfüllt, kommt natürlich Bruderländer. Der Zusammenbruch Deshalb fuhr Nixon nicht freiwil­ zeigen würden, müßten zwangsläufig auch mit mehreren Scheinen in d'" des Kolonialsystems, die Erfolge der katastrophale Folgen haben. Deshalb lig nach Moskau. Deshalb sind die Auslosungen. Die täglichen EinseC nationalen Befreiungsbewegung und bleiben wir wachsam, damit nie wie­ dort unterzeichneten Verträge auf düngen beweisen, daß fast jeder mit' Vof-allem die, Erfolge der kommuni­ der eine Mutter ihren in einem Welt­ keinen Fall Ausdruck eines „Imperia­ macht. Die erste Frau, die 25 Meile" stischen und Arbeiterparteien in al­ krieg gefallenen Sohn beweinen muß. lismuswandels", sondern eben nur lief, hieß Gitta Haas aus Timme"' ler Welt kennzeichnen ebenfalls das Ergebnis dieses Anpassungszwanges. H. Frank dorf. 1

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Und er gab das Signal! 10 Millio­ furchtbare Blutspur des Imperial^' 21tt3