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OÖ.Pensionistenzeitung, 53. Jahrgang - 02Z034582 S „Österreichische Post AG/Sponsoring.Post“ www.ooe-seniorenbund.at Nr. 12 – Dezember 2012 wir Traunviertel SENIOREN © iStockphoto.com / Kai Chiang / DNY59 Allen Lesern schöne Raiffeisen Aktiv-Club. Für alle die mehr wollen. Feiertage und ein www.raiffeisen-ooe.at friedliches Weihnachtsfest! Die Bank für Ihre Zukunft wir 2 SENIOREN Politik Landeshauptmann Dr. Pühringer: Patienten nicht verunsichern, Gesundheitsversorgung sondern Gesund- heitsversorgung für die Zukunft sichern absichern. „Nur durch eine verantwortungs- Gesundheitsreform geeinigt, die ein kla- Tatsachen entsprechen, sondern die volle und vor allem rechtzeiti- res Ziel haben: Nämlich niederschwelli- Patienten in unfairer Weise verunsi- ge Reform ist es möglich, unser gen Zugang zu einer bedarfsgerechten chert. Schon gar nicht kann es angehen, international anerkanntes Ge- Gesundheitsversorgung sowie deren dass Ärztekammer-Funktionäre ver- sundheitswesen auch für die hohe Qualität langfristig abzusichern suchen, der Öffentlichkeit einzureden, Zukunft abzusichern“, erklärt und auszubauen.“ sie würden mit dieser Aktion auch Pa- Landeshauptmann Dr. Josef tienteninteressen vertreten. Dass das Pühringer. Kein Verständnis hat der Landeshaupt- nicht der Fall sein kann, unterstreicht mann für die Protestaktionen der Ärz- die Tatsache, dass sich die Wiener Pa- „Daher haben sich Bund, Länder und tevertretung: „Hier werden nicht nur tientenanwältin Sigrid Pilz klar gegen Sozialversicherung auf Grundzüge einer Behauptungen verbreitet, die nicht den diese Aktion ausgesprochen hat.“ Neuer Schub für geförderten Wohnbau und leistbares Wohnen in Oberösterreich Erfreut zeigt sich OÖVP-Wohnbau- für Familien, zur Verfügung gestellt massiv zur Sicherung von Arbeitsplät- sprecher Klubobmann Mag. Thomas werden. Oberstes Ziel des geförderten zen in der Baubranche bei“, so Stelzer. Stelzer über die beschlossene Neu- Wohnbaus in Oberösterreich sei die bauförderungsverordnung. Schaffung von günstigem, qualitati- „Es ist äußerst wichtig und höchst an vem Wohnraum. der Zeit, dass der geförderte Wohn- Nicht zu unterschätzen seien aber bau wieder einen Schub bekommt. auch die wirtschaftlichen Impulse. Nur wenn ausreichend Wohnungen „Wenn in Oberösterreich im Schnitt gebaut werden, kann Wohnraum auch pro Jahr rund 2000 geförderte Woh- zu leistbaren Bedingungen, gerade nungen errichtet werden, trägt das Den Wandel nicht fürchten, sondern gestalten Veränderungen sind allgegen- für den Populismus. Das Buch ches, sieht im „Genauso weitermachen wärtig: in der Gesellschaft, der „Gesellschaft im Umbruch“ ver- wie bisher“ ein Risiko. „Wir müssen Kommunikation oder den Wer- sucht, durch fundierte Analysen uns vielmehr fragen: Gibt es nicht viele ten, auf denen unsere Gesell- und Meinungen von 25 Expertin- Chancen, die uns jetzt noch entgehen“, schaft aufbaut. Dieser Umbruch nen und Experten die Chancen so Fischer. Mehr als 250 Besucherinnen bringt oft Ängste und Verunsi- dieser Veränderungen zu zeigen. und Besucher waren bei der Präsen- cherung mit sich; ein Nährboden tation des Buches dabei. Als Autoren Es braucht Mutmacher haben unter anderem WIFO Leiter Karl Die beiden Herausgeber, Mag. Michael Aiginger, Journalist Hubert Feichtlbau- Strugl und Dr. Wolfgang Hattmanns- er, Univ.-Prof. Markus Hengstschläger, dorfer, sehen in der Gestaltung des Univ.-Prof. Wolfgang Mazal, Caritas-Di- Wandels eine wesentliche Aufgabe der rektor Matthias Mühlberger, Prof. Bert Politik: „Gerade in Zeiten des Umbruchs Rürup und Univ.-Prof. Paul M. Zulehner braucht es keine Angstmacher, sondern mitgewirkt. Gestalter. Wir müssen den Wandel nicht fürchten, sondern an seiner Spitze ste- Ab sofort im Handel hen“, so Strugl. Das Buch „Gesellschaft im Umbruch“ ist 25 Autorinnen und Autoren haben am ab sofort im Handel erhältlich. Es kann Buch mitgearbeitet. Bei der Präsentation Neue Chancen nutzen auch über das Institut für politische konnten die Herausgeber Michael Strugl (li.) Der ehemalige EU-Kommissar DI Dr. Grundlagenforschung bezogen werden: und Wolfgang Hattmannsdorfer (re.) Franz Franz Fischler, ebenfalls Autor des Bu- [email protected] Fischler als einen von ihnen begrüßen. Wir Senioren im Dezember 2012 wir Politik SENIOREN 3 Kurz gesagt Landesobmann Dr. Josef Ratzenböck: Drei Säulen zur Kaufkraft- sicherung der Senioren! Chefredakteur Wolfgang Lennert Die Teuerung macht den Senio- heren Einstandspreisen kaufen als ren zunehmend schwer zu schaf- andere) abstellen. fen, dies betrifft ganz besonders Auch auf die Gefahr mich zu wiederho- die rasant steigenden Heizkosten. Preisvergleiche und cleverer Ein- len: Wir leben in Österreich wie einst Wir brauchen daher dringend ein satz von Kundenkarten sparen min- in einem Paradies! Gerade zur Weih- 3-Säulen-Programm zur Sicherung destens 130,- Euro / Jahr ohne viel nachtszeit – früher sagte man gar, es des Lebensalltags unserer Senio- Aufwand. ist die stillste Zeit des Jahres – sollten ren! Dazu gehört dringend auch die wir bedenken dass, trotz einiges an Anhebung der Heizkostenzuschüsse Lebensmittel gehören nicht in den Schieflagen, es allen relativ gut geht, auf ein bundeseinheitliches Niveau. Müll – Handel muss mehr Klein- vielen sogar sehr gut. packungen anbieten, Lockan- 3-Säulen-Programm gebote mit Großpackungen sind Aber in unserer wohlstandsverwöhnten zur Kaufkraftsicherung einzustellen. Das spart bis zu 300,- Zeit tritt oftmals der Solidaritätsge- Säule eins ist die gesetzliche Pensi- Euro im Jahr! danke in den Hintergrund. Leider sind onsanpassung. Hier haben wir schon in bestimmte Gruppierungen der Ansicht den Frühjahrs-Verhandlungen die Wün- Mit dem Gebührenerhöhungs-Stopp alles sollte noch größer und höher wer- sche einiger Politakteure, nach Null- sind mindestens 23,- Euro im Jahr den als gegeben. Anpassungsrunden für Pensionisten, zu holen! Tatsache ist aber, dass wir alles dar- erfolgreich verhindern können. ansetzen müssen um den aktuellen Für rezeptfreie Medikamente soll Zustand zu erhalten. Und da sind eben Säule zwei bedeutet höhere und bes- es die Preisbindung nicht länger ge- Solidarität und die gemeinsame An- sere Direkt-Sozialleistungen an armuts- ben – auch das bringt im Minimum strengung, daran zu arbeiten, gefragt. gefährdete Pensionisten. Dazu gehört 20,- Euro im Jahr. Schon der Schriftsteller Tomasi di Lam- der Heizkostenzuschuss. pedusa hat erkannt: „Wenn wir wollen, Konsumenten müssen die Möglich- dass alles so bleibt, wie es ist, dann ist Säule drei ist die Umsetzung der Se- keit des Anbieterwechsels bei Strom es nötig, dass sich alles verändert“. niorenbund-Sparrechnung. Es reicht und Gas stärker nutzen. Die ältere Generation hat sie oftmals nämlich nicht, die erfolgte Teuerung Im Vorjahr tat dies nur ein knappes noch, die Tugenden der Genügsamkeit, auszugleichen, sondern man muss ge- Prozent der Haushalte. Das Angebot Sparsamkeit und Zufriedenheit. gen die Teuerung selbst aktiv kämpfen der e-control ist daher zu stärken. – was der Seniorenbund auch 2013 mit Einsparungsmöglichkeit von bis zu Wir sollten wieder trachten mitzuhel- zahlreichen Aktionen weiter tun wird! 300,- Euro / Jahr lt. e-control. fen, dass aus dem heutigen „Konsum- (siehe dazu Seite 5) fest“ wieder ein besinnliches Weih- Die Seniorenbund-Sparrechnung nachtsfest beschert wird. Übersicht - Details auf Auch bei den Treibstoffpreisen www.seniorenbund.at lohnt der Preisvergleich. Bis zu 30,- Das wünsche ich allen Lesern Euro / Jahr sind durch die Nutzung und auch Gesundheit für das Spekulation auf Lebensmittelroh- des „Spritpreisrechners“ locker kommende Jahr! stoffe muss reguliert werden (EU- zu erreichen. Ebene) – hierzu wurde durch unseren Europa-Abgeordneten GS Heinz K. Die Förderung für Thermische Sanie- Becker gerade ein Durchbruch im Eu- rung wurde trotz Sparnotwendigkeit ropaparlament erreicht! des Bundes weiter erhalten. Wer die Eine ideale Ehefrau ist jede Frau, Förderung abholt und seinen Haus- die den idealen Gatten hat. Den Österreich Aufschlag (österrei- halt auf energietechnisch schlankere Königin Elisabeth II. von England chische Unternehmen müssen zu hö- Beine stellt, gewinnt doppelt! Bernard Haitinik wir 4 SENIOREN Aktuell Großspende für „Licht ins Dunkel“ Ein voller Erfolg sind die Adventkonzerte des OÖ Seniorenbundes die heuer zum 13. Mal im Linzer Brucknerhaus stattfinden. So wurden wieder 11.000,- Euro für die ORF-Aktion „Licht ins Dunkel“, aus dem Erlös dieser Veranstaltung, übergeben. Über die Jahre konnte somit ein Gesamtspendenerlös von über 100.000,- erzielt werden. Der ORF Oberösterreich be- Im Bild von links: Kurt Nekula, LH Dr. Josef Pühringer, LO Dr. dankte sich bei den Großspendern. Landesobmann Dr. Josef Josef Ratzenböck, Sissy Mayerhoffer, Christine Tschürtz-Kny, Mag. Kurt Rammerstorfer Ratzenböck nahm als Dank eine Urkunde für den OÖ Senio- renbund in Empfang. Bezirks- Die beiden Freunde sind heuer 60 Jahre obmann Karl alt geworden und als Geschenk haben Kaufmann 80 sie sich die Reminiszenz an die eigene musikalische Vergangenheit ausge- Im Dezember begeht sucht. In einer kleinen Edition haben sie unser BO und Ehrenob- damit nicht nur sich selbst beglückt. Sie mann von Freistadt Karl lassen auch andere daran teilhaben. Kaufmann seinen 80. Die CD gibt es für OÖ Seniorenbundmit- Geburtstag. Karl Kaufmann hat nicht glieder zum Preis von € 8,-, incl. Versand. nur als Obmann von Freistadt und Bezirksobmann sehr große Verdienste Bestellvorgang: Überweisen sie den erworben sondern er setzt sich auch Betrag an die Bank Austria Wels, sehr erfolgreich für den Tennissport BLZ 12.000, im Seniorenbund ein. Lieber