Gute Entwicklung Des Flüchtlingsdorfes Im Gundeli Verteilte Exemplare! Verteilte 66’200 66’200
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Bruderholz Optik mit integrierter Sehtest, Kontaktlinsen, Brillen + Parkplatz vor der Tür, rollstuhlgängig Tel. 061 361 00 93 Gundeldinger Zeitung AG, Reichensteinerstrasse 10, 4053 Basel 4 Seiten/1 Blatt 24 Seiten Mittelteil www.bruderholzoptik.ch Telefon 061 271 99 66, Fax 061 271 99 67, [email protected] 15/16+41/42 Seiten 17–40 www.gundeldingen.ch 56 Seiten • 66’200 Exemplare • 87. Jahrgang • Nr. 17-17/18 • 29./30. November 2017 Gute Entwicklung des Flüchtlingsdorfes im Gundeli verteilte Exemplare! verteilte 66’200 66’200 Ez. Vor knapp einem Jahr wurde auf dem Wolf der Betrieb in der für Aussenstehende nicht zugänglichen neuen Wohn- siedlung für Flüchtlinge aufgenommen. Derzeit werden dort rund 160 Personen, mehrheitlich Familien, aus mehr- heitlich arabischen Ländern auf die Integration vorbereitet und geschult. Am schnellsten passt sich der Nachwuchs am Tellplatz, Güterstrasse 207 den neuen Gegebenheiten an. Das dokumentiert auch diese Fussball-Szene aus dem Spielplatzbereich der Dorfanlage 4053 Basel, Tel. 061 361 69 36 mit einem jungen syrischen Kicker im FCB-Dress. Die Sozialhilfe Basel ermöglichte der GZ als erstem Medium einen Rundgang in der neuen Dorfgemeinschaft. Mehr dazu auf den Seiten 2 und 3 in dieser Ausgabe. Foto: Jos. Zimmermann Dacia: jetzt noch preiswerter. Bruderholzallee 169, 4059 Basel NEU: Dacia Duster 4x4 ab Fr. 12 500.– Jetzt bi dr GARAGE KEIGEL an dr Hochstross im Gundeli. Tel. 061 565 11 11 www.GARAGEKEIGEL.ch Alle Ausgaben auch unter Dacia Duster SCe 115 4x4 Stop & Start, 6,8 l/100 km, 155 g CO2/km, Energieeffizienz-Kategorie G, CO2-Emissionen aus der Treibstoff- und/oder der Strombereitstellung 34 g/km, Katalogpreis Fr. 12 500.–. Abgebildetes Modell (inkl. 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Sie alle sind triebnahme der Wohnsiedlung einem strengen Pfl ichtprogramm Dreispitz auf dem Wolf. Derzeit unterworfen. Sechs Stunden täg- leben dort 160 Personen, mehr- lich sind sie in ein Beschäftigungs- heitlich Familien aus rund 20 programm und Deutschstun- Ländern aus dem arabischen den eingebunden. Wer nicht Raum. Noch hat es Platz für wei- mitmacht, der bekommt dies bei tere 90 Personen. den regelmässigen fi nanziellen Zuwendungen zu spüren. «Auch Keine Beschwerden, Beanstan- Bewohner, die gegen die Vorschrif- dungen oder Polizeieinsätze. Das ten verstossen, müssen mit Kür- die erfreuliche Zwischenbilanz zungen rechnen.» Für Ruhe und von Gabriele Frank, Leiterin der Ordnung ist auch Kuno Bisang zu- Quartierkoordination Gundel- ständig, der Hauswart der neuen dingen. Sie befi ndet sich seit der und sich im Aufbau begriffenen Betriebsaufnahme in ständigem Dorfgemeinschaft. «Die Integrati- Kontakt mit der Anwohnerschaft onsbemühungen für Menschen aus der Flüchtlingssiedlung. «Es wer- fernen Ländern und anderen Kul- den viele Hilfsangebote auf Freiwil- turen sind eine Herausforderung», ligenbasis an uns herangetragen, Am schulfreien Nachmittag vergnügen sich die Binggisse gemeinsam auf merken Jenrich und Reutlinger auch aus abgelegenen Quartieren.» dem Areal der neuen Wohnsiedlung. Foto: Josef Zimmermann an. Alle Beteiligten – Bewohner Man bemüht sich mit grossem En- und Betreuer – befi nden sich auf gagement, die gegenseitige Inte- Pfl anzenkübeln. Die in der Sa- zialberater Heinz Reutlinger die einem täglich neuen Erfahrungs- gration zu fördern. Diesbezüglich che aktiven Anwohner (inbegrif- Fragen der GZ beantwortet. Man weg. Das macht es spannend, zu- befi ndet sich nach Augenschein fen auch weitab wohnende auch ist auf der Suche nach einem ge- mal die positiven Erfahrungen der GZ der Aufbau einer funktio- Personen aus unserem Quartier) eigneten Ort für diese unkompli- und Entwicklungen in der kurzen nierenden Dorfgemeinschaft auf wünschen sich eine noch bessere zierte Art der Begegnung. Etliche Zeit seit der Betriebsaufnahme einem guten Weg. Bereits hat eine Durchlässigkeit. Beispielsweise Personen aus dem Quartier helfen deutlich überwiegen. Die Wohn- Kontaktgruppe aus der Anwoh- mit der Installation eines «Käffe- den Familien, sich im für sie frem- siedlung auf dem Wolf entwickelt nerschaft ein Pfl anzenprojekt in li», einem temporären gemeinsa- den Land zurecht zu fi nden. Für sich in langsamen Schritten zu ei- Zusammenarbeit mit den Dorf- men Begegnungsort. «Dieses An- die Bewohner, so Jenrich, sei es im nem nicht unwichtigen Teil einer bewohnern realisiert. Die Stadt- liegen ist uns bekannt», bestätigt jetzigen Zustand wichtig, dass sie funktionierenden Quartierge- gärtnerei beteiligte sich an dieser Jens Jörn Jenrich, Leiter des Mig- sich in die Wohnsiedlung zurück- meinschaft. Aktion als Spenderin von grossen rationszentrums, der mit dem So- ziehen können und dort ihren Willi Erzberger ICH GEHE GERNE ZUR ELTERNBERATUNG, WEIL … Tageskinder machen das … ICH TROTZ FRAGEN Leben bunter! Haben Sie ein Herz für Kinder? ALS KOMPETENT Wohnen Sie in Basel-Stadt, Riehen oder Bettingen? WAHRGENOMMEN WERDE Sind Sie an einer spannenden Tätigkeit interessiert? KOSTENLOSE BERATUNG FÜR ELTERN MIT KINDERN VON 0–5 JAHREN Dann rufen Sie uns an: 061 260 20 60 ELTERNBERATUNG BASEL-STADT FREIE STRASSE 35, 4001 BASEL www.tagesfamilien.org 061 690 26 90 [email protected] 3 Lokal-«Blätter» in 1er «grossen» Zeitung www.gundeldingen.ch www.kleinbasler-zeitung.ch www.spalentor-zeitung.ch Gundeldinger Zeitung in Grossaufl age, Mi/Do, 29./30. November 2017 Aktuelles aus dem Gundeli-Dreispitz-Wolf 3 E. Wirz & Co. AG Jetzer's schönste Grättimänner Haustechnik,HaH stechhnik SSpenglereipengllerei Sanitär, Heizung u. Solar wieder in allen Grössen zu bestellen Liesbergerstrasse 15 unter 061 361 64 40 4053 Basel Tel. 061 331 60 80 www.wirz-spenglerei.ch 2 Rad Basilisk AG, Vincenzo lacono www.ambianceblumen.ch Margarethenstr. 59, CH-4053 Basel Öffnungszeiten: Tel. 061 272 22 22, Fax 061 272 23 59 BLUMEN Di–Fr 8.00–12.00 Uhr Ambiance Blumen GmbH, Angelina Jeker und Nadine Wüst und 13.30–18.30 Uhr Güterstr. 248, Tel. 061 331 77 81, [email protected] Sa 8–14 Uhr durchg. 22 Kinder: Vom Binggis Halil und Adil (*) sehen bis zur Primarstufe ihre Zukunft in der Schweiz Ez. «Ja, ich habe von eurer Stadt schon viel entdeckt und fl aniere ab und zu auch am Rheinbord», schwärmt Ha- lil. Er, der gelernte Fenster- bauer, kann sich am besten wenn auch nur gebrochen, auf Deutsch mit mir unter- halten. Er stellt sich beim Besuch der GZ als Dolmet- scher zur Verfügung und begleitet uns beim Besuch einer Familie aus seinem So sieht es im Klassenzimmer der Binggisse aus. Beim Besuch der GZ war Herkunftsland Syrien. Va- schulfrei. Foto: Josef Zimmermann ter Adil, seine Frau mit ei- nem in Basel geborenen Bu- Ez. Seit knapp einem halben Jahr vollen Aufgabe, wie das Flavio schi im Arm und fl ankiert verfügt das Flüchtlingsdorf über Tiburzi von der Volksschulleitung von drei weiteren Kindern. eine eigene Schulklasse. Dort wer- Basel-Stadt im Gespräch mit der In der hübsch eingerich- Halil (links) und Adil liessen die GZ bei ihrem den derzeit von mehrsprachigen GZ darlegt. Es gilt auch von Fall teten Wohneinheit wird Besuch eindrücklich die arabische Gast- Fachpersonen 22 Kinder unter- zu Fall abzuklären, wer in den lebhaft darüber debattiert, freundschaft spüren. (*) Die richtigen Na- richtet, die je nach Alter (4 bis 12 Heimatländern bereits zur Schule wie die Zukunft der Fami- men wurden von der GZ verändert. Jahre) in vier Gruppen unterteilt gegangen ist und wie lange. Die lie aussehen könnte. Vater Foto: Josef Zimmermann sind und in speziell eingerich- mehrheitlich arabisch sprechen- Adil war in seiner Heimat, teten eigenen Klassenzimmern den Kinder aus Syrien, Russland, aus der sie vertrieben wurden, als gagement an den Kursen und Ins- auf spielerische Art unterrich- Afghanistan der Türkei und wei- Maler tätig. Die Familie nutzt und truktionsanlässen», bestätigt der tet werden. «Es geht hier um viel teren insgesamt etwa 20 Ländern, beteiligt sich eifrig am Beschäfti- für den Betrieb verantwortliche mehr als um Schulunterricht von denen sich etliche mit rudi- gungs-und Lernprogramm, das Verwalter Jens Jenrich. Die Aufga- mit fremdsprachigen Kindern mentären Englischkenntnissen die mehrsprachigen Sozialarbeiter be ist anspruchsvoll, weil ein Teil aus fremden Kulturen und ohne verständigen können, werden für die Flüchtlinge aus hauptsäch- der Bewohner keine gemeinsame Deutschkenntnisse. Wichtig ne- mit viel Geduld und Engagement lich arabischen Ländern für sie zu- Sprache beherrscht. Auch die Be- ben dem im Aufbau befindlichen des Betreuungspersonals