Ödön Von Horváth Und HW Becker Fünf Thesen Zu Horváths E

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Ödön Von Horváth Und HW Becker Fünf Thesen Zu Horváths E Die Dissoziation eines Schriftstellers in den Jahren 1934-1936: Ödön von Horváth und H.W. Becker Fünf Thesen zu Horváths Eintritt in den Reichsverband Deutscher Schriftsteller am 11.07.1934 Dissertation zur Erlangung des akademischen Grades doctor philosophiae (Dr. phil.) eingereicht an der Philosophischen Fakultät II der Humboldt-Universität zu Berlin von Karsten Brandt Geburtsdatum: 25.05.1960 Präsident der Humboldt-Universität zu Berlin: Prof. Dr. Jürgen Mlynek Dekan der Philosophischen Fakultät II: Prof. Dr. Wolfgang Hock Gutachter: 1. Prof. Dr. Frank Hörnigk 2. Prof. Dr. Hannelore Scholz Tag der mündlichen Prüfung: Tag der mündlichen Prüfung: 03.02.2004 2 Danksagung Zuerst danke ich vor allem meiner Schwester, der Buchhändlerin Jutta Brandt- Scheu- Schneider. Viele Anmerkungen, Buchtitel und Korrekturen verdanke ich ihr. Der wichtigste Ratgeber bei dieser Arbeit war Professor Traugott Krischke, der leider im Jahre 1996 verstorben ist. Als Herausgeber von drei Horváth- Gesamtausgaben und informiertester Kenner aller Lebens- Umstände Ödön von Horváths sowie Herausgeber vieler Materialienbände, hatte er mir sämtliche Urkunden zur Verfügung gestellt, die zur Kenntnis von Horváths Leben unentbehrlich sind, unter vielen anderen das Dokument, das Horváths Eintritt in den „Reichsverband deutscher Schriftsteller“ (RDS) bezeugt. Prof. Krischke hat meine Recherchen von Anfang an begleitet, mich oft und hart kritisiert und mir in unserem Briefwechsel immer durch neue Informationen und Material weiter-geholfen. Ich danke auch seiner Frau Susanna Foral-Krischke, der Mitherausgeberin der Kommentierten Werkausgabe im Suhrkamp Taschenbuchverlag, die nach dem Tod ihres Mannes den Briefwechsel fortgesetzt hat. Mein besonderer Dank gilt François Fejtö für sein Interview, das er mir als Freund Ödön von Horváths im Mai 1993 gewährte. Ebenso danke ich Marianne Hoppe, die mir ebenfalls als Zeitzeugin und intime Freundin Horváths nach ihrer Aufführung von Heiner Müllers Quartett im Pariser Vorort Bobigny am 14.12.1996 Gelegenheit zu einem Gespräch über Ödön von Horváth gab. Außerdem bedanke ich mich bei dem Leiter des österreichischen Filmarchivs, Prof. Walter Fritz und den Bibliothekarinnen für das Material, das sie mir zur Verfügung stellten, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Wiener Theatermuseums, der Film-Historikerin Vera Savany vom Magyar Filmintezet / Filmarchivum in Budapest, der Film-Historikerin Eva Urbanova vom Narodni filmovy achiv in Prag, sowie den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen des Bundes-Filmarchivs in Berlin. Mein besonderer Dank gilt der Bibliothekarin Jutta Perisson-Waldmüller vom österreichischen Kulturinstitut Paris. Ich danke dem Verlagsleiter vom Thomas Sessler Verlag Ulrich N. Schulenburg dafür, dass er mir das Horváth-Typoskript Der Pfarrer von Kirchfeld für wissenschaftliche Zwecke als Kopie überließ, sowie die lange vergriffenen Bände der Horváth- Blätter. Außerdem danke ich: Fabienne Guetat-Brandt, Georg Brandt, Ilka Brandt, Reinhold Brandt, Jean Mortier, Hélene Roussel, Dr. Christoph Zschocke und Dr. Peter Carrier und Claire. Ich widme diese Arbeit meiner Mutter Gerda Brandt. 3 Inhaltsverzeichnis I EINLEITUNG............................................................................................... 6 FORSCHUNGSBERICHT .................................................................................. 13 II HORVÁTHS EINSCHÄTZUNG DES NATIONALSOZIALISMUS IN SEINEN WERKEN VOR SEINEM EINTRITT IN DEN RDS A) Sladek ..................................................................................................................17 B) Italienische Nacht ..................................................................................................27 C) Wie der Tafelhuber Toni seinen Hitler verleugnet hat ................................................37 III HORVÁTHS EXPOSÉS UND SZENARIOS (WERKANALYSE) Analyse und Vergleich der Becker- Filme und - Exposés mit den Vorlagen 1) Exposés nicht realisierter Filme A) Der Pfarrer von Kirchfeld Exposé auf der Grundlage eines Stückes von Ludwig Anzengruber.............................................................................................41 B) Brüderlein fein Ein Film aus der Biedermeierzeit nach Motiven aus den Stücken Ferdinand Raimunds „Der Bauer als Millionär“, „Der Alpenkönig und der Menschenfeind“ und „Der Verschwender“ ........................................................45 C) Die Geschichte eines Mannes (N), der mit seinem Gelde um ein Haar alles kann. Ein Tonfilmentwurf von Ödön Horváth (sic!) ....................53 2) Szenarios realisierter Becker - Filme A) Peter im Schnee .....................................................................................................58 Exkurs: Horváth und Paul Hörbiger .........................................................................................73 B) Fiakerlied ..............................................................................................................77 C) Das Einmaleins der Liebe .......................................................................................84 4 D) Rendezvous in Wien ................................................................................................93 E) Die Pompadour .....................................................................................................97 F) Buchhalter Schnabel..............................................................................................107 G) Das Hermännchen................................................................................................111 H) Diskretion Ehrensache ..........................................................................................116 I) Seitensprünge ........................................................................................................120 J) Ihr Privatsekretär ..................................................................................................129 K) Der Kleinstadtpoet................................................................................................131 IV DER RDS UND DIE NATIONALSOZIALISTISCHE KULTURSTRATEGIE ............................................................................135 V HORVÁTHS PERSÖNLICHE SITUATION VOR DEM EINTRITT IN DEN RDS............................................................................................140 VI FÜNF THESEN ZU HORVÀTHS EINTRITT IN DEN RDS 1) Die These der ‚Spontanen Aktion‘ A) Horváths Verhalten im Zusammenhang mit dem P.E.N.- Club-Treffen in Ragusa................................................................................143 B) Horváths Weigerung, bei der Exilzeitschrift Die Sammlung mitzuarbeiten.................................................................................. 149 2) Die These des Broterwerbs.............................................................................153 3) Die These, Horváth sei aus künstlerischen Gründen nach Deutschland zurückgekehrt (Chronist seiner Zeit) ...............................161 4) Die These, Horváths Schritt sei von dem Verhalten anderer Schriftsteller beeinflusst gewesen A) Gerhart Hauptmann ...............................................................................................169 B) Franz Werfel .........................................................................................................173 C) Erich Kästner – ein Vergleich ................................................................................176 5) Pessimismus und die These der Fehleinschätzung der politischen Situation............... 186 6) Literarische Produktion 1933 – 1936.........................................................................192 7) Horváth in Selbstzeugnissen. ....................................................................................196 5 VII ÖDÖN VON HORVÀTH ≠ H. W. BECKER ...........................................199 SCHLUSSBETRACHTUNG .............................................................................203 BENUTZTE LITERATUR .................................................................................206 ANHANG A) Der Pfarrer von Kirchfeld, Originaltext + Textanalyse B) Ein Don Juan unserer Zeit – Frauenbild bei H.W. Becker C) Brüderlein Fein, Vergleich mit den Vorlagen D) Leni Riefenstahl und Veit Harlan E) Dokumente, Interview mit François Fejtö, Bilder 6 EINLEITUNG Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit einem Autor, der in den Jahren 1928 bis 1932 in Deutschland große Erfolge hatte und seit der Machtergreifung der Nationalsozialisten dort nicht mehr gespielt werden durfte. Um dennoch weiterhin in Deutschland als Schriftsteller arbeiten zu können, unterschrieb Ödön von Horváth am 11.07.1934 die Aufnahme- Erklärung für seinen Eintritt in den „Reichsverband Deutscher Schriftsteller“ (RDS), eine Unterorganisation der nationalsozialistischen „Reichschrifttumskammer“ (RSK). Unter dem Pseudonym H.W. Becker schrieb er mehrere Filmszenarios, von denen nur zwei realisiert wurden, an denen Horváth unter Pseudonym mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit mitgearbeitet hat. Andere nicht realisierte Szenarios für Filmprojekte befinden sich im Wiener Horvath-Archiv. In der Horváth-Forschung wurde seit den 70er Jahren bislang das Bild eines Autors festgeschrieben, das ausgehend von den vier bekannten Volksstücken, darunter den meistgespielten Geschichten aus dem Wienerwald Horváth als einen politisch motivierten antifaschistischen Kämpfer zeichnet. Dieses Bild entstand unter Ausklammerung seiner Aktivitäten in den Jahren 1934 bis 1936. Voreilig wurde Horváth dem Kanon
Recommended publications
  • Ecce Friedell Zum 130
    FORSCHUNG ................................................................................................................ Renate Reschke Ecce Friedell Zum 130. Geburtstag und zum 70. Todestag von Egon Friedell Alfred Polgar hat Friedell (1878–1938) eine »selten gewordene Spielart des moder- nen Kulturmenschen« genannt. Er war ein Multitalent: Doktor der Philosophie, Dra- maturg, Literaturwissenschaftler, Kabarettist, Schauspieler, Schriftsteller und Autor einer der geistreichsten Kulturgeschichten, mit der er zu den großen Kultur- historikern gehört. Er verkörpert wie nur wenige die Moderne des 20. Jahrhun- derts. Als die Gestapo ihn 1938 verhaften will, springt er aus dem Fenster seiner Wiener Wohnung. An ihn ist zu erinnern. Mit dem anzüglichen »Ecce«, das dem Dichterfreund Peter Al- tenberg galt: Ecce Poeta. Ein paar Semester Berlin KULTURWISSENSCHAFT Ecce Friedell. Die Friedrich-Wilhelms-Universität hat Egon Fried- mann, seit 1916 offiziell Friedell, nur selten gesehen. Er hatte sich nach mehreren erfolglosen Abiturversu- chen am 16.11.1897 an der Alma mater berolinensis für Philosophie und Germanistik unter der Nummer »2267/88. Rektorat« eingeschrieben, wurde aber bereits am 18.4.1899 wegen »Unfleiß« und »Nichtan- nahme der Vorlesungen« aus dem Studentenregister Abb. 2 gelöscht (Abb. 1). Man bescheinigte ihm nur, dass er Egon Friedell als Student der Philosophischen Fakultät nicht ganz unbekannt (Annemarie Kotab, Friedell-Archiv Kufstein) war. Ob er überhaupt und welche Vorlesungen er besucht hat, darüber lässt sich nur mutmaßen. Sein dern als Möglichkeit, zu denken, was »noch niemand Interesse galt jedenfalls der Geschichte und Literatur, gedacht hat, was recht eigentlich die Aufgabe des der Philosophiegeschichte und den alten Sprachen. So menschlichen Denkens und der Wissenschaft ist.« ist zu vermuten, dass er in dieser Richtung das eine oder andere Angebot genutzt haben wird.
    [Show full text]
  • Information Issued by the Association of Jewish Refugees in Great Britain
    Vol. XVII No. 8 August, 1962 INFORMATION ISSUED BY THE ASSOCIATION OF JEWISH REFUGEES IN GREAT BRITAIN I FAIRFAX MANSIONS, FINCHLEY RD. (corner Fairfax Rd.). LendM. N.W.I Offic* and Contulting Hourt: Telephone : MAIda Vale 9096/7 (General Ofkce and Welfare tor the Aged) Monday to Thurttiaf 10 a.m.—l p.m. 3~6 p.i MAIda Vale 4449 (Empioyment Agency, annually licensed by tha L.C.C.. and Social Servicas Dept.) friday 10 a.in.—l p.m. even so, I don't believe that he did not mean WHITHER JEWRY IN TUNISIA what he said or that his words were reported out of context. For it is a fact that today there is no Jew in the Cabinet, though the only former AND MOROCCO? Jewish Minister is still a prominent member of the Neo-Destour, Bourguiba's party. There are some Jews active in public life, a few are judges, and many more barristers. Editors of French papers Impressions of a Correspondent are Jews, and the French language dailies carry the Christian, Muslim and Jewish dates on their The Jewish scene in North Africa is today villages entirely inhabited by Jews ; today, their front page. Integration is a necessity just as undergoing a transformation more rapid than a Jewish population is halved, and Muslims have national unity is essential for the stability and reader of Professor H. Z. J. W. Hirschberg's moved into the empty Jewish houses, gradually development of State and society. Hence, citizens " Inside Maghreb " (in Hebrew) would expect. The transforming the Jewish character of these villages.
    [Show full text]
  • Het Vliegveld Van 12 Mei 1940 Tot 6 September 1944
    VIII.D.03.b. HET VLIEGVELD B.- 12 mei 1940 - 06 sept. 1944 1.- 12 mei 1940 tot 06 maart 1942: aanval op Engeland De Duitse grondtroepen bezetten het dorp Brustem en zijn hulp- vliegveld op pinksterzondag 12 mei. Nu werd er vlug orde op zaken gesteld door de Luftwaffe om het terrein in hun voordeel te gaan gebruiken en uit te breiden als ‘Horst 309’. Brustem, met een Duits vliegveld op het grondgebied, zou de oorlog anders beleven dan een gemeente met een minder uitgesproken militaire aanwezigheid. Maandag 13 mei 1940 landde de eerste Gruppe van Stukageschwader (I./ST.G2) reeds met Junckers-87 B-vliegtuigen (Stuka's). Het was deze ‘Gruppe’ die op 10 mei 1940 Brustem aanviel. Ze bleven slechts tot woensdag 15 mei en vertrokken naar een vliegveld dichter bij het front. Het IIe Flakkorps (01) installeerde zijn ‘Gefechtstand’ op dinsdag 14 mei'40 te Kerkom om het vliegveld te verdedigen tegen geallieerde luchtaanvallen. Te Wilderen-Duras op het uitwij- kingsvliegveld (een terrein van 250 op 300 m) van het Belgische 9./V/1 ‘Blauwe Sioux’ van Bierset met hun Renards-31 arriveerden ook die dag Duitse Heinkels (02) van het II./LG2. In de vroege ochtend van vrijdag 17 mei 1940 landde het Duitse II./Jagdgeschwader (JG) 27 op de aarden startbaan van Brustem met hun Messerschmitts-109E. Ze zouden samenwerken met II./JG26, dat vanaf Landen opereerde. De dag nadien, zaterdag 18 mei '40 kwam er reeds een Britse luchtaanval om de Duitse grondaanvalsvliegtui- gen uit te schakelen. Het II./JG27 vertrok op 22 mei naar Evere.
    [Show full text]
  • Frauenleben in Magenza
    www.mainz.de/frauenbuero Frauenleben in Magenza Porträts jüdischer Frauen und Mädchen aus dem Mainzer Frauenkalender seit 1991 und Texte zur Frauengeschichte im jüdischen Mainz Frauenleben in Magenza Frauenleben in Magenza Die Porträts jüdischer Frauen und Mädchen aus dem Mainzer Frauenkalender und Texte zur Frauengeschichte im jüdischen Mainz 3 Frauenleben in Magenza Impressum Herausgeberin: Frauenbüro Landeshauptstadt Mainz Stadthaus Große Bleiche Große Bleiche 46/Löwenhofstraße 1 55116 Mainz Tel. 06131 12-2175 Fax 06131 12-2707 [email protected] www.mainz.de/frauenbuero Konzept, Redaktion, Gestaltung: Eva Weickart, Frauenbüro Namenskürzel der AutorInnen: Reinhard Frenzel (RF) Martina Trojanowski (MT) Eva Weickart (EW) Mechthild Czarnowski (MC) Bildrechte wie angegeben bei den Abbildungen Titelbild: Schülerinnen der Bondi-Schule. Privatbesitz C. Lebrecht Druck: Hausdruckerei 5. überarbeitete und erweiterte Auflage Mainz 2021 4 Frauenleben in Magenza Vorwort des Oberbürgermeisters Die Geschichte jüdischen Lebens und Gemein- Erstmals erschienen ist »Frauenleben in Magen- delebens in Mainz reicht weit zurück in das 10. za« aus Anlass der Eröffnung der Neuen Syna- Jahrhundert, sie ist damit auch die Geschichte goge im Jahr 2010. Weitere Auflagen erschienen der jüdischen Frauen dieser Stadt. 2014 und 2015. Doch in vielen historischen Betrachtungen von Magenza, dem jüdischen Mainz, ist nur selten Die Veröffentlichung basiert auf den Porträts die Rede vom Leben und Schicksal jüdischer jüdischer Frauen und Mädchen und auf den Frauen und Mädchen. Texten zu Einrichtungen jüdischer Frauen und Dabei haben sie ebenso wie die Männer zu al- Mädchen, die seit 1991 im Kalender »Blick auf len Zeiten in der Stadt gelebt, sie haben gelernt, Mainzer Frauengeschichte« des Frauenbüros gearbeitet und den Alltag gemeistert.
    [Show full text]
  • „Ödön Von Horváths Werk Im Spiegel Der Realen Sozialen Verhältnisse Der Weimarer Republik“
    DIPLOMARBEIT Titel der Diplomarbeit „Ödön von Horváths Werk im Spiegel der realen sozialen Verhältnisse der Weimarer Republik“ Verfasserin Doris Rosa Zisser angestrebter akademischer Grad Magistra der Philosophie (Mag. Phil.) Wien, 2013 Studienkennzahl lt. Studienblatt: A 332 Studienrichtung lt. Studienblatt: Deutsche Philologie Betreuer: Doz. Mag. Dr. Klaus Kastberger 2 Inhalt 1. Vorwort ........................................................................................................... 5 2. Rezeptionsgeschichte. Ein Überblick ........................................................... 7 2.1 Von den Anfängen bis in die siebziger Jahre ........................................ 7 2.2 Zur Sprache der Horváthschen Figuren ................................................ 9 2.3 Die Rezeption in den achtziger Jahren – das Werk im geistesgeschichtlichen und sozialen Kontext ................................................. 11 2.4 Die psychoanalytische Interpretation der neunziger Jahre ............... 13 2.5 Gegenwart .............................................................................................. 15 3. Biografische Daten ....................................................................................... 16 3.1 Der Ausgangspunkt – die Donaumonarchie ....................................... 16 3.2 Kindheit und Jugend Ödön von Horváths – die Jahre bis 1920 ........... 18 3.3 Erste schriftstellerische Versuche – 1920 bis 1924 ................................ 21 Exkurs: Berlin in den Zwanziger Jahren ......................................................
    [Show full text]
  • Diplomarbeit Aktuell
    View metadata, citation and similar papers at core.ac.uk brought to you by CORE provided by OTHES Andrea Wenighofer Grenzzwischenfall mit Nachspiel Ödön von Horváths „Hin und Her“ und die Nachlassmaterialien im Österreichischen Literaturarchiv Diplomarbeit zur Erlangung des Magistergrades der Philosophie aus der Studienrichtung Deutsche Philologie eingereicht an der Universität Wien Wien, März 2006 Die Person geht in einem solchen Fall zur nächsten ZUSTÄNDIGEN BEHÖRDE und besorgt sich den sogenannten Brückenlichtbildausweis. Personen, die sich mit einem BRÜCKENLICHTBILDAUSWEIS legitimieren, dürfen vom Brückenwärter nicht abgewiesen werden, außer dem Brückenwärter erscheint die Person UNHEIMLICH. Gert Jonke, Geometrischer Heimatroman Inhalt 1. Grenzziehungen ......................................................................................................... 5 2. „[...] eingedenk der Tatsache, daß im ganzen genommen das menschliche Leben immer ein Trauerspiel, nur im einzelnen eine Komödie ist.“........................ 6 3. Entstehungs- und Rezeptionsgeschichte des Stückes Hin und Her........................19 3.1. Exkurs: Wie weit ist’s bis zur Exilliteratur?......................................................25 4. Fragen zur Textgestaltung........................................................................................28 4.1. Horváths Idiolekt: Der „Bildungsjargon“ und seine Realisation in Hin und Her...........................................................................................................................28
    [Show full text]
  • Die Rechtsextreme Rezeption Des Nibelungenliedes Nach 1945
    Die rechtsextreme Rezeption des Nibelungenliedes nach 1945 Beispiele und Hintergründe einer Vereinnahmung Masterarbeit zur Erlangung des akademischen Grades Master of Arts (MA) an der Karl-Franzens-Universität Graz vorgelegt von Matthias KRASSER am Institut für Germanistik Begutachterin: Ao.Univ.-Prof. Mag. Dr.phil. Brigitte Spreitzer-Fleck Graz, 2019 Ehrenwörtliche Erklärung Ich erkläre ehrenwörtlich, dass ich die vorliegende Arbeit selbstständig und ohne fremde Hilfe verfasst, andere als die angegebenen Quellen nicht benutzt und die den Quellen wörtlich oder inhaltlich entnommenen Stellen als solche kenntlich gemacht habe. Die Arbeit wurde bisher in gleicher oder ähnlicher Form keiner anderen inlän- dischen oder ausländischen Prüfungsbehörde vorgelegt und auch noch nicht veröf- fentlicht. Die vorliegende Fassung entspricht der eingereichten elektronischen Versi- on. Datum: 01.10.2019 Unterschrift: Die Krux mit den Geschlechtern bzw. dem generischen Maskulinum In dieser Arbeit beschäftige ich mich mit dem heiklen Thema Rechtsextremismus. Neben seinen anderen Erscheinungsformen ist der Rechtsextremismus per se stark männlich geprägt1, patriarchale Weltvorstellungen sind zentral. Umso mehr ist also eine besondere Sensibilität beim geschlechtergerechten Formulieren geboten. Allerdings bin ich mit dem vollständigen Ausschreiben der männlichen und der weiblichen Formen aus Gründen der umständlichen Lesbarkeit unzufrieden. Auch das Binnen-I oder die Verwendung von Schrägstrichen, Unterstrichen oder Sternen halte ich aus ästhetischen Aspekten für unzureichend. Deshalb galt es, eine passen- dere Form zu finden: Zuerst hatte ich die Idee ‚neutral‘ zu gendern à la Autoras und Leseras, doch spätestens bei den Pluralformen bzw. den Pronomen wird es hier mühsam und die eigentlich gewünschte Vereinfachung zunichte gemacht. Die übrig- gebliebene Lösung schien nur mehr der Einsatz des generischen Maskulinums2 mit Inklusionsverweis zu sein.
    [Show full text]
  • Romanist: Im Dienste Der Deutschen Nation Eduard Wechssler
    UNIVERSITÉ PAUL VERLAINE METZ UNIVERSITÄT KASSEL Fachbereich Gesellschaftswissenschaften Eduard Wechssler (1869-1949), Romanist: Im Dienste der deutschen Nation Eduard Wechssler (1869-1949), Romaniste : Au service de la nation allemande Dissertation zur Erlangung des akademischen Grades eines Doktors der Philosophie (Dr.phil.) THÈSE DE DOCTORAT préparée en cotutelle par Susanne Dalstein-Paff Sous la direction de: Monsieur le Professeur Michel Grunewald Professor Dr. Hans Manfred Bock Kassel/Metz , Oktober 2006 Datum der Disputation: 15.März 2007 2 Inhaltsverzeichnis 1. Einführung 6 2. Eduard Wechssler: Zur Person 18 2.1. Schulische Sozialisation 23 2.2. Studium 29 2.3. Universitäre Karriere und Lebensstationen 32 Halle und Marburg 32 Ruf nach Berlin 40 Exkurs: Charakterisierungen 46 Berlin 50 Nachfolge 51 Handelshochschule 55 Nachkriegszeit – Sontheim/Brenz 57 3. Weimarer Republik und „Wesenskunde“ 59 3.1. Der politische Zusammenhang 59 3.2. Der intellektuellengeschichtliche Zusammenhang 66 Die Verantwortung der Intellektuellen 66 Die Intellektuellen und der Weltkrieg 68 Der Intellektuelle und die Politik 72 Der „Erzieher des Volkes“ 75 Ein „Helfer der Nation“ 81 Die Krise der Wissenschaften 83 Positivismus 84 Hochschulen und Bildungsidee 87 Historismus 90 3 Synthese 91 Weltanschauung 92 Wilhelm Dilthey 95 Phänomenologie 99 3. 3. Der bildungspolitische Rahmen: Deutschunterricht, Fremdsprachenunterricht, Realien- und Kulturkunde. 100 Die Konsequenzen der Kultur- und Wesenskunde für den Französischunterricht 124 Die Konsequenzen der Kultur-
    [Show full text]
  • Operetta After the Habsburg Empire by Ulrike Petersen a Dissertation
    Operetta after the Habsburg Empire by Ulrike Petersen A dissertation submitted in partial satisfaction of the requirements for the degree of Doctor of Philosophy in Music in the Graduate Division of the University of California, Berkeley Committee in Charge: Professor Richard Taruskin, Chair Professor Mary Ann Smart Professor Elaine Tennant Spring 2013 © 2013 Ulrike Petersen All Rights Reserved Abstract Operetta after the Habsburg Empire by Ulrike Petersen Doctor of Philosophy in Music University of California, Berkeley Professor Richard Taruskin, Chair This thesis discusses the political, social, and cultural impact of operetta in Vienna after the collapse of the Habsburg Empire. As an alternative to the prevailing literature, which has approached this form of musical theater mostly through broad surveys and detailed studies of a handful of well‐known masterpieces, my dissertation presents a montage of loosely connected, previously unconsidered case studies. Each chapter examines one or two highly significant, but radically unfamiliar, moments in the history of operetta during Austria’s five successive political eras in the first half of the twentieth century. Exploring operetta’s importance for the image of Vienna, these vignettes aim to supply new glimpses not only of a seemingly obsolete art form but also of the urban and cultural life of which it was a part. My stories evolve around the following works: Der Millionenonkel (1913), Austria’s first feature‐length motion picture, a collage of the most successful stage roles of a celebrated
    [Show full text]
  • The End and the Beginning
    The End and the Beginning by Hermynia Zur Mühlen On-line Supplement Edited and translations by Lionel Gossman © 2010 Lionel Gossman Some rights are reserved. This supplement is made available under the Creative Commons Attribution-Non-Commercial-No Derivative Works 2.0 UK: England & Wales License. This license allows for copying any part of the work for personal and non-commercial use, providing author attribution is clearly stated. Details of allowances and restrictions are available at: http://www.openbookpublishers.com Table of Contents Page I. Feuilletons and fairy tales. A sampling by Hermynia Zur Mühlen (Translations by L. Gossman) Editor’s Note (L. Gossman) 4 1. The Red Redeemer 6 2. Confession 10 3. High Treason 13 4. Death of a Shade 16 5. A Secondary Happiness 22 6. The Señora 26 7. Miss Brington 29 8. We have to tell them 33 9. Painted on Ivory 37 10. The Sparrow 44 11. The Spectacles 58 II. Unsere Töchter die Nazinen (Our Daughters the Nazi Girls). 64 A Synopsis (Prepared by L. Gossman) III. A Recollection of Hermynia Zur Mühlen and Stefan Klein 117 by Sándor Márai, the well-known Hungarian novelist and author of Embers (Translated by L. Gossman) V. “Fairy Tales for Workers’ Children.” Zur Mühlen and the 122 Socialist Fairy Tale (By L. Gossman) VI. Zur Mühlen as Translator of Upton Sinclair (By L. 138 Gossman) Page VII. Image Portfolio (Prepared by L. Gossman) 157 1. Illustrations from Was Peterchens Freunde erzählen. 158 Märchen von Hermynia Zur Mühlen mit Zeichnungen von Georg Grosz (Berlin: Der Malik-Verlag, 1921).
    [Show full text]
  • Diplomarbeit
    DIPLOMARBEIT Titel der Diplomarbeit Der Topos „Musikstadt Wien“ in den Filmen von Willi Forst Analyse der Filme „Wiener Blut“ und „Wiener Mädeln“ Verfasserin: Daniela Burgstaller angestrebter akademischer Grad Magistra der Philosophie (Mag. phil.) Wien, 2009 Studienkennzahl lt. Studienblatt: A 316 Studienrichtung lt. Studienblatt: Musikwissenschaft Betreuerin / Betreuer: ao.Univ.Prof. Dr. Margareta Saary Inhaltsverzeichnis Vorwort ............................................................................................................................ 3 1. Musikstadt Wien ......................................................................................................... 5 2. Wiener Film ................................................................................................................. 9 2.1 Definition ................................................................................................................ 9 2.2 Entwicklung .......................................................................................................... 10 2.3 Themen und wichtige Persönlichkeiten ................................................................ 11 3. Willi Forst .................................................................................................................. 13 3.1 Von der Theaterbühne zum Film – Leben und Werk ........................................... 13 3.2 Im Aufsichtsrat der Wien-Film GmbH ................................................................. 16 3.3 Die Filme über Wien ............................................................................................
    [Show full text]
  • Rudolf Abraham
    Rudolf Abraham - Die Theorie des modernen Sozialismus Mark Abramowitsch - Hauptprobleme der Soziologie Alfred Adler (1870 - 1937) Hermann Adler (1839 - 1911) Max Adler (1873 - 1937) - alles Kurt Adler-Löwenstein (1885 - 1932) - Soziologische und schulpolitische Grundfragen, Am anderen Ufer, d.i. der Verlag „Am anderen Ufer“ von Otto Rühle und Alice Rühle-Gerstel, in dem u. a. 1924 die Blätter für sozialistische Erziehung erschienen sowie 1926/27 die Schriftenreihe Schwer erziehbare Kinder Meir Alberton - Birobidschan, die Judenrepublik Siegfried Alkan (1858 - 1941) Bruno Altmann (1878 - 1943) - Vor dem Sozialistengesetz Martin Andersen-Nexø (1869 - 1954) - Proletariernovellen Frank Arnau (1894 -1976) - Der geschlossene Ring Käthe (Kate) Asch (1887 - ?) - Die Lehre Charles Fouriers Nathan Asch (1902 - 1964) - Der 22. August Schalom Asch (1880 - 1957) - Onkel Moses, Der elektrische Stuhl Wladimir Astrow (1885 - 1944) - Illustrierte Geschichte der Russischen Revolution Raoul Auernheimer (1876 - 1948) Siegfried Aufhäuser (1884 - 1969) - alles B Julius Bab (1880 - 1955) – alles Isaak Babel (1894 - 1941) - Budjonnys Reiterarmee Michail A. Bakunin (1814 -1876) - Gott und der Staat sowie weitere Schriften Angelica Balabanoff (1878 - 1965) - alles Béla Balázs (1884 - 1949) - Der Geist des Films Henri Barbusse (1873 - 1935) - 159 Millionen, Die Henker, Ein Mitkämpfer spricht, Das Feuer Ernst Barlach (1870 - 1938) Max Barthel (Konrad Uhle) (1893 - 1975) - Die Mühle zum toten Mann Adolpe Basler (1869 - 1951) - Henry Matisse Ludwig Bauer (1876 - 1935)
    [Show full text]