12. Sitzung Vom 20.10.1992

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12. Sitzung Vom 20.10.1992 12. Sitzung des Steiermärkischen Landtages, XII.Gesetzgebungsperiod e - 20. Oktober 1992 819 Ansteigen der Finanzschuld auf 27 Milliarden Schil­ Ein Mann, der ohne einen Groschen Geld in der ling bis zum Jahr 1996. Meine Damen und Herren, Tasche in ein Gasthaus geht und Muscheln bestellt in können Sie sich einen Schüldenberg von 16 Milliarden der Hoffnung, darin eine Perle zu finden, mit der er oder von 27 Milliarden Schilling überhaupt vorstellen? dann die Rechnung bezahlen kann, ist ein Spekulant und handelt verantwortungslos. Er wird, wenn er die Ich habe versucht, diese Frage für mich zu beant­ Perle nicht findet, als Zechpreller bestraft. Bei den worten. Ich bin in eine Bank gegangen und habe mir öffentlichen Haushalten ist das leider anders. Man eine Million Schilling in 1000-Schilling-Noten, gebün­ kann dort die Bezahlung der Zeche auf die Allgemein­ delt und eine Schleife darüber, vorlegen lassen. Ich heit oder auf die nächste Generation verschieben und habe diesen Stapel abgemessen. Eine Million Schilling muß kaum befürchten, dafür zur Verantwortung ge­ in 1000-Schilling-Noten gestapelt ergibt einen Berg zogen zu werden. Die laufende Zunahme unserer Bud­ von 12 Zentimeter Höhe. Bei einer Milliarde Schilling getdefizite hat erhebliche Auswirkungen auf unsere ist dies kein Stapel mehr, sondern bereits ein großer Kinder, auf den Generationenvertrag. Die hohen Aus­ Berg, ein ansehnlicher Berg von 120 Meter. Sie haben gaben für Zinsen und andere Entscheidungen, die richtig gehört, 120 Meter. jetzt getroffen werden, belasten die künftige Gene­ Ich habe weiter gerechnet. Bei einem Schulden­ ration erheblich. Wir werden uns in zehn oder fünf­ stand von 16 Milliarden beträgt der Berg 1920 Meter, zehn Jahren den Vorwurf von der jungen Generation das ist viel höher als unser Schöckl, und bei 27 Mil­ gefallen lassen müssen, daß wir ihnen die Konflikte liarden, jenem Betrag, Herr Landesrat Ressel, den das aufgebürdet haben, die wir mit der steigenden Kredit­ Wirtschaftsforschungsinstitut Ihnen prognostiziert hat, finanzierung nur überbrücken. wenn wir so weitermachen, beträgt dieser Berg Meine sehr geehrten Damen und Herren! Wir haben 3240 Meter, höher als der Dachstein. Ich möchte Ihnen kein Recht, heute auf Kosten der nächsten Generation das nur sagen, damit Sie sich vorstellen, worüber wir zu leben und ihr neben der beträchtlichen Um­ heute sprechen. weltbelastung auch noch einen großen Schuldenberg Meine Damen und Herren! Auf Pump zu leben ist zu hinterlassen. Wir selbst müssen den Gürtel enger heute im privaten wie im öffentlichen Bereich weit ver­ schnallen. (Abg. Dörflinger: „Sagen Sie uns wo!") Wir breitet. Keine Frage, es gibt sowohl im privaten als werden uns darüber im Finanz-Ausschuß sicher unter­ auch im öffentlichen Leben Situationen, wo es sinnvoll halten. (Abg. Dörflinger: „Ach so!") Ich weiß schon, ist, eine vorausgreifende Kreditfinanzierung zu täti­ daß das laufende Verteilen für uns Politiker eine gen. Auch das Deficitspending als Mittel der anti­ schöne Aufgabe ist und auch andauernd von uns ge­ zyklischen Budgetpolitik kann sinnvoll sein. Wir brau­ fordert wird. Politiker, die den Wünschen nach mehr chen dieses Instrument. Doch das andauernde Schul­ öffentlichen Leistungen oder Subventionen nicht denmachen, das langfristige Mehr-Ausgeben als man nachgeben oder möglicherweise sogar versuchen, einnimmt, hat sowohl im privaten als auch im öffent­ Ausgaben einzuschränken, stoßen auf erhebliche lichen Bereich böse Folgen. Der Herr Kollege Flecker Widerstände. Auch Politiker, die danach trachten, hat gesagt, der Herr Landeshauptmannstellvertreter neue Einnahmequellen zu erschließen, um zusätzliche Schachner-Blazizek wolle die Steiermark wohin brin­ Wünsche finanzieren zu können, haben mit einer ge­ gen: Ich sage, wir wollen und dürfen sie nicht in wissen Ablehnung zu rechnen. Der Ausweg aus dieser Schwierigkeiten bringen im finanziellen Bereich, nicht Konfliktsituation war bisher die steigende Kreditfinan­ in den Konkurs bringen. zierung, waren die zunehmenden Schulden. Budget­ defizite kommen auch irgendwie dem Harmonie­ Bruno Kreisky hat seinerzeit uns Österreichern bedürfnis der Bevölkerung entgegen. Alles geht glatt Schweden als Musterland vorgeführt, das sich so viel und läuft wie geschmiert. Wer kümmert sich schon um mehr leisten könne, und er hat leider das Schulden­ öffentliche Budgets! Doch man muß die zunehmende machen im großen Umfang in Österreich salonfähig Verschuldung mit einer schleichenden Krankheit ver­ gemacht. gleichen, die irgendwann einmal zu einem plötzlichen Er hat sich selbst durch das Verteilen des Geldes Ausbruch führt und dann nur noch mit sehr schmerz­ zwar recht behebt gemacht, dem Land und uns allen lichen Lösungen zu heilen ist. Mit schmerzlichen letztendlich aber einen Bärendienst erwiesen. Nicht Lösungen, die bei einer zeitgerechten Behandlung zuletzt die heutige finanzielle Situation von Schweden vermieden oder zumindest hätten gemildert werden - wir haben in den letzten Tagen in den Medien ge­ können. lesen, daß es so manchen Standard wieder abbauen Meine sehr geehrten Damen und Herren! Ich muß - beweist, daß dieser Weg falsch war. Die Schwe­ glaube, wir nähern uns so einer Situation, die schmerz­ den haben Urlaubstage gestrichen, sie haben Renten liche Lösungen erfordert, das heißt, wir stehen eigent­ und Kinderbeihilfen gekürzt. (Abg. Gennaro: „Stumm­ lich schon davor. Unser Budgetspielraum hat sich in voll ist auch nicht schwach bei seinen Forderungen!") den letzten Jahren beträchtlich verkleinert. Die Leider hat dieses übermäßige Deficitspending von Pflichtausgaben wuchsen, der Ermessensspielraum Bruno Kreisky in Österreich bei manchen Finanzrefe­ nahm ab. Ein paar Zahlen zur Illustration: renten Schule gemacht. 1976 betrugen die gesetzlich festgelegten Pflicht­ Meine sehr geehrten Damen und Herren! Ich leistungen 77 Prozent der Ausgaben, 1988 91,2 Prozent möchte Ihnen eine kleine Geschichte erzählen zum - Tendenz steigend. Verständnis, auch für die Schüler. So etwas Trockenes wie das Budget und die Haushaltsgebarung kann man 1976 betrugen die Ermessensausgaben, die sowohl eigentlich nur an Beispielen erläutern. (Abg. Gennaro: dem Inhalt als auch der Höhe nach im freien Ermessen „Reden Sie für die Schüler oder für den Landtag?") des Landes veranschlagt werden, noch 11,9 Prozent 820 12.Sitzun gde s Steiermärkischen Landtages,XII .Gesetzgebungsperiod e - 20.Oktobe r 1992 der Ausgaben, 1988 nur noch 4,3 Prozent, und ich bin man einmal sparen. Das Sparen haben wir nicht getan. überzeugt, heute sind sie noch geringer. Wir haben es vor allem im Krankenhaus nicht getan. Der Gestaltungsspielraum des Landes ist sehr klein Wir werden heute noch einen Rechnungshofbericht geworden. Nichts geht mehr. Neue Belastungen soll­ hören, da steht klar drinnen, daß im Krankenhaus ten nach Empfehlung des Rechnungshofes nur über­ nicht gespart worden ist, daß es ein Krankenhaus ge­ nommen werden, wenn gleichzeitig weniger dring­ geben hat, das der Bevölkerung nicht mehr zumutbar liche Aufgaben abgebaut werden, und ich glaube, wir war, daß vieles schiefgelaufen ist. Es gibt keine Pla­ werden an das Abbauen von gesetzlichen Pflicht­ nung und kein Sparen. Das ist nur ein Beispiel, wir ausgaben und von vertraglich vereinbarten Pflichtaus­ können das für viele Bereiche feststellen. gaben gehen müssen. Dieses Sparen hat also noch zuwenig stattgefunden. Meine sehr geehrten Damen und.Herren ! Ich wün­ Ich habe mich sehr geärgert, Herr Landesrat Ressel, sche mir, daß der Ermessensspielraum wieder größer daß im Budget 1992nich t durchforstet wurde. Wir Ab­ wird. Das geht nur, wenn wir den Wald unserer Pflicht­ geordneten haben das natürlich beschlossen, aber wir, ausgaben durchforsten und wieder Platz und Licht für hatten infolge der späten Budgetvorlage keine Mög­ neue Bäume, für neues Leben schaffen. Ich wünsche lichkeit der Veränderung mehr. Es war bereits April, mir von unserem Finanzreferenten die Vornahme Sie erinnern sich. Wir hätten einen budgetlosen Zu­ einer Null-Basis-Budgetierung, auch wenn sie heute stand bewirkt. schon abgelehnt worden ist, ich unterstütze hier den Ich hoffe, Herr Landesrat Ressel, Sie haben für 1993 Kollegen Frizberg. Ich wünsche mir die Vornahme nicht nur neue Steuern, sondern auch ein Einsparpro- einer Nüll-Basis-Budgetierung als Grundlage für die gramm. (Landesrat Ing. Ressel: „Ich warte auf Ihre Entscheidung, welche Bäume im Wald der Pflichtaus- Mithilfe!") Ich werde Sie gerne dabei unterstützen im gaben zu fällen sind. Den Skeptikern der Null-Basis- Finanz-Ausschuß. Sie haben uns heute ein Angebot Budgetierung, die damit argumentieren, daß die vor gemacht, viermal im Jahr die Finanzreferenten zu einigen Jahren vorgenommene Null-Basis-Budgetie­ empfangen. Das ist schön, mir ist dieses Angebot aber rung keine Einsparung gebracht hätte, möchte ich ent­ zuwenig. Ich könnte mir vorstellen, daß Sie, na ja, ich gegnen, daß die Null-Basis-Budgetierung keine Säge könnte mir noch mehr vorstellen, nachdem wir ja ist, die von alleine Bäume fällt. Sie ist vielmehr ein neuen Zeiten entgegengehen. Lageplan mit Bestandsaufnahme des Waldes, die uns Ich bitte den Herrn Landesrat Ressel, viermal im zeigt, wo sinnvollerweise geschlägert werden kann Jahr in den Finanz-Ausschuß zu kommen und uns dar­ und soll.Da s Fällen der Bäume nimmt sie uns nicht ab. über zu berichten, wie es um den Vollzug des Budgets Die Budgetkonsolidierung, meine Damen und Herren, steht, uns zu informieren. Dann werden wir das bei und das sage ich uns ins eigene Stammbuch, ist keine unseren Anträgen auch entsprechend
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