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Allen Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr herzliche Glückwünsche zum Jubiläum Hilde, Heinz und Mitarbeiter 1

75 Jahre

Freiwillige Feuerwehr

Asendorf

1913 -1988 2

Wir danken allen Freunden der Freiwilligen FeuerwehrAsendorf und allen, die uns unterstützen

Herausgeber: Freiwillige Feuerwehr Asendorf Verantwortlich für den Inhalt, Bild- und Textzusammenstellung: Jürgen und Ina Münch, Horst Lübberstedt.

Zur Titelseite: Bis in die 50er Jahre bereiteten die im Gebrauch befindlichen Hanfschläuche viel Arger. Hier bei einer Übung in 1951. 3

Grußwort

1913 wurde von Asendorfer Bürgern die Freiwiffige Feuerwehr gegründet. Das Ziel dieser Männer war es Leben zu retten, sowie Hab und Gut des Nächsten zu schützen. Seit Gründung der Wehr sind 75 Jahre vergangen und es hat sich ein Wandel vollzogen. So stand früher die Brandbek~iinpfung im Vordergrund. Heute nimmt die Hilfeleistung und Rettung von Menschenleben immer größeren Raum in Anspruch. Dies erfordert von den Kameraden einen guten Ausbildungsstand und technisches Wissen, um sich und ihr Gerät wirkungsvoll einzusetzen. Ich wünsche allen Feuerwehrkameraden stets eine gesunde Heimkehr und allen, die der Feuerwehr nahestehen, viel Glück und Erfolg.

Horst Lübberstedt Ortsbrandmeister 4

Wir gratulieren

der Freiwiffigen Feuerwehr Asendorf

zum 75jährigen Bestehen

~aer~In~eiadll UHU 9ladjddllen Die Tageszeitung für Stadt und Land aus dem Hause Lühmanndruck, -Harburg 5

Grußwort

Zum 75-jährigen Jubiläum der Freiwilligen Feuerwehr Asendorf entbiete ich, auch im Namen aller Kameraden der Samtgemeinde Hanstedt die herzlichsten Glückwünsche. 75 Jahre Freiwillige Feuerwehr bedeutet eine Fülle von Kameradschaft, Opferbereitschaft und Ausdauer. Das Alter einer Wehr besagt hoch nichts über ihren Wert. Doch wenn die Idee, die uns Feuerwehrkameradefl zusammenhält, ein dreiviertel Jahrhundert alle Wirren der Zeit überdauert hat, so stellt sie sich selbst ein ehrendes Zeugnis aus. Ein Dank gebiikrt auch allen Frauen und Familienangehörigen, die ihren Männern und Vätern, wenn der Einsatz sie ruft, dieBetriebeweiterfiihrenund somit erst die Aufgaben des freiwilligen Feuerwehrmannes ermöglichen. Auch trägt die Frei willige Feuerwehr Asendorf zum kulturellen Leben des Ortes bei Dieses hat sie bei vielen Anlässen und Veranstaltungen immer wieder bewiesen. Getreu unserem Wahlspruch Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr“ wünsche ich, daß es auch in Zukunft so bleiben möge.

Otto Lübberstedt GemeindebrandmeiSter 6

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VoDhöfner Heinrich Aldag - Nr.2, zwey Quadrat - RuthenWiesenland westlich der Moorstraße, zur Anlage eines Löschteiches. 8 Der Kaufpreis für das bezeichnete Grundstück beträgt 4 Reichstaler, schreibe vier Taler Corrant, welches sofort nach Abgabe bezahlt wird. So geschehen zu Asendorf, den 2ten Januar 1867.

Eine Feuerspritze war damals noch nicht vorhanden. Bei Ausbruch eines Brandes mußten alle Männer mit ihren Leder- eimern an der Brandstelle erscheinen und eine Kette bis zum Lösch teich bilden, um auf diese recht primitive Weise das Feuer zu bekämp fen. Die Leitung der Brandbekämpfung lag in den Händen eines Brandmeisters, der von der Großgemeinde gewählt und von der Re gierung bestätigt werden mußte. Die beiden letzten, dem Namen nach bekannten Brandmeister waren um die Jahrhundertwende Höfner

Adolf Hoops - Nr. 6 und nach dessen Tode im Jahre 1908 Höfner

Heinrich Maack - Nr.5. Zur genauen Beachtung der Vorschriften der inzwischen mehrfach verbesserten Feuerordnung waren Feuerge schworene eingesetzt, deren Aufgabe es war, wie ältere Einwohner wohl noch erinnern, einmal im Jahr auf jedem Hof zu prüfen, ob die vorgeschriebenen Geräte vorhanden waren und ob alle Schornsteine sich in ordnungsmäßigen Zustand befanden. Die Feuergeschworenen wurden von der Gemeindeversammlung gewählt und vom Landrat des Kreises mit folgender Eidesformel auf ihr Amt vereidigt:

„Ich. . . ‚ schwöre zu Gott dem Allmächtigen und Aliwissen den, daß ich als Feuergeschworener der Gemeinde Asendorf alle nach der Feuerordnung für das Fürstenthum Lüneburg vom 14. November 1865, sowie nach den besonderen Dienst- anweisungen mir obliegenden Verpflichtungen getreulich

erfüllen will, so wahr mir Gott helfe “.

Als Feuergeschworene - im Vollcsmunde auch „Sotkieker“ genannt - sind namentlich noch bekannt:

1870 - 1894 Heinrich Lübberstedt,

1894 - 1900 Hermann Meyer,

1900 - 1908 Heinrich Meyer,

1908 - 1913 Heinrich Lege. Bis zum Jahre 1902, dem Jahr der Anschaffung der neuen Hand— spritze, sind folgende Brände bekannt: 11. September 1884 brennt das Schulhaus ab, Entstehungsursache

unbekannt; Himmelfahrt 1894 Wohnhaus von Christoph Kröger - Nr.

7; Wohnhaus von Christoph Witte - Nr. 17 und Scheune von Adolf

Hoops - Nr. 6 - alle drei infolge Brandstiftung. 7. Juni 1898: ein Blitzschlag zündet im Schulhaus, doch konnte der Brand schnell vom Lehrer gelöscht werden. Juli 1899: Wohnhaus von

Adolf Hoops - Nr. 6. Aus der Zeit vor der Anschaffung der Handdruckspritze bis zur Grün dung der Freiwilligen Feuerwehr in Asendorf im Jahre 1913 werden folgende Brände gemeldet:

7. September 1903: Wohnhaus von August Webs - Nr. 36 - infolge Blitzschlages. 3. April 1910 gerieten durch Unvorsichtigkeit spielen der Kinder 22 Fuder Lupinen und 5 Fuder Stroh in einer Miete, die

Heinrich Maack - Nr. 5- gehörte in Brand. 7. April 1910: Wohnhaus von Wilhelm Behr - Nr. 1. Juli 1911: großer Waldbrand bei Klecken, wobei in Itzenbüttel drei Häuser abbrannten. Patrioten gründeten Feuerwehr Bei allen diesen Bränden trat die neue Spritze in Tätigkeit, ebenso bei verschiedenen Bränden in Hanstedt und bei verschiedenen Heide- bränden. An der Bekämpfung des Brandes des Behr‘schen Wohnhau ses im Jahre 1910 war auch die bereits bestehende Freiwillige Feuer wehr von beteiligt. Die tatkräftige Hilfe, die die Marxener dabei leisteten, hinterließ bei den Asendorfem einen solch guten Ein druck, daß nun auch in Asendorf der Wunsch laut wurde, für das Dorf ebenfalls eine Freiwillige Feuerwehr aufzustellen. Zunächst jedoch blieb es bei dem guten Willen, bis schließlich das Jahr 1913 den letzten Anstoß gab. Am 18. Oktober 1913 sollte in Asendorf, wie in vielen an- deren Dörfern ganz Deutschlands, ein Gedenkstein zur Erinnerung an die Befreiung unserer Heimat von der Fremdherrschaft der Franzosen im Jahre 1813 aufgestellt und eingeweiht werden. Zu einer solchen Feier aber gehörte auch ein Umzug durch das ganze Dorf. Wer aber sollte in Asendorf diesen Umzug machen und führen? „Ja“, hieß es da, „wenn wir eine Freiwillige Feuerwehr hätten, dann könnte die es machen“. Diesem Gedanken folgte nun unmittelbar die Tat. Am 17. September 1913 trat die Gemeindeversammlung zusam men, beriet über die Angelegenheit und beschloß mit 66 gegen 19 Stimmen die Gründung der Wehr und die Ubernahme der entstehen den Kosten. Nach einem Aufruf an alle Männer des Dorfes konnte dann am 25. September 1913 die Freiwillige Feuerwehr in Asendorf gegründet werden, der sofort 41 Männer beitraten. Die eigentliche treibende Kraft dabei war der bisherige Ortsbrandmeister Heinrich

Maack - Nr. 5. Nun konnte auch die Einweihungsfeier des Gedenk steines in würdiger Form am 18. Oktober 1913 vorgenommen werden. Die Feuerwehrmänner wählten aus ihrer Mitte: zum Hauptmann Heinrich Maack, zum Vize-Hauptmann Wilhelm Flügge, zum 1. Zugführer Otto Kröger, zum 2. Zugführer Otto Schier horn, Steigerzugführer Karl Garbers. 10

Grußwort zum Jubiläum

Zum 75-jälnfgen Jubiläum spreche ich der Freiwilligen Feuerwehr Asendorf im Namen aller Feuerwehrkameraden des Landkreises Harburg die aufrichtigen Glückwünsche aus. In den letzten 75 Jahren hat sich vieles verändert. Nicht nur die Ausrüstung hat sich verbessert, auch die Einsatzarten haben sich gewandelt. Die Technischen Hilfeleistungen nehmen zu, die Brand- einsätze werden weniger. Dank der vielseitigen Ausbildung haben die Kameraden der Feuerwehr Asendorf alle Einsätze hervorragend bewältigt. Es ist ihr gelungen, immer wieder Mimner zu gewinnen, die sich selbstlos und uneigennützig für den Dienst an der Allgemeinheit einsetzen. Zu den bevorstehenden Veranstaltungen anläßlich des Jubiläums wünsche ich der Freiwilligen Feuerwehr Asendorf ein gutes Gelingen und für ihre Zukunft eine erfolgreiche Arbeit!

Peter Adler . Kreisbrandmeister Zugleich wurde eine aus 3 Mann bestehende Sanitätsgruppe gebildet. Die Freiwillige Feuerwehr übernahm die von der Gemeinde 1902 an- geschaffte Handdruckspritze. Auch trug die Gemeinde die Kosten für die Einrichtung und Ausrüstung mit etwa 1000,- M. Die Mannschaf ten erhielteii noch im Gründungsjahr Arbeitsjacken geliefert, während im Jahre 1938 Uniformen und Mützen aus den von sämtli ehen Grundbesitzern zur Verfügung gestellten Jagdpachtgeldern angeschafft werden konnten. Auch ein fahrbarer Schlauchwagen, mehrere Schläuche und Steigerleitern wurden angeschafft. Im Zuge der allgemeinen Entwicklung der Technik kaufte die Gemei de, um die Schlagkraft und Einsatzbereitschaft zu erhöhen, im Jahre 1945 eine Motorspritze TS 8 und im Jahre 1963 einen Mannschafts wagen, so daß die Asendorfer Feuerwehr nunmehr voll motorisiert jederzeit schnell zur Stelle sein konnte. Für Löschzwecke stand der Asendorfer Wehr neben dem Löschteich an der Moorstraße die im Jahre 1912 angelegte Wasserleitung, an deren Hauptleitung Unter flurhydranten angeschlossen wurden, zur Verfügung. Doch nach Inbe triebnahme der Motorspritze genügte der Druck der Wasserleitung nicht mehr, weshalb die Gemeindeim Frühjahr 1950 neben dem Sprit zenhaus ein etwa 120 cbm fassendes Wasserbecken und im folgenden Jahr auf dem Hof von Bodo Bahlburg - Nr.7- ein zweites Wasserbek ken von etwa 100 ehm Inhalt baute. Außerdem befinden sich auf Drumbergen 1 Löschwasserbehälter und beim Landheim Salem 1 Löschteich, so daß die Löschwasserversorgung der Gemeinde Asen dorf als gut bezeichnet werden kann. Zur gleichen Zeit wurde auch das• Spritzenhaus erweitert. In dem kleinen zur politischen Gemeinde Asendorf gehörenden Dierkshausen bestand seit 1938 eine Lösch gruppe, die der Asendorfer Wehr unterstand, bis Dierkshausen im Jahre 1948 eine eigene Freiwillige Feuerwehr gründete. Die Ausbildung der Mannschaft erfolgt in etwa alle 4 Wochen stattfin denden Ubungen. Brandmeisterund Gruppenführer erhalten einehe sondere Ausbildung auf der Feuerwehrschule in Celle, ebenso hat der jeweilige Maschinist an einem Maschinistenkursus teilzunehmen. Große Verluste bei den Feuerwehr-Kameraden Der 1. Weltkrieg von 1914/18 riß eine große Lücke in die Reihen der Freiwilligen Feuerwehr. Folgende 12 Kameraden kehrten nicht in die Heimat zurück: Heinrich Kaiser; Otto Schierhorn, Friedrich Gevers, Gustav von Effing, Karl Albers, Hermann Kaiser, Fritz Oetjen, Wilhelm Pape, Hermann Matthies, Willi Lührs, Karl Mencke und Wilhelm Garbers. Auch der 2. Weltkrieg von 1939/45 forderte seine Opfer. Sieben Kameraden ließen ihr Leben für die Heimat, einer wird heute noch vermißt. 12 Ihr Namen smd: Rudolf Behr, Helmut Witte, Ewald Kaiser, Karl Geiß, Wilhelm Behr, Otto Schierhorn, Karl Höft, Willi Sekerdiek (vermißt) alle aus Asen dorf, ferner Richard Stelter und Rudolf Matthies aus Dierkshausen. Im Jahre 1938 konnte die Asendorfer Wehr ihr 25-Jähriges Bestehen feiern, wobei die folgenden Mitglieder sowohl mit Medaillen am gelb- weißen Bande für 20-jährige Mitgliedschaft, als auch mit dem Feuer wehrkreuz am rotweißen Bande für 25-jährige Mitgliedschaft ausgezeichnetwurden: RudolfMaack, Hermann Schierhom, Wilhelm Sekerdiek und Christof Witte. Zum 50-j~••~gen Jubiläum 1953 zählte die Asendorfer Wehr 26 aktive Mitglieder, von denen 9 zur Wettkampfgruppe gehören. Von den Mitbegründern waren noch folgende Mitglieder aktiv tätig: Brandmeister RudolfMaack und die beiden Unterbrandmeister Her mann Schierhorn und Wilhelm Sekerdiek. Außerdem waren von den Mitbegründern noch am Leben: Heinrich Maack, Gustav Harms sen., Wilhelm Menke, August Schierhom, Otto Kröger und Heinrich Röhrs. Die Ehrenniitgliedschaftwurde folgenden ehemals aktivenAngehöri gen verliehen: Heinrich Maack, Gustav Harms sen., August Schier- horn, Wilhelm Flügge, Otto Kröger, Wilhelm Mencke, Heinrich Kaiser, Christof Witte und Wilhelm Röhrs. Die Freiwillige Feuerwehr Asendorf kam zum 1. Mal am 22. 5. 1914 bei dem Brand des Wohnhauses und der Nebengebäude von Brauel zum Einsatz. Bis zur Anschaffung der Motorspritze 1945 hat die Asendorfer Wehr 26 mal tatkräftige Hilfe bei der Bekämpfung von Gebäudebränden in Asendorf und den benachbarten Dörfern gelei stet. Auch zur Bekämpfung von Wald- und Heidebränden mußte die Wehr mehrfach ausrücken. Außerdem wurde sie 1932 zur Hilfelei stung bei der Wassermühle in Dierkshausen wegen Hochwasserge fahr eingesetzt. Während des letzten Krieges mußte die Wehr an einem Tage zweimal eingesetzt werden und zwar am 31. 1. 1943, als in Jeste burg 7 Gebäude brannten. Nach tatkräftiger Hilfe wurde sie aber nach

Dierkshausen gerufen, wo eine Luftmine 3 Gebäude - Brauel, Klemke

und von Effing - total vernichtete, viele andere beschädigte und 7 Tote gefordert hatte. Leider ist das alte Protokollbuch mit den Aufzeich nungen älterer Einsätze bei Kriegsende verloren gegangen, so daß über die einzelnen Einsätze nicht ausführlich berichtet werden kann. Nach Anschaffung der Motorspritze 1945 kam die Wehr 8mal beiGe bäudebränden in Asendorf, Dierkshausen, und beim Brand der Mühle in Hanstedt zum Einsatz. Außerdem verschiedentlich bei Wald- und Heidebränden und 1 mal zu Bergungs- und Räumungsar- 13 beiten bei einem Verkehrsunfall im Jahre 1952. Immer wieder hat sich die segensreiche, uneigennützige Tätigkeit der Freiwilligen Feuerwehr im Dienst am Nächsten und der Allgemeinheit gezeigt und ihr uner müdlicher selbstloser Einsatz hat ihr manches verdiente Lob eingebracht. Aber nicht nur bei der Bekämpfung von Bränden hat die Asendorfer Wehr ihre Pflicht getan, auch bei den friedlichen Wettkämpfen der einzelnen Feuerwehren untereinander hat sie stets ihren Mann gestan den. Als im Kreise Harburg im Jahre 1948 zum 1. Mal Feuerwehrwett kämpfe durchgeführt wurden, standen die Asendorfer der Sache zunächst mißtrauisch gegenüber. Doch als sie den Ubungen des Unterkreises 1 in beiwohnten, sagten sie sich „Was andere können, das können wir auch!“ Unter dem Gruppenführer Gustav Harms jun. wurde eine Wettkampfgruppe von 9 Mann gebildet. Er übernahm auch die Ausbildung. Eisern und zah übten die Feuerwehr leute, um sich zum 1. Wettkampf zu rüsten. Der 1. Preis war schönster Lohn So fuhr die Asendorfer Kampfgruppe am 5. 9. 1948 frohen Mutes nach Buchholz, um sich an den Wettkämpfen des Unterkreises 8, dem Asendorf angehörte, zu beteiligen. Hier zeigte sich der Erfolg der harten Arbeit. Trotz verschiedener Fehler wurde Asendorf 1. Sieger! Das war ein guter Anfang und mit den schönsten Hoffnungen zogen dieAsendorfer am 26.9.1948 zu denKreiswettkämpfennachWinsen. Doch mit des Geschickes Mächten ist kein ewiger Bund zu flechten.• Der Motor der Spritze sprang nicht an, sodaß Asendorf an den weite ren Kämpfen dieses Jahres nicht mehr teilnehmen konnte. Aus -! Doch unentwegt wurde fleißig weiter geübt für die Kämpfe des folgen den Jahres. Aus den Ausscheidungskämpfen des Jahres 1949 inBuch holz und Winsen konnte Asendorfwiederum als 1. Sieger und aus den Bezirkswettkämpfen in Bienenbüttel als 2. Sieger hervorgehen. Auch 1950 wurde Asendorf 2. Sieger. Und darin kam das denkwürdige und stolzeste Jahr der Asendorfer Wehr. Aus allen Wettkämpfen des Jahres 1951 in Asendorf, Winsen und Wustrow ging Asendorf als 1. Sieger hervor. Das schwerste aber stand der Asendorfer Wettkampfgruppejetzt bevor, die Teilnahme an den Wettkämpfen mit den besten Wehren des Landes Niedersachsen. Eine schwere Aufgabe fürwahr! Doch der Führer der Wettkampfgruppe, Gruppenführer Gustav Harms jun., war siegesgewiß; er wußte, er konnte sich auf seine Männer verlaßen. Er sollte Recht behalten. Bei den am 31. 9. 1951 zum 1. Mal durchgeführten Landeswettkämpfen in Celle konnte die 14 Asendorfer Wettkampfgruppe nach erbitterten und spannenden Kampfen vor zehntausenden von Zuschauern den höchsten Preis er ringen. Asendorfwurde Landessieger und damit die beste Feuerwehr im ganzen Land Niedersachsen. Wahrlich eine großartige Leistung! Nur durch den unermüdlichen, selbstlosen Einsatz und die stete Opferbereitschaft des Wehrführers Rudolf Maack, des Gruppenführers Gustav Harms und aller M~inner der Wettkampfgruppe konnte dieser herrliche, einzigartige Sieg errun gen werden. Mit berechtigtem Stolz fuhr sie zurück in ihr kleines Hei matdorf, wo sie unter endlosem Jubel der Einwohner mit Musik emp fangen wurde. Mit tiefbewegten Worten sprach der Gründer und 1.Brandmeister der Wehr, Heinrich Maack, ihr seinen Dank für die großartige Leistung aus. Auf dem im Dezember zu Ehren der Siegergruppe angesetzten Feuerwehrfest erfuhren die Asendorfer aus dem Munde führender Persönlichkeiten, welche Anerkennung und Freude ihr Sieg im ganzen Kreis Harburg ausgelöst hatte. Unter stärkstem Beifall aller Anwesenden gab der Kreisbrandmeister Heuer gleichzeitig die Beförderung des Führers der Siegergruppe Gustav Harms jun. zum Brand- meister bekannt. Er hat diese Auszeichnung durch seinen unermüdli chen Einsatz wahrlich redlich und ehrlich ver dient.

Von links: Ernst Garbers, Lothar Oetjen, Adolf Groffinann, Heinz Rie ken, RudolfMaack, Karl Webs, Günther Oetjen, Karl Mencke. Bei den Ausscheidungskämpfen des Jahres 1952 wurde Asendorf zu- 15 nächst wieder 1. Sieger, bei den Kreis- und Bezirkswettkämpfen in Jesteburg und Lehrte jedoch nur 2. Sieger, da 2 tüchtige Kameraden der Wettkampfgruppe ausgefallen waren. Adolf Groffmann wegen ei nes doppelten Beinbruches und Karl Mencke, der einem Unglücksfall zum Opfer gefallen war. Im Jahre 1953 konnte Asendorf bei den Unterkreiswettkämpfen in Ollsen zunächst wiederum 1. Sieger werden, bei den Kreiswettkämp fenin Stovejedoch mußte sich Asendorf - wenn auch nur mit geringem

Punktabstand - mit dem 4. Platz begnügen, da Asendorf wieder 3 gute Wehrmänner verloren hatte. Doch trotzdem lassen die Asendorfer den Mut nicht sinken. Zäh und beharrlich wird weitergearbeitet und weitergeübt, um die Schlagkraft und Einsatzbereitschaft, der ja auch die Wettkämpfe dienen, immer mehr zu steigern und zu fördern zum Nutzen ihrer Mitmenschen. Bürgermeister und Gemeinderat haben die Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr stets anerkannt und ihr volles Verständnis entgegengebracht, indem sie Jahr für Jahr die für die In standhaltung und Ausrüstung der Spritze und der Geräte erforderli chen, nicht unbeträchtlichen Mittel zur Verfügung stellen, denn nur dann kann die Feuerwehr ihre schwere, aber segensreicheAufgabe er füllen, wenn alles getan wird, um die Schlagkraft und Einsatzfähigkeit der Wehr injeder Weise zu fördern und zusichern. Trotzdem aber ist es wohl der Wunsch Aller, daß die Wehr möglichst wenig Gelegenheit haben möge, ernstlich in Tätigkeit treten zu müssen.

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Programm

Wir gratulieren der Freiwilligen Feuerwehr Asendorf zum 75-jährigen Jubiläum

Mach‘ Station bei TEXACO ~z) 17

Grußwort

Den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Asendorf gratuliere ich von ganzem Herzen zum 75-jährigen Bestehen. Ich bin stolz darauf, daß der Gedanke der Freiwilligen Feuerwehr auch durch die Wirren der bewegten Vergangenheit bis in die heutige sehr schnellebige Zeit gerettet werden konnte. Die Asendorfer Feuerwehrkameraden gaben uns in den vergangenen 75 Jahren die Sicherheit, daß wir mit dem Schutz unseres Hab und Gut nicht alleine standen. Ich wünsche, auch im Namen der Asendorfer Bürger und im Namen des Rates, daß Euer Leitspruch immer Gültigkeit behält: „Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr.“

Peter Muus Bürgermeister 18 Claus Matthies Zimmermeister • Innenausbau • Zimmerei Schützenstraße 10 2116 Asendort Telefon (04183)2997

Wir gratulieren der Freiwilligen Feuerwehr Asendorf zum 75-jährigen Jubiläum!

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Unter diesem hehren Motto sind vor 75 Jahren pffichtbewußte Männer in Asendorf angetreten, sich unter eine größere Sache zu stellen und gründeten die Freiwillige Feuerwehr Asendorf. lin Laufe der Jahrzehnte wurde die Feuerwehr fester Bestandteil des Asendorfer Geschehens. Mit Stolz und besonderer Freude regis trierten Bürger der Gemeinde den großen Aufschwung in den fünfziger Jahren, als die Asendorfer Feuerwehr anläßlich eines Wettbewerbes Landessieger wurde. Diese Erfolge sind der heutigen und auch der künftigen Feuerwehrgeneration Ansporn. Die Sanitgemeinde Hanstedt als Trägerin des Feuerwehrwesens gratuliert sehr herzlich. Möge der Asendorfer Feuerwehr noch manch ehrwürdiges Jubiläum bevorstehen.

Franz Röhrs Dieter Albers Samtgemeindebürgermeister Samtgemeindedirektor 20 1913-1988 75 Jahre Freiwillige Feuerwehr Asendorf ********** Zum Samtgemeinde-Feuerwehrtag der Samtgemeinde Hanstedt am 12. Juni 1988

lädt die Freiwillige Feuerwehr Asendorf zum Wettbewerb am Dorfgemeinschaftshaus ein.

Programm:

12.00 - 12.30 Uhr Empfang der Feuerwehren der Samtgemeinde Hanstedt

13.00 Uhr Beginn der Wettbewerbe

17.00 Uhr SJEGEREHRUNG

Die Freiwillige FeuerwehrAsendorf wird mit Kaffee und Kuchen sowie mit Grill-Spezialitäten und Getränkefür Euer leibliches Wohl sorgen. Aufstellung der Brandmeister der Freiwilligen Feuerwehr Asendorfseit ihrer Gründung

Heinrich Maack Wilhelm Flügge Otto Heinsen

1913 - 1934 1934 - 1934 1934 - 1948

Wilhelm Kramp RudolfMaack sen. Gustav Harms

1948 - 1949 1949- 1957 1957- 1964

August Bisping RudolfMaack Siegfried Lange

1964-1972 1972 - 1983 1983 - 1985 22 „ Ausgeräuchert~ Am 7. Juni 1924 (Pfingstsonnabend) gab es in Asendorf Feueralarm. Was war passiert? Ein Wespennest sollte beseitigt werden, und zwar im schönsten Haus des Dorfes. (Dr. Kröning) Die Idee hatte der 13-jährige Sohn des Hauses. Er erzählte der Haus hälterin, daß es das beste wäre, das Nest auszuräuchem. Sie versachte ihm die Sache auszureden, versteckte aber vorsichtshalber die Streich hölzer bevor sie zum Enikaufen ging. Für den Jungen waren die Streichhölzer kein Problem mehr, er hatte sie längst in der Tasche. Seine Freunde aus der Nachbarschaft waren zur Stelle. Sie berat schlagten, wie man die Sache am besten anpacken könnte. Schließlich war man sich einig. Man brauchte einen Stock und Papier. Daraus fertigten sie eine „Fackel“. Das Papier wurde angezündet und oberhalb des Fensters an das Wespennest gehalten. Dabei fing das

Reetdach Feuer - und die Katastrophe war da! Die Kinder verließen in Panik den „Tatort“. Die Leute waren auf dem Feld. Das Feuer wurde gesichtet und der Bäcker schlug Alarm. Da er aber den Backofen voller Butterkuchen hatte, lief seine Frau mit der Feuerglocke durch das Dorf! Die Feuerwehr war schnell zur Stelle, konnte aber am brennenden Objekt nichts mehr retten. Wegen der gewaltigen Hitzeentwicidung mußten die umstehenden Häuser geschützt werden. Da das Gebäude Strohbedachung trug und viel Holz enthielt, brannte es nieder!

Asendoif 23

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• Alfred Rieckmann, Erich Mencke, RudolfMaack, Günther Laboga. • Emil Schröder, Hartmut Messing, Lothar Oetjen, Helmut Böhrs, Bodo Bahlburg, RudolfFliigge, Ernst Garbers. • Wilhelm Kramp sen., Hermann Schierhorn, Günther Oetjen, Wilhelm Kramp jun., Bodo Witte, Heinz Geil), Karl Webs, August Bisping, Willi Vick, Benno Harms, Wilhelm Seckerdieck, Gustav Harms jun. • August Schierhom, Otto Heinsen, Heinrich Maack, Kreisbrandmeister Heuer (Winsen), RudolfMaack sen., Gustav Harms sen., Wilhelm Flügge, Heinrich Kaiser. 25 Einsätze für die Feuerwehr Asendoif!

21. 5.1914 Feuer bei Hermann Kraul in Dierkshausen 24. 1.1915 Spritzenpr~mie von Brandkasse für Feuer in Jesteburg erhalten 44.75 M. 25. 3. 1915 Spritzenpräniie von Brandkasse für Feuer in Jesteburg erhalten 8.95 M. 31. 3.1915 Spritzenpr~mie von Brandkasse für Brand in Asendorf erhalten 29.95 M. 17. 4. 1915 Spritzenpr~niie von Brandkasse für Brand in Jesteburg erhalten 26.75 M. 7. 10. 1915 Spritzenpriiniie von Brandkasse für Feuer in Jesteburg erhalten 44.95 M. 20. 1.1916 Geschenk von Pastor Meyer, Jesteburg für Löschhilfe 15.00 M. 1916 Feuer bei Effing, Dierkshausen 2. 6. 1918 von Gevers, Dierkshausen für Lösclihilfe behn Waldbrand 40.00 M. 29. 6. 1918 Spritzenpramie von Brandkasse für Brand im Lohhof in Jesteburg 60.67 M. 31. 10. 1920 Feuer in Quarrendorf, Heinrich Löhring, Häuslingshaus und Isemhagen 14. 1. 1921 Feuer in Dierkshausen, Hermann Petersen (Scheune) 2. 8. 1921 Feuer in Hanstedt, Heinrich Lühmanns Wohnhaus 7. 6.1924 Feuer in Asendorf, Wohnhaus Dr. Kröning 25. 7. 1925 Feuer in Asendorf, Wohnhaus und Stallung des Landwirtes Peter Balilburg 27. 10. 1926 Feuer in Asendorf, Wilhelm Behr (Scheune) und Christof Kaiser (Scheune) 21. 3.1927 Feuer in Asendorf, Wilhelm Behr (Wohnhaus) 5. 2.1927 Feuer in Asendorf, Scheune, Landwirt Kaiser (heute Emil Schröder) April 1931 Feuer in Marxen 19. 4.1934 Feuer in Quarrendorf, Wilhelm Isemhagen Auf dem Weg zur Brandstätte Deichselbruch 17. 6.1934 Feuer in Ollsen, Heinrich Witte (Wohnhaus) und Hennann Gellersen Wohnhaus und Scheune 24. 2. 1940 Feuer in Asendorf, Bäckermeister Gustav Harms 22. 5.1940 Heidebrand Dierkshausen, Besitzer Kruse 2. 5.1940 Heidebrand Eppen, Drumbergen 30. 10. 1941 Feuer in Marxen, Wilhelm Raven, Scheune 26 17. 11. 1942 Feuer auf dem Hansenberg, Hauptgebäude 14. 1. 1943 Gegen 2 Uhr in dieser Nacht wurde auch der Asendor fer Ortsteil Dierkshausen von einem schweren Bom benangriff englischer Flugzeuge heimgesucht. Eine Luftmine vernichtete hier drei Gebäude vöffig und zwar: Brauel, Klemke und von Elling. Viele andere wurden beschädigt, darunter auch das Haus von Georg von Hein, dem bekannten Nutriazüchter. Viele seiner wertvollen Tierewurden getötet, eine ganze An zahl gelangte in die Freiheit, da die Gehege größten teils zerstört waren; ein Teil der Tiere konnte wieder eingefangen werden. Leider waren auch sieben Men schenleben Opfer dieses Angriffes geworden. Die Asendorfer Feuerwehr befand sich zur Zeit dieses Unglücks gerade in Jesteburg wo feindliche Bomber die Molkerei Froede vöffig vernichtet hatten und sieben weitere Häuser in Brand geraten waren. Die Asendorfer Feuerwehr war zum Löschen nach Jeste burg gefahren, doch als die Katastrophe bei Dierks hausen durch Kurier per Fahrrad bekannt wurde, rückte die Wehr sofort dorthin ab, um bei den Aufräu mungsarbeiten zu helfen. 3. 8. 1943 Feuer in Quarrendorf, Witthöft, Wohnhaus / Wedemann, Wohnhaus 1945 Feuer in Asendorf, Jan De Smedt, Blitzschlag Wohnhaus März 1949 Feuer Hof Drumbergen, Pächterhaus März 1951 Feuer in Jesteburg, Saatreinigung (August Baden bei 15 Grad Kälte) April 1951 Feuer in Dierkshausen, Hermann Peters ~9. 6. 1951 Feuer Windmtilile Hanstedt. Folgende Wehren im Einsatz: Hanstedt, Quarrendorf, Nindorf, Ollsen, Marxen und Asendorf, Wasserentnahme aus der Aue, (600 Meter Schlauchleitung) Juni 1951 Feuer in Asendorf, Hermann Schierhom durch Blitzschlag 11. 9. 1951 Feuer Hansenbarg, Blitzschlag 17. 6. 1952 Feuer in Dierkshausen, Albert Petersen Wirtschaftsgebäude 20. 5. 1954 Feuer in , Wilhelm Miiller, Wohnhaus und Wirtschaftsgebäude 13. 7. 1956 HeidebrandinWesel 27. 6. 1959 Feuer Mühle Schmalenfelde 27 Die Wassermühle war nach dem Lüneburger Land schatzregister vom Jahre 1450 schon vorhanden. Folgende Wehren waren zur Stelle: Schmalenfelde, Marxen, Hanstedt, Brackel, Jesteburg und Asendorf. 18. 8. 1963 Feuer in Asendorf, Hof Messing. An diesem Tage fan den in Winsen die Kreisausscheidungs-Wettk~mpfe statt, woran auch die Asendorfer Wehr teilnahm. Da das Feuerwehrfabrzeug nach den Wettk~impfen immer sofort in das Dorf zurückgefahren wurde, war dieses zur Brandzeit schnell zur Stelle. Die Feuerwehr leute wurden aus Winsen zurückbeordert. 24. 8. 1967 Feuer in Asendorf, Hermann Beecken, Scheune. Da die Entfernung von der Wasserstelle bis zum Brand herd 450 Meter betrug, reichten die Schläuche nicht. Da die Hanstedter Wehr auch alarmiert war, konnte mit vereinten Kräften gelöscht werden. Das Wohn haus konnte gerettet werden! 24. 8. 1968 Feuer in Asendorf, Hermann Beecken, Scheune. Gleicher Einsatz wie im Vorjahr! In beiden Jahren war am gleichen Tag in Marxen Schützenfest! 11. 3. 1969 Feuer Kinderheim Hansenbarg. Folgende Wehren waren zur Stelle: Hanstedt, Quarrendorf, Asendorf, Ollsen, Dierkshausen, Jesteburg, Nindorf und Buch holz. 6. 12. 1970 Feuer in Dierkshausen, Werner Schierhorn, Laborbrand 12. 6. 1974 FeuerinAsendorf,WilhehnBehr, Geräteschuppen mit Maschinen 22. 3. 1975 Flächenbrand (Gras) 12. 8. 1975 Einsatz in Hanstedt, Weide, Pferdestall 12. 8. 1975 Einsatz in Wesel, Wald- und Heidebrand 8. 7. 1976 Einsatz in Asendorf, Flächenbrand, Helmuth Cohrs 4. 9. 1976 EinsatzinMarxen 8. 11. 1976 Einsatz in Dierkshausen, Scheunenbrand bei Rudo]f Gevers 17. 2. 1978 Einsatz in Asendorf, Zimmerbrand in der „Heidschnucke“ 29. 9. 1979 Einsatz in Asendorf, Malermeister Wüpper, PKW-Brand. 28 16. 12. 1983 Einsatz „Heidschnucke“ Asendorf, Müllcontainer 24. 9.1983 Einsatz in Asendorf, Kirchhoff bei Wüpper, PKW-Brand 19. 8.1984 Einsatz in Asendorf, Dumcke, Verpuffung der Heizung Asendorf TSF, Hanstedt LF 8, Hanstedt TLF16 31. 10. 1985 Einsatz in Asendorf „Heidschnucke“ Wäschetrockner-Brand 4. 10. 1986 Einsatz in Asendorf, Walter Messing, Maissilage und Stroh sowie Gummireifen, Asendorf TSF, Hanstedt LF 8 und TLF 16 12. 10. 1986 Einsatz in Asendorf, Parkplatz „Heidschnucke“, Altpapiercontainerbrand 13. 4.1987 Einsatz in Asendorf, Hinzkuhle, Unratbrand 1. 5.1987 Einsatz in Asendorf, „Heidschnucke“, Altpapiercontainer 4.32 Uhr 30. 6.1987 Einsatz in Asendorf, Egon Weseloh, Schuppenbrand auf dem Mühlenberg, Hanstedt LF, TLF, HILF.

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EHRENDEN GEDENKEN Oberste Reihe: Olaf Brand, Heiko Schwarz, Wilhelm Kramp jun., Rudolf Maack Mario Kuhlmann, Erich Mencke.• Zweite Reihe von oben: Thomas Münch, Willi Helmut Cohrs, Reinhard Laboga, Hans-Hermann Schröder, Arnold Bisping.• D4 Münch, Horst Lübberstedt, Erich Mencke sen., Peter Muus, Heinrich Harms, Werr Geis, Wilhelm Vick, August Bisping, Rudolf Matthies, Emil Schröder, Rudolf M Brager, Sven Nikolaus. • Nicht auf dem Foto: Arnold Rieckmann, Klaus Schröde jun., Heinrich Maack, Wilfried Stah4 Ralf Brunner, Uwe Brunner, Werner Peters, 7ohrs, WalterMarks, BerndHarbarth, Günther Behrens, Heinz Peper, Wilhelm Behr, itte Reihe von oben: Norbert Jung, Jens Stammer, Tomas Csoti, Bodo Witte, Jürgen er Schwarz.. Reihe sitzend: Lothar Ötjen, Wilhelm Kramp, Bodo Bahlburg, Heinz ~ack.• Reihe kniend: Mirko Schlaberg, Florian Nikolaus, Lucas Kunert, Dennis Sven Behr, Helmut Böhrs, Ernst Garbers. 32 Die „Redaktion“

Ortsbrandmeister Stellvertr. Ortsbrandmeister HORSTL ÜBBERSTEDT JÜRGEN MÜNCH

Liebe Feuerwehr-Kameraden und Asendorfer Bürger — wir bedanken uns bei allen, die uns bei der Erstellung dieser Festschrift unterstützt haben und erinnern daran, daß noch vorhandene alte Texte und Bilder von uns weiterhin gesammelt werden. ea~3un~Icn ber 3rcimiUi~en 3~cucrmeIEjr ¶~t~cnborf (ohne ~ierft~aufeit). ~icn~tanwei~un~.

§ 7. ~ie ~J1ann~cfjctften Ijahen fic1~ im ~icn~tc he~ mi[i~ tärifcfjcn c~3rim~e~ ~u 1~chicncn. 33 § 8. ~ie Uniformen unh ~tii~rüf±itit~cqenftänbe finh cm beft~eei~netcn, [eicfjt 3ugän9tjdJ cii £rtdn aiif~ubetuaIjreit imb miiffen bei etiuni~cr ~evifion heu bcnnit ~3eauf~ trcugtcn uorge3ei9t iucrbcn. ~ie Uniformen hürfeif mi ~icnft ttnh nur in tahdffo~ fauberem 3uftcmhe ~etra~cn werben. § 9. ~iein ~1JNtgtieh he~ ~orpo bcirf jidj bei heu tlbun9cII ober beim gcuerbienft von bem itjm cm~eiuiefencn ~ta~ entferuten. § 10. ~twcuigcr Urtcuib harf, nmucntlidj beinu ~eiterhieutft, nicljt in einer heu ~ienft heeintr~idjti~eiuhen 93.~eifc bcnui.~t, tmh fann unter Uinftänhcn, ober nadj hcuui (_~r~ mCifen he~ .‘Qauptmclmh;, fofort ~uIriicf0c3oßcn werben.

§. 11. ~ ~aucfjcn ift nur nadj erteilter ~rtaubuui~ hc~ ~auptmauin~ ~cftattet, unb fofort, mcmi hiefe[bc ~uirücf~ ge~o~en ober ~cf~tuuiq fomuucmhiert •ift, iviehcr ein~uftettcn.

§ 12. ~Ji~unbuorrat, uuctcfjer beini ~enerhieiift von her ~ tjörhc ober von ~rivateut 3u~eftctIt werben foUte, ift an heu ~auptniann ~u verweifeu, her über hcffcn ~fnnafjmc unh ~erteifiin~ ~ii beftiununen t)clt.

§ 13. 2ärunen unh singen finh unbehingt verboteut. ~ quemtic~feiten bürfen ficfj hic ~U1cmnnfcfjaften nur nacfj vor~än~iger ~rtaubni~ he~ ~oinmcmbanten oeftaUen.

§ 14. Uber ~Berftöf~c ge~cn vorfte[)cnbe ~ienftcnuucifuno cntfcf~eihet ba~ (.~tjrcn~eric1jt. ~o befdjtoffcn im (~invcrftänhni~ he~ ~cuncinhc~ uorfteIjer~ von her «~orp~ucrfauuimtung her frciwiUi~cn ~cuertue~r. ~tfenborf, heu 18. ~oueuuibcr 1913. ~er ~3emeinbeuorrtc~er, ~er ~auptmann. ~Riecfmann. 9ilaacf. 34 Liste derfördernden Mitglieder

Richard Bahlburg 1971 Bernd Röhl 1985 Gerd Battermann 1977 Heinrich Scharnhop 1971 Hermann Behrens 1986 F. K. Volmers 1982 Manfred Dittrich 1979 Volker Wesche 1975 Volker Ehlers 1985 Ernst Wernicke 1972 Dieter Ernst 1984 Klaus Wüpper 1979 Heinz Giesen 1979 Hans Zimmer 1974 Hans Goebel 1984 Peter Thiemann 1985 Arthur Göttling 1975 Jürgen Köster 1985 Dieter Gräf 1984 Heino Schlaberg 1985 Arnold Harms 1974 PeterBrügge 1986 Erich Hirt 1984 Wilfried Klinkow 1986 Peter Jobmann 1984 Siegfried Lange 1987 EvertKal~veld 1985 Gottfried Müller 1987 Bertold Knorr 1977 Reiner Stahlhut 1988 Heinz Knorr 1984 Rüdiger Meyer 1988 RolfKock 1974 Manfred Eschler 1988 Wilhelm Krause 1984 Bernd Müller 1988 Hermann Kröger 1984 G. Winkler 1988 Baldur Kuhlmann 1984 Martin Schuran 1988 Hermann Kuhlmann 1985 Franz Konrad 1988 Claus Matthies 1985 Axel Bonin 1988 Jürgen Liermann 1984 Klaus Birkhölzer 1974 Hartwig Meyer 1974 Heinz Ubmann 1988 Heinz Radloff 1984 Joachim Meyer 1988 Jürgen Rempel 1979 Ferdinand Kägeler 1988 •~ Werner Rieckmann 1984 Schwere Gewitter traten am 19. Juli 1912 auf. Dem Hofbesitzer Maack wurden auf einer Weide (Neuen Felde) 2 Kühe vom Blitz er schlagen. Die Kühe hatten sich in der Nahe eines Drahtes, welcher die Weide einzäunte, befunden. Der Blitz fuhr in den Draht und sprang auf die Tiere über. In Jesteburg hat der Blitz an dem selben Tage 3 Gebäude getroffen. Das Behrsche Wohnhaus in Jesteburg wurde ein geäschert. Am 11. April 1910 brannte das Haus des Hofbesitzers Behrvollständig nieder. 3 Pferde und mehrere Kälber fanden in den Flammen ihren Tod. Vom Inventar wurde vieles gerettet. Ein Schomsteinbrand soll die Ursache des Brandes sein. Das neue Wohnhaus wurde auf dem alten Hausplatze aufgebaut. Am 7. Juni 1924 brannte das Wohnhaus von Dr. Kröning nieder. Da das Gebäude Strohbedachung trug und viel Holz enthielt, griff das Feuer so schnell um sich, daß vom Inventar so gut wie nichts gerettet werden konnte. Dr. Kröning verkaufte bald darauf das gesamte Grundstück an den Maurermeister Müller, Hanstedt. Dieser teilte es auf. Aus den Trümmern des Wohnhauses baute der Maurer Wagen- blaß ein Wohnhaus für sich an der Stelle des abgebranntenHauses. Die übrigen 3 Teil-Grundstücke wurden gekauft von Karl Chors, Asen dorf, Karl Geiß, Asendorf und Mandel, Asendorf. Am 25. Juli 1925 brannte das Wohnhaus von Peter Bahlburg samt Stallung nieder. Es wurde bald darauf mit dem Neubau begonnen. Da sich beim Löschen des Brandes ein großer Wassermangel zeigte, be schloß man bald darauf den Bau von 3 Wasserbehältern zu 30.000 Li tern. Im Oktober wurde zunächst der Behälter beim Denkmal erbaut. Am 27. Oktober 1926 brannte eine Scheune des Hofbesitzers W Behr nieder. Am 21. März 1927 brannte das Viehhaus des Hofbesitzers W Behr nieder. 38

Sieger nach einem gelungenen Wettkampf

AUTORUF ASENDORF Gerhard Brager Jesteburger Straße 42 2116 ASENDORF ~O4183 -3762 Autoruf 01612414563 39 ECHO Hanstedt gratuliert der Freiwilligen Feuerwehr Asendorf zum 75-jährigen Jubiläum. Wir hoffen noch aufviele positive Schlagzeilen.

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1982 - Es ist soweit, das Ortskommando hat beschlossen eine Jugendwehr zu gründen. Am 7. August 1982 fand um 15.00 Uhr die Gründungsversammlung statt. Um 15.00 Uhr begrüßte der Brand- meister Rudolf Maack die zukünftigen Mitglieder der Jugendfeuer

wehr und deren Eltern. Der Samtgemeinde - Jugendfeuerwehrwart Walter Garbers erläuterte in kurzen Worten den Dienst in der Jugendfeuerwehr.

Es ist die sechste Jugendfeuerwehr der Samtgemeinde: Schierhorn, Wesel, Brackel, Marxen, Hanstedt und Asendorf. Der Kreisjugend wart Michael Nechwatal überreichte dem Ortsjugendwart Norbert Jung einen Tischwimpel der Kreisjugendfeuerwehr. Der Ausbildungs leiter Ernst-August Petersen weist darauf hin, daß die Jugendlichen viel lernen müßten und daß sie bei der Ausbildungnoch von ihm hören werden. Die Ausbildung in der Jugendwehr wird auf Kreisebene mit der Leistungsspange belohnt. Die Ausbildungsbedingungen werden alle zwei Jahre geändert und die Jungen müssen umdenken. Auch für die Jugendgruppenleiter ist dieses eine Menge Arbeit, die aber mit der Ubernahme der Jungen in die Aktivwehr belohnt wird. Vielen Dank an die Kameraden, die an der Jugendarbeit in der Wehr teilgenommen haben und in Zukunft teilnehmen werden. Mit kameradschaftlichem Gruß

Norbert Jung . Ortsjugendwart 44 EIekt ~iiffjejS

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Ortskommando der Freiwilligen Feuerwehr Asendorf 1988

Norbert Jung, Jugendwart Bernd Harbarth, Kassenwart und Schrift führer Jens Stammer, Funkwart Horst Lübberstedt, Ortsbrand meister Jürgen Münch, stellv. Ortsbrandmeister Wilhelm Kramp, Sicherheitsbeauftragter Heinz Peper, Gerätewart Wo Einkaufen Spaß macht.

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Schlagzeilen vom 29. August 1960:

- Asendorf 1. Platz!

- Zeit 45,3 Sekunden!

- im Regierungsbezirk noch nie dagewesen!

Zu einer Sensation wurde das Ergebnis der Kreisausscheidungs-Wett k~impfe der Freiwilligen Feuerwehren, die am 28. August 1960 auf dem Luhdorfer „Höllenberg“ stattfanden. Ein wahres „Höllentempo“ legte die Asendorfer Feuerwehr vor: mit 45,3 Sekunden, einer Zeit, die im gesamten Regierungsbezirk noch nie erreicht wurde, gelang den Asendorfem der Sieg. Sie ließen damit die mitfavorisierenden Wett kampfgruppen aus Klecken, Schwinde-Stove, Vierhöfen und Roydorf hinter sich. Mit der Asendorfer Gruppe hatte kein Außenseiter gewonnen: 15 mal hintereinander blieb sie in ihrem Unterkreis 12 Sieger, bis auf einmal in Marxen (Sieg der Ollsener Wehr). 52 GARDENA® ‘Angebot:

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Wo fielen die römischen Schergen? Wo versank die welsche Brut? In Niedersachsens Bergen, an Niedersachsens Wut! Wer warfden römischen Adler nieder in den Sand? Wer hielt die Freiheit hoch im deutschen Vaterland? Das war‘n die Niedersachsen, sturmfest und erdverwachsen, Heil, Herzog Widukinds Stamm!

Aufblühend roter Heide, starben einst viel tausend Mann. Für Niedersachsens Treue trafsie des Franken Bann. Viel tausend Brüderfielen von des Henkers Hand, viel tausend Brüder, für ihr Niedersachsenland. Wir sind die Niedersachsen, sturmfest und erdverwachsen, Heil, Herzog Widukinds Stamm!

Aus der Väter Blut und Wunden wächst der Söhne Heldenmut. Niedersachsen soll‘s bekunden, für die Freiheit, Gut und Blut! Fest wie uns‘re Eichen halten alle Zeit wir stand, wenn Stürme brausen übers deutsche Vaterland! Wir sind die Niedersachsen, sturmfest und erdverwachsen, Heil, Herzog Widukinds Stamm! Deus Industrie- und Haustechnik• Umweltschutzverfahren HEIZUNG SANITÄR ELEKTRO Firmenchef ULRICH DEUS sieht sich und sein 1966 gegründetes Unternehmen als Pionier für umweitschonende Ver- und Entsorgungs-Systeme. • Energie- und Abwasser-Recycling • Trinkwasserersparnis durch Grauwasserbenutzung • Schadstoffreduzierung und Entsorgung • Entwicklung, Projektierung, Fertigung • Montage, Inbetriebnahme und Service Die Vielfalt der Komplettlösungen aus einer Hand machen die Firma DEUS zum Partner von umweltbewußten Hausbesit zern, Kommunen und Industriekonzernen mit Kosten-Nutzen-Denken. Beispiel für Anwender-Lösungen sind das • DHC-System • Altglas-Luft-Speicher • Abgas-Kondensatwäsche • Heizwärme-Konzept • Bioclere-Unit • Heiß-Kompostierung 2116 Asendorl• ~ (04183) 2021 Eine gute Adresse...

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