Bahnhöfe in Bremen

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Bahnhöfe in Bremen DB Station&Service AG 2015 Bahnhöfe in Bremen Fakten Projekte Fortschritte 4 Bahnhöfen unseren an Willkommen Willkommen an unseren Bahnhöfen 4 5 Blick einen auf Bahnhöfe Bremens Bremens Bahnhöfe auf einen Blick 5 6 Bahnhof am beginnt Mobilität Mobilität beginnt am Bahnhof 6 8 Bremen in Bahnhöfe Bahnhöfe in Bremen 8 9 Regionalbereich Leiterin Interview: Im Im Interview: Leiterin Regionalbereich 9 12 Bahnhofsmanagement ins Einblick Einblick ins Bahnhofsmanagement 12 14 heute von Bahnhöfe Bahnhöfe von heute 14 15 Bahnhöfe? sich finanzieren Wie Wie finanzieren sich Bahnhöfe? 15 16 Plan nach Bauen Bauen nach Plan 16 17 Bremen in Bauprojekte Bauprojekte in Bremen 17 18 Bahnhöfen unseren an Barrierefreiheit Barrierefreiheit an unseren Bahnhöfen 18 20 Umweltvorreiter als Bahnhöfe Bahnhöfe als Umweltvorreiter 20 22 Bahnhof am Service Service am Bahnhof 22 Bremen Hauptbahnhof Vorwort Das Tor zur Mobilität: Willkommen an unseren Bahnhöfen Dr. André Zeug, Vorstandsvorsitzender DB Station&Service AG Über 400.000 Mal pro Tag hält ein Zug an einer der rund Um all diese Aufgaben im Sinne unserer Kunden bewäl­ 5.400 Stationen der DB Station&Service AG. Unsere Bahn­ tigen zu können, ist eine solide und zuverlässige Finan­ höfe sind nicht mehr nur Tor zur Bahn, sondern wandeln zierung notwendig. Die mit vielen Bundesländern ge­ sich als Mobilitätsdrehscheiben zu Orten vernetzter Mo­ schlossenen Rahmenvereinbarungen sind ein wichtiger bilität und verbinden intelligent und komfortabel die un­ Bau stein der vertrauensvollen Zusammenarbeit und terschiedlichsten Verkehrsträger miteinander. Damit schaffen Planungssicherheit für alle Beteiligten. leisten sie vielerorts einen wichtigen Beitrag für die Ent­ wicklung des Bahnhofsumfeldes. Hier zahlt sich ein ge­ Gemeinsam haben wir noch viel vor. Dank der guten meinsames Vorgehen der DB und der Verantwortlichen Kooperation der Deutschen Bahn mit den Ländern, vor Ort aus. Erfolgreiche Beispiele sind in vielen Städten Städten und Gemeinden haben wir bereits viel erreicht. und Gemeinden zu sehen. Mit der Station Horrem in Diesen Weg müssen wir weiter beschreiten, um die Ent­ Nord rhein­Westfalen haben wir etwa den ersten CO2­ wicklung der Bahnhöfe kontinuierlich voranzutreiben. frei en Bahnhof Europas realisiert – ein Modell für die Zu­ Stets im Fokus: unsere Reisenden und Besucher. kunft, dessen nachhaltige Elemente deutschlandweit bei der Modernisierung von Stationen zum Einsatz kommen. Welche Fortschritte in Bremen bereits erreicht wurden und welches Leistungsspektrum wir bieten, erfahren Sie Unser Kerngeschäft ist das Erhalten, Entwickeln und Be­ auf den folgenden Seiten. Ich wünsche Ihnen spannende treiben von Bahnhöfen. Jedes Jahr fließen im Durchschnitt Einblicke beim Durchblättern. rund 800 Millionen Euro in die Modernisierung und In­ standhaltung von Bahnhöfen. Bereits 75 Prozent aller Sta tionen sind stufenfrei erreichbar. Neben den Fahrgast­ informationsanlagen an den großen Bahnhöfen informie­ ren in jüngster Zeit mehr als 6.200 Dynamische Schrift­ anzeiger an über 3.900 kleineren Bahnhöfen unsere Kunden zusätzlich über das aktuelle Zuggeschehen. Na­ Herzlich hezu jede Station verfügt über einen geeigneten Wetter­ Dr. André Zeug schutz. Gemeinsam mit den Ländern, Städten, Gemeinden und den Aufgabenträgern im Schienen­Personennahverkehr ver­ bessern wir Tag für Tag den Komfort und die Serviceange­ Kurzportrait mit Film über bote für täglich über 16 Millionen Reisende und Besucher die DB Station&Service AG: an unseren Bahnhöfen. Verlässlich und systematisch. www.deutschebahn.com/personenbahnhoefe 4 Daten, Zahlen, Fakten Bahnhöfe in Bremen auf einen Blick Informationen 6.000 Quadratmeter Vermietungsfläche 4 16 in Empfangsgebäuden Stationen mit Fahrgastinformationsanlagen Bahnhöfe der Deutschen Bahn 12 Stationen mit 7 Dynamischen Schriftanzeigern Baumaßnahmen ab 2015 160.000 DB Reisende und Besucher täglich 2 100 % Empfangsgebäude der Bahnhöfe sind mit Wetterschutz ausgestattet 1 DB Information 430 Parkplätze der DB BahnPark 75 % der Bahnhöfe sind stufenfrei 65 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 2 1.600 bei der DB Station&Service AG Bahnhöfe mit Mobilitätsservice Stationshalte täglich 5 DB Station&Service AG Mobilität beginnt am Bahnhof Ein gesellschaftlicher Trend ist die Sharing Economy. Das Motto Unter Ridesharing fallen private Mitfahrgelegenheiten, für die sich lautet: teilen statt besitzen. Ob Car- oder Bikesharing – auch beim Reisende verabreden. Hierfür ist der Bahnhof häufig ein günstiger Thema Mobilität setzen viele Menschen auf geteilte Verkehrsträger. Treffpunkt. Mobilität wird immer bunter und flexibler: Per Apps Die Mitglieder der multimodalen Gesellschaft sind bestellen Reisende Taxen, leihen Fahrräder aus oder nicht nur mit einem Verkehrsträger unterwegs, son­ verabreden sich für Mitfahrgelegenheiten. Zudem dern bewegen sich häufig mit verschiedenen Anbie­ wächst seit der Marktliberalisierung das Fernbusnetz. tern und Verkehrsmitteln. Mit der Strategie Bahnhöfe2020 hat sich die DB Sta tion& Service AG das Ziel gesetzt, Bahnhöfe Die DB Station&Service AG versteht den Bahnhof als zur Schnittstelle einer multimodalen Gesellschaft Drehscheibe für Mobilität. Denn mit seiner zentralen weiterzuentwickeln. Lage und guten Anbindung an den Öffentlichen Per­ sonennahverkehr mit Bahn, Stadtbus, Straßenbahn und Taxi sowie an die Straßeninfrastruktur spielt der Bahnhof eine zentrale Schlüsselrolle in der Reisekette. 6 DB Station&Service AG Ob Fernbus, Auto oder U-Bahn – für die vielen Möglichkeiten der Anschlussmobilität bietet der Bahnhof eine zentrale Plattform. Weiterhin nutzen mehr als 100 Eisenbahnunternehmen Zudem halten auch Fernbusse neuerdings als Teil der Bahnhöfe als Zugang zu ihren Verkehrsangeboten. Doch Mobilitätskette an Bahnhöfen. Die erste Fernbus­Sta­ auch darüber hinaus entwickeln sich Bahnhöfe zu Zent­ tion hat die DB Station&Service AG am Bahnhof Süd­ ren der Mobilität und bieten viele Möglichkeiten, um kreuz in Berlin eröffnet, eine zweite in Kassel­Wilhelms­ zum Bahnhof oder von dort zum Reiseziel zu kommen. höhe. Weitere Standorte stehen vor der Realisierung. Eine intelligente Verknüpfung der Mobilitätsangebote Carsharing und Fahrradverleihsysteme ergänzen zuneh­ am Bahnhof erfordert zudem entsprechende Informa­ mend die klassischen Angebote des öffentlichen Stadt­ tionen. Deswegen arbeitet die DB Station&Service AG verkehrs so­­wie Auto­ und Fahrradparken. Innovative an einer kontinuierlichen Weiterentwicklung der Infor­ Mobilitäts an gebote wie Ridesharing werden nach und mationsangebote für die täglich mehr als 16 Millionen nach integriert. Ein­ und Aussteiger an Bahnhöfen. 7 Bahnhöfe in Bremen Schönes, altes Haus Bremen Hauptbahnhof Im Jahr 2014 feierte der 1889 eröffnete Hauptbahnhof Der Bremer Hauptbahnhof ist gleichzeitig Mittelpunkt Bremen seinen 125. Geburtstag. An vielen Stellen kön nen der Hansestadt und eine der zentralen Verkehrs dreh­- die Bahnhofsbesucher noch heute stumme Zeugen der schei­­ben in Norddeutschland. Auf neun Gleisen verkehren Baukunst des ausgehenden 19. Jahrhunderts ent decken. am Tag rund 100 Fernverkehrszüge, die Ziele in ganz Deutschland wie Berlin, Dortmund, Frankfurt/Main, Kiel Die klassischen Reliefs über dem Haupteingang verweisen und Passau sowie in Österreich und in der Schweiz an steu ­ unter anderem auf die lange Schifffahrts tra dition der Han ­ ern. Mit über 400 Nahverkehrszügen pro Tag ist der Bahn ­ sestadt. Das Prunkstück des Bahnhofs ist die denkmal ge­ hof zudem das Zentrum des regionalen Bahn ver kehrs. schützte Empfangshalle, die der Hanno ve raner Architekt Hubert Stier im Stil der Neorenaissance errichtet hat. Als attraktiver Einkaufs­ und Erlebnisbahnhof bietet der Noch heute ist sie Dreh­ und Angelpunkt für Reisende und Bremer Hauptbahnhof den Reisenden und Besuchern, Besucher und zieht die Blicke auf sich – zum Beispiel mit aber auch den Bremerinnen und Bremern mit über 30 dem Wandmosaik aus den 1950er Jahren. Das Mosaik wur­­­­ Geschäften an 365 Tagen im Jahr ein vielfältiges Angebot de bei der Modernisierung der Empfangshalle wieder frei­ an Gastronomie, Geschenkartikeln und Reisebedarf. gelegt und zeigt unter an de rem die vier Bremer Stadt­ Mehr zum Thema Einkaufsbahnhof lesen Sie auf Seite 13. musikanten. 126.000 Reisende und Besucher täglich 34 Gastronomie und Geschäfte 405 Schließfächer 289 Parkplätze Stufenfreier Bahnhof WLAN im Bahnhof 2012 wählte die Allianz pro Schiene den Bremer Hauptbahnhof zum Bahnhof des Jahres in der Kategorie Großstadtbahnhof und würdigte das Eingangsportal als „schönstes in ganz Deutschland“. 8 Bahnhöfe in Bremen „Wir passen die Bahnhöfe den sich ändernden Kundenbedürfnissen an“ Im Interview mit Andrea Gebbeken Regionalbereichsleiterin Nord der DB Station&Service AG Frau Gebbeken, was hat sich an Land fortsetzen und das Ziel von Welche Themen werden in den Bremer Bahnhöfen getan? mo dernen, stufen freien und be- Zukunft wichtiger? darfs gerechten Ver kehrs sta tio- Wir haben in den vergangenen nen weiter ver folgen. Im Mittelpunkt steht heute und Jahren den Modernisie rungs - in Zukunft der Reisende – wir pro zess der Personenbahnhöfe Neben dem Modernisieren von ent wickeln für ihn die optimale kon sequent vorangetrieben. Bahnhöfen – womit beschäftigen Drehscheibe, die er für die Be - Die Freie Hansestadt Bremen Sie sich noch? frie digung seiner Bedürfnisse verfügt über 16 Bahnhöfe, 12 braucht. In der heutigen Gesel l- davon sind bereits stufenfrei, Die Bautätigkeit ist ja nur die schaft spielt Mobilität eine im­­ so dass Reisende oh ne Trep- eine Seite der Tätigkeit der mens große
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