Magazin KLASSIK

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Magazin KLASSIK No. 15/Winter € 5,50 2019/20 ClaraUnser & BeethovenRagna S. 2 S. 2 Chaos, Weihnachtsprogramm Kosmos, Klimakrise S. S. 28 22 Der MessiasÜber – Ein den Manifest Tellerrand des S.Glaubens 30 S. 34 Wien – Das neue AlbumDie Mozarts von Jonas S. 34 Kaufmann DieS. 40 Macht der SpracheJane Goodall S. 40 im Interview S. 42 20190830_MLV_Inserat_200x307.indd 1 30.08.19 17:25 Wien: 107,3 | Graz: 94,2 EDITORIAL Beethoven. Ludwig van Beethoven. Genie, Mythos, Mensch. Am 17. Dezember 1770 geboren. Das Beethoven-Jahr wird schon heuer eingeläutet: mit neuen Sendereihen und einem Themen- schwerpunkt in diesem Magazin. Liebe Leserinnen und Leser von magazin KLASSIK, „Unser Beethoven“ – Genie, Mythos, Mensch. Wir nähern uns in dieser Ausgabe dem Phänomen Beethoven an: dem Menschen hinter dem Mythos, der Inspirations- No. 15/Winter € 5,50 quelle für Musiker, dem großen Naturliebhaber, dem 2019/20 Hoforganisten und dem von seiner Taubheit gekenn- zeichneten Einzelkämpfer. „Unser Beethoven“. Unter diesem Titel startet am 1 16.12.2019 auch die tägliche Sendereihe mit einer bunten Auswahl an Zitaten von und über LvB – lassen Sie sich überraschen und freuen Sie sich auf weitere Beethoven- Highlights: Otto Brusatti und Martin Haselböck gestalten das Beethoven-Jahr mit den Formaten „Brusattis Beetho- ven“ sowie „RESOUND Beethoven“ maßgeblich mit. Hemmungslos subjektive Beethoven-Stunden hat die Musikredaktion und Gäste zu bieten. Wie anerkannt unsere bewährten Wortsendungen ClaraUnser & BeethovenRagna S. 2 S. 2 Chaos, Weihnachtsprogramm Kosmos, Klimakrise S. S. 28 22 Der MessiasÜber – Ein den Manifest Tellerrand des S.Glaubens 30 S. 34 Wien – Das neue AlbumDie Mozarts von Jonas S. 34 Kaufmann DieS. 40 Macht der SpracheJane Goodall S. 40 im Interview S. 42 sind, beweisen zahlreiche Medienpreise, mit denen die Redaktion wiederholt ausgezeichnet wird. Lesen Sie auf Cover: Oliver Larics’ 3D Modell von Max S. 55, welche Sendungen die Jury überzeugen konnten, Klingers Beethoven-Skulptur alle nachzuhören im PODCAST auf radioklassik.at. dient als Sujet für das Cover der Beethoven-Ausgabe. studio VIE zeigt sich verantwortlich für Weihnachten steht vor der Tür und wir stimmen die Umsetzung und den Look. Sie mit unserem Advent- und Weihnachtsprogramm festlich ein. Einen Überblick über alle Sendungen inklusive der Live-Übertragungen aus dem Stephansdom finden Sie auf S. 28. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen anregende Lese- und Hörstunden, ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gutes Jahr 2020. Genießen Sie die Feiertage mit radio klassik Stephansdom! Ihr Christoph Wellner Chefredakteur radio klassik Stephansdom/ magazin KLASSIK magazin KLASSIK Winter 2019/2020 – Oliver Larics’ 3D Modell von Max Klingers Beethoven-Skulptur Max Klingers Beethoven-Skulptur Larics’ 3D Modell von – Oliver Foto © Oliver Laric/studio VIE 2 MYTHOS MYTHOS Monika Jaroš GENIE GENIE Text – Text Vor seinen Wutausbrüchen nahmen Legionen von Haushälterinnen und Köchinnen Reißaus. Er beflegelte jeden, wenn ihm der Sinn danach stand. Er hielt sich weder an Vorschriften noch an das, was man gute Etikette nennt und brachte Adelige dazu, ihn auf Knien um eine Demonstration seiner pianistischen Improvisationskünste anzuflehen – freilich meist vergebens. Wien: 107,3 | Graz: 94,2 |Graz: 107,3 Wien: MENSCH UNSER Text – Monika Jaroš BEETHOVEN 3 magazin KLASSIK Winter 2019/2020 „Fürst, was Sie sind, sind Sie durch Zufall und Geburt, was ich bin, bin ich durch mich; Fürsten hat es und wird es noch Tausende geben; Beethoven gibt’s nur einen.“ Beethoven an Fürst Karl Lichnowsky, Oktober 1806 © Beethoven-Haus Bonn Und doch. Der so starrsinnig und widerborstig ihr Kind verlor, sprach er solange am Klavier sich Gebärdende konnte auch anders. Zuvor- „in Tönen“ zu der völlig niedergeschmetterten kommend-charmant gegenüber angebeteten Mutter, bis diese endlich das tun konnte, was Damen, zärtlich-leidenschaftlich in seinem sie in den Wochen zuvor nicht vermocht hatte: Brief an die „unsterbliche Geliebte“, emotional- weinen. Die Baronin Jahre später zu Felix ergreifend in seinem „Heiligenstädter Testa- Mendelssohn-Bartholdy: „Er sagte mir alles, ment“, feinfühlig als Freund wie am Beispiel und gab mir auch zuletzt den Trost.“ der Baronin Dorothea von Ertmann. Als diese Joseph Daniel Böhm, Zeichnung von Beethoven Beethoven von Joseph Daniel Böhm, Zeichnung – „sie waren so Traurig gestern Liebe J. – kann ich denn Foto gar nichts auf sie wirken – da sie ja doch so sehr auf mich wircken – mich so glücklich machen – überlassen sie sich doch ja so sehr nicht ihrem Hange zur Traurigkeit, wie wehe thut mirs sie so zu sehen – und um so mehr, 4 wenn man nicht weiß, wie oder wo mann helfen kann.“ Beethoven an Gräfin Josephine Deym, ca. April/Mai 1805 Wie war er, der Schöpfer so vieler unsterblicher Meisterwerke? Wer dem Menschen Ludwig van Beethoven nach- spüren will, kann etwa eine von dessen ehemaligen Wohnungen aufsuchen. Dank der Rastlosigkeit des Komponisten-Titanen gibt es schließlich allein in Alamy Stock Photo / Wien noch eine ganz erkleckliche Anzahl davon zu bestaunen. Mindestens 29 Umzüge sind für Beet- hovens 35 Wiener Jahre belegt, oft genug zahlte er sogar Miete für mehrere Wohnsitze gleichzeitig, weil er Kündigungsfristen gegenüber dezente Ignoranz an den Tag legte. Betritt man heute diese Räumlich- keiten, sieht man schön verputzte Wände, akkurat © Beryl Peters Collection aufgestellte Ausstellungsobjekte und Sauberkeit, wohin man blickt. Kurzum: Man erhält nicht einmal ansatz- weise einen Eindruck davon, wie es bei Beethoven zu dessen Lebzeiten ausgesehen hat. „Man stelle sich das Unsauberste und Unordentlichste vor, was man sich denken kann“, begann Baron de Tremont 1809 seine minutiöse Schilderung der Beet- hoven’schen Unterkunft. Erstaunlicherweise vergaß Carl Schloesser Malerei von dieser trotz seines Entsetzens nicht, sogar die Sichtung – eine Beethoven’sche Spezialität – Wasserschäden! – eines „noch ungeleerten diskreten Gefäßes“ zu ver- Dem langjährigen Schüler und Adlatus des Meisters, Foto merken. Aber auch andere Zeitgenossen berichteten Ferdinand Ries, zufolge lag der Grund für dieses von wild in der Gegend verstreuten Büchern, Noten heillose Durcheinander schlicht und einfach darin, und Papieren, zerstörtem Mobiliar, Tintenflecken dass Beethoven „in seinem Benehmen sehr linkisch und an allen möglichen und unmöglichen Stellen und unbeholfen“ war. Wien: 107,3 | Graz: 94,2 Er hätte selten etwas in die Hand genommen, „das Der Mensch hinter dem Mythos nicht fiel oder zerbrach … alles wurde umgeworfen, Angesichts der Größe der Beethoven’schen Musik be- beschmutzt und zerstört. Wie er es so weit brachte, sich steht die Gefahr, quasi in Ehrfurcht davor zu erstarren. selbst rasieren zu können, bleibt schwer zu begreifen, wenn Prominentes Opfer des übermächtigen Beethoven- man auch die häufigen Schnitte auf seinen Wangen dabei Kolosses: Johannes Brahms. Dieser vertraute noch nicht in Betracht zog.“ (Ries, Biographische Noti- zu Beginn der 1870er Jahre Hermann Levi an: „Ich zen über Ludwig van Beethoven, 1838) Die von werde nie eine Symphonie komponieren! Du hast keinen Beethoven bei seiner Wohnungsodyssee durch ganz Begriff davon, wie es unsereinem zu Mute ist, wenn er Wien gezogenen Spuren der Verwüstung sind längst immer so einen Riesen hinter sich marschieren hört.“ verschwunden. Kurioserweise wurden diese stum- Er komponierte dann deren vier, aber seine Worte men Zeugen des Menschen Ludwig van Beethoven zeigen, wie wichtig es ist, bei aller Verehrung für den im Lauf der Zeit nicht verschüttet, sondern – auf- Schöpfer der „Neunten“, der „Hammerklaviersonate“, geräumt … „Ich bitte um das Stiefelwiksrezept, ein gewikster Kopf bedarf auch eines gewichsten Stiefels – die sache wird wohl ohne ihren Bedienten thunlich seyn, mit dem ich ein für allemal nichts zu thun haben will, gleichviel warum – in Eil ihr Beethowen“ Beethoven an Nikolaus Zmeskall, 28. Oktober 1810 5 © Beethoven-Haus Bonn der „Missa solemnis“ und vieler weiterer einzig Dingen des Alltags wie Einkaufslisten, dem dastehender Meisterwerke nicht zu vergessen, Zählen von Kaffeebohnen und der Bitte um dass auch Beethoven ein Mensch aus Fleisch ein Stiefelwichsrezept bis hin zu intimsten und Blut war. Publikationen wie Wilhelm Gedanken und Glaubensbekenntnissen: „Du Fischers „Beethoven als Mensch“ von 1928 darfst nicht Mensch seyn, für dich nicht, nur für bis hin zum jüngst erschienenen „Beethoven andre; für dich gibts kein Glück mehr als in dir – Der Mensch hinter dem Mythos“ von Kirsten selbst in deiner Kunst – o Gott! gib mir Kraft, Jüngling stellen den Privatmann Ludwig van mich zu besiegen, mich darf ja nichts an das Beethoven in den Mittelpunkt. Die Band- Leben fesseln.“ (Beethoven, Tagebuch, 1812) breite der Einblicke reicht dabei von profanen Joseph Daniel Böhm, Zeichnung von Beethoven Beethoven von Joseph Daniel Böhm, Zeichnung – Foto radio klassik Stephansdom nimmt das Radiotipp Beethovenjahr 2020 zum Anlass, sich dem Phänomen Beethoven auf unterschied- Unser lichen Wegen anzunähern. Zum Beispiel musikalisch-analytisch in den Sendereihen Beethoven – „RESOUND Beethoven“ und „Brusattis Beethoven“, aber auch biographisch- Genie, Mythos, anekdotisch durch eine bunte Auswahl täglich präsentierter Zitate von und über Mensch. Beethoven. Eben „Unser Beethoven“. Zitate von und über Beethoven, ab 16. Dezember 2019 täglich im Programm von radio klassik Stephansdom. magazin KLASSIK Winter VOM2019/2020 HERZEN GEHT ES ZU 6 HERZEN Wien: 107,3 | Graz: 94,2 NIKOLAUS HARNONCOURTS Radiotipp Harnoncourt BEETHOVEN- als KREISE Beethoven- Interpret Am 6. Dezember
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