Magisterská Diplomová Práce

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Magisterská Diplomová Práce MASARYKOVA UNIVERZITA Filozofická fakulta Ústav germanistiky, nordistiky a nederlandistiky MAGISTERSKÁ DIPLOMOVÁ PRÁCE Brno 2014 Bc. Natália Sládková Masarykova univerzita Filozofická fakulta Ústav germanistiky, nordistiky a nederlandistiky Německý jazyk a literatura Bc. Natália Sládková Auf den Spuren von Luise Rinser: Selbst-Spiegelungen in ausgewählten Werken ihrer frühen Schaffensperiode. Vom Autobiographischen zum Fiktionalen. Magisterská diplomová práce Vedoucí práce: prof. PhDr. Jiří Munzar, CSc. 2014 Hiermit erkläre ich, dass ich die vorliegende Diplomarbeit selbstständig verfasst und nur die im Literaturverzeichnis angegebenen Quellen verwendet habe. -------------------------------------------- Unterschrift An dieser Stelle möchte ich mich bei meinem Betreuer PhDr. Jiří Munzar, CSc. für seine fachkundigen Ratschläge und wertvollen Empfehlungen herzlich bedanken. Innig bin ich auch meinen Eltern für ihre jahrelange Unterstützung dankbar. Inhalt 1. Einleitung................................................................................................................................7 1.1. Forschungsinteresse der Arbeit .......................................................................................7 1.2. Ziel und Fragestellungen der Arbeit................................................................................8 1.3. Aufbau der Darstellung ...................................................................................................8 2. Luise Rinser..........................................................................................................................10 2.1. Von einem in der chaotischen Zeit geborenen und aufgewachsenen Kind zu einer der bedeutendsten Autorinnen Deutschlands.......................................................................10 2.2. Rinsers Lebenserfahrungen als Inspiration ihrer Werke ...............................................14 3. Vom Autobiographischen zum Fiktionalen..........................................................................15 3.1. Das Autobiographische allgemein................................................................................16 3.2. Das Autobiographische bei Rinser ................................................................................17 3.2.1. „Thema des selektiven Erinnerns“ ......................................................................18 3.2.2. Ambivalente Wahrheit.........................................................................................19 4. Erzählungen Die gläsernen Ringe und Jan Lobel aus Warschau ........................................19 4.1 Biographische und historische Aspekte..........................................................................19 4.2. Die gläsernen Ringe ......................................................................................................20 4.2.1. Inhaltsangabe.......................................................................................................21 4.2.2. Textinterpretation ................................................................................................21 4.3. Jan Lobel aus Warschau ................................................................................................28 4.3.1. Inhaltsangabe.......................................................................................................29 4.3.2. Textinterpretation ................................................................................................29 4.4. Vergleich der Erzählungen ............................................................................................35 5. Nina-Romane........................................................................................................................36 5.1. Zur Entstehung der Nina-Romane.................................................................................37 5.2. Mitte des Lebens ............................................................................................................39 5.2.1. Inhalt und Struktur des Romans ..........................................................................40 5.3. Abenteuer der Tugend ...................................................................................................40 5.3.1. Inhaltliche und formale Analyse..........................................................................41 5.4. Interpretation der Nina-Romane....................................................................................42 5.4.1. Existenzielle Widersprüche .................................................................................51 5.4.1.1. Sinn und Unsinn .....................................................................................51 5.4.1.2. Leben und Tod........................................................................................52 5.4.1.3. Mann und Frau........................................................................................53 5.4.2. Die Persönlichkeit Ninas .....................................................................................54 5.5. Nina kontra die Autorin.................................................................................................58 5.6. Vergleich der Romanfiguren mit realen Personen ........................................................62 6. Zusammenfassung ................................................................................................................65 7. Literaturverzeichnis..............................................................................................................67 7.1. Primärliteratur................................................................................................................67 7.2. Sekundärliteratur ...........................................................................................................67 1. Einleitung Luise Rinser ist eine vielgelesene und vieldiskutierte, in der Kritik sowohl für Trivialität, als auch für Nazi-Vergangenheit, Autorin. Der Literaturkritiker Marcel Reich- Ranicki sagte einmal für Frankfurter Allgemeine , dass niemand ihn zwingen werde, diesen furchtbaren Kitsch noch einmal zu lesen. 1 Er hält ihre Werke einfach für einen Schund. Außerdem verurteilte die Autorin der deutsche Schriftsteller Michael Kleeberg in einem im Spiegel erschienenen Artikel, dass sie ihre Lebensgeschichte fälschte.2 Sie wurde also von mehreren Kritikern nicht ernst genommen und als Frauen- und Erbauungsschriftstellerin hingestellt. Trotzdem ist festzuhalten, dass ihre Selbstinszenierung in den Medien zum Verwirrspiel beitrug, als ihr gutes Freund José Sánchez de Murillo geschrieben hat, dass sie in der Nazizeit ebenso verstrickt wie viele andere war. 3 Er warf ein neues Licht auf ihr Leben mit seinem Buch Luise Rinser. Ein Leben in Widersprüchen , worin er bestätigt, dass die Schriftstellerin ihre Vergangenheit im Dritten Reich verschwieg. Zugleich zeichnet er an, dass eine entsprechende Neubewertung nicht nur auf die Ansicht von Rinsers Werk, sondern auch der Autorin selbst zu erwarten ist. 1.1. Forschungsinteresse der Arbeit Bei meiner Untersuchung gehe ich aus der Tatsache heraus, dass Luise Rinser ihre eigene Lebensgeschichte manipulierte, was mich zu einer eingehenden Beschäftigung mit der Autorin veranlasste. Ich werde auf den Ansätzen der Autoren wie Kleeberg und Murillo aufbauen. Weil sich die Hauptthematik in Rinsers früher Schaffensperiode an ihre eigene Erkenntnisse anlehnt, wird der Schwerpunkt meiner Arbeit auf der Analyse ihrer frühen Werken liegen. Die vorliegende Magisterarbeit beschäftigt sich mit der Problematik der Bespiegelungen der Schriftstellerin in ihren frühen Werken. Für mich ist es Herausforderung, 1 Vgl. REICH-REINICKI, Marcel: Was spricht gegen Luise Rinser. In: Frankfurter Allgemeine, 2009. [Online] Zugänglich auf: <http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/fragen-sie-reich-ranicki/fragen-sie-reich-ranicki- was-spricht-gegen-luise-rinser-1845851.html> (Zugriff 01.02.2014). 2 Vgl. KLEEBERG, Michael: Luise Rinsers Vergesslichkeit. Wie sich die prominente Nachkriegsautorin zur Widerständlerin stilisierte. In: Der Spiegel, 2/2011. [Online] Zugänglich auf: <http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-76229390.html> (Zugriff: 05.02.2014). 3 Vgl. DE MURILLO, José Sánchez: Luise Rinser. Ein Leben in Widersprüchen. Frankfurt am Main: S. Fischer Verlag, 2011, S. 10. 7 ihre Werkstatt mit ihrem qualvollen Leben zu konfrontieren. Als der konkrete Gegenstand der Arbeit gilt damit eindeutig die Autorin selbst. 1.2. Ziel und Fragestellungen der Arbeit Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist, wichtige Stellung der Autorin und ihrer Autobiographien sowie ihrer fiktionalen Werken in der deutschen Literaturgeschichte zu bestätigen und zu zeigen, wie bedeutsam das literarische Schaffen der Schriftstellerin ist. Ich versuche auch, einzelne Ambivalenzen ans Licht zu bringen und sie ihrem Leben nach zu definieren. Dabei gehe ich aus zwei interessanten Thesen. Zum einen: Es ist schwer, die Grenze zwischen Wahrheit und Dichtung zu bestimmen. Zum anderen: Luise Rinser spiegelt sich in ihren frühen Werken mehr als sie selbst gedacht hat. Ich habe sie durch weitere Fragen noch mehr verstärkt: Soll Luise Rinser als glaubhafte Zeitzeugin des 20. Jahrhunderts wahrgenommen werden? Hat sie bewusst in ihrer Autobiographien gelogen? 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