Dissertation

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Dissertation DISSERTATION Titel der Dissertation „Anton Bettelheim und Helene Bettelheim – Gabillon und das literarische Leben ihrer Zeit“ Verfasser Mag. Herbert Schrittesser angestrebter akademischer Grad Doktor der Philosophie (Dr. phil.) Wien, 2013 Studienkennzahl lt. Studienblatt: A 092 332 Dissertationsgebiet lt. Studienblatt: Deutsche Philologie Betreuerin / Betreuer: emer. o. Univ.-Prof. Dr. Herbert Zeman INHALT Seite Danksagung ………………………………………………………………………………….. 4 I. Einleitung 1) Allgemeines …………………………………………………………………………. 5 2) Das jüdische Bürgertum im Zeitalter Franz Josef I ………………………………… 11 a) Der emanzipierte jüdische Bürger zwischen deutschem Bürgertum, Literatur und Theater ………………………………………………………………………….. 24 b) Deutsche Bildung und christliche (jüdische) Ethik ……………………………. 36 II. Anton Bettelheim und Helene Gabillon – Biographischer Hintergrund 1) Anton Bettelheim: Herkunft und Ausbildung ……………………………………... 44 a) Die Schulzeit am Akademischen Gymnasium 1861 – 1869 ……………………. 47 b) Die Studienjahre 1869 – 1875 …………………………………………………... 49 i) Der „Leseverein der deutschen Studenten Wien’s“ ………………………… 51 ii) Die Eröffnung der Kaiser-Wilhelms-Universität in Strassburg …………….. 54 b) Die Zeit nach dem Studium – Der Weg zur biographischen Forschung ……...... 59 2) Helene Gabillon: Tochter der „Gabillons“ …………………………………………. 66 a) Ludwig Gabillon (1828 – 1896) ………………………………………………… 66 b) Zerline Gabillon (1835 – 1892) ………………………………………………….69 c) Helene Bettelheim –Gabillon; Kinder- und Jugendjahre ……………………….. 72 i) Der Hauslehrer Anton E. Schönbach (1848-1911) …………………………. 75 III. Der Weg in die biographische Detailforschung – Erste literarische Modelle 1) Die kulturgeschichtliche Monographie Beaumarchais’ …………………………….. 80 a) „Beaumarchais – Eine Biographie“ – Kurzcharakteristik ………………………..85 2) Historische Detailforschung – Nachlassverwalter Berthold Auerbachs ……………. 89 a) Die Biographie Berthold Auerbachs ……………………………………………..93 IV. Kultur – und literaturgeschichtliche Charakteristik am Beispiel des Österreichischen Realismus 1) Freund und Parteigänger Ludwig Anzengrubers a) Volksstück und Volkstheater ………………………………………………...... 114 i) Das „Deutsche Volkstheater“ in Wien. Seine Gründung und sein Spielplan 121 b) „Verehrter Herr und Dichter“ – Ludwig Anzengruber (1839 – 1889) ………... 127 2) Die Freundschaft zu Peter Rosegger (1843 – 1918) – „Treulich Dein alter A. Bettelheim“ ……………………………………………………………………….. 143 a) Zwei Aufsätze zu Roseggers 60. Geburtstag ………………………………….. 148 b) Der Dichter als „Heilsbringer“ und Anton Bettelheims Rolle als „Wegbereiter“………………………………………………………………….. 153 3) Ferdinand von Saar (1833 – 1906) – Der Wiener Elegiker. Bettelheims Biographie und die Beziehung des Dichters zum Familienverband Gomperz – Bettelheim ….. 159 V.Helene Bettelheim - Gabillon 1) Zwischen Emanzipation und Tradition – Frauen im literarischen Betrieb …………180 2) Helene Bettelheim - Gabillons „unmoderne Betrachtungen“ ……………………... 185 3) Erinnerungen an Heinrich Bettelheim – Gabillon …………………………………. 193 4) Betty Paoli (1814 - 1894) – Helenes mütterliche Lebensfreundin ………………... 198 2 a) Der Briefwechsel zwischen Helene Bettelheim – Gabillon und Betty Paoli im Sommer 1885 ………………………………………………………………….. 214 VI.Die Sommerfrische 1) Die ländliche Idylle als Zufluchtsort des städtischen Großbürgertums im 19. Jahrhundert ………………………………………………………………………… 222 a) Schloss Habrowan …………………………………………………………….. 225 b) Das Gabillon - Haus am Grundlsee ……………………………………………. 233 VII.Anton Bettelheims literarisches Verständnis 1) Allgemeines ……………………………………………………………………….. 238 2) Zu Theorie und Geschichte der Biographie ……………………………………….. 246 VIII.Schlussbetrachtung …………………………………………………………………. 257 IX.Anhang 1) Altersbildnis Anton Bettelheim und Helene Bettelheim – Gabillon ………………. 264 2) Stammbaum der Familie Bettelheim – Gabillon …………………………………... 265 3) Briefe Jakob Minor an Anton Bettelheim a) Jakob Minor …………………………………………………………………… 266 b) Jakob Minor an Anton Bettelheim …………………………………………….. 266 c) Anton Bettelheim an Jakob Minor …………………………………………….. 272 d) Anmerkungen ………………………………………………………………….. 274 4) Briefnachlass Anton Bettelheim und Helene Bettelheim - Gabillon a) Archive i) Österreichische Nationalbibliothek ………………………………………... 277 ii) Handschriftensammlung der Wienbibliothek im Rathaus ………………… 278 iii) Onlineportal „Kalliope“ …………………………………………………... 278 iiii) Steiermärkische Landesbibliothek: Sondersammlung …………………….. 278 ivi) Privatarchiv ………………………………………………………………... 278 b) Kurzbeschreibung ……………………………………………………………... 278 c) Briefnachlass Anton Bettelheim i) Diverse Autographe im Alten Autographenkatalog der ONB ………........ 280 ii) Briefe von Anton Bettelheim an diverse Empfänger ……………………… 281 iii) Briefe an Anton Bettelheim ……………………………………………….. 292 b) Briefnachlass Helene Bettelheim – Gabillon i) Briefe von Helene Bettelheim – Gabillon an diverse Empfänger …………. 360 ii) Briefe an Helene Bettelheim – Gabillon …………………………………... 365 X. Bibliographie 1) Primärliteratur Anton Bettelheim ………………………………………………...... 388 2) Primärliteratur Helene Bettelheim – Gabillon …………………………………...... 392 3) Schriften des Literarischen Vereins in Wien ……………………………………… 394 4) Verwendete Sekundärliteratur ……………………………………………………... 396 5) Verwendete Internetseiten …………………………………………………………. 404 6) Archive …………………………………………………………………………….. 405 7) Bildnachweis ………………………………………………………………………. 405 3 DANKSAGUNG Mein Dank gilt hier vor allem meinem Lehrer Herrn emer. o. Univ. Prof. Dr. Herbert Zeman. Nicht nur, dass er diese Arbeit stets mit größtem Engagement und wertvollsten Hinweisen begleitet hat, so hat er mir auch die Möglichkeit gegeben, an verschiedenen Projekten mitarbeiten zu dürfen, in deren Rahmen ich auch immer wieder wertvolle Ansatzpunkte für meine Arbeit finden konnte. Darüber hinaus waren es viele „gute Geister“, die meine Recherche–Arbeit in vielfältiger Weise unterstützt haben. Mein Dank gilt hier insbesondere Frau Elisabeth Köhler von der Wienbibliothek im Rathaus, Herrn Prof. Ernst Gamillschegg und Frau Mag. Ingeborg Formann von der Österreichischen Nationalbibliothek, die mir meine Arbeit bezüglich der Beschaffung von Kopien und Zugang zu Handschriften oftmals in hohem Maße erleichtert haben. Desgleichen gilt mein Dank Herrn Dr. Hannes Lambauer von der Handschriftensammlung der Steiermärkischen Landesbibliothek und Herrn Mag. Wolf–Erich Eckstein von der israelitischen Kultusgemeinde in Wien, sowie den Damen und Herren des Dokumentationsarchivs des Österreichischen Widerstandes, die mir bei der Aufarbeitung der Familiengeschichte hilfreich zur Seite standen. Für ihre Unterstützung darf ich hier auch Frau Dr. Elisabeth Buxbaum und Herrn Dr. Christoph Fackelmann danken, deren Hinweise mir oft den rechten Weg gewiesen haben. Durch Unterstützung aus dem „Theodor Körner Fond“ war es mir auch möglich, unter anderem ein Konvolut Briefe von Ludwig Hevesi, Richard von Kralik und Hermann Bahr an Anton Bettelheim aus dem Ausland zu erwerben. Dies stellte eine große Bereicherung für meine Arbeit dar. Zu guter Letzt sei hier meinem lieben Freund Herrn Herbert Vidic gedankt. Nicht nur, dass er mir in der Firma stets jenen Freiraum ermöglicht und geschaffen hat ohne welchen diese Arbeit schlichtweg unmöglich gewesen wäre, war es auch sein stets reges Interesse am Fortschritt der Arbeit, welches oft half, die eine oder andere Herausforderung zu meistern. 4 I. Einleitung 1) Allgemeines Anton Bettelheims Leben und Schaffen umspannt die zweite Hälfte des 19. und das erste Viertel des 20. Jahrhunderts und somit im Wesentlichen die Zeit der Regentschaft Kaiser Franz Joseph I. Er erlebt das Ende jener Epoche, den Untergang dieser seiner Welt und die damit verbundenen Wirren. Es ist ein Leben, das in allen Belangen und Situationen von seiner Arbeit als Biograph bestimmt wird, in dem sich Privates und Beruf zu einer untrennbaren Einheit verbinden. Fast über jedes meiner Bücher hab’ ich den einen oder anderen Privatbrief, lobend oder tadelnd, der mir das liebste bleibt und meinen Kindern einmal, mit meinen handschriftlichen Aufzeichnungen, sagen soll, ob ich mein Tagwerk ehrlich besorgen wollte.1 Es ist eine Zeit des Umbruchs, der Auflösung tradierter Werte, gesellschaftlicher Ordnungen und sozio - ökonomischer Gegebenheiten, in der Anton Bettelheims Schaffen, sein privates wie berufliches Leben fällt. Als Anton Bettelheim im Jahre 1851 geboren wird, ist der junge Kaiser Franz-Josef gerade erst drei Jahre am Thron. Die österreichische Literatur hatte mit Raimund (1790 – 1836), Nestroy (1801 – 1862), Stifter (1805 -1868) und Grillparzer (1791 - 1872) eine Blütezeit erlebt, die nach den vorhergegangenen Epochen, nach der Klassik und Romantik und ihren deutschen Vertretern, ein kräftiges Lebenszeichen von sich gab, nachdem, zwischen Abraham A Sancta Clara um 1700 und der beginnenden Epoche eines Franz Grillparzer und Ferdinand Raimund, keine literarische Erscheinung von überregionalem Charakter in Österreich zu finden war. 2 Der Beginn des Jahrhunderts war geprägt durch die strenge Zensur und Überwachung der Bürger durch die Politik Metternichs, die jegliche geistige Freiheit im Keim zu ersticken suchte und damit die Möglichkeit einer literarischen Entwicklung in Österreich nachhaltig hemmte. Grillparzer pries damals die Tonkunst als die in ängstlich schwerer Zeit einzig freie. Die höhere Sprache von Beethovens Symphonien und Sonaten verstand „kein Häscher“, und Franz Schubert (1797-1828) fühlte sich „[…] doch wohl in seiner Vaterstadt Wien und 1 Brief Anton Bettelheim an Peter Rosegger vom 14. Dezember 1901 (Steiermärkische Landesbibliothek,
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