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Masterarbeit » Denn was du denken kannst, das kannst du auch vollbringen « Publizistisch tätige Frauen zwischen 1848 und der Jahrhundertwende am Beispiel von Betty Paoli MASTERARBEIT Zur Erlangung des Mastergrades an der Kultur- und Gesellschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Salzburg Gutachter: Univ.-Prof. Dr. Werner Michler Fachbereich: Germanistik Verfasserin: Alexandra Rothenbuchner, BA SALZBURG 2018 MASTERARBEIT Publizistisch tätige Frauen zwischen 1848 und der Jahrhundertwende am Beispiel von Betty Paoli Inhaltsverzeichnis Einleitung . 3 1 . Betty Paoli und Frauen im österreichischen Journalismus zwischen 1848 und der Jahrhundertwende . 5 1.1 Zur Biografie Betty Paolis ..........................................................5 1.2. Zur Situation der Frau in der literarischen Öffentlichkeit der zweiten Jahrhunderthälfte .....14 1.2.1 Frauen und Bildung ..................................................................18 1.2.2 Frauen in Bewegung .................................................................21 1.2.3 Frauenzeitschriften ..................................................................24 1.2.4 Frauen im Journalismus ..............................................................25 2 . Publizistische Arbeiten Betty Paolis ab 1848 . 45 3 . Betty Paolis Feuilletons im Vergleich – Eine Analyse ihrer Texte unter Heranziehung thematisch ähnlicher Artikel zeitgenössischer Autoren . 60 3.1 Über weibliche Erziehung .........................................................61 3.2 Unsere Moden ...................................................................67 3.3 Die neue Hauptstadt Italiens .......................................................74 Fazit . 78 Literaturverzeichnis . 79 Abstract . 91 Eidesstattliche Erklärung . 92 – 2 – MASTERARBEIT Publizistisch tätige Frauen zwischen 1848 und der Jahrhundertwende am Beispiel von Betty Paoli Einleitung Der Journalismus im 19. Jahrhundert ist ein Bereich, der – auf den ersten Blick – vor allem von Männern dominiert zu sein scheint. Sichtet man die Sekundärliteratur zu diesem Thema, sind Männer als Verfasser von Artikeln, Männer als Herausgeber von Zeitungen und Zeit- schriften, Männer als Thema der Beiträge und Männer als Leser die ersten, auf die man stößt. Erst ein zweiter Blick offenbart, was von der Forschung lange übergangen worden ist: dass auch Frauen in der zweiten Jahrhunderthälfte zunehmend Anteil am Journalismus hatten. Eine Frau, die dabei besonders hervortritt, ist Betty Paoli, eigentlich Elisabeth Glück1. Nach ihren ersten Erfolgen als Lyrikerin verfasst sie zu einer Zeit, in der das weibliche Geschlecht in der Öffentlichkeit kaum ein Recht hat, sich zu äußern, vermehrt von Kunstkritiken und Feuilletons. Ab der Zeit der Revolution 1848 bis in die 1880er Jahre ist sie mit ihren Artikeln nicht nur in der journalistischen Öffentlichkeit präsent, sondern schafft es, Einfluss auf die öffentliche Meinung zu nehmen. Paoli äußert sich zur politischen Situation 1848, fordert als eine der ersten Frauen öffentlich eine bessere Bildung und Erwerbsmöglichkeiten für unver- heiratete Frauen und nimmt mit ihren Kunstkritiken Einfluss auf die Literatur- und Theater- rezeption ihrer Zeit. [I]hre reiche Lebenserfahrung, ihre durch bittere Leiden und schwere Heimsuchungen nie getrübte Menschenliebe, gepaart mit seltenem Scharfblick und warmer Begeisterungs- fähigkeit, ließen sie als wertvollste Bundesgenossen erscheinen. Sie war ja nicht allein die damals vielberühmte lyrische Dichterin mit der überschäumenden Feuerseele und der himmelstürmenden Phantasie, sondern sie umfaßte zugleich mit nimmermüdem Interesse und unerschrockener Gesinnung alle politischen und sozialen Fragen des Tages.2 Diese Beschreibung Paolis von Helene Bettelheim-Gabillon – Freundin Paolis und Heraus- geberin einer Sammlung von Aufsätzen der Journalistin – ist wohl nicht als objektive Cha- rakteristik zu betrachten. Hinter den überschwänglichen Phrasen verbirgt sich jedoch das Bild einer vielseitig interessierten und gebildeten Frau, die sich, wenngleich sie radikale Emanzipationsbestrebungen ablehnte, nie mit der zeitgenössischen Rolle der bürgerlichen Frau zufrieden gab. 1 Vgl. Schmid-Bortenschlager, Sigrid: Österreichische Schriftstellerinnen, 1800 – 2000: Eine Literaturgeschichte. Darmstadt: WBG (Wiss. Buchges.), 2009, S. 38. 2 Bettelheim-Gabillon, Helene: Sozialpolitische Gedanken Betty Paolis. In: Jahrbuch der Grillparzergesellschaft 28, (1928), S. 72. – 3 – MASTERARBEIT Publizistisch tätige Frauen zwischen 1848 und der Jahrhundertwende am Beispiel von Betty Paoli Zur besseren Einordnung von Paolis Arbeit soll im Folgenden dargestellt werden, vor wel- chem gesellschaftlichen Hintergrund Betty Paoli zu schreiben begann und mit welchen Hin- dernissen sie konfrontiert war. Dabei wird ein Blick auf die allgemeine Situation der Frau in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts geworfen, insbesondere auf die Frage nach deren Erwerbsmöglichkeiten, mit welcher sich Paoli in ihren Feuilletons mehrfach beschäftigt. Im Zuge dieses allgemeinen Teils wird auch gezeigt, dass Betty Paoli nicht die Einzige war, die sich im Laufe dieser Jahrhunderthälfte zunehmend in Zeitungen und Zeitschriften äußerte. Dabei wird ein Überblick über jene Frauen gegeben, die in der Forschungsliteratur Erwäh- nung finden, aus welchen Verhältnissen sie stammten, zu welchen Themen und in welchen Medien sie publizierten. Der Fokus wird dabei auf jene Frauen gelegt, die bis um das Jahr 1900 regelmäßig in Erscheinung traten. Ein Blick auf die nach 1900 journalistisch tätigen Frauen – zu jener Zeit beginnt die journalistische Tätigkeit von Frauen allmählich zuzuneh- men – würde den Rahmen dieser Arbeit sprengen. Das zweite Kapitel der vorliegenden Arbeit wird sich verstärkt mit Betty Paolis journalis- tischem Schaffen beschäftigen. Es soll nicht nur einen Überblick über die Themenbereiche geben, mit denen sich Paoli im Laufe ihres Lebens beschäftigt hat, sondern auch ihre Moti- vation für das Schreiben beleuchten und Entwicklungen in ihrer Arbeit aufzeigen. Abschlie- ßend werden im dritten Kapitel drei von Betty Paolis Feuilletons – »Über weibliche Erzie- hung«, »Unsere Moden» sowie »Die neue Hauptstadt Italiens« – anhand eines Vergleiches mit verschiedenen zeitgenössischen Zeitungstexten näher betrachtet. Basierend auf den Er- kenntnissen der allgemeinen Kapitel soll gezeigt werden, inwiefern Paolis Texte im zeitge- nössischen Diskurs bleiben und wo sie sich aus der Masse herausheben. – 4 – MASTERARBEIT Publizistisch tätige Frauen zwischen 1848 und der Jahrhundertwende am Beispiel von Betty Paoli 1. Betty Paoli und Frauen im österreichischen Journalismus zwischen 1848 und der Jahrhundertwende 1.1 Zur Biografie Betty Paolis Bin ich einmal todt und es will sich Jemand die Mühe nehmen, meine Biographie zu schreiben, so kann ich es, leider! nicht hindern, aber so lange ich noch auf Erden wandle, fühle ich nicht den min- desten Beruf, vor dem Publikum eine Art General- beichte abzulegen. Biographien noch lebender Per- sonen müssen entweder lügen – oder lückenhaft sein; wenn dies nicht, sind sie noch schlimmeres: Eine Entweihung, die man seinem eigensten Wesen zufügt, um die Neugier und Klatschsucht der plum- pen Masse zu befriedigen.3 4 Diese Sätze schrieb Betty Paoli im Juli 1856 in einem Brief an den Feuilletonredakteur und Herausgeber des »Österreichischen Lloyd«, Leopold Kompert. Zeitlebens hat sie sich gegen das Erscheinen einer Biografie ihrer selbst gewehrt und so ist über Betty Paolis Leben heu- te vieles nicht bekannt oder widersprüchlich überliefert. Dazu zählt bereits ihr Geburtstag, der in der Forschungsliteratur zumeist mit dem 30.12.1814, vereinzelt aber auch mit dem 30.12.1815 angegeben wird.5 Paoli wurde als Barbara Elisabeth Glück in Wien geboren. Ihr Leben beginnt zum Zeitpunkt des Wiener Kongresses. Metternich brillierte und baute unter Ferdinand II., dessen Starrheit vom aufgeklärten Absolutismus des Joseph II. weit entfernt war, sein re- aktionäres ‹System› auf. In Österreich herrschten Biedermeier und Vormärz, Bespitzelung und unterdrückte Presse.6 Trotzdem sollte sich das in bürgerlichen Verhältnissen geborene Mädchen später zu einer der ersten Journalistinnen Österreichs entwickeln. Auf dem Weg dorthin hatte Paoli jedoch mit zahlreichen Hindernissen zu kämpfen. Ihre Mutter, eine Belgierin, war mit einem Wie- ner Militärarzt verheiratet. Allerdings soll nicht dieser, so heißt es in verschiedenen Quellen 3 Hock, Stefan: Briefe Betty Paolis an Leopold Kompert. In: Jahrbuch der Grillparzer-Gesellschaft 18 (1908), S. 201. 4 ÖNB/Bildarchiv PORT_00000925_01. 5 Vgl. Feest, Katharina: Konstruktion von Weiblichkeit im Werk von Betty Paoli anhand ausgewählter Gedichte, Novellen und Artikel. Masterarbeit, Graz, 2015, (masch.), S. 34. 6 Geber, Eva (Hrsg.): Betty Paoli. Was hat der Geist denn wohl gemein mit dem Geschlecht? Wien: Mandelbaum, 2001, S. 10. – 5 – MASTERARBEIT Publizistisch tätige Frauen zwischen 1848 und der Jahrhundertwende am Beispiel von Betty Paoli der Sekundärliteratur,7 ihr leiblicher Vater gewesen sein, sondern ein ungarischer Adeliger. Aus dem Taufschein geht nur hervor, dass Paoli nach siebenmonatiger Ehe als Tochter von Theresia, geborene Grünnagel, und Anton Glück, einem Oberarzt des Feldspitals 23, geboren worden sei.8 Anton Glück starb zwei Jahre nach der Geburt des Mädchens und hinterließ die Familie gut versorgt. Wie Helene Bettelheim-Gabillon, langjährige Freundin Paolis, Es- sayistin und Feuilletonistin, in ihrer Charakteristik Betty Paolis schreibt, sei die Mutter aber nicht fähig gewesen,
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