Der Verein Der Schriftstellerinnen Und Künstlerinnen in Wien (1885-1938)

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Der Verein Der Schriftstellerinnen Und Künstlerinnen in Wien (1885-1938) Marianne Baumgartner Der Verein der Schriftstellerinnen und Künstlerinnen in Wien (1885–1938) 2015 BÖHLAU VERLAG · WIEN · KÖLN · WEIMAR Veröffentlicht mit Unterstützung des Austrian Science Fund ( FWF ): PUB 245-G21 Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://portal.dnb.de abrufbar. Umschlagabbildung: Wilhelm Gause, Vom deutschen Schriftstellertag in Wien auf dem Dampfer-Ausfluge nach Stift Klosterneuburg am 24.Mai 1893. Kolorierte Xylographie, erschienen am 17. Juni 1893 in „Illustrirte Zeitung“ © Kunsthandlung Reinhold Entz- mann & Sohn, Wien. © 2015 by Böhlau Verlag GmbH & Co. KG, Wien Köln Weimar Wiesingerstraße 1, A-1010 Wien, www.boehlau-verlag.com Alle Rechte vorbehalten. Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist unzulässig. Korrektorat/Lektorat: Katharina Krones Einbandgestaltung: Michael Haderer, Wien Satz: Bettina Waringer, Wien Druck und Bindung: Dimograf, Wien Gedruckt auf chlor- und säurefreiem Papier Printed in the EU ISBN 978-3-205-79702-9 Inhalt Einleitung . 9 Erster Teil – Geschichte des Vereins . 27 1 Ein Verein wird gegründet (1885). 29 1.1 Gründungsmythen . 29 1.2 Frauen-Netzwerke in Wien (1866–1885) . 31 1.3 Joseph Kürschner – »Deutsche Schriftsteller-Zeitung« . 36 1.4 Ida Barber – »Ein Verein für Schriftstellerinnen«. 38 1.5 Marie von Ebner-Eschenbach – Hilfe für arme Schriftstellerinnen . 44 1.6 Die materiellen Verhältnisse – Stifter/innen und Spender/innen . 50 1.7 Das erste Regelwerk (1885) . 53 1.8 Die Erste Generalversammlung . 59 2 Aufbau und Konsolidierung (1885–1890) . 61 2.1 Vereinsleben zwischen Herbstsoireen und Sommerfrische. 61 2.2 Minna Kautskys subversiver Briefkasten (1886/87) . 69 2.3 Nur Zank und Hader unter den Frauen? . 76 2.4 Die erweiterten Statuten von 1886 . 79 2.5 »Intime Abende« – Probelesen und Geselligkeit . 84 2.6 Die kurze Stunde der Künstlerinnen . 86 2.7 Frau Kautsky demissioniert und zieht die Fäden (1887) . 91 2.8 Max von Weissenthurn – Die Mühen der Ebene (1887–1889) . 93 2.9 Louise Jenisch-Sternau – Präsidentin für ein Jahr (1889–1890) . 96 3 Das Jahrzehnt der Mina Hoegel (1890–1900) . 99 3.1 Tag der Verheißung – Kür der neuen Präsidentin . 99 3.2 Die »Geselligen Abende« – Das künstlerische Können der Frau. .100 3.3 Gedenkfeiern zwischen Grillparzer und Ida Pfeiffer (1890–1892) . 102 3.4 Die »Kolumbische Weltausstellung« in Chicago (1893) . 104 3.5 Krisenstimmung – Das Ziel aus den Augen verloren? . 105 3.6 Der lange Weg zum »Pensionsfonds« (1893–1895). .108 3.7 Zwischenzeitliches und innere Dynamiken. .120 3.8 VSKW und die Wiener literarischen Kreise. .125 3.9 VSKW und die visionäre Frauenbewegung . .144 3.10 VSKW und die jüdische Frage. .169 3.11 Bertha von Suttner – Distanzierte Verhältnisse. .175 6 Inhalt 4 Kontinuität, Routine und Niedergang (1901–1938) . 182 4.1 Ein Abschied auf Raten – Mina Hoegel demissioniert (1889/1900) . 182 4.2 Olga Wisinger-Florian wird Präsidentin (1900–1917) . 183 4.3 Vizepräsidentin Marie Herzfeld – Erste in der zweiten Reihe (1900–1917) . 186 4.4 Ellen Key – Ehrenmitgliedschaft . 187 4.5 Jubiläums- und Todesmeldungen . 189 4.6 Die männliche Rückeroberung weiblichen Schaffens . 192 4.7 Zwischen Kriegsrhetorik und patriotischer Heimatfront . .196 4.8 Marie Herzfeld nimmt Abschied (1917–1919) . 201 4.9 Dora Stockert-Meynert – Im „Zwilicht der Geschichte“ (1919–1938) . .203 Zweiter Teil – Biographische Skizzen . 213. 1 Ida Barber . .215 1.1 Kindheit in Berlin . 215 1.2 Präsidentin des »Leipziger Hausfrauenvereins« . 218 1.3 Briefe an Karl Emil Franzos . .222 1.4 Der Umzug nach Wien . 225 1.5 Modejournalistin des Pester Lloyd . 228 1.6 Mitarbeit in Suttners Friedensgesellschaft . 229 1.7 Hinwendung zum Judentum. .230 2 Julie Thenen . .233 2.1 Kindheit in Lemberg – der Kampf um Bildung und Aufklärung . 233 2.2 Übersiedlung nach Wien . 238 2.3 Auseinandersetzung mit der jüdischen Religion – »Der Wunder-Rabbi« . 239 2.4 Gründungsaktivistin des VSKW . 240 2.5 Im Familienverband mit Tochter und Enkel . 241 2.6 Der Thenenfonds – Andenken an Julie Thenen. .242 3 Anna Forstenheim-Hirschler . 244 3.1 Kindheit – unstetes Wanderleben und Familienpflichten. .244 3.2 Umzug nach Wien – Heirat mit Samuel Hirschler . .245 3.3 Krankheit und literarischer Aufbruch . .246 3.4 Konversion und Namensänderung . 247 3.5 Aktivistin in Frauenvereinen . 248 4 Marie von Najmájer . .250 4.1 Kindheit in Pest und Wien. .250 4.2 Bei den Schwestern Fröhlich und Franz Grillparzer . 252 4.3 Freundschaft mit Marie von Ebner-Eschenbach . 253 4.4 Literarische Promotion im VSKW . 255 4.5 Philantropische Stifterin . 258 Inhalt 7 5 Ada Christen-Breden . 260 5.1 Kindheit – Proletarischer Abstieg . 260 5.2 Als Schauspielerin durch die Monarchie . 261 5.3 Lieder einer Verlorenen – Erste Veröffentlichungen . .262 5.4 Begegnung mit Marie von Ebner-Eschenbach . 264 5.5 Winterpalais und »Einsamhof« . 265 6 Rosa Barach . 268 7 Hermine Frankenstein . 270 8 Marie von Augustin . 275 9 Minna Kautsky . 278 9.1 Kindheit in Prag – Proletarisches Künstlertum . 278 9.2 In der Welt des Theaters – Hochzeit mit Ján Kautsky . 280 9.3 Zwischen Bühnenarbeit und Mutterpflichten. .282 9.4 Von Prag nach Wien . 282 9.5 Der Sohn Karl – Hinwendung zur Arbeiterbewegung . 283 9.6 Sozialistische Autorin – Die „Rote Marlitt“ . .285 9.7 Engagement im VSKW . 287 9.8 Mit Marie Ebner-Eschenbach in St. Gilgen . .288 10 Max Franul von Weissenthurn . 293 11 Marie Herzfeld. .295 11.1 Kindheit in der Grossfamilie . 295 11.2 „Unlösbare Familienpflichten“ . 297 11.3 Das „literarische Handwerk des Übersetzens“ . .298 11.4 Essayistin und Literaturkritikerin . .299 11.5 »Die Emanzipation des Mannes« . .301 11.6 Langzeitprojekt „Leonardo“ – Herausgeberin bei Eugen Diederichs . 303 11.7 Die späteren Jahre . 304 12 Paul Althof (Alice Gurschner) . 307 13 Irma Komlósy (Johanna Maria Komlossy) . 310 13.1 Herkunft und Familie . 310 13.2 Kindheit in Török-Kanizsa. .311 13.3 Gouvernantenlaufbahn – künstlerische Ausbildung . 312 13.4 Blumenmalerin und Lehrerin . .313 13.5 Die Reise nach Amerika . .315 13.6 Neuanfang in Schabratz/Neulengbach . 317 14 Molly Miller von und zu Aichholz . 319 15 Mina Hoegel . 321 15.1 Herkunft und Familie . 321 15.2 Das frühe Talent setzt sich durch . 322 15.3 Bekannte Restaurateurin und Frauenrechtlerin . 322 15.4 Langzeitpräsidentin im VSKW . 323 8 Inhalt 15.5 Unbekannte Lebenspuren . .324 16 Olga Wisinger-Florian . .327 16.1 Herkunft und Familie . 327 16.2 Ausbildung bei Emil Jakob Schindler . 329 16.3 Der Ausstellungsbetrieb im Künstlerhaus – Erste Erfolge . 331 16.4 Aristokratische Schülerinnen . 333 16.5 Freundschaft mit Marie Egner. .334 16.6 Engagement im VSKW . 335 16.7 „Unsere Wisinger“ – Dame der Gesellschaft . 337 16.8 Die Gruppe der „Acht Künstlerinnen“ . 338 16.9 Erkrankung und Erblindung. .339 17 Alice Schalek, Ps. Paul Michaely . 341 18 Karoline Pruckner . .345 Dritter Teil – Daten und Zahlen . 347 1 Mitgliederentwicklung von 1885–1920 . .349 1.1 Ordentliche Mitglieder. .349 1.2 Beitragende Mitglieder. .350 1.3 Die Stifter/innen . .350 1.4 Tabellarische Darstellung der Mitglieder- und Spenderbewegung . 354 2 Verzeichnis der ordentlichen Mitglieder . 355 Abschließende Betrachtung . .387 Abkürzungsverzeichnis . 395 Abbildungen und Tabellen . 398 Quellen- und Literaturverzeichnis . 399 Namensregister . 432 Einleitung „Frauennetzwerke können, glaube ich, im besten Fall wie Wasser sein […], das in die Felsspalten sickert und, wenn es friert, den Fels sprengen kann. Netzwerke sind auch etwas Gestricktes, etwas Gewirktes (Strick- und Wirkwaren stand früher auf Handarbeitsgeschäften), und bekannt- lich sieht Freud ja in weiblicher Handarbeit (Flechten und Weben, was für ihn von der Verborgenheit des weiblichen Geschlechts herrührt) die einzige eigenständige Kulturleistung der Frau.“ (Elfriede Jelinek)1 Die Suche nach bedeutenden Frauen2, die im Raum des habsburgischen Staats- gebietes in Kunst, Literatur und Wissenschaft gelebt und gewirkt haben, führte zu dem kleinen, heute weitgehend unbekannten »Verein der Schriftstellerinnen und Künstlerinnen in Wien« (VSKW). Die in den aufgefundenen Biographien bedeutungsvoll aufgeladenen Hinweise wie „war auch Mitglied im Verein der Schriftstellerinnen und Künstlerinnen in Wien“ beziehungsweise „gehörte dem Vorstand des »Vereins der Schriftstellerinnen und Künstlerinnen in Wien« an“ weckten das Interesse an dieser frühen Frauenorganisation, und letztlich schien es reizvoll, die einzelnen Biographien in Beziehung zueinander zu setzen. Der VSKW wurde im Frühjahr 1885 in Wien von rund 50 kulturschaffenden Frauen im Sinne einer Selbsthilfeorganisation gegründet, die ihren Mitgliedern zum einen durch die Errichtung eines Pensionsfonds materielle Absicherung in Not, Krankheit und Alter bieten und zum anderen ein Forum literarisch-künstle- rischer Begegnung und Präsentation sein wollte. Damit schlossen sich in Öster- reich erstmals literarisch und künstlerisch tätige Frauen im Sinne des modernen gewerkschaftlichen Gedankens zusammen. In seiner gleichermaßen kulturellen wie sozialen Formation, in der im Laufe von mehr als fünf Jahrzehnten um die 160 Autorinnen, Journalistinnen, Essayis- tinnen, Malerinnen, Bildhauerinnen und Musikerinnen wirkten, überdauerte der VSKW den wechselvollen Zeitrahmen von der liberalen Ära über die stürmische Epoche der Jahrhundertwende, den Zusammenbruch der Monarchie und Ersten
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