HOLSTEIN

Mi, 21. April 2010 19.00 Uhr Eintracht Braunschweig

Vorwort/Inhalt 3

EIN HERZLICHES WILLKOMMEN Holstein aktuell 5 IM HOLSTEIN-STADION! 3. Liga aktuell 7 Statistikseiten 8-11 PUNKTE SOLLEN IN KIEL BLEIBEN Kader Holstein Kiel 13

Die Kieler Störche verpassten in den vergangenen Holstein Spielplan 15 drei Partien trotz ansprechender Vorstellungen den Gastvorstellung 17 erhofften Befreiungsschlag. Vor allem der spät Gast-History 19 kassierte Ausgleich im letzten Heimspiel gegen den Gast-Interview 21 FC Bayern München II bereitete Trainer Christian Wück und seiner Mannschaft Sorgen. Der Sprung ans Bücherkiste 23 rettende Ufer der 3. Liga liegt aber immer noch im Rückblick Hinspiel 25 Bereich des Möglichen. Wir glauben aufgrund des SHFV-Pokal-Finale 27 Engagements und der zuletzt gezeigten Leistungen unserer Mannschaft weiterhin an das Erreichen des großen Zieles. Wir trauen der KSV Holstein-Talk 29 Holstein zu, den Punkterückstand in den noch ausstehenden fünf Saisonspielen aufzu- Störcheclub 31+32 holen. Holstein Story 33-35

Heute gegen den Deutschen Meister von 1967 aus Braunschweig soll der erste Meilen- Famila Mini-WM 36+37 stein auf dem Weg zum Klassenerhalt gesetzt werden. Das mit Spannung erwartete Echte Holsteiner 38+39 Nordderby ist für die beiden langjährigen Wegbegleiter von größter Bedeutung. Die Ein- Störcheclub + Tipptabelle 41+43 tracht peilt den Sprung in die 2. Bundesliga an und Holstein will das Ticket für die Dritt- liga-Saison 2010/11 lösen. Impressionen 44+45 Impressionen 46+47 Hoffen wir heute bei allem sportlichen Ehrgeiz auf eine stimmungsvolle und friedliche SHFV aktuell 49-51 Atmosphäre im Holstein-Stadion. Und gerne auch auf ein Tor mehr für unsere Störche. Holstein U19 53-55 Lassen Sie uns gemeinsam die wichtigen drei Zähler einfahren. Holstein U17 57+59 Mit sportlichem Gruß, Ihr Roland Reime Holstein U23 61 (Präsident der KSV Holstein) Tabellen Leistungszentrum 63 Terminkalender Leistungszentrum 65 Mitgliederwerbung 67 Holstein on Tour 69 Das nächste Heimspiel 70

Impressum Herausgeber: KSV Holstein von 1900 e.V. Redaktion: Patrick Nawe, Sven Hornung, Christian Callsen, Anke Struckmeyer, Raymond Madsen Fotos: Patrick Nawe, Sven Hornung, Bevis M. Nickel Satz + Gestaltung: L&S DIGITAL GmbH & Co. KG Köpenicker Straße 51 · 24111 Kiel Telefon 0431/69644-0 · Fax 69644-44 ISDN 0431/69698-50 · eMail: [email protected] Titellayout und Kreativdirektion: Wolf + Carow Werbeagentur Feldstraße 96 · 24105 Kiel T 0431 / 169 130 · F 0431 / 169 13 16 [email protected] · wolf-carow.de Druck + Verarbeitung: Druckzentrum Harry Jung Am Sophienhof 9 · 24941 Flensburg Telefon 04 61 / 94 00 10-0 · Fax 04 61 / 94 00 10-30 ISDN 04 61 / 94 00 10-90 Marketing/Vertrieb: Klaus Kuhn Öffnungszeiten der Holstein-Geschäftsstelle: Montag u. Donnerstag 15-18 Uhr u. Freitag 10-14 Uhr Bei Heimspielen der Liga 10-16 Uhr Telefon 0431 - 31 84 00 30 · Fax 0431 - 31 84 00 32 Öffnungszeiten Fanshop: Montag und Donnerstag: 14:00-18:00 Uhr, Freitag: 12:00-16:00 Uhr An Spieltagen: Freitags: 12:00-18:00 Uhr u. Samstags ab 10:00 Uhr Mit einer starken Leistung wie zuletzt gegen Bayern München soll den Kieler Störchen heute der angepeilte Telefon: Fanshop & Ticket-Center 0431 - 31 84 00 40 Sieg gegen Braunschweig gelingen. Auflage: 5.000 www.holstein-kiel.de Nähe für vorteilhafte Heimspiele! Ihre Tickets für die Welt der Oper, des Musicals, des Sports oder des Pops bekommen Sie an unserem Ticket-Center. Für über 8.000 Veranstaltungen! ...natürlich auch für Holstein Kiel!

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EIN PLÄDOYER FÜR EINEN SIEG Ganz Kiel wartet auf den Befreiungsschlag der Störche

Wer hinfällt, der sollte auch wieder auf- EIN DREIER ZUR BELOHNUNG! Es wäre Aber auch für unseren heutigen Gegner stehen! Holstein Kiel ist in den letzten nur gerecht. Die KSV Holstein hat in den geht es heute um sehr viel. Mit einer be- Wochen böse gestürzt - es wird Zeit, letzten Monaten sehr gut gespielt. Nur eindruckenden Serie von fünf Siegen in dass man sich aufrafft, aufsteht und zu- die folgerichtige und so wichtige Beloh- Folge kämpfte sich Eintracht Braun- rückschlägt. Keine Frage, die KSV Hol- nung mit einem Sieg blieb dabei aus. schweig ran an die oberen Plätze. Am stein ist am Boden, als Tabellenletzter Wenn es einen Fußballgott gibt, dann ist vergangenen Wochenende gelang zumin- der 3. Liga ist die Lage angespannt, aber heute endlich ein Sieg möglich. dest ein Unentschieden. Vielleicht kön- eben (noch) nicht hoffnungslos. Theore- nen unsere Störche die imposante Serie tisch ist der Klassenerhalt noch mög- EIN SIEG FÜRS SELBSTVERTRAUEN! der Löwen mit sechs Partien ohne lich. Auch die Konkurrenz hat in den ver- Wer zwölf Spiele in Folge nicht gewon- Niederlage heut Abend stoppen? gangenen Partien nicht besonders ge- nen hat, der kann keinesfalls befreit auf- punktet. Aber ist der Glaube bei der KSV spielen. Ein heutiger Sieg wäre auch für Für Holstein geht es – wieder mal – um Holstein noch vorhanden? die Psyche ein so wichtiger Befreiungs- die letzte Chance. Es geht um drei Punk- schlag. te. Und um die Ehre. Mit Mut, Wille, Lei- Zumindest die letzten Leistungen von denschaft und Engagement ist heute das Holstein waren sehr respektabel. In EIN SIEG FÜR DIE SPANNUNG UND so dringend benötigte Erfolgserlebnis Sandhausen war die KSV klar spielbe- FÜR DEN LETZTEN FUNKEN HOFF- möglich. stimmend. Gegen die Bayern-Reserve NUNG! Echte Fußballwunder sind sehr zeigte man fast die beste Leistung der rar gesät. Echte Fußballwunder muss Wir möchten noch mal alle Holstein-Fans Saison; und auch beim neuen Tabellen- man sich verdienen. Aber es wäre doch bitten, die eigene Mannschaft bedin- führer aus Aue kickte man munter mit. schön, wenn die KSV Holstein für die gungslos anzufeuern. In dem heutigen Leider erzielte man in den letzten drei letzten Partien noch für ein bisschen Nordderby ist erneut eine große Unter- Begegnungen nur eine Ausbeute von Spannung und Zuversicht sorgen könnte. stützung für unser Team notwendig. Ein zwei Punkten. Immerhin warten mit Erfurt, Dresden und Heimsieg am heutigen Mittwoch wäre Dortmund II noch einige (lukrative) Balsam für die zuletzt enttäuschten Hol- Würde sich die KSV für Komplimente et- Heimgegner auf die KSV Holstein. Und stein-Seelen. Steht auf, wenn Ihr Kieler was kaufen können, die KSV Holstein man darf zugleich hoffen und wünschen, seid! wäre diese Saison sehr, sehr reich ge- dass die zuletzt doch sehr unglücklichen worden. Aber minimale Hoffnungen auf Schiedsrichter-Entscheidungen gegen ein Kieler Fußballwunder bleiben! Des- unser Team ein Ende finden. halb unser Plädoyer:

Kampf, Engagement und Leidenschaft - Francky Sembo- lo und die Kieler Störche wollen heute den Bock umsto- ßen und die große Aufholjagd einläuten. Da kommt was auf Sie zu!

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10588 AZ 3D A4 Anschn RZ.indd 1 21.08.2009 15:09:03 Uhr 3. Liga aktuell 7

EIN NEUER TABELLENFÜHRER Rückschlag für Osnabrück, Aue an der Spitze

Der FC Carl Zeiss Jena hat den Anschluss an die Spitzenränge gewahrt. Im Schla- ger-Spiel im ausverkauften Rudolf-Har- big-Stadion von Dynamo Dresden setz- ten sich die Thüringer 3:0 (1:0) durch. Sebastian Hähnge (59.), Jens Trucken- brod (71.) und Patrick Amrhein (79.) er- zielten die Tore für Jena. Die Partie hatte mit 15 Minuten Verspätung begonnen.

HEIMNIEDERLAGE FÜR HEIDENHEIM

Der 1. FC Heidenheim verabschiedete sich dagegen aus dem Aufstiegsrennen. Im bayrischen Duell gegen die SpVgg Unterhaching unterlag der FCH 2:4 (1:2). Die Führung für die Gäste durch Leandro Grech (7.) konnte Richard Weil (22.) per Foulelfmeter ausgleichen. Den Treffern von Thomas Rathgeber (23., 62.) und Rico Schmitt hat den FC Erzgebirge Aue an die Ta- Marcus Steegmann (52.) hatten die Carsten Baumann geriet zuletzt mit seinem VfL Os- bellenspitze geführt. Hausherren dann nur noch den Anschlus- nabrü̈ck ins Straucheln. streffer von Bastian Heidenfelder (85.) Erzgebirge Aue hat erstmals in dieser entgegenzusetzen. ker Burghausen. Auch die Reserve von Spielzeit die Tabellenspitze der 3. Liga Borussia Dortmund hat am 35. Spieltag übernommen. Der FC gewann 3:1 (0:0) ABSTIEGSANGST der 3. Liga eine Niederlage im Kampf um gegen den Tabellenletzten Holstein Kiel den Klassenverbleib hinnehmen müssen. und profitierte vom 2:2 (1:2) des bisheri- Einen Rückschlag im Kampf um den Klas- Die Mannschaft von Theo Schneider, die gen Tabellenführers VfL Osnabrück beim senverbleib musste die Reserve von Wer- ohne Kapitän Uwe Hünemeier antreten SSV Jahn Regensburg. Aue liegt mit 61 der Bremen beim 0:2 (0:2) in Wehen musste, unterlag 0:1 (0:1) bei Rot-Weiß Zählern einen Punkt vor dem VfL. In Aue Wiesbaden einstecken. Dominik Stroh- Erfurt. Carsten Kammlott (11.) erzielte schossen Eric Agyemang (48.), Sebasti- Engel (14.) und Aykut Özturk (23.) brach- das Siegtor für die Gastgeber. Dortmund an Glasner (52.) die Gastgeber, die zu- ten die Hessen früh auf die Siegerstraße. hat als Tabellen-16. drei Punkte Rük- dem von einem Eigentor durch Schyrba In München sorgten Christoph Knasmül- kstand auf die Reserve von Werder Bre- (75.) profitierten, nach torloser erster ler (39.) und Deniz Yilmaz (74.) für ein men auf dem ersten Nichtabstiegsplatz. Hälfte zum Sieg. Fiete Sykora konnte 2:0 (1:0) der Bayern-Reserve gegen Wak- nur noch verkürzen (71.). Osnabrück ging in Regensburg durch Tore von Björn Lindemann (13.) und Niels Hansen (21.) schnell in Führung, konnte diese aber nicht über die Zeit retten. Marco Haller (25.) und Petr Stoilov (80.) machten den Punktgewinn für die Gastgeber perfekt.

INGOLSTADT UND BTSV IN LAUER- STELLUNG

Platz drei festigte der FC Ingolstadt, der sich mit 2:0 (1:0) beim Wuppertaler SV durchsetzte. Steffen Wohlfarth (23.) und Moise Bambara (80.) erzielten die Treffer für den FCI. Die Bayern liegen nach dem 35. Spieltag zwei Zähler vor dem Vierten Eintracht Braunschweig, der 1:1 (0:1) beim SV Sandhausen spielte und noch ein Nachholspiel in der Hinterhand hat. Regis Dorn war bereits in der vierten Mi- nute für den SVS erfolgreich, Dennis Kruppke (64.) besorgte den Ausgleich. Holsteins Massimo Cannizzaro, hier im Duell mit Aues Le Beau, hofft mit den Störchen weiter auf den Ligaverbleib. 08 Statistiken

ZAHLEN, DATEN, FAKTEN

Pl. Verein Sp. g. u. v. Tore Punkte 1 Erzgebirge Aue 34 18 7 9 50:36 61 2 VfL Osnabrück (A) 35 17 9 9 49:35 60 3 FC Ingolstadt 04 (A) 35 17 8 10 65:43 59 4 Eintracht Braunschweig 34 16 9 9 49:32 57 5 Carl Zeiss Jena 33 15 10 8 48:37 55 6 1. FC Heidenheim (N) 34 15 6 13 58:52 51 7 Kickers Offenbach 35 13 11 11 47:33 50 8 Bayern München II 33 14 7 12 49:55 49 9 Dynamo Dresden 34 13 8 13 36:38 47 10 Wehen Wiesbaden (A) 34 13 7 14 46:50 46 11 VfB Stuttgart II 34 14 3 17 46:44 45 12 Rot-Weiß Erfurt 34 12 9 13 34:38 45 13 Wacker Burghausen 34 13 6 15 42:57 45 14 SpVgg Unterhaching 35 11 11 13 46:46 44 15 SV Sandhausen 34 11 11 12 50:56 44 16 Jahn Regensburg 34 10 12 12 38:40 42 17 Werder Bremen II 34 10 8 16 39:50 38 18 Bor. Dortmund II (N) 34 10 5 19 36:51 35 19 Wuppertaler SV Bor. 33 9 7 17 34:52 34 20 Holstein Kiel (N) 33 7 10 16 35:52 31

34. Spieltag 13.04. bis 14.04. Ergebnis 35. Spieltag 17.04. bis 18.04. Ergebnis Carl Zeiss Jena - Jahn Regensburg 3:1 (1:1) Jahn Regensburg - VfL Osnabrück 2:2 (1:2) SpVgg Unterhaching - Dynamo Dresden 0:0 (0:0) Dynamo Dresden - Carl Zeiss Jena 0:3 (0:0) Holstein Kiel - Bayern München II 2:2 (1:0) 1. FC Heidenheim - SpVgg Unterhaching 2:4 (1:2) Werder Bremen II - VfB Stuttgart II 0:3 (0:2) Wuppertaler SV Bor. - FC Ingolstadt 04 0:2 (0:1) VfL Osnabrück - Rot - Weiß Erfurt 3:1 (1:1) SV Wehen Wiesbaden - Werder Bremen II 2:0 (2:0) Borussia Dortmund II - Erzgebirge Aue 1:3 (1:2) SV Sandhausen - Eintracht Braunschweig 1:1 (1:0) Wacker Burghausen - SV Sandhausen 5:2 (2:2) Bayern München II - Wacker Burghausen 2:0 (1:0) Eintracht Braunschweig - SV Wehen Wiesbaden 3:1 (1:1) Erzgebirge Aue - Holstein Kiel 3:1 (0:0) Kickers Offenbach - Wuppertaler SV Bor. 0:1 (0:0) Rot-Weiß Erfurt - Borussia Dortmund II 1:0 (1:0) FC Ingolstadt 04 - 1. FC Heidenheim 4:3 (1:0) VfB Stuttgart II - Kickers Offenbach 2:0 (2:0) Statistiken 09

3. Liga Saison 2009/10 Bayern München II 3:00:0 1:1 2:3 4:2 2:1 1:1 0:5 1:0 2:0 1:1 2:0 0:0 3:1 2:1 Bor. Dortmund II 0:2 1:0 0:0 0:1 0:00:3 1:0 2:11:2 1:2 3:0 1:1 2:0 1:0 Dynamo Dresden 2:0 1:1 3:0 4:3 2:0 0:3 2:4 0:0 0:31:0 0:1 0:2 1:0 3:10:0 3:0 Eintr. Braunschweig 1:2 0:1 3:0 1:1 2:1 2:1 0:0 1:0 1:0 6:0 4:3 1:2 3:1 3:0 2:1 Erzgebirge Aue 2:02:2 2:0 0:1 1:0 0:0 4:2 3:13:0 2:0 3:1 1:0 3:0 2:1 1:0 3:1 1. FC Heidenheim 4:2 2:1 0:1 0:0 0:1 3:1 3:21:00:2 2:2 1:0 2:1 2:4 6:1 1:2 0:2 2:2 3:0 FC Ingolstadt 04 2:0 0:1 0:0 3:3 5:1 4:3 2:2 1:0 0:0 2:2 5:0 2:2 6:0 4:1 5:1 0:2 1:0 Carl Zeiss Jena 6:0 2:1 0:4 2:1 1:0 2:0 0:0 1:1 3:1 0:3 0:1 1:10:0 2:2 2:1 1:0 3:0 Kickers Offenbach 1:2 1:0 3:0 0:0 2:1 0:1 4:0 2:0 0:0 3:30:0 2:0 1:3 3:0 4:0 0:1 2:3 VfL Osnabrück 4:1 4:1 1:1 3:23:11:0 5:2 2:0 1:0 1:0 3:1 3:1 0:1 1:0 2:1 1:0 0:0 1:1 Jahn Regensburg 2:0 2:0 1:0 2:1 0:2 1:1 1:1 2:2 1:10:2 0:01:3 1:0 1:0 2:0 Rot-Weiß Erfurt 2:0 1:0 4:1 2:1 0:0 1:2 0:30:2 2:0 0:0 0:11:0 1:1 1:21:1 1:0 0:0 SV Sandhausen 4:2 3:2 0:0 1:1 3:00:0 2:2 3:22:1 1:2 2:1 3:1 0:0 2:2 2:1 1:1 VfB Stuttgart II 2:4 2:1 2:2 1:2 1:1 2:4 0:1 2:00:1 2:3 3:1 3:0 0:11:0 3:0 1:0 SpVgg Unterhaching 0:1 1:1 0:0 2:0 2:2 0:2 1:2 1:23:1 1:0 2:0 3:31:11:0 0:1 3:1 Wacker Burghausen 2:14:3 2:0 0:2 1:3 4:2 1:0 1:1 3:03:05:2 1:1 2:0 1:0 0:3 Werder Bremen II 1:00:3 2:0 0:01:11:2 0:1 0:0 3:10:3 3:4 5:0 0:1 6:1 SV Wehen 1:2 2:0 0:1 0:0 2:0 1:2 1:1 4:03:3 0:2 2:12:0 1:4 2:1 3:1 2:0 2:3 2:1 Wuppertaler SV 1:11:00:25:3 0:2 1:2 0:2 0:41:1 2:2 0:2 0:3 1:0 0:21:11:2 5:3 Holstein Kiel 2:2 1:02:1 2:2 0:1 0:0 1:1 1:0 0:0 2:0 2:2 0:1 4:0 1:11:1

Nachholspieltag, 20.04. und 21.04. Ergebnis 36. Spieltag 23.04. bis 25.04. Ergebnis Bayern München II – Carl Zeiss Jena Kickers Offenbach – SV Wehen Wiesbaden Werder Bremen II – Jahn Regensburg Dynamo Dresden – Jahn Regensburg Holstein Kiel – Eintracht Braunschweig Borussia Dortmund II – VfL Osnabrück VfB Stuttgart II – Wuppertaler SV Bor. Holstein Kiel – Rot-Weiß Erfurt Borussia Dortmund II – 1. FC Heidenheim Wacker Burghausen – Erzgebirge Aue Eintracht Braunschweig – Bayern München II SpVgg Unterhaching – Wuppertaler SV Bor. Carl Zeiss Jena – 1. FC Heidenheim Werder Bremen II – SV Sandhausen FC Ingolstadt 04 – VfB Stuttgart II

Statistiken 11

UNTER DER LUPE

Heimspiel-Statistik Auswärts-Statistik Pl. Verein Sp. g. u. v. Tore Pkt. Pl. Verein Sp. g. u. v. Tore Pkt. 1. VfL Osnabrück 18 14 3 1 36:13 45 1. FC Ingolstadt 04 18 8 2 8 23:25 26 2. FC Erzgebirge Aue 17 14 2 1 34:9 44 2. FC Carl Zeiss Jena 16 6 5 5 22:21 23 3. Eintr. Braunschweig 17 12 2 3 32:13 38 3. Kickers Offenbach 18 5 7 6 19:19 22 4. FC Ingolstadt 04 17 9 6 2 42:18 33 4. VfB Stuttgart II 17 7 1 9 20:21 22 5. Wacker Burghausen 16 10 2 4 31:21 32 5. 1. FC Heidenheim 16 6 3 7 26:28 21 6. FC Carl Zeiss Jena 17 9 5 3 26:16 32 6. SpVgg Unterhaching 18 5 5 8 24:28 20 7. Bayern München II 16 9 5 2 25:16 32 7. SV Werder Bremen II 18 5 5 8 17:29 20 8. Dynamo Dresden 17 10 2 5 26:20 32 8. Eintr. Braunschweig 17 4 7 6 17:19 19 9. SV Sandhausen 18 8 7 3 31:23 31 9. Wuppertaler SV Bor. 16 5 3 8 15:20 18 10. 1. FC Heidenheim 18 9 3 6 32:24 30 10. FC Erzgebirge Aue 17 4 5 8 16:27 17 11. SV Wehen Wiesbaden 18 9 3 6 30:22 30 11. Bayern München II 17 5 2 10 24:39 17 12. Rot-Weiß Erfurt 18 8 5 5 19:15 29 12. Rot-Weiß Erfurt 16 4 4 8 15:23 16 13. Kickers Offenbach 17 8 4 5 28:14 28 13. SV Wehen Wiesbaden 16 4 4 8 16:28 16 14. SSV Jahn Regensburg 18 7 7 4 18:17 28 14. Dynamo Dresden 17 3 6 8 10:18 15 15. SpVgg Unterhaching 17 6 6 5 22:18 24 15. VfL Osnabrück 17 3 6 8 13:22 15 16. Holstein Kiel 15 5 8 2 19:12 23 16. SSV Jahn Regensburg 16 3 5 8 20:23 14 17. VfB Stuttgart II 17 7 2 8 26:23 23 17. Borussia Dortmund II 18 4 2 12 21:34 14 18. Borussia Dortmund II 16 6 3 7 15:17 21 18. SV Sandhausen 16 3 4 9 19:33 13 19. SV Werder Bremen II 16 5 3 8 22:21 18 19. Wacker Burghausen 18 3 4 11 11:36 13 20. Wuppertaler SV Bor. 17 4 4 9 19:32 16 20. Holstein Kiel 18 2 2 14 16:40 8

Zuschauer der 3. Liga Torschützen der 3. Liga Verein Summe Spiele Schnitt nach dem 18. April 2010 1 Dynamo Dresden 250.101 17 14.712 2 Eintracht Braunschweig 207.882 17 12.228 3 VfL Osnabrück 182.150 18 10.119 4 Erzgebirge Aue 144.000 17 8.471 5 Kickers Offenbach 122.284 17 7.193 6 FC Carl Zeiss Jena 120.977 17 7.116 7 Rot-Weiß Erfurt 100.816 18 5.601 8 1. FC Heidenheim 1846 90.674 18 5.037 9 Holstein Kiel 61.747 15 4.116 10 Jahn Regensburg 68.343 18 3.797 11 SV Wehen Wiesbaden 65.110 18 3.617 21 Tore Régis Dorn (SV Sandhausen) 12 FC Ingolstadt 04 57.047 17 3.356 20 Tore Moritz Hartmann (FC Ingolstadt 04) 13 Wuppertaler SV 55.768 17 3.280 15 Tore Dennis Kruppke (Eintracht Braunschweig) 14 Wacker Burghausen 48.100 16 3.006 Orlando Smeekes (FC Carl Zeiss Jena) 15 SpVgg Unterhaching 45.450 17 2.674 13 Tore Michael Holt (Holstein Kiel) 16 SV Sandhausen 42.070 18 2.337 Tobias Schweinsteiger (SpVgg Unterhaching) 17 Borussia Dortmund II 24.226 16 1.514 12 Tore Halil Savran (SG Dynamo Dresden) 18 Bayern München II 21.661 16 1.354 Andreas Spann (1. FC Heidenheim) 19 Werder Bremen II 13.710 16 857 Mehmet Ekici (FC Bayern München II)

20 VfB Stuttgart II 13.665 17 804 11 Tore Najeh Braham (FC Erzgebirge Aue) und 1 Weiterer... 27. April bis 12. Mai „Künstler go live”

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Seit Wochen befindet sich Holstein- Schlussmann Michael Frech in beste- chender Form. Die Nummer 1 im Tor der KSV wird im Saison-Endspurt der Kieler Störche eine wichtige Rolle spielen.

HOLSTEIN

KIEL Saison 2009/10

Tor 1 Simon Henzler 12 Ivan Belyaev 28 Michael Frech

Abwehr 2 Kevin Schulz 3 Robert Müller 4 Sven Boy 4 Christopher Lamprecht 8 Christian Jürgensen 43 Matthias Hummel 47 Thorsten Rohwer 15 Holger Hasse 20 Peter Schyrba

Mittelfeld 6 Tim Jerat 13 Florian Meyer 16 Stephan Vujcic 19 Florian Ziehmer 21 Tim Siedschlag 23 Alexander Nouri 24 Marco Stier 27 Benjamin Schüßler 33 Fynn Gutzeit 46 Patrick Nagel

Sturm 7 Marc Heider 9 Dmitrijus Guscinas 10 Tim Wulff 11 Jan Hoffmann 17 Francky Sembolo 18 Michael Holt 22 Fiete Sykora 31 Massimo Cannizzaro

Trainer: Christian Wück

Spielplan 3. Liga 15

SPIELPLAN 3. LIGA Rückrunde 2009/2010

22. Spieltag (29. bis 31. Januar) 28. Spieltag (13. bis 16. März) Wacker Burghausen – SV Sandhausen 5:2 (2:2) SV Sandhausen – Dynamo Dresden 0:0 (0:0) Kickers Offenbach – Jahn Regensburg 0:0 (0:0) Eintracht Braunschweig – SV Wehen Wiesbaden 3:1 (1:1) Wacker Burghausen – Jahn Regensburg 1:1 (1:1) Holstein Kiel – Dynamo Dresden 27.04. Werder Bremen II – VfB Stuttgart II 0:3 (0:2) Erzgebirge Aue – SpVgg Unterhaching 2:0 (0:0) Wacker Burghausen – Carl Zeiss Jena 27.04. Kickers Offenbach – Wuppertaler SV Bor. 0:1 (0:0) Rot-Weiß Erfurt – FC Ingolstadt 04 2:1 (1:1) Eintracht Braunschweig – SpVgg Unterhaching 1:0 (1:0) FC Ingolstadt 04 – 1. FC Heidenheim 4:3 (1:0) Borussia Dortmund II – Werder Bremen II 1:2 (0:0) Werder Bremen II – FC Ingolstadt 04 0:0 (0:0) Holstein Kiel – Eintracht Braunschweig 21.04. Erzgebirge Aue – SV Wehen Wiesbaden 27.04. 35. Spieltag (17. April) VfB Stuttgart II – Wuppertaler SV Bor. 21.04. VfL Osnabrück – Wuppertaler SV Bor. 1:1 (1:1) Rot-Weiß Erfurt – Borussia Dortmund II 1:0 (1:0) SV Wehen Wiesbaden – 1. FC Heidenheim 1:2 (1:0) Borussia Dortmund II – 1. FC Heidenheim 21.04. Jahn Regensburg – VfL Osnabrück 2:2 (1:2) Bayern München II – Carl Zeiss Jena 21.04. Bayern München II – SV Sandhausen 27.04. Dynamo Dresden – Carl Zeiss Jena 0:3 (0:0) VfL Osnabrück – Kickers Offenbach 1:0 (1:0) Rot-Weiß Erfurt – VfB Stuttgart II 0:1 (0:0) 1. FC Heidenheim – SpVgg Unterhaching 2:4 (1:2) Wuppertaler SV Bor. – FC Ingolstadt 04 0:2 (0:1) 23. Spieltag (06. und 07. Februar) 29. Spieltag (19. bis 21. März) VfB Stuttgart II – Kickers Offenbach 2:0 (2:0) FC Ingolstadt 04 – VfL Osnabrück 0:0 VfB Stuttgart II – VfL Osnabrück 0:1 (0:0) SV Wehen Wiesbaden – Werder Bremen II 2:0 (2:0) Carl Zeiss Jena – Erzgebirge Aue 1:0 (1:0) Wuppertaler SV Bor. – Bor. Dortmund II 0:2 (0:0) SV Sandhausen – Eintracht Braunschweig 1:1 (1:0) Dynamo Dresden – Bayern München II 2:0 (1:0) SV Sandhausen – Erzgebirge Aue 0:0 (0:0) Bayern München II – Wacker Burghausen 2:0 (1:0) 1. FC Heidenheim – SV Sandhausen 1:0 (1:0) Jahn Regensburg – Bayern München II 1:1 (0:0) Erzgebirge Aue – Holstein Kiel 3:1 (0:0) Wuppertaler SV Bor. – SV Wehen Wiesbaden 0:2 (0:1) FC Ingolstadt 04 – Kickers Offenbach 1:0 (0:0) Jahn Regensburg – VfB Stuttgart II 0:0 (0:0) Carl Zeiss Jena – Eintracht Braunschweig 2:1 (2:1) 36. Spieltag (24. April) Eintracht Braunschweig – Wacker Burghausen 1:0 (0:0) Dynamo Dresden – Wacker Burghausen 1:0 (0:0) Dynamo Dresden – Jahn Regensburg Werder Bremen II – Holstein Kiel 6:1 (3:1) 1. FC Heidenheim – Holstein Kiel 3:0 (1:0) Borussia Dortmund II – VfL Osnabrück Kickers Offenbach – Borussia Dortmund II 1:2 (0:2) SV Wehen Wiesbaden – Rot-Weiß Erfurt 2:0 (1:0) Holstein Kiel – Rot-Weiß Erfurt SpVgg Unterhaching – Rot-Weiß Erfurt 1:1 (0:1) SpVgg Unterhaching – Werder Bremen II 0:1 (0:0) Wacker Burghausen – Erzgebirge Aue Verlegte Begegnungen Eintracht Braunschweig – Bayern München II Jahn Regensburg – Wuppertaler SV Bor. 1:0 (1:0) 30. Spieltag (27. März und 28. 03.) Werder Bremen II – SV Sandhausen Wacker Burghausen – Holstein Kiel 0:3 (0:0) FC Ingolstadt 04 – Jahn Regensburg 2:2 (1:1) Kickers Offenbach – SV Wehen Wiesbaden Eintracht Braunschweig – Dynamo Dresden 0:1 (0:0) FC Ingolstadt 04 – VfB Stuttgart II 24. Spieltag (11. bis 14. Februar) Werder Bremen II – Carl Zeiss Jena 1:3 (1:2) SpVgg Unterhaching – Wuppertaler SV Bor. Erzgebirge Aue – Dynamo Dresden 2:0 (2:0) Kickers Offenbach – SpVgg Unterhaching 2:0 (1:0) Carl Zeiss Jena – 1. FC Heidenheim Eintracht Braunschweig – Jahn Regensburg 1:0 (0:0) Erzgebirge Aue – Bayern München II 1:0 (0:0) Rot-Weiß Erfurt – Carl Zeiss Jena 0:3 (0:2) Rot-Weiß Erfurt – SV Sandhausen 0:0 (0:0) 37. Spieltag (30. April) Borussia Dortmund II – FC Ingolstadt 04 0:1 (0:0) VfL Osnabrück – SV Wehen Wiesbaden 1:2 (1:1) Borussia Dortmund II – Jahn Regensburg Holstein Kiel – Kickers Offenbach 0:0 (0:0) Borussia Dortmund II – VfB Stuttgart II 1:3 (0:2) 1. FC Heidenheim – Dynamo Dresden Wacker Burghausen – Werder Bremen II 1:1 (1:0) Wacker Burghausen – 1. FC Heidenheim 1:2 (1:0) Wuppertaler SV Bor. – Carl Zeiss Jena SV Wehen Wiesbaden – VfB Stuttgart II 1:4 (0:4) Holstein Kiel – Wuppertaler SV Bor. (28.03.) 1:1 (1:1) VfB Stuttgart II – SpVgg Unterhaching SV Sandhausen – Wuppertaler SV Bor. 1:3 (1:1) SV Wehen Wiesbaden – FC Ingolstadt 04 VfL Osnabrück – SpVgg Unterhaching 1:0 (1:0) 31. Spieltag (30. März und 31.03. ) SV Sandhausen – Kickers Offenbach Bayern München II – 1. FC Heidenheim 4:2 (2:0) SV Wehen Wiesbaden – Borussia Dortmund II 2:0 (1:0) Bayern München II – Werder Bremen II SV Sandhausen – VfL Osnabrück 3:2 (0:2) Erzgebirge Aue – Eintracht Braunschweig 25. Spieltag (20.und 21. Februar) Bayern München II – Rot-Weiß Erfurt 1:0 (1:0 Rot-Weiß Erfurt – Wacker Burghausen Dynamo Dresden – Rot-Weiß Erfurt 1:0 (0:0) Jahn Regensburg – Erzgebirge Aue 2:1 (1:0) VfL Osnabrück – Holstein Kiel 1. FC Heidenheim – Erzgebirge Aue 0:0 (0:0) SpVgg Unterhaching – FC Ingolstadt 04 1:2 (0:0) Wuppertaler SV Bor. – Bayern München II 5:3 (2:0) Carl Zeiss Jena – Kickers Offenbach 0:0 (0:0) 38. Spieltag (08. Mai) VfB Stuttgart II – SV Sandhausen 3:0 (1:0) Dynamo Dresden – Werder Bremen II 1:0 (0:0) Holstein Kiel – Borussia Dortmund II Jahn Regensburg – SV Wehen Wiesbaden 07.04. 1. FC Heidenheim – Eintracht Braunschweig 0:1 (0:1) Wacker Burghausen – VfL Osnabrück Werder Bremen II – Eintracht Braunschweig 07.04. Wuppertaler SV Bor. – Wacker Burghausen 1:2 (0:2) Eintracht Braunschweig – Rot-Weiß Erfurt Kickers Offenbach – Wacker Burghausen 3:0 (2:0) VfB Stuttgart II – Holstein Kiel (31.03.) 1:0 (1:0) Werder Bremen II – Erzgebirge Aue FC Ingolstadt 04 – Holstein Kiel 1:0 (0:0) Kickers Offenbach – Bayern München II SpVgg Unterhaching – Bor. Dortmund II 1:1 (1:0) 32. Spieltag (03. April) FC Ingolstadt 04 – SV Sandhausen Carl Zeiss Jena – VfL Osnabrück 1:1 (0:0) SpVgg Unterhaching – Jahn Regensburg 2:0 (1:0) Carl Zeiss Jena – VfB Stuttgart II Kickers Offenbach – Dynamo Dresden 2:2 (1:0) SpVgg Unterhaching – SV Wehen Wiesbaden 26. Spieltag (26.und 27. Februar) FC Ingolstadt 04 – Carl Zeiss Jena 0:0 (0:0) Dynamo Dresden – Wuppertaler SV Bor. Borussia Dortmund II – Carl Zeiss Jena 0:3 (0:3) Rot-Weiß Erfurt – Erzgebirge Aue 4:1 (3:1) Jahn Regensburg – 1. FC Heidenheim Werder Bremen II – Jahn Regensburg 20.04. VfL Osnabrück – Bayern München II 1:1 (0:0) VfL Osnabrück – Dynamo Dresden 1:1 (1:0) Borussia Dortmund II – SV Sandhausen 3:0 (1:0) Holstein Kiel – SpVgg Unterhaching 2:2 (1:1) Holstein Kiel – SV Wehen Wiesbaden 3:0 (0:0) Wacker Burghausen – FC Ingolstadt 04 4:2 (2:1) Wacker Burghausen – VfB Stuttgart II 1:1 (1:0) Eintracht Braunschweig – Kickers Offenbach 0:0 (0:0) Eintracht Braunschweig – Wuppertaler SV Bor. 1:0 (0:0) SV Sandhausen – SV Wehen Wiesbaden 2:1 (0:0) Werder Bremen II – 1. FC Heidenheim 2:1 (2:0) Bayern München II – VfB Stuttgart II 2:0 (1:0) Erzgebirge Aue – Wuppertaler SV Bor. 1:0 (0:0) 33. Spieltag (10. April) Rot-Weiß Erfurt – 1. FC Heidenheim 1:2 (1:1) Bayern München II – Borussia Dortmund II 3:0 (3:0) Erzgebirge Aue – VfL Osnabrück 3:0 (1:0) 27. Spieltag (06. März) Jahn Regensburg – Rot-Weiß Erfurt 0:2 (0:0) Dynamo Dresden – Borussia Dortmund II 07.04. Carl Zeiss Jena – SpVgg Unterhaching 1:1 (1:0) 1. FC Heidenheim – VfL Osnabrück 1:0 (0:0) Dynamo Dresden – FC Ingolstadt 04 2:0 (1:0) Wuppertaler SV Bor. – Rot-Weiß Erfurt 27.04. 1. FC Heidenheim – Kickers Offenbach 0:2 (0:0) VfB Stuttgart II – Erzgebirge Aue 07.04. Wuppertaler SV Bor. – Werder Bremen II 1:1 (0:0) SV Wehen Wiesbaden – Bayern München II 1:2 (1:1) VfB Stuttgart II – Eintracht Braunschweig 1:2 (1:2) Jahn Regensburg – SV Sandhausen 1:1 (0:0) SV Wehen Wiesbaden – Wacker Burghausen 3:1 (1:0) Kickers Offenbach – Werder Bremen II 4:0 (2:0) SV Sandhausen – Holstein Kiel 1:1 (0:0) FC Ingolstadt 04 – Eintracht Braunschweig 3:3 (3:0) SpVgg Unterhaching – Wacker Burghausen 07.04. 34. Spieltag (13. und 14. April) Carl Zeiss Jena – Holstein Kiel 3:0 (2:0) Carl Zeiss Jena – Jahn Regensburg 3:1 (1:1) SpVgg Unterhaching – Dynamo Dresden 0:0 (0:0) VfL Osnabrück – Rot-Weiß Erfurt 3:1 (1:1) Borussia Dortmund II – Erzgebirge Aue 1:3 (1:2) Holstein Kiel – Bayern München II 2:2 (1:0) Rezeptidee!

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HENN WILL IN DIE 2. LIGA Die Braunschweig-Story

Matthias Henn, Abwehrspieler von Eintracht harte Arbeit wieder zurück in die erste Braunschweig und heute ab 19.00 Uhr mit Mannschaft gespielt hat. „Ich habe geduldig seiner Mannschaft zum Nachholspiel in Kiel auf meine Chance gewartet und sie genutzt. 21 Adrian Horn zu Gast, stöhnt nicht. Selbst nach der härte- Ich bin froh, dass der Verein in der schwieri- 22 Marjan Petkovic TOR sten Zirkel-Einheit im Training klagt er gen Phase immer hinter mir gestanden hat 26 Daniel Davari nicht. Der 24-Jährige ist glücklich über je- und versuche jetzt, durch gute Leistungen 4 Matthias Henn den Tag, an dem er seinem Beruf als Fuß- etwas zurückzugeben.“ 5 Jan Schanda ball-Profi nachgehen kann. Denn vor eini- 14 Jan Washausen gen Monaten hätte ihn ein Dünndarm-Ver- Seit dem 14. von inzwischen 35. Spieltagen 15 Norman Theuerkauf schluss beinahe nicht nur die Karriere, son- führt für Eintracht-Trainer Torsten Lieber- 19 Ken Reichel ABWEHR dern auch das Leben kosten können. „Es knecht in der Defensive kein Weg an Henn 2 Dennis Brinkmann war knapp“, erinnert sich Henn, dem eine vorbei. Das Gastspiel in Ingolstadt am 27. 6 Damir Vrancic mehrstündige Not-Operation das Leben ret- Spieltag war für den Innenverteidiger ein 7 Benjamin Fuchs tete, noch ganz genau. vorläufiger Höhepunkt dieser Saison. Beim 8 Deniz Dogan Zweitliga-Absteiger lagen die „Löwen“ zur 10 Mirko Boland Sein unerschütterlicher Optimismus hat Pause deutlich 0:3 zurück. Doch Aufgeben 11 Marc Vucinovic „Matze“ Henn inzwischen wieder zurück auf gibt es bei Henn – und auch bei seinen Mit- 13 Tim Danneberg den Fußballplatz gebracht. „Für mich ist ein spielern - nicht. Mit einem Doppelpack inner- 23 Fatih Yilmaz MITTELFELD Glas immer halb voll“, sagt der Abwehrspie- halb von nur zwei Minuten brachte Henn sei- 27 Oliver Kragl ler, der im 250-Einwohner-Dorf Mettweiler ne Mannschaft zurück ins Spiel. Dominick (Landkreis Birkenfeld in Rheinland-Pfalz) ge- Kumbela gelang später sogar noch der Aus- 31 Marc Pfitzner boren wurde. Und so kann Henn selbst sei- gleich. Endstand: 3:3! 12 Dominick Kumbela ner schweren Erkrankung noch etwas Positi- 17 Smail Morabit ves abgewinnen. „Ich lebe jetzt viel bewus- „Das war für uns ein gefühlter Sieg“, er- 18 Marco Calamita ster. Ich weiß, dass ich mein Hobby zum Be- innert sich der Doppel-Torschütze. „Wir hat- 20 Kingsley Onuegbu

ruf gemacht habe. So eine Chance bekom- ten zur Halbzeit die Alternativen, uns hinten 25 Fait-Florian Banser ANGRIFF men nicht viele Menschen. Deshalb versuche reinzustellen und Schadensbegrenzung zu 32 Dennis Kruppke ich, jeden Tag zu genießen“, so der 1,87 Me- betreiben, oder aber versuchen, den schnel- ter lange Abwehrspieler. len Anschlusstreffer zu erzielen. Es spricht für die Moral innerhalb der Mannschaft, dass Und die möchte ich mit der Eintracht errei- Einfach waren vor allem die Wochen nach wir uns für Möglichkeit zwei entschieden ha- chen.“ der Darm-Operation nicht. Zehn Kilo Gewicht ben.“ hatte Henn verloren. Eine zeitaufwendige Re- Die ersten Schritte auf dem Fußballplatz ha war notwendig. Statt Sprints und Schus- Mit dieser gezeigten Moral könnte für die machte Henn bei der JSG Unnertal Bersch- straining standen erst einmal lange Spazier- Eintracht nun sogar noch der Aufstieg drin weiler. Dann wechselte er zur SG Blaubach- gänge auf dem Trainingsplan. sein. Für Matthias Henn soll die 3. Liga ohne- Diedelkopf. Dort trat er in prominente Fuß- hin noch nicht Endstation sein. Henn: „Jeder stapfen. Denn der aktuelle Nationalspieler „Außerdem habe ich meine Ernährung um- Fußballer möchte so hochklassig spielen wie Miroslav Klose hatte seine Laufbahn bei der gestellt“, erklärt Henn, der sich jetzt durch möglich. Mein Ziel ist erst einmal die 2. Liga. SG begonnen. Eine weitere Parallele zwi- schen Henn und Klose. Die jeweils nächste Karriere-Station war der 1. FC Kaiserslautern. 4. Reihe (v.l.n.r.): Mirko Boland, Smail Morabit, Dennis Kruppke, Benjamin Fuchs, Deniz Dogan, Marc Vucinovic, „Ich habe dort zwar mit den Profis trainiert. Fatih Yilmaz Der Weg nach oben ging aber nicht weiter. 3. Reihe (v.l.n.r.): Dennis Brinkmann, Marc Pfitzner, Jan Washausen, Tim Danneberg, Fait-Florian Banser, Norman Deshalb bin ich 2007 nach Braunschweig ge- Theuerkauf, Ken Reichel, Marco Calamita 2. Reihe (v.l.n.r.): Marc Arnold (Sportlicher Leiter), Torsten Lieberknecht (Chef-Trainer), Darius Scholtysik (Co- wechselt.“ Trainer), Jürgen Rische (Co-Trainer), Alexander Kunze (Torwart-Trainer), Florian Horn (Physiotherapeut), Dr. Gerd Kury (Mannschaftsarzt), Sascha Weiß (Physiotherapeut), Christian Skolik (Zeugwart/Busfahrer) In Niedersachsen fühlt sich Henn sehr wohl. 1. Reihe (v.l.n.r.): Riley O’Neill (seit 31.08.2009 beim SV Wilhelmshaven), Damir Vrancic, Daniel Davari, Jan Schan- In Schwülper, einer kleinen Gemeinde 15 da, Marjan Petkovic, Kingsley Onuegbu, Matthias Henn es fehlen: Dominick Kumbela (bei der Eintracht seit dem 7.1.2010) sowie Dr. Frank Maier Auto-Minuten von Braunschweig entfernt, hat sich der 24-Jährige eine Wohnung einge- richtet. „Ich komme ja ohnehin vom Land. Deshalb finde ich das Leben dort sehr ange- nehm“, grinst Henn. Einziger Wertmutstrop- fen: Freundin Nicole (23) wohnt und arbeitet im rund 450 Kilometer entfernten Limbach. „Wir führen eine Fernbeziehung. So oft es geht, fahre ich zu ihr oder sie kommt zu mir“, so Henn, der aber auch diesem Nach- teil noch einen Vorteil abringen kann. „Lim- bach ist nur wenige Kilometer von meinem Elternhaus entfernt. Wenn ich dort bin, besu- che ich natürlich auch meine Eltern.“ mspw Am Sophienhof 9 · 24941 Flensburg Telefon 04 61 / 94 00 10-0 · www.druckzentrum-jung.de

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EINE TRAINERLEGENDE IM FUSS-

BALL-NORDEN Johannsen trainierte Störche und Löwen

„Schon damals eine Art Manager. Er ger Straße gegen den 1. FC Nürnberg kümmerte sich nicht nur um das Sportli- konnten die Löwen am letzten Spieltag che, sondern ebenso um menschliche zum Deutschen Meister 1967 gekürt wer- Probleme der Spieler, um Arbeit und den. Unvergessen bleiben auch die Spie- Wohnung, auch um Ernährungsfragen. Das Training betrieb er fast schon als Wissenschaft.“

In der Oberliga wurde er bekannt als Trainer, der langfristig zu arbeiten ver- steht. Dies sollte sich dann später auch bei Eintracht Braunschweig in der Trainerlegende Helmuth Johannsen. Bundesliga bestätigen. Mit Beginn der Bundesliga in der Runde 1963/64 über- Der aus der Jugend des FC St. Pauli nahm er, vom 1. FC Saarbrücken kom- Deutscher Meister 1967 Eintracht Braunschweig. Hamburg hervorgegangene Helmuth Jo- mend, den Dritten der Oberliga Nord hannsen (* 27. Februar 1920, † 3. No- 1962/63, Eintracht Braunschweig. Jo- le der Eintracht im Europapokal der Lan- vember 1998) gewann mit Eintracht hannsen galt stets als Trainer-Typ der re- desmeister gegen Juventus Turin. Braunschweig 1967 in der Bundesliga alistischen Zielsetzungen nach klarer die Deutsche Meisterschaft und errang Analyse der Möglichkeiten des jeweili- Johannsen verließ die Eintracht 1970 den Meistertitel auch 1978 in der gen Vereines im sportlichen wie auch fi- Richtung Hannover. Seine weiteren Sta- Schweiz mit Grasshoppers Zürich. 7 Jah- nanziellen Bereich. tionen: 1972-1975 Röchling Völklingen re lang leitete er die Geschicke der KSV (Regionalliga Südwest/2. Liga Süd), Holstein und gilt als eine der schillernd- 1965 übernahm Johannsen – noch immer 1975-1976 Tennis Borussia Berlin (2. Liga sten Persönlichkeiten in der Historie der Coach der Braunschweiger Löwen – inte- Nord), 1976-1979 Grasshopper-Club Zü- Kieler Störche. rimsweise erneut die Führung der Kieler rich, 1979-1981 VfL Bochum (1. Bundesli- Störche und verpasste nur knapp den ga) und von 1981-1985 FC St. Gallen. Dort Unter der Leitung von Bundestrainer Aufstieg in die 1. Bundesliga. Zwei Jahre beendete er mit 65 Jahren seine Trainer- Sepp Herberger absolvierte er im Jahre später feierte er in Braunschweig seinen Laufbahn. Bei seinem Heimatverein FC 1950 den 3. Lehrgang in der Deutschen größten Erfolg als Trainer. Mit einem 4:1 St. Pauli Hamburg war er als Vizepräsi- Sporthochschule in Köln zum Fußball- Sieg im eigenen Stadion an der Hambur- dent 1987/88 nochmals in Funktion. Lehrer. Kollegen waren dabei Fritz Her- kenrath, Karl-Heinz Heddergott, Rados- lav Momirski, Hans Rohde, Rudi Schlott, Paul Schneider, Richard Schneider, Horst Stürze. Seine Trainer-Laufbahn eröffnete er in der Oberliga Nord in der Saison 1950/51 bei Bremerhaven 93. In der Sai- son 1956/57 belegte er mit Holstein Kiel den 2. Platz im Norden und scheiterte in

Helmuth Johannsen als Trainer der Löwen. der Endrunde der Deutschen Meister- schaft mit der KSV unglücklich an Kik- kers Offenbach. Diether Trede, ehemali- Der Holstein-Troß im Trainingslager in der Sportschule Hennef: Glinka, Bornemann, Trede, Christiansen, ger Stürmer der Kieler Störche äußerte Schmuck, Ehlers (hinten v. l.), Trainer Johannsen, Peper, Müller, Matthies (Mitte), Sander, Biendra, Mund, sich über Johannsen folgendermaßen: Moers, Clausen, Hardtke (vorne) Ganz nah dran.

Immer auf

Ballhöhe Wolf-Carow.de Wie hoch die Störche wirklich fliegen: Gast-Interview 21

„DEFENSIV SIND WIR FAST FEHLERFREI“ Interview mit Torsten Lieberknecht (Trainer Eintracht Braunschweig)

furt am letzten Spieltag (8. Mai, 13.30 „Das war damals eine ganz schwere Par- Uhr) längst ausverkauft. Vor dem Auf- tie. Wir sind auf eine spielerisch gute tritt in Kiel sprachen wir mit Torsten Lie- Mannschaft getroffen. Deshalb wundert berknecht. es mich sehr, dass Kiel unten reinge- rutscht ist.“ Herzlich willkommen in Kiel, Herr Lie- berknecht! Zuletzt gab es in Sandhau- Wie schätzen Sie die „Störche“ aktuell sen ein 1:1. Waren Sie mit dem Ergebnis ein? zufrieden? „Die Worte Abstiegs- und Aufstiegs- „Wir haben in Sandhausen so ziemlich kampf kann man heute wohl wörtlich das beste Auswärtsspiel der gesamten nehmen. Aber nur mit Kampf geht es Saison abgeliefert. Für diese Leistung aber nicht. Genauso wenig wird es aber haben wir uns nicht mit drei Punkten be- auch nicht nur mit spielerischen Mitteln lohnt. Mit dem Ergebnis waren wir daher funktionieren.“ nicht zufrieden.“ Sie haben parallel zum Liga-Betrieb die Für Torsten Lieberknecht, Trainer unse- Die Saison ist auf die Zielgerade einge- Ausbildung zum Fußball-Lehrer erfolg- res heutigen Gastes Eintracht Braun- bogen. Können Sie schon ein vorläufi- reich absolviert. Wie groß war die Mehr- schweig, war die Saison ungemein ar- ges Fazit ziehen? Belastung? beitsintensiv. Denn neben seiner Arbeit bei den „Löwen“, die an die Tür zur 2. „Fest steht, dass wir die Mannschaft „Sie war schon enorm. Aber ich hatte im- Bundesliga klopfen, „bastelte“ Lieber- weiterentwickelt haben und sich auch je- mer die Rückendeckung des Vereins. knecht parallel auch seinen Fußball- der Spieler weiterentwickelt hat. Das ist Und auch die Ergebnisse haben immer Lehrer. Gemeinsam mit 23 weiteren Teil- ein Erfolg, der uns positiv in die Zukunft gestimmt. Ich bin den Lehrgang mit gro- nehmern hatte der 36-jährige Ex-Profi in schauen lässt.“ ßer Begeisterung angegangen und habe den vergangenen zehn Monaten den 56. mich immer gefreut, wenn ich auf dem Fußball-Lehrer-Lehrgang des DFB an der Ihre Mannschaft hatte zuletzt eine be- Weg nach Köln war. Umgekehrt war die Hennes-Weisweiler-Akademie (HWA) in eindruckende Sieges-Serie gestartet Freude auf der Fahrt zurück nach Braun- Köln absolviert und ihn erfolgreich ab- und sich so in Schlagdistanz zu den Auf- schweig genauso groß.“ geschlossen. Lieberknecht war in die- stiegsplätzen gebracht. Was ist in die- Text: MSPW sem Jahr der einzige Teilnehmer, der die ser Phase der Saison entscheidend? Doppelbelastung Lehrgang/Traineramt bis zum Schluss gemeistert hatte. Die „Die Mannschaft ruft seit Wo- Spielzeit könnte die Lieberknecht-Elf chen hervorragende Leistungen mit dem Aufstieg krönen. Bei einem ab. In der Defensive agieren wir Sieg in Kiel würde sich die Eintracht auf nahezu fehlerfrei. Wenn wir es Rang zwei vorschieben. Die Euphorie bei schaffen, diese Leistung zu den „Löwen“ ist jedoch schon jetzt rie- konservieren, können wir das sengroß. So ist das Heimspiel gegen Er- ganz große Ziel erreichen.“

Wie laufen die Planungen für die kommende Saison. Sie müssen schließlich zweiglei- sig planen, oder?

„Das ist richtig. Aber für uns ist es schön und weniger bela- stend, dass wir in dieser Situa- tion sind. Wir sind momentan auf der Suche nach Spielern, die für beide Ligen geeignet sind.“

Das Hinspiel gegen Holstein Kiel gewann Ihre Mannschaft 2:1. Welche Erinnerungen ha- ben Sie daran?

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EIN ROTER LÖWE AUF DER BRUST Die Geschichte von Eintracht Braunschweig

Der Deutsche Meister von 1967 ist Image eines Kultvereins neue Nahrung auch in der 3. Liga ein Zuschauer- gibt. magnet in der Region und gilt als niedersächsischer Kultverein. 20 Die Autoren: Horst Bläsig ist Chefredak- Jahre lang spielten die Löwen in teur der Fußball-Woche und Alex Leppert der 1. Bundesliga, belegen dort arbeitet als Braunschweig-Korrespon- noch immer den 19. Tabellenplatz dent für verschiedene Zeitungen in in der Ewigen Tabelle. Niedersachsen. Beide Autoren sind Ein- tracht-Fans von Kindesbeinen an und ver- Dies große Zuneigung zu den Löwen folgen seit langem auch journalistisch erklärt sich aus der großen Tradi- den Weg des Vereins. Den historischen tion der Eintracht, die bereits 1895 Teil bearbeitete Fußballautor Hardy Grü- gegründet wurde, viele Jahrzehnte ne. zur deutschen Spitze zählte und auch international erfolgreich war. Von Horst Bläsig und Alex Leppert: Das ausführliche Buch behandelt „Ein roter Löwe auf der Brust - die gesamte Vereinsgeschichte, Die Geschichte von Eintracht schildert die größten Triumphe und Braunschweig“, 400 Seiten, 17 x 24 cm, das Ringen um einen Platz zwischen Hardcover, Fotos, ISBN 978-3-89533- den Rivalen aus Hannover und 675-1, 24,90 Euro. Wolfsburg. Alle wichtigen Spieler Verlag: werden porträtiert und die sportli- Die Werkstatt, www.werkstatt-verlag.de che Geschichte auch statistisch aus- führlich erfasst. Ein Buch, das dem Junges Gemüse auf den Acker

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LÖWEN SIEGEN IM HINSPIEL Rückblick: Eintracht Braunschweig - Holstein Kiel 2:1

gen die Laufrichtung von KSV-Schluss- mann Michael Frech in die Maschen. In der Folgezeit viel Druck von Seiten der Eintracht. Erst klärte Christopher Lam- precht vor BTSV-Kapitän Dennis Kruppke (18.), dann lenkte Frech einen Calamita- Ball aus 18 Metern um den Pfosten (37.). In der 41. Minute dann endlich der Kieler Ausgleich. Nach einer sehenswer- ten Aktion von Francky Sembolo traf der aufgerückte Fiete Sykora aus kurzer Distanz zum 1:1.

Nach der Pause begann Braunschweig nervös, kam dennoch aufgrund einer Kie- ler Unachtsamkeit zur erneuten Führung. Eine tolle Vorarbeit von Onuegbu in den Rücken der Holstein-Abwehr verwertete Dannenberg steigt höher als Sykora, Schyrba und Sven Boy gegen Kingsley Onuegbu. Kruppke aus neun Metern zum 2:1 (51.). Müller. In der Folgezeit entwickelte sich eine in- tensive Begegnung, in der die Störche Holstein begann diszipliniert und immer wieder aussichtsreich in den Stra- Am 3. Spieltag trafen die Kieler Störche stemmte sich den Angriffsversuchen der fraum des BTSV vordringen konnten. im Stadion an der Hamburger Straße auf Platzherren entgegen. In der 13. Minute Doch Zählbares sprang für die Götz-Elf den BTSV. Vor 12.050 Zuschauern unter- hatte Robert Müller viel Pech, als sein nicht dabei heraus. Trauriger Höhepunkt lag die KSV der Braunschweiger Ein- Kopfball nach Ecke von Stier nur gegen einer unglücklichen Partie war für die tracht mit 1:2 (1:1). Die Tore für die Platz- den Pfosten prallte. Zwei Minuten später KSV die Rote Karte für Innenverteidiger herren erzielten Marco Calamita (15.) klingelte es auf der anderen Seite. Nach Peter Schyrba, der mit einer Notbremse und Dennis Kruppke (51.). Fiete Sykora einer scharfen Hereingabe von Kingsley in der 90. Minute einen möglichen drit- (41.) hatte zwischenzeitlich den Aus- Onuegbu, der sich auf der rechten Seite ten Treffer der Lieberknecht-Mannen ver- gleich besorgt. gegen Peter Schyrba durchgesetzt hatte, hinderte. wuchtete Marco Calamita das Leder ge- „Wir haben heute viel Action gesehen, leider konnten wir unser Engagement erneut nicht in Punkte ummünzen“, är- gerte sich der damalige Kieler Trainer Falko Götz über die neuerliche Niederla- ge. Eintracht Braunschweig: Petkovic - Fuchs, Schanda, Dogan, Theuerkauf (69. Reichel) -Pfitzner, Kruppke, Danneberg, Boland - Calamita (82. Washausen), Onuegbu (69. Banser)

Holstein Kiel: Frech - Lamprecht, Boy, Schyrba, Meyer - Siedschlag (65. Hoffmann), Müller, Jerat, Stier - Sykora (65. Guscinas), Sembolo (84. Holt)

Tore: 1:0 Calamita (15.), 1:1 Sykora (41.), 2:1 Kruppke (51.)

Rote Karte: Schyrba (90.)

Schiedsrichter: Grudzinski (Hamburg)

Zuschauer: 12050

1 zu 0 Fü̈hrung für Eintracht und keine Abwehrchance für Frech.

LOTTO-POKALLOTTO-POKAL Finale 14.Mai14.Mai Holstein-StadionHolstein-Stadion

Frauen 16.30 Uhr TuRa Meldorf - FFC Oldesloe II

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SCHOTTEN“ Vulkanausbruch kontra Auswärtsspiel

Gab es in Deinem Leben bisher schon gleicht eben oftmals einer Achterbahn- einmal ähnlich kuriose Umstände, die fahrt. Und für Holstein-Fans geht es halt Deinen Tatendrang als Fußball-Fan ge- in dieser Saison eher abwärts. Die Ab- stoppt haben? stiegsangst im Nacken lässt kaum einen Zumindest an den letzten größeren Vul- klaren Gedanken zu. Zur neuen Saison kanausbruch auf Island kann ich mich komme ich wieder nach Kiel, egal in wel- nicht mehr erinnern, der war nämlich cher Liga Holstein dann spielt. 1773. Aber Spaß beiseite, vor dem Spiel Aue gegen Holstein gab es nur eine Be- Welche Pläne hast Du noch für dieses gegnung, die merkwürdigen Umständen Jahr? zum Opfer fiel. Früh am Morgen vor ei- Ich werde mir das WM-Eröffnungsspiel in nem Freundschaftsspiel zwischen Portu- Südafrika anschauen. Und ansonsten gal und Schottland in Porto wurden mei- werde ich als Fan der schottischen Natio- ne Freunde und ich von einigen Portugie- nalmannschaft ab Herbst sicherlich wie- sen aufgemischt. Letztlich waren die nur der einige nette Reisen erleben. Schließ- Das Aschemonster stoppte Holstein Anhänger Ian interessiert an unserem schottischen lich beginnt ja in diesem Jahr schon die Gillan in seinem Tatendrang. Outfit, aber die Polizei sah das ganz an- Qualifikation für die Europameisterschaft ders und die Zeit des Spiels verbrachten 2012. Eine mehr als 3000 Kilometer lange wir leider in Verwahrung. Ansonsten Aschewolke bewegt sich seit der ver- könnte ich mir nur ausufernde Feierlich- Vielen Dank für das Gespräch, Ian. Und gangenen Woche Richtung Südeuropa, keiten nach Siegen oder extreme Ver- bis bald im Storchennest! bis heute wurden weit über 50000 Flüge stimmungen nach Niederlagen als Hinde- gestrichen. Das „Aschemonster“ gei- rungsgrund vorstellen. Aber ein Vulkan- stert durch die Medien und bringt Urlau- ausbruch? Das hat eine völlig neue Qua- ber, Berufstätige und Airlines gleicher- lität. maßen zur Verzweiflung. Doch auch Hol- stein-Fans bleiben nicht verschont. So Woher stammt eigentlich Deine Verbun- wie der 38-jährige Ian Gillan aus Schott- denheit mit Holstein Kiel? land, der aufgrund des Ausbruchs des Während eines Ausflugs zum Grand Ca- Eyjafjallajökull für das Auswärtsspiel nyon 1992 traf ich auf Norman, einen ein- der Störche in Aue passen musste. Gil- gefleischten Holstein-Anhänger. Doch lans Flug von Aberdeen via London zum erst bei einem Wiedersehen sieben Jahre Airport Altenburg fiel der Aschekonzen- später anlässlich des Länderspiels tration im Luftraum zum Opfer. Das Hol- Deutschland gegen Schottland in Bre- stein Magazin sprach mit dem IT-Ange- men konnten wir konkrete Pläne für den stellten einer schottischen Öl-Firma Besuch eines Holstein-Spiels machen. über seine Fan-Erlebnisse. Absolute Highlights waren bisher der Po- kalsieg gegen Hertha BSC Berlin, der Ian, eigentlich haben wir Dich am ver- 3:0-Erfolg in Lübeck oder auch die Duelle gangenen Wochenende in Aue erwar- mit dem FC St. Pauli. Darüber hinaus hat- tet… te ich in den letzten Jahren die tolle Gele- Am Donnerstagabend wollte ich in den genheit, die Störche für jeweils ein Wo- Flieger von Aberdeen nach London stei- chenende in ihren Trainingscamps in La gen, um dann am Freitag weiter bis nach Manga und in Jerez zu besuchen. Altenburg zu fliegen. Auf dem Weg zum Flughafen hörte ich die Nachricht, dass Wie schätzt Du die derzeitige Situation alle Flüge abgesetzt worden waren. Un- bei Holstein ein? Pech fü̈r den Holstein Fan Ian aus Schottland am glaublich! Das Leben von Fußball-Anhängern vergangenen Wochenende.

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DER KAMPF UM DIE 2. LIGA Kapitäne der Topteams im Gespräch

unterschätzen. Gegen Mannschaften, für lang sehr gut kompensieren konnten. die es um den Auf- oder Abstieg geht, ist Leitl: …ist, dass wir nach wie vor die be- es vom Kopf her oft einfacher. ste Offensive haben, fast immer Tore er- Erol Sabanov (1. FC Heidenheim): …ist zielen. machbar, aber ganz sicher nicht leicht. Wir Kruppke: …ist unsere Flexibilität. Wir wollen unsere Heimspiele gewinnen und sind in allen Bereichen sehr gut bestellt, auch auswärts etwas mitnehmen, damit können Ausfälle kompensieren. Außer- wir am Ende unter den ersten Vier landen. dem sind wir bei Standards immer sehr Platz vier ist ja wichtig für die Qualifikation gefährlich. für den DFB-Pokal. Sabanov: …ist, dass wir unsere Situation Steffen Haas (Kickers Offenbach): … ist richtig einzuordnen wissen, wir haben durchaus lösbar. Das sind Gegner, die wir sehr solide Jungs in unseren Reihen. Wir schlagen können. Wir müssen geduldig auf sind ein sehr guter Aufsteiger, und dass unsere Chancen warten. Leider spielen wir wir die Möglichkeit haben, so lange oben nicht mehr gegen die direkten Konkurren- dabei zu bleiben, ist eine wunderbare ten. Sache. So oder so wird es am Ende eine Carsten Nulle (Carl Zeiss Jena): …ist inter- gelungene Saison werden. Auch in Braunschweig reifen Aufstiegshoffnungen. essant. Schauen wir mal, was möglich ist. Haas: …ist unsere Defensive mit dem Wenn man bedenkt, was hier in Jena schon sehr starken Torwart Robert Wulnikows- alles passiert ist in den vergangenen Mo- ki. Wir haben 17 Mal zu Null gespielt, das Das Ziel ist in Sicht: nur noch wenige naten, können wir eigentlich nur gewin- spricht für sich. Unsere Abwehr ist die Spiele sind es bis zum Ende der Saison nen. Ganz gleich, was noch kommt. beste der ganzen Liga. in der 3. Liga. Die Spannung an der Ta- Nulle: … ist, dass wir als Mannschaft bellenspitze ist kaum zu steigern. Bis UNSER TRUMPF… funktionieren. Wir haben zehn Spiele in hinunter zu Carl Zeiss Jena machen sich Folge nicht verloren. Unser Selbstver- sieben Mannschaften Hoffnungen auf Barletta: …ist unsere mannschaftliche Ge- trauen ist gewachsen. einen Platz unter den ersten Drei, ge- schlossenheit. Wir stehen als Kollektiv trennt nur durch wenige Punkte. sehr kompakt und sind immer für ein Tor UNSER MANN, DER DEN UNTER- DFB.de-Redakteur Gereon Tönnihsen gut. SCHIED MACHT… hat mit den Spielern gesprochen, die an Kos: …ist vielleicht, dass jetzt der Glaube der Spitze ihrer Teams den Aufstieg da ist, dass wir es wirklich schaffen kön- Barletta: … ist, wenn man sich seine Bi- schaffen wollen, den Kapitänen.

UNSER RESTPROGRAMM…

Angelo Barletta (VfL Osnabrück): …sieht von allen Mannschaften, die oben ste- hen, am einfachsten aus. Doch das heißt nichts. Für einige Gegner geht es noch um den Klassenverbleib. Wir sind ge- warnt und auf der Hut. Tomasz Kos (Erzgebirge Aue): …ist schwierig, so wie jedes Spiel in der 3. Li- ga schwierig ist. Gegen jede Mannschaft der Liga muss man immer konzentriert sein, egal ob sie Erster ist oder Letzter. Stefan Leitl (FC Ingolstadt): … wird schwer, ist aber machbar. Die Aufgaben gegen Stuttgart, Sandhausen und Wehen Wiesbaden, für die es ja auch noch um etwas geht, werden nicht einfach. Aber wenn wir aufsteigen wollen, müssen wir Die Fans in Ingolstadt hoffen auf den Zweitligaaufstieg. auch die Punkte holen. Dennis Kruppke (Eintracht Braun- schweig): …wird nicht einfach. Es sind nen. Der Wille war die ganze Zeit über vor- lanz anschaut, sicherlich Björn Linde- zwar nicht die Mannschaften dabei, die handen. Doch wir wissen auch, wie schnell mann, ob als Mittelfeldspieler oder hän- ganz oben stehen, sondern vor allem die es in dieser Liga wieder abwärts gehen gende Spitze. Mit seinen Vorlagen und aus dem Mittelfeld, aber das birgt auch kann, wenn man nicht aufpasst. Ein weite- Toren ist er sehr wichtig für uns. Ent- Gefahren. Man neigt leicht dazu, sie zu res Plus ist, dass wir unsere Ausfälle bis- scheidend ist aber nach wie vor die Lei- Corny und Johannes B. Kerner unterstützen die Deutsche Sporthilfe.

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stung der ganzen Mannschaft. noch ein Trumpf sein für uns. nicht immer leicht gemacht, gerade in Kos: …das zählt bei uns nicht. Wir sind Nulle: …sind sehr begeisterungsfähig, der Hinrunde. Jetzt stehen sie hinter uns als Mannschaft stark. aber auch kritisch. Wir haben es ihnen und sind womöglich ein Faustpfand. Leitl: …ist Moritz Hartmann, darüber müssen wir nicht groß reden. Er spielt ei- ne überragende Saison, hat schon 19 To- re gemacht und steht vorne in der Torjä- Björn Lindemann gilt als Trumpf im Aufstiegsrennen des VfL Osnabrück. gerliste. Wir haben aber generell einige gute Spieler, die ein Spiel entscheiden können, nicht unbedingt nur durch Tore, sondern auch durch kluge Pässe und gu- te Ideen. „Zecke“ Neuendorf ist zum Bei- spiel so einer. Kruppke: …den gibt es nicht. Erfolg hat man nur im Team. Wir haben sehr viel Spaß miteinander. Das ist der Schlüssel. Sabanov: …so einen haben wir nicht. Wir haben die herausragenden Einzelspieler wie die Topteams. Wir leben von der Lei- stung der Mannschaft als Ganzes. Nicht umsonst sind wir in den vergangenen zwei Jahren zweimal aufgestiegen. Haas: …ist eigentlich nicht vorhanden. Den einen überragenden Mann haben wir nicht. Wir sind in allen Mannschafts- teilen sehr gut besetzt. Von der Qualität und der mannschaftlichen Geschlossen- heit her sind uns nur wenige überlegen. Nulle: …den haben wir in dem Sinne nicht. Ich will keinen hervorheben. Wenn wir so funktionieren wie bisher, sind wir für jeden ein unangenehmer Gegner. Unsere Fans… Barletta: …sind für uns unglaublich wich- tig. Das sieht man ja schon an unserer Auswärtsbilanz. Unsere Fans reißen uns mit. Durch sie können wir über uns hin- auswachsen. Kos: …sind überragend. Ich habe Gänse- haut, wenn ich ins Stadion einlaufe. Auch auswärts sind sie dabei, obwohl wir sie oft enttäuscht haben. Das macht eine Menge aus. Leitl: …unterstützen uns natürlich. Und es werden immer mehr. Aber es ist ein Nachteil, dass sie nicht so dicht am Spielfeld sind wie etwa in Osnabrück oder Offenbach. Das wird sich mit dem neuen Stadion in der kommenden Saison ändern. Kruppke: …sind klasse und viele. Wir sind ein Traditionsverein mit großem Fan- und ziemlichem Leidenspotenzial. Deshalb sind die Emotionen hier oft ziemlich extrem. Umso mehr genießen wir gerade, dass es gut läuft. Aber noch ist nichts erreicht. Sabanov: …sind einmalig. Hier entsteht etwas: Vor drei Jahren haben wir vor 1200 Zuschauern gespielt, jetzt sind es um die 6000. Die ganze Region steht hin- ter uns. Haas: …wurden von uns in dieser Saison schon auf eine harte Probe gestellt, ha- ben uns aber auch zuletzt in Heidenheim wieder sehr gut angefeuert. Sie könnten

38 Echte Holsteiner

ECHTE HOLSTEINER Die Fans der KSV – Heute: Ingrid Colell

„Die wenigen Unentwegten, die als laut- starke blau-weiß-rote Supporter den Weg in die Provinz gefunden haben, dürften an diesem Mittwoch Heldensta- tus erlangen. 960 Kilometer für ein Fuß- ballspiel sind an sich vielleicht noch nichts Ungewöhnliches. Doch den Nach- holspieltermin für die Begegnung mit der weitesten Distanz im deutschen Pro- fisport auf einen Wintertag mitten in der Woche festzulegen, das darf man mit Fug und Recht als einen genialen Einfall werten.“ So titelte die „Nord Sport“ nach der Partie der KSV Holstein bei Wacker Burghausen.

Ingrid Colell schreckte jedoch der unge- wöhnliche Termin und die weite Strecke nicht ab. Zusammen mit ihrem Sohn Se- bastian, der in dieser Saison jedes Punktspiel der Kieler Störche gesehen hat, reiste die 54-Jährige der Wück-Elf hinterher. „Es macht einfach Spaß“, sagt Ingrid Colell im Stadion Colell, die ebenfalls fast jedes Heim- und des SV Sandhausen. Auswärtsspiel in dieser Spielzeit mitge- Echte Holsteiner 39

nommen hat. Nur in Unterhaching mus- Deine legendärste Fußballtour: Bayern Dein Holstein-Traum Nummer 1: Der so- ste sie passen. Ihr Sohn spielte bis Som- München II – Holstein Kiel (Saison fortige Wiederaufstieg, falls wir den mer 2009 selbst aktiv Fußball, deshalb 2009/2010) Klassenerhalt nicht schaffen sollten. konnten beide nur die Partien vor heimi- Deine weiteste Fußball-Fahrt: Burghau- Holstein-Fan seit: 2004 schem Publikum besuchen. „Sonst habe sen ich mir jedes Spiel von Sebastian ange- schaut, nun schauen wir beide bei der Die gebürtige Eckernförderin verfolgt KSV zu“, so die Dauerkartenbesitzerin in das Spiel mit ihrem Sohn Sebastian Block J. Highlights waren für sie die Tou- aus dem Gästeblock. ren nach Offenbach und Burghausen. Co- lell: „Falls wir wirklich absteigen sollten, hoffe ich auf den sofortigen Wiederauf- stieg.“

Heute: Ingrid Colell Geburtstag/-ort: 25.05.1955, Eckernför- de Wohnort: Eckernförde Hobbys: Wandern, Fußball Lieblingsbier: Radler Lieblings-Sportlektüre: Nord-Sport Lieblingsclubs Deutschland: Holstein Kiel, Borussia Dortmund Lieblingsclub international: Inter Mai- land Dein bestes Live-Spiel: Wacker Burghau- sen – Holstein Kiel (Saison 2009/2010) Holstein-Kultspieler: Michael Holt Kultstadion in Deutschland: Olympiasta- dion Berlin Kultstadion international: - RiesterRente: Hohe Zuschüsse vom Staat!

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Holstein Kiel musste teiische auf den Elfmeterpunkt, doch der im Kampf um den Klassen- ausführende Skerdilaid Curri traf nur die erhalt in der 3. Liga einen Rük- Unterkante der Torlatte. Glück für Michael kschlag hinnehmen. Nach zuletzt Frech und die Gäste aus Kiel in dieser Sze- vier Remis in Folge unterlagen die Störche ne. beim FC Erzgebirge Aue mit 1:3 (0:0). Die KSV belegt nach der Niederlage weiterhin Nach der Pause ging es Schlag auf Schlag. den letzten Tabellenplatz. Aue konnte vor Erst beförderte Agyemang mit Hilfe seines der stimmungsvollen Kulisse von 10500 Zu- Armes den Ball zur Führung der Platzherren schauern den Sprung an die Spitze der Liga in die Maschen (49.), dann bediente Sven feiern. Müller den aufgerückten – und frei im Straf- raumzentrum postierten – Sebastian Glas- Holstein begann konzentriert und ließ die ner, der in der 51. Minute aus zehn Metern Gäste lange Zeit nicht richtig ins Spiel kom- nur noch einzuschieben brauchte. In der 56. men. Bereits nach fünf Minuten wuchtete Minute verpasste Jan Hochscheidt nach ei- Francky Sembolo das Leder per Kopf nach nem ungeahndeten Rempler gegen KSV-Ver- einer Cannizzaro-Hereingabe in die Ma- teidiger Thorsten Rohwer frei vor Holstein- schen, doch Schiedsrichter Robert Kampka Keeper Frech den dritten Treffer des FC Erz- verweigerte dem Treffer wegen eines ange- gebirge. Der Anschlusstreffer von Fiete Sy- blichen Foulspiels die Anerkennung. In der kora (60.) aus zehn Metern nach gelungener 31. Minute die zweite gute Gelegenheit für Vorarbeit von Sembolo weckte noch einmal die Mannschaft von Christian Wück, doch neue Hoffnungen, doch spätestens in der diesmal verpasste Sembolo aus neun Me- 75. Minute war die Partie zugunsten des tern nach Heider-Vorarbeit die Führung. neuen Tabellenführers entschieden. Peter Schrecksekunde für die Störche dann in der Schyrba lenkte eine scharfe Hereingabe von 35. Minute. Nach einem Foul von Stephan Sven Müller unglücklich und unhaltbar für Vujcic an Eric Agyemang zeigte der Unpar- Michael Frech ins eigene Tor. Impressionen 45 46 Impressionen

SCHOCK IN DER 90. MINUTE Rückblick: Holstein Kiel - FC Bayern München II 2:2

Es war vor knapp 5000 Zuschauern ein drückte Cannizzaro das Leder über die Zeitpunkt auf. Immer wieder brachten begeisterndes Spiel im Holstein-Sta- Latte der Gäste. Siedschlag-Freistöße Gefahr vor das Tor dion, doch die 90. Minute brachte letzt- der Bayern. Die Erlösung dann in der lich doch noch die große Ernüchterung. Die kalte Dusche für die KSV dann nach 83. Minute. Nach einer tollen Einzellei- Nach aufopferungsvollem Kampf mus- dem Wiederanpfiff. Ein verunglückter stung von Fiete Sykora traf Joker Tim sten sich die Kieler Störche gegen den Rettungsversuch von Christopher Lam- Wulff aus kurzer Distanz zur neuerlichen FC Bayern München II mit einem 2:2-Un- precht landete im Tor von Michael Frech Führung. Doch dann kam die ominöse 90. entschieden begnügen. Den späten Aus- (57.). Doch Holstein gab sich zu keinem Minute... gleich erzielte Nazif Hajdarovic für die Gäste.

Bayern spielte nach zwei Heimspiel-Sie- gen in Folge vor der stimmungsvollen Kulisse nervös, unkonzentriert und unge- wohnt fahrlässig. Holstein warf von Be- ginn an alles nach vorn, die Torchancen der Kieler häuften sich. Marc Heider aus 12 Metern halblinker Position (10.) und erneut Heider frei vor Bayern-Keeper Tho- mas Kraft (38.) verpassten die Führung. Diese besorgte drei Minuten vor der Halbzeitpause der Kongolese Francky Sembolo per Kopf. Eine Minute später

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ZEICHEN GEGEN GEWALT SHFV und der Weisse Ring machen gemeinsame Sache

„Wir freuen uns sehr, dass wir im Rah- Heinz-Werner Ahrens, unterzeichnen. diesem Zusammenhang durch den SHFV men unseres Projektes „SH kickt fair“ in unterstützt werden. Weitere Informatio- Zukunft mit Deutschlands größter Op- „Wir haben bei der sich nunmehr im vier- nen finden Sie unter der Seite ferhilfeorganisation zusammenarbeiten ten Projektjahr befindenden Arbeit von www.zsgg.de. Der SHFV ist nun offiziel- können“, so Hans-Ludwig Meyer, Präsi- „Schleswig-Holstein kickt fair“ festge- les Mitglied des Weissen Rings und wird dent des SHFV. Intensive Vorgespräche stellt, dass in Einzelfällen eine sehr in- im Rahmen seiner Veranstaltungen und in den vergangenen Monaten unter der tensive und langfristige Betreuung von Medien die Arbeit der Opferhilfeorgani- Leitung des Beauftragten für soziale Be- Gewaltopfern notwendig ist, die wir mit sation im Fußballsport des Landes mit lange im Vorstand des SHFV, Eddy unseren Mittel als Fußballverband nur seinen 600 Vereinen bekannt machen. Münch, haben ergeben, dass die soziale schwer leisten können. Deshalb freuen Ferner sollen Möglichkeiten der Erarbei- Arbeit in den Bereichen Gewaltpräven- wir uns über die Zusammenarbeit mit tung weiterer gemeinsamer Präventions- tion und Opferhilfe der beiden Organisa- dem Weissen Ring, der mit seinen Kom- projekte erörtert werden. Im Gegenzug

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tionen sich inhaltlich in idealer Art und petenzen Fälle dort übernehmen kann, bietet der Weisse Ring Opfern von Ge- Weise ergänzen. Diese Zusammenarbeit wo unsere Möglichkeiten aufhören“, ist walttaten im Rahmen von Fußballspielen ist für den deutschen Fußball ein abso- der Leiter des Projektes „SH kickt fair“, und Vereinstätigkeiten ein kostenloses lutes Novum. Am vergangenen Donners- Dr. Tim Cassel, von dieser Zusammenar- Hilfsangebot. Das gilt auch für Opfer se- tag wurde diese Kooperation im Haus beit überzeugt. „Der Weisse Ring war als xueller Gewalt. Den Hilfesuchenden wird des Sports in Kiel offiziell mit einer Ko- Organisation der Wunschkandidat für dabei selbstverständlich absolute Ver- operationsvereinbarung besiegelt. Die- eine Zusammenarbeit in diesem Be- traulichkeit zugesichert. se werden der Präsident des SHFV, reich“, so Cassel weiter. Der Weisse Ring Hans-Ludwig Meyer und der Landesvor- wird durch diese Kooperation der offi- Die Hilfsangebote können auch die Fuß- sitzende des Weissen Rings Schleswig- zielle Partner des SHFV im Bereich Opfer- ballkreise des SHFV in Anspruch neh- Holstein, der ehemalige Präsident des schutz. Besonders die Kampagne „Sport- men. Ansprechpartner sind in diesem Zu- Schleswig-Holsteinischen Landtages, ler setzen Zeichen gegen Gewalt“, soll in sammenhang die Beauftragten der Fuß- Helden trinken

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ballkreise für das Projekt „SH kickt fair“ und die Projektleitung in Kiel. Mitinitia- tor dieser Kooperation ist Frank Schein, der jahrelang die gewaltpräventive Ar- beit des Hamburger Fußballverbandes koordiniert und organisiert hat und im vergangenen Jahr zum Weissen Ring Hamburg gewechselt ist. Der Kontakt kam durch Eddy Münch zustande. Die Zusammenarbeit ist auf unbestimmte Zeit angelegt. „Natürlich wären wir froh, wenn so wenig Sportler wie möglich auf unsere Hilfsangebote angewiesen sind. Wichtig ist aber, dass wir im Rahmen un- seres Projektes „SH kickt fair“ bei schwerwiegenden Fällen die Möglichkeit haben, den Opfern die notwendige Hilfe zukommen zu lassen“, so Projektleiter Tim Cassel. „Der Fokus unserer Arbeit liegt aber weiterhin auf der Präventions- arbeit. Hier hat der Fußballsport ein gro- ßes Potential, das wir auch im gesamtge- sellschaftlichen Interesse weiter nutzen wollen“, so Cassel weiter. Mit dieser Ko- operation setzt der SHFV zusammen mit dem Weissen Ring ein weiteres deutli- ches Zeichen gegen Gewalt. (Eddy Münch) Trekking NEUE KOMPETENZ AUF SPORTWELTEN EINER FLÄCHE:

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wärts in Cottbus, Halle, Osnabrück und Jena) sollten die fehlenden Punkte zum sicheren Klassenerhalt möglich sein.

Höhepunkte der bisherigen Saison wa- ren der unerwartet hohe 5:1-Sieg in Bre- men sowie die zwei Siege gegen den HSV. Auch die sehr unglückliche Nieder- lage bei Hertha BSC Berlin (2:3 nach 2:0 Führung) zählt zu den Highlights dieser spannenden Saison. In der Winterpause verließen die U19 mit Daniel Kennedy und Lukas Martinen zwei Spieler. Die entstandene Lücke wurde durch Tim Gürntke und Tim-Marten Wick aus der ei- genen U18 geschlossen.

In den kommenden Partien geht es für die A-Junioren nun vor allem darum, sich Florian Ceynowa schiebt den Ball an Keeper Kilian Pruschke vorbei ins Tor. robust in den Zweikämpfen zu präsentie- ren. „Das war in letzten Partien einfach zu wenig, wir haben nicht aggressiv ge- Nach den durchwachsenen Partien in der loren geht. Schnell steckt man in dieser nug agiert“, so Gutzeit, der bereits in der Rückrunde der A-Junioren Bundesliga sehr ausgeglichenen Staffel im Abstiegs- Winterpause prophezeit hatte, dass „der muss die Elf von Trainer Thorsten Gutzeit kampf, in den wir eigentlich nicht mehr Drops noch nicht gelutscht sei“. Den- noch punkten, um den Abstand zu den eingreifen woll- Abstiegsrängen zu wahren. „Wir stehen ten.“ Als Ziel in der Tabelle da, wo wir hingehören – im gilt es nun unteren Tabellenmittelfeld. Was zählt ist schnellstmög- der Klassenerhalt, nicht mehr und nicht lich die 30- weniger“, so der Kieler Chef-Coach. Punkte-Marke zu erreichen, Eine bisher zufriedenstellende Saison um neue Ziele liegt hinter der Holstein U19. Waren die setzen zu kön- Kieler nach der Hinrunde noch im oberen nen: Ein einstel- Tabellenmittelfeld anzutreffen, rutschten liger Tabellen- die Störche in der Rückrunde etwas ab. platz sowie die ein oder andere Nachwuchs- mannschaft ei- nes Bundesligi- sten hinter sich zu lassen. Zu- sätzlich würde ein frühzeitiges Sichern der Klasse die Pla- nungen für die neue Saison er- heblich erleich- tern.

Oberste Zielset- zung ist und bleibt aber der Klassenerhalt. Es wäre das er- ste Mal in der KSV-Angreifer Gyimah bedrängt Gegenspieler Kevin Giese. Vereinsge-

U19-Trainer Thorsten Gutzeit fordert ein aggressive- schichte, dass res Zweikampfverhalten von seiner Mannschaft. die A-Junioren die höchste deutsche noch ist sich der KSV-Coach sicher, den Spielklasse nicht sofort nach dem Auf- Klassenerhalt in den kommenden Partien Das Polster zur Abstiegszone beträgt nur stieg wieder verlassen müssten. Bei vorzeitig perfekt zu machen: „Wir haben wenige Punkte. Deshalb sagt Gutzeit: noch sieben ausstehenden Spielen es selbst in der Hand und müssen weiter „Wir müssen aufpassen, dass der An- (Heimspiele gegen Hannover 96, Werder hart arbeiten. Dann werden wir am Ende schluss an das obere Mittelfeld nicht ver- Bremen und Hansa Rostock und aus- auch belohnt.“ Qualität hat Vorsprung - Aufbauten aus eigener Herstellung.

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Marius Kaak im Laufduell mit Hannovers Jannis Pläschke.

„WIR GEBEN NICHT AUF“ Interview mit U17-Trainer Torsten Flocken

Die U17 der KSV Holstein ist in den Ta- senerhalt. Vor allem nach dem überzeu- das Saisonfinale, die Entwicklung der bellenkeller der B-Junioren Bundesliga genden 4:1 gegen Union Berlin ist die einzelnen Talente und die Planung für gerutscht. Dennoch glauben Spieler und Hoffnung wieder gewachsen. Wir spra- die kommende Spielzeit. Verantwortliche weiterhin an den Klas- chen mit Trainer Torsten Flocken über IHR SCHLÜÜSSEL ZUM ERFOLG IST VIELLEICHT UNSER BLICK FÜÜR DAS GANZE.

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eingelegt. Einzig der 1994er Jahrgang mit Laurynas Kulikas, Tobias Fölster, Melvyn Lorenzen, Freddy Kaps und Asmir Ra- madanowski stand uns aufgrund des U16-Länderpokals in Duisburg für einige Tage nicht zur Verfügung.

Somit habt Ihr euch für den Saisonend- spurt gut vorbereitet…

Ja, es wird auf jeden Fall spannend und wir haben uns noch lange nicht in unse- rem Schicksal ergeben. Die Mannschaft glaubt weiterhin an sich und die Chance, den Klassenerhalt zu realisieren. Die kommenden vier Partien (Erfurt, Hanno- ver, HSV und Osnabrück) werden rich- tungsweisend für uns sein. Alle gefähr- deten Mannschaften kommen noch in die Sinalco-Arena, deshalb haben wir es selbst in der Hand, gegen direkte Kon- kurrenten zu punkten.

Wie bewertest Du die bisherige, indivi- duelle Leistungsentwicklung Deiner Spieler?

Unser gesamtes Trainerteam ist mit der Entwicklung vieler Akteure sehr zufrie- den. Einige Spieler haben einen großen Sprung gemacht, aber das erwarten wir natürlich auch von ihnen. Dennoch steht die positive Entwicklung in Diskrepanz zu der Punkteausbeute in der Liga, was sehr schade ist.

Wie sieht es mit der Planung zur neuen Saison 2010/2011 aus?

Merlin Höckendorff hat in dieser Szene das Nachsehen gegen den Berliner Jakob Regulski. Das Trainerteam der U17 steht im perma- nenten Kontakt zu Michael Bauer und U15-Trainer Ingo Goetze. Zuletzt haben Hallo Torsten, was sind die Gründe für wir ein Spiel der U16-Landesauswahl be- den aktuellen Tabellenstand? sucht, allerdings spielen dort alle Lei- stungsträger schon bei Holstein Kiel. Trotz teilweise guten Spielen ist es uns Deshalb steht das Grundgerüst auch für nicht gelungen den Platz als Sieger zu die kommende Spielzeit. Entscheidend verlassen. Auch wenn es manchmal ku- wird sein, in welcher Klasse wir letztend- riose Schiedsrichterentscheidungen gab, lich spielen werden. Ob es sich lohnt, unser großes Manko ist die Chancenver- noch zwei, drei externe Spieler außer- wertung. Der Knackpunkt in der Rückrun- halb des Kieler Einzugsgebietes zu ver- de war die Niederlage beim Tabellenletz- pflichten. Aber es melden sich auch im- ten SC Weyhe. Durch diesen Misserfolg mer mal wieder selbst Spieler, die mit war das Selbstvertrauen der Mannschaft uns ein Probetraining vereinbaren. Zu- angekratzt. Eine schwierige Situation, letzt hatten wir Kontakt zu zwei Talenten mit der wir alle nicht gerechnet haben. von der SpVgg Eidertal/Molfsee, dem TSV Niendorf und aus dem Lübecker …wie habt Ihr die beiden spielfreien Wo- Raum. chenenden genutzt? Vielen Dank für das Interview Torsten. Wir haben speziell im Grundlagen- und konditionellen Bereich gearbeitet. Das war aufgrund des langen Winters und der schwierigen Bedingungen etwas zu kurz gekommen. Zudem haben wir wäh- U17-Trainer Torsten Flocken hofft weiterhin auf den rend der Schulferien Doppelschichten Klassenerhalt in der B-Junioren Bundesliga. Seit 60 Jahren sind wir mit unseren mehr als 200 Mitarbeitern eines der führenden Immobilienunternehmen in Norddeutschland.

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FRÖHLING-ELF WEITER AUF KURS Balcer-Hattrick im Lokalderby

Trotz der ungewissen sportlichen Situation Fröhling-Elf am vergangenen Sonnabend weiter die Tabelle vor dem VfR Neumün- nach dem Saisonfinish befindet sich die ein deutliches 4:0 gegen den Lokalrivalen ster an. Gestern Abend traf die U23 im U23 der KSV Holstein weiter klar auf Mei- TSV Klausdorf folgen. Dabei gelang Stör- Spitzenspiel auf die Veilchen, am kom- sterschaftskurs. Dem etwas glücklichen che-Angreifer Dominic Balcer (Foto) ein lu- menden Wochenende gastieren die Jung- 2:1-Auswärtssieg beim Heider SV ließ die penreiner Hattrick. Die KSV führt damit störche bei der FT Eider Büdelsdorf. Tore schießen ist kinderleicht! Viel Erfolg wünscht MBB Palfinger!

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HOLSTEIN KIEL TABELLEN U23 • U19 • U17 • U15 und Woman

HOLSTEIN U23 Schleswig-Holstein-Liga HOLSTEIN U15 C-Junioren Regionaliga Nord

Platz Mannschaft Spiele Torverhältnis Punkte Platz Mannschaft Spiele Torverhältnis Punkte 1. Holstein Kiel II 23 81:17 60 1. Hamburger SV 15 48:16 37 2. VfR Neumünster 22 56:15 55 2. VfL Wolfsburg 15 41:5 34 3. SV Henstedt-Ulzburg 25 56:40 46 3. Hannover 96 15 38:17 31 4. FT Eider Büdelsdorf 25 45:31 46 4. Werder Bremen 12 36:7 29 5. SV Eichede 24 45:28 43 5. Holstein Kiel 15 24:31 25 6. VfB Lübeck II 24 56:30 41 6. SC Concordia 15 27:23 24 7. Flensburg 08 24 54:56 38 7. FC St. Pauli 15 12:10 23 8. Eckernförder SV 24 38:39 37 8. VfL Osnabrück 16 23:32 14 9. ETSV Weiche Flensburg 25 32:26 32 9. OSC Bremerhaven 16 18:44 14 10. TSV Kropp 23 40:46 29 10. SC Langenhagen 14 9:25 8 11. PSV Neumünster 24 43:51 28 11. SV Eichede 14 18:49 7 12. Heikendorfer SV 23 32:42 28 12. Niendorfer TSV 14 8:43 2 13. Heider SV 22 33:30 25 14. Schleswig 06 22 31:48 21 HOLSTEIN WOMAN 2. Bundesliga Nord 15. TSV Klausdorf 23 26:53 20 16. TSV Altenholz 23 27:55 18 Platz Mannschaft Spiele Torverhältnis Punkte 17. SC Comet Kiel 22 24:53 16 1. Herforder SV Bor. F’tal 18 58:14 50 18. Itzehoer SV 22 19:78 3 2. 1. FFC Turbine Potsdam II 18 52:17 41 3. SV Victoria Gersten 19 44:26 33 4. 1. FC Lokomotive Leipzig 18 36:29 33 5. Magdeburger FFC 19 31:27 28 HOLSTEIN U19 A-Junioren Bundesliga Nord/Nordost 6. Hamburger SV II 18 44:41 27 7. Werder Bremen 19 25:33 25 Platz Mannschaft Spiele Torverhältnis Punkte 8. FFC Oldesloe 19 18:36 24 1. FC Hansa Rostock 19 37:18 38 9. FSV Gütersloh 2009 19 28:39 21 2. VfL Wolfsburg 20 44:28 33 10. Holstein Kiel 19 24:39 19 3. Werder Bremen 18 40:37 33 11. SG Wattenscheid 09 19 17:52 10 4. Hannover 96 18 25:18 32 12. SV BW Hohen Neuendorf 19 16:40 9 5. FC Energie Cottbus 19 35:23 31 6. Hamburger SV 19 34:31 31 7. Hertha BSC Berlin 18 43:41 28 Jubel bei Holsteins U17 8. Hallescher FC 20 36:31 26 nach dem Erfolg gegen 9. VfL Osnabrück 20 34:37 26 Union Berlin. 10. 1. FC Union Berlin 19 32:30 25 11. Holstein Kiel 19 34:40 24 12. Tennis Borussia Berlin 19 28:46 22 13. FC Carl Zeiss Jena 20 21:38 17 14. FC Rot-Weiß Erfurt 20 18:43 10

HOLSTEIN U17 B-Junioren Bundesliga Nord/Nordost Platz Mannschaft Spiele Torverhältnis Punkte 1. VfL Wolfsburg 18 45:18 41 2. Hamburger SV 20 36:21 40 3. Hertha BSC Berlin 19 45:22 38 4. Werder Bremen 20 46:30 36 5. FC Hansa Rostock 20 46:27 34 6. Hannover 96 20 32:26 27 7. FC Rot-Weiß Erfurt 20 40:39 26 8. FC Energie Cottbus 19 27:37 25 9. FC Carl Zeiss Jena 20 24:36 25 10. Tennis Borussia Berlin 19 23:27 24 11. VfL Osnabrück 19 24:28 22 12. 1. FC Union Berlin 19 25:44 20 13. Holstein Kiel 19 29:43 17 14. SC Weyhe 20 18:62 6

Terminkalender 65

HOLSTEIN KIEL TERMINE

RÜCKRUNDE U23 • U19 • U17 • U15 und Woman

HOLSTEIN U23 Schleswig-Holstein-Liga HOLSTEIN U15 C-Junioren Regionaliga Nord

Sonntag, 14.03.10, 14:00 Holstein – PSV Neumünster 3:0 Samstag, 03.04.10, 12:00 VfL Osnabrück – Holstein Sonntag, 28.03.10, 16:30 Holstein – SV Eichede 4:1 Samstag, 13.03.10, 14:00 VfL Wolfsburg – Holstein 5:0 Samstag, 01.04.10, 18:30 Holstein – SC Comet Kiel 4:0 Samstag, 20.03.10, 14:00 Holstein – Hamburger SV 2:2 Dienstag, 06.04.10, 18:00 VfB Lübeck II – Holstein 1:2 Samstag, 27.03.09, 12:00 Holstein Kiel – Niendorf 1:1 Samstag, 10.04.10, 15:00 Flensburg 08 – Holstein 1:2 Samstag, 17.04.10, 16:00 SV Eichede – Holstein 2:3 Mittwoch, 14.04.10, 18:30 Heider SV – Holstein 1:2 Samstag, 01.05.10, 14:00 SC Langenhagen – Holstein Sonntag, 17.04.10, 17:00 Holstein – TSV Klausdorf 4:0 Samstag, 08.05.10, 14:00 SC Concordia – Holstein Dienstag, 20.04.10, 18.45 Holstein – VfR Neumünster Donnerstag, 13.05. 12:30 Holstein Kiel – Hannover 96 Samstag, 24.04.10, 14:00 FT Eider Büdelsdorf – Holstein Samstag, 22.05. 13:00 Holstein Kiel – Werder Bremen Sonntag, 28.04.10, 18:45 Itzehoer SV – Holstein Sonntag, 02.05.10, 15:30 Holstein – Heikendorfer SV 2. Bundesliga Nord Sonntag, 09.05.10, 15:00 Schleswig 06 – Holstein HOLSTEIN WOMAN Mittwoch, 12.05.10, 19:00 Holstein – Flensburg 08 Sonntag, 14.03.10, 14:00 Holstein – Werder Bremen 0:0 Sonntag, 16.05.10, 15:00 Holstein – Heider SV Sonntag, 21.03.10, 11:00 SG Wattenscheid – Holstein 0:1 Mittwoch, 19.05.10, 19:00 Weiche Flensburg – Holstein Sonntag, 01.04.10, 17:30 Holstein – Hohen Neuendorf 3:1 Montag, 24.05.10, 19:00 Eckernförder SV – Holstein Montag, 05.04.10, 11:00 Holstein – 1. FC Lok Leipzig 1:1 Sonntag, 30.05.10, 15:00 VfR Neumünster – Holstein Freitag, 09.04. 18:30 FSV Gütersloh – Holstein Kiel 1:3 Samstag, 06.06.10, 15:00 Holstein – TSV Altenholz Sonntag, 11.04.10, 14:00 Herforder SV – Holstein 1:0 Sonntag, 18.04.10, 14:00 Holstein – SV Victoria Gersten 0:2 HOLSTEIN U19 A-Junioren Bundesliga Nord Sonntag, 25.04.10, 14:00 FFC Oldesloe – Holstein Sonntag, 02.05.10, 14:00 Holstein – Turbine Potsdam II Sonntag, 21.02.10, 11:00 VfL Wolfsburg – Holstein 3:0 Sonntag, 09.05.10, 14:00 Holstein – Hamburger SV II Sonntag, 28.02.10, 11:00 Holstein – Hamburger SV 6:2 Sonntag, 21.03.10, 11:00 Holstein – Hertha BSC Berlin 2:4 Sonntag, 28.03.10, 11:00 Tennis Bor. Berlin – Holstein 0:0 Sonntag, 11.04.10, 14:00 Holstein – 1. FC Union Berlin 2:2 U19-Spieler Karl-Christian Melfsen Sonntag, 18.04.10, 11:00 FC Rot-Weiß Erfurt – Holstein 5:0 Sonntag, 25.04.10, 11:00 FC Energie Cottbus – Holstein Sonntag, 02.05.10, 13:00 Holstein – Hannover 96 Sonntag, 08.05.10, 14:00 Hamburger SV – Holstein Sonntag, 09.05.10, 11:00 Holstein – Werder Bremen Sonntag, 16.05.10, 11:00 Hallescher FC – Holstein Sonntag, 30.05.10, 11:00 VfL Osnabrück – Holstein Sonntag, 06.06.10, 11:00 Holstein – FC Hansa Rostock Sonntag, 13.06.10, 11:00 FC Carl Zeiss Jena – Holstein

HOLSTEIN U17 B-Junioren Bundesliga Nord/Nordost

Sonntag, 02.05.10, 13:00 Hannover 96 – Holstein Sonntag, 28.02.10, 11:00 FC Energie Cottbus – Holstein 0:4 Sonntag, 07.03.10, 11:00 Holstein – Werder Bremen 2:3 Sonntag, 21.03.10, 11:00 SC Weyhe – Holstein 4:2 Sonntag, 27.03.10, 14:00 Holstein – FC Hansa Rostock 0:3 Sonntag, 18.04.10, 11:00 Holstein – 1. FC Union Berlin 4:1 Sonntag, 25.04.10, 11:00 Holstein – FC Rot- Weiß Erfurt Sonntag, 08.05.10, 14:00 Hamburger SV – Holstein Sonntag, 16.05.10, 12:00 Holstein – VfL Osnabrück Freitag, 21.05. 18:00 Holstein Kiel – VfL Wolfsburg Sonntag, 06.06.10, 11:00 Hertha BSC Berlin – Holstein Sonntag, 13.06.10, 11:00 Holstein – Tennis Bor. Berlin

Mitgliederwerbung 67

Im-Puls der Stadt Als Holstein-Mitglied hat man noch Träume

Holstein Kiel ist 110 Jahre alt und doch tungszentrum Der neue Mitgliedsausweis so jung wie nie zuvor. Es gibt eine in Projensdorf in Hologrammoptik Nachwuchsförderung, eine begeisterte maßgeblich Mannschaft und ein ligataugliches unterstützt. Stadion, Licht für 800 Lux und regelmä- Neben der ßig Tausende von Gästen. Holstein Kiel obligatorischen ist die Nr. 1 in Schleswig-Holstein. Hier Ermäßigung auf leben 2,8 Mio. Menschen in über 1.000 Fanartikel und Gemeinden, die Landeshauptstadt Kiel Dauerkarten sind hat 237.000 Einwohner. Wo sind zahlreiche eigentlich die Mitglieder der Holstein- Aktivitäten und Specials für Holsteins Gemeinde? Club-Mitglieder in Planung und werden hoffentlich viele bewegen, Tretet ein, wir haben geheizt! Mit dem der Gemeinde beizutreten. neuen Jahr ist vieles anders: Zwei Jahre vor der Jahrhundertfeier Die Holstein Club-Mitgliedschaft ist „Holstein Kiel Deutscher Meister 1912“ völlig neu definiert. Mit der neuen 3D braucht Holstein Fans, Freunde und Mitgliedskarte kann jeder “echte” Förderer! Alle Fußballbegeisterten Holsteiner tolle Angebote wahrneh- sind aufgerufen, mitzukommen auf men. Bonusleistungen der Businesspart- den Weg zu Ruhm und Ehre, teilzuneh- ner locken nur für Holsteins men am Vereinsleben und Herzblut, Club-Mitglieder. Aktuellste Informati- Leidenschaft sowie Teamgeist für den onen und exklusive News gibt’s auf Traditionsverein zu zeigen! Wunsch per kurzem Draht aus erster Hand. Mit dem Vereinsbeitrag wird 2010 ist ein absolutes Fußballjahr! natürlich auch das Nachwuchsleis- Holstein braucht Euch!

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Holstein on Tour 69

„WIR MÜSSEN DIE NERVEN BEHALTEN“ VfL im Aufstiegsfieber

DAS NÄCHSTE AUSWÄRTSSPIEL: VFL OSNABRÜCK – HOLSTEIN KIEL osnatel-Arena Freitag, 30. April 2010, 18.00 Uhr

Nach der klaren 0:3-Niederlage beim Für Osnabrück heißt es nun die Nerven Gipfeltreffen in Aue schrumpfte das zu behalten, um die bis dato tolle Sai- Punktepolster des VfL Osnabrück auf die son, inklusive der spannenden DFB-Po- Konkurrenz. „Es geht in die heiße Pha- kalspiele, mit dem Aufstieg zu krönen. se, da müssen wir die Nerven behalten. Denn obwohl der VfL vor der aktuellen Ich appelliere an die Fans, uns gerade Spielzeit einen großen Umbruch im Team jetzt bedingungslos zu unterstützen“, forcierte, ist die Mannschaft überra- Die Kieler Anhänger werden, wie schon in der Sai- son 2005/06, ihr Team lautstark im Stadion an der hofft Präsident Dirk Rasch darauf, dass schend schnell zu einer Einheit zu- Bremer Brücke unterstützen. die Anhänger in der entscheidenden sammengewachsen. Teamgeist ist jetzt Phase hinter dem VfL stehen. „Wenn wir besonders im Saisonendspurt gefragt. meinen, wir seien besser und würden in die Tannenburgstraße und dann sofort uns automatisch durchsetzen, dann ANFAHRT OSNATEL-ARENA: links in die Scharnhorststraße. stürzen wir ab“ - Manager Lothar Gans MIT DEM AUTO: richtete ebenfalls mahnende Worte an A33 Richtung Osnabrück: Der Autobahn ANFAHRT MIT DEM BUS: seine Mannschaft. Ins gleiche Horn bis zum Ende folgen, an der Ampel auf Vom Bahnhof zum Neumarkt: stieß VfL-Trainer Karsten Baumann, für der Bremer Straße links Richtung Stadt- Linie 91-92,31-32-33,81-82 den weder der Erhalt der Tabellenfüh- zentrum. Nach etwa 3 km an einer Am- rung noch das fehlende Glück bei der pelkreuzung in die Schützenstraße. An Vom Neumarkt zum Stadion: Schlussoffensive beruhigende Wirkung der 3. Ampel rechts in die Tannenburg- Linie 71-72 hatten. straße, die 3. Straße rechts ist die Scharnhorststraße. Vom Stadion zum Neumarkt: Es enttäuschte vor allem die Offensive. Linie 71,72 (471-472-473) Lange Zeit überdeckte die Torgefährlich- A1 - Lotter Kreuz: Wechsel auf A30 Rich- keit von Spielmacher Lindemann (8 Tore, tung Hannover/Osnabrück. Abfahrt Os- Vom Neumarkt zum Bahnhof: 10 Vorlagen) diese Schwäche, doch jetzt nabrück-Hellern, nach rechts Richtung Linie 31-32-33, 81,82 (381-382), 91-92 wird deutlich, dass von den vier Stür- Zentrum. Dem Straßenverlauf ca. 5-6 km (392-393) mern keiner in Form ist. Weder auf Kotul- folgen. Nach der Kreuzung "Berliner jac, noch auf Schmidt und Reichenberger Platz" unmittelbar nach einer Eisenbahn- FUSSWEG VOM BAHNHOF ZUM STADION: ist in dieser Saison Verlass. Der an Num- brücke rechts ab in die Buersche Straße. Gehen Sie von der nördlichen Seite des mer eins gesetzte Bencik fehlte zuletzt An der 3. Ampel links in die Oststraße, Bahnhofs auf „An der Humboldtbrücke“ wegen eines Muskelfaserrisses. dann nach einer Eisenbahnbrücke rechts in Richtung „Buersche Straße“: Nach 200 Metern gehen Sie rechts in die „Buersche Straße“ und laufen 400 Meter in Richtung „Schinkelstraße“. Gehen Sie links in die „Schinkelstraße“. Nach 500 Metern gehen Sie links in die „Ostraße“. Gehen Sie nach 200 Metern in die „Scharnhorststraße“ in der sich unser Stadion befindet.

FUßWEG VOM STADION ZUM BAHNHOF: Nordöstlich vom Stadion gehen Sie auf die „Scharnhorststraße“ in Richtung „Oststraße“. Gehen Sie links auf die „Oststraße“. Nach 200 Metern gehen Sie rechts in die „Schinkelstraße“ in Rich- tung „Buersche Straße“. Gehen Sie nach 500 Metern rechts in die „Buersche Stra- ße“. Nach 400 Metern gehen Sie links auf „An der Humboldtbrücke“, in der Sie Das Team des VfL Osnabrück. nach 200 Metern den Bahnhof erreichen. 70 Das nächste Heimspiel

KONTINUITÄT MIT EMMERLING Neuanfang bei RWE

geht darum, die Klasse zu halten.“ Em- merling war vor seiner Zeit in Ahlen Trai- ner von Kickers Emden sowie bei Fortuna Düsseldorf als Spielertrainer aktiv. In sei- ner aktiven Zeit spielte er außerdem für Wattenscheid 09, den 1. FC Kaiserslau- tern, Hannover 96 und den MSV Duis- burg.

Drittligareif präsentierte sich vor dem Trainerwechsel einzig Keeper Orlishau- sen, der mit tollen Paraden dagegen hielt und sich einmal mehr in die Herzen der Fans spielte. Dennoch fing sich die Em- merling-Elf in den letzten Partien und hat Das Steigerwaldstadion in Erfurt (Quelle: wikipedia.de). sich von den Abstiegsrängen mittlerweile etwas abgesetzt. Im Kader von Rot-Weiß Erfurt stehen die Ex-Kieler Martin Haus- Der neue Trainer des Drittligisten Rot- Schusslinie genommen“, hatte Präsident wald und Julian Lüttmann. Im kommen- Weiß Erfurt heißt Stefan Emmerling. Der Rolf Rombach die Maßnahme begründet. den Jahr ist dann ein Neuaufbau rund um 44-Jährige unterschrieb im März einen Das Ziel für den Rest der Saison hatte das Steigerwaldstadion zu erwarten. Vertrag bis 2011 mit Option auf eine wei- Rombach bereits vorab formuliert: „Es tere Spielzeit im Falle des Aufstiegs. Emmerling hatte zuletzt in der 2. Li- ga Rot Weiss Ahlen trainiert, war dort aber nach einem Saisonfehl- start am 20. September 2009 beur- laubt worden. Er trat bei RWE die Nachfolge von Rainer Hörgl an, von dem sich die Erfurter nach drei Niederlagen in Folge getrennt hat- ten.

Erst Anfang Februar hatte die Ver- einsführung Hörgl neben dem sport- lichen Bereich auch die Verantwor- tung für das Management übertra- gen. Angesichts der hohen Erwar- tungshaltung bei den Fans war die Stimmung jedoch gegen den 53-Jäh- rigen gekippt. „Wir mussten reagie- ren und haben Rainer Hörgl aus der Der Kader von RWE.

Das nächste Heimspiel: HHoollsstteeiinn KKiieell –– RRoott--WWeeiißß EErrffuurrtt

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