Abschlussbericht

Teil C - Anhang

Auftraggeber:

Initiative Rodachtal e.V. Vorsitzender Herr Bürgermeister Martin Finzel Kirchhofsweg 26 98663 Ummerstadt

Ersteller: Kommunalbetriebe Neustadt GmbH Energieberatung Dieselstraße 5 96465 Neustadt b. Tel. 09568 852 - 0 [email protected] www.kbn-energieberatung.de

Das Energiekonzept wurde gefördert über das Amt für Ländliche Entwicklung in Oberfranken Energiekonzept Initiative Rodachtal – Ahorn - – Untermerzbach -

Teil C - Anhang

Übersicht

1 Bürgerbeteiligung ...... 1.1 Zusammenfassung der Bürgerforen ...... 1.1.1 Arbeitsgruppe Energie im Rahmen der Zukunftswerkstatt ISEK Ahorn ...... 1.1.2 Bürger-Forum Energie Weitramsdorf ...... 1.1.3 Bürger-Forum Energie Untermerzbach ...... 1.1.4 Bürger-Forum Energie Itzgrund ...... 1.1.5 Bürger-Forum Energie Bad Rodach ...... 1.2 Zusammenfassung der Themen-Workshops...... 1.2.1 Themenabend „Nahwärme in den Stadtteilen Bad Rodachs“ ...... 1.2.2 Themenabend „Besser Heizen – auch mit Holz“ ...... 1.2.3 Themenabend „Nahwärme in der Gemeinde Itzrund“ ...... 1.2.4 Bürgerstammtisch Nahwärme Kaltenbrunn ...... 1.2.5 Themenabend „Bioenergie“ ...... 1.2.6 Nahwärme-Informationsfahrt nach Mitwitz und Nagel ...... 1.3 Zusammenfassung der Gemeindeworkshops-Workshops ...... 1.3.1 Kurzbericht vor der Lenkungsgruppe ISEK Ahorn ...... 1.3.2 Gemeindeworkshop Untermerzbach ...... 1.3.3 Bericht vor dem Gemeinderat Ahorn ...... 1.3.4 Stadtrats- und Bürger-Forum Bad Rodach ...... 1.3.5 Gemeindeworkshop Weitramsdorf ...... 1.3.6 Gemeindeworkshop Itzgrund ...... 1.3.7 Auswertung der Prioritäten-Fragebögen ...... 1.3.8 Anhang zu den Gemeindeworkshops ...... 1.4 Zusammenfassung der PAG-Treffen ...... 1.4.1 PAG 16.10.2013 ...... 1.4.2 PAG 14.11.2013 ...... 1.4.3 PAG 06.08.2014 ...... 2 Fragebogenaktion ...... 2.1 Auswertung der Fragebogenaktion ...... 2.2 Fragebogen ......

KBN GmbH - Energieberatung Teil C - Anhang Energiekonzept Initiative Rodachtal – Ahorn - Bad Rodach – Itzgrund – Untermerzbach - Weitramsdorf

3 Ergebnisse der Ist- und Potenzialanalyse tabellarisch ...... 3.1 Ist- und Potenzialanalyse Gemeinde Ahorn ...... 3.2 Ist- und Potenzialanalyse Stadt Bad Rodach ...... 3.3 Ist- und Potenzialanalyse Gemeinde Itzgrund ...... 3.4 Ist- und Potenzialanalyse Gemeinde Untermezrbach ...... 3.5 Ist- und Potenzialanalyse Gemeinde Weitramsdorf ...... 3.6 Ist- und Potenzialanalyse Stadt Seßlach ...... 3.7 Ist- und Potenzialanalyse Untersuchungsgebiet ...... 3.8 Ist- und Potenzialanalyse Untersuchungsgebiet mit Seßlach ...... 4 Wärmebedarfsdichtekarten ...... 4.1 Wärmebedarfsdichtekarten Gemeinde Ahorn ...... 4.2 Wärmebedarfsdichtekarten Stadt Bad Rodach ...... 4.3 Wärmebedarfsdichtekarten Gemeinde Itzgrund ...... 4.4 Wärmebedarfsdichtekarten Gemeinde Untermezrbach ...... 4.5 Wärmebedarfsdichtekarten Gemeinde Weitramsdorf ...... 5 Berechnungstabellen Wertschöpfung durch erneuerbare Energien ...... 5.1 Theoretisch mögliche Wertschöpfung in den Gemeinden bei Szenario V – volle Potenzialausschöpfung ...... 5.2 Theoretisch mögliche Wertschöpfung in den Gemeinden bei Szenario M – moderate Potenzialausschöpfung ......

KBN GmbH - Energieberatung Teil C - Anhang Energiekonzept Initiative Rodachtal – Ahorn - Bad Rodach – Itzgrund – Untermerzbach - Weitramsdorf

1RGERBETEILIGUNG BÜ

1.1 ZUSAMMENFASSUNG DER BÜRGERFOREN

KBN GmbH - Energieberatung Teil C - Anhang Energiekonzept Initiative Rodachtal – Ahorn - Bad Rodach – Itzgrund – Untermerzbach - Weitramsdorf

1.1.1 ARBEITSGRUPPE ENERGIE IM RAHMEN DER ZUKUNFTSWERKSTATT ISEK AHORN

KBN GmbH - Energieberatung Teil C - Anhang

AG Energie im Rahmen der Zukunftswerkstatt (ISEK) Gemeinde Ahorn

Zusammenfassung Arbeitsgruppe Energie

Ort: Grundschule in Ahorn Zeit 11. und 12.Oktober 2013, 19:00- 21:30 Uhr TN: 6 Teilnehmer in der Arbeitsgruppe Energie von insgesamt 35-40 Teilnehmern im Rahmen der ISEK-Zukunftswerkstatt. Zur ISEK-Zukunftswerkstatt hatte die Gemeinde Ahorn eingeladen. Moderiert wurde die Veranstaltung Thorsten Dohnalek (HS Coburg) sowie vom Büro Quaas aus Weimar das mit der Erstellung des ISEK beauftragt ist.

Im Rahmen der Zukunftswerkstatt für Bürger der Gemeinde Ahorn zum Intergrierten Stadtentwicklungskonzept wurde das Thema Energie in Verbindung mit der Erstellung des Energiekonzepts für die Initiative besonders hervorgehoben.

Am Freitag, 11. Oktober konnten Projektleiter Jörg Wicklein und Marco Höhn von den KBN die Teilnehmer der Zukunftswerkstatt in einer Präsentation über Hintergründe und Vorgehensweise bei der Erstellung des Energiekonzepts informieren.

Im Laufe des Abends wurde über die bereits lokalisierten Themenbereiche des ISEK informiert. Die Teilnehmer konnten die Themen weiter diskutieren und ergänzen.

Gesammelte Anregungen zum Thema Energie und Umwelt:

· Erneuerbare Energien: Kosten/Nutzen-Verhältnis prüfen; Wirtschaftlichkeit prüfen · Erneuerbare Energien ja, aber ohne die Landschaft zu verschandeln · Energie-Autarke Gemeinde · Kontakt aufnehmen zu bereits autarken Gemeinden, oder die auf dem Weg dazu sind. · Blockheizkraftwerke; Private Blockheizkraftwerke mit Mehr-Haus-Nutzung · Nutzung von Erdwärme · Energieberatung von der Kommune bei Neubau / Sanierung · Umweltbewusstsein stärken: Kinder, Erwachsene, Senioren

Das Energiekonzept wird gefördert über das Amt für Ländliche Entwicklung in Oberfranken

Fortführung Zukunftswerkstatt am Samstag den 12. Oktober von 10.00 bis 16.00 Uhr

Am Vormittag wurde in einer von 3 Arbeitsgruppen das Thema Energie und Umwelt behandelt, moderiert von Jörg Wicklein und Marco Höhn, KBN.

Ergebnisse der Arbeitsgruppe Energie und Umwelt:

Ziele bis 2030:

· Bezahlbare Energieversorgung! è Dazu nötig: Energieeffizienz und Energiesparen, erneuerbare Energien è Möglichst unabhängig werden von teuer werdenden fossilen externen Energieträgern Ø Möglichst Energie-Autarkie erreichen · Nachhaltigkeit wahren o Klimaschutz o Möglichst die Landschaft schonen · Gemeinschaftlichkeit stärken durch gemeinsame Energie-Projekte

Konkrete Maßnahmen:

· Vermehrt Kraft-Wärme-Kopplung, BHKWs o Gemeinschaftlich o Nahwärmekonzepte, Fernwärme · Sanierungs- und Energieberatung o Motivation zum Sanieren und Energiesparen steigern o Verunsicherungen abbauen o Unabhängige Beratung o Beratungs-Gutscheine (wer bezahlt die?) · Für Ahorn geeigneten Mix aus erneuerbaren Energien finden -> Studie/Energiekonzept · Die Energiestrategie muss nachhaltig sein o Flexibel auf neue Technologien und neue Rahmenbedingungen reagieren · Für gesellschaftliche Akzeptanz sorgen · Patennetzwerk: Unterstützung für finanzschwache Haushalte bei Strom- und Gasversorgung.

Anforderungen an die zukünftige Entwicklung

· Es braucht eine Treibende Kraft! · Es braucht Mut und Visionen · Für gemeinschaftliche Projekte: o Finanzierungskonzepte o Technische Konzepte (Beispiele) o Rechtliche Konzepte (Musterverträge) o Günstige Situation / Gelegenheit (z.B. für Nahwärmenetz) · Information o Veranstaltungen o Besichtigung von Beispielprojekten, Beispielgemeinden · Bündeln und Koordinieren der neutralen Beratungsangebote + Vermittlung

Das Energiekonzept wird gefördert über das Amt für Ländliche Entwicklung in Oberfranken

Im Plenum wurden die Ergebnisse vorgestellt und teilweise ergänzt.

Zusammenfassung:

KBN GmbH Dipl.-Ing. (FH) Jörg Wicklein Dieselstraße 5 96465 Neustadt b. Coburg 09568 852-48 [email protected]

Neustadt, 24.10.2013

Das Energiekonzept wird gefördert über das Amt für Ländliche Entwicklung in Oberfranken

Energiekonzept Initiative Rodachtal – Ahorn - Bad Rodach – Itzgrund – Untermerzbach - Weitramsdorf

1.1.2 BÜRGER-FORUM ENERGIE WEITRAMSDORF

KBN GmbH - Energieberatung Teil C - Anhang

BÜRGER-FORUM ENERGIE

in der Gemeinde Weitramsdorf Auftaktveranstaltung zum Energiekonzept

alle interessierten Bürger sind eingeladen gestalten Sie unsere Energiezukunft mit

Inhalte: Hintergrund Energiekonzept Aktuelle Energiebilanz Zukunftsaussichten Entwicklung Energiestrategie Mitwirkungsmöglichkeiten für Bürger: Ideen, Vorschläge, Wünsche und Visionen

Mi, 15. Oktober 2013 | 19:00 Uhr | Rathaussaal

Gemeinde Weitramsdorf

NOTIZEN

Energiekonzept Initiative Rodachtal

Einladung Bürger-Forum Energie am 15.10.2013 in der Gemeinde Weitramsdorf

Wie entwickelt sich die Energieversorgung in Zukunft? Diese Frage geht uns alle an. Zunächst spüren wir das vor allem an unserem Geldbeutel, langfristig wirkt sich die Art der Energieversorgung auf den Klimawandel aus. In Politik und Wirtschaft wird darum gestritten, wie die Energiezukunft nachhaltig gestaltet werden kann. Der Wandel erfolgt dabei vor allem in den Regionen und Gemeinden und betrifft sowohl die Bürger als auch die Landschaft.

Ziemlich sicher ist, dass die Energiepreise langfristig steigen – gleich, ob mit mehr oder weniger erneuerbaren Energien. Eine kommunale Energiestrategie wird daher darauf abzielen, einerseits den Energieverbrauch zu reduzieren und andererseits die benötigte Energie möglichst in der Region zu erzeugen. Zur Gestaltung der Energiezukunft in der Gemeinde Weitramsdorf und in der Region haben alle Bürger die Möglichkeit mitzubestimmen!

Im Rahmen der Erstellung des „Energiekonzepts Rodachtal“ laden die Gemeinde Weitramsdorf und die Initiative Rodachtal e.V. alle Interessierten zum „Bürgerforum-Energie Weitramsdorf“ am 15. Oktober 2013 ein. Beginn ist um 19:00 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses Weitramsdorf, Ummerstadter Str. 11.

Projektleiter Jörg Wicklein von den KBN Kommunalbetrieben Neustadt GmbH wird anfangs erste Ergebnisse der energetischen Ist- und Potenzialuntersuchung im Gemeindegebiet vorstellen. Mit diesem Hintergrundwissen kann dann in kleinen Runden und lockerer Atmosphäre über Ideen und Vorschläge der Bürger diskutiert werden. Ziel der Veranstaltung ist neben der Sammlung von Meinungen und konkreten Projektvorschlägen auch die Diskussion der neu zu definierenden Klimaschutzziele und der Leitlinien einer Energiestrategie.

Auch außerhalb der Veranstaltung sind alle Bürger der Gemeinde aufgerufen, ihre Vorschläge und Ideen zu äußern. Im Rahmen der Datenerfassung wurden Fragebögen zum Energieverbrauch an alle Haushalte verteilt. Ihren ausgefüllten Fragebogen geben Sie bitte in der Gemeindeverwaltung ab oder Sie senden diesen an Herrn Jörg Wicklein per Fax (09568 852 50) oder E-Mail ([email protected]). Unter allen Einsendern werden attraktive Preise verlost! Der Fragebogen ist auch im Internet unter www.initiative-rodachtal.de abzurufen.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und aktive Mitarbeit!

Ihr Christian Gunsenheimer, 1. Bürgermeister Gemeinde Weitramsdorf

Das Energiekonzept wird gefördert über das Amt für Ländliche Entwicklung in Oberfranken

Bürger-Forum Energie Weitramsdorf

Zusammenfassung Bürger-Forum Energie

Ort: Rathaussaal, Ummerstadter Straße 11, 96479 Weitramsdorf Zeit 15.Oktober 2013, 19:00- 21:30 Uhr

Nach der Begrüßung durch Bürgermeister Christian Gunsenheimer wurden die Teilnehmer über Hintergründe, Ziele und Vorgehensweise bei der Erstellung des Energiekonzepts für die Initiative Rodachtal informiert. Einige Folien der Einführungs-Präsentation im Anhang.

Anschließend konnten die Teilnehmer aus vorgegebenen und eigenen Themen-Vorschlägen wählen, welche Themen an diesem Abend gemeinsam diskutiert werden sollten. Nach dem Prinzip des „World-Café“ wurden dann an drei „Café-Tischen“ folgende Themenbereiche diskutiert: · Erneuerbare Energien in der Region / Private Nutzung Erneuerbarer Energien / Energiespeicher · Gebäudesanierung / Energie im Haushalt / Mobilität · Energie-Zukunft 2030 Weitramsdorf

Zwischenzeitlich konnten die Teilnehmer die Tische wechseln, so dass jeder zu jedem Thema seine Vorschläge einbringen konnte.

Zusammenfassung der Diskussionsergebnisse.

Thementisch - Erneuerbare Energien in der Region / Private Nutzung Erneuerbarer Energien / Energiespeicher

· Strom- und Wärmeautarkie sollte angestrebt werden – muss aber bezahlbar bleiben. · Dazu sind Energiespeicher, vor allem Stromspeicher notwendig, bzw. Power-to-Gas-Technik. Bisher stehen diese Techniken noch nicht mit wirtschaftlichen Kosten zur Verfügung · Windenergieanlagen sollten auf einigen Flächen konzentriert werden um eine „Verspargelung der Landschaft“ zu vermeiden. · Es wurde diskutiert ob Kleinwindanlagen sinnvoll und daher zu fördern sind.

Das Energiekonzept wird gefördert über das Amt für Ländliche Entwicklung in Oberfranken

· Einsatz von Brennholz als regionale Energie zur Wärmegewinnung ausweiten bzw. optimieren– Als Beispiel: Alte, ineffiziente Kamin- und Schüröfen austauschen und Holzöfen mit Wassertasche fördern, · Energieautarkie ist nur möglich wenn auch Energie gespart wird – daher Energiesparberatung im Hause, unabhängig, Kosten 20-30 € als Einstieg für eine Initiativberatung; auch Handwerkerschulungen

Thementisch - Gebäudesanierung / Energie im Haushalt / Mobilität

· Gebäudesanierung: o Informationsmangel und Verunsicherung der Hausbesitzer als Hemmnis bei der Gebäudesanierung. Ø Daher Beratung notwendig: § fachmännisch § neutral, unabhängig § vor Ort § konkret mit Bewertung der Wirtschaftlichkeit von Maßnahmen § Beratung zur Finanzierung und zu Fördermöglichkeiten § Darf was kosten, sollte aber von öffentlicher Seite bezuschusst werden. Ø Kompetente Fachfirmen notwendig – Vermeidung von Schäden. o Verunsicherung auch bezüglich Materialien und Techniken. Nachhaltige Materialien, möglichs aus der Region, Lehmbauweise, Strohballenbauweise…. · Mobilität o Wegfallen der Nahversorgung verstärkt die Abhängigkeit vom Auto, bzw. erzeugt zunehmend Mobilitätsbedarf. o Wird vor allem für ältere Menschen zu Problem o Es besteht die Gefahr dass Menschen aus unterversorgten Gemeindeteilen in die Stadt ziehen Ø Nahversorgung auf Rädern organisieren Ø Nachbarschaftshilfe notwendig

Das Energiekonzept wird gefördert über das Amt für Ländliche Entwicklung in Oberfranken

Ø Überlegung: Wenn ältere Menschen zusammen ziehen, könnten Nachbarschaftshilfe, mobile Angebote oder Mobilitäts-Angebote leichter organisiert werden. Dies hätte auch Energiespar-Effekte: Ältere Menschen müssen dann nur kleinere Wohnungen heizen, frei werdende Altbauten könnten von Familien übernommen werden, für die sich eine Komplettmodernisierung lohnt. Ø Wir brauchen daher: Ideen, Beispiele, Konzepte für Wohnalternativen für ältere Menschen: o Im Dorf o Mehr Gemeinsamkeit o Bei den „Jungen“, kein Altenghetto o Mit Versorgungs-Angeboten o „altengerecht“

Thementisch - Energie-Zukunft 2030 Weitramsdorf

· Im Jahr 2030 muss in Weitramsdorf der Energiebedarf für ca. 4600 Einwohner gedeckt werden. Folgende Maßnahmen werden umgesetzt bzw folgende Ziele werden erreicht: o Brennholzpotenzial wird ausgeschöpft o Solarthermiepotenzial wird ausgeschöpft, dazu Spezialangebote im Rodachtal eventuell in Zusammenarbeit mit Fachfirmen. o Die Gebäude-Sanierungsrate liegt bei 3% o 20% der Haushalte werden mit Wärme aus Biomasse mittels Kraft-Wärme-Kopplung versorgt o Es werden thermische und elektrische Speicher eingesetzt o Der Anteil von regional erzeugtem (EEG-)Strom liegt bei 40% des Bedarfs, unter anderem gedeckt über eine Biomasse-Anlage o Der Stromverbrauch sinkt um 20% u.a. wegen Heizungspumpen-Austausch- Programm o Es werden zunehmend Wärmepumpen zur Nutzung oberflächennahen Geothermie eingesetzt. · Der Weg dahin ist noch zu beschreiben…

Das Energiekonzept wird gefördert über das Amt für Ländliche Entwicklung in Oberfranken

Die Ergebnisse wurden in gemeinsamer Runde vorgestellt und weiterbearbeitet.

Abschließend erhielten die Teilnehmer einen Ausblick auf die weiteren Termine mit Mitwirkungsmöglichkeiten für Bürger zur Gestaltung der Energie-Zukunft im Rodachtal.

Zusammenfassung:

KBN GmbH Dipl.-Ing. (FH) Jörg Wicklein Dieselstraße 5 96465 Neustadt b. Coburg 09568 852-48 [email protected]

Neustadt, 16.10.2013

Anhang: Auswahl Folien der Präsentation Auswertung Feedback-Fragebögen

Das Energiekonzept wird gefördert über das Amt für Ländliche Entwicklung in Oberfranken

Das Energiekonzept wird gefördert über das Amt für Ländliche Entwicklung in Oberfranken

Das Energiekonzept wird gefördert über das Amt für Ländliche Entwicklung in Oberfranken

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1.1.3 BÜRGER-FORUM ENERGIE UNTERMERZBACH

KBN GmbH - Energieberatung Teil C - Anhang

BÜRGER-FORUM ENERGIE

in der Gemeinde Untermerzbach Auftaktveranstaltung zum Energiekonzept

alle interessierten Bürger sind eingeladen gestalten Sie unsere Energiezukunft mit

Inhalte: Hintergrund Energiekonzept Aktuelle Energiebilanz Zukunftsaussichten Entwicklung Energiestrategie Mitwirkungsmöglichkeiten für Bürger: Ideen, Vorschläge, Wünsche und Visionen

Mi, 23. Oktober 2013 | 19:00 Uhr | Sportheim Untermerzbach

Gemeinde Untermerzbach

NOTIZEN

Energiekonzept Initiative Rodachtal

Einladung Bürger-Forum Energie am 23.10.2013 in der Gemeinde Untermerzbach

Wie entwickelt sich die Energieversorgung in Zukunft? Diese Frage geht uns alle an. Zunächst spüren wir das vor allem an unserem Geldbeutel, langfristig wirkt sich die Art der Energieversorgung auf den Klimawandel aus. In Politik und Wirtschaft wird darum gestritten, wie die Energiezukunft nachhaltig gestaltet werden kann. Der Wandel erfolgt dabei vor allem in den Regionen und Gemeinden und betrifft sowohl die Bürger als auch die Landschaft.

Ziemlich sicher ist, dass die Energiepreise langfristig steigen – gleich, ob mit mehr oder weniger erneuerbaren Energien. Eine kommunale Energiestrategie wird daher darauf abzielen, einerseits den Energieverbrauch zu reduzieren und andererseits die benötigte Energie möglichst in der Region zu erzeugen. Zur Gestaltung der Energiezukunft in der Gemeinde Untermerzbach und in der Region haben alle Bürger die Möglichkeit mitzubestimmen!

Im Rahmen der Erstellung des „Energiekonzepts Rodachtal“ laden die Gemeinde Untermerzbach und die Initiative Rodachtal e.V. alle Interessierten zum „Bürgerforum-Energie Untermerzbach“ am Mittwoch, den 23. Oktober 2013 ein. Beginn ist um 19:00 Uhr im Sportheim Untermerzbach, Mühlstraße.

Projektleiter Jörg Wicklein von den KBN Kommunalbetrieben Neustadt GmbH wird anfangs erste Ergebnisse der energetischen Ist- und Potenzialuntersuchung im Gemeindegebiet vorstellen. Mit diesem Hintergrundwissen kann dann in kleinen Runden und lockerer Atmosphäre über Ideen und Vorschläge der Bürger diskutiert werden. Ziel der Veranstaltung ist neben der Sammlung von Meinungen und konkreten Projektvorschlägen auch die Diskussion der neu zu definierenden Klimaschutzziele und der Leitlinien einer Energiestrategie.

Auch außerhalb der Veranstaltung sind alle Bürger der Gemeinde aufgerufen, ihre Vorschläge und Ideen zu äußern. Im Rahmen der Datenerfassung wurden Fragebögen zum Energieverbrauch an alle Haushalte verteilt. Ihren ausgefüllten Fragebogen geben Sie bitte in der Gemeindeverwaltung ab oder Sie senden diesen an Herrn Jörg Wicklein per Fax (09568 852 50) oder E-Mail ([email protected]). Unter allen Einsendern werden attraktive Preise verlost! Der Fragebogen ist auch im Internet unter www.initiative-rodachtal.de abzurufen.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und aktive Mitarbeit!

Ihr Helmut Dietz, 1. Bürgermeister Gemeinde Untermerzbach

Das Energiekonzept wird gefördert über das Amt für Ländliche Entwicklung in Oberfranken

Bürger-Forum Energie Untermerzbach

Zusammenfassung Bürger-Forum Energie

Ort: Sportheim, 96190 Untermerzbach Zeit 23.Oktober 2013, 19:00- 21:30 Uhr TN: 22 Teilnehmer einschl. 1. Bgm. Herr Dietz u 2. Bgm. Herr Kirchner + 2 Pressevertreter + Herr Eichhorn, ALE + 2 Referenten/Veranstalter KBN + Herr Sucker, Sportverein

Nach der Begrüßung durch den Vertreter des Fördergebers, Herrn Eichhorn, vom Amt für Ländliche Entwicklung Oberfranken und dem 1. Bürgermeister Herrn Helmut Dietz wurden die Teilnehmer über Hintergründe, Ziele und Vorgehensweise bei der Erstellung des Energiekonzepts für die Initiative Rodachtal informiert. Einige Folien der Einführungs-Präsentation im Anhang.

Anschließend konnten die Teilnehmer aus vorgegebenen und eigenen Themen-Vorschlägen wählen, welche Themen an diesem Abend gemeinsam diskutiert werden sollten.

Nach dem Prinzip des „World-Café“ wurden dann an vier „Café-Tischen“ folgende Themenbereiche diskutiert: · Erneuerbare Energien in der Region / Private Nutzung Erneuerbarer Energien / Energiespeicher · Mobilität + Konsumverhalten · Energiegenossenschaften, Betreibergesellschaften – Nahwärme – KWK · Gebäudesanierung / Energie im Haushalt

Zwischenzeitlich konnten die Teilnehmer die Tische wechseln, so dass jeder zu jedem Thema seine Vorschläge einbringen konnte.

Das Energiekonzept wird gefördert über das Amt für Ländliche Entwicklung in Oberfranken

Zusammenfassung der Diskussionsergebnisse.

Thementisch - Erneuerbare Energien in der Region / Private Nutzung Erneuerbarer Energien / Energiespeicher

· Eine Autarke Kommune sollte angestrebt werden - muss aber bezahlbar bleiben (Stromautarkie leichter zu erreichen als Wärmeautarkie) · Dazu ist ein Ausbau der Erneuerbaren Energien und Speicher erforderlich. Kurzzeit- Wärmespeicher sind derzeit bereits für Haushalts- und Gewerbeanlagen wirtschaftlich zu betreiben (Pufferspeicher für Holzkessel, Wärmespeicher für Solar) Langzeitspeicher wären für eine Wärmeautarkie erforderlich (Saisonspeicher) Stromspeicher sind bereits als Haushaltsspeicher aber auch für Ortsnetze verfügbar, sind derzeit jedoch noch nicht wirtschaftlich betreibbar, was sich jedoch mit steigenden Strompreisen ändern wird (soll) · Windenergieanlagen sollten auf die bestehenden Flächen beschränkt bleiben. Ggf. ein drittes Windrad oder Repowering (Erneuerung) der beiden bestehenden · Kleinwindanlagen sind derzeit nicht wirtschaftlich zu betreiben, ggf. Förderung. Hier stellte sich jedoch aufgrund der niedrigen Windgeschwindigkeiten in Bodennähe die Prinzipielle Frage, ob Kleinwindkraft sinnvoll ist · Einsatz von Brennholz als regionale Energie zur Wärmegewinnung (nachhaltig) ausweiten bzw. optimieren– Als Beispiel: Alte, ineffiziente Kamin- und Schüröfen austauschen und Holzöfen mit Wassertasche fördern · Restholz als Nährstoffe im Wald belassen; Mischwälder bevorzugen, da durch den jährlichen Laubabfall Nährstoffe im Wald verbleiben · Wasserkraft ausbauen (ohne zusätzliche Staustufen) – Optimierung bzw. Effizienzsteigerung der bestehenden Anlagen · Nahwärmenutzen (Industrie) – ggf. Abwärme verfügbar; Kälte aus Wärme in den Sommermonaten insbesondere für die Industrie · Photovoltaik als Eigenverbrauch – Netzeinspeisung minimieren um zusätzliche Hochspannungstrassen vermeiden zu können · Elektroauto als Speicher für Strom, wenn zu viel Strom im Netz ist · Biogasanlagen, aber nur wenn sinnvolle Abwärmenutzung und kein Einsatz von speziell angebauten Energiepflanzen (Mais) bsp. Lebensmittelreste, Einführung einer Biotonne, Grünschnitt aus Landschaftspflegematerial – hier wurde insbesondere die notwendige Logistik (Transport) und die Reinheit des Grünschnittes aus Landschaftspflegematerial diskutiert (kein oder wenig Holzanteil, keine Erde und Steine) · Aufklärung der Bürger durch kostengünstige Energieberatung - Handwerkerschulungen

Das Energiekonzept wird gefördert über das Amt für Ländliche Entwicklung in Oberfranken

Thementisch – Mobilität und Konsumverhalten

Konsumverhalten

· Bewusstseinsbildung – Schule, Sport, Freizeit o Informationsmangel durch Beratung ausgleichen · Sparsame Modelle bewerben

· Eigenproduktion stärken – Obst und Gemüse aus heimischen Gärten bzw. aus der Region · Konsum im Dorflanden stärken– um die Regionalität zu stärken, regionale Wirtschaftskreisläufe · Regionale Produkte bewerben (z.B. Erdbeeren) · Klimaschutzaspekt bei regionalem Wirtschaftskreisläufen: Unter anderem wird vor allem Transportaufwand vermieden

Mobilität

· Elektromobilität ausweiten - insbesondere Pedelecs (elektrisch unterstützte Fahrräder) für kurze Wegeverstärkt nutzen · Sammeltaxi und Lieferdienst beispielsweise für o Grünschnitt einsammeln o Brötchendienst o Bringdienst o Arztbesuche o Vereinsfahrten o Zubringershuttle zum Bahnhof · Bürger helfen Bürger – gemeinsame Fahrten o Derartige Angebote, Dienste und Nachbarschaftshilfen bestehen bereits in Untermerzbach!

Das Energiekonzept wird gefördert über das Amt für Ländliche Entwicklung in Oberfranken

· Fahrgemeinschaften – Mitfahrerbörse insbesondere für tägliche Fahrten – Vernetzung über Handy · Carsharing anbieten bzw. Projekte hierzu anstoßen · Arbeit vor Ort um Pendlerverkehr zu vermeiden

Thementisch – Energiegenossenschaften, Betreibergesellschaften – Nahwärme – KWK

· Nutzung von Nahwärme prüfen (Fa. Rösler); Kältebedarf über Abwärme decken · Biogasanlage mit Abwärmenutzen – Versorgung der umliegenden Gebäude (Beispielort Losbergsgereuth) · Biogasanlage mit Erdgasaufbereitung und Einspeisung ins Erdgasnetz und dieses Gas dann dort zu verstromen, wo Wärme benötigt wird (Mini BHKW) · Hackschnitzelanlage mit Nahwärmeversorung (Beispielorte Bad Rodach – Seßlach) · Windenergie am Bretzenstein ausweiten (drittes Windrad oder Repowering)

Ø Alle diese Maßnahmen könnten über Energiegenossenschaften oder Betreibermodelle finanziert und umgesetzt werden

Das Energiekonzept wird gefördert über das Amt für Ländliche Entwicklung in Oberfranken

Thementisch - Gebäudesanierung / Energie im Haushalt

Gebäudesanierung: · Altbaubestand: In Untermerzbach und Ortsteilen gibt es viele Fachwerkhäuser als Baudenkmäler. Die Möglichkeiten einer energetischen Sanierung sind hier meistens begrenzt. · Energetische Sanierung von Fachwerkhäusern erfordert gute Fachkenntnisse. Schäden müssen vermieden werden. Ø Daher Beratung notwendig: § fachmännisch § neutral, unabhängig § vor Ort § konkret mit Bewertung der Wirtschaftlichkeit von Maßnahmen § Beratung zur Finanzierung und zu Fördermöglichkeiten Ø Kompetente Fachfirmen notwendig – Vermeidung von Schäden, insbesondere bei Denkmalschutz (Fachwerkhäuser) · Demografische Struktur: Auf dem Land relativ viel ältere Menschen mit begrenzten finanziellen Möglichkeiten. Komplettmodernisierung von Einfamilienhäusern ist für alte Menschen meistens nicht sinnvoll und nicht wirtschaftlich. Heizkosten steigen. Ø Information über Möglichkeiten der Energieeinsparung über kleine aber effektive Maßnahmen. Ø Daher Beratung notwendig – siehe oben · Für Familien ist eine Komplettsanierung eines EFH sinnvoll. Familien bauen nach Wahrnehmung der Teilnehmer meistens neu – Umbau/Komplettsanierung ist oft teurer als Neubau?!

Das Energiekonzept wird gefördert über das Amt für Ländliche Entwicklung in Oberfranken

o Schimmelproblematik: Wir in den Medien stark thematisiert. -> Informationsmangel und Verunsicherung der Hausbesitzer als Hemmnis bei der Gebäudesanierung. Ängste wie gedämmtes Haus schimmelt, Haus kann nicht mehr atmen, Sanierung amortisiert sich nicht. Ø Projektidee: · Info-Veranstaltung oder „Stammtisch“ zum Thema Schimmel, schadensfreie Sanierung, altbaugerechte Techniken und Materialien. · Verstärkter Nutzen von regenerativen Energien (Solarthermie, Wärmepumpe) · Nachtspeicherheizungen werden diskutiert als Energiespeicher, wenn zu viel Strom aus Erneuerbaren Energien im Stromnetz vorhanden ist. · Informationen zu effizienten Hausgeräten und Sparleuchtmittel Ø Projektideen: · Sammelbestellungen organisieren um die Kosten zu senken (effiziente Geräte, Leuchten, Solarhermie….), gleichzeitig Entsorgung oder ähnlichen Service mit anbieten/organisieren · Austauschprogramm/-Aktion für Heizungspumpen organisieren; eventuell Zuschüsse oder günstiger im Rahmen der Aktion.

Das Energiekonzept wird gefördert über das Amt für Ländliche Entwicklung in Oberfranken

Die Ergebnisse wurden in gemeinsamer Runde vorgestellt und weiterbearbeitet.

Abschließend erhielten die Teilnehmer einen Ausblick auf die weiteren Termine mit Mitwirkungsmöglichkeiten für Bürger zur Gestaltung der Energie-Zukunft im Rodachtal.

Zusammenfassung:

KBN GmbH Dipl.-Ing. (FH) Jörg Wicklein Dieselstraße 5 96465 Neustadt b. Coburg 09568 852-48 [email protected]

Neustadt, 24.10.2013

Anhang: Auswahl Folien der Präsentation Auswertung Feedback-Fragebögen

Das Energiekonzept wird gefördert über das Amt für Ländliche Entwicklung in Oberfranken

Das Energiekonzept wird gefördert über das Amt für Ländliche Entwicklung in Oberfranken

Das Energiekonzept wird gefördert über das Amt für Ländliche Entwicklung in Oberfranken

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1.1.4 BÜRGER-FORUM ENERGIE ITZGRUND

KBN GmbH - Energieberatung Teil C - Anhang

BÜRGER-FORUM ENERGIE

in der Gemeinde ITZGRUND Auftaktveranstaltung zum Energiekonzept

alle interessierten Bürger sind eingeladen gestalten Sie unsere Energiezukunft mit

Inhalte: Hintergrund Energiekonzept Aktuelle Energiebilanz Zukunftsaussichten Entwicklung Energiestrategie Mitwirkungsmöglichkeiten für Bürger: Ideen, Vorschläge, Wünsche und Visionen

Mi, 30. Oktober 2013 | 19:00 Uhr | Itzgrundhalle Kaltenbrunn

Gemeinde Itzgrund

Bürger-Forum Energie Gemeinde Itzgrund

Zusammenfassung Bürger-Forum Energie

Ort: Itzgrundhalle in Kaltenbrunn, 96274 Itzgrund Zeit: 30.Oktober 2013, 19:00- 21:30 Uhr TN: 23 Teilnehmer einschl. 1. Bgm. Herr Werner Thomas und Herr Andreas Eichhorn, ALE + 2 Referenten/Veranstalter KBN (Herr Jörg Wicklein, Projektleiter; Herr Simon Kuchenreuther)

Nach der Begrüßung und einführenden Worten durch 1. Bürgermeister Werner Thomas sowie den Vertreter des Fördergebers, Herrn Eichhorn, vom Amt für Ländliche Entwicklung Oberfranken wurden die Teilnehmer durch Projektleiter Jörg Wicklein von den KBN über Hintergründe, Ziele und Vorgehensweise bei der Erstellung des Energiekonzepts für die Initiative Rodachtal informiert. Einige Folien der Einführungs-Präsentation im Anhang.

Anschließend konnten die Teilnehmer aus vorgegebenen und eigenen Themen-Vorschlägen wählen, welche Themen an diesem Abend gemeinsam diskutiert werden sollten.

Nach dem Prinzip des „World-Café“ wurden dann an vier „Café-Tischen“ folgende Themenbereiche diskutiert: · Erneuerbare Energien in der Region / Nahwärme – KWK / Energiegenossenschaften, Betreibergesellschaften · Mobilität + Konsumverhalten · Private Nutzung Erneuerbarer Energien / Energiespeicher / Energiesparsiedlung · Gebäudesanierung / Energie im Haushalt

Zwischenzeitlich konnten die Teilnehmer die Tische wechseln, so dass jeder zu jedem Thema seine Vorschläge einbringen konnte.

Das Energiekonzept wird gefördert über das Amt für Ländliche Entwicklung in Oberfranken

Zusammenfassung der Diskussionsergebnisse.

Thementisch - Erneuerbare Energien in der Region / Nahwärme – KWK / Energiegenossenschaften, Betreibergesellschaften

Ziel: Aufbau einer eigenen Energieversorgung. Sowohl Einzellösungen als auch gemeinschaftliche Projekte. · Stärken eigene Energieversorgung: o Wertschöpfung vor allem in der Region o Stabile Energiepreise o Gemeinschaftliche Lösungen sind kostengünstiger als Einzelprojekte o Im Zusammenhang mit Straßenbaumaßnahmen leicht zu realisieren · Schwächen eigener Energieversorgung o Viele Abnehmer sind notwendig um Wirtschaftlichkeit zu wahren o Unter Umständen Landschaftszerstörung o Gemeinsame Lösungen sind aufwändiger in der Realisierung o Lange Planungs- und Umsetzungsphase

· Nahwärmenetz(e) mit Holz als Hauptenergieträger, ggf. Ergänzung durch andere nachhaltige Energieträger. · Betreibergesellschaft für Nahwärmenetze entwickeln: o Einbeziehung der örtlichen Land- und Forstwirtschaft o Einbeziehung der örtlichen Betriebe – insbesondere als potenzielle Großabnehmer

Ø Projektidee (bereits im Rahmen der Dorferneuerung Kaltenbrunn angesprochen): · Entwicklung und Umsetzung einer Nahwärmeversorgung in Kaltenbrunn . Umsetzung in Verbindung mit Straßenerneuerungsmaßnahmen günstig. · Ist-Analyse und Ansprache Anlieger im Rahmen Energiekonzept in enger Zusammenarbeit mit AK aus Dorferneuerung Kaltenbrunn. · Voruntersuchung bezüglich sinnvolle Konzeption und Wirtschaftlichkeit durch KBN im Rahmen Energiekonzept in enger Zusammenarbeit mit AK aus Dorferneuerung Kaltenbrunn.

Das Energiekonzept wird gefördert über das Amt für Ländliche Entwicklung in Oberfranken

· Energiegewinnung/Stromerzeugung über Windkraft, Photovoltaik · Windkraft wurde intensiv diskutiert; Mitbürgerbefragung; Wirtschaftlichkeit muss gewährleistet sein. · Zentrale Lösung für Windkraftanlage suchen · Beteiligung der Bürger in der Region an einer Betreibergenossenschaft.

Ø Bestehender Projektansatz · Entwicklung eines Windkraftstandortes gemeinsam mit der Stadt Seßlach und ggf. Gemeinde Großheirath. Beteiligung der Bürger. -> Gemeindeverwaltung.

Thementisch – Mobilität und Konsumverhalten

Erkenntnis: Mobilität und Konsumverhalten sind eng miteinander verknüpft.

· Stärken Mobilität und Konsumverhalten: o Es gibt in einigen Orten (z.B. Kaltenbrunn, Lahm) noch Angebote der Nahversorgung o Dorfläden: Es sind noch Potentiale vorhanden · Schwächen Mobilität und Konsumverhalten o Nahversorgung in einigen Orten nicht mehr vorhanden, Tendenz abnehmend. o Berufspendler kaufen unterwegs/außerhalb ein (Ebern, Coburg…) o Abnehmendes Nahversorgungsangebot für ältere Menschen mit eingeschränkter Mobilität ein zunehmendes Problem. o „dünnes“ ÖPNV-Angebot o Bürgerbus wurde eingestellt o Überdimensionierte PKWs mit hohem Treibstoffverbrauch nehmen zu (SUV)!

· Energiesparende und Umweltfreundliche Mobilität o Elektromobilität: Geringe Reichweite ist nicht das Problem, da die meisten Fahrten kurz sind. Derzeit ist Elektromobilität noch zu teuer. o Erdgastankstelle o Carsharing oder ähnliche für ländlichen Raum geeignete Modelle des Auto-Teilens entwickeln. Kann in Verbindung mit Elektromobilität sinnvoll sein.

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o Lokale Unternehmer können Elektromobilität voranbringen indem sie entsprechende Firmenfahrzeuge und Ladestationen anschaffen.

· Mobilitätsangebote o Bürgerbusse könnten mit mehr Phantasie wieder verwirklicht werden o Nachbarschaftshilfe bei Besorgungen, Mitnahme o Bürger helfen Bürger und Mitnahme sollten einfacher und bequemer organisierbar sein. Eventuell über Internet und Mobilfunk. Internet-Anbindung im Itzgrund sollte dazu verbessert werden Ø Projektansatz · Entwickeln oder Sammeln von geeigneten Modellen des Auto-Teilens und der organisierten Mitnahme -> Energiekonzept / KBN

· Nahversorgung o Etablieren von Dorfläden ist nicht einfach, muss von Dorfbewohnern getragen und unterstützt werden damit sie sich rechnen. o Mobile Nahversorgungsangebote sind einfacher zu verwirklichen o Nachhaltiger Konsum und Mobilität sind Einstellungssache. Motivation ist wichtig.

Thementisch – Private Nutzung Erneuerbarer Energien / Energiespeicher / Energiesparsiedlung

· Gemeinschaftliche Potentiale? o Wasserkraft begrenzt o Windkraft: Welche Standorte?-Möglicherweise außerhalb des Gemeindegebietes- Genossenschaftliche Lösung.

· Ergänzung verschiedener Energiequellen und Systeme: o Private Photovoltaik-Stromerzeugung kann sinnvoll durch übergeordnete Windstrom- Erzeugung ergänzt werden.

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· Energiespeicher im Privathaushalt: o Welche Speichermöglichkeiten gibt es, welche Speicherdauer soll angestrebt werden? o Wärmespeicher-> möglicherweise großer Platzbedarf im Haushalt o Stromspeicher sind derzeit selbst bei kurzen Speicherdauern für Privathaushalte kostenintensiv!

o Möglicherweise genossenschaftliche Speicherung in regionalen Zusammenhang?

· Private Nutzung erneuerbarer Energien: o Womit kann/sollte man eine bestehende (fossile) Heizung ersetzen? -> Beratung o Nutzung von Hackschnitzel/Holz regional/genossenschaftlich organisieren! Ø Evtl. Organisationshilfe durch die Kommune (s.u.)

· Energiesparsiedlung o Bei Planung neuer Siedlungen sollte Platz für lokale Energieerzeugung und/oder Energieversorgung eingeplant werden -> verschiedene Energieerzeugungsarten koppeln. o Da Entwicklung einer Neubausiedlung eher langfristig und weniger wahrscheinlich: Aktionen im Bestand, möglicherweise „Strassenziele“ für die Energieeinsparung als gemeinsamen Ansporn/Wettbewerb?

Ø Projektansatz: · Von der Gemeinde/Initiative Rodachtal organisierte Hilfestellungen zur privaten Nutzung erneuerbarer Energie: o Energie-/Renovierungsberatung (mögl. Kostenfrei, aufsuchend) o Organisationshilfe für Einkaufsgemeinschaft (für Ausstattung priv. Nutzung wie Hackschnitzelkessel o. Solarthermie) o „Erdwärme-Karte“ als Zusammenführung der bisherigen Erfahrungen der Erdwärmenutzer auf Gemeinde-/Initiativebene

Thementisch - Gebäudesanierung / Energie im Haushalt

Gebäudesanierung: · Stärken Gebäudesanierung: o Wohnklima, Behaglichkeit verbessert sich o Einsparung CO2-Emissionen o Synergie-Effekte mit Dorferneuerung · Schwächen / Hemmnisse o Fehlendes Bewusstsein über Möglichkeiten o Mangelnde Beratung o Oft langer Amortisationszeitraum; Kosten-Aufwand-Nutzen-Verhältnis o Gebäudeleerstand in der Region, mangelnde Arbeitsplätze o Bei Erbengemeinschaften ist Gebäudesanierung organisatorisch/rechtlich schwierig

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· Bereits beim Bau berücksichtigen: Gebäudestrukturen müssen für alle Generationen geeignet sein, teilbare Wohnungen -> Informationsbedarf

Energie im Haushalt: · Nutzerverhalten hat großen Einfluss auf Energieverbrauch. · Optimierungspotenziale: o Beleuchtung o Heizung und Wärmespeicher o Heizungspumpen o Kühl- und Gefriergeräte o Standby-Verbrauch

Ø Projektansatz: · Motivation, Information und Überzeugungsarbeit; Gemeinde als Unterstützer. Verschiedene Aktionen: · Tauschaktion für sozial- und finanziell schwache Haushalte · Energie-Aktionswoche: o Thermografieaktion (Winter 2012) mit Schwachstellenanalyse -> zeitnahe Abfrage bei Hauseigentümern -> KBN o Neutrale Beratung vom Fach über Einsparmöglichkeiten, Fördermöglichkeiten o Energie-Erlebnistag für Kinder § Schulen mitnehmen § Arbeitskreis mit Senioren als Erzähler

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Die Ergebnisse wurden in gemeinsamer Runde vorgestellt und weiterbearbeitet.

Abschließend erhielten die Teilnehmer einen Ausblick auf die weiteren Termine mit Mitwirkungsmöglichkeiten für Bürger zur Gestaltung der Energie-Zukunft im Rodachtal.

Zusammenfassung:

KBN GmbH Dipl.-Ing. (FH) Jörg Wicklein Dieselstraße 5 96465 Neustadt b. Coburg 09568 852-48 [email protected]

Neustadt, 12.11.2013

Anhang: Auswahl Folien der Präsentation Auswertung Feedback-Fragebögen

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1.1.5 BÜRGER-FORUM ENERGIE BAD RODACH

KBN GmbH - Energieberatung Teil C - Anhang

BÜRGER-FORUM ENERGIE

in der Stadt Bad Rodach Auftaktveranstaltung zum Energiekonzept

alle interessierten Bürger sind eingeladen gestalten Sie unsere Energiezukunft mit

Inhalte: Hintergrund Energiekonzept Aktuelle Energiebilanz Zukunftsaussichten Entwicklung Energiestrategie Mitwirkungsmöglichkeiten für Bürger: Ideen, Vorschläge, Wünsche und Visionen

Mi, 6. November 2013 | 19:00 Uhr | Haus des Gastes Bad Rodach

Stadt Bad Rodach

Bürger-Forum Energie Stadt Bad Rodach

Zusammenfassung Bürger-Forum Energie

Ort: Haus des Gastes, 96476 Bad Rodach Zeit 06. November 2013, 19:00- 21:30 Uhr TN: 22 Teilnehmer einschl. 1. Bürgermeister. Herr Tobias Ehrlicher. + Herr Andreas Eichhorn, ALE + 3 Mitarbeiter der KBN: Jörg Wicklein (Projektleiter), Marco Höhn, Simon Kuchenreuther.

Nach der Begrüßung und einführenden Worten durch 1. Bürgermeister Tobias Ehrlicher sowie den Vertreter des Fördergebers, Herrn Eichhorn, vom Amt für Ländliche Entwicklung Oberfranken wurden die Teilnehmer durch Projektleiter Jörg Wicklein von den KBN über Hintergründe, Ziele und Vorgehensweise bei der Erstellung des Energiekonzepts für die Initiative Rodachtal informiert.

Einige Folien der Einführungs-Präsentation im Anhang.

Anschließend konnten die Teilnehmer in kleinen Runden an vier „Café-Tischen“ nach dem Prinzip des „World-Cafe“ folgende Themenbereiche diskutieren und ihre Ideen und Vorschläge notieren: · Erneuerbare Energien in der Region / Energiespeicher/ Energiegenossenschaften, Betreibergesellschaften / Nahwärme · Gebäudesanierung / Energie im Haushalt /Private Nutzung Erneuerbarer Energien /Energiesparsiedlung · Mobilität + Konsumverhalten · Vision 2030

Zwischenzeitlich konnten die Teilnehmer die Tische wechseln, so dass jeder zu jedem Thema seine Vorschläge einbringen konnte.

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Zusammenfassung der Diskussionsergebnisse.

Thementisch - Gebäudesanierung / Energie im Haushalt /Private Nutzung Erneuerbarer Energien /Energiesparsiedlung

· Energiesparsiedlung: o Im Bestand: z.B. Elsa als Energiedorf -Genossenschaftliche Energieerzeugung z.B. aus Stroh etc. o Private Energienutzung in Bebauungsplänen berücksichtigen, unterstützen.

· Energiespeicher: o Mobile Speicher nutzen o Information über Speichermöglichkeiten

· Gebäudesanierung / Energie im Haushalt: o Hauseigentümer brauchen vor allem gute fachmännische neutrale Energieberatung o Aufsuchende kommunale Energieberatung über die Stadt oder Stadtwerke anbieten § Zum Bauwerk § Zum Energiesparen im Haushalt/ Haushaltsgeräte Ø Herr Sorg: Die Stadtwerke werden dazu mit Partnern zusammenarbeiten, da ansonsten das Personal dazu nicht zur Verfügung steht. Ø Herr Bgm Ehrlicher: Die Baulotsen im Rahmen des Flächen- und Siedlungsmanagements werden auch zum Thema Energie beraten. Die Beratung erfolgt aber zunächst vor allem zu leerstehenden Häusern oder Baulücken

Thementisch - Erneuerbare Energien in der Region / Energiespeicher/ Energiegenossenschaften, Betreibergesellschaften / Nahwärme + KWK

Ziel: Produktion und Wertschöpfung vor Ort. Ø Bündelung in einer Energiegenossenschaft.

· Bündelung von Biogasanalgen zu Gemeinschaftsanlagen o z.B. 2 Anlagen Heldritt-Elsa(Dorferneuerung!)-Reith 2 Anlagen. o Biogasanlage soll vorrangig Strom erzeugen o Speicherung der Energie o Biogasleitung Ø Klärung der Frage, ab welcher Größe Biogas-Aufbereitung zur Einspeisung in Erdgasnetz wirtschaftlich ist.

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· Alternativen zu Heizöl auf den Stadtteilen entwickeln und vorantreiben. · Alte leer stehende Scheunen als Speicher oder Lager nutzen o Z.B. für Pellets, Hackschnitzel, oder als Standort für kleine Heizwerke o Beispiel Elsa: ca. 10 leer stehende Scheunen.

· Gemeinsame Beschaffung (Sammeleinkauf) von Energieerzeugungsmodulen (z.B. PV- anlagen) · Aktive Ansprache von Hausbesitzern bezüglich Nutzung von geeigneten Dachflächen für PV- Anlagen (Eigennutzung oder Einspeisung, Vermietung von Dachflächen) · Kommunale Betreibergesellschaft anstatt private Insellösungen.

· Bioenergie: Alternative Energiepflanzen für vorhandene Biogasanalgen o z.B. Becherpflanze Silphie o Elefantengras auf Brachflächen anbauen Ø Vortrag vor der Landwirtschaft: „Energiepflanzen“ -> im Rahmen Energiekonzept organisieren

Thementisch – Vision 2030

Energiezukunft 2030 in Bad Rodach. Folgende Ziele sollen erreicht werden: · Energieeinsparung in den Privathaushalten: Über eine Sanierungsrate von 3% wird bis 2030 die notwendige energetische Gebäudesanierung abgeschlossen. · Die Energieversorgung erfolgt dezentral bei hohem Anteil an erneuerbaren Energien. · Die Stromerzeugung erfolgt in Bürgerhand (z.B. Genossenschaftlich) · Die Energieversorgung bleibt bezahlbar – „soziale Stromversorgung“ · Viele Privathaushalte sind stromautark · Bei Biogasanlagen wird die Wärme weitgehend genutzt. Hierzu werden unter anderem Gasspeicher gebaut. · Neue Biogasanalgen werden mit Bioabfällen oder biogenen Reststoffen betrieben. Mais- Monokulturen werden durch ein breites Spektrum an alternativen Energiepflanzen abgelöst.

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· Der regionale Energieträger Holz wird effizient über Holzvergasung genutzt. · Wirtschaft: Es wird ein Wärmeverbund aufgebaut zwischen: Thermalbad-Kurklinik-HABA- VALEO. · Mobilität: Gemeinschaftliche CO2-neutrale Mobile

Thementisch – Mobilität und Konsumverhalten

Mobilität und Konsumverhalten wird als zusammenhängendes Thema diskutiert:

· Nahversorgung in den Ortsteilen vermeidet Verkehr · Mobile (Dorf-)läden, (mobiler) Wochenmarkt in den Ortsteilen -> Thema könnte z.B. im Arbeitskreis Dorferneuerung Elsa weiterbehandelt werden. · Gewohnheiten können und sollen sich ändern: o Einkäufe im Ort tätigen o Regionale Produkte bevorzugen Ø Kampagne in Verbindung mit Etablierung mobiler Angebote? · Mehr Fahrgemeinschaften bilden! o Für den Arbeitsweg § Hemmnis: flexible Arbeitszeiten Ø Flexible Fahrgemeinschaften auch über Firmengrenzen hinweg? o In Alltag und Freizeit o Flexibilität und „Eigenleben“ muss ein Stück aufgegeben werden. o Bestehende Mitfahrzentrale in Bad Rodach nutzen (Frau Morgenroth)! · Alternative Auto-Antriebe fördern: o Erdgastankstelle, betrieben durch Stadtwerke GvR o Elektrotankstellen, betreiben durch Stadtwerke · Carsharing fördern o Erleichtert Etablierung Elektromobilität (das jeweils geeignete Fahrzeug für den jeweiligen Zweck wählen können…) o Nachbarschaftsverträge zu Carsharing (Information, Verbreitung) · Mehr Fahrrad fahren! · Tempo 30 in den Dörfern · Bad Rodach autofrei!?

Ø Aktionsidee: Autofreier Sonntag in Bad Rodach oder in Dörfern eventuell mit Rahmenprogramm · Landwirtschaftlicher Verkehr: Einrichtung einer gemeinschaftlichen Dieseltankstelle kombiniert mit gemeinschaftlichem Waschplatz. Ø Weiterentwicklung der Idee im Rahmen von Dorferneuerung / Dorfgemeinschaften

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Die Ergebnisse wurden in gemeinsamer Runde vorgestellt und weiterbearbeitet.

Abschließend erhielten die Teilnehmer einen Ausblick auf die weiteren Termine mit Mitwirkungsmöglichkeiten für Bürger zur Gestaltung der Energie-Zukunft im Rodachtal.

Zusammenfassung:

KBN GmbH Dipl.-Ing. (FH) Jörg Wicklein Dieselstraße 5 96465 Neustadt b. Coburg 09568 852-48 [email protected]

Neustadt, 18.11.2013

Anhang: Auswahl Folien der Präsentation Auswertung Feedback-Fragebögen

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Das Energiekonzept wird gefördert über das Amt für Ländliche Entwicklung in Oberfranken

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1.2.1 THEMENABEND „NAHWÄRME IN DEN STADTTEILEN BAD RODACHS“

KBN GmbH - Energieberatung Teil C - Anhang

Bürger-Forum „Nahwärme in den Stadtteilen Bad Rodachs“

Zusammenfassung

Ort: Haus des Gastes, 96476 Bad Rodach Zeit 05. März 2014, 19:30- 21:45 Uhr TN: 23 Teilnehmer einschl. 1. Bürgermeister Bad Rodach, Herr Tobias Ehrlicher; 1. Bürgermeister Weitramsdorf Herr Christan Gunsenheimer; Herr Horst Sorg, Stadtwerke Bad Rodach; Herr Clemens Koropecki, Stadtwerke Bad Rodach. Referenten: Jörg Wicklein (Projektleiter), KBN; Marco Höhn, KBN.

Nach der Begrüßung und einführenden Worten durch 1. Bürgermeister Tobias Ehrlicher erläutert Projektleiter Jörg Wicklein kurz die Hintergründe und den geplanten Ablauf der Veranstaltung.

Kurzinformation Heizungspumpenaustauschaktion

Herr Marco Höhn informiert zunächst über das aktuelle Heizungspumpen-Austauschprogramm. (Nähere Informationen hierzu auf: http://www.kbn-energieberatung.de/energiesparen/heizungspumpenaustauschprogramm )

Hintergrundinformationen Nahwärme

Anschließend gibt Herr Höhn einen Überblick über Möglichkeiten, Techniken und Vorteile bei Nahwärmeversorung. Da bei der Leitungsverlegung die Erneuerung der Straßendecke ein wichtiger Kostenaspekt ist, sollte laut Herrn Höhn eine ohnehin bevorstehende Straßenerneuerung zum Beispiel im Rahmen der Dorferneuerung zum Anlass genommen werden die Möglichkeit einer Nahwärmeversorgung zu überprüfen. Zur Versorgung der Nahwärmenetze mit Energieträgern gibt es viele Möglichkeiten. Durch Nutzung eigener Ressourcen oder eigener Produktion von Energiepflanzen können Brennstoffkosten gespart werden. Denkbar wäre unter Umständen auch eine mobile Strohpelletierungsanlage für die Region. Auf Frage von Herrn Geiling wie das Verhältnis von Energieaufwand bei der Strohpelletierung zum Energieertrag durch die Pellets ist, nennt Herr Höhn einen Bedarf von ca. 35 Liter Diesel bei der Pelletierung von 1 to Stroh, (Nachtrag: also 350 kWh zu 4.000 kWh Ertrag) Nachtrag: Anmerkung nach der Veranstaltung Herr Bächer, Maschinenring: Die Realisierbarkeit einer derartigen Anlage hängt davon ab, ob in der Region ausreichend Bedarf besteht. Die KBN werden im Rahmen des Energiekonzepts das Potenzial aus dem Strohaufkommen darstellen.

Wie heizen wir heute in Bad Rodach?

Herr Wicklein stellt anschließend eine Analyse der Ergebnisse aus der Fragebogenaktion in Bezug auf die Beheizungsstruktur, Energieträger und Energieeffizienz in Bad Rodach dar. In den Stadtteilen/Dörfern liegt der Anteil des Brennholzes am Energieverbrauch bei 50%. Ob hier Optimierungspotenzial besteht sollten die weiteren Analysen zeigen. Demnach liegt der durchschnittliche Energieverbrauch der Haushalte die mit Holz heizen, oder mit Holz zuheizen deutlich über den Energieverbrauch anderer Haushalte. Da auch die Holzpreise steigen erscheint die derzeitige Praxis des Heizens eher nicht wirtschaftlich.

Das Energiekonzept wird gefördert über das Amt für Ländliche Entwicklung in Oberfranken

Frau Stöcker aus Breitenau bestätigt dies aus eigener Erfahrung. Außerdem ist die Feinstaubbelastung an manchen Tagen auffällig (Qualm). Herr Bär aus , Heizungsfachmann, bestätigt ebenfalls dass noch viele uneffektive Holzheizungen in Betrieb sind. Die Kosten können niedrig gehalten werden indem das Brennholz, ggf. aus dem eigenen Wald, selbst gemacht wird. Andererseits könnte das Brennholz auch verkauft werden. Als Fazit nennt Herr Wicklein, dass Nahwärmeversorgung die Chance bietet effektiver mit den regionalen nachwachsenden Brennstoffen wie Holz, Hackschnitzel oder andere um zu gehen.

Bestehendes kleine Nahwärmenetz in Mährenhausen

Als ein Beispiel eines bestehenden Projektes stellt Herr Wicklein kurz das Nahwärmenetz in Verbindung mit der Biogasanlage in Mährenhausen vor. Herr Renner, der leider nicht an der Veranstaltung teilnehmen konnte, betreibt dort eine Biogasanalge mit 110 kW Leistung. Um die Abwärme zu nutzen hat Herr Renner eine Getreidetrocknungsanlage sowie über ein kleines Wärmenetz 5 benachbarte Wohnhäuser angeschlossen. Das System funktioniert laut Herrn Renner gut und ist ausgelastet. Ein Änderungsbedarf oder die Möglichkeit einer Erweiterung sieht Herr Renner nicht.

Für weitere Interessenten an Nahwärme in Mährenhausen müsste ein weiteres, neues Netz mit eigener Wärmeerzeugung geschaffen werden. Herr Ehrlicher weist darauf hin, dass die Straßen erst erneuert wurden, somit wäre die Wirtschaftlichkeit fraglich weil die Kosten für eine neue Straßendecke dem Wärmenetz zugeschlagen werden müssten.

Mögliche Nahwärmenutzung in Elsa

Herr Höhn stellt Voruntersuchungen für ein mögliches Nahwärmenetz in Elsa vor. Aufgrund der bevorstehenden Dorferneuerung könnten hier die zusätzlichen Kosten für Erneuerung der Straßendecke als „Sowiesokosten“ entfallen. Die KBN haben einen denkbaren Trassenverlauf mit voraussichtlich relativ hoher Wärmeabnahmedichte entwickelt. Herr Höhn stellt die Ergebnisse der Wirtschaftlichkeitsberechnung für verschiedene Varianten vor. Demnach kann hier ein Nahwärmenetz preislich mit dem aktuellen Wärmepreis von Ölheizungen konkurrieren. Bei Nutzung eigener Brennstoffe (Brennholz, Hackschnitzel etc.) könnten die Kosten noch niedriger sein. Deutlich wird der Vorteil des Nahwärmenetzes bei steigenden Heizölpreisen.

Auf die Frage von Herrn Geiling welche Betreiberstruktur hier sinnvoll wäre, empfiehlt Herr Höhn eine Genossenschaft unter Beteiligung der angeschlossenen Haushalte, oder lokale Einzelakteure als Betreiber. Die Stadtwerke Bad Rodach kämen zwar prinzipiell als Betreiber in Frage, aufgrund der Personalkosten wäre das Projekt jedoch nicht mehr wirtschaftlich. Günstiger wäre eine Betreuung der Anlage vor Ort durch fachkundige Personen, die an dem Nahwärmenetz beteiligt sind und geringe Personalkosten bewirken.

Mögliche Nahwärmenutzung in Heldritt

Als weiteres denkbares Projekt wurde durch die KBN ein Nahwärmenetz in Heldritt untersucht. Betrachtet wurde dabei auch eine mögliche Anbindung der Biogasanlage von Herrn Schmidt, Am Reith. Da auch in Heldritt die Wärmeabnahmedichte eher gering wäre haben die KBN einen denkbaren Trassenverlauf untersucht bei dem kaum Straßenerneuerung notwendig wäre: Bereich „Lempertshäuser Weg“ und „Am Schäßbach“, entlang des Fußweges zwischen den Gärten.

Das Energiekonzept wird gefördert über das Amt für Ländliche Entwicklung in Oberfranken

Die Wärmeabnahme wäre jedoch so gering, dass eine Förderung über die KfW entfallen würde. Somit können bei allen untersuchten Varianten keine konkurrenzfähigen Wärmekosten erzielt werden.

Micro-Nahwärmenetze als interessante Option

Herr Höhn stellt ein allgemeines Beispiel eines kleinen (privaten) Nahwärmenetzes vor, ein sogenanntes Micro-Nahwärmenetz. Bei günstiger Anbindung benachbarter Häuser, also bei geringen Leitungslängen kann ein derartiges Netz konkurrenzfähige Wärmekosten erzeugen. Aufgrund der Überschaubarkeit ist die Regelung und Sicherstellung der Wärmeversorgung leicht zu realisieren. Günstig hierbei ist ein gutes persönliches Verhältnis zwischen Betreiber und Kunden/Nachbarn.

Ein derartiges Micro-Nahwärmenetz wird im Zentrum von Heldritt von Herrn Jugendheimer betrieben. Eine Erweiterung des Netzes sieht Herr Jugendheimer als schwierig an. Die bestehende Biogasanlage ist bereits ausgelastet, es müsste in eine zusätzliche Heizzentrale investiert werden. Diese Kosten sowie die neuen Netzkosten müssten dann auf die Wärmekosten aufgeschlagen werden.

Nahwärme in den anderen Stadtteilen?

Herr Höhn bietet anschließend die Möglichkeit für Vorschläge oder Anregungen aus dem Kreis der Teilnehmer zu den anderen Stadtteilen. Es gibt jedoch hier keine konkreten Ansätze. Herr Höhn bietet im Rahmen der Erstellung des Energiekonzepts die fachliche Unterstützung an, falls jemand die Möglichkeit z.B. eines Micronetzes in seiner Nachbarschaft untersuchen möchte.

In Elsa geht es weiter…

Um die Entwicklung von Nahwärmenetzen weiter zu betreiben sind Ansprechpartner vor Ort entscheidend. Herr Uwe Scheler und Herr Günter bieten sich als sogenannte „Nahwärmepaten“ für Elsa an. Weitere Interessenten können sich jederzeit bei den KBN melden.

Abschließend laden Herr Höhn und Herr Wicklein zur nächsten Veranstaltung im Rahmen des Energiekonzepts ein: 25.03. 19:00 Uhr in Untermerzbach, Thema: „Besser Heizen – auch mit Holz“.

Einige Folien der Präsentationen im Anhang.

Zusammenfassung:

KBN GmbH Dipl.-Ing. (FH) Jörg Wicklein Dieselstraße 5 96465 Neustadt b. Coburg 09568 852-48 [email protected]

Neustadt, 06.03.2014

Anhang: Auswahl Folien der Präsentation

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Energiekonzept Initiative Rodachtal – Ahorn - Bad Rodach – Itzgrund – Untermerzbach - Weitramsdorf

1.2.2 THEMENABEND „BESSER HEIZEN – AUCH MIT HOLZ“

KBN GmbH - Energieberatung Teil C - Anhang

Bürger-Forum „Besser Heizen - auch mit Holz“

Zusammenfassung

Ort: Sportheim Untermerzbach, 96476 Untermerzbach Zeit: 25. März 2014, 19:00 - 21:45 Uhr TN: 21 Teilnehmer einschl. 1. Bürgermeister Gemeinde Untermerzbach, Herr Helmut Dietz; Herr Andreas Eichhorn, Amt für Ländliche Entwicklung Oberfranken. Referenten: Wilhelm Schobert, Bezirkskaminkehrermeister; Udo Brückner, Meister Sanitär- und Heizungsbau; Marco Höhn, KBN GmbH; Jörg Wicklein (Projektleiter Energiekonzept), KBN GmbH.

Nach der Begrüßung und einführenden Worten durch Herrn 1. Bürgermeister Helmut Dietz sowie Herrn Andreas Eichhorn vom Amt für Ländliche Entwicklung Oberfranken erläutert Projektleiter Jörg Wicklein kurz die Hintergründe und den geplanten Ablauf der Veranstaltung.

Wie heizen wir heute im Rodachtal? – Herr Wicklein, KBN GmbH. Heizen mit Holz aus nachhaltiger Frostwirtschaft führt zu keinen erhöhten Treibhausgasemissionen, da das bei der Verbrennung ausgestoßene CO2 durch den nachwachsenden Wald wieder gebunden wird. Holzheizungen führen jedoch je nach Betriebsweise der Anlage zu einer erhöhten lokalen Feinstaubbelastung. Herr Wicklein stellt eine Analyse der Ergebnisse aus der Fragebogenaktion in Bezug auf die Beheizungsstruktur, Energieträger und Energieeffizienz im Gebiet der fünf beteiligten Gemeinden im Rodachtal dar. Demnach wird ein Drittel des Heizwärmebedarfs der Haushalte im Rodachtal über Brennholz gedeckt. Das ist deutlich mehr als im Bundesdurchschnitt. Eine weitergehende Analyse der Fragebögen verdeutlicht die Beheizungsstruktur und die Effizienz der unterschiedlichen Anlagentypen. Sehr häufig wird eine Kombination aus Kesseln auf Basis fossiler Energieträger mit zusätzlichen Holzheizungen betrieben. Viele Haushalte heizen auch ausschließlich mit Holz. Die Auswertung zeigt, dass der durchschnittliche Energieverbrauch der Haushalte die mit Holz heizen, oder mit Holz zuheizen deutlich über dem Energieverbrauch anderer Haushalte liegt. Da auch die Holzpreise steigen erscheint die derzeitige Praxis des Heizens eher nicht wirtschaftlich. Die Kosten können niedrig gehalten werden indem das Brennholz, ggf. aus dem eigenen Wald, selbst bereitgestellt wird. Andererseits könnte das zubereitete Brennholz auch verkauft werden. In Bayern werden durchschnittlich 27% der Holzernte aus den Wäldern direkt energetisch genutzt. Im Untersuchungsgebiet liegt dieser Anteil rechnerisch alleine für die Haushalte bei 33%. Hinzu kommt Holz für kommunale oder gewerbliche Biomasseheizungen wie zum Beispiel Holzhackschnitzelheizanlagen. Würde man auf die Verwertung als Nutzholz verzichten, also auch wertvolles Holz ausschließlich als Brennholz nutzen könnte man in den fünf am Energiekonzept beteiligten Gemeinden gerade 70% des Heizwärmebedarfs der privaten Haushalte decken. Als Fazit nennt Herr Wicklein, dass das verbreitete Heizen mit Holz in der Region zwar klimafreundlich ist, jedoch erheblicher Handlungsbedarf zur Verbesserung der Effektivität von Holzheizungen besteht.

Nachrüst- und Austauschpflichten bei Holzheizungsanlagen – Herr Schobert, Bezirkskaminkehrermeister. Herr Schobert bestätigt zunächst, dass noch viele uneffektive Holzheizungen und Heizöfen betrieben werden, beziehungsweise die Kessel teilweise unsachgemäß betrieben werden. Herr Schobert erörtert, dass aufgrund der 2010 überarbeiteten Verordnung über kleine und mittlere Feuerungsanlagen (1. BimSchV) neue Regelungen insbesondere in Bezug auf den Schadstoffausstoß

Das Energiekonzept wird gefördert über das Amt für Ländliche Entwicklung in Oberfranken

auch für kleinere Holzheizungen zu beachten sind. Erst seit kurzem steht den Kaminkehrern geeignete Technik zur Messung der Abgaswerte zur Verfügung. Daher werden aktuell viele Hausbesitzer mit Holzheizungsanlagen angeschrieben, dass eine Messung notwendig wird. Herr Schobert geht davon aus, dass viele Anlagen nachgerüstet, oder gar ausgetauscht werden müssen. Die umfangreichen Informationen des interessanten Referats von Herrn Schobert haben wir im Anhang zusammengefasst (20140326_Bürgerinformation_Austauschpflichten_Holz). Herr Schobert sieht Handlungsbedarf bei der Nachrüstung von Holzheizungsanlagen. Sinnvoll ist in der Regel ein Pufferspeicher. Handlungsbedarf besteht auch bei der Information der Haushalte in Bezug auf richtige Bedienung der Kessel und Verwendung geeigneten Brennholzes.

Informationsschriften die Herr Schobert mitgebracht hatte sind u.a. hier abrufbar: http://www.lfu.bayern.de/energie/biogene_festbrennstoffe/doc/scheitholzkessel.pdf http://www.lfu.bayern.de/energie/biogene_festbrennstoffe/index.htm

Effiziente Biomasseheizungen – Herr Udo Brückner, Meister im Sanitär- und Heizungsbau- Handwerk, Firma Heinz Brückner. Herr Brückner gibt zunächst einen Überblick über Brennstoffe auf Biomassebasis. Neben Scheitholz, Holzhackschnitzeln und Holzpellets gehören dazu auch Energiegetreide, Raps- und Getreidestroh sowie Rapsöl-Produkte. Anschließend stellt Herr Brückner den Stand der Technik bei effektiven Biomasseheizungen für die verschiedenen Biomassebrennstoffen mit ihren jeweiligen Vorteilen dar. Hier wurden in den letzten Jahren erhebliche Verbesserungen realisiert. Gegenüber einem alten Holzheizkessel („alt“ ist ca. ab 20 Jahre) sieht Herr Brückner erfahrungsgemäß ein Einsparpotential von 30 bis 50%. Die Installation von effizienten Biomasseheizungen wird durch das Bundesamt für Wirtschaft (BAFA) bezuschusst. Im Anhang hierzu eine Übersicht. Heizungsfachbetriebe können in der Regel dazu näher informieren und unterstützen. Siehe auch: http://www.bafa.de/bafa/de/energie/erneuerbare_energien/biomasse/index.html

Nahwärme – Eine Möglichkeit zur effizienten Nutzung von Brennstoffen aus Biomasse. – Herr Höhn, KBN GmbH. Herr Höhn gibt einen Überblick über Möglichkeiten, Techniken und Vorteile bei Nahwärmeversorgung. Da bei der Leitungsverlegung die Erneuerung der Straßendecke ein wichtiger Kostenaspekt ist, sollte laut Herrn Höhn eine ohnehin bevorstehende Straßenerneuerung zum Beispiel im Rahmen der Dorferneuerung zum Anlass genommen werden die Möglichkeit einer Nahwärmeversorgung zu überprüfen. Zur Versorgung der Nahwärmenetze mit Energieträgern gibt es viele Möglichkeiten. Durch Nutzung eigener Ressourcen oder eigener Produktion von Energiepflanzen können Brennstoffkosten gespart werden. Naheliegend ist zunächst die Verwendung von Holzhackschnitzeln. Denkbar wäre unter Umständen auch eine mobile Strohpelletierungsanlage für die Region. Weitere Alternativen sind Miscanthus (Schilfgras) oder sogenannte Kurzumtriebs-Plantagen (KUP) aus Pappeln oder Weiden. Frau Anke Schäfer (Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Coburg / Forstrevier Weitramsdorf) informiert allerdings, dass sowohl Miscanthus als auch KUPs sehr feuchte Böden benötigen. Herr Höhn stellt ein allgemeines Beispiel eines kleinen (privaten) Nahwärmenetzes vor, ein sogenanntes Micro-Nahwärmenetz. Bei günstiger Anbindung benachbarter Häuser, also bei geringen Leitungslängen kann ein derartiges Netz konkurrenzfähige Wärmekosten erzeugen. Aufgrund der Überschaubarkeit ist die Regelung und Sicherstellung der Wärmeversorgung leicht zu realisieren. Günstig hierbei ist ein gutes persönliches Verhältnis zwischen Betreiber und Kunden/Nachbarn.

Das Energiekonzept wird gefördert über das Amt für Ländliche Entwicklung in Oberfranken

Kurzinformation Heizungspumpenaustauschaktion Herr Marco Höhn informiert anschließend über das aktuelle Heizungspumpen-Austauschprogramm des Regionalmanagements Coburg, das auch Haushalte aus Untermerzbach nutzen können. Nähere Informationen hierzu auf: http://www.kbn-energieberatung.de/energiesparen/heizungspumpenaustauschprogramm

Im Rahmen der anschließenden Diskussion zum Heizungspumpenaustausch wird klar, dass es auch bei Holzheizungen auf ein stimmiges Gesamtkonzept bestehend aus Wärmeerzeuger, Wärmeverteilung, Regelung und Speicherung ankommt.

Wie geht es weiter?

Nach einer Zusammenfassung der Informationen des Abends diskutieren die Teilnehmer Möglichkeiten, die Effizienzsteigerung von Heizungsanlagen, speziell Holzheizungen in der Region voran zu bringen. Ein positiver Effekt wird durch die verstärkte Umsetzung der 1.BimSchV auch für kleinere Heizanlagen erwartet – also ausgelöst durch die künftigen Messungen der Schornsteinfeger. Es wird dabei als notwendig angesehen die Haushalte durch Informationen besser darauf vor zu bereiten. Herr Bürgermeister Dietz schlägt eine entsprechende Presseinformation und ggf. weitere Informationsveranstaltungen vor. Die Haushalte sollten jedoch auch in der Umsetzung der Heizungsoptimierung unterstützt werden. Ein Vorschlag von Herr Höhn und Herr Wicklein zur Entwicklung eines „Heizungs-Check“ für Haushalte im Rodachtal wird positiv aufgenommen. Als für Beratungsempfänger akzeptable Kosten werden von den Teilnehmern ca. 90,- € genannt. Die KBN GmbH werden im Rahmen des Energiekonzepts einen Vorschlag über die möglichen Inhalte und konkrete Umsetzung eines derartigen Angebots erarbeiten.

Abschließend laden Herr Höhn und Herr Wicklein zur nächsten Veranstaltung im Rahmen des Energiekonzepts ein: 09.04.2014, 19:00 – 20:45 Uhr in Kaltenbrunn, Itzgrundhalle, Thema: „Nahwärme in der Gemeinde Itzgrund “.

Zusammenfassung:

KBN GmbH Dipl.-Ing. (FH) Jörg Wicklein Dieselstraße 5 96465 Neustadt b. Coburg 09568 852-48 [email protected] www.kbn-energieberatung.de

Neustadt, 01.04.2014

Anhang: Folien der Präsentationen Bürgerinformation Austauschpflichten bei Holzheizungen Übersicht BAFA-Zuschuss für Biomasseanlagen

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Energiekonzept Initiative Rodachtal – Ahorn - Bad Rodach – Itzgrund – Untermerzbach - Weitramsdorf

1.2.3 THEMENABEND „NAHWÄRME IN DER GEMEINDE ITZRUND“

KBN GmbH - Energieberatung Teil C - Anhang

Bürger-Forum „Nahwärme Kaltenbrunn“

Zusammenfassung

Ort: Itzgrundhalle, 96274 Itzgrund Zeit 09. April 2014, 19:30- 21:45 Uhr TN: 21 Teilnehmer einschließlich 3. Bürgermeister Herr Jürgen Alt Referenten: Marco Höhn, KBN, Jörg Wicklein (Projektleiter), KBN; Herr Horst Tvrznik, Schornsteinfegermeister; Herr Andreas Eichhorn, Amt für Ländliche Entwicklung Oberfranken.

Nach der Begrüßung und einführenden Worten durch 3. Bürgermeister Herrn Jürgen Alt führt Herr Höhn in die Thematik „Nahwärme“ ein.

Wie heizen wir heute in der Gemeinde Itzgrund?

Vor dem Hintergrund der Frage, „Heizen wir nicht ohnehin schon günstig mit Holz – wozu dann Nahwärme“ stellt Herr Wicklein anschließend eine Analyse der Ergebnisse aus der Fragebogenaktion in Bezug auf die Beheizungsstruktur, Energieträger und Energieeffizienz im Untersuchungsgebiet und insbesondere in der Gemeinde Itzgrund dar. Der Anteil des Brennholzes am Energieverbrauch liegt bei den Fragebögen aus dem Itzgrund bei ca. 40%. Eine weitere Auswertung zeigt das Optimierungspotenzial. Demnach liegt der durchschnittliche Energieverbrauch der Haushalte die mit Holz heizen, oder mit Holz zuheizen deutlich über den Energieverbrauch anderer Haushalte. Da auch die Holzpreise steigen erscheint die derzeitige Praxis des Heizens eher nicht wirtschaftlich.

Die möglichen Gründe für diese Ineffizienz werden kurz diskutiert. Der Dämmstandard der Gebäude spielt auch eine Rolle. Herr Wicklein erläutert dass mit ca. 700 Fragebögen 15% der Gebäude im Untersuchungsgebiet erfasst wurden. Somit können allgemeine Tendenzen herausgelesen werden. Wenn allerdings nur die Fragebögen aus Kaltenbrunn ausgewertet werden spielen einzelne Gebäude eine größere Rolle.

Die Kosten können niedrig gehalten werden indem das Brennholz, ggf. aus dem eigenen Wald, selbst gemacht wird. Andererseits könnte das Brennholz auch verkauft werden. Als Fazit nennt Herr Wicklein, dass Nahwärmeversorgung die Chance bietet effektiver mit den regionalen nachwachsenden Brennstoffen wie Holz, Hackschnitzel oder andere um zu gehen. Dies ist auch notwendig, wenn mehr Haushalte die Chance haben sollen, vom Heizöl weg zu kommen.

Nachrüst- und Austauschpflichten bei Holzheizungsanlagen – Herr Horst Tvrznik, Bezirkskaminkehrermeister. Ein Anlass für eine Heizungserneuerung und gegebenenfalls zum Umstieg auf Nahwärme können auch die neuen Abgasregelungen bei Heizungsanlagen sein. Herr Tvrznik erörtert, dass aufgrund der 2010 überarbeiteten Verordnung über kleine und mittlere Feuerungsanlagen (1. BimSchV) neue Regelungen insbesondere in Bezug auf den Schadstoffausstoß auch für kleinere Holzheizungen zu beachten sind. Erst seit kurzem steht den Kaminkehrern geeignete Technik zur Messung der Abgaswerte zur Verfügung. Daher werden aktuell viele Hausbesitzer mit Holzheizungsanlagen angeschrieben, dass eine Messung notwendig wird. Die wesentlichen Informationen hierzu haben wir im Anhang zusammengefasst (20140326_Bürgerinformation_Austauschpflichten_Holz).

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Hintergrundinformationen Nahwärme

Herr Höhn gibt einen Überblick über Möglichkeiten, Techniken und Vorteile bei Nahwärmeversorung. Da bei der Leitungsverlegung die Erneuerung der Straßendecke ein wichtiger Kostenaspekt ist, sollte laut Herrn Höhn eine ohnehin bevorstehende Straßenerneuerung zum Beispiel im Rahmen der bevorstehenden Dorferneuerung in Kaltenbrunn zum Anlass genommen werden die Möglichkeit einer Nahwärmeversorgung zu überprüfen. Zur Versorgung der Nahwärmenetze mit Energieträgern gibt es viele Möglichkeiten. Durch Nutzung eigener Ressourcen oder eigener Produktion von Energiepflanzen können Brennstoffkosten gespart werden.

Mögliche Nahwärmenutzung in Kaltenbrunn

Herr Höhn stellt Voruntersuchungen für ein mögliches Nahwärmenetz in Kaltenbrunn vor. Aufgrund der bevorstehenden Dorferneuerung könnten hier die zusätzlichen Kosten für Erneuerung der Straßendecke als „Sowiesokosten“ entfallen. Die KBN haben einen denkbaren Trassenverlauf mit voraussichtlich relativ hoher Wärmeabnahmedichte entwickelt. Herr Höhn stellt die Ergebnisse der Wirtschaftlichkeitsberechnung für verschiedene Varianten vor. Demnach kann hier ein Nahwärmenetz preislich mit dem aktuellen Wärmepreis von Ölheizungen konkurrieren. Bei Nutzung eigener Brennstoffe (Brennholz, Hackschnitzel etc.) könnten die Kosten noch niedriger sein. Deutlich wird der Vorteil des Nahwärmenetzes bei steigenden Heizölpreisen.

Micro-Nahwärmenetze als interessante Option

Herr Höhn stellt ein allgemeines Beispiel eines kleinen (privaten) Nahwärmenetzes vor, ein sogenanntes Micro-Nahwärmenetz. Bei günstiger Anbindung benachbarter Häuser, also bei geringen Leitungslängen kann ein derartiges Netz konkurrenzfähige Wärmekosten erzeugen. Aufgrund der Überschaubarkeit ist die Regelung und Sicherstellung der Wärmeversorgung leicht zu realisieren. Günstig hierbei ist ein gutes persönliches Verhältnis zwischen Betreiber und Kunden/Nachbarn.

Diskussion Nach Einschätzung von Herrn Udo Brückner wären ein oder mehrere Micro-Nahwärmenetze in Kaltenbrunn technisch und organisatorisch leichter zu realisieren. Herr Jürgen Alt gibt zu bedenken, dass Micro-Nahwärmenetze nachträglich nicht so einfach zu erweitern sind. Ein Nahwärmenetz das einen großen Teil des Ortes abdeckt bietet späteren Interessenten die Chance sich nachträglich an zu schließen. Es wird Kosten der verschiedenen Alternativen zur Gebäudeheizung diskutiert: · Laut Angabe der Referenten liegt der Wärmepreis einer Ölheizung unter Berücksichtigung aller Investitions- und Betriebskosten bei ca. 13 bis 15 Cent je Kilowattstunde. Preistendenz bei Öl ist langfristig steigend. · Heizen mit Strom bietet den Vorteil niedriger Investitionskosten, jedoch liegt bereits ein sehr günstiger Strompreis deutlich über dem Wärmepreis von konventionellen Heizungen. · Wärmepumpen sind vor allem in Neubauten oder energetisch gut modernisierten Bestandsbauten mit Flächenheizung (z.B. Fußbodenheizung) sinnvoll zu betreiben, im Gebäudebestand in der Regel unwirtschaftlich. · Nahwärmenetze können unter günstigen Umständen langfristig Wärmepreise um die 12 Cent je Kilowattstunde bieten. Die Dorferneuerung kann vorerst die einzige Chance sein ein derartiges Konzept kostengünstig und dazu mit Zuschüssen zu realisieren.

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Gute Förderbedingungen für Nahwärme im Rahmen der Dorferneuerung

Herr Andreas Eichhorn vom Amt für ländliche Entwicklung stellt allgemeine Zuschussmöglichkeiten mit den entsprechenden Voraussetzungen dar. Anschließende erörtert er die Rahmenbedingungen für Zuschüsse im Rahmen der Dorferneuerung.

Herr Eichhorn berichtet von Beispielen erfolgreich realisierter dörflicher Nahwärmenetze. Die Rahmenbedingungen sind vielseitig aber genau so die technischen und organisatorischen Möglichkeiten. Für Kaltenbrunn kommt es darauf an, dass die Kaltenbrunner selbst die hier passende individuelle Lösung finden. Das Amt für Ländliche Entwicklung und die Kommunalbetriebe Neustadt können hierbei beratend und durch Vorplanungsleistungen unterstützen.

In Kaltenbrunn geht es weiter…

· Es wird beschlossen einen „Bürgerstammtisch Nahwärme“ ein zu führen. Hier sollen die Möglichkeiten für Nahwärme in Kaltenbrunn diskutiert und entwickelt werden. Der erste Termin ist Mittwoch, 7. Mai, 19:00 in der Itzgrundhalle in Kaltenbrunn. Alle an dem Thema Interessierten sind eingeladen.

· Es wird beschlossen mittelfristig eine Informationsfahrt zu erfolgreich realisierten Nahwärmekonzepten zu organisieren (Gemeinde Itzgrund, Amt für Ländliche Entwicklung, KBN).

Zusammenfassung:

KBN GmbH Dipl.-Ing. (FH) Jörg Wicklein Dieselstraße 5 96465 Neustadt b. Coburg 09568 852-48 [email protected]

Neustadt, 29.04.2014

Anhang: Auswahl Folien der Präsentationen

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1.2.4 BÜRGERSTAMMTISCH NAHWÄRME KALTENBRUNN

KBN GmbH - Energieberatung Teil C - Anhang Notiz EK-Rodachtal

Notizen 07.05.2014 – Bürgerstammtisch Nahwärme in Kaltenbrunn

TN: 8 Personen, einschließlich Herr Bürgermeister Thomas

· Arbeitskreis Energie hat Interessenten abgefragt, möglicherweise noch nicht alle Haushalte erreicht. Weitere Interessenten z.B.: o Wohnblocks in Hutstraße, Nr 17 und 19. Laut Hausverwaltung Domizil besteht grundsätzliches Interesse, Heizkessel sind ca. 20 Jahre alt. o Itzgrundhalle o Wohnhaus Hutstraße 22 o Wohnhaus Rosengasse 10 o Wohnhaus Rosengasse 8a · Brauerei Schleicher könnte über Rapsöl-BHKW Wärme liefern, will jedoch nicht für die Wärmelieferung allgemein verantwortlich sein. Kein Bedarf an Wärmebezug. · Firma Zellner möchte Wärmeerzeugung erneuern, hat ganzjährigen Wärmebedarf, könnte z.B. über ein (Gas-)BHKW Wärme liefern. (Grundlast) · Es ist auf jeden Fall eine zusätzliche Heizzentrale notwendig. Standortsuche in Verbindung und Abstimmung mit Dorferneuerung. · Zeitplan Dorferneuerung: Herbst 2014 Vorstellung der Arbeitskreise, ca. 1 Jahr Entwicklungsphase, dann Umsetzung erster Maßnahmen. · Lange Leitungsstrecken mit wenig Abnehmer sind ungünstig. Wärmeverluste über Leitungen in der Regel in Größenordnung 10%. · Betreibermodell: Grundsätzlich möglich Genossenschaft unter Beteiligung der angeschlossenen Haushalte, oder eigenständiger Betreiber. · Anschlusskosten könnten grundsätzlich auf den Wärmepreis aufgeschlagen werden, oder einmalige Zahlung. Kosten in der Regel ca. 4.000 bis 5.000,- € · Beispiel: Genossenschaft, Abnehmer zahlen einmaligen Betrag, damit wird Anschluss finanziert und sie sind Mitglied der Genossenschaft. Regelmäßige Kosten bestehend aus (möglichst geringen) Grundkosten und Wärmepreis, ggf. monatliche Abschlagszahlung. · Sinnvoll wäre eine Art FAQ-Liste, um Fragen von Interessenten zu klären und Bedenken aus zu räumen. (Verantwortlich: KBN) Z.B: o Was ist, wenn das Nahwärmenetz ausfällt? o Wie sieht die Anlage in meinem Haus aus? o Was muss ich wann bezahlen? o Wie ist die Amortisation? o Womit wird geheizt? o Kann ich meine Solaranlage, meinen Kessel weiter betreiben? o … · Besichtigungsfahrt zu erfolgreichen Projekten! (Organisation über KBN und Gemeinde Itzgrund) o Auch andere Interessierte im Rodachtal einladen: Dorferneuerung Elsa o Terminvorschlag für Busfahrt zu 2 Projekten: 1x Genossenschaft (z.B. Mitwitz) 1x Privatbetreiber. o Terminabstimmung mit ALE Oberfranken, Dorferneuerung Elsa, Nahwärmebetreiber

17. Oktober 2014, J.Wicklein140507-Notizen Bürgerstammtisch Nahwärme Seite 1 von 2 Notiz EK-Rodachtal

o Voraussichtlich Anfang bis Mitte Juni oder ab Mitte Juli. o Kostenbeitrag 10,-€, Brotzeit inclusive. · Weitere Schritte und Termine nach Besichtigungsfahrt: Grobkonzept für Netz, Heizzentrale, Betreibermodell, Finanzierung….

Domizil Inh. Brigitte Pensel-Muhr E.k. Bad Staffelstein Lessingstr. 6 96231, Bad Staffelstein Telefon Nr.: +49 (0) 9573 950202

17. Oktober 2014, J.Wicklein140507-Notizen Bürgerstammtisch Nahwärme Seite 2 von 2 Energiekonzept Initiative Rodachtal – Ahorn - Bad Rodach – Itzgrund – Untermerzbach - Weitramsdorf

1.2.5 THEMENABEND „BIOENERGIE“

KBN GmbH - Energieberatung Teil C - Anhang

Bürger-Forum Bioenergie Ahorn

Zusammenfassung Bürger-Forum Bioenergie

Ort: Bürgerhaus Linde, Hauptstraße 32, 96482 Ahorn Zeit 11.Juni 2014, 20:00- 22:30 Uhr TN: 22 Teilnehmer einschl. 1. Bürgermeister Gemeinde Ahorn, Herr Martin Finzel; Bürgermeister der Stadt Bad Rodach, Herr Tobias Ehrlicher; Bürgermeister der Gemeinde Weitramsdorf, Herr Wolfgang Bauersachs, Stellvertretender Landrat Herr Christian Gunsenheimer. Sonstige Teilnehmer überwiegend aus dem Bereichen Land- und Forstwirtschaft. Referenten: Herr Alexander Bächer, WBV-MR Biomasse GmbH; Herr Volkmar Göldner, DynaHeat- HPE GmbH & Co. KG; Marco Höhn, KBN GmbH; Jörg Wicklein (Projektleiter Energiekonzept), KBN GmbH.

Nach der Begrüßung und Einführung durch Bürgermeister Martin Finzel wurden die Teilnehmer über Hintergründe, Ziele und Vorgehensweise bei der Erstellung des Energiekonzepts für die Initiative Rodachtal informiert. Einige Folien der Einführungs-Präsentation im Anhang.

Biomasse-Potenzial in der Region – Herr Jörg Wicklein, KBN GmbH Herr Wicklein stellt die Ergebnisse der Ist- und Potenzialanalyse in Bezug auf den Schwerpunkt Bioenergie vor. Grundlage der Potenzialanalyse sind vor allem die bestehenden Land- und Forstwirtschaftlichen Flächen sowie der Nutztierbestand als Gülle-Lieferant. Herr Wicklein erörtert dass laut diverser Studien davon ausgegangen wird, dass in Deutschland theoretisch ein Anteil von 20 bis 30 % der landwirtschaftlichen Nutzflächen für den Anbau von Energiepflanzen und Pflanzlichen Rohstoffen genutzt werden könnte, ohne die Lebensmittelproduktion zu gefährden. Für die Potenzialanalyse wurde ein Anteil von 25% der Acker- und Grünlandflächen zugrunde gelegt. Dabei wurde ein Anteil von 20% für Energiepflanzen für Biogasanlagen angenommen, und 5% für

Das Energiekonzept wird gefördert über das Amt für Ländliche Entwicklung in Oberfranken

direkt nutzbare Energiepflanzen. Bei der Gülle wurde ein Nutzbarer Anteil von 33% angenommen, sowie beim Grüngut das auf den Sammelstellen landet ein energetisch verwertbarer Anteil von 25%.

Auf Basis üblicher Flächenerträge und der möglichen Energieerträge der unterschiedlichen Bioenergie-Varianten wurden hieraus die technischen Potenziale ermittelt: · Ca. 26% des aktuellen Strombedarfes könnte über Biogasanlagen gedeckt werden (aktuell ca. 7%) · Bei voller Abwärmenutzung könnte gleichzeitig 13% des Wärmebedarfes gedeckt werden (aktuell ca. 3%) · Allein über Vergärung 1/3 der anfallenden Gülle in Biogasanlagen könnte 6% des Gesamtstrombedarfes gedeckt werden. · Würde man 33% des anfallenden Strohs energetisch nutzen könnte man 10% des aktuellen Gesamt-Wärmebedarfes hierüber decken. · Durch Anbau von Energiepflanzen wie Kurzumtriebsplantagen (KUP) oder Miscanthus auf nur 5% des Acker- und Grünlandes könnte 12% des Wärmebedarfes gedeckt werden. Die verschiedenen Nutzungsmöglichkeiten haben laut Herrn Wicklein ihre jeweiligen Besonderheiten: · Eine größtmögliche Abwärmenutzung bei Biogasanlagen ist aufgrund der geringen Wärmebedarfsdichte in ländlichen Gebieten schwierig. · Kleine Gülle-Anlagen werden auf Grundlage des reformierten EEG mit dem Ziel der Reststoffnutzung bevorzugt. Da in der Region keine Viehhaltung in großem Maßstab stattfindet müsste die Gülle entweder aufwändig gesammelt werden, oder es müsste technische Möglichkeiten für kleinste Anlagen entwickelt und genutzt werden. · Beim Stroh sollte ein gewisser Anteil zur Humusbildung auf den Feldern bleiben. Die direkte Verfeuerung von Strohballen ist möglich, jedoch nur für große Anlagen sinnvoll. Der Lageraufwand für Stroh ist groß. · Eine alternative Strohnutzung böte eine mobile Strohpelletieranlage für die Region. Hierzu müssten ausreichend viele Landwirte Interesse zeigen, ihr Stroh pelletieren zu lassen bzw. Stroh zu liefern. Aufgrund der höheren Energiedichte ist der Lageraufwand bei Strohpellets geringer. Nutzbar sind diese Pellets jedoch nur in machen, speziell hierfür zugelassenen Pelletskesseln. Derartige Kessel wären Nahwärmenetzen denkbar. Der energetische Aufwand der Pelletierung ist ausreichend gering. Bei ausreichender Abnahme könnte entsprechend überschlägiger Wirtschaftlichkeitsberechnungen der KBN eine derartige Anlage wirtschaftlich betrieben werden. · Energiepflanzen benötigen geeignete Standorte. Das Schilfgras Miscanthus benötigt relativ guten Boden, nicht zu nass. Kurzumtriebsplantagen (KUP) benötigen dagegen feuchte Standorte. KUP werden erst nach mehreren Jahren geerntet. Hier wird der Boden über eine längere Zeit geschont, da der aufgrund des Laubfalles die Humusbildung gefördert wird. Beide Varianten können als Hackschnitzel transportiert, gelagert und genutzt werden. Nach Ansicht von Herrn Wicklein sei das für den ländlichen Raum die praktikablere Variante Bioenergie. Der Energieertrag je Hektar ist vergleichbar mit dem von Mais für Biogasanlagen.

Herr Gerhard Ehrlich, Kreisobmann des BBV Coburg macht folgende Ergänzungen: · Ca. 20 bis 30% des in der Region angebauten Mais landet in Biogasanlagen · Ca. 10-20% der Grünschnittes landet in Biogasanlagen · Ca. 33% der Gülle für Biogasanlagen zu nutzen ist nach seiner Einschätzung machbar, jedoch gibt es hier auch bürokratische Hürden u.a. bezüglich der Hygienevorschriften beim Gülletransport. · Aus seiner Sicht sollten auch Neubaugebiete mit Nahwärme auf Basis Bioenergie erschlossen werden.

Das Energiekonzept wird gefördert über das Amt für Ländliche Entwicklung in Oberfranken

· Erst sei die Menge des angebauten Raps zurück zu fahren, dann werden Flächenpotenzial für Bioenergie frei. · Das Potenzial des Straßenbegleitgrüns sollte genutzt werden, dieses bleibt derzeit nach der Mahd am Straßenrand liegen. · Energiepflanzen: Informations- und Demonstrationszentrum Bioenergiepflanzen in Bayreuth mach regelmäßig Veranstaltungen zum Thema – ist den Landwirten bekannt

Frau Anke Schäfer, AELF Coburg · Es besteht bereits eine KUP-Plantage in Nershof · Bei Drossenhausen wurde dieses Jahr eine Pappelplantage gepflanzt

Herr Bächer: · Strohpreis derzeit ca. 80 €/Tonne (Ballen incl. Logistik) · Strohanfall ca 3 bis 5 to / Ha · Bioenergiemarkt nicht nur lokal sondern auch regional denken. · Auch Heu kann pelletiert werden · Regen ist für Energieheu sogar positiv Herr Pertsch: · Auch Heu schlechter Futterqualität nutzbar

Die EEG-Reform - Herr Marco Höhn, KBN GmbH Herr Höhn erläutert die geplanten Reformen im Erneuerbare-Energien-Gesetz EEG. Wesentlich ist, dass künftig kleine Biogasanlagen bis 75 kW und einem Anteil von 80% Gülle als Energierohstoff über die Einspeisevergütung bevorzugt werden. Ansonsten sinken die Vergütungssätze.

Anschließend stellt Herr Höhn einige Fördermöglichkeiten für Biomasse-Heizanlagen und Wärmenetze vor. Die Informationen können den Folien im Anhang entnommen werden.

Praktische Beispiele zur Nutzung von Brennstoffen aus Land- und Forstwirtschaft. – Herr Alexander Bächer, WBV-MR Biomasse GmbH Herr Bächer stellt zunächst kurz die Biomasse GmbH der Waldbauernvereinigung-Maschinenring vor. Anschließend stellt er einige praktische Beispiele größerer Anlagen zur Nutzung von Brennstoffen aus Land- und Forstwirtschaft vor. Die Wirtschaftlichkeit derartiger Anlagen hängt stark von der grundsätzlichen Konzeption und dem Betrieb ab. Herr Bächer empfiehlt daher die Anlage von Erfahrenen Partnern wie der WBV-MR Biomasse GmbH erstellen und betreuen zu lassen.

Herr Bächer, WBV-MR Biomasse GmbH

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Kleine Faulgasanlagen im Bereich von 50 bis 350 GVE – Herr Volkmar Göldner, DynaHeat-HPE GmbH & Co. KG Herr Göldner, Geschäftsführer von DynaHeat-HPE stellt das von seiner Firma entwickelte Konzept kleiner Biogasanlagen vor. Als Vorteile nennt der vor allem die Anwendbarkeit bereits bei geringem Gülle-aufkommen, den geringen Platzbedarf und die Flexibilität. Demnach könnten durchaus auch im Untersuchungsgebiet mit verhältnismäßig kleinen landwirtschaftlichen Betrieben ein Ausbau von Gülle-Biogasanalgen möglich sein.

Herr Göldner, DynaHeat-HPE

Herr Gerhard Ehrlich, Kreisobmann des BBV Coburg macht folgende Ergänzungen: · Beispiel für Trockenfermentation: In Kulmbach mit Straßenbegleitgrün getestet, Ergebnis: lohnt sich nicht

Diskussion Bioenergie-Strategie, grundsätzliches Interesse an Strohpelletierung. Zum Abschluss bittet Herr Wicklein die Anwesenden um Ihre Einschätzung, ob eine regionale Bioenergiestrategie als notwendig erachtet wird, wie sie vor einigen Jahren in einer Förder- Programmbewerbung der Initiative Rodachtal (Regionale Bioenergiebörse Rodachtal) formuliert wurde. In der anschließenden Diskussion wird die Marktentwicklung und damit die Wirtschaftlichkeit als entscheidender Faktor dargestellt, die auf kommunaler oder regionaler Ebene kaum beeinflusst werden könne.

Diskussion Bioenergiestrategie: Herr Gerhard Ehrlich: · 20% der Landwirtschaftlichen Fläche zur energetischen Nutzung ist machbar Herr Ehrlich, Herr Gunzenheimer: · Energetische Nutzung von Landschaftspflegematerial in die Politik einbringen (Kreistag), nicht in die kommunale Verwaltung.

In der weiteren Diskussion wurde unter anderem Interesse der anwesenden Landwirte an einer mobilen Strohpelletierung erkennbar. Allerdings sind hier noch etliche Fragen offen – insbesondere hinsichtlich der notwendigen Infrastruktur und Logistik. Es besteht Interesse das Thema weiter zu behandeln.

Herr Gunzenheimer: · Sinnvoll wäre eine Informationsveranstaltung gemeinsam mit einem erfahrenen Anweder/Strohpelletierer.

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Eine derartige Veranstaltung könnte eine der ersten Maßnahme in der Umsetzungsphase des Energiekonzeptes sein.

Abschließend laden Herr Höhn und Herr Wicklein zur nächsten Veranstaltung im Rahmen des Energiekonzepts ein: Informationsfahrt Nahwärme nach Mitwitz und Nagel. 26.07.2014, Abfahrt 10:00 Uhr in Kaltenbrunn, Itzgrundhalle, Besichtigung erfolgreich entwickelter Nahwärmenetze.

Zusammenfassung:

KBN GmbH Dipl.-Ing. (FH) Jörg Wicklein Dieselstraße 5 96465 Neustadt b. Coburg 09568 852-48 [email protected]

Anhang: Auswahl Folien der Präsentation

Das Energiekonzept wird gefördert über das Amt für Ländliche Entwicklung in Oberfranken

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gefördert über das J. Wicklein u. M. Höhn, Energieberater 29

9 Energiekonzept Initiative Rodachtal – Ahorn - Bad Rodach – Itzgrund – Untermerzbach - Weitramsdorf

1.2.6 NAHWÄRME-INFORMATIONSFAHRT NACH MITWITZ UND NAGEL

KBN GmbH - Energieberatung Teil C - Anhang

Informationsfahrt Nahwärme

Kurzbericht

Ort: Mitwitz, Nagel Zeit 26.07.2014, 10:00 Uhr – 14:00 Uhr

12 Teilnehmer aus Elsa, Kaltenbrunn und Neustadt (KBN)

Ablauf: · Gemeinsame Fahrt im Kleinbus von Elsa über Kaltenbrunn nach Mitwitz · Besichtigung der Heizzentrale des Nahwärmenetzes Mitwitz · Pause mit Imbiß in Mitwitz · Weiterfahrt nach Nagel, Besichtigung der Heizzentrale in Nagel · Rückfahrt

Mitwitz:

Herr Kastner von Energievision Frankenwald e.V. erläutert Grundsätze der Bürgerbeteiligung bei Entwicklung und Betrieb von Nahwärmeprojekten

Das Energiekonzept wird gefördert über das Amt für Ländliche Entwicklung in Oberfranken

Herr Sebastian Höpflinger, Geschäftsführer der „Energie Mitwitz“ erläutert Eckdaten der Anlage und des Netzes sowie Erfolgsfaktoren beim Projekt. · Ein wesentlicher Erfolgsfaktor: Großes ehrenamtliches Engagement von lokal bekannten Persönlichkeiten. · Derzeit 119 Anschlussnehmer, demnächst 122 – darunter Wasserschloss, Rathaus, Turnhalle · Damit sind ca. 15% der Haushalte in Mitwitz angeschlossen · Baubeginn 04/2011, Inbetriebnahme 12/2011 · Vertragsbedingungen: o 2000 € Einlage in die Genossenschaft o 15 jahre Wärmeabnahmepflicht o 3000 € Eintrittsgeld (nicht Anschlusskosten!) o Übergabestation im Eigentum der Genossenschaft · Mindestbelegungsdichte von 550 kWh/Trassenmeter erreicht · 4.000 Mio kWh/a · 4,2 Millionen € Investition · 1 Million € Zuschuss · Zu Beginn 8,9 cent/kWh, derzeit 10 cent/kWh · Genossenschaft ist aufwändig, lohnt sich ab 40 bis 50 Abnehmer

Das Energiekonzept wird gefördert über das Amt für Ländliche Entwicklung in Oberfranken

Nahwärmekonzept Nagel bei Küps

Herr Kastner von Energievision Frankenwald e.V. erläutert DIE Besonderheiten beim Projekt in Nagel: · Anlass war Dorferneuerung · Ursprünglich war das Nahwärmenetz in Verbindung mit einer Biogasanlage geplant, der Standort wurde jedoch verschoben Herr Schmidt (links), „Nägler Bioenergie GmbH“ gibt Erfahrungsberichte · 17 Anschlussnehmer · 1150 Meter Trassenlänge · 500.000€ Investitionsvolumen, 330 kW · Betreiber ist eine GmbH, gebildet aus der Dorfgemeinschaft / Anschlussnehmer · Vertragsbedingungen: o 4500 € Anschlusskosten o 12 cent/kWh · Wichtig ist guter Brennstoff: „Frankenwald-Hackschnitzel“

Resumee der Teilnehmer: · Es war sehr gut die konkrete Umsetzung gesehen zu haben und mit den Umsetzern gesprochen zu haben. · Die Größenordnung in Nagel wäre für Elsa und Kaltenbrunn vorstellbar · Die Beispiele machen Mut, es selbst um zu setzen

Zusammenfassung:

KBN GmbH Marco Höhn Dieselstraße 5 96465 Neustadt b. Coburg 09568 852-51 [email protected]

Neustadt, 16.10.2013

Das Energiekonzept wird gefördert über das Amt für Ländliche Entwicklung in Oberfranken

Das Energiekonzept wird gefördert über das Amt für Ländliche Entwicklung in Oberfranken

Energiekonzept Initiative Rodachtal – Ahorn - Bad Rodach – Itzgrund – Untermerzbach - Weitramsdorf

1.3.1 KURZBERICHT VOR DER LENKUNGSGRUPPE ISEK AHORN

KBN GmbH - Energieberatung Teil C - Anhang 22.10.2014

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Ahorn –Stadt Bad Rodach – Itzgrund – Untermerzbach - Weitramsdorf

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gefördert über das Dipl.-Ing. (FH) Jörg Wicklein, Energiemanager KBN 1

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Heiz-Energieträgermix entsprechend der Haushalts-Fragebögen

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gefördert über das Dipl.-Ing. (FH) Jörg Wicklein, Energiemanager KBN 3

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(kWh Endenergie pro Jahr)

gefördert über das Dipl.-Ing. (FH) Jörg Wicklein, Energiemanager KBN 4

2 22.10.2014

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Auswertung der Energieverbräuche, Begehungen….

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Gemeinde Ahorn

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gefördert über das Dipl.-Ing. (FH) Jörg Wicklein, Energiemanager KBN 11

6 Energiekonzept Initiative Rodachtal – Ahorn - Bad Rodach – Itzgrund – Untermerzbach - Weitramsdorf

1.3.2 GEMEINDEWORKSHOP UNTERMERZBACH

KBN GmbH - Energieberatung Teil C - Anhang

Untermerzbach

Zusammenfassung Gemeindeworkshop – Untermerzbach

Ort: Untermerzbach Zeit 30. Junli 2014, 18:30 Uhr – 21:00 Uhr Teilnehmer: Gemeinderat Untermerzbach; Sowie: Herr Andreas Eichhorn, Amt für Ländliche Entwicklung Oberfranken; Marco Höhn, KBN GmbH; Jörg Wicklein (Projektleiter Energiekonzept), KBN GmbH.

Nach der Begrüßung durch Bürgermeister Helmut Dietz wurden die Gemeinderäte über den Stand der Ist- und Potenzialanalyse informiert. Herr Jörg Wicklein von den KBN GmbH ging dabei speziell auf die Besonderheiten in Untermerzbach ein.

Zusammenfassend stellte Herr Wicklein die wesentlichen Kernaussagen aus der Ist- und Potenzialanalyse zur Diskussion - Siehe Anhang. Diese wurden zustimmend zur Kenntnis genommen.

Zu den Potenzialanalysen wurden folgende Anmerkungen gemacht: · Herr Eichhorn: o Hier nicht aufgeführt: Potenziale der kommunalen Gebäude, Straßenbeleuchtung mit Kosten und Wirtschaftlichkeit von Maßnahmen. o Potenzial von Wärmepumpenanlagen? · Herr Bohla: o Kosten von Kleinwindkraftanlagen? · Herr Mayer: o Tiefengeothermie/Thermalquellen: Es wurden private Bohrungen/Messungen durchgeführt o In Untermerzbach kein Landwirt mit genügend Großvieheinheiten für 30 kW- Biogasanlage

Das Energiekonzept wird gefördert über das Amt für Ländliche Entwicklung in Oberfranken

Anschließend stellte Herr Wicklein zwei Szenarien der möglichen Entwicklung in Untermerzbach vor: Ein Szenario moderater Entwicklung, sowie ein Szenario „Energieautarkie“. Dazu wurden jeweils die Voraussetzungen erläutert, die zum jeweiligen Szenario führen könnten.

Nach diesen Möglichkeiten wurde diskutiert, wo die Gemeinde Untermerzbach tatsächlich hin will. Zu folgenden Fragestellungen wurden folgende Punkte genannt:

· Was sind unsere Stärken? o Offene und kritische Diskussion o PV-Potenzial o Potenziale gesamt: Erneuerbare Energien / Energiesparen / Energieeffizienz o Viele Freiflächen, viele Dächer · Was sind unsere Schwächen? o Keine gemeinschaftliche KWK-Nutzung o Kleine Abstände bei Windenerige o Geringe Wärme-Abnahme-Dichte o Flaches Land, lange Wege, großer Aufwand o Gesetzlicher Rahmen aktuell · Was sind unsere Ziele bis 2030? o Nicht selbstverständlich ein Ziel: „Energieautarkie“ (muss das sein?) o Effizienzsteigerung im privaten Bereich o Energieeinsparung im privaten Bereich o Regionale Wertschöpfung o Gemeinschafts-(stiftende)-Projekte · Welche Maßnahmen müssen dazu ergriffen werden, welche Anforderungen ergeben sich hieraus? o Beratung im privaten Bereich Ø Bezahlbar Ø Keine pauschalen Beratungs-Aussagen, sondern spezifisch

Anschließend stellte Herr Wicklein den im Rahmen der Konzepterstellung entwickelten Vorschlag für die Leitlinien der Gemeinden vor. – siehe Anhang

Herr Marco Höhn präsentierte die entwickelten Projektansätze. Hierzu wurden zunächst die gemeindeübergreifenden Projekte und anschließend die Projekte für die Gemeinde Untermerzbach erläutert und zur Diskussion gestellt.

Die Gemeinderäte konnten anhand einer vorbereiteten Checkliste ihre persönliche Einschätzung zur Priorität der Maßnahmen geben. Im Anhang die spätere Auswertung der Fragebögen mit Bewertung durch die Gemeinderäte Untermerzbach

Zusammenfassung:

KBN GmbH Dipl.-Ing. (FH) Jörg Wicklein Dieselstraße 5 96465 Neustadt b. Coburg 09568 852-48 [email protected]

Anhang: Gemeinde Untermerzbach: Auswertung Fragebögen zur Bewertung der Projektprioritäten Kernaussagen aus der Ist- und Potenzialanalyse Vorschlag der Leitlinien für die Gemeinden

Das Energiekonzept wird gefördert über das Amt für Ländliche Entwicklung in Oberfranken

Gemeinde Untermerzbach: Auswertung Fragebögen zur Bewertung der Projektprioritäten

Bewerten Sie bitte die Projektansätze nach grundsätzlicher Priorität Priorität 1 bis 7: 1 sehr hohe Priorität, 6 geringe Priorität, 7 nicht weiter verfolgen gemeindeübergreifend durchschnitt Strohpelletierung 2,8 2 3 4 3 3 2 1 3 4 4 2 3 3 Grüngutverwertung regional 5,2 3 5 5 5 6 5 5 6 6 6 5 5 5 Güllevergärung / Kleinbiogasanlagen 4,4 1 5 5 5 5 4 3 2 6 5 5 6 5 Energiepflanzenanbau, KUPs 3,9 7 3 4 4 3 4 7 4 4 3 3 2 3 Informatiospool Energie 2,5 1 3 3 1 2 2 4 2 1 2 7 3 2 Energiebeauftragte Rodachtal 1,9 1 2 2 2 2 1 4 3 1 1 3 2 1 Energiechecks Rodachtal 2,2 1 3 1 1 2 2 3 2 2 2 3 2 2 Konzertierte Aktionen 3,0 1 5 2 2 3 2 2 2 2 2 4 5 4 Windenergie im Rodachtal 3,4 3 6 2 5 5 2 2 5 1 5 2 4 2 Bürgerbeteiligungen 2,8 3 2 2 3 5 1 2 3 4 2 3 4 2 Micro-Wärmenetze 3,7 2 1 3 4 5 3 4 5 5 3 4 5 4 Contracting- und Pachtmodelle 4,2 2 2 3 2 4 5 7 3 5 3 5 5 4 Energiespeicherung 1,7 2 1 2 1 3 2 1 2 1 2 1 3 1 (Elektro-)Mobilität 3,2 1 3 3 3 5 2 3 4 1 2 4 6 4 Untermerzbach Nahwärme Erkel I 3,4 1 1 3 3 6 2 2 4 3 7 7 2 3 Kommunaler Energieverbrauch 1,9 1 1 2 1 3 1 3 2 2 2 3 2 2 Ortsbildverträglicher PV-Einsatz 2,9 1 2 1 2 2 3 5 2 5 2 5 4 4 Repowering Windenergie 3,8 7 5 3 3 1 4 4 6 2 2 6 4 3

Das Energiekonzept wird gefördert über das Amt für Ländliche Entwicklung in Oberfranken

Energiekonzept Initiative Rodachtal – Ahorn - Bad Rodach – Itzgrund – Untermerzbach - Weitramsdorf

1.3.3 BERICHT VOR DEM GEMEINDERAT AHORN

KBN GmbH - Energieberatung Teil C - Anhang 22.10.2014

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- Biogas: -- Bad Rodach 3 Standorte mit insgesamt ca. + - 490 kW installierte Leistung

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- Bioenergie Itzgrund: Itzgrund - Rapsöl-BHKW - + - Untermerzbach - - - - ,.+ - -

gefördert über das J. Wicklein u. M. Höhn, Energieberater 12

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Ahorn –Stadt Bad Rodach – Itzgrund – Untermerzbach - Weitramsdorf

Bad Rodach !  99* { +   .  !  + { +,"  t   !!/ " 

- Annahme: - 15% der Acker- und

Weitramsdorf Grünlandflächen zum Anbau von - Energiepflanzen für

Ahorn Biogasanlagen

Seßlach - - genutzt. 33% der anfallenden Gülle in - Biogasanlagen genutzt.

Itzgrund -

- Untermerzbach -

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gefördert über das J. Wicklein u. M. Höhn, Energieberater 19

4 22.10.2014

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Ahorn –Stadt Bad Rodach – Itzgrund – Untermerzbach - Weitramsdorf

Bad Rodach !  të*{   t 1 !!3( ..!!; ,"!  ! {  íí0 * ,  ã,! !!

- Annahme: Nutzung aller Weitramsdorf - 49% unverschatteter Flächen = technisches

Ahorn 33 % Potenzial. Seßlach Nutzungsgrad PV- Anlage 8,5%. 100% Flächenbedarf für 100% solare Warmwasser- Bereitung berücksichtigt. Itzgrund 59% 43% Untermerzbach

100% 100%

gefördert über das J. Wicklein u. M. Höhn, Energieberater 20

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Weitramsdorf - Annahme: - - Nutzung Ahorn landwirtschaftliche -- Seßlach - Fläche - 15% für Biogas, - 5% für KUP, *- - - Solarthermie für - Warmwasser Itzgrund - - - - Untermerzbach - -

-

gefördert über das J. Wicklein u. M. Höhn, Energieberater 22

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gefördert über das

gefördert über das J. Wicklein u. M. Höhn, Energieberater 83

13 Energiekonzept Initiative Rodachtal – Ahorn - Bad Rodach – Itzgrund – Untermerzbach - Weitramsdorf

1.3.4 STADTRATS- UND BÜRGER-FORUM BAD RODACH

KBN GmbH - Energieberatung Teil C - Anhang

Bad Rodach

Zusammenfassung Stadtrats- und Bürger-Forum– Bad Rodach

Ort: Bad Rodach Zeit 07. Juli 2014, 19:30 Uhr – 21:00 Uhr 10 Teilnehmer (siehe Teilnehmerliste), bestehend aus Stadtratsmitgliedern, sowie interessierten Bürgern.

Nach der Begrüßung durch Bürgermeister Tobias Ehrlicher wurden die Teilnehmer über den Stand der Ist- und Potenzialanalyse informiert. Herr Jörg Wicklein von den KBN GmbH ging dabei speziell auf die Besonderheiten in Bad Rodach ein.

Zusammenfassend stellte Herr Wicklein die wesentlichen Kernaussagen aus der Ist- und Potenzialanalyse zur Diskussion - Siehe Anhang. Diese wurden zustimmend zur Kenntnis genommen.

Anschließend stellte Herr Wicklein zwei Szenarien der möglichen Entwicklung in der Stadt Bad Rodach vor: Ein Szenario moderater Entwicklung, sowie ein Szenario „Energieautarkie“. Dazu wurden jeweils die Voraussetzungen erläutert, die zum jeweiligen Szenario führen könnten.

Das Energiekonzept wird gefördert über das Amt für Ländliche Entwicklung in Oberfranken

Nach diesen Möglichkeiten wurde diskutiert, wo die Stadt Bad Rodach tatsächlich hin will. Zu folgenden Fragestellungen wurden folgende Punkte genannt:

· Was sind unsere Stärken? o Viel Wald vorhanden – Energieholz o Wir haben eigene Stadtwerke o Wir sind eine Flächen-Kommune mit viel Landwirtschaft o Viele Dachflächen o Industrie-Abwärme o Infrastruktur

· Was sind unsere Schwächen? o Keine Windkraft-Flächen o Große Entfernungen – geringe Wärmedichte o Noch keine Aufbruchstimmung o Infrastruktur

· Was sind unsere Ziele bis 2030? o Versorgungssicherheit o Bürger beteiligen o Stadtwerke stärken o Energie-Effizienz steigern o Intelligente Vernetzung o Straßenbeleuchtung modernisieren

· Welche Maßnahmen müssen dazu ergriffen werden, welche Anforderungen ergeben sich hieraus? Ø Es braucht einen „Kümmerer“

Anschließend stellte Herr Wicklein den im Rahmen der Konzepterstellung entwickelten Vorschlag für die Leitlinien der Gemeinden vor. – siehe Anhang

Herr Marco Höhn präsentierte die entwickelten Projektansätze. Hierzu wurden zunächst die gemeindeübergreifenden Projekte und anschließend die Projekte für die Stadt Bad Rodach erläutert und zur Diskussion gestellt.

Die Teilnehmer konnten anhand einer vorbereiteten Checkliste ihre persönliche Einschätzung zur Priorität der Maßnahmen geben. Im Anhang die spätere Auswertung der Fragebögen mit Bewertung durch die teilnehmer

Zusammenfassung:

KBN GmbH Dipl.-Ing. (FH) Jörg Wicklein Dieselstraße 5 96465 Neustadt b. Coburg 09568 852-48 [email protected]

Anhang: Stadt Bad Rodach: Auswertung Fragebögen zur Bewertung der Projektprioritäten Kernaussagen aus der Ist- und Potenzialanalyse Vorschlag der Leitlinien für die Gemeinden

Das Energiekonzept wird gefördert über das Amt für Ländliche Entwicklung in Oberfranken

Stadt Bad Rodach: Auswertung Fragebögen zur Bewertung der Projektprioritäten

Bewerten Sie bitte die Projektansätze nach grundsätzlicher Priorität Priorität 1 bis 7: 1 sehr hohe Priorität, 6 geringe Priorität, 7 nicht weiter verfolgen gemeindeübergreifend durchschnitt Strohpelletierung 3,2 3 3 3 3 3 4 5 2 3 3 Grüngutverwertung regional 4,4 3 5 5 5 5 5 5 2 3 6 Güllevergärung / Kleinbiogasanlagen 3,3 5 3 3 2 4 3 4 3 4 2 Energiepflanzenanbau, KUPs 3,1 2 3 7 5 4 3 1 2 2 2 Informatiospool Energie 1,8 2 2 3 1 4 2 1 1 1 1 Energiebeauftragte Rodachtal 2,4 1 2 4 1 4 1 6 3 1 1 Energiechecks Rodachtal 2,8 2 3 4 1 4 2 3 4 1 1 Konzertierte Aktionen 2,9 3 3 4 3 2 3 2 3 1 2 Windenergie im Rodachtal 3,3 2 3 7 5 2 4 2 1 4 3 Bürgerbeteiligungen 1,8 2 2 2 1 2 3 1 1 1 3 Micro-Wärmenetze 3,1 3 3 3 3 5 2 4 2 3 3 Contracting- und Pachtmodelle 3,0 3 5 5 3 1 2 3 1 2 2 Energiespeicherung 1,3 1 1 2 1 2 1 1 1 2 1 (Elektro-)Mobilität 2,6 2 2 5 6 3 3 1 2 1 1 Bad Rodach Nahwärme Elsa 1,6 2 1 4 2 1 1 1 1 1 2 Nahwärme Wohnbaugesellschaft 2,4 2 2 3 4 6 3 1 1 1 1 Kommunaler Energieverbrauch 1,4 2 2 2 1 2 1 1 1 1 1 Licht-Mietmodell Straßenbeleuchtung (Stadtwerke) 1,4 2 2 3 1 1 1 1 1 1 1 PV-Mietmodell mit Stromspeicher (Stadtwerke) 2,1 3 2 5 2 2 2 1 1 1 2 Heizungsanlagen-Mietmodell (Stadtwerke) 3,4 3 4 4 2 7 2 5 3 1 3 Intelligentes Zuhause (Stadtwerke) 2,9 3 1 4 4 3 2 5 1 3 3 Regelenergie (Stadtwerke) 3,1 2 2 4 6 7 4 2 1 1 2 PV-Freifläche (Stadtwerke) 4,4 4 5 6 3 5 5 4 5 3 4 Kommunales Energiemanagement 2,1 2 5 1 3 1 1 1 3

Das Energiekonzept wird gefördert über das Amt für Ländliche Entwicklung in Oberfranken

Energiekonzept Initiative Rodachtal – Ahorn - Bad Rodach – Itzgrund – Untermerzbach - Weitramsdorf

1.3.5 GEMEINDEWORKSHOP WEITRAMSDORF

KBN GmbH - Energieberatung Teil C - Anhang

Weitramsdorf

Zusammenfassung Gemeinderats- und Bürger-Forum – Weitramsdorf

Ort: Weitramsdorf Zeit 16. Juli 2014, 18:30 Uhr – 21:00 Uhr 10 Teilnehmer aus Gemeinderat Weitramsdorf, interessierte Bürger, Sowie: Marco Höhn, KBN GmbH; Jörg Wicklein (Projektleiter Energiekonzept), KBN GmbH.

Nach der Begrüßung durch Bürgermeister Wolfgang Bauersachs die Gemeinderäte über den Stand der Ist- und Potenzialanalyse informiert. Herr Jörg Wicklein von den KBN GmbH ging dabei speziell auf die Besonderheiten in der Gemeinde Weitramsdorf ein

Zusammenfassend stellte Herr Wicklein die wesentlichen Kernaussagen aus der Ist- und Potenzialanalyse zur Diskussion - Siehe Anhang. Diese wurden zustimmend zur Kenntnis genommen.

Anschließend stellte Herr Wicklein zwei Szenarien der möglichen Entwicklung in Weitramsdorf vor: Ein Szenario moderater Entwicklung, sowie ein Szenario „Energieautarkie“. Dazu wurden jeweils die Voraussetzungen erläutert, die zum jeweiligen Szenario führen könnten.

Nach diesen Möglichkeiten wurde diskutiert, wo die Gemeinde Weitramsdorf tatsächlich hin will. Zu folgenden Fragestellungen wurden folgende Punkte genannt: · Was sind unsere Stärken? o Hohe Einwohnerdichte o Kompakte Ortsteile · Was sind unsere Schwächen? o Geringes Potenzial an eigenen Energieträgern (Biomasse) · Welche Maßnahmen müssen ergriffen werden, welche Anforderungen ergeben sich hieraus? o Solarkataster + Moderator / Beratung o Verbraucher sensibilisierung o Ausbau Kraft-Wärme-Kopplung o Energiemetze/Wärmenetze o Wärmenetz Weitramsdorf Zentrum?

Das Energiekonzept wird gefördert über das Amt für Ländliche Entwicklung in Oberfranken

o Sanierungsquote steigern – durch niederschwellige Beratung o Effiziente Brennholznutzung durch Information / Schulung o Eine breit gefächerte Strategie entwickeln o Energie-Markt beobachten -> rechtzeitig reagieren, Strategie anpassen

Anschließend stellte Herr Wicklein den im Rahmen der Konzepterstellung entwickelten Vorschlag für die Leitlinien der Gemeinden vor. – siehe Anhang

Herr Marco Höhn präsentierte die entwickelten Projektansätze. Hierzu wurden zunächst die gemeindeübergreifenden Projekte und anschließend die Projekte für die Gemeinde Weitramsdorf erläutert und zur Diskussion gestellt.

Anmerkungen der Teilnehmer zu den Projektansätzen: · Herr Christian Gunzenheimer: o Potenzial für Strohheizanlage mit Wärmenetz im Untersuchungsgebiet Ø Wärmeabnahmedichte flächendeckend darstellen. o Es braucht nicht nur einen „Energiebeauftragten“ sonder in jeder Gemeinde einen -> Projekttitel ändern in „Energiebeauftragte“ o Energiebeauftragte benötigen eine sehr genaue Aufgabenstellung in den ersten Jahren. Sie sollen sich nicht um alles kümmern müssen. Es sollten keine zu hohe Erwartungen an sie gestellt werden. o Komplett-Sanierungs-Contracting entwickeln · Energiespeicher: PV-Strom in Wärmespeichern nutzen – Power-to-Heat · Wärmenetz Vogelherd: Es müssen die Mietpreisgrenzen berücksichtigt werden. Eventuell Wärmecontracting mit Garantie gleicher Wärme-Gestehungskosten.

Die Teilnehmer konnten anhand einer vorbereiteten Checkliste ihre persönliche Einschätzung zur Priorität der Maßnahmen geben. Im Anhang die spätere Auswertung der Fragebögen mit Bewertung durch die Teilnehmer in Weitramsdorf.

Es wurde vereinbart, Ende August / Anfang September ein weiteres Treffen der Gemeinderäte zu organisieren mit dem Ziel einer genaueren Abstimmung der Projektansätze.

Zusammenfassung:

KBN GmbH Dipl.-Ing. (FH) Jörg Wicklein Dieselstraße 5 96465 Neustadt b. Coburg 09568 852-48 [email protected]

Anhang: Gemeinde Weitramsdorf: Auswertung der Fragebögen zur Bewertung der Projektansätze durch die Teilnehmer Kernaussagen aus der Ist- und Potenzialanalyse Vorschlag der Leitlinien für die Gemeinden

Das Energiekonzept wird gefördert über das Amt für Ländliche Entwicklung in Oberfranken

Gemeinde Weitramsdorf: Auswertung der Fragebögen zur Bewertung der Projektansätze durch die Teilnehmer

Bewerten Sie bitte die Projektansätze nach grundsätzlicher Priorität Priorität 1 bis 7: 1 sehr hohe Priorität, 6 geringe Priorität, 7 nicht weiter verfolgen Durchschnit gemeindeübergreifend t Strohpelletierung 3,1 4 2 1 5 3 6 4 2 1

Grüngutverwertung regional 5,0 4 7 7 3 7 7 2 6 2

Güllevergärung / Kleinbiogasanlagen 4,8 4 6 7 3 7 5 3 3 5

Energiepflanzenanbau, KUPs 3,9 4 2 6 2 7 6 5 2 1

Informatiospool Energie 1,8 1 2 1 3 2 2 3 1 1

Energiebeauftragte Rodachtal 1,7 1 2 1 3 1 3 2 1 1

Energiechecks Rodachtal 1,6 1 1 3 2 2 2 1 1

Konzertierte Aktionen 1,8 1 1 2 3 2 1 3 1

Windenergie im Rodachtal 3,8 4 7 1 4 7 5 4 1 1

Bürgerbeteiligungen 3,2 1 4 4 2 2 5 5 5 1

Micro-Wärmenetze 2,6 4 2 2 2 3 5 3 1 1

Contracting- und Pachtmodelle 4,0 5 1 2 4 5 5 7 3

Energiespeicherung 2,3 1 3 1 3 2 6 1 1 3

(Elektro-)Mobilität 2,1 1 2 3 2 2 3 4 1 1

Weitramsdorf

Nah-Mobilität Weitramsdorf 2,6 2 1 2 2 4 3 1 3

Kommunales Energiemanagement 2,0 1 2 2 2 2 3 1 1

Kommunaler Energieverbrauch 1,7 1 1 2 2 2 1 1

Nahwärme WBG Vogelherd 2,8 2 1 2 3 3 5 1

Energie-Erlebnis-Welt 2,6 2 3 5 3 2 1 1 1

Das Energiekonzept wird gefördert über das Amt für Ländliche Entwicklung in Oberfranken

Energiekonzept Initiative Rodachtal – Ahorn - Bad Rodach – Itzgrund – Untermerzbach - Weitramsdorf

1.3.6 GEMEINDEWORKSHOP ITZGRUND

KBN GmbH - Energieberatung Teil C - Anhang

Itzgrund

Zusammenfassung Gemeindeworkshop – Itzgrund

Ort: Kaltenbrunn Zeit 29. Juli 2014, 18:30 Uhr – 21:00Uhr Teilnehmer: Gemeinderat Itzgrund; Sowie: Herr Andreas Eichhorn, Amt für Ländliche Entwicklung Oberfranken; Marco Höhn, KBN GmbH; Jörg Wicklein (Projektleiter Energiekonzept), KBN GmbH.

Nach der Begrüßung durch Bürgermeister Werner Thomas wurden die Gemeinderäte über den Stand der Ist- und Potenzialanalyse informiert. Herr Jörg Wicklein von den KBN GmbH ging dabei speziell auf die Besonderheiten in der Gemeinde Itzgrund ein.

Zusammenfassend stellte Herr Wicklein die wesentlichen Kernaussagen aus der Ist- und Potenzialanalyse zur Diskussion - Siehe Anhang. Diese wurden zustimmend zur Kenntnis genommen.

Zu den Potenzialanalysen wurden folgende Anmerkungen gemacht: · Herr Eichhorn: o Bei einer tiefergehenden Potenzialanalyse für Kurzumtriebsplantagen (KUP) müssen die Ausschlussgebiete wie Naturschutzflächen oder Überschwemmungsgebiete berücksichtigt werden. · Herr Bürgermeister Thomas: o Für die Gemeinde wichtig: Effizienzsteigerung Kläranlage, Straßenbeleuchtung o Für Haushalte: z.B. Ideen-Wettbewerb für Stromsparer

Anschließend stellte Herr Wicklein zwei Szenarien der möglichen Entwicklung in der Gemeinde Itzgrund vor: Ein Szenario moderater Entwicklung, sowie ein Szenario „Energieautarkie“. Dazu wurden jeweils die Voraussetzungen erläutert, die zum jeweiligen Szenario führen könnten.

Das Energiekonzept wird gefördert über das Amt für Ländliche Entwicklung in Oberfranken

Nach diesen Möglichkeiten wurde diskutiert, wo die Gemeinde Itzgrund tatsächlich hin will. Zu folgenden Fragestellungen wurden folgende Punkte genannt: · Was sind unsere Stärken? o Große Flächen als Basis für Bioenergie o Wasserkraft o Windenergie-Vorrangfläche auf Gemeindegebiet · Was sind unsere Schwächen? o Begrenzte Mittel · Welche Maßnahmen müssen ergriffen werden, welche Anforderungen ergeben sich hieraus? o Lösungen für Bestandsgebäude entwickeln

Anschließend stellte Herr Wicklein den im Rahmen der Konzepterstellung entwickelten Vorschlag für die Leitlinien der Gemeinden vor. – siehe Anhang

Herr Marco Höhn präsentierte die entwickelten Projektansätze. Hierzu wurden zunächst die gemeindeübergreifenden Projekte und anschließend die Projekte für die Gemeinde Itzgrund erläutert und zur Diskussion gestellt.

· Anmerkungen der Teilnehmer zu den Projektansätzen: o Stroh sollte den Feldern nicht entnommen werden wegen Humusbildung o Straßenbegleitgrün für Vergärung nicht sinnvoll, möglicherweise belastet. o Klärschlamm wird derzeit auf die Felder aufgebracht, da die Werte ausreichend gut sind – hoher Wasseranteil. o KUP: Wiesengrund entlang der ist FFH-Gebiet, andere Gebiete sind eher trocken. o Energieberatung: Es entstehen Kosten. Förderung von anderer Stelle, nicht durch die Gemeinde. Landkreis ist gefordert! o Herr Eichhorn: Es gibt viele Ähnlichkeiten zu Untermerzbach. Eventuelle Kooperation(en) zur Umsetzung eingehen! o Windenergie: Gemeinde Itzgrund ist die einzige Gemeinde, die Windenergie konkret voranbringt. o Nahwärme Kaltenbrunn: Viele Interessenten dort, wo keine Straßenerneuerung geplant ist, wo Straßenerneuerung geplant ist besteht leider wenig Interesse. · Herr Eichhorn zu Nahwärme Kaltenbrunn: o Jetzt gibt es Unterstützung über das Energiekonzept, päter nicht mehr o Jetzt läuft Dorferneuerung o Machbarkeitsstudien sind förderbar als Umsetzung des Energiekonzepts, auch Detailplanung förderbar (über Dorferneuerung) o Wenn der Arbeitskreis Energie/Nahwärme nicht weiter kommt, soll er sich an KBN /ALE wenden. Ø Klärung des Fragenkatalogs des AK. Hilfestellung um die Menschen zu motivieren, Zeitplan aufstellen. Ø Treffen Ende September!? Ø Flexibles Konzept? · Herr Thomas zu Nahwärme Gleußen: o In Kürze wird die Staatsstraße zu 2/3 aufgerissen o Herr Eichhorn: Eventuell Leerrohre für Querung verlegen lassen.

Die Gemeinderäte konnten anhand einer vorbereiteten Checkliste ihre persönliche Einschätzung zur Priorität der Maßnahmen geben. Im Anhang die spätere Auswertung der Fragebögen mit Bewertung durch die Gemeinderäte Itzgrund.

Das Energiekonzept wird gefördert über das Amt für Ländliche Entwicklung in Oberfranken

Zusammenfassung:

KBN GmbH Dipl.-Ing. (FH) Jörg Wicklein Dieselstraße 5 96465 Neustadt b. Coburg 09568 852-48 [email protected]

Anhang: Gemeinde Itzgrund: Auswertung der Fragebögen zur Priorität der Projektansätze Kernaussagen aus der Ist- und Potenzialanalyse Vorschlag der Leitlinien für die Gemeinden

Anhang: Gemeinde Itzgrund. Auswertung der Fragebögen zur Priorität der Projektansätze

Bewerten Sie bitte die Projektansätze nach grundsätzlicher Priorität Priorität 1 bis 7: 1 sehr hohe Priorität, 6 geringe Priorität, 7 nicht weiter verfolgen Durchschnit gemeindeübergreifend t Strohpelletierung 5,4 5 5 7 6 5 7 6 6 4 4 3 7 5 Grüngutverwertung regional 5,4 4 5 5 7 6 3 6 5 6 5 5 7 6 Güllevergärung / Kleinbiogasanlagen 2,9 4 2 5 3 3 2 3 3 2 2 2 3 4 Energiepflanzenanbau, KUPs 3,4 2 3 5 7 2 1 3 7 5 2 1 1 5 Informationspool Energie 3,6 3 3 7 5 5 5 4 3 3 1 4 1 3 Energiebeauftragte Rodachtal 3,8 2 3 7 6 5 5 4 2 3 3 3 2 4 Energiechecks Rodachtal 3,0 2 3 7 6 5 1 2 2 1 1 1 2 3 Konzertierte Aktionen 3,5 2 4 2 6 3 1 2 7 1 4 4 4 2 Windenergie im Rodachtal 1,1 1 1 1 1 1 1 1 2 1 1 1 1 1 Bürgerbeteiligungen 1,8 3 2 1 4 2 1 1 2 2 1 1 2 2 Micro-Wärmenetze 1,9 4 2 3 3 2 2 1 1 1 2 1 1 2 Contracting- und Pachtmodelle 3,7 5 4 2 4 5 6 2 1 3 1 3 4 4 Energiespeicherung 2,4 1 3 4 3 2 5 2 2 1 1 2 2 3 (Elektro-)Mobilität 3,1 3 3 4 3 4 5 3 3 1 1 4 3 3 Itzgrund Nahwärmenetz Kaltenbrunn 1,8 3 3 1 3 3 1 1 2 1 1 1 1 2 Nahwärmenetz Gleußen 2,0 5 1 4 3 1 1 2 1 2 2 1 3 Kommunaler Energieverbrauch 2,2 1 2 2 4 3 1 2 3 2 1 3 3 2 Kläranlage 2,0 2 2 4 3 2 2 1 1 1 1 2 3 2 Kommunales Energiemanagement 2,2 1 2 4 3 2 2 2 4 1 1 2 2 2 Klimagerechte Siedlung Kaltenbrunn Süd 2,2 3 2 4 3 2 1 2 5 2 1 1 1 1

Das Energiekonzept wird gefördert über das Amt für Ländliche Entwicklung in Oberfranken

Energiekonzept Initiative Rodachtal – Ahorn - Bad Rodach – Itzgrund – Untermerzbach - Weitramsdorf

1.3.7 AUSWERTUNG DER PRIORITÄTEN-FRAGEBÖGEN

KBN GmbH - Energieberatung Teil C - Anhang

Gemeinde- und Stadtrats-Workshops Juni/Juli 2014 Auswertung der Fragebögen zur Priorität der Projektansätze

Bewertung durch Gemeinderäte / Teilnehmer nach "Noten" Priorität 1 bis 7: 1 sehr hohe Priorität, 6 geringe Priorität, 7 nicht weiter verfolgen Durchschnitt gemeindeübergreifend Energiespeicherung 1,9 Energiechecks Rodachtal 2,3 Bürgerbeteiligungen 2,4 Energiebeauftragte Rodachtal 2,5 Informatiospool Energie 2,5 Konzertierte Aktionen 2,7 Windenergie im Rodachtal 2,8 (Elektro-)Mobilität 2,8 Micro-Wärmenetze 2,8 Contracting- und Pachtmodelle 3,5 Energiepflanzenanbau, KUPs 3,6 Strohpelletierung 3,7 Güllevergärung / Kleinbiogasanlagen 3,8 Grüngutverwertung regional 5,0

Untermerzbach Kommunaler Energieverbrauch 1,9 Ortsbildverträglicher PV-einsatz 2,9 Nahwärme Erkel I 3,4 Repowering Windenergie 3,8

Bad Rodach Kommunaler Energieverbrauch 1,4 Licht-Mietmodell Straßenbeleuchtung (Stadtwerke) 1,4 Nahwärme Elsa 1,6 PV-Mietmodell mit Stromspeicher (Stadtwerke) 2,1 Kommunales Energiemanagement 2,1 Nahwärme WBG 2,4 Intelligentes Zuhause (Stadtwerke) 2,9 Regelenergie (Stadtwerke) 3,1 Heizungsanlagen-Mietmodell (Stadtwerke) 3,4 PV-Freifläche (Stadtwerke) 4,4

Das Energiekonzept wird gefördert über das Amt für Ländliche Entwicklung in Oberfranken

Weitramsdorf Kommunaler Energieverbrauch 1,7 Kommunales Energiemanagement 2,0 Nah-Mobilität Weitramsdorf 2,6 Energie-Erlebnis-Welt 2,6 Nahwärme WBG Vogelherd 2,8

Itzgrund Nahwärmenetz Kaltenbrunn 1,8 Nahwärmenetz Gleußen 2,0 Kläranlage 2,0 Kommunales Energiemanagement 2,2 Klimagerechte Siedlung 2,2 Kommunaler Energieverbrauch 2,2

Ahorn: Kurzinformation im Gemeinderat, sowie in der Lenkungsgruppe ISEK keine Bewertung

Das Energiekonzept wird gefördert über das Amt für Ländliche Entwicklung in Oberfranken

Energiekonzept Initiative Rodachtal – Ahorn - Bad Rodach – Itzgrund – Untermerzbach - Weitramsdorf

1.3.8 ANHANG ZU DEN GEMEINDEWORKSHOPS

KBN GmbH - Energieberatung Teil C - Anhang 22.10.2014

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gefördert über das J. Wicklein u. M. Höhn, Energieberater 40

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gefördert über das J. Wicklein u. M. Höhn, Energieberater 42

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gefördert über das J. Wicklein u. M. Höhn, Energieberater 43

22 Energiekonzept Initiative Rodachtal – Ahorn - Bad Rodach – Itzgrund – Untermerzbach - Weitramsdorf

1.4 ZUSAMMENFASSUNG DER PAG-TREFFEN

1.4.1 PAG 16.10.2013

1.4.2 PAG 14.11.2013

1.4.3 PAG 06.08.2014

KBN GmbH - Energieberatung Teil C - Anhang INITIATIVE RODACHTAL e.V.

Niederschrift Anlass Projektbegleitende Arbeitsgruppe (PAG) Energiekonzept Datum: 16. Oktober 2013, 17:30 Uhr Ort: Weitramsdorf, Rathaus Teilnehmer: Siehe Teilnehmerliste

Gäste: Herr Neumann, Regionalmanagement, Herr Schmigalle, Regionalmanagement, Herr Wicklein, Kommunalbetriebe Neustadt GmbH, Jürgen Alt, Gemeinde Itzgrund, Matthias Bauer, Gemeinde Itzgrund entschul- Dr. Rainer Maierbacher, Wohnungsbaugesellschaft des LK Coburg m.b.H. digt:

Tagesordnung: 1. Begrüßung 2. Projektvorstellung 3. Beteiligungsprozess 4. Zwischenergebnisse 5. Diskussion 6. Festlegungen

Büro Ummerstadt Regionalmanagement IPU Erfurt Kirchhofsweg 26, 98663 Ummerstadt Breite Gasse 4/5, 99084 Erfurt e-mail: [email protected], Internet: www.initiative-rodachtal.de e-mail: [email protected], Internet: www.ipu-erfurt.de Tel. 036871/ 30 317, Fax 036871/ 30 318 Tel. 0361/5 66 04 30, Fax 03 61/5 66 04 40 Seite 2 INITIATIVE RODACHTAL e.V.

Ergebnisse /Festlegungen:

Punkt 1 – Begrüßung V-Verantwortlich / T- Termin o Nach der Begrüßung durch Herr Gunsenheimer übernimmt Herr Neu- mann vom Regionalmanagement die Moderation und informiert zu- nächst grundlegend über die Rolle der PAG • regionale Gremium zur allgemeinen übergreifenden Information der regionalen Akteure und Institutionen zum Projektstand • Schwerpunkt der Arbeit liegt in der Diskussion von Themen und in der gemeinsamen Verabschiedung der Planungsergebnisse Punkt 2 – Projektvorstellung o Herr Wicklein stellte die Kerninhalte des Projektes vor • Auftraggeber: Initiative Rodachtal e.V. • Beteiligte Städte und Gemeinden aus Bayern der Initiative Ro- dachtal: Gemeinde Ahorn, Stadt Bad Rodach, Gemeinde Itzgrund, Gemeinde Untermerzbach und Gemeinde Weitramsdorf. • Für die Stadt Seßlach wird bereits ein Energienutzungsplan er- stellt der in das Gesamtkonzept mit einfließt. • Fördermittelgeber: Amt für Ländliche Entwicklung Oberfranken • Auftragnehmer: KBN – Kommunalbetrieb Neustadt GmbH

Hintergrund und Zielstellungen Energiekonzept: • Entscheidungsgrundlage und Planungshilfe - Energiestrategie für eine effiziente Energieversorgung und einen nachhaltiger Kli- maschutz im Rodachtal • begrenzt vorhandene Investitionsmittel effektiv und ökonomisch einsetzen • weg von der isolierten Entwicklung von Einzelprojekten hin zur integrierten Gesamtbetrachtung • Handlungsleitfaden mit konkretem Maßnahmenkatalog

Vorgehen IST-Analyse:

• Datenerhebungen: Gemeinden, Netzbetreiber, Betriebe etc. • Begehungen vor Ort zur Analyse der Siedlungsstrukturen • Haushalts- und Unternehmensbefragung • Bewertung kommunale Liegenschaften • Erfassung und Darstellung großer Verbraucher, Anlagen mit ho- hem Handlungsbedarf • Erfassung und Darstellung Energie-Infrastruktur • Aufstellung von Energie- und CO2-Bilanzen

Vorgehen Potentialanalyse: • Bewertung der Ist-Analyse • Ermittlung technischer und wirtschaftlicher Potenziale für: § Erneuerbare Energien

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§ Energieeinsparung § Energie-Effizienz In allen Verbrauchssektoren: Haushalte, Wirtschaft, Kommunen, Verkehr

Leitbild: • Erarbeitung eines Leitbildes mit den Gemeinden und in der PAG für die Festlegung der zukünftigen Ausrichtung für Klimaschutz und den Ausbau der Erneuerbaren Energien im Rodachtal Punkt 3 – Beteiligungsprozess V-Verantwortlich / T- Termin o Herr Schmigalle stellte die Zielstellungen die Maßnahmen des Beteili- gungsprozesses und die geplante Zeitleiste vor Kommunikationsziele – und Inhalte: • Weitergabe von Informationen • Schaffung von Transparenz bei der Erstellung • Organisation von Beteiligungs- und Kommunikations- strukturen in den Kommunen • Sensibilisierung der Bürger für das Thema Klimaschutz und Aufbau eines „Wir-Gefühls“ zur Gestaltung der Energiewende in der Region Maßnahmen Beteiligungsprozess: • Der erste Schritt war die Aufstellung einer Kommunikationsstra- tegie in der folgende Kommunikations- und Beteiligungsformen herausgearbeitet wurden § Bürger-Foren Energie als kommunale Veranstaltungen zur Bürgerbeteiligung § Regionale Informationsveranstaltungen, Klimagipfel 2013 und 2014 § PAG und Gremienarbeit zur Diskussion und zu Beschluss von Planungsergebnissen § Haushaltsbefragung mit Preisen zur Datenabfrage und Ein- bindung der Bürger in den Erarbeitungsprozess § Information und Öffentlichkeitsarbeit (Flyer, Webseite, Pres- se/Medien)

Zeitleiste: • Fragebogenaktion – läuft weiter • PAG – Projektbegleitende Arbeitsgruppe Weitramsdorf, 16.10.2013; Nov/Dez 2013; Jan/Feb 2014; Juni 2014 • Bürgerforen Energie § 11./12.10.2013 Ahorn, im Rahmen Zukunftswerkstatt ISEK Ahorn § 15.10.2013, 19:00, Weitramsdorf, Rathaussaal § 23.10.2013, 19:00, Untermerzbach, Sportheim § 30.10.2013, 19:00, Itzgrund-Kaltenbrunn, Itzgrundhalle § 06.11. 2013, 19:00, Bad Rodach, Haus des Gastes

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• Vertiefung Ist- und Potenzialanalysen bis Dezember 2013 • Klimagipfel 2013, 12.12.2013, 18:30 • Themenworkshops Februar/März 2014 • Gemeindeworkshops -> Beschlüsse • Großer 10. Klimagipfel 2014 Juli 2014

Punkt 4 – Zwischenergebnisse V-Verantwortlich / T- Termin § Herr Wicklein stellte die Zwischenergebnisse aus der Aufnahme der Energie- und CO2-Bilanzen und der technischen Potentiale Anhand der Strukturdaten vor. § Die Ergebnisse der Ist-Analyse stehen auf der Webseite http://www.initiative-rodachtal.de/352,385,0,0,0/Der- Verein/Themen-Projekte/Handlungsfeld-F-Energie-und- Klimaschutz/Energiekonzept-Initiative-Rodachtal.html zum Down- load bereit Punkt 5 – Diskussion V-Verantwortlich / T- Termin o Herr Neumann eröffnete die Diskussion o Als Orientierung wurden folgende Fragen den Teilnehmern angeboten: § Was sind ihre Erwartungen an das Energiekonzept? § Welche Themenschwerpunkte sind für einen Maßnahmenkatalog sinnvoll aufzunehmen? § Was sind ihre Zukunfts-Vorstellungen für eine Energie- und Klima- schutzstrategie im Rodachtal?

Folgende Aussagen sind aus der PAG genannt wurden:

§ Hr. Hinterleitner: Im „Moro“ Projekt vom Landkreis Coburg wurde eine Beteiligungsplattform erstellt ,die für die Bürgerbeteiligung im Pro- jekt genutzt werden kann § Prüfung einer Nutzung der Plattform für das Projekt V: Schmigalle T: kurzfristig § Die Fragebögen sind teilweise als „Eingriff in die Privatsphäre“ emp- funden worden, da auch die Namen und die Adresse abgefragt wur- den § Möglicherweise ist ein besserer Rücklauf zu erwarten, wenn anonymisiert Daten abgefragt werden § Herr Wicklein antwortete daraufhin, dass für die Nutzung der Daten die Verortung relevant ist. Darüber hinaus kann das Preisausschreiben nur durchgeführt werden, wenn Namen der potentiellen Gewinner bekannt sind. § Hr. Gunsenheimer: Die Rückläufe der Fragebögen lagen in den Ge- meinden nur zwischen 5-7 % § Eine erneute mediale Kraftanstrengung mit Aufruf zur Abgabe der Fragebögen ist aus Sicht von Herrn Wicklein nicht notwendig, weil dadurch auch nicht wesentlich mehr Rückläufe zu erwarten sind. Aufruf im Rahmen der laufenden Bürgerbeteiligung zur weiteren Ab-

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gabe. § Der verwertbare Informationsgehalt ist bei manchen durch den Laien ausgefüllten Fragebögen gering. § Potentialermittlung Biogas gemeindeübergreifend betrachten § Unternehmen im Landkreis bei der Datenabfrage mit involvieren § Nach Aussage von Herr Wicklein geschieht dies mit der Zu- sendung des Fragebogens und der Kommunikation des Ange- botes von persönlichen Gesprächen § Prüfung zur Integration und Umsetzungsvorbereitung von Vorhaben die aus den Konzepten aus Stadt und Landkreis Coburg entstanden sind § Ziel ist es, Vorhaben zeitnah beginnen zu können und Doppelungen zu vermeiden § Kontaktaufnahme mit Hr. Hinterleitner V: Wicklein T: kurzfristig § ein gemeinsames und abgestimmtes Vorgehen bei der Umsetzung von Energieprojekten im Landkreis wird von den anwesenden Akteu- ren sehr begrüßt und als sinnvoll erachtet § das Energiekonzept der IR wird auch als Umsetzungskonzept für Maßnahmen des Landkreises und der Stadt Coburg wahr- genommen und sollte dazu genutzt werden § Verknüpfungen des Themas Energieausbau und Tourismus nicht au- ßer Acht lassen § Prüfung bezüglich der gegenseitigen Einwirkung im Rahmen V: Neumann der Projektarbeit der IR T: zeitnah § Herr Eichhorn: einzelne Maßnahmen die im Konzept erscheinen und eine Vertiefung erfordern, können durch das ALE-Obfr. gesondert ge- fördert werden (möglicher Fördersatz: 75%) § Bei der Umsetzung von ersten Maßnahmen auf konfliktarme Vorha- ben setzen, um die Akzeptanz der Bürger für das Thema zu gewinnen § z.B. Reststoffnutzung § Projekte für die Handlungsfelder Energieeinsparung, - effizienz und – erzeugung planen § Austausch zur Thematik Windenergie weiterhin in der Region wichtig, da unterschiedliche Rahmenbedingungen und Meinungen vorhanden sind § Musterkonzept Energie über die Dorferneuerung aufstellen lassen V: Neumann § Prüfung des Ansatzes T: zeitnah § Eine zentrale Frage im Erarbeitungs- und späteren Umsetzungspro- zess ist die Frage, wie die Bürger mitgenommen und aktiviert werden können § Prozesszwischenergebnisse aktiv nutzen, um Bürger wieder zu aktivieren § Klimagipfel Inhalte danach ausrichten V: Schmigalle, Wicklein T: zeitnah § Projekte Initiieren, die gemeinsame Erträge für die Bürger er- wirtschaften (Genossenschaftsmodelle bei der Umsetzung von Windenergie- oder dezentralen Hackschnitzelanlagen) § Weg des geringsten Wiederstandes bei Maßnahmenplanung

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und –umsetzung suchen Punkt 6 - Festlegungen V-Verantwortlich / T- Termin o Vorstellung eines konkreten Umsetzungsreifen Projektes des Landkreis V: Hinterleitner Coburg beim Klimagipfel 2013 T: 12.12.. 2013

Termin nächste PAG-Sitzung:

Versendung einer Terminabfrage über „Doodle“ mit Vorschlägen in der V: Schmigalle KW 46 und 47. T: kurzfristig

Anmerkungen bzw. Änderungen zum Protokoll senden Sie bitte innerhalb von 14 Tagen nach Er- halt an IPU.

Aufgestellt: Erfurt, den 18.10.2013

Felix Schmigalle (Regionalmanagement)

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Niederschrift Anlass Projektbegleitende Arbeitsgruppe (PAG) Energiekonzept Datum: 14. November 2013, 17:30 Uhr Ort: Bürgerhaus Linde, Ahorn Teilnehmer: Siehe Teilnehmerliste

Gäste: Herr Schmigalle, Regionalmanagement, Herr Wicklein, Kommunalbetriebe Neustadt GmbH, entschuldigt: Dr. Rainer Maierbacher, Wohnungsbaugesellschaft des LK Coburg m.b.H.

Tagesordnung: 1. Begrüßung 2. Vorstellung von Projektansätzen- Diskussion 3. Vorstellung von Leitbildern – Diskussion 4. Weitere Schritte

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Ergebnisse /Festlegungen:

Punkt 1 – Begrüßung V-Verantwortlich / T- Termin o Nach der Begrüßung durch den zweiten Bürgermeister der Gemeinde Ahorn, Herrn Wolfgang Beyer übernimmt Herr Schmigalle vom Regional- management die Moderation und informiert über den geplanten Ablauf der Sitzung mit den zwei Schwerpunkten • Vorstellung der Projektansätze • Vorstellung von Leitsätzen zur Vorbereitung der Leitbilder Punkt 2 – Vorstellung von Projektansätzen und Diskussion o Bevor Herr Wicklein mit der Vorstellung von vorhandenen Projektansät- zen begann, informierte er die Teilnehmer über die Fragebogenaktion • ca. 560 abgegebene Fragebögen • Anteil im Verhältnis zu Anzahl Wohngebäuden: 9,2 % • Anteil im Verhältnis zu Anzahl Wohneinheiten: 5,7 % o Herr Wicklein stellte im Anschluss die derzeit vorhandenen Projektansät- ze und die nächsten Projektschritte vor o Die Ansätze sind aus den Bürger-Foren und aus der IST-Analyse erarbei- tet wurden o Im Anschluss an Hr. Wickleins Vorstellung wurden die Ansätze in der PAG diskutiert

Projektansätze – Kommunale Liegenschaften, Anlagen • Kurzanalyse kommunale Liegenschaften, Benchmarking, aufzei- gen von Einsparpotenzialen (alle Kommunen) • Optimierung Straßenbeleuchtung und Optimierung Abwasserent- sorgung (z.B. Untermerzbach)

Nächste Schritte: • Analyse durch KBN, Auswertung, Empfehlungen gemeinde- spezifisch

Projektansätze – Wärmeversorgung • Nahwärmekonzepte in Verbindung mit Dorferneuerung bzw. Straßensanierung • Optimierte Energienutzung einer Biogasanlage: Biogasleitung zum Ortsteil, Nahwärmenetz mit BHKW • Nahwärmekonzept und KWK-Nutzung / Abwärmenutzung in Zu- sammenarbeit mit ansässigen Unternehmen • Bündelung von Biogasanlagen zu Gemeinschaftsanlage um wei- tere Möglichkeiten zu erschließen – z.B. Aufbereitung Biogas

Nächste Schritte: • Analyse durch KBN, Auswertung, Empfehlungen gemeinde-

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spezifisch • Ggf. Vertiefung der Projekte im Rahmen von Dorferneuerun- gen

Diskussion: • Interesse in der Bevölkerung ist groß. Positives Beispiel Ahorn, Landwirt in Eicha. • Vorschlag: Typologische Analyse früherer Neubaugebiete hin- sichtlich Eignung für Nahwärme/BHKW-Nutzung vor dem Hintergrund typischer Sanierungs- und Erneuerungszyklen. o Risiko: Nahwärme wird umgesetzt, anschließend energetisch saniert -> Wirtschaftlichkeit für Nahwärme u.U. nicht mehr gegeben. Daher Gebiete identifizieren die kurz nach einer Sanierungswelle ste- hen, oder die in den nächsten 20 Jahren voraussicht- lich nicht saniert werden (Baujahr 80er, 90er Jahre). • Informationsquellen: B-Pläne, Schornsteinfeger • Nahwärme in der Regel in Verbindung mit großem Wärme- Abnehmer sinnvoll Identifikation von geeigneten Gebieten im Rahmen des Ener- • V: Wicklein giekonzeptes wenn möglich T: kontinuierlich

• Entwicklung von geeigneten gemeinschaftlichen Organisations- formen zum Betrieb der Nahwärmesysteme.

Diskussion: • Beispiel Landkreis Hassberge: G.U.T. – Zunächst wurde Ge- nossenschaft gegründet. Diese Genossenschaft entwickelt nun Energie-Projekte in der Region. • In der Region Coburg ist folgendes sinnvoll: Die in der Region in Entstehung befindliche Energiegenossenschaft sollte erste Plattform für Projekte mit Bürgerbeteiligung sein. Projekt- spezifische Ausgründungen oder Tochtergesellschaften wären möglich. • Es macht keinen Sinn viele genossenschaftliche Betreiberge- sellschaften parallel zu gründen. • Projekte die im Rahmen des Energiekonzepts entstehen kön- nen über die künftige Energie-Genossenschaft (mit) finanziert werden.

Nächste Schritte: • Vorschläge durch KBN, Abstimmung mit möglichen Akteuren; Regionale Bündelung von Kompetenzen? • Gründung Regionale Energiegenossenschaft? • Energetische Verwertung Bio-Reststoffe: Einführung Biotonne, Grünschnitt aus Landschaftspflege verwerten (in KWK-Anlagen) (Bürger-Foren)

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Nächste Schritte: • Ist- und Potenzialanalyse; KBN -> Wer hat geeignete Daten? Hemmnis Gartenkompostierung sowie mit Biomasseanteil im Material für MHKW Coburg?

Diskussion: • Einführung Biotonne wäre kostenintensiv. Gleichzeitig ist der Biomasseanteil im Müll des ZAW für den (wirtschaftlichen) Betrieb des MHKW Coburg wichtig. • Grünschnitt aus dem Bereich der Straßenränder wird derzeit einfach gehäckselt und liegen gelassen. Eine Verwertung würde einige organisatorische Änderungen und Umwerfungen auslösen. Holz wird gehäckselt und in der Regel bereits ther- misch verwertet. • Insgesamt sind die Mengen nicht so groß. Landwirte kompos- tieren Grünschnitt aus der Landschaftspflege in der Regel in der Fläche (vor Ort). • Grasanteile sind für energetische Verwertung in Biogasanla- gen derzeit noch problematisch. Es wird auf diesem Gebiet jedoch weiterentwickelt. • Nach Vorbild der Stroh-Heizkraftwerke in Dänemark könnte auch in der Region eine zentrale Anlage entstehen • Herr Bgm. Dietz: In Untermerzbach wird jährlich 700 cbm Grünschnitt verhächselt. Eine Untersuchung im Landkreis Hassberge hat ergeben, dass ab einem Einzugsgebiet mit 70.000 Einwohnern eine Biomasseanlage auf Basis Biologi- sche Reststoffe/Grünschnitt sinnvoll ist. o Zu klären: Fragen der Logistik. V: offen Mengenerhebung/Schätzung Grünschnitt aus Landschafts- • V: Wicklein pflege in Abstimmung mit Herrn Reißenweber T: kurzfristig • Grüngut auf Kompostanlagen im Untersuchungsgebiet -> Po- tenzialuntersuchung

Projektansätze – Strom aus Erneuerbaren Energien • Windenergie mit Bürgerbeteiligung (Bürger-Foren) Nächste Schritte: • Abstimmung mit Grundstückseigentümern in Wind- Vorranggebieten mit dem Ziel optimaler Bürgerbeteiligung und regionaler Wertschöpfung -> Gemeindeverwaltungen. Abstimmung mit Entwicklung einer regionalen Energie- Genossenschaft. • Bioenergie: Information über alternative Energiepflanzen

Nächste Schritte: • Informationsveranstaltung mit Fachreferenten -> Vermittlung ALE?

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Diskussion: • Verknüpfung mit Thema Bio-Reststoffe und Grünschnitt (s. oben). Eine neue Biomasseanlage auf Basis alternativer Energie- Grundstoffe nicht nur auf einen Rohstoff fixieren. Ziel ist weniger Abhängigkeit von der Verfügbarkeit einzelner Rohstoffe und we- niger Abhängigkeit von geänderten Randbedingungen. Redundanz in Bezug auf Energierohstoffe.

Projektansätze – Gebäude-Energieberatung • Energieberatung – neutral, fachmännisch, aufsuchend, kosten- günstig, begleitend, Handwerkerschulungen, Problematik histori- scher Altbau… • Bau- und Energielotsen im Rodachtal im Zusammenhang mit Flächen- und Siedlungsmanagement (Schwerpunkt Leerstand und Baulücken) • Info-Veranstaltung oder „Stammtisch“ zum Thema Schimmel, schadensfreie Sanierung, altbaugerechte Techniken und Materia- lien. • Thermografieaktion

Nächste Schritte: • Baulotsen: Ergänzung um Thema Energie, informieren über weiterführende Beratungsangebote -> Initiative Rodachtal • Ausbau, Weiterentwicklung und Koordination (nicht zu viele Angebote nebeneinander) bestehender Beratungsangebote • Ausbau, Weiterentwicklung und Koordination (nicht zu viele Angebote nebeneinander) bestehender Beratungsangebote o Fortführung und ggf. Verstärkung kostenloser Bürger- Energieberatung in den Gemeinden z.B. koordiniert über -> Regionalmanagement Coburger Land o Zusätzliches Angebot kostengünstiger aufsuchender Energieberatung – Initialberatung. -> Zuschuss?? o Entwicklung ergänzender Beratungsangebote und Ak- tionen: Vereine, Gaststätten etc. o Weiterentwicklung Energieberatung und Qualitätssi- cherung in Richtung Projektbegleitende Beratung, Einbeziehen des Fachhandwerks • Thermografie-Aktionen im Winter 2013/2014 in den teilneh- menden Gemeinden. Kopplung mit Vertiefung der Bestands- aufnahme. -> Zuschuss?? -> KBN

Diskussion: • Energieberatung ist bereits im Baulotsen-Projekt integriert • Weiterentwicklung der bestehenden Energieberatungsangebote ist wichtig. Auch offensiv-aufsuchende Energieberatung oder ak- tive Ansprache bisher untätiger Hausbesitzer mit großem Hand- lungsbedarf (z.B. durch Gemeinden). • Zwischenstufe: Schriftliche Ansprache.

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• Sammel-Beratungen anbieten: Beratung in einem Haus, interes- sierte Nachbarn werden dazu eingeladen o Kostenschätzung und Personalaufwand für verschiedene V: Wicklein Beratungsvarianten. T: kurzfristig

• Energie-Einsparcontracting bzw Sanierungs-Contracting für V: offen Hausbesitzer entwickeln! T: 2014

Thema Thermografieaktion

• Kosten klären / Angebot über flächendeckende V: offen Thermografieaktion in allen Gemeinden einholen T: kurzfristig • Als erfolgsversprechend wird ein Pauschalangebot für EFH bei deutlich unter 100 € angesehen. Eventuell wenn hierzu notwen- dig reduzierte textliche Erläuterung. • Verlosung z.B. von je 2 Gebäudeaufnahmen je Gemeinde unter den angemeldeten Teilnehmern, oder ähnliche Anreize überlegen. • Flächendeckende Aufnahme aller Gebäude von der Straßenseite aus. Hausbesiter können dann auf Anfrage die Aufnahme ihres eigenen Hauses einsehen. Bei Interesse daraufhin weitergehende Beratung. • Thermografie-Aktion nutzen um bisher untätige Hausbesitzer zu aktivieren.

Projektansätze – Energieeffizienz und Erneuerbare Energien in Haushalten • Strom- und Energiesparberatung für Haushalte – aufsuchend • Aktionswoche Energiesparen. Schulen einbinden, Senioren einbin- den, Energieberatung, Thermografieaktion, Vorträge…

Nächste Schritte: • Ergänzung der koordinierten Gebäude-Energieberatung (s.o.) um Stromspar- und Energiespar-Beratung in Haushalten, Schulen, Vereinen • Betreuter Wettbewerb / Preisausschreiben für Schulen (Film, Theater, Geo-Cache-Parcours Energie…) o Sponsoren für Preisgelder? o Organisation?

• Konzertierte Heizungspumpen-Austauschaktion (Bürger-Foren) • Sammeleinkauf und Serviceangebote zu Solarthermie, PV, Haus- haltsgeräte etc. (Bürger-Foren) • „Erdwärme-Karte“ – Unterstützung für oberflächennahe Geothermie (Bürger-Forum)

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Nächste Schritte: • Organisation Heizungspumpen-Austauschaktion Anfang 2014 über Regionalmanagement Coburger Land in Zus.arb. mit RM Initiative Rodachtal und KBN. • Nutzung der zu entwickelnden Netzwerke mit Fachfirmen zu weiteren Aktionen wie Sammeleinkauf etc.

Diskussion: • Informationen und Hinweis auf Beratungsangebote über Flyer im Rahmen der Jahres-Stromrechnungen der Stadtwerke Bad Rodach und SÜC verteilten. • Schulen benötigen ein externes Komplettangebot mit ge- ringstmöglichem organisatorischen Zeitaufwand für Lehrer.

Projektansätze – Mobilität und Konsumverhalten • Mobilität und Konsumverhalten • Stärkung vorhandener Dorfläden, Etablierung von mobilen Ange- boten, mobiler Regionalmark in Dörfern (Bürger-Foren) • Mobilität: Lieferdienste, Sammeltaxis und Nachbarschaftshilfe etablieren (Bürger-Foren) • Carsharing-Konzepte (für ländliches Gebiet) entwickeln und etab- lieren

Nächste Schritte: • Information und Unterstützung der Vernetzung und Nachbar- schaftshilfe. Schaffung oder Weiterentwicklung einer Infor- mationsplattform. o Regionalmanagement Initiative Rodachtal in Abstim- mung/Kooperation mit Regionalmanagement Cobur- ger Land? o Arbeitskreise der Dorferneuerung

Projektansätze – Stadt- und Dorfentwicklung • Innenentwicklung statt Neubaugebiete • Attraktive, alternative Wohnformen im „Dorf“ für ältere Men- schen. Motto: Raus aus dem zu groß gewordenen alten Einfamili- enhaus – rein in die (Wohn-?)-Gemeinschaft – alte Häuser für Familien zur Modernisierung frei machen…

Nächste Schritte: • Gebäude- und Standortsuche für Wohnprojekte + Vermittlung bzw. „Tauschbörse“ über „Baulotsen“ in Rahmen Flächen- und Siedlungsmanagement?

• Thema „Energie“ bei Neubaugebieten/Bebauungsplänen berück- sichtigen. Platz für Energieerzeugungsanlagen, Gebäudeorientie- rung etc.

Büro Ummerstadt Regionalmanagement IPU Erfurt Kirchhofsweg 26, 98663 Ummerstadt Breite Gasse 4/5, 99084 Erfurt e-mail: [email protected], Internet: www.initiative-rodachtal.de e-mail: [email protected], Internet: www.ipu-erfurt.de Tel. 036871/ 30 317, Fax 036871/ 30 318 Tel. 0361/5 66 04 30, Fax 03 61/5 66 04 40 Seite 8 INITIATIVE RODACHTAL e.V.

Nächste Schritte: • Gemeindeverwaltungen. S. Arbeitsblätter für die Bauleitplanung Nr. 17 „Energie und Ortsplanung“ • Empfehlungen im Rahmen Energiekonzept: KBN

Diskussion: • Energetischer Aspekt für startendes MORO-Projekt des Landkrei- ses bezüglich gemeinschaftliches Wohnen, bzw Integration von Senioren in Familien -> Herr Wicklein nimmt Kontakt mit Frau Laskowski vom Landratsamt auf. Punkt 3 – Energie- und klimapolitische Leitbilder der Initiative Rodachtal V-Verantwortlich / T- Termin Zielstellung Leitbild: Erarbeitung eines Leitbildes mit den Gemeinden und in der PAG für die Festlegung der zukünftigen Ausrichtung für Klimaschutz und den Ausbau der Erneuerbaren Energien im Rodachtal o Herr Schmigalle stellte Entwürfe für Leitsätze vor, die aufgrund von Dis- kussionsergebnissen aus den Bürger-Foren Energie erarbeitet wurden. o Die Vorschläge wurden im Anschluss Diskutiert und teilweise umformu- liert o Die Diskussionsergebnisse bilden die Grundlage für die weitere Entwick- lung der Leitbilder im Prozess

Vorschlag 1: Wir streben nach einem bewussten Umgang mit der Ressource Energie.

Diskussionsergebnis Vorschlag 1: Wir streben nach einem nachhaltigen Umgang mit Energie.

Vorschlag 2: Wir unterstützen die Bestrebungen des Bundes die Treibhaus- gasemissionen und den Energiebedarf zu senken.

Diskussionsergebnis Vorschlag 2: Wir wollen Treibhausgasemissionen und den Energiebedarf sen- ken.

Vorschlag 3: Wir nehmen unsere öffentliche Vorbildfunktion bei der Steigerung von Energieeffizienz, der Energieeinsparung und beim Einsatz der Erneuerbaren Energien war.

Diskussionsergebnis Vorschlag 3: Wir wollen bei der Steigerung von Energieeffizienz, der Energie- einsparung und beim Einsatz der Erneuerbaren Energien unsere öffentliche Vorbildfunktion wahrnehmen.

Büro Ummerstadt Regionalmanagement IPU Erfurt Kirchhofsweg 26, 98663 Ummerstadt Breite Gasse 4/5, 99084 Erfurt e-mail: [email protected], Internet: www.initiative-rodachtal.de e-mail: [email protected], Internet: www.ipu-erfurt.de Tel. 036871/ 30 317, Fax 036871/ 30 318 Tel. 0361/5 66 04 30, Fax 03 61/5 66 04 40 Seite 9 INITIATIVE RODACHTAL e.V.

Vorschlag 4: Wir motivieren die Bevölkerung zum energiebewussten Handeln.

Diskussionsergebnis Vorschlag 4: Energiebewusstes Handeln liegt in der Verantwortung eines je- den Einzelnen.

Vorschlag 5: Wir unterstützen Bürgerinnen, Bürger und Unternehmen beim Ausbau einer nachhaltigen Energieversorgung und – nutzung.

Diskussionsergebnis Vorschlag 5: Das Rodachtal unterstützt die Bürgerinnen, Bürger und Unter- nehmen beim Umbau einer nachhaltigen Energieversorgung- und -nutzung.

Vorschlag 6: Wir ermöglichen Beteiligungsmöglichkeiten für Bürgerinnen, Bür- ger und Unternehmen an Maßnahmen und Projekten der regio- nalen Energiewende.

Diskussionsergebnis Vorschlag 6: Das Rodachtal ermöglicht die Beteiligung von Bürgerinnen, Bür- gern und Unternehmen an Maßnahmen und Projekten der regio- nalen Energiewende.

Vorschlag 7: Wir steigern die regionale Wertschöpfung bei der Energieerzeu- gung und Energienutzung.

Diskussionsergebnis Vorschlag 7: Bleibt wie vorgeschlagen.

Vorschlag 8: Wir stärken den gesellschaftlichen Zusammenhalt durch gemein- schaftliche Projekte zum Ausbau der Erneuerbaren Energien.

Diskussionsergebnis Vorschlag 8: Bleibt wie vorgeschlagen.

Vorschlag 9: Wir streben eine vollständige Energieautarkie in den Bereichen Wärme- und Stromerzeugung an.

Diskussionsergebnis Vorschlag 9: Wir streben eine vollständige regenerative Energieversorgung im Bereich Wärme und Strom an.

Büro Ummerstadt Regionalmanagement IPU Erfurt Kirchhofsweg 26, 98663 Ummerstadt Breite Gasse 4/5, 99084 Erfurt e-mail: [email protected], Internet: www.initiative-rodachtal.de e-mail: [email protected], Internet: www.ipu-erfurt.de Tel. 036871/ 30 317, Fax 036871/ 30 318 Tel. 0361/5 66 04 30, Fax 03 61/5 66 04 40 Seite 10 INITIATIVE RODACHTAL e.V.

Vorschlag 10: Der Ausbau der Erneuerbaren Energien berücksichtigt die Belange des Natur- und Landschaftsschutzes.

Diskussionsergebnis Vorschlag 10: Das Rodachtal berücksichtigt einen nachhaltigen Umgang mit dem Natur- Und Landschaftshaushalt beim Ausbau der Erneuer- baren Energien.

Neue Ergänzung: Vorschlag 11 Das Rodachtal ist Vorreiter beim Klimaschutz und beim Ausbau der Erneuerbaren Energien. Punkt 4 – Weitere Schritte V-Verantwortlich / T- Termin o Vorstellung und Diskussion der (überarbeiteten) Leitsätze in der Bürger- Foren • Frage: Formulierung und Beschluss von gemeindespezifischen Leitbildern? o ggf. Überarbeitung/Ergänzung der Leitsätze und Ziele nach Bürger- Foren o Formulierung von Leitbildern und Zielen als Vorentwurf zur Endfassung o Diskussion und Anfertigung Entwurf der Beschlussfassung in der nächs- ten PAG im Februar 2014 o Verabschiedung durch einen politischen Beschluss und Veröffentlichung.

Ausblick Klimagipfel 2013

Datum: 12. Dezember 2013 Beginn: 18:30 Uhr Ort: Weitramsdorf

Regionaler öffentlicher Workshop mit Präsentation erster Ergebnisse Inhalte: § Kurzpräsentationen § Umsetzungsstand Klimaschutzkonzepte Stadt und Landkreis Coburg § Aktueller Stand Energiekonzept Initiative Rodachtal § Impulspräsentationen mit konkreten Handlungsansätzen und an- schließender Diskussion § Gebäudesanierung § Energie im Haushalt § Markt der Möglichkeiten: Projektansätze § Kurzfilme Energie und Klimaschutz

Büro Ummerstadt Regionalmanagement IPU Erfurt Kirchhofsweg 26, 98663 Ummerstadt Breite Gasse 4/5, 99084 Erfurt e-mail: [email protected], Internet: www.initiative-rodachtal.de e-mail: [email protected], Internet: www.ipu-erfurt.de Tel. 036871/ 30 317, Fax 036871/ 30 318 Tel. 0361/5 66 04 30, Fax 03 61/5 66 04 40 Seite 11 INITIATIVE RODACHTAL e.V.

Anmerkungen bzw. Änderungen zum Protokoll senden Sie bitte innerhalb von 14 Tagen nach Er- halt an IPU.

Aufgestellt: Erfurt, den 20.11.2013

Felix Schmigalle (Regionalmanagement)

Büro Ummerstadt Regionalmanagement IPU Erfurt Kirchhofsweg 26, 98663 Ummerstadt Breite Gasse 4/5, 99084 Erfurt e-mail: [email protected], Internet: www.initiative-rodachtal.de e-mail: [email protected], Internet: www.ipu-erfurt.de Tel. 036871/ 30 317, Fax 036871/ 30 318 Tel. 0361/5 66 04 30, Fax 03 61/5 66 04 40 PAG Energiekonzept Initiative Rodachtal

Ergebnisprotokoll PAG Energiekonzept Initiative Rodachtal

06.08.2014 um 17.00 Uhr, Sitzungssaal im Rathaus der Gemeinde Weitramsdorf

Teilnehmer:

Anwesend: Hr. Ehrlich, Hr. Eichhorn, Hr. Thomas, Hr. Bauersachs, Hr. Hinterleitner, Hr. Kröner, Hr. Seyd, Hr. Ehrlicher, Hr. Siegel, Hr. Wicklein, Fr. Schäfer, Hr. Ruhstorfer

Entschuldigt: Hr. Finzel, Hr. Scholz, Hr. Stadelmann, Hr. Luttenberger, Hr. Bátyi

Agenda:

1. Allgemeines 2. Vorstellung Leitbild/ Leitlinien 3. Vorstellung regionaler Projektansätze/-ideen 4. Vorstellung kommunaler Projektansätze (exemplarisch) 5. Ausblick – Wie geht es weiter, Verstetigung und Umsetzung Energiekonzept

1. Allgemeines

Nach einer kurzen Begrüßung durch den Bürgermeister der Gemeinde Weitramsdorf - Wolfgang Bauersachs - erläutert Philipp Ruhstorfer vom Regionalmanagement der Initiative Rodachtal kurz den Ablauf der PAG –Sitzung.

Herr Wicklein von KBN stellt auszugsweise den aktuellen Stand der Strukturanalyse dar.

2. Vorstellung Leitbild/ Leitlinien

Herr Ruhstorfer übernimmt die Vorstellung des Leitbildes und der Leitlinien. Im Anschluss werden die Leitlinien und das Leitbild diskutiert. Wichtige Anmerkungen zu den Leitlinien und zum Leitbild:

x Bei den Leitlinien soll grundsätzlich eine Handlungsorientiertheit angesetzt werden. x Auch sollen die Leitlinien und deren Anstreben vor dem Aspekt der Nachhaltigkeit und der Wirtschaftlichkeit gesehen werden (Diskussion im Rahmen der finanziellen Mittel). x Die Leitlinien sollten bürgernäher und kürzer/prägnanter formuliert werden. x Inhaltlich werden die Leitlinien von der PAG mitgetragen.

1 PAG Energiekonzept Initiative Rodachtal

x Die Leitlinien und damit das Leitbild des Energiekonzepts müssen von den Kommunen beschlossen werden.

Diskussion zu gemeindlichen Leitplanken und Vorstellung der möglichen Stellschrauben im Bereich Energieautarkie durch Hr. Wicklein:

x Die Gemeinden müssen selbst ihre eigenen Benchmarks im Bereich Energieautarkie beschließen. x Diese werden in den Gemeinden auch sehr unterschiedlich ausfallen. x Hinweis von Hr. Ehrlicher an dieser Stelle eine Trennung zwischen Gewerbe/ Wohnen zu betrachten, da sonst Kommunen mit großen Gewerbestandorten benachteiligt sind. x Die gemeindlichen Energieautarkie-Leitplanken werden durch Hr. Wicklein entsprechend den Kommunen vorgeschlagen. x Der Blick muss dabei zwar die Gemeinde betrachten, aber auch die Gesamtregion im Blick halten.

Diskussion der gelaufenen Beratungen für Eigentümer/ Diskussion zu Beratungen allgemein und der Erreichbarkeit von BürgerInnen mit Beratungen zum Thema energetische Sanierungen:

x Diese funktionieren bisher nur bedingt. Wichtig scheint eine vor-Ort-Beratung in den eigenen vier Wänden der EigentümerInnen. x Es laufen bereits Angebote (Kooperationen) mit dem Landkreis. Hier sollte weiter zusammengearbeitet werden und bestehende Angebote und Strukturen genutzt werden. Die Initiative Rodachtal muss nicht neue Angebote schaffen, wenn diese beispielsweise auf Landkreisebene schon in Umsetzung sind. x Wichtig ist auch die Vernetzung mit anderen Beratungsleistungen (z.B. aus dem Bereich Bauen/Sanierungsberatungen) der Initiative Rodachtal. x Vorstellung eines Projektansatzes aus dem Landkreis Coburg durch Hr. Hinterleitner. So wird auf Ebene des Landkreises aktuell ein Solar/ Dachflächenkataster in Verbindung mit einem Anschreiben der Eigentümer als Grundlage für ein Bewerben der Beratungen erarbeitet (auch Untermerzbach könnte eventuell noch mit einbezogen werden). x Anmerkung von Hr. Kröner: Wichtig, Bürger müssen motiviert werden, es geht um Bewusstseinsbildung. Wenn die Menschen erreicht werden sollen, muss in Vorleistung gegangen werden.

3. Vorstellung regionaler und lokaler Projektansätze und Ihrer Möglichkeiten durch Hr. Wicklein. Die lokalen Projektansätze wurden am Beispiel Bad Rodach‘s dargestellt.

x Diskussion zum regionalen Projektansatz Strohpelletier – Anlagen. Anmerkung von Hr. Ehrlich: Dieser Projektansatz machen nur Sinn, wenn der Ansatz

2 PAG Energiekonzept Initiative Rodachtal

ganzheitlich betrachtet wird. Also auch das Thema Lagerung, Nahwärmenetz etc. Betrachtung findet. x Diskussion/ Anregung zum Bereich regionale Wertschöpfung. Idee aus der Region zur Energiespeicherung (Hr. Gans aus Seßlach) sollte näher betrachtet/ geprüft werden. Diese könnten einen interessanten Beitrag zum Thema Speicherung leisten.

4. Exemplarische Vorstellung bisherigen lokaler Projektansätze. Aufzeigen der Projekttiefe am Beispiel einiger Ansätze aus Bad Rodach.

5. Diskussion: Wie geht es weiter? x Von Seitens des ALE ist es gewünscht, dass die handlungsorientierten Konzept auch in der Folge professionell begleitet werden und so die konkreten Maßnahmen umgesetzt werden. Die Umsetzung der Maßnahmen bezieht sich jedoch nicht nur auf die Maßnahmen selbst, sondern auch auf Öffentlichkeitsarbeit oder Veranstaltungen zum Thema Energie. Wichtig ist, dass die Initiative Rodachtal eine gewisse Eigenleistung/ Eigeninitiative zeigt und auch die Umsetzung des gemeinsamen regionalen Konzeptes will.

x Klimagipfel Der Klimagipfel findet am 26:September 2014 statt. Nähere Details folgen in Kürze durch das Regionalmanagement. Als Referentinnen/ Best-Practice-Beispiele werden durch die PAG-Mitglieder folgende Vorschläge unterbreitet: x Gemeinde Kötschach-Mauthen aus Österreich - Management (Kontakt über Hr. Hinterleitner / Coburg Stadt und Land Aktiv GmbH möglich) x Gemeinde Wildpoldsried x Landkreis Friesland (zum Thema Windenergie und Tourismus)

x Best-Practice-Fahrt Best-Practice-Fahrten in andere Regionen sind sinnvoll, vor allem wenn es um konkrete Projekt und Ansätze geht. Diese könnten ein probates Mittel zum Anschieben der Umsetzung des Energiekonzepts in der Region sein. Diese sind teilweise auch förderfähig.

Anmerkungen bzw. Änderungen zum Protokoll senden Sie bitte innerhalb von 14 Tagen nach Erhalt an IPU.

Aufgestellt: Erfurt, den 11.08.2014

Philipp Ruhstorfer

(Regionalmanagement) 3