GEMEINDE GELDERSHEIM Landkreis Schweinfurt
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GEMEINDE GELDERSHEIM Landkreis Schweinfurt Bürgerinformation 1. Auflage Grußwort der 1. Bürgermeisterin Herzlich willkommen in GELDERSHEIM, Sie halten die 1. Auflage unserer Informationsbroschüre in Händen. Das Heft soll Ihnen als Neubürger, Gast oder „Alteingesessenen“ Wissenswertes zu unserer Gemeinde vermitteln und als Wegwei- ser durch Geldersheim dienen. So finden Sie interessante Informationen zu Vereinen, Gewerbe und Behörden. Wir wollen Ihnen damit eine kleine Hilfe beim alltäglichen Umgang mit den og. Institutionen an die Hand geben. Nehmen Sie das Heft als Grundlage für die Aufnahme reger Kontakte in unse- rer Gemeinde. Die kostenlose Ausgabe dieser Informationsbroschüre wurde durch die Werbung einiger Geschäfte und Firmen ermöglicht. Ich bedanke mich recht herzlich bei den Inserenten und empfehle unseren Bürgern, deren Dienstleistungsangebot in Anspruch zu nehmen. Ich hoffe, dass Sie sich in unserer Gemeinde wohlfühlen, sei es vor- übergehend als Gast oder dauerhaft als Bürger. Für alle Fragen und Anregungen stehen Ihnen Gemeinderat und Gemeindeverwaltung jederzeit gerne zur Verfügung. Mit freundlichen Grüßen und besten Wünschen Ihre Ruth Hanna Gube 1. Bürgermeisterin 1 Branchenverzeichnis Liebe Leserinnen, liebe Leser! Sie finden hier eine wertvolle Einkaufshilfe: einen Querschnitt leistungsfähiger Betriebe aus Handel, Gewerbe und Industrie, alphabetisch geordnet. Alle diese Betriebe haben die kostenlose Verteilung Ihrer Broschüre ermöglicht. Branche Seite Branche Seite Alten - und Seniorenheim St. Martin 7 Getränkemarkt 2 Apotheke 5 Grabmale 23 Ausrüster/ Freizeit 4 Haarkunst 15 Banken U2, 3 Hausanschlußsanierung 25 Baugeschäft 8 Heizungs/Sanitärtechnik 12 Bausanierung 5 Hoch - und Tiefbau 8 Bautenschutz/ Getifix 5 Ingenieurbüro 12 Bestattungen 23 Lebensmittel 2 Container 3 Metallbau 4 Elektro Installation 12 Metzgerei 5 Einkaufsmarkt 2 Naturstein am Bau 23 Energieversorgung/ Stromversorger 27 Notar 3 Friseursalon 15 Partyservice 5 Fußpflege 15 Rohr- Kanalreinigung 25 Gasthof 15 Rohstoffhandel 3 Gasversorgung Unterfranken GASUF 25 U = Umschlagseite Einkaufsmarkt Hümmer Inh. Annemie Brust Seit über 140 Jahren ihr í Einkaufsmarkt für Lebensmittel, Getränke, Zeitschriften í Lotto í Post Mitten im Dorf - ganz in Ihrer Nähe! Oberdorf 2 · 97505 Geldersheim Telefon: 0 97 21/8 55 54 2 Hier sind Sie gut beraten Sparkassen-Finanzgruppe www.ksksw.de Ihr Partner vor Ort. In allen Finanzfragen. Kreissparkasse Schweinfurt Filiale Geldersheim Unterdorf 1 · Telefon (0 97 21) 84433 · Telefax (0 97 21) 83102 Rohstoffhandel – Containerdienst PETER BAUM Mühlgasse 9 · 97505 Geldersheim · Telefon/Telefax (0 97 21) 8 66 05 Handy (01 71) 7 30 22 40 NOTAR PAUL MICHELFEIT Telefon (0 97 22) 9 47 97-0 Würzburger Straße 2 Telefax (0 97 22) 9 47 97-9 97440 Werneck [email protected] Monatlicher Sprechtag im Rathaus Geldersheim 3 Inhaltsverzeichnis Inhalt Seite Grußwort 1 Wappenbeschreibung 6 Geschichte 7 Gemeinderat 13 Die Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung 14 Was erledige ich wo? 16 Archäologisches Museum 20 Vereine 21 Oberes Werntal 22 Kirchen 22 Ver- und Entsorgung 24 Schulen 26 Ärzte 26 Kindergarten 27 Altenheim 27 Riesenauswahl an Bussen und Wohnmobilen neu u. gebraucht! 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Philipp von Schönborn bestätigt und seine weitere Benützung ausdrücklich genehmigt worden war, als er die Echtersche Gerichtsordnung durch eine neue ersetzte, war es außer Gebrauch gekommen und in Ver- gessenheit geraten. Erst 1962 tauchte der Wunsch und der Entschluss auf, wieder ein Wappen und ein Siegel anzunehmen. Der Entwurf des Verfas- sers, der vom Bayerischen Staatsministerium des Innern am 24.6.1964 geneh- migt wurde, hat die Gedanken, die im alten Siegel niedergelegt waren, wieder aufgenommen und gemäß der heutigen heraldischen Auffassung umgesetzt. So sind die Felder des Wappens vertauscht und statt der Figur des heiligen Nikolaus dessen Sinnbilder gewählt worden. „Der Schild ist von Blau und Silber gespalten, vorn belegt mit einer von goldenem Seile gebundenen, silbernen Getreidegarbe; hinten mit der Krümme eines blauen, mit goldener Blume und zwei goldenen Knaufen versehenen Bischofstabes, begleitet und unterstützt von 2-1 gestellten blauen Kugeln.“ Die Farben sind bewusst gegenüber den sonst üblichen und bekannten verändert worden. Der heilige Nikolaus war Orts- und Kirchenpatron und die Korngarbe ist von Julius Echter ins Siegel gesetzt worden,„...,weil Gott der Allmechtich solch Flecken mit guten Feldern begebet hat ...“. Die Fahne trägt auf drei Längsstreifen Blau-Weiß-Blau das aufgelegte Wappen. 6 Geschichte Bereits anno 763 als "Geltresheim - Heim des Gelthari" urkundlich erwähnt, ist "Galder- schum" (mundartlich) einer der ältesten Orte des Landkreises Schweinfurt. Hier stellten Kai- ser Otto II. im Jahre 976 und Kaiser Heinrich III. im Jahre 1049 Urkunden aus. Geldersheim ist also eine der kleinen Kaiserpfalzen gewesen und Hauptort der hiesigen Gegend. Die große Kirchenburg, Gadenanlage genannt, mit der stattlichen Pfarrkirche erinnert noch heute etwas an diese Zeiten. Ausgrabungen des Bayer. Landesamtes für Denkmalpflege bestä- tigen den Ort Geldersheim als Zentrum fränkischer frühdeutscher Königsherrschaft. Die zuta- ge getretenen Fundamente innerhalb der Kirchenburg zeigen, dass neben der um 1230 erbau- ten Pfarrkirche St. Nikolaus noch eine ältere Pfalzkapelle gewesen ist. Das bei den Ausgra- bungen entdeckte Fundgut stammt mit zeitlichem Schwerpunkt aus der karolingisch-otto- nischen Epoche. Nach dem Aufstieg der Reichsstadt Schweinfurt kam der Ort mehr und mehr in die Hand der Würzburger Fürstbischöfe. Trotzdem hatten natürlich noch andere Grundherren Besitz im Dorf. Auch nach dem im 16. Jahrhundert erfolgten Verkauf der neun dem Reich gehö- renden Bauernhöfe war z.B. erst etwa ein Drittel der Höfe im Besitz des Hochstifts. Selbst- verständlich war Geldersheim auch Sitz eines Centgerichts mit dem dazugehörigen Cent- bezirk. Anno 1516 stiftete der in Geldersheim gebürtige Kölner Domherr Dr. Valentin Engel- hard für 14 bedürftige Personen das Pfründerspital, das heute ein Seniorenwohnheim ist. Seit 1516 Dr. Engelhardt’sche Stiftung · Altenheim · Pflegeheim · Kurzzeitpflege Caritas-Altenheim St. Martin Würzburger Straße 13 97505 Geldersheim Telefon (0 97 21) 8 55 51 7 Geschichte Die 1593 errichtete Dorfbefestigung musste 1647/48 wieder abgebrochen werden; die Stei- ne dienten zum Aufbau der Schweinfurter Stadtmauer. Lediglich das im Jahre 1700 erneu- erte "Untertor" ist von der Befestigungsanlage übriggeblieben. Trotz mehrerer Kriege und Großbrände war Geldersheim bis zum Ende des Hochstifts im Jahre 1802 ein wohlhabender Marktflecken. 1815 schließlich ging der Ort an das König- reich Bayern über. Geldersheim hat sich durch die Gebietsreform hindurch seine Selbständigkeit bewahrt. In den letzten 80 Jahren hat sich die Einwohnerzahl verdoppelt (2.614 Einw: 30.06.2004). Dazu war der Bau von Siedlungen erforderlich. Geprägt wird das Leben in der Gemeinde durch ein reges Vereinsleben im kulturellen, kirchlichen und sportlichen Bereich. Eine Sehenswürdigkeit des Dorfes ist die schöne, große Gadenanlage mit der Pfarrkirche St. Nikolaus. Vom spätromanischen ersten Bau steht noch der Kirchturm. Das Schiff wurde 1610 abgerissen und durch ein neues ersetzt. In diesem befinden sich bedeutende barocke Deckengemälde und schöne, barocke Altäre. Einen Besuch wert ist auch das Archäologische Museum Geldersheim, das in einem Teil der so genannten Kirchgaden untergebracht ist. Hier werden Lesefunde von den umliegenden Äckern anschaulich mit Erklärungen und Hinwei- sen auf das geschichtliche Leben präsentiert. BAUGESCHÄFT G m b ELMAR HÜBNER H Hoch- und Tiefbau Tel. (09721)8 57 29 Fax (09721) 8 31 40 Finkenweg 7 97505 Geldersheim 8 Geschichtsdaten 670/700 Aus dieser Zeit stammen die ersten Funde von frühgeschichtlicher und geschichtlicher Keramik am Platz des heutigen Altdorfs, vorher Funde von vor- und frühgeschichtl. Keramik nur rund um das Altdorf; 763 n.Chr. erste urkund- liche Erwähnung - Hahbert und Hruada schenken dem Kloster Fulda in der "villa publica" Geldersheimer Güter. 804-823 weitere Schenkungen 839 Erwähnung von Geldersheim 865 heißt es "in provincia Grapfeld in finibus Gelteresheimono in villa Suuinvurt" 976 Kaiser Otto II. urkundet in der Pfalz Geldersheim 1049 Kaiser Heinrich III. urkundet ebenfalls in Geldersheim