Biographien Und Bibliographien
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Mathematisch-Astronomische Blätter Neue Folge Band 24 Renatus Ziegler Biographien und Bibliographien Mitarbeiter und Mitwirkende der Mathematisch-Astronomischen Sektion am Goetheanum Renatus Ziegler Biographien und Bibliographien MATHEMATISCH-ASTRONOMISCHE BLÄTTER NEUE FOLGE Band 24 Herausgegeben von der Mathematisch-Astronomischen Sektion der Freien Hochschule für Geisteswissenschaft am Goetheanum, Dornach (Schweiz) Begründet von Louis Locher und Georg Unger Redaktion: Renatus Ziegler RENATUS ZIEGLER Biographien und Bibliographien Mitarbeiter und Mitwirkende der Mathematisch-Astronomischen Sektion am Goetheanum Philosophisch-Anthroposophischer VERLAG AM GOETHEANUM Einbandgestaltung: Martin Diethelm © Copyright 2001 Philosophisch-Anthroposophischer Verlag am Goetheanum CH-4143 Dornach Alle Rechte vorbehalten Satz und Layout: Heiko Hanekop Herstellung: Freiburger Graphische Betriebe ISBN 3-7235-1112-0 Inhalt Vorbemerkung 7 Zur Geschichte der Mathematisch-Astronomischen Sektion am Goetheanum 9 Abkürzungen 11 Bibliographien und Sammelbände 13 Dank 15 Quellennachweis der Abbildungen 17 BIOGRAPHIEN UND BIBLIOGRAPHIEN Adam, Paul (1906-1984) 21 Biographie 21 Bibliographie 22 Adams Kaufmann, George (1894-1963) 25 Biographie 25 Bibliographie 31 Baravalle, Hermann von (1898-1973) 43 Biographie 43 Bibliographie 47 Bindel, Ernst (1890-1974) 65 Biographie 65 Bibliographie 68 Blümel, Ernst (1884-1952) 81 Biographie 81 Bibliographie 82 Brunner, William (1905-1998) 87 Biographie 87 Bibliographie 88 Dessecker, Wolfgang (1911-1973) 95 Biographie 95 Bibliographie 96 Edwards, Lawrence (* 1912) 99 Biographie 99 Bibliographie 101 Kaiser, Wilhelm (1895-1983) 105 Biographie 105 Bibliographie 106 Locher, Louis (1906-1962) 117 Biographie 117 Bibliographie 121 Löwenheim, Leopold (1878-1957) 135 Biographie 135 Bibliographie 137 Müller, Ernst (1880-1954) 141 Biographie 141 Bibliographie 144 Rovida, Angelo Andes (1908-1998) 155 Biographie 155 Bibliographie 156 Schultz, Joachim (1902-1953) 159 Biographie 159 Bibliographie 161 Unger, Georg (1909-1999) 171 Biographie 171 Bibliographie 177 Vetter, Suso (1924-1992) 199 Biographie 199 Bibliographie 201 Vreede, Elisabeth (1879-1943) 209 Biographie 209 Bibliographie 217 Whicher, Olive (* 1910) 235 Biographie 235 Bibliographie 236 Wyss, Arnold (1904-1991) 241 Biographie 241 Bibliographie 242 Vorbemerkung Die nachfolgenden Biographien und Bibliographien von Mitarbeitern und Mitwirkenden der Mathematisch-Astronomischen Sektion am Goetheanum entstanden auf Initiative und im Zusammenhang mit dem Projekt eines Biographischen Handbuches zum Anthroposophischen Kulturimpuls im 20. Jahrhundert. Dieses Handbuch wird von der Forschungsstelle Kultur- impuls am Friedrich von Hardenberg Institut für Kulturwissenschaften in Heidelberg unter der Gesamtleitung von Bodo von Plato erarbeitet und soll im Laufe des Jahres 2003 fertiggestellt werden. Von dort erhielt ich die Vor- gaben zur formellen und inhaltlichen Abfassung dieser Biographien. Zu jeder porträtierten Person erhielt ich eine Dokumentation mit den wichtig- sten Lebensdaten, Kopien von Nachrufen und Würdigungen, ein Quellen- verzeichnis sowie eine Bestandesaufnahme der selbständigen Schriften in der Bibliothek am Goetheanum. In der Regel sind die hier vorliegenden Biographien etwas ausführlicher als diejenigen, die schliesslich im Handbuch erscheinen werden. Dies be- trifft insbesondere die Ausführungen zu den Angelegenheiten der Mathema- tisch-Astronomischen Sektion. Im genannten Handbuch findet man dann auch für die meisten in den Bio- graphien erwähnten, aber hier nicht weiter besprochenen Personen aus dem anthroposophischen Umfeld weitere Informationen. Die Auswahl der dargestellten Personen ist meines Erachtens repräsenta- tiv für die Entwicklung der Mathematisch-Astronomischen Sektion in den ersten beiden Dritteln des 20. Jahrhunderts. Sie umfasst, mit einer Aus- nahme, Personen, die vor der Gründung dieser Sektion 1923 geboren wur- den. Die Auswahl ist jedoch nicht vollständig, da dieser Arbeit auch äusser- liche Grenzen gesetzt werden mussten oder bereits Porträts aus anderen Federn vorlagen, wie zum Beispiel bei Alexander Strakosch und Ernst A. K. Stockmeyer. Hier nicht bearbeitete Personen sind im allgemeinen anderswo ausreichend dokumentiert oder porträtiert. Die biographischen Daten sind in den meisten Fällen aus den genannten Sekundärquellen erarbeitet, in wenigen Fällen ergänzt durch Erinnerungen der jeweils porträtierten Person. Sie sind in diesem Sinne nur bedingt ver- lässlich. Eine Überprüfung anhand eigener Recherchen sowie anhand von 7 dokumentarischem Material (falls vorhanden) konnte unter den gegebenen Bedingungen nur in Ausnahmefällen geleistet werden. Die Biographien von Lawrence Edwards und Olive Whicher wurden auf der Grundlage von Mate- rialien gemacht, die ich auf Anfrage direkt von beiden erhielt. Die Bibliographien oder Schriftenverzeichnisse mussten, von wenigen Ausnahmen abgesehen, anhand der vorhandenen Unterlagen neu zusam- mengestellt, kontrolliert, gegebenenfalls ergänzt und erweitert werden. Dies betrifft insbesondere die Erfassung der Aufsätze in Zeitschriften und Sam- melbänden. Im allgemeinen wurde Vollständigkeit angestrebt, abgesehen von kleinen bis kleinsten Notizen, Berichten oder Ankündigungen. Die be- wusst gemachten Ausnahmen sind bei den jeweiligen Autoren angeführt. Es wurden nur Übersetzungen ins Englische systematisch erfasst; auf die Erfassung von Übersetzungen in andere Sprachen wurde aus Gründen des Aufwandes verzichtet. Übersetzungen und/oder Neudrucke von Büchern und Aufsätzen wurden nicht auf Vollständigkeit oder Verlässlichkeit über- prüft. Ob ein und derselbe Text unter verschiedenen Titeln abgedruckt wurde, wurde ebenfalls nicht überprüft. Im Gegensatz zu den Biographien enthalten die Bibliographien nur selbst überprüftes Material, in den allermeisten Fällen durch unmittelbare Einsicht (vor allem in der Bibliothek am Goetheanum und in der Universitätsbiblio- thek Basel), oder, wenn dies nicht möglich war, durch Heranziehung mehre- rer bibliographischer Handbücher oder Bibliothekskataloge. Ein äusseres Zeichen der direkten Überprüfung ist die Angabe von Seitenzahlen bei Büchern und Zeitschriften. Fehlt diese, so habe ich das Buch bzw. den ent- sprechenden Zeitschriftenaufsatz nicht gesehen. Trotz dieser Kontrolle sind natürlich Übertragungsfehler nicht auszuschliessen. Abkürzungen wurden der leichteren Lesbarkeit halber so gut wie keine verwendet. Zeitschriftentitel werden meist in ihrer Vollform angegeben, um die eindeutige Identifizierbarkeit zu erleichtern. Für die genauere Identifi- zierung sowie für Standortnachweise der anthroposophischen Zeitschriften verweise ich auf das Standardwerk «Die anthroposophischen Zeitschriften von 1903 bis 1985» (Stuttgart 1985). 8 Zur Geschichte der Mathematisch-Astronomischen Sektion am Goetheanum Diese Geschichte muss noch geschrieben werden. Sie ist anhand der hier zusammengestellten Biographien und Bibliographien nur teilweise er- schliessbar. Es fehlt sowohl eine detaillierte chronologische und thematische Übersicht zu den Veranstaltungen der Sektion sowie eine Aufstellung über die Art und die Dauer der Mitwirkung verschiedenster Persönlichkeiten im Rahmen derselben. Die folgende Skizze der Leitungen der Mathematisch- Astronomischen Sektion am Goetheanum gibt für die folgenden Biogra- phien ein grobes Gerüst. Über die Personen mit einem * vor ihrem Namen können weitere Details in den entsprechenden Biographien gefunden wer- den. Die Mathematisch-Astronomische Sektion wurde während der Weih- nachtstagung 1923 zur Neubegründung der Allgemeinen Anthroposophi- schen Gesellschaft von Rudolf Steiner als Sektion der Freien Hochschule für Geisteswissenschaft am Goetheanum begründet, die unter seiner eigenen Leitung stand (GA 260). Diese Sektion kam zustande, da Steiner in *Elisa- beth Vreede eine erprobte Mitarbeiterin gefunden hatte, welche die Gebiete der Mathematik und Astronomie repräsentieren konnte. Im Jahre 1912 gab Rudolf Steiner ohne Namensnennung den «Kalender 1912/13» heraus mit dem zusätzlichen Titel «1879 nach des ICH-Geburt». Er enthielt nach einem Vorwort «Was gemeint ist» Bilder von Imme von Eckardtstein, ein Kalendarium mit Namenstagen und historischen Daten sowie den «Seelenkalender» (heute in GA 40). Eine ausführliche Bespre- chung und Würdigung dieses ersten Kalenders mit weiteren Literaturanga- ben findet sich in der Beilage zum «Sternkalender Ostern 1989 - Ostern 1990» von Suso Vetter: «Tierkreis-Imaginationen und Gedenktage im Jah- reslauf» (Dornach: Verlag am Goetheanum 1989). Um 1928 zieht Vreede den Mitarbeiter * Joachim Schultz an ihre Sektion und beginnt mit ihm zusammen in Anknüpfung an den ersten Sternkalender von Rudolf Steiner einen neuen Sternkalender herauszugeben mit dem ersten Jahrgang 1929/30. 9 Nach dem Ausschluss von Vreede aus dem Vorstand der Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft am Goetheanum und der gleichzeitigen Entbindung von der Leitung der Mathematisch-Astronomischen Sektion während der Generalversammlung zu Ostern 1935 wurde * Hermann von Baravalle im November «mit der Wahrnehmung der Angelegenheiten der Mathematisch-Astronomischen Sektion» betreut (Goetheanum - Nachrich- tenblatt 12(1935)(46): 185). Er übernahm auch die Redaktion des Stern- kalenders. Wegen seiner Emigration 1937 in die USA hat Baravalle * Louis Locher für die Zeit seiner Abwesenheit «in Stellvertretung die Wahrnehmung der Angelegenheiten der Mathematisch-Astronomischen Sektion» übergeben (Goetheanum - Nachrichtenblatt 14(1937)(47): 183). Locher übernahm