Lehrerrundbrief

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Lehrerrundbrief LEHRERRUNDBRIEF Inhalt Digitaler Wandel als Gesellschaftssituation – Herausforderungen für Mensch, Gesellschaft und Pädagogik Spiegelungen – Pädagogik und Zeitgeschichte Ist das SSC tatsächlich eine Gegenpraxis? Was ist aktuell Waldorfpädagogik? Evolution – Theorie und Fach an Waldorfschulen »Eine elektrisch geladene Wolke« Lebensbilder LEHRERRUNDBRIEF 107 Buchbesprechungen März 2018 neuPäFoAnzeige_09_2017_Layout 1 03.08.17 13:03 Seite 1 GESTALTEN + ENTDECKEN Deutsch Polaritäten im Dreidimensionalen Immo Diener stellt in diesem Buch einen anderen Ansatz für die Epoche zur Projektiven Individuationswege Geometrie vor, der das räumliche Denkvermögen Band 1 und 2 der Jugendlichen in den Mittelpunkt stellt und zudem die Leserinnen und Leser allgemein dazu Günter Boss anregt, ihr eigenes Denken in Bewegung zu bringen. Seine Epoche ist vielfach erfolgreich erprobt Band 1 und schafft es in einer sehr konzentrierten Wenn die Dichtung aus dem Leben Weise die Dualitätsgesetze an Hexaeder und einen Mythos macht … Oktaeder deutlich zu machen und dann Eine anthropologisch-anthroposo- anzuwenden. Ein Buch für Liebhaberinnen phische Perspektive auf den Lehrplan und Liebhaber der Geometrie – und alle, die es werden wollen. des Deutschunterrichts in der Oberstufe der Waldorfschule Band 2 Unterwegs mit Literatur Vorschläge zum Unterricht während der Ober- Immo Diener: »Projektive Geometrie. Denken in Bewegung« stufenzeit in den »zweiten« Deutsch-Epochen der Pädagogische Forschungsstelle Stuttgart edition waldorf 10. bis 12. Klassen an der Waldorfschule 1. Auflage 2017, 172 Seiten, in Leinen gebunden, Format: 17 x 24 cm ISBN 978-3-944911-45-8 | 29,80 Euro Die beiden Bände enthalten nicht nur für Deutsch lehrer*innen zahlreiche Best.-Nr.: 1661 Anregungen für die klassischen Oberstufenepochen, sondern richten sich an alle, die sich für eine Zusammenschau von Literatur und Fragen des Lebens interessieren. Bd. 1 561 Seiten | Bd. 2 270 Seiten | 12,5 x 19,0 cm | brosch. | ISBN 978-3-939374-35-0 | zus. 36,00 € Die Reihe GESTALTEN + ENTDECKEN Deutsch wird fortgesetzt. Weitere Themengebiete der Buchreihe Pädagogische Unterrichtsfächer GESTALTEN + ENTDECKEN Forschungsstelle finden Sie unter: Kassel Bestellen Sie im Internet: www.waldorfbuch.de oder bei DRUCKtuell, Benzstr. 8, 70839 Gerlingen, Fax: 0 71 56/94 43-66 www.lehrerseminarBestellen-forschung.de Sie im | www.waldorfbuch.de Internet: www.waldorfbuch.de oder bei DRUCKtuell, Benzstr. 8, 70839 Gerlingen, Fax: 0 71 56/94 43-66 Pädagogische Forschungsstelle beim Bund der Freien Waldorfschulen Lehrerrundbrief Nr. 107 · März 2018 Inhalt ZUR WALDORFPÄDAGOGIK Robin Schmidt Digitaler Wandel als Gesellschaftssituation – Herausforderungen für Mensch, Gesellschaft und Pädagogik 5 Christoph Wegener Spiegelungen – Pädagogik und Zeitgeschichte 24 Markus von Schwanenügel Ist das SSC tatsächlich eine Gegenpraxis? 51 Dirk Rohde Was ist aktuell Waldorfpädagogik? 68 FACHPÄDAGOGISCHE BEITRÄGE Holger Baumann Evolution – Theorie und Fach an Waldorfschulen 79 LESEPROBE Malte Schuchhardt »Eine elektrisch geladene Wolke« 97 LEBENSBILDER Andrea Boss-Münchberger Dr. Walter Kraul (. – . ) 104 Eva-Elisabeth Schram Ursula Johanna Maria Altmeppen-Többen-Klußmann (. – . ) 110 Elfriede Drechsel Richard Baker (. – . ) 116 Heinrich Kruckelmann · Inka Kurras Friedwart Kurras (. – . ) 121 2 Inhalt · Impressum Christian Pax Dr. Armgart Trendelenburg (. – . ) 126 Fr. Chr. Karsch Dietrich Marx (. – . ) 130 Helmut Strohmayer Sibylle Willms (. – . ) 135 Anke Falkenberg · Rosemarie Bock Irene Maria Glatz (. – . ) 138 BUCHBESPRECHUNGEN Walter Riethmüller Frühe Kindheit verstehen von Philipp Gelitz 144 Der Lehrerrundbrief wird im Auftrag des Bundes der Freien Waldorfschulen e.V., Wagen- burgstraße , Stuttgart, als internes Mitteilungsblatt herausgegeben. Jeder Autor verantwortet seinen Beitrag selbst. Die im Rundbrief erscheinenden Texte werden mit Genehmigung der Rudolf-Steiner-Nachlass-Verwaltung abgedruckt. Die Beiträge des Lehrerrundbriefs können nur nach Rücksprache mit der Redaktion nachgedruckt wer- den. Der Lehrerrundbrief wird der persönlichen Verantwortung der Empfänger anver- traut. Wenn Sie in den Verteiler aufgenommen werden möchten, senden Sie bitte eine Email an [email protected] Hinweise für Autoren: Einsendungen von Manuskripten gehen an [email protected]. Die Re- daktion behält sich Kürzungen und formale Korrekturen vor. Wenn Texte nicht in den Lehrerrundbrief aufgenommen werden können, erfolgt eine Benachrichtigung ohne Begründung per Email. Autoren des Lehrerrundbriefs haben Anspruch auf drei Autorenexemplare. Wir bitten um Zusendung der Beiträge in Word oder OpenOce in neuer deutscher Rechtschreibung und mit einer kurzen Autorennotiz und Kontakt- daten versehen. Redaktion: Florian Stille und Rita Schumacher, Pädagogische Forschungsstelle Kassel, Brabanter Str. , Kassel, Tel. -, [email protected] Walter Riethmüller, Seminar für Waldorfpädagogik Berlin, Weinmeisterstraße , Berlin, [email protected] Michael Zech, Lehrerseminar für Waldorfpädagogik Kassel, Brabanter Straße , Kassel, [email protected] Der Redaktionsschluss für die zwei Hefte im Jahr ist jeweils am . Mai und . November. 3 Liebe Kolleginnen und Kollegen, die Waldorfpädagogik trat von Beginn an mit einem doppelten Anspruch auf: Sie wollte einerseits auf grundlegende anthropologische Erkenntnisse aufbauen (Menschenkunde) und andererseits die Entwicklungen in Tech- nik, Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft antizipieren, um den Kindern einen Weg in ihre Zukunft zu erönen. Dabei sollte gerade die anthropo- sophische Erkenntnis des Menschenwesens Gesichtspunkte für die Anpas- sung der Pädagogik an die jeweils neuen gesellschaftlichen Entwicklungen ermöglichen. Wie kann sich die Waldorfschule den gewaltigen gesell- schaftlichen Umbrüchen der Gegenwart stellen? Die vorliegenden Aufsätze thematisieren jeweils die aus dieser Frage resul- tierenden Herausforderungen. Robin Schmidt fragt danach, was Waldorf- pädagogik in einer digitalen Lebenswelt bedeutet und welche Anforde- rungen sich daraus für die Schulen ergeben. Christoph Wegener diagnos- tiziert in seiner bewusstseinsgeschichtlichen Betrachtung zwei entgegenge- setzte Bewusstseinshaltungen, die er als »Kultur der Angst« bzw. als »Kul- tur des Mutes« beschreibt, und geht der Frage nach, wie insbesondere im Unterricht der Oberstufe eine Kultur des Mutes angelegt und gepegt werden kann. Dirk Rohde geht vor dem Hintergrund der sich weltweit rasant ausbreitenden Waldorfschulen und der damit einhergehenden Ver- schiedenheit von Waldorfpraxis der Frage nach, wie man sich in Zukunft auf Gemeinsames der Waldorfpädagogik einigen kann, um eine nachhal- tige Qualität zu ermöglichen. Der Beitrag von Markus von Schwanenügel setzt sich kritisch mit dem Steiner School Certicate (SSC) auseinander. Mit diesem Beitrag wird die 4 Diskussion über das SSC (siehe LR und ) im Lehrerrundbrief bis auf Weiteres beendet. Ich wünsche Ihnen eine anregende Lektüre. Für die Redaktion Florian Stille 5 ZUR WALDORFPÄDAGOGIK Robin Schmidt Digitaler Wandel als Gesellschaftssituation – Herausforderungen für Mensch, Gesellschaft und Pädagogik Referat eines Vortrags am . September am Goetheanum im Rahmen der Tagung »Digitale Zeit – Pädagogik – Perspektiven« Bearbeitet von Walter Riethmüller 1. Die Entstehung einer neuen Lebenswelt .. Unterbrechung von Kultur Technologie erscheint in kulturgeschichtlicher Perspektive zerstörend: sie unterbricht lebendige Kultur. Sie unterbricht die Tradition, die mit jeder Kultur verbunden ist, und führt – so der italienische Philosoph Giorgio Agamben – zu einem Schnitt zwischen dem Akt der Überlieferung einer Kultur und dem Inhalt, den die betreende Kultur überliefern möchte. Technologie macht, dass diese beiden, die lebendige Hervorbringung einer Kultur und ihre Produkte, auseinanderfallen. Dadurch »akkumulieren« sich die Produkte der Kultur. So unterbricht der Buchdruck beispielsweise den lebendigen Strom der christlichen Mönchskultur, die zu einem guten Teil darin bestand, die Bibel zu kopieren: wieviel an wirtschaftlichen Vo- raussetzungen, intellektuellem Können, an Schulung von Fähigkeiten le- bendiger christlicher Kultur waren notwendig, um eine Kopie einer Bibel anzufertigen. Durch den Buchdruck wird dieser »Akt des Hervorbringens« getrennt vom Produkt: Man kann die Bibel kaufen, sie reproduzieren ohne 6 Zur Waldorfpädagogik diesen Akt. Ebenso stellen die industrielle Revolution im . Jahrhundert und der gegenwärtige digitale Wandel eine Disruption bisheriger Kultur dar. .. Spontane Reaktionen und ihre Probleme Mit jeder dieser Unterbrechungen ist aber immer auch der Aufbruch in Neues, in eine neue Kultur als Möglichkeit verbunden, durch den ein Spannungsfeld entsteht, das fühlbar wird, auf das wir ganz intensiv reagie- ren, mit Unsicherheit oder Enthusiasmus. Beat Honegger, Professor an der Pädagogischen Hochschule in Schwyz, bringt es in seiner »Leitmedien- wechsel-Reaktionsskala« ins Bild, indem er verschiedene spontane Reakti- onen auf den digitalen Wandel typisiert: Da gibt es auf der einen Seite den Typus, der sagt, man muss Kinder und Jugendliche vor den digitalen Me- dien bewahren; dann gibt es den Typus des Ignorierens dieses Wandels; dann wiederum einen solchen, der sagt, man müsse Kindern und Jugend- lichen medienpädagogische Inhalte vermitteln, damit sie damit kompetent umgehen können; dann einen, der sagt, digitale Medien sind einfach Teil des pädagogischen Alltags, ›wir nutzen sie kreativ und integrieren sie in den Alltag‹;
Recommended publications
  • April 2017 – Nr. 1/17 Berufsverband Der Eurythmisten in Deutschland
    auftakt April 2017 – Nr. 1/17 Goetheanum Eurythmie-Bühne: „Ekmek Kadaïf...“ Interview mit Elisabeth Halkier „Eurythmy in Progress“ Berufsverband der Eurythmisten in Deutschland e.V. Eurythmie Verband Schweiz (EVS) Inhalt Titel: Ekmek Kadaïf... oder wie man ein Johannes Starke Meisterdieb wird. Märchenaufführung Ekmek Kadaïf... oder wie man ein Meisterdieb wird 3 der Goetheanum Eurythmie-Bühne Franka Henn Foto: Marcel Sorge In schnellen Pantoffeln nach Avignon 4 Erika Leiste und Xaver Schmid Eurythmieabend für Friedhelm Gillert 5 Matthias Mochner Sternspuren – eine weihnachtliche Eurythmieaufführung 6 Berufsverband der Eurythmisten in Deutschland Matthias Mochner Informieren - Beraten - Vernetzen Innere Himmelskunde 7 Sybil Hartmaier und andere Peer Gynt – 2. Schweizer Jugend Eurythmie Festival 8 Impressum: Julia D. Cremer Herausgeber: EurythmieBerlin – „unerwartet darunter“ 10 Berufsverband der Eurythmisten in Deutschland e.V. Giovanni Viola www.eurythmie-info.de Hänsel und Gretel in eine Geschichte verstrickt! 10 Schöneckstr. 4; DE-79104 Freiburg Olivia Pisani Eurythmie Verband Schweiz (EVS) Zwerg Nase 11 www.eurythmie-verband.ch Apfelseestr. 9a; CH-4147 Aesch Gia van den Akker Face to Face 11 Redaktionsanschrift: Franka Henn Marcel Sorge / Schöneckstr. 4 / DE-79104 Freiburg Eurythmy in Progress – von der Kunst Kunst zu machen 12 Tel: +49 (0)761- 6800 3871 Fax: +49 (0)761-6800 3872 [email protected] Eurythmie Festival München Ismaning 13 Vorstand DE: Tourneeplan 14 Corinna Rix, Kjell-Johan Häggmark Bühnenprojekte 15 Redaktion: Marcel Sorge / Kjell-Johan Häggmark Christiane Hagemann im Interview mit Layout / Herstellung: Marcel Sorge Elisabeth Halkier 17 Druck: Eitzenberger Media-Druck-Logistik (Augsburg) Symposium Eurythmiepädagogik Die Autoren der eingereichten Berichte tragen die Was ist guter Eurythmie-Unterricht? 19 alleinige Verantwortung für deren Inhalt.
    [Show full text]
  • Newsletter from the Performing Arts Section
    Newsletter from the Performing Arts Section Easter 2015 FOREWORD Dear newsletter readers, dear colleagues I started as the new head of the Section for the Performing Arts in January. This means that I now have the opportunity to meet people, to get to know initiatives and to take a new look at many situations. I am eager to see what will develop and curious to discover more about the quality of Section life, whether individuals in their own community feel that their work is part of the Section or not and what kind of collaboration and support is needed today. In any case I want to ask all of you to get in touch at any time to let me know your suggestions, your wishes and requests, your criticisms: I am simply curious! Every ‘newbie’ is also given the opportunity to question the status quo in a quite new and perhaps ‘stupid’ way, so I am letting you know that the newsletter from the next issue will change in appearance. In exchange with Silke Kollewijn, Hanna Koskinen, Michael Kurtz and Marcel Sorge we have for now come to the following decisions: The newsletter will continue to contain: • substantial contributions relating to aspects of eurythmy, Creative Speech and music • reports with a broad, long-term perspective (and that will therefore still be of interest in years to come) • some biographies of those who have died • current discussions on themes relating to specific subjects • questions about the Section: what are the different ideas of the Section? How does the Section live? What can we share with each other on this theme in the forum that this newsletter offers? The newsletter will no longer contain: • appointments and announcements.
    [Show full text]
  • Autunno 2018
    NATURA E CULTURA editrice catalogo AUTUNNO 2018 www.naturaecultura.com Siamo una piccola realtà editoriale indipendente, dal 1989 pubblichiamo opere scelte in area antroposofica. Nel nostro catalogo trovate autori che hanno approfondito con dedizione e originalità le indicazioni di rudolf Steiner, fondatore dell’antroposofia. Fedeli alle nostre radici, la sfida che ci poniamo è di proporre libri coerenti ai valori che riteniamo importanti senza fermarci di fronte alle etichette. conoscenza, autoeducazione, esperienza concreta sono le nostre parole chiave. i temi prediletti sono la pedagogia e la genitorialità, la ricerca e lo sviluppo personale, l’alimentazione e la cura della salute, lo sguardo alla vivente natura, l’agricoltura biodinamica, il sociale. i nostri libri sono reperibili o ordinabili presso la vostra libreria preferita, nei negozi di prodotti naturali e biologici NaturaSì, nei bookshop online. Visitate la sezione librerie del nostro sito www.naturaecultura.com per scoprire i negozi che ci ospitano. i nostri contatti: NATURA E CULTURA EDITRICE società cooperativa tel.+39 338 5833907 / Fax +39 1782733370 e-mail [email protected] www.naturaecultura.com Naturaeculturaeditrice distributore nazionale per le librerie: o.N.B. old New Books distribuzioni editoriali Via a. Piutti, 2 – 33100 Udine tel. 0432 600987 / Fax 0432 600987 e-mail [email protected] aderisce al circuito FaSt Book e liBro.co 3 SalUte e Malattia. iN raPPorto a ViceNde UMaNe e karMiche rudolf Steiner Pag. 128, cm 14x21 - 3° edizione italiana, 2016 iSBN: 978-88-95673-36-3 € 12,00 ogni malattia è assimilabile a una disarmonia, a uno squilibrio tra l’uomo interiore e quello esteriore.
    [Show full text]
  • Journal Fanthpsy Y OUTH LONGS to KNOW John F. Gardner
    Journal forAnthroposophyYOUTH LONGS TO KNOW John F. Gardner GLIMPSES OF THE BUILDING Sonia Tomara Clark OF THE FIRST GOETHEANUM Jeannette Eaton FROM CONSUMER TO PRODUCER Herbert Witzenmann IN THE SPIRITUAL SPHERE ARCHETYPAL RELATIONS Wilhelm Pelikan BETWEEN PLANT AND MAN ALBERT STEFFEN: RETROSPECT Henry and Christy Barnes Also comments on a proposal to Governor Rockefeller, a review and poems by Floyd McKnight, Amos Franceschelli, Danilla Rettig, M. C. Richards and Claire Blatchford. NUMBER 14 AUTUMN, 1971 The spiritual investigator must not be in any sense a dreamer, a visionary. He must move with inner assurance and vigor in the spiritual world as an in­ telligent man does in the physical world. Rudolf Steiner Youth Longs to Know JOHN F. GARDNER “I am very content, with knowing, if only I could know." — Emerson Many children today bear within them greater potentialities than ever before, powers the world needs as never before. Educators and parents must recognize and find ways to encourage these new capacities. The schooling and habits of thought to which children are now exposed, however, are not helpful. They frustrate what longs to be fulfilled. Our civilization as a whole represents a concerted attack upon the potentialities of the new generations. We must help youth to withstand this attack. We must make it possible for young people to realize the purpose of their lives: to achieve what they mean to achieve. And the modern world must receive from them just what they alone can newly give, if it is to solve the human and environmental problems that increasingly beset it.
    [Show full text]
  • CC Nov Dec 2018.Spub
    November/December 2018 CAMPHILL CORRESPONDENCE “Rose“ circa 1947 by Shirley Seagren Schwartz (1929-2007) Let us move now from the practical how to the theoretical why: Why should we love our enemies? The first reason is fairly obvious. Returning hate for hate multiplies hate, adding deeper darkness to a night already devoid of stars. Darkness cannot drive out darkness; only light can do that. Hate cannot drive out hate; only love can do that. Hate multiplies hate, violence multiplies violence, and toughness multiplies toughness in a descending spiral of destruction. So when Jesus says, "love your enemies," he is setting forth a profound and ultimately inescapable admonition. Have we not come to such an impasse in the modern world that we must love our enemies—or else? The chain reaction of evil—hate begetting hate, wars producing more wars—must be broken, or we shall be plunged into the dark abyss of annihilation. By Martin Luther King. From the Sermon, Loving Your Enemies, Christmas Day, 1957. Celebratory Birthdays November – December 2018 Contents Becoming 93 Advent: This Season of the Refugee …………………………………………….. 3 Jean Surkamp, Ochil Tower November 24 Living with Asperger’s Syndrome……….. 4 Becoming 92 Prism of Peace …….……………………. 5 Report from ICEST ………………………. 7 Christiane Lauppe, Stroud, Glos. December 11 Book Review…..……..………………… 8 Barbara Kauffmann, Perceval December 27 Poem…..……..……………………….… 9 Becoming 91 In Memoriam…………….……………… 12 Elsbeth Groth, Camphill Schools December 7 Becoming 90 Marianne Schneider, Minnesota November 17 Spotlight Becoming 85 Bryan Zecca lives at Camphill Communities Sonja Elmquist, Aberdeen November 30 California. Last summer, he won 2nd Becoming 80 place at the annual Santa Cruz County Heidi Byrde, Perceval December 7 Fair, with his weaving entry.
    [Show full text]
  • Jahresbericht 2014 Aufgaben Der Zukunft Wo Steht Die GTS Hamburg Heute?
    gemeinnützige treuhandstelle hamburg zukunft geben Jahresbericht 2014 Aufgaben der Zukunft Wo steht die GTS Hamburg heute? Was ist die Aufgabe der Gemeinnützigen Treuhandstelle Hamburg? Wie können wir unserer Aufgabe gerecht werden, Schenkgeld zu akquirieren und dieses dann möglichst effektiv an die Initiativen weiterzuleiten, die sich an uns wenden? Wie können wir helfen, das mit einer Schenkung verbundene Anliegen so wirksam und nach- haltig wie möglich zu unterstützen? Ich stellte mir diese Fragen als bänkerischer Laie, einfach aus dem Gefühl der Verantwortung der GTS Hamburg heraus. Durch die aktuelle Situation, dass die GLS Bank in andere Gebäude umziehen und es damit zu einer räumlichen Trennung von der GTS Hamburg kommen wird, kamen weitere Fragen dazu. Ich habe mei- nen Treuhandrats-Kollegen all diese Fragen gestellt und stelle sie auch hier, um bei Menschen Gedanken über die Zukunft der Treu- handstellen-Arbeit und ihrer Beziehung zur GLS Bank anzuregen. Inhalt Ist die GTS Hamburg eigentlich sinnvoll, wenn wir sie nicht mit der GLS Bank zusammendenken, als zwei sich ergänzende „Bank- Die GTS Hamburg Organe“ für einen nachhaltigen und menschlichen Umgang mit Wer wir sind 4 Geld? Oder wird sie dann zu einer Stiftung, die zwar Gutes för- Was uns bewegt 5 dert, aber nicht wirklich einen Veränderungsimpuls in unser krankes Was wir bewegen Bankwesen bringt? Mit diesem Impuls aber hatte doch die GLS Bank, die sich aus der Treuhandstelle in Bochum entwickelt hat, Bedeutung der GTS Hamburg 6–7 ihre Arbeit begonnen! Die GTS Hamburg in
    [Show full text]
  • Table of Contents
    Table of Contents From the Editor Ilan Safit . 2 Waldorf Education in the US and Canada 1928-1979: Part 1 Nana Göbel . 4 The Rudolf Steiner School at 90: Personal Reflections Carol Ann Bärtges . .11 Collegial Collaboration: Becoming Receptive to an Emerging Future Michael Holdrege . 16 Gilles Deleuze’s Philosophy of Freedom Fred Amrine . .23 The Image Problem: Mystery and Debate Arthur Auer . .27 Extra Support with Music: Singing and Recorder David Gable . .33 Waldorf Misunderstandings on Art Van James . 39 Report from the Research Institute Patrice Maynard . 44 Report from the Online Waldorf Library Marianne Alsop . 45 About the Research Institute for Waldorf Education . 46 Research Bulletin • Spring/Summer 2019 • Volume 24 • #1 2Editor’s • Editor’s Introduction Introduction Ilan Safit The Waldorf universe is abuzz with the approach- memories of one of its graduates, who became a high ing one hundredth anniversary of the opening of the school teacher, a class teacher, a school parent, and an first Waldorf school, and so are we at the Research administrator at the Rudolf Steiner School in New York Institute. Work is currently in progress to analyze and City. On the occasion of the school’s 90th anniversary, present data and insights collected from the latest Carol Bärtges recounts personal and collective memo- Survey of Waldorf Graduates, which will be reported ries from the early days of the school. Her account and in a self-standing, book-length volume coinciding with reflections, at times overlapping with moments from 100 years of Waldorf education. the wider history told by Nana Göbel, conclude with a view for the future of the school and of Waldorf educa- In the meanwhile, the current issue of our Research tion in America as a whole.
    [Show full text]
  • Motive September 2015
    MOTIVE AUS DER ANTHROPOSOPHISCHEN ARBEIT IN NRW NUMMER 13 | SEPTEMBER 2015 Alexander Schaumann Materie und Geist Im Gespräch mit Volker Harlan Neben vielen Anderen war es nicht zuletzt Volker Harlan, der zur Ausstrah- lung des anthroposophischen Bochum beigetragen hat. Von ihm ist eine Reihe von Büchern erschienen – über die Pflanzengestalt in Kunst und Wissenschaft, über Beuys und über die Substanzen des Taufsakraments der Christengemeinschaft. Nicht zuletzt aber dürfte all denen, die ihn selbst erlebt haben, die unvergleichliche Darstellungskunst seiner Vorträge in Erinnerung geblieben sein. Anschaulich bis ins Detail fühlte man sich zu neuer Aufmerksamkeit aufgerufen. Die Welt wurde interessant und man merkte, dass man selbst noch nie so recht hingesehen hatte. › Meine erste Begegnung mit ihm hat früh stattgefunden. 1968 auf Bezug auf seine Jugend spricht er von Erweckungen. Am Anfang einer Pfingstjugendtagung der Christengemeinschaft erschien steht die Natur. Das niedersächsische Dorf, in das die Familie er mir hager und groß wie er war und mit einer kleinen Flöte von Dresden aus gelangt war, bot dem Knaben wunderbare › versehen wie ein Faun, dessen lächelndes Auge sich auf einen Eindrücke, aber auch weitergezogen, nach Mühlheim an der Jüngling richtete, der einfach nicht begreifen wollte, dass es Ruhr, befanden sich Nachtigall und Pirol in unmittelbarer Nähe neben der seinen auch noch andere Meinungen geben könne. und zum Fuchs und seinen Jungen waren es nur fünf Minuten. Zwei Jahre später war ich stiller geworden. Beim Malen hatte Heimat- und Naturkunde waren seine Lieblingsfächer, doch ich den eingeschränkten Wert von Vorstellung und Überlegung dabei blieb es nicht. Auf Grund familiärer Zusammenhänge kennengelernt und war damit fähig geworden aufzusaugen, was hatte sein Vater im Jugendspielkreis der Christengemeinschaft Harlan zu geben hatte.
    [Show full text]
  • Michaelmas 2019, No. 67 Imprint
    D e u t s c h e V e r s i o n a u f d e r R ü c k s e i t e at the Goetheanum Pedagogical Section Michaelmas 2019, Michaelmas No.2019, 67 Journal Imprint The Journal of the Pedagogical Section Publisher: Pädagogische Sektion am Goetheanum Postfach, CH-4143 Dornach 1 Tel.: 0041 61 706 43 15 Tel.: 0041 61 706 43 73 Fax: 0041 61 706 44 74 E-Mail: [email protected] Homepage: www.paedagogik-goetheanum.ch Editors: Florian Osswald, Dorothee Prange, Claus-Peter Röh Correction: Angela Wesser Cover picture: Waldorf 100 Festival Berlin, Tempodrom, Japanese drum group from Kyoto invites to join in, Photo Charlotte Fischer How To Make a Donation to the Pedagogical Section suggested contribution: 30 Swiss Francs or 30 Euro: International General Anthroposophical Society accounts: 4143 Dornach, Switzerland EUR account IBAN CH37 8093 9000 0010 0605 3 in Switzerland Raiffeisenbank Dornach, CH–4143 Dornach BIC RAIFCH22 Marked: 1060 USD account General Anthroposophical Society CH–4143 Dornach, Switzerland IBAN CH48 8093 9000 0010 0604 9 Raiffeisenbank Dornach, CH–4143 Dornach BIC RAIFCH22 Marked: 1060 GBP account General Anthroposophical Society CH–4143 Dornach, Switzerland IBAN CH77 8093 9000 0010 0601 2 Raiffeisenbank Dornach, CH–4143 Dornach BIC RAIFCH22 Marked: 1060 From Germany: Freunde der Erziehungskunst e.V. Postbank Stuttgart IBAN: DE91 6001 0070 0039 8007 04 SWIFT / BIC: PBNKDEFFXXX Marked: Pedagogical Section, Journal Pedagogical Section, Journal No. 67 Index Index 3 Foreword Dorothee Prange 5 Review Conference ‘First Teachers Course‘
    [Show full text]
  • Centre Guy Lorge « Eveil En Rencontres »
    IDCCH ASBL (Initier, Développer, Connaître, Cultiver, Humaniser) Centre Guy Lorge « Eveil en Rencontres » Librairie associative—Centre de Documentation Rue du Centre, 12 B-4560 Auvelais (Sambreville) Renseignements : +32 (0)494 789 048 Courrier et commandes : [email protected] https://www.idcch.be Date : 01/09/2018 Page 2 Guy Lorge Aussi accessible 2ème édition à nos membres mai 2014 en prêt du livre dans notre centre ô homme, connais-toi toi-même et deviens toi-même ! exhortation que l'homme s'adresse à lui-même 17,00 € éveil en rencontres dans notre librairie Le livre: I D C C H — CENTRE GUY LORGE Page 3 L'auteur: Page 4 PRINTEMPS 1953- TRIADES 1 - N°1 : S. Rihouet-Coroze : ÉTÉ 1953 - TRIADES 1 - N°2 : S. Rihouet-Coroze : I D C C H — CENTRE GUY LORGE Page 5 AUTOMNE 1953- TRIADES 1 - N°3 : Emile Rinck : : HIVER 1953 - TRIADES 1 - N°4 Paul Coroze : Pierre Morizot : Ernest Uehli : Dr Fred Husemann : F. Bessenich : Page 6 PRINTEMPS 1954 - TRIADES 2 - N°1 G. Wachsmuth : Emile Rinck: Jacques Lusseyran : Dr Husemann : S.R.C. : ÉTÉ 1954 - TRIADES 2 - N°2 S. Rihouet-Coroze : Emile Rinck : Pierre Lusseyran : Maurice Leblanc : Paul Coroze : H. Poppel baum : I D C C H — CENTRE GUY LORGE Page 7 AUTOMNE 1954- TRIADES 2 - N°3 : Raymond Burlotte: Hildegarde Gerbert : HIVER 1954 - TRIADES 2 - N°4 Emile Rinck : Paul Coroze : S. Rihouet-Coroze : Jean-Denis : Dr Gérard Schmidt : Page 8 PRINTEMPS 1955- TRIADES 3 N°1 Dr E. Marti : Naissance d’un enfant. Emile Rinck : L’homme en face de la matière.
    [Show full text]
  • Anthroposophy Worldwide What Is Happening in the Anthroposophical Society 7–8 /19
    Anthroposophy worldwide What is happening in the Anthroposophical Society 7–8 /19 ■ Antroposophical Society July/August 2019 • N° 7–8 Pause for thought 2 The working of Michael and the building of communities Anthroposophical Society 1 Cultures and individuals 2 Rudolf Steiner: Love for the world 3 General Anthroposophical Society: Specialist oncology group 3 Netherlands: Thanking Jaap Sijmons 3 Austria: 2022 East-West Congress 10 Donations: Anthroposophy Worldwide 10 Correction: Iscador, not Hiscia 11 Obituary: Hartmut Haupt 11 Membership News Cultures and individuals and cultural hues, and how, on the other hand, Anthroposophy Worldwide Connecting it relies entirely and exclusively on individuals. 4 Conferences and festivals The consultations focused mainly on how this 4 Turkey: Introduction to person to person contrast is reflected in the Statutes of the An- biodynamic farming throposophical Society: how the reality of the 4 Africa: Human development Dear readers, zeitgeist and the inspirations of the School of 5 Germany: Waldorf festival Spiritual Science have to come to life through the 5 Worldwide: Waldorf history In less than thirty years a small group of anthro- principle of the 1923/1924 Christmas Conference 5 India: Waldorf impulse posophists have done impressive work in Esto- (connecting from person to person) in a kind of School of Spiritual Science nia. Thanks to their isolated but solid, effective social double-domed building, and how, in this 6 Class Lessons in English and intense efforts, eight Waldorf Schools and «most modern» society, the competence of the 7 Economic Conference/Education Section: ten kindergartens were founded, and activities School and the shared social life come together, Financial literacy emerged in the fields of special needs education, even in the Statutes.
    [Show full text]
  • Newsletter from the Section for the Arts of Eurythmy, Speech and Music
    Newsletter from the Section for the Arts of Eurythmy, Speech and Music Easter 2004 1 TABLE OF CONTENTS Stage Forum Marie-Steiner-Schule (Heinz Frankfurt) . 42 The Genius of Rudolf Steiner’s Speech Exercises The Summer Festival and Masterclasses in The Hague, (Patricia Smith) . 44 July 2003 (Ernst Reepmaker) . 2 “To further oral and aesthetic communication” “You have to go too far, to know how far you can go.” (Christian Moos) . 44 Video: Between Times – a record of Eurythmy today Short report on the Conference for Therapeutic (Leonore Welzin) . 3 Speech Practice (Ute Basfeld) . 45 Schattenbruder (Andrea Heidekorn) . 4 The inspiring conversation Premiere in the Goetheanum: “Mimages— (Krützkamp/Langhans/Ptok) . 46 a Symphony in Movement” (Leonore Welzin) . 5 Puppet Players Conference, Jan. 2003 at the “Mimages” – how much experimental art is necessary? Goetheanum (J. Clark / I. Willwerth) . 46 (Werner Barfod) . 5 Curtain up! The “new” Puppet Theatre Felicia Melaine McDonald interviewed by Leonore Welzin . 6 at the Goetheanum . 48 Is it possible by naming to distinguish the various expressions of movement today? (Silvia Hammacher) . 8 Orbituaries Articles Gotthard Köhler (Christian Ginat) . 48 Isabelle Dekker (Peter van Breda) . 49 Eurythmy and the Dance (Thomas Göbel) . 9 Renate Munk (Michael Leber) . 50 The hygienic side of eurythmy (Rosemaria Bock) . 11 Christine Pfeiffer (Michael Leber) . 51 Eurythmy the other way round (Maren Stott) . 13 Eurythmy as a post-christian art and eurythmy therapy within anthroposophical “remedies” Announcements (Christine Junghans) . 14 Art, Culture and Health (Göran Krantz) . 15 - Eurythmy Conference Out of the physical into the etheric (eurythmy – speech) “Wahrhaft – Wesenhaft – Wirksam” . 52 (Richard Rutishauser) .
    [Show full text]