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VII/VIII – 2018 Mitteilungen aus dem anthroposophischen Leben Nouvelles de la vie anthroposophique Notiziario della vita antroposofica

KunstSchauDepot – ein Zuhause für das anthroposophisch-künstlerisch Ertastete

nen. Und anders Dialog, der sich je nachdem, wie ich als üblich, können die Schritte lenke, verändert. fast alle Werke, Träger dieses kleinen Kunsthau- die zum Bestand ses ist die Stiftung Trigon; zu verdan- der Sammlung ge- ken ist es jedoch dem Wagemut John hören, auch aus- C. Ermels, dem Geschäftsführer von geliehen werden. Trigon und Architekten der Trigon- Mit diesen In- Häuser, die das direkte Umfeld des formationen hatte KunstSchauDepots bilden. Er hat die ich mich auf den finanzielle Hauptlast zur Verwirkli- Weg gemacht, chung dieses Projekts auf sich genom- beim Speisehaus men und wird nun viel daran setzen links in den Rütti- müssen, diesen Ort, an dem sich das weg, dann rechts anthroposophische Suchen und Tas- in den Albert Stef- ten in der bildenden Kunst einer inter- fen-Weg, einen essierten Öffentlichkeit präsentiert, zu So präsentiert sich der Raum des KunstSchauDepots. kleinen Feldweg sichern und zu entschulden. hoch bis zum Ju- Konstanze Brefin Alt Jetzt haben wir auch eines, ein «Schau- raweg und wieder rechts – es muss ja lager», in dem Kunstwerke gelagert das letzte Haus sein. Vor dem Haus und gezeigt werden, und man sich beschleicht mich etwas Ratlosigkeit: auch begegnen, austauschen, ja, in keine Nummer, kein Name, kein pro- dem man forschen kann. Das Kunst- minenter Zugang…? Von den Fotos SchauDepot in Dornach vermittelt her vermutete ich das KunstSchau- ein von Anthroposophie impulsiertes Depot im Dachstock. Bloss, wie kommt Kunstschaffen von über 100 Jahren. man dahin…? Bei einer Garagenein- Mehrere tausend Exponate – Bilder, fahrt entdecke ich John Ermel. Er be- Plastiken, Glasfenster, Möbel und All- freit mich von meiner Suche: Dieser tagsgegenstände – von insgesamt rund wunderbar helle Raum mit Oberlicht 70 Künstlerinnen und Künstlern und durch UV-geschützte Scheiben befin- aus rund 20 Nachlässen finden hier det sich nämlich im «Keller» – und ist ihre Heimstatt, wovon jeweils rund 100 deshalb auch günstig für die Lagerung themenbezogen gezeigt werden kön- der Objekte. Der Raum vermittelt Transparenz, Klarheit und eine zugewandte freund- KunstSchauDepot, Juraweg 2 – 6, 4143 Dornach. Ausstellung 7. Juli – 2. September 2018 liche Sachlichkeit – unabhängig von Rosa Rosarum – «O dass die Seele selber Rose werde». Stil und Zeit nimmt er die Exponate Bilder von Doris Harpers (Oriago, Italien) zu Gedich- ten über die Rose. Mo bis Fr, 17–18.30 h an und bringt sie zur Geltung, und

Vernissage: Sa 7. Juli, 11 h, Ansprache: Walter Kugler weil sie in den vier Reihen zwischen Beide Fotos: © Konstanze Brefin Alt, Basel Informationen : www.stiftung-trigon.ch, Stiftung Tri- gon, Dornachweg 14, 4144 Arlesheim, 061 701 78 88 den Tragesäulen stehen und hängen, Von über Reimar von Bo- oder 079 321 30 38, mail[ät]stiftung-trigon.ch. entsteht auch zwischen ihnen ein nin bis Eva Schneider-Boog.

1 Stimmen zur SchauDepot der Stiftung Eröffnung des Trigon auszuleihen, damit KunstSchauDepots sie hier öffentlich wahrge- am 28. April 2018 nommen werden können. «Auch die Baselbieter Re- Walter Kugler begrüsste in gierungspräsidentin Sabine seiner Eröffnungsanspra- Pegoraro und die Solothur- che am 28. April 2018 rund ner Nationalrätin Bea Heim 120 Gäste «an einem Ort, an waren anwesend. Sabine dem die anthroposophische Pegoraro sprach über die Kunst aus der Anomymität Schwierigkeiten, Baupro- heraustritt und Namen be- jekte für Kultur zu realisie- kommt und an dem sich die ren. Sie wandte sich gegen Lebenden und Toten bege- planerischen Kleinmut und genen». Um zu zeigen, dass © Anna Krygier bezeichnete das Goethea- es bei dem, was die Anthro- num als Glücksfall für Dor- posophen seit Anfang an bewegte, schaffens: «Farbe ist Seele der Natur nach. Solch herausragende Gebäude nicht darum ging, weltfremd zu sein, und des ganzen Kosmos, und wir neh- seien ‹wichtige Imageträger›. Dem sondern den eingeschränkten Blick men Anteil an dieser Seele, indem wir KunstSchauDepot wünschte sie eine zu erweitern, zitierte er Albert Stef- das Farbige miterleben.» Bekanntheit über die Landesgrenzen fen: «Der Regenbogen ist der beste Er- David Marc Hoffmann ging auf hinaus. zieher des Malers. Er macht ihn den den Begriff «Gesamtkunstwerk» ein, Bea Heim kritisierte die mate- Farben gegenüber unabhängig, auch der Richard Wagner zu verdanken sei rialistische Rede von der ‹brotlosen wenn sie atmosphärisch sind. – An den und dem Ausstellungsmacher Harald Kunst› und traf einen wichtigen Punkt Taten des Lichtes kann er die Freiheit Szeemann mit seiner Ausstellung «Der der Kunstdebatte. Nicht umsonst zi- des Geistes entwickeln».1 Auch mach- Hang zum Gesamtkunstwerk» 1983 tierte sie Kurt Marti mit dem Satz: te Walter Kugler darauf aufmerksam, sowie vor allem « mit ‹Sachzwang frisst Menschenfleisch.› dass Bilder von Künstlern, die von seinem ‹Postulat›, jeder Mensch ein Das Rennen im Hamsterrad sei kein Steiners Farbenlehre inspiriert sind, Künstler! Damit wurde der Mensch Naturgesetz, darum sei Kunst wichtig. «von einer Transparenz zeugen, die selbst zum Schauplatz der Kunst.» Er- ‹Kunst öffnet die Augen, Kunst verän- die dadurch entsteht, dass beim Über- lebbar sei es für ihn «in der Anthropo- dert.›»2 einanderschichten einzelner Farben sophie als umfassender Reformbewe- das Licht in jedem Moment die Farb- gung …in einem grossen Streben nach 1 , Essay «Farbe und Geist» in der pigmente bespielt, sodass die Trans- Einheit.» Wie es auch sichtbar werde Broschüre der Ausstellung «Zwölf Maler aus dem Kreis des Goetheanums» in der Kunsthalle Basel parenz zum Anfangspunkt des Erleb- in den Gebäuden auf dem Hügel. Und im Herbst 1942. nisses von Transzendenz wird.» Und er freue sich, künftig einige Kunst- 2 Thomas Brunnschweiler in seinem Artikel «Heim- werke, die im Rudolf Steiner Archiv statt für anthroposophische Kunst», 10. Mai 2018, nannte einen weiteren wesentlichen im WochenBlatt Birseck und Dorneck, dessen Punkt des anthroposophischen Kunst- im Haus Duldeck lagern, dem Kunst- Redaktion die Publikation freundlich genehmigte.

«Schweizer Mitteilungen», VII/VIII 2018 Inhalt / Table / Indice Publikationsorgan der Anthroposophischen Gesellschaft in der Schweiz. Konstanze Brefin Alt, KunstSchauDepot – ein Zuhause für Unabhängige Beilage zur Wochenschrift «Das », Nr. 25/26 – 23.6.2018. das anthroposophisch-künstlerisch Ertastete 1 Redaktionsschluss für September: 15.8.2018 Redaktion: Konstanze Brefin Alt, Thiersteinerallee­ 66, Dolores Parolini (Interview, Konstanze Brefin Alt): 4053 Basel, Fon 061 331 12 48, Fax 061 333 85 46, Zwischen den Welten ereignet es sich 3 info[ät]textmanufaktur.ch. Délai de rédaction pour septembre: 15-8-2018 Rainer Menzel: Kunst ist eine Sprache. Zum inklusiven Sommer- Rédaction francophone: Catherine Poncey, Kulturfestival im Humanushaus in Beitenwil 4 63 rte de la Tsarère, 1669 Les Sciernes-d’Albeuve, c.poncey[ät]bluewin.ch. Robert Kaller: Die politische Dimension der Kunst 5 Die in den Beiträgen geäusserten Meinungen müs- sen sich nicht decken mit jenen der Redaktion; jeder Michel Laloux (interview, Martin Bernard): Initiative Monnaie pleine: Autor zeichnet für seinen Artikel selbst verantwort­ lich. Die Rechte bleiben bei den Autoren. – Die im «Je me sens devant un choix impossible» 6 Programm und in den «Hinweisen» angekündigten Anlässe beruhen auf den Angaben der Veranstalter. Aus der anthroposophischen Arbeit in der Schweiz / Einzelabonnement: Sekretariat der Anthroposophi- Du travail anthroposophique en Suisse 8–13 schen Gesellschaft in der Schweiz, Oberer Zielweg 60, 4143 Dornach, 061 706 84 40, Fax 061 706 84 41, Nachrichten / Informations 13–16 info[ät]anthroposophie.ch. Auflage (Stand Juni 2018): 2510 Exemplare. «Rencontres» de François Gautier 15 Druck: Birkhäuser+GBC, Reinach/BL. Weitere Informationen unter: Was in der Luft liegt… https://www.anthroposophie.ch/de/gesellschaft/ Martin Ott: Die Landwirtschaft der Zukunft wird «weiblich» 16 publikationen/schweizer-mitteilungen.html

2 Schweizer Mitteilungen, VII/VIII – 2018 Zwischen den Welten ereignet es sich

Eine Begegnung mit Dolores Parolini und durch sie auch mit Heidi Overhage-Baader sowie der Arbeit von Margrethe Solstad und dem Goetheanum Eurythmie-Ensemble mit deren Lyrik…

Der «Zufall» wollte es, dass Dolores mie-Bühne an ein Leitungskollegium1 Parolini an den Montags-Mittagstisch weitergibt, verabschiedete sich das kam, wo ich mich regelmässig mit Eurythmie-Ensemble am 2. Juni mit Freunden treffe. Sie war von ihrem einer erneuten Aufführung. Danach Engadiner Demeterhof nach Basel war es als Gastspiel in Stuttgart, im heruntergekommen, um zusammen Ekkharthof am Bodensee, in Hamburg mit Werner Allen im Atelier von Hei- und in Berlin. di Overhage-Baader Skizzen, Bilder, Keine Stunde später sitze ich Dolo- Entwürfe … das Materal eben, dass res in Heidi Overhage-Baaders Atelier sich in fünfzig Jahren Künstlerleben am Spalenberg gegenüber, sie atmet bildet, zu sichten und ordnen, um eine aus, fühlt sich sichtlich wohl. «So sehr Archivierung vorzubereiten. Und sie ist Heidi hier noch anwesend, dass die erzählte, dass Margrethe Solstad mit Malkurse einfach weitergehen.» Heidi

der Goetheanum Eurythmie-Bühne Overhage-Baader ist seit drei Jahren © Heidi Overhage-Baader seit einem Jahr mit der Lyrik von Heidi im «Adullam» in Basel, sie lebt zumeist Overhage-Baader gearbeitet habe und an einem stillen Ort in sich, «ausser dabei ein wunderbares Programm zu- wenn sie im Park spazieren gefahren des bestehenden Eurythmie-Ensemb- stande gekommen sei. An der Tagung wird und am Fischteich ihr Gedicht les und dem immer stärker sich zei- «Das Tor des Todes und das Tor der ‹Fische raunen im Traum› rezitiert». genden Rückzug Heidi Overhage-Baa- Geburt» wurde es am 2. Dezember das Dolores Parolini erlebt seit län- ders aus dem Leben ihre Lyrik, ihre erste Mal und an der Weihnachtsta- gerem mit, wie sich Heidi Overhage- Texte hör-, seh- und erlebbar werden. «Eben ganz im Hier ankommen!» Diese Gedichte haben Dolores Pa- rolini bei der Gründung des «Stillen Raums» 1992 im Werkraum Warteck geholfen. «Ein leerer Fabrikraum, in dem nichts anderes stattfinden durfte als das, was der Mensch jetzt gerade denkt, bewegt, spricht oder singt. Alles andere hatte draussen zu bleiben. Ein Forschungsraum des Dazwischenlie- genden und -lebenden der Begegnung zu sich selbst und zum anderen hin. Heidis Gedichte haben mich in mei- nem mir selbst gestellten Auftrag, in diesem Raum die Stille zu halten und zu hüten, so gestärkt, dass ich diesem Raum neun Jahre die Treue hielt. Der Raum war ein Phänomen, wenn ich

© Goetheanum Bühne, Dornach ihn reinigte und sang, dann klang er Aus der Eurythmie-Aufführung «Es geht ein Rufton durch die Welt». mit wie eine unterirdische Kathedra- le in Kappadokien. Und wie eine Patin hat Heidi für diesen Raum ein Gedicht gung am 26. Dezember 2017 das zwei- Baader mehr aus dem Physischen zu- geschrieben: te Mal unter dem Titel «Zwischen den rückzieht. «Gleichwohl trägt sie alles Welten ereignet es sich» am Goethea- noch in sich, sie kann all die Gedichte Nur in den Räumen num gezeigt. Durch den Winter wur- noch auswendig. Wir haben sie nun de die Arbeit vertieft; erweitert und dreimal an die Eurythmie-Auffüh- Nur in den Räumen der Stille, modifiziert kam es schliesslich an der rungen am Goetheanum mitgenom- Nur in den Hallen der Leere Ostertagung Anfang April mit dem Ti- men…: Sie sitzt da mit einer Präsenz Werden wir sehend, tel «Es geht ein Rufton durch die Welt» und sagt am Schluss: ‹Es ist gut, wie Werden wir hörend, auf die Bühne. Da Margrethe Solstad sie das machen, meine Gedichte sind werden wir wesenlos wesensverwandt. die Leitung der Goetheanum Euryth- jetzt angekommen!› Voller Klarheit, Nur in den Räumen der Stille, Das, was die Menschen da vorne be- Nur in den Hallen der Leere wegen, das weiss ich!» Erhält sich das Kleinod 1 Das Leitungskollegium der Goetheanum Euryth- Für Dolores Parolini ist es ein ge- empfangend und rein. mie-Bühne wird ab September bestehen aus: Tan- heimnisvoller Zusammenklang, ein ja Masukowitz, Gioia Falk, Stefan Hasler, Eduardo Torres, Silke Sponheuer, Maren Stott. Sich-Erfüllen, dass mit dem Abschied Nur in den Räumen der Stille…

Schweizer Mitteilungen, VII/VIII – 2018 3 Das, was ich in diesem Raum versucht ihrer Lyrik durch die Silben, die Wor- von anthroposophischen «Inseln» und habe, hat Heidi – so erlebe ich es – in te, verdichtet.» Für Dolores Parolini ist biodynamischer Landwirtschaft hin- das Atelier auch so ein stiller Raum, weise. Ich verneine, frage aber, wa- in dem Heidi Overhage-Baader «ih- rum sie das wissen möchte. «Weisst 2 Heidi Overhage-Baader: Lauschen und Schauen. rer Aufgabe, Gefäss zu sein, die Treue du, für unseren Demeterhof ‹Landgut 24 handgeschriebene Gedichte, 12 farbige Bild- kompositionen. ISBN 3-85722-007-4. gehalten hatte, damit diese geistigen Prazet› bei Brail suchen wir Nachfol- –: Zwischen Aschenspuren und Atemgeformtem. Botschaften ihren Weg auf den irdi- ger, Menschen, die das schätzen, die 75 Gedichte. ISBN 3-85722-011-2 –: Unverhofft weht es dich an. Schrift Wort Bild. schen Boden finden…, zu diesen wun- Verantwortung für eine solche Insel zu 33 Gedichte und 22 Bildkompositionen. ISBN derbaren Büchern2 werden oder zu übernehmen.» (www.prazet.ch) 3-85722-014-7. –: Ohrmuschel und Stimme der Stille. 56 Gedichte. Bildern.» Von all den Anklängen und Anrüh- Vorwort von Ines Herbener. ISBN 3-85722-016-3. Beim Rausgehen fragt mich Dolo- rungen etwas verzaubert mache ich –: Zwischen den Welten ereignet es sich. 60 Gedichte. ISBN 3-85722-017-1. res, ob ich die Stelle bei Rudolf Stei- mich auf den Weg in meinen Alltag… Alle erschienen im Verlag Peter Hemann, Basel. ner kenne, wo er auf die Wichtigkeit Konstanze Brefin Alt

Kunst ist eine Sprache

Am Samstag, 16. Juni 2018, fand um 17 Uhr in der Sozialtherapeutischen Lebens- und Arbeitsgemeinschaft Humanushaus Beiten- wil in Rubigen/BE die Vernissage des ersten inklusiven Kulturfestivals «Art und Leise» statt. Es sind Institutionen für Menschen mit einer Behinderung, Einzelkünstler und Mitwirkende im Humanushaus eingeladen, sich künstlerisch auszudrücken und die Gebäude und das Areal als Ausstellungsort zu nutzen.

Kunst ist eine Sprache. Sie ist Aus- drucksform für Lebensfragen. Diese sind individuell, daher nicht immer auf Anhieb verständlich – und auch: … leise. Aber man kann den Zugang er- lauschen wie eine Sprachmelodie. Im gemeinsamen Tun, im stillen Betrach- ten, im reflektierten Erleben eines Geschehens. Gerade der Aspekt des «Leise» spielt eine besondere Rolle – impliziert es doch die Konzentration des Hinhörens, des Sich-selbst-an- strengen-Müssens, um einen Vorgang zu erfassen. Sich auf etwas einlassen, dass es «eine Art hat». Dafür möchte das Humanushaus eine Plattform bieten. Einen inklusi- ven Kultursommer lang. Mit vielfälti-

gen Ausstellungen, Workshops, Büh- © für alle Fotos Seite 4 und 5: Humanushaus, Beitenwil nen- und Tanzprojekten. Den Auftakt Die heilige Odilie, Clemens Wild, Atelier Rohling Bern.

bildete die Vernissage am 16. Juni um 17 Uhr im Humanus-Saal im Rahmen des Sommerfestes, das unter dem Mot- to «Art und Leise» stand. Das Festival dauert noch bis zur Finissage am 12. Oktober. Am 24. August findet eine Midissage statt, bei dem nochmals neue Projekte gestartet oder Werke ausgestellt werden. Nachdem der Ausstellungserfolg «Der Mensch hat eine Unterschrift» (www.der-mensch.ch) aus den Jah- ren 2009/2010 bereits eine Weile zu- TreibGut, Objekte aus Aare- rückliegt, hat das Humanushaus ei- Schwemmholz nen gangbaren Weg gesucht, wieder Wärchhof, künstlerische Arbeiten von Menschen Humanushaus. mit Unterstützungsbedarf zu zeigen,

4 Schweizer Mitteilungen, VII/VIII – 2018 ohne selbst eine ganze Ausstellung zu bestücken. Daher wurden Einzel- künstler und Institutionen angefragt, ihre Arbeiten auf dem Areal und in den Gebäuden des Humanushaus zu zei- gen. So konnten die einerseits vorbe- reiteten oder auch in einem Workshop vor Ort oder anlässlich des Sommer- festes am 16./17. Juni erstellten Wer- ke gezeigt werden. Entstanden sind Marianne Stärkle, Humanushaus, zum Projekt «FreiTraum», geschrieben mit unter- vielfältige Projekte, Objekte und Auf- stützter Kommunikation. führungen – natürlich auch mit Eigen- beteiligung des Humanushauses. Die- se waren insbesondere auf das Wo- chenende des Sommerfestes konzen- Besuch oder der aktiven Mitwir- Auf www.art-und-leise.events sind triert. kung. Das Humanushaus ist über- alle Veranstaltungen zu entdecken. zeugt: Kunst öffnet Herzen. Sehen – Besuchen Sie sie öfters – es gibt immer Kunst öffnet Herzen hören – staunen: einen inklusiven Kul- wieder Ergänzungen. Inklusiv ist das Festival, da die Teil- tursommer lang. Rainer Menzel nahme allen offen steht: So entsteht Die ausstellenden Künstler decken ein Begegnungsraum zwischen Künst- ein breites Spektrum ab. U.a. leisten lerInnen und andererseits zwischen einen Beitrag: Atelier Rohling, Bern, Das Humanushaus freut sich über jeden Beitrag an den Teilnehmenden der Workshops – Performancegruppe BewegGrund, den Kulturfonds, damit auch zukünftig wieder sol- che Initiativen ermöglicht werden können. aber natürlich auch unter den Be- Clemens Wild, Cornelia Nater, Sandra Informationen: sucherInnen. Ganz im Sinne des Sasdi, Tinu Schüpbach, Sonja Gsell- Rainer Menzel, Gesamtleitung, Finanzen & Adminis- Inklu-sionsgedanken ist «Behinde- Faesser, Stiftung Brüttelenbad, Haus tration, Humanushaus, Postfach, 3113 Rubigen, Tel. 031 838 11 14, Fax 031 839 75 79, rung» keine Bedingung – aber auch St. Martin, Dorfgemeinschaft Herr- rainer.menzel[ät]humanushaus.ch, keine Beschränkung bei einem mannsberg – und viele andere mehr: www.humanushaus.ch

Die politische Kraft der Kunst heisst der Himmel, der zurückgehal- ten wird in den Seelen der Menschen «Kunst» reflektierte einst John F. Ken- wirkungen unserer vorgeburtlichen und der dann nicht in seiner eigenen nedy, «ist im wahrhaftigsten Sinne po- Erfahrungen mit. Die Waldorfpäda- Gestalt, sondern in Kampf und Blut litisch, nicht als eine Waffe im Kampf, gogik sucht danach, solche spirituel- zum Vorschein kommt, statt in Imagi- jedoch als ein Instrument, um die le Erfahrungen durch künstlerische nationen. Sinnlosigkeit des Kampfes zwischen Anweisung und lebenserfüllte Vorstel- Es ist daher kein Wunder, wenn denen, die das menschliche Schicksal lungen an die Oberfläche zu bringen. sich Menschen, die sich an einem teilen, zu verstehen. Man errinnert Wenn Motive wie die in Volksmärchen solchen Zerstörungswerk der sozi- sich heute an Aischylos und Plato, lan- und Mythen vor der Seele des Kindes alen Ordnung beteiligen, eigentlich ge nach den Triumpfen des imperialen lebendig gemacht werden, so tauchen das Gefühl haben, sie tun etwas Gu- Athen. Dante hat die Ambitionen des vorgeburtliche Bilder auf, die über- tes. Den Himmel spüren sie in sich; er Florenz des 13. Jahrhunderts über- nommen werden. nimmt aber nur karikaturhafte Gestalt lebt, Goethe steht gelassen über der Wenn jedoch Kinder der lebendi- an in ihrer Seele.»* deutschen Politik und ich bin sicher, gen Vorstellungen beraubt werden, Um Terrorismus bekämpfen zu dass wenn der Staub der Jahrhun- brechen sich die vorgeburtlichen können, müssen wir uns mit Kunst, derte über unsere Städte gezogen ist, Kräfte Bahn und dringen in ihre Ge- statt mit Waffen wappnen, und um auch wir nicht wegen unserer Siege danken, Gefühle und Willensimpulse den wahren Menschen zu entdecken, oder Niederlagen in Krieg und Politik, ein. müssen wir die spirituell -kulturelle sondern wegen unseres Beitrages zum Das Ergebnis, so Rudolf Steiner, Seele in uns und in der Gesellschaft Menschengeist erinnert werden.» sind Revolutionäre und unzufriede- stärken. Robert Kaller, Dortmund Rudolf Steiner stellt die Kunst ins ne Menschen, die nicht wissen, was direkte Zentrum der Waldorfmetho- sie wollen, weil sie etwas wollen, was dik und er bezog sich auf die Kunst als man nicht wissen kann. «das Lebensblut der Seele». Kunst ist «Wenn heute die Welt revoltiert, da Robert Kaller, *1958, Diplom-Bildhauer, Maler, Päd- agoge, erwarb den «Master of Fine Arts» der Alanus das Medium des Schöpfers in jedem ist es der Himmel, der revoltiert, das Hochschule, führt seit 1984 mit dem «Atelier Robert von uns. Kaller» freiberuflich das eigene Kunstunternehmen, hat mehrere öffentliche Preise gewonnen und eröff- Wenn wir in die diese Welt ge- * Rudolf Steiner, Vortrag vom 11. September 1920 in nete im September 2015 die Mosaikbauschule in boren werden, bringen wir die Aus- Dornach Dortmund.

Schweizer Mitteilungen, VII/VIII – 2018 5 Initiative Monnaie pleine: cevra assez rapidement que c’est une «Je me sens devant un choix impossible» illusion. L’objectif principal devrait être de sortir la monnaie de l’écono- mie, c’est-à-dire d’empêcher sa mar- Michel Laloux interviewé par Martin Bernard chandisation et son accumulation. Pour ce faire, il faudrait commencer Cette interview menée par Martin Bernard, journaliste indépendant, et faite trois par supprimer l’intérêt, qui est le pre- semaines avant les votations, est publiée ici dans son intégralité. Elle est en effet mier facteur de marchandisation de parue dans l’édition du magazine Bilan du 23 mai dans une version sensiblement la monnaie et qui n’a aucune raison réduite, sous le titre: «Monnaie Pleine: Non, mais débat à suivre». Au grand dam de d’exister dans l’économie réelle. Il l’interviewé qui tient à préciser: «le titre choisi par Bilan oriente le vote des lecteurs, permet en effet à l’argent de travailler ce qui n’est pas du tout mon intention. Dans cette interview, j’ai cherché à mettre en tout seul, de «faire des petits» comme avant un certain nombre de points qui me semblent importants dans ce débat». Un le disait Aristote, et de rapporter des débat que l’économiste souhaite voir continuer en s’élargissant. bénéfices tout en gonflant artificielle- ment les prix des biens et des services. Le 10 juin, les citoyens suisses ont dû On en est loin, car la «Monnaie L’IMP est floue à ce sujet. Certains se prononcer sur la réforme du système Pleine» telle qu’elle est proposée reste initiants souhaiteraient même que les bancaire helvétique portée par l’Initia- considérée comme une chose, un taux d’intérêts remontent pour mieux tive Monnaie pleine (IMP). L’ambition bien, une production qui devient une rémunérer l’épargne. En définitive, la des initiants était grande: lutter contre marchandise. Or cela fait plus d’un circulation de la monnaie devrait être «la croissance sauvage de la création mo- siècle que la monnaie s’est détachée un service public à but non lucratif. Il nétaire». Pour ce faire, l’initiative voulait de la marchandise que représentait serait ainsi nécessaire de développer interdire aux banques de créer l’argent l’or monétaire. Elle est devenue une un réseau public de la monnaie, au électronique (plus de 90% de toute la comptabilité, ce qui correspond à sa même titre qu’il existe un réseau de monnaie en circulation actuellement), et vraie nature. Comprendre l’évolution routes et de voies ferrées. En ce sens, transférer cette prérogative à la Confé- de la monnaie permet de voir com- les banques ne devraient pas être pri- dération. En décembre dernier, le ment, d’elle-même, en accord avec sa vées. Attention, cela n’implique pas Conseil national a dit «non» à ce texte propre nature, elle a quitté son statut des nationalisations. Dans mon livre par 165 voix contre 10. Une telle unani- de marchandise pour devenir comp- Dépolluer l’économie, je décris com- mité, tous partis confondus, est plutôt tabilité. Or il est impossible de «pro- ment on pourrait laisser la société rare lors d’une votation populaire. Que duire» de la comptabilité, de l’acheter civile organiser ce service public, faut-il vraiment penser des propositions ou de la vendre. La comptabilité est avec des institutions bancaires sans avancées par les initiants? L’économiste seulement un témoignage de ce qui but lucratif soumises à un cahier des suisse Michel Laloux, auteur du livre se passe dans la vie de l’entreprise. charges et à des règles très strictes. Dépolluer l’économie, a développé des Elle est un simple enregistrement, le Dans ce scénario, étendre le idées originales pour réformer en pro- miroir chiffré du fonctionnement de monopole de l’État à la monnaie fondeur le fonctionnement monétaire l’entreprise. La monnaie exerce exac- scripturale serait donc inutile? et bancaire. Pour lui, l’initiative Monnaie tement cette fonction au niveau de Une grande confusion règne aussi pleine «présente quelques aspects intéres- l’économie toute entière. Elle compta- à ce sujet. Les initiants n’ont pas re- sants, mais pose surtout de nombreux bilise tous les flux des marchandises et marqué que, depuis un siècle, il est ar- problèmes». Il appelle à poursuivre le de services. La non reconnaissance de tificiel de faire une différence entre les débat après la votation. Entretien. cette nature profonde de la monnaie deux types de monnaie. La monnaie est la cause principale de la maladie scripturale est également fiduciaire, Michel Laloux, quelle est votre im- de l’économie. car basée sur la confiance (du latin pression générale sur l’initiative? Un des points centraux de la ré- «fiducia», confiance). Et derrière la Je me sens devant un choix impos- forme Monnaie pleine est d’interdire monnaie fiduciaire se trouve toujours sible: dire «non» revient à conforter le aux banques privées de créer la mon- une comptabilisation dématérialisée, système bancaire actuel, qui porte une naie (franc suisse) lors de l’octroi de donc un élément scriptural. Les pièces grande part de responsabilité dans prêts. Elles ne pourraient «prêter que et les billets ne sont qu’un des signes la maladie de l’économie. Mais dire l’argent mis à leur disposition par de la monnaie, un vêtement. Si l’on «oui», c’est accepter une proposition les épargnants, les entreprises, les voit cela, alors on se rend compte que plus que problématique qui n’aborde assureurs et d’autres banques ou la le seigneuriage, par exemple, c’est-à- pas les vrais problèmes de la mon- Banque nationale suisse.» Que pen- dire la vente des pièces de monnaie naie. Le mérite de l’initiative est de sez-vous de cette mesure? par la Confédération à la BNS, est un faire naître une partie du débat. Mais En réalité, la création monétaire non-sens basé sur cette ancienne vi- ce dernier est tronqué, car les initiants par les banques n’est pas un problème sion de la monnaie considérée comme n’ont pas pris comme préalable d’étu- en soi. Elle devient problématique une marchandise. Vouloir étendre ce dier la monnaie elle-même. lorsque les crédits, comme c’est large- non-sens à la monnaie scripturale, Les défenseurs de l’IMP assurent ment le cas aujourd’hui, sont destinés comme le souhaitent les initiants, est pourtant «s’attaquer aux causes à nourrir la finance spéculative. L’IMP un non-sens au carré qui nous ferait mêmes de l’instabilité du système fi- croit pouvoir régler cette question par faire un pas de géant en arrière. nancier» et «prendre enfin le mal à la limitation et le contrôle des prêts Quelle est votre position sur la la racine». Ce n’est donc pas le cas? par la BNS. Je crois que l’on s’aper- proposition stipulant que l’argent

6 Schweizer Mitteilungen, VII/VIII – 2018 déposé sur les comptes courants ne conservé. Ce processus n’a aucune- l’initiative, prévoyant l’octroi aux devrait pas être une créance (recon- ment besoin d’une banque centrale. banques d’un prêt d’un montant naissance de dette) vis-à-vis d’une Il s’opère entre l’emprunteur et la équivalent à celui de la masse des banque, et que ces comptes devraient banque. En d’autres termes, c’est à dépôts existant en Suisse, soit envi- être gérés en-dehors du bilan de chaque fois le besoin de financement ron 300 milliards de francs? celles-ci et inscrits au total de celui de d’une entreprise ou d’un particulier C’est totalement surréaliste. Cela la BNS pour être à l’abri des faillites qui déclenche la création monétaire. signifierait que cette masse monétaire bancaires? Contrairement à ce qui est dit souvent, existerait à double dans l’économie. Il C’est la vraie mesure forte, le seul celle-ci ne se fait donc jamais ex nihilo. y aurait alors trop d’argent en circula- mérite du texte selon moi. Cette pro- Elle a toujours lieu a posteriori, après tion, ce qui créerait inévitablement de position suffirait à elle seule à faire de une série d’événements au niveau de l’inflation, notamment dans l’immobi- la monnaie scripturale, légitimée par l’économie et des banques. Et il en lier. En bonne comptabilité, si on sort la loi, une monnaie pleine. Le détour sera toujours ainsi, même si l’initiative 300 milliards du passif des banques, par la BNS est ici artificiel et n’appor- passait. C’est une illusion de penser un montant équivalent d’actifs devrait terait que lourdeur sans résoudre, que la monnaie pourrait être créée en diminuer, c’est-à-dire être vendu. À ce encore une fois, les vrais problèmes amont par la banque centrale. moment seulement on aurait un réel monétaires. Dans mon livre, je montre Dans le cadre de son nouveau équilibrage. C’est possible et ça serait pourquoi, selon moi, la banque cen- mandat, la BNS mettrait également une bonne chose pour l’économie trale est un anachronisme et pourquoi en circulation de l’argent «sans réelle, car ces actifs sont principale- la monnaie n’a pas besoin de cette dette». Elle augmenterait ainsi la ment des titres ou des actions, immo- institution. Pour prendre une image, masse monétaire proportionnelle- bilières par exemple, qui alimentent je dirais que la banque centrale joue ment à la croissance économique. l’économie spéculative. Si un grand pour l’économie un rôle identique au Cet argent serait mis gratuitement à nombre de bâtiments détenus par les pacemaker pour le cœur humain. En disposition de la Confédération, des banques étaient mis en vente, les prix effet, c’est prétendre stimuler l’écono- cantons ou des citoyens. de l’immobilier et du foncier baisse- mie de l’extérieur que de croire qu’il Il y aurait beaucoup à dire sur cette raient, au bénéfice des particuliers et faut régler la «production de mon- monnaie «sans dette». Pour le dire des entreprises. Mais l’initiative n’y naie» à partir d’un centre. En réalité, en deux mots, il s’agit là d’un argent touche pas, comme elle ne touche pas la chose se fait à la périphérie, c’est-à- public qui est artificiellement créé à la question du capital et de la répar- dire par l’activité des acteurs de l’éco- alors que l’argent public devrait pro- tition des bénéfices. nomie. Et là, il convient de distinguer venir d’une contribution des acteurs Selon vous, le débat doit donc entre la monnaie qui sert à régler les de l’économie marchande. Autrement continuer, quel que soit le résultat achats courants (que j’appelle Mon- dit, les fonds publics proviendraient du 10 juin… naie de Consommation) et la Monnaie ainsi de l’aval, de ce qui résulte de Oui, il faudrait aller beaucoup plus de Financement qui provient de prêts. l’économie, de ce qui est généré en loin et réfléchir à une autre façon L’initiative pressent la différence entre surplus. L’IMP veut créer cet argent d’organiser le système bancaire sans ces deux formes de monnaie, mais public en amont, par un processus recourir à la banque centrale. C’est- sans parvenir à sortir clairement du technocratique, en dehors de la vie à-dire faire le contraire de ce que mélange des genres qui existe actuel- de l’économie elle-même. Mais pour propose l’initiative, mais en partant lement. saisir cette problématique, il faudrait de l’élément positif qu’elle avance: la Pourriez-vous détailler la diffé- se poser la question suivante «À qui mise hors bilan des comptes de dépôts. rence que vous faites entre ces deux appartiennent les bénéfices des entre- Il serait également nécessaire d’étu- monnaies? prises?». Autrement dit, il faudrait se dier de près quelle est la nature des La monnaie de consommation poser la question de la propriété du trois types de circulation monétaire est celle qui est enregistrée sur les capital, pas comme le fait Marx mais que je décris. Je vais vous faire une comptes courants des particuliers et d’une façon toute nouvelle, en par- confidence. Quand je me suis plongé des entreprises, associations et insti- tant des phénomènes économiques dans le texte de l’initiative, j’ai été stu- tutions. Elle n’a pas à être créée. Elle eux-mêmes. On arriverait ainsi à la péfait de constater que toutes les ques- existe. La BNS n’a aucune prise sur troisième circulation monétaire que tions que je traite dans mon livre ap- elle. Ce que j’appelle la Monnaie de j’appelle la Monnaie de Contribu- paraissent plus ou moins en filigrane, Financement, en revanche, apparait, tion ou de Don. Celle-ci doit alimen- sans être vraiment traitées. Ce qui en dans la situation actuelle, lors de l’oc- ter l’économie non-marchande (art, résulte, cependant, est exactement la troi d’un prêt bancaire. Si ce dernier culture, éducation etc.) et réclame une contre-image de ce que je propose. Au est accordé, cela tient à la fiabilité du approche différenciée au même titre lieu de favoriser l’émergence d’un sys- projet de l’emprunteur, telle qu’elle a que la Monnaie de Consommation et tème bancaire horizontal, proche du été estimée par le prêteur. Dans l’éco- la Monnaie de Financement. Vouloir terrain et de l’économie, l’IMP préco- nomie réelle, avec un système ban- gérer ces trois circulations via un or- nise une centralisation à contretemps caire fonctionnant sans intérêts, il ne ganisme central, tel que la BNS, c’est de tout ce qui est en train d’émerger peut pas y avoir trop de crédits accor- aller à l’encontre de ce que pourrait dans la société civile actuellement. dés. Si l’estimation a été bien faite et être une économie en bonne santé, que le projet financé se réalise, le prêt c’est-à-dire au service de l’humain. sera remboursé; la monnaie créée Quel est votre point de vue sur les sera détruite et l’équilibre monétaire mesures transitoires avancées dans martin bernard.org, www.democratie-evolutive.fr

Schweizer Mitteilungen, VII/VIII – 2018 7 Aus der anthroposophischen Arbeit in der Schweiz, Juli/August 2018 Du travail anthroposophique en Suisse, juillet/août 2018 Del lavoro antroposofico in Svizzera, luglio/agosto 2018

Arbeitsgemeinschaft Sterbekultur AGS Arlesheim, Bauern-Zweig AGS Anthroposophische Gesellschaft in der Schweiz / Auskunft: Franz Ackermann, Zürichbergstr. 27, 8032 Zürich, Ort: Kinderheim Sonnenhof, Obere Gasse 10, 4144 Arles- Société anthroposophique suisse 044 252 18 07, sekretariat[ät]sterbekultur.ch heim. Auskunft bei: Matthias Hünerfauth, 056 667 14 68, Veranstaltungsprogramme: www.sterbekultur.ch Cornelis de Groot, 061 791 19 08, Susanne Küffer Heer, 061 Siehe auch: www.sterben.ch, www.mourir.ch 701 19 46 Termine / Dates 2018 / 2019 GesprächsCafé: Reden über Leben und Sterben, Fischlistube «Dornacher Sonntage»: Vorträge/Ausflüge für Bauern, Gärtner im Restaurant Alterszentrum Klus Park, Asylstrasse 130, 8032 und Freunde der biodynamischen Landbaumethode 7–11.7.18 Alma Humana. Conférence internationa- Zürich. Veranstaltet zusammen mit Onko Plus und Forum für Sommerpause le d’anthroposophie en langues roma- Sterbekultur nes. Goetheanum – Mi 11. Juli, 8. Aug, 12. Sept, 15–16.30 h 6.10.18 27ième rencontre romande. La Branche, Veranstaltungen: Die kleine Malschule Mollie-Margot – Mo 25. Juni, 14.30–18 h, I defunti vivono in mezzo a noi. 27.10.18 Ort noch offen / lieu inconnu Infos/Unterlagen; Andrea Raiser, Pfeffingerhof, Stollenrain 11, Ort: RSS Origlio TI, Erika Grasdorf, 091 943 35 56 Herbsttagung / Conférence d›automne 4144 Arlesheim, 061 701 39 28 – Mi 27. Juni, Tageskurs in Lenzburg. Tag zur Sterbekultur 28.10.18 Ort noch offen / lieu inconnu Künstlerische Ausbildung und Kurse nach dem Malimpuls – Grundlagen anthroposophischer Medizin und Pflege. Der Delegiertenkonferenz / Conférence des Licht, Finsternis und Farbe nach Liane Collot d‘Herbois, entwi- irdische Mensch, der kosmische Mensch, das Wirken hierar- délégués ckelt aufgrund der Geisteswissenschaft Rudolf Steiners. chischer Mächte. Mit Dr. med. Matthias Girke, Claudia Buess- 10.11.18 Réunion romande. Bois-Genoud Einstieg ist jederzeit möglich. Willi, Franz Ackermann. Ort: Kosthaus, Lenzburg. Details s. 15.02.19 Goetheanum, Dornach www.sterbekultur.ch Delegiertenversammlung / Rencontre – Do 28. Juni, 9–16.30 h, Weiterbildung Sterbebegleitung, des délégués Modul V: Das Ich-Erlebnis im Tode. Mit Ursula Neuhaus und Klinik Arlesheim 15.–17.02.19, Goetheanum, Dornach Franz Ackermann. Ort: Alterszentrum Hottingen, Zürich Pfeffingerweg 1, 4144 Arlesheim. Auskunft: 061 705 71 11, Öffentliche Jahrestagung der Anthropo- – Mi 29. Aug, 9–16.30 h, Weiterbildung Sterbebegleitung, Infos unter www.klinik-arlesheim.ch sophischen Gesellschaft in der Schweiz: Modul VI: Urbilder in der Begleitung Sterbender. In dem Öffentliche Führungen Onkologie: «Im Anbruch des Michaelzeitalters» Christus wird leben der Tod. Mit Ursula Neuhaus und Franz – Mi 4. Juli, 17–18.30 h. Treffpunkt: Foyer Haus Wegman, Pfef- – Die Leitsätze, inkl. Mitgliederversamm- fingerweg 1, Arlesheim Ackermann. Ort: Haus Martin, Dornach lung / Kulturprogramm: – Sa 1. Sept, 13.30–17.30 h, Regionaltreffen St. Gallen. Be- Congrès annuel public de la Société – So 24. Juni, Johanni im Garten vom Haus Lukas gleiten an der Schwelle – Umgang mit Schmerzen, Seelennö- anthroposophique suisse: «L’entrée dans ten, Geistesnähe. Mit Annelies Heinzelmann und Jörg-Martin 20.30 h, gemeinsames Singen mit Viola Heckel ca. 21 h, eurythmische Szenen aus dem «Sommernachts- l’époque de Michaël» – Les directives, Steinmetz. Ort: Ekkehard-Zweig St. Gallen avec l’Assemblée générale – Sa 8. Sept, 13.30–17.30 h, Regionaltreffen Zürich. Auto- traum» mit dem Lichteurythmie-Ensemble ca. 21.45 h, Johanni-Feuer nomie am Lebensende – Was meinen wir damit? Sinnvolles Oberer Zielweg 60, 4043 Basel, Tel. 061 706 84 40, und Täuschung. Mit Franz Ackermann, Ulrike Ortin. Ort: Die – So 8. Juli, 19.30 h, Lautenmusik. Johann Sebastian Bach, Sil- Fax 061 706 84 41, info[ät]anthroposophie.ch Christengemeinschaft, Untere Zäune 19, Zürich vius Leopold Weiss, Vincenzo Galilei. Christian Zimmermann spielt auf der Renaissance- und Barocklaute. Im Therapiehaus Klinikchor: Mo 20.15 h, 25. Juni (Ebene 1), 20. Aug. (Ebene 2), Theaterkabarett Birkenmeier 27. Aug (Lukashaus), 3. Sept (Ebene 1), 10. Sept (Ebene 2), 17. Sept (Lukaushaus), 24. Sept (Ebene 1). Leitung und Auskunft: – Sa 7. Juli, 19.30 h, Hölderlin – Ein musikalisch-poetisches Theaterkabarett Sibylle und Michael Birkenmeier: Weiherweg Maria Rechsteiner, 061 411 91 11 Portrait. «Friedensfeier» von Friedrich Hölderlin. Andrea 38, 4054 Basel, 061 261 26 48, www.theaterkabarett.ch Gesundheitsforum: Anmeldung erforderlich, 061 705 72 15 Klapproth, Sprache, Johann Sonnleitner, Flügel Das aktuelle Programm entnehmen Sie bitte der website oder kommunikation[ät]klinik-arlesheim.ch Anthroposophische Initiative Sopraceneri (Auskunft: Doro- – Do 5. Juli, 19 h, Wenn das Herz rast. Vorhof, Flimmern, thee Odermatt, cp 4 Pila, 6655 Intragna, 091 780 70 72) Blutverdünnung Aarau, Troxler-Zweig AGS – Do 2. Aug, 19 h, Müde. Abgespannt. Ausgebrannt. Ort: Töpferhaus, Bachstrasse 117, Aarau. Auskunft: Elisabeth – Do, 6. Sept, 19 h, Bauchgefühle. Ambulatori- Baden, Häusermann, Bodenmattstr. 3, 4654 Lostorf, 062 298 10 14 um, Basel Johann Gottlieb Fichte-Zweig AGS Zweigabende: 20 h (falls nicht anders angegeben) Kurse: Information und Anmeldung Therapiesekretariat, 061 Zweiglokal: Tanneggschulhaus, Singsaal, Baden. Auskunft: – Mi 27. Juni, Bewusstseinsstufen im Zeitalter der Globali- 705 72 70, therapiesekretariat[ät]klinik-arlesheim.ch Sylvia Bänziger, Buckmatte 5, 5400 Baden, 056 222 26 64 sierung. Mit Daniel Baumgartner – Kunst und… Malen, plastisches Gestalten. Di 15.45–17.15 Zweigabende: 20 h – Mi 5. Sept, Fragen an die Zeit – Anthroposophie heute. h, Juliane Staguhn; Mi 16–17.30 h, Andrea Ritter-Bislin. Bildende – Fr 29. Juni, «Die Geheimnisse des Markus-Evangeliums» Mit Johannes Greiner Kunsttherapie 1, Erdgeschoss, Pfeffingerhof. Info und Anmel- (GA 124, Vortrag vom 18.12.1910) – Mi 12. Sept, Ich-Struktur und Welt-Struktur. Wie wir in uns dung: 061 705 72 70 (9–11.30/14–17.30 h), juliane.staguhn[ät] – Fr 6. Juli, 17. Aug, Grundlagenarbeit das Aussen verändern können. Mit Daniel Baumgartner klinik-arlesheim.ch, andrea.ritter[ät]klinik-arlesheim.ch – Fr 24. 31. Aug, «Die Akasha-Chronik. Die lebendige geis- – Mi 19. Sept, Anthroposophie als (Geis­tes-)Gegen­­wart. – Freude Schöner Götterfunken. Mi 14–17 h, Offenes Atelier tige Geschichte» (GA 112, Vortrag vom 25.6.1909) Mit Karen Swassjan für Krebsbetroffene und Angehörige mit Christina Mösch de Künstlerischer Kurs: – Mi 26. Sept, Vortrag zu Michaeli von Johannes Greiner Carvalho. Ort: Atelier Haus Lukas, Brachmattstr. 19 – Eurythmie, Heileurythmie: Sylvia Bän­­­­­zi­­ger, 056 222 26 64 Öffentliche Veranstaltungen: – Naturbetrachtung und künstlerisches Gestalten mit And- – Sa 8. Sept, 17–19.30 h, Europa. Versuch einer Lebensge- rea Ritter und Daniel Genner (9.30–12.30, 14–16.30 h) schichte von Athen bis Maastricht. Referent: Karen Swassjan – Sa 28. Juli, Johanniskraut «Was tut Meditation mit der Seele?» 3 Vorträge von Marcus Eurythmiekurse: Information und Anmeldung Therapiesekre- Basel, Freie Gemeinschaftsbank Schneider, 20 h: tariat, 061 705 72 70, therapiesekretariat[ät]klinik-arlesheim.ch Saal der Freien Gemeinschaftsbank, Meret-Oppenheim-Stra- – Di 14. Aug, Die Ohnmacht des Wissens Ausstellungen, Öffnungszeiten: Haus Wegman, Mo–Sa 8–20 sse 10, Postfach 4002 Basel – Di 21. Aug, Gebet – Kontemplation – Meditation h, So 9–20 h Ausk.: 061 575 81 11, veranstaltungen[ät]gemeinschaftsbank.ch, – Di 28. Aug, Die Rosenkreuz-Meditation – Bilder von Heidi Strahm im Haus Wegman www.gemeinschaftsbank.ch/veranstaltungen Freie Hochschule für Geisteswissenschaft: 20 h – Bilder von Machiko Terada Schlumpf im Foyer Haus Weg- Veranstaltungen: Eintritt frei – Mo 25. Juni, 4. Wiederholungsstunde man, 14. Juli – 2. Sept – Mi 11. Juli, 17.30–19 h, Wenn Menschen über Geld spre- Kurse: chen: Einladung zur Geldwerkstatt. Was passiert, wenn – Mi 18.30–19.30 h, Eurythmie mit Sarah Fischer (Töpferhaus). Menschen über ihre Beziehung zu Geld reflektieren? Leitung: Auskunft: E. Häusermann, 062 298 10 14 Odilien-Zweig AGS Viktoria Schwab und Mara Staudinger. Eintritt frei Ziegelackerweg 5, 4144 Arlesheim. Auskünfte: Günther v. Ne- – Fr 10. Aug, 19–20 h, «Guerilla-Konzert» mit dem Kuku- gelein, 061 701 68 22 ruz-Quartett. Musik für 4 Klaviere von Julius Eastman (1940– Aesch, Eurythmeum CH Gesprächsarbeit: Mi 20.15 h, Geschichtliche Notwendigkeit 1990) Apfelseestr. 9a, 4147 Aesch, 061 701 84 66, www.euryth- und Freiheit. Schicksalseinwirkungen aus der Welt der – Sa 18. Aug, 18–20 h, Konzert und Gespräch: Mozart und meum.ch. Künstlerische Veranstaltungen, Ausbildungs-, Lai- Toten (GA 179) die Frage, wie Musik finanziert werden kann. Werke von en- und Fortbildungskurse Kurse: W. A. Mozart und Lesung aus seinen Briefen. Mit Kammerso- – Mo 9–10 h, Sprachgestaltung mit Suzanne Breme-Richard. listen des Neuen Orchesters Basel, es liest Barbara Knüsel Auskunft: 061 701 94 26 – Sa 25. Aug, Auftakt und Einführung in die Ausstellung – Mi 19–19.55 h, zweiginterne Eurythmiearbeit mit Roswi- «Die Bienen wissen alles». Vorträge und Gespräche zum Eurythmie Verband Schweiz EVS tha Schumm Thema Bienen Apfelseestr. 9a, 4147 Aesch, sekretariat[ät]eurythmie-verband.ch ­– Sa 15. Sept, 18–20 h, Referat und Gespräch: Licht aus Fortbildungen siehe www.eurythmie-verband.ch, Auskunft und Wärme – Licht aus Entladung. In Kooperation mit der Paul- Anmeldung: 031 921 31 55 Ascona, Casa Andrea Cristoforo Schatz-Stiftung Veranstaltungen im Eurythmeum CH, Aesch Ausstellung: (Während der Banköffnungszeiten, über die Kun- Via Collinetta 25, 6612 Ascona-Collina. Fon 091 786 96 00, – Sa 8., 9.30 h/So 9. Sept, 12.30 h, Übung macht den Meister denhalle zugänglich) Fax 091 786 96 61, mail[ät]casa-andrea-cristoforo.ch, www. – zu viel Übung macht müde! Eurythmieunterricht verste- – 29. Aug–14. Sept, «Die Bienen wissen alles» hen, erleben und gestalten. Mit Andreas Kern, Dresden (EVS- casa-andrea-cristoforo.ch Kurs 49). Anmeldung bis 1.9. an: rachel.maeder[ät]hispeed.ch Kulturangebote: «Piccola serenata»: Jeden Do, 19.30–20.30 h, Singen mit Karin Witzig. Sala Ita Wegman Friedrich Nietzsche-Zweig AGS – Sa 23. Juni, 19.30 h, Feuerfest/Festa di Fuoco: Musik und Ort: Scala Basel, Freie Strasse 89, 4051 Basel Arbon, Volkstänze zum Johannifest/Musica e balli popolari per 1. Stock, Eingang rechts, Treppe zwischen Starbucks u. Ali Anthroposophische Arbeitsgruppe la festa di San Giovanni mit/con Antipe da Stella, Flöte, Auskunft: Rolf Hofer, 061 281 07 73, 078 807 85 09, E-Mail Auskunft: Heidi Bachmann, Metzgergasse 12, 9320 Arbon, 071 Gabriella Sutter, Gitarre, Paolo Fancelli, Akkordeon, Liselotte rolfhofer[ät]magnet.ch 446 47 02 Metzmaier, Tänze Zweigabend: 20–21.30 h Zusammenkünfte: Jeweils letzter Mi im Monat, 19.30 h, Lektüre – Sa 30. Juni, 19.30 h, Vortrag: TAO. Der Tao-Impuls in Vergan- – Di 26. Juni, Johannifeier: «Uriel und der Träger des Das Künstlerische in seiner Weltmission (GA 276), Beglei- genheit und Zukunft. Ichkraft und Hellsichtigkeit. Referent: Menschheitsgewissens». Vortrag von Michael Kientzler tung: Claude-Mario Jansa Thomas Meyer – Di 18. Sept, Michaelifeier. Vortrag von Rolf Herzog

8 Programmteil der Mitteilungen aus dem anthroposophischen Leben in der Schweiz, VII/VIII – 2018 – Sa 22. Sept, Zweigausflug zum Goetheanum. Das Initiati- Philosophisch-Anthroposophische – Fr 31. Aug, 19.30 h, Was ist Goetheanismus? Vortrag von onsfenster, das Rote Fenster im Westtreppenhaus des Goethe- Arbeitsgemeinschaft AGS Karen Swassjan anums. Führung mit Ronald Templeton Freie Hochschule für Geisteswissenschaft: Ort: Leonhardskirche, Marienkapelle. Auskunft und Anmel- – So 12. Aug, 17 h, 7. Stunde dung: Hans Peter Grunder, Hof Wil, 4437 Waldenburg, 061 Kurse: 961 81 87 Humanus-Zweig – Frühlings-Eurythmiekurs, Do 28. Juni, 17.30–18.30 h, Mi 20 h Leitung: Theodor Hundhammer, www.bewegteworte.ch, 076 Ort: Rappoltshof 10, 4058 Basel. Auskunft: Anina Bielser, 061 – Denken: Gespräch mit freien Beiträgen der Teilnehmenden 450 94 12 601 53 52 – Seminararbeit: Geschichte und Gegenwart anhand der – Eurythmiekurs, Mo 16–17 h. Zu den Wochensprüchen des Zweigabende: Mo 19 h, Metamorphosen des Seelenlebens «Kernpunkte der Sozialen Frage in den Lebensnotwen- Seelenkalenders von Rudolf Steiner. Anmeldung: Heidi Beer, (Tb 603). Gemeinsame Studienarbeit digkeiten der Gegenwart und Zukunft» von Rudolf Steiner Finkenrain 15, 3012 Bern, 031 301 84 47 (GA 23/Tb 606). Fachliche Leitung: Stefan Brotbeck Arbeitsgruppen: – Mo 17.45 h, Die Philosophie der Freiheit (GA 4/Tb 627). Ita Wegman Ambulatorium Leitung: M. M. Bucher-Siegrist, 031 767 79 96 Schauspielschule Basel Markthalle/Viaduktstrasse 12, 4051 Basel. Infos/Anmeldung: – Di 20.15 h, Lesegruppe Schwarzenburg. Auskunft: Frau 061 205 88 00 Rappoltshof 10 (Nähe Claraplatz), 4005 Basel, 061 701 70 06, Willie von Gunten, 031 731 14 27 Gesundheitsforum: Anmeldung erforderlich, 061 705 72 15 www.schauspielschule-basel.ch – Do 20 h, Anthroposophische Arbeitsgruppe Burgdorf. oder kommunikation[ät]klinik-arlesheim.ch Leitung: Olaf Bockemühl, Pierre Tabouret Auskunft: Diety Kunz, 034 422 28 57 – Do, 6. Sept, 19 h, Bauchgefühle. Ita Wegman Ambulatorium Vierjährige Vollzeitausbildung in Sprachgestaltung, Schau- – Fr 9.30 h, Büren zum Hof. Die Sendung Michaels (GA 194/ spiel, Regie Tb 737). Leitung: M. M. Bucher-Siegrist, 031 767 79 96 Künstlerische Kurse: Ort und Zeit auf Anfrage – Eurythmie, Heileurythmie: Heidi Beer 031 301 84 47; Su- Jakob Böhme-Zweig AGS Sozialwissenschaftliche Arbeitsgruppe sanne Ellenberger 031 305 73 00; Esther Fuchs 031 921 85 Ort: Murbacherstrasse 24, 4056 Basel, 061 302 11 07, jakob. Freie Gemeinschaftsbank AGS 41; Margrit Hitsch 031 921 71 92; Theodor Hundhammer 076 boehme.zweig.basel[ät]gmail.com Meret-Oppenheim-Strasse 10, 4053 Basel 450 94 12; Anne-Lise Joos, 031 371 20 72; Rachel Maeder, Vor dem Zweigabend 19.10–1940 h Eurythmie Auskunft: Jean-Marc Decressonnière, 061 575 81 03, 031 921 31 55; Graziella Roth 031 331 52 92; Heilwig Schalit Zweigabend: Mi 20 h, Textarbeit: jm.dec[ät]gemeinschaftsbank.ch 031 311 30 76; Irène Schumacher 031 352 35 55 – Anthroposophische Leitsätze (GA 26) Zusammenkünfte: Di 18.15–19.45 h, 14-täglich, Die Kern- Eurythmie für Kinder: Danielle Schmid 031 738 87 34 – Mysteriengestaltungen (GA 232) punkte der Sozialen Frage (GA 23/Tb 606) – Malen: Christoph Koller 031 302 06 19 Kurs: Do 15 h, Kindereurythmie – Musiktherapie: Marlise Maurer 031 351 25 22 – Sprachgestaltung: Dietrich von Bonin 031 370 20 70; Anna- Station Circus Louise Hiller 031 311 50 47; Dagobert Kanzler 033 681 06 03; Paracelsus-Zweig AGS Walkeweg 1 (Dreispitz), 4053 Basel. Kontakt: Solvejg Weyen- Marianne Krampe 031 371 02 63 Zweigraum: SCALA Basel, Freie Strasse 89, 4051 Basel, eth, info[ät]stationcircus.ch, 079 330 69 16. Tickets bei allen Sekretariat Fon 061 270 90 46, Fax 061 270 90 59, E-Mail Starticket-Vorverkaufsstellen, unter 0900 325 325, www.star- paracelsus[ät]scalabasel.ch ticket.ch, Starticket-App für iPhone sowie an der Abendkasse Pflegestätte für musische Künste Zweigabende: Vorträge, 20 h (sofern nicht anders angegeben) Nydeggstalden 34, Marianus-Raum, 3011 Bern, Auskunft: – Mi 27. Juni, Okkulte Mineralogie und Rosenkreuzerschu- 031 312 02 61 und 031 331 52 92, www.pfmk.ch lung. Marcus Schneider Studienkurs Veranstaltungen: – Mi 15. Aug, Strömungen im Islam: Alewiten und Alawi- mit Thomas G. Meier, Pfeffingerstr. 34, Hinterhaus, 4053 – So 24. Juni, 16.30 h, Johannifeier (öffentlich) mit dem Jo- ten. Jan Pohl Basel, www.thomasgmeier.ch, 061 361 70 06 hannes-Zweig. Eurythmieaufführung des Marianus Eurythmie – Mi 22. Aug, Jacob Burckhardt – Basel als archimedischer – Mo 20 h, Esoterische Lehren. Ein christlicher Weg zum Ensembles, Rezitation: Anna-Louise Hiller, Klavier: Wladimir Punkt. Marcus Schneider Verständnis der Wahrheit. Jeweils vorher, 19.15–19.45 h, Lawrinenko. Nydeggstalden 34, Bern – Mi 29. Sept, öffentlich «Sag, welch wunderbare Träume» Meditation – Sa 21. Juli, 20 h, Hinweis auf die Goetheanum-Tagung – ein romantisches Eurythmieprogramm. Lichteurythmie- «Rudolf Steiners Mysteriendramen weltweit». Friederike Ensemble Arlesheim, Thomas Sutter. Einführung: Marcus Lögters und Rachel Maeder zeigen aus «Die Pforte der Einwei- Schneider Triskel-Zweig AGS hung» das Vor- und Zwischenspiel als Beitrag aus Bern Ausstellung jeweils 1 Stun­de vor Veranstaltungsbeginn geöffnet Ort: Laufenstrasse 84, 4053 Basel, Auskunft: Maurice Le Guer- – Sa 18. Aug, 19.30 h, «Die chymische Hochzeit des Chris- – Mi 22. Aug, 19 h, Vernissage: «Nur Fliegen ist schöner». rannic, 079 417 99 92 tian Rosenkreutz». «7. Tag», Rezitation: Marie-Hélène Bally, Bilder von Erika Umbricht Gysel. Einführung: Marcus Schneider Zweigabend: Do 19.15–21.45 h. Deutsch/français Wolfgang R. Wendt. Musikalische Stimmung: Bordun-Leiern Freie Hochschule für Geisteswissenschaft: Seelenkalender-Besinnung. Studium: Christus und die mensch- Künstlerische Kurse: – So 24. Juni, 10.30 h, 10. Stunde gelesen liche Seele (GA 155). Eurythmie und imaginative Zeremonie – Laut- und Toneurythmie, H. Schalit 031 352 46 01 – So 19. Aug, 19 h, 10. Stunde frei gehalten zu den Jahresfesten mit Claude Lallier – Lauteurythmie, R. Maeder 031 921 31 55; Kurse und Arbeitsgruppen im SCALA Basel: Freie Hochschule für Geisteswissenschaft: So 10 h, 1× im G. Roth 031 331 52 92 Für alle Kurse gilt: Anmeldung nicht erforderlich, neue Teilneh- Monat, frei gehalten – Toneurythmie, R. Maeder 031 921 31 55 mende sind jederzeit willkommen! – Eurythmie für Kinder, S. Weber 031 311 07 50 – Mo 20.15–21.30 h, Einführung in die Anthroposophie. – Sprachgestaltung, A.-L. Hiller 031 311 50 47; Jahreskurs, Leitung: Marcus Schneider, 079 255 44 75. Mit Unternehmen Mitte D. Kanzler 033 681 16 11 speziellen Themen: 25. Juni, Die vier Evangelisten und das Gerbergasse 30, Postfach, 4001 Basel, www.mitte.ch. 061 Sphinx-Bild; 20. Aug, Frauen im Alten Testament; 27. Aug, 263 36 63. Infos: events[ät]mitte.ch Goethe als Sprach-Schöpfer Das Kaffeehaus: Täglich geöffnet Mo–Fr ab 8 h, Sa ab 9 h, So – Sprachgestaltung I: 16.45–17.45 h, Sprachgestaltung II: ab 10 h Biel, Johannes Kepler-Zweig AGS 18–19 h. Kurs ab Mo 20. Aug bis Weihnachten: «Grenzgänge Die Kombüse (1. Stock): Jeden Wochentag 12–13.30 h ein aktu- Zweigraum: Gerbergasse 19, 032 322 01 26. Briefadresse: Un- moderner Lyrik: Paul Celan, Seamus Heaney…» mit Silke Kol- elles Menü, frisch zubereitet in Bio-Qualität. Pizza in der Hal- tergasse 38, 2502 Biel, www.johanneskeplerzweig.ch, Ausk.: lewijn, 061 311 96 14, silke[ät]kollewijn.ch le: Mi–Fr 18–21 h und Sa/So 12–19 h, frisch und in Bio-Qualität Erika Winkler, 032 397 15 74 (Zweigraum: 032 322 01 26) – Di 18–19.15 h, Kunst im Gespräch. Kunstgeschichtliche und Programm: Alle Veranstaltungen siehe unter www.mitte.ch Zweigabende: 20 h. Ferien: 8. Juli–12. Aug ästhetische Betrachtungen zu Fragen der Bildenden Kunst, mit – Mo 25. Juni, 2. Juli, 13. 27. Aug, 3. 10. 24. Sept, Aus der Dias. Ein Einstieg ist jederzeit möglich. Kursleitung: Jasminka Akasha-Forschung. Das Fünfte Evangelium (GA 148/Tb 678) Bogdanovic, 061 311 92 02, jasminka[ät]bogdanovic.ch WIE – Werkplatz für individuelle – Mo 20. Aug, 17. Sept, Die geistige Führung des Menschen – Mi 18.45–19.30 h, Eurythmie. Kursleitung: Sandra Schneider, und der Menschheit (GA 15/Tb 614). Gesprächsarbeit mit 079 721 78 63 Entwicklung Ronald Templeton, Dornach – Fr 20–21.15 h, Das Leben zwischen Tod und neuer Geburt Büro/Praxis/Kursort: Burgfelderstrasse 190, 4055 Basel. Kurs- Studiengruppe: Erika Winkler, 032 397 15 74. Jeweils Mi 20 h (Grundlage: GA 140, Okkulte Untersuchungen über das Leben leitung: Joop Grün, Tel. 061 703 97 70, 076 389 69 86, joop- – Mi 27. Juni, 4. Juli, 15. 29. Aug, 5. 12. 26. Sept, «Natur und zwischen Tod und neuer Geburt). Kursleitung: Otfried Doerfler, gruen_wie[ät]datacomm.ch, www.biographie-arbeit.ch Mensch in geisteswissenschaftlicher Betrachtung» (GA 061 701 47 16, odoerfler[ät]bluewin.ch Coaching – Supervision – Einzel- und Gruppensarbeit 352/Tb 726, die sog. Arbeiter-Vorträge) – Ab Sa 18. Aug, 20–21.15 h, «Die Meister der Weisheit und Freie Hochschule für Geisteswissenschaft (verantwortlich: des Zusammenklangs der Empfindungen». Teilnehmende Andreas M. Worel, worel[ät]bluewin.ch), jeweils um 17.15 h erhalten jeweils Unterlagen als Kopien. Kursleitung: Otfried Beitenwil, Humanus-Haus (um 15.30 h, Vorgespräch): Doerfler, 061 701 47 16, odoerfler[ät]bluewin.ch Sozialtherapeutische Werk- und Lebensgemeinschaft, Beiten- – Sa 7. Juli, 15.15 h, Londoner Stunde, gemeinsam mit den wil, 3113 Rubigen, 031 838 11 11, info[ät]humanus-haus.ch, Gruppen von Solothurn, anschliessend Gespräch 16.30–18 h www.humanus-haus.ch Kursangebote im Zweiglokal: Philosophicum Anthroposophische Grundlagenarbeit: – Eurythmie: Mo 9–10 h, Sibylle Burg, 032 323 12 44 Ort: Im Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19–21, 4056 – Di nachmittags, Die Geheimwissenschaft im Umriss (GA – Singen für Mutter und Kind: Karin Ackermann, 076 346 27 05, Basel, 061 500 09 30, praktikum[ät]philosophicum.ch, www. 13/Tb 601) Sibylle Burg, 032 323 12 44 philosophicum.ch Kulturprogramm: s. auch www.humanus-haus.ch Veranstaltungen: (Alle Angebote s. Webseite!) – Der zweite Blick. Eine neue Reihe von Martin Haug, Stefan Bern, Johannes-Zweig AGS Brugg, Novalis-Zweig AGS Brotbeck und Nadine Reinert. Auskunft Allgemeines: Herbert Griesser, Veilchenweg 17, Mo 25. Juni, 18.15–19.45 h, «Kunst als menschliche Zweigraum: Chutzenstrasse 59, Bern, Tram-Endstation Wei- 5223 Riniken, 056 441 63 88; Ausk., Programm, Kasse: Eva Notwendigkeit». Nadine Reinert im Gespräch mit Barbara ssenbühl, Linie 3. Auskunft: Fritz Burr, Kappelenring 52d, Haller, Vorderweymatt 5, 5630 Muri, Fon/Fax 056 622 97 53, Schnetzler. Eröffnung: Anna Ospelt, Lyrik 3032 Hinterkappelen, 031 536 15 18, fritz.burr[ät]hispeed. Mobile 076 489 77 25, evi.haller[ät]bluewin.ch – Di 26./Mi 27. Juni, 19.30 h, Kob: Auto-Tune. Musiktheater ch; und Claudia Lüthi, Mühledorfstr. 2, 3018 Bern, 031 351 Arbeitsgruppe: Di 26. Juni, 20 h, Esoterische Betrachtungen – Fr 21. Sept, 21 h, Kob Nachtklang, Experimental 1 63 81, cl.luethi[ät]gmx.ch karmischer Zusammenhänge, Band III (GA 237). Die Lese- – Mi 26. Sept, 20 h, Trombone Control. Vinko Globokar, Po- Zweigabend: 19.45–21 h. Sommerpause: 7. Juli–11. Aug stunden stehen nach Absprache offen für Mitteilungen saune, Werke von Thomas Kessler, CH-Komponist – Mi Welche Bedeutung hat die okkulte Entwicklung des – Fr 28. Sept, 20 h, Vom Stress zur Freude und Leichtigkeit. Menschen für seine Hüllen und sein Selbst? (GA 145) Vortrag von Dr. med. Christian Schopper. Anschliessend am Sa Zweignachmittag: 14.45–16.15 h 29. Sept, 9–17 h, Seminar – Do Welche Bedeutung hat die okkulte Entwicklung des Dialogosophie: Menschen für seine Hüllen und sein Selbst? (GA 145) – Sa 30. Juni, 14.15–18 h, Philosophisch-anthroposophische Veranstaltungen: AGS = Gruppen der Anthroposophischen Gesellschaft Perspektiven. Jahreskurs mit Stefan Brotbeck. 1. Trimester – So 24. Juni, 16.30 h, Johannifeier (öffentlich) mit der Pflege- in der Schweiz / Groupes de la Société anthroposo- beginnt am 23. Sept stätte. Eurythmieaufführung des Marianus Eurythmie Ensemb- phique suisse Ausstellung: Sa 18. Aug, 17 h, Vernissage: «Bitter und be- les, Rezitation: Anna-Louise Hiller, Klavier: Wladimir Lawrinen- Tel. 061 706 84 40, Fax 061 706 84 41, info[ät]anthroposophie.ch zaubernd. Kunst aus Haiti» ko. Nydeggstalden 34, Bern

Programmteil der Mitteilungen aus dem anthroposophischen Leben in der Schweiz, VII/VIII – 2018 9 Dag Hammarskjöld-Zweig AGS Buchs SG, Rédaction: Freunde für Anthroposophie Ort: Dorneckstrasse 36, 4143 Dornach. Auskunft: Wolfgang Unger, 061 501 80 48, E-Mail wo.unger[ät]gmail.com Ort: OZ Grof, Schulhausstrasse 30, Buchs Zweigabende: Mi 20–21.30 h, Anthroposophische Leit­sätze Catherine Poncey Ausk.: Margit Perini-Frick, Wuer 4a, 9470 Buchs, 081 756 45 76 («Michaelbriefe», GA 26) Veranstaltungen: Sommerpause c.poncey[ät]bluewin.ch – Hinter den Kulissen der Zeit. Vorträge von Marcus Schnei- der. OZ Grof, Schulhausstrasse 30 Buchs, 19.30 h: – 20. Sept, Der heilige Gral – Ursprung und Zukunftsbild Zentrum – 25. Okt, Lebensverjüngung/Jüngster Tag – das Myste- Rüttiweg 8, 4143 Dornach, 079 649 57 51 Emmental, rium Zeit www.witzenmannzentrum.ch Kurse zur «Philosophie der Freiheit» (GA 4/Tb 627): Sa 18. Jeremias Gotthelf-Zweig AGS Aug, 15. Sept, 13. Okt, jeweils 10–12.30 h. Leitung: Nikolaus Auskunft: Johanna Wyss, Wangelenrain 65, 3400 Burgdorf, Weber 034 422 27 34 Chur, Giovanni Segantini-Zweig AGS Gemeinschaftsarbeit: Di (Daten bitte erfragen) 17.45 h, Die Auskunft: Alexander und Luzia Zinsli, 7058 Litzirüti, 081 377 Brücke zwischen der Weltgeistigkeit und dem Physi- 21 13, aluzi[ät]sunrise.ch, www.segantini-zweig.ch Jahreslaufkreis AGS schen des Menschen (GA 202). Im Humanus Haus, Beitenwil Zweigveranstaltungen: Freie Hochschule für Geisteswissenschaft: Rudolf Steiner­ – Do 28. Juni, 23. Aug, 17.45–19.40 h, Von Jesus zu Christus Gruppe auf sachlichem Feld. Treffpunkt: jeweils Mo, Goethe- Schule Langnau (gemeinsam mit dem Friedrich Eymann- (GA 131/Tb 645). Gemeinschaftsarbeit. Ort: Kulturraum Stup- anum Südeingang, 14.30 h. Auskunft: Hans-Christian Zehn- Zweig, Langnau), Auskunft: Johanna Wyss, 034 422 27 34 pishaus, Masanserstrasse 45, Chur. Auskunft: Ada Hemmi, ter, 079 396 90 71, Hans-Christian.Zehnter[ät]goetheanum.ch 081 252 27 57, ada.hemmi[ät]bluewin.ch – Sa 30. Juni, ab 12 h, Die vier Elemente erleben durch Eu- Genève, Branche Henry Dunant AGS rythmie, Zeichnen, Malen, mit Johanna Ryser und Hans Rudolf neuestheater.ch Local de la branche: Ecole Rudolf Steiner, 2, chemin de Narly, Studer. Anmeldung erforderlich: Thea Urech, Crestalunga 91, Leitung: Georg Darvas, Johanna Schwarz, Dornach. Fon/Fax 061 1232 Confignon. 7425 Masein, thea.urech[ät]gmail.com, 081 651 33 23 702 00 83, info[ät]neuestheater.ch, www.neuestheater.ch Secrétariat: Reinhard Schütz, 173, route de Loëx, 1233 – Do 30. Aug, 18 h, Das Verhältnis der Sternenwelt zum Vorverkauf und Reservierungen werden ausschliesslich von neu- Bernex, 022 757 48 39, vrerein.schuetz[ät]bluewin.ch Menschen und des Menschen zur Sternenwelt. Die estheater.ch, d.h. via Internet, telefonisch oder direkt vor Ort ab- Réunions: geistige Kommunion der Menschheit (GA 219). Gemein- gewickelt. Öffnungszeiten: Di 9–11.30 & 13–17 h, Mit 13–17 h, – Les lundis de juillet et août à 20h00, salle de travaux manuels, schaftsarbeit. Ort: bei Urech, Heroldstrasse 25, Chur Do 9–11.30 h & 13–17 h, Fr 9–11.30 h & 13–17 h, Sa 9–11.30 h, sous-sol: La Divine Comédie de Dante (parties de l’Enfer, du Freie Hochschule für Geisteswissenschaft. Ort: bei Urech, Abendkasse jeweils 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn geöffnet. Purgatoire et du Paradis). Pour s’assurer des réunions: appeler Heroldstrasse 25, Chur Programm: siehe www.neuestheater.ch François Gautier, 022 757 27 38 – So 1. Juli, 16.55 h, Gespräch, 18 h, 2. Stunde Die Saison 2018/2019 startet am 2. Sept – Mittwochs Das Markus-Evangelium (GA 139). Auskunft/ – So 19. Aug, 16.55 h, Gespräch, 18 h, 3. Stunde Renseignements: Leni Wüst, 022 754 11 87 Gesprächsgruppe Thusis. Ort: Katholisches Kirchgemeinde- Excursion: 2 journées dans la Bresse. Renseignements et haus, Obere Stallstrasse, Thusis: inscription auprès de François Gautier, 022 757 27 38 – Mo 13. Aug, 19.40–21.20 h. Von Jesus zu Christus (GA 131/ Trigon Tb 645). Gemeinschftsarbeit. Stiftung Trigon, Seminarräume, Juraweg 17 (Dachgeschoss), Ausk.: Edita Trepp, 081 651 37 54, edita.trepp[ät]bluewin.ch 4143 Dornach Auskunft und Anmeldung: Christopher Schümann, c. Glarus, Adalbert Stifter-Zweig AGS schuemann[ät]stiftung-trigon.ch, 061 701 78 88 Kontakt: Bruno von Aarburg, Obermühlestrasse 12, 8722 Wegen begrenzter Raumgrösse ist eine Anmeldung notwendig Kaltbrunn, 055 283 25 88, bruvoag[ät]bluewin.ch Dornach, Veranstaltungen: siehe www.stiftung-trigon.ch Anthroposophische Akademie für Therapie und Kunst a t k a Hombrechtikon, Ruchti-Weg 5, 4143 Dornach. 061 701 52 12, info[ät]atka.ch, Widar Kultur Café Jakob Gujer-Zweig AGS www.atka.ch Widar Altersinitiative, Haus Martin, Dorneckstrasse 31, 4143 Zweigraum: «Sonnengarten», Etzelstrasse 6, Hombrechtikon. Studiengang amwort Dornach, 061 706 84 42 Auskunft: Ursula Bürki, Sunneraistrasse 16, 8636 Wald, 055 Studiengang Malkunst Dornach www.anthrosuisse.ch/widar, widar[ät]anthrosuisse.ch 246 30 93 Studiengang Orpheus Musiktherapie Treffen: 15–16.45 h Zweigabende: 19.30 h Plastisch-Bildnerische Studiengänge – Mi 19. Sept – Fr 4. Juli, 22. 29. Aug, Das esoterische Christentum und Veranstaltungen: die geistige Führung der Menschheit (GA 130/Tb 750) – Mo 25.–Fr 29. Juni, Malkurs – Portrait in Öl. Leitung: Chris- – Mi 27. Juni, Johannifeier mit Musik: Johanneische Impulse toph Koller, jeweils 9.30–12/14–16.30 h. Studiengang Mal- Zweig am Goetheanum AGS in der Anthroposophie. Vortrag von Pfr. Cristobal Ortin kunst, Goetheanumstr. 16, 4143 Dornach Sekretariat: Dorothea Templeton, Postfach 68, 4143 Dornach, Freie Hochschule für Geisteswissenschaft: Kultraum, 15.30 h – Do 9.–Sa 11. Aug, Module 2a «Psychologie, Psychopatho- 061 703 96 54, zweig[ät]goetheanum.ch. Zweigleitung: Ro- – Sa 25. Aug, 2. Breslauer Stunde logie» und 2c «Biografie». Rhythmen der Biografie, Grund- nald Templeton, P 061 701 84 32, G 061 703 03 25 Künstlerische Kurse: lagen Psychologie und Trauma. Kursort: Chalet Elim, Beinwil Zweigabende: 20 h, Halde I (falls nicht anders angegeben): – Malkurs/Maltherapie: Bernadette Gollmer, 055 240 68 75 am See – Mi 27. Juni, Offenes Gespräch – Eurythmie, Sprachgestaltung, Malen und Plastizieren im – Mo 13.–Fr 17. Aug, Module 8a «Kommunikation und – Mi 5. 12. 19. Sept, 3. Okt, Was tut der Engel in unserem «Sonnengarten», 055 254 45 00 Gesprächsführung» und 2b «Soziologie». Reflexion und Astralleib? (GA 182, 9. Okt 1918) Evaluation von Gruppenprozessen und Praxisbeispielen, Erar- – Mi 26. Sept, Micheli-Feier der Zweige um das Goetheanum beiten von Konfliktlösungsmöglichkeiten, Kompetenz in der – Mi 10. 17. 24. 31. Okt, Wie finde ich den Christus? (GA Gesprächsführung. Kursort: Chalet Elim, Beinwil am See Sonnengarten 182, 10. Okt 1918) – So 2. Sept, Eröffnungsfeier von Kurs VII. Studiengang Or- Alters- und Pflegeheim Sonnengarten, Etzelstrasse 6, 8634 Freie Hochschule für Geisteswissenschaft (Zutritt nur mit dem pheus Musiktherapie, Lenzburg Hombrechtikon, 055 254 40 70, info[ät]sonnengarten.ch, blauen Zertifikat). Im Grossen Saal, So 20 h (wenn nicht anders – 19. Okt 2018–16. Mai 2020, Medizinisches Modul. Für alle www.sonnengarten.ch vermerkt): therapeutischen Berufe notwendigen Verständnisgrundlagen ­­Rundgang durch den Sonnengarten Führungen: 6. Juli, 3. Aug, – So 7. Okt, 1. Stunde frei in Anatomie, Physiologie, Pathologie, Psychiatrie und Psycho- 7. Sept, 5. Okt, 14 h. Um Anmeldung wird gebeten – So 21. Okt, 2. Stunde frei somatik Kulturprogramm: Arbeitsgruppen/Kurse am Goetheanum/Umgebung: – Sa 23. Juni, 15.30 h, Zum Johannitag. Beatrice van Dongen- – Mo 19–21 h, Grundbegriffe der Anthroposophie. Textar- Rütti, Lyrik, Ursula Staubli, Eurythmie, Praxedis Hug, Harfe beit am Buch «Die Geheimwissenschaft» von Rudolf Steiner – Mi 27. Juni, 19.30 h, Johannifeier mit Musik: Johanneische Anthroposophie im Gespräch AGS (GA 13). Haus Widar, Grellingerweg 4, Arlesheim. Ausk./An- Impulse in der Anthroposophie. Vortrag von Pfr. Cristobal Ort: Am Wort, Ruchtiweg 5, 4143 Dornach. Auskunft: Agnes meldung: Renatus Ziegler, 061 706 72 45, r.ziegler[ät]hiscia.ch Ortin Zehnter, Unterer Zielweg 81, Dornach, 061 701 63 07 – Do 17.30 h, Arbeitsgruppe für Mitarbeitende am Goethe­ – Do 19. Juli, Zu Johanni: Die Verwandlung der Erdennatur. Zweigabende: Mi 20 h, Arbeit an Anthroposophie – Eine Zu- anum. Auskunft: Felicitas Graf, 078 793 00 66 Vortrag von Pfr. Ulrike Ortin sammenfassung nach einundzwanzig Jahren (GA 234). – Do 14-tgl., 16 h, Arbeit an den Mysteriendramen.­ Aus- – Sa 8. Sept, 15.30 h, Eurythmieaufführung: «Die Nusskna- Interessierte sind herzlich eingeladen kunft: Ruth Dubach, 061 701 60 68 ckerin». Englisches Märchen. Eurythmie-Ensemble Wangen, Künstlerische Kurse: Leitung: D. Hochstetter – Eurythmie: Johanna-Helga Aschoff 061 701 12 08; Olivia – Sa 29. Sept, 15.30 h, Eurythmie zu Michaeli: «Wer einst Charlton 061 702 03 78; Elke Erik 061 702 03 46; Silvia Escher den Blitz zu zünden hat…» Eurythmie-Ensemble Dornach- Atelier Bildpraxis 061 701 54 55; Ulrike Humbert 061 701 38 95; Christian Merz Arlesheim, Leitung: B. Schüpbach Schule für Malerei und Bildtherapie. Aus- und Weiterbildung, 061 701 97 17; Monica Nelson 061 701 59 92; Beate v. Plato Ausstellung: Theodor Kleinmann Kurse für Malerei, Einzelarbeit. Cornelia Friedrich, Apfelseestr. 061 263 19 37; Brigitte v. Roeder 061 701 22 18; Johanna 63, 4143 Dornach, 061 701 63 31 Roth 701 36 40; Beatrice Schüpbach 061 701 86 04; Danielle www.corneliafriedrich.ch, info[ät]corneliafriedrich.ch Volkart 061 701 92 47; Corina Walkmeister 061 701 25 52; Dorothea Weyrather 061 701 65 30; Eduard Willareth 061 Ins, Anthroposophische Arbeitsgruppe 702 17 16; Ursula Zimmermann 061 701 65 40; Annette Zett Schlössli Ins 061 701 92 58 Kirchrain 15, 3232 Ins. Auskunft: Ueli Seiler, 032 535 57 17 Christian Morgenstern-Zweig AGS – Malen/Zeichnen: Caroline Chanter 061 702 14 23; Christina Lesearbeit: Mi 18.30–19.30 h, Geistige Hierarchien und ihre Ort: Goetheanum, Südatelier, 4143 Dornach. Auskunft: Els- Gröhbiel 061 701 90 46; Sieglinde Hauer 061 701 14 37; Widerspiegelung in der physischen Welt. Tierkreis, Plane- beth Lindenmaier, 061 701 64 45 Walter Humbert 061 701 38 95; Karin Joos 077 410 68 16; ten, Kosmos (GA 110/Tb 738) Zweigabende: Mi 20–21.30 h, Die Geheimwissenschaft im Christoph Koller 061 701 48 77; Bettina Müller 061 791 02 92 / Umriss (GA 13/Tb 601) 079 794 69 36 – Plastizieren: Walter Humbert 061 701 38 95; Beat Nägelin Parzival-Zweig AGS 061 701 94 05 Ittigen, – Bothmer-Gymnastik: Urs Kohler/Frank Peters 061 362 09 88 Auskunft: Margrit Hitsch, Ittigen, Fon/Fax 031 921 71 92 – Sprachgestaltung: Peter Engels 061 701 21 27 Zweigabende: – Di, 20 h, Eurythmiekurs Redaktion: – Mi 19.30 h, Lektüre: Die Geheimwissenschaft im Umriss (GA 13/Tb 601) Konstanze Brefin Alt Nächster Redaktionsschluss: Freie Hochschule für Geisteswissenschaft: 18 h – Sa 7. Juli, 7. Stunde info[ät]textmanufaktur.ch Mittwoch, 15. August 2018 – Sa 15. Sept, 8. Stunde ☛ – Sa 13. Sept, 9. Stunde

10 Programmteil der Mitteilungen aus dem anthroposophischen Leben in der Schweiz, VII/VIII – 2018 Kreuzlingen/Konstanz, Lugano, Münchenstein, PoeSei Johannes Hus-Zweig AGS Gruppo Leonardo da Vinci AGS Poesievermittlung: Poetische Spracharbeit, Lyrikprojekte, Atelier- Zweigraum: Rudolf Steiner Schule, Bahnhofstrasse 15, 8280 Ritrovo del gruppo: Scuola Rudolf Steiner, 6945 Origlio. Aktiviäten Kreuzlingen. Auskunft: Alois Heigl, Hauptstr. 70, 8274 Täger- Informazioni: Erika Grasdorf, 091 943 35 56, Marta Jörg, 091 Christiane Moreno, Ateliers Florenz, Florenzstrasse 1e, 4142 wilen, 071 669 20 82, heigl[ät]gmx.ch 943 66 01 Münchenstein, T. 061 321 19 23, M. 079 439 88 44, www. Infos: www.johannes-hus-zweig.ch Studio in comune/Gemeinschaftsarbeit: christianemoreno.com Zweigabende: 19.30 h (falls nicht anders angegeben) – Lun ore 18.30, Da Gesù a Cristo (O. O. 131) Poetische Spracharbeit: Im Raum 16, Ateliers Florenz, jeweils Ferien: 14. Juli–26. Aug – Di 14-tgl., 15.30 h, Esoterische Betrachtungen karmischer 18–19.30 h an folgenden Daten: – Mi 27. Juni, 4. 11. Juli, Briefe an die Mitglieder (Sonder- Zusammenhänge (Bd. IV, GA 238) – Mo 25. Juni druck aus GA 260a) Libera Università di Scienza dello Spirito: Scuola Rudolf Stei- Freie Hochschule für Geisteswissenschaft: im Ekkharthof, ner, Origlio, dom, ore 17.30, date da richiedere Lengwil-Oberhofen, 19.30 h: Freie Hochschule für Geisteswissenschaft: La Motta, Bris- Muttenz, Horizont – So 1. Juli, Hochschulgespräch zur 7. und 8. Klassenstunde sago. Jeweils So 11 h, Daten bitte erfragen Gestaltungsraum für projektive Geometrie und Menschen- kunde. Christina Moratschke, Rauracherweg 14, 4132 Mut- tenz, 061 702 18 04, cmoratschke[ät]eblcom.ch Künstlerisch-therapeutische Luzern, Atelier Werner Kleiber Gebildete Form und bildende Bewegung: Wie entstehen For- Arbeits­gemeinschaft Künstlerische Kurse in Plastizieren und Steinbildhauen men aus der Bewegung und welche Bewegungen erzeugen Kunst und Kunsttherapie, Schachenstrasse 15, 6030 Ebikon, Formen in ihrem Umkreis? Kursleitung: Christina Moratschke. – Plastizieren: Klaus Hoffmann, 079 672 57 84 078 789 00 61, www.atelier-wernerkleiber.ch Jeweils Di, 9–12.30 h – Musiktherapie: Ortrud Hoyer, 071 690 08 64 – Kunsttherapie: Irene Keller, 079 812 86 42 Anthroposophische Arbeitsgemeinschaft Neuchâtel-Yverdon, Beatus-Zweig AGS Auskunft: Elisabeth Soldan, 041 240 11 59, Hanstoni Kauf- Ecole de Science de l’esprit AGS Langenthal, mann, 079 416 34 54, 041 410 96 68. Ort: nach Absprache Lieu: L’Aubier, Les Murailles 2, 2037 Montezillon Zweigraum: Rudolf-Steiner-Schule, Ringstrasse 30. Auskunft Lese- und Gesprächsarbeit: Do 20.15 h, Okkulte Untersu- Renseignements: Anita Grandjean, 032 732 22 13 und Infos: Monika Gaberell, Jurastrasse 58, 4912 Aarwangen, chungen über das Leben zwischen Tod und einer neuen – Dim 24 juin, 19h30–21h00, 6e leçon lue 062 922 48 12 Geburt. Die lebendige Wechselwirkung zwischen Lebenden – Dim 19 août, 19h30–21h00, 7e leçon libre Zweigabende: Mi 20–21.15 h, Die Mission einzelner Volks- und Toten (GA 140) – Dim 23 sept, 19h30–21h00, 8e leçon lue seelen (GA 121). Gemeinschaftsarbeit – Sam 13 oct, 9h00–17h00, La Branche, Mollie-Margot, Freie Hochschule für Geisteswissenschaft: jeweils mittwochs Journée romande, 8e leçon libre 18.30–19.45 h. Klassenstunden gelesen und Gespräche dazu in wöchentlichem Wechsel. Rudolf Steiner Schule Langenthal. Atelier MuT Bei Interesse: Gian Grob, 062 922 08 83 Laura Piffaretti, Kunsttherapeutin ED, Fachrichtung Musikthera- pie. Musiktherapie, Klangspiel, Leierunterricht. In der Kunstke- Pratteln, Goethe-Zweig AGS ramik, Luzernerstrasse 71, 6030 Ebikon. I.piffaretti[ät]gmx.ch, Ort: Rudolf Steiner Schule Mayenfels, 4133 Pratteln. Aus- www.musiktherapie-mut.ch, 041 377 52 72, 079 791 33 70 kunft: Elisabeth Mundwiler, Buechring 25, 4434 Hölstein, 061 Langnau i. E., Offenes Atelier: 951 15 81 Friedrich Eymann-Zweig AGS – Mi 4. Juli, 10 h, Musik als innere Kraft, um sich im Aussen Gemeinschaftsarbeit (ausser Schulferien): Di 14-tgl., 20.15 h, Ort: Rudolf Steiner Schule Langnau, Schlossstr. 6, Lang­nau. nicht zu verlieren Mysteriendramen Auskunft: Ginette Brunner, Dorfberg 551, 3550 Langnau i. E., 034 402 18 54 Zweigabende: Niklaus von Flüe-Zweig AGS Kunststatt – Mo 19.30–21.00 h, Die Offenbarungen des Karma (GA Ort: Kunstkeramik, Luzernerstrasse 71, 6030 Ebikon Ort: Mittlerestrasse 25, 4133 Pratteln, 061 821 89 81, 079 120/Tb 620). Gemeinschaftsarbeit anthro[ät]kunstkeramik.ch, www.anthrolu.ch 504 00 64, www.kunststatt.ch, www.rampart.ch Freie Hochschule für Geisteswissenschaft: Rudolf Steiner­ Vorträge und Gesprächsabende: 19.30 h Kunsttherapeutisch-künstlerisches Schaffen für Erwachsene Schule Langnau (zusammen mit dem Jeremias Gotthelf- Gedanken zur Dreigiederung und Kinder, einzeln und in Gruppen Zweig, Emmental), Auskunft: Johanna Wyss, 034 422 27 34 – 27. Aug, Die Aufhebung des Rechts und die Bildung von Plastizieren: Lisa Stohler Eurythmie-Kurs: Marta Schramm, 034 402 58 36 Interessengruppen. Justus Wittich, Dornach Malen: Barbara Ramp – 10. Sept, Verlust des Geistes – Stumpfheit der Seele – Sprachgestaltung: Edith Guskowski Krankheit des Leibes und die Arznei. Christopher West, Lausanne, Meggen Branche Christian Rose-Croix AGS – 24. Sept, Das Kapital und die Kraft des freien Ich. Niklaus Schär Renan, Alanus-Zweig AGS A l’attention de M. Michel Dind, chemin de Grand-Record 10, Lesegruppen zu folgenden Themen: Ort: Haus Christofferus, Env. des Convers 56, 2616 Renan. 1030 Bussigny. Renseignements: Vera Schwarzenbach, 021 Heilpädagogik, Pädagogik, Landwirtschaft, Karma, Allgemei- Ausk.: Christoph Schaub, Rue de la Seignette 8, 2616 Renan, 624 38 07 ne Anthroposophie, die Leitsätze 032 963 11 02 Cercle d’initiative: Lun 2 juillet à 19h00 à l’Ecole Rudolf Steiner Die Lesegruppen haben eigene Terminpläne. Interessenten Gemeinschaftsarbeit: Di 20.35 h, Esoterische Betrachtungen à Bois-Genoud sind willkommen. Auskunft: Laura Piffaretti, 079 791 33 70 karmischer Zusammenhänge (Band V, GA 239/Tb 715) Lecture de branche: Lun 2 juillet à 20h00, l’Ecole Rudolf Steiner Bibliothek offen vor den Veranstaltungen sowie auf Anfrage am à Bois-Genoud Donnerstagvormittag (oder auf Vereinbarung). Bitte im Voraus Ecole libre de Science de l’esprit anmelden: 079 791 33 70 oder 041 787 04 07 Richterswil, Paracelsus-Spital Les rencontres reprendront en septembre Freie Hochschule für Geisteswissenschaft: Groupe de lecture et d’écoute actives: 1er lundi du mois, Bergstrasse 16, 8805 Richterswil. Auskunft: 044 787 27 33, Klassenstunden in der Kunstkeramik, Auskunft: Dr. med. Paul kultur[ät]paracelsus-spital.ch, www. paracelsus-spital.ch 14h00, «Penser et sentir autrement … et pas seulement Krauer, 041 240 35 85 (041 240 02 24) penser et sentir autre chose». Les lignes directrices de Informationsabend für wer­dende Eltern. Gespräche, Besich- – 19. Aug, 11 h, 9. Stunde tigung der Gebärzimmer mit dem Geburtshilfeteam… l’Anthroposophie (GA 26) et le thème de l’année. Rens. pour Eurythmie in Ebikon: www.kunstkeramik.ch l‘heure et le lieu: Michel Bohner, 021 946 29 82 Mittwochgespräche. Programm siehe Zürich, Paracelsus-Zent- – Andrea Koster, Mo 17.45 h, 041 620 06 65 rum Sonnenberg Groupes de travail: – A. K. Senn, Do 10.30 h, 041 497 20 49 – Yverdon: 2e lun du mois, 19–21h, «Fécondité du sol et vi- Spitalführungen. Sa (Daten bitte erfragen), 10–12 h sage de la terre» () et autres textes ayant Kurse Eltern und Kind. Geburtsvorbereitung, Rückbildung, trait à l‘agriculture biodynamice. Renseignements: Jean-Marie Säuglingspflege… Detailliertes Programm siehe website Jenni, 024 425 84 80 ou 079 849 49 36, ear1[ät]bluewin.ch Mollie-Margot, – Yverdon: groupe de lecture du mercredi: La pensée humaine Ita Wegman-Zweig AGS et la pensée cosmique (GA 151), tous les deux mercredi, Zweigraum: In der Bibliothek des Saalgebäudes der Associa- St-Prex, Fondation Perceval 19–21h. Lieu: rue de Neuchâtel 16 (EAR). Info: Jean-Marie tion La Branche, 1073 Mollie-Margot. Auskunft: Katrin Ficht- 1162 St-Prex, 021 823 11 43, Jenni, 024 425 84 80 ou 079 849 49 36, ear1[ät]bluewin.ch müller, 021 612 46 70 Andres Pappé, andrespappe[ät]bluewin.ch – Neuchâtel: Renseignements: Simone Dubois, 032 852 07 37 Zweigabende: Do 20 h, Studienkreis: Geschichtliche Sympto- Ecole de Science de l’esprit: Salle d’eurythmie curative – Atelier de l’Arbre Rouge à Vevey, Avenue Major Davel 24: matologie (GA 185) Peinture, dessin, modelage, art-thérapie. Renseignements: Freie Hochschule für Geisteswissenschaft: Jeweils 20 h Marie-Anne Morizot, 021 701 58 79 ou 078 698 22 16, – So 1. Juli, 18. Stunde gelesen contact[ät]arbrerouge.ch – So 26. Aug, 19. Stunde gelesen St. Gallen, Ekkehard-Zweig AGS – Corseaux: «L‘initiation ou comment acquérir des con- Zweigraum: Rorschacherstrasse 11, Eingang Museumstrasse, naissances sur les mondes supérieurs» (GA 10). Pour cette St. Gallen. Ausk.: Christoph Wirz, 071 245 25 71, Hermann étude, nous adoptons le procédé développé par Christoph Schölly, 071 244 59 07 Montezillon, Zweigabende: 19.45 h (falls nicht anders angegeben) Lindenau. Renseignements: Elisabeth Bracher, 021 946 48 17, Groupe de L’Aubier AGS elisa.bracher[ät]bluewin.ch Sommerpause: 3. Juli–12. Aug Lieu: L’Aubier bibliothèque, Les Murailles 2, 2037 Montezillon. – Mo 25. Juni, Für alle! Die Wunderwelt des Alpha-Betes. Renseignements: Anita Grandjean, 032 732 22 13 Eurythmisch. Mit Andreas Kuyken Rencontre: Tous les jeudis, 5 juillet–15 août, 20h15–22h00 – Mo 2. Juli. Johannifeier. Vom Leben und Wesen der Ho- Liestal, Carl Spitteler-Zweig AGS Vacances. Reprise le 16 août nigbienen. Ein kleiner Einblick in eine grosse Welt. Vortrag Zweigraum/Zweigadresse: Kasernenstrasse 23, 4410 Liestal. Etude du cycle de Rudolf Steiner «Le karma I» GA 236, confé- von Fabian Kurth Auskunft: Armin Goll, Holenweg 23, 4434 Hölstein, 061 841 rences données à Dornach en février et mars 1924 – Mo 13. 20. Aug, Vorbereitung auf das Regionale Gruppen- 07 64, a.goll[ät]bluewin.ch Ecole­ de Science de l’esprit: voir sous Neuchâtel-Yverdon treffen vom 25. Aug anhand des Vortrags vom 4.10.1922 in Zweigabende: Groupes et cours réguliers: se renseigner directement auprès GA 217, Geistige Wirkenskräfte im Zusammenleben von alter – Mi 20 h, Grundlegendes für eine Erweiterung der Heil- des responsables und junger Generation. Pädagogischer Jugendkurs kunst nach geisteswissenschaftlichen Erkenntnissen (zu- – Eurythmie: Marie-Hélène Le Guerrannic, 032 730 15 89 – Sa 25. Aug, 14.15–17.45 h, Treffen der anthroposophi- sammen mit Ita Wegman, GA 27/Tb 701) – Thérapie: Björn Riggenbach, 032 721 40 30 schen Institutionen und Gruppen. Austausch zu den In- – Fr 29. Juni, Johannifeier. Die Mistel als Heilpflanze. Treff- – Economie: Marc Desaules, 032 732 22 12 halten des Vortrags vom 4.10.1922 in GA 217 sowie Berichte punkt: Kirschweg 9, 4144 Arlesheim, pünktlich 16 h. Einfüh- aus den Gruppen und Einrichtungen. Alle Zweigmitglieder rungsvortrag von Dr. med. Hartmut Ramm, anschliessend sind herzlich eingeladen. Ort: RSS St. Gallen Besichtigung der Iscador AG und des Eichenmistel-Wäldchens Prochain délai de rédaction: – Mo 27. Aug, 3. 10. 17. Sept, Die spirituellen Hintergründe in Himmelried; geselliger Ausklang. (Individuelle Anreise nach der äusseren Welt. Der Sturz der Geister der Finsternis Arlesheim; für den Transfer nach Himmelried werden Fahrge- mercredi 15 août 2018 (GA 177). 13., 14. Vortrag, 27./28.10.1917, Dornach. Ge- meinschaften gebildet.) ☛ meinschaftsarbeit

Programmteil der Mitteilungen aus dem anthroposophischen Leben in der Schweiz, VII/VIII – 2018 11 – Mo 24. Sept, «Der Mensch zwischen Natur und Unter- Conrad Ferdinand Meyer-Zweig AGS natur» und «Michaels Mission im Weltenalter der Men- Winterthur, Zweigraum: Haus Hirschen, Hauptgasse 5, 4500 Solothurn. schen-Freiheit». Betrachtungen und Gespräch zu Michaeli Hans Christian Andersen-Zweig AGS Auskunft: Gertrud Eberhard, 032 672 34 29, geberhar[ät]sol- auf Grundlage von GA 177 und GA 26, Leitsätze 118–120 Zweigraum: Die Zweigabende finden bis ca. Mitte 2018 im net.ch und 183-185 (Beate Schollenberg) Kindergarten-Pavillon, Obere Briggerstrasse 29, in der Tössfeld- Zweigabende: 20 h (wenn nicht anders vermerkt) – Fr 28./Sa 29. Sept, «Ich-Entwicklung zwischen Selbst- und Anlage, Winterthur, statt – Di 26. Juni, Johannifeier. Lesen der Johanni-Imagination Gemeinschaftsfindung». Gemeinsame Michaelitagung von Auskunft: Verena Egli, Schaffhauserstr. 49, 8472 Seuzach, 052 (in: GA 229) Ekkehard-Zweig und Christengemeinschaft St. Gallen 315 36 58, info[ät]andersen-zweig.ch; Sekretariat: Michel Cuen- – Di 3. Juli, Die Kernpunkte der Sozialen Frage (GA 23/Tb Freie Hochschule für Geisteswissenschaft: det, Hertenstr. 21, 8353 Elgg, 052 364 15 68, Fax 052 364 16 606) – So 24. Juni, 16 h, Gespräch, 17.15 h, 17. Stunde gelesen 47, sekretariat[ät]andersen-zweig.ch Freie Hochschule für Geisteswissenschaft (verantwortlich: Erd- – So 19. Aug, 16 h, Gespräch, 17.15 h, 18. Stunde gelesen Zweigabende: 20 h muthe D. Worel, eworel[ät]bluewin.ch): Rudolf Steiner Schule, – So 23. Sept, 16 h, Gespräch, 17.15 h, 19. Stunde gelesen – Mi 26. Juni, Achte Sphäre und Internet. Vortrag von Marcus Allmendstrasse 75, Solothurn, Heileurythmie-Raum, 20 h: Kurse und Arbeitsgruppen: Schneider – Sa 7. Juli, 15.15 h, Londoner Stunde, in Biel, anschliessend – Di 14-tägl. 18.30 h, Die «Philosophie der Freiheit» im Freie Hochschule für Geisteswissenschaft (Auskunft: Ernst Gespräch 16.30–18 h Überblick. Moderation: Heiner Frei, 071 244 03 86. Auskunft Heinzer, 052 233 32 20), im Saal über dem Kindergarten, und Anmeldung: fabian.kurth[ät]epost.ch Obere Briggerstrasse 20, im 2. Stock, jeweils 9–9.45 h Vorge- – Di 19 h, Philosophische Grundlagen der Anthroposophie spräch, 10–11.45 h Klassenstunde mit Ausblicken­ in verschiedene Gebiete. Leitung: Heiner Frei, Spiez, Berner Oberland-Zweig – So 1. Juli, 9. Klassenstunde 071 244 03 86 Ort: Asylstrasse 12, 3700 Spiez Kurse: – Mi 4. Juli, 16 h, Der Mensch als Zusammenklang des schaf- Zweigabende: Mo 14-täglich, Schicksalsbildung und Leben – Mo 15–16.30 h, Die geistige Führung des Menschen und fenden, bildenden und gestaltenden Weltenwortes (GA nach dem Tode (GA 157a) der Menschheit (GA 15). Ernst Heinzer, 052 233 32 20 230/Tb 757). Fortsetzung mit anderem Buchstudium: 15. 29. – Mi 27. Juni, 19.15–19.45 h, Meditation; 20 h, Wissenschaft Aug, 12. 26. Sept. Leitung: Hermann Schölly, 071 244 59 07 und Wahrheit. Forschungen zum ganzheitlichen Erfassen – Sa 1. Sept, 14–17.30 h, Ostschweizer Regionatreffen Gesprächsgruppe AGS des Menschen. Referent: Thomas G. Meier, Basel, 061 361 Zweig Sterbekultur Thusis, 70 06, th.s.meier[ät]web.de. Ort: Obere Briggerstrasse 29, im – Fr 7. Sept, Arbeitsgruppe Widar/Sterbekultur. Palliativpfle- Siehe Programm des Giovanni Segantini-Zweiges, Chur Kindergarten-Pavillon Winterthur ge, Sterbebegleitung. Auskunft: Annelies Heinzelmann, 071 – Heileurythmie auf Anfrage: Elisabeth Ovenstone 052 202 36 47, 288 51 09 Angela Weishaupt 071 534 39 35, Ursula Martig 052 203 04 15 Tagungen: Uster, Heinrich Zschokke-Zweig AGS – Eurythmie auf Anfrage: Werner Beutler 052 233 23 84, Ka- – Bodensee-Sommertagung Rorschach mit Marcus Schnei- Zweigraum: Schulhaus, Freiestrasse 20, Musiksaal (3. St.), Uster. tinka Penert 052 202 82 32 der, Basel: 18./19. Aug, «Heilende Urbilder und der Weg Auskunft: Hansruedi Schmidli, 044 940 28 85, hansruedi. zum Menschen». Andreas Kuyken, Eurythmie, Michael schmidli[ät]bluewin.ch, Sonnhaldenweg 5, 8610 Uster Scheid, Sprachgestaltung Zweigabende: 20 h. Sommerferien: 16. Juli–17. Aug Zürich, Ernst Uehli-Arbeitsgruppe AGS – Michaeli-Tagung von Christengemeinschaft und Ekkehard- – Mo 25. Juni, Kurzer Nachklang zum Johanni-Vortrag (vom Zweiglokal: Eggweg 2, 8496 Steg im Tösstal. Benjamin Hem- Zweig St. Gallen: 28./29. Sept 18.) und zum Karma-Vortrag vom 12.9.1924 (GA 238) berger, Fon/Fax 055 245 21 94 Künstlerische Kurse: – Mo 2. 9. Juli, Die karmischen Zusammenhänge der an- Zusammenkünfte: – Biografiearbeit: Beate Schollenberg, 071 366 00 82 throposophischen Bewegung (GA 238, Karma-Band IV, 5. – Mo 18 h, Landwirtschaftlicher Kursus (GA 327/Tb 640). – Bothmer-Gymnastik: Catrin Albonico, 079 608 57 11 und 6. Vortrag, Dornach, 14./16.9.1924) Gemeinschaftsarbeit, Leitung: Benjamin Hemberger – Eurythmie/Heileurythmie: Marie-Agnès Albertin, 071 870 Freie Hochschule für Geisteswissenschaft: Vertiefung in die 02 93; Lucia Weber, 071 220 41 33; Martin Scheiwiller, 071 Mantren. Stunden im Wortlaut Rudolf Steiners, Gespräch, eu- 244 15 01 rythmische Übungen. Im Kleinen Saal der RSS Zürcher Ober- – Künstlerische Eurythmie – eurythmische Heilkunst. land, Wetzikon (Programmdetails bei Franz Ackermann, 044 Eurythmie Projektgruppe Zürich Abendkurs 1 × monatl. Andreas Kuyken, 071 220 41 33 252 18 07), 15.30–18 h: Auskunft: Johannes Starke, 044 383 70 56, joh.starke[ät]eu- – Laut- und Toneurythmie, Di 16 h, Do 19 h, Leitung: Martin – So 8. Juli, 9. Stunde 2. Teil: Gespräch rythmie.ch Scheiwiller, 071 244 15 01 ­– Malen: Annelies Heinzelmann, 071 288 51 09 ­– Sprachgestaltung: Barbara Becher, 071 280 11 20, Heinz Hibernia-Zweig AGS Lindenmann, 071 688 72 92 Walkringen, Rüttihubelbad Auskunft: Markus Bächi, Gempenring 79, 4143 Dornach, 061 ­ Kultur- und Bildungszentrum, Rüttihubel 29, 3512 Walkrin- gen, 031 700 81 81, www.ruettihubelbad.ch 701 88 32, markus.baechi[ät]vtxmail.ch Veranstaltungen: Studium, Klasse, Feier Sargans, – Do 5.–So 8. Juli, Übersinnliche Wahrnehmung. Vertie- Anthroposophische Arbeitsgruppe fungskurs mit Frank Burdich Kantons­schule Sargans, Zimmer 28. Auskunft: Elisabeth Loo- – Do 12.–So 15. Juli, Ferienkurs im Kloster Odilienberg mit Interdisziplinärer Therapeutenkreis se, Calandastrasse 12, 7320 Sargans, 081 723 46 93, E-Mail Manfred Gödrich. Die Eindrücke, Erfahrungen vor Ort können ITZ, Praxisgemeinschaft Margrit Flury/Andrea Klapproth, Unte- elidiloose[ät]bluewin.ch eine deutliche Sprache sprechen und einige tief mit der Ent- re Zäune 19, 8001 Zürich. Auskunft: 079 732 01 38, andrea. Gemeinschaftsarbeit: wicklung Europas verbundene Strömungen erkennen lassen klapproth[ät]gmx.ch Mo 19.30 h, Das Lukas-Evangelium (GA 114/Tb 655) – Fr 24.–So 26. Aug, Was die Naturgeister uns sagen. Kurs Themen: Erarbeitung von Krankheitsbildern auf der Grundlage mit Wolfgang Weirauch der anthroposophisch erweiterten Medizin; interdisziplinärer – Fr 24.–So 26. Aug, Das geistige Wesen und die Entste- Austausch über Therapievorgehen; Erarbeitung von christolo- Schaffhausen, hung der physischen Materie. Kurs mit Manfred Gödrich gischen Grundlagen für die Praxis; Berufsfragen Johannes von Müller-Zweig AGS – Do 6.–So 9. Sept, Der Weg der Künstlerin. Möglichkeiten Treffen 2018 jeweils Sa 14.30–17, in der Praxisgemeinschaft, zur abstrakten Bildgestaltung und Wege der Inspiration. Kurs Untere Zäune 19, 8001 Zürich, an folgenden Daten: 30. Juni Zweigraum: Vordersteig 24, Schaff­hausen, www.anthroposo- mit Andrea J. Ritter-Bislin und Simon Ritter phie-sh.ch. Auskunft: 052 624 18 02 – Sa 15. Sept, 9.30–17 h, Gewaltfreie Kommunikation, Mo- Zweigabende: dul 1. Mit Martin Rausch – Mi 27. Juni, 4. Juli, 15. 22. 29. Aug, Das esoterische Chris- – So 16. Sept, 17 h, Konzert: Chor Canto Classico. Highlights Michael-Zweig AGS tentum und die geistige Führung der Menschheit (GA aus «Der Zigeunerbaron» und «West Side Story» Zweigraum: Lavaterstrasse 97, 8002 Zürich. Sekretariat: Béat- 130/Tb 750). Gemeinschaftsarbeit Galerie, täglich geöffnet 10–17 h, bei Abendveranstaltungen rice Bürgin, Fon 044 202 35 53 (Mo und Do, jeweils nachmit- Freie Hochschule für Geisteswissenschaft: durchgehend offen bis Vorstellungsbegin. tags), michael.zweig[ät]bluewin.ch – So 24. Juni, 18.30 h, 11. Stunde gelesen – Sa 16. Juni, 17 h, «Quilts». Sammlung von Jaques Légeret. Programm: Sommerpause. Wiederbeginn: 27. Aug – So 26. Aug, 18.30 h, 12. Stunde gelesen Darunter seltene Stücke. Verkauf Zweigabend: 19.30 h (falls keine andere Uhrzeit angegeben) Aktivitäten: – Sa 1. Sept, Peter Bergmann, Bilder «Rudolf Steiner» 2 Vorträge von Martina Maria Sam, Dornach, Lesegruppe Breite: Mo 15–17 h, Auskunft: Andreas Riesen, in Zürich, 19.30 h: 076 404 85 55 – So 24. Juni, 16 h, Johannifeier. Gemeinsame Veranstaltung Lesegruppe Steig: Do 18.50 h, jeweils nach Absprache. Aus- mit dem Pestalozzi-Zweig in der Getreidezüchtung Peter Kunz, kunft: Ursula Boulahcen, 052 625 91 05 Zweig Rüttihubel AGS Seestrasse 6, 8714 Feldbach Künstlerische Kurse: Mitteilung auf Anfrage Ort: Rüttihubelbad. Sekretariat: Ruth König, Hüsigässli 589, – Mo 25. Juni, Lesen der Johanni-Imagination (in: GA 229) 3077 Enggistein, 031 971 79 96, ruthking[ät]bluewin.ch Zweignachmittag: Fr 29. Juni, 14.30 h, Der Tod als Lebens- Gruppenarbeit im Dachraum. Sommerpause: 26. Juni–14. Aug wandlung (GA 182/Tb 740). Mit Judith Peier Solothurn, – Di 18.45 h, Mysterienstätten des Mittelalters. Rosenkreu- Freie Hochschule für Geisteswissenschaft, Planeten- und Anthroposophischer Arbeitskreis AGS zertum und modernes Einweihungsprinzip (GA 233a, Vor- Tierkreisraum träge 4.–16.1.1924) – So 24. Juni, 10.45 h, 17. Stunde gelesen Auskunft: Rolf Thommen, Schulhausstr.­ 13, 4524 Günsberg, Freie Hochschule für Geisteswissenschaft, jeweils 10.15 h im Bibliothek: geöffnet Mo 19–19.30 h und auf Anfrage 032 637 19 10, thommen-rolf[ät]bluewin.ch Kuppelsaal: Arbeitsgruppen/Kurse: Gemeinschaftsarbeit: – Sa 25. Aug, 19. Stunde – Rudolf Steiner lesen. Arbeit an den Grundschriften. Aus- – Zusammenkünfte in der Regel alle zwei Wochen, Daten bitte – Sa 15. Sept, 1. Wiederholungsstunde, Hochschulgespräch kunft: Barbara Egli, Überlingen, 0049 7551 949 99 78 erfragen, Aus der Akasha-Forschung. Das Fünfte Evangelium – Di 26. Juni, 3. 10. Juli, 20 h, Von der Wirksamkeit der Chris- (GA 148/Tb 678) tus-Kraft. Vortragsreihe von Lieven Moerman Freie Hochschule für Geisteswissenschaft (verantwortlich: Erd- Sanctus Germanus – Sa 7. Juli, 25. Aug, 1. Sept, 6. Okt, 9.30 h, Anthroposophi- muthe D. Worel, eworel[ät]bluewin.ch): Rudolf Steiner Schule, Wil/SG, sche Leitsätze – Die allerletzten Briefe. Seminar mit Lieven Allmendstrasse 75, Solothurn, Heileurythmie-Raum, 20 h: Ort: Marktgasse 46, 9500 Wil Moerman, Adliswil – Sa 7. Juli, 15.15 h, Londoner Stunde, in Biel, anschliessend Auskunft: mischa.casanova[ät]bluewin.ch Gespräch 16.30–18 h Offene und Freie Arbeitsgruppe: jeweils Sa 10 bis 12 Uhr – 30. Juni, 3. Vortrag vom 23.11.1919, GA 194 – 28. Juli, 4. Vortrag vom 28.11.1919, GA 194 – 18. Aug, 5. Vortrag vom 29.11.1919, GA 194 Redaktionsschluss: Preis der Einträge – 29. Sept, 6. Vortrag vom 30.11.1919, GA 194 Für den Eintrag bezahlen freie Gruppen, Veran- Alle Interessierten sind zur Mitarbeit einer Zweiggründung ein- Ausgabe Red.-Schluss Erscheinen stalter und Institutionen ab 3-maligem Erscheinen geladen. September 2018 Mi 15. Aug 2018 Sa 1. Sept 2108 Eurythmie: Tierkreisstimmungen jährlich CHF 50.– (rund 3 cm hoch), CHF 150.– (bis 8 Gespräch zum Vortragszyklus: Persönliche Vorbereitung Oktober 2018 Mi 12, Sept 2018 Sa 29. Sept 2018 cm), CHF 200.– (ab 8 cm). – Der Eintrag ist kostenlos der zwölf Vorträge aus dem Zyklus; «Die Sendung Micha- November 2018 Mi 17. Okt 2018 Sa 3. Nov 2018 für Zweige und Gruppen der Anthroposophischen els. Die Offenbarung der eigentlichen Geheimnisse des Dezember 2018 Mi 14. Nov 2018 Sa 1. Dez 2018 Gesellschaft in der Schweiz. Menschenwesens», GA 194. Fortlaufend zu jedem Monats- treffen ein Vortrag. Januar 2019 Mi 12. Dez 2018 Sa 5. Jan 2019

12 Programmteil der Mitteilungen aus dem anthroposophischen Leben in der Schweiz, VII/VIII – 2018 Künstlerische Kurse: Seminar: Der innere Aspekt des sozialen Rätsels, luziferische Studienkurs – Sprachgestaltung: Mo 18–19 h, M. Lüthi, 078 778 95 07 Vergangenheit, ahrimanische Zukunft (GA 93), mit Karen mit Thomas G. Meier. Rudolf Steiner Schule ZH, Plattenstrasse 37, – Eurythmie: Mi 18.30–19.30 h, M. Forster, 044 281 30 02 Swassjan: Do 12. Juli, 19.30 h. Ort: Michael-Zweig, Lavaterstra- 8032 Zürich. Auskunft: 061 361 70 06, www.thomasgmeier.ch – Malen: Sa 10–13 h, C. Chanter, 061 702 14 23 sse 97, Zürich. Ausk.: Bruno Gloor 044 391 72 17 – Do 20 h, Esoterische Lehren. Ein christlicher Weg zum Ver- Malen: Do 9.30–11.30 h, im Freizeitlokal an der Voltastrasse, Aus- ständnis der Wahrheit. Jeweils davor, 19.15–19.45 h, Meditation kunft: Milena Kristal, 044 272 29 95

Pestalozzi-Zweig Vereinigung zur Förderung von Zweigraum: Englert-Saal, Rudolf Steiner Schule, Plattenstrasse Schule Jakchos Sprachkunst und Gestik 37, 8032 Zü­rich. Auskunft: Ursula Kühne, 044 950 41 35 Ausbildung Biografiearbeit Blaufahnenstrasse 12, 8001 Zürich Zweigabende: 19.30 h (falls nicht anders angegeben): Ekkehardstr. 11, 8006 Zürich, Fon 044 363 99 66, Fax 044 363 Sprachgestaltungskurse, Schauspiel- und Einzelunterricht «Rudolf Steiner» 2 Vorträge von Martina Maria Sam, Dornach, 99 65, E-Mail kontakt[ät]jakchos.ch, www.jakchos.ch finden jeweils donnerstags und freitags statt. Anfragen bei: in Zürich: Sprachgestaltung: Einzel- und Gruppenunterricht, Rollenstu- Dietmar R. Ziegler, 077 460 03 19, dietmar-ziegler[ät]web.de – Di 26. Juni, 3. 10. Juli, Der innere Aspekt des sozialen dium und Schauspiel, Sprachtherapie nur in Einzelstunden Veranstaltungen: Rätsels. Luziferische Vergangenheit und ahrimanische Biografiearbeit: Einzel- und Paarberatung, auch Kurse und Se- – Sa 14. Juli, 18. Aug, 8. Sept, 27. Okt, 10–11.30 h, Rudolf Zukunft (GA 193). Studienarbeit minare Steiner verstehen. Anthroposophie im Gespräch. Seminar – So 24. Juni, 16 h, Johannifeier. Gemeinsame Veranstaltung mit Lieven Moerman mit dem Michael-Zweig in der Getreidezüchtung Peter Kunz, – Fr 13. Juli, 24. Aug, 14. Sept, 26. Okt, 19.30 h, Die Pforte Seestrasse 6, 8714 Feldbach (Anmeldung fürs Abendessen er- der Einweihung. Das erste Mysteriendrama Rudolf Steiners. forderlich, s. sep. Flugblatt) Sprachgestaltung Vorträge von Lieven Moerman Philosophisch-anthroposophische Arbeitsgruppe, mit Ro- Auskunft und Anmeldung: Dietmar Ziegler, 077 460 03 19, bert Zuegg: Mo 9. Juli, 17–19 h. Arbeit am Aufsatz «Philoso- dietmar-ziegler[ät]web.de phie und Anthroposophie» von Rudolf Steiner (in: GA 35). Ort: Themenarbeit: Die Laute des Tierkreises im Sprachorganismus Zug, Johannes Tauler-Zweig AGS RSS Zürich, Plattenstr. 37, Altbau, Schülerbibliothek. Auskunft: und an der menschlichen Gestalt, Fr 10.15–11.45 h, Lebens- Zweigraum: Bundesstrasse 1, 6300 Zug. Postadresse:­ Flachs- Ursula Kühne, 044 950 41 35 organismus und Sprachorganismus und ihr Zusammenwirken acker 18, 6330 Cham. Auskunft: Elisabeth Hubbeling, Fon Seminar: «Denken und verstehen lernen», mit Karen Swass- für die menschliche Gesundheit, Fr 15–16.15 h. Einstieg je- 041 780 75 50, E-Mail jhubbeling[ät]bluewin.ch jan: Do 5. Juli, 18.30–21.30 h. Ort: Michael-Zweig, Lavaterstra- derzeit möglich. Blaufahnenstrasse 12, Zürich (beim Gross- Zweigtreffen: 10–11.30 h (falls nicht anders angegeben) sse 97, Zürich. Auskunft: Bruno Gloor 044 391 72 17 münster) Sommerpause Juli/Aug. Wiederbeginn: 3. Sept

Nachrichten / Informations

Internationale Hochschularbeit junger Mitglieder Die drei Klassenstunden wurden von Rik ten Cate, Constanza Kaliks und Vom 6. bis 8. April 2018 trafen sich über beitet hatte. In ähnlicher Art wollten wir Ron Dunselmann gehalten. Rons Frau 30 junge Hochschulmitglieder in Dor- (Roi Schmelzer, Johannes Kronenberg, Milou half uns, das Erlebte künstlerisch nach und vertieften sich in die Inhalte Janna de Vries, Ioana Viscrianu, Carmen zu bearbeiten. der ersten drei Klassenstunden. Wir Delia Tromp, Milena Kowarik) uns gemein- An diesen drei Tagen entstand ein waren eine internationale Gruppe aus sam mit den 19 Stunden beschäftigen. Keim, der nun in die Zukunft wachsen Brasilien, Israel, Rumänien, Deutsch- Da wir eine Gruppe aus Israel, Holland möchte. Der Wille ist da, bis 2024 in sol- land, den USA, Kanada und der Schweiz. und der Schweiz sind, waren monatliche chen jährlichen Tagungen alle 19 Stun- Der Impuls zu dieser Tagung entstand Skype-Konferenzen, in denen wir sowohl den durchzuarbeiten und uns mit damit beim Internationalen Jugendsektions- inhaltliche wie organisatorisch Themen verbundenen Themen zu beschäftigen. treffen in Den Haag im Sommer 2017, wo behandelten, die einzige Möglichkeit, Auch im nächsten Jahr ist ein Treffen sich eine kleine Gruppe bildete, die sich zusammenzuarbeiten. Wir fragten uns, vorgesehen und wir haben bereits begon- vertieft mit den Klassenstunden und der welche Motive uns zu dieser Initiative nen, dieses vorzubereiten. Das Bedürfnis Hochschule beschäftigen wollte. Die Idee gebracht hatten und was das Ziel dieser war gross, die doch sehr überschaubare schliesst auch an an die Initiative von Tagung sein könnte. Was bedeutet es im Gruppe von jungen Hochschulmitglie- Jörgen Smit, der sehr intensiv mit jungen 21. Jahrhundert, Teil einer spirituellen dern durch solche Treffen zu stärken, Menschen an den Klassenstunden gear- Gemeinschaft zu sein? Wie können wir und damit auch die Zukunft der Hoch- uns so verbinden, dass der Michael-Im- schule. Milena Kowarik puls wirksam werden kann? Was braucht die Welt und was brauchen wir? Magdalena Isler, Durch die Unterstützung von Cons- tanza Kaliks begannen wir, uns intensiv Stiftung Edith Maryon steigt Bilderausstellung den drei Seelenkräften zu widmen, um in Schönthal ein In der Christengemeinschaft Bern von dieser Seite an die Klassenstunden heranzutreten und ein tieferes Ver- Die Stiftung Edith Maryon und die Stif- Magdalena Isler ist seit über 40 Jahren ständnis zu bekommen. Diese Arbeit tung Sculpture at Schoenthal haben ei- als anthroposophische Kinderärztin in war dann auch Inhalt an den drei Ta- nen Fusionsvertrag unterzeichnet. Wenn Zürich tätig. Bereits vor vielen Jahren, gen im April. Wir präsentierten unsere die Aufsichtsbehörde diese Fusion abseg- hauptsächlich während der Ferienzeit, Arbeit, Erkenntnisse und Fragen und net, wird das 100 Hektaren grosse biody- malte sie immer wieder Aquarelle. waren somit nicht nur organisatorisch namische Landgut des Klosters Schön- 2016 entdeckte sie für sich die Öl- tätig, sondern massgeblich an der in- thal mit seinem Skulpturenpark und den pastellkreiden-Technik, mit welcher sie haltlichen Gestaltung beteiligt. Das Gebäuden, das ein beliebtes Ausflugsziel sich intensiv auseinandersetzte. verlieh dem Treffen einen besonderen mit interessanten Ausstellungen ist, in Den «Wechselwirkungen» zwischen Charakter, da wir aus unserem Prozess neue Hände übergehen. KBA Formen und Farben nachzuspüren, war sprechen und gemeinsam in der Grup- und ist ihr stetiges Anliegen. Magdalena pe unsere Fragen bewegen konnten. Isler transportiert nur wenige Inhalte, Wir konnten von Beginn an in tiefe doch das, was ihr wichtig ist: Formen, und persönliche Gespräche zu den In- Farben, Licht, Raum, Zeit. halten kommen und es war ein grosser Ihr subtiler Malstil lässt die Sujets Wille vorhanden, für die Hochschule vor den Augen des Betrachters in frei- und die Welt aktiv zu werden. Wir er- lassender, lebendiger Weise erstehen. lebten, wie die Hochschule ein starkes Inge Kern Band zwischen uns geschmiedet hatte und welche tiefe Verbundenheit zwi- Die Christengemeinschaft Bern, Alpeneggstrasse 18, 3012 Bern. Di und Do ab 10.30h – 17h, Mi ab 8h – 17h, Fr schen uns da war, auch wenn man nicht ab 10.30h – 17h, Sa ab 14h – 17h; So und Mo geschlossen. immer einer Meinung war. © Konstanze Brefin Alt, Basel

Programmteil der Mitteilungen aus dem anthroposophischen Leben in der Schweiz, VII/VIII – 2018 13 Heinz Brodbeck: Hans Erik Deckert «Mensch und Musik» Rheinau macht sich bereit Rudolf Steiner so ergriffen hat. Wer Not, Demütigung fürs Grundeinkommen und Schmerz so wie er ertragen hat – mit Schule im gleichzeitiger Hingabe und Treue an die Die Gemeinde Rheinau sagte am 5. Juni musikalische Schöpferkraft des Men- Elterntest – 2018 Ja zum Experiment «bedingungs- schen –, kann über Musik derart existen- Lob, Kritik, loses Grundeinkommen». Details wer- tiell schreiben, dass es den Leser einfach den Ende August bekannt gegeben. Ab Zukunftsideen begeistern muss. Nah am Abgrund zeigt September können sich die Rheinauer ISBN 978-3-74586-979-8, sich das Helfende besonders deutlich. e-ISBN 978-3-74586-973-6. Bürger für den einjährigen Versuch Deckert warnt, dass der Geist des PubliQation, Books on Demand, Norderstedt b. Ham- anmelden, der am 1. Januar 2019 star- burg. 244 Seiten, viele farbige Abbildungen, karto- Hitler-Wahnsinns noch nicht ver- ten wird. Allerdings ist eine Teilnahme niert, Richtpreis Print Fr. 25.– im Buchladen. Heraus- schwunden sei. «Der Hitler-Dämon geis- nicht ganz bedingungslos: Mitmachen geber: ARGE Rudolf Steiner Schulen, Aesch, Mai 2018. tert heute in jedem Winkel der Welt, sei Kontakt: buch-elterntest[ät]brodbeck.cc kann nur, wer bereits eingebürgert ist es durch Feindbilder oder durch Verge- und es müssen sich mindestens 51% waltigungen unseres Menschseins. Die Heinz Brodbeck hat im Auftrag der der Rheinauer Bürger für das Pilotpro- Lähmung des Menschengeistes, unseres ARGE (Arbeitsgemeinschaft der Rudolf jekt eintragen. ‹Götterfunkens›, schreitet unaufhörlich Steiner Schulen in der Schweiz und Das Pilotprojekt sieht vor, dass Er- voran. Der heutige Hitler-Dämon lauert Liechtenstein) eine grosse Elternum- wachsene ab 25 Jahren CHF 2500.– im aggressiv überall, nicht zuletzt in der frage (mit 2737 Teilnehmenden in der Monat erhalten, Eltern würden für Kin- alle Wirklichkeit auslöschenden virtuel- Schweiz und Liechtenstein) bei den der CHF 625.– erhalten. Regel ist, dass len Welt. Nur durch die Erkenntnis des Steinerschulen ausgewertet und kom- wer mehr verdient als CH 2500.–, die sokratischen ‹Wahren, Schönen und Gu- mentiert. Im Elterntest wurde nach den Differenz rückerstatten muss respek- ten›, das jeden Menschen tagtäglich be- Erwartungen gefragt und wie gut sie tive letztlich nichts bekommt. Initiiert gleitet, ist Hoffnung für unser zukünfti- erfüllte werden; auch der Frage, wer wurde dieses Projekt von der Filme- ges Dasein gegeben.» J.G. die Eltern sind, wird nachgegangen. Er- macherin Rebecca Panian, die es mit freulich, die Umfrage belegt die hohe einem Dokumentarfilm begleiten will. Zufriedenheit der Eltern mit der mensch- Wissenschaftlich soll es begleitet wer- lichen und schulischen Entwicklung ih- Johannes den vom Ökonom Jens Martingnoni rer Kinder, zeigt die erfolgreichen Bil- und seinem Team. Der Finanzbedarf dungskarrieren der Steinerschulabsol- Greiner: wird auf 3 bis 5 Millionen Franken Ge- venten und schlägt potenzielle Entwick- Kunst schätzt und soll, sobald klar ist, ob der lungsfelder für die Schulen vor. Leicht verwandelt Versuch starten kann, durch Stiftungen, verständliche Informationen über die Spenden und Crowfounding gedeckt Besonderheiten der Waldorfpädagogik Beiträge zu Kunsterkenntnis, Musik und Eurythmie. Editi- werden. Konstanze Brefin Alt und viele originale Elternzitate beleben on Widar 2018, 296 Seiten. den Text. Auch wurden die Schulen in CHF 27.— Deutschland den schweizerischen ge- genübergestellt und neue Forschungen «Kunst ist Verwand- über Waldorfpädagogik beschrieben. lung der Erde. Doch verwandelt die «Oser l’indépendance!» Die Publikation richtet sich an gegen- Kunst auch uns. Was die grossen Maler wärtige und zukünftige Schuleltern, an geschaffen haben, hat unser Sehen ver- une formation à plein temps pour les jeu- Lehrpersonen und Bildungsinteressier- ändert. Was die grossen Komponisten ge- nes, d’octobre 2018 à juin 2019 te. Sie versucht die Schulgestalter zu schaffen haben, hat unser Hören erwei- unterstützen. Den Eltern kann es Ent- tert. Kunst verändert unser Bewusstsein L’Aubier est un site pionnier en écologie, scheidungshilfe und Bestätigung für die und unser Verhältnis zur Erde und zu économie associative et agriculture bio- Schulwahl sein. Red. uns selbst. Wo Kunst ist, kann man den dynamique, situé en pleine campagne Himmel etwas näher fühlen. Wo Kunst à Montezillon (NE). Il comprend un ist, erscheint der Alltag im Feierkleid. Wo restaurant 100% bio, un éco-hôtel, une Kunst ist, können wir etwas ahnen vom ferme et une fromagerie biodynamique, Hans Erik besseren Menschen. un éco-quartier intergénérationnel et un Hat die Kunst ihre Gesetzmässigkeiten centre de séminaires et de formation. En Deckert: oder folgt alles nur dem persönlichen Ge- bientôt 40 ans d’existence, nous avons «Führer schmack? Wie weit kann das Erkennen dû défricher des chemins nouveaux et befiehl, wir der erhebenden Wirkung mancher Kunst chercher sans cesse les structures né- folgen Dir…» folgen? Kann man über Kunst überhaupt cessaires pour faire évoluer notre entre- sprechen? Solche Fragen führten zu den prise. Il est temps pour nous de trans- Zeitzeugnisse eines Musikers in diesem Band zusammengefassten Tex- mettre ces expériences! in der Hitler-Diktatur. Nova- lis-Verlag, 204 Seiten, ISBN ten zu Kunsterkenntnis, Musik und Eu- En 2016, nous avons mis sur pied 978-3-941664-59-3. CHF 21.– rythmie.» (Klappentext) une formation basée sur l’anthroposo- Der Autor beschäftigt sich in dieser phie, pour des jeunes gens souhaitant Der 1927 in Hamburg geborene Musi- Publikation mit dem anthroposophi- s’engager avec confiance dans la vie, ker Hans Erik Deckert schildert seine schen Kunstbegriff, mit der Eurythmie réaliser leur projet et assumer leurs Erlebnisse dem Hitler-Regime (Metho- und ihren Ursprüngen, mit Fragen der responsabilités. Deux volées ont déjà dik und Schrecken). An der Front wird Musik, mit dem Seelenkalender, mit terminé et nous pouvons nous réjouir der junge Soldat wundersam gerettet. musikalischen Erlebnissen und Pro- de voir la troisième se mettre en route. Später folgte nach einer Verletzung ein jekten im Kosovo. Er weist durch das Le programme est le suivant: Lazarettaufenthalt und dann die russi- Aufgreifen von Rudolf Steiners Gedan- sche Gefangenschaft – nicht ohne Bibel ken und Impulsen zur Kunst und durch Les cours du matin : und eine Studienpartitur von Bruckners eigene Erlebnisse auf die Bedeutung ei- Connaissance de l’homme et de son dé- siebter Sinfonie. – An dieser Stelle be- ner Kunst hin, welche die Verwandlung veloppement au cours des millénaires. griff ich, warum mich das schon früher und Vergeistigung der Erde zum Ziel Economie associative: budget et compta- im Novalis-Verlag erschienene Buch von hat. Red. bilité de pilotage, structures juridiques.

14 Programmteil der Mitteilungen aus dem anthroposophischen Leben in der Schweiz, VII/VIII – 2018 Agriculture biodynamique: nos liens Magie de la lumière Stage de formation pour la avec la nature et notre responsabilité Tri-Articulation sociale sociale. Stage d’été en création de vitraux Découverte de soi: être indépendant dans Du jeudi 9 au dimanche 12 août 2018 Une semaine du lundi 6 au samedi 11 août sa tête, dans son cœur et dans ses actes. En Forêt-Noire, près de Fribourg 2018 à Strasbourg avec Sylvain Coiplet et François Germani Les ateliers artistiques Tarif: 200 Euros + matériel 150 Euros Informations: Friedemann Hergarten, Développement de soi avec du travail tél. 0049 7631748307, Fax 0049 76319365926 Renseignements: Institut pour une tri-articulation au sol avec des chevaux, du théâtre, du www.glasmalerei-atelier-hergarten.de sociale, chez F. Germani, 13 route de Fessenheim, Atelier ouvert aux francophones, F-67117 Quatzenheim, langage, du modelage et de la gymnas- https://www.triarticulation.fr/AS/Form/index.html. tique Bothmer. (M. Hergarten parle un peu le français).

Le travail pratique quotidien à nos côtés Quelques heures chaque jour de par- ticipation dans les différents secteurs «Rencontres» de François Gautier d’activités de L’Aubier. Ilona Schubert Contact: Formation[ät]aubier.ch Ilona Schubert (1900 – 1983) fut une des eurythmistes des premiers temps. Étu- diante, elle séjourna à Weimar et put Rencontre anthroposophique fréquenter la maison de Goethe, son ca- européenne au Manoir de binet de travail. Elle écrivait à sa mère, à Manheim, lui peignant son enthousiasme Montaphilant à découvrir l’auteur, et particulièrement son œuvre scientifique. Celle-ci transmit Du 4 au 10 août 2018 à Rudolf Steiner une de ses lettres. Celui- (sud est de Paris, près de Provins) ci, sans autres lui permit d’entrer (à 19 avec une dizaine d’intervenants et artistes ans) dans la Société anthroposophique. (dont Michel Joseph, co-organisateur avec Une visite à Dornach s’ensuivit, et l’association Eurosophia) presque aussitôt, Marie Steiner la convia Dornach © Rudolf Steiner Archiv, à se joindre aux premières eurythmistes Ilona Schubert avec Christwart Polzer. Le thème général est la méditation Dans «Selbsterlebtes im Zusammen- anthroposophique comme moyen de arbeit mit Rudolf Steiner und Marie devant moi. Je fis mes plates excuses, transformer les labyrinthes prisons de Steiner», un joli fascicule qu’on pour- mais lui, tout aimable me dit: «Je l’atten- notre existence terrestre en vortex ini- rait traduire par «Mon vécu en travail- dais depuis longtemps. N’est-ce pas que tiatiques – avec de nombreux ateliers lant avec Rudolf et Marie Steiner», elle vous y arrivez? Je viens et montrez-moi artistiques et pratiques. La participation a réuni des souvenirs qui nous rendent ce que vous avez réussi!» Il ferma la porte demandée est de 400 euros pour les 7 très proches le chercheur spirituel et sa de l’atelier et se rendit avec moi à la salle jours (conférences et ateliers en pen- grande collaboratrice. d’exercice. Quand j’eus exécuté le poème, sion complète ). il en fut très content et s’enquit: «Racon- Renseignements, programme complet et inscripti- Quand je reçus à étudier «l’Oiseau» de tez-moi maintenant comment vous y êtes on auprès de: michelhjoseph[ät]yahoo.fr ou en télé- Hebbel, le Docteur Steiner m’indiqua en- parvenue!» «Eh bien, Docteur, c’est très phonant au 0033130713765. core des positions de la tête. Pour chaque curieux, j’ai simplement vu l’oiseau (du Le numéro 4 de la revue trimestrielle Tournant (nou- strophe – elles sont très courtes – j’avais poème). D’abord en-dessous à droite, velle formule) est paru, il porte principalement sur le six positions différentes de la tête à puis à gauche, en bas et ainsi à la suite Graal. Un numéro d’essai: 15 euros ou Abonnement(4 faire. Cela me parut aussitôt très dif- des indications que vous aviez données envois) 56 euros ou 86 avec les 2 livres supplément. Adresse: Tournant, 15 rue G. Clemenceau, F–78400 ficile. Parcourir les formes dessinées, pour les positions de la tête; et au dernier Chatou. c’était faisable; les positions de la tête mouvement, j’opinai de joie (la dernière seules, aussi. Mais les deux ensemble et indication était: opiner de la tête). Le les sons en plus, je n’y parvenais pas. A Docteur me dit: «Voyez-vous, je suis heu- la troisième strophe déjà, j’avais le tour- reux que vous y soyez arrivée toute seule. nis. Lorsqu’après beaucoup d’exercice, je J’aurais pu vous l’indiquer dès l’abord, La joie d’être commençai à désespérer, je demandai au mais je souhaitais que vous y parveniez Docteur: «Que dois-je faire?», il répondit par vous-même. Et c’est ainsi qu’il vous Stage d’écoute active et méditative de la tranquillement: «Continuez!» Chaque faudra travailler à l’avenir. Tout ce que musique jour je m’y remettais à nouveau, mais vous eurythmisez, il vous faut le voir de- Du 29 juillet au 4 août 2018, au hameau pour finir, je voulus abandonner. Plutôt vant vous comme une image. Alors seu- des Damias à Eourre (26) fâchée contre moi-même, je voulus faire lement, l’eurythmie devient vivante.» À encore un essai. La connaissance de la sa question sur l’aspect de mon oiseau, je «Quand l’homme vit dans la musique, forme, des sons, des mouvements de la lui dis: «Oh! il était curieusement jaune.» il vit dans une image-reflet de son ber- tête ne m’importait plus, alors je m’effor- «Ah! Oui, répondit le Docteur, mais c’est ceau spirituel.» (Rudolf Steiner) çai de ne plus penser à la tête. Et voilà-t-il très joli!» Et il me fit porter un petit voile Le stage est accessible à tous, il ne pas que d’un coup, ça marche! Je pouvais jaune pour l’exécution. Il me félicita et nécessite aucune pratique ni connais- exécuter tout le poème à la suite. Toute trouva juste que j’aie fait les mouvements sance musicale préalables. joyeuse, je me rendis à l’atelier où Rudolf des sons très petits et le plus souvent avec Steiner travaillait et frappai à la porte. les mouvements de tête. Voir le site: marie-helene-barrier.fr, ou par téléphone: 0033 6 58 76 00 89 Un peu tard, je me rendis compte de ce Cette expérience m’a toujours accom- Tarif: 325 euros + hébergement en demi-pension que j’avais fait: déranger le Docteur au pagnée par la suite, et ma longue carrière (repas bio-dynamiques): 218/250 euros. travail. J’aurais bien disparu en espérant m’a montré à quel point il fut important Animé par M. H. Barrier, pianiste concertiste, pro- fesseur au conservatoire, formée à la pédagogie qu’il ne m’ait point entendu, mais déjà que Rudolf Steiner me laissât si long- Waldorf,directrice d’une école de musique alternative. la porte s’ouvrait et Rudolf Steiner était temps patauger dans ma préparation.

Programmteil der Mitteilungen aus dem anthroposophischen Leben in der Schweiz, VII/VIII – 2018 15 Rudolf Steiners Mysteriendramen Vorankündigung 2019 weltweit der dritten Tagung Schicksalsgemeinschaft darstellen, miterleben, befragen «Ökonomie 21. bis 25. Juli 2018 am Goetheanum der Brüderlichkeit» Sommertagung für alle Interessierten mit Übersetzung in Englisch, Italienisch, Japanisch, Russisch im Umgang mit Einnahmen, Ausgaben, Vermögen und Kapital Überall auf der Welt sind Menschen mit in 8 Sprachen den Mysteriendramen Rudolf Steiners Ausschnitte Freitag, 15. November, bis verbunden. Sie lesen, spielen, studie- aus den Mysteriendramen auf. Auch Sonntag, 17. November 2019, ren und meditieren sie, sie übersetzen, «Neue Dramen» werden in Freien Ini- am Goetheanum, Dornach inszenieren sie oder schreiben Fortset- tiativen vorgestellt. zungen. Dieses Bühnenwerk über die Es gibt Vorträge und Demonstra- Eine gemeinschaftliche Finanztagung Frage, wie sich Einzelne im und über tionen von Elsemarie ten Brink, Micha- von: Anthroposophische Gesellschaft das gegenwärtige Leben hinaus mit- el Debus, Gioia Falk, Christiane Haid, in der Schweiz, L’Aubier, Die Chris- einander entwickeln, wird zum Aus- Wolf-Ulrich Klünker, Adrian Locher, tengemeinschaft Schweiz, confoedera- gangspunkt einer individuellen und ge- Bodo von Plato, Richard Ramsbotham. Bewegung Schweiz, CoOpera Sam- meinschaftlichen Suche, die ganz dem Die Aufführungen werden von En- melstiftung, Freie Gemeinschaftsbank, Werden des Menschen gewidmet ist, sembles aus England, Israel, Italien, Ja- Gemeingut Boden, IG Soziale Drei- seiner Selbsterkenntnis und wachsen- pan, Österreich, Russland, Schweden, gliederung GWÖ, Konsumentenverein den Verantwortung für alles, was ihn Ungarn, den Niederlanden, USA und Basel und Umgebung, NWO-Stiftung­ umgibt. der Schweiz realisiert. Belcampo, Sektion für Sozialwissen- An der diesjährigen Sommertagung Informationen: www.goetheanum.org/8690.html, schaften am Goetheanum, Stiftung führen 15 Gruppen aus 3 Kontinenten srmk[ät]goetheanum.ch Edith Maryon, Stiftung Trigon.

Was in der Luft liegt… Die Landwirtschaft der Zukunft heute erfolgreicher und gesellschaftsfä- achteten Bewegung sind unter anderem wird «weiblich» higer, vertritt den Feminismus im neoli- Maria Mies, Vandana Shiva und Veronika beralen Genderkonzept vor allem mit Bennholdt Thomsen, von denen Publika- Sechsmal konnten wir hier in Rheinau nun dem Ruf nach mehr weiblicher Macht tionen zum Thema erschienen sind, oder schon eine neue Klasse für eine vierjäh- innerhalb der männerdominierten Welt, auch Carolyn Merchants Buch «Der Tod rige biodynamische landwirtschaftliche fordert Frauen auf, sich an der Macht zu der Natur, Ökologie, Frauen und neuzeit- Ausbildung bilden. Die diesjährige neue beteiligen, sich endlich das Stück vom liche Naturwissenschaft» (1980). Klasse ab September 2019 wird erstmals Kuchen zu holen, das ihnen zusteht. Die In Spanien hat letzte Woche eine zu 75% aus Frauen bestehen. Das hat traditionell konstruierten Unterschiede überraschend an die Macht gekommene sich angekündigt, der Frauenanteil stieg von Mann und Frau sollen überwunden neue Regierung ihr Kabinett mit einem in den letzten Jahren stetig an. Ich habe werden. Die gesellschaftlichen Prägun- Frauenanteil von 75 % eingesetzt. Ru- grosse Hoffnung: Der Einstieg von Frauen gen, die salopp gesagt, im Kinderzimmer dolf Steiner soll gesagt haben, ein Gremi- in die konkrete praktische Landwirtschaft beginnen, weil Mädchen mit Puppen um, das nicht mit mindestens zur Hälfte wird diese auch von innen verändern. und Knaben mit Plastikgewehren spie- aus Frauen bestehe, soll man bitte nicht Die Landwirtschaft, die nährende Mutter, len, sollen endlich überwunden werden. mehr ernst nehmen. Nun, die biodyna- war in ihrem Wesen schon immer weib- Dieser Haltung stehen die Subsistenz- mische Landwirtschaft wird nun offen- lich. Sie nährte und umhüllte, sie gebar oder Ökofeministinnen entgegen. Sie sichtlich weiblicher. Dies geht auch, weil aus sich heraus die Gesellschaft. Wir wis- gehen davon aus, dass ihr weiblicher Zu- die Technik feiner, die rohe Kraft nicht sen es aus der Genderforschung: Erst mit gang zur Welt grundsätzlich ein anderer mehr Bedingung in der landwirtschaft- dem verstärkten Einzug der Männer und ist. Er kommt aus der Perspektive derje- lichen Arbeit ist und die Fragen nach deren männlichen Eigenschaften wie Ef- nigen, welche geboren wurden und die echten Beziehungen zu Pflanzen, Tieren fizienz, Wachstum, Kontrolle und Beherr- Fähigkeit haben, Leben zu schenken, sa- auf Augenhöhe, nach Feinfühligkeit, schung der Natur kam zum Beispiel das gen sie. Sie haben einen antipatriarcha- zuhören und Gemeinschaftssinn auf ei- Eisen an den Pflug und es setzte sich die lischen und antimonotheistischen Fokus, nem erfolgreichen biodynamischen Zu- Entwicklung durch, welche schliesslich in welcher sich gegen das Mandat richtet, kunftshof jeden Tag drängender, wichti- der heutigen technischen, chemischen sich «die Erde untertan zu machen». ger und entscheidender werden. Es wäre Vergewaltigung der Böden, Pflanzen Sie werfen den Gender-Feministinnen langsam an der Zeit, den Mut zu haben, und Tieren endet und die gewachsene vor, mit dem «Gleichheits-Postulat» die die patriarchalischen Verhältnisse in der Gemeinschaft von Dörfern und Kulturen Frau als Teil der reproduzierenden Na- Landwirtschaft bewusst zu ändern. Dazu auf der ganzen Welt zerstört. tur erneut zu missbrauchen. Die auf braucht es aber «neue» Männer, solche, Es gibt in der Frauenbewegung unter den Prinzipien der «Abwertung des Na- die freiwillig Platz machen, auch in den Feministinnen seit Jahren eine wenig be- türlichen» fussende, männlich geprägte täglichen Entscheidungen um Verant- achtete, spannende Auseinandersetzung Wachstumsgesellschaft kolonisiert die wortung und Definition von Entwick- um die Frage: Ist die Verschiedenheit von Frau, indem sie diese als «letzte Kolo- lung und genau die Entscheidungsme- Mann und Frau eine grundsätzliche Tat- nie» in genau dieses System integriert. chanismen täglich infrage stellen, die sache oder nur sozial angelernt und ge- Bekannteste Vertreterinnen dieser klu- uns Männern so lieb und teuer sind. sellschaftlich konstruiert? Die eine Seite, gen, achtsamen, aber viel zu wenig be- Martin Ott

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