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X – 2020 Mitteilungen aus dem anthroposophischen Leben Nouvelles de la vie anthroposophique Notiziario della vita antroposofica

Anthroposophie L’Anthroposophie übernimmt Verantwortung prend ses responsabilités

Feier zum 100-Jahr-Jubiläum der Fête pour le jubilé des 100 ans de la Anthroposophischen Gesellschaft in der Schweiz Société anthroposophique suisse

Sonntag, 25. Oktober 2020, 10 bis 18 Uhr Dimanche 25 octobre 2020, de 10 à 18 heures im Zelt Station Circus, Münchensteinerstrasse 103, 4053 Basel Station Circus, Münchensteinerstrasse 103, 4053 Bâle (Tram 10/11, Haltestelle M-Parc) (Tram 10/11, arrêt M-Parc)

Programm Programme Einstimmung mit Musik, 10:00 Introduction avec musique, Antipe da Stella, Flöte; Antipe da Stella, flûte; Milena Kowarik, Cello Milena Kowarik, violoncelle Begrüssung, Marc Desaules 10:10 Accueil, Marc Desaules : Peter Selg: Die Aktualität des Vergangenen, La pertinence du passé, les conférences Rudolf Steiners Schweizer Vorträge 1920 – suisses 1920 de – und die heutige Lage et la situation actuelle Pause 11:00 Pause Marc Desaules: 11:30 Marc Desaules: Der Impuls der Anthroposophischen Gesellschaft L’impulsion de la Société anthroposophique suisse in der Schweiz mit dem FondsGoetheanum avec le FondsGoetheanum pour soutenir zur Unterstützung der anthroposophischen le travail anthroposophique dans les différents Arbeit in den verschiedenen Lebensfeldern domaines de la vie Danielle Lemann: 12:00 Danielle Lemann: Die Anthroposophische Medizin in La médecine anthroposophique à une gesundheitskritischer Zeit époque critique pour la santé Johannes Wirz: 12:30 Johannes Wirz: Anthroposophische Ansätze zur Heilung Approches anthroposophiques de la guérison und Erhaltung der Bienen et de la protection des abeilles Mittagessen: 13:00 Repas de midi: Restauarant Tibits, Bhf SBB, Restauarant Tibits, gare CFF, Hinterausgang (inkl. Transport) sortie arrière (incl. transport) Einstimmung mit Musik, 14:40 Début en musique, Handörgeli mit Marti Cuendet accordéon avec Marti Cuendet Jean Michel Florin: 14:50 Jean Michel Florin: Die biodynamische Landwirtschaft als L’agriculture biodynamique, une chance Chance und Weg in Krisenzeiten et un chemin en temps de crise

1 Jonathan Keller: 15:20 Jonathan Keller: Die Rudolf-Steiner-Pädagogik als La pédagogie Rudolf Steiner Kraftquelle für die comme source de force gesellschaftlichen Herausforderungen pour les défis sociaux Pause 15:50 Pause Hans Hasler: 16:20 Hans Hasler: Was bedeuten Rudolf Steiners Aussagen Que signifient aujourd’hui les déclarations de Rudolf über die Schweiz heute? Steiner sur la Suisse? Marcus Schneider: 17:05 Marcus Schneider: Was bewirkt anthroposophische Arbeit Quels sont les effets du travail anthroposophique in der Schweiz für die Welt? en Suisse pour le monde? Musikalischer Abschluss, 17:50 Conclusion musicale, Antipe da Stella, Flöte; Antipe da Stella, flûte; Milena Kowarik, Cello Milena Kowarik, violoncelle

Wegen beschränkter Platzzahl ist eine Anmeldung En raison du nombre limité de places disponibles, (bis 12. Oktober 2020) unerlässlich und als l’inscription (avant le 12 octobre 2020) est indispen- Eintrittkarte gilt nur die Platzbestätigung, die das sable et la confirmation de place que le secretariat Sekretariat der Anthroposophischen Gesellschaft in de la Société anthroposophique suisse enverra après der Schweiz nach erfolgter Anmeldung zusendet. l’inscription est valable comme billet d’entrée.

Teilnahmekosten Frais de participation Die Teilnahmekosten werden durch freie Beiträge Les frais de participation sont couverts par gedeckt – durch Einzahlung eines frei wählbaren les contributions libres des participants ainsi Unterstützungsbeitrags für die eigene Teilnahme que par celles de personnes ne pouvant pas participer oder um anderen die Teilnahme zu ermöglichen. mais souhaitant soutenir l’événement.

Eintrittskarte, Richtpreis CHF 100.– Carte d’entrée, prix indicatif: CHF 100.– (inkl. Pausenverpflegung) (incluant la restauration pendant les pauses) Mittagessen: CHF 40.–. Dîner: CHF 40.–.

Wir bitten um Überweisung an die Nous demandons un virement bancaire à la Anthroposophische Gesellschaft in der Schweiz, Société anthroposophique suisse, Oberer Zielweg 60, Oberer Zielweg 60, 4143 Dornach, 4143 Dornach, IBAN CH52 0900 0000 4003 3731 9, BIC POFICHBEXXX IBAN CH52 0900 0000 4003 3731 9, BIC POFICHBEXXX (Einzahlungsscheine liegen beim (Les bulletins de versement sont disponibles Infotisch während des Anlasses auf). à la table d’information pendant l’événement).

«Anthroposophie – Schweizer Mitteilungen» Inhalt / Table / Indice September, X 2020 Publikationsorgan der Anthroposophischen Gesellschaft in der Schweiz. Feier zum 100-Jahr-Jubiläum der Landesgesellschaft, Programm 25. Okt. / Unabhängige Beilage zur Wochenschrift Fête pour le jubilé des 100 ans de la Société suisse, programme, 25 oct. 1 «Das », Nr. 39/40, 25. September 2020. Redaktionsschluss für November 2020: 14.10.2020 Marc Desaules und Peter Selg: «Rudolf Steiner über die Schweiz». Redaktion: Konstanze Brefin Alt, Zur Neuauflage der Publikation von Hans Hasler 3 Thier­steinerallee 66, 4053 Basel, Fon 061 331 12 48, kbrefinalt[ät]anthroposophie.ch. Peter Selg: «Wahrheit muss in die Welt». Zur Neuausgabe von GA 80b 6 Délai de rédaction pour novembre 2020: 14-10-2020 Rédaction francophone: Catherine Poncey, Johannes Greiner: «Vom Wesen europäischer Volksgeister». 63 rte de la Tsarère, 1669 Les Sciernes-d’Albeuve, c.poncey[ät]bluewin.ch. Zur Publikation von Otfried Doerfler 7 Die Meinung der Autoren muss sich nicht mit der- Herbert Holliger: Beethovens Schweizer Freund 8 jenigen der Redaktion decken. Die Rechte an den eingesandten Texten bleiben bei den Autoren. Milena Kowarik: Living In Between Spaces 9 Einzelabonnement: Sekretariat der Anthroposophi- schen Gesellschaft in der Schweiz, Oberer Zielweg 60, Marc Desaules: Oser l’anthroposophie! 10 4143 Dornach, 061 706 84 40, Fax 061 706 84 41, info[ät]anthroposophie.ch. Décès de Jean-Marc Dérobert et Paul Heilmann 14 Auflage (Stand September 2020): 4250 Exemplare. Papier: RecyStar® Natur, 100% Altpapier. Aus der anthroposophischen Arbeit in der Schweiz / Druck: Birkhäuser+GBC, Reinach/BL. Du travail anthroposophique en Suisse 15–20 Weitere Informationen unter: https://www.anthroposophie.ch/de/gesellschaft/ Hinweise / Informations 21–24 publikationen/schweizer-mitteilungen.html

2 Anthroposophie – Schweizer Mitteilungen, X 2020 «Rudolf Steiner über die Schweiz» dern ein immenses Bauprojekt zu re- alisieren; die «feindlichen Ausländer» Zur Neuauflage von Hans Haslers Buch «Rudolf Steiner über die Schweiz», das an der wären des Landes verwiesen oder 100-Jahr-Feier der Anthroposophischen Gesellschaft in der Schweiz präsentiert wird, inhaftiert worden, nicht aber in der haben Marc Desaules und Peter Selg die folgende Besprechung verfasst. KBA Schweiz. Rudolf Steiner schätzte auch das, was er eine «echt schweizerische Ge- ihnen fühlen eine besondere Verant- sinnung» nannte, womit er nicht nur wortung und eine besondere Nähe zu die Gastfreundschaft und Höflichkeit dem geistigen Gut, das an umschrie- eines Landes bzw. seiner Bewohner benen Stätten der Schweiz von Rudolf meinte, sondern auch die Urteilskraft Steiner niedergelegt oder vielmehr und das «Selbstbewusstsein im geis- weitergeben wurde. tigen Leben», das «freie Urteilen und Liest man die zusammengestellten Handeln» aus dem Ich, auch die de- Vortragspassagen in Gänze, so wird mokratische Grundgesinnung und das bereits durch sie deutlich, wie verbun- besondere Rechtsgefühl der Schwei- den sich Rudolf Steiner dem eidgenös- zer. Einmal sprach Rudolf Steiner ge- sischen Alpenland fühlte, dem «herr- radezu von einer «Gebirgsgesinnung», lichen Schweizerland» mit seinen die er offenbar als ein Vermögen des «Naturschönheiten» – zu denen Steiner Überblicks, der inneren Souveränität auch den «wunderschönen Dornacher und Unabhängigkeit verstand – «des- Hügel» rechnete. Nach einem Besuch halb könnte aus den schweizerischen von Paracelsus’ Geburtsort Einsiedeln Bergen vieles herauskommen». im Jahre 1911 («eine Art Wallfahrt») Die vereinigten Texte zeigen aber schilderte er in Berlin unter ande- auch, dass viele von Steiners Hoff- rem differenzierte Eindrücke der dort nungen in die Schweiz sich in dieser wirkenden Naturkräfte («Die Natur Hinsicht bis zu seinem Tod nicht oder hat dort etwas, wie wenn die Pflan- nur sehr bedingt erfüllten. Rudolf Stei- zen eine eigene Sprache führten…»). ner sah Möglichkeiten der Schweiz Zugleich ist klar, dass Rudolf Steiner zur Friedensvermittlung im Ersten nicht nur dankbar für die besonderen Weltkrieg ab 1914/15 – auch zum Auf- Das von Hans Hasler sorgsam erar- Naturgegebenheiten des Landes war, bau eines unabhängigen Nachrich- beitete und herausgegebene Buch das er seit 1904 mit Vorträgen bereiste tendienstes jenseits der nationalen «Rudolf Steiner über die Schweiz» er- und in dem ab 1913 das Goetheanum Propagandainstrumente der krieg- schien zunächst 1988 in Dornach – und als Zentrum der anthroposophischen führenden Länder – und er sah Mög- kann nun in aktualisierter Weise, un- Bewegung entstand, sondern für die lichkeiten zur Verwirklichung der so- ter Berücksichtigung der seit der ers- Gastfreundschaft der Schweiz – im zialen Dreigliederung in der Schweiz ten Drucklegung neu herausgekom- Hinblick auf die Anthroposophie als ab 1919 «aus freiem Willen», ohne Not, menen Vorträge, zu unserer grossen solche. Die Texte sprechen an vielen aus «freier Initiative». Die Schweiz war Freude zum zweiten Mal das Licht Stellen von Steiners Dankbarkeit im am Ende des Ersten Weltkriegs weder der Welt erblicken. – Der Herausgeber Namen der anthroposophischen Be- zerstört, noch verarmt oder politisch trug in den 1980er-Jahren zusammen, wegung für den Schutz seiner Geis- radikalisiert. Sie hatte die einzigarti- was er an Aussagen über die Schweiz teswissenschaft, den die Schweiz in- ge Chance, die aufbauenden Lehren in Rudolf Steiners gesamtem Vortrags- direkt ermöglichte, das Land, «in das aus der Weltkatastrophe zu ziehen, werk – und in einigen dokumentierten uns unser gutes Karma mit unserem «für Europa und die Welt», für die persönlichen Gesprächen – fand. Mit Bau getragen hat». Immer wieder be- «Gesamtentwicklung der Welt». Die seiner Sammlung eröffnet er ein ein- tonte Rudolf Steiner die Unabhängig- Schweiz könne, so sagte Rudolf Stei- drucksvolles Panorama. Seine tabel- keit und Neutralität der Schweiz, «bis ner im April 1919, das «Blütenland larische Übersicht zu den von Rudolf in das Innerste des menschheitlichen Europas» werden – «sie ist ausgerüstet Steiner zwischen 1904 und 1924 in der Verhaltens hinein», den «Geist der mit einer riesigen Mission, trotz ihrer Schweiz – ausserhalb Dornachs – ge- Neutralität». Die Schweiz habe nicht Kleinheit». Bereits damals sagte Stei- haltenen, über 310 Vorträge ermög- nur vermocht, sich aus dem Ersten ner, auch die Schweiz dürfe sich kei- licht darüber hinaus, die an einem Ort Weltkrieg herauszuhalten, sondern nen Illusionen hingeben, «dass etwa entwickelten Darstellungen rasch zu zeige als «Musterland der Nationalitä- gegenüber all dem jetzt Zusammen- finden und sie im zeitlichen Zusam- ten» geradezu, wie ein tolerantes «Zu- brechenden ein kleines Gebiet jetzt menhang zu studieren, was für die sammenleben der Nationen» – Kultu- isoliert bleiben könnte». Auch wenn anthroposophischen Arbeitsgemein- ren und Weltanschauungen – möglich in der Folge nicht viel geschah (bzw. schaften seit Herausgabe des Buches sei. Und in der Tat: In keinem anderen alle sozialen Dreigliederungsbemü- von grosser Bedeutung war; viele von europäischen Land wäre es dem Ös- hungen schliesslich scheiterten), terreicher Rudolf Steiner in den Jah- hielt Rudolf Steiner an manchen sei- ren 1914 bis 1918 erlaubt worden, mit ner Hoffnungen für die Schweiz nach Hans Hasler: Rudolf Steiner über die Schweiz. Neu- auflage, Verlag am Goetheanum, Dornach 2020. anthroposophischen Freunden aus 17 1919 fest – und sprach noch 1921 von ISBN 978-3-7235-1646-1. (!) miteinander kriegführenden Län- der Möglichkeit der vermittelnden

Anthroposophie – Schweizer Mitteilungen, X 2020 3 Tätigkeit eines «Weltschulvereins» Dennoch setzte Rudolf Steiner, wie Anthroposophische Gesellschaft etwas der Schweiz, die er als «Hypomoch- die gesammelten Dokumente zeigen, getan werde, dieses von einer ganz be- lion» der geschichtlichen Entwicklung darauf, «dass das Nationale durch das sonderen, auch geistigen Wichtigkeit begriff und als deren Aufgabe («Be- Geistige im Entwicklungsgang der wäre.» Das Sekretariat der Landesge- rufung») er unter anderem die Schaf- Menschheit überwunden wird» und sellschaft befand sich zu diesem Zeit- fung eines wirklichen Rechtsstaates die «Gesamtaufgaben der Mensch- punkt – 1923 – auf dem Gelände des unter Freigebung des geistigen und heit» jenseits nationaler Gesichts- Goetheanumhügels (Haus Friedwart) ökonomischen Lebens erachtete, «von punkte, Vorlieben und egozentrischer und es kümmerte sich auch um die Mensch zu Mensch». Interessen immer vordringlicher und laufenden Geschäfte und Zuschriften Auf der anderen Seite zeigen die deutlicher werden würden – aus der der Zweige der Gesellschaft aus aller Texte, dass sich Rudolf Steiner auch Not heraus. Die «nächsten Schicksale Welt; die Schweizer Landesgesell- spezifischer Hindernisse in der Schweiz der Menschheit» würden, so Steiner, schaft nahm damit Aufgaben für das sehr bewusst war. Das «unbeugsame zeigen, dass kein Staat und keine Nati- Goetheanum in internationaler Ori- Staatsbewusstsein» der Schweizer ma- on – und damit auch nicht die Schweiz entierung war, entsprechend dem be- che es ihnen, so Steiner, beispielsweise, – sich den globalen Aufgaben und Ab- sonderen Status des «neutralen» Lan- schwer, die Notwendigkeit eines freien gründen in Zukunft verweigern und des und als «Hülle» des Goetheanum. Geisteslebens in der Pädagogik zu se- entziehen könne, dem «grossen, kos- Mit der Weihnachtstagung übernahm hen und zu respektieren; die Schwei- mopolitischen Stil» der «Internationa- Rudolf Steiner dann nicht nur den Vor- zer Lehrer fühlten sich frei, ohne es lisierung und Kosmopolitisierung der standsvorsitz der Allgemeinen Anthro- tatsächlich zu sein, weder im Hinblick Menschheit» – auch im Hinblick auf posophischen Gesellschaft, sondern auf den Lehrplan und die Unterrichts- globale, weltumspannende Nöte, in auch der Anthroposophischen Gesell- methoden, noch auf die Schulgestal- ökonomischer wie ökologischer, so- schaft in der Schweiz – und er behielt tung («Keiner aber macht etwas ande- zialer und medizinischer Hinsicht. In- diese Aufgabe bis zu seinem Tod. res, als was der Staat will. Aus Freiheit sofern werde auch die gesicherte und sind sie im Grunde genommen so un- prosperierende Situation der souverä- frei als möglich; sie fühlen nur ihre nen Schweiz an ihr Ende kommen. Unfreiheit nicht, sie fühlen die Unfrei- heit als Freiheit, weil sie innerlich so Ein Buch mit dem Titel «Rudolf Stei- damit zusammengewachsen sind…»). ner in der Schweiz» wurde bis heute Rudolf Steiner erlebte die Schliessung nicht geschrieben; die Dokumentati- der kleinen Friedwart-Waldorfschule Die Dokumentation weist in ihrem on «Rudolf Steiner über die Schweiz» auf dem Dornacher Hügel durch den letzten Teil nach, wie früh sich Ru- aber bildet einen wichtigen Baustein Kanton Solothurn und noch manche dolf Steiner für das Gelingen anthro- dafür und ermöglicht wesentliche Ein- andere Restriktion. Er erlebte und be- posophischer Arbeitsgemeinschaften blicke. Betrachtet man Steiners Ge- schrieb – wenn auch nicht in öffentli- (Zweige) in der Schweiz einsetzte, samtbeziehung zur Schweiz, so sollte chen Vorträgen – den «stark konser- wie sie sich ab 1906 zunehmend ent- nicht vergessen werden, dass er hier vativen» Charakter der Schweiz, «sie wickelten und wie sich im Oktober von 1913 an lebte und 1925 starb; dass wird ein starkes Hindernis sein für 1920 die Vorstände verschiedener er in der Schweiz als Anthroposoph und den Fortschritt Europas», sagte er in Schweizer Zweige zur Gründung ei- «Ausländer» von konfessionellen und einer Besprechung des Jahres 1921. ner «Anthroposophischen Gesellschaft anderen Gegnern heftig angegriffen, Er beschrieb des Weiteren eine gewis- in der Schweiz» entschlossen, nach- diffamiert und an der Einbürgerung se Immunität der wohlhabenden und dem sie bis dahin an das deutsche gehindert, aber auch immer wieder «neutralen» Schweizer gegen die Not- Verwaltungszentrum der Gesellschaft von Nicht-Anthroposophen verstan- lagen der übrigen europäischen und angeschlossen gewesen waren. Auf den und mutig verteidigt wurde; dass aussereuropäischen Welt («man kennt Wunsch Rudolf Steiners, dem die Lan- er sich mit grossen geistigen Gestalten nicht die Not…»). Im Oktober 1921 sag- desgesellschaft in der Schweiz – als der Schweiz intensiv auseinandersetz- te er zu jungen Menschen, die sich für dem Gastland des Goetheanum und als te, ja, mit ihnen innerlich umging (wie die Umsetzung der sozialen Dreiglie- «Dreh- und Angelpunkt» wichtiger Zu- z.B. mit dem Arzt Paracelsus); dass derung im Land engagieren wollten, kunftsentwicklungen – ein eminentes ein Ort wie die Arlesheimer Ermitage über die Schweizer Situation: «Es ist Anliegen war, übernahm Albert Stef- offenbar zu seinem Schicksal gehör- so: Wenn man versucht, jemanden in fen 1922 das Amt ihres Generalsekre- te. Man sollte nicht vergessen, wie der Schweiz zu erwärmen für das, was tärs (mit einem Vorstandsgremium, Rudolf Steiner die Oberuferer Spiele der Welt heute bitter notwendig ist, das aus den Zweigvorsitzenden be- nicht nur auf dem Dornacher Hügel so gerät man in Verzweiflung, weil es stand). An der Generalversammlung aufführen liess – von dem er wieder- ihn eigentlich gar nicht angreift, weil der Landesgesellschaft sagte Rudolf holt andeutend sagte, welche Schick- es gleich zurückprallt, weil er eigent- Steiner im April 1923: «[…] Es scheint salslinien der anthroposophischen lich in Wirklichkeit mit dem Herzen mir tatsächlich von eminenter Wich- Bewegung hier zusammenlaufen –, gar nicht dabei ist. Es ist ihm zu sehr tigkeit zu sein, dass gerade hier in der sondern während der Weihnachts- zuwider, als dass es für ihn interessant Schweiz etwas Kräftiges getan werde tagung erstmals darauf aufmerksam sein könnte, und er hat zu wenig Erfah- in der Anthroposophischen Gesell- machte, dass die Spiele geschichtlich rung über diese Dinge, als dass es ihm schaft. Ich habe das schon seit vielen aus nächster Nähe stammen, aus der irgendwie sympathisch sein könnte. Er Jahren geäussert, dass gerade dann, Region der südlichen Vogesen. Man möchte Ruhe haben.» wenn hier von der Schweiz aus für die sollte mitbedenken, was Rudolf Stei-

4 Anthroposophie – Schweizer Mitteilungen, X 2020 ner durch seine grossen Kurse in der vollen spirituellen Gemeinschaft und Aufgabe im Umkreis des Goetheanum. Schweiz bewirkte und in ihre geis- Kraftquelle werden sollten. «Es war Wir haben auch nicht vergessen, dass tige «Aura» einschrieb – durch seine mir eine grosse Befriedigung, dass sich Rudolf Steiner auf der ersten Ge- öffentlichen Vorträge im Berner Rat- wir auch hier in St. Gallen wiederum neralversammlung unserer Landesge- haus und seinen Kurs über das Mat- einmal zusammen sein konnten nach sellschaft nach der Weihnachtstagung thäus-Evangelium dortselbst, durch längerer Zeit, und ich habe es deshalb am 16. März 1924 eine intensive Mit- seine Evangelien-Betrachtungen zu gerade am heutigen Tage als meine arbeit, ja geradezu einen Eingriff der Johannes, Markus und Lukas in Basel, Aufgabe betrachtet, hinzuzufügen zu «energischen Art» durch die Schwei- durch seine Zürcher Kurse über die dem, was Sie aus unserer Literatur zer Landesgesellschaft in die anthro- soziale Dreigliederung, seine Ausfüh- sich aneignen können, einiges von posophische Bewegung wünschte, da- rungen in St. Gallen über eine «geo- dem, was vielleicht gerade persönlich, runter in die Lebensfelder, und zur graphische Medizin», seine Neuchâ- von Seele zu Seele innerhalb unserer Begründung sagte: teler Ausführungen über Christian Bewegung gesprochen werden muss, «Das hängt wirklich zusammen mit Rosenkreutz, durch seine vierzehn damit sie im richtigen Sinne verstan- der geistigen Weltlage, in der wir dar- Vorträge vor 60 «Staatsschul»-Lehrern den werde» – so sagte Rudolf Steiner innen stehen. Wir dürfen schon in un- in Basel oder durch seinen letzten am Ende eines St. Galler Zweigvor- serer Sprache sagen: Der Schweiz fällt grossen Kurs im Berner Rathaus im trags im Hause Otto Rietmanns, dem im Gesamtzusammenhang der Welt- April 1924, mit – aufeinander bezo- Zweigvorsitzenden und Fotografen, ereignisse, namentlich derjenigen Welt- genen – Vorträgen zur Pädagogik, zur am 26. Oktober 1916. Die Mitglieder ereignisse, die zunächst einen geistigen allgemeinen Anthroposophie (Karma- der Anthroposophischen Gesellschaft Charakter tragen, eine ganz bedeu- Lehre) und zur Esoterik (Klassenstun- in der Schweiz verstanden seine Zu- tungsvolle karmische Aufgabe zu. Und de). Schliesslich gehört das gesamte wendung im rechten Sinn – und sie Anthroposophen sollten sich immer be- Schicksal der zwei Goetheanum-Bau- sahen die besondere Aufgabe des wusst sein, wie solche karmischen Auf- ten und alles, was sich bis zum 30. Goetheanum in ihrem Land. In der gaben liegen.» März 1925 auf dem Dornacher Hügel Resolution der Schweizer Delegierten Er erhoffe sich, so führte Steiner ereignete, zur Themenstellung «Ru- ander Weihnachtstagung war am 25. damals weiter aus, von der Schweizer dolf Steiner in der Schweiz». Dezember 1923, am Tag der Grund- Landesgesellschaft eine Hilfe für die steinlegung, in tiefer Dankbarkeit da- anthroposophische Bewegung «im al- von die Rede, dass das Goetheanum lerintensivsten Sinne». «Es kommt viel in der Schweiz dem «Kulturleben der auf Sie an, ausserordentlich viel.» Wir ganzen Menschheit» diene. Über die sind uns im Vorstand der Landesgesell- Die Neuherausgabe der wichtigen Anthroposophische Gesellschaft in der schaft bewusst, bis zum heutigen Tag Sammlung von Hans Hasler wurde Schweiz hielt die Resolution fest: weit hinter diesen Hoffnungen und Vor- zum 100. Geburtstag der Anthroposo- «Sie möchte ihren Willen bezeugen, gaben Rudolf Steiners zurückgeblieben phischen Gesellschaft in der Schweiz alles zu tun, damit sie die unerschöpf- zu sein, möchten jedoch unsere Arbeit Realität – und sie erinnert uns an un- liche Fülle geistiger Impulse, die Ru- in der Zukunft – in einer sich weiter sere Aufgaben. Die Arbeit im Vorstand dolf Steiners Werk der Welt vermittelt, erschwerenden Weltsituation – ganz in der Landesgesellschaft versucht seit von hier aus überall weiter vermitteln diesem Sinne ausrichten. Jahren der Tatsache Rechnung zu tra- kann. Sie freut sich, in gemeinsamer Wir danken Hans Hasler und Tho- gen, dass das Wirken der Anthropo- Arbeit mit den anderen Ländergesell- mas Didden vom Verlag am Goethe- sophie in der Schweiz von Anfang an schaften helfen zu dürfen, dass der rei- anum für ihren grossen Einsatz zum eine interne und öffentliche Ausrich- ne und heilsame Quell Zugang zu allen Gelingen dieser Neuausgabe – und tung hatte. Nahezu 150 der dokumen- Menschen finde, die ihn suchen.» wünschen all unseren Mitgliedern tierten Vorträge Rudolf Steiners in den und Freunden, dass das Studienbuch Schweizer Städten jenseits Dornachs zur Vertiefung der anthroposophi- bzw. des Goetheanum waren öffent- schen Arbeit beitragen kann. liche Darstellungen – und damit al- len Interessierten ohne spezielle Vor- In genau diesem Sinne verstehen wir Marc Desaules und Peter Selg kenntnisse zugänglich. «Was wollte auch im heutigen Vorstand der An- für den Vorstand das Goetheanum und was soll die An- throposophischen Gesellschaft der der Anthroposophischen Gesellschaft throposophie?» lautete Rudolf Steiners Schweiz unsere interne, spirituelle in der Schweiz Vortragstitel an vielen Schweizer Or- ten nach der Brandzerstörung des ers- ten Baus. Und in dieser öffentlichen Richtung, mit einem Schwerpunkt in Notthemen unserer Zeit, wollen wir vom Vorstand der Anthroposophischen Marc Desaules, * 1956, Physiker Peter Selg, *1963, Prof. Dr. med., Gesellschaft in der Schweiz auch wei- und Unternehmer. Im Vorstand der Psychiater, Hochschullehrer, Schriftstel- terhin wirken. Die andere Hälfte sei- Anthroposophischen Gesellschaft ler, Co-Leiter der Allgemeinen Anthro- ner Vortragsarbeit und -intensität der Schweiz, Schatzmeister und posophischen Sektion am Goethea- widmete Rudolf Steiner dagegen den Generalsekretär. Mitbegründer von num, Leiter des Instituts, Mitgliedern der Anthroposophischen «L’Aubier» in Montezillon und der Vorstandsmitglied der Anthroposophi- Gesellschaft, die zu einer wirkungs- Pensionskasse «CoOpera». schen Gesellschaft in der Schweiz.

Anthroposophie – Schweizer Mitteilungen, X 2020 5 «Wahrheit muss in die Welt» te Erkenntnis in der Menschenseele selbst» zu entfalten. In Basel sprach er Im Rudolf Steiner Verlag ist mit dem Titel «Das Innere der Natur und das Wesen der – wie gesagt: öffentlich im Stadtcasino! Menschenseele» ein neuer GA-Band erschienen mit bis jetzt noch nicht publizierten – am 1. Februar 1921 in unvergessli- öffentlichen Vorträgen Rudolf Steiners in Schweizer Städten. cher Weise über den unterschiedli- chen Umgang mit der «Schwelle zur geistigen Welt» und dem «Hüter der Kleinen Konzertsaal von Solothurn. Schwelle» in den alten Weisheitsschu- Ihre Ankündigung erfolgte in ver- len und im Gang der nachfolgenden schiedenen Tageszeitungen und mit menschlichen Bewusstseins- und Wis- eindrucksvollen Titeln – der GA-Band senschaftsentwicklung. Auch seine wurde nach dem Titel des Basler Vor- Berner Ausführungen vom 20. März trages vom 1. Februar 1921 benannt: 1922 über die Abspiegelung der realen «Das Innere der Natur und das Wesen Vernichtungskräfte der Welt im seeli- der Menschenseele». schen Zweifel und in der Verzweiflung Rudolf Steiner sprach in seinen der Menschenseele – obwohl dort nur Darstellungen in eingehender Weise exemplarisch und in einem erkennt- über den methodischen Erkenntnis- nismethodischen Zusammenhang an- weg der Anthroposophie, ausgehend geführt – bergen grosse Tiefen. von der Tugend der «intellektuellen Der heutige Leser staunt über Stei- Bescheidenheit», darunter über die ners exakte Schilderungen des inne- Weiterentwicklung der Erinnerungs- ren Weges und seine schöpferische und Liebeskraft, wozu die zwei Berner und lebendige Sprache; vom «Werde- Vorträge vom 13. Dezember 1920 und kräfteleib» ist im Berner Vortrag vom 20. März 1922 besonders hervorzu- 20. März 1922 erstmals die Rede. Die heben sind. Die Zuhörer konnten im kritischen und doch wohlwollenden Verfolgen von Steiners Darstellungen Fragen des evangelischen Pfarrers zumindest ahnen, was es heisst und Ulrich Dikenmann nach dem Vortrag erfordert, durch eine «geistige Wis- in Solothurn bereiteten Rudolf Stei- senschaftlichkeit» das «Ewige im Men- ner seinerseits Freude – und seine schen» zu begreifen, auch «das Hin- Antworten sind wegweisend, auch im Die anthroposophischen Landes- durchgehen des Geistig-Seelischen, Hinblick auf das Verständnis der inne- gesellschaften haben sich seit ihrer des Ewigen in der Menschennatur ren Schülerschaft und des Freiheits- Begründung in einer besonderen durch den zerbrechlichen Körper» zu sinns in der Anthroposophie und ihrer Verantwortung für die Vorträge und erleben. In markanter Sprache wur- Gesellschaft. Vortragsinhalte gesehen, die Rudolf de von Rudolf Steiner ausgeführt, was Manche der genannten Vorträge Steiner in ihrem jeweiligen Land ge- es – auch in erkenntnismethodischer gehen auch auf die Bedeutung und halten hat. So ist es für die Anthropo- Hinsicht – bedeutet, sich «im Sein» zu Aufgabenstellung des Goetheanum in sophische Gesellschaft in der Schweiz üben und die «Sprache der schweigen- der Schweiz und in der Welt ein, an- im Jahr ihres 100-jährigen Bestehens den Seele» vernehmen zu lernen, die lässlich seiner Eröffnung im Herbst eine ganz besondere Freude, dass «innerliche, geistig-seelisch vertief- 1920, vor genau 100 Jahren. In ande- sechs wichtige, bisher nicht in der Ge- samtausgabe veröffentlichte Vorträge, die Rudolf Steiner zwischen 1920 und 1923 in Bern, Basel und Solothurn ge- halten hat, im neu erschienenen Band GA 80b nun herausgegeben wurden (zusammen mit sieben Vorträgen in , Berlin und Oslo). Die sechs Schweizer Vorträge wurden von der Anthroposophischen Gesellschaft veranstaltet, teilweise zusammen mit dem Bund für anthro- posophische Hochschularbeit, und an zentralen städtischen Orten gehalten – im Grossratssaal des Berner Rat- hauses, im Stadtcasino Basel und im

Rudolf Steiner: «Das Innere der Natur und das Wesen der Menschenseele». GA 80b. Dreizehn öffent- liche Vorträge in verschiedenen Städten 1920–1923. Herausgegeben von Anne-Kathrin Weise. Rudolf

Steiner Verlag, Basel 2020. CHF 79.–. ISBN 978-3- Basel. © Rudolf Steiner Verlag, 7274-0805-2. Vortragsankündigung in «Der Bund», Nr. 531, 11. Dezember 1920, S. 7.

6 Anthroposophie – Schweizer Mitteilungen, X 2020 ren berichtet Rudolf Steiner mit gröss- was doch Geisteswissenschaft will, zu- exakt dokumentierte und schöne Edi- ter Freude über das segensvolle Ge- rückdämmen, vernichten vielleicht so- tion dieser öffentlichen Vorträge sehr deihen der Stuttgarter Waldorfschule gar für einige Zeit, aber die Wahrheit zu danken, denen viele Leser, anthro- und die dortige Atmosphäre der Lie- hat Wege, die durch alles hindurchge- posophische und nicht-anthroposphi- be. «Man gestattet uns ja noch nicht funden werden können.» sche, zu wünschen sind. In seinen No- auf vielen Gebieten des Lebens, uns un- Im 100. Jahr der Anthroposo- tizen für den Solothurner Vortrag vom gehindert zu betätigen» … phischen Landesgesellschaft in der 28. Januar 1921 schrieb Rudolf Stei- Die Vorträge sind allesamt von Mut, Schweiz und des Goetheanum als ei- ner: «Die Wissenschaften machen den Aufbaukraft und Hoffnung durchzo- ner «Freien Hochschule für Geistes- Geist nicht / weit – die Menschen im gen, von der Diktion eines souverä- wissenschft» ist die Weltlage überaus sozialen Leben / machen das Handeln nen Wissenschaftlers des Geistes, der kompliziert – und auch die Lage der nicht weit». Die Menschheit braucht in der Sache der Anthroposophie gewiss Anthroposophie in ihr. Das Studium der Gegenwart des Jahres 2020 mehr ist und bleibt, auch nach der Brand- der Vorträge des neuen GA-Bandes denn je einen weiten – und keinen vernichtung des ersten Baues an der kann eine grosse Hilfe in dieser Si- engen – wissenschaftlichen Geist und Jahreswende 1922/23. Über das The- tuation sein, ihre Klarheit und Ruhe, eine umfassende, empathische und ma «Was wollte das Goetheanum und die innere Sicherheit des Geistes, die kosmopolitische Weite im sozialen Le- was soll die Anthroposophie» begann von ihnen ausstrahlt – auch im Um- ben.* Peter Selg Rudolf Steiner am 9. Mai 1923 in Bern gang mit den hasserfüllten Polemiken zu sprechen – und auch dieser unbe- und Diffamierungen von Kritikern, auf dingt zukunftsorientierte Vortrag im die Rudolf Steiner immer wieder kurz Grossratssaal ist nun erstmals nach- eingeht. Anne-Kathrin Weise vom Ru- * Vgl. Ueli Hurter/Justus Wittich (Hg.): Perspekti- zulesen. In Solothurn sagte Rudolf dolf Steiner Archiv, der Rudolf Steiner ven und Initiativen zur Coronazeit. Dornach 2020; Peter Selg: Das Mysterium der Erde. Aufsätze Steiner an einer Stelle seiner Darstel- Nachlassverwaltung und dem Rudolf zur Corona-Zeit. Arlesheim 2020. lungen: «Zeitlich kann man dasjenige, Steiner Verlag ist für die sorgsame,

«Vom Wesen europäischer Volksgeister» Der Impuls zu dieser Arbeit über die Volksseelen Europas ging von Ot- Unter diesem Titel gibt Otfried Doerfler in der Verlagsbuchhandlung Beer, Zürich, eine fried Doerfler, dem damaligen Gene- Publikation heraus, die in der Zusammenarbeit der europäischen Generalsekretäre ralsekretär der Anthroposophischen der Anthroposophischen Gesellschaft um die Jahrtausendwende entstand. Gesellschaft in der Schweiz, aus. Die Landesgesellschaft wurde am 30. Oktober 1920 begründet. Anlässlich len und Volksgeister. Wie sie ihr je der Weihnachtstagung von 1923/1924 eigenes Land und seinen Geist in den baten die Schweizer, dass der Vorstand Zusammenkünften vorstellten, ist in am Goetheanum auch gleichzeitig der diesem Buch zusammengefasst. Vorstand der Schweizer Landesgesell- Mehrere Hindernisse verzögerten schaft sein möge. Als zu Beginn der die Veröffentlichung dieses schönen 1990er-Jahre entschieden wurde, dass Gemeinschaftswerkes. Die einzelnen die Schweiz einen eigenen Vorstand Aufsätze waren in den Jahren um die braucht, übernahm Otfried Doerfler Jahrtausendwende entstanden. Die die diesbezügliche Verantwortung. Fertigstellung des Buches für den Nun erscheint das Buch kurz vor dem Druck fiel bemerkenswerterweise in 100-Jahr-Jubiläum der Schweizer An- die «Corona-Zeit». Als die Grenzen ge- throposophischen Gesellschaft am 31. schlossen wurden, wurde einem Buch Oktober 2020. Johannes Greiner der Weg in die Welt gebahnt, das die gegenseitigen Begrenzungen der Län- der durch Erkenntnis öffnen möchte.

Auch das Titelbild konnte in den Otfried Doerfler (Herausgeber): Vom Wesen europä- ersten Wochen des «Corona-Lock- ischer Volksgeister. Aus der Arbeit der europäischen Generalsekretäre der Anthroposophischen Gesell- downs» entstehen. Die Malerin Esther schaft, Verlagsbuchhandlung Beer, Zürich 2020. 160 Gerster hatte von Otfried Doerfler, Seiten, broschiert. ISBN 978-3-85568-027-6. dem Herausgeber dieses Buches, das Amt der Generalsekretärin der An- Über viele Jahre forschten die Lan- throposophischen Gesellschaft in der desvertreter der verschiedenen eu- Schweiz übernommen. Nun gab sie Johannes Greiner, * 1975, Pianist, ropäischen Landesgesellschaften der dem von ihm initiierten Werk ein so Eurythmist, Waldorflehrer, Klavier- Anthroposophischen Gesellschaft ge- schönes Titelbild. Inspirierend war lehrer, Konzerte, Referent, Kursleiter, meinsam über das Charakteristische dabei der vorangestellte Volksseelen- im Vorstand der Anthroposophischen der verschiedenen Völker, Volkssee- spruch Rudolf Steiners. Gesellschaft in der Schweiz.

Anthroposophie – Schweizer Mitteilungen, X 2020 7 Beethovens Schweizer Freund Pilatus, von dem ganzen Bereich der Vierwaldstätter Sees mit den geschicht- Zum Beethoven-Jahr – im Dezember rundet sich Beethovens Geburtstag zum 250. Mal lichen Erinnerungen erzählen müssen». – und Ignaz Paul Vital Troxlers 240. Geburtstag am 17. August sandte uns der Troxler- So soll der dankbare Hirtengesang ge- Verein die nachfolgende Betrachtung, die wir gerne veröffentlichen. gen Ende des vierten Satzes von Beet- hovens Pastoral-Symphonie auf eine Alphornweise vom Rigiberg zu- Wenigen dürfte heute bekannt rückgehen, von der vermutet wird, sein, dass Ludwig van Beethoven sein damaliger Schweizer Freund in Wien eine Freundschaft mit habe sie Beethoven übermittelt. einem um zehn Jahre jüngeren Troxlers 240. Geburtstag am Schweizer unterhielt, der ihm als 17. August 2020 kann zum Anlass Arzt, aber auch als Dolmetscher werden, sich mit diesem zu Un- und als Vermittler schweizeri- recht in Vergessenheit geratenen scher Natur und Volkskultur will- historisch bedeutenden Schweizer kommene Dienste leistete. näher bekannt zu machen. Be- Dieser junge, sprachgewand- kanntlich hat Rudolf Steiner mehr- te Schweizer Arzt, der Beethoven mals mit grosser Wertschätzung 1807 half, sich mit dem Musikver- über Troxler gesprochen, so zum leger Clementi zu verständigen, Zeichnung von Ludwig Suter, Beromünster 2016 Beispiel in einem öffentlichen Vor- da er «besser verstehe, mit den trag zum Thema «Warum missver- Ausländern durch meine Noten steht man die Geistesforschung?» mich verständlich zu machen als im Neben seiner Lehrtätigkeit wirkte (Berlin, 26.2.1916, GA 65) folgenderma- Sprechen…», – wer war dieser Schwei- Troxler unentwegt als politischer «Ent- ssen: «Wie zu höheren Höhen getragen zer Freund? Es war der Doctor Ignaz wicklungshelfer». Sein ausgeprägtes finden wir das Fichtesche, das Schel- Paul Vital Troxler, geboren am 17. Au- Freiheits- und Demokratieverständ- lingsche Streben bei einem Manne, der gust 1780 im luzernischen Marktfle- nis brachte er in Reden, Schriften und wenig bekannt geworden ist, der gera- cken Beromünster, der nach seinem Zeitungsartikeln klar und unmissver- dezu zu den vergessenen Geistern des Studium der Medizin und Philoso- ständlich zum Ausdruck, sodass er deutschen Geisteslebens gehört, aber phie – letztere bei den dort lehrenden sich enthusiastische Freunde wie er- in dem gerade tief wurzelt, was Wesen Geistesgrössen Fichte, Schelling und bitterte Feinde schuf – Feinde, deren des deutschen Volksgeistes ist – in Trox- Hegel – von Jena nach Wien gezogen Privilegien er zurechtstutzte; Freunde, ler. Troxler –, wer kennt Troxler?» «Da war, um beim bekannten Arzt und welche Freiheit, Recht und Würde je- ersteht vor Troxlers Sinn in den dreissi- Gründer der Wiener Ärztegesellschaft dem Bürger zubilligten. «Ich finde mich ger Jahren des neunzehnten Jahrhun- Johann Malfatti, der auch Beethoven zu sehr geliebt und gehasst, um eigent- derts der Gedanke der Anthroposophie, behandelte, seine praktische medi- lich unglücklich zu sein – Freunde und jener Wissenschaft, die im wahren Sin- zinische Ausbildung fortzusetzen. Feinde übertreiben’s mit mir», schrieb ne des Wortes eine auf menschliche «…Noch einmal meine lebhafteste er einem Freund. Wenig bekannt sind Kraft begründete Geisteswissenschaft Danksagung für all Ihre Freundschaft heute seine grossen Verdienste um sein will.» Herbert Holliger und Gefälligkeit gegen mich – Halten die Versöhnung der Eidgenossen nach für den Ignaz P.V. Troxler-Verein Sie lieb Ihren Freund Beethoven» – so dem Sonderbundskrieg. Heute wird schliesst der Brief des Komponisten an Troxler von Historikern wahrgenom- Troxler vom April 1807. men als wesentlicher Inspirator des Ignaz Troxler kehrte 1809 frisch- schweizerischen Bundesstaates von Im Bemühen, das vermählt mit seiner zwölf Jahre jün- 1848 mit dem Zweikammersystem Erbe dieses gros- geren deutschen Gemahlin in die der eidgenössischen Räte. Troxlers sen Schweizer Schweiz zurück. Neben seiner ärztli- geistige, pädagogische und rechtlich- Denkers zugäng- lich zu machen, chen und später auch pädagogischen politische Impulse wirken bis heute hat der Ignaz P.V. Tätigkeit profilierte er sich als bedeu- nach, sie prägten nachhaltig unser Troxler-Verein tendster Philosoph, den die Schweiz Staats- und Rechtssystem. Da sie auch den zweiten Band im 19. Jahrhundert aufzuweisen hat. zukunftsrelevant sind, lohnt es sich, vorgelegt. Er trägt Sein 1812 publiziertes philosophisches sie – zusammen mit seinem spannen- den Titel «Mythos Frühwerk «Blicke in das Wesen des den, ungewöhnlich dramatischen Le- – Gemeinschaft – Menschen» gehörte zur Pflichtlektüre benslauf – kennen zu lernen. Staat. Ignaz Paul Vital Troxler, geistiger und politischer Erneuerer der Schweiz. des damals 63-jährigen Goethe. Meh- 1857, vier Jahre nach seiner Emeri- Eine Anthologie». Verantwortlicher rere Berufungen an deutsche Univer- tierung und drei Jahrzehnte nach Beet- Herausgeber ist Andreas Dollfus. Die sitäten schlug Troxler aus, sah er doch hovens Tod, schrieb Prof. Dr. Troxler Schrift vermittelt einen guten Über- die Schweiz als seinen vornehmlichen von seinem Alterssitz in Aarau dem und Einblick in das äusserst vielfältige Wirkungsraum. Als Arzt stand er 1827 Kulturredaktor Heinrich Szadrowsky, politische Wirken Troxlers. am Sterbebett Pestalozzis. Berns Re- er habe während seiner Wiener Jah- gierung berief den renommierten Phi- re Beethoven, der sich nachweislich 173 Seiten. Verlagsbuchhandlung Beer, Zürich, September 2019. losophen auf den Lehrstuhl der 1834 nie in der Schweiz aufhielt, «oft und CHF 28.–. ISBN 978-3-85568-013-9. gegründeten Berner Universität. viel vom Rheinfall, vom Rigiberg und

8 Anthroposophie – Schweizer Mitteilungen, X 2020 Living In Between Spaces Menschen einsam an den Orten, wo sie arbeiten, und vermissen den Anschluss Das World Social Initiative Forum setzt sich für anthroposophisch inspirierte soziale an eine grössere Gesinnungsgemein- Initiativen weltweit ein. schaft oder andere aus der Anthropo- sophie Arbeitende. Viele empfinden es als Ehre, sich mit dem Goetheanum zu Milena Kowarik Daraus entstanden selbstständige verbinden und anerkannt zu werden. kleine regionale Gruppen, die immer Auf der WSIF-Website, wo jede Ini- Im Jahr 2000 gründeten Truus Ge- wieder kleinere Treffen veranstalten tiative einen eigenen Button hat, be- raets und Ute Craemer das World So- und Themen des grossen Forums ver- kommen sie eine Möglichkeit, sich zu cial Initiative Forum (WSIF), um ein tiefen und erweitern. So ist die Hoff- präsentieren. In den sozialen Medien Netzwerk zur Unterstützung von an- nung, dass jedes Fo- throposophischen und spirituell orien- rum wie ein Anstoss ist, tierten sozialen Initiativen und von um Menschen in den einzelnen Menschen zu schaffen, die verschiedenen Län- sich für das menschliche Wohlerge- dern zu inspirieren, hen und soziale Gerechtigkeit in ihren die Themen weiter zu lokalen Gemeinschaften einsetzen. bearbeiten und weitere Ziel dieses sich selbsttragenden Netz- Kreise zu ziehen. werks ist es, jedes Mitglied in seiner Zentrale Aufgabe Aufgabe zu stärken, es weltweit mit jedes Forums ist es, die ähnlich gesinnten Initiativen zu ver- lokalen Gegebenheiten binden und sich mit Themen wie kennen zu lernen und Marginalisierung, Armut und anderen sich mit der zunächst

Formen der Ungerechtigkeit tatkräftig fremden Kultur zu ver- Foto von Samuel Leon Knaus (DE) auseinanderzusetzen. binden. Es sollten kei- (V.l.) Ute Craemer (Gründerin), Joan Sleigh (Leiterin des Im Laufe der Zeit übergaben die ne Veranstaltung sein, WSIF), Truus Gaerts (Gründerin), Helmy Abouleish (Ge- Gründerinnen das Projekt der Sektion wo von aussen Lösun- schäftsführer, Sekem, Berater von WSIF) für Sozialwissenschaften am Goethea- gen für lokale Proble- num. Seit 2015 wird es von Joan Sleigh me angeboten werden, sondern wo und in unserem Newsletter heben wir geleitet. gemeinsam geforscht und gearbeitet die Projekte hervor und posten Spen- Das WSIF gestaltet und ermöglicht wird. Was das WSIF bieten kann, ist denaufrufe. mittel Foren Räume der Begegnung für eine anthroposophische Beleuchtung Covid-19 und die Unmöglichkeit, Menschen aus unterschiedlichem kul- gewisser Aspekte in einer Sprache, die sich zu treffen, führten zu einem neu- turellen Hintergrund, damit diese die unabhängig von Kultur und Religion en Impuls: Ende Juli starteten Joan Herausforderungen und Möglichkei- möglichst jedem zugänglich ist. Sleigh und Helmy Abouleish mit «Li- ten des Menschseins erkunden können Das Team hat sich im letzten Jahr ving In Between Spaces» eine Serie – mit dem Ziel sowohl der Selbst- wie intensiv mit der Frage beschäftigt, von Web-Seminaren zu verschiedenen auch der gesellschaftlichen Verwand- welche Sprache benützt werden kann, sozialen Themen, die monatlich statt- lung. Es geht um die Befähigung, aktiv um Anthroposophie kulturübergrei- finden. Sie sollen hinleiten zu einem die Menschenwürde in einer immer fend darzustellen, ohne einengend zu grossen Netzwerk-Treffen Ende Juli stärker fluiden Gesellschaft zu ermög- sein oder den Kern zu verlieren. Wie 2021 am Goetheanum mit dem selben lichen. In diesem Sinne versucht das sich das an der Arbeit, an der Vision, Titel, der dafür steht, dass das Leben- WSIF Verwandlungs- und Anpassungs- der Mission und den Ziele zeigt, wird dige sich nur in Zwischenräumen, im fähigkeit in dieser sich fortwährend an der World Goetheanum Associati- Zwischenmenschlichen, im oft noch verändernden Welt zu gewährleisten. on im Oktober präsentiert. Unterstützt Unbekannten entwickelt. Bis jetzt bilden rund achtzig In- wurde das Team von einer Gruppe So hoffen wir, in dieser schweren itiativen aus zwanzig Ländern das Menschen, die stark mit dem WSIF Zeit positive Impulse in die Welt schi- Netzwerk mit unterschiedlichsten Ar- verbunden sind, wie zum Beispiel Hel- cken zu können. beitsfeldern und sozialen Herausfor- my Abouleish von Sekem (Ägypten) derungen. Über die Plattform und die und Sundeep Kamath aus Indien. Besuchen Sie unsere Website: Foren des WSIF tauschen sie sich aus. Die Arbeit des WSIF kann einem in http://socialinitiativeforum.org/resources/. In den vergangenen fünf Jahren Zeiten wie diesen viel Hoffnung ge- fanden Foren in Brasilien, Indien, Ja- ben, da sich wöchentlich neue Initia- pan, der Schweiz und in Ägypten statt. tiven dem Netzwerk anschliessen und Jedes dieser Treffen war eine Koope- ersichtlich wird, welch unglaubliche Milena Kowarik, * 1991, Konzert- ration zwischen dem WSIF und einer Leistung in der Welt aus dem Geiste Cellistin, Cellolehrerin, im Leitungs- Initiative im jeweiligen Land und hatte der Anthroposophie geschöpft werden team des Social Initiative Forums, eine soziale Herausforderung im Fo- kann, von der im allgemeinen kaum im Organisationsteam der inter- kus, die dann mit dem globalen Netz- etwas zu erfahren ist. nationalen Hochschultagung der werk, der lokalen Gemeinschaft und Das WSIF möchte genau dieses Jugendsektion, im Vorstand der Anthroposophischen Gesellschaft in Gästen durch Vorträge und Workshops stille und wertvolle Schaffen bekannt der Schweiz. und praktisches Tun bewegt wurden. machen und vernetzten. Oft sind die

Anthroposophie – Schweizer Mitteilungen, X 2020 9 Oser l’anthroposophie!

Contenu de la conférence «Anthroposophie wagen» de Marc Desaules donnée le 16 février 2020 au Goetheanum.

Marc Desaules sur ses infatigables recherches dans tous les domaines de la sagesse et du savoir-faire humains. L’anthroposophie est cet enfant sublime né des efforts Vérité et science conjoints de la vérité et de la science, l’être développé sous Lorsque nous portons notre regard sur l’époque de culture leur égide comme conquête la plus noble de notre époque dans laquelle nous vivons, plus particulièrement sur ses et qui depuis lors est tout simplement là dans le monde, débuts marqués par le XVème siècle, nous sommes bien comme Rudolf Steiner nous l’écrit lui-même dans l’une de obligés de constater l’immense transformation qui appa- ses lettres aux membres: «L’anthroposophie existe; elle a été raît en l’être humain dans sa manière de se percevoir lui- élaborée. (...) Il y a là, dans le monde, l’anthroposophie.» même et d’appréhender le monde autour de lui. Que se passe-t-il? À l’arrière-plan du développement spirituel de la civilisation s’opère une profonde métamorphose de sa La vérité est devenue relative constitution qui s’implante jusque dans la conformation de Mais aujourd’hui, qu’en est-il encore de la vérité? Le XXème son système nerveux, plus précisément de son cerveau.1 siècle est marqué par un recul sans précédent de cet héri- L’anthroposophie nous décrit comment la gestion de tage du passé qui a forgé notre civilisation en tant que pi- l’intelligence, jusqu’ici portée dans les hauteurs cosmiques lier moral, social et politique. L’entrée en guerre des États- par l’entité archangélique qui a de tous temps été désignée Unis en 1917 n’a été possible que par une vaste campagne du nom de Michael, est à ce moment clé de l’évolution dite de relations publiques afin d’inverser l’opinion de la confiée directement aux êtres humains. La relation avec le population par l’usage habile de fausses allégations.2 La monde spirituel change du tout au tout. Les dieux se sont technique de manipulation des masses ainsi développée a tus. La voyance ne suffit plus à guider l’âme car elle n’at- été mise en œuvre par la suite dans la publicité et dans teint plus aux réalités de l’esprit. La croyance et la foi, elles la propagande dans de nombreux domaines. La vérité en aussi, ne répondent plus aux questions existentielles. Il faut tant que fait manifeste s’imposant à nous dans l’effort de la que s’y ajoute la compréhension. On parle alors d’initiation connaissance a peu à peu été remise en question. dans un sens moderne. L’initiation doit préparer le terrain D’abord dit-on parce que la vérité dépend des valeurs et de la vision pour assurer que celle-ci ne soit pas entachée des références culturelles de la personne qui les profère. d’erreurs, une situation encore valable aujourd’hui et pour Ensuite par sa relativité selon le point de vue et la situa- les siècles à venir. C’est dorénavant à l’intelligence et à la tion. La vérité étant considérée comme relative, il n’y a connaissance de conduire la relation avec le monde tant plus de raison d’en privilégier une aux dépens d’une autre. sensoriel que spirituel. Ce chemin est anticipé et préparé, Et qui prétend atteindre à la vérité devient dangereux, car dès le milieu du XIIIème siècle, par le mouvement rosicru- il pourrait en abuser comme instrument de pouvoir. Ainsi cien et développé à l’aube de la Renaissance comme fon- tout groupe ou individu doit avoir le droit de formuler sa dement d’une nouvelle relation à l’esprit. L’évolution de vérité. Telle est la seule position morale acceptable, une l’humanité repose depuis lors sur cette situation de l’être position développée et fondée par la philosophie postmo- humain par rapport aux dieux. La révélation est terminée. derniste dans les années 1980. La recherche personnelle de la vérité devient l’agent du Si la vérité ne fait plus référence, à quoi bon pointer devenir de la civilisation. Parallèlement, la science se déve- du doigt les menteurs? L’auteur d’une «fake-news» sait très loppe comme manière de répondre consciemment au be- bien ce qui est faux, mais il le dit quand même pour frap- soin de connaître. Les fondements des Lumières sont posés. per les esprits ou faire naître un soupçon. Et il atteint son Recherche de vérité et effort scientifique sont devenus but. Nous en savons quelque chose avec les gens – je ne les deux piliers du développement des valeurs humaines vais pas les nommer – qui affirment du haut de leur titre dans nos sociétés du XVème siècle à nos jours. Elles se universitaire toutes sortes d’insanités sur l’anthroposophie manifestent dans les travaux de nombreuses personnali- et son fondateur. tés qui ont façonné la pensée et la culture européenne et La vérité est donc aujourd’hui devenue taboue. Et cette mondiale. situation ne cesse de s’accentuer. Cela va jusqu’à nous Ce courant de culture atteint un apogée avec la thèse empêcher de penser par nous-même, tant les références de doctorat de Rudolf Steiner, «Vérité et Science», qui pré- viennent à manquer qu’elles soient sensorielles, média- lude à son œuvre philosophique majeure «La Philosophie tiques, sociales, morales, voire carrément nous l’interdire, de la liberté». Une science comprise correctement est le un état de fait que Rudolf Steiner voyait venir: «On peut dire seul fondement qui puisse justifier la liberté humaine. Ce que le présent est encore assez bien loti par rapport à ce qui est faisant il inaugure la science spirituelle d’orientation an- à venir, alors que le développement occidental est de plus en throposophique ou l’anthroposophie. Elle est documentée plus florissant. Il ne faudra pas attendre longtemps une fois par une trentaine d’ouvrages écrits, des milliers de confé- passé l’an 2000 pour voir apparaître, venant d’Amérique, une rences, d’innombrables échanges individuels et réponses sorte d’interdiction de penser, non pas directe, mais indirecte; à des questions et autant d’actes inscrits dans le devenir une loi qui aura pour but de réprimer tout penser individuel. historique – comme la formulation de statuts, la manière On en voit déjà un début dans ce que fait aujourd’hui la méde- de produire des factures pour les œuvres accomplies, ou cine purement matérialiste: l’âme n’a plus le droit d’interve- d’assembler les substances et les processus pour composer nir, car on traite l’être humain comme une machine en ne se des médicaments ou des préparations – qui renseignent basant que sur l’expérimentation extérieure.»3

10 Anthroposophie – Schweizer Mitteilungen, X 2020 La science est devenue hégémonique comme le prédisait Malraux. Le mal est beaucoup plus Et dans ce contexte, que dire alors de la science au- profond. Il s’est insinué dans la structure porteuse de notre jourd’hui? On a pu voir au cours des XIXème et XXème civilisation et la ronge de l’intérieur, remettant ses nobles siècles la science suivre un chemin qui attribue de moins acquis en question. Les dés sont ainsi jetés pour que la en moins d’importance à la perception. Les phénomènes liberté de penser, de ressentir et de vouloir soit abolie de perçus et les modèles conçus par les scientifiques pour les notre monde, et avec elle ce que nous avons de plus hu- expliquer ont été de plus en plus mélangés et confondus. main. C’est là où nous en sommes, à glisser dans l’abîme Car les modèles conçoivent un monde sous-jacent érigé en de la déshumanisation, de la destruction de la culture, de réalité – les atomes, les molécules, les ondes, les forces, etc. l’anéantissement de la civilisation. En niant le sens de la Ce qui éveille l’être humain au contact de ses sens, qu’il vérité et de la science, c’est la nature même de l’être hu- ressent et qu’il éprouve réellement perd son importance à main qui est niée, et son avenir. Alors que faire? la lumière des modèles. La réalité de sa propre expérience devient secondaire du point de vue de cette évolution. Ce n’est plus l’expérience vécue du rouge, mais une longueur C’est une question d’attitude d’onde qui compte, plus la joie de retrouver l’être aimé, «Oser l’anthroposophie!», ce qui revient pour moi à actuali- mais les neurones stimulés à cette occasion qui sont consi- ser, ici et maintenant, l’impulsion du Congrès de Noël. Oser dérés comme la réalité. L’attention est toute portée sur ce l’anthroposophie, c’est une attitude! Et c’est dans le présent monde de modèles construit à l’arrière-plan du monde qu’on peut en faire l’expérience. Voyons comment. Pour la perçu. Cette science, qu’on n’appelle pas pour rien réduc- découvrir en soi, cette attitude, éclairons certains recoins tionniste, a développé toute une panoplie de méthodes de notre âme que nous n’avons pas l’habitude d’observer. dites scientifiques qui font fi de ce qui est vraiment vécu. Et J’aimerais essayer en suivant le fil de quelques citations elle est devenue un système en soi, tout puissant, qui raille qui me paraissent importantes. toute autre approche, et détient la clé du pouvoir aussi bien Lors de la première soirée de ce congrès, Rudolf Steiner culturel, politique que financier. Il est enseigné partout du brosse le tableau du chemin parcouru par le mouvement jardin d’enfants à l’université. Les modèles sous-jacents se anthroposophique. Ce faisant, il montre comment au fil sont ainsi imposés en dogme absolu et indiscutable. Tout le des ans il est devenu nécessaire que toute l’anthroposophie monde ne peut qu’y croire ou tout au moins s’y rallier, et on devienne publique. Puis il y décrit le problème important: fait passer les autres pour hérétiques – aujourd’hui on dit «Il m’est arrivé de nouveau ces derniers jours de m’entendre radicalisés. La pensée unique est de retour et impose une dire: si l’on apporte à telle ou telle personne ce que donne tyrannie sans appel. Elle est plus puissante que l’Église l’anthroposophie, même les gens les plus attachés aux aspects du XIIIème siècle et de son inquisition, car son emprise est pratiques de la vie l’acceptent; mais on ne doit surtout pas mondiale. évoquer devant eux ces termes d’anthroposophie et de tri- Cette science fait depuis plusieurs décennies un pas de partition sociale, il faut passer cela sous silence. Voyez-vous plus sur son chemin d’hégémonie. À considérer le monde beaucoup ont procédé ainsi depuis de nombreuses années. et l’être humain comme un appareillage de modèles méca- C’est la plus grave erreur que nous puissions commettre. niques, elle s’est laissé tenter de tout chiffrer, les formes, Partout, dans quelque domaine que ce soit, nous devons nous les couleurs, les mélodies, les paroles, les pensées, les sen- présenter devant le monde sous le signe de la pleine vérité, timents, les mouvements. Tout numériser, tel est le nouvel nous présenter en représentant de l’être anthroposophique, idéal pour «augmenter» ainsi peu à peu l’être humain et la et nous devons prendre conscience que dans la mesure où nature. nous n’en sommes pas capables, nous ne pouvons alors pas Que penser de nos sociétés dans lesquelles les frontières promouvoir le mouvement anthroposophique. Toute action entre machines et vivant s’effacent davantage chaque jour? voilée à l’égard du mouvement anthroposophique ne mène C’est la question que se pose Alexandre Friedriech dans en fin de compte à aucun salut.»5 son essai critique sur la condition et l’avenir de l’humanité Voilà qui semble clair. Mais attention de bien saisir la face au transhumanisme.4 Il y dénonce une société où le nuance entre «dire la vérité au sujet de l’anthroposophie» progrès scientifique et technique est devenu une religion et «représenter cette vérité». Car dans ce qui suscite l’oppo- conquérante avec ses fidèles, son délire et ses prophètes. sition vient justement du fait même de parler d’anthroposo- «L’homme y vit dans un tel état d’indétermination qu’il phie, comme il le précise quelques mois auparavant: «C’est adopte, faute d’autres valeurs, la valeur du progrès». ce qu’il faudrait que l’on sache parmi les anthroposophes, Voilà donc où nous en sommes aujourd’hui alors qu’un car on croit encore souvent pouvoir obtenir quelque résultat cinquième du XXIème siècle est derrière nous. Ce n’est en discutant normalement avec les opposants. Rien ne peut pas «d’être spirituel ou ne pas être» dont souffre ce siècle nous nuire autant que d’exposer nos vérités avec succès dans des discussions, car nous ne sommes pas haïs pour dire des faussetés, mais pour dire des vérités. Et plus nous réussirons à montrer que nous disons la vérité, plus nous serons haïs. 1 Rudolf Steiner, 28 juillet 1924, Dornach, GA 237, EAR 1983, p. 139. 2 En 1916, Woodrow Wilson a été réélu président des États-Unis, principale- Cela ne doit évidemment pas empêcher de défendre la vérité. ment en raison de sa politique de neutralité, qui a été un thème majeur de Il faut par contre éviter de tomber dans la naïveté de croire sa réélection. Afin de convaincre la population américaine d›entrer dans la Première Guerre mondiale, il forme une commission de relations publiques, qu’on peut progresser par des discussions. On ne progresse dans laquelle le jeune et talentueux Edward Bernays joue un rôle de premier que par le travail sérieux. On ne progresse que si l’on défend plan. Il est ainsi devenu le père des relations publiques et a appelé son travail avec la machine de propagande qu›il a appelé «générer le consentement». la vérité avec suffisamment de force pour que le plus grand 3 Rudolf Steiner, 4 avril 1916, Berlin, GA 167, Triades 2008, p. 102. nombre possible d’âmes prédestinées, qui sont aujourd’hui 4 Alexandre Friedriech, H+ «Vers une civilisation 0.0», Éditions Allia 2020, Paris. bien plus nombreuses qu’on ne le pense, rejoignent l’anthro- 5 Rudolf Steiner, 24 décembre 1923, Dornach, GA 260, EAR 1999 p. 47. posophie pour y trouver la nourriture spirituelle dont elles

Anthroposophie – Schweizer Mitteilungen, X 2020 11 ont besoin, afin que l’avenir de l’humanité ne soit pas une peuvent nous ouvrir les yeux: «L’anthroposophie ne trou- destruction mais une construction, une évolution ascendante vera son chemin dans le monde que si nous avons le courage et non pas descendante.»6 de reconnaître que cette manière de procéder est mensongère Le 25 décembre au matin, après la formation et la pose et qu’intérieurement nous la désapprouvons.»11 Ici il faut de la Pierre de fondation de la Société anthroposophique, s’arrêter un moment et bien se rendre compte de ce dont il les statuts sont présentés l’un après l’autre et discutés avec s’agit. Car tout est là! les représentants des pays. L’un d’entre eux pose la ques- Il faut trouver le courage de l’authenticité envers l’an- tion: «Doit-on faire connaître a priori le caractère anthro- throposophie. Pourquoi? Parce qu’alors seulement nous posophique de toute entreprise ou initiative qui provient de devenons cette ouverture pour qu’elle puisse trouver son notre mouvement, et de ce fait courir le risque de les voir chemin dans le monde. Il ne suffit pas de trouver l’anthro- refusées, ou bien doit-on essayer de faire connaître la concep- posophie, il faut aussi oser s’en réclamer pour qu’elle tion anthroposophique dans l’opinion publique, sans provo- puisse devenir agissante. C’est notre mensonge intérieur quer un jugement de refus?»7 qui l’en empêche. Comme un passage qui se trouble et Rudolf Steiner répond en détail et précise: «Cela ne dé- s’obscurcit, nous faisons obstacle à sa lumière et l’empê- pend pas en premier lieu du terme d’anthroposophie, mais chons de rayonner. Nous sommes alors celles et ceux qui de ne reculer nulle part devant ce qui est nécessaire. Si vous bloquons son action et l’empêchons de trouver son chemin. voulez habiller l’anthroposophie pour les gens dans ce que Pourquoi l’anthroposophie n’est-elle pas plus présente et ‹le pasteur dit aussi›, alors ils ne savent pas du tout ce que agissante dans le monde? À cause de nous, parce que nous l’on attend d’eux.»8 n’osons pas être vrais envers elle. Puis à la question suivante de la même personne: «Est- Osons l’anthroposophie veut dire, soyons vrais, soyons ce que c’est suffisant de parler de l’essentiel, du fondamen- authentiques et elle trouvera elle-même sa voie. Ce n’est tal?», il clôt par: «On n’a pas besoin de jeter le mot d’anthro- pas nous qui agissons, non, c’est l’anthroposophie pour posophie à la tête des gens, mais il serait bon, lorsque l’on autant que nous ayons le courage de cette attitude. L’an- vous demande si vous êtes anthroposophe, de non pas dire: throposophie est un être d’une grandeur, d’une présence Non!»9 Nous sommes tout au commencement du Congrès et d’une puissance sans borne qui ne demande qu’à être de Noël… et nous pouvons mesurer dans ce dialogue entre reçue dans nos cœurs pour pouvoir trouver sa place dans une représentante de pays et Rudolf Steiner la désolation le monde. Et nous tenons le destin de ce devenir dans notre qui règne dans la Société anthroposophique. Il est décon- courage d’être vérace. Cela aura nécessairement pour certant de lire avec la distance de presque un siècle com- conséquence «plus d’anthroposophie», entre nous, dans la bien peu il était compris par ceux qui l’entouraient et re- Société anthroposophique et dans le monde. présentaient l’anthroposophie à l’époque. Avec sa 16ème lettre aux membres – c’est-à-dire comme nous l’avons entendue tout à l’heure de si belle manière, une lettre que Rudolf Steiner nous adresse personnellement et Le courage d’être vrai que nous pouvons lire comme telle, c’est incroyable! – avec Le matin du dernier jour du Congrès de Noël, Rudolf cette lettre il revient sur ce sujet six mois plus tard. «L’un des Steiner fait un pas de plus et met explicitement le doigt effets du Congrès de Noël devrait être aussi que, grâce aux sur le problème sous-jacent: la fausseté, la duplicité qui membres désireux d’être actifs, apparaisse de plus en plus clai- peuvent s’installer au plus profond de nos âmes: «on ne rement aux yeux du monde ce que, dans son essence, l’anthro- pourra travailler sous le manteau, on ne pourra plus tra- posophie est et ce qu’elle n’est pas. Aussi longtemps que l’on vailler en prétextant que, lorsqu’on parle aux gens de la tri- pourra encore discuter sur le point de savoir si l’on ne devrait partition ou de l’anthroposophie, ils ne veulent rien savoir pas ‹glisser› ici ou là tel ou tel résultat obtenu dans le champ de de nous; mais la chose, elle, nous pourrons l’amener. – C’est l’anthroposophie sans dire aux gens, pour ne pas les effarou- ce qui nous a le plus nuit au cours des dernières années et cher, ‹c’est de l’anthroposophie›, bien des choses à l’intérieur de depuis toujours, car cela nous a vraiment placé intérieure- la Société anthroposophique n’iront pas mieux.»12 ment dans une sphère d’insincérité. A l’avenir, à partir d’ici, Et un peu plus loin dans la même lettre, il précise que de Dornach, on ne travaillera avec franchise et sincérité au ce que l’anthroposophie est, dans son essence, ne pourra profit de l’anthroposophie dans les différents domaines de la pas faire un avec la Société «si l’ivraie qu’on a répandue en vie que d’une manière entièrement publique.»10 faisant sans cesse la différence entre ‹orthodoxie› et ‹hérésie› Ce sujet, il le reprend le soir lors de la conférence de à l’intérieur du cercle de ceux qui se sont rassemblés dans la clôture: «On ne dira pas: allons présenter l’eurythmie à tel Société anthroposophique.» endroit; si les gens voient l’eurythmie sans entendre parler Qu’est-ce que cela veut dire? Que cela ne fait pas sens, que d’anthroposophie, l’eurythmie leur plaira. Peut-être vien- c’est contreproductif de nous disputer au sujet de ce qui est dront-ils par la suite, et parce que l’eurythmie leur aura plu correct ou incorrect dans notre compréhension de l’anthro- et qu’ils entendent dire que derrière elle il y a l’anthroposo- posophie au sein de la Société anthroposophique. Ce n’est pas phie, alors l’anthroposophie leur plaira aussi. Ou alors, il faut d’abord montrer aux gens l’application pratique des médicaments, il faut leur montrer que ce sont de véritables 6 Rudolf Steiner, 18 février 1923, Dornach, GA 221, EAR 2011, p. 17. médicaments; alors ils les achèteront. Puis apprenant plus 7 Rudolf Steiner, 25 décembre 1923, Dornach, GA 260, EAR 1999, p. 88. tard qu’il y a l’anthroposophie à l’arrière-plan, ils commen- 8 Ebd., 25 décembre 1923, p. 89. 9 Ebd., 25 décembre 1923, p. 90. ceront à s’intéresser à l’anthroposophie. Il nous faut avoir 10 Ebd., 1er janvier 1924, p. 255. le courage de trouver que procéder ainsi est mensonger.» Le 11 Ebd., 1er janvier 1924, p. 271. mot est fort, mais la réalité qui s’exprime ici est d’une por- 12 Rudolf Steiner, Aux membres!, 6 juillet 1924, Dornach, GA 260a, EAR 1985 p. 201. 13 Rudolf Steiner, La Philosophie de la Liberté, 1894, Berlin, GA 4, Novalis 1993. tée spirituelle immense. Et les quelques mots qui suivent 14 Rudolf Steiner, «Deviens un être d’initiative», 4 août 1924, Dornach, GA 237, p. 183.

12 Anthroposophie – Schweizer Mitteilungen, X 2020 là que nous sommes anthroposophes. Chacun de nous a ren- ces jeunes? À quoi bon une formation couronnée par un contré l’anthroposophie à sa manière toute individuelle parce papier officiel si c’est pour prendre place dans les rouages qu’elle a répondu à tel ou tel besoin existentiel de son âme. d’un système officiel voué à l’échec et qui péclotte de toute Et ce sont ces gens, vous et moi, qui formons avec Rudolf part? Ces jeunes manifestants ne nous disent-ils pas: nous Steiner le corps de cette société et y rencontrons ce sentiment voulons entrer dans une vie qui fait sens et qui réponde d’appartenance qui nous apparaît comme essentiel. aux besoins des autres et de la planète, pas à une mons- Au sujet de ce que l’anthroposophie est et n’est pas dans trueuse machinerie? À quoi bon la sécurité des diplômes si son essence, le seul jugement qui puisse exister est: «L’an- c’est pour en arriver là? Ne faut-il pas faire confiance à la throposophie existe; elle a été élaborée; je m’emploie à ce que vie et oser l’école autrement? l’on fasse connaître dans le monde ce qui a été élaboré.» ou Cette confiance en la réalité de l’esprit peut encore encore, un peu plus loin: «Il y a là dans le monde l’anthro- s’exercer ailleurs, par exemple dans la vie sociale. L’initia- posophie; la Société anthroposophique offre l’occasion d’ap- tive est une chose essentielle pour les anthroposophes.13 On prendre à la connaître.» L’anthroposophie n’a nul besoin peut donc facilement se trouver dans nos milieux face à un d’être actualisée, modernisée, adaptée, à notre temps. Pen- porteur d’initiative qui a un projet – que ce soit un pota- ser ainsi c’est la considérer comme un programme, qu’il ger, un restaurant, une école, etc. – et vouloir lui prêter un faut régulièrement mettre à jour, comme un système. Mais peu de l’argent que l’on a mis de côté pour qu’il puisse le ce n’e pas voir que l’anthroposophie est un être qui se dé- réaliser. Il y a alors deux possibilités. On fait confiance à veloppe de lui-même selon sa propre nature. Il suffit de le l’autre et lui prête personnellement, en direct, pour ainsi reconnaître, de le comprendre et de l’accompagner en lui dire d’être humain à être humain, d’esprit à esprit. On peut faisant confiance. aussi demander une garantie, par exemple une hypothèque En aucun cas elle ne peut valoir comme programme avec sur un terrain ou une maison. Même si, dans les deux cas, pour consigne que les anthroposophes devraient croire ceci la somme d’argent prêtée d’une personne à une autre est ou cela. «Une telle proposition peut découler tout naturelle- identique, les réalités sociales et les conséquences éco- ment de l’action anthroposophique.» Des premiers chrétiens nomiques sont complètement à l’opposé l’une de l’autre. il est dit: «C’est à leurs fruits que vous les reconnaîtrez.» Il en Rudolf Steiner caractérise cette différence avec précision: le va de même de l’anthroposophie. Elle exprime ce qu’elle crédit accordé personnellement, basé sur la seule confiance est partout où les anthroposophes lui donnent une occasion au porteur d’initiative, est la manière de créer les condi- de se manifester. Et peu importe les différentes manières tions de liberté nécessaires à la vie culturelle – la tâche de de représenter l’anthroposophie. Elle saura bien, dans son notre époque de culture – alors que le prêt garanti par une être, créer la cohérence en parfait accord avec la maxime de hypothèque engendre des valeurs illusoires qui ravagent les l’homme libre: «Vivre dans l’amour de l’action et laisser vivre rapports économiques et sociaux et asservissent la vie cultu- les autres dans la compréhension de leur vouloir.»13 relle. Le pouvoir de la confiance en l’esprit est immense et montre ici peut-être son plus grand potentiel! «Oser l’anthroposophie!» c’est cette attitude de confiance Oser la confiance indéfectible en l’anthroposophie, aux vérités qu’elle porte, Oser l’anthroposophie, c’est donc avant tout oser la au chemin qu’elle nous ouvre et à la vie qu’elle nous confiance. Nous n’avons pas idée de ce que peut l’anthro- donne qu’on peut qualifier de michaélique, de christique. posophie quand cette confiance est là. Elle résonne de toute part au cours du Congrès de Noël, Mais que veut dire confiance au sens où nous l’enten- se lit entre les mots des lettres adressées aux membres, et dons ici? C’est une activité dans laquelle il faut entrer, et je la comprends comme clé pour répondre aux questions qu’il faut continuellement entretenir, comme un feu. que nous pose l’avenir de notre Société anthroposophique Un exemple: l’usage du réveil, cet instrument qui nous aujourd’hui, mais aussi nos sociétés en général face à la permet de ne pas nous oublier le matin, à l’heure où nous situation spirituelle de notre temps. voulons nous lever. Lorsqu’on s’endort, on s’abandonne Cette attitude je la vois comme le germe et le fonde- au monde spirituel. Ça, nous le connaissons bien par l’an- ment d’une reconquête du sens de la vérité et de la science, throposophie. Pendant la nuit, on quitte son corps avec son c’est-à-dire de l’être humain, pas seulement pour nous ou organisation du moi et son corps astral et on y revient le pour notre Société anthroposophique, mais pour le devenir matin. Ça nous l’avons dans la tête. Avoir confiance dans le de l’humanité en général. monde auquel on s’adonne au cours de la nuit, c’est conve- Dans ce sens j’aimerais laisser le dernier mot à notre nir avec lui, avant de s’engager dans le voyage, d’être de Pierre de fondation... retour par exemple pour 6h. En fait, cela revient à faire des- cendre ce que nous avons dans la tête dans notre vouloir, Lumière divine, dans nos membres. Et, avec un peu d’exercice, ça marche, Christ-Soleil, à la minute près! Plus besoin de réveil! La confiance suffit. Réchauffe Un autre exemple qu’on ose à peine formuler au- Nos cœurs; jourd’hui. Il vient du monde de la formation. De plus en Illumine plus il est attendu de nos jeunes qu’ils aillent bien sage- Nos têtes; ment à l’école pour recevoir leur diplôme. Or combien Pour que devienne bon, de fois n’a-t-on pas entendu l’an dernier à propos de ces Fondé jeunes manifestants du vendredi qui faisaient la grève de Par nos cœurs, l’école – ne gâchez pas votre avenir, c’est à l’école que Guidé vers le but vous devriez être. Mais n’est-ce pas justement cela qui est Par nos têtes, inconsciemment ou consciemment remis en question par Ce que nous voulons.

Anthroposophie – Schweizer Mitteilungen, X 2020 13 l’orgue et du piano et avait une pré- dilection pour le grand pianiste Joa- chim Achucaro et pour la Passion St Jean de JS Bach. Il était le président de la société anonyme des Éditions An- throposophiques Romandes depuis la mort de son oncle, le fondateur, Pierre Dérobert en 2006. Pendant tout ce temps, il a été d’excellent conseil et mon ami dans les affaires des Édi- tions, notamment lors du déménage- ment des EAR de Genève à Yverdon en 2008. Il était en outre membre de la Branche Christian Rose-Croix en Suisse romande et suivait les lec- Jean-Marc Dérobert tures de la première Classe, d’abord au groupe de Genève puis, pendant 28 janvier 1939 · 5 août 2020 quatre ans au Groupe d’Yverdon. Il était en outre très lié à l’Association La Jean-Marc Dérobert nous a quittés Nous déplorons beaucoup son départ. Branche à Mollie-Margot, membre de après avoir su gérer son diabète pen- Il a été pendant longtemps ingénieur son Comité jusqu’à son décès et secré- dant de nombreuses décennies avec en informatique, pour de gros sys- taire jusqu’en 2018. J’aimerais lui sou- une grande maîtrise. Mais voici que tèmes chez IBM lorsque cette mai- haiter bon voyage, Jean-Marc! pendant six mois il a été très malade. son existait sous ce nom. Il jouait de Jean-Marie Jenni, EAR.

tisse, ... – de Bâle vers Paris, ville où il vit deux ans. Marcel Altmeyer lui parle poésie, théâtre. Paul écoute et veut devenir comédien ! En 1957, il suit le Séminaire péda- gogique au Goetheanum, prend des cours chez Annie Heuser, Rudolf Grosse, , Erna Grund. Voulant devenir comédien, il s’inscrit à l’école Marbitz mais le cours affiche complet. Le lendemain, au cours d’une pro- menade, il rencontre la peintre Annie Paul Heilmann Heuser et l’eurythmiste Elena Zuccoli qui lui proposent de s’inscrire dans 12 octobre 1935 · 10 août 2020 leur école qui ouvre le lendemain matin! Paul Heilmann est né le 12 octobre élève lui-même de Hermann Klug, et Et c’est ainsi qu’un lundi de sep- 1935 à Bâle. prend des cours de flûte chez Elisa- tembre 1957, juste avant ses 22 ans, Son père d’origine hongroise et beth Altmeyer. il arrive au Goetheanum pour faire la croate, était orfèvre à Bâle. Sa mère, Il a tout juste 18 ans et pour gagner formation d’eurythmie d’Elena Zucco- suissesse, exerçait le métier de sténo- sa vie, il tond la pelouse d’un jardin li qui ouvrait ce jour-là. Il est diplômé graphe qu’elle pratiquait en plusieurs privé et fait la connaissance de Mar- en 1960. langues dont le français. Son père dé- cel Altmeyer, propriétaire du jardin. En 1958, il devient membre de la cède durant l’été 1940, il a 5 ans. Il fré- Ce dernier, eurythmiste et artiste de Société Anthroposophique en Suisse. quente l’école primaire, le gymnase en la parole, fut un élève personnel de Après l’école, il intègre la troupe de mathématique et sciences de la nature Marie Steiner von Sivers. C’est grâce scène du Goetheanum et participe à de Bâle. Il commence le piano vers 13 à Marcel Altmeyer qu’est né l’art de tous les spectacles donnés en Suisse et ans. En 1950, il prend des cours en la parole en français. Il était aussi à l’étranger; il y restera jusqu’en 1968. dessin et peinture chez Paul Baumann marchand d’art; il emploie le jeune Simultanément, il enseigne à l’école et Fritz Ryser. Il passe ensuite une Paul pour l’aider dans son travail de d’eurythmie Zuccoli et donne chaque année à Genève. En 1952–53, il tra- vente d’œuvres d’art. Paul transporte semaine des cours d’eurythmie à la vaille le piano avec André Delapierre, à travers la frontière franco-suisse des Branche Anthroposophique d’Heidel- un professeur romand de Lausanne, œuvres d’art – Picasso, Chagall, Ma- berg. Sa 1ère année sur la scène, 1960–

14 Anthroposophie – Schweizer Mitteilungen, X 2020 61 était l’année du 100ème anniversaire la musique au Goetheanum (Direction mie de scène en trois ans. de la naissance de Rudolf Steiner. de section Dr. Hagen Biesanz). Tout En 1999, Paul Heilmann et Christof Il a suivi la formation d’eurythmie l’enseignement était prodigué en fran- Graf créent une association des trois curative chez Dr. Margarete Kirch- çais. écoles d’eurythmie suisses reconnues ner Bockholt, Trude Thetter, Dr. Ilse Pour soutenir l’école, en 1975 l‘As- par la section d’Art de la Parole et de Knauer. sociation pour l’Eurythmie de Langue la Musique du Goetheanum «Verband En 1963, il devient membre de Française est fondée. der Eurythmieausbildungsstätten in l’Ecole libre de science de l’esprit. Grâce à ses études approfondies der Schweiz» qui aboutit à la fondation En 1965, Paul rencontre Berna- de l’anthroposophie et du développe- du «Schweizerischer Eurythmiever- dette, une jeune femme qui fréquente ment de l’eurythmie, son enseigne- band» soit une Association pour l’eu- ses cours et qui loue une chambre ment était précis et vivant à la fois. rythmie en Suisse. dans la maison de Virginia Brett où il Son amour de la langue et de la culture Paul Heilmann a passé le seuil le 10 réside. française était sans limite, il n’a jamais août 2020. Ils se marient à la mairie de Dor- cessé de s’y intéresser profondément. L’homme a consacré toute sa vie nach en 1968 puis s’installent à St-Prex Il en avait une connaissance impres- à l’art de l’eurythmie, il s’y est voué au bord du Léman. Paul avait 33 ans. Il sionnante. corps et âme et a cherché jusqu’à son travaille à la Fondation Perceval. En 1982 nait l’Association Euryth- dernier souffle à maintenir vivant le Son travail eurythmique est alors mée Lausanne qui abrite toute son flambeau de l’eurythmie française. mis au service du développement de impulsion eurythmique: Ateliers d’art, Son sourire rayonnant, sa gestuelle l’eurythmie en français en Suisse ro- école d’eurythmie et l’ensemble de élégante et le timbre particulier de sa mande et en France. Il travaille avec scène de l’Eurythmée Lausanne. En voix resteront longtemps en nos mé- Madame Simone Rihouët-Coroze à 1988 il crée une formation en euryth- moires. Sylvie Blanchon Paris, à la préparation de l’ouverture d’une école en français. Puis, grâce au Dr Leonardo Fulgosi qui en a émis Paul Heilmann, Pionier der französischen Eurythmie, ist am 10. August 2020 in St- l’idée et mis une salle de Perceval à Légier über die Schwelle in die geistige Welt gegangen. disposition, naît une école d’eurythmie In Basel am 12. Oktober 1935 geboren, führte ihn die Begegnung mit Marcel Altmeyer, einem Eurythmisten, Sprachgestalter und Kunsthändler, in die fran- à St-Prex. Cela n’existait pas encore. zösische Kultur und Sprache. Nach Abschluss der Ausbildung am Pädagogischen «Pour que l’eurythmie en français Seminar am Goetheanum und der Eurythmie-Ausbildung bei Elena Zuccoli und existe, il fallait former des euryth- der Heileurythmie-Ausbildung bei u.a. Margarethe Kirchner-Bockholt arbeitete er mistes en langue française», disait-il. mit Simone Rihouët-Coroze am Aufbau einer Eurythmie-Schule in Paris mit. 1964 L’école ouvre le 16 septembre 1974 eröffnete er in St-Prex eine Eurythmie-Schule, 1982 folgt die in Lausanne, wo er à St-Prex. auch ein Ensemble realisieren kann. 1999 gründete er mit Christof Graf den «Ver- Elle est la première école d’euryth- band der Eurythmieausbildungsstätten in der Schweiz», was zur Gründung des «Schweizerischen Eurythmieverbandes» führte. – Paul Heilmann hatte sein Leben mie en langue française reconnue par ganz in den Dienst der französischen Eurythmie gestellt. la section pour l’Art de la parole et de

Aus der anthroposophischen Arbeit in der Schweiz, Oktober 2020 Du travail anthroposophique en Suisse, octobre 2020 Del lavoro antroposofico in Svizzera, ottobre 2020

Arbeitsgemeinschaft Sterbekultur AGS Aarau, Troxler-Zweig AGS Aesch, Eurythmeum CH Auskunft: Franz Ackermann, Zürichbergstr. 27, 8032 Zürich, Ort: Töpferhaus, Bachstrasse 117, Aarau. Auskunft: Elisabeth Apfelseestr. 9a, 4147 Aesch, 061 701 84 66, www.euryth- 044 252 18 07, sekretariat[ät]sterbekultur.ch Häusermann, Bodenmattstr. 3, 4654 Lostorf, 062 298 10 14 meum.ch. Künstlerische Veranstaltungen, Ausbildungs- sowie Siehe auch: www.sterben.ch, www.mourir.ch Zweigabende: 20 h (falls nicht anders angegeben) Laien- und Fortbildungskurse Zürich: Gesprächs Café Reden über Leben und Sterben. Jeden – Mi 14. Okt, 11. Nov, Anthroposophie als (Geistes-)Gegen- 2. Mi des Monats, 15–16.30 h. Fischlistube Restaurant Alters- wart. Karen Swassjan zentrum Klus Park, Asylstrasse 130, 8032 Zürich. Veranstaltet – Mi 18. 25. Nov, Ich und Welt im Licht der Anthroposophie. mit Onko Plus und Forum für Sterbekultur Daniel Baumgartner Eurythmie Verband Schweiz EVS Basel: Offene Gesprächsrunde über Leben, Sterben und Tod. – Mi 21. Okt, Fragen an die Zeit – Anthroposophie heute. Apfelseestr. 9a, 4147 Aesch, sekretariat[ät]eurythmie-verband.ch Di (Datum erfragen), Quartierkoordinaton Gundeldingen, Johannes Greiner Fortbildungen siehe www.eurythmie-verband.ch, Auskunft Güterstr. 213, 4053 Basel, Felicia Birkenmeier bzw. Rose Meier – Mi 28. Okt, Kultur und Natur – Reflexionen zum Klima- und Anmeldung: 031 921 31 55 Lausanne: «Travail autour du mourir» premier samedi du problem. Johannes Greiner und Michael Ulmer Veranstaltung im Eurythmeum CH, Aesch mois, 14h30, 6 rue de l’industrie, Lausanne. Fréderique List, Öffentliche Veranstaltungen im Töpferhaus: – Sa 31. Okt, 9.30 h/So 1. Nov 12.30 h, Kreatives Gestalten 079 589 60 68, list[ät]bluewin.ch – Sa 24. Okt, 14–17h, Zukunft neu schaffen. Mit dem Zeit- mit den Tonwinkelgesten. Der Charakter der einzelnen Ton- Veranstaltungen: geist Michael und mit Widar, dem Helfer aus dem Norden. arten mit Maren Stott, Stourbridge GB (EVS-Kurs 54). Anmel- – Mo 19. Okt, 9–17 h, Caring Communities. Netzwerktagung Auch in Anknüpfung an die Anthroposophischen Leitsätze dung: 044 383 70 56, joh.starke[ät]eurythmie.ch. Eurythmie- in Basel, www.caringcommunities.ch Rudolf Steiners. Anton Kimpfler und Johannes Greiner Verband, Eidmattstr. 55, 8032 Zürich – Fr 23.–So 25. Okt, RUBIN Begleiten Modul C: Begleiten in – Mi 4. Nov, 20h, Gesundheit oder Freiheit? Nachklänge zum der letzten Lebenszeit. Wochenendkurs in Basel mit Felicia Coronafrühling. Johannes Greiner Birkenmeier, 061 361 02 26 oder fe.birk[ät]bluewin.ch, und – Sa 21. Nov, 17–19.30 h, Europa. Versuch einer Lebensge- Margaritha Bünter schichte von Athen bis Maastricht. Karen Swassjan – Sa 7 nov, 10h30–17h30, 7e Rencontre régionale à Lau- Freie Hochschule für Geisteswissenschaft: Blaues Zertifikat. Arbon, sanne. Paysages de notre éveil. Dr. med. Guillaume Lemonde. Die Klassenstunden werden gelesen, 20 h: Anthroposophische Arbeitsgruppe Ecole Rudolf Steiner, Rte. du Bois Genoud 36, 1023 Crissier. – Mo 19. Okt, 11. Stunde Auskunft: Heidi Bachmann, Metzgergasse 12, 9320 Arbon, Rens.: frederique.list[ät]bluewin.ch, 021 861 10 76 – Mo 16. Nov, 12. Stunde 071 446 47 02 – Mi 25. Nov, 9–16.30 h, Weiterbildung Sterbebegleitung Kurse: Zusammenkünfte: Jeweils letzter Mi im Monat, 19.30 h, Lek- in 9 Schritten: Das Ich-Erlebnis im Tod (Modul V). Mit Ursa – Mi 18.30–19.30 h, Eurythmie mit Sarah Fischer (Töpferhaus). türe Das Künstlerische in seiner Weltmission (GA 276), Neuhaus und Franz Ackermann. Ort: Haus Martin, Dornach Auskunft: Elisabeth Häusermann, 062 298 10 14 Begleitung: Claude-Mario Jansa

Veranstaltungen und Nachrichten, Anthroposophie – Schweizer Mitteilungen, X 2020 15 – Fr 23. Okt, 19.30 h, Kaspar Hauser, das Kind Europas. Vor- Paracelsus-Zweig AGS Arlesheim, Bauern-Zweig AGS trag von Eckart Böhmer Ort: Georgsaal, Kinderheim Sonnenhof, Obere Gasse 10, Zweigraum: SCALA Basel, Freie Strasse 89, 4051 Basel, – Sa 24. Okt, 19.30 h, Kaspar Hauser und die geschichtli- Sekretariat Fon 061 270 90 46, Fax 061 270 90 59, E-Mail 4144 Arlesheim. Ausk.: Matthias Hünerfauth, 056 667 14 68, chen Konsequenzen. Vortrag von Eckart Böhmer Susanne Küffer Heer, 061 701 19 46 paracelsus[ät]scalabasel.ch – So 25. Okt, 9.30–12.15 h, Seminar: Kaspar Hauser und die Zweigabende: Vorträge, 20 h (sofern nicht anders angegeben) «Dornacher Sonntage»: Vorträge/Ausflüge für Bauern, Gärtner Umkehr des Menschen. Leitung: Eckart Böhmer und Freunde der biodynamischen Landbaumethode – Mi 30. Sept, Rudolf Steiners Wiener Jahre 1884–1890. – So 1. Nov, 16 h, Gedenkfeier für die Verstorbenen Menschenbegegnungen und innere Entwicklungen. Martina – Sa 14. Nov, 19.30 h, Musik und Dichtung. Prayer. Die Maria Sam schönsten Gebete der Menschheit von den Psalmen bis Paul Die kleine Malschule – Mi 7. Okt, Israel oder Palästina? Das Heilige Land am Celan. Milena Kowarik, Cello, Brigitte Kowarik, Sprache Scheideweg zwischen den Weltkriegen. Claudius Weise Infos/Unterlagen; Andrea Raiser, Pfeffingerhof, Stollenrain 11, Anthroposophische Initiative Sopraceneri (Auskunft: Doro- – Mi 14. Okt, Elemente – Äther – Ätherarten. Ulrike Wendt 4144 Arlesheim, 061 701 39 28 thee Odermatt, cp 4 Pila, 6655 Intragna, 091 780 70 72) – Mi 21. Okt, Lungen- und Atemwegserkrankungen. Asth- Künstlerische Ausbildung und Kurse nach dem Malimpuls ma, COPD Covid-19. Bedeutungen, Deutungen, erweiternde Licht, Finsternis und Farbe nach Liane Collot d‘Herbois, entwi- Therapien. Dr. med. Christof Schnürer ckelt auf Grundlage der Geisteswissenschaft Rudolf Steiners. – Mi 28. Okt, öffentlich: Die Wunde des siechenden Königs. Einstieg ist jederzeit möglich Baden, Johann Gottlieb Fichte-Zweig AGS Gral und Fragen der Gegenwart: Transhumanismus, digitale Technokratie und Missbrauch von Herrschaft. Markus Oster- Zweiglokal: Tanneggschulhaus, Singsaal, Baden. Auskunft: rieder Sylvia Bänziger, Buckmatte 5, 5400 Baden, 056 222 26 64 Klinik Arlesheim – Mi 4. Nov, öffentlich: Seelenwissenschaft – Anthroposo- Zweigabende: 20 h Pfeffingerweg 1, 4144 Arlesheim. Auskunft: 061 705 71 11, phie als Grundlage der Psychotherapie. Mit «Von Seelen- – Fr 16. 23. 30. Okt, Esoterische Betrachtungen karmischer Infos unter www.klinik-arlesheim.ch rätseln» hat Rudolf Steiner eine neue Basis für den Zusammen- Zusammenhänge (Bd. 1, GA 235) Kultur: im Therapiehaus. 19.30 h. Für alle Veranstaltungen gilt hang Leib – Seele – Geist inauguriert. Dr. med. Harald Haas Kurse: freier Eintritt (Kollekte), keine Platzreservierung nötig – Mi 11. Nov, öffenlich: Phantome, Spektren und Dämonen – – Eurythmie, Heileurythmie: Sylvia Bänziger, 056 222 26 64 – So 11. Okt, Konzert: Argovia Flute Quartet von uns geschaffene Elementarwesen und ihre Erlösung. – So 25. Okt, Konzert: Franziska Kerler, Flöte, Stephanie Im Hinblick auf die gegenwärtige Weltlage. Thomas Meyer Meitzner, Harfe – Mi 18. Nov, öffenlich: Ausstellung Bilder und Skulpturen Ausstellung: Öffnungszeiten: Mo–Sa 8–20 h, So 9–20 h Basel, Freie Gemeinschaftsbank FGB von Doris Bucher-Weng. Vernissage um 19 h, Einführung Freie Hochschule für Geisteswissenschaft: im Saal Therapie- Saal der Freien Gemeinschaftsbank, Meret-Oppenheim-Str. durch Marcus Schneider haus, 20 h: Fr 2. Okt, So 4. Okt, So 1. 22. Nov 10, Postfach 4002 Basel – Mi 18. Nov, öffenlich: Geld und Schuld. Mensch und Geld, Der Klinikchor arbeitet nach der Schule der Stimmenthüllung Ausk.: 061 575 81 03, veranstaltungen[ät]gemeinschafts- wer ist Herr, wer Knecht? Paolo Wegmüller und singt wöchentlich auf den Stationen, Leitung: Maria bank.ch, www.gemeinschaftsbank.ch/veranstaltungen – Mi 25. Nov, öffenlich: Was bewirkt der Umgang mit dem Rechsteiner (Auskunft: 061 411 91 11). Jeweils Mo 20.15 h, Veranstaltungen: Seelenkalender im Menschen? Die Sprüche, die keine Me- Wiederbeginn: 12. Okt – Fr 28. Aug–11. Dez, 9–17 h, Seminar: Wirtschaft verstehen ditation sein wollen, verändern die harmonische, ätherische Gesundheitsforum im Saal Pfeffingerhof (DG), Stollenrain 11, und gestalten. Fünf Freitage. Im Kosthaus Lenzburg und im Struktur des Innenlebens. Marcus Schneider Arlesheim. Aufgrund der begrenzten Platzzahl ist für die Saal der FGB. info[ät]gemeinschftsbank.ch, 061 575 81 00 Ausstellung öffentlich, jeweils eine Stun­de vor Veranstaltungs- Vorträge eine Anmeldung erforderlich: 061 705 72 15 oder – Do 15. Okt, 18.30–21.30 h, Beethoven. Miniworkshop beginn geöffnet: kommunikation[ät]klinik-arlesheim.ch (s. auch unter Basel, Ita und Konzert mit dem Faust-Quartett und Peter Dellbrügger. – Mi 14. Okt, 19 h Vernissage «Die Schönheit der Bewe- Wegman Ambulatorium!): Eintritt frei gung – rhythmische Empfindungsformen». Bilder von – Do 1. Okt, 19 h, Rückenschmerzen. Ursachen und mögli- – Do 5. Nov, 18.30–21.30 h, Wie können wir in Würde altern Gabriele Hirschvogel. Einführung: Marcus Schneider che Behandlungen nach anthroposophischen Gesichtspunk- und sterben? – Gibt es das beim Geld: werden und ver- Freie Hochschule für Geisteswissenschaft: ten. Vortrag von Dr. med. Robert Fitger, Facharzt Neurologie, gehen? Themenabend in Kooperation mit dem Rudolf Steiner – So 18. Okt, 10.30 h, 2. Stunde frei gehalten und Rob Schapink, Heileurythmist Verlag, mit Franz Ackermann und Max Ruhri. Eintritt frei – Mo 19. Okt, 20 h, Gesprächsarbeit – Do 5. Nov, 19 h, Nicht erholsamer Schlaf. Häufige Schlaf- – Sa 7. Nov, Generalversammlung 2020 (in Allschwil). Die – So 1. Nov, 19 h, 3. Stunde gelesen störungen, Therapiemöglichkeiten und Tipps für einen schriftliche Einladung mit den Details folgt Mitte Okt. – So 15. Nov, 10.30 h, 3. Stunde frei gehalten gesunden Schlaf. Vortrag von PD Dr. med. Matthias Kröz, In- – Do 25. Nov, 19.30–22 h, Synthetische Pestizide – Fluch – Mo 16. Nov, 20 h, Gesprächsarbeit ternist/Schlafmediziner, Rebekka Lang, dipl. Pflegefachfrau oder Segen? Evidenz einer pestizidfreien Landwirtschaft. – So 29. Nov, 19 h, 4. Stunde gelesen Eurythmie-Kurse, Auskunft/Anmeldung beim Therapiesekreta- Vortrag mit anschliessender Podiumsdiskussion. Vortrag von Kurse, Arbeitsgruppen im SCALA Basel: riat, 061 705 72 70, therapiesekretariat[ät]klinik-arlesheim.ch: Hans-Rudolf Herren, Moderation: Mathias Forster. Eine Platt- Für alle Kurse gilt: Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, neue – Eurythmie-Kurs mit Kupferstab und -kugel, formveranstaltung der Bio-Stiftung Schweiz Teilnehmende sind jederzeit willkommen! mit Nicole Ljubic, Heileurythmistin Ausstellung: (Während der Banköffnungszeiten, über die Kun- – Mo 20.15–21.30 h, Einführung in die Anthroposophie. Kurs 2: Fr 16. Okt–11. Dez, 12.30–13.15 h denhalle zugänglich) Jahreskurs, Leitung: Marcus Schneider, 079 255 44 75. Jeweils – Eurythmie 60+, mit Nicole Ljubic, Heileurythmistin mit speziellen Themen Kurs 2: Mo 12. Okt–14. Dez – Sprachgestaltung I: 16.45–17.45 h, Sprachgestaltung II: 10.30–11.20 h für Fortgeschrittene, 11.30–12.20 h für Ein- 18–19 h. Kursleitung: Silke Kollewijn, 079 813 33 19, silke[ät] steiger Friedrich Nietzsche-Zweig AGS kollewijn.ch – Bewegung pflegen ist ein Segen! Für Menschen Mobili- Ort: Scala Basel, Freie Strasse 89, 4051 Basel – Di 18–19.15 h, Kunst im Gespräch. Kunstgeschichtliche und tätseinschränkungen, die ihren Weg mit Gehstöcken, Rollator 1. Stock, Eingang rechts, Treppe zwischen Starbucks und Ali ästhetische Betrachtungen zu Fragen der Bildenden Kunst, mit oder Rollstuhl meistern. Mit Nicole Ljubic, Heileurythmistin (Postadresse: Friedrich Nietzsche-Zweig, Rütimeyerstrasse 68, Dias. Ein Einstieg ist jederzeit möglich. Kursleitung: Jasminka Kurs 2: 14. Okt–16. Dez, Mi 15–15.45 h 4054 Basel). Auskunft: Rolf Hofer, Mail: rolfhofer[ät]magnet.ch Bogdanovic, 061 311 92 02, jasminka[ät]bogdanovic.ch – Zur Stärkung der Lebenskräfte und Erfrischung der See- Zweigabend: 20–21.30 h (falls nicht anders angegeben) – Mi 18.45–19.30 h, Eurythmie. Kursleitung: Sandra Schnei- le. Mit Veronika Ryser, Heileurythmistin – Di 13. 20. 27. Okt, 3. 17. 24. Nov, «Die Vertiefung des der, 079 721 78 63 Kurs 1 für Anfänger, musikalische und sprachliche Grundele- Christentums durch die Sonnenkräfte Michaels» (in GA – Do 19.30–21 h, Die Welt der Sinne und die Welt des Geis- mente in der Eurythmie: Do 1. Okt, 17.30–18.30 h 240/Tb 716, Esoterische Betrachtungen karmischer Zusam- tes (GA 134). Kursleitung: Thomas Meyer, 079 781 78 79 Kurs 2 für Fortgeschrittene, Arbeit an musikalischen Elemen- menhänge, Bd. VI). Gemeinschaftsarbeit ten, Herbst- und Wintertexten, Gruppenformen: Do 8. 15. 29. Freie Hochschule für Geisteswissenschaft: (Blaue Karte!) Okt, 5. 12. 19. 26. Nov 17.30–18.30 h – Di 10. Nov, Arbeit mit der 8. Stunde Künstlerische Kurse, Auskunft/Anmeldung beim Therapiese- Philosophicum kretariat, 061 705 72 70, therapiesekretariat[ät]klinik-arles- Ort: Im Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19–21, 4056 heim.ch: Basel, 061 500 09 30, praktikum[ät]philosophicum.ch, – Therapeutisches Singen für Patienten mit Atemwegser- Humanus-Zweig anmeldung[ät]philosophicum.ch, www.philosophicum.ch krankungen: Kursleitung: Viola Heckel M.A., Musik- und Ort: Rappoltshof 10, 4058 Basel. Auskunft: Anina Bielser, 061 Auf unserer Webseite sowie über Facebook informieren wir Gesangstherapeutin 601 53 52 regelmässig über unser Programm. Kurs 2: Mi 21. 28. Okt, 4. Nov, 18–19 h Zweigabende: Mo 19 h, Wiederverkörperung und Karma Veranstaltungen: Kurs 3: Mi 25. Nov, 2. 9. Dez, 18–19 h (GA 135/Tb 647). Vorträge von Rudolf Steiner, 1912. Gemein- – Mi 14. Okt, 20–22 h, Denkpause: Auf festem Boden. Philo- – Malen, Zeichnen, plastisches Gestalten und Experimen- same Studienarbeit sophisches Abendgespräch, mit Christian Graf. Im Salon tieren. 2 Kursangebote: Di 15.45–17.15 h, mit Juliane Sta- – Di 20. Okt, 3. 17. 24. Nov, 19–20.30 h, Anders leben. Jahres- guhn, Kunsttherapeutin, im Atelier Haus Lukas; Mi 16–17.30 seminar mit Christian Graf h, mit Andrea Ritter, Kunsttherapeutin, im Atelier der Bilden- – Mi 28. Okt, 20–22 h, Denkpause: Innen- und Gegenwel- den Kunsttherapie, Pfeffingerhof, Pfeffingerweg 1 Ita Wegman Ambulatorium ten. Philosophisches Abendgespräch, mit Christian Graf. Im Viaduktstrasse 12 (b. Bhf. SBB, neben der Markthalle), 4051 Salon Basel. Infos/Anmeldung: 061 205 88 00, info[ät]wegmanam- – Mi 11. Nov, 20–22 h, Denkpause: Anders werden. Philoso- Odilien-Zweig AGS bulatorium.ch phisches Abendgespräch, mit Christian Graf. Im Salon Eurythmie-Kurse: – Mi 25. Nov, 20–22 h, Denkpause: Aufgeschlossenheit. Phi- Ziegelackerweg 5, 4144 Arlesheim. Auskünfte: Günther v. Ne- Anmeldung/Auskunft über Durchführung: 061 205 88 00, losophisches Abendgespräch, mit Christian Graf. Im Salon gelein, 061 701 68 22 info[ät]wegmanambulatorium.ch Events in der Druckereihalle: Gesprächsarbeit: Mi 20.15 h, Anthroposophische Leitsätze – Stressprophylaxe für jedermann/-frau, mit Nicole Ljubic, – Fr 25. Sept, 19.30 h, Ensemble ö!: SONNEN – Lichtjahre (GA 26) Heileurythmistin – Sa 26. Sept, 20 h, «Soyuz21: Lecture about Listening to Kurse: Kurs 2: Mo 12. Okt–7. Dez, 18–18.45 h Music». Konzertabend zeitgenössischer Musik – Mo 9–10 h, Sprachgestaltung mit Suzanne Breme-Richard. – Für mehr Lebensfreude, mit Claude Lallier, Heileurythmist – Do 15. Okt (Premiere), 17. 18. 20. 21. 22. 23. 24. Okt, 19.30 Auskunft: 061 701 94 26 Di 8. Sept–13. Okt, 18–18.50 h h, Volksbühne Basel, «Shengal – Die Kraft der Frauen. – Abwehrkräfte stärken, mit Claude Lallier, Heileurythmist Nach der Befreiung vom ‹Islamischen Staat›» Di 3. Nov–8. Dez, 18–18.50 h – Fr 30. Okt, 19.30 h, Ensemble ö!: SONNEN – Ohne Mensch Ascona, Casa Andrea Cristoforo – Di 3. Nov, 19.30 h, «Basel.Durchzug: Beethoven und die Via Collinetta 25, 6612 Ascona-Collina. Fon 091 786 96 00, Dampflokomotive». Ein literarisch-musikalischer Abend Fax 091 786 96 61, mail[ät]casa-andrea-cristoforo.ch, www. – Fr 6. Nov, 20.30 h, Namen statt Nummern. Auf der Suche casa-andrea-cristoforo.ch Jakob Böhme-Zweig AGS nach den Opfern des Mittelmeers. Mit Cristina Cattaneo, Kulturangebote: Ort: Murbacherstrasse 24, 4056 Basel, 077 534 20 08, Autorin, Prof. für Forensische Medizin, und Eric Facon, SRF, – Di 29. Sept, 19.30 h, Michaelifeier. Vom Ringen um die jakob.boehme.zweig.basel[ät]gmail.com Moderation menschliche Freiheit – Ohne Drachen kein Held. Mit Lisbeth Eurythmie: vor dem Zweigabend, 19.10–19.40 h – Sa 7. Nov, 17 h, LyrikTalk. Thilo Krause, Anja Kampmann und Biesterbosh, Himmelskunde, und Jose Vlaar, Eurythmie Zweigabend: Mi 20 h, Textarbeit: Walle Sayer reden über Lyrik, Moderation: Rudolf Bussmann – Mo 5.–Fr 9. Okt, Seminar: «Wortgoldschmiede». Leitung: – Anthroposophische Leitsätze (GA 26) – Sa 7. Nov, 20 h, Iwan Bunin. Mit Thomas Grob und Dorothea Andrea Klapproth – Anthroposophie. Eine Zusammenfassung nach einund- Trottenberg, Moderation: Nadine Reinert – Sa 10. Okt, 19.30 h, Dichtung und Musik. Albert Steffens zwanzig Jahren (GA 234) – Mo 9. Nov, 18.15–19.45 h, Der zweite Blick: Therese Por- «Kleine Mythen» mit Musik von Béla Bartòk. Andrea – Gespräche zu den Jahresfesten tugal. Martin Haug im Gespräch mit der engagierten Pflege- Klapproth, Sprache, Marlies Nussbaum, Pianoforte Kindereurythmie: Mi 10 h und Do 15 h fachfrau in der Behindertenhilfe Basel…

16 Veranstaltungen und Nachrichten, Anthroposophie – Schweizer Mitteilungen, X 2020 – Sa 14. Nov, 14.15–18 h, Verwandlung des Menschen? Philosophisch-anthroposophische Perspektiven. Ein Seminar Beitenwil, Humanus-Haus Anthroposophische Gesellschaft in der Schweiz / – So 15. Nov, 19 h, «Soyuz21: Illusion and Reality». Konzert- Sozialtherapeutische Werk- und Lebensgemeinschaft, Beiten- Société anthroposophique suisse abend zeitgenössischer Musik wil, 3113 Rubigen, 031 838 11 11, info[ät]humanus-haus.ch, – Mo 16. Nov, 18.30–20.30, Medien im Dialog. «Lasst uns www.humanus-haus.ch Termine / Dates 2020 /21 über Journalismus reden – jetzt erst recht». Mit Franz Fischlin, Anthroposophische Grundlagenarbeit: Journalist SRF, Moderation: Philipp Cueni, Vizepräsident Stif- – Di nachmittags, Die Geheimwissenschaft im Umriss (GA 26./27.9.20 Goetheanum, Dornach tung Schweizer Presserat 13/Tb 601) Die Gestalt des Menschheitsrepräsentan- – Mo 23. Nov, 18.15–19.45 h, Der zweite Blick: Armelin Ni- Öffentliche Führung: Mi 13.30–16 h, bitte Daten erfragen. An- ten und das Evangelium der Erkenntnis, koliqi. Judith Schifferle im Gespräch mit dem Spezialisten für meldung: 031 838 11 24 Michaelitagung mit der Allgemeinen Traditionelle Chinesische Medizin Kulturprogramm: s. www.humanus-haus.ch Anthroposophischen Sektion – Sa 28. Nov, 20 h, So 29. Nov, 17 h, «Noahs neue Arche». Ein La figure du représentant de l’humanité Oral-History-Theater von Dan Wiener et l’evangile de la connaissance, Con- – Mo 30. Nov, 18.15–21.15 h, VHSBB – Die Welt verstehen: Bern, Johannes-Zweig AGS grès de la Saint Michel avec la Section Italien. Reihe der VHSBB zur internationalen Politik. Casper Zweigraum: Chutzenstrasse 59, 3007 Bern, Tram-Endstation d’anthroposophie générale Selg, langjähriger Journalist SRF («Echo der Zeit»), im Ge- Weissenbühl, Linie 3. Tel. 031 371 04 49, willkommmen[ät] 3.10.20 Montezillon spräch mit Massimo Agostinis, langjähriger Korrespondent in johannes-zweig-bern.ch, www.johannes-zweig-bern.ch 29ème rencontre romande Rom Ferien: 21. Sept–7. Okt 25.10.20 Station Circus Zelt, Basel, 08:30–09:45 Zweigabend: Mi 19.45–21 h Delegierten- und Zweigvorstände-Kon- Zweignachmittag: Do 14.45–16.15 h ferenz Philosophisch-Anthroposophische Anthroposophie. Eine Zusammenfassung nach 21 Jah- Conférence des délégués et des comités Arbeitsgemeinschaft AGS ren (GA 234) de Branches Veranstaltungen: 25.10.20 Station Circus Zelt, Basel, 10:00–18:00 Ort: Leonhardskirche, Marienkapelle. Auskunft und Anmel- – Mi 14. Okt, 19.45–21.15 h, Der übersinnliche Hintergrund dung: Hans Peter Grunder, Hof Wil, 4437 Waldenburg, 061 Feier zum 100-Jahr-Jubiläum der Anthro- der Corona-Krise. Frank und Inessa Burdich, Petersberg DE posophischen Gesellschaft in der 961 81 87 Freie Hochschule für Geisteswissenschaft (Ansprechperson: Mi 20 h Schweiz: «Anthroposophie übernimmt Marlise Maurer, 031 351 25 22): Verantwortung» – Denken Gespräch mit freien Beiträgen der Teilnehmenden – So 18. Okt, 17 h, 6. Stunde – Seminararbeit: Philosophie, Kosmologie und Religion 100 ans de la Société anthroposophique «Faust – Realität und Mythos». Sa 17./So 18. Okt. Ein Seminar suisse: «L’anthroposophie prend ses sowie Geschichte und Gegenwart anhand der Kernpunkte mit Marcus Schneider, Basel responsabilités» der Sozialen Frage in den Lebensnotwendigkeiten der Gegen- – Sa 16.30 h, Peer Gynt – Faustus – Historie. Die Entste- 19.2.21 Goetheanum, Dornach wart und Zukunft von Rudolf Steiner (GA 23/Tb 606). Fachli- hung des nordischen Faust Delegiertenversammlung / che Leitung: Stefan Brotbeck – Sa 19.30 h, Don Juan und Mozart – der Faust des Südens (mit Klavier) Rencontre des délégués – So 10 h, Dr. Faustus – ein Nietzsche-Schicksal 1947 bis 19.–21.2.21 Goetheanum, Dornach Das Seminar. Sozialästhetische Schulungs- heute Öffentliche Jahrestagung der Anthro- stätte (seit 1973) «Wird unser wissenschaftliches Weltbild der Wirklichkeit posophischen Gesellschaft: «Die Karma- gerecht?» Fr 23./Sa 24. Okt. Ein Seminar mit Manfred Göd- Vorträge Rudolf Steiners», mit integrier- Im Lohnhof 8, 4051 Basel, www.das-seminar.ch, Auskunft ter Mitgliederversammlung und Anmeldung: mail[ät]das-seminar.ch rich, Käshofen DE Congrès annuel public de la Société an- Arbeitstreffen Seminarmitarbeiter – Fr 19.30 h, Naturwissenschaftliche Forschungsergebnis- throposophique suisse: «Les conférences – Fr 16. (ab 18.30 h)–So 18. Okt, im Lohnhof 8, Basel se stellen gängige Lehrmeinungen infrage de Rudolf Steiner sur le karma», avec Streiflichter auf das Mysteriendrama «Die Pforte der – Sa 16.30 h, Geisteswissenschaft vermag das Fragment Einweihung» von Rudolf Steiner mit besondere Berücksich- unseres naturwissenschaftlich geprägten Weltbildes zu l’Assemblée des membres tigung des 3. und 7. Bildes. Spracharbeit (die Monologe der ergänzen 8./9.5.21 Rudolf Steiner Schule Zürich, Platten- Maria im 3. und die beiden Mantren des Benedictus im 3. – Sa 19.30 h, Goethesche Weltbetrachtung als Beginn des strasse 37, und 7. Bild), seminaristische Arbeit am Text. Besuch der Auf- erlebten Zusammenklangs der Naturwissenschaften mit Schweizer Hochschultagung führung «Warten auf Godot» in der Schuspielschule Basel, Anthroposophie Einführung: Olaf Bockemühl Vortrag: Fr 30. Okt, 19.30 h, Kampf um die Menschenseele Oberer Zielweg 60, 4143 Dornach, Tel. 061 706 84 40, – die Seele zwischen Mut und Angst. Referent: Dr. med. Wochenkurse: Auskunft und Anmeldung: 079 510 80 70, Fax 061 706 84 41, info[ät]anthroposophie.ch ra.savoldelli[ät]das-seminar.ch (Beide Kurse können auch ge- Harald Haas, Bern trennt besucht werden) Kurse: – Mo 14. Sept–Mo 7. Dez (12-mal), jeweils 18.30 h, Euryth- – Fr 25. Sept, 16. Okt, 20–21.30 h, Einführungskurs zur Psycho- mie und Studienarbeit. Leitung: Reto Andrea Savoldelli, Ort: logie Rudolf Steiners. Seminaristische Besprechung der Text- Pflegestätte für musische Künste Rappoltshof 10, Basel sammlung «Seelenwissenschaft – Anthroposophie als Grundlage der Psychotherapie», Rudolf Steiner Verlag. Harald Haas, Bern Nydeggstalden 34, Marianus-Raum, 3011 Bern, Auskunft: – Im Anschluss an die eurythmischen Übungen: Studienarbeit 031 312 02 61 und 031 331 52 92, www.pfmk.ch am Thema Seelische Beobachtungen und Geistesschau – – Mo 16–17 h, Eurythmiekurs zu den Wochensprüchen des Seelenkalenders. Anmeldung: Heidi Beer, 031 301 84 47 Veranstaltungen: s. auch Webseite Meditation an der Schwelle (vgl. dazu das gleichnamige – Sa 17. Okt, 19.30 h, Christian Morgenstern. Die Gedichte Studienheft im Onlineshop des Seminars) – Eurythmiekurs. 8.–29. Okt, acht Donnerstagabende, 17.30– 18.30 h. Eurythmie-Übungen für die Achtsamkeit, für Selbst- rezitieren Anna-Louise Hiller und Samuel Aebi Sprachgestaltung und Studienarbeit: Leitung: Pierre Tabouret – Fr 23. Okt, 19.30 h, Bühnenkunst als Vorstufe von Imagi- – Mo 14./Mi 16. Sept–Mi 16. Dez, Mo 9–12 h, Mi 18.30–19.45 und Welterkenntnis und das persönliche Wohlbefinden. Keine Vorkenntnisse erforderlich. nation, Inspiration und Intuition. Vortrag von Samuel Aebi h (Gruppe; Einzelstunden nach Bedarf). Ort: Rappoltshof 10, – Sa 24. Okt, 16 h, «Der Junge, der sich nicht fürchtete». Basel Adele Waldmann, 034 402 13 70, waldadel[ät]gmail.com CHF 120.– ganzer Kurs, CHF 20.– Einzelstunde Ein norwegisches Märchen von Alfred Smedberg, Musik von – Im Anschluss an die Sprechübungen: Studienarbeit am The- Edvard Grieg. Aufführung des Eurythmie-Ensembes Zürich ma Die Egomorphose der Sprache. Textgrundlage: Teil II – Do 8. 15. 22. 29. Okt, 19.15–21 h. Anthroposophie basier- te Stressreduktion (ABSR). Mit Dr. med. Harald Haas, Bern, – So 25. Okt, 17 h, Konzert. Vitalij Kravtschenko, Kontrabass, und des Textes von in «Otto Heinrich Jaegers Angela Kilian, Klavier, spielen Werke von Bach, Schubert, Liszt Freiheitslehre». Jeweils Mi 20 h Adele Waldmann, Eurythmistin, Altnau. Anmeldung: Harald Haas, 031 312 55 22 (Anrufbeantworter) – Sa 31. Okt, 19.30 h, «Auf den Brettern, die die Welt be- Auskunft und Anmeldung: info[ät]eurios.online, www.eurios. deuten…» Vortrag von Samuel Aebi online (Beide Kurse können auch getrennt besucht werden) Arbeitsgruppen: – Mo 14–15.45 h, 14-tgl., Gruppe für Soziale Dreigliederung. – Mi 4. Nov, 19.30 h, Feier für die Verstorbenen des Johan- Westliche und östliche Weltgegensätzlichkeit (GA 83). Lei- nes-Zweiges und der Pflegestätte. Marianus Eurythmie Ensem- tung: Michael Sölch, 031 371 73 60, m.soelch[ät]hotmail.com ble, Klavier: Anna Nemes Schauspielschule Basel – Mo 17.45 h, Die Mission einzelner Volksseelen (GA 121). Künstlerische Kurse: Rappoltshof 10 (Nähe Claraplatz), 4005 Basel, 061 701 70 06, Leitung: M. M. Bucher-Siegrist, 031 767 79 96 – Laut- und Toneurythmie, H. Schalit 031 352 46 01 www.schauspielschule-basel.ch – Di 20.15 h, Lesegruppe Schwarzenburg. Auskunft: Willie von – Lauteurythmie, R. Maeder 031 921 31 55; Angebote: Gunten, 031 731 14 27 G. Roth 031 331 52 92 Vierjährige Vollzeitausbildung – Do 20 h, Anthroposophische Arbeitsgruppe Burgdorf. – Toneurythmie, R. Maeder 031 921 31 55 in Sprachgestaltung, Schauspiel, Regie Auskunft: Diety Kunz, 034 422 28 57 – Eurythmie für Kinder, S. Weber 031 311 07 50 Schauspiel – Sprache – Bewegung: – Fr 9.30 h, Büren zum Hof. Esoterische Betrachtungen kar- – Sprachgestaltung, A.-L. Hiller 031 311 50 47; Neue wöchentiche Kurse und Einzelstunden mischer Zusammenhänge (Band 1, GA 235/Tb 711), ergän- D. Kanzler 033 681 16 11 Schauspiel: Olaf Bockemühl, ognyem[ät]gmail.com zend dazu: Anthroposophische Leitsätze (GA 26). Leitung: Sprachgestaltung: Pierre Tabouret, +33 6 84 20 58 35 M. M. Bucher-Siegrist, 031 767 79 96 Bewegungsimprovisation: Brigit Ebel, 078 726 02 04 Künstlerische Kurse: Ort und Zeit auf Anfrage Biel, Johannes Kepler-Zweig AGS Themen und Termine: www.schauspielschule-basel.ch – Eurythmie, Heileurythmie: Heidi Beer 031 301 84 47; Su- Zweigraum: Gerbergasse 19, 032 322 01 26. Briefadresse: Un- sanne Ellenberger 031 305 73 00; Esther Fuchs 031 921 85 tergasse 38, 2502 Biel, www.johanneskeplerzweig.ch, Ausk.: 41; Margrit Hitsch 031 921 71 92; Theodor Hundhammer 076 Erika Winkler, 032 397 15 74 (Zweigraum: 032 322 01 26) Sozialwissenschaftliche Arbeitsgruppe 450 94 12; Barbara Jaggi, 031 922 31 30; Anne-Lise Joos, 031 Zweigabende: 19.45 h Freie Gemeinschaftsbank AGS 371 20 72; Rachel Maeder, 031 921 31 55; Graziella Roth 031 – Mo 28. Sept, Chartres – ein Sammelpunkt nachatlanti- 331 52 92; Heilwig Schalit 031 311 30 76; Irène Schumacher scher Geistesströmungen und die Geburt der Individu- Meret-Oppenheim-Strasse 10, 4053 Basel 031 352 35 55 alität in Florenz. Vortrag von Peter Aeschlimann Auskunft: Jean-Marc Decressonnière, 061 575 81 03, Eurythmie für Kinder: Danielle Schmid 031 738 87 34 – Mo 5. 12. 26. Okt, 2. 30. Nov, Die Theosophie des Rosen- jm.dec[ät]gemeinschaftsbank.ch – Malen: Christoph Koller 031 302 06 19 kreuzers (GA 99/Tb 643) Zusammenkünfte: Di 18.15–19.45 h, 14-täglich, Die gros- – Sprachgestaltung: Dietrich von Bonin 031 370 20 70; Walter – Mo 19. Okt, 23. Nov, Gesprächsarbeit zu Die geistige Füh- sen Fragen der Zeit und die anthroposophische Geist- Gremlich 031 702 02 27; Anna-Louise Hiller 031 311 50 47; Da- rung… (GA 15) mit Ronald Templeton, Dornach Erkenntnis (GA 336) gobert Kanzler 033 681 06 03; Marianne Krampe 031 371 02 63 «Geburt der Kunst aus Tanz, Gesang, Sprache». 2 Vorträge von Marcus Schneider, Basel: – Mo 9. Nov, Das Entstehen der Eurythmie: apollinisch – Unternehmen Mitte dionysisch Gerbergasse 30, Postfach, 4001 Basel, www.mitte.ch. 061 – Mo 16. Nov, Beethoven: Die Verbindung des Wortes mit 263 36 63. Infos: events[ät]mitte.ch Preis der Einträge der Musik Das Kaffeehaus: Täglich geöffnet Mo–Fr ab 8 h, Sa ab 9 h, So Für den Eintrag bezahlen freie Gruppen, Veranstalter und Studiengruppe: Erika Winkler, 032 397 15 74. Jeweils 20 h ab 10 h Institutionen ab 3-maligem Erscheinen jährlich CHF 100.– – Mi (Daten erfragen), Vor dem Tore der Theosophie (GA 95) Die Kombüse (1. St.): Jeden Wochentag 12–13.30 h ein aktuel- (rund 3 cm hoch), CHF 300.– (bis 8 cm), CHF 500.– (ab 8 Freie Hochschule für Geisteswissenschaft (verantwortlich: les Menü, frisch zubereitet in Bio-Qualität. Pizza in der Halle: cm). – Der Eintrag ist kostenlos für Zweige und Gruppen der Andreas M. Worel, worel[ät]bluewin.ch), jeweils um 17.15 h: Mi–Fr 18–21 h und Sa/So 12–19 h, frisch und in Bio-Qualität Anthroposophischen Gesellschaft in der Schweiz. – Sa 24. Okt, 17.15 h, 5. Stunde Programm: Alle Veranstaltungen siehe unter www.mitte.ch – Sa 14. Nov, 17.15 h, 6. Stunde

Veranstaltungen und Nachrichten, Anthroposophie – Schweizer Mitteilungen, X 2020 17 Kursangebote im Zweigraum: KunstSchauDepot – Eurythmie: Mo 9–10 h, Sibylle Burg, 032 323 12 44 Genève, Branche Henry Dunant AGS Stiftung TRIGON, Seminarräume, Juraweg 2–6, 4143 Dornach – Heileurythmie: Theodor Hundhammer, 076 450 94 12, Local de la branche: Ecole Rudolf Steiner, 2, chemin de Narly, Geöffnet: Mo–Fr 17-18.30 h. Auskunft: montags 8–12 h, an- www.bewegteworte.ch 1232 Confignon sonsten 079 321 30 38 (John C. Ermel) – Singen für Mutter und Kind: Sibylle Burg, 032 323 12 44, Secrétariat: Reinhard Schütz, 173, rte de Loëx, 1233 Bernex, Veranstaltungen: siehe www.stiftung-trigon.ch Karin Ackermann, 076 346 27 05 022 757 48 39, vrerein.schuetz[ät]bluewin.ch Réunions: neuestheater.ch – Les lun, sauf le lundi 19 oct, à 19h30, salle 13, 2e étage: Cours d‘Economie (GA 340) et alternativement Lettres aux mem- Novalis-Zweig AGS Leitung: Georg Darvas, Johanna Schwarz, Dornach. Fon/Fax Brugg, bres (GA 260a) 061 702 00 83, info[ät]neuestheater.ch, www.neuestheater.ch Auskunft Allgemeines: Herbert Griesser, Veilchenweg 17, – Jeweils Mi Das Geheimnis der menschlichen Tempera- Vorverkauf und Reservierungen nur bei neuestheater.ch. 5223 Riniken, 056 441 63 88; Ausk.: Programm, Kasse: Eva mente (Thementexte). Ausk./Renseignements: Leni Wüst, Geöffnet: Di 9–11.30 und 13–17 h, Mi 13–17 h, Do 9–11.30 Haller, Vorderweymatt 5, 5630 Muri, Fon/Fax 056 622 97 53, 022 754 11 87 h und 13–17 h, Fr 9–11.30 h und 13–17 h, Sa 9–11.30 h, Mobile 076 489 77 25, evi.haller[ät]bluewin.ch Conférence: Ven 25 sept à 19h30, Argent et Ethique par Marc Abendkasse jeweils 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn Arbeitsgruppe: Di 13. 27. Okt, 19.30 h, Esoterische Betrach- Desaules, Montezillon. Lieu: Communauté des Chrétiens, Aufführungen/Veranstaltungen s. www.neuestheater.ch tungen karmischer Zusammenhänge, Band V (GA 239). Chapelle Michaël, 4 ch. de Sur-Bauvent, Confignon – Do 15. Okt 19.30 h, Fr 16. Okt 19.30 h, So 18. Okt 18 h, Die Lesestunden stehen nach Absprache auch offen für Mit- Réunion de la St-Michel: Sam 26 sept, à 16h00, salle 12, 2e «Warten auf Godot» von Samuel Beckett teilungen. étage. Présentation de thèmes favoris de nos membres: «Avec – Mi 21. Do 22. Okt, 19.30 h, «Drei Jahre Chroniken von les Kosovars» par Elena Kropf, «Les Indiens Mapuche du Chili» Dornach» par Guillermo Loïs, «A la rencontre des Nains» par Monique – Sa 24. Okt, 20 h, TadL zu Gast: «Mittelland» Giovanni Segantini-Zweig AGS Gautier Chur, – Mi 28. Do 29. Okt, 19.30 h, STÜCKBOX «Auf Granit» Conférence, exercises artistiques et entretiens: Ven 9 oct dès Auskunft: Alexander und Luzia Zinsli, 7058 Litzirüti, 081 377 – Sa 31. Okt, 19.30 h, Theaterkabarett Birkenmeier 17h00/Sa 10 oct de 9h00–12h00, salle 12, 2e étage, Lieu de 21 13, aluzi[ät]sunrise.ch, www.segantini-zweig.ch «schwindelfrei» vie – lieu de décision: la Conscience Humaine. Une ques- Zweigabende: – Do 15. Okt 19.30 h, Fr 16. Okt 19.30 h, So 18. Okt 18 h, tion existentielle pour l‘individu et la société par Bodo – So 27. Sept, 17.15 h, Michaelifeier bei Urech, Cresta Lunga «Warten auf Godot» von Samuel Beckett v. Plato et Esther Gerster. Inscription jusqu’au 7 oct: françois- 15, Masein – Do 5. Nov, 19.30, Foyer (im Rahmen von BuchBasel): 3 Autoren gautier[ät]bluewin.ch – Do 1. 15. 29. Okt, 17.45–19.40 h, Das Künstlerische in sei- 1 Interpret im Gespräch. Mit Ruedi Bind, Konstanze Brefin · Ecole de Science de l’esprit: Ecole Rudolf Steiner, salle ner Weltmission (GA 276). Gemeinschaftsarbeit. Ort: Kultur- Alt, Balz Raz und Klaus Frank (Siehe S. 21 dieser Ausgabe) raum Stuppishaus, Masanserstrasse 45, Chur. Auskunft: Ada d’eurythmie, 19h30 (sur présentation de la carte): Hemmi, 081 252 27 57, ada.hemmi[ät]bluewin.ch – Mar 6 oct, 9e leçon – Do 8. 22. Okt, 18–19.45 h, Das Christentum als mystische Sektion für Redende und Musizierende Tatsache und die Mysterien des Altertums (GA 8/Tb 619). Künste am Goetheanum Gemeinschaftsarbeit. Ort: Fam. Urech, Heroldstrasse 25, Chur Adalbert Stifter-Zweig AGS Freie Hochschule für Geisteswissenschaft. Ort: Fam. Urech, Auskunft und Anmeldung: Hanna Koskinen, Goetheanum, Glarus, Heroldstrasse 25, Chur Postfach, 4143 Dornach, Tel. 061 706 43 59, Kontakt: Bruno von Aarburg, Obermühlestrasse 12, 8722 – So 18. Okt, 16.55 h, Gespräch, 18 h, 6. Stunde srmk[ät]goetheanum.ch, srmk.goetheanum.org Kaltbrunn, 055 283 25 88, bruvoag[ät]bluewin.ch Gesprächsgruppe Thusis. Ort: Katholisches Kirchgemeinde- haus, Obere Stallstrasse, Thusis – Jeden 2. + 4. des Monats, 19.40–21.20 h, Aus der Akasha- Widar Kultur Café Widar Altersinitiative, Haus Martin, Dorneckstrasse 31, 4143 Hombrechtikon, Forschung (GA 148/Tb 678). Gemeinschaftsarbeit. Auskunft: Jakob Gujer-Zweig AGS Edita Trepp, 081 651 37 54, edita.trepp[ät]bluewin.ch Dornach, 061 706 84 42, widar[ät]anthrosuisse.ch Zweigraum: «Sonnengarten», Etzelstrasse 6, Hombrechtikon. Auskunft: Ursula Bürki, Sunneraistrasse 16, 8636 Wald, 055 Zweig am Goetheanum AGS 246 30 93 Dornach, Sekretariat: Dorothea Templeton, Postfach 68, 4143 Dornach, Zweigabende: 19.30 h (s. auch «Sonnengarten») Anthroposophische Akademie 061 703 96 54, zweig[ät]goetheanum.ch. Zweigleitung: Ro- – Mi 30. Sept, Michaelifeier. Meine Geborgenheit im Lauf für Therapie und Kunst atka nald Templeton, P 061 701 84 32, G 061 703 03 25 der Jahreszeiten. Vortrag von Esther Gerster, Musik Ruchti-Weg 5, 4143 Dornach. 061 701 52 12, info[ät]atka.ch, Zweigabende: 20 h, Halde 1 (falls nicht anders angegeben): – Mi 7. 14. 21. Okt, Das Osterfest als ein Stück Myste- www.atka.ch – 30. Sept, 7. 14. (Halde Atelier) 21. 28. Okt, 4. (Terrassensaal) riengeschichte der Menschheit (GA 233a, Vorträge 19.– Studiengänge amwort, Malkunst Dornach, Orpheus Musik- 11. 18. 25. Nov, Fortsetzung der Gesprächsarbeit an Der 22.4.1924). Gemeinschaftsarbeit therapie, Rhythmische Massage und Plastisch-Bildnerische Mensch als Zusammenklang des schaffenden, bildenden – Mi 28. Okt, Was ist Anthroposophie? Vortrag von Lieven Studiengänge und gestaltenden Weltenwortes (GA 230/Tb 757, Vorträ- Moerman, Adliswil ge 1923, Dornach). Gemeinschaftsarbeit Freie Hochschule für Geisteswissenschaft: im Kultraum – Mi 11. Nov, Logos und Dichtung – Poesie und Poet. Ein – Sa 26. Sept, 15.30 h, 12. Stunde Beitrag zu von Reinhard Bode Künstlerische Kurse: Akademie für anthroposophische Freie Hochschule für Geisteswissenschaft (Zutritt nur mit dem – Malkurs/Maltherapie: Bernadette Gollmer, 055 240 68 75 Pädagogik AfaP blauen Zertifikat). Im Grossen Saal, 20 h (wenn nicht anders – Eurythmie, Sprachgestaltung, Malen und Plastizieren im Ruchti-Weg 5, 4143 Dornach. Anmeldung/Infos: Anna de Mil- vermerkt): «Sonnengarten», 055 254 45 00 las, 076 326 00 64, annami[ät]web.de – So 4. Okt, 11. Stunde frei gehalten – So 18. Okt, 11. Stunde gelesen – So 8. Nov, 12. Stunde frei gehalten Sonnengarten Anthroposophie im Gespräch AGS – So 15. Nov, 12. Stunde gelesen Arbeitsgruppen/Kurse am Goetheanum/Umgebung: Alters- und Pflegeheim Sonnengarten, Etzelstrasse 6, 8634 Ort: Am Wort, Ruchtiweg 5, 4143 Dornach. Auskunft: Agnes – Mo (Ausweichdatum: Do) 19–21 h, Philosophisch-wissen- Hombrechtikon, 055 254 40 70, info[ät]sonnengarten.ch, Zehnter, Unterer Zielweg 81, Dornach, 061 701 63 07 schaftliche Grundlagen der Anthroposophie. Textarbeit www.sonnengarten.ch Zweigabende: Mi 20 h, Arbeit an den Anthroposophischen an Rudolf Steiners Die Philosophie der Freiheit (GA 4/Tb 627). Besuche im Garten, auf der Cafeteria-Terrasse oder in der Cafe- Leitsätzen (GA 26). Interessierte sind herzlich eingeladen Ort: Iscador AG, Haus Hiscia, Kirschweg 9 (Saal oberster teria jeweils nachmittags von Montag bis Sonntag auf Voran- Stock), Arlesheim. Auskunft/Anmeldung: Renatus Ziegler, 061 meldung möglich. 706 82 29, r.ziegler[ät]reinesdenken.ch. 1. Trimester (11): 12. Kulturprogramm: Aufgrund der aktuellen Coronasituation wer- Atelier Bildpraxis 19. 26. Okt, 2. 9. 16. 23. 30. Nov den leider keine öffentlichen Veranstaltungen angeboten. Wir danken für Ihr Verständnis. Schule für Malerei und Bildtherapie. Aus- und Weiterbildung, – Do 17.30 h, Arbeitsgruppe für Mitarbeitende am Goethe­ Kurse für Malerei, Einzelarbeit. Cornelia Friedrich, Apfelseestr. anum. Auskunft: Felicitas Graf, 078 793 00 66 63, 4143 Dornach, 061 701 63 31 – Fr 14-tgl., 15.30 h, Arbeit an den Mysteriendramen.­ Aus- www.corneliafriedrich.ch, info[ät]corneliafriedrich.ch kunft: Ruth Dubach, 061 701 60 68 Künstlerische Kurse: Ins, Anthroposophische Arbeitsgruppe – Eurythmie: Olivia Charlton 061 702 03 78; Elke Erik 061 702 Schlössli Ins 03 46; Silvia Escher 061 701 54 55; Sara Kazakov 061 701 49 Kirchrain 15, 3232 Ins. Auskunft: Ueli Seiler, 032 535 57 17 Christian Morgenstern-Zweig AGS 14; Christian Merz 061 701 97 17; Monica Nelson 061 701 59 Lesearbeit: Mi 18.30–19.30 h, «Die zwölf Sinne der Seele» Ort: Goetheanum, Nordsaal, 4143 Dornach. Auskunft: Elsbeth 92; Beate v. Plato 061 263 19 37; Brigitte v. Roeder 061 701 von Albert Soesman Lindenmaier, 061 701 64 45 22 18; Johanna Roth 701 36 40; Eduard Willareth 061 702 17 Zweigabende: Mi 20–21.30 h, Anthroposophie. Ein Frag- 16; Corina Walkmeister 061 701 25 52; Dorothea Weyrather ment aus dem Jahre 1910 (GA 45) 061 701 65 30; Eduard Willareth 061 702 17 16; Ursula Zim- mermann 061 701 65 40 Ittigen, Parzival-Zweig AGS – Chorsingen: Astrid Prokofieff 061 701 13 44; Danielle Volkart Auskunft: Margrit Hitsch, Ittigen, Fon/Fax 031 921 71 92 076 407 92 47 Zweigabende: Bitte erkundigen Sie sich Dag Hammarskjöld-Zweig AGS – Malen: Caroline Chanter 061 702 14 23; Christina Gröhbiel – Di 19.15 h, Eurythmiekurs Ort: Dorneckstrasse 36, 4143 Dornach. Auskunft: Wolfgang 061 701 90 46; Sieglinde Hauer 061 701 14 37; Walter Hum- – Mi 19.30 h, Lektüre Die Evolution vom Gesichtspunkte Unger, 061 501 80 48, E-Mail wo.unger[ät]gmail.com bert 061 701 38 95; Karin Joos 077 410 68 16; Christoph des Wahrhaftigen (GA 132/Tb 761) Zweigabende: Mi 20–21.30 h, Briefe an die Mitglieder (GA Koller 061 701 48 77; Gudrun Rotthoff 061 701 43 50 Freie Hochschule für Geisteswissenschaft: Sa 18 h 260a) – Plastizieren: Walter Humbert 061 701 38 95 29. Aug, 17. Okt, 28. Nov – Bothmer-Gymnastik: Urs Kohler 061 362 09 88; Frank Peter 061 362 09 88 Herbert Witzenmann Zentrum – Sprachgestaltung: Peter Engels 061 701 21 27 Kreuzlingen/Konstanz, Rüttiweg 8, 4143 Dornach, 079 649 57 51 Johannes Hus-Zweig AGS www.witzenmannzentrum.ch Emmental, Kurs zur Philosophie der Freiheit (GA 4/Tb 627) Zweigraum: Rudolf Steiner Schule, Bahnhofstrasse 15, 8280 – Sa 10. Okt, 14. Nov, jeweils 10–12.30 h. Leitung: Nikolaus Jeremias Gotthelf-Zweig AGS Kreuzlingen. Auskunft: Alois Heigl, Hauptstr. 70, 8274 Täger- Weber Auskunft: Johanna Wyss, Wangelenrain 65, 3400 Burgdorf, wilen, 071 669 20 82, heigl[ät]gmx.ch 034 422 27 34 Infos: www.johannes-hus-zweig.ch Gemeinschafsarbeit (Daten bitte erfragen) 17.45 h, Die Brücke Zweigabende: 19.30–21 h zwischen der Weltgeistigkeit und dem Physischen des – Mi, Geistige Wirkenskräfte im Zusammenleben von alter Jahreslaufkreis AGS Menschen (GA 202). Im Humanus Haus, Beitenwil und junger Generation (Päd. Jugendkurs, GA 217/Tb 675), Gruppe auf sachlichem Feld. Treffpunkt: jeweils Mo, Goethe- Freie Hochschule für Geisteswissenschaft: Rudolf Stei­ner ab 5. Vortrag anum Südeingang, 14.30 h. Auskunft: Esther Gerster, esther. Schule Langnau (gemeinsam mit dem Friedrich Eymann- Öffentliche Veranstaltung: Di 13. Okt, 20 h, Die Angst vor gerster[ät]bluewin.ch, 061 702 05 71 Zweig, Langnau), Auskunft: Johanna Wyss, 034 422 27 34 dem Virus. Vortrag von Georg Soldner, Dornach

18 Veranstaltungen und Nachrichten, Anthroposophie – Schweizer Mitteilungen, X 2020 Freie Hochschule für Geisteswissenschaft: Am Ekkharthof, Kunststatt Rütelistr. 2, 8574 Lengwil, 19.30 h: Luzern, Atelier Werner Kleiber Ort: Mittlerestrasse 25, 4133 Pratteln, 061 821 89 81, 079 – So 18. Okt, 4. Wiederholungsstunde, frei gestaltet Künstlerische Kurse in Plastizieren und Steinbildhauen 504 00 64, www.kunststatt.ch, www.rampart.ch – So 8. Nov, 4. Wiederholungsstunde Kunst und Kunsttherapie, Schachenstrasse 15, 6030 Ebikon, Kunsttherapeutisch-künstlerisches Schaffen für Erwachsene – So 29. Nov, Gespräch zur 3. und 4. Wiederholungsstunde 078 789 00 61, www.atelier-wernerkleiber.ch und Kinder, einzeln und in Gruppen Arbeitsgruppe: Wieder ab Mi 21. Okt. Jeweils vor dem Zweig- – Malen: Barbara Ramp abend findet um 18.30 h eine Arbeitsgruppe zu den Karma- – Musizieren: Meinrad Müller Vorträgen statt (GA 239). Leitung: H. J. Sperling Anthroposophische Arbeitsgemeinschaft – Plastizieren: Lisa Stohler, Ingrid Ott Auskunft: Elisabeth Soldan, 041 240 11 59, Hanstoni Kauf- – Sprachgestaltung: Edith Guskowski mann, 079 416 34 54, 041 410 96 68. Ort: nach Absprache Langenthal, Beatus-Zweig AGS Lese- und Gesprächsarbeit: Do 20.15 h, Die Geheimwissen- Zweigraum: Rudolf-Steiner-Schule, Ringstrasse 30. Auskunft schaft im Umriss (GA 13/Tb 601). Gemeinschaftsarbeit und Infos: Monika Gaberell, Jurastrasse 58, 4912 Aarwangen, Renan, Alanus-Zweig AGS 062 922 48 12 Ort: Haus Christofferus, Env. des Convers 56, 2616 Renan. Zweigabende: Mi 20–21.15 h, Von Jesus zu Christus (GA Auskunft neu: Christoph Schaub, Le Petit-Bâle 22, 2612 Cor- 131). Gemeinschaftsarbeit Atelier MuT moret, 032 963 11 02 Freie Hochschule für Geisteswissenschaft: Jeweils mittwochs Laura Piffaretti, Kunsttherapeutin ED, Fachrichtung Musikthe- Gemeinschaftsarbeit: Di 18.30 h, Das Sonnenmysterium 18.30–19.45 h. Klassenstunden gelesen und Gespräche dazu rapie. Musiktherapie, Klangspiel, Leierunterricht. In der Kunst- und das Mysterium von Tod und Auferstehung (GA 211) in wöchentlichem Wechsel. Rudolf Steiner Schule Langenthal. keramik, Luzernerstrasse 71, 6030 Ebikon. I.piffaretti[ät]gmx.ch, Auskunft: Gian Grob, 062 922 08 83 www.musiktherapie-mut.ch, 041 377 52 72, 079 791 33 70 Richterswil, Paracelsus-Spital Langnau i. E., Bergstrasse 16, 8805 Richterswil. Auskunft: 044 787 27 33, Niklaus von Flüe-Zweig AGS kultur[ät]paracelsus-spital.ch, www. paracelsus-spital.ch Friedrich Eymann-Zweig AGS Ort: Kunstkeramik, Luzernerstrasse 71, 6030 Ebikon Informationsabend für wer­dende Eltern. Gespräche, Besich- Ort: Rudolf Steiner Schule Langnau, Schlossstr. 6, Lang­nau. Auskunft: 041 420 76 51, anthro[ät]kunstkeramik.ch, tigung der Gebärzimmer mit dem Geburtshilfeteam…, jeweils Auskunft: Ginette Brunner, Dorfberg 551, 3550 Langnau i. E., www.anthrolu.ch am 1. Mittwoch jedes Monats (Daten bitte erfragen) 034 402 18 54 Lesegruppen zu folgenden Themen: Mittwochgespräche. Programm siehe Zürich, Paracelsus-Zen- Zweigabende: Heilpädagogik, Pädagogik, Landwirtschaft, Karma, Allgemei- trum Sonnenberg – Mo 19.30–21 h, Von Jesus zu Christus (GA 131/Tb 645). ne Anthroposophie, die Leitsätze Spitalführungen. Sa (Daten bitte erfragen), 10–12 h Gemeinschaftsarbeit Die Lesegruppen haben eigene Terminpläne. Neue Interessen- Kurse Eltern und Kind. Geburtsvorbereitung, Rückbildung, Freie Hochschule für Geisteswissenschaft: Rudolf Stei­ner ten sind herzlich willkommen: Laura Piffaretti, 079 791 33 70 Säuglingspflege… Detailliertes Programm siehe website Schule Langnau (zusammen mit dem Jeremias Gotthelf- Bibliothek: Offen vor den Veranstaltungen sowie auf Anfrage Zweig, Emmental), Auskunft: Johanna Wyss, 034 422 27 34 oder nach Vereinbarung. Besuch bitte anmelden unter 079 Eurythmie-Kurs: Marta Schramm, 034 402 58 36 791 33 70 oder 041 787 04 07 Öffentlicher Vortrag: St-Prex, Fondation Perceval – Mo 26. Okt, 19.30 h, Die verschiedenen Aspekte des Bö- 1162 St-Prex, 021 823 11 43, Lausanne, sen und die sechs Herzübungen von Rudolf Steiner. Re- Andres Pappé, andrespappe[ät]bluewin.ch Branche Christian Rose-Croix AGS ferent: Johannes Greiner, Dornach Ecole de Science de l’esprit: Salle d’eurythmie curative, 10h30 Freie Hochschule für Geisteswissenschaft: e A l’attention de M. Michel Dind, chemin de Grand-Record 10, – Sam 26 sept, 17 leçon Klassenstunden in der Kunstkeramik, Auskunft: Dr. med. Paul – Sam 31 oct, 18e leçon 1030 Bussigny, 079 261 00 60 Krauer, 041 240 35 85 oder 041 240 02 24 Cercle d’initiative: Premier lun du mois à 18h à l’Ecole Rudolf – So 25. Okt, 11 h, 4. Stunde Steiner à Bois-Genoud Eurythmie in Ebikon: Lecture de Branche: Premier lun du mois à 20h, nouveau bâti- – Andrea Koster, Mo 17.45 h, 077 411 12 32 St. Gallen, Ekkehard-Zweig AGS ment de l’Ecole Rudolf Steiner à Bois-Genoud: Lettres aux – A. K. Senn, Do 10.30 h, 041 497 20 49 membres (GA 260) Zweigraum: Rorschacherstrasse 11, Eingang Museumstrasse, Assemblée générale annuelle: le 26 sept a 14h00, salle St. Gallen. Auskunft: Jörg Pfleumer, 071 220 41 33, Hermann d‘Eurythmie, dans le nouveau bâtiment de l’Ecole Rudolf Stei- Schölly, 071 244 59 07 ner à Bois-Genoud Mollie-Margot, Zweigabende: 19.30 h (ab 18.30 h ist das Zweighaus geöffnet) Fête cardinale: Réunion de la Saint-Michel, le 26 sept a 16h00, Ita Wegman-Zweig AGS – Mo 5. Okt, Mitgliedergespräch. Offener Austausch zum salle d‘Eurythmie, dans le nouveau bâtiment de l’Ecole Rudolf Zweigleben Zweigraum: In der Bibliothek des Saalgebäudes der Associa- – Mo 12. 26. Okt, 2. 23. Nov, Anthroposophische Gemein- Steiner à Bois-Genoud tion La Branche, 1073 Mollie-Margot. Auskunft: Katrin Ficht- e schaftsbildung (GA 257). Fortsetzung der Textarbeit Ecole de Science de l’esprit. Leçons tenues librement le 3 lun müller, 021 612 46 70 du mois à l’Ecole Rudolf Steiner à Bois-Genoud, 20h.Renseig- – Mo 19. Okt, Christian Morgenstern. Die Gedichte rezitieren Zweigabende: Do 20 h, Studienkreis Anthroposophische Leit- Anna-Louise Hiller und Samuel Aebi nements: Jean-Claude Hucher, 079 752 14 18 sätze (GA 26) e – Korrektur: Sa 31. Okt/So 1. Nov, «Wie Hören und Atmen – Lun 21 sept, 10 leçon Freie Hochschule für Geisteswissenschaft: 20 h Groupes de travail: sich begegnen im Klang». Mit Constanze und Peter Appen- – So 4. Okt, 18. Stunde zeller. Gemeinsame Michaelitagung von Zweig und Christen- – Yverdon: Tous les deux mer, de 19 à 21h: L‘Evangile de Jean – So 1. Nov, 19. Stunde (GA 103), Lieu: rue de Neuchâtel 16 (EAR). Rens.: Jean-Marie gemeinschaft in St. Gallen Jenni, 079 849 49 36, ear1[ät]bluewin.ch – Mo 9. Nov, Feier für die Verstorbenen. Christiane Weber – Corseaux: «Le cinquième Evangile». Rens.: Elisabeth Bra- und Alfred Wettstein cher, 021 946 48 17, elisa.bracher[ät]bluewin.ch Montezillon, – Mo 16. Nov, «Die Wahrheit der Geisteswissenschaft». – Orbe: Groupe de dialogue et d’art social d’Orbe, mer 21 oct Groupe de L’Aubier AGS Rudolf Steiners Umgang mit Anthroposophie-Kritikern de 19h15 à 21h15 chez Serge et Françoise Authier, Chemin des 1920 – und unsere heutige Situation. Vortrag von Peter Lieu: L’Aubier bibliothèque, Les Murailles 2, 2037 Montezillon. Ecoliers, Orbe. Thème abordé: «Le Moi». Rens.: Serge et Fran- Selg. Gäste bitte nur nach Absprache Renseignements: Anita Grandjean, 032 732 22 13 çoise Authier, 024 565 52 76, sergeauthier2611[ät]gmail.com Freie Hochschule für Geisteswissenschaft: Du 20 août au 17 déc, Etude du cycle de Rudolf Steiner, «Les – Crissier: Groupe de lecture de Bois Genoud, mer 7 oct de 20h – So 27. Sept, 16 h, Gespräch, 17.15 h, 1. Wiederholungs- impulsions sociales à la lumière de la science de l‘esprit» à 21h30 dans le nouveau bâtiment de l’Ecole Rudolf Steiner stunde gelesen (GA 199) à Bois-Genoud: Cinquième évangile, GA 148, Triades 2015. – So 18. Okt, 16 h, Gespräch, 17.15 h, 2. Wiederholungs- Rencontre, tous les jeudis, 20h15-22h00 Rens.: Frédéric Faes, 021 801 55 17 ou 076 501 84 95, frede- stunde gelesen Ecole de Science de l’esprit: voir sous Neuchâtel-Yverdon ric.faes2[ät]gmail.com – So 15. Nov, 16 h, Gespräch, 17.15 h, 3. Wiederholungs- Groupes et cours réguliers: se renseigner directement auprès – Atelier de l’Arbre Rouge à Vevey, Avenue Major Davel 24: stunde gelesen des responsables Peinture, dessin, modelage, art-thérapie. Marie-Anne Morizot, Kurse und Arbeitsgruppen: – Eurythmie: Marie-Hélène Le Guerrannic, 032 730 15 89 021 701 58 79 ou 078 698 22 16, contact[ät]arbrerouge.ch – Di 14-tägl., 18.30 h, Lebendiger Austausch zu den Leitsät- – Thérapie: Björn Riggenbach, 032 721 40 30 zen (GA 26). Gesprächs- und Übungsgruppe. Auskunft und – Economie: Marc Desaules, 032 732 22 12 Anmeldung: Stefan Wolf, stefan.m.wolf[ät]bluewin.ch – Mi 7. 21. Okt, 4. 18. Nov, 16 h, Der Christus-Impuls und Liestal, Carl Spitteler-Zweig AGS die Entwicklung des Ich-Bewusstseins (GA 116/Tb 765). Zweigraum/Zweigadresse: Kasernenstrasse 23, 4410 Liestal. Münchenstein, PoeSei Auskunft: Hermann Schölly, 071 244 59 07 Auskunft bei: Armin Goll, Holenweg 23, 4434 Hölstein, 061 – Fr 25. Sept, 13. Nov 19 h, Treffen Arbeitsgruppe Widar/ Poesievermittlung: Poetische Spracharbeit, Lyrikprojekte, Ate- 841 07 64, a.goll[ät]bluewin.ch Sterbekultur (Zweigbibliothek). Auskunft: Annelies Heinzel- lieraktiviäten Zweigabende: mann, 071 288 51 09 Christiane Moreno, Ateliers Florenz, Florenzstrasse 1e, 4142 – Mi 20 h, Das Johannes-Evangelium (GA 103/Tb 644, Vor- Künstlerische Kurse: Münchenstein, Tel. 061 321 19 23, Mobil 079 439 88 44, tragszyklus von Rudolf Steiner, Hamburg 1908) – Biografiearbeit: Beate Schollenberg, 071 366 00 82 www.christianemoreno.com Öffentlicher Vortrag: Fr 23. Okt, 20 h, Öffentliche Meinung – Eurythmie/Heileurythmie: Lucia Weber, 071 220 41 33; – individuelles Denken. Referent: Daniel Baumgartner. Ort: Martin Scheiwiller, 071 244 15 01 Kantonsbibliothek Liestal. Anmeldung wegen eingeschränkter – Laut- und Toneurythmie, Di 16 h, Do 19 h, Martin Scheiwil- Platzzahl erforderlich. Neuchâtel-Yverdon, ler, 071 244 15 01 Ecole de Science de l’esprit AGS ­– Malen: Annelies Heinzelmann, 071 288 51 09 ­– Sprachgestaltung: Barbara Becher, 071 280 11 20, Heinz Lieu: L’Aubier, Les Murailles 2, 2037 Montezillon Lindenmann, 071 688 72 92 Lugano, Renseignements: Anita Grandjean, 032 732 22 13 – Singen und Stimmenthüllung, einzeln und in der Gruppe: Gruppo Leonardo da Vinci AGS – Sam 3 oct, 9h00–17h00, Journée romande Annette Grieder-Keller, 078 634 83 28 Ritrovo del gruppo: Scuola Rudolf Steiner, 6945 Origlio. – Dim 18 oct, 19h00–21h00, 9e leçon libre – «Sing-Zweig St. Gallen»: Do22. 29. Okt, 12. 19. 26. Nov, Informazioni: Erika Grasdorf, 079 675 94 39, Marta Jörg, 091 – Dim 22 nov, 19h30–21h00, 10e leçon lue 943 66 01 17.30–18.30 h (Einzelstunden auf Anfrage) Studio in comune/Gemeinschaftsarbeit: ­ – Lun ore 18.30, Vangelo di Giovanni di Rudolf Steiner (O. O. 103) Pratteln, Goethe-Zweig AGS – Di 14-tgl., 14.30 h, Esoterische Betrachtungen karmischer Ort: Rudolf Steiner Schule Mayenfels, 4133 Pratteln. Aus- Sargans, Zusammenhänge (Bd. VI, GA 240) kunft: Elisabeth Mundwiler, Buechring 25, 4434 Hölstein, 061 Anthroposophische Arbeitsgruppe Libera Università di Scienza dello Spirito: Scuola Rudolf Stei- 951 15 81 Auskunft: Elisabeth Loose-Seiterle, Calandastrasse 12, 7320 ner, Origlio, dom, ore 17.30, date da richiedere – Di 14-tgl., 20.15 h, Die Geschichte der Menschheit und die Sargans, 081 723 46 93, E-Mail elidiloose[ät]rsnweb.ch Freie Hochschule für Geisteswissenschaft: La Motta, Bris- Weltanschauungen der Kulturvölker (GA 353, Band VII). Gemeinschaftsarbeit: sago. Jeweils So 11 h, Daten bitte erfragen Gemeinschaftsarbeit (ausser Schulferien) Mo 14.30 h, Das Lukas-Evangelium (GA 114/Tb 655)

Veranstaltungen und Nachrichten, Anthroposophie – Schweizer Mitteilungen, X 2020 19 Schaffhausen, Zweig Rüttihubel AGS Michael-Zweig AGS Johannes von Müller-Zweig AGS Ort: Rüttihubelbad. Sekretariat: Ruth König, Hüsigässli 589, Zweigraum: Lavaterstrasse 97, 8002 Zürich. Sekretariat (Mo 3077 Enggistein, 031 971 79 96, ruthking[ät]bluewin.ch 14–19.30 h): Daniela Wyser, 044 202 35 53, info[ät]michael- Zweigraum: Vordersteig 24, Schaff­hausen, www.anthroposo- Gruppenarbeit im Dachraum zweig.ch, www.michaelzweig.ch phie-sh.ch. Auskunft: 052 624 18 02, anthroposophie.zweig. – Di 18.45 h, Das Johannes-Evangelium im Verhältnis zu Zweigabend: 19.30 h (falls keine andere Uhrzeit angegeben) sh[ät]bluewin.ch den drei anderen Evangelien, besonders zu dem Lukas- – So 27. Sept, 16.30 h, Michaelifeier. Auszüge aus den Mys- Zweigabende: 20 h (falls nicht anders angegeben) Evangelium (GA 112, 14 Vorträge, Kassel 4.6.–7.7.1909) teriendramen, gespielt von Mitgliedern des Mysteriendramen- – Mi 21. Okt, «Was ist erquicklicher als Licht? – Das Ge- Freie Hochschule für Geisteswissenschaft, jeweils 10.15 h im Projekt-Ensembles spräch!». Thematischer Gesprächsabend mit Sven Baumann Dachraum – Mo 28. Sept, «Wenn ich nicht Schweizer wäre, würde ich – im Hinblick auf 70 Jahre Johannes von Müller-Zweig – Sa 26. Sept, 11. Stunde und Hochschulgespräch mich einem solchen Volke in Freiheit anschliessen». Zum – Mi 28. Okt, Esoterische Betrachtungen karmischer Zu- – Sa 24. Okt, 12. Stunde Verhältnis Albert Steffens zur Schweiz. Vortrag von Christine sammenhänge (Band I, GA 235/Tb 711). Gemeinschaftsar- – Sa 14. Nov, 13. Stunde und Hochschulgespräch Engels, Dornach beit – Mi 18. Nov, 19 h, Rückblick – Mo 5. 12. Okt, Die Schwelle der geistigen Welt. Aphoris- Freie Hochschule für Geisteswissenschaft: tische Ausführungen (GA 17). Einstimmung mit dem Grund- – So 18. Okt, 17 h Gespräch, 18.30 h 6. Stunde gelesen steinspruch. Gemeinschaftsarbeit mit Thomas Bur, Inge Kern Aktivitäten und Judith Peier Lesegruppe Breite: Mo 15–17 h, Auskunft: Andreas Riesen, Wil, Zweig in Wil SG – Fr 16.Sa 17. Okt, Heinrich Barth. Philosophisches Seminar 076 404 85 55 Ort: Marktgasse 46, 9500 Wil mit Johanna Hueck, Bernkastel-Kues. Fr 19.30 h, Sa 9.30–17 h Lesegruppe Steig: Do 18.50 h, jeweils nach Absprache. Aus- Auskunft: mischa.casanova[ät]bluewin.ch, 079 344 28 53 – Mo 19. Okt, Schritte der Menschwerdung – von der Fuge kunft: Ursula Boulahcen, 052 625 91 05 Zweigveranstaltung: Jeweils am zweiten und letzten Samstag zur Sonate. Musikvortrag von Steffen Hartmann, Hamburg Künstlerische Kurse: Eurythmie und Sprachgestaltung auf An- im Monat, 9.15–11.15 h. Zu Beginn des Zweigtreffens – Mo 26. Okt, Die Vereinigung von Goethes Sinnes-Er- frage Eurythmie zu den Tierkreisstimmungen: kenntnis und Schillers Begriffs-Schau in Rudolf Steiners – Sa 26. Sept, 10. 31. Okt, Die Sendung Michaels (GA 194/ Anthroposophie. Vortrag von Thomas Brunner, Balingen Tb737). Weiterarbeit am Vortragszyklus, Rückblick auf den 7. Zweignachmittag: Fr 9. Okt, 14.30 h Die Geheimwissen- Vortrag schaft im Umriss (GA 13/Tb 601). Judith Peier Freie Hochschule für Geisteswissenschaft (in den Räumen Solothurn, Freie Hochschule für Geisteswissenschaft, Planeten- und des Ekkehard-Zweigs): Anthroposophischer Arbeitskreis AGS Tierkreisraum – So 27. Sept, 16 h, Gespräch, 17.15 h, 1. Wiederholungs- Auskunft: Rolf Thommen, Schul­hausstr. 13, 4524 Günsberg, – So 4. Okt, 10.45 h, 11. Stunde frei gehalten stunde gelesen 032 637 19 10, thommen-rolf[ät]bluewin.ch – Fr 6. Nov, 20 h, 12. Stunde gelesen – So 18. Okt, 16 h, Gespräch, 17.15 h, 2. Wiederholungs- Gemeinschaftsarbeit: Zusammenkünfte in der Regel alle zwei – So 8. Nov, 10.45 h, 12. Stunde gelesen stunde gelesen Wochen, Daten bitte erfragen. Bibliothek: geöffnet Mo 19–19.30 h und auf Anfrage – Esoterische Betrachtungen karmischer Zusammenhän- Arbeitsgruppen/Kurse: Bitte erkundigen Sie sich ge, 1. Band (GA 235/Tb 711). I. Bildung der karmischen – Rudolf Steiner lesen. Arbeit an den Grundschriften. Aus- Kräfte; II. Die karmische Bestimmtheit einzelner menschlicher Winterthur, kunft: Barbara Egli, Überlingen, 0049 7551 949 99 78 Schicksale Hans Christian Andersen-Zweig AGS – Di 29. Sept, 6. 27. Okt, 10. 17. 24. Nov, 1. 8. 15. Dez, 20 h, Zweigraum: Rudolf Steiner Schule Winterthur, Maienstrasse Das Markus-Evangelium. Das Mysterium des Täufers und 15, 8400 Winterthur. Auskunft: Felix Schwarzenbacher, felix. die Geheimnisse um die Jünger Christi. Vortragsreihe von Lie- schwarzenbacher[ät]andersen-zweig.ch; Sekretariat: Michel ven Moerman Conrad Ferdinand Meyer-Zweig AGS Cuendet, Hertenstrasse 21, 8353 Elgg, 052 364 15 68, 078 – Do 22. Okt, 18.30 h, Denken und verstehen lernen. Seminar Zweigraum: Haus Hirschen, Hauptgasse 5, 4500 Solothurn. 867 65 50, sekretariat[ät]andersen-zweig.ch, info[ät]ander- mit Karen Swassjan. Ausk.: Bruno Gloor, 044 391 72 17, Pia Auskunft: Gertrud Eberhard, 032 672 34 29, geberhar[ät]sol- sen-zweig.ch, www.andersen-zweig.ch Zimmermann, 079 738 27 33, pia.zimmermann[ät]hotmail.ch net.ch Zweigabende: 20 h – Do 29. Okt, 19.30 h, Die neue Geistigkeit und das Christus- Zweigabende: 20 h (wenn nicht anders vermerkt) – Di 29. Sept, Was ist Philosophie? Gesprächsabende mit Tho- Erlebnis des 20. Jahrhunderts. Arbei an GA 200. Semiar mit – Di (Daten bitte erfragen), Die Sendung Michaels (GA 194/Tb mas G. Meier. Jeweils davor, 19.15–19.45 h, Meditation Karen Swassjan. Auskunft: Bruno Gloor, 044 391 72 17, Pia 737). Gemeinschaftsarbeit – Di 6. Okt, Rudolf Steiners Leben im Übergang zum an- Zimmermann, 079 738 27 33, pia.zimmermann[ät]hotmail.ch throposophischen Wirken ab 1900 Teil 3. Vortrag von Car- – Sa 3. Okt, 7. Nov, 9.30 h, Ein Weg zur Selbsterkenntnis des los Bauer Menschen. Seminar mit Lieven Moerman – Di 13. Okt, Alte Mythen in neuem Gewand. Der Tierkreis Künstlerische Kurse: Thusis, Gesprächsgruppe AGS im Alten und Neuen Testament. Vortrag von John Meeks – Sprachgestaltung: Mo 18–19 h, M. Lüthi, 078 778 95 07 Siehe Programm des Giovanni Segantini-Zweiges, Chur – Di 20. Okt, Michaelschule und Arabismus. Vortrag von Jo- – Eurythmie: Di 18.30–19.30 h, Y. Kopp, 078 775 97 70 hannes Greiner – Malen: Sa 10–13 h, C. Chanter, 061 702 14 23 – Di 27. Okt, Ludwig van Beethoven – Warum nannte ihn Rudolf Steiner Prometheus? Vortrag mit Klavier von Marcus Schneider Uster, Heinrich Zschokke-Zweig AGS Schule Jakchos Zweigraum: Schulhaus, Freiestrasse 20, Aula (3. St.), Uster. Freie Hochschule für Geisteswissenschaft (Auskunft: Werner Auskunft: Hansruedi Schmidli, 044 940 28 85, hansruedi. Beutler, 052 233 23 84), im Saal der RSS, Maienstrasse 15, Ausbildung Biografiearbeit schmidli[ät]bluewin.ch, Sonnhaldenweg 5, 8610 Uster jeweils 9–9.45 h Vorgespräch, ab 10 h Klassenstunde Ekkehardstr. 11, 8006 Zürich, Fon 044 363 99 66, Fax 044 363 Zweigabende: 19.30 h – So 4. Okt, 3. Stunde 99 65, E-Mail kontakt[ät]jakchos.ch, www.jakchos.ch Die Offenbarungen des Karma (GA 120/Tb 620). Gemein- – So 1. Nov, 4. Stunde Sprachgestaltung: Einzel- und Gruppenunterricht, Rollenstu- schaftsarbeit Kurse: dium und Schauspiel, Sprachtherapie nur in Einzelstunden – Mo 28. Sept, Die Offenbarungen des Karma und die Co- – Mi 30. Sept, 21. 28. Okt, 4. 11. 18. 25. Nov, 20 h (jeweils Biografiearbeit: Einzel- und Paarberatung, auch Kurse und Se- ronakrise. Gastvortrag zu Michaeli von Johannes Greiner davor, 19.15–19.45 h, Meditation), Die menschliche Ent- minare – Mo 19. Okt, Lebensunfälle und Karma, Hamburg 21.5.1910 wicklung im Bild der Evangelien. Studienkurs mit Thomas – Mo 26. Okt, Elementarereignisse, Epidemien, Hamburg G. Meier, Basel, 061 361 70 06. Ort: Im Kindergartenpavillon, 22.5.1910 Obere Briggerstrasse 29, Winterthur Zweiggruppe am Nachmittag: Jeweils Mo 16 h, Sonnhalden- – Heileurythmie: Elisabeth Ovenstone, 052 202 36 47, Ursula Sprachgestaltung weg 5, Uster Martig, 052 203 04 15 Auskunft und Anmeldung: Dietmar Ziegler, 077 460 03 19, Freie Hochschule für Geisteswissenschaft: Im kleinen Saal – Eurythmie: Werner Beutler, 052 233 23 84, Katinka Penert, dietmar-ziegler[ät]web.de der RSS Zürcher Oberland, Wetzikon, jeweils So 15.30–18 h. 052 202 82 32 Themenarbeit: Die Laute des Tierkreises im Sprachorganis- Termine und Details zu den Klassenstunden bei Esther Lange, mus und an der menschlichen Gestalt, Fr 10.15–11.45 h, 071 994 90 87 Lebensorganismus und Sprachorganismus und ihr Zusam- Zürich, APH Birkenrain menwirken für die menschliche Gesundheit, Fr 15–16.15 h. Einstieg jederzeit möglich. Blaufahnenstrasse 12, Zürich (beim Alters- und Pflegeheim Birkenrain, Forchstrasse 366, 8008 Zü- Grossmünster) rich, sekretariat[ät]birkenrain.ch, www.birkenrain.ch Walkringen, Rüttihubelbad Kultur- und Bildungszentrum, Rüttihubel 29, 3512 Walkrin- gen, 031 700 81 81, www.ruettihubelbad.ch Ernst Uehli-Arbeitsgruppe AGS Vereinigung zur Förderung von Veranstaltungen, Kurse: Zweiglokal: Eggweg 2, 8496 Steg im Tösstal. Benjamin Hem- – Fr 16.–So 18. Okt, Der Gang durch das Nadelöhr. Kurs mit Sprachkunst und Gestik berger, Fon/Fax 055 245 21 94 Anton Kimpfler und Regula Berger Blaufahnenstrasse 12, 8001 Zürich Zusammenkünfte: – Sa 17. 31. Okt, 14. Nov, Gewaltfreie Kommunikation Mo- Sprachgestaltungskurse, Schauspiel- und Einzelunterricht – Jeweils Mo 18 h, Geisteswissenschaft und Medizin (Erster dul 1, 2. Mit Martin Rausch finden jeweils Do und Fr statt. Auskunft: Dietmar R. Ziegler, Ärztekurs, GA 312/Tb 677). Gemeinschaftsarbeit, Leitung: – Sa 24./So 25. Okt, Anthroposophische Meditation. Kurs 077 460 03 19, dietmar-ziegler[ät]web.de Benjamin Hemberger mit Andreas Neider Seminar/Vortragsreihe mit Lieven Moerman, 044 710 28 11, – Sa 24./So 25. Okt, Wickel und rhythmische Einreibungen lmoerman[ät]sunrise.ch: Modul 2. Mit Agnes Flicker und Valeria Girardin – Fr 9. Okt, 13. Nov, 11. Dez, 19.30 h, «Der Hüter der Schwel- – So 25. Okt, 15.30 h, «D Egge-Marei». Geschichten von He- Hibernia-Zweig AGS le». Das dritte Mysteriendrama Rudolf Steiners. Textgrundla- lene Beyeler. Mundartlesung 5: Christian Schmid Auskunft: Urs Brütsch, Wampflenstrasse 38, 8706 Meilen, 043 ge: Vier Mysteriendramen (GA 14/Tb 607/608) – So 1. Nov, 15.30 h, «Chuebode Hämel». Mundartlesung 6: 536 32 85, u.bruetsch[ät]gmail.ch – Sa 10. Okt, 14. Nov, 12. Dez, 10–11.30 h, Rudolf Steiner Christian Schmid Studium, Klasse, Feier verstehen. Anthroposophie im Gespräch. Textgrundlage: Die – Fr 13.–So 15. Nov, «Das Wesen der Anthroposophie». Ein- Schwelle der geistigen Welt (GA 17/Tb 602) führungskurs mit Manfred Gödrich, Käshofen – Sa 21. Nov, 9–17 h, Workshop Kalligrafie. Tageskurs mit Mercédès Pasche – So 22. Nov, 15.30 h, «Ds Rütteli». Geschichten von Ernst Zug, Johannes Tauler-Zweig AGS Balzli. Mundartlesung 7: Christian Schmid Redaktionsschluss: Zweigraum: Bundesstrasse 1, 6300 Zug. Post­adresse: Halden- – Sa 28. Nov, Wirksam mit Kindern kommunizieren. Kurs Ausgabe Red.-Schluss Erscheinen strasse 16, 6300 Zug. Auskunft: Rita Stoltz, 041 755 02 51, mit Lisa Scherzinger rita[ät]stoltz – So 29. Nov, 15.30 h, «Dr Chlais, der Plämpeler u Lehn Oktober 2020 Mi 9. Sept 2020 Fr 25. Sept 2020 Zweigtreffen: 10–11.30 h (falls nicht anders angegeben) Christe». Mundartlesung 8: Christian Schmid November 2020 Mi 14. Okt 2020 Fr 30. Okt 2020 – Mo 28. Sept, Interne Michaelifeier Galerie: Täglich 10–17 h, bei Abendveranstaltungen durchge- Dezember 2020 Mi 11. Nov 2020 Fr 27. Nov 2020 – Mo 5. 12. 19. 26. Okt, Die Philosophie der Freiheit (GA 4/ hend offen bis Vorstellungsbeginn Tb 627). Fortsetzung Buchstudium und Gespräch – Sa 3. Okt, 17 h, Vernissage: Bilder von Franz Lohri Januar 2021 Fr 4. Dez 2020 Fr 1. Jan 2021 Freie Hochschule für Geisteswissenschaft (im Zweigraum): – Sa 7. Nov, Vernissage Mercédès Pasche Februar 2021 Mi 13. Jan 2021 Fr 29. Jan 2021 – So 4. Okt, 10.30 h, Gespräch zur 2. Prager Stunde

20 Veranstaltungen und Nachrichten, Anthroposophie – Schweizer Mitteilungen, X 2020 Hinweise / Informations

Petition für eine «3 Autoren · 1 Interpret im Gespräch» humane Bildung im Donnerstag, 5. November 2020, um 19.30 Uhr im Foyer neuestheater.ch, Dornach digitalen Zeitalter Mit Ruedi Bind, Konstanze Brefin Alt, Balz Raz und Klaus Frank als Rezitator.

Allianz ELIANT sammelt zusammen mit gleich noch selbst moderieren?! Das dem Bündnis für humane Bildung Un- kann natürlich nur wirklich gut gehen, terschriften für eine Petition an die Bil- wenn sie sich auch kennen und für dungsverantwortlichen in der EU und einander interessieren. Die drei Auto- in den Mitgliedstaaten. Es geht darum, ren und der Sprecher kennen sich seit dass die Grundschulen und Kindergär- über dreissig Jahren. Jede/r hat eine ten digitalfreie Zonen bleiben sollen, unabhängige Entwicklung gemacht um Raum für reale Lebenserfahrung zu als Schauspieler, Redaktorin, Künstler, bieten. Mitgetragen wird diese Petition Schriftsteller und Filmemacher. Und von der Stiftung «Kind und Jugend», die nun, älter geworden, unterhalten sie sich für die Qualität der kinder- und ju- sich über ihr Verhältnis zur Sprache, gendärztlichen Versorgung engagiert. zu den Medien, zum Kulturbetrieb und Die digitalen Medien werden für über das Leben. Dazwischen gibts Le- diese Altersstufen unter den Gesichts- sungen ihrer Texte. – Dieses Gespräch punkten der psychischen Entwicklung findet im Rahmen der Basler Buchwo- des Kindes, der Gehirnreife aus Sicht chen statt, einer Reihe an Auftaktveran- der Neurobiologie, dem Ziel, die Schule staltungen zwischen dem 26. Oktober frei von Überwachung zu halten, und © Anna Krygier und dem 8. November 2020 zum Inter- der gesellschaftlichen Dimension als nationalen Literaturfestival BuchBasel. schädlich angesehen. Red. Eine Lesung allein, vielleicht noch mit www.buchbasel.ch. Red. Unterschriftenbogen erhältlich bei: https://eliant.eu/home/ oder: Allianz ELIANT, Rue du einer Moderatorin? Warum nicht auch Tickets und Informationen: +41 61 702 00 83, info[ät] Trône 194, 1050 Brüssel, Belgien mehrere Autoren im Gespräch, die sich neuestheater.ch

Gesund Matthias dergeneration wird in absehbarer Zeit aufwachsen abtreten. So war es denn naheliegend, Wiesmann: in einer Monografie rechtzeitig sicht- in der digitalen Mit Vorsorge- bar zu machen, wie sich die CoOpera Medienwelt kapital anders entwickelt hatte und welches ihre Ziele 156 Seiten. 2019. Diagnose- umgehen sind. Red. Funk Schweiz, Heinrich- gasse 20, 4045 Basel, E-Mail Mit einer Einleitung von Udo Veranstaltungen zum Buch: kontakt[ät]diagnose-funk.ch. Herrmannstorfer und einem Basel 17.9.2020: 18.30 bis ca. 21.30. Mit Vorsorgekapi- ISBN 978-3-9820585-0-4. Nachwort von Daniel Maeder. tal anders umgehen. Freie Gemeinschaftsbank Meret 224 Seiten, CHF 23.80. Futu- Oppenheim-Strasse 10 (beim Hauptbahnhof) rum Verlag, Basel, September Zürich, 8. Oktober 2020: 19.30. Ökonomie geht auch diagnose:media hat, unterstützt u.a. 2020. ISBN 978-3-85636-264-5. anders. Buchhandlung Beer, St. Peterhofstatt 10 vom Bund der Freien Waldorfschulen, Basel 7. November 2020: 11.00, SWIPS[ät]BuchBasel: der Allianz ELIANT, mit dieser Publika- Ein Buch über die Geschichte einer Wie Pensionskasse auch anders geht. Lesung und Gespräch zwischen Matthias Wiesmann (Autor) und tion eine Orientierungshilfe für Eltern Pensionskasse? Auf den ersten Blick Jonathan Stauffer (Verleger), Kulturbar Schall und und alle, die Kinder und Jugendliche wohl nur etwas für Fachleute. Dies gilt Rauch in der Rheingasse begleiten, herausgebracht. Der Redak- aber nicht für die Geschichte der Co- Zürich Oerlikon, 12. November 2020: 19.30, Buch- tor Klaus Scheler wurde dabei unter- Opera und nicht für die Art und Weise, handlung Nievergelt, Franklinstrasse 23. stützt von der Kinderärztin Michaela wie sie der Autor erzählt. Glöckler, dem Medienpädagogen Ed- Die Vorsorgeeinrichtung CoOpera win Hübner, dem Rechtsanwalt Stefan Sammelstiftung PUK wurde 1984 von Feinauer und Media Protect e.V. – Fa- fünf Menschen gegründet, die alle im École de Science de l’esprit milien stärken. Bereich der nachhaltigen Wirtschaft Ziel des übersichtlichen Leitfadens tätig waren, mit der fatalen politischen 29ème rencontre romande ist es einerseits, über Gefahren und Entscheidung für eine kapitalbasierte Risiken der neuen Medien aufzuklä- Altersvorsorge konfrontiert waren und La prochaine rencontre romande aura ren. Hierzu informiert er über folgen- sich mit ihren Unternehmen nicht ei- lieu le samedi 3 octobre à L’Aubier de Aspekte: das Kommunikationsver- ner der grossen Versicherungsgesell- à Montezillon. La journée s’adresse halten, das Suchtpotenzial, der Schutz schaften, mit deren Anlagepolitik sie aux membres de la première classe der Privatsphäre, jugendgefährdende sich nicht identifizieren konnten, an- de L’École de Science de l’esprit. Au Seiten im Netz, Haftungsfragen und die schliessen wollten. Etwa 30 Jahre lang cœur de notre attention nous mettrons Gesundheitsbeeinträchtigung durch waren die fünf Gründer in der Führung le contenu de la 10ème leçon, avec un die Dauerbestrahlung bei Mobilfunk- dieser Stiftung tätig, einige sind es bis accent particulier sur l’expérience per- anwendungen. Andererseits zeigt der heute. Kontinuität und Weitervermitt- sonnelle avec le contenu des mantras. Leitfaden Schutzmassnahmen und lung von Zielen und Werten waren da- Marc Desaules Handlungsmöglichkeiten auf, um Ge- mit gewährleistet. Mit Wachstum und fahren zu vermeiden oder ihnen ange- Programme et inscription au secrétariat de la Socié- Erweiterung des «Werkraums CoOpe- té anthroposophique suisse, tél. 061 706 84 40, mail messen begegnen zu können. Red. ra» kamen Menschen hinzu. Die Grün- info[ät]anthroposophie.ch.

Veranstaltungen und Nachrichten, Anthroposophie – Schweizer Mitteilungen, X 2020 21 anthrosana: 100 ans de médecine anthroposophique. De débuts sana s’engage également dans la poli- modestes mais dynamiques est né un tique suisse de la santé et pour un meil- médecine anthroposophique mouvement de médecine anthroposo- leur positionnement de la médecine ensemble! phique représenté dans plus de 60 pays. complémentaire. Les offres et activités Brochure n° 786. Titre origi- Les essais rassemblés ici ont pour de cette association d’utilité publique nal: Gemeinsam 100 Jahre auteurs des médecins et chercheurs s’adressent à toutes celles et tous ceux Anthroposophische Medizin. Traduction française: Béa- réputés qui relatent les débuts de la mé- qui veulent considérer la santé et la ma- trice Vianin. © 2020 anth- decine anthroposophique qui est née ladie d’un point de vue global. rosana. Association pour comme une nouvelle impulsion cultu- une médecine élargie par Ce qu’anthrosana offre : l’anthroposophie, Postplatz relle au début du 20e siècle. Encore au- 5, 4144 Arlesheim, tél. 061 jourd’hui, 100 ans plus tard, elle recèle – l’envoi de publications et d’informa- 701 15 14, fax 061 701 15 03, un énorme potentiel qui est loin d’être tions info[ät]anthrosana.ch, www. valorisé et qui peut et doit l’être à l’ave- – des conférences, des cours et des anthrosana.ch. Diffusion en France: APMA nir. Afin de répondre aux énormes défis excursions Association de Patients de la Médecine Anthroposo- dans le domaine de la santé dans les – des renseignements sur les offres de phique, 13 rue Gassendi, F-75014 Paris, tél. +33 1 40 années et décennies à venir, il devient soins de la santé anthroposophiques 47 03 53, contact[ät]apma.fr, www.apma.fr. toujours plus important que les diffé- – des listes des médecins anthroposo- rents groupes professionnels agissent phiques En mars 1920 à Dornach, il y a donc cent en commun et s’orientent à une com- – les directives anticipées du patient ans, Rudolf Steiner donnait le premier préhension intégrative commune de ce avec procuration cours aux médecins. Ce cours signe la qu’est la maladie. – un soutien pour la formation ou la vraie naissance de la médecine anthro- «Redonner un visage humain à la formation complémentaire ainsi que posophique. En 20 conférences, Rudolf médecine», c’est le thème d’une inter- pour des projets de recherche Steiner expose les bases de la compré- view avec Matthias Girke et Georg Sold- hension de l’être humain et de différentes ner que viennent compléter différents Exclusivement pour les membres pathologies et donne de nombreuses essais: «La médecine anthroposophique d’anthrosana: indications à partir desquelles se sont – une impulsion culturelle» de Michaela – deux brochures par an traitant de développées de nombreuses impulsions Glöckler, «Méditations de Rudolf Steiner sujets actuels relatifs à la santé et au pour la thérapie. Pour Rudolf Steiner, pour les patients» de Peter Selg, «Pas de mode de vie l’objectif déterminant était de développer preuve? Pas d’utilité? Les remèdes en – des informations semestrielles sur une réelle compréhension de la santé et dilution ont-ils un effet, oui ou non?» de les activités d’anthrosana et sur les de la maladie et d’instaurer une méde- Stephan Baumgartner, «Dynamique de derniers développements en poli- cine qui se révèle être un art de guérir la recherche en médecine anthroposo- tique de la santé où la volonté et le courage de guérir sont phique et évolution de la politique de la – l’accès à une assurance maladie pour au centre. C’est en premier lieu la doc- santé en Suisse» de Lukas Rist. les thérapies anthroposophiques teure Ita Wegman qui, en collaboration – un rabais sur les conférences, les avec Rudolf Steiner, a mis en œuvre la anthrosana est une association de pa- cours et les excursions d’anthrosana tients suisse fondée sur l’anthroposo- – 15 pour cent de rabais sur les nuitées phie et compte aujourd’hui près de 5000 à la Casa Andrea Cristoforo à Ascona membres. Par ses publications, l’orga- Mouvement de l’agriculture nisation de cours et de conférences, anthrosana est une association indépen- biodynamique l’association soutient une approche dante de tout parti politique et neutre consciente de la santé et de la maladie sur le plan confessionnel. Elle poursuit Le calendrier des semis 2021 est dispo- depuis plus de quarante ans. anthro- exclusivement des buts d’intérêt public. nible, ainsi que le kit du jardinier au- tomne en biodynamie. Ce Kit contient: le Calendrier des semis 2021, 3 préparations biodynamiques Lieu de vie – lieu de décision:la conscience humaine. avec une fiche explicative sur leur uti- lisation et un abonnement d’un an à la Une question existentielle pour l’individu, la société et notre planète. revue Biodynamis. Avec Esther Gerster (Bâle) et Bodo von Plato (Berlin). Séminaire de fin de semaine, Mouvement Biodynamie, 5 Place de la gare, FR-68000 les 9 et 10 octobre 2020, École Rudolf Steiner, 2 chemin de Narly, 1232 Convignon. Colmar, boutique[ät]bio-dynamie.org Quel est ce phénomène étonnant que nous appelons conscience? Tout le monde la connaît, personne ne sait comment elle fonctionne. La conscience – une acti- vité invisible qui détermine tout aujourd’hui. Tout? Comment observer, comment La capacité humaine pour pratiquer, et surtout comment cultiver la conscience en vue de notre responsa- bilité pour la planète et pour une société multiculturelle? Comment créer une ces temps troublés conscience écologique et paisible? – Par des observations, des apports et des exer- cices, par la peinture, des entretiens et le dialogue, nous allons essayer de créer Dr. Esther Wiedmer, médecin praticien, un lien plus conscient à … la conscience. auteur de «Se nourrir simplement- vivre sainement» et «Mère et père en deve- Vendredi 9 octobre nir», propose une conférence en fran- salle 12, 17 h–18 h 30 Introduction et observations salle 11, 18 h 30–19 h Premiers exercices de peinture en relation avec la thématique (avec crayons-pastel) çais: «L’homme face à la pandémie-un Grande Salle, 20 h 15 Conférence (Bodo von Plato). Entrée libre, panier à la sortie élargissement du regard». Une vidéo qui interpelle, riche en enseignements Samedi 10 octobre à écouter et ré-écouter. Objective, sans salle 12, 9 h–10 h 30 Approfondissement salle 11, 11 h – 12 h Exercices de peinture polémique et renforçant la confiance 12 h–12 h 30 Conclusion en la capacité humaine pour ces temps troublés. Prix du séminaire: CHF 50.–. Le matériel de peinture/dessin est sur place Rechercher: Esther Wiedmer youtube Inscriptions jusqu’au 7 octobre: francois-gautier[ät] bluewin.ch

22 Veranstaltungen und Nachrichten, Anthroposophie – Schweizer Mitteilungen, X 2020 Der Zweig am Goetheanum feierte seine 100 Jahre stimmig In ihrer Bildbetrachtung spürte Ger- ti Staffend den in den Gestalten erschei- nenden Zukunftsaufgaben nach. Andreas Heertsch, seit 36 Jahren mit dem Zweig in leitenden Aufga- ben verbunden, gab einen launigen Bericht über seine Erlebnisse.1 Her- ausgreifen möchte ich hier etwas, das Heertsch deutlich machte und das sich im Zweig am Goetheanum durch seine Aktivitäten und seine internationalen Verbindungen gespiegelt hatte, aber die Anthroposophie als Ganzes betraf: Ab Ende der 1980er-Jahre hatte die An- throposophie die Segel voll gehisst, sie war gefragt in der Welt. Bekannte Per- sönlichkeiten kamen ans Goetheanum zu Podiumsgesprächen, Bücher über Daan v. Bemmelen: Prospekt zur Malerei der kleinen Kuppel des ersten Goetheanums. sie erschienen in grossen Verlagen. Bis 1995 der Rassismusvorwurf gegen Festlich beging der Zweig am Goe- aus dem Goetheanum-Zweig verselbst- Rudolf Steiner dieser Entwicklung die theanum am 12. September 2020 sein ständigt hat. Sven Baumann seiner- Spitze brach. In Holland versuchte man 100-jähriges Bestehen. Auftakt bildete seits verwandelte den Gruss vom Dag diesem Anwurf damit zu begegnen, am Nachmittag eine Betrachtung mit Hammarskjöld-Zweig in ein mächtiges, dass man sich von inkriminierten Text- Beatrice Schüpbach und Gerti Staf- Zukunft ermöglichendes Bild, das sich stellen von Steiners distanziert. Andre- fend im Hochatelier, wo man sich am in der Vor- und Rückläufigkeit von Ju- as Heertsch hätte sich gewünscht, dass Plastilin-Modell durch Vorstellungs- piter, Mars und Saturn in diesen Tagen die Verantwortlichen in der Anthropo- kraft die Mittelfigur der Holzplastik vors bis exakt zu dieser Geburtstagsfeier am sophischen Gesellschaft positiver auf innere Auge stellte. Nach dieser Vorbe- Himmel zeige… die Kritiker eingegangen wären. (Nicht: reitung wurden im Gruppenraum in der Vor dem dunkelroten Vorhang war «Wer Rudolf Steiner für einen Rassisten Plastik des Menschheitsrepräsentanten ein in bunten Farben leuchtender Pro- hält, mit dem reden wir nicht!») Man Bezüge des Christus als Mittefigur zu spekt der kleinen Kuppel des ersten fand jedoch nicht zu einer einheitlichen Ahriman und Luzifer sprechend. Goetheanums aufgehängt. Gerti Staf- Haltung. Denn viele dieser Textstellen Danach ging es in die Halde, wo die fend erklärte, dass der holländische waren im Gesamtzusammenhang dann Gäste, es waren rund fünfzig gekom- Maler Daniel van Bemmelen ihn gemalt doch wieder anders zu lesen und wenn men, von Leonardo Fuhrmann mit habe. 1920 hatte er als junger Mann man die Zeit berücksichtigte, in der das dem 1. Satz von Beethovens Klavierso- noch die Innenausgestaltung des ers- gesagt wurde, relativierte es sich noch- nate Nr. 31 empfangen wurden. ten Goetheanums miterlebt. Vor allem mals.2 Gottfried Caspar begrüsste die Fest- beeindruckte ihn die Malerei der klei- Was Andreas Heertschs Darstellung gemeinde und moderierte diejenigen, nen Kuppel. Die Maler waren damals auch zeigte: Der Zweig am Goethea- die Grussworte überbrachten. Inter- so unzufrieden mit dem Ergebnis, dass num ist heute ein ganz anderer. Relativ essant war, dass darin die von Anfang sie ihre Versuche mit Wasser entfernten lange wurde die Tradition von attrak- an nicht einfache Aufgabenstellung am und Rudolf Steiner baten, ihnen zu zei- tiven Vorträgen für die Mitglieder am Goetheanum angesprochen wurde. So gen, wie das sein sollte. Mittwoch beibehalten, daneben aber machte Justus Wittich, der die herzli- Den auf diesem Prospekt gezeigten Alternativen ausprobiert, Diskussions- chen Grüsse vom Vorstand am Goethea- Südteil hat dann Rudolf Steiner selbst runden, Podien mit Kirchenvertretern num überbrachte, auf die in der langen gemalt; er gab den Malern den Auftrag, zum Beispiel, einmal kam George Rit- Geschichte nicht immer reibungslose auf der Gegenseite im Norden – Chris- chie, sogar mit Rollenspielen wurden Beziehung zwischen Zweig und Goe- tus im linken Prospektteil bildete die Versuche gemacht. Um die Jahrtau- theanum-Leitung aufmerksam: Die Mitte – das Gleiche mit Gegenfarben zu sendwende wurde klar, die Mitglieder Rollenverteilung zwischen dem Zweig, entwickeln, was natürlich auch einen suchen nicht Belehrung in Vorträgen der zur Internationalität neigt, als Gast- Einfluss auf die Gesten haben müsse… (Verstandesseelenkultur), sondern wol- geber und dem Hausherrn, der eine Aber auch das war damals offensicht- len selbst verantwortlich werden (Be- weltweite Aufgabe hat, könne nicht nur lich nicht befriedigend möglich, sodass wusstseinsseelenkultur). Und heute einfach sein… Beide arbeiten seit Jah- die Figuren und Gesten einfach nur ko- arbeitet der Zweig im freien Gespräch ren intensiv zusammen. Verbundenheit piert wurden. Anfang der 1960er-Jahre an den Themen, die man sich gemein- wurde auch im Gruss der Schweizer hat Daan van Bemmelen den Teil, den sam stellt und auch gemeinsam beglei- Landesgesellschaft, den Clara Stei- Rudolf Steiner selbst gemalt hatte, als tet, auf der Suche nach einer Kultur des nemann überbrachte, sichtbar – hatte Prospekt nachgearbeitet und ist mit ihm Geistselbstes. sie doch ihre Goetheanum-Zweig-Mit- in seinem Auto um die Welt gereist, um Im Obergeschoss der Halde erwar- gliederkarte mitgebracht. Interessant den Menschen diese Bildwelt nahezu- tete die Gäste in der Abendpause eine war die Geste deshalb, weil diese Karte bringen. Deshalb hat dieser Prospekt reiches und wunderschön mit Blumen ein Neugriff des jungen Vorstands der auch ein wenig gelitten. bestücktes Büffet – alles von den Mit- 1980er-Jahre war. Martin Barkhoff war gliedern des Zweiges selbst gemacht. auf diesen Entwurf, den Rudolf Steiner Um 20 Uhr bereicherte Leonardo für den Goetheanum-Zweig kreiert hat- 1 Zur Geschichte des Zweiges erschien in «Anthro- Fuhrmann nochmals die Anwesenden te, gestossen; es wurde eine A6-Karte in pososphie – Schweizer Mitteilungen», IX 2020, ein mit Beethovens Klaviersonate Nr. 30, ausführlicher Beitrag von Ronald Templeton. zarten Farben entwickelt, die die Mit- 2 In «Das Goetheanum», Nr. 38, 18. September 2020, aus der er den 3. Satz mit seinen sechs glieder zusätzlich erhielten. Elsbeth erschien von Peter Selg unter dem Titel «Anthro- Variationen erklingen liess. Lindenmaier vom Christian Morgen- posophie ist in ihrem Wesen und in ihrer Praxis Danach leitete Ingrid Caspar in antirassistisch» zu den jüngsten Rassismusvor- stern-Zweig überbrachte die Gruss- würfen ein Offener Brief. Siehe auch: https://das- ein Gespräch über die Gegenwart und worte vom jüngsten Spross, der sich goetheanum.com/offener-leserbrief-peter-selg/. Zukunft der Zweigarbeit ein. In ihrer

Veranstaltungen und Nachrichten, Anthroposophie – Schweizer Mitteilungen, X 2020 23 Schilderung ging es, ohne dass sie es dass danach erst mal diesen Gedanken einer Studioaufführung einer der mit- selbst gesucht hätte, erneut um einen nachsinnende Stille herrschte. – Und da telalterlichen Szenen (7. Bild, 2. Teil) Mitteraum, den es zu halten und zu fin- zeigte nun tatsächlich der Zweig seine aus «Die Prüfung der Seele» von Rudolf den gelte – diesmal nicht im Bild, son- Fähigkeit. Dieser Stilleraum wurde auf- Steiner, mit Silke Kollewijn als Mönch, dern im Umgang miteinander: Um die rechterhalten…, langsam stellten sich Ondrej Sofranko als Geist des Bene- Frage, was förderlich und was hinder- die Voten ein, bis schliesslich ein Gast dictus, Johannes Händler als Ahriman lich dafür sei, dass die richtigen karmi- meinte, dass genau dieses Wartenkön- und Dagmar Knippel als Luzifer. Ein schen Wirkungen zwischen den Men- nen den nötigen Raum für Künftiges Abschluss, der deutlich machte, dass schen zum Tragen kommen können. bilde. der Meister nicht nur literarisch, son- Ihre Einleitung war so in sich gerundet, Seinen Abschluss fand das Fest mit dern zeitaktuell verstanden werden will… Konstanze Brefin Alt

Vor hundert Jahren: Die Eröffnung des ersten Goetheanums

Mit dem Erscheinen dieser heit, der schauenden Kunst, Ausgabe jährt sich still und der geistigerfassenden Wis- leise zum hundertsten Mal senschaft, der die Wiederge- ein Geburtstag zur Michaeli- burt neu im Übersinnlichen Zeit: Die inoffizielle Eröff- erlebenden Religion für das nung des damals noch nicht lebendige Dasein der Mensch- ganz fertiggestellten ersten heit hervorgehen kann – die- Goetheanums am Sonntag, ser Aufgabe solle gewidmet dem 26. September 1920 – sein der Bau.» (zit. n. der Ein- die Brandkatastrophe in der leitung von Hella Wiesberger Silvesternacht 1922/1923 1977 zu GA 284.) verhinderte eine offizielle Am gleichen Tag eröff- Einweihung. Die Feier Ende nete Rudolf Steiner auch die September 1920 war gemäss Hochschularbeit am Goe- dem rekonstruierten Pro- theanum mit einem Vortrag gramm (aus GA 277, S. 188) über «Wissenschaft, Kunst ausgesprochen festlich: und Religion». Daran schloss sich vom 27. September bis Zum ersten Anthroposophischen Hochschulkurs am die innerhalb unseres Kreises gepflegt wird; dann zum 16. Oktober 1920 der erste an- Goetheanum vom 26. September–16. Oktober 1920 noch musikalische Vorführungen, und endlich eine throposophische Hochschulkurs «Gren- Darstellung aus dem Gebiete unserer eurythmischen Programm Kunst. – Also nach zehn Minuten! zen der Naturerkenntnis» (GA 322). Zur Eröffnungsfeier des ersten Goetheanum Rudolf Steiners Ansprache endete am 26. September, 5 Uhr II mit den Worten (GA 268, S. 257): Ansprache von Dr. Rudolf Steiner I Frau Dr. Steiner: Rezitation aus «Der Seelen Erwa- «Zum Lichte uns zu wenden Musikalisches Vorspiel: Jan Stuten chen»: Ägyptische Szene, von Rudolf Steiner In dunkler Zeiten Not, – Frau Dr. Steiner: Rezitation aus «Der Hüter der Adagio aus dem Streichquintett von Anton Bruckner Schwelle». Die umgedichtete Rede des Hilarius (von Eurythmie: Zwölf Stimmungen, von Rudolf Steiner Zum Geistesmorgenrot der Orgelempore) Die Seelenblicke senden, – Ansprachen: Dr. Rudolf Steiner – Dr. Roman Boos – Menschen-Wollen sei es hier Oberstleutnant Seebohm – Dr. Emil Grosheintz – In seiner Ansprache beschrieb Rudolf Und bleib’ es für und für.» Emil Molt – Dr. Carl Unger – Dr. Rudolf Steiner Steiner, in welchem Dienst dieser Bau Aus «Die Chymische Hochzeit des Christiani Rosen- kreutz»: «Heut, heut, heut, ...» Musik von Max stehen wird: «Was aus der neuen Drei- Konstanze Brefin Alt Schuurman Pause von 10 Minuten Dr. Steiner: Nach dieser Zeit wird der zweite Teil der Eröffnungsfeier folgen, in dem wir bringen werden Ekkehard-Zweig und Christengemeinschaft St. Gallen zunächst eine Probe derjenigen Rezitationskunst, Michaeli-Tagung Vom Freitagabend, 30. Oktober, bis ssen zum Zuge kommen. Wir sind bei Samstagabend, 31. Oktober, findet zum dieser Tagung gespannt auf den Neu- Benedikt Marzahn 14. Mal die gemeinsame Tagung des anfang mit dem Ehepaar Appenzeller. 24. August 1936 · 18. Juli 2020 Ekkehard-Zweiges und der Christen- Der Titel der Tagung lautet: «Wie Hören gemeinschaft in St. Gallen zum Ende und Atmen sich begegnen im Klang». – Benedikt Marzahn, der langjährige Ver- der Michaeli-Zeit statt. Neben einem Wir beginnen am Freitagabend in den lagsleiter des Rudolf Steiner Verlags, lokalen Verantwortungsgremium aus Räumen des Zweiges; der Samstag fin- ist am 18. Juli 2020 in seinem 84. Le- beiden Organisationen, das sich jeweils det dann in den Räumen der Christen- bensjahr gestorben. In den Jahren von inhaltlich mit einbrachte, waren im- gemeinschaft statt, dieses Jahr auch 1964 bis 2002 hat Benedikt Marzahn mer auch auswärtige anthroposophisch im gerade neugestalteten Weiheraum. massgeblich die Publikation der Rudolf künstlerisch und wissenschaftlich täti- – Wir freuen uns über auswärtige Teil- Steiner Gesamtausgabe geprägt. Den ge Menschen beteiligt. Nun haben wir nehmer, die sich möglichst selbst um Worten der Mitarbeiter des Rudolf Stei- für dieses Jahr ein neues Künstlerpaar ein Quartier kümmern. Jörg Pfleumer ner Verlags schliesse ich mich gerne an: zur Mitarbeit gewinnen können: Peter Der Tagungsflyer kann bezogen werden bei Rose «Präzision in der Arbeit, Verbundenheit Appenzeller (Musik) und seine Frau Aggeler: rose.aggeler[ät]bluewin.ch, Tel. 071 860 00 mit dem Buch und Humor haben seine Constanza (Eurythmie). Es ist uns ein 32, oder bei Jörg-Martin Steinmetz: stgallen[ät]chris- Tätigkeit geprägt, die wir in Hochach- Anliegen, dass bei dieser von Anthro- tengemeinschaft.ch, Tel. 071 244 00 47, in elektroni- scher Form oder als gedruckter Flyer. Er kann aber tung und Dankbarkeit in Erinnerung posophie befruchteten Tagung Wissen- auch heruntergeladen werden von der Website: www. behalten.» Konstanze Brefin Alt schaft, Kunst und Religion gleicherma- christengemeinschaft.ch/de/gemeinden/st.-gallen.

24 Veranstaltungen und Nachrichten, Anthroposophie – Schweizer Mitteilungen, X 2020